Hydratation - Wie aus Zement & Wasser fester Zementstein wird
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- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ค. 2024
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Dieser Text stellt keine Anlageberatung dar. Ich agiere rein als Privatperson. Ich übernehme keine Haftung für Anlageentscheidungen des Zuschauers. Die Investition in Geldanlagen oder Vermögenswerten kann riskant sein und zu einem vollständigen Kapitalverlust führen.
00:00 Intro
00:42 Anmischen von Zement
01:37 Beginn der Hydratation
03:35 Was verbindet die Zementkörner?
04:37 Verschiedene Poren im Zementstein
Sehr sehr gutes Video! Nicht zu lange ist aber alles wichtige drin.
Vielen dank, hab gerade jetzt dich und den Channel entdeckt und ich hab morgen eine Mündliche Prüfung in Baustoffkunde 1.
Du hilfst mir echt weiter, nochmals vielen dank!
Schön zu hören.
sehr nice, danke dir! :)
Danke 🤩
Vielen Dank für das informative Video. Ich habe eine Frage: wenn z.B. eine Isolierungsplatte/Styropor im Innenraum mit Zement an die Wände/Decke eines Zimmer befestigt wurde. Leider gab es einen großen Wasserschaden u das Wasser lief zwischen Wand/Decke und den Isolierungsplatten. Danach trockneten die Wände /Decken über mehrere Wochen. Meine konkrete Frage ist , werden bzw wurden giftige chemische, gesundheitliche Stoffe vom nass gewordenen u wieder getrockneten Zement freigegeben? Vielen Dank für jegliche Information.
Goa nit schlecht des Video.
Respekt!
LG!
was passiert eigentlich bei Schnellbeton und warum muß man ihn schon nach 1 Tag abdecken obwohl er dann belegreif ist (bspw. Schnellestrich)?
Gibt es einen Richtwert, wieviel Calciumhydroxid beim Aushärten freigesetzt wird?
Hallöchen :) wenn man schon ein wenig Ahnung von der Materie hat ist das video recht anschaulich. Allerdings habe ich dann eine Frage. Vom Zementpartikel zum Zementstein ist ja die Überschrift. Aber zwischendrin entsteht ja erst einmal der Zementleim. Ist dieser gleichzusetzen mit dem Zementgel ( ich glaube letzte Folie)?
Nicht ganz. Alle Hydratationsprodukte des Zements sowie das Gelwasser in den Gelporen werden als Einheit angesehen und als Zementgel bezeichnet. Also ist das Zementgel eher fest. Der Zementleim ist das noch nicht erstarrte Gemisch aus Wasser und Zement, worin die Gesteine „schwimmen“ und die Hydratation noch nicht fortgeschritten ist. Wenn der Zementleim aushärtet, dann wird daraus Zementstein. War die Erklärung verständlicher oder noch verwirrender? :/
@@bauingenieurwissen697 also das mit dem Zementleim und -Stein habe ich verstanden. Also ist Zementgel die Zement-Wasser-Kombination? Oder ist das das Wasser mit der CSH Verbindung?
@@lmb1810 Ein Gel im Baustoffsinn, ist ein erstarrtes System mit vernetzten Partikeln. Beziehen wir das auf das Zementgel, dann besteht es aus den Hydratationsprodukten (Calciumhydroxid, Calciumsilikathydrat u.a.) und dem chemisch gebundenen Wasser (Gelwasser).
Die Zement-Wasser-Kombination im nicht erstarrten Zustand ist der Zementleim.
Was bedeutet das CH und C3S2H3 in der Folie ganz zum Schluss? Das können ja keine chemischen Formeln sein.
In der Bindemittelchemie werden Abkürzungen genutzt. CH ist Calciumhydroxid und C3S2H3 ist Calciumsilikathydrat.
Leider schlechte Tonqualität.
Der K-Wert Ansatz erlaubt den Austausch des Begriffs "Wasserzementwert" durch den Wasser/Bindemittel. Was wird durch diesen Ansatz berücksichtigt?
Das hört sich an wie eine Belegaufgabe!
Teilweise wird das in dem Video über den Mischungsentwurf von Beton erklärt.
K-Werte gibt es für die Zusatzstoffe Flugasche (0,4) und Silicastaub (1,0). In der Regel ist zu beachten, dass es eine Höchstwertbegrenzung gibt, diese beträgt F/z = 0,33 für Flugasche und s/z=0,11 für Silikastaub. Durch den Ansatz berücksichtigt man, dass Teile der Zusatzstoffe in die Hydratation eingehen. Beide Zusatzstoffe können teilweise Zement ersetzen.
So lala
Eine Frage: Wenn der WZ-Wert < 0,4 ist kann keine vollständige Hydratation stattfinden, da schlicht zu wenig Wasser für die chemische Reaktion vorhanden ist. Doch welchen Einflujss hat dies auf die Festigkeit, diese müsste doch eigentlich geringer werden oder täusche Ich mich ?
Richtig. Stell dir vor, dass einige Zementpartikel ungenutzt in der Zementmatrix liegen. Im Nachhinein ist es dann auch schwer, Wasser in das innere der Zementmatrix zu bekommen. Vor welchem Hintergrund fragst du?
@@bauingenieurwissen697
Ich schreibe am Freitag eine Klausur und beim durchgehen möglicher Aufgaben kam diese Frage auf. Es heißt aber doch, dass je geringer der W/Z-Wert , desto höher ist die Druckfestigkeit, da ja nunmal mehr Zement in der Mischung vorhanden ist.
Diese Faustregel habe ich jetzt einmal so aufgenommen, jedoch bleibt der Gedanke bei mir im Kopf ,dass es bei zu wenig Wasser immernoch Zement in Pulverform in dieser Mischung vorhanden sein muss und somit die Druckfestigkeit verringert.
Und was ist mit dem relativ trockenen Beton z.B. zum setzen von Randsteinen?
@@IchLolly Die Klausur dürfte nun wohl schon durch sein, aber gibt ja sicher noch andere, die hier mitlesen. Hochfeste Betone haben ja zumeist einen w/z-Wert zwischen 0,25 - 0,4. Hier können nicht alle Zementpartikel vollständig reagieren aufgrund des Wassermangels. Die Klinkeranteile sind sehr hart, mitunter deutlich härter als die eigentlichen Zuschlagstoffe wie Gesteinskörnung. Dadurch, dass sie während der Hydratation direkt mit in das Zementsteingerüst eingeschlossen werden, ist der Verbund auch sehr gut, weshalb diese Betone mit geringem w/z-Wert höhere Festigkeiten erreichen als Normalbeton. Nur die Verarbeitbarkeit ist mies, weshalb Zusatzmittel wie Fließmittel unumgänglich sind.
wäre das beispiel am besen ein form oder kraftschluss
Ganz ehrlich gesagt, habe ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht . Zum einen wachsen die einzelnen C-S-H-Phasen ineinander und in die Poren des Zuschlags, was auf formschlüssig hinweist. Zum anderen entsteht eine Kraftübertragung durch eine gewisse Reibwirkung untereinander. Diese entsteht aber nicht durch eine von außen aufgebrachte Kraft.
Wenn Calciumsilikathydrate nicht kristallin sind, wie auf der 3ten Folie zu erkennen. Wie kann es dann sein, dass die Zementmatrix wie du am Ende des Videos sagst durch die zusammengewachsenen Kristalle der einzelnen Zementpartikel zusammengehalten wird?
Die Calciumsilikathydrate besitzen amorphe Eigenschaften und im Gegensatz zu den kristallinen Gefügen keine räumlich dreidimensional-periodische Anordnung. Trotzdem können amorphe Strukturen zusammenwachsen und -halten, wie bspw. bei vielen Kunststoffen, Gläsern etc. Ob kristallin oder nicht-kristallin spielt in dem Zusammenhang keine Bedeutung.
Frage: Wie hoch ist der Wasseranteil der chemisch gebunden wird ? Wie hoch der Wasseranteil in den Gelporen und Kapillaren bzw. welches Wasser (in Prozentanteil) kann in die Umgebung abgegeben werden ?
1. Frage (Wie hoch ist der Anteil des chemisch gebundenen Wassers?) : Leider kann ich die Frage nicht eindeutig beantworten. Der Anteil des chemisch gebundenen Wassers hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen vom Zementanteil, da jedes hydratisierte Zementpartikel Wasser bindet bzw. nicht-hydratisiertes Partikel noch freies Wasser binden kann und zum anderen vom w/z-Wert, da dieser für die Hydratisierung Voraussetzung ist. Ich hoffe diese Antwort hilft irgendwie weiter.
2. Frage (Wie hoch ist der prozentuale Anteil der Gel- bzw. Kapillarporen?) : Auch das ist abhängig vom w/z-Wert bzw. vom Volumen des Mischwassers. Ebenso die Umgebung (Temperaturen, relative Feuchte etc.) spielt eine entscheidende Rolle. Einen Ansatz zur Lösung kannst du im Powers-Modell dir anschauen. Dort wurden abhängig vom Hydratationsgrad die Verteilung der Komponenten des teilweise hydratisierten Zementsteins experimentell ermittelt.
3. Frage (Welches Wasser kann in die Umgebung abgegeben werden?) : Grundsätzlich kann das Wasser in den Kapillarporen (meist Michwasserrreste) und Gelporen (trennen die einzelnen Gelpartikeln) verdampfen. Es kann also im Extremfall das komplette Porenvolumen abgegeben werden. Aber wie immer abhängig von der relativen Feuchte der Umgebung und der Lage der Poren (oberflächennahe Poren bzw. Poren im inneren des Körpers). Chemisch gebundenes Wasser kann nicht an die Umgebung abgegeben werden.
Naja
Wild
Lieber Herr Psylux !
Das ist aber keine konstruktive Kritik !!!!!!!!!!!!!!
@@rlewizard5415 oh doch
Kurz, knackig, informativ. Danke!
exotherme Reaktion - was bedeutet das für den Beton ?
Bei der chemischen Reaktion (=Erstarren + Erhärten) wird das Betongemisch warm und verbraucht einmal Wasser bei der Reaktion und dann verdampft zusätzlich Wasser durch die Temperatur/Sonnenstrahlen/Wind/etc. Wenn dafür nicht ausreichend Wasser vorhanden ist, dann kommt es zu Schwindrissen.
Das Video ist zuuuuuuuuuu wild
👍
Das Video hat ein grosses Problem. Fast alle chemischen Formeln stimmen nicht. Kalzium hat die Abkürzung Ca nicht C (das wäre Kohlenstoff), Silizium hat die Abkürzung Si nicht S (Das wäre Schwefel).
Zur Vereinfachung werden in der Bindemittelchemie Abkürzungen genutzt.
CaO = C
SiO2 = S
H20 = H
Ähnliche Abkürzungen gibt es für Tonerde, Eisenoxid und Sulfat.
Bei der Tonqualität ist noch Luft nach oben.
Das Video ist allerdings halbwegs informativ, aber eher weniger anschaulich.
Ein insgesamt nicht sehr schönes Bild.
Ohaaaa lass ihn doch
@@rlewizard5415 Das war konstruktive Kritik
Ne ne
Dislike an diesen Kommi
@@rlewizard5415 Deine Rechtschreibung ist auch eher zu bemängeln, da es "oha" heißt. Solche Übertreibungen in der Rechtschreibung sind in dieser Kommentarsektion nicht gewünscht
Wer ist von Bau 20-1