Die Entwicklung ist gut, aber derzeit mit zu viel Kompomissen: > rechte Spur > bei Tag > nur bis 95 Km/h > Spurwechsel mit Hände am Lenkrad > Vorrausfahrer
Was viele nicht verstehen, die Standard Assies 4.0 (ACC, Lane Assist, Side Assist, Front Assist, Park Assist. und wie sie alle heißen) haben wir schon seit 2010er Jahren in sehr solider Ausprägung. Alles was im letezn Jahren dazugekommen sind sehr mühsame teure Schritte, teilweise sogar nur Enabler (wie der GPS oder Nässesensor), die sonst gar ekeine Autofunktion haben. Der ganze Käse dass das jetzt alles ganz schnell geht mit KI kannst Du mal gepflegt vergessen, zumal diese Autos auch jenseits von deutschen Autobahn in aller Welt funktionieren müssen. Ich tippe mindestens noch auf 20 Jahre (ehe mehr), wenn man den Fortschritt der letzten 15 Jahre interpoliert.
Da fehlen noch Bedingungen: * muss Autobahn sein, mindestens zweispurig pro Richtung * baulich getrennte Richtungen * diese Autobahn muss von Mercedes freigegeben sein, das sind nur bestimmte Autobahnen in bestimmten Ländern * nicht bei Nebel, Regen, Schnee * nicht in Baustellen
Sehr cool, nächster Schritt ist 120 wie ich gehört habe und danach kommt das überholen als nächster Schritt. Dann ist das für mich ein absolut souveränes System und auch so schon super. Da ist die deutsche Autoindustrie bich im Rennen 😌
Das Licht andersfarbig wäre gut, da wenn man wirklich eine Mail beantwortet und die Polizei vorbei fährt und es sieht sonst schlecht wäre. Da kann jeder sagen er ist zu der Zeit autonom gefahren ?
glaube nicht, dass das bei der derzeitigen Gesetzeslage etwas ändern würde, das Verbot, ein Handy in der Hand zu halten, ist ja nicht nur auf bestimmte Fahrzeuge bezogen
@@jemand8462 Hier sind die relevanten Zitate aus dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO), die das hochautomatisierte Fahren regeln: 1. Straßenverkehrsgesetz (StVG) § 1a - Beteiligung eines Fahrzeugführers > (1) Ein Fahrzeugführer darf die Fahrzeugsteuerung einem hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystem überlassen, wenn dieses System nach den Vorgaben dieses Gesetzes und der zu seiner Durchführung erlassenen Rechtsverordnungen bestimmungsgemäß verwendet wird. > (2) Der Fahrzeugführer bleibt jedoch auch während der Nutzung eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystems verantwortlich und muss in der Lage und bereit sein, die Fahrzeugsteuerung unverzüglich wieder zu übernehmen, wenn das System ihn dazu auffordert oder wenn er erkennt oder aufgrund offensichtlicher Umstände erkennen muss, dass die Voraussetzungen für die bestimmungsgemäße Verwendung des Systems nicht mehr vorliegen. 2. Straßenverkehrsgesetz (StVG) § 1b - Pflichten des Fahrzeugführers beim Betrieb eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugs > (1) Während der Verwendung eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystems nach § 1a darf sich der Fahrzeugführer abwenden, um andere Tätigkeiten zu übernehmen, die ihn vom Führen des Fahrzeugs abhalten oder seine Wahrnehmung einschränken können, sofern das System die Fahrzeugsteuerung übernimmt. Dies gilt insbesondere, wenn das System die Längs- und Querführung des Fahrzeugs vollständig steuert. > (2) Der Fahrzeugführer ist verpflichtet, die Fahrzeugsteuerung unverzüglich wieder zu übernehmen, wenn das System ihn dazu auffordert oder wenn er erkennt oder aufgrund offensichtlicher Umstände erkennen muss, dass die Voraussetzungen für die bestimmungsgemäße Verwendung des Systems nicht mehr vorliegen. 3. Straßenverkehrsordnung (StVO) § 23 Absatz 1c - Elektronische Geräte > (1c) Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient, nur benutzen, wenn 1. dafür das Gerät weder aufgenommen noch gehalten wird und 2. entweder a) nur eine Sprachsteuerung und Vorlesefunktion genutzt wird oder b) zur Bedienung und Nutzung des Geräts nur eine Blickzuwendung zum Gerät erforderlich ist, die mit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten des Fahrzeugführers vereinbar ist. Die Vorschriften der Sätze 1 und 2 gelten nicht, wenn ein Fahrzeug hoch- oder vollautomatisiert geführt wird und der Fahrzeugführer die Fahrzeugsteuerung nicht dauerhaft überwachen muss.
@@jemand8462die stvo bezieht sich auf Dinge die der führer eines Fahrzeuges nicht tun darf. Mit Level 3 bist du aber nicht der führer eines Fahrzeuges sondern Beifahrer. Das ist der unterschied.
Das ist korrekt. Tesla übernimmt keinerlei Haftung. Und wird es wohl auch in absehbarer Zeit nicht tun. Wenn dann werden die geplanten Robotaxis nur sehr sehr sehr langsam ausgerollt. Passiert dies zu schnell kann auch ein millardenschweres Unternehmen wie Telsa schnell insolvent gehen.
Ne haben sie nicht, und auch FSD wird aufgrund ihres miserablen Sensorkonzepts niemals als Level 3 (und die höheren sowieso schon gar nicht) anerkannt werden
Für ein "miserables Sensorkonzept" fährt es trotzdem schon beeindruckend gut (insbesondere seit dem letzten halben Jahr). Auch Mobileye und diverse chinesische Anbieter sehen in dem kamerabasierten Ansatz übrigens die Zukunft. Man sollte nie zu früh "niemals" sagen.
Ich bin grade in San Francisco und ich bin heute mit Waymo gefahren: Taxi ohne Fahrer. Das Aufo fahrt komplett alleine durch die Stadt. Wirklich beeindruckend!
@@monsieurb90 das Problem ist es auch nicht den good case darzustellen sondern die worst cases zu verhindern, und das kann das Sensorkonzept eben schlichtweg nicht. Und das Argument vom Musk mit „der Mensch schießt ja auch keine Laser aus seinen Augen“ ist einfach reiner Schwachsinn weil der Mensch sein „Fahren“ auch nicht zu 100% absichern und für Sicherheit garantieren muss. Ein von menschengemachtes System muss hingegen abgesichert werden. Was ansonsten passiert wenn du dein System nicht redundant absicherst können wir ja grad bei Boeing sehen.
1:13 - Die SAE J3016, neueste Version von 2021 verbietet explizit Bezeichnungen wie "Level 2+" oder "Level 2++". Da gibt es nur Level 2 oder dann Level 3. Dort heißt es: "8.3 Level Assignments are Nominal, Rather than Ordinal, and are Never Fractional While numbered sequentially 0 through 5, the levels of driving automation do not specify or imply hierarchy in terms of relative merit, technology sophistication, or order of deployment. Thus, this taxonomy does not specify or imply that, for example, Level 4 is "better" than Level 3 or Level 2. Also, while it is possible to have a relatively high-functioning ADS feature, such as a Level 3 feature that is capable of automatically achieving a minimal risk condition in most, but not all, foreseeable conditions within its ODD, it would violate the definitions to refer to such a feature as a "low-functioning" or "partial" Level 4 ADS feature. Similarly, it is incorrect to describe driving automation features using fractional levels, such as 2.5 or 4.7. Qualified or fractional levels would render the meaning of the levels ambiguous by removing the clarity otherwise provided by the strict apportionment of roles between the user and the driving automation system in performance of the DDT and fallback for a given vehicle."
@@Fids07 dann habe ich da was durcheinander gebracht. Gibt es Straßen wo 60mph häufig ist? 95kmh kommt mir einfach sehr komisch vor und als wäre das nicht primär für den europäischen Markt
Danke für das Video aber die für mich wichtigste Frage ! Wann genau kommt denn das Update ? . Irgendwann 2024 schon klar . Releasedatum wäre toll gewesen .
Wie zuverlässig funktioniert das System bei starker Sonneneinstrahlung (Fahrtrichtung Sonne)? Meine aktuelle E-Klasse mit Level 2 ist out of order in Sachen Lenkung und Spurhaltung 😂.
Sehr schönes Video wiedermal. Genau wie eigentlich die ganze Serie. Trotzdem: Die Spitze gegenüber Tesla (und ich bin sicher kein Fan-Boy^^) in 04:35 ist etwas unnötig ;) Wie lange ist das her? Ist bisher mehr als 1 Tesla auf der Welt nochmal in einen weißen LKW gefahren? Nein, es hat sich natürlich weiterentwickelt und der AP von Tesla ist nun eher zu vorsichtig als andersrum. Trotzdem ist die Verlässlichkeit bei anderen Herstellern sicherlich höher, da stimme ich durchaus zu. Zum Video/Mercedes: Die Einschränkungen sind schon immer noch sehr extrem. So wird man nie über Assistenzsysteme hinauskommen. Und welcher Mercedes fährt bitte so lange rechts und mit
As of June 2024, there have been forty-four verified fatalities involving Autopilot and hundreds of nonfatal incidents. Wikipedia Die Spitze war deshalb nötig, weil damit unterschiedliche Anforderungen demonstriert werden sollten. Hierzulande ist man -typisch deutsch - perfektionistisch und möchte quasi gar keine Unfälle aufgrund des Systems erlauben. In den USA ist man da pragmatischer. In der Coronakrise hat man gemerkt, dass unsere Herangehensweise oft falsch und lähmend ist und mitunter zu gar keinem Ergebnis kommt, während eine 80%-Lösung zwar nicht perfekt, aber doch immerhin sehr vorteilhaft sein könnte. Letztlich ist das alles eine politische und gesellschaftliche Frage. Ich persönlich sehe es bspw. so, dass es ethisch sinnvoller ist, wenn einige wenige Unfälle durch ein System verschuldet werden, während gleichzeitig tausende sonst durch menschliches Versagen verursachte Unfälle vermieden werden. Andere denken, ein System dürfe keinerlei Unfälle verursachen und nehmen dafür 3000 Verkehrstote jährlich in Kauf.
@@SpitfireMkIIFan Tesla fährt mittlerweile selbständig von Parkplatz zu Parkplatz. Mercedes schafft nicht mal Autobahn ohne vorausfahrendes Auto. Kann also nicht mehr als ein Spur- und Abstandassistent von Kia oder Hyundai. Ein lvl3 System mit so vielen Restriktionen die das ganze System unnütz machen zertifizieren zu lassen ist schon ziemlich peinlich. Aber man kanns ja mal versuchen. Fallen sicher viele drauf rein.
@@kafiluzTheReal Gerade wegen den Restriktionen funktioniert es überhaupt. Tesla gibt dir keine Garantie für deren Systeme. Wenn das Auto einen Unfall baut, auch ohne dir am Steuer, bist du dafür verantwortlich. Der Tesla warnt im Zweifel auch nicht, dass eine Fahrsituation bevorsteht, die das System nicht beherrscht. Der Mercedes tut genau das. Niemand hindert Tesla daran, sein System für Level 3 zertifizieren zu lassen. Tun sie aber nicht, Tesla hängt auf Level 2 fest wie der ganze Rest. Möglicherweise, weil es doch nicht so zuverlässig in der Praxis funktioniert.
Tesla verspricht viel und hält wenig. Wenn die nicht den Hype durch Musk hätten, würden die im Nirvana verschwinden. Denn zu bieten hat Tesla nichts, was nicht andere auch und besser haben. In jeder Hinsicht findet man da einen Anbieter
@@kafiluzTheRealman darf nicht verwechseln, was Mercedes technisch kann und was sie unter Übernahme der Verantwortung und im Einklang mit den Gesetzen hier in Deutschland anbieten. Das ist im Moment mehr als wasTesla hier anbietet. Es ist völlig klar, dass dies nur ein Zwischenschritt ist - ob man diesen Zwischenschritt brauchen kann oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.
Tolle Leistung für Mercedes Benz, aber ehrlich gesagt wäre es mir zu doof ein so teueren Wagen zu fahren der mich dann mit schneckentempo von 95 km/h über die Autobahn fährt. 120 - 130 km/h sollten es sein ohne den Verkehr zu behindern. Ich sehe schon die ganzen Leute auf der rechten Spur mit 95 km/h schleichen.
Sehe ich nicht, da das so ja nicht mal im Ansatz in Masse laufen wird ;) Wenn es, wie du sagst, mit 130 km/h funktoniert und in den nahbaren Fahrzeugklassen dann schleicht niemand und alles ist um ein vielfaches sicherer auf der AB ;)
Wenn man dem autonomen fahren von Tesla in den USA glauben schenken kann auf kurvigen Landstraßen und Innenstädten, ist diese Autobahnfahrt von mercedes ein Witz dagegen. Gerade Strecke, keine Ampeln, keine Baustellen, Kreisverkehre, Schilder….alles das kann Tesla bereits erkennen, und so verwundert es nicht das er den cybercub ankündigt, d h fahren ohne Lenkrad und Pedalen. Mercedes ist einfach zu undynamisch, versuchen aber nach wie vor einen auf dicke Hose zu machen. Das man so irgendwann angehängt wird von der Konkurrenz ist nur noch eine Frage der Zeit.
Der wesentliche Unterschied ist: Der Benz erkennt, ab wann er überfordert ist. Das kann der Tesla nicht. Innenstädte sind schön und gut, selbstständig abbiegen macht der Tesla aber nicht, mehr noch, der hält sogar an grünen Ampeln an. Aus diesen Gründen setzt Tesla auch zwingend vorraus, dass der Fahrer jederzeit die Hände am Lenkrad hat UND die Verkehrssituation selbst beobachtet. Drive Pilot ist explizit darauf ausgelegt, dass in der spezifischen Fahrsituation (bis zu 95 auf Autobahnen) genau das nicht mehr gemacht werden muss. Der Fahrer kann sich um andere DInge kümmern, das Auto erkennt selbstständig, ab wann eine Situation kommen wird, wo der Fahrer übernehmen muss.
@@SpitfireMkIIFan wer so argumentiert hat das Rennen um das autonome Fahren schon verloren. Das was Daimler da abzieht ist Kinderkacke gegen die Performance von Tesla. Und im Ausland funktioniert das sehr wohl ohne grosse Restriktionen.
@@stefan8043 Auch im Ausland ist Tesla nur Level 2 zertifiziert. Warum wohl? Mercedes hat ein SAE Level 3 System. Die Verkehrssituation drumrum zu verstehen macht Tesla nicht. Das sollst du als Fahrer machen und auch unabhängig vom System reagieren. Im Mercedes liegt beim teilautonomen Betrieb die Fahrerverantwortung vollumfänglich beim Fahrzeug. So weit, dass Mercedes im Fall eines Unfalls auch als Hersteller haftbar ist. Melde dich, wenn Tesla ähnlich viel Verantwortung übernimmt.
@@SpitfireMkIIFanDa bist du leider nicht auf dem aktuellen Stand. Schau mal dir mal ein paar aktuelle Videos vom FSD in den USA an, z. B. auf dem Kanal von TeslaTobi. Da gibt’s das dann sogar auf Deutsch. Dann ändert sich deine Einschätzung, wo Tesla und Mercedes im direkten Vergleich stehen, möglicherweise.
@@kevinschuster8756 Auch dort ist es kein Level 3 System. Mit Level 2 ist ein Mercedes schon 2013 die Bertha Benz Strecke abgefahren. 11 Jahre Entwicklung später übernimmt MErcedes im autonomen Betrieb auch selbst die Verantwortung. Nochmal: Macht Tesla das auch?
Ich finde da sollten EU und Deutschland jetzt die Regularien für Reisebusse und LKWs anpassen. Das könnte einen deutlichen Sicherheits und Komfort-Gewinn geben. Aber starre Lenkzeiten machen bei solchen Fahrzeugen mMn keinen Sinn mehr.
1:14 würde mich wundern, wenn der durchschnittliche Polizist, der dich kontrolliert das auch weiß. Allgemein stellt sich mir aber auch die Frage, wie schnell kontrolliert werden kann, ob man legal am Handy war (Level 3 aktiv) oder verbotener Weise. Von außen ist das ja nicht direkt ersichtlich Edit: hätte ich mal lieber zuerst weitergeschaut🫣
schön, dass Sie für die gesamte Menschheit sprechen. Wieso reicht es nicht wenn Sie Ihre Meinung äußern und sagen, dass Sie persönlich das nicht brauchen? Woher wollen Sie wissen ob ich das nicht vielleicht brauche? Und Fakt ist, ich brauche das und daher verstehe ich so pauschale Aussagen wie Ihre nicht ...
Könnte man mit dem system mit 4 personen im auto karten spielen (hab eine wette laufen die im sommer ausläuft)? Was macht das auto wenn man nicht pbernimmt bzw die augen nicht nach vorne schauen?
Bei den sämtlichen Einschränkungen und Wenn-Bedingungen…wie kann dies als Level 3 beworben und verkauft werden? Ich sehe hier einen schlichten Spurhalteassistenten, welcher allerdings auch noch einen vorausfahrenden Copilot benötigt?
Die Level des autonomen Fahrens beziehen sich nicht auf den Funktionsumfang, sondern um die Verantwortungsfrage. Bei Level 3 ist der Fahrer nicht mehr vollständig für das Fahren Verantwortlich, deshalb auch die ganzen Einschränkungen.
Aus dem Gesetzestext lese nicht nicht heraus, dass es eine Ausnahme für Mercedes / Level 3 gibt, die es dir erlaubt, dein Handy während der Fahrt zu nutzen.
@@jemand8462müsste ein Gericht klären im ereignisfall, weil ein Widerspruch entsteht StVG 1b sagt du darfst deine Aufmerksamkeit temporär vom Verkehr abwenden, solange das Fahrzeug fährt
Also durch die ganzen Einschränkungen praktisch fast nutzlos... Da aktiviert mann das Teilautonomes fahren stufe 2 und fährt entspannt! Nicht immer aktivieren deaktivieren hier pipsen dort pipsen..das würde nur nerven!
@@Brainsouling Du das war Ironie. 🙈 95 km/h auf der Autobahn!? 130 sollten es schon sein, sonst macht es einfach keinen Sinn und ist einfach nur Marketing.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum nach solchen Videos immer mit "Kann .... schon seit xy Jahren" kommentiert wird. Wer innovativ und zukunftsorientiert denkt sollte sich doch freuen, dass die Autos - egal welchen Herstellers - dem autonomen Fahren immer einen Schritt näher kommen. Wenn, wie hier jetzt bei Mercedes die Obergrenze 95 km/h ist, wird es dafür einen Grund geben. Ich bin mir aber sicher, das jeder Kilometer der so gefahren wird, Erkenntnisse liefert, die für den nächsten Schritt wichtig sind. Wir sollten uns also freuen, das es jetzt mit 95 km/h möglich ist. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind auch höhere Geschwindigkeiten und weitere Schritte zum autonomen Fahren gemacht. Hier sind wohl auch Tesla Fahrer oder "FanBoys" am kommentieren. Ich bin da nicht so im Bilde. Alle reden da vom FSD. Das soll ganz Kamerabasierend, ohne Sensoren sein - wie soll das denn bei Nebel, starkem Schneefall oder starken Regen sicher funktionieren? Kann das denn Radar oder LiDar tatsächlich ersetzten?
Fährt Mercedes bei diesen Bedingungen mit seinen vielen Systemen? Aktuell nicht. Und wahrscheinlich auch künftig nicht, denn allein Radar und LIDAR können auch nicht alles erkennen. Die Kameras werden aus meiner Sicht immer benötigt, der Rest gibt zusätzliche Sicherheit.
Also darf ich das Handy legal in der Hand halten? Was sage ich denn der Polizei, wenn sie mich anhält ? Kann ja jeder behaupten, dass der Wagen autonom fährt.
Wie viele andere straßenzugelassene Fahrzeuge können bei dem Tempo tatsächlich Autonom und nicht einfach nur assistiert fahren? Mercedes ist hier Vorreiter.
@@SpitfireMkIIFanEher durch Deutschland gepusht, können tut das System gar nix. Wenn man sieht was Tesla kann dann würde man sehen das MB ein Furz im Wind ist. Zumal Tesla auch im Gegensatz zu EQS bzw. S-Klasse besser bezahlbar ist.
Mercedes stand früher mal für Qualität, jetzt sehe ich nur Plastik und Hochglanz. Da geht doch echt besser. Vor allem drück mal drauf rum, das Auto knarzt an jeder Stelle. Was bitte ist der technische Grund, wieso ich jemanden vor mir fahren lassen muss, der auch maximal 95 fährt? Schafft Tesla doch auch ohne (und ich mag Tesla gar nicht)
Naja das Auto wird sehr wahrscheinlich in keine Leitplanke oder einen Poller fahren wenn es genau dem Auto vor einem folgt ;) Und wenn dieses das macht dann bremst er halt hinter diesem ab. Also deutlich weniger Risiko aus der Reihe zu fallen ;) Trotzdem natürlich unnötig da es inzwischen auch ohne geht und gehen muss.
Der Tesla kann teilautomatisiert nach SAE Level 2 fahren. Weil er nur das kann, kennt er seine Systemgrenzen nicht und fährt im Zweifel eben ungebremst ins Stauende. Der Benz macht das nicht, im Zweifel erkennt er deutlich vorher, dass der Fahrer demnächst übernehmen möge. Deswegen darfst du im Benz im Gegensatz zum Tesla auch die Hände vom Steuer nehmen und dich anderen Aufgaben abseits der Verkehrsbeobachtung widmen. Was Tesla macht bezüglich Spur halten, Schilder erkennen/Tempo anpassen udn Tempo abstandsaktiv halten, das konnte MErcedes übrigens schon 2013 (ist damals die Bertha Benz Route teilautomatisiert abgefahren, was Tesla erst zwei Jahre später theoretisch gekonnt hätte).
Der Hinweis auf Tesla und den LKW-Unfall war unprofessionell, auch wenn es vielleicht "witzig" sein sollte. Das passierte vor über 5 Jahren mit einem Autopilot-System, das mit der heutigen Software nichts mehr zu tun hat und ist seitdem auch nie mehr passiert, da natürlich entsprechend nachgebessert wurde (insbesondere bei der Fahrerüberwachung). Man sollte nicht überheblich werden, wenn Mercedes jetzt auf der Autobahn unter bestimmten Bedingungen (nicht nass oder dunkel, nicht unter 4°C, nicht in Tunneln, nicht in Baustellen) ein Stück mit Herstellerhaftung fahren kann. Das sind einfach zwei grundsätzlich unterschiedliche technische Ansätze - welcher schneller zum Ziel weitreichender Autonomie führen wird, wird sich zeigen. Ich freue mich über jeden Fortschritt auf dem Gebiet - das wird noch ein spannendes Rennen.
Finde es überhaupt nicht unprofessionell, zumal es eben bei weitem nicht der einzige Unfall aufgrund eines Fehlers des Autopiloten war. die "grunsätzlich unterschiedlcihen techschnischen Ansätze" beschränken sich schlicht darauf, dass in den Ländern unterschiedliche Gesetze gelten und darauf, dass in den USA grundsätzlich im Rechtssystem bspw. auch im Gesundheitssystem, der Pharmaforschung usw. gilt, dass das Unternehmen nachträglich für Schäden haftbar gemacht wird, anstatt vorher die Sicherheit demonstrieren zu müssen. Deshalb sind viele Forschungen in den USA schneller und weiter, Medikamente früher zugelassen, aber es passieren eben auch mehr Fehler, die im Nachhinein dann korrigiert werden müssen. Was im Falle eines tödlichen Unfalles nicht wirklich möglich ist. Deiner Unterstellung der "Überheblichkeit" entspricht die Glorifizierung von allem, was ausländisch ist, das ist antideutsches grünes Gedankengut.
Und wie sieht die Statistik bei den Assistenzsystemen anderer Hersteller (damit meine ich nicht Waymo und Co., sondern GM, Ford, Toyota, etc.) in den USA aus? Ach die werden gar nicht so systematisch erfasst? Das ist ja ärgerlich… Außerdem sollte hier nicht „Autopilot“ und „FSD“ vermischt werden. Die „Fatalities“ geschahen alle in früheren Jahren mit dem Standard-AP auf der alten Softwarebasis. Mit der aktuellen FSD-Software in den USA (also die, mit der es die ganzen Innenstadtfahrten-Videos auf YT gibt) ist mir nur ein Unfall mit einem Motorrad bekannt, der aber noch untersucht wird. Unfallgefahren in der Form können Mercedes aber natürlich nicht passieren - deren L3-System fährt ja auch aktuell nur auf der Autobahn auf der rechten Spur. Das ist auch ok und eben eine andere Herangehensweise - aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Was ist daran spannend? Tesla manövriert sich immer weiter in die Sackgasse, während alle anderen ihren Vorsprung weiter ausbauen ... 🤷 Der einzige Bereich, in dem Tesla Weltspitze ist, sind die haltlosen Ankündigungen über erträumte Fortschritte eines gewissen Möchtegern-Ingenieurs! 🤭
Danke, hab gedacht die Kommentarsektion ist nur überfüllt mit .... Ich fand die Anspielung auch etwas unprofessionell, aber gut. Spätestens am 10.10 wird klar das Tesla aktuell der Vorreiter ist vom autonomen Fahren.
@@tillxbsk Lohnt sich aber für den Endverbraucher mehr, oder? Frag dich mal selbst, was du lieber hättest. (Nicht vom Auto her - nur auf das System bezogen!)
Level 2,5 kannst du nicht mit Level 3 vergleichen. Und ich bin der Meinung, dass Level 2,5 auch wieder verboten werden sollte, weil es mMn viel zu unsicher ist.
Ich würde sagen der Vergleich mit dem Tesla Level 2+ System hinkt ordentlich. Mercedes bietet ein Level 3 System und wenn beim Tesla der Fahrer sein Auto unter nen LKW steuert, kann wohl kaum das System verantwortlich gemacht werden
1. Seitenkameras sind vorhanden, was meinst du wie die 360° Kamera funktioniert? 2. 'FSD' ist kein Level 3 System und wird aufgrund der gewählten Sensorik vermutlich nie eins werden
Eines bietet Mercedes, was Tesla aktuell niemals könnte: Rechtliche Sicherheit falls etwas passiert. Genau darum sichern sie sich ja auch mehrfach ab (Vorausfahrendes Fahrzeug + erkennbare Spuren + niedrige Geschwindigkeiten). Bedeutet also im Level 3 Modus geht jeder Unfall (der vermutlich nicht so schnell passieren wird) auf die Kappe von MB. Du selbst zahlst dann nichts, bekommst keine Strafen etc.
@@themisterx8660das gleiche baut Tesla mit Ihrer eigenen Versicherung auf. Tesla wird 2025 in mindestens 2 Bundesstaaten Autonom unterwegs sein und das überall, ob auf dem Feldweg, der Stadt, über Land oder auf Autobahnen. 🤷🏻♀️
@@derdad9841 Ein Mensch, mit zwei Augen, kann Tiefen wahrnehmen. Tesla setzt beim Model 3 nur auf einfache Kameras, nicht einmal Stereokameras. Es ist keine Sensorik für Tiefe an Bord... kein Radar/Lidar/Ultraschall/...
Mercedes ist vom autonomen fahren soweit entfernt, wie eine Kuh vom fliegen
Stimmt, da fehlen im Gegensatz zur Konkurrenz wirklich die gefakten Werbevideos ;)
Nur rechte Spur, nicht im Tunnel, nicht bei Regen, ……., absolut lächerlich
Die Entwicklung ist gut, aber derzeit mit zu viel Kompomissen:
> rechte Spur
> bei Tag
> nur bis 95 Km/h
> Spurwechsel mit Hände am Lenkrad
> Vorrausfahrer
Was viele nicht verstehen, die Standard Assies 4.0 (ACC, Lane Assist, Side Assist, Front Assist, Park Assist. und wie sie alle heißen) haben wir schon seit 2010er Jahren in sehr solider Ausprägung. Alles was im letezn Jahren dazugekommen sind sehr mühsame teure Schritte, teilweise sogar nur Enabler (wie der GPS oder Nässesensor), die sonst gar ekeine Autofunktion haben. Der ganze Käse dass das jetzt alles ganz schnell geht mit KI kannst Du mal gepflegt vergessen, zumal diese Autos auch jenseits von deutschen Autobahn in aller Welt funktionieren müssen. Ich tippe mindestens noch auf 20 Jahre (ehe mehr), wenn man den Fortschritt der letzten 15 Jahre interpoliert.
Da fehlen noch Bedingungen:
* muss Autobahn sein, mindestens zweispurig pro Richtung
* baulich getrennte Richtungen
* diese Autobahn muss von Mercedes freigegeben sein, das sind nur bestimmte Autobahnen in bestimmten Ländern
* nicht bei Nebel, Regen, Schnee
* nicht in Baustellen
@@PeterMüllerXV 🤣
Also wenn ich diesen Schwachsinn höre und sehe, bin ich froh mir einen Tesla kaufen zu dürfen.
Sehr cool, nächster Schritt ist 120 wie ich gehört habe und danach kommt das überholen als nächster Schritt. Dann ist das für mich ein absolut souveränes System und auch so schon super. Da ist die deutsche Autoindustrie bich im Rennen 😌
Bis dahin fahren schon andere Länder voll autonom 🥴
Das Licht andersfarbig wäre gut, da wenn man wirklich eine Mail beantwortet und die Polizei vorbei fährt und es sieht sonst schlecht wäre. Da kann jeder sagen er ist zu der Zeit autonom gefahren ?
glaube nicht, dass das bei der derzeitigen Gesetzeslage etwas ändern würde, das Verbot, ein Handy in der Hand zu halten, ist ja nicht nur auf bestimmte Fahrzeuge bezogen
@@jemand8462 nein.
Sobald das Auto selbst nach lvl. 3 fährt darfst du ans Handy. Video schauen hilft
@@DerMilko Wie lautet die Stelle dafür in der StVo?
@@jemand8462 Hier sind die relevanten Zitate aus dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO), die das hochautomatisierte Fahren regeln:
1. Straßenverkehrsgesetz (StVG) § 1a - Beteiligung eines Fahrzeugführers
> (1) Ein Fahrzeugführer darf die Fahrzeugsteuerung einem hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystem überlassen, wenn dieses System nach den Vorgaben dieses Gesetzes und der zu seiner Durchführung erlassenen Rechtsverordnungen bestimmungsgemäß verwendet wird.
> (2) Der Fahrzeugführer bleibt jedoch auch während der Nutzung eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystems verantwortlich und muss in der Lage und bereit sein, die Fahrzeugsteuerung unverzüglich wieder zu übernehmen, wenn das System ihn dazu auffordert oder wenn er erkennt oder aufgrund offensichtlicher Umstände erkennen muss, dass die Voraussetzungen für die bestimmungsgemäße Verwendung des Systems nicht mehr vorliegen.
2. Straßenverkehrsgesetz (StVG) § 1b - Pflichten des Fahrzeugführers beim Betrieb eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugs
> (1) Während der Verwendung eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugsystems nach § 1a darf sich der Fahrzeugführer abwenden, um andere Tätigkeiten zu übernehmen, die ihn vom Führen des Fahrzeugs abhalten oder seine Wahrnehmung einschränken können, sofern das System die Fahrzeugsteuerung übernimmt. Dies gilt insbesondere, wenn das System die Längs- und Querführung des Fahrzeugs vollständig steuert.
> (2) Der Fahrzeugführer ist verpflichtet, die Fahrzeugsteuerung unverzüglich wieder zu übernehmen, wenn das System ihn dazu auffordert oder wenn er erkennt oder aufgrund offensichtlicher Umstände erkennen muss, dass die Voraussetzungen für die bestimmungsgemäße Verwendung des Systems nicht mehr vorliegen.
3. Straßenverkehrsordnung (StVO) § 23 Absatz 1c - Elektronische Geräte
> (1c) Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient, nur benutzen, wenn
1. dafür das Gerät weder aufgenommen noch gehalten wird und
2. entweder
a) nur eine Sprachsteuerung und Vorlesefunktion genutzt wird oder
b) zur Bedienung und Nutzung des Geräts nur eine Blickzuwendung zum Gerät erforderlich ist, die mit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten des Fahrzeugführers vereinbar ist.
Die Vorschriften der Sätze 1 und 2 gelten nicht, wenn ein Fahrzeug hoch- oder vollautomatisiert geführt wird und der Fahrzeugführer die Fahrzeugsteuerung nicht dauerhaft überwachen muss.
@@jemand8462die stvo bezieht sich auf Dinge die der führer eines Fahrzeuges nicht tun darf. Mit Level 3 bist du aber nicht der führer eines Fahrzeuges sondern Beifahrer. Das ist der unterschied.
Tesla hat doch kein Level 3 (auch FSD in den USA) oder habe ich was verpasst?
Das ist korrekt. Tesla übernimmt keinerlei Haftung. Und wird es wohl auch in absehbarer Zeit nicht tun. Wenn dann werden die geplanten Robotaxis nur sehr sehr sehr langsam ausgerollt. Passiert dies zu schnell kann auch ein millardenschweres Unternehmen wie Telsa schnell insolvent gehen.
Ne haben sie nicht, und auch FSD wird aufgrund ihres miserablen Sensorkonzepts niemals als Level 3 (und die höheren sowieso schon gar nicht) anerkannt werden
Für ein "miserables Sensorkonzept" fährt es trotzdem schon beeindruckend gut (insbesondere seit dem letzten halben Jahr). Auch Mobileye und diverse chinesische Anbieter sehen in dem kamerabasierten Ansatz übrigens die Zukunft. Man sollte nie zu früh "niemals" sagen.
Ich bin grade in San Francisco und ich bin heute mit Waymo gefahren: Taxi ohne Fahrer. Das Aufo fahrt komplett alleine durch die Stadt. Wirklich beeindruckend!
@@monsieurb90 das Problem ist es auch nicht den good case darzustellen sondern die worst cases zu verhindern, und das kann das Sensorkonzept eben schlichtweg nicht. Und das Argument vom Musk mit „der Mensch schießt ja auch keine Laser aus seinen Augen“ ist einfach reiner Schwachsinn weil der Mensch sein „Fahren“ auch nicht zu 100% absichern und für Sicherheit garantieren muss. Ein von menschengemachtes System muss hingegen abgesichert werden. Was ansonsten passiert wenn du dein System nicht redundant absicherst können wir ja grad bei Boeing sehen.
1:13 - Die SAE J3016, neueste Version von 2021 verbietet explizit Bezeichnungen wie "Level 2+" oder "Level 2++". Da gibt es nur Level 2 oder dann Level 3.
Dort heißt es: "8.3 Level Assignments are Nominal, Rather than Ordinal, and are Never Fractional
While numbered sequentially 0 through 5, the levels of driving automation do not specify or imply hierarchy in terms of relative merit, technology sophistication, or order of deployment. Thus, this taxonomy does not specify or imply that, for example, Level 4 is "better" than Level 3 or Level 2.
Also, while it is possible to have a relatively high-functioning ADS feature, such as a Level 3 feature that is capable of automatically achieving a minimal risk condition in most, but not all, foreseeable conditions within its ODD, it would violate the definitions to refer to such a feature as a "low-functioning" or "partial" Level 4 ADS feature. Similarly, it is incorrect to describe driving automation features using fractional levels, such as 2.5 or 4.7. Qualified or fractional levels would render the meaning of the levels ambiguous by removing the clarity otherwise provided by the strict apportionment of roles between the user and the driving automation system in performance of the DDT and fallback for a given vehicle."
Kommen die 95kmh vielleicht daher das 95kmh ungefähr 60mph sind?
Eine weitverbreitete Geschwindigkeitsbegrenzung auf us Highways?
Nee. Das ist quasi immer 65mph und nicht 60mph.
@@Fids07 dann habe ich da was durcheinander gebracht.
Gibt es Straßen wo 60mph häufig ist?
95kmh kommt mir einfach sehr komisch vor und als wäre das nicht primär für den europäischen Markt
95kmh ist perfekt um sich hinter LKWs zu hängen
@@marcelwaldner8302 ja das stimmt.
Aber mit 100 könnte man auch zum Teil in 100er Zonen hinter anderen Autos hängen
Kurzer nachtrag, es gibt jz bei C Klasse und E Klasse Automatisches Spurwechsel, ohne Blinker antippen
Danke für das Video aber die für mich wichtigste Frage ! Wann genau kommt denn das Update ? . Irgendwann 2024 schon klar . Releasedatum wäre toll gewesen .
Mehr Infos haben wir nicht bekommen...Anfang 2025 wohl!
Ahh schade . Hab mich schon gefreut dass es dieses Jahr noch kommt.
Wenn man die S Klasse mit Drive Pilot konfiguriert geht es nie mit den hinteren getönten Scheiben, was hat das für einen Grund kennt den jemand?
insgesamt enttäuschend, wenn man verfolgt hat, wie hier mit NVidia zusammen geprahlt wurde.
Wie zuverlässig funktioniert das System bei starker Sonneneinstrahlung (Fahrtrichtung Sonne)? Meine aktuelle E-Klasse mit Level 2 ist out of order in Sachen Lenkung und Spurhaltung 😂.
kann es auch Kurven fahren?
Welche gesetzlichen Bedingungen meinst du eigentlich genau?
Sehr schönes Video wiedermal. Genau wie eigentlich die ganze Serie.
Trotzdem: Die Spitze gegenüber Tesla (und ich bin sicher kein Fan-Boy^^) in 04:35 ist etwas unnötig ;) Wie lange ist das her? Ist bisher mehr als 1 Tesla auf der Welt nochmal in einen weißen LKW gefahren? Nein, es hat sich natürlich weiterentwickelt und der AP von Tesla ist nun eher zu vorsichtig als andersrum. Trotzdem ist die Verlässlichkeit bei anderen Herstellern sicherlich höher, da stimme ich durchaus zu.
Zum Video/Mercedes: Die Einschränkungen sind schon immer noch sehr extrem. So wird man nie über Assistenzsysteme hinauskommen. Und welcher Mercedes fährt bitte so lange rechts und mit
As of June 2024, there have been forty-four verified fatalities involving Autopilot and hundreds of nonfatal incidents.
Wikipedia
Die Spitze war deshalb nötig, weil damit unterschiedliche Anforderungen demonstriert werden sollten. Hierzulande ist man -typisch deutsch - perfektionistisch und möchte quasi gar keine Unfälle aufgrund des Systems erlauben. In den USA ist man da pragmatischer. In der Coronakrise hat man gemerkt, dass unsere Herangehensweise oft falsch und lähmend ist und mitunter zu gar keinem Ergebnis kommt, während eine 80%-Lösung zwar nicht perfekt, aber doch immerhin sehr vorteilhaft sein könnte.
Letztlich ist das alles eine politische und gesellschaftliche Frage. Ich persönlich sehe es bspw. so, dass es ethisch sinnvoller ist, wenn einige wenige Unfälle durch ein System verschuldet werden, während gleichzeitig tausende sonst durch menschliches Versagen verursachte Unfälle vermieden werden. Andere denken, ein System dürfe keinerlei Unfälle verursachen und nehmen dafür 3000 Verkehrstote jährlich in Kauf.
am 10/10 wirds interresant. We robot.
Also genau dort, wo ein auf 95 km/h begrenztes System was bringt, nämlich auf der Stadtautobahn, ist es nicht verfügbar. Hm.
Was für ein hässlicher Innenraum mittlerweile 😮
"Mittlerweile" = ist ja schon seit 2020 so;)
Die Mercedes Ingenieure werden ihren Job künden wenn sie FSD 13.2 von Tesla sehen.
Zweifelhaft, oder ist Tesla danna uch endlich bei SAE Level 3?
@@SpitfireMkIIFan Tesla fährt mittlerweile selbständig von Parkplatz zu Parkplatz. Mercedes schafft nicht mal Autobahn ohne vorausfahrendes Auto. Kann also nicht mehr als ein Spur- und Abstandassistent von Kia oder Hyundai. Ein lvl3 System mit so vielen Restriktionen die das ganze System unnütz machen zertifizieren zu lassen ist schon ziemlich peinlich. Aber man kanns ja mal versuchen. Fallen sicher viele drauf rein.
@@kafiluzTheReal Gerade wegen den Restriktionen funktioniert es überhaupt. Tesla gibt dir keine Garantie für deren Systeme. Wenn das Auto einen Unfall baut, auch ohne dir am Steuer, bist du dafür verantwortlich. Der Tesla warnt im Zweifel auch nicht, dass eine Fahrsituation bevorsteht, die das System nicht beherrscht. Der Mercedes tut genau das.
Niemand hindert Tesla daran, sein System für Level 3 zertifizieren zu lassen. Tun sie aber nicht, Tesla hängt auf Level 2 fest wie der ganze Rest. Möglicherweise, weil es doch nicht so zuverlässig in der Praxis funktioniert.
Tesla verspricht viel und hält wenig. Wenn die nicht den Hype durch Musk hätten, würden die im Nirvana verschwinden. Denn zu bieten hat Tesla nichts, was nicht andere auch und besser haben. In jeder Hinsicht findet man da einen Anbieter
@@kafiluzTheRealman darf nicht verwechseln, was Mercedes technisch kann und was sie unter Übernahme der Verantwortung und im Einklang mit den Gesetzen hier in Deutschland anbieten. Das ist im Moment mehr als wasTesla hier anbietet. Es ist völlig klar, dass dies nur ein Zwischenschritt ist - ob man diesen Zwischenschritt brauchen kann oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.
Steht die 95 dann auch hinten am Auto? Damit man weiß, daß die Möhre nix kann?
Gruslig
Tolle Leistung für Mercedes Benz, aber ehrlich gesagt wäre es mir zu doof ein so teueren Wagen zu fahren der mich dann mit schneckentempo von 95 km/h über die Autobahn fährt. 120 - 130 km/h sollten es sein ohne den Verkehr zu behindern. Ich sehe schon die ganzen Leute auf der rechten Spur mit 95 km/h schleichen.
Sehe ich nicht, da das so ja nicht mal im Ansatz in Masse laufen wird ;) Wenn es, wie du sagst, mit 130 km/h funktoniert und in den nahbaren Fahrzeugklassen dann schleicht niemand und alles ist um ein vielfaches sicherer auf der AB ;)
Wenn man dem autonomen fahren von Tesla in den USA glauben schenken kann auf kurvigen Landstraßen und Innenstädten, ist diese Autobahnfahrt von mercedes ein Witz dagegen. Gerade Strecke, keine Ampeln, keine Baustellen, Kreisverkehre, Schilder….alles das kann Tesla bereits erkennen, und so verwundert es nicht das er den cybercub ankündigt, d h fahren ohne Lenkrad und Pedalen. Mercedes ist einfach zu undynamisch, versuchen aber nach wie vor einen auf dicke Hose zu machen. Das man so irgendwann angehängt wird von der Konkurrenz ist nur noch eine Frage der Zeit.
Der wesentliche Unterschied ist: Der Benz erkennt, ab wann er überfordert ist. Das kann der Tesla nicht. Innenstädte sind schön und gut, selbstständig abbiegen macht der Tesla aber nicht, mehr noch, der hält sogar an grünen Ampeln an.
Aus diesen Gründen setzt Tesla auch zwingend vorraus, dass der Fahrer jederzeit die Hände am Lenkrad hat UND die Verkehrssituation selbst beobachtet. Drive Pilot ist explizit darauf ausgelegt, dass in der spezifischen Fahrsituation (bis zu 95 auf Autobahnen) genau das nicht mehr gemacht werden muss. Der Fahrer kann sich um andere DInge kümmern, das Auto erkennt selbstständig, ab wann eine Situation kommen wird, wo der Fahrer übernehmen muss.
@@SpitfireMkIIFan wer so argumentiert hat das Rennen um das autonome Fahren schon verloren. Das was Daimler da abzieht ist Kinderkacke gegen die Performance von Tesla. Und im Ausland funktioniert das sehr wohl ohne grosse Restriktionen.
@@stefan8043 Auch im Ausland ist Tesla nur Level 2 zertifiziert. Warum wohl? Mercedes hat ein SAE Level 3 System.
Die Verkehrssituation drumrum zu verstehen macht Tesla nicht. Das sollst du als Fahrer machen und auch unabhängig vom System reagieren.
Im Mercedes liegt beim teilautonomen Betrieb die Fahrerverantwortung vollumfänglich beim Fahrzeug. So weit, dass Mercedes im Fall eines Unfalls auch als Hersteller haftbar ist.
Melde dich, wenn Tesla ähnlich viel Verantwortung übernimmt.
@@SpitfireMkIIFanDa bist du leider nicht auf dem aktuellen Stand. Schau mal dir mal ein paar aktuelle Videos vom FSD in den USA an, z. B. auf dem Kanal von TeslaTobi. Da gibt’s das dann sogar auf Deutsch. Dann ändert sich deine Einschätzung, wo Tesla und Mercedes im direkten Vergleich stehen, möglicherweise.
@@kevinschuster8756 Auch dort ist es kein Level 3 System. Mit Level 2 ist ein Mercedes schon 2013 die Bertha Benz Strecke abgefahren. 11 Jahre Entwicklung später übernimmt MErcedes im autonomen Betrieb auch selbst die Verantwortung.
Nochmal: Macht Tesla das auch?
Ich finde da sollten EU und Deutschland jetzt die Regularien für Reisebusse und LKWs anpassen.
Das könnte einen deutlichen Sicherheits und Komfort-Gewinn geben.
Aber starre Lenkzeiten machen bei solchen Fahrzeugen mMn keinen Sinn mehr.
1:14 würde mich wundern, wenn der durchschnittliche Polizist, der dich kontrolliert das auch weiß.
Allgemein stellt sich mir aber auch die Frage, wie schnell kontrolliert werden kann, ob man legal am Handy war (Level 3 aktiv) oder verbotener Weise. Von außen ist das ja nicht direkt ersichtlich
Edit: hätte ich mal lieber zuerst weitergeschaut🫣
Gutes Video.
Danke 💙
Zum Thema Auto : den Quatsch braucht kein Mensch.
Doch, für Viel- und Langstreckenfahrer ist das super.
schön, dass Sie für die gesamte Menschheit sprechen.
Wieso reicht es nicht wenn Sie Ihre Meinung äußern und sagen, dass Sie persönlich das nicht brauchen?
Woher wollen Sie wissen ob ich das nicht vielleicht brauche? Und Fakt ist, ich brauche das und daher verstehe ich so pauschale Aussagen wie Ihre nicht ...
Könnte man mit dem system mit 4 personen im auto karten spielen (hab eine wette laufen die im sommer ausläuft)? Was macht das auto wenn man nicht pbernimmt bzw die augen nicht nach vorne schauen?
Ja, kann man theoretisch (mit Verrenkungen). Und ich glaube in dem Fall fährt er auf den Standstreifen, macht die Blinker an und hält an.
darf man Handy benutzen?
Bei den sämtlichen Einschränkungen und Wenn-Bedingungen…wie kann dies als Level 3 beworben und verkauft werden? Ich sehe hier einen schlichten Spurhalteassistenten, welcher allerdings auch noch einen vorausfahrenden Copilot benötigt?
Die Level des autonomen Fahrens beziehen sich nicht auf den Funktionsumfang, sondern um die Verantwortungsfrage. Bei Level 3 ist der Fahrer nicht mehr vollständig für das Fahren Verantwortlich, deshalb auch die ganzen Einschränkungen.
95 kmh? Soll ich jetz lachen. Soll es als Bremsklötze für LKW dienen? Schaut euch die Videos von FSD 13 das ist Autonomes Fahren.
Wie sieht es versicherungstechnisch aus bei einem Unfall, wenn man jetzt z.B. beim Handy war?
Beim Unfall, während Level 3 fährt, ist Mercedes verantwortlich und muss zahlen.
Genau, entsprechend sichert sich Mercedes die Funktion ja auch mehrfach ab.
Aus dem Gesetzestext lese nicht nicht heraus, dass es eine Ausnahme für Mercedes / Level 3 gibt, die es dir erlaubt, dein Handy während der Fahrt zu nutzen.
@@jemand8462müsste ein Gericht klären im ereignisfall, weil ein Widerspruch entsteht StVG 1b sagt du darfst deine Aufmerksamkeit temporär vom Verkehr abwenden, solange das Fahrzeug fährt
@@jemand8462Du bist dann nur noch Beifahrer und nicht mehr Fahrer. Daher darfst du dein Handy nutzen
Also durch die ganzen Einschränkungen praktisch fast nutzlos...
Da aktiviert mann das Teilautonomes fahren stufe 2 und fährt entspannt!
Nicht immer aktivieren deaktivieren hier pipsen dort pipsen..das würde nur nerven!
Na das ist ja wirklich ein großer Schritt nach vorne. Mercedes ist wirklich die Spitze des Autonomen-Fahren!
und den5er von BMW vergessen?
@@Brainsouling Du das war Ironie. 🙈
95 km/h auf der Autobahn!? 130 sollten es schon sein, sonst macht es einfach keinen Sinn und ist einfach nur Marketing.
Satire bitte kennzeichnen. Danke
@@stefankropp139 Definiere "macht keinen Sinn". 130 macht bei Level 3 aktuell noch kein Hersteller.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum nach solchen Videos immer mit "Kann .... schon seit xy Jahren" kommentiert wird.
Wer innovativ und zukunftsorientiert denkt sollte sich doch freuen, dass die Autos - egal welchen Herstellers - dem autonomen Fahren immer einen Schritt näher kommen. Wenn, wie hier jetzt bei Mercedes die Obergrenze 95 km/h ist, wird es dafür einen Grund geben. Ich bin mir aber sicher, das jeder Kilometer der so gefahren wird, Erkenntnisse liefert, die für den nächsten Schritt wichtig sind. Wir sollten uns also freuen, das es jetzt mit 95 km/h möglich ist. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind auch höhere Geschwindigkeiten und weitere Schritte zum autonomen Fahren gemacht.
Hier sind wohl auch Tesla Fahrer oder "FanBoys" am kommentieren. Ich bin da nicht so im Bilde. Alle reden da vom FSD. Das soll ganz Kamerabasierend, ohne Sensoren sein - wie soll das denn bei Nebel, starkem Schneefall oder starken Regen sicher funktionieren? Kann das denn Radar oder LiDar tatsächlich ersetzten?
Wie fährst Du mit deinen 2 Augen die von dir beschriebenen Szenarien? Tesla hat 8 Augen!
Fährt Mercedes bei diesen Bedingungen mit seinen vielen Systemen? Aktuell nicht. Und wahrscheinlich auch künftig nicht, denn allein Radar und LIDAR können auch nicht alles erkennen. Die Kameras werden aus meiner Sicht immer benötigt, der Rest gibt zusätzliche Sicherheit.
Verkauft sich wie geschnitten Brot oder ? SiFi nur noch 1-Schicht ?
Frage mich, wann Tesla die Stufe 3 erreicht XD
…die werden alle Lizenzen kaufen von Tesla.
Also darf ich das Handy legal in der Hand halten? Was sage ich denn der Polizei, wenn sie mich anhält ? Kann ja jeder behaupten, dass der Wagen autonom fährt.
Na die S-Klasse zeichnet für den Fall ganz genau auf, wann sie autonom gefahren ist.
Wir kann man bei so einem Auto kein schwarzen dachhimmel einbauen ich versteh es nicht
95 km/h 😂😂😂 witzlos das ist so typisch deutsch, langweilig und kaum einer kann es sich leisten. TOP
Wie viele andere straßenzugelassene Fahrzeuge können bei dem Tempo tatsächlich Autonom und nicht einfach nur assistiert fahren? Mercedes ist hier Vorreiter.
@@SpitfireMkIIFanEher durch Deutschland gepusht, können tut das System gar nix. Wenn man sieht was Tesla kann dann würde man sehen das MB ein Furz im Wind ist. Zumal Tesla auch im Gegensatz zu EQS bzw. S-Klasse besser bezahlbar ist.
Mercedes stand früher mal für Qualität, jetzt sehe ich nur Plastik und Hochglanz. Da geht doch echt besser. Vor allem drück mal drauf rum, das Auto knarzt an jeder Stelle.
Was bitte ist der technische Grund, wieso ich jemanden vor mir fahren lassen muss, der auch maximal 95 fährt? Schafft Tesla doch auch ohne (und ich mag Tesla gar nicht)
Das mit dem Vorausfahrer ist ein zusätzliches Sicherheitsbackup, was Mercedes eben eingbaut hat... Wie sinnvoll das ist, weiß ich auch nicht.
Naja das Auto wird sehr wahrscheinlich in keine Leitplanke oder einen Poller fahren wenn es genau dem Auto vor einem folgt ;) Und wenn dieses das macht dann bremst er halt hinter diesem ab. Also deutlich weniger Risiko aus der Reihe zu fallen ;)
Trotzdem natürlich unnötig da es inzwischen auch ohne geht und gehen muss.
0:07 Sagt er doch
Dir steht es doch frei, einen alten Mercedes zu kaufen 🤷♂️ Einen neuen kannst du dir ja ohnehin nicht leisten.
@@kevinorock Hast zu jetzt Zugriff auf mein Konto?
Tesla Model S von 2015 schafft das alles…aber viel besser 😂😂😂 Vorsprung der Technik…klar aber nicht in Deutschland 😂😂😂
Tesla hat nur Level 2 und hälst dir die Verantwortung auf immer ...
Der Tesla kann teilautomatisiert nach SAE Level 2 fahren. Weil er nur das kann, kennt er seine Systemgrenzen nicht und fährt im Zweifel eben ungebremst ins Stauende.
Der Benz macht das nicht, im Zweifel erkennt er deutlich vorher, dass der Fahrer demnächst übernehmen möge. Deswegen darfst du im Benz im Gegensatz zum Tesla auch die Hände vom Steuer nehmen und dich anderen Aufgaben abseits der Verkehrsbeobachtung widmen.
Was Tesla macht bezüglich Spur halten, Schilder erkennen/Tempo anpassen udn Tempo abstandsaktiv halten, das konnte MErcedes übrigens schon 2013 (ist damals die Bertha Benz Route teilautomatisiert abgefahren, was Tesla erst zwei Jahre später theoretisch gekonnt hätte).
Der Hinweis auf Tesla und den LKW-Unfall war unprofessionell, auch wenn es vielleicht "witzig" sein sollte. Das passierte vor über 5 Jahren mit einem Autopilot-System, das mit der heutigen Software nichts mehr zu tun hat und ist seitdem auch nie mehr passiert, da natürlich entsprechend nachgebessert wurde (insbesondere bei der Fahrerüberwachung). Man sollte nicht überheblich werden, wenn Mercedes jetzt auf der Autobahn unter bestimmten Bedingungen (nicht nass oder dunkel, nicht unter 4°C, nicht in Tunneln, nicht in Baustellen) ein Stück mit Herstellerhaftung fahren kann. Das sind einfach zwei grundsätzlich unterschiedliche technische Ansätze - welcher schneller zum Ziel weitreichender Autonomie führen wird, wird sich zeigen. Ich freue mich über jeden Fortschritt auf dem Gebiet - das wird noch ein spannendes Rennen.
Finde es überhaupt nicht unprofessionell, zumal es eben bei weitem nicht der einzige Unfall aufgrund eines Fehlers des Autopiloten war.
die "grunsätzlich unterschiedlcihen techschnischen Ansätze" beschränken sich schlicht darauf, dass in den Ländern unterschiedliche Gesetze gelten und darauf, dass in den USA grundsätzlich im Rechtssystem bspw. auch im Gesundheitssystem, der Pharmaforschung usw. gilt, dass das Unternehmen nachträglich für Schäden haftbar gemacht wird, anstatt vorher die Sicherheit demonstrieren zu müssen. Deshalb sind viele Forschungen in den USA schneller und weiter, Medikamente früher zugelassen, aber es passieren eben auch mehr Fehler, die im Nachhinein dann korrigiert werden müssen. Was im Falle eines tödlichen Unfalles nicht wirklich möglich ist.
Deiner Unterstellung der "Überheblichkeit" entspricht die Glorifizierung von allem, was ausländisch ist, das ist antideutsches grünes Gedankengut.
"As of June 2024, there have been forty-four verified fatalities involving Autopilot and hundreds of nonfatal incidents." Wikipedia
Und wie sieht die Statistik bei den Assistenzsystemen anderer Hersteller (damit meine ich nicht Waymo und Co., sondern GM, Ford, Toyota, etc.) in den USA aus? Ach die werden gar nicht so systematisch erfasst? Das ist ja ärgerlich…
Außerdem sollte hier nicht „Autopilot“ und „FSD“ vermischt werden. Die „Fatalities“ geschahen alle in früheren Jahren mit dem Standard-AP auf der alten Softwarebasis. Mit der aktuellen FSD-Software in den USA (also die, mit der es die ganzen Innenstadtfahrten-Videos auf YT gibt) ist mir nur ein Unfall mit einem Motorrad bekannt, der aber noch untersucht wird.
Unfallgefahren in der Form können Mercedes aber natürlich nicht passieren - deren L3-System fährt ja auch aktuell nur auf der Autobahn auf der rechten Spur. Das ist auch ok und eben eine andere Herangehensweise - aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Was ist daran spannend? Tesla manövriert sich immer weiter in die Sackgasse, während alle anderen ihren Vorsprung weiter ausbauen ...
🤷
Der einzige Bereich, in dem Tesla Weltspitze ist, sind die haltlosen Ankündigungen über erträumte Fortschritte eines gewissen Möchtegern-Ingenieurs! 🤭
Danke, hab gedacht die Kommentarsektion ist nur überfüllt mit ....
Ich fand die Anspielung auch etwas unprofessionell, aber gut.
Spätestens am 10.10 wird klar das Tesla aktuell der Vorreiter ist vom autonomen Fahren.
Tja, Mercedes hängt meiner Meinung nach zurück. Wenn man sich mal BMW anschaut, die können 130 fahren und ohne vorausfahrendes Fahrzeug.
Übernimmt BMW auch die Verantwortung wie Mercedes wenn das autonom fahrende Auto einen Unfall verursacht?
Stimmt nicht, ist nur ein Level 2.5 System. Die Verantwortung bleibt, im Gegensatz zu Mercedes beim Fahrer. Deshalb auch mehr Funktionen.
@@tillxbsk Lohnt sich aber für den Endverbraucher mehr, oder? Frag dich mal selbst, was du lieber hättest. (Nicht vom Auto her - nur auf das System bezogen!)
@@A-fy7vt Kann doch Mercedes auch?
Level 2,5 kannst du nicht mit Level 3 vergleichen.
Und ich bin der Meinung, dass Level 2,5 auch wieder verboten werden sollte, weil es mMn viel zu unsicher ist.
Ich würde sagen der Vergleich mit dem Tesla Level 2+ System hinkt ordentlich. Mercedes bietet ein Level 3 System und wenn beim Tesla der Fahrer sein Auto unter nen LKW steuert, kann wohl kaum das System verantwortlich gemacht werden
Gut zusammengefasst: Lieber 95 fahren als unter den LKW… dem ist nichts hinzuzufügen.
Keine Seitenkameras 👎 Verglichen mit dem, was Tesla mit FSD anbietet, ist der Drive Pilot ein Witz.
1. Seitenkameras sind vorhanden, was meinst du wie die 360° Kamera funktioniert?
2. 'FSD' ist kein Level 3 System und wird aufgrund der gewählten Sensorik vermutlich nie eins werden
Eines bietet Mercedes, was Tesla aktuell niemals könnte: Rechtliche Sicherheit falls etwas passiert. Genau darum sichern sie sich ja auch mehrfach ab (Vorausfahrendes Fahrzeug + erkennbare Spuren + niedrige Geschwindigkeiten). Bedeutet also im Level 3 Modus geht jeder Unfall (der vermutlich nicht so schnell passieren wird) auf die Kappe von MB. Du selbst zahlst dann nichts, bekommst keine Strafen etc.
@@martini380wenn das so sein sollte, dürfte kein Mensch mehr Auto fahren mit seinen zwei Augen.
@@themisterx8660das gleiche baut Tesla mit Ihrer eigenen Versicherung auf. Tesla wird 2025 in mindestens 2 Bundesstaaten Autonom unterwegs sein und das überall, ob auf dem Feldweg, der Stadt, über Land oder auf Autobahnen. 🤷🏻♀️
@@derdad9841 Ein Mensch, mit zwei Augen, kann Tiefen wahrnehmen.
Tesla setzt beim Model 3 nur auf einfache Kameras, nicht einmal Stereokameras. Es ist keine Sensorik für Tiefe an Bord... kein Radar/Lidar/Ultraschall/...
Teschla isch cooler. Grüße. Dieter Z.