Als gelernter Bierbrauer muss dazu ein paar Anmerkungen machen. Zunächst würde ich das Wasser durch den Treber geben um den Zucker, der noch im Treber vorhanden ist, auszuwaschen. Gut filtriert ist das nebenbei auch nicht, dass geht deutlich klarer. Kieselgur ist auch ein Naturprodukt und somit nicht schädlich und es bleibt davon 0,0 Prozent im Bier zurück. Die Kunden wollen das ja so, ein Bier das klar ist und sich lange hält. Das geht leider mit der Hefe nicht. Ausserdem haben bestimmt die ganzen großen Brauereien schon auf Crossflow Filtration umgestellt, also Membran Filtration ohne Kieselgur und andere Klärungsmittel. Die kleineren können es noch nicht, da die Anlagen zu Teuer sind und Platz beanspruchen. PVPP können sich auch nur größere Brauereien leisten, aber auch hier bleibt davon nichts im Bier zurück. Es ist sogar Vorschrift noch einen Filter dahinter zu haben, damit nichts durchkommt. Hier wird auch nur wieder für Stabilität und "bitterkeits reduktion" gesorgt, die sich der Kunde auch wieder wünscht. Dieser Prozess ist auch wieder ganz natürlich und funktioniert dadurch ,dass sich negativ und positiv geladene Teilchen also PVPP und Gerbstoff anziehen und zusammen auf den Siebschichten verbleiben. Ausserdem ist es nur Plastik, wenn ich mein Bier im Stadion oder sonst wo aus einem Plastikbecher trinke ist das fast genauso. Es geht natürlich wieder auch ohne PVPP, nämlich durch kälte und Seperation. So sachen wie Bentonit und Aktivkohle sind zwar erlaubt das benutz aber keiner mehr (ich lass mich da gerne belehren falls doch). Okay, das mit der Wasserenthärtug ist ein bisschen getrickst weil das Wasser ja vor dem Brauprozess behandelt wird aber das ist auch völlig unbedenklich und Funktioniert über natürliche Prozesse wie Sedimentation oder wieder durch Kationen und Anionen austausch und Membranfiltration. Fazit: Alles okay und nicht so schlimm oder "ekelig" wie es im Film dargestellt wird. Klar wir Brauen eigentlich nach dem Vorläufigen Deutschen Biergesetz und nicht nach dem Reinheitsgebot (das Reinheitsgebot gibt es noch in kleineren Betrieben), denoch ist die Industrie bemüht sich dem wieder anzunähern (s. Crossflow Filtration und Umkehrosmose) oder schaut euch mal die ganzen Hopfenzüchtungen an, aus dem die Craftbiere gemacht werden, Hopfen der nach Mandarine, Citrusfrüchten oder Melone schmeckt und das auf ganz natürlichem wege, einfach wahnsinn. Diese "Fernsehbiere" haben den Kunde aber dazu getrieben sich so hohe Standarts und Haltbarkeiten anzueigenen, eigentlich muss Bier wie Frischmilch behandelt werden und zügig getrunken werden, aber um den Kunde zu befridigen, mussten sich die Kleinen Braeureien kostengünstig den großen Anpassen und das ging nur mir diesen "Tricks". Diese Behandlungen entziehen dem Bier aber keine Nährstoffe o.ä., lediglich die Hefe (leider, denn da steckt viel, viel Gutes drin). Und seien wir mal ehrlich, jeder kennt auf der Welt das Deutsche Bier und sein Reinheitsgebot, also sollten wir sie in dem Glauben lassen und die gute Werbung für uns, behalten. Zum Schluss: wenn ihr Wert auf das Reinheitsgebot legt und Gutes Bier trinken wollt und kleine, meist Traditionsbetriebe unterstützen wollt, dann kauft doch mal Lokal ein oder fahrt mal ein bisschen mit dem Auto zur nächsten kleinen Brauerei und seht zu, dass ihr das Bier kühl und dunkel lagert und schnell verbraucht. Dann ist euch der ganze Biergenuss sicher :D Für alle anderen: seht es nicht zu eng, alles gut ihr müsst euch keine Sorgen machen. Trinkt weiter euer Bier ! :)
Es ist und bleibt Betrug am Kunden wenn Zutaten benutzt werden die nicht deklariert sind. Ob die schädlich oder nicht sind ist erstmal egal. Großkonzerne wie Brauereien haben viel zu viel Einfluss auf die Politik und können sich selbst die Gesetze schreiben. Man hat ja bei Wilke Wurst gesehen dass die deutsche Lebensmittelkontrolle systematisch katastrophal versagt. Nun zum geschmacklichen. Du als Brauer müsstest doch wissen dass Trübstoffe auch Geschmacksstoffe sind. Die größte amerikanische Craft Beer Brauerei Sierra Nevada verkauft sogar bewusst trübes Bier "hazy". Das deutsche Bier ist mittlerweile unfassbar schlecht und nur noch mit Limo gemischt trinkbar. Wenn man sich mal Belgien anschaut dann weiß man dass Deutschland seine Biertradition ruiniert hat. Selbst die deutschen Craftbeer Brauerein sind noch deutlich schlechter als belgische oder amerkanische Craftbeer Brauer. Ich hoffe Deutschland führt endlich die Deklaration dieser Zusatzstoffe ein und kehrt zu einer natürlichen Bierproduktion zurück. Bier muss endlich wieder schmecken. Zu deiner Verteidigung muss man aber auch sagen dass die meisten Deutschen sehr geizig bei Lebensmitteln sind und lieber billige Scheiße essen und trinken statt Qualität. Da wird lieber das Geld für ein unnötig großes Auto gespart weil darüber ja die Nachbarn staunen.
Danke dir! An einiges konnte ich mich aus dem Chemiestudium auch noch erinnern (wir hatten ein Semester Bierbrautechnik). Freut mich das jetzt noch genauer zu wissen. Die „wenn ich es nicht verstehe, kann es nicht gut sein“ Haltung finde ich es zum kotzen! In Bier ist auch 3,5,6-Trihydroxy-2-(2-methylbutanoyl)-4,6-bis(3-methylbut-2-enyl)cyclohexa-2,4-dien-1-one. Klingt gefährlicher, oder? … ist Adhomulon, einer der Haupt-Bitterstoffe im Bier. Würde man den synthetisch herstellen und dann zugeben und das so draufschreiben würden Leute wahrscheinlich schon aus Angst davor das Bier wegkippen.
@@schubiduba1 warum steht das Material der Braukessel nicht drauf? Ich bin mir sicher es lösen sich ein paar Metallionen. Was ist mit dem Spülmittel, das bei einer Reinigung der Flaschen genutzt wird? Wenn es im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist, was interessiert es mich was da vorher alles drin war? Es ist nicht mehr drin, also nehme ich auch nichts davon zu mir! Kann man genauso gut verlangen zu wissen in welcher Konstellation Saturn und Uranus bei der Herstellung standen. Und zu der Beschwerde über den Geschmack. Die Lebensmittelindustrie liefert genau das was die meisten Leute wollen. Warum genau sollte man ihnen einen Vorwurf daraus machen. Wenn in Wirklichkeit alle nur Bier ohne Filtration wollen, wäre das Angebot hier längst vorhanden. Da unterscheidet sich dein Geschmack vielleicht einfach von dem der großen Masse. Glückwunsch zum erlesenen Gaumen.
@@SpiGAndromeda scheiß youtube löscht meinen Kommentar. du setzt Mikroplastik das im Endprodukt nachweisbar ist und Esoterik gleich. Da hast du echt den Schuss nicht gehört. "Eine Studie der Universität von Nanjing hat ergeben, dass Mikroplastik in den Körper von Mäusen gelangen kann. Die Partikel werden über den Verdauungstrakt aufgenommen. Sie reichern sich im Darm, in der Leber und in weiteren Geweben an. Dort können sie Entzündungsreaktionen auslösen." aok de /pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/was-passiert-mit-mikroplastik-in-unserem-koerper/
@@WiesoNurMistnamen Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Witz erkannt. Dafür gibt es 100 Gummipunkte. Bei 101 Gummipunkten können Sie zwischen folgenden Produkten wählen: - Eine aufblasbare Waschmaschine - Ein aufblasbarer Plattenspieler mit echter Nadel.
Einen einfachen Filtrationsprozess als perfiden Trick der Bierindustrie darzustellen finde ich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Letztendlich werden zum eigentlichen Brauen ja auch die eigentlichen Zutaten des Reinheitsgebotes verwendet. Und wenn die Stoffe am Ende nicht mehr nachweisbar sind, verstehe ich auch das Problem nicht. Die Filtration ist eine grundlegende und einfache Aufreinigungsmethode, die in zahlreichen Herstellungsprozessen verwendet wird. Am Ende bevorzugen die Verbraucher ja ein klares Bier. Dass das Bier nicht kristallklar aus dem Brauprozess kommt sollte eigentlich niemanden überraschen, der sich den Prozess einmal grob vor Augen geführt hat. Es wird entsetzt über ein Kunststoffgranulat geredet das bei der Filtration verwendet wird, die Kunststoffe die zum Abdichten des Bierdeckels verwendet werden sind dann aber scheinbar okay und notwendig.
Danke, genau die gleichen Gedanken hatte ich dazu auch! Ich finde die Beiträge von Besseresser sehr gut, die Erklärungen sind top, nur diese reißerische, übertriebene Aufmachung von manchen Themen ist sehr irreführend und verzerrend.
das eigentliche Problem ist doch, dass die Verbraucher darüber im unklaren gelassen werden. Es gibt ja durchaus auch andere Filtrationsverfahren, die kein PVPP erfordern. Ich für meinen Teil kaufe allerdings schon länger nur noch umgefilterte Craft Biere.
@@paarduisburgdbg Mit Sicherheit war die Filterung 1516 wesentlich schlechter. Es ist nicht falsch auf moderne, bessere Methoden zurückzugreifen, wenn es keinen negativen Einfluss auf die Lebensmittelbeschaffenheit und -sicherheit hat. Auch wurden 1516 bestimmt andere Leitungen und Rohre benutzt als in der heutigen Zeit. Dass die heutigen Lebensmittelstandards jedoch besser sind, steht außer Frage.
Ich bin auch gelernter Brauer und Mälzer. Habe bei der Brauerei Beck&Co. gelernt und dort nach meiner Lehre vor ein paar Jahren knapp 1 1/2 Jahre gearbeitet. Du machst ja auch gute, informative, sachliche Videos, aber das hier ist aus meiner Sicht „über's Ziel hinaus“ . Über PVPP kann man schnacken, da ich nicht weiß, wer hinter den Studien steckt, die belegen, dass da kein Mikroplastik ins Medium abgeht, aber sonst mein Gott. Kieselgur wird seit 100-150 Jahren verwendet. Bentonit ist ein Mineral mit Adsorptionswirkung und selbst wenn es im Bier verbleiben würde, wäre es zwar nicht lecker, aber wirkt sich wahrscheinlich im ehesten Falle noch positiv auf den Magen-Darmtrakt, aber nicht negativ. Kieselgur genausowenig, Aktivkohle für's Wasser ebenso, Perlite (entglaster Obsidian/Vulkangestein) für die Voranschwemmung (erste Schicht in einem Kieselgurfilter) auch.
Ich komme auch aus der Industrie und Staub ist eines unser größten Probleme. Bei jeder Form von mechanischen Beanspruchung entsteht Abrieb, was die Mikroplastikanteile die man schon nachgewiesen hat durchaus erklärt. In Sachen Kieselgur oder Aktivkohle bin ich aber auch tiefenentspannt.
@@Belesarius321 Trockene Mikropartikel einatmen, ist immer schlecht für die Gesundheit. Deshalb wird in der Lebensmittelindustrie auch immer weniger auf grobe Kieselgur zurückgegriffen, weil die Partikelgröße zu einer Lungenfibrose, bzw., wenn ich mich Recht entsinne sogar zu Lungenkrebs führen kann. Sobald Staub nass wird, sprich zu Schlamm wird, ist die größte Gefahr gebannt. Dann kommt es auf Substanz und Partikelgröße an.
@@MisterBrausepulverdie ganzen Videos sind sehr künstlich aufbrausend und sollen einen Schock Faktor hervorrufen. Es geht immer noch um Lebensmittel die eben in riesigen Mengen hergestellt werden und da wird eben ab und zu „getrickst“ wenn man das überhaupt so nennen kann. was nichts wirklich schlimmes ist. Wen es stört der kann ja selber sein Essen und Bier im Keller herstellen. Unglaublich billiges Format
PVPP ist halt auch nicht nötig, aber weil's halt nicht draufsteht entsteht auch hier am Ende noch mehr Plastikabfall als eh schon in der Industrie und dann lieber das schöne Trübe.
Ich habe selbst in einer Brauerei gearbeitet. Wir reden hier lediglich von Hilfsmitteln zur FILTERUNG des Bieres und somit von Produktionsprozessen und nicht von ZUTATEN. Diese "Hilfsmittel" sind im späteren Bier nicht mehr enthalten, sonst müssten diese auch klar unter den Zutaten deklariert sein und das Bier dürfte nicht als "Bier" verkauft werden. Und um noch etwas hinzufügen: Eine Brauerei kippt ein Bier mit Polyvinylpolypyrrolidon nicht durch einen Kaffeefilter sondern durch hochfeine Filter mit teils Aktivkohle, die die Stoffe restlos entfernen. Dies wird auch regelmäßig in Proben durch Lebensmittelchemiker kontrolliert. Das ZDF hätte hier ja mal ein Lebensmittellabor nach Polyvinylpolypyrrolidon suchen lassen sollen. Die hätten nichts gefunden.
@@peterhansen9331 Wenn die Leute nur wüßten, dass Wein mit Bestandteilen der Schweinegelatine filtriert wird. Deshalb ist nicht jeder Wein automatisch Vegan.
Sehe da absolut kein Problem. Ist doch klar, dass das gefiltert wird. Was glauben die Menschen denn wie das passieren soll? Die Zusätze für das Einstellen der Wasserhärte war mir vorher nicht klar, dass das da rein kommt, im Nachhinein ergibt das aber durchaus Sinn. Ich mag Bier :)
Ich halte die Verwendung des Begriffs „Zutaten“ für bewusst verwirrend. Hier wird versucht, etwas zu skandalisieren, was gar kein Skandal ist. Selbstverständlich muss gefüttert werden. Aber nur, weil ich eine trübe Brühe durch ein Sieb schütte, ist das Sieb noch keine „Zutat“. Ich bin ansonsten Fan der Sendung, aber das hier geht gar nicht.
Wieso lässt ma es nicht einfach trüb?! Wieso wird behauptet, dass der Konsument das so wünscht? Bin mir ziemlich sicher, dass da nicht so ist und die Leute es lieber "natürlich" hätten.
Ich bin selbst gelernte Bierbrauer und großer Lege Fan. Jedoch find ich die Folge leider nicht wirklich gut, denn das was Lege da mit dem Thermomix veranstaltet hat leider bis auf die Maische rasten nicht wirklich viel mit Bierbrauen zutuen. Desweiteren find ich die Reißerische aufmache des Reinheitsgebotes auch sehr fragwürdige. Den im Grunde sind nur die Genannten zutaten am ende im Bier. Zum schluss sei noch gesagt das der Verbraucher daran nicht ganz unschuldig ist. Die meisten Brauereien würden sicherlich gerne auf die aufwendige Filtration verzichten, doch leider kaufen die meisten einfach lieber Filtrirtes statt naturtübem Bier.
Ein sehr reißerischer Bericht. Warum sollten Hilfstoffe, die im Endprodukt nicht enthalten sind, denn aufgeführt werden? Wenn das ZDF team dieset meinung ist, fehlen da weitere Stoffe: Glas, Kupfer, Edelstahl, Dünger, PET und viele mehr. Auch diese kommen mit dem Bier oder den Inhaltsstoffen in Berührung. Warum werden diese nicht aufgezählt?
Es wird erwähnt - sogar mehrfach und explizit, dass der Hersteller gem. Gesetzeslage nicht deklarieren muss. Sie verstehen nur offensichtlich nicht den Gehalt der Aussagen! Es wird ganz klar gesagt, dass man bei PVPP eher ein Problem sieht, als bei den naturbelassenen Holfsstoffen. Und ja, googeln sie mal nach der Studie aus Weihenstephan - hier wurde klar nachgewiesen, dass sehr wohl Überreste von PVPP und anderen Hilfsstoffen im Bier nachweisbar sind! … und btw: Wo bitte kommt Dünger mit den Zutaten direkt in Berührung? Ihre Argumentation ist pure Polemik - lächerlich! 🤦🏼♂️
@@manbot7348 Ich kenne nur ganz wenige alkoholfreie Biere, wo das nicht auch draufsteht. Und: Es gib tatsächlich ein paar komplett alkoholfreie Biere! Und: Mancher Orangensaft hat durchaus mehr Alkohol, steht aber nie drauf! So was nennt man natürliche Gärung. Nicht jede Orange ist komplett perfekt unvergammelt, die da reinkommt.
9:45 "Was halten Verbraucherinnen und Verbraucher von diesen Hilfsstoffen im Bier?" Hier beginnt der Bericht unseriös zu werden. Die Steine und das Plastik sind Hilfsstoffe zur Herstellung von Bier, sie sind nicht IM Bier. Sonst könnte man auch fragen was sie von Edelstahl im Bier halten, da das Bier in Edelstahltanks gebraut wird. Eure Serie ist toll, durch solche unwissenschaftlichen und auf Krawall gebürsteten Aussagen tut ihr euch aber keinen Gefallen.
Ist wirklich richtiger Quatsch. Das mit den Hilfsmitteln kann man quasi auf alles beziehen, es ist aber im Lebensmittelrecht (aus guten Gründen) erlaubt, da halt bei Hilfsstoffe auch nichts im Endprodukt zurückbleiben DARF. Das Bier berührt auch das Glas in der Flasche oder Metalle, die es zermahlen. Richtiger Quatsch. Hier wurde wohl nicht der Unterschied zwischen Hilfs- und Zusatzstoffen gemacht.
Wasserhärte einstellen ist jetzt nicht wirklich verwerflich, das wird auch teilweise beim trinkwasser gemacht. Und ob ich jetzt durch mein t-shirt filter oder durch effectivere filtermittel ist total egal solange keine rückstände im produkt bleiben.
Echt so. Ob man jetzt Tiefenfilter nimmt oder Anschwemmfiltration mit Kieselgur ist wirklich egal, da es ja eben danach nicht mehr drin ist... Sonst müsste man ja auch Kessel und Lagertank als Brauhilfe aufführen 😉
Im Grunde ja, allerdings bin ich bei dem Plastik auch skeptisch, allerdings aus anderen Gründen. Es gibt ohnehin schon viel zu viel Mikroplastik überall und das was die Brauereien verwenden wird sicherlich auch nicht restlos entsorgt werden können. Materialien natürlichen Ursprungs sind da meiner Meinung nach besser. Wenn auch für den Verbraucher des Bieres im Grunde egal, gibt es bei Mikroplastik ja doch erhebliche ökologische Konsequenzen. (Bin kein Biertrinker btw)
Leider verbleiben aber Rückstände im Bier und diese sind je nach Sorte und Charge mehr oder weniger nachweisbar. Komisch das es nicht im Beitrag erwähnt wurde. "Bis auf technisch nicht vermeidbare Rückstände"
Ich finde eure Videos interessant. Klar, sie sollen auch unterhaltsam sein. Dennoch finde ich, ihr könntet die Dinge ein bisschen weniger dramatisch verpacken. Ihr sagt zwar, dass die ganzen Stoffe nur Hilfsstoffe sind und sie am Ende nicht mehr im Bier sind, aber ihr suggeriert teilweise, dass sie auch Zutaten bzw. im Bier drin sind.
Sie haben den Gehalt der Aussagen offensichtlich nicht verstanden - Spuren bis Überreste sowie Bestandteile der Hilfsstoffe SIND eben gerade noch im Bier enthalten! Darum geht es ja! Und das ist eben gerade im Falle von kunststofflichen Hilfsstoffen problematisch - siehe PVPP und die Studien dazu aus Weihenstephan.
Ich finde die Sendungen von Sebastian lLege sehr spannend, man erfährt sehr viel über Hestellungsprozesse. Nicht gefallen tut mir der beständig lästernd - kritisierende Tenor, wie hier am Beispiel des Bieres über die Verwendung z.B. der Kieselalgen. Von denen ja, wie selbst erwähnt, im Bier nicht zurückbleibt. Ich finde es schade, dass am Ende der Sendung das Gefühl zurückbleibt, am Bier sei doch etwas eklig... Ohne diesen Verriss wäre die Sendung genauso interessant.
@@30chrismuc wieso das denn jetzt? die zeigen halt wie bier gemacht wird und was man noch an modernen möglichkeiten zur optimierung hat. viel mehr kann man bei nem fernsehbeitrag nicht lernen
Ich finde die Themen eigentlich auch Interessant, schaue es eigentlich auch selten weil mir der Lege so auf die Nerven geht. Man könnte das ganze auch sachlich und wissenschaftlicher aufziehen.
Ich hab die bisherigen Folgen immer positiv bewertet, weil Schwindel und häufig auch Betrug am Verbraucher aufgedeckt wurden. Wenn jedoch die Filtration von Bier als Verstoß gegen das Reinheitsgebot gewertet wird, dann muß man auch den Papierfilter beim Kaffeebrühen oder das Tee-Ei, es könnte ja aus Alu sein, anprangern. Diesmal bin ich raus.
Es ging nicht um die Filtrationen an sich, sondern um die Mittel die dort eingesetzt werden. Und danke für den Äpfel und Birnen Vergleich. Kaffee kannst du auch ungefiltert trinken, Bier eben nicht, also können schon, ob das allerdings so gut endet und zum gewünschten Erfolg führt 🤔
Natürlich kann man Bier naturtrüb trinken!!! Nur möchte das der Verbraucher nicht! Es geht selbstverständlich um die Filterung. Sorry aber dein Beitrag ist sinnfrei - das war ein sehr guter Vergleich mit dem Kaffeefilter!
@@monkiii1337 Ungefiltertes Bier ist nur sehr kurz haltbar (wie Frischmilch) aber problemlos genießbar. Lieber gefiltert als eine chemische Alternative denn ein Filter ist am Ende des Tages halt nur ein Filter und da ist es dann komplett egal woraus er besteht. Das Video hier benutzt den Begriff "Plastik" nur um unnötig Panik zu machen. In einem Kasten Bier ist weniger Plastik als in einer Plastikflasche Wasser von einem Discounter und für die Brauereien macht das ja auch Sinn ihr Bier zu filtern um es länger haltbar zu machen. In anderen Ländern wird da nicht gefiltert sondern da kommt dann stattdessen irgendein chemischer Stoff rein.
@@kaischmidt2413 Also ich bitte sie! Das ist etwas grundlegen anderes mit dem Kaffeefilter haha. Der Kaffe läuft nur durch den Filter durch hier beim Bier werden Plastik Stoffe benutzt die im Endprodukt nur anscheinend nicht mehr vorhanden sind. Es ist einfach wichtig das alles offen gelegt wird, und darum geht es Also sorry aber sie haben ja echt keine Ahnung
Nächstes Video : "Das Will keiner im Trinkwasser" und am Ende geht es um die Aktivkohlefiltration in Britta-Produkten. Hier ist einfach alles reißerisch. Mich würde mal eher interessieren, wie viele Rückstände da nun am Ende wirklich drin sind.
Allerdings sehr reißerisch. Ich bin gelernter Brauer und sage, daß PVPP und Kieselgur rückstandslos rausgefiltert werden, wenn diese Mittel überhaupt verwendet werden. Das als "Zutat" hinzustellen ist übrigens absolut falsch, das wäre so als würde man sagen der Kochlöffel ist eine Zutat für die Suppe
Lässt ein wenig an der Glaubwürdigkeit der Show Zweifeln. Ich habe bisher gerne die Videos gesehen, habe von Lebensmitteln Produktion keine Ahnung und hätte ohne die ganzen Kommentare von Bierbrauern und sonstigen Fachkundigen alles für bare Münze genommen ^^
@Evi1 M4chine Auweier, küchenpsychologie und Ferndiagnosen at its best. Da wird aber eine Menge in einem Topf geworfen. Aber sie war ja Veganerin also muss die Diagnose stimmen... (Könnte Sarkasmus enthalten)
Ja bleiben denn Plastikrückstände im Bier? Wenn nicht, dann kommt das ja einfach nur einem weiteren Produktionsschritt gleich und ist im Endeffekt irrelevant, oder?
Ich verstehe den Beitrag auch nicht. Plastik als Filtermaterial ist doch nichts besonderes. Was kommt als nächstes? Werden die Reinigungsmittel mit denen die Maschinen geputzt werden als böse verschwiegene Geheimzutat enthüllt?
Keine Sorge es bleibt kein Plastik im Bier. Nach der PVPP Filtration wird ein Entkeimungsfilter nachgeschaltet. Der ist so fein der holt selbst Bakterien raus.
Warum sollten auf der Zutatenliste denn bitte Stoffe angegeben werden, die zwar mal im Bier waren, aber danach wieder herausgefiltert worden sind und somit nicht mehr im Bier sind?
@@DerMoosfrau Ja, das ist leider absolut korrekt. Sinn der Sendung ist es, möglichst reißerisch diverse Produkte schlecht zu reden. Dank Rundfunkgebühren auch noch finanziert von Dir und mir…
Bei Bentonit kam mir spontan Katzenstreu in den Sinn 😉Aber mal im Ernst: Dass im Endprodukt keines der Hilfsstoffe mehr vorhanden ist, bewerte ich auf jeden Fall positiv. Naturbasierte Filterstoffe wie z.B. Aktivkohle und Kieselgur gehen für mich auch absolut in Ordnung. 😇 Kunststoffe wie PVPP möchte ich persönlich ehrlich gesagt nicht verwendet sehen. 🤨Mir stellt sich die Frage: Brauche ich wirklich ein glasklar gefiltertes Endprodukt, das auch ein Jahr nach Herstellung genauso aussieht wie zum Abfüllungszeitpunkt? - Nein. Mir ist der Geschmack wichtiger als die Optik 😃
Es geht nicht zwingend um das Aussehen sondern vielmehr um die deutlich längere Haltbarkeit des Bieres. Das filtrierte Bier kann also deutlich länger zum Verkauf angeboten werden als unfiltriertes Bier. Das wiederum hat den Vorteil, dass es nicht so schnell entsorgt werden muss, was wiederum höhere Kosten bedeutet.
Kieselgur und Aktivkohle sehe ich nun auch nicht als Problem an. Letzteres gibts sogar für den Verzehr als Tabletten um verschiedene Stoffe im menschlichen Körper zu binden. Kunststoff ist gerade im Bezug auf die Mikroplastikproblematik für mich aber auch nicht so der Hit.
Also im Kaffee würde ich nicht sagen ist Papier enthalten nur weil ich ein Papierfilter benützt habe. Das selbe für Bier, wenn im Endprodukt nichts übrig vom Kunststoff ist, dann ist auch kein Kunststoff enthalten, warum würde das gegen das Reinheitsgebot gehen?
Papier kann dein Körper aber verarbeiten. Mikroplastik kriegt er nicht so leicht klein und nichts Anderes entsteht da wenn man ein Plastikpullver bei der Filtration einsetzt und das hat man eben nun bei mehreren Kontrollen gefunden.
Auch wenn sich hier einige beschweren, dass Hilfsstoffe genannt werden, die anschließend im Endprodukt nicht mehr drin sind, finde ich es sehr gut. Finde es interessant zu erfahren, wie Bier so klar wird.
Sie sind allerdings im Endprodukt weiterhin enthalten. Es gibt dazu eine sehr umfassende Studie der Universität Weihenstephan (ja, dort wo man Brauerei studiert). In jedem der Biere war im Endprodukt PVPP enthalten. Es wird eben nicht komplett raus gefiltert.
@@ChristinaOsseili Ja. Es gibt mehrere Studien und Doktorarbeiten rund um das Thema Hilfsstoffe und Bierverunreinigungen. Ich zitiere mal aus einer: " Laut Biergesetz darf allerdings nur eine technisch unvermeidbare Menge an technischen Hilfsstoffen in das Bier gelangen. Eine definierte Grenze gibt es jedoch nicht und es ist oft fraglich, ob die Mengen, die gefunden werden, wirklich technisch unvermeidbar sind. Zum Beispiel ist bei den PVPP-Filtern bekannt, dass PVPP-Partikeln durch den Filter hindurch gehen. Zur Verringerung der Partikeln werden aus diesem Grund Trapfilter eingesetzt. Die Effektivität der Partikelnabtrennung dieser Filter ist jedoch sehr unterschiedlich und wird normalerweise nicht überprüft, obwohl das Problem bekannt ist." Oder: "Für die PVPP-Stabilisierung mit Regeneration werden Horizontal- und Kerzenfilter eingesetzt. Die PVPP-Partikeln sind normalerweise relativ groß (> 100 µm) und sollten von der Stützschicht zurückgehalten werden können. Durch die Regeneration des PVPPs werden die Partikeln jedoch teilweise zerkleinert, so dass Teilchen entstehen, deren Größe zwischen 5 und 10 µm liegt. Diese Teilchen sind klein genug, um die Stützschicht zu passieren. Aus der Tabelle 20 wird ersichtlich, dass die Durchlässigkeit der Filter sehr unterschiedlich sein kann und sehr hohe Werte gefunden wurden (bis 2200 Partikeln/ml). Auch der maximale Durchmesser der Partikeln (siehe Tabelle 21) ist verschieden und kann sogar Werte bis 200 µm erreichen." All diese Studien und/oder Doktorarbeiten entsprechen wissenschaftlichen Standards und sind auch dementsprechend geschrieben. Keine leichte Lektüre und man sollte mit wissenschaftlichen Arbeiten und deren Aussagekraft vertraut sein. Ob nun all die Hilfsstoffe und Fremdstoffe (u.a. Aluminum aus Abfüllanlagen, Lacke von Bieretiketten, die bei der Reinigung der Flasche erst in sie hinein gelangen, Rost und so viel mehr) in den geringen Mengen schädlich sind, ist eine vollkommen andere Frage. Die hier gestellte Frage: "Ist am Ende noch was im Bier drinnen?" muss ganz klar mit "Ja, da ist was drinnen und man kann es recht einfach nachweisen." beantwortet werden. Nur: Will man es nachweisen? Die Bierindustrie sicher nicht. Der Verbraucher will es auch nicht wissen. Der will weiterhin billigstes Bier. Vor die Wahl gestellt zwischen: 6 Euro minimum für einen Liter oder 1,50 für einen Liter, aber eben kein gutes Bier, entscheidet der Verbraucher vermutlich mehrheitlich für: "Ich nehm dann das billige. Ich lass mich doch nicht abzocken! Die Werbung sagt beste Zutaten und Reinheitsgebot. Also stimmt das!"
Das Ding ist, die haben hier ganz tolles Cherry-Picking betrieben. Hier wurden nur zwei Verfahren geschildert, aber es wurde suggeriert, dass alle das genau so machen. Dann sagen zwei Brauereien, dass die kein PVPP verwenden, suggerieren den Verbrauchern aber, dass das alles im Bier sei. Sie lügen also genau genommen mit Ansage die Verbraucher an. Oder zumindest lassen sie diese Wichtige Info raus. Und Cherry-Picking daher, dass es auch andere Filtermethoden gibt, z.B. Crossflow-Filtration, die hier aber nie benannt wurden. Und z.B. den Kieselgur hat man auch bewusst möglichst eklig klingen lassen. Hier kann ich die ein Wort als Geologe nennen, welches daraus gleich was schönes macht: Mineralfilter. Sedimentfilter. Bergmehlfilter. Toll oder? Klingt garnicht mehr so ekelhaft. Das besteht hauptsächlich aus SiO2, was, oh wunder, das häufigste Mineral in der Erdkruste ist. In seiner auskristallisierten Reinform nennt man es Quarz ^^ Also auf dem Boden der Tatsachen ist man in dieser Doku definitiv nicht geblieben. Man hat eig. Ziemlich geframed. Das mit dem PVPP ist doof, wurde zum Zeitpunkt des Beitrags aber von vielen Brauereien nicht mehr gemacht. Und von naturtüben Biersorten oder eben kleinen Brauereien hat hier auch keiner ein Wort erwähnt…
Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kieselgur, Kieselgel, Aktivkohle und Bentonit als so „böse“ dargestellt werden. Wenn ich einen Kaffee braue, dann bin ich ja auch nicht davon abgeschreckt, dass der Kaffee mit einem Zellulose-Filter in Kontakt kommt. Auch nicht alles was das chemisch ungebildete Publikum nicht aussprechen kann ist schlimm. Es zeigt eher den Bildungsnotstand in Deutschland bei Naturwissenschaften…
Beim Algenzeug sehe ich das ähnlich, wobei das natürlich mit dem Reinheitsgebot dann ein Witz ist. Auch die Algen werden sich sicherlich abreiben und kleinste Rückstände mitgeschwemmt werden. Das Plastik ist allerdings eine Zumutung. Es ist unvermeidbar das Plastikgranulat sich abreibt und Mikroplastik dabei mitgenommen wird - und es ist in diversen Studien auch in vielen deutschen Bieren nachgewiesen worden - ganz zu schweigen von der Entsorgung der biologisch fast nicht abbaubaren Abfälle dieses scheinbar komplett nutzlosen Prozesses.
entspanne dich :D das ist Entertaiment , jeder weiß dass das nichts schlimmes ist und die die nichts wissen ,wissen sowieso nix , also mach dir um die keine Sorgen 😉
Ich sehe das Plastikpulver als großes Problem. Man hat ja nun schon mehrfach Mikroplastik im Bier gefunden und kann es wohl nun auch zweifelsfrei dem PVPP-Pulver zuordnen.
@Tscharlieh Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kräuter, Gewürze oder Früchte vom Reinheitsgebot als "böse" dargestellt werden, während einfach so PVPP für die Bierproduktion genutzt werden darf. Dann doch bitte lieber ein Natürlichkeitsgebot, an welches sich viele kleinere Brauereien mittlerweile halten. Bei denen schmeckt übrigens auch nicht jedes Bier gleich.
Nach dieser Logik sollte jedes Molkereiprodukt mit rostfreiem Stahl etikettiert werden. Die Qualität dieser Berichte lässt mehr und mehr zu wünschen übrig.
Das deutsche Reinheitsgebot (ursprüngliche Fassung): "Der Bürgermeister gibt bekannt dass ab Mittwoch nicht mehr in den Bach geschi**en werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird."
Tatsächlich egal, die haben auch aus dem Ententeich Bier gebraut. Durch die Herstellung werden die Bakterien abgetötet, deswegen galt Bier auch als sauberes Getränk das nicht krank macht im Gegensatz zu Wasser aus Siedlungsgebieten.
@@cannonacesw2236 Ich weiß, mein Opa hatte in den 40er und 50er Jahren ein Wirtshaus mit Brauerei betrieben. Der Spruch war auf eine Tafel aus Nußbaumholz geschnitzt, das war alles was er von dem Lokal als Erinnerung behalten hatte.
Hier wird ja etwas "skandalisiert" was eigentlich nur ein Skandal wäre, wenn wirklich Kunstoff im Bier verbleiben würde? aber diese Antwort bleibt Lege hier schuldig. Schade denn eigentlich mag ich das Format! Bitte in Zukunft nur die wahren Skandale entschleiern und auf billige Effekthascherei verzichten🙏
Nein, die Antwort bleibt er nicht schuldig. Es wurde ganz klar geäußert, dass davon nichts im Endprodukt verbleibt, weswegen es auch nicht auf die Zutatenliste muss (und auch nicht dorthin gehört).
"nichts nachweisbar" und "nichts drin" sind nicht ganz das selbe. Auch bei PET Flaschen hies es immer kein Problem, geht nichts ins Wasser über. Mittlerweile ist man sich aber einig, dass zumindest etwas höhere Temperaturen ein Problem sind...
Mikroplastik hat man in Bieren schon durchgängig gefunden. Wenn man berücksichtig, dass jede Form von mechanischer Beanspruchung Abrieb erzeugt wundert es keinen mehr das Mikroplastik im Endprodukt auftaucht. Außerdem kommt hier noch eine kleine Formulierung zum Tragen. Der eingesetzte Hilfsstoff selbst verbleibt ja nicht im Bier, nur ein "Abfallprodukt".
Liebes ZDF, lieber Lege, danke für das interessant Video. Euren Kanal schaue ich mir gern an, doch so ganz auf dem heutigen Stand der Technik ist leider euer Video diesmal nicht geraten. Teilweise sind hier Dinge falsch, oder verkürzt dargestellt. Da hättet ihr hier und da auch nochmal ein paar Sekunden drauf packen müssen. Die Crossflow-Membra-Filtration habt ihr nicht erwähnt, und dass Kunden kein trübes Bier trinken wollen, wird hier auch nicht erwähnt. Auch wäre der Vollständigkeithalber zu betonen, dass von den "alten" Filtrationstechniken kein Rückstand im fertigen Produkt zu finden ist. Vielleicht gibt es ein Update zu euren Video, oder soll hier ein bestimmtes Narrativ verfolgt werden? Viele Grüße HP Safari
Geschmacksunterschiede kommen nur noch bei so großen Marken von Marketing, das sind so ziemliche Einheitsbiere, die alle gleich Hergestellt werden,, das hat auch schon der NDR bei "die tricks der getränkeindustrie" durchgekaut, der eigentliche Geschmacksträger der Hopfen ist da auch total Totgezüchteter Industrie Hopfen, dazu kommt das vieles vom Geschmack mit PVPP rausgefiltert wird, denn die Trübstoffe tragen den meisten Geschmack mit sich. Man merkt erst den Unterschied wenn man mal wirklich richtiges ungefiltertes Bier mit Heute Seltenen Hopfen Trinkt von kleinen "Kreativbrauereien" aus dem Deutsche Kreativbrauer e.V. aber da kostet dann auch mal eine Falsche 2,50 bis 4€, ist also was für Leute die es als Genussmittel Trinken, und daher 1-2 Falschen die Woche Trinken. Wer sich nur Bier hinter die Kiemen kippen will, der kann auch das Billig Bier Trinken. Letztlich ist das finden von kleinen Betrieben eher die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen, das liegt daran weil alleine 6 Großbrauereien fast 90% des gesamten Biermarktes einnehmen, und die sich auch vom Einkaufen der damaligen Craftbier Betriebe das Image unter den Nagel gerissen haben, und dies mittlerweile leider nichts mehr aussagt, ebenfalls nutzen fast alle betriebe Hilfsstoffe, PVPP dürfte in 99% aller Betriebe vorhanden sein, sehen tut man es schon mit bloßen Auge, ist das Bier Gefiltert, wurde PVPP genutzt , daher haben sich die kleinen die keine Hilfsstoffe nutzen unter dem Deutsche Kreativbrauer e.V. zusammengefunden.
Ich studiere Chemie, immer wenn ich das Argument höre, dass wenn ein Produkt schon so heißt kann das ja nicht gut sein, erwähne ich gerne den IUPAC-Name von Glucose. (2R,3S,4R,5R)-Penta-2,3,4,5,6-hydroxyhexanal klingt einfach nicht so gut wie Traubenzucker.
Oder Dihydrogenmonoxid 😏. Der Scheiß ist überall in unserem Essen und in unseren Körpern drin. Und die Regierung unternimmt absolut gar nichts dagegen. Ein verfluchter Skandal ist das! 😀
sehe hier das Problem nicht. filtern tut man immer durch feine und/oder poröse und/oder Mittel die über irgendwelche Elektronen oder sonstige physikalische oder chemische Prozesse die unerwünschten Stoffe aus einem Produkt entfernt. solange vom Filtermaterial nichts im Endprodukt verbleibt, ist das doch völlig in Ordnung. ich mein, auf einem Fertigkaffeegetränk steht auch nicht, ob der Kaffee durch Zellulose oder durch Kunststoff gefiltert wurde.
Mein Gedankengang, als ich den Thermomix sah: "Ok, er will im Thermomix brauen, das hab ich tatsächlich schon mal in einem Video gesehen, also das klappt. Bloß schroten sollte er mit dem Ding nicht." ... zack, kippt er das Malz in's Gerät und häckselt alles zu Mehl :D
@@josefheinen5083 dan trink kein Bier alles was rein getan wird nach dem brauen Wird raus filtriert das Video ist meiner Meinung nach Schwachsinn und wird überdramatiesiert
Solange die Brauereien nicht destilliertes Wasser nehmen, sind doch schon über das Trinkwasser Calcium, Magnesium etc enthalten. Das Malz bringt ebenfalls Stoffe ein, sodass Calciumsulfat oder Chlorid jetzt nicht auf böse Machenschaften hinweisen.
Es kommt für mich als Endverbraucher darauf an, was im Endprodukt nachweislich enthalten ist. Die Frage wurde ja am Ende noch beantwortet. Insofern freue ich mich auf die nächste Halbe!
,,Nicht nachweislich" kann ebenso schlicht bedeuten: wir haben noch kein Verfahren um das gesuchte vom Endprodukt zu separieren. Ähnlich wie in der Press"wurst" Industrie mit bestimmten Enzymen
Mikroplastik (PVPP) ist in deutschen Bieren in diversen Studien nachgewiesen worden. Imho sollte das auch keine Überraschung sein - es ist einfach offensichtlich das der Abrieb von Mikroplastik unmöglich vollständig vermeidbar ist wenn man Plastikgranulat als Filter einsetzt. Sobald die Körner sich bewegen schleifen sie auch - bei Plastik sogar wenn die Körner perfekt rund wären (was fürs Filtern eher schlecht wäre).
Hmmm - ich mag Eure Serie wirklich sehr ... - zumindest, bis zu diesem Beitrag ... Meiner erster Lehrberuf war der Brauer und Mälzer. Dies ist zwar schon eine Weile her, etwas Erfahrung aus Lehre, Studium und Beruf ist aber noch hängen geblieben. Die meisten Zweifel an Eurer Darstellung haben die Kommentatoren unter mir schon längst formuliert. Das G'schmäckle was ich gerade habe ist: Wenn Ihr in diesem Bericht mit 'merkwürdigen' Argumentationen arbeitet, einem Bereich, in dem ich mich auszukennen glaube ... - wie kann ich da Euren Beiträgen zu Themen vertrauen, zu denen ich bisher keinen Zugang hatte, und ich auf Eure Glaubwürdigkeit angewiesen bin ...??? Aber ich sehe es positiv, weil Ent-Täuschungen einem auch durchaus die Augen öffnen können ... ☺ Think Twice. Make Love. Namasté. 🙏
Naja, einfach mal genau zuhören. Es wird eigentlich fast ausschließlich immer nur Hetze betrieben. Ob nun günstige Zutaten, lange Haltbarkeit oder böse Hilfsstoffe. Immer will die böse Lebensmittelindustrie nur Kasse machen. Ist ja nicht so, dass sie tun was sie machen, eben weil das am meisten verkauft wird. Und auch die sogenannte Expertin. Bin selbst nicht vom Fach, dennoch merke ich, wenn jemand nur viel Meinung aber keine Fakten bringt.
Trick statt Trickserei wäre sinnvoller...wenn man die Zutaten besser erklärt, ist es verständlicher, was und wieso es eingesetzt wird. Am Ende muss man sich bewusst sein: vorgefertigte Nahrung, lange haltbar, immer verfügbar und praktisch im Quader und Plastik verpackt, geht nicht immer nur ganz natürlich. Bewusstsein schaffen finde ich super. Die Industrie als Buhmann hinstellen ist nicht (immer) korrekt...es muss ja keiner kaufen. Wir haben z Glück hier ja meist die Wahl..und wenn man sich Zeit nehmen würde für den Kauf und Zubereitung des Essens statt Fertigpizza am Weg zum Freizeitspass, wäre das halt schon was. Aber wenn Kino gehen oder sonstige Bespassung wichtiger ist, als sich Zeit nehnen für das, womit man sein Fahrwerk füttert, muss man sich nicht wundern....und die Gesellschaft zahlt es ja dann eh im Gesundheitssystem....(alles überspitzt gesagt natürlich).
wenn man schon anfängt die Filterstoffe anzuprangern müsste man bei sämtlichen Stoffen weitermachen mit denen Lebensmittel während der Fertigung in Kontakt kommen, d.h. Metalle, Kunststoffe, Gummi etc.pp. Und das Brauereien sich nicht in die Karten schauen lassen welche Filter sie verwenden wird hier unterschwellig schon wieder dargestellt als ob alle das Plastik-Filtrationsmittel nutzen würden. Sorry das ist einfach wahnsinnig billig und reißerisch dargestellt hier. Was dann aber lustigerweise hier gar keine Erwähnung findet ist das nachfärben von Bier mit Malzextrakt😆 Entspricht zwar dem Wortlaut nach dem Reinheitsgebot, aber daran scheiden sich auch die Geister
Arbeite als Lebensmittel Techniker in der Industrie. Wenn ihr wüsstet in welchen Prozesschritten überall Kieselgur eingesetzt wird dann fällt fast die Hälfte aus dem Supermarkt Regal weg ;)
Es ist die Heimlichtuerei, die nervt. Du kannst dich als Endverbraucher nichtmal darüber informieren ob das Bier mit Kieselgur oder aber dem Kunststoff filtriert wurde. Kieselgur und Aktivkohle sehe ich als weniger Problematisch an. Mikroplastik stattdessen schon und das erzählt ist definitiv ein Abfallstoff von den Kunststoffpulver.
Es ist aber richtig da durch die Gärung erst mal CO2 entsteht bei aber dem neutralen PH Wert von Wasser ensteht in der Lösung die Kohlensäure mit Hilfe des Henry Gesetz lässt sich dann auch noch berechnen wie viel CO2 sich bei Normaldruck in dem Bier löst und dadurch zu Kohlensäure wird.
@@Speedy2619 Ganz richtig, werte(r) Kommentator(in). Noch hinzuzufügen wäre, dass auch dieses Dihydrogenmonoxid in Bier ist, welches bereits Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Außerdem dissoziiert das Teufelszeug auch noch als H3O+ und OH- ... Achso und zum Schluss noch ein schlechter Witz --> Warum verzögert sich die Titration eines Chemikers? - Er chillt seine Base🤭
Wenn es schon mit einer Irreführung losgeht, dann weiß ich ja schon, dass ich beim Rest sehr vorsichtig sein muss. Danke für den schnellen Hinweis Es wird etwas entfernt und so getan, als würde etwas hinzugefügt. Pvpp ist komplett wasserunlöslich
@@seesikopter Der Kommentar sagt aus, dass das Video tendenziös losgeht. Nicht alle Aussagen im Video sind falsch, aber einige (bewusst) irreführend, oder einen Skandal heraufbeschwörend, der so nicht stattfindet. Wenn Lege seine Aussage belegen möchte stehe ich ihm sicher nicht im Weg, er kann ein Bier gerne in ein lebensmittel-analytisches Labor bringen um das PVPP nachzuweisen. PVPP ist ein Klärmittel, entfernt also die Trübstoffe im Bier, wenn die Behauptung lautet, dass PVPP im Endprodukt enthalten sei, dann wäre es nur logisch, dass die zu entfernenden Trübstoffe ebenfalls noch im Bier wären.
Plastik ist nie Wasserlöslich. Trotzdem ist es überall im Wasser nachweisbar. In Bier wurde Mikroplastik bei diversen Studien eindeutig nachgewiesen. Etwas muss nicht WasserLÖSLICH sein um im Wasser zu schwimmen (oder zu tauchen). Der Abrieb von Mikroplastik im bewegten Granulat (dazu gehört schon die Herstellung und der Transport des Granulats) ist auch nicht zu verhindern.
Interessantes Video zum Prozess des Bierbrauens und der Filtration. Das Fazit kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Natürlich wäre es besser, wenn der ganze Prozess möglichst natürlich gehalten würde, aber wenn tatsächlich nichts aus dem Filtrationsprozess im Endprodukt zurückbleibt, dann ist das doch unproblematisch und das Endprodukt ein Bier, das die, und nur die, auf dem Etikett ausgewiesenen Zutaten enthält, die dem Deutschen Reinheitsgebot entsprechen. Nur "gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot" kann man als irreführend bezeichnen, wenn man den Filtrationsprozess zum Brauprozess dazuzählt
Man hat ja schon Mikroplastik in Bieren nachgewiesen. Das kann man schon auf das Plastikpulver zurückführen. Jede form von mechanischer Reibung, sei sie auch noch so klein verursacht eben Abrieb. Die fehlende Transparenz ist hier mal wieder das Hauptproblem, wobei ich die Filtration selbst nicht ganz so kritisch sehe, aber auch eher Kieselgur und Aktivekohle eingesetzt wissen wissen will.
Nach der Logik des Beitrags müsste als der Koch auch angeben welche Töpfe und Rührlöffel zum Einsatz kamen, denn es könnten sich durch Abnutzung Rückstände im Essen befinden.
Wenn man Mikroplastik vermeiden möchte, dann isses schon interessant. Aber als zutat würd ichs auch nicht direkt bezeichnen. Dann wär auch das metall der kessel ne zutat.
@@megafonmann Ist natürlich möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Die Lebensmittel-Industrie ist eine der best überwachtesten Industrien, mit Stichproben an unangekündigten Tagen und so weiter. Zudem müssten dann ja die meisten Biermarken schmieren, was mir doch nicht plausibel erscheint.
Ist sonst noch jemandem aufgefallen, dass die Aussage "Als Nebenprodukt entsteht dabei CO2, also Kohlensäure" einfach falsch ist? Kohlensäure ist H2CO3... Aber gut, selbst Wikipedia sagt, dass die Begriffe umgangssprachlich häufig vertauscht werden... also lassen wir's mal so stehen ; )
Ihr habt Edelstahl, Silikon, EPDM und PVC vergessen. Damit kommt Bier auch in Kontakt und es könnten aufgrund Abrasion Partikel im Bier enthalten sein, so wie in allen maschinell verarbeiten Lebensmitteln auch.
Ihr habt vergessen, dass große Brauereien keinen Hopfen verwenden, sondern Hopfenextrakt. Hopfen als Dolden oder Pellets ist schwieriger in der Verarbeitung und kann nicht genormt werden wie Extrakt, der dafür sorgt, dass das Bier immer exakt gleich schmeckt . Ich finde übrigens Schönungsmittel, abgesehen von PVPP (kommen übrigens alle auch in der Weinbereitung vor) nicht so schlimm, schlimm ist eher, dass unter Berufung auf das Reineitsgebot andere traditionelle natürliche Zutaten wie Salz, Zitrusschalen, Gewürze verboten sind. (Leipziger Gose, Witbier, etc.) Das Reinheitsgebot war ursprünglich dafür da, dass Bier nicht mit giftigen Zutaten 'aufgepeppt' wird.
Das Reinheitsgebot ist sowieso bloss noch eine freiwillige Sache der deutschen Brauereien. Und weil es immer noch ein überzeugendes Argument ist wird es auch immer noch befolgt.
Das sind doch keine Zutaten! Die Verbraucher denken jetzt das diese 2 Sachen im Bier wären! Im gefilterten Kaffee ist ja auch keine Cellulose vom Filter drin.
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
Falls jemand neugierig ist, die betreffende Studie ist vermutlich "Synthetic particles as contaminants in German beers", verfügbar z.B. auf researchgate. Sie ist leider nicht direkt sondern nur auf Anfrage verfügbar, ich habe gerade eine gestellt. Die konternde Studie dagegen ist direkt auf researchgate verfügbar, sie heißt "Microplastic identification in German beer - an artefact of laboratory contamination?". Sie stellt die Methodik in Frage und gelangt zu dem Schluss, dass sich damit keine verlässliche Aussage treffen lässt. Leider gibt es bisher auch keine andere Studie, die Biere in Deutschland auf Mikroplastik untersucht. Solange keine weitere Studie zu dem Thema verfasst wird, mit einer Methodik die nicht anzuzweifeln ist, ist das Ergebnis offen. Ich habe dagegen eine andere Studie gelesen, die den Gehalt von Mikroplastik in verschiedenen Lebensmitteln in Lateinamerika untersucht hat: "Microplastics in Honey, Beer, Milk and Refreshments in Ecuador as Emerging Contaminants". Interessant sind die Ergebnisse, denn sieht man sich die Tabelle an, sind die Werte beim Bier ungefährt auf demselben Niveau wie in den anderen getesteten Lebensmitteln. Ob das aber durch die Bank zu hoch ist oder nicht, wird in der Arbeit nicht erläutert, dazu müsste man sich die Grenzwerte ansehen. Zudem sind das ja Daten aus Lateinamerika, also nicht für unsere Frage relevant. Aber: In der Einleitung trifft sie die Aussage, dass generell in Europa der Mikroplastikgehalt geringer sei. Das wird aber nicht mit einer Quelle gestützt - "seufz". Also ja, es wurde Mikroplastik im Bier nachgewiesen, wie in allen Lebensmitteln die wir konsumieren. Ich kann nach meiner Recherche aber noch nicht sagen, dass zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass dieser Wert im Bier zu hoch ist - offen.
Also ich kannte bisher nur eine Anwendung von Kieselgur: Mischt man es mit Nitroglycerin, so saugt das Kieselgur das Nitroglycerin auf und danach ist es nicht mehr erschütterungsempfindlich. Das Ergebnis dieser Mischung kennt jeder und zwar unter den Namen Dynamit.
Finde man hätte auch sagen können das es nicht unbedingt jeder Bierhersteller macht. So wie es hier erklärt wurde denken viele am Ende das diese Scheisse bei jedem verwendet wird was nicht stimmt.
Wenn es keine Verbraucher geben würde, die nachtrübendes Bier reklamieren und keine Supermarktketten, die die Lebensmittelhersteller auf 12 Monate MHD festnageln, müsste das Bier auch nicht geklärt werden. Ich finde generell die „Besseresser“ Sendungen nicht sehr gut. Meistens ists eher ein wenig objektives, einseitiges und teils maßlos übertriebenes Bashing der Lebensmittelindustrie. Missstände aufdecken ist vollkommen in Ordnung, aber der Stil in dem berichtet wird ist einem öffentlichen rechtlichen Sender nicht würdig. Ganz davon abgesehen müssen die Verbraucher auch mal lernen das: 1. Regional und vom kleinen Hersteller zwar häufig besser schmeckt und nachhaltiger ist, in der Qualität aber häufig schwanken kann. 2. Gleichbleibende und kontrollierte Qualität mit gewissen „Hilfsmitteln“ standardisiert werden muss um bezahlbar zu bleiben. 3. Hohe Qualität IMMER ihren Preis hat. 4. Naturprodukte nicht perfekt sind.
Vielleicht mal ne Runde entspannen. Weder Kieselgur noch PVPP ist später im Bier enthalten. Nach der Filtration läuft das Bier im Normalfall noch durch einen Tiefenfilter. Spätestens da bleibt alles hängen. Super finde auch ich das als Brauer nicht, dass PVPP und Kieselgur verwendet wird. PVPP kommt auch im Normalfall nur bei Weizen/Weißbier zum Einsatz. Da gerade der Kieselgurstaub Lungenkrebserregend ist, wird in Zukunft immer mehr darauf gesetzt, dies zu vermeiden. Kieselgur an sich ist aber nicht krebserregend. Eine Alternative ist ein Separator. Damit wird der Trub in einer Teller-Zentrifuge abgeschieden. Allerdings ist dies kostenintensiver und nicht für allzu große Menge geeignet. Am Ende ist doch auch mit der Kunde schuld. Wenn man klares Bier haben will, wird zu solchen Mitteln gegriffen...
Wie soll der Kunde schuld sein, wenn er nicht weiß, dass diese Stoffe zum Filtern benutzt werden? Es wäre arrogant vorauszusetzen, dass der Kunde alles weiß. Und wenn nichtmal ein TV Sender von allen Brauereien ehrliche antworten bekommt… 🤷🏼♂️ Heißt also im Umkehrschluss, dass in trüben Bieren wirklich keine zusätzlichen Stoffe eingesetzt werden? Oder wird auch da immernoch in geringen Maße gefiltert?
Ich finde die die Argumentation mit dem Kundenwunsch auch immer seltsam. Wenn die Auswahl nicht da ist, entspricht der Kundenwunsch natürlich immer dem Marktangebot. Zumal "naturtrüb" sicherlich ein marketingbegriff wäre. Man spart sich prozessschritte und macht das Produkt teurer.
"Dabei stellten sie Arsenwerte über dem WHO-Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter fest, der für Trinkwasser gilt. Für Bier gibt es keinen Grenzwert. Die Wissenschaftler untersuchten sämtliche beim Brauen verwendeten Materialien und Zutaten, auch die Getreide Malz und Hopfen, auf ihre Arsenkonzentration. Die Lösung fanden sie schließlich in den Filtern aus Kieselgur, die in Brauereien benutzt werden, um bestimmte Biere von Schwebstoffen zu befreien und sie kristallklar zu machen."
@@WiesoNurMistnamen Das Zitat habe ich jetzt gefühlte 837 mal von Ihnen hier gelesen. Erstens: ohne Quellenangabe ist ein Zitat wertlos. Zweitens: der Arsengrenzwert für Trinkwasser ist nicht auf Bier übertragbar, weil dieser Grenzwert eine lebenslange Exposition voraussetzt, also dass Sie Ihr Leben lang ausschließlich Trinkwasser trinken. So viel Bier können Sie gar nicht trinken, um diesen Grenzwert zu erreichen... Jedenfalls nicht, ohne viel schwerer wiegende Gesundheits(Leber-)schäden zu erleiden.
@@Art_Work806 Danke für die typisch deutsche Antwort der neueren Zeit. Grundlos jemanden angehen und ihm etwas unterstellen, obwohl man es gar nicht sicher weiß, das es so ist.
Kieselgur kommt aus der Natur und geht wieder zurück in die Natur, mit den herausgefilterten Trubstoffen bietet es sich gut als Düngemittel in der Landwirtschaft an.
Kieselgur ist wie der andere Kommentar schon sagte ukd PVPP kann bis zu 20 Jahre wieder verwendet werden. Anders beim PVP da wird es direkt weggeschmissen
"Muss" nur dann, wenn man Geschmack und Textur der maximalen Haltbarkeit opfert. Ich weiss nicht warum es so erstrebenswert ist das alle Biere gleich schmecken und in den letzten Winkel der welt gekarrt werden. Das vernichtet lokale Brauereien und letztlich auch Kompetenzen, man könnte sogar so weit gehen und von Kultureller Gleichschaltung durch maximalen Kommerz sprechen
Jetzt habe ich Kopfkino 🙄🙄 Da braucht’s keine Feinde …denn, die sitzen dann nur einen Kilometer weit entfernt von der Wasser Entnahme. Zum Glück trinke ich nur Biere der sehr kleinen privaten Brauereien in der Fränkischen Schweiz.
@@habbathejutt5749 *"Heute wird bekannt gemaket, Daß keiner in die Weser kacket Morgen wird gebraut" Ansonsten wollte ich genau das auch gerade schreiben xD
@@Tobiasliese für Suppen&Joghurt soll der auch gut sein. Auch Fonds anzusetzen wär der gut. Aber wer macht nur 2l Fonds pro mal... Aber ansonst verstehe ich das 1500.- Gerät auch nicht... Der Topf erreicht max 160°C in gewissen Rezepten. Das reicht weder um etwas anzubraten, noch um Zucker gut zum Schmelzen zu bringen. Da kann der 800€ Kenwood oder die Bosch Alternative einfach mehr.
Ich trinke Biere nur noch von kleineren Privatbrauereien, aber das schon seit Jahren….weil grad von großen Brauereien immer mehr Einheitsbrei daherkommt. Die kleinen Privatbrauereien machen sich Gedanken über ihre Produkte und man schmeckt einerseits die hochwertige Qualität der Zutaten aber auch die Liebe zum Detail! Danke für all deine supertollen Beiträge!!!! Du machst das extrem cool!!! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
….. langsam geht mir hier das auf den Nerv! Ich verzichte schon auf so viel was ich hier in dieser Top Sendung gesehen habe. Diese trixerei geht mir auf den Nerv. Bitte weiter so Sebastian.👍
Wäre mal spannend gewesen, ein paar Biere von einem unabhängigen Labor auf Spuren der Filterzusätze zu untersuchen. Wenn die Brauereien behaupten, dass dort nichts verbleibt, muss das ja nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen ;-)
Das Traurige ist, das Bier wird dadurch zwar haltbarer und optisch vielleicht ansprechender, aber verliert die besten Geschmacksstoffe. 😭Naturtrübes Bier das gekühlt gelagert werden muss und nur 1 bis 2 Monate haltbar ist schmeckt um ein Vielfaches besser.
Eine frage wenn mann das nicht so mag muss man Wasser dazu geben oder nicht weil mir diese Sorten nicht so schmecken wie ein Geklärtes Bier sein aber ich trinke eh wenig
@@lordjoker1301 Jeder sollte trinken was ihm schmeckt und wenn mit Alkohol sowieso nicht so viel, aber von der Sorte ist das erst mal unabhängig. Es geht nur um die Filtration und Pasteurisierung.
Das ist jetzt etwas spitzfindig. Ich lasse die Joghurt für meinen Tzatziki auch durch ein Geschirrtuch abtropfen, aber dadurch wird das Tuch ja nicht zur Zutat.
Sehr reisserisch, die Sache mit der Härre des Brauhwassers klingt logisch und das sind alles natürliche "Kalkverbindungen" . PVP ist auch das was Haarspray "kleben lässt", alsn kanzerogen der Stufe 3 eingeteilt. Gegen die "natürliche" Filtration ist mmN nichts einzuwenden. Ansonsten muss jeder Jeck selbst entscheiden was er trinken mag, gibt nun auch genug ungefilterte Varianten auf dem Markt. Ob die mitunter besser schmecken ist geschmackssache :)
In Deutschland reicht eine starke Behauptung in der Regel aus, bei gleichzeitiger Marktmacht oder Lobby. VW hat ja auch mal was behauptet, was in Deutschland erst Leute interessiert hat, als da auch noch einer Klage in den USA eingereicht hat.
ja genau, weil sollte tatsächlich nichts im Endprodukt sein, wäre es ja kein "Schlupfloch", das in der Zutatenliste nicht anzugeben, sondern einfach die Wahrheit. Ist ja nicht drin. Sonst ist ja auch Metall in meinem Bier vom Braukessel.
Das PVPP wird erst in eine Art Sieb aufgefangen. Danach wird es nochmal durch einen Trap Filter filtriert. Da sind mehrere Schichten Vlies drin. PVPP ist nicht wasserlöslich und hat daher noch eine gewisse Oberfläche. Durch den Trap Filter kommt sowas nicht durch. Ich hoffe, dass das Bier wieder ein wenig besser schmeckt ;). Gruß von einem Brauer
@@gibmirmalnenkeks das wäre eine tolle Info in der Doku gewesen, dass es nicht wasserlöslich ist. Danke für deine gute Erklärung und Grüße zurück von einem leidenschaftlichen Biertrinker!
@@rsptouren9476 Die anderen Stoffe, die zum Filtrieren verwendet werden, sind außerdem auch nicht wasserlöslich, und Calziumsulfat (Gips) bzw. Calziumchlorid ist in Letungswasser/Quellwasser auch drin. Das sind einfach Mineralien. Ich hatte eher gehofft dass sowas wie Glycerin noch drinnen wäre, um den Schaum zu stabilisieren. Das wäre zwar ebenfalls unbedenklich, wäre aber tatsächlich ein Stoff, der dem Bier zugesetzt würde und auch die Eigenheiten ändert.
Wie gut, dass mein Lieblingsbier das naturtrübe der lokalen Brauerei ist - da ist nicht viel mit Filtern. 😁 Das mit dem PVPP ist ja nichts Neues aber nice, es noch mal vom Lege zu hören. 😆
d.h also, wenn ich mein bier im thremomix koche, muss ich auf der zutatenliste den thermomix mit angeben? 🤔 dieser ist im bier nicht nachweisbar, wurde aber zum bierbrauen als hilfsmittel benutzt. 🤷♂
Besser Esser ist ein Format welches verkauft werden will/muß. Ich bin meistens an diesen Reportagen interessiert, zufällig verdiene ich seit 32 Jahren meinen Lebensunterhalt mit Brauen auf unterschiedlichen Niveau. Von 2 000hl/anno bis 2 Mio hl/anno. Hier wird mit Emotionen gespielt, inden Sachverhalte angerissen, aus dem Zusammenhang erwähnt oder nicht zu Ende erklärt werden. Ich möchte gar nicht wissen, wie Reportagen von Lebensmitteln entstehen von denen ich keine oder wenig Ahnung habe, da ich nicht hinterfragen kann. Fachlich würde ich mich nie trauen mich zu solchen Aussagen hinreißen zu lassen. Das Niveau ist den öffentlichen rechtlichen würdig? Ich dachte, die haben einen Bildungsauftrag . Das Bitburger auf der Schiene mitreitet, ist mir unverständlich. Das die anderen acht Brauereien nicht geantwortet haben, könnte damit zu tun haben, daß diese das durchschaut haben und ablehnen. Nelson Müller kann sich auch auf diese Art artikulieren. 🍻
Gossbräu Deuerling ist a top Bier. Im Bayerischen Reinheitsgebot ist übrigens weniger drin. Da ist es strenger als im deutschen Reinheitsgebot. Da dürfen im obergärigen Bier noch andere Zutaten. Hier das Deutsche: (1) Zur Bereitung von untergärigem Bier darf nur Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden. (2) Die Bereitung von obergärigem Bier unterliegt derselben Vorschrift; es ist hierbei jedoch auch die Verwendung von anderem Malz und die Verwendung von technisch reinem Rohr-, Rüben- und Invertzucker, sowie von Stärkezucker und aus Zucker der bezeichneten Art hergestellten Farbmitteln zulässig.”
Lege, deine Videos sind ja fast immer gut, aber hier sehe ich das Problem nicht. Wenn die Hilfsstoffe am Ende nicht mehr enthalten sind, dann hab ich damit überhaupt kein Problem ;)
Es sind ja nicht mal Hilfsttoffe in dem Sinn wie z.B. Rieselhilfen im Salz, sondern Partikel die Unreinheiten binden und dann zusammen damit rausgefiltert werden. Und ob man sie vorher reinrührt oder das Bier einfach so durch ne Sandschicht gießt ändert da nix... da könnte man auch behaupten der Filter ist mit im Kaffee. Also ja, wenn da Rückstände blieben wäre es blöd, aber so ist es nur unnötig dramatisiert für Leute die nicht genauer drüber nachdenken.
P.S. Und ein bööse klingender organischer Stoff der mit "Poly-" anfängt ist mir lieber als einer ohne, denn der ist lang und lässt sich leichter vom Wasser trennen. ;)
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
In Kurzform: nein. Nur die Calcium-Salze/Kalkmilch kommen dort zum Einsatz. warum, siehe unten. Ich finde die Filtration mit Kieselgur aber nicht wild, da es halt die Klärung unterstützt. In der Pharma wird auch häufig mit Kieselgur filtriert, alles flüssige und leicht trübe wird so geklärt. Eigentlich ist auch die Filtration weniger wegen der Farbe, sondern eher wegen der Haltbarkeit. Ansonsten könnte man das Bier gar nicht so lange in der Flasche belassen. Bei Naturtrüben Bieren sind die Haltbarkeiten nicht so lang (ca. 1-2 Monate) . Und der Handel verlangt minimal 3 Monate Restlaufzeit vom MHD. PVPP ist ein anderes Thema. Bin ich auch kein Fan von. Die Calcium-Salze sind wichtig, da ansonsten das Bier nicht mehr schmecken würde (harte und unedle Bittere u.ä.) Der Beitrag ist wie immer ein wenig tendenziös...
@@chaosbanane13 vielen Dank für die ausführliche Antwort. Kieselgur halte ich jetzt auch nicht für so ein Problem, irgendwo mit muss das Bier ja gefiltert werden und bei dem Durchsatz der großen Brauereien kommt man mit Kaffeefiltern nicht hinterher 😅
@@MrRedty auch gesagt pvpp ist nicht im fertigen Bier deswegen muss das nicht deklariert werden. Bei uns in der Brauerei dient es nur zur Haltbarkeit und macht dem Bier nichts aus
Es tut mir leid, aber als jemand mit nem Abschluss in Brautechnologie muss ich sagen, der Beitrag war im besten Fall polemisch und im schlimmsten Fall mutwillig unsachlich. 1. das Läutern ist ein Witz aber kein guter 2. schon mal was von Sauerstoffeintrag gehört? 3. Nein CO2 ist keine Kohlensäure, sondern im überwiegenden Teil physikalisch im Produkt gebunden (als CO2) 4. In Anhängigkeit von der verwendeten Helfe ist fast jedes Bier nach der Hauptgärung erstmal trüb. Der Schritt der Reifung und Lagerung wird übersprungen, in vielen fällen kann eine ausreichend lange Lagerung eine Filtration mit dem böööösen Naturstoff... 5. ... Kieslgur vermeiden, aber dann müsste man in Deutschland ja auch Geld für sein Bier bezahlen, Gott bewahre 6. PVPP, ja wird eingesetzt aber lange nicht immer und bei jeder Brauerei, weiterhin wird es im anschließenden Prozess vollständig entfernt, der Kontakt des Produkts mit PVPP beträgt Minutenbruchteile, wenn überhaupt, nichts davon landet im Verkaufsprodukt. Die eingesetzte Menge im Clip ist lächerlich hoch. Der praktische Unterschied für den Konsumenten zu zum Beispiel einer Crossflow-Filtration ist nicht gegeben 7. Bentonit, siehe Punkt 5 und 6, aber quasi nur bei der Herstellung von Kirstallweizen 8. Aktivkohle, im Ausland zur Entfernung von Chlor aus dem Brauwasser im Einsatz, in Deutschland ist mir kein Anwendungsfall dafür bekannt 9. Kalkmilch, siehe Kalkfällung von Härte im Wasser, quasi die "natürlichste" Variante der Brauwasseraufbereitung, seit Jahrhunderten im Einsatz, wiederum, nichts von der bösen, bösen Kalkmilch (lol) bleibt im Produkt. Quasi jede Brauerei muss eine Form der Wasseraufbereitung durchführen, die Methode Kalkfällung mittels Kalkmilch wird btw als Goldstandard für Biosiegel gehandhabt 10. Wat?! Werden Antiskalanten für Umkehrosmosen nicht genannt?! Ist das etwa zu kompliziert? Es tut mir leid, ich liebe die Öffentlich-Rechtlichen, aber der Beitrag war Scheiße
Mit Cannabis wäre das Format undenkbar 😂. Hmm heute packen wir billig Gras vom Discounter aus, dass mit Mikroplastik versetzt für ein optimales Raucherlebnis 😂
Die Wursttheke wird zur Weedtheke, weil alle Veganer werden. _"Tag, ich hätte gerne 30 Gramm Gemischtes."_ "Gern. Darf's noch was sein, der Herr?" _"Und dann noch 5 Gramm Purple Haze zum Probieren."_ Ajo, warum nicht?
Naja, das ist jetzt schon ein wenig weit hergeholt. Das ist ja wie wenn man sagt dass die olle windel die man benutzt um seine Kartoffelknödelmasse auszupressen einen Einfluss auf den Knödel hat. Das ganze problem warum man heute filtrationstoffe einsetzt sind die Verbraucher. Zu meiner Zeit war ein naturtrübes Bier ganz normal und das normale Produkt jeder lokalen Brauerei. Probleme bekommt man erst wenn man Kunden erklärt dass Bier kristallklar sein muss. Unter'm Strich hat das Problem mehr mit bescheuerten Kunden als mit böser Industrie zu tun.
Ich hab Brauer und Mälzer gelernt und die Kommentare hier sind unglaublich amüsant 😂😂 alles selbsternannte experten die denken die haben ahnung weil sie 2 Kisten am Wochenende trinken 😂 ich geh kaputt
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
oooookay, ich füre meine Aussage für die langsamen unter euch koplett aus. Wenn es im Endproduk nachweislich drinne ist, dann ist mir das nicht egal... Zufrieden?
Eigentlich schade, dass das Bier so stark gefiltert wird, da verschwinden sicher einige Teile die recht gesund sind wie z.B. die Hefeflocken. Mein Selbstgebrautes wird nur durch ein Tuch gefiltert und hält sich im Keller auch locker ein halbes Jahr.
@@ViolosD2I "Dabei stellten sie Arsenwerte über dem WHO-Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter fest, der für Trinkwasser gilt. Für Bier gibt es keinen Grenzwert. Die Wissenschaftler untersuchten sämtliche beim Brauen verwendeten Materialien und Zutaten, auch die Getreide Malz und Hopfen, auf ihre Arsenkonzentration. Die Lösung fanden sie schließlich in den Filtern aus Kieselgur, die in Brauereien benutzt werden, um bestimmte Biere von Schwebstoffen zu befreien und sie kristallklar zu machen."
@@WiesoNurMistnamen "Aus den Kontext genommene Zitate ohne Quelle beeindrucken nur Idioten, aber netter Versuch" Granit ist übrigens auch in Sand, und strahlt radioaktiv.
Vio Sorry, wusste ja nicht, dass du geistig eingeschränkt bist und es nicht schaffst Google zu verwenden. Quelle ist der unglaublich unseriöse Deutschlandfunk, der sich auf die im Journal der American Chemical Society erschienenen Studie von Dr. Coelhan und Kollegen der TU München bezieht, inwiefern ist es aus dem Kontext gerissen sein soll, musst du erklären.
Wichtige "Zutaten" zum Bierbrauen: Schläuche, Pumpen, Tanks aus was für Stoffen die Wohl bestehen? Bisher war das Format ja wirklich informativ, aber das ist Effekthascherei. Auf eine Zutatenliste gehören Zutaten, also das was ich mit dem Lebensmittel zu mir nehme. Wäre denn eine Liste mit allen Substanzen mit denen das Lebensmittel jemals in Kontakt gekommen ist erwünscht??? Also der Hopfen kam im Papiersack, ist jetzt Pappe im Bier???
Das Mikroplastik ist auch im Endprodukt enthalten und in Tierversuch führt es zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Aber du laberst einen von Plastikschläuchen
@@schubiduba1 PVPP ist keine Mikroplastik und Bier enthält auch keine Mikroplastik. Das wird allerdings durch den Beitrag suggeriert. Man merkt ja an Ihrer Antwort, dass Sie das jetzt glauben.
@@lilacuruo7061 PVPP konnte im Endprodukt nachgewiesen werden. Mann kann auch noch gutes Bier ohne die ganzen Hilfstoffe brauen. Deshalb gibt es bei mir keine Fernseh-Biere.
@@Rene-fw1tl 2014 gab es ein Studie dazu. Diese hat Polyesterreste gefunden. Diese stammten aus Textilfasern, ausdrücklich kein PVPP. Bitte eine Studie nennen oder verlinken, auf Höhrensagen kann kein Argument aufbauen. Alle neueren Artikel verweisen übrigens auf dieser 2014er Studie und behaupten einfach PVPP sei gefunden worden.
Wollen wir uns jetzt noch unterhalten wie unser Trinkwasser gefiltert wird? Die Hilfsstoffe sind im Endprodukt WASSER ja auch nicht enthalten, das schütten sich die meisten Menschen jeden Tag zbsp in den Kaffee ;)
@ZDFbesseresser Echt tolles Video, ich würde mir nur gerne dazu ein zweites Video wünschen. Schickt doch mal bitte die Biere ins Labor und lasst mal checken ob diese Zusatzstoffe wie PVPP wirklich nicht mehr im Bier vorhanden sind und klärt mal über diesen Stoff auf. Ist dieser Gesundheitsschädlich und wo kommmt dieser Stoff her, wie wird PVPP hergestellt. Sollte man in Zukunft jetzt lieber Natur trübes Bier kaufen?
das würde mich auch interessieren ob da diese MiniNanoMikrowasauchimmerScheißPlastikpartikel im Bier rumschwimmen. Klimaretter-, Mikroplastik etc.-, alles was du nicht von Anfang an selber machst ist doch in dieser Welt schon vermurkst
Was ist euer Lieblingsbier?
Zipfer und Stiegl
Franziskaner
Carlsberg
Oettinger Weizen😅
Schwarzer Steiger und Köstritzer 🍻
Als gelernter Bierbrauer muss dazu ein paar Anmerkungen machen.
Zunächst würde ich das Wasser durch den Treber geben um den Zucker, der noch im Treber vorhanden ist, auszuwaschen. Gut filtriert ist das nebenbei auch nicht, dass geht deutlich klarer.
Kieselgur ist auch ein Naturprodukt und somit nicht schädlich und es bleibt davon 0,0 Prozent im Bier zurück.
Die Kunden wollen das ja so, ein Bier das klar ist und sich lange hält. Das geht leider mit der Hefe nicht.
Ausserdem haben bestimmt die ganzen großen Brauereien schon auf Crossflow Filtration umgestellt, also Membran Filtration ohne Kieselgur und andere Klärungsmittel.
Die kleineren können es noch nicht, da die Anlagen zu Teuer sind und Platz beanspruchen.
PVPP können sich auch nur größere Brauereien leisten, aber auch hier bleibt davon nichts im Bier zurück. Es ist sogar Vorschrift noch einen Filter dahinter zu haben, damit nichts durchkommt. Hier wird auch nur wieder für Stabilität und "bitterkeits reduktion" gesorgt, die sich der Kunde auch wieder wünscht.
Dieser Prozess ist auch wieder ganz natürlich und funktioniert dadurch ,dass sich negativ und positiv geladene Teilchen also PVPP und Gerbstoff anziehen und zusammen auf den Siebschichten verbleiben.
Ausserdem ist es nur Plastik, wenn ich mein Bier im Stadion oder sonst wo aus einem Plastikbecher trinke ist das fast genauso.
Es geht natürlich wieder auch ohne PVPP, nämlich durch kälte und Seperation.
So sachen wie Bentonit und Aktivkohle sind zwar erlaubt das benutz aber keiner mehr (ich lass mich da gerne belehren falls doch).
Okay, das mit der Wasserenthärtug ist ein bisschen getrickst weil das Wasser ja vor dem Brauprozess behandelt wird aber das ist auch völlig unbedenklich und Funktioniert über natürliche Prozesse wie Sedimentation oder wieder durch Kationen und Anionen austausch und Membranfiltration.
Fazit: Alles okay und nicht so schlimm oder "ekelig" wie es im Film dargestellt wird. Klar wir Brauen eigentlich nach dem Vorläufigen Deutschen Biergesetz und nicht nach dem Reinheitsgebot (das Reinheitsgebot gibt es noch in kleineren Betrieben), denoch ist die Industrie bemüht sich dem wieder anzunähern (s. Crossflow Filtration und Umkehrosmose) oder schaut euch mal die ganzen Hopfenzüchtungen an, aus dem die Craftbiere gemacht werden, Hopfen der nach Mandarine, Citrusfrüchten oder Melone schmeckt und das auf ganz natürlichem wege, einfach wahnsinn.
Diese "Fernsehbiere" haben den Kunde aber dazu getrieben sich so hohe Standarts und Haltbarkeiten anzueigenen, eigentlich muss Bier wie Frischmilch behandelt werden und zügig getrunken werden, aber um den Kunde zu befridigen, mussten sich die Kleinen Braeureien kostengünstig den großen Anpassen und das ging nur mir diesen "Tricks".
Diese Behandlungen entziehen dem Bier aber keine Nährstoffe o.ä., lediglich die Hefe (leider, denn da steckt viel, viel Gutes drin).
Und seien wir mal ehrlich, jeder kennt auf der Welt das Deutsche Bier und sein Reinheitsgebot, also sollten wir sie in dem Glauben lassen und die gute Werbung für uns, behalten.
Zum Schluss: wenn ihr Wert auf das Reinheitsgebot legt und Gutes Bier trinken wollt und kleine, meist Traditionsbetriebe unterstützen wollt, dann kauft doch mal Lokal ein oder fahrt mal ein bisschen mit dem Auto zur nächsten kleinen Brauerei und seht zu, dass ihr das Bier kühl und dunkel lagert und schnell verbraucht. Dann ist euch der ganze Biergenuss sicher :D
Für alle anderen: seht es nicht zu eng, alles gut ihr müsst euch keine Sorgen machen. Trinkt weiter euer Bier ! :)
Es ist und bleibt Betrug am Kunden wenn Zutaten benutzt werden die nicht deklariert sind. Ob die schädlich oder nicht sind ist erstmal egal. Großkonzerne wie Brauereien haben viel zu viel Einfluss auf die Politik und können sich selbst die Gesetze schreiben. Man hat ja bei Wilke Wurst gesehen dass die deutsche Lebensmittelkontrolle systematisch katastrophal versagt.
Nun zum geschmacklichen. Du als Brauer müsstest doch wissen dass Trübstoffe auch Geschmacksstoffe sind. Die größte amerikanische Craft Beer Brauerei Sierra Nevada verkauft sogar bewusst trübes Bier "hazy". Das deutsche Bier ist mittlerweile unfassbar schlecht und nur noch mit Limo gemischt trinkbar. Wenn man sich mal Belgien anschaut dann weiß man dass Deutschland seine Biertradition ruiniert hat. Selbst die deutschen Craftbeer Brauerein sind noch deutlich schlechter als belgische oder amerkanische Craftbeer Brauer.
Ich hoffe Deutschland führt endlich die Deklaration dieser Zusatzstoffe ein und kehrt zu einer natürlichen Bierproduktion zurück. Bier muss endlich wieder schmecken.
Zu deiner Verteidigung muss man aber auch sagen dass die meisten Deutschen sehr geizig bei Lebensmitteln sind und lieber billige Scheiße essen und trinken statt Qualität. Da wird lieber das Geld für ein unnötig großes Auto gespart weil darüber ja die Nachbarn staunen.
Danke dir! An einiges konnte ich mich aus dem Chemiestudium auch noch erinnern (wir hatten ein Semester Bierbrautechnik). Freut mich das jetzt noch genauer zu wissen.
Die „wenn ich es nicht verstehe, kann es nicht gut sein“ Haltung finde ich es zum kotzen! In Bier ist auch 3,5,6-Trihydroxy-2-(2-methylbutanoyl)-4,6-bis(3-methylbut-2-enyl)cyclohexa-2,4-dien-1-one. Klingt gefährlicher, oder? … ist Adhomulon, einer der Haupt-Bitterstoffe im Bier. Würde man den synthetisch herstellen und dann zugeben und das so draufschreiben würden Leute wahrscheinlich schon aus Angst davor das Bier wegkippen.
@@schubiduba1 warum steht das Material der Braukessel nicht drauf? Ich bin mir sicher es lösen sich ein paar Metallionen. Was ist mit dem Spülmittel, das bei einer Reinigung der Flaschen genutzt wird?
Wenn es im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist, was interessiert es mich was da vorher alles drin war? Es ist nicht mehr drin, also nehme ich auch nichts davon zu mir! Kann man genauso gut verlangen zu wissen in welcher Konstellation Saturn und Uranus bei der Herstellung standen.
Und zu der Beschwerde über den Geschmack. Die Lebensmittelindustrie liefert genau das was die meisten Leute wollen. Warum genau sollte man ihnen einen Vorwurf daraus machen. Wenn in Wirklichkeit alle nur Bier ohne Filtration wollen, wäre das Angebot hier längst vorhanden. Da unterscheidet sich dein Geschmack vielleicht einfach von dem der großen Masse. Glückwunsch zum erlesenen Gaumen.
Aber am Ende sind ja die ganze Stoffe nicht im
Endprodukt enthalten?Allso stimmt das Reinheitsgebot ja
@@SpiGAndromeda scheiß youtube löscht meinen Kommentar. du setzt Mikroplastik das im Endprodukt nachweisbar ist und Esoterik gleich. Da hast du echt den Schuss nicht gehört.
"Eine Studie der Universität von Nanjing hat ergeben, dass Mikroplastik in den Körper von Mäusen gelangen kann. Die Partikel werden über den Verdauungstrakt aufgenommen. Sie reichern sich im Darm, in der Leber und in weiteren Geweben an. Dort können sie Entzündungsreaktionen auslösen."
aok de /pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/was-passiert-mit-mikroplastik-in-unserem-koerper/
Soso, mit einem Thermomix kann man also Bier brauen. Jetzt verstehe ich, warum das Ding so beliebt ist XD
Kannst alles mit machen, ALLES!
@@simonblack9747
Sogar Suppe oder Sauce in nur einem einzigen Topf, wirklich genial, das Teil.
@@hanspeter9391 Wieso sollte man da sonst mehrere Töpfe brauchen? xD
Schnitzel Rotkohl Suppe Brot Bier und alles gleichzeitig 😵💫😅
@@WiesoNurMistnamen
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Witz erkannt. Dafür gibt es 100 Gummipunkte.
Bei 101 Gummipunkten können Sie zwischen folgenden Produkten wählen:
- Eine aufblasbare Waschmaschine
- Ein aufblasbarer Plattenspieler mit echter Nadel.
Einen einfachen Filtrationsprozess als perfiden Trick der Bierindustrie darzustellen finde ich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Letztendlich werden zum eigentlichen Brauen ja auch die eigentlichen Zutaten des Reinheitsgebotes verwendet. Und wenn die Stoffe am Ende nicht mehr nachweisbar sind, verstehe ich auch das Problem nicht. Die Filtration ist eine grundlegende und einfache Aufreinigungsmethode, die in zahlreichen Herstellungsprozessen verwendet wird. Am Ende bevorzugen die Verbraucher ja ein klares Bier. Dass das Bier nicht kristallklar aus dem Brauprozess kommt sollte eigentlich niemanden überraschen, der sich den Prozess einmal grob vor Augen geführt hat. Es wird entsetzt über ein Kunststoffgranulat geredet das bei der Filtration verwendet wird, die Kunststoffe die zum Abdichten des Bierdeckels verwendet werden sind dann aber scheinbar okay und notwendig.
Danke, genau die gleichen Gedanken hatte ich dazu auch! Ich finde die Beiträge von Besseresser sehr gut, die Erklärungen sind top, nur diese reißerische, übertriebene Aufmachung von manchen Themen ist sehr irreführend und verzerrend.
das eigentliche Problem ist doch, dass die Verbraucher darüber im unklaren gelassen werden. Es gibt ja durchaus auch andere Filtrationsverfahren, die kein PVPP erfordern.
Ich für meinen Teil kaufe allerdings schon länger nur noch umgefilterte Craft Biere.
@@oekofreak👍
ich glaube aber nicht das 1516 als das reinheitsgebot entstand, auch so gefiltert wurde.
@@paarduisburgdbg Mit Sicherheit war die Filterung 1516 wesentlich schlechter. Es ist nicht falsch auf moderne, bessere Methoden zurückzugreifen, wenn es keinen negativen Einfluss auf die Lebensmittelbeschaffenheit und -sicherheit hat. Auch wurden 1516 bestimmt andere Leitungen und Rohre benutzt als in der heutigen Zeit. Dass die heutigen Lebensmittelstandards jedoch besser sind, steht außer Frage.
Ich bin auch gelernter Brauer und Mälzer. Habe bei der Brauerei Beck&Co. gelernt und dort nach meiner Lehre vor ein paar Jahren knapp 1 1/2 Jahre gearbeitet.
Du machst ja auch gute, informative, sachliche Videos, aber das hier ist aus meiner Sicht „über's Ziel hinaus“ . Über PVPP kann man schnacken, da ich nicht weiß, wer hinter den Studien steckt, die belegen, dass da kein Mikroplastik ins Medium abgeht, aber sonst mein Gott.
Kieselgur wird seit 100-150 Jahren verwendet. Bentonit ist ein Mineral mit Adsorptionswirkung und selbst wenn es im Bier verbleiben würde, wäre es zwar nicht lecker, aber wirkt sich wahrscheinlich im ehesten Falle noch positiv auf den Magen-Darmtrakt, aber nicht negativ.
Kieselgur genausowenig, Aktivkohle für's Wasser ebenso, Perlite (entglaster Obsidian/Vulkangestein) für die Voranschwemmung (erste Schicht in einem Kieselgurfilter) auch.
Ich komme auch aus der Industrie und Staub ist eines unser größten Probleme. Bei jeder Form von mechanischen Beanspruchung entsteht Abrieb, was die Mikroplastikanteile die man schon nachgewiesen hat durchaus erklärt. In Sachen Kieselgur oder Aktivkohle bin ich aber auch tiefenentspannt.
@@Belesarius321 Trockene Mikropartikel einatmen, ist immer schlecht für die Gesundheit. Deshalb wird in der Lebensmittelindustrie auch immer weniger auf grobe Kieselgur zurückgegriffen, weil die Partikelgröße zu einer Lungenfibrose, bzw., wenn ich mich Recht entsinne sogar zu Lungenkrebs führen kann. Sobald Staub nass wird, sprich zu Schlamm wird, ist die größte Gefahr gebannt. Dann kommt es auf Substanz und Partikelgröße an.
Ist leider bei den meisten Videos von diesem Channel so, dass sie "übers Ziel hinaus" schießen.
@@MisterBrausepulverdie ganzen Videos sind sehr künstlich aufbrausend und sollen einen Schock Faktor hervorrufen. Es geht immer noch um Lebensmittel die eben in riesigen Mengen hergestellt werden und da wird eben ab und zu „getrickst“ wenn man das überhaupt so nennen kann. was nichts wirklich schlimmes ist. Wen es stört der kann ja selber sein Essen und Bier im Keller herstellen. Unglaublich billiges Format
PVPP ist halt auch nicht nötig, aber weil's halt nicht draufsteht entsteht auch hier am Ende noch mehr Plastikabfall als eh schon in der Industrie und dann lieber das schöne Trübe.
Ich habe selbst in einer Brauerei gearbeitet. Wir reden hier lediglich von Hilfsmitteln zur FILTERUNG des Bieres und somit von Produktionsprozessen und nicht von ZUTATEN. Diese "Hilfsmittel" sind im späteren Bier nicht mehr enthalten, sonst müssten diese auch klar unter den Zutaten deklariert sein und das Bier dürfte nicht als "Bier" verkauft werden. Und um noch etwas hinzufügen: Eine Brauerei kippt ein Bier mit Polyvinylpolypyrrolidon nicht durch einen Kaffeefilter sondern durch hochfeine Filter mit teils Aktivkohle, die die Stoffe restlos entfernen. Dies wird auch regelmäßig in Proben durch Lebensmittelchemiker kontrolliert. Das ZDF hätte hier ja mal ein Lebensmittellabor nach Polyvinylpolypyrrolidon suchen lassen sollen. Die hätten nichts gefunden.
Wird so auch am Ende kommuniziert. Ich denke vielen Leuten ist/war dennoch nicht bewusst mit welchen Hilfsmitteln Bier filtriert wird.
Dazu noch ein paar andere "handwerkliche Fehler". Malzstärke gibt es nicht, kann es gar nicht geben. Entweder Malz oder Stärke.
@@peterhansen9331 Wenn die Leute nur wüßten, dass Wein mit Bestandteilen der Schweinegelatine filtriert wird. Deshalb ist nicht jeder Wein automatisch Vegan.
@@markuso6263 Ich dachte Wein wird durch eine Fischblase filtriert, aber da gibt es wahrscheinlich mehrere Ansätze, verschiedene Methoden.
@@markuso6263 Ja, aber das interessiert wirklich niemanden. Veganer sind nicht der Maßstab..
Sehe da absolut kein Problem. Ist doch klar, dass das gefiltert wird. Was glauben die Menschen denn wie das passieren soll? Die Zusätze für das Einstellen der Wasserhärte war mir vorher nicht klar, dass das da rein kommt, im Nachhinein ergibt das aber durchaus Sinn.
Ich mag Bier :)
Ich halte die Verwendung des Begriffs „Zutaten“ für bewusst verwirrend. Hier wird versucht, etwas zu skandalisieren, was gar kein Skandal ist. Selbstverständlich muss gefüttert werden. Aber nur, weil ich eine trübe Brühe durch ein Sieb schütte, ist das Sieb noch keine „Zutat“. Ich bin ansonsten Fan der Sendung, aber das hier geht gar nicht.
PVPP lieber im Bier als in den Lungen.
Wieso lässt ma es nicht einfach trüb?! Wieso wird behauptet, dass der Konsument das so wünscht? Bin mir ziemlich sicher, dass da nicht so ist und die Leute es lieber "natürlich" hätten.
@@PM-wt3ye Dann würde alle Welt nurnoch naturtrübes Bier kaufen.
@@Alphagene131293 Wäre das schlimm? Die Frage ist absolut ernstgemeint, ich habe keine Ahnung 🤣
Ich bin selbst gelernte Bierbrauer und großer Lege Fan. Jedoch find ich die Folge leider nicht wirklich gut, denn das was Lege da mit dem Thermomix veranstaltet hat leider bis auf die Maische rasten nicht wirklich viel mit Bierbrauen zutuen. Desweiteren find ich die Reißerische aufmache des Reinheitsgebotes auch sehr fragwürdige. Den im Grunde sind nur die Genannten zutaten am ende im Bier. Zum schluss sei noch gesagt das der Verbraucher daran nicht ganz unschuldig ist. Die meisten Brauereien würden sicherlich gerne auf die aufwendige Filtration verzichten, doch leider kaufen die meisten einfach lieber Filtrirtes statt naturtübem Bier.
Der Verbraucher ist daran nicht Gans unschuldig? Wir sind am Ente!
sorry
Versteh ich jetzt nicht wirklich 😂
@@LePeppino was ist denn das für ein DEUTSCH🙄🙄
Achsoo hab mein bestes gegeben 🙄
Endlich sagts einer 👍.
Ein sehr reißerischer Bericht. Warum sollten Hilfstoffe, die im Endprodukt nicht enthalten sind, denn aufgeführt werden? Wenn das ZDF team dieset meinung ist, fehlen da weitere Stoffe: Glas, Kupfer, Edelstahl, Dünger, PET und viele mehr. Auch diese kommen mit dem Bier oder den Inhaltsstoffen in Berührung. Warum werden diese nicht aufgezählt?
@@manbot7348und das steht aber auch auf den entsprechenden alkoholfreien Bieren drauf
Es wird erwähnt - sogar mehrfach und explizit, dass der Hersteller gem. Gesetzeslage nicht deklarieren muss.
Sie verstehen nur offensichtlich nicht den Gehalt der Aussagen! Es wird ganz klar gesagt, dass man bei PVPP eher ein Problem sieht, als bei den naturbelassenen Holfsstoffen. Und ja, googeln sie mal nach der Studie aus Weihenstephan - hier wurde klar nachgewiesen, dass sehr wohl Überreste von PVPP und anderen Hilfsstoffen im Bier nachweisbar sind!
… und btw: Wo bitte kommt Dünger mit den Zutaten direkt in Berührung? Ihre Argumentation ist pure Polemik - lächerlich! 🤦🏼♂️
@@manbot7348 Ich kenne nur ganz wenige alkoholfreie Biere, wo das nicht auch draufsteht. Und: Es gib tatsächlich ein paar komplett alkoholfreie Biere! Und: Mancher Orangensaft hat durchaus mehr Alkohol, steht aber nie drauf! So was nennt man natürliche Gärung. Nicht jede Orange ist komplett perfekt unvergammelt, die da reinkommt.
Du meinst laut Aussagen der Brauerei keine Rückstände😉
@@manbot7348 Fruchtsaft übrigens auch.
Nächstes Video: Sebastian backt Cracksteine mit einfachen Hausmitteln 😄
Demnächst: Mdma aller Lege 🌚
SCHON WIEDER BACKEN???
Muffins mit LSD-Kern
nach deutschem Reinheitsgebot!
Crack ist ja wirklich nur Kokain mit speziellem Backpulver aufgekocht.
Wenn du Kokain hast ist das wirklich kein Hexenwerk.
9:45 "Was halten Verbraucherinnen und Verbraucher von diesen Hilfsstoffen im Bier?" Hier beginnt der Bericht unseriös zu werden. Die Steine und das Plastik sind Hilfsstoffe zur Herstellung von Bier, sie sind nicht IM Bier. Sonst könnte man auch fragen was sie von Edelstahl im Bier halten, da das Bier in Edelstahltanks gebraut wird.
Eure Serie ist toll, durch solche unwissenschaftlichen und auf Krawall gebürsteten Aussagen tut ihr euch aber keinen Gefallen.
Ist wirklich richtiger Quatsch. Das mit den Hilfsmitteln kann man quasi auf alles beziehen, es ist aber im Lebensmittelrecht (aus guten Gründen) erlaubt, da halt bei Hilfsstoffe auch nichts im Endprodukt zurückbleiben DARF. Das Bier berührt auch das Glas in der Flasche oder Metalle, die es zermahlen. Richtiger Quatsch. Hier wurde wohl nicht der Unterschied zwischen Hilfs- und Zusatzstoffen gemacht.
hallo wie geht es dir 😊
Vor allem sehen diese "Verbraucher" auch aus, wie die typischen Biertrinker! 🤣
@@KasperHauser7762bei typischen Biertrinkern ist IQ mäßig aber eh Hopfen und Malz verloren 😅🙈😅
Wasserhärte einstellen ist jetzt nicht wirklich verwerflich, das wird auch teilweise beim trinkwasser gemacht.
Und ob ich jetzt durch mein t-shirt filter oder durch effectivere filtermittel ist total egal solange keine rückstände im produkt bleiben.
Echt so. Ob man jetzt Tiefenfilter nimmt oder Anschwemmfiltration mit Kieselgur ist wirklich egal, da es ja eben danach nicht mehr drin ist... Sonst müsste man ja auch Kessel und Lagertank als Brauhilfe aufführen 😉
@@Johannes-mm6dx Das selbe hab ich mir auch gedacht. Dann ist die nächste Überschrift "Metall im Bier"
Danke!!
Im Grunde ja, allerdings bin ich bei dem Plastik auch skeptisch, allerdings aus anderen Gründen. Es gibt ohnehin schon viel zu viel Mikroplastik überall und das was die Brauereien verwenden wird sicherlich auch nicht restlos entsorgt werden können. Materialien natürlichen Ursprungs sind da meiner Meinung nach besser.
Wenn auch für den Verbraucher des Bieres im Grunde egal, gibt es bei Mikroplastik ja doch erhebliche ökologische Konsequenzen.
(Bin kein Biertrinker btw)
Leider verbleiben aber Rückstände im Bier und diese sind je nach Sorte und Charge mehr oder weniger nachweisbar. Komisch das es nicht im Beitrag erwähnt wurde. "Bis auf technisch nicht vermeidbare Rückstände"
Ich finde eure Videos interessant. Klar, sie sollen auch unterhaltsam sein. Dennoch finde ich, ihr könntet die Dinge ein bisschen weniger dramatisch verpacken. Ihr sagt zwar, dass die ganzen Stoffe nur Hilfsstoffe sind und sie am Ende nicht mehr im Bier sind, aber ihr suggeriert teilweise, dass sie auch Zutaten bzw. im Bier drin sind.
Sie haben den Gehalt der Aussagen offensichtlich nicht verstanden - Spuren bis Überreste sowie Bestandteile der Hilfsstoffe SIND eben gerade noch im Bier enthalten! Darum geht es ja! Und das ist eben gerade im Falle von kunststofflichen Hilfsstoffen problematisch - siehe PVPP und die Studien dazu aus Weihenstephan.
@@s.hutzel7617 Wie kann bei "Im Endprodukt nicht enthalten" auf einmal doch noch von Spuren und Überreste die Rede sein?
Ich finde die Sendungen von Sebastian lLege sehr spannend, man erfährt sehr viel über Hestellungsprozesse. Nicht gefallen tut mir der beständig lästernd - kritisierende Tenor, wie hier am Beispiel des Bieres über die Verwendung z.B. der Kieselalgen. Von denen ja, wie selbst erwähnt, im Bier nicht zurückbleibt. Ich finde es schade, dass am Ende der Sendung das Gefühl zurückbleibt, am Bier sei doch etwas eklig...
Ohne diesen Verriss wäre die Sendung genauso interessant.
eben nicht...sie lernen in dieser sendung null und gar nichts über bier
@@30chrismuc wieso das denn jetzt? die zeigen halt wie bier gemacht wird und was man noch an modernen möglichkeiten zur optimierung hat. viel mehr kann man bei nem fernsehbeitrag nicht lernen
@@Lulu-bf1zc so wird weder bier gemacht noch optimiert...
Ich finde die Themen eigentlich auch Interessant, schaue es eigentlich auch selten weil mir der Lege so auf die Nerven geht. Man könnte das ganze auch sachlich und wissenschaftlicher aufziehen.
Soll einfach nur Abschrecken, Drogen in irgendeiner Weise gut zu reden ist peinlich genug.
Das war dann wohl Leges neuer Lieblingsdreh.
Nachdem er den ganzen Süsskram backen musste, sei ihm das gegönnt.
@@SirMactator hast Recht
Nach dem Energy Tasting :D
Und gleichzeitig sein schlechtester
Ganz schlimm: Die Hauptzutat ist Dihydrogenmonoxid. Also Wasser.
Da dieser Kommentar nicht ganz oben steht, kommentiere ich das kommentierte:
Dihydrogen = H2
Mono-oxid = O1
Nicht vergessen: kommentiert damit er steigt!
Fernsehen für Dumme.
😂 Mono-oxid Steht nur für die beiden Ziffern? 😂
Wasser = H20
Ich hab die bisherigen Folgen immer positiv bewertet, weil Schwindel und häufig auch Betrug am Verbraucher aufgedeckt wurden. Wenn jedoch die Filtration von Bier als Verstoß gegen das Reinheitsgebot gewertet wird, dann muß man auch den Papierfilter beim Kaffeebrühen oder das Tee-Ei, es könnte ja aus Alu sein, anprangern. Diesmal bin ich raus.
Es ging nicht um die Filtrationen an sich, sondern um die Mittel die dort eingesetzt werden.
Und danke für den Äpfel und Birnen Vergleich.
Kaffee kannst du auch ungefiltert trinken, Bier eben nicht, also können schon, ob das allerdings so gut endet und zum gewünschten Erfolg führt 🤔
Natürlich kann man Bier naturtrüb trinken!!! Nur möchte das der Verbraucher nicht!
Es geht selbstverständlich um die Filterung. Sorry aber dein Beitrag ist sinnfrei - das war ein sehr guter Vergleich mit dem Kaffeefilter!
@@monkiii1337 Ungefiltertes Bier ist nur sehr kurz haltbar (wie Frischmilch) aber problemlos genießbar. Lieber gefiltert als eine chemische Alternative denn ein Filter ist am Ende des Tages halt nur ein Filter und da ist es dann komplett egal woraus er besteht. Das Video hier benutzt den Begriff "Plastik" nur um unnötig Panik zu machen. In einem Kasten Bier ist weniger Plastik als in einer Plastikflasche Wasser von einem Discounter und für die Brauereien macht das ja auch Sinn ihr Bier zu filtern um es länger haltbar zu machen. In anderen Ländern wird da nicht gefiltert sondern da kommt dann stattdessen irgendein chemischer Stoff rein.
@@monkiii1337 hefe Weizen kennst du doch bestimmt und nicht das Kristall hefe
@@kaischmidt2413 Also ich bitte sie! Das ist etwas grundlegen anderes mit dem Kaffeefilter haha.
Der Kaffe läuft nur durch den Filter durch hier beim Bier werden Plastik Stoffe benutzt die im Endprodukt nur anscheinend nicht mehr vorhanden sind.
Es ist einfach wichtig das alles offen gelegt wird, und darum geht es
Also sorry aber sie haben ja echt keine Ahnung
Nächstes Video : "Das Will keiner im Trinkwasser" und am Ende geht es um die Aktivkohlefiltration in Britta-Produkten. Hier ist einfach alles reißerisch. Mich würde mal eher interessieren, wie viele Rückstände da nun am Ende wirklich drin sind.
Dachte ich mir auch, ziemlicher Timewaste das ganze Video.
Allerdings sehr reißerisch. Ich bin gelernter Brauer und sage, daß PVPP und Kieselgur rückstandslos rausgefiltert werden, wenn diese Mittel überhaupt verwendet werden. Das als "Zutat" hinzustellen ist übrigens absolut falsch, das wäre so als würde man sagen der Kochlöffel ist eine Zutat für die Suppe
@@mrkrambambuli9878 ein fein pürierter Löffel aus Barrikeiche verfeinert jede Pilzsuppe.
Lässt ein wenig an der Glaubwürdigkeit der Show Zweifeln.
Ich habe bisher gerne die Videos gesehen, habe von Lebensmitteln Produktion keine Ahnung und hätte ohne die ganzen Kommentare von Bierbrauern und sonstigen Fachkundigen alles für bare Münze genommen ^^
@Evi1 M4chine Auweier, küchenpsychologie und Ferndiagnosen at its best.
Da wird aber eine Menge in einem Topf geworfen. Aber sie war ja Veganerin also muss die Diagnose stimmen...
(Könnte Sarkasmus enthalten)
Ja bleiben denn Plastikrückstände im Bier? Wenn nicht, dann kommt das ja einfach nur einem weiteren Produktionsschritt gleich und ist im Endeffekt irrelevant, oder?
Ich verstehe den Beitrag auch nicht. Plastik als Filtermaterial ist doch nichts besonderes. Was kommt als nächstes? Werden die Reinigungsmittel mit denen die Maschinen geputzt werden als böse verschwiegene Geheimzutat enthüllt?
@@MetalheadAndNerd bring die nicht noch auf Ideen 😂
Gibt eine ARTE oder NDR Doku, warum das ganze problematisch ist.
Keine Sorge es bleibt kein Plastik im Bier. Nach der PVPP Filtration wird ein Entkeimungsfilter nachgeschaltet. Der ist so fein der holt selbst Bakterien raus.
Es bleiben aber "nicht vermeidbare Rückstände" vorhanden.
Warum sollten auf der Zutatenliste denn bitte Stoffe angegeben werden, die zwar mal im Bier waren, aber danach wieder herausgefiltert worden sind und somit nicht mehr im Bier sind?
Das verstehe ich auch nicht... das Reinigungsmittel mit dem sie ihre Braukessel reinigen muss ja auch nicht mit drauf :'D
Weil das Format der Sendung ist die gezeigten Lebensmittel möglichst eklig erscheinen zu lassen um mehr Klicks zu generieren.
@@DerMoosfrau Ja, das ist leider absolut korrekt. Sinn der Sendung ist es, möglichst reißerisch diverse Produkte schlecht zu reden. Dank Rundfunkgebühren auch noch finanziert von Dir und mir…
Ich ls Bier rauer rühre auch immer mit meinem pimmel um
@@mugnuz hahahaha
Bei Bentonit kam mir spontan Katzenstreu in den Sinn 😉Aber mal im Ernst: Dass im Endprodukt keines der Hilfsstoffe mehr vorhanden ist, bewerte ich auf jeden Fall positiv. Naturbasierte Filterstoffe wie z.B. Aktivkohle und Kieselgur gehen für mich auch absolut in Ordnung. 😇 Kunststoffe wie PVPP möchte ich persönlich ehrlich gesagt nicht verwendet sehen. 🤨Mir stellt sich die Frage: Brauche ich wirklich ein glasklar gefiltertes Endprodukt, das auch ein Jahr nach Herstellung genauso aussieht wie zum Abfüllungszeitpunkt? - Nein. Mir ist der Geschmack wichtiger als die Optik 😃
Ja aber man muss es doch nicht glasklar machen natürlich viel besser
Es geht nicht zwingend um das Aussehen sondern vielmehr um die deutlich längere Haltbarkeit des Bieres. Das filtrierte Bier kann also deutlich länger zum Verkauf angeboten werden als unfiltriertes Bier. Das wiederum hat den Vorteil, dass es nicht so schnell entsorgt werden muss, was wiederum höhere Kosten bedeutet.
wenn man nur aus der flasche ists erst recht egal. in england ist filtern verboten anscheinend 😂😂😅
Kieselgur und Aktivkohle sehe ich nun auch nicht als Problem an. Letzteres gibts sogar für den Verzehr als Tabletten um verschiedene Stoffe im menschlichen Körper zu binden. Kunststoff ist gerade im Bezug auf die Mikroplastikproblematik für mich aber auch nicht so der Hit.
"Dafür lässt er sich vom Geschmack [...] inspirieren"; oder auf Rundfunkgebühren saufen xD
Also im Kaffee würde ich nicht sagen ist Papier enthalten nur weil ich ein Papierfilter benützt habe. Das selbe für Bier, wenn im Endprodukt nichts übrig vom Kunststoff ist, dann ist auch kein Kunststoff enthalten, warum würde das gegen das Reinheitsgebot gehen?
Papier kann dein Körper aber verarbeiten. Mikroplastik kriegt er nicht so leicht klein und nichts Anderes entsteht da wenn man ein Plastikpullver bei der Filtration einsetzt und das hat man eben nun bei mehreren Kontrollen gefunden.
Auch wenn sich hier einige beschweren, dass Hilfsstoffe genannt werden, die anschließend im Endprodukt nicht mehr drin sind, finde ich es sehr gut. Finde es interessant zu erfahren, wie Bier so klar wird.
Sie sind allerdings im Endprodukt weiterhin enthalten.
Es gibt dazu eine sehr umfassende Studie der Universität Weihenstephan (ja, dort wo man Brauerei studiert). In jedem der Biere war im Endprodukt PVPP enthalten.
Es wird eben nicht komplett raus gefiltert.
@@sternenhimmelfotografierende Also bleibt tatsächlich noch etwas zurück. Einige Kommentatoren waren ja überzeugt davon, dass alles restlos raus ist.
@@ChristinaOsseili
Ja.
Es gibt mehrere Studien und Doktorarbeiten rund um das Thema Hilfsstoffe und Bierverunreinigungen.
Ich zitiere mal aus einer:
" Laut Biergesetz darf allerdings nur eine technisch unvermeidbare Menge an technischen Hilfsstoffen in das Bier gelangen. Eine definierte Grenze gibt es jedoch nicht und es ist oft fraglich, ob die Mengen, die gefunden werden, wirklich technisch unvermeidbar sind.
Zum Beispiel ist bei den PVPP-Filtern bekannt, dass PVPP-Partikeln durch den Filter hindurch gehen. Zur Verringerung der Partikeln werden aus diesem Grund Trapfilter eingesetzt. Die Effektivität der Partikelnabtrennung dieser Filter ist jedoch sehr unterschiedlich und wird normalerweise nicht überprüft, obwohl das Problem
bekannt ist."
Oder:
"Für die PVPP-Stabilisierung mit Regeneration werden Horizontal- und Kerzenfilter eingesetzt. Die PVPP-Partikeln sind normalerweise relativ groß (> 100 µm) und
sollten von der Stützschicht zurückgehalten werden können. Durch die Regeneration des PVPPs werden die Partikeln jedoch teilweise zerkleinert, so dass Teilchen
entstehen, deren Größe zwischen 5 und 10 µm liegt. Diese Teilchen sind klein genug, um die Stützschicht zu passieren. Aus der Tabelle 20 wird ersichtlich, dass
die Durchlässigkeit der Filter sehr unterschiedlich sein kann und sehr hohe Werte gefunden wurden (bis 2200 Partikeln/ml). Auch der maximale Durchmesser der
Partikeln (siehe Tabelle 21) ist verschieden und kann sogar Werte bis 200 µm erreichen."
All diese Studien und/oder Doktorarbeiten entsprechen wissenschaftlichen Standards und sind auch dementsprechend geschrieben. Keine leichte Lektüre und man sollte mit wissenschaftlichen Arbeiten und deren Aussagekraft vertraut sein.
Ob nun all die Hilfsstoffe und Fremdstoffe (u.a. Aluminum aus Abfüllanlagen, Lacke von Bieretiketten, die bei der Reinigung der Flasche erst in sie hinein gelangen, Rost und so viel mehr) in den geringen Mengen schädlich sind, ist eine vollkommen andere Frage.
Die hier gestellte Frage: "Ist am Ende noch was im Bier drinnen?" muss ganz klar mit "Ja, da ist was drinnen und man kann es recht einfach nachweisen." beantwortet werden.
Nur: Will man es nachweisen? Die Bierindustrie sicher nicht.
Der Verbraucher will es auch nicht wissen. Der will weiterhin billigstes Bier.
Vor die Wahl gestellt zwischen: 6 Euro minimum für einen Liter oder 1,50 für einen Liter, aber eben kein gutes Bier, entscheidet der Verbraucher vermutlich mehrheitlich für: "Ich nehm dann das billige. Ich lass mich doch nicht abzocken! Die Werbung sagt beste Zutaten und Reinheitsgebot. Also stimmt das!"
Das Ding ist, die haben hier ganz tolles Cherry-Picking betrieben. Hier wurden nur zwei Verfahren geschildert, aber es wurde suggeriert, dass alle das genau so machen. Dann sagen zwei Brauereien, dass die kein PVPP verwenden, suggerieren den Verbrauchern aber, dass das alles im Bier sei. Sie lügen also genau genommen mit Ansage die Verbraucher an. Oder zumindest lassen sie diese Wichtige Info raus. Und Cherry-Picking daher, dass es auch andere Filtermethoden gibt, z.B. Crossflow-Filtration, die hier aber nie benannt wurden.
Und z.B. den Kieselgur hat man auch bewusst möglichst eklig klingen lassen. Hier kann ich die ein Wort als Geologe nennen, welches daraus gleich was schönes macht: Mineralfilter. Sedimentfilter. Bergmehlfilter. Toll oder? Klingt garnicht mehr so ekelhaft. Das besteht hauptsächlich aus SiO2, was, oh wunder, das häufigste Mineral in der Erdkruste ist. In seiner auskristallisierten Reinform nennt man es Quarz ^^ Also auf dem Boden der Tatsachen ist man in dieser Doku definitiv nicht geblieben. Man hat eig. Ziemlich geframed.
Das mit dem PVPP ist doof, wurde zum Zeitpunkt des Beitrags aber von vielen Brauereien nicht mehr gemacht. Und von naturtüben Biersorten oder eben kleinen Brauereien hat hier auch keiner ein Wort erwähnt…
Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kieselgur, Kieselgel, Aktivkohle und Bentonit als so „böse“ dargestellt werden. Wenn ich einen Kaffee braue, dann bin ich ja auch nicht davon abgeschreckt, dass der Kaffee mit einem Zellulose-Filter in Kontakt kommt. Auch nicht alles was das chemisch ungebildete Publikum nicht aussprechen kann ist schlimm. Es zeigt eher den Bildungsnotstand in Deutschland bei Naturwissenschaften…
Beim Algenzeug sehe ich das ähnlich, wobei das natürlich mit dem Reinheitsgebot dann ein Witz ist.
Auch die Algen werden sich sicherlich abreiben und kleinste Rückstände mitgeschwemmt werden.
Das Plastik ist allerdings eine Zumutung.
Es ist unvermeidbar das Plastikgranulat sich abreibt und Mikroplastik dabei mitgenommen wird - und es ist in diversen Studien auch in vielen deutschen Bieren nachgewiesen worden - ganz zu schweigen von der Entsorgung der biologisch fast nicht abbaubaren Abfälle dieses scheinbar komplett nutzlosen Prozesses.
entspanne dich :D das ist Entertaiment , jeder weiß dass das nichts schlimmes ist und die die nichts wissen ,wissen sowieso nix , also mach dir um die keine Sorgen 😉
Ich sehe das Plastikpulver als großes Problem. Man hat ja nun schon mehrfach Mikroplastik im Bier gefunden und kann es wohl nun auch zweifelsfrei dem PVPP-Pulver zuordnen.
@Tscharlieh Was mich dann doch ein wenig nervt ist, wenn natürliche Substanzen wie Kräuter, Gewürze oder Früchte vom Reinheitsgebot als "böse" dargestellt werden, während einfach so PVPP für die Bierproduktion genutzt werden darf.
Dann doch bitte lieber ein Natürlichkeitsgebot, an welches sich viele kleinere Brauereien mittlerweile halten. Bei denen schmeckt übrigens auch nicht jedes Bier gleich.
OK wäre ein "kann Spuren von nicht nachweisbaren Plastik enthalten" auf der Flasche
Da is Hopfen und Malz verloren bei sowas :D
Daher kommt der Spruch also ^^
Mach mir bitte nicht mein Herz kaputt ich liebe ein kühles Bier !
@@christinebavaria3851 Dann les mal die Kommentare weiter oben. Dann geht's dir wieder besser.
Nach dieser Logik sollte jedes Molkereiprodukt mit rostfreiem Stahl etikettiert werden. Die Qualität dieser Berichte lässt mehr und mehr zu wünschen übrig.
seh ich auch so. da sind ja BILD artikel weniger reißerisch. und hierfür zahlt man noch rundfunkgebühren. erbärmlich
@@KaeptnMSwie hän
Das deutsche Reinheitsgebot (ursprüngliche Fassung):
"Der Bürgermeister gibt bekannt dass ab Mittwoch nicht mehr in den Bach geschi**en werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird."
Tatsächlich egal, die haben auch aus dem Ententeich Bier gebraut. Durch die Herstellung werden die Bakterien abgetötet, deswegen galt Bier auch als sauberes Getränk das nicht krank macht im Gegensatz zu Wasser aus Siedlungsgebieten.
@@cannonacesw2236 Ich weiß, mein Opa hatte in den 40er und 50er Jahren ein Wirtshaus mit Brauerei betrieben. Der Spruch war auf eine Tafel aus Nußbaumholz geschnitzt, das war alles was er von dem Lokal als Erinnerung behalten hatte.
Hier wird ja etwas "skandalisiert" was eigentlich nur ein Skandal wäre, wenn wirklich Kunstoff im Bier verbleiben würde? aber diese Antwort bleibt Lege hier schuldig. Schade denn eigentlich mag ich das Format! Bitte in Zukunft nur die wahren Skandale entschleiern und auf billige Effekthascherei verzichten🙏
Nein, die Antwort bleibt er nicht schuldig. Es wurde ganz klar geäußert, dass davon nichts im Endprodukt verbleibt, weswegen es auch nicht auf die Zutatenliste muss (und auch nicht dorthin gehört).
"nichts nachweisbar" und "nichts drin" sind nicht ganz das selbe. Auch bei PET Flaschen hies es immer kein Problem, geht nichts ins Wasser über. Mittlerweile ist man sich aber einig, dass zumindest etwas höhere Temperaturen ein Problem sind...
Mikroplastik hat man in Bieren schon durchgängig gefunden. Wenn man berücksichtig, dass jede Form von mechanischer Beanspruchung Abrieb erzeugt wundert es keinen mehr das Mikroplastik im Endprodukt auftaucht. Außerdem kommt hier noch eine kleine Formulierung zum Tragen. Der eingesetzte Hilfsstoff selbst verbleibt ja nicht im Bier, nur ein "Abfallprodukt".
Ich kann dir versichern, dass die meisten Berichte auf diesem Niveau sind, auch wenn nicht alle so offensichtlich sind.
Liebes ZDF, lieber Lege,
danke für das interessant Video. Euren Kanal schaue ich mir gern an, doch so ganz auf dem heutigen Stand der Technik ist leider euer Video diesmal nicht geraten. Teilweise sind hier Dinge falsch, oder verkürzt dargestellt. Da hättet ihr hier und da auch nochmal ein paar Sekunden drauf packen müssen.
Die Crossflow-Membra-Filtration habt ihr nicht erwähnt, und dass Kunden kein trübes Bier trinken wollen, wird hier auch nicht erwähnt.
Auch wäre der Vollständigkeithalber zu betonen, dass von den "alten" Filtrationstechniken kein Rückstand im fertigen Produkt zu finden ist.
Vielleicht gibt es ein Update zu euren Video, oder soll hier ein bestimmtes Narrativ verfolgt werden?
Viele Grüße
HP Safari
0:40 - "So'n Bier is ja auch lecker"... sagte er und griff zur Jever-Flasche xD
Fühl ich XD
Besser als die meisten anderen Biere auf dem Tisch
jever isn top pils finde ich ....trinke ich gerne ...das beste Pils is natürlich Rothaus
@@stiegler9125
Ist natürlich alles Geschmackssache. Wenn es einem nicht schmeckt, heißt es nicht, dass es schlecht ist.
Geschmacksunterschiede kommen nur noch bei so großen Marken von Marketing, das sind so ziemliche Einheitsbiere, die alle gleich Hergestellt werden,, das hat auch schon der NDR bei "die tricks der getränkeindustrie" durchgekaut, der eigentliche Geschmacksträger der Hopfen ist da auch total Totgezüchteter Industrie Hopfen, dazu kommt das vieles vom Geschmack mit PVPP rausgefiltert wird, denn die Trübstoffe tragen den meisten Geschmack mit sich. Man merkt erst den Unterschied wenn man mal wirklich richtiges ungefiltertes Bier mit Heute Seltenen Hopfen Trinkt von kleinen "Kreativbrauereien" aus dem Deutsche Kreativbrauer e.V.
aber da kostet dann auch mal eine Falsche 2,50 bis 4€, ist also was für Leute die es als Genussmittel Trinken, und daher 1-2 Falschen die Woche Trinken. Wer sich nur Bier hinter die Kiemen kippen will, der kann auch das Billig Bier Trinken.
Letztlich ist das finden von kleinen Betrieben eher die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen, das liegt daran weil alleine 6 Großbrauereien fast 90% des gesamten Biermarktes einnehmen, und die sich auch vom Einkaufen der damaligen Craftbier Betriebe das Image unter den Nagel gerissen haben, und dies mittlerweile leider nichts mehr aussagt, ebenfalls nutzen fast alle betriebe Hilfsstoffe, PVPP dürfte in 99% aller Betriebe vorhanden sein, sehen tut man es schon mit bloßen Auge, ist das Bier Gefiltert, wurde PVPP genutzt , daher haben sich die kleinen die keine Hilfsstoffe nutzen unter dem Deutsche Kreativbrauer e.V. zusammengefunden.
Ich studiere Chemie, immer wenn ich das Argument höre, dass wenn ein Produkt schon so heißt kann das ja nicht gut sein, erwähne ich gerne den IUPAC-Name von Glucose. (2R,3S,4R,5R)-Penta-2,3,4,5,6-hydroxyhexanal klingt einfach nicht so gut wie Traubenzucker.
Oder Dihydrogenmonoxid 😏. Der Scheiß ist überall in unserem Essen und in unseren Körpern drin. Und die Regierung unternimmt absolut gar nichts dagegen. Ein verfluchter Skandal ist das! 😀
sehe hier das Problem nicht. filtern tut man immer durch feine und/oder poröse und/oder Mittel die über irgendwelche Elektronen oder sonstige physikalische oder chemische Prozesse die unerwünschten Stoffe aus einem Produkt entfernt. solange vom Filtermaterial nichts im Endprodukt verbleibt, ist das doch völlig in Ordnung. ich mein, auf einem Fertigkaffeegetränk steht auch nicht, ob der Kaffee durch Zellulose oder durch Kunststoff gefiltert wurde.
Mir als Brauer blutet das Herz wenn ich sehe wie Ihr schrotet 😂
Alles hin 😭 keine erhaltenen Spelzen und nix
Mein Gedankengang, als ich den Thermomix sah: "Ok, er will im Thermomix brauen, das hab ich tatsächlich schon mal in einem Video gesehen, also das klappt. Bloß schroten sollte er mit dem Ding nicht." ... zack, kippt er das Malz in's Gerät und häckselt alles zu Mehl :D
Und mir als Biertrinker was Ihr für ein Zeugs mit reinhaut
@@josefheinen5083 dan trink kein Bier alles was rein getan wird nach dem brauen Wird raus filtriert das Video ist meiner Meinung nach Schwachsinn und wird überdramatiesiert
Aus Interesse: Wie schrote ich?
Solange die Brauereien nicht destilliertes Wasser nehmen, sind doch schon über das Trinkwasser Calcium, Magnesium etc enthalten. Das Malz bringt ebenfalls Stoffe ein, sodass Calciumsulfat oder Chlorid jetzt nicht auf böse Machenschaften hinweisen.
„Mein Job macht mir Spaß.“… Welche Überraschung 😂 Ich werde auch gerne fürs Saufen bezahlt.
Im Rechtsreferendariat darf man auch saufen - da nennt sich das ganze "Trinkversuch". xD
Es kommt für mich als Endverbraucher darauf an, was im Endprodukt nachweislich enthalten ist. Die Frage wurde ja am Ende noch beantwortet. Insofern freue ich mich auf die nächste Halbe!
,,Nicht nachweislich" kann ebenso schlicht bedeuten: wir haben noch kein Verfahren um das gesuchte vom Endprodukt zu separieren. Ähnlich wie in der Press"wurst" Industrie mit bestimmten Enzymen
Mikroplastik (PVPP) ist in deutschen Bieren in diversen Studien nachgewiesen worden.
Imho sollte das auch keine Überraschung sein - es ist einfach offensichtlich das der Abrieb von Mikroplastik unmöglich vollständig vermeidbar ist wenn man Plastikgranulat als Filter einsetzt. Sobald die Körner sich bewegen schleifen sie auch - bei Plastik sogar wenn die Körner perfekt rund wären (was fürs Filtern eher schlecht wäre).
Noch nie so schnell ne halbe Kiste geplättet wie jetzt grade.
😂🤣😂
Prrrrrroooost kamerad
Hmmm - ich mag Eure Serie wirklich sehr ... - zumindest, bis zu diesem Beitrag ...
Meiner erster Lehrberuf war der Brauer und Mälzer. Dies ist zwar schon eine Weile her, etwas Erfahrung aus Lehre, Studium und Beruf ist aber noch hängen geblieben.
Die meisten Zweifel an Eurer Darstellung haben die Kommentatoren unter mir schon längst formuliert.
Das G'schmäckle was ich gerade habe ist: Wenn Ihr in diesem Bericht mit 'merkwürdigen' Argumentationen arbeitet, einem Bereich, in dem ich mich auszukennen glaube ... - wie kann ich da Euren Beiträgen zu Themen vertrauen, zu denen ich bisher keinen Zugang hatte, und ich auf Eure Glaubwürdigkeit angewiesen bin ...???
Aber ich sehe es positiv, weil Ent-Täuschungen einem auch durchaus die Augen öffnen können ... ☺
Think Twice. Make Love. Namasté. 🙏
Naja, einfach mal genau zuhören. Es wird eigentlich fast ausschließlich immer nur Hetze betrieben. Ob nun günstige Zutaten, lange Haltbarkeit oder böse Hilfsstoffe. Immer will die böse Lebensmittelindustrie nur Kasse machen. Ist ja nicht so, dass sie tun was sie machen, eben weil das am meisten verkauft wird.
Und auch die sogenannte Expertin. Bin selbst nicht vom Fach, dennoch merke ich, wenn jemand nur viel Meinung aber keine Fakten bringt.
Trick statt Trickserei wäre sinnvoller...wenn man die Zutaten besser erklärt, ist es verständlicher, was und wieso es eingesetzt wird. Am Ende muss man sich bewusst sein: vorgefertigte Nahrung, lange haltbar, immer verfügbar und praktisch im Quader und Plastik verpackt, geht nicht immer nur ganz natürlich.
Bewusstsein schaffen finde ich super.
Die Industrie als Buhmann hinstellen ist nicht (immer) korrekt...es muss ja keiner kaufen. Wir haben z Glück hier ja meist die Wahl..und wenn man sich Zeit nehmen würde für den Kauf und Zubereitung des Essens statt Fertigpizza am Weg zum Freizeitspass, wäre das halt schon was. Aber wenn Kino gehen oder sonstige Bespassung wichtiger ist, als sich Zeit nehnen für das, womit man sein Fahrwerk füttert, muss man sich nicht wundern....und die Gesellschaft zahlt es ja dann eh im Gesundheitssystem....(alles überspitzt gesagt natürlich).
wenn man schon anfängt die Filterstoffe anzuprangern müsste man bei sämtlichen Stoffen weitermachen mit denen Lebensmittel während der Fertigung in Kontakt kommen, d.h. Metalle, Kunststoffe, Gummi etc.pp. Und das Brauereien sich nicht in die Karten schauen lassen welche Filter sie verwenden wird hier unterschwellig schon wieder dargestellt als ob alle das Plastik-Filtrationsmittel nutzen würden. Sorry das ist einfach wahnsinnig billig und reißerisch dargestellt hier.
Was dann aber lustigerweise hier gar keine Erwähnung findet ist das nachfärben von Bier mit Malzextrakt😆 Entspricht zwar dem Wortlaut nach dem Reinheitsgebot, aber daran scheiden sich auch die Geister
Arbeite als Lebensmittel Techniker in der Industrie. Wenn ihr wüsstet in welchen Prozesschritten überall Kieselgur eingesetzt wird dann fällt fast die Hälfte aus dem Supermarkt Regal weg ;)
Es ist die Heimlichtuerei, die nervt. Du kannst dich als Endverbraucher nichtmal darüber informieren ob das Bier mit Kieselgur oder aber dem Kunststoff filtriert wurde. Kieselgur und Aktivkohle sehe ich als weniger Problematisch an. Mikroplastik stattdessen schon und das erzählt ist definitiv ein Abfallstoff von den Kunststoffpulver.
@@Belesarius321 Aktivkohle ist sogar gesund, weil es das Gift im Körper bindet aber ansonsten ist Bier sehr ungesund.
#8:02 "Ich kann´s nicht aussprechen" und dann der leicht angeduselte Blick von Sebastian. Einfach herrlich.
5:06: kleine Korrektur, und zwar ist CO2 Kohlendioxid und H2CO3 wäre die Kohlensäure
Es ist aber richtig da durch die Gärung erst mal CO2 entsteht bei aber dem neutralen PH Wert von Wasser ensteht in der Lösung die Kohlensäure mit Hilfe des Henry Gesetz lässt sich dann auch noch berechnen wie viel CO2 sich bei Normaldruck in dem Bier löst und dadurch zu Kohlensäure wird.
@@Speedy2619 Ganz richtig, werte(r) Kommentator(in). Noch hinzuzufügen wäre, dass auch dieses Dihydrogenmonoxid in Bier ist, welches bereits Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Außerdem dissoziiert das Teufelszeug auch noch als H3O+ und OH- ... Achso und zum Schluss noch ein schlechter Witz --> Warum verzögert sich die Titration eines Chemikers? - Er chillt seine Base🤭
@@sgoelitz4498 Kann man ja mal machen wenn man die Lösung schon parat hat.
fleissbildchen
Ich finde es sehr bedenklich, die Stoffe für Filtration so darzulegen, als würden diese im Bier enthalten sein.
Ich ebenfalls. Es kommt nämlich einer Lüge gleich.
Wenn es schon mit einer Irreführung losgeht, dann weiß ich ja schon, dass ich beim Rest sehr vorsichtig sein muss. Danke für den schnellen Hinweis
Es wird etwas entfernt und so getan, als würde etwas hinzugefügt. Pvpp ist komplett wasserunlöslich
wasserunlöslich!
@@uwezimmermann5427 Danke, entweder ich war abgelenkt, oder die Autokorrektur hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ist das eine Feststellung auf pro Seiten von dem Bericht und damit den Brauereien negativ oder umgekehrt?
@@seesikopter Der Kommentar sagt aus, dass das Video tendenziös losgeht. Nicht alle Aussagen im Video sind falsch, aber einige (bewusst) irreführend, oder einen Skandal heraufbeschwörend, der so nicht stattfindet.
Wenn Lege seine Aussage belegen möchte stehe ich ihm sicher nicht im Weg, er kann ein Bier gerne in ein lebensmittel-analytisches Labor bringen um das PVPP nachzuweisen. PVPP ist ein Klärmittel, entfernt also die Trübstoffe im Bier, wenn die Behauptung lautet, dass PVPP im Endprodukt enthalten sei, dann wäre es nur logisch, dass die zu entfernenden Trübstoffe ebenfalls noch im Bier wären.
Plastik ist nie Wasserlöslich.
Trotzdem ist es überall im Wasser nachweisbar.
In Bier wurde Mikroplastik bei diversen Studien eindeutig nachgewiesen.
Etwas muss nicht WasserLÖSLICH sein um im Wasser zu schwimmen (oder zu tauchen).
Der Abrieb von Mikroplastik im bewegten Granulat (dazu gehört schon die Herstellung und der Transport des Granulats) ist auch nicht zu verhindern.
Interessantes Video zum Prozess des Bierbrauens und der Filtration. Das Fazit kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Natürlich wäre es besser, wenn der ganze Prozess möglichst natürlich gehalten würde, aber wenn tatsächlich nichts aus dem Filtrationsprozess im Endprodukt zurückbleibt, dann ist das doch unproblematisch und das Endprodukt ein Bier, das die, und nur die, auf dem Etikett ausgewiesenen Zutaten enthält, die dem Deutschen Reinheitsgebot entsprechen. Nur "gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot" kann man als irreführend bezeichnen, wenn man den Filtrationsprozess zum Brauprozess dazuzählt
Man hat ja schon Mikroplastik in Bieren nachgewiesen. Das kann man schon auf das Plastikpulver zurückführen. Jede form von mechanischer Reibung, sei sie auch noch so klein verursacht eben Abrieb. Die fehlende Transparenz ist hier mal wieder das Hauptproblem, wobei ich die Filtration selbst nicht ganz so kritisch sehe, aber auch eher Kieselgur und Aktivekohle eingesetzt wissen wissen will.
"Das sieht nach Feierabend aus"... Sagt der Lege, wenn ich in einer Minute Feierabend mach =)
Nach der Logik des Beitrags müsste als der Koch auch angeben welche Töpfe und Rührlöffel zum Einsatz kamen, denn es könnten sich durch Abnutzung Rückstände im Essen befinden.
Genauso isses 🤓.
Ich finds ja auch klasse wie sich der Lege einfach nicht entscheiden kann ob er uns jetzt dutzen oder siezen will
läuft der beitrag auch im tv werden wir gesiezt, ist der beitrag nur für youtube werden wir geduzt :)
Also ich finde, wenn dort nachweislich keine rückstände der anderen Stoffe mehr sind, ist es auch völlig egal.
Wenn man Mikroplastik vermeiden möchte, dann isses schon interessant. Aber als zutat würd ichs auch nicht direkt bezeichnen. Dann wär auch das metall der kessel ne zutat.
Denke aber mal, dass man Labore auch „schmieren“ kann…
@@BiggiN483 Mikroplastik wäre aber durchaus nachweisbar und da es das nicht ist, stört es mich nicht.
@@megafonmann Ist natürlich möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Die Lebensmittel-Industrie ist eine der best überwachtesten Industrien, mit Stichproben an unangekündigten Tagen und so weiter. Zudem müssten dann ja die meisten Biermarken schmieren, was mir doch nicht plausibel erscheint.
Ist sonst noch jemandem aufgefallen, dass die Aussage "Als Nebenprodukt entsteht dabei CO2, also Kohlensäure" einfach falsch ist? Kohlensäure ist H2CO3... Aber gut, selbst Wikipedia sagt, dass die Begriffe umgangssprachlich häufig vertauscht werden... also lassen wir's mal so stehen ; )
Ihr habt Edelstahl, Silikon, EPDM und PVC vergessen. Damit kommt Bier auch in Kontakt und es könnten aufgrund Abrasion Partikel im Bier enthalten sein, so wie in allen maschinell verarbeiten Lebensmitteln auch.
Von all den homöopathisch wirksamen Informationen im Brauwasser ganz zu schweigen 😏.
Ihr habt vergessen, dass große Brauereien keinen Hopfen verwenden, sondern Hopfenextrakt. Hopfen als Dolden oder Pellets ist schwieriger in der Verarbeitung und kann nicht genormt werden wie Extrakt, der dafür sorgt, dass das Bier immer exakt gleich schmeckt . Ich finde übrigens Schönungsmittel, abgesehen von PVPP (kommen übrigens alle auch in der Weinbereitung vor) nicht so schlimm, schlimm ist eher, dass unter Berufung auf das Reineitsgebot andere traditionelle natürliche Zutaten wie Salz, Zitrusschalen, Gewürze verboten sind. (Leipziger Gose, Witbier, etc.) Das Reinheitsgebot war ursprünglich dafür da, dass Bier nicht mit giftigen Zutaten 'aufgepeppt' wird.
Das Reinheitsgebot ist sowieso bloss noch eine freiwillige Sache der deutschen Brauereien. Und weil es immer noch ein überzeugendes Argument ist wird es auch immer noch befolgt.
Das mit dem Hopfen ist Blödsinn
@@terminator3000 das ist so nicht richtig - oder glauben sie, die brauereien kaufen gern noch x produkte dazu...
Das sind doch keine Zutaten!
Die Verbraucher denken jetzt das diese 2 Sachen im Bier wären! Im gefilterten Kaffee ist ja auch keine Cellulose vom Filter drin.
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
Das Plastikzeug ist im Bier drin, es wurde nachgewiesen!
Falls jemand neugierig ist, die betreffende Studie ist vermutlich "Synthetic particles as contaminants in German beers", verfügbar z.B. auf researchgate. Sie ist leider nicht direkt sondern nur auf Anfrage verfügbar, ich habe gerade eine gestellt.
Die konternde Studie dagegen ist direkt auf researchgate verfügbar, sie heißt "Microplastic identification in German beer - an artefact of laboratory contamination?". Sie stellt die Methodik in Frage und gelangt zu dem Schluss, dass sich damit keine verlässliche Aussage treffen lässt.
Leider gibt es bisher auch keine andere Studie, die Biere in Deutschland auf Mikroplastik untersucht. Solange keine weitere Studie zu dem Thema verfasst wird, mit einer Methodik die nicht anzuzweifeln ist, ist das Ergebnis offen.
Ich habe dagegen eine andere Studie gelesen, die den Gehalt von Mikroplastik in verschiedenen Lebensmitteln in Lateinamerika untersucht hat: "Microplastics in Honey, Beer, Milk and Refreshments in Ecuador as Emerging Contaminants". Interessant sind die Ergebnisse, denn sieht man sich die Tabelle an, sind die Werte beim Bier ungefährt auf demselben Niveau wie in den anderen getesteten Lebensmitteln. Ob das aber durch die Bank zu hoch ist oder nicht, wird in der Arbeit nicht erläutert, dazu müsste man sich die Grenzwerte ansehen. Zudem sind das ja Daten aus Lateinamerika, also nicht für unsere Frage relevant.
Aber: In der Einleitung trifft sie die Aussage, dass generell in Europa der Mikroplastikgehalt geringer sei. Das wird aber nicht mit einer Quelle gestützt - "seufz".
Also ja, es wurde Mikroplastik im Bier nachgewiesen, wie in allen Lebensmitteln die wir konsumieren. Ich kann nach meiner Recherche aber noch nicht sagen, dass zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass dieser Wert im Bier zu hoch ist - offen.
Also ich kannte bisher nur eine Anwendung von Kieselgur: Mischt man es mit Nitroglycerin, so saugt das Kieselgur das Nitroglycerin auf und danach ist es nicht mehr erschütterungsempfindlich. Das Ergebnis dieser Mischung kennt jeder und zwar unter den Namen Dynamit.
Finde man hätte auch sagen können das es nicht unbedingt jeder Bierhersteller macht. So wie es hier erklärt wurde denken viele am Ende das diese Scheisse bei jedem verwendet wird was nicht stimmt.
Wenn es keine Verbraucher geben würde, die nachtrübendes Bier reklamieren und keine Supermarktketten, die die Lebensmittelhersteller auf 12 Monate MHD festnageln, müsste das Bier auch nicht geklärt werden.
Ich finde generell die „Besseresser“ Sendungen nicht sehr gut. Meistens ists eher ein wenig objektives, einseitiges und teils maßlos übertriebenes Bashing der Lebensmittelindustrie.
Missstände aufdecken ist vollkommen in Ordnung, aber der Stil in dem berichtet wird ist einem öffentlichen rechtlichen Sender nicht würdig.
Ganz davon abgesehen müssen die Verbraucher auch mal lernen das: 1. Regional und vom kleinen Hersteller zwar häufig besser schmeckt und nachhaltiger ist, in der Qualität aber häufig schwanken kann. 2. Gleichbleibende und kontrollierte Qualität mit gewissen „Hilfsmitteln“ standardisiert werden muss um bezahlbar zu bleiben. 3. Hohe Qualität IMMER ihren Preis hat. 4. Naturprodukte nicht perfekt sind.
Wenn es im Endprodukt nicht enthalten ist habe ich damit keine Probleme!🍺🍻
Was dadurch alles fehlt ist sowieso schnuppe, Hauptsache ist der Alkoholgehalt stimmt. 🤣🤣
Aktuelle Tests sagen da was anders. ;)
Vielleicht mal ne Runde entspannen. Weder Kieselgur noch PVPP ist später im Bier enthalten. Nach der Filtration läuft das Bier im Normalfall noch durch einen Tiefenfilter. Spätestens da bleibt alles hängen. Super finde auch ich das als Brauer nicht, dass PVPP und Kieselgur verwendet wird. PVPP kommt auch im Normalfall nur bei Weizen/Weißbier zum Einsatz.
Da gerade der Kieselgurstaub Lungenkrebserregend ist, wird in Zukunft immer mehr darauf gesetzt, dies zu vermeiden. Kieselgur an sich ist aber nicht krebserregend. Eine Alternative ist ein Separator. Damit wird der Trub in einer Teller-Zentrifuge abgeschieden. Allerdings ist dies kostenintensiver und nicht für allzu große Menge geeignet.
Am Ende ist doch auch mit der Kunde schuld. Wenn man klares Bier haben will, wird zu solchen Mitteln gegriffen...
Wie soll der Kunde schuld sein, wenn er nicht weiß, dass diese Stoffe zum Filtern benutzt werden? Es wäre arrogant vorauszusetzen, dass der Kunde alles weiß. Und wenn nichtmal ein TV Sender von allen Brauereien ehrliche antworten bekommt… 🤷🏼♂️
Heißt also im Umkehrschluss, dass in trüben Bieren wirklich keine zusätzlichen Stoffe eingesetzt werden? Oder wird auch da immernoch in geringen Maße gefiltert?
Ich finde die die Argumentation mit dem Kundenwunsch auch immer seltsam. Wenn die Auswahl nicht da ist, entspricht der Kundenwunsch natürlich immer dem Marktangebot.
Zumal "naturtrüb" sicherlich ein marketingbegriff wäre. Man spart sich prozessschritte und macht das Produkt teurer.
Manchmal sind im Bier später trotzdem noch Spuren von Mikroplastik enthalten.
"Dabei stellten sie Arsenwerte über dem WHO-Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter fest, der für Trinkwasser gilt. Für Bier gibt es keinen Grenzwert. Die Wissenschaftler untersuchten sämtliche beim Brauen verwendeten Materialien und Zutaten, auch die Getreide Malz und Hopfen, auf ihre Arsenkonzentration. Die Lösung fanden sie schließlich in den Filtern aus Kieselgur, die in Brauereien benutzt werden, um bestimmte Biere von Schwebstoffen zu befreien und sie kristallklar zu machen."
@@WiesoNurMistnamen Das Zitat habe ich jetzt gefühlte 837 mal von Ihnen hier gelesen. Erstens: ohne Quellenangabe ist ein Zitat wertlos. Zweitens: der Arsengrenzwert für Trinkwasser ist nicht auf Bier übertragbar, weil dieser Grenzwert eine lebenslange Exposition voraussetzt, also dass Sie Ihr Leben lang ausschließlich Trinkwasser trinken. So viel Bier können Sie gar nicht trinken, um diesen Grenzwert zu erreichen... Jedenfalls nicht, ohne viel schwerer wiegende Gesundheits(Leber-)schäden zu erleiden.
Das ist der Grund warum ich seit Jahren nur naturtrübes Bier von kleinen lokalen Brauereien trinke. 😊
Als ob du das wusstest
@@Art_Work806 Das ist doch mindestes seit 10 Jahren in den Medien bekannt.
@@Art_Work806 ja allerdings, Nachbar arbeitet bei Oettinger und der trinkt sein eigenes Bier NICHT 😜
@@hansmuller6209 ja auch das, er wollte halt auch mal was schreiben 😉
@@Art_Work806 Danke für die typisch deutsche Antwort der neueren Zeit. Grundlos jemanden angehen und ihm etwas unterstellen, obwohl man es gar nicht sicher weiß, das es so ist.
Mich interessiert, was mit den Filtersubstanzen nach dem Filtervorgang passiert.
Sind die wiederverwendbar oder gehen die auf den Müll?
Kieselgur kommt aus der Natur und geht wieder zurück in die Natur, mit den herausgefilterten Trubstoffen bietet es sich gut als Düngemittel in der Landwirtschaft an.
Kieselgur ist wie der andere Kommentar schon sagte ukd PVPP kann bis zu 20 Jahre wieder verwendet werden. Anders beim PVP da wird es direkt weggeschmissen
@@jannm9286 pvp hat in der Brauerei nichts zu suchen
Kieselgur ist nach der Verwendung Dünger und kommt aufs Feld - pvpp kann einfach regeneriert werden und wird quasi ewig verwendet
Im Endeffekt, jeder der den Prozess der Bierherstellung kennt und das absolut klare Endprodukt sieht weiß, dass es gefiltert werden muss.
Das ist richtig, aber warum muss es Kunststoffpulver sein? Kieselgur und Aktivkohle sollten das gleiche Ergebnis liefern.
"Muss" nur dann, wenn man Geschmack und Textur der maximalen Haltbarkeit opfert.
Ich weiss nicht warum es so erstrebenswert ist das alle Biere gleich schmecken und in den letzten Winkel der welt gekarrt werden. Das vernichtet lokale Brauereien und letztlich auch Kompetenzen, man könnte sogar so weit gehen und von Kultureller Gleichschaltung durch maximalen Kommerz sprechen
Reinheitsgebot ist nur: Am Mi wird nicht mehr in den Fluss geschissen, um Fr Bier zu brauen
Jetzt habe ich Kopfkino 🙄🙄
Da braucht’s keine Feinde …denn, die sitzen
dann nur einen Kilometer weit entfernt von der Wasser Entnahme.
Zum Glück trinke ich nur Biere der sehr kleinen privaten Brauereien in der Fränkischen Schweiz.
Heut wird angemarket das keiner in die Weser kaket. Morgen wird gebraut.
-> biergasthaus Schüttinger in Bremen.
@@habbathejutt5749 *"Heute wird bekannt gemaket, Daß keiner in die Weser kacket Morgen wird gebraut"
Ansonsten wollte ich genau das auch gerade schreiben xD
@@Tymdek du hast doch Recht.
Bis zur Filterung mit dem Kunststoffzeugs wars an sich ganz ok :-)
Geil! .... Bier brauen mit´n Thermomix :D
Deutschland 1000
Tatsächlich haben viele Restaurants zumindest alte Thermomixe, weil sie halt einfach die besten Mixer sind
Der erste sinnvolle Ansatz den ich bis jetzt für einen Thermomix gefunden habe.
Hab's mir auch gedacht, herrlich :D
@@Tobiasliese für Suppen&Joghurt soll der auch gut sein. Auch Fonds anzusetzen wär der gut. Aber wer macht nur 2l Fonds pro mal...
Aber ansonst verstehe ich das 1500.- Gerät auch nicht... Der Topf erreicht max 160°C in gewissen Rezepten. Das reicht weder um etwas anzubraten, noch um Zucker gut zum Schmelzen zu bringen.
Da kann der 800€ Kenwood oder die Bosch Alternative einfach mehr.
Ich trinke Biere nur noch von kleineren Privatbrauereien, aber das schon seit Jahren….weil grad von großen Brauereien immer mehr Einheitsbrei daherkommt. Die kleinen Privatbrauereien machen sich Gedanken über ihre Produkte und man schmeckt einerseits die hochwertige Qualität der Zutaten aber auch die Liebe zum Detail!
Danke für all deine supertollen Beiträge!!!! Du machst das extrem cool!!! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Sebastion hat auch immer die gleichen Freunde, genau wie Nelson ;-))
….. langsam geht mir hier das auf den Nerv! Ich verzichte schon auf so viel was ich hier in dieser Top Sendung gesehen habe. Diese trixerei geht mir auf den Nerv.
Bitte weiter so Sebastian.👍
Jedes mal, wenn ich 0,33 Liter-Flaschen erblicke, fühle ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen. Es hätte ein richtig echtes Bier werden können!
So jung will ich auch nochmal sein. Alte Leute trinken langsam und 0.5 wird schnell schal.
@@Funaru hat die Trinkgeschwindigkeit denn wirklich etwas mit dem Alter zu tun?
Wäre mal spannend gewesen, ein paar Biere von einem unabhängigen Labor auf Spuren der Filterzusätze zu untersuchen. Wenn die Brauereien behaupten, dass dort nichts verbleibt, muss das ja nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen ;-)
Das Traurige ist, das Bier wird dadurch zwar haltbarer und optisch vielleicht ansprechender, aber verliert die besten Geschmacksstoffe. 😭Naturtrübes Bier das gekühlt gelagert werden muss und nur 1 bis 2 Monate haltbar ist schmeckt um ein Vielfaches besser.
Ansichtssache...
Aber, ja, du hast recht
Eine frage wenn mann das nicht so mag muss man Wasser dazu geben oder nicht weil mir diese Sorten nicht so schmecken wie ein Geklärtes Bier sein aber ich trinke eh wenig
@@lordjoker1301 Jeder sollte trinken was ihm schmeckt und wenn mit Alkohol sowieso nicht so viel, aber von der Sorte ist das erst mal unabhängig. Es geht nur um die Filtration und Pasteurisierung.
Naja - unfiltrierte Bockbiere sind fast nicht zu trinken - das Zeug ist extrem dick irgendwie
Das ist jetzt etwas spitzfindig. Ich lasse die Joghurt für meinen Tzatziki auch durch ein Geschirrtuch abtropfen, aber dadurch wird das Tuch ja nicht zur Zutat.
Sehr reisserisch, die Sache mit der Härre des Brauhwassers klingt logisch und das sind alles natürliche "Kalkverbindungen" . PVP ist auch das was Haarspray "kleben lässt", alsn kanzerogen der Stufe 3 eingeteilt. Gegen die "natürliche" Filtration ist mmN nichts einzuwenden. Ansonsten muss jeder Jeck selbst entscheiden was er trinken mag, gibt nun auch genug ungefilterte Varianten auf dem Markt. Ob die mitunter besser schmecken ist geschmackssache :)
es ist ja auch nicht pvp sondern pvpp
Interessant wäre es zu wissen, ob der Kunststoff wirklich nicht mehr nachweisbar ist oder ob die Hersteller das nur behaupten...
In Deutschland reicht eine starke Behauptung in der Regel aus, bei gleichzeitiger Marktmacht oder Lobby. VW hat ja auch mal was behauptet, was in Deutschland erst Leute interessiert hat, als da auch noch einer Klage in den USA eingereicht hat.
ja genau, weil sollte tatsächlich nichts im Endprodukt sein, wäre es ja kein "Schlupfloch", das in der Zutatenliste nicht anzugeben, sondern einfach die Wahrheit. Ist ja nicht drin.
Sonst ist ja auch Metall in meinem Bier vom Braukessel.
Das PVPP wird erst in eine Art Sieb aufgefangen. Danach wird es nochmal durch einen Trap Filter filtriert. Da sind mehrere Schichten Vlies drin. PVPP ist nicht wasserlöslich und hat daher noch eine gewisse Oberfläche. Durch den Trap Filter kommt sowas nicht durch.
Ich hoffe, dass das Bier wieder ein wenig besser schmeckt ;).
Gruß von einem Brauer
@@gibmirmalnenkeks das wäre eine tolle Info in der Doku gewesen, dass es nicht wasserlöslich ist. Danke für deine gute Erklärung und Grüße zurück von einem leidenschaftlichen Biertrinker!
@@rsptouren9476 Die anderen Stoffe, die zum Filtrieren verwendet werden, sind außerdem auch nicht wasserlöslich, und Calziumsulfat (Gips) bzw. Calziumchlorid ist in Letungswasser/Quellwasser auch drin. Das sind einfach Mineralien. Ich hatte eher gehofft dass sowas wie Glycerin noch drinnen wäre, um den Schaum zu stabilisieren. Das wäre zwar ebenfalls unbedenklich, wäre aber tatsächlich ein Stoff, der dem Bier zugesetzt würde und auch die Eigenheiten ändert.
Wie gut, dass mein Lieblingsbier das naturtrübe der lokalen Brauerei ist - da ist nicht viel mit Filtern. 😁
Das mit dem PVPP ist ja nichts Neues aber nice, es noch mal vom Lege zu hören. 😆
Du hast wie der Lege auch keine Ahnung von Getränke-Herstellung
d.h also, wenn ich mein bier im thremomix koche, muss ich auf der zutatenliste den thermomix mit angeben? 🤔
dieser ist im bier nicht nachweisbar, wurde aber zum bierbrauen als hilfsmittel benutzt. 🤷♂
Meine Liste an Produkten die ich nicht konsumieren sollte, wächst mit jedem eurer Videos
Besser Esser ist ein Format welches verkauft werden will/muß.
Ich bin meistens an diesen Reportagen interessiert, zufällig verdiene ich seit 32 Jahren meinen Lebensunterhalt mit Brauen auf unterschiedlichen Niveau. Von
2 000hl/anno bis 2 Mio hl/anno. Hier wird mit Emotionen gespielt, inden Sachverhalte angerissen, aus dem Zusammenhang erwähnt oder nicht zu Ende erklärt werden. Ich möchte gar nicht wissen, wie Reportagen von Lebensmitteln entstehen von denen ich keine oder wenig Ahnung habe, da ich nicht hinterfragen kann.
Fachlich würde ich mich nie trauen mich zu solchen Aussagen hinreißen zu lassen.
Das Niveau ist den öffentlichen rechtlichen würdig?
Ich dachte, die haben einen Bildungsauftrag .
Das Bitburger auf der Schiene mitreitet, ist mir unverständlich.
Das die anderen acht Brauereien nicht geantwortet haben, könnte damit zu tun haben, daß diese das durchschaut haben und ablehnen. Nelson Müller kann sich auch auf diese Art artikulieren.
🍻
Beim Öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht es unter anderem auch um Bildung, aber nicht nur. Reine Unterhaltung gibt's auch.
Nen 1 Liter Maßkrug Bier trinken und Leges Doku schauen, das ist Leben 🤣🤣🤣 hoch die Humpen🍺🍻
Gossbräu Deuerling ist a top Bier. Im Bayerischen Reinheitsgebot ist übrigens weniger drin. Da ist es strenger als im deutschen Reinheitsgebot. Da dürfen im obergärigen Bier noch andere Zutaten. Hier das Deutsche:
(1) Zur Bereitung von untergärigem Bier darf nur Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden.
(2) Die Bereitung von obergärigem Bier unterliegt derselben Vorschrift; es ist hierbei jedoch auch die Verwendung von anderem Malz und die Verwendung von technisch reinem Rohr-, Rüben- und Invertzucker, sowie von Stärkezucker und aus Zucker der bezeichneten Art hergestellten Farbmitteln zulässig.”
Lege, deine Videos sind ja fast immer gut, aber hier sehe ich das Problem nicht. Wenn die Hilfsstoffe am Ende nicht mehr enthalten sind, dann hab ich damit überhaupt kein Problem ;)
Es sind ja nicht mal Hilfsttoffe in dem Sinn wie z.B. Rieselhilfen im Salz, sondern Partikel die Unreinheiten binden und dann zusammen damit rausgefiltert werden. Und ob man sie vorher reinrührt oder das Bier einfach so durch ne Sandschicht gießt ändert da nix... da könnte man auch behaupten der Filter ist mit im Kaffee.
Also ja, wenn da Rückstände blieben wäre es blöd, aber so ist es nur unnötig dramatisiert für Leute die nicht genauer drüber nachdenken.
P.S.
Und ein bööse klingender organischer Stoff der mit "Poly-" anfängt ist mir lieber als einer ohne, denn der ist lang und lässt sich leichter vom Wasser trennen. ;)
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
@@schubiduba1 Nennen Sie doch endlich mal Quellen für Ihren ewig gleichen Standardsatz 🙄.
Wenn ich mich von Bieren auf der Arbeit inspirieren lasse, darf ich sogar früher nach Hause und muss nicht einmal wiederkommen 😊
Jetzt würde mich schon mal interessieren ob bei den naturtrüben Bieren auch so viele Zusatzstoffe und Filterstoffe verwendet werden
In Kurzform: nein.
Nur die Calcium-Salze/Kalkmilch kommen dort zum Einsatz. warum, siehe unten.
Ich finde die Filtration mit Kieselgur aber nicht wild, da es halt die Klärung unterstützt.
In der Pharma wird auch häufig mit Kieselgur filtriert, alles flüssige und leicht trübe wird so geklärt.
Eigentlich ist auch die Filtration weniger wegen der Farbe, sondern eher wegen der Haltbarkeit.
Ansonsten könnte man das Bier gar nicht so lange in der Flasche belassen.
Bei Naturtrüben Bieren sind die Haltbarkeiten nicht so lang (ca. 1-2 Monate) .
Und der Handel verlangt minimal 3 Monate Restlaufzeit vom MHD.
PVPP ist ein anderes Thema.
Bin ich auch kein Fan von.
Die Calcium-Salze sind wichtig, da ansonsten das Bier nicht mehr schmecken würde (harte und unedle Bittere u.ä.)
Der Beitrag ist wie immer ein wenig tendenziös...
@@chaosbanane13 vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Kieselgur halte ich jetzt auch nicht für so ein Problem, irgendwo mit muss das Bier ja gefiltert werden und bei dem Durchsatz der großen Brauereien kommt man mit Kaffeefiltern nicht hinterher 😅
@@MrRedty auch gesagt pvpp ist nicht im fertigen Bier deswegen muss das nicht deklariert werden. Bei uns in der Brauerei dient es nur zur Haltbarkeit und macht dem Bier nichts aus
@@randomboy7021 PVP finde ich sehr bedenklich
Das wurde schon oft im fertigen Bier nachgewiesen
@@davidwunsch9744 pvp sicher nicht
Es wäre schön zu wissen, ob es ein Bier gibt, das noch "natürlich" gebraut bzw. hergestellt wird. Gibt es so was überhaupt?
Ja gibt es 🙋🏻♂️
Kellerbier
Es tut mir leid, aber als jemand mit nem Abschluss in Brautechnologie muss ich sagen, der Beitrag war im besten Fall polemisch und im schlimmsten Fall mutwillig unsachlich.
1. das Läutern ist ein Witz aber kein guter
2. schon mal was von Sauerstoffeintrag gehört?
3. Nein CO2 ist keine Kohlensäure, sondern im überwiegenden Teil physikalisch im Produkt gebunden (als CO2)
4. In Anhängigkeit von der verwendeten Helfe ist fast jedes Bier nach der Hauptgärung erstmal trüb. Der Schritt der Reifung und Lagerung wird übersprungen, in vielen fällen kann eine ausreichend lange Lagerung eine Filtration mit dem böööösen Naturstoff...
5. ... Kieslgur vermeiden, aber dann müsste man in Deutschland ja auch Geld für sein Bier bezahlen, Gott bewahre
6. PVPP, ja wird eingesetzt aber lange nicht immer und bei jeder Brauerei, weiterhin wird es im anschließenden Prozess vollständig entfernt, der Kontakt des Produkts mit PVPP beträgt Minutenbruchteile, wenn überhaupt, nichts davon landet im Verkaufsprodukt. Die eingesetzte Menge im Clip ist lächerlich hoch. Der praktische Unterschied für den Konsumenten zu zum Beispiel einer Crossflow-Filtration ist nicht gegeben
7. Bentonit, siehe Punkt 5 und 6, aber quasi nur bei der Herstellung von Kirstallweizen
8. Aktivkohle, im Ausland zur Entfernung von Chlor aus dem Brauwasser im Einsatz, in Deutschland ist mir kein Anwendungsfall dafür bekannt
9. Kalkmilch, siehe Kalkfällung von Härte im Wasser, quasi die "natürlichste" Variante der Brauwasseraufbereitung, seit Jahrhunderten im Einsatz, wiederum, nichts von der bösen, bösen Kalkmilch (lol) bleibt im Produkt. Quasi jede Brauerei muss eine Form der Wasseraufbereitung durchführen, die Methode Kalkfällung mittels Kalkmilch wird btw als Goldstandard für Biosiegel gehandhabt
10. Wat?! Werden Antiskalanten für Umkehrosmosen nicht genannt?! Ist das etwa zu kompliziert?
Es tut mir leid, ich liebe die Öffentlich-Rechtlichen, aber der Beitrag war Scheiße
Mit Cannabis wäre das Format undenkbar 😂. Hmm heute packen wir billig Gras vom Discounter aus, dass mit Mikroplastik versetzt für ein optimales Raucherlebnis 😂
Die Wursttheke wird zur Weedtheke, weil alle Veganer werden.
_"Tag, ich hätte gerne 30 Gramm Gemischtes."_
"Gern. Darf's noch was sein, der Herr?"
_"Und dann noch 5 Gramm Purple Haze zum Probieren."_
Ajo, warum nicht?
Das Reinheitsgebot für Gras kommt ja erst im Laufe des nächsten Jahres 😇
@@VolkerHett Wie, wat?! Keine Sägespäne mit Haarspray mehr? Kein Zucker, der die Lunge verklebt? Wo bleibt denn da der Reiz des Nervenkitzels?
😒
Naja, das ist jetzt schon ein wenig weit hergeholt. Das ist ja wie wenn man sagt dass die olle windel die man benutzt um seine Kartoffelknödelmasse auszupressen einen Einfluss auf den Knödel hat.
Das ganze problem warum man heute filtrationstoffe einsetzt sind die Verbraucher. Zu meiner Zeit war ein naturtrübes Bier ganz normal und das normale Produkt jeder lokalen Brauerei. Probleme bekommt man erst wenn man Kunden erklärt dass Bier kristallklar sein muss.
Unter'm Strich hat das Problem mehr mit bescheuerten Kunden als mit böser Industrie zu tun.
Tatsächlich wird Bier auch klar, wenn man es kühlt und etwas stehen lässt. Aber Zeit = Geld
@@soulraizor1 Guter Punkt.
Ich hab Brauer und Mälzer gelernt und die Kommentare hier sind unglaublich amüsant 😂😂 alles selbsternannte experten die denken die haben ahnung weil sie 2 Kisten am Wochenende trinken 😂 ich geh kaputt
gott hilf uns wenn das die besten biere deutslands sind
Wuuhuuu! *Deutsland!* Ja! Wuuu! _Tröööt_
*Is bin noch ganich bsoffn!*
Das Wortlaut war beliebtesten Biere
naja also wenn das im endprodukt nachweislich nicht mehr drinne ist, dann ist mir das auch egal
Das wurde in Bieren nachgewiesen und führt bei Tierversuchen zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Also muss es deklariert werden, weil es schädlich ist.
oooookay, ich füre meine Aussage für die langsamen unter euch koplett aus. Wenn es im Endproduk nachweislich drinne ist, dann ist mir das nicht egal... Zufrieden?
Eigentlich schade, dass das Bier so stark gefiltert wird, da verschwinden sicher einige Teile die recht gesund sind wie z.B. die Hefeflocken. Mein Selbstgebrautes wird nur durch ein Tuch gefiltert und hält sich im Keller auch locker ein halbes Jahr.
Beim Hefeweizen zB ist ja noch alles (viel?) drin, oder?
Kauft einfach infiltriertes
CO 2 = Kohlensaeure! Ihr habt's echt drauf
Ja, da hab ich auch gestutzt 😏.
Wie ist es denn mit dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516 wenn danach gebraut wird es dabei auch so betrieben?
Nein Bayerrisches Bier kannste dir bedenkenlos in die Kehle kippen. Hält ja auch nicht so lange. Trinke auch so gut wie nur noch bayerische biere.
Wenn du kapiert daß Kieselgur praktisch Sand ist, durch den da gefiltert wird, klingt es wieder natürlich. ;)
@@ViolosD2I "Dabei stellten sie Arsenwerte über dem WHO-Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter fest, der für Trinkwasser gilt. Für Bier gibt es keinen Grenzwert. Die Wissenschaftler untersuchten sämtliche beim Brauen verwendeten Materialien und Zutaten, auch die Getreide Malz und Hopfen, auf ihre Arsenkonzentration. Die Lösung fanden sie schließlich in den Filtern aus Kieselgur, die in Brauereien benutzt werden, um bestimmte Biere von Schwebstoffen zu befreien und sie kristallklar zu machen."
@@WiesoNurMistnamen "Aus den Kontext genommene Zitate ohne Quelle beeindrucken nur Idioten, aber netter Versuch"
Granit ist übrigens auch in Sand, und strahlt radioaktiv.
Vio Sorry, wusste ja nicht, dass du geistig eingeschränkt bist und es nicht schaffst Google zu verwenden. Quelle ist der unglaublich unseriöse Deutschlandfunk, der sich auf die im Journal der American Chemical Society erschienenen Studie von Dr. Coelhan und Kollegen der TU München bezieht, inwiefern ist es aus dem Kontext gerissen sein soll, musst du erklären.
Wichtige "Zutaten" zum Bierbrauen: Schläuche, Pumpen, Tanks aus was für Stoffen die Wohl bestehen?
Bisher war das Format ja wirklich informativ, aber das ist Effekthascherei.
Auf eine Zutatenliste gehören Zutaten, also das was ich mit dem Lebensmittel zu mir nehme.
Wäre denn eine Liste mit allen Substanzen mit denen das Lebensmittel jemals in Kontakt gekommen ist erwünscht???
Also der Hopfen kam im Papiersack, ist jetzt Pappe im Bier???
Das Mikroplastik ist auch im Endprodukt enthalten und in Tierversuch führt es zu Entzündungen im Verdauungtrackt. Aber du laberst einen von Plastikschläuchen
@@schubiduba1 PVPP ist keine Mikroplastik und Bier enthält auch keine Mikroplastik. Das wird allerdings durch den Beitrag suggeriert. Man merkt ja an Ihrer Antwort, dass Sie das jetzt glauben.
@@lilacuruo7061 PVPP konnte im Endprodukt nachgewiesen werden. Mann kann auch noch gutes Bier ohne die ganzen Hilfstoffe brauen. Deshalb gibt es bei mir keine Fernseh-Biere.
@@Rene-fw1tl 2014 gab es ein Studie dazu. Diese hat Polyesterreste gefunden. Diese stammten aus Textilfasern, ausdrücklich kein PVPP. Bitte eine Studie nennen oder verlinken, auf Höhrensagen kann kein Argument aufbauen.
Alle neueren Artikel verweisen übrigens auf dieser 2014er Studie und behaupten einfach PVPP sei gefunden worden.
Würde ich eine firma aufmachen würde ich Lege sofort anheuern 😊👌
Bei seiner Kompetenz bräuchtest du da ein sehr großes Startkapital.
Wollen wir uns jetzt noch unterhalten wie unser Trinkwasser gefiltert wird? Die Hilfsstoffe sind im Endprodukt WASSER ja auch nicht enthalten, das schütten sich die meisten Menschen jeden Tag zbsp in den Kaffee ;)
@ZDFbesseresser Echt tolles Video, ich würde mir nur gerne dazu ein zweites Video wünschen. Schickt doch mal bitte die Biere ins Labor und lasst mal checken ob diese Zusatzstoffe wie PVPP wirklich nicht mehr im Bier vorhanden sind und klärt mal über diesen Stoff auf. Ist dieser Gesundheitsschädlich und wo kommmt dieser Stoff her, wie wird PVPP hergestellt. Sollte man in Zukunft jetzt lieber Natur trübes Bier kaufen?
das würde mich auch interessieren ob da diese MiniNanoMikrowasauchimmerScheißPlastikpartikel im Bier rumschwimmen. Klimaretter-, Mikroplastik etc.-, alles was du nicht von Anfang an selber machst ist doch in dieser Welt schon vermurkst
Das lässt sich einfach selbst klären - kurzer Anruf bei der TU München weihenstephan
Was für ein Riesengeschiss darum gemacht wird, was am Ende nicht mehr enthalten ist 🙄
Nur bei ZWEI Bieren war es nicht drin. Zuhören ist ganz gut.
@@tommy40629
Es ist am Ende des Verarbeitungsprozesses in *KEINEM* der Biere mehr enthalten.
Zuhören ist wohl nicht deine Stärke.
Sowie er aussieht muss er ja extrem gesund leben 🌚