Der Kanalinhaber meldet sich zu Wort: Nach über 200.000 Aufrufen innerhalb zwei Wochen und knapp 1.000 Kommentaren möchte ich ein Resumé ziehen. Das Video ist zwischenzeitlich das meist gesehene private Video zum Audi e-tron im deutschsprachigen Raum. Der e-tron und insbesondere dieses Video polarisieren stark. Natürlich war es meine volle Absicht eine solche Diskussion auszulösen. Auch der Titel war bewusst reißerisch gewählt. Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass ich in der Automobilbranche arbeite und bereits das dritte rein elektrische Fahrzeug in Folge fahre. Auch ein BMW Plug-In Hybrid war schon in meinem Fuhrpark. Ich verfüge nun seit vielen Jahren über weitreichende Erfahrung mit E-Autos und das auf Kurz und insbesondere Langstrecke. Viele Elektromodelle habe ich über lange Strecken probegefahren (z.B. Tesla Modell S, Nissan Leaf, VW E-Golf). Viele unterstellen mir hier, ich würde den Kauf des e-trons bereuen. Nein! Der Audi e-tron begeistert mich nach über zwei Monaten Tag für Tag. Die Anzahl der Aufrufe als auch die Kommentare zeigen deutlich, dass unser Land für einen Wechsel zur Elektromobilität noch nicht bereit ist. Das liegt sicher nicht an dem Stand der Technik und der Ladeinfrastruktur, sondern am grundsätzlichen Willen zur Änderung von vertrauten Dingen, frei nach dem Motto „das war noch nie so“. Eines sollte doch jedem klar sein: Die Elektromobilität beginnt im Kopf und nicht auf der Strasse. Zuerst muss ein Umdenken stattfinden. Ohne dieses Umdenken geht es nicht! Wenn das nicht funktioniert, wird wohl nur ein generelles Tempolimit auf Autobahnen helfen (wollen wir das?). Die nordischen Länder machen es uns vor! Wenn wir auf dieser Verweigerungshaltung beharren, werden wir als Weltmarktführer der Automobilbranche scheitern. Das wird uns in eine verheerende Wirtschaftskrise führen und es kostet viele Arbeitsplätze. Das Rennen machen dann eben andere! Audi und VW haben’s erkannt! Mercedes springt gerade noch rechtzeitig auf und BMW ruht sich auf dem zwischenzeitlich überholten i3 und dessen Ableger aus (ich weiß wovon ich spreche, da ich auch einen i3 besitze). Die Kommentare sind geprägt von nachgeplapperten Phrasen. Bei den meisten Kommentaren erkennt man sofort, dass der jeweilige Autor noch nie einen e-tron (wahrscheinlich auch nie ein anderes Elektrofahrzeug) gefahren hat oder geschweige denn, sich damit wirklich auseinandergesetzt hat. Die teils dummen Phrasen machen es einem halt einfach! Erst das Gehirn einschalten ist häufig von Vorteil! Ein wesentlicher Punkt ist hier die Ladeinfrastruktur, die zwischenzeitlich einen respektablen Ausbau erreicht hat. Sicherlich kann man das nicht mit einem fossilen Tankstellennetz vergleichen, aber das ist eben Teil des Umdenkens. Viele springen sofort auf die hier gezeigte Mindestreichweite von 175 km auf. Das scheint Kritikern gerade recht zu kommen „175 km Reichweite für ein Auto mit einem Grundpreis von 80.000€“. Hier wird aber völlig ausgeblendet, dass dies ein Extremtest war, der doch keinerlei Bezug zu einer praxisnahen Nutzung hat (siehe Videobeschreibung). Ich habe an Anfang und Ende des Videos auf meine gegenteiligen Tests hingewiesen (findet man leicht auf meinem Kanal). Aber das will ja keiner Wissen, da es halt nicht so populär ist, wenn man mit normaler Fahrweise (kein Schleichen) 528 km fährt und auf der Strecke nur 13 Minuten laden musste (nach 401 km). Die vielen Kommentare zum Verbrauch anderer Fahrzeuge amüsieren mich Tag für Tag. Rechnen scheint nicht deren Stärke. Mal abgesehen von der fehlenden Vergleichbarkeit der genannten Fahrzeuge (dies ist ein 400 PS-SUV!) erlaube ich mir hier zu empfehlen, eine vergleichbare Fahrt von 175 km mit dauerhaftem Kickdown durchzuführen. Bitte mit vollem Tank starten und dann wieder nachtanken. Die Zapfsäule wird das erschreckende Ergebnis ohne Rechenkünste anzeigen. Einen entsprechend vergleichbaren Test reiche ich nach. Was glauben Ihr? Der dreifache, vierfache, fünffache Preis? Zum Vergleich: Beim e-tron kostet das Laden an einer öffentlichen Ladesäule derzeit 8 bis 10€ (je nach Ladeart). Erwähnt werden müssen hier natürlich auch die zehnjährige KFZ-Steuerbefreiung, die extrem niedrigen Wartungskosten (insgesamt ca.450 € in drei Jahren für 60.000 km) und die staatliche Förderung für Fahrzeuge bis 60.000 € (z.B. für den Mercedes EQC in Höhe von 4.000€). Die hälftige Versteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen ist ein weiterer wesentlicher Vorteil. Dies nun jedoch auch für Hybride gelten zu lassen, geht meiner Meinung in die völlig falsche Richtung! Das Thema Umwelt möchte ich nur kurz streifen. Man glaubt hier offensichtlich ernsthaft, dass Öl und Kraftstoff umweltfreundlich hergestellt und transportiert werden. Die Ölkonzerne zocken euch regelmäßig auf Autobahnen, zu Ferienzeiten und Feiertagen mit Wucherpreisen ab! Hallo, aufwachen! Ein vergleichbarer SUV ist mit 100€ nicht einmal ganz vollgetankt! Das waren einmal 200 Mark! Man zahlt das aber freiwillig und ohne Murren! Natürlich ist der e-tron nicht frei von Umweltbelastung. Wir können die Umweltbelastung aber aus den Ballungszentren in weniger belastete Gebiete verlagern und somit Fahrverbotszonen vermeiden. Zuletzt natürlich auch ein Wort zum Audi-Mobilitätsservice. Der hier gezeigte Ablauf ist (analog der gezeigten Mindestreichweite) natürlich nicht repräsentativ. Audi wird hier sicher noch nachjustieren. Der Test wird hierbei helfen. Das Audi im Rahmen der Mobilitätsgarantie ein Abschleppen bezahlt, deckt sich mit den meisten anderen Herstellern. Nur so kann die Reichweitenangst ein wenig gemildert werden. Ohne diese Garantie wäre es weitaus schwieriger, den ein oder anderen Kunden zu gewinnen. Aber auch fossile Fahrzeuge werden bei entsprechendem Liegenbleiben oft kostenfrei mit einem Kanister seitens des Fahrzeugherstellers versorgt. Nur läuft hier die zugrundeliegende Mobilitätsgarantie nach Werksauslieferung meist kürzer. Nun, beim besten Willen, ich kann keinen Nachteil an der Elektromobilität entdecken. Gestern bin ich wieder 528 km am Stück gefahren, habe zweimal bei Ionity geladen (22 + 15 Minuten = 37 Minuten), bin weite Teile 180 km/h gefahren und kam auf einen Schnitt von 93 km/h. Die reine Fahrzeit betrug 5:39 Std. Danke, dass Ihr bis hierhin dran geblieben seit! Ein Kommentar des Kanalinhabers.
Zahlreiche Kommentare unter diesem Video sind geprägt von Falschinformationen wie „Mein Diesel verbraucht nur 5 Liter auf 100 km bei 200 km/h“: Dieser Verbrauch ist rein physikalisch nicht möglich : Für 200 km/h sind (je nach Auto) 120 PS = 88 KW nötig. Auf 100 km werden somit 88 KW * 0,5h = 44 KWH benötigt. In einem Liter Diesel stecken ca. 10 KWH Energie, demnach liegt der Verbrauch bei 100% Wirkungsgrad bei 4,4 Liter Diesel. Da ein Dieselmotor maximal 40% Wirkungsgrad erreichen kann, kann der Verbrauch nicht unter 4,4 Liter/0,4 = 11 Liter pro 100 km liegen. Bei einem Dieselpreis von 1,27 €/Liter kosten 100 km somit 13,97€. Beim Etron kosten 100 km bei einem Verbrauch von 46,1 kWh/100 km und 30 ct /kWh 13,83. Somit kostet die Reise nicht mehr, wobei beim Diesel auf die physikalische Grenze gerechnet wurde und der Verbrauch in der Realität noch höher ausfällt, da 40% Wirkungsgrad nur im optimalen Betriebspunkt gegeben sind, in dem das Fahrzeug selten bewegt wird.Das gezeigte Beispiel gilt jedoch für 200 km/h, bei niedrigeren Geschwindigkeiten wird ein Elektroauto pro 100 km immer billiger. Bei Diskussionen über Elektroautos kommt es einem so vor, als fahren 90% der Deutschen täglich 600 km am Stück mit 200 km/h, wodurch in diesem Fall natürlich zunächst kein Elektroauto in Frage kommt. Betrachtet man jedoch den „Durchschnittsdeutschen“, reicht für 90% der Fahrten ein Elektroauto mit realer Reichweite von 250 km bei 130 km/h, wobei Pendelstrecken zur Arbeit ohne Probleme überwunden werden und beim Laden zuhause Tankzeit eingespart wird, da man nie extra zur Tankstelle fahren muss. Die Neuwagenpreise der E-Autos mit diesen Spezifikationen liegen derzeit natürlich noch höher im Vergleich zu Benziner/Dieselautos, jedoch sind die Unterhaltskosten deutlich reduziert. Wenn man plant ein Benzinauto für 20.000€ zu kaufen, dann ist aufgrund der geringen Unterhaltskosten ein Elektroauto mit Neupreis 30.000 nach ca. 7 Jahren gleich teuer, wobei oftmals die Batterien nach dem Autoleben noch als Stromspeicher genutzt werden kann. Das Zurücklegen weiter Strecken mit 200 km/h ist in Deutschland (leider) sowiso nicht möglich .Bei der Reisegeschwindigkeit von 130-150 km/h, die die meisten Deutschen nutzen ist es weiterhin sinnvoll zwischendurch eine Pause von 20 Minuten einzulegen, da die Aufmerksamkeit bei weniger "trainierten" Autofahrern mit der Zeit nachlässt. In diese Zeit hat beispielsweise ein Model 3 am 250 kW Charger bereits mehr als 400 km nachgetankt. Die Fehleinschätzungen im Vergleich Ölförderung-Lithiumförderungen nehmen ebenfalls deutlich zu. Durch den Scheinwerfereffekt (vernachlässigen der Fakten, die nicht beleuchtet werden), der durch einseitige Dokus auf TH-cam und zahlreichen Artikeln in den Medien entsteht, haben viele Menschen den Eindruck, der Lithiumabbau sei viel schädlicher als die Förderung von Erdöl. Dabei wird oftmals die "Schwedenstudie" zitiert, die vom Ersteller bereits als nicht anwendbar eingestuft wurde (Inhalt: 17.000 Tonnen CO2 für den Akku). Fakt ist, dass beide Formen der Fortbewegung der Umwelt schaden. Jedoch wird zum Beispiel bei der Ölgewinnung aus Ölsand in Kanada deutlich mehr Wasser pro Fahrzeug benötigt (nach 200.000 km hat ein Benzinauto mit 7 Liter Verbrauch 14.000 Liter Benzin verbraucht -> Für 1 Liter Erdöl werden dabei 5 Liter Wasser benötigt!) Lithium wird nicht verbraucht, sondern kann recycelt werden, wodurch der Abbau irgendwann ein Maximum erreicht hat. Dass Pipelines nicht 100% dicht sind und durch Tankerunfällen und Borinselunfällen Milliarden Liter Öl ins Grundwasser und Meer fließen, wobei ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verseucht, wird ebenfalls mit Blick auf die Lithiumproduktion plötzlich vernachlässigt. Dass 7 Liter Benzin bereits so viel Strom (durch Pumpen, den Transport, die Erhitzung durch Raffinerien, den Stromverbrauch der Tankstellen) verbraucht hat, dass ein E-Auto bereits 100 km fahren kann, wird ebenfalls vernachlässigt. Die Frage ist nicht, welches Auto schadet der Umwelt nicht, sondern welches Auto schadet der Umwelt am wenigsten und ist derzeit massentauglich zu bezahlbaren Preisen einsetzbar. Dabei ist das batteriebetriebene Elektroauto zunächst die bessere Wahl. Für das Wasserstoffauto ist es derzeit noch zu früh, da die Unterhaltskosten Technologiebedingt höher liegen müssen: Brennstoffzelle muss öfter gewartet werden, Brennstoffzellenautos kommen auch nicht ohne Lithiumbatterie aus, welche jedoch kleiner ausfällt und dadurch auf gleicher Kilometerleistung wie ein E-Auto mehr beansprucht wird. Weiterhin müssen die Kosten auf 100km doppelt so hoch wie beim E-Auto ausfallen, da mindestens die doppelte Energie aufgrund der schlechten Wirkungsgrade benötigt wird. Daher müssen die Neuwagenpreise von Wasserstoffautos unter denen der Elektroautos liegen, ansonsten sind diese auf Dauer zu teuer. Bis dieser Fall eintritt wird noch einige Zeit vergehen.
Vorpsprung durch Technik: Um die Reserve freizuschalten muss ein Servicetechniker ran. 1980 wäre das noch akzeptabel gewesen, aber im Jahr 2019 müsste so was remote gehen.
Frag mich, was die negativen Kommentare hier zu Audi sollen. Ich fasse mal zusammen: Du fährst absichtlich deinen "Tank" leer, bis sich das Auto keinen Meter mehr bewegt. Du machst das an einem Sonntag, wo der normale Mensch ausnahmsweise nicht arbeiten möchte und daher nur Notdienste verfügbar sind. Du rufst den Audi Notdienst an und sie klären auf IHRE Kosten, dass du auch noch nach Hause geschleppt wirst. Einziges Problem war hier doch der Abschleppdienst, der erst ewig gebraucht hat und dann rumgenervt hat, weil sie die Kostenübernahme schriftlich haben wollten (Ich erinnere, an einem SONNTAG). Alles in Allem, klasse Service von Audi, die Umsetzung in deiner Situation hat leider nicht gut geklappt. Hätte man das mit einem Verbrenner gemacht, hätte niemand den Service oder den Sprit gezahlt, den man dir dann aufgefüllt hätte für die nächste Tankstelle. Da werden dann 5 Liter aus dem Kanister mit 2€ pro Liter berechnet. In den nächsten 5 Jahren wird dann analog dazu sicher auch ein Service mit kleinem Generator unterwegs sein, so dass das Abschleppen überflüssig wird. Die freischaltbare Notreserve finde ich eine praktische Idee. Auch hier hapert es leider (SONNTAGS) noch an der schnellen Umsetzung. Wochentags wäre vermutlich in 15 min einer vom Autohaus bei dir gewesen und du wärst weiter gefahren. Saubere Lösung für Leute, die unfähig sind zu planen (die meisten schaffen es ja auch mit dem Benziner rechtzeitig die Tankstelle anzufahren). Abschließender Satz, wer es bis hierher geschafft hat: Ich bin leidenschaftlicher Autofahrer und ich liebe Leistung und Emotionen durch Sound. Ich bin den E-Fahrzeugen skeptisch eingestellt und finde e-SUVs auch unpraktikabel. Aber man muss realistisch in die Zukunft schauen, statt alles pauschal zu verteufeln. Die Aktion im Video war einfach (wenn auch in dem Fall bewusst) eigene Schuld und ließe sich leicht verhindern.
Und Audi selbst weiß nicht, ob die Audi-Autohäuser über eine Ladestation verfügen? Seltsam! Ich erwarte jetzt, dass die Autohäuser doch eine Ladestation haben, sonst brauchten sie keine eAutos zu verkaufen. Und wenn dort - wegen Wochenende oder Feiertag - kein Mitarbeiter anwesend ist, müsste zumindest mal die Möglichkeit bestehen, die Ladestation mit einer EC- oder Kreditkarte zu benutzen.
Kann man das Ding nicht, zur Not, an einer Haushaltssteckdose laden? Sieht doch aus, als ob du in einem Wohngebiet gestrandet bist. Einfach kurz Laden, damit man noch zur nächsten Ladestadion fahren kann! Edit: Habe gesehen, dass du in Nidderau stehen geblieben bist. Wenn ich das Schild im Hintergrund richtig erkannt habe, bist du doch nur wenige Meter entfernt von einem Wohnhaus und einem Autohaus gewesen. Da hätte ich das Auto lieber irgendwie hingeschoben, als die ganze Zeit auf einen Abschlepper zu warten und mit dem Audiservice zu telefonieren!
Erbärmlich einfach die Reserve OverTheAir freischalten und das ganze wäre in 2 Minuten erledigt gewesen, aber hier sieht man wie Rückständig die deutschen Autohersteller sind.
Man hat echt einen Anspruch auf Mobilitätsgarantie obwohl man ja selber dran schuld ist das die karre leer ist ? Das ist ja wie wenn ich Garantie auf einen neuen Motor bekomme obwohl ich ohne Öl gefahren bin 😅
Sehr guter Test! Genau so muss man das machen - leer fahren und schauen, was das Elektroauto auf den letzten Metern macht. Das beste Mittel gegen Reichweitenangst. Ich habe das mit dem Nissan Leaf, dem VW e-Golf, dem Misubishi iMiEV und etlichen anderen Elektrofahrzeugen gemacht. Hier zeigt sich die unterschiedliche Philosophie der Ingenieure: manche Autos warnen die Fahrer sehr gut und sinnvoll (VW e-Golf, Baujahr 2013), manche sind eher übervorsichtig (Nissan Leaf, Baujahr 2012) - manche warnen und haben dann noch geheime Reserven (Tesla Model 3) - das sieht man auch in diesem schönen Video: th-cam.com/video/nX2YnUiOkwU/w-d-xo.html Ich habe vor zwei Monaten eine Fahrt von der Nordsee zum Bodensee gemacht (Tesla Model 3) und 800 km mit zwei Ladestopps in genau 8 Stunden zurückgelegt. Inklusive Ladepausen und Erdbeertörtchen bei McDonalds. Es war eine angenehme Reise.
Ich habe meinen Akku einmal leer gefahren, weil ich aus Dummheit eine Säule auf einer Raststätte angesteuert hatte, wo es gar keine gab... Ich habe dann noch versucht auf die nächste Raststätte zu fahren, bin aber nur noch mit viel Glück bis auf so einen LKW Ausstellplatz gekommen. Sonntag Morgen um eins, mit meiner 12 jährigen Tochter im Auto mitten im Winter bei Eiseskälte. Nach 20 Minuten war der Abschlepper vor Ort, 10 Minuten Abschleppen zur nächsten Raststätte mit Ionity Säule, 10 Minuten für das auf- und abladen (bei dem Abschleppwagen ging das sehr flott, der konnte die Ladefläche auf die Strasse absenken, den Wagen darauf ziehen und sichern, Ladefläche wieder anheben, fertig) knapp 20 Minuten für das Laden des Akkus von 0% auf 80%. Kosten: 8.-- Franken für den Ionity Strom. Genau eine Stunde und 5 Minuten nach meinem Anruf bei Hyundai Schweiz habe ichalso mit 80% im Akku den Stecker gezogen. Hat alles mit einem Anruf auf Anhieb geklappt, ohne Krisensitzung mit dem Special Agent für Problemfälle und ohne Sitzstreik des Abschleppers. Kundenzufriedenheit: 100%
@Adrian Guggisberg: Das ist mal ein perfekter Rundum Service und schön zu hören dass das so Problemlos funktionieren kann. Sollte aber nicht die Ausnahme sein sondern bei Allen E-Autos durch die Bank gängige Praxis sein die bereits gut einstudiert ist. So wäre das E-Auto fahren um ein gutes (wichtiges) Stück attraktiver als es aktuell der Fall ist.
Mal eine doofe Frage: Warum habt Ihr denn nicht bereits ab 25Km Restreichweite nach eine Ladesäule gesucht? Macht man das nicht so, wenn man ein E Auto fährt?
Wenn man ein EAuto fährt sucht man nach Ladesäulen eigentlich schon vor Antritt der Fahrt, es gibt ja bereits spezielle Apps wo man seine Strecke eingibt und der rechnet einem dann alles aus wie man das am besten macht. Und selbst mit Verbrenner schaue ich vorher wo ich tanke damit ich nicht an den teuren Autobahnen tanken muss.
"Macht man das nicht so, wenn man ein E Auto fährt?" Macht man das mit Benzinern/Diesel nicht so? Oder fährst du bei 25km Restreichweite nicht zur tanke?
Wenn man in solchen Fällen nur einen kleinen Behälter mit einer magischen Flüssigkeit im Fahrzeug hätte, mit der man dann einfach diese 10 km noch fahren könnte. Das wäre doch mal eine bahnbrechende Erfindung.
Das gibt es bereits, nur nicht von Audi. Etwa die umweltfreundlichen Elektrolyt-Flüssigkeiten für die Brennstoffzellen von nanoFlowcell (der Prototyp hat bei einer Pressefahrt locker über 1'000 km auf ganz normalen Schweizer Autobahnen geschafft (120 km/h Höchstgeschwindigkeit) oder die Nathalie von Gumpert mit Methanol-Brennstoffzellen. Gelinde gesagt sind LiIon-Akkus ein gigantischer Flop und ökologischer Holzweg, der noch viel Leid verursachen und kein einziges Problem der Menschheit lösen wird. Übrigens ist auch Wasserstoff keine wirklich sinnvolle Alternative und bisherige Hochdrucktanks sowie die Herstellung sind extrem Energieintensiv. Zur Zeit also eine reine Verlagerung der Probleme an einen anderen Ort. Generell ist noch anzumerken, dass die schiere Grösse bisheriger EV's (abgesehen von den paar misslungenen Design-Experimenten von japanischen und europäischen Herstellern) inkl. den eher langweiligen EV's von Audi, BWM und Mercedes keine Zukunftslösung sein können, sondern nur ein Hype in die falsche Richtung. Statt bei locker 2 Tonnen für 80 kg Gammelfleisch-Transport möglichst täglich, sind wir nun bald bei 2,5 Tonnen angekommen. Kleiner Scherz am Rand, das Problem wäre leicht zu lösen, wenn der Gesetzgeber ab 1500 kg Fahrzeug-Gesamtgewicht eine LKW-Prüfung verlangen würde und entsprechende Strassenzölle für höhere Belastung erheben würde. Natürlich aber nicht den Jux mit dem CO2 oder der Diesel-Antriebs-Verteufelung, wo eine fragwürdige Wissenschaftlichkeit die Politik zu irren und nicht zielführenden Massnahmen treibt.
Das Video beweist 1x mehr, wie traurig dieses ganze System aufgebaut ist. Unfassbar wie sich die einzelnen Parteien anstellen, wenn es mal drauf ankommt.
ich warte auf den Tag, wenn viele Urlaubern zur gleichen Zeit mit E-Autos unterwegs in den Urlaub sind, und im Stau stehen, oder Stunden vor der Ladestation stehen um weiter zu kommen
Im Stau verbraucht das E-Auto keinen Strom, von der Klimaanlage mal abgesehen. Wer meint mit 10KM Restreichweite in den Stau zu fahren der muss eben ohne Klimaanlage rumstehnen, E-Auto Fahrer wissen in der Regel das man mit ca. 50KM Restreichweite eine Ladestation ansteuert und so in jedem Fall noch 40+KM Restreichweite vorhanden sind wenn man in den Stau fährt.
Auf das Warte ich auch, habe die letzten zwei Jahre aber bis jetzt kaum noch Autos an Ladestationen getroffen. Habe bis jetzt immer nur Schlangen an den Tankstellen gesehen. Günstiger und entspannter war ich offensichtlich auch unterwegs.
@@lucas7793 Weil es kaum E-Schrott gibt! Aber es sind ja alle "Dumm" welche sich biligere , problemlose Benziner kaufen.... Die längste Schlange an ner Tanke dauert weniger als die Ladezeit an ner e Säule!!
@@lucas7793 Was´n das für ein Argument? Es gibt in Deutschland 47.1 Millionen PKWs und 14.459 Tankstellen. Reine Elektische PKWs 83.175 und 15.310 Ladestationen. Durchschnittliche Dauer beim Tanken ca. 5 Minuten, durchschnittliche Dauer beim Laden ca. 25 Minuten. Bei der angestrebten Anzahl an E-Pkws von 2 Millionen bis 2022, also einer verzehnfachung des aktuellen Bestands, macht das bestimmt Spaß beim warten auf eine freie Ladestation. Eine derartige Steigerung von Ladestationen ist vielleicht theoretisch denkbar, aber praktisch nicht machbar. Die jetzigen E-Pkws sind schon eine gute Idee, aber wie so oft ist "gut gedacht" der kleine Bruder von "schlecht gemacht". Hier sind wir von einem nachhaltigem Ausstieg vom Verbrennungsmotor noch sehr weit entfernt, aber es ist gut, das es jetzt wenigstens alternativen zu Verbrennungsmotor gibt und die Autoindustrie, bzw.deren Ingenieure mal Ihr Gehirnschmalz in Bewegung setzen müßen.
exponentiell ansteigender Wind-Widerstand - der Grund warum auch die ganzen Verbrenner deutlich mehr Kraftstoff als in den technischen Daten notiert schlucken, wenn man mal flott wo hin fährt...
@@zer0frames623 könnte man machen, dann müsste man aber nachweisen dass der kunde das gemacht hat, nicht dass der dann noch vermeintliche garantieansprüche stellt, die dadurch normalerweise erlöschen. und wie jeder weiß lässt sich software in solchen bereichen manipulieren, was so nen schaden von schätzungsweise 10000-20000 euro durchaus relevant machen kann.
Wer kauft solch Elektrokrücken? was´n schickimicki 46kwH auf 100 km das sind 10,81 auf 100km wenn man von 0,23ct/ kwh ausgeht - Was für eine Verarsche....unglaublich
Mittlerweile hat man eine 2-Gang Automatik erfunden, die nochmal ermöglicht die Übersetzung zu ändern und einige Kilomter zu gewinnen. Toyota will die Solarfläche auf Autos vergrößern und hat eine erste Studie die im Jahr 5000 km nur üebr die Solaranlage auf dem Dach laden kann. Ohne Steckdose.
12:24 Ich frage mich was der Abschlepper hauptberuflich macht. Er hat die Krallen auf der Ladefläche die er eigentlich nutzen muss. Aber nein. Eine einzelne Alu - Felgenspeiche hält natürlich ALLES aus. DAS ist Deutschland 2019 wo für die Fachkraft Auto = Auto ist und Felge = Felge.
Ich habe mich auch gewundert warum der an den Felgen hochzieht. Ich würde das protestierend ablehnen. So hebt man kein Auto auf eine Ladefläche. Die Speichen der Alufelgen sind für solche Mechanischen Belastungen auf keinen Fall ausgelegt und werden sicher bei der Aktion beschädigt. *kopfschüttel*
Schön da kann ich guten Gewissens weiterhin meinen Verbrenner fahren bis die Wasserstoffinfrastruktur mal was ausgereifter ist. Aber hier in Deutschland fährt man ja generell lieber gegen ne Wand als etwas sinnvolles zu beschließen.
Die wird nie ausreichend sein , hier mal ein Artikel dazu www.impala64.de/blog/tesla/2019/05/09/sind-wasserstoff-fahrzeuge-die-zukunft/ es ist eher wichtig mal bessere E Autos zu produzieren so wie es Hyundai usw schon die ganze Zeit machen
Kleiner Tipp, mit angepasster Geschwindigkeit fährt dieser Wagen doppelt so weit, und wenn man ein wenig schaut wie viel Restreichweite man hat, brauch man auch gar keinen Abschlepper rufen wenn das Auto leer ist, sondern ist einfach schon an der Ladesäule.
@@pfaelzer-Ebiker schön dass du das beispiel Hyundai nennst, deren Entwicklungs Chef selber gesagt hat, dass e-Autos ein Lückenfüller bleiben werden und Hyundai schon 2025 in der Mittelklasse das e-auto mit Brennstoffzellen schlagen will. Genau wie es BMW sieht und die meisten Leute die sich auch mal informieren anstatt den politischen Schwachsinn von VW zu folgen. Technologie Offenheit hat man hier zu Lande ja noch nie gehört.
@@vladen14 - Brennstoffzellenautos sind aber AUCH E-Autos!!!! Wo soll denn der ganze Wasserstoff herkommen ?? Alleine für die Produktion von einem Kilo H2 geht 3mal soviel Strom drauf als z.B. der Hyundai (Ioniq,Kona) auf 100km braucht?! Wo soll der ganze Strom herkommen? Mal über die Servicekosten beim Wasserstoffauto nachgedacht? 700bar Tanks - Membranen der Zelle,.....?
Interessantes Video! 👍 Das Ergebnis überrascht nicht. Vollgasfahrten ziehen natürgemäß einen hohen Strom- (oder Benzin)verbrauch nach sich. Abgesehen von der längeren Klärungszeit zwischen Audi und dem Abschleppunternehmen, wundert mich, dass Audi die entstandenen Kosten trägt, denn schließlich wurde das Auto mutwillig, zumindest aber leichtfertig, auf null gefahren. Für den Kunden ist das natürlich eine schöne Sache. Was man noch lernt: Vollgasfahrten lohnen sich nicht. Hier wurde permanent die Vmax angestrebt, mit entsprechend hohem Vebrauch und Stromkosten. Herausgekommen ist aber dennoch nur ein Schnit von ca. 140km/h. Hätte man sich von vornherein auf z.B. 150km/h als Maximum beschränkt, wäre der die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wesentlich geringer gewesen als bei der Vollgasfahrt. Zudem hätte man den Akku geschont und eine gute Restreichweite einstreichen können.
Ich bin vor 3 Jahren berufsbedingt von BMW zu Audi gewechselt. Das Auto ist OK, aber wenn man den Service von BMW gewöhnt ist, ist Audi ein trauriges Beispiel von arroganter, überteuerter Servicewüste. BMW: Ich fahre auf der Autobahn, will ein Zimmer, BMW Service nimmt innerhalb 20 Sekunden ab, besorgt mir ein Hotel und stellt mein Navi ein. Audi: Den Service gibt es nicht. BMW: ich komme mit einer Einstellung im Boardcomputer nicht klar. Mir wird sofort fachmännisch geholfen. AUDI: Hat mich zum nächsten Händler geschickt. BMW: Der Service nach 3 Jahren läuft aus, ein BMW Servicemitarbeiter ruft mich 2 Monate vor Ablauf an und frägt, ob er den Service für 254€ / Jahr verlängern darf. Ich erhalte eine Rechnung und gut ist. Audi: Am MMI kommt unerwartet die Meldung “Connected Service abgelaufen melden Sie sich beim nächsten Fachhändler’ Audi: Ihr müsst noch viel lernen. Mein nächster fängt wieder mit dem zweiten Buchstaben im Alphabet an.
Mit meinem alten 2.0 TSI mit 140er Schnitt von Karlsruhe nach Dresden und am Abend zurück. 1 Tankstop von 10 Minuten. Diese Form der Mobilität gefällt mir besser.
Spiegelt genau den Verbrauch beim treten eines Verbrenners wieder, statt 6-7 Liter gehen dann auf ca 100km auch schnell mal 14 Liter durch! Also keine Überraschung!
Nicht unbedingt eine gute Werbung für Audi und die E-Mobilität. M.W. haben die Abschleppunternehmen in Norwegen im Winter Hochkonjunktur-eben aus den selben Gründen. Denn im Winter braucht man die Heizung, das Licht, die Hilfsantriebe-ob man will oder nicht. Das Gebarden von Audi ist einfach nur peinlich.
Kriegt euch mal wieder ein - es gibt auch Verbrennungsmotor Fahrzeuge mit einem Vollgasverbrauch von 30+ Liter. Sportwägen oder dicke SUVs mit über 60l/100km. Ein Mercedes G500 schafft dann auch nur 150km. Mercedes hat seinen EQC nicht ohne Grund auf Tempo 180 limitiert.
Ich lese mir jetzt nicht alle Kommentare durch, vielleicht hat schon einer darauf hingewiesen, aber euch ist bestimmt schon mal aufgefallen, das eure Verbrenner auch bei Tempo 200 saufen wie die Löcher??
Saufen wie ein Loch? Also mein "Verbrenner"; Audi A4 2.0 Diesel 190PS rennt locker 250 km/h und verbraucht bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h max. 9-10 Liter, sonst 6 gemessen auf 100.000 km. Achja und die Reichweite beträgt selbst dann noch gut 500 kam trotz des bescheuert kleinen Tanks beim neuen Modell. Und für die Schlauberger, die jetzt gleich meckern, weil es ja ein Q5 ist, der braucht max. ein halben bis einen Liter mehr.
Stimmt, meiner braucht bei 200+ ca. 12 Liter. Ich fahre aber jede Woche knapp 600km, 550km davon Autobahn. Mein Tank hält eine Woche und ich tanke in wenigen Minuten. Wer Elektro fahren möchte, soll das machen, aber es gibt de facto unwiederlegbare Schwächen bei den aktuellen Autos und ich kann absolut nachvollziehen, warum die Mehrheit der Deutschen das so nicht hinnehmen möchte. Elektromobilität ist wunderbar für die Stadt oder im Nahverkehr. Wer darüber hinaus lange Strecken am Tag fahren muss oder einfach Spaß am Fahren hat, kauft kein Elektro. Das wird sich sicherlich in den kommenden Jahrzehnten ändern, aber momentan ist die Technik nicht ausgereift und ein Hybrid der logische Weg.
Zuerst hab ich mir gedacht, “Warum provoziert man so eine Situation überhaupt?”, hab mir das Video aber dann doch ganz zu Ende angesehen und finde es jetzt ziemlich gut. Es zeigt einfach, wie weit die Kompromisse reichen, wenn man ein aktuelles Elektroauto kauft und wie froh man sein kann, dass in fast jedem Ort eine Tanke steht
Zuerst einmal.. es muss Menschen geben, die solche Autos kaufen und fahren, damit die Entwickliung weiter geht - Ich persönlich werde erst so ein Automobile fahren, wenn die Leistungen eines Verbrenners erreicht sind, soll heißen, Reichweite mindestens 1000 oder mehr KM , eine Tankfüllung in guten 10 Minuten, dann bin auch bereit darüber zu sprechen - 4 Stunden warten bis jemand geholfen wird, das ist einfach verschenkte Lebenszeit plus die Wartezeit fürs Batterie laden, ist nicht akzeptabel - Punkt.
Auch wenn viele auf diese wohl wenig sinnvolle Fahrt meckern, finde ich doch, dass diese Fahrt zeigt, wie aktuell die Situation ist, wenn man mit leerem Akku irgendwo steht. Hier müssen die Servicehotlines und auch die Abschlepper wohl noch ein wenig dazu lernen. Viele haben eine mobile Ladestation dabei. Auch der ADAC rüstet da gerade auf. So können dann ein paar KwH schnell wieder in den Akku gepumpt werden und die Fahrt zur Ladesäule geht wieder. Ich würde ja über einen mobilen Generator nachdenken. Mit dem Norwegen-Modus kann man sich in der Wartezeit hier ca. 2-4 KwH wieder in den Akku holen. Die Kosten für halbwegs vernünftige Geräte liegen hier bei knapp 1000 EUR. Dann hat man allerdings wieder einen Verbrenner an Board ;-*
Also ich kann auch einen Benziner mit 200 kmh locker für 400km fahren, eher mehr. Und einen Diesel mit 180ps auch 1000km und mehr. Ich tendiere als nächstes eher wieder zu einem Benziner ohne Aufladung und komplexe Technik. Aber so ein Elektroteil was ich bereits auf Ausflügen am WE irgendwo laden muss kommt mir so lange es möglich ist nicht unter. Aus jetziger Sicht nicht Alltagstauglich.
174,8km Reichweite mit UMGERECHNET nur etwa 8 Liter Diesel, bei Vollgas 200 ist doch eigentlich nicht schlecht! Wenn man etwas auf den Bordcomputer achtet, hätte man sich die zur Verfügung stehenden Kilometer bei der Fahrweise exakt ausrechnen können! Durchschnittsverbrauch von 45,8kWh pro 100km mal 1,748 ergibt eine nutzbare Kapazität von 80,05kWh oder umgerechnet die rund 8,2 Liter Diesel! Ich traue mich zu behaupten, dass kein Diesel PKW SUV die Strecke von 175km mit Tempo 200 mit nur 8,2 Liter Treibstoff schafft!!!!
200 Kilometer bedeutet also der Wochenverbrauch eines 3 Personen Haushalts an Strom. Ja und da soll es dann keine Blackouts in Zukunft geben, wenn dann jeder zu einem solchen Unsinn gezwungen wird. Geht halt besonders bei der Größe nichts über einen sparsamen Diesel. Erstens würde die Mehrheit Nachts in der Garage laden = kein Solarstrom ggf. windstill. Und man muss sich bei den Strömen ja nur die Leitungsquerschnitte vorstellen. Das halten ja alleine schon die Leitungen im Boden zu den Häusern nicht aus.
Das marode Stromnetz ist ja die eine Sache, aber ich frage mich wie sich unser Strom weiterentwickeln soll - Kohlekraft ist CO2 ohne Ende, Atomkraft wird in D stetig abgebaut (und aus Frankreich Atomstrom zugekauft ... :D) und überall noch mehr Windräder in die Landschaft stellen naja das muss jeder für sich selbst entscheiden. Was du aber noch garnicht angesprochen hast und das wird und durch die Energiewende usw. als Volk noch hart treffen ist der Strompreis, da kann man dann in 5-10 Jahren beim E-Auto mal ganz andere Rechnungen anstellen als heute.
wahnsinn bin begeistert dass das mal jemand anführt mit den leitungen, die meisten im netz sind schlicht zu dumm und/oder ungebildet dafür man müsste jede einzelne straße aufreissen und neue kabel verlegen wäre das E auto in D ein massenprodukt
also mal so erwähnt, zur kraftstoffherstellung wird auch strom benötigt, interessant wird es aber wenn man sich das geschichtliche ansieht und man dann feststellt, dass der erste kraftstoff in apotheken verkauft wurde. da wurde die infrastruktur ausgebaut und tankstellen gebaut , warum sollte das bei der infrastruktur vom strom so viel anders sein und weiterhin so "marode" bleiben?
Ja genau. Für 500 Meter sofort um einen verkehrssicheren Platz zu erreichen und dann mit 15 Min. Wartezeit nochmal ca. 5 Km langsam zur Ladesäule. Weil wenn es zu bequem wäre würde das leer gehen des Akkus öfter passieren, denke ich. Und das wäre dann schlecht für den Akku.
vermutlich, damit man nicht auf die idee kommt die reserve dauerhaft zu nutzen, da durch sehr tiefes entladen der akku schäden davon tragen kann wenn es häufig gemacht wird
An sich ein interessanter Versuch, danke für die vergeudete Zeit mit Audi. Nur ist es mehr als schade, dass nach diesem Video jeder Verbrennerfahrer glaubt, dass ein e-Auto nur 175km weit fahren kann. Das wird alte Vorurteile nur schüren, und nicht widerlegen.
Kein Vorurteil, sondern Fakt. Wenn ich meinen Benziner mit 200kmh bewege, komme ich über 400km, mein alter diesel hat bei der geschwindigkeit trotzdem 680-730km geschafft, je nach verkehr natürlich immer, sind ja auf keiner rennstrecke
@@MMDN2 Wo gibt es bitte in Deutschland eine Stecke wo man ein Auto über 400 km mit 200 km/h bewegen kann? Da fährt man doch eh nur von Baustelle zu Baustelle...
Interessant, aber nicht realistisch. Und was hat Audi damit zu tun, wenn man das Auto so kaputtquält? Dann muss man sich nicht wundern, wenns am Telefon länger dauert...
Ich denke das Problem ist nicht das Elektroauto, sondern der fehlende Sinn für ökonomisches Fahren. Im Deutschen Straßenverkehr herrscht eine auffallend aggressive Stimmung, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden generell mißachtet (zu schnell, wie zu langsam) und außerhalb meiner vier Blechwende sind nur "Idioten und Feinde" unterwegs. In direkten Nachbarländern ist die Stimmung wesentlich entspannter, Fahrfehler werden auch mal rücksichtsvoll weg gelächelt und alle fahren mehr oder weniger das gleiche Tempo. Da fällt der Umstieg auf ein leistungsschwächeres Fahrzeug leichter. Aber wie du schon sagtest: das ist eine Kopfsache, mit typisch Deutscher Reglementierung wird man da nicht weiter kommen.
Mal als Tipp: Das Fahrzeug war ja noch rollfähig und bremsen noch wenn man das Bremspedal drückte?! E-Servolenkung funktionierten noch, einfach einen Autofahrer anhalten, das gegen ein gutes Trinkgeld den Wagen zur nächsten Ladesäule abschleppt, Wichtig nie den letzten Rest aus dem Akku fahren, rechtzeitig abbrechen, dann ist das Leben entspannter. PS: Ein Tesla mit leerem Akku muss teilweise fast eine Stunde am Lader hängen, bis anständig Strom in den Akku fließt.
In Deutschland gibt 40 Millionen Haushalte und in jedem Haushalt gibt es mindestens 10 Steckdosen. Demnach gibt es über 400 Millionen Lademöglichkeiten für E-Autos. Einfach die Kabeltrommel aus dem Kofferraum rausholen und ran an die Steckdose. Der Ladestrom ist dabei nicht höher, als mit einem 2KW Haartrockner. Nach 15 Minuten kommt man, selbst mit dem E-Tron, 5km weit bis zur nächsten Ladestation. Maximale Kosten für diese kurze Notladung: 0,20€ ! Die drückt man dem Steckdoseninhaber in die Hand und zusätzlich 0,80€ für den Kaffee. Das nette Gespräch zwischendurch ist gratis! In so eine Notsituation wie im Video gezeigt, wird ein E-Mobilist, außer er führt es bewusst herbei und WILL sich auch nicht anders behelfen, zumindest in Deutschland nicht kommen.
46 KW auf 100 km, da kann ich nur sagen viel Spass wenn der Strompreis in Zukunft an den Ladesäulen steigt, wird sich ein "Normalo" die E-Mobilität schlichtweg nicht leisten können. Davon abgesehen geben die Hersteller von sich aus freimütig zu, dass derzeit nicht absehbar ist, wo der Strom herkommen soll, falls sich die gewünschten Stückzahlen an Emobilen tatsächlich auf den Straßen bewegen würden. Zieht man noch die umweltschädliche Herstellung und ungelöste Recyclingproblematik der Batterien in Betracht, sollte der gepuschte Hype schleunigst einer sachlichen Analyse weichen und mit Hochdruck andere Alternativen zu E-Autos entwickelt werden ...
Mark Maria Kraft , die Frage ist doch, ob die Gewinnung der Batterierohstoffe mehr oder weniger oder gleich Umweltschädlich ist, als das Bohren nach Rohöl und anschließende Verarbeitung zu Benzin/Diesel. Ich weiß das nicht, stelle mir aber diese Frage, weil ich noch diverse Unglücke auf Ölbohrplattformen oder mit Tankern vor Augen habe. Auch bei den Energiekosten stellt sich mir die Frage, was wohl ein >400PS starker V8 Benziner in einem SUV unter Volllast verbrauchen würde. -20 bis 30 Liter sind, glaube ich, nicht unrealistisch. -wie gesagt, nicht im Schnitt, sondern unter Volllast, was das ist, was hier getestet wurde. Super Plus rein, also gut 1,50€ pro Liter, macht dann auch knapp 90 Euro auf 200km. Die 90kw/h im e-Tron auf 200km würden dagegen weniger als die Hälfte kosten.
Wenn man 200 km/h über die Autobahn rast, sind es mit einem Diesel auch keine 6 l/100 km - eher 12 l/100 km. Bei einem SUV wie Audi Q7 mit 400 PS eher 15 Liter oder noch mehr. Also Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
@@schnabschnasn ja das ist alles sehr heikel, auch wenn man die gigantischen Mengen an Grundwasser betrachtet, die für das Herauslõsen von Lithium benötigt werden. Wir benötigen dringend eine andere Batterientechnologie, falls die E- Autos wirklich der Massenmarkt werden sollen. Entsprechende Ansätze gibt es bereits und einige sind beinahe Serienreif. Ich befürchte nur, dass es wieder ein Spiel der Lobbyisten sein wird, anstatt der Vernunft. Das mit Vollast ist so eine Sache. Meine C6 kann ich im normalen Straßenverkehr nur eigentlich für längere Zeit unter Vollast bewegen. Ideaes Kosten-Nutzen Verhältnis ist bei mir ca. 210 auf der Autobahn MIT Tempomat, dann habe ich einen Verbrauch von knapp über 10 Liter und komme genügend flott voran. Mit einem E-Auto ist eine solche Reisegeschwindigkeit im Dauerbetrieb heute unmöglich.Damit ist man dann sehr schnell bei der Frage nach sinnvollen verkehrspolitischen Konzepten ... Aber egal was auch immer die Zukunft hervorbringen wird, wir werden den Planeten weiter ausplündern und schädigen, leider.
Recyclingproblematik der Batterien ??? Nicht alles glauben was in der Bild steht !! Hier nur ein Unternehmen das das Recycling übernimmt ! th-cam.com/video/pwoRxee97Rs/w-d-xo.html
@@jakecole7447 Du bist nicht oft auf freigegebenen Autobahnen unterwegs, oder? Da fahren genug mit Bleifuß durch die Gegend und für die ist sowas wie im Video ein ganz normales Fahrverhalten.
@@jakecole7447 Und das ist im Prinzip schon sehr nah an der Realität. Denn die Praxis schaut ungefähr so aus. Dass da jetzt 200 am Tacho standen spielt dabe keine Rolle. Was den Akkus eigentlich schwer zu schaffen macht, sind häufiges beschleunigen sowie anfahren. Dann müssen die Elektromotoren stemmen, und ziehen Leistung bzw. Akkustrom satt. Wenn ich so an den nächsten Autobahnstau denke,... ob dann selbst die 173 Kilometer realisierbar sind?? Ich zweifle dran.
Im Winter kannst Du einpacken 😅 und komm ja nicht auf die Idee, noch die Innenraumheizung einzuschalten. Übrigens, das Video hat mir gefallen. Ich weiss nun, was ich mir - auch in Zukunft - garantiert nicht kaufen werde ;-)
Ist doch ein guter Service. Ob das Video den individuellen Stress wert war, kann ich nicht sagen. Letztlich ist es jedoch wenig überraschend, dass man am Wochenende eine ganze Weile auf den Abschlepper warten muss. Insofern: Daumen hoch.
Wenige 100 meter. Parkbremse lösen und schieben :D Ja die Dinger sind schwerer als früher aber es sollte doch möglich sein den Wagen zu schieben. Und man kann ja auch den Daumen raushalten und einen vorbeifahrenden fragen ob er einen schleppen kann. Ein Abschleppseil sollte jeder im Kofferaum haben.
Was erwartet man auch? Klima voll auf und Vollgas plus noch die Tatsache dass der Audi einfach nur zu schwer ist. Wer ein E-SUV kauft ist doch selbst schuld.
Danke für diesen Praxistest, die den Audi besser dastehen lässt als die bisher im Raum Hanau installierte Ladeinfrastruktur; www.goingelectric.de/stromtankstellen/routenplaner/3573328/ Eine Frage: die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesen 175km waren 109 kmH. Wie weit kommt Ihr eTron mit 109kmH Fahrgeschwindigkeit, auch wenns langweilig ist? Es müssten dann über 400km sein. Interessant ist danach beim eTron die Ladegeschwindigkeit von 150kW auch wenn diese Ladepunkte noch dünn gesät sind. Ein Nissan Leaf schafft mit 109kmh Dauer- (nicht Durschnitts)geschwindigkeit auch nur ca. 230km bis zum Ladestopp lädt aber nur bei der ersten Ladung mit max. 50kW. Aber er kann bidirektional eben auch Sonnenstrom vom Dach speichern und nachts dem Haus wieder zur Verfügung stellen. Der Nissan verbraucht dabei dann nur 14 kWh auf 100km. An die Dieselfahrer: Nicht technikfeindlich werden, lieber Gegenversuch anstellen: Die eTron Display angezeigten 45,8 kW/h entsprechen 4,64 Liter Diesel (Energiegehalt von 9,86 kW/h je Liter). Füllen Sie 5 Liter Diesel in den leeren Tank und fahren Sie mit 200kmh Spitzengeschwindigkeit: Wie weit kommt der Wagen damit, bis er liegenbleibt? Daran erkennen Sie dann den Effizienzunterschied zwischen den Antriebsarten. Sie werden sehen: der eTron hat sich hervorragend geschlagen. Der eTron kann noch dazu mit Windkraft oder sogar an einem Privathaus mit Sonne aus der Photovoltaik aufgetankt werden, das geht mit dem Diesel nicht so leicht, dieser muss aufwändiger gefördert, gereinigt, raffiniert und transportiert werden bis er in der Tankstelle ist. Der eTron ist von Willigen geschaffen, wir die versuchen, weniger unserer "Fossilien" zu verbrennen und mit dem auszukommen, was bisher ungenutzt zu Verfügung steht, um auch in der Zukunft noch individuelle Mobilität und Spass am Fahren zu erhalten. Und dafür war dieser Test ein imposantes Beispiel was die Autoindustrie in kürzester Zeit geschaffen hat, weil sie herausgefordert wurde. Mein Nissan verbraucht übrigens nur 14kWh auf 100km, das entspricht 1,41 Liter Diesel. Wie weit man wohl damit käme? Schönen Sonntag allseits.
Im Prinzip ja. Der Unterschied beim Diesel (oder beim Benziner) ist halt, daß ich schnell mit jemandem (zur Not Taxi) zur nächsten Tanke fahre, einen 5-Liter-Kanister einpacke und dann nochmal beinahe hundert Kilometer weit komme. Gesamtdauer ohne Fahrstrecke: zehn Minuten.
Die Elektromobilität, es scheiden sich die Geister. Keinesfalls will ich E- Autos verunglimpfen, sondern sehe sie als Ergänzung für den Einsatzzweck den sie momentan leisten können. Kurzstrecken in Ballungsräumen. Für viele wäre dies völlig ausreichend. Wer sein Fahrzeug aber wie gewohnt betreiben möchte wird den wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor bevorzugen. Leider wird diese schon seit Jahrzehnten bestehende Möglichkeit von Politik und Wirtschaft kategorisch ausgeschlossen. Auch die regenerative Herstellung von Wasserstoff hat Zukunftspotenzial liegt aber in den Schubladen etlicher Forschungsinstitute. Ich selbst bin auch in die Entwicklung dieses Antriebskonzepts involviert und absolut überzeugt von den Möglichkeiten die darin stecken, es wurden sozusagen im Untergrund enorme Fortschritte bei Wassserstoffspeicherung und den Stickoxiden gemacht. Ja, beim Wasserstoffverbrenner kommen auch neben Wasserdampf Stickoxide hinten raus, diese entstehen durch den in der Ansaugluft enthaltenen Stickstoff. Dieses Problem wurde gemeistert durch höhere Verbrennungstemperatur und Magergemisch. Das letzte Totschlagargument wurde eliminiert. Es wäre angerichtet und keiner will es mit der schon vorhandenen Produktionsstruktur herstellen. Warum? Die Hersteller spekulieren auf geringere Produktionskosten mit wegfallenden Arbeitsplätzen, die Spekulanten nach den Akkurohstoffen und die Mineralöllobby käme bei einem Erfolg auch nicht gut weg. Schade, daß sich die Markwirtschaft in der hergestellt wird was der Kunde verlangt immer mehr zu einer Wirtschaftsdiktatur verkommt. Es geht nur um eins keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen. Lassen wir den Kohlenstoff weg und übrig bleibt der Wasserstoff.
Genau das ist ja der Punkt...Kurzstrecken in Ballungsräumen, da "würde" E hingehören. Ich sage "würde" weil gerade da wo wir hier E bräuchten wird es niemals dazu kommen es nutzen zu können. Laternenparker die jeden Abend wo anders parken müssen, Tiefgaragen unter älteren Häusern die ganz sicher nicht nachträglich verstromt werden...das ist die Situation. Die Leute von auswärts mit Eigenheim, die kommen mit dem Twizzy in die Stadt...das ist aber nichtmal ein Tropfen auf den heissen Stein. Für mich ist E genau wie sie schreiben vergleichbar mit Betamax oder Video 2000. Eine nette Spielerei die sich aber nicht durchsetzen wird. Die Nachteile sind wirklich immens. Ich persönlich warte auf Wasserstoff...allein schon weil er in Ländern regenerativ hergestellt werden könnte die wir jetzt noch schändlich vernachlässigen...ich habe gehört Toyota hat inwzischen sehr viele der E-Patente freigegeben und vermute nachdem sie nun selbst Großteile von Deutschland davon überzeugt haben ihre Reserven in "E" zu werfen werden sie anfangen Wasserstofffahrzeuge zu produzieren und damit unserer trägen Autoindustrie die sich dann mühsam auf E umgestellt hat den (leider verdienten) Todesstoß zu verpassen.
Wie sieht die aus,die regenerative Herstellung von Wasserstoff?wie ist die Speicherung und Lagerung von Wasserstoff möglich?Wie teuer ist das Fahrzeug?
Den Wasserstoffbetriebenen Verbrenner (nochmal anders wie der Wasserstoff Brennstoffzellen Elektroantrieb) ist DEFINITV aus dem Verkehr. Den Hoch Explosiven schwierig zu handelnden Wasserstoff bekommt man nicht mit dem heissen Motor und dem Auspuff in den Griff. Man wird so ein Auto nie kaufen werden können. Selbst für Prototypen bin ich mir sicher das man dort immer eine Unterschrift leisten muss der dem Nachlass jegliche Schadenersatzansprüche verwehrt. Der Wirkungsgrad ist zudem NOCHMAL schlechter als bei dem Brennstoffzellen Wasserstoff Auto mit Elektromotor. Wird NIEMALS kommen da bei heutigen Strompreisen der Wasserstoff für dieses Auto umgerechnet bei etwa 25Eur auf 100km liegen würde. Ja Wasserstoff wird auch mit Einsatz von Strom hergestellt. Bei Identischen Strompreisen fährt man mit dem Akku Elektroauto für 6Eur auf 100km. Das Wasserstoff Brennstoffzellen E-Auto dann mit etwa 18Eur auf 100km wobei der Staat es von Steuergeldern auf 9.50Eur subventioniert. Also wir alle zahlen im Moment dafür. Bei 6Eur auf 100km Akku E-Auto hat der Staat und der Energieversorger schon dran verdient.
Ein Auto das keiner braucht, bzw. für Personen mit viel Geld und Tagesfreizeit! Auffällig, die mangelnde Kompetenz und schlechte Ausbildung der Mitarbeiter bei der AUDI Hotline!
TE Hanau, alles völlig richtig kommentiert und dokumentiert.. Eine AMG E-Klasse 63 klopp iich auch mit serienmäßigen 59L-Tank bei 200km/h nach 175km leer. Allerdings, wenn ich mit leerem Tank die MB-Hotline anrufe, würde die offizielle Mercedes-Hotline berechtigt fragen, ob ich des Tanken's mächtig wäre und noch alle Tassen im Schrank hätte.Obwohl der E-Tron echt Klasse ist, habe ich im Juli einen e-Corsa bestellt. Alles andere übersteigt meine privaten Verhältnisse. Den VW Käfer der Neuzeit (ID.3) habe ich verworfen, Heckmotor/Heckantrieb/Trommelbremsen habe ich vor 35Jahren mit dem Golf I GTI verabschiedet. :-)
So unrealistisch ist das Video gar nicht. Es geht dabei gar nicht um die gefahrene Geschwindigkeit, sondern vielmehr um den Verbrauch. Ich denke nur daran, wenn man mit dem e-tron einen Wohnwagen ziehen möchte (Urlaubsfahrt). Dann sind „problemlose“ 150 Kilometer nicht wirklich weit. Von HU bis zur Ostsee beispielsweise sind dann 4 Ladepausen erforderlich. Hmm 🤔
Ich verstehe die Kombination bzw. Trend nicht. Eine gute Umweltbilanz erreicht so ein SUV (egal welche Antriebstechnik) nicht. Und dann so viele negative Kommentare. Was erwartet ihr für ein Ergebnis bei einer Testfahrt mit Höchstgeschwindigkeit?
Vielleicht weils ein Test war - übrigens sehr gut das dadurch auch der merkwürdige "Service" , diese Mobilitätsgarantie für Elektroschrott etwas beleuchtet wurde...;-)
als test sinnvoll, zumal Lithium akkus nur bis 20% entladen werden (der zeigt dann 0% an) wegen der haltbarkeit, man hätte dem auto per fernwartung problemlos nochmal 5-10km geben können, wenn man denn die technik beherrschen würde bei Audi
vllt ma nen Video machen wie es ist wenn man den Wagen ganz normal bewegt. Bissl Stadt 50km/h, Überland 80-100km/h und auch Autobahn so mit 120-140km/h. In vielen Video schleichen die dann mit 90-100 über die Autobahn nur damit sie bissl weiter kommen. Sowas geht für mich aber an der realität vorbei.
Der Etron braucht mit Autopilot auf 130km/h eingestellt knapp unter 25kWh/100km = Real mit Reserve für Plan B etc. etwa 300km, danach ist eine Pause von ca. 1/2h fällig. Im Sommer, ohne Regen, Klima Auto 22C. Im Winter ist's dann in der Nähe von 200km.
Danke für das Video. Konnte geklärt werden wozu die Notreserve nun wirklich gedacht ist? Es wäre gut wenn das gesetzt des Falles über den Service online freigegeben werden könnte.
gerade erst das Video gesehen. Haben unseren E-tron 55 jetzt kanpp 4 Wochen und sind begeistert. Ruhig, bequem und top Verarbeitung. Auf der Autobahn hab ich ca. 28 kWh bei 140-150 kmh (halt mit Baustellen und normalen Verkehr). Kein Mensch fährt 140 -150 streng durch auf einer heutigen deutschen Autobahn. Das geht eventuell mal auf 10-20 km. Im Stadverkehr geht der E-Tron bei mir auf ca. 20-22 kWh runter. Meine Frau schaft auch weniger. Wundere mich allerdings, dass der Abschleppdients dich nicht einfach per Seil zur nächsten Säule geschleppt hat. Laut Bordbuch darf das bis 50 km und max. 50 Km/h gemacht werden.
Wie man sieht, e-Mobilität ist eine tolle Sache! Alles sehr, sehr unkompliziert und ohne jeglichen "größeren" Zeitaufwand - ich bin regelrecht begeistert! Eine größere allgemeine Verarschung ist fast nicht vorstellbar - ein Hoch auf den Kampf gegen die "menschengemachte" Klimaerwärmung und seine fatalen Auswirkungen, armes Deutschland!
E Mobilität fängt also im Kopf an... E Mobilität fängt allererstes im Geld Beutel an! Sowohl Volkswirtschaftlich als Betriebswirtschaftlich ist dieses Thema eine absolute Katastrophe, die ich mir nicht schlimmer vorstellen kann. Angefangen bei den höchsten Strompreise Weltweit über die Infrastruktur oder absolut überteuerte Produkte, nur ein Bruchteil der Bevölkerung kann sich überhaupt ein Auto jenseits der 20.000€ leisten. Die E Auto Besitzer sind alle samt eher Ideologen die es sich leisten können sich selbst absolution zu erteilen. Wobei ich kein Problem damit habe, daß Menschen teure Deutsche Autos fahren, denn auch ich arbeite in der Automobilindustrie. Wenn ich aber diesen wirklich interessanten Bericht so sehe, wird mir nur umso mehr klar, was für eine Sackgasse die E Mobilität ist. Selbst besitze ich einen TT RS, von der Leistung haben beide 400 PS. Das auf der Autobahn gefahrene Tempo lag im schnitt bei 130 Kmh, dabei kam eine Reichweite von 170 KM raus? Lächerlich! Bei dem Tempo fahre ich selbst mit meinem Sportwagen und überdimensionierten Reifen weit über 400KM, was immer noch eine Verbrauch von 12 Litern entsprechen würde und folglich auch eine etappen jenseits der 200 Kmh entspricht. Und einmal ganz klar für jeden E fan! Der Akku des E Tron oder des Modell S von Tesla wiegen mehr als 600 KG!! 1Kg=1Liter!! So Leute jetzt stellt euch mal einen Pkw mit einem 600 Liter Tank vor! Selbst bei 10 Liter Verbrauch fährt man damit 6000 KM um hier einmal die Relationen klar zu stellen. Momentan werden grössere Reichweiten bei E Autos mit grösseren schwereren Akkus erreicht, thats it. Zudem werden die Akkus durch das ganze Thema schnellladen nachhaltig geschädigt. Ein Volkswirtschaftlicher Super-Gau wird hier in Deutschland eingeleitet, nicht mehr und nicht weniger.
Mark Klinge offensichtlich haben sie die Testbedingungen des Videos nicht verstanden und vergleichen hier deshalb Äpfel mit Birnen. Mal abgesehen davon, dass man einen SUV nicht mit einem Sportwagen vergleichen kann, ist es physikalisch unmöglich, das Ihr TT-RS bei gleicher Fahrweise 12 Liter / 100 km verbraucht! Bitte fahren Sie eine solche Strecke mit dauerhaftem Kickdown und 200 km/h wo immer möglich. Fahren Sie mit vollem Tank los und dann unverzüglich zur Tankstelle. Sie werden überrascht sein! Es wird hier minimum das Doppelte des von Ihnen angegebenen Verbrauchs durchlaufen! Ihr Durchschnittsverbrauch von 12 Litern resultiert nur aus einem Streckenmix, bei dem erhebliche Teile deutlich weniger intensiv gefahren werden. Ihr Kommentar ist deshalb ein typisches unsachliches Beispiel (wie bereits in meinem angehefteten Kommentar „der Kanalinhaber meldet such zu Wort“ beschrieben).
Also für so nen Fall hätt ich nen Generator mitgenommen. Pro Minute sollten 100m nachladbar sein - dann gehts nach 10 Minuten halt zur nächsten Steckdose
Tesla Model S 85D mach 254km/h aber sehr weit kommt man da auch nicht. Bei -27 Grad waren auch nur ca. 240km mit 30km restreichweite drin. Sonst über 400km möglich
Hey gutes Video :) Ich hätte da 2 Fragen Hast du eine Möglichkeit den Tesla Model3 auf die gleiche weise zu testen? Wussten die Audi Mitarbeiter das du da ein TH-cam Video drehst?
Ich habe früher bei Audi in Ingolstadt gearbeitet, das war aber noch lange bevor es dieses Wägelchen hier gab. Jedenfalls, als ich vergangenen Sonntag am Audi Werk vorbei kam, standen beim Museum Mobile eine ganze Armee dieses hier gezeigten Modells gut sichtbar in Reih und Glied. Es soll wohl dem Besucher signalisieren "Hier beginnt die Zukunft" oder so ähnlich aber vermutlich hat die ganze Dieselgeschichte wohl auch was damit zu tun. Dem Inhaber dieses Kanals gebe ich Recht, Deutschland ist zu einem Wechsel hin zu Stromern wirklich noch nicht bereit. Bei den Fahrrädern (den sogenannten Pedelecs) hat es wunderbar funktioniert aber beim Auto scheut man sich. An und für sich ist es E-Antrieb eine tolle Sache... Früher mit 15 hatte ich ein Mofa, der zweitakter hat gelärmt und gestunken und heutzutage haben viele Jugendliche stattdessen ein Pedelec, die man natürlich auch frisieren kann aber die Dinger sind leise, aus dem Stand geht es wunderbar zum anfahren, kein Lärm und kein Gestank. Ich denke schon, das man das E-Auto als serienreif bezeichnen kann, sonst würde Audi sowas nicht bauen.
Du meinst, dass die dinger klingen wie ein Traktor, beim Tanken die ganze Hand stinkt, deutlich weniger Leistung verfügbar ist, ständig neue Abgasnormen und vorkühlen im Sommer ist auch nicht :)
140kmh Schnitt ist aber auch nicht die Welt. Und damit schafft man keine 200km? Ich sehe es schon kommen: Die LKW-Fahrer beschweren sich über die Elefantenrennen der Elektroautos
t wenig ist es nicht... Muss man erstmal schaffen.. Wir haben mal um die 1500 km in 10,5 h geschafft und hatten 131 Durchschnittsgeschwindigkeit sind aber auf der Autobahn so gut wie nie unter 180 gewesen
ich stelle fest, das auf meinem Arbeitsweg aus 80iger Zonen und 70iger Zonen werden.... allenortens wird geschlichen, was das Zeugs hält, selbst "normale" Autos rollen behäbig dahin auf der Jagd nach dem nächsten Sparrekord. Vorbereitung auf die E-Mobilität... äh, eher IMMObilität.... Fährt man einen "modernen" Benziner mal im Spassmodus nuckelt ein 5,5 Liter/100 km Diesel gerne mal 25 /100.... selbst schon einige male probiert.... dazu kaufe ich mir keinen solchen Stinkkarren. Leider ist die Elektromobilität nur durch lahme Krücken und groteske Gurken a la Miev oder Leaf zu sehen... Teslas schleichen meist auch nur herum anstatt mal zu zeigen was in ihnen steckt. Nur EINMAL hab ich einen Tesla überholen sehen... - bin ICH bereit dafür?... ja, gerne, wenn die Fahrzeuge 1/2 oder 1/3 kosten.... und die Infrastruktur besser wird. Solange fahre ich meinen 5.5 / V8 Benziner weiter und habe Spass auf Langstrecke keine Zwangspausen einzulegen (müssen).. Auch möchte ich nur ungern eine solche "Playstation" mit gekaufter Abhängigkeit vom Hersteller anzuschaffen. Ganz zu schweigen von Modellen mit Akkumiete, ect. .... Abzocke pur! Insofern ist ein solches Fahrzeug wie der E-Tron nur ein Spielzeug für gut betuchte und Reiche, nicht fürs normale Pöbelvolk. Die Hausmutti mit einem Fahrprofil von wenigen Kilometern wie diverse Pendler würde gerne ein E-Auto fahren, nur kostet die Anschaffung 5 bis 10x so viel wie der vorhandene Wagen. WER bitte soll das finanzieren? ... einfach mal DARÜBER nachdenken.... ;-)
Der Kanalinhaber meldet sich zu Wort:
Nach über 200.000 Aufrufen innerhalb zwei Wochen und knapp 1.000 Kommentaren möchte ich ein Resumé ziehen.
Das Video ist zwischenzeitlich das meist gesehene private Video zum Audi e-tron im deutschsprachigen Raum.
Der e-tron und insbesondere dieses Video polarisieren stark.
Natürlich war es meine volle Absicht eine solche Diskussion auszulösen.
Auch der Titel war bewusst reißerisch gewählt.
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass ich in der Automobilbranche arbeite und bereits das dritte rein elektrische Fahrzeug in Folge fahre. Auch ein BMW Plug-In Hybrid war schon in meinem Fuhrpark. Ich verfüge nun seit vielen Jahren über weitreichende Erfahrung mit E-Autos und das auf Kurz und insbesondere Langstrecke.
Viele Elektromodelle habe ich über lange Strecken probegefahren (z.B. Tesla Modell S, Nissan Leaf, VW E-Golf).
Viele unterstellen mir hier, ich würde den Kauf des e-trons bereuen.
Nein! Der Audi e-tron begeistert mich nach über zwei Monaten Tag für Tag.
Die Anzahl der Aufrufe als auch die Kommentare zeigen deutlich, dass unser Land für einen Wechsel zur Elektromobilität noch nicht bereit ist.
Das liegt sicher nicht an dem Stand der Technik und der Ladeinfrastruktur, sondern am grundsätzlichen Willen zur Änderung von vertrauten Dingen, frei nach dem Motto „das war noch nie so“.
Eines sollte doch jedem klar sein:
Die Elektromobilität beginnt im Kopf und nicht auf der Strasse. Zuerst muss ein Umdenken stattfinden. Ohne dieses Umdenken geht es nicht!
Wenn das nicht funktioniert, wird wohl nur ein generelles Tempolimit auf Autobahnen helfen (wollen wir das?).
Die nordischen Länder machen es uns vor!
Wenn wir auf dieser Verweigerungshaltung beharren, werden wir als Weltmarktführer der Automobilbranche scheitern.
Das wird uns in eine verheerende Wirtschaftskrise führen und es kostet viele Arbeitsplätze.
Das Rennen machen dann eben andere!
Audi und VW haben’s erkannt!
Mercedes springt gerade noch rechtzeitig auf und BMW ruht sich auf dem zwischenzeitlich überholten i3 und dessen Ableger aus (ich weiß wovon ich spreche, da ich auch einen i3 besitze).
Die Kommentare sind geprägt von nachgeplapperten Phrasen. Bei den meisten Kommentaren erkennt man sofort, dass der jeweilige Autor noch nie einen e-tron (wahrscheinlich auch nie ein anderes Elektrofahrzeug) gefahren hat oder geschweige denn, sich damit wirklich auseinandergesetzt hat.
Die teils dummen Phrasen machen es einem halt einfach!
Erst das Gehirn einschalten ist häufig von Vorteil!
Ein wesentlicher Punkt ist hier die Ladeinfrastruktur, die zwischenzeitlich einen respektablen Ausbau erreicht hat.
Sicherlich kann man das nicht mit einem fossilen Tankstellennetz vergleichen, aber das ist eben Teil des Umdenkens.
Viele springen sofort auf die hier gezeigte Mindestreichweite von 175 km auf.
Das scheint Kritikern gerade recht zu kommen „175 km Reichweite für ein Auto mit einem Grundpreis von 80.000€“.
Hier wird aber völlig ausgeblendet, dass dies ein Extremtest war, der doch keinerlei Bezug zu einer praxisnahen Nutzung hat (siehe Videobeschreibung).
Ich habe an Anfang und Ende des Videos auf meine gegenteiligen Tests hingewiesen (findet man leicht auf meinem Kanal).
Aber das will ja keiner Wissen, da es halt nicht so populär ist, wenn man mit normaler Fahrweise (kein Schleichen) 528 km fährt und auf der Strecke nur 13 Minuten laden musste (nach 401 km).
Die vielen Kommentare zum Verbrauch anderer Fahrzeuge amüsieren mich Tag für Tag.
Rechnen scheint nicht deren Stärke.
Mal abgesehen von der fehlenden Vergleichbarkeit der genannten Fahrzeuge (dies ist ein 400 PS-SUV!) erlaube ich mir hier zu empfehlen, eine vergleichbare Fahrt von 175 km mit dauerhaftem Kickdown durchzuführen. Bitte mit vollem Tank starten und dann wieder nachtanken. Die Zapfsäule wird das erschreckende Ergebnis ohne Rechenkünste anzeigen.
Einen entsprechend vergleichbaren Test reiche ich nach.
Was glauben Ihr? Der dreifache, vierfache, fünffache Preis?
Zum Vergleich: Beim e-tron kostet das Laden an einer öffentlichen Ladesäule derzeit 8 bis 10€ (je nach Ladeart).
Erwähnt werden müssen hier natürlich auch die zehnjährige KFZ-Steuerbefreiung, die extrem niedrigen Wartungskosten (insgesamt ca.450 € in drei Jahren für 60.000 km) und die staatliche Förderung für Fahrzeuge bis 60.000 € (z.B. für den Mercedes EQC in Höhe von 4.000€).
Die hälftige Versteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen ist ein weiterer wesentlicher Vorteil. Dies nun jedoch auch für Hybride gelten zu lassen, geht meiner Meinung in die völlig falsche Richtung!
Das Thema Umwelt möchte ich nur kurz streifen.
Man glaubt hier offensichtlich ernsthaft, dass Öl und Kraftstoff umweltfreundlich hergestellt und transportiert werden.
Die Ölkonzerne zocken euch regelmäßig auf Autobahnen, zu Ferienzeiten und Feiertagen mit Wucherpreisen ab!
Hallo, aufwachen!
Ein vergleichbarer SUV ist mit 100€ nicht einmal ganz vollgetankt!
Das waren einmal 200 Mark!
Man zahlt das aber freiwillig und ohne Murren!
Natürlich ist der e-tron nicht frei von Umweltbelastung.
Wir können die Umweltbelastung aber aus den Ballungszentren in weniger belastete Gebiete verlagern und somit Fahrverbotszonen vermeiden.
Zuletzt natürlich auch ein Wort zum Audi-Mobilitätsservice.
Der hier gezeigte Ablauf ist (analog der gezeigten Mindestreichweite) natürlich nicht repräsentativ.
Audi wird hier sicher noch nachjustieren. Der Test wird hierbei helfen.
Das Audi im Rahmen der Mobilitätsgarantie ein Abschleppen bezahlt, deckt sich mit den meisten anderen Herstellern. Nur so kann die Reichweitenangst ein wenig gemildert werden.
Ohne diese Garantie wäre es weitaus schwieriger, den ein oder anderen Kunden zu gewinnen.
Aber auch fossile Fahrzeuge werden bei entsprechendem Liegenbleiben oft kostenfrei mit einem Kanister seitens des Fahrzeugherstellers versorgt. Nur läuft hier die zugrundeliegende Mobilitätsgarantie nach Werksauslieferung meist kürzer.
Nun, beim besten Willen, ich kann keinen Nachteil an der Elektromobilität entdecken.
Gestern bin ich wieder 528 km am Stück gefahren, habe zweimal bei Ionity geladen (22 + 15 Minuten = 37 Minuten), bin weite Teile 180 km/h gefahren und kam auf einen Schnitt von 93 km/h. Die reine Fahrzeit betrug 5:39 Std.
Danke, dass Ihr bis hierhin dran geblieben seit!
Ein Kommentar des Kanalinhabers.
Zahlreiche Kommentare unter diesem Video sind geprägt von Falschinformationen wie
„Mein Diesel verbraucht nur 5 Liter auf 100 km bei 200 km/h“: Dieser Verbrauch ist rein physikalisch nicht möglich : Für 200 km/h sind (je nach Auto) 120 PS = 88 KW nötig. Auf 100 km werden somit 88 KW * 0,5h = 44 KWH benötigt. In einem Liter Diesel stecken ca. 10 KWH Energie, demnach liegt der Verbrauch bei 100% Wirkungsgrad bei 4,4 Liter Diesel. Da ein Dieselmotor maximal 40% Wirkungsgrad erreichen kann, kann der Verbrauch nicht unter 4,4 Liter/0,4 = 11 Liter pro 100 km liegen.
Bei einem Dieselpreis von 1,27 €/Liter kosten 100 km somit 13,97€. Beim Etron kosten 100 km bei einem Verbrauch von 46,1 kWh/100 km und 30 ct /kWh 13,83. Somit kostet die Reise nicht mehr, wobei beim Diesel auf die physikalische Grenze gerechnet wurde und der Verbrauch in der Realität noch höher ausfällt, da 40% Wirkungsgrad nur im optimalen Betriebspunkt gegeben sind, in dem das Fahrzeug selten bewegt wird.Das gezeigte Beispiel gilt jedoch für 200 km/h, bei niedrigeren Geschwindigkeiten wird ein Elektroauto pro 100 km immer billiger.
Bei Diskussionen über Elektroautos kommt es einem so vor, als fahren 90% der Deutschen täglich 600 km am Stück mit 200 km/h, wodurch in diesem Fall natürlich zunächst kein Elektroauto in Frage kommt. Betrachtet man jedoch den „Durchschnittsdeutschen“, reicht für 90% der Fahrten ein Elektroauto mit realer Reichweite von 250 km bei 130 km/h, wobei Pendelstrecken zur Arbeit ohne Probleme überwunden werden und beim Laden zuhause Tankzeit eingespart wird, da man nie extra zur Tankstelle fahren muss. Die Neuwagenpreise der E-Autos mit diesen Spezifikationen liegen derzeit natürlich noch höher im Vergleich zu Benziner/Dieselautos, jedoch sind die Unterhaltskosten deutlich reduziert. Wenn man plant ein Benzinauto für 20.000€ zu kaufen, dann ist aufgrund der geringen Unterhaltskosten ein Elektroauto mit Neupreis 30.000 nach ca. 7 Jahren gleich teuer, wobei oftmals die Batterien nach dem Autoleben noch als Stromspeicher genutzt werden kann.
Das Zurücklegen weiter Strecken mit 200 km/h ist in Deutschland (leider) sowiso nicht möglich .Bei der Reisegeschwindigkeit von 130-150 km/h, die die meisten Deutschen nutzen ist es weiterhin sinnvoll zwischendurch eine Pause von 20 Minuten einzulegen, da die Aufmerksamkeit bei weniger "trainierten" Autofahrern mit der Zeit nachlässt. In diese Zeit hat beispielsweise ein Model 3 am 250 kW Charger bereits mehr als 400 km nachgetankt.
Die Fehleinschätzungen im Vergleich Ölförderung-Lithiumförderungen nehmen ebenfalls deutlich zu. Durch den Scheinwerfereffekt (vernachlässigen der Fakten, die nicht beleuchtet werden), der durch einseitige Dokus auf TH-cam und zahlreichen Artikeln in den Medien entsteht, haben viele Menschen den Eindruck, der Lithiumabbau sei viel schädlicher als die Förderung von Erdöl. Dabei wird oftmals die "Schwedenstudie" zitiert, die vom Ersteller bereits als nicht anwendbar eingestuft wurde (Inhalt: 17.000 Tonnen CO2 für den Akku). Fakt ist, dass beide Formen der Fortbewegung der Umwelt schaden. Jedoch wird zum Beispiel bei der Ölgewinnung aus Ölsand in Kanada deutlich mehr Wasser pro Fahrzeug benötigt (nach 200.000 km hat ein Benzinauto mit 7 Liter Verbrauch 14.000 Liter Benzin verbraucht -> Für 1 Liter Erdöl werden dabei 5 Liter Wasser benötigt!) Lithium wird nicht verbraucht, sondern kann recycelt werden, wodurch der Abbau irgendwann ein Maximum erreicht hat. Dass Pipelines nicht 100% dicht sind und durch Tankerunfällen und Borinselunfällen Milliarden Liter Öl ins Grundwasser und Meer fließen, wobei ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verseucht, wird ebenfalls mit Blick auf die Lithiumproduktion plötzlich vernachlässigt. Dass 7 Liter Benzin bereits so viel Strom (durch Pumpen, den Transport, die Erhitzung durch Raffinerien, den Stromverbrauch der Tankstellen) verbraucht hat, dass ein E-Auto bereits 100 km fahren kann, wird ebenfalls vernachlässigt.
Die Frage ist nicht, welches Auto schadet der Umwelt nicht, sondern welches Auto schadet der Umwelt am wenigsten und ist derzeit massentauglich zu bezahlbaren Preisen einsetzbar. Dabei ist das batteriebetriebene Elektroauto zunächst die bessere Wahl.
Für das Wasserstoffauto ist es derzeit noch zu früh, da die Unterhaltskosten Technologiebedingt höher liegen müssen: Brennstoffzelle muss öfter gewartet werden, Brennstoffzellenautos kommen auch nicht ohne Lithiumbatterie aus, welche jedoch kleiner ausfällt und dadurch auf gleicher Kilometerleistung wie ein E-Auto mehr beansprucht wird. Weiterhin müssen die Kosten auf 100km doppelt so hoch wie beim E-Auto ausfallen, da mindestens die doppelte Energie aufgrund der schlechten Wirkungsgrade benötigt wird.
Daher müssen die Neuwagenpreise von Wasserstoffautos unter denen der Elektroautos liegen, ansonsten sind diese auf Dauer zu teuer. Bis dieser Fall eintritt wird noch einige Zeit vergehen.
"Ich glaube an der Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung". (Kaiser Friedrich Wilhelm II)
Ich mach das mal ohne Benzin im Tank,ob da der Hersteller auch entschuldigend angekrochen kommt...
Vorpsprung durch Technik: Um die Reserve freizuschalten muss ein Servicetechniker ran. 1980 wäre das noch akzeptabel gewesen, aber im Jahr 2019 müsste so was remote gehen.
Frag mich, was die negativen Kommentare hier zu Audi sollen. Ich fasse mal zusammen: Du fährst absichtlich deinen "Tank" leer, bis sich das Auto keinen Meter mehr bewegt. Du machst das an einem Sonntag, wo der normale Mensch ausnahmsweise nicht arbeiten möchte und daher nur Notdienste verfügbar sind. Du rufst den Audi Notdienst an und sie klären auf IHRE Kosten, dass du auch noch nach Hause geschleppt wirst. Einziges Problem war hier doch der Abschleppdienst, der erst ewig gebraucht hat und dann rumgenervt hat, weil sie die Kostenübernahme schriftlich haben wollten (Ich erinnere, an einem SONNTAG).
Alles in Allem, klasse Service von Audi, die Umsetzung in deiner Situation hat leider nicht gut geklappt. Hätte man das mit einem Verbrenner gemacht, hätte niemand den Service oder den Sprit gezahlt, den man dir dann aufgefüllt hätte für die nächste Tankstelle. Da werden dann 5 Liter aus dem Kanister mit 2€ pro Liter berechnet. In den nächsten 5 Jahren wird dann analog dazu sicher auch ein Service mit kleinem Generator unterwegs sein, so dass das Abschleppen überflüssig wird.
Die freischaltbare Notreserve finde ich eine praktische Idee. Auch hier hapert es leider (SONNTAGS) noch an der schnellen Umsetzung. Wochentags wäre vermutlich in 15 min einer vom Autohaus bei dir gewesen und du wärst weiter gefahren. Saubere Lösung für Leute, die unfähig sind zu planen (die meisten schaffen es ja auch mit dem Benziner rechtzeitig die Tankstelle anzufahren).
Abschließender Satz, wer es bis hierher geschafft hat: Ich bin leidenschaftlicher Autofahrer und ich liebe Leistung und Emotionen durch Sound. Ich bin den E-Fahrzeugen skeptisch eingestellt und finde e-SUVs auch unpraktikabel. Aber man muss realistisch in die Zukunft schauen, statt alles pauschal zu verteufeln. Die Aktion im Video war einfach (wenn auch in dem Fall bewusst) eigene Schuld und ließe sich leicht verhindern.
Und schon sind die eingesparten CO2 Emissionen vom Abschlepper um ein vielfaches überboten :) Deutschland!!
Und Audi selbst weiß nicht, ob die Audi-Autohäuser über eine Ladestation verfügen? Seltsam! Ich erwarte jetzt, dass die Autohäuser doch eine Ladestation haben, sonst brauchten sie keine eAutos zu verkaufen.
Und wenn dort - wegen Wochenende oder Feiertag - kein Mitarbeiter anwesend ist, müsste zumindest mal die Möglichkeit bestehen, die Ladestation mit einer EC- oder Kreditkarte zu benutzen.
Kann man das Ding nicht, zur Not, an einer Haushaltssteckdose laden? Sieht doch aus, als ob du in einem Wohngebiet gestrandet bist. Einfach kurz Laden, damit man noch zur nächsten Ladestadion fahren kann!
Edit: Habe gesehen, dass du in Nidderau stehen geblieben bist. Wenn ich das Schild im Hintergrund richtig erkannt habe, bist du doch nur wenige Meter entfernt von einem Wohnhaus und einem Autohaus gewesen. Da hätte ich das Auto lieber irgendwie hingeschoben, als die ganze Zeit auf einen Abschlepper zu warten und mit dem Audiservice zu telefonieren!
Hier sind viele Worte der Erklärung und der extrem geduldige Fahrer freut sich auf ein halbes Dutzend Rückrufe. Ich nenne es kurz: Scheißservice.
Erbärmlich einfach die Reserve OverTheAir freischalten und das ganze wäre in 2 Minuten erledigt gewesen, aber hier sieht man wie Rückständig die deutschen Autohersteller sind.
@Rick M sie meinen die vielen Abzockstellen mit 400 Prozent Preisaufschlag ....
Man hat echt einen Anspruch auf Mobilitätsgarantie obwohl man ja selber dran schuld ist das die karre leer ist ? Das ist ja wie wenn ich Garantie auf einen neuen Motor bekomme obwohl ich ohne Öl gefahren bin 😅
Nun...dem ADAC wäre es egal...da ruft man an und es kommt einer raus. Egal, ob man dusselig war, oder nicht.
Da wird man Kunden wohl entgegen kommen. Da viele die Reichweitenangst im Hinterkopf haben
Das gibt's auch sicher nur für Paar Jahre, da für viele diese Technik Neuland ist.
Sehr guter Test! Genau so muss man das machen - leer fahren und schauen, was das Elektroauto auf den letzten Metern macht. Das beste Mittel gegen Reichweitenangst.
Ich habe das mit dem Nissan Leaf, dem VW e-Golf, dem Misubishi iMiEV und etlichen anderen Elektrofahrzeugen gemacht. Hier zeigt sich die unterschiedliche Philosophie der Ingenieure: manche Autos warnen die Fahrer sehr gut und sinnvoll (VW e-Golf, Baujahr 2013), manche sind eher übervorsichtig (Nissan Leaf, Baujahr 2012) - manche warnen und haben dann noch geheime Reserven (Tesla Model 3) - das sieht man auch in diesem schönen Video: th-cam.com/video/nX2YnUiOkwU/w-d-xo.html
Ich habe vor zwei Monaten eine Fahrt von der Nordsee zum Bodensee gemacht (Tesla Model 3) und 800 km mit zwei Ladestopps in genau 8 Stunden zurückgelegt. Inklusive Ladepausen und Erdbeertörtchen bei McDonalds. Es war eine angenehme Reise.
Ich habe meinen Akku einmal leer gefahren, weil ich aus Dummheit eine Säule auf einer Raststätte angesteuert hatte, wo es gar keine gab... Ich habe dann noch versucht auf die nächste Raststätte zu fahren, bin aber nur noch mit viel Glück bis auf so einen LKW Ausstellplatz gekommen. Sonntag Morgen um eins, mit meiner 12 jährigen Tochter im Auto mitten im Winter bei Eiseskälte. Nach 20 Minuten war der Abschlepper vor Ort, 10 Minuten Abschleppen zur nächsten Raststätte mit Ionity Säule, 10 Minuten für das auf- und abladen (bei dem Abschleppwagen ging das sehr flott, der konnte die Ladefläche auf die Strasse absenken, den Wagen darauf ziehen und sichern, Ladefläche wieder anheben, fertig) knapp 20 Minuten für das Laden des Akkus von 0% auf 80%. Kosten: 8.-- Franken für den Ionity Strom. Genau eine Stunde und 5 Minuten nach meinem Anruf bei Hyundai Schweiz habe ichalso mit 80% im Akku den Stecker gezogen. Hat alles mit einem Anruf auf Anhieb geklappt, ohne Krisensitzung mit dem Special Agent für Problemfälle und ohne Sitzstreik des Abschleppers. Kundenzufriedenheit: 100%
@Adrian Guggisberg: Das ist mal ein perfekter Rundum Service und schön zu hören dass das so Problemlos funktionieren kann. Sollte aber nicht die Ausnahme sein sondern bei Allen E-Autos durch die Bank gängige Praxis sein die bereits gut einstudiert ist. So wäre das E-Auto fahren um ein gutes (wichtiges) Stück attraktiver als es aktuell der Fall ist.
Mal eine doofe Frage:
Warum habt Ihr denn nicht bereits ab 25Km Restreichweite nach eine Ladesäule gesucht? Macht man das nicht so, wenn man ein E Auto fährt?
Wenn man ein EAuto fährt sucht man nach Ladesäulen eigentlich schon vor Antritt der Fahrt, es gibt ja bereits spezielle Apps wo man seine Strecke eingibt und der rechnet einem dann alles aus wie man das am besten macht.
Und selbst mit Verbrenner schaue ich vorher wo ich tanke damit ich nicht an den teuren Autobahnen tanken muss.
"Macht man das nicht so, wenn man ein E Auto fährt?" Macht man das mit Benzinern/Diesel nicht so? Oder fährst du bei 25km Restreichweite nicht zur tanke?
genau. wenn beim verbrenner die leuchte angeht, sollte man auch überlegen zu tanken.
Liegen bleiben bringt sicher 3-4 mehr Klicks. Also als Test absichtlich gemacht
WEIL DAS EIN TEST WAR !
Wenn man in solchen Fällen nur einen kleinen Behälter mit einer magischen Flüssigkeit im Fahrzeug hätte, mit der man dann einfach diese 10 km noch fahren könnte. Das wäre doch mal eine bahnbrechende Erfindung.
Das gibt es bereits, nur nicht von Audi. Etwa die umweltfreundlichen Elektrolyt-Flüssigkeiten für die Brennstoffzellen von nanoFlowcell (der Prototyp hat bei einer Pressefahrt locker über 1'000 km auf ganz normalen Schweizer Autobahnen geschafft (120 km/h Höchstgeschwindigkeit) oder die Nathalie von Gumpert mit Methanol-Brennstoffzellen. Gelinde gesagt sind LiIon-Akkus ein gigantischer Flop und ökologischer Holzweg, der noch viel Leid verursachen und kein einziges Problem der Menschheit lösen wird. Übrigens ist auch Wasserstoff keine wirklich sinnvolle Alternative und bisherige Hochdrucktanks sowie die Herstellung sind extrem Energieintensiv. Zur Zeit also eine reine Verlagerung der Probleme an einen anderen Ort. Generell ist noch anzumerken, dass die schiere Grösse bisheriger EV's (abgesehen von den paar misslungenen Design-Experimenten von japanischen und europäischen Herstellern) inkl. den eher langweiligen EV's von Audi, BWM und Mercedes keine Zukunftslösung sein können, sondern nur ein Hype in die falsche Richtung. Statt bei locker 2 Tonnen für 80 kg Gammelfleisch-Transport möglichst täglich, sind wir nun bald bei 2,5 Tonnen angekommen. Kleiner Scherz am Rand, das Problem wäre leicht zu lösen, wenn der Gesetzgeber ab 1500 kg Fahrzeug-Gesamtgewicht eine LKW-Prüfung verlangen würde und entsprechende Strassenzölle für höhere Belastung erheben würde. Natürlich aber nicht den Jux mit dem CO2 oder der Diesel-Antriebs-Verteufelung, wo eine fragwürdige Wissenschaftlichkeit die Politik zu irren und nicht zielführenden Massnahmen treibt.
Interessantes Video. Mal ein nicht „gekaufter“ Fahrbericht. Danke dafür.
ohne witz, find geil wie die großen ytuber den dreck alle anpreisen und die kleinen kids schlucken es
Das Video beweist 1x mehr, wie traurig dieses ganze System aufgebaut ist. Unfassbar wie sich die einzelnen Parteien anstellen, wenn es mal drauf ankommt.
ich warte auf den Tag, wenn viele Urlaubern zur gleichen Zeit mit E-Autos unterwegs in den Urlaub sind, und im Stau stehen, oder Stunden vor der Ladestation stehen um weiter zu kommen
Im Stau verbraucht das E-Auto keinen Strom, von der Klimaanlage mal abgesehen. Wer meint mit 10KM Restreichweite in den Stau zu fahren der muss eben ohne Klimaanlage rumstehnen, E-Auto Fahrer wissen in der Regel das man mit ca. 50KM Restreichweite eine Ladestation ansteuert und so in jedem Fall noch 40+KM Restreichweite vorhanden sind wenn man in den Stau fährt.
Auf das Warte ich auch, habe die letzten zwei Jahre aber bis jetzt kaum noch Autos an Ladestationen getroffen. Habe bis jetzt immer nur Schlangen an den Tankstellen gesehen. Günstiger und entspannter war ich offensichtlich auch unterwegs.
@@lucas7793 Weil es kaum E-Schrott gibt! Aber es sind ja alle "Dumm" welche sich biligere , problemlose Benziner kaufen....
Die längste Schlange an ner Tanke dauert weniger als die Ladezeit an ner e Säule!!
@@lucas7793 Was´n das für ein Argument? Es gibt in Deutschland 47.1 Millionen PKWs und 14.459 Tankstellen.
Reine Elektische PKWs 83.175 und 15.310 Ladestationen. Durchschnittliche Dauer beim Tanken ca. 5 Minuten, durchschnittliche Dauer beim Laden ca. 25 Minuten.
Bei der angestrebten Anzahl an E-Pkws von 2 Millionen bis 2022, also einer verzehnfachung des aktuellen Bestands, macht das bestimmt Spaß beim warten auf eine freie Ladestation. Eine derartige Steigerung von Ladestationen ist vielleicht theoretisch denkbar, aber praktisch nicht machbar. Die jetzigen E-Pkws sind schon eine gute Idee, aber
wie so oft ist "gut gedacht" der kleine Bruder von "schlecht gemacht". Hier sind wir von einem nachhaltigem Ausstieg vom Verbrennungsmotor noch sehr weit entfernt, aber
es ist gut, das es jetzt wenigstens alternativen zu Verbrennungsmotor gibt und die Autoindustrie, bzw.deren Ingenieure mal Ihr Gehirnschmalz in Bewegung setzen müßen.
@@aweider ob du da schon richtig liegst? Wenn die Tesla V3 Lader nach Europa kommen unter 15 Minuten Ladezeit!🤔
exponentiell ansteigender Wind-Widerstand - der Grund warum auch die ganzen Verbrenner deutlich mehr Kraftstoff als in den technischen Daten notiert schlucken, wenn man mal flott wo hin fährt...
Warum geht das Freischalten der Notreserve nicht over the air?
Bessere Frage: Wieso kann der Kunde das nicht selbst?
@@TheMuckenator Tja kann man das nicht Selbst entscheiden?
Weil sonst jeder diese freischalten würde, andauernd.
@@zer0frames623 könnte man machen, dann müsste man aber nachweisen dass der kunde das gemacht hat, nicht dass der dann noch vermeintliche garantieansprüche stellt, die dadurch normalerweise erlöschen. und wie jeder weiß lässt sich software in solchen bereichen manipulieren, was so nen schaden von schätzungsweise 10000-20000 euro durchaus relevant machen kann.
Wer kauft solch Elektrokrücken? was´n schickimicki 46kwH auf 100 km das sind 10,81 auf 100km wenn man von 0,23ct/ kwh ausgeht - Was für eine Verarsche....unglaublich
Mittlerweile hat man eine 2-Gang Automatik erfunden, die nochmal ermöglicht die Übersetzung zu ändern und einige Kilomter zu gewinnen. Toyota will die Solarfläche auf Autos vergrößern und hat eine erste Studie die im Jahr 5000 km nur üebr die Solaranlage auf dem Dach laden kann. Ohne Steckdose.
Mit den Kisten werden wir noch viel tolles Erleben.....
Ja Z.b. Die Feuerwehren haben aufjedenfall was zum Üben hihihi
ich wünsch da nur "Gute Reise Gute Besserung"
12:24 Ich frage mich was der Abschlepper hauptberuflich macht. Er hat die Krallen auf der Ladefläche die er eigentlich nutzen muss. Aber nein. Eine einzelne Alu - Felgenspeiche hält natürlich ALLES aus. DAS ist Deutschland 2019 wo für die Fachkraft Auto = Auto ist und Felge = Felge.
Ich habe mich auch gewundert warum der an den Felgen hochzieht. Ich würde das protestierend ablehnen. So hebt man kein Auto auf eine Ladefläche. Die Speichen der Alufelgen sind für solche Mechanischen Belastungen auf keinen Fall ausgelegt und werden sicher bei der Aktion beschädigt. *kopfschüttel*
Schön da kann ich guten Gewissens weiterhin meinen Verbrenner fahren bis die Wasserstoffinfrastruktur mal was ausgereifter ist. Aber hier in Deutschland fährt man ja generell lieber gegen ne Wand als etwas sinnvolles zu beschließen.
Jepp, genau was ich mir auch dachte! Schön dass man damit nicht allein ist.
Die wird nie ausreichend sein , hier mal ein Artikel dazu www.impala64.de/blog/tesla/2019/05/09/sind-wasserstoff-fahrzeuge-die-zukunft/ es ist eher wichtig mal bessere E Autos zu produzieren so wie es Hyundai usw schon die ganze Zeit machen
Kleiner Tipp, mit angepasster Geschwindigkeit fährt dieser Wagen doppelt so weit, und wenn man ein wenig schaut wie viel Restreichweite man hat, brauch man auch gar keinen Abschlepper rufen wenn das Auto leer ist, sondern ist einfach schon an der Ladesäule.
@@pfaelzer-Ebiker schön dass du das beispiel Hyundai nennst, deren Entwicklungs Chef selber gesagt hat, dass e-Autos ein Lückenfüller bleiben werden und Hyundai schon 2025 in der Mittelklasse das e-auto mit Brennstoffzellen schlagen will. Genau wie es BMW sieht und die meisten Leute die sich auch mal informieren anstatt den politischen Schwachsinn von VW zu folgen. Technologie Offenheit hat man hier zu Lande ja noch nie gehört.
@@vladen14 - Brennstoffzellenautos sind aber AUCH E-Autos!!!!
Wo soll denn der ganze Wasserstoff herkommen ??
Alleine für die Produktion von einem Kilo H2 geht 3mal soviel Strom drauf als z.B. der Hyundai (Ioniq,Kona) auf 100km braucht?!
Wo soll der ganze Strom herkommen?
Mal über die Servicekosten beim Wasserstoffauto nachgedacht? 700bar Tanks - Membranen der Zelle,.....?
Bei 33°C Außentemperatur...wie siehts denn bei -10° aus? 60km hin und 60 zurück, oder?
Deutschland und Elektroautos zwei Welten treffen aufeinander.. gutes gemachtes Video..
Schnell Tanken/Laden - wenig verdienen/viel zahlen sollen für BEV - ja es treffen führwahr oft zwei Welten aufeinander!
Interessantes Video! 👍
Das Ergebnis überrascht nicht. Vollgasfahrten ziehen natürgemäß einen hohen Strom- (oder Benzin)verbrauch nach sich. Abgesehen von der längeren Klärungszeit zwischen Audi und dem Abschleppunternehmen, wundert mich, dass Audi die entstandenen Kosten trägt, denn schließlich wurde das Auto mutwillig, zumindest aber leichtfertig, auf null gefahren. Für den Kunden ist das natürlich eine schöne Sache.
Was man noch lernt: Vollgasfahrten lohnen sich nicht. Hier wurde permanent die Vmax angestrebt, mit entsprechend hohem Vebrauch und Stromkosten. Herausgekommen ist aber dennoch nur ein Schnit von ca. 140km/h. Hätte man sich von vornherein auf z.B. 150km/h als Maximum beschränkt, wäre der die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wesentlich geringer gewesen als bei der Vollgasfahrt. Zudem hätte man den Akku geschont und eine gute Restreichweite einstreichen können.
Wer meint, ein 2,6 Tonnen eTron sei umweltfreundlich, nur weil das Ding elektrisch fährt, der hat es irgendwie nicht ganz verstanden.
Ich bin vor 3 Jahren berufsbedingt von BMW zu Audi gewechselt. Das Auto ist OK, aber wenn man den Service von BMW gewöhnt ist, ist Audi ein trauriges Beispiel von arroganter, überteuerter Servicewüste.
BMW: Ich fahre auf der Autobahn, will ein Zimmer, BMW Service nimmt innerhalb 20 Sekunden ab, besorgt mir ein Hotel und stellt mein Navi ein.
Audi: Den Service gibt es nicht.
BMW: ich komme mit einer Einstellung im Boardcomputer nicht klar. Mir wird sofort fachmännisch geholfen.
AUDI: Hat mich zum nächsten Händler geschickt.
BMW: Der Service nach 3 Jahren läuft aus, ein BMW Servicemitarbeiter ruft mich 2 Monate vor Ablauf an und frägt, ob er den Service für 254€ / Jahr verlängern darf. Ich erhalte eine Rechnung und gut ist.
Audi: Am MMI kommt unerwartet die Meldung “Connected Service abgelaufen melden Sie sich beim nächsten Fachhändler’
Audi: Ihr müsst noch viel lernen.
Mein nächster fängt wieder mit dem zweiten Buchstaben im Alphabet an.
Ich bin zu LEXUS gewechselt ! VIEL besser ..super service
Kann ich nur bestätigen, der BMW Service ist absolut gut.
4std warten bei 40°C :D da hättte ich nen kumpel angerufen, "Bruno komm mich mal abschleppen" :D
Mit meinem alten 2.0 TSI mit 140er Schnitt von Karlsruhe nach Dresden und am Abend zurück. 1 Tankstop von 10 Minuten. Diese Form der Mobilität gefällt mir besser.
für die Strecke kannst du auch ein ICE nehmen
@@svenbekgb1619 klar, wenn die Klimananlage nicht ausfällt & der Hobel der DB überhaupt kommt :-D
@@svenbekgb1619 Kannst bei der Wahl auch Zuhause bleiben ist noch mehr öko immer noch besser als am Bahnhof übernachten weil der DB Eimer
vereckt ist.
und dann im überfüllten zug neben stinkenden und nervigen affen zu sitzen und 0 flexibel zu sein nein danke
Vorsprung durch Täuschung.
Yep !
Spiegelt genau den Verbrauch beim treten eines Verbrenners wieder, statt 6-7 Liter gehen dann auf ca 100km auch schnell mal 14 Liter durch! Also keine Überraschung!
Nicht unbedingt eine gute Werbung für Audi und die E-Mobilität. M.W. haben die Abschleppunternehmen in Norwegen im Winter Hochkonjunktur-eben aus den selben Gründen. Denn im Winter braucht man die Heizung, das Licht, die Hilfsantriebe-ob man will oder nicht. Das Gebarden von Audi ist einfach nur peinlich.
Endlich mal ein realer Test. Danke
Wir sind noch nicht soweit um Verbrenner vom Markt verschwinden zu lassen !
2050 müssen wir das. Das hat uns die EU vorgeschrieben 🤔
Deswegen gibt es ja diesen ganzen Scheiss...
Wäre es nicht schneller gegangen, wenn man direkt den ADAC gerufen hätte?
Kriegt euch mal wieder ein - es gibt auch Verbrennungsmotor Fahrzeuge mit einem Vollgasverbrauch von 30+ Liter. Sportwägen oder dicke SUVs mit über 60l/100km. Ein Mercedes G500 schafft dann auch nur 150km. Mercedes hat seinen EQC nicht ohne Grund auf Tempo 180 limitiert.
Elektromobilität ist ist bei kleinen Fahrzeugen sinnig, bei den großen und für Langstrecke taugt das nix
Audi sollte serienmäßig ein Klapprad in den Kofferraum legen.
Tunicht Gut Dann aber bitte ein E-Pedelec Klapprad... (das beim Autofahren geladen wird) 😉
Ich lese mir jetzt nicht alle Kommentare durch, vielleicht hat schon einer darauf hingewiesen, aber euch ist bestimmt schon mal aufgefallen, das eure Verbrenner auch bei Tempo 200 saufen wie die Löcher??
Die meisten tollen Verbrenner schaffen die 200 km/h nicht mal :)
Saufen wie ein Loch? Also mein "Verbrenner"; Audi A4 2.0 Diesel 190PS rennt locker 250 km/h und verbraucht bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h max. 9-10 Liter, sonst 6 gemessen auf 100.000 km. Achja und die Reichweite beträgt selbst dann noch gut 500 kam trotz des bescheuert kleinen Tanks beim neuen Modell. Und für die Schlauberger, die jetzt gleich meckern, weil es ja ein Q5 ist, der braucht max. ein halben bis einen Liter mehr.
Stimmt, meiner braucht bei 200+ ca. 12 Liter. Ich fahre aber jede Woche knapp 600km, 550km davon Autobahn. Mein Tank hält eine Woche und ich tanke in wenigen Minuten. Wer Elektro fahren möchte, soll das machen, aber es gibt de facto unwiederlegbare Schwächen bei den aktuellen Autos und ich kann absolut nachvollziehen, warum die Mehrheit der Deutschen das so nicht hinnehmen möchte. Elektromobilität ist wunderbar für die Stadt oder im Nahverkehr. Wer darüber hinaus lange Strecken am Tag fahren muss oder einfach Spaß am Fahren hat, kauft kein Elektro.
Das wird sich sicherlich in den kommenden Jahrzehnten ändern, aber momentan ist die Technik nicht ausgereift und ein Hybrid der logische Weg.
Deshalb liebe ich meinen Verbrenner. 😊
Zuerst hab ich mir gedacht, “Warum provoziert man so eine Situation überhaupt?”, hab mir das Video aber dann doch ganz zu Ende angesehen und finde es jetzt ziemlich gut. Es zeigt einfach, wie weit die Kompromisse reichen, wenn man ein aktuelles Elektroauto kauft und wie froh man sein kann, dass in fast jedem Ort eine Tanke steht
Jeder Haushalt besitzt eine Steckdose. Einfach klingeln und höflich fragen. Gibt es so vieleTankstellen??
Zuerst einmal.. es muss Menschen geben, die solche Autos kaufen und fahren, damit die Entwickliung weiter geht - Ich persönlich werde erst so ein Automobile fahren, wenn die Leistungen eines Verbrenners erreicht sind, soll heißen, Reichweite mindestens 1000 oder mehr KM , eine Tankfüllung in guten 10 Minuten, dann bin auch bereit darüber zu sprechen - 4 Stunden warten bis jemand geholfen wird, das ist einfach verschenkte Lebenszeit plus die Wartezeit fürs Batterie laden, ist nicht akzeptabel - Punkt.
So ein Freischalten über Funk wäre halt schon praktisch. Oh got oh got das wäre ja modernes Teufelszeug.
Auch wenn viele auf diese wohl wenig sinnvolle Fahrt meckern, finde ich doch, dass diese Fahrt zeigt, wie aktuell die Situation ist, wenn man mit leerem Akku irgendwo steht.
Hier müssen die Servicehotlines und auch die Abschlepper wohl noch ein wenig dazu lernen. Viele haben eine mobile Ladestation dabei. Auch der ADAC rüstet da gerade auf. So können dann ein paar KwH schnell wieder in den Akku gepumpt werden und die Fahrt zur Ladesäule geht wieder.
Ich würde ja über einen mobilen Generator nachdenken. Mit dem Norwegen-Modus kann man sich in der Wartezeit hier ca. 2-4 KwH wieder in den Akku holen.
Die Kosten für halbwegs vernünftige Geräte liegen hier bei knapp 1000 EUR. Dann hat man allerdings wieder einen Verbrenner an Board ;-*
Also ich kann auch einen Benziner mit 200 kmh locker für 400km fahren, eher mehr.
Und einen Diesel mit 180ps auch 1000km und mehr.
Ich tendiere als nächstes eher wieder zu einem Benziner ohne Aufladung und komplexe Technik.
Aber so ein Elektroteil was ich bereits auf Ausflügen am WE irgendwo laden muss kommt mir so lange es möglich ist nicht unter. Aus jetziger Sicht nicht Alltagstauglich.
1000km mit 200kmh ist sportlich
also du kämst mit einem benziner auch x-mal so weit wenn du nen lkw tank ans auto schraubst
Hoffe dass Sprit noch lange bezahlbar bleiben wird, dann bin ich mir aufgrund des politischen Klimas aber nicht sicher.
174,8km Reichweite mit UMGERECHNET nur etwa 8 Liter Diesel, bei Vollgas 200 ist doch eigentlich nicht schlecht! Wenn man etwas auf den Bordcomputer achtet, hätte man sich die zur Verfügung stehenden Kilometer bei der Fahrweise exakt ausrechnen können! Durchschnittsverbrauch von 45,8kWh pro 100km mal 1,748 ergibt eine nutzbare Kapazität von 80,05kWh oder umgerechnet die rund 8,2 Liter Diesel! Ich traue mich zu behaupten, dass kein Diesel PKW SUV die Strecke von 175km mit Tempo 200 mit nur 8,2 Liter Treibstoff schafft!!!!
200 Kilometer bedeutet also der Wochenverbrauch eines 3 Personen Haushalts an Strom. Ja und da soll es dann keine Blackouts in Zukunft geben, wenn dann jeder zu einem solchen Unsinn gezwungen wird. Geht halt besonders bei der Größe nichts über einen sparsamen Diesel. Erstens würde die Mehrheit Nachts in der Garage laden = kein Solarstrom ggf. windstill. Und man muss sich bei den Strömen ja nur die Leitungsquerschnitte vorstellen. Das halten ja alleine schon die Leitungen im Boden zu den Häusern nicht aus.
Das marode Stromnetz ist ja die eine Sache, aber ich frage mich wie sich unser Strom weiterentwickeln soll - Kohlekraft ist CO2 ohne Ende, Atomkraft wird in D stetig abgebaut (und aus Frankreich Atomstrom zugekauft ... :D) und überall noch mehr Windräder in die Landschaft stellen naja das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was du aber noch garnicht angesprochen hast und das wird und durch die Energiewende usw. als Volk noch hart treffen ist der Strompreis, da kann man dann in 5-10 Jahren beim E-Auto mal ganz andere Rechnungen anstellen als heute.
wahnsinn bin begeistert dass das mal jemand anführt mit den leitungen, die meisten im netz sind schlicht zu dumm und/oder ungebildet dafür
man müsste jede einzelne straße aufreissen und neue kabel verlegen wäre das E auto in D ein massenprodukt
also mal so erwähnt, zur kraftstoffherstellung wird auch strom benötigt, interessant wird es aber wenn man sich das geschichtliche ansieht und man dann feststellt, dass der erste kraftstoff in apotheken verkauft wurde. da wurde die infrastruktur ausgebaut und tankstellen gebaut , warum sollte das bei der infrastruktur vom strom so viel anders sein und weiterhin so "marode" bleiben?
Warum kann man diese Notreserve nicht einfach selbst freischalten? Wozu dieser Zirkus?
Ja genau. Für 500 Meter sofort um einen verkehrssicheren Platz zu erreichen und dann mit 15 Min. Wartezeit nochmal ca. 5 Km langsam zur Ladesäule. Weil wenn es zu bequem wäre würde das leer gehen des Akkus öfter passieren, denke ich. Und das wäre dann schlecht für den Akku.
vermutlich, damit man nicht auf die idee kommt die reserve dauerhaft zu nutzen, da durch sehr tiefes entladen der akku schäden davon tragen kann wenn es häufig gemacht wird
Abzocke eben.
An sich ein interessanter Versuch, danke für die vergeudete Zeit mit Audi. Nur ist es mehr als schade, dass nach diesem Video jeder Verbrennerfahrer glaubt, dass ein e-Auto nur 175km weit fahren kann. Das wird alte Vorurteile nur schüren, und nicht widerlegen.
Das ist kein Vorurteil.
Kein Vorurteil, sondern Fakt. Wenn ich meinen Benziner mit 200kmh bewege, komme ich über 400km, mein alter diesel hat bei der geschwindigkeit trotzdem 680-730km geschafft, je nach verkehr natürlich immer, sind ja auf keiner rennstrecke
Ist doch egal, umso mehr Platz ist zukünftig an den Ladesäulen.
@@MMDN2 Wo gibt es bitte in Deutschland eine Stecke wo man ein Auto über 400 km mit 200 km/h bewegen kann? Da fährt man doch eh nur von Baustelle zu Baustelle...
Interessant, aber nicht realistisch.
Und was hat Audi damit zu tun, wenn man das Auto so kaputtquält?
Dann muss man sich nicht wundern, wenns am Telefon länger dauert...
Also ich gönn mir jetzt nochmal nen fetten diesel, wird wohl der letzte sein. ....
Gut das es Verbrenner gibt die die Elektroautos abschleppen können. Sonst würde wohl auch der Abschlepper irgendwann stehen bleiben :-)
Ich denke das Problem ist nicht das Elektroauto, sondern der fehlende Sinn für ökonomisches Fahren. Im Deutschen Straßenverkehr herrscht eine auffallend aggressive Stimmung, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden generell mißachtet (zu schnell, wie zu langsam) und außerhalb meiner vier Blechwende sind nur "Idioten und Feinde" unterwegs. In direkten Nachbarländern ist die Stimmung wesentlich entspannter, Fahrfehler werden auch mal rücksichtsvoll weg gelächelt und alle fahren mehr oder weniger das gleiche Tempo. Da fällt der Umstieg auf ein leistungsschwächeres Fahrzeug leichter. Aber wie du schon sagtest: das ist eine Kopfsache, mit typisch Deutscher Reglementierung wird man da nicht weiter kommen.
Mich wundert dass Audi nicht vom Telefonzentrum aus die Notreserve freischalten kann, ist der Wagen doch online und sendet Diagnosedaten zu Audi.
Wenn die über Telefon/Internetverbindung auf den Can-Bus zugreifen könnten hätten wir nochmal 50 mal mehr Probleme mit geklauten Autos.
rate mal.... warum das so gemacht wird!
Mal als Tipp: Das Fahrzeug war ja noch rollfähig und bremsen noch wenn man das Bremspedal drückte?! E-Servolenkung funktionierten noch, einfach einen Autofahrer anhalten, das gegen ein gutes Trinkgeld den Wagen zur nächsten Ladesäule abschleppt, Wichtig nie den letzten Rest aus dem Akku fahren, rechtzeitig abbrechen, dann ist das Leben entspannter. PS: Ein Tesla mit leerem Akku muss teilweise fast eine Stunde am Lader hängen, bis anständig Strom in den Akku fließt.
Herkömmliches Abschleppen mit Seil oder Stange würde ich mit einem Elektrofahrzeug nicht empfehlen...
@@toni_surroundi der kann beim abschleppen gleich rekuperieren ;-)
noch viel entspannter ist mein Benziner...;-))
In Deutschland gibt 40 Millionen Haushalte und in jedem Haushalt gibt es mindestens 10 Steckdosen. Demnach gibt es über 400 Millionen Lademöglichkeiten für E-Autos. Einfach die Kabeltrommel aus dem Kofferraum rausholen und ran an die Steckdose. Der Ladestrom ist dabei nicht höher, als mit einem 2KW Haartrockner. Nach 15 Minuten kommt man, selbst mit dem E-Tron, 5km weit bis zur nächsten Ladestation. Maximale Kosten für diese kurze Notladung: 0,20€ ! Die drückt man dem Steckdoseninhaber in die Hand und zusätzlich 0,80€ für den Kaffee. Das nette Gespräch zwischendurch ist gratis! In so eine Notsituation wie im Video gezeigt, wird ein E-Mobilist, außer er führt es bewusst herbei und WILL sich auch nicht anders behelfen, zumindest in Deutschland nicht kommen.
Also kauft Euch E Autos und bettelt den nächsten Hausbesitzer an, Euch aufladen zu lassen, ist doch ganz selbstverständlich.
46 KW auf 100 km, da kann ich nur sagen viel Spass wenn der Strompreis in Zukunft an den Ladesäulen steigt, wird sich ein "Normalo" die E-Mobilität schlichtweg nicht leisten können. Davon abgesehen geben die Hersteller von sich aus freimütig zu, dass derzeit nicht absehbar ist, wo der Strom herkommen soll, falls sich die gewünschten Stückzahlen an Emobilen tatsächlich auf den Straßen bewegen würden. Zieht man noch die umweltschädliche Herstellung und ungelöste Recyclingproblematik der Batterien in Betracht, sollte der gepuschte Hype schleunigst einer sachlichen Analyse weichen und mit Hochdruck andere Alternativen zu E-Autos entwickelt werden ...
Mark Maria Kraft , die Frage ist doch, ob die Gewinnung der Batterierohstoffe mehr oder weniger oder gleich Umweltschädlich ist, als das Bohren nach Rohöl und anschließende Verarbeitung zu Benzin/Diesel. Ich weiß das nicht, stelle mir aber diese Frage, weil ich noch diverse Unglücke auf Ölbohrplattformen oder mit Tankern vor Augen habe.
Auch bei den Energiekosten stellt sich mir die Frage, was wohl ein >400PS starker V8 Benziner in einem SUV unter Volllast verbrauchen würde. -20 bis 30 Liter sind, glaube ich, nicht unrealistisch. -wie gesagt, nicht im Schnitt, sondern unter Volllast, was das ist, was hier getestet wurde.
Super Plus rein, also gut 1,50€ pro Liter, macht dann auch knapp 90 Euro auf 200km. Die 90kw/h im e-Tron auf 200km würden dagegen weniger als die Hälfte kosten.
Wenn man 200 km/h über die Autobahn rast, sind es mit einem Diesel auch keine 6 l/100 km - eher 12 l/100 km.
Bei einem SUV wie Audi Q7 mit 400 PS eher 15 Liter oder noch mehr.
Also Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
@@schnabschnasn ja das ist alles sehr heikel, auch wenn man die gigantischen Mengen an Grundwasser betrachtet, die für das Herauslõsen von Lithium benötigt werden. Wir benötigen dringend eine andere Batterientechnologie, falls die E- Autos wirklich der Massenmarkt werden sollen. Entsprechende Ansätze gibt es bereits und einige sind beinahe Serienreif. Ich befürchte nur, dass es wieder ein Spiel der Lobbyisten sein wird, anstatt der Vernunft. Das mit Vollast ist so eine Sache. Meine C6 kann ich im normalen Straßenverkehr nur eigentlich für längere Zeit unter Vollast bewegen. Ideaes Kosten-Nutzen Verhältnis ist bei mir ca. 210 auf der Autobahn MIT Tempomat, dann habe ich einen Verbrauch von knapp über 10 Liter und komme genügend flott voran. Mit einem E-Auto ist eine solche Reisegeschwindigkeit im Dauerbetrieb heute unmöglich.Damit ist man dann sehr schnell bei der Frage nach sinnvollen verkehrspolitischen Konzepten ... Aber egal was auch immer die Zukunft hervorbringen wird, wir werden den Planeten weiter ausplündern und schädigen, leider.
@@schnabschnasn Endlich wieder ein guter Beitrag 👍
Mark Maria Kraft
Recyclingproblematik der Batterien ??? Nicht alles glauben was in der Bild steht !!
Hier nur ein Unternehmen das das Recycling übernimmt !
th-cam.com/video/pwoRxee97Rs/w-d-xo.html
Endlich mal ein realistisches Video so spielt das Leben.
Nein, so spielen Elektroautos mit dem Kunden
"es geht um nicht realistisches fahren, so schnell wie möglich, so viel verbrauch wie möglich" ...
Find ich nicht realistisch. Wer so fährt riskiert liegen zu bleiben. Das war doch absehbar..
@@jakecole7447 Du bist nicht oft auf freigegebenen Autobahnen unterwegs, oder? Da fahren genug mit Bleifuß durch die Gegend und für die ist sowas wie im Video ein ganz normales Fahrverhalten.
@@jakecole7447 Und das ist im Prinzip schon sehr nah an der Realität. Denn die Praxis schaut ungefähr so aus. Dass da jetzt 200 am Tacho standen spielt dabe keine Rolle. Was den Akkus eigentlich schwer zu schaffen macht, sind häufiges beschleunigen sowie anfahren. Dann müssen die Elektromotoren stemmen, und ziehen Leistung bzw. Akkustrom satt. Wenn ich so an den nächsten Autobahnstau denke,... ob dann selbst die 173 Kilometer realisierbar sind??
Ich zweifle dran.
Hier hätte der ADAC mit seinen Vertragspartnern wahrscheinlich schneller geholfen. Natürlich möchte Audi aber nicht in deren Statistiken auftauchen...
Ich glaube nicht das ein "leerer Akku" (oder Tank) in die ADAC Statistik fließt
Ein Glück das der Abschlepper ein Diesel ist.....
Bei über 30 °C nur 175 km ... Und im Winter?
Im Winter kannst Du einpacken 😅 und komm ja nicht auf die Idee, noch die Innenraumheizung einzuschalten. Übrigens, das Video hat mir gefallen. Ich weiss nun, was ich mir - auch in Zukunft - garantiert nicht kaufen werde ;-)
Ist doch ein guter Service. Ob das Video den individuellen Stress wert war, kann ich nicht sagen. Letztlich ist es jedoch wenig überraschend, dass man am Wochenende eine ganze Weile auf den Abschlepper warten muss. Insofern: Daumen hoch.
mit heutigen Möglichkeiten kann man doch die Notreserve auch "online" aktivieren. Hier hat Audi wohl zu kurz gedacht...
Die Dinger sind nur was für Kurzstrecken.
Wenige 100 meter. Parkbremse lösen und schieben :D
Ja die Dinger sind schwerer als früher aber es sollte doch möglich sein den Wagen zu schieben. Und man kann ja auch den Daumen raushalten und einen vorbeifahrenden fragen ob er einen schleppen kann. Ein Abschleppseil sollte jeder im Kofferaum haben.
Was erwartet man auch?
Klima voll auf und Vollgas plus noch die Tatsache dass der Audi einfach nur zu schwer ist. Wer ein E-SUV kauft ist doch selbst schuld.
Danke für diesen Praxistest, die den Audi besser dastehen lässt als die bisher im Raum Hanau installierte Ladeinfrastruktur; www.goingelectric.de/stromtankstellen/routenplaner/3573328/ Eine Frage: die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesen 175km waren 109 kmH. Wie weit kommt Ihr eTron mit 109kmH Fahrgeschwindigkeit, auch wenns langweilig ist? Es müssten dann über 400km sein. Interessant ist danach beim eTron die Ladegeschwindigkeit von 150kW auch wenn diese Ladepunkte noch dünn gesät sind. Ein Nissan Leaf schafft mit 109kmh Dauer- (nicht Durschnitts)geschwindigkeit auch nur ca. 230km bis zum Ladestopp lädt aber nur bei der ersten Ladung mit max. 50kW. Aber er kann bidirektional eben auch Sonnenstrom vom Dach speichern und nachts dem Haus wieder zur Verfügung stellen. Der Nissan verbraucht dabei dann nur 14 kWh auf 100km. An die Dieselfahrer: Nicht technikfeindlich werden, lieber Gegenversuch anstellen: Die eTron Display angezeigten 45,8 kW/h entsprechen 4,64 Liter Diesel (Energiegehalt von 9,86 kW/h je Liter). Füllen Sie 5 Liter Diesel in den leeren Tank und fahren Sie mit 200kmh Spitzengeschwindigkeit: Wie weit kommt der Wagen damit, bis er liegenbleibt? Daran erkennen Sie dann den Effizienzunterschied zwischen den Antriebsarten. Sie werden sehen: der eTron hat sich hervorragend geschlagen. Der eTron kann noch dazu mit Windkraft oder sogar an einem Privathaus mit Sonne aus der Photovoltaik aufgetankt werden, das geht mit dem Diesel nicht so leicht, dieser muss aufwändiger gefördert, gereinigt, raffiniert und transportiert werden bis er in der Tankstelle ist. Der eTron ist von Willigen geschaffen, wir die versuchen, weniger unserer "Fossilien" zu verbrennen und mit dem auszukommen, was bisher ungenutzt zu Verfügung steht, um auch in der Zukunft noch individuelle Mobilität und Spass am Fahren zu erhalten. Und dafür war dieser Test ein imposantes Beispiel was die Autoindustrie in kürzester Zeit geschaffen hat, weil sie herausgefordert wurde. Mein Nissan verbraucht übrigens nur 14kWh auf 100km, das entspricht 1,41 Liter Diesel. Wie weit man wohl damit käme? Schönen Sonntag allseits.
Im Prinzip ja. Der Unterschied beim Diesel (oder beim Benziner) ist halt, daß ich schnell mit jemandem (zur Not Taxi) zur nächsten Tanke fahre, einen 5-Liter-Kanister einpacke und dann nochmal beinahe hundert Kilometer weit komme. Gesamtdauer ohne Fahrstrecke: zehn Minuten.
Die Elektromobilität, es scheiden sich die Geister. Keinesfalls will ich E- Autos verunglimpfen, sondern sehe sie als Ergänzung für den Einsatzzweck den sie momentan leisten können. Kurzstrecken in Ballungsräumen. Für viele wäre dies völlig ausreichend. Wer sein Fahrzeug aber wie gewohnt betreiben möchte wird den wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor bevorzugen. Leider wird diese schon seit Jahrzehnten bestehende Möglichkeit von Politik und Wirtschaft kategorisch ausgeschlossen. Auch die regenerative Herstellung von Wasserstoff hat Zukunftspotenzial liegt aber in den Schubladen etlicher Forschungsinstitute. Ich selbst bin auch in die Entwicklung dieses Antriebskonzepts involviert und absolut überzeugt von den Möglichkeiten die darin stecken, es wurden sozusagen im Untergrund enorme Fortschritte bei Wassserstoffspeicherung und den Stickoxiden gemacht. Ja, beim Wasserstoffverbrenner kommen auch neben Wasserdampf Stickoxide hinten raus, diese entstehen durch den in der Ansaugluft enthaltenen Stickstoff. Dieses Problem wurde gemeistert durch höhere Verbrennungstemperatur und Magergemisch. Das letzte Totschlagargument wurde eliminiert. Es wäre angerichtet und keiner will es mit der schon vorhandenen Produktionsstruktur herstellen. Warum? Die Hersteller spekulieren auf geringere Produktionskosten mit wegfallenden Arbeitsplätzen, die Spekulanten nach den Akkurohstoffen und die Mineralöllobby käme bei einem Erfolg auch nicht gut weg. Schade, daß sich die Markwirtschaft in der hergestellt wird was der Kunde verlangt immer mehr zu einer Wirtschaftsdiktatur verkommt. Es geht nur um eins keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen. Lassen wir den Kohlenstoff weg und übrig bleibt der Wasserstoff.
Genau das ist ja der Punkt...Kurzstrecken in Ballungsräumen, da "würde" E hingehören. Ich sage "würde" weil gerade da wo wir hier E bräuchten wird es niemals dazu kommen es nutzen zu können. Laternenparker die jeden Abend wo anders parken müssen, Tiefgaragen unter älteren Häusern die ganz sicher nicht nachträglich verstromt werden...das ist die Situation.
Die Leute von auswärts mit Eigenheim, die kommen mit dem Twizzy in die Stadt...das ist aber nichtmal ein Tropfen auf den heissen Stein.
Für mich ist E genau wie sie schreiben vergleichbar mit Betamax oder Video 2000. Eine nette Spielerei die sich aber nicht durchsetzen wird. Die Nachteile sind wirklich immens.
Ich persönlich warte auf Wasserstoff...allein schon weil er in Ländern regenerativ hergestellt werden könnte die wir jetzt noch schändlich vernachlässigen...ich habe gehört Toyota hat inwzischen sehr viele der E-Patente freigegeben und vermute nachdem sie nun selbst Großteile von Deutschland davon überzeugt haben ihre Reserven in "E" zu werfen werden sie anfangen Wasserstofffahrzeuge zu produzieren und damit unserer trägen Autoindustrie die sich dann mühsam auf E umgestellt hat den (leider verdienten) Todesstoß zu verpassen.
Wie sieht die aus,die regenerative Herstellung von Wasserstoff?wie ist die Speicherung und Lagerung von Wasserstoff möglich?Wie teuer ist das Fahrzeug?
Den Wasserstoffbetriebenen Verbrenner (nochmal anders wie der Wasserstoff Brennstoffzellen Elektroantrieb) ist DEFINITV aus dem Verkehr. Den Hoch Explosiven schwierig zu handelnden Wasserstoff bekommt man nicht mit dem heissen Motor und dem Auspuff in den Griff. Man wird so ein Auto nie kaufen werden können. Selbst für Prototypen bin ich mir sicher das man dort immer eine Unterschrift leisten muss der dem Nachlass jegliche Schadenersatzansprüche verwehrt. Der Wirkungsgrad ist zudem NOCHMAL schlechter als bei dem Brennstoffzellen Wasserstoff Auto mit Elektromotor.
Wird NIEMALS kommen da bei heutigen Strompreisen der Wasserstoff für dieses Auto umgerechnet bei etwa 25Eur auf 100km liegen würde. Ja Wasserstoff wird auch mit Einsatz von Strom hergestellt. Bei Identischen Strompreisen fährt man mit dem Akku Elektroauto für 6Eur auf 100km. Das Wasserstoff Brennstoffzellen E-Auto dann mit etwa 18Eur auf 100km wobei der Staat es von Steuergeldern auf 9.50Eur subventioniert. Also wir alle zahlen im Moment dafür. Bei 6Eur auf 100km Akku E-Auto hat der Staat und der Energieversorger schon dran verdient.
Ein Auto das keiner braucht, bzw. für Personen mit viel Geld und Tagesfreizeit! Auffällig, die mangelnde Kompetenz und schlechte Ausbildung der Mitarbeiter bei der AUDI Hotline!
Dann doch lieber nen V12
Wie hast du denn das bei den Temperaturen überlebt?
TE Hanau, alles völlig richtig kommentiert und dokumentiert.. Eine AMG E-Klasse 63 klopp iich auch mit serienmäßigen 59L-Tank bei 200km/h nach 175km leer. Allerdings, wenn ich mit leerem Tank die MB-Hotline anrufe, würde die offizielle Mercedes-Hotline berechtigt fragen, ob ich des Tanken's mächtig wäre und noch alle Tassen im Schrank hätte.Obwohl der E-Tron echt Klasse ist, habe ich im Juli einen e-Corsa bestellt. Alles andere übersteigt meine privaten Verhältnisse. Den VW Käfer der Neuzeit (ID.3) habe ich verworfen, Heckmotor/Heckantrieb/Trommelbremsen habe ich vor 35Jahren mit dem Golf I GTI verabschiedet. :-)
Wenn einen Ottomotor leer fährst, kommt doch auch keiner und schleppt dich kostenlos ab.
Doch. Audi schleppt auch in dem Fall kostenlos ein wenn die Mobilitätsgarantie aktiv ist. 👍🏼
Schlechter Vergleich
ADAC?
Ist ja auch kaum nötig - man kauft sich dann einen Kanister und holt Sprit :)
Ja, dann gehst du 100m zur Tanke und füllst nen Kanister auf. Dauert 5 Minuten.
So unrealistisch ist das Video gar nicht. Es geht dabei gar nicht um die gefahrene Geschwindigkeit, sondern vielmehr um den Verbrauch. Ich denke nur daran, wenn man mit dem e-tron einen Wohnwagen ziehen möchte (Urlaubsfahrt). Dann sind „problemlose“ 150 Kilometer nicht wirklich weit. Von HU bis zur Ostsee beispielsweise sind dann 4 Ladepausen erforderlich. Hmm 🤔
Mit dem Video endet die geschichte "Vorsprung durch Technik"...
Weil? Der Kunde das Auto leer gefahren hat und das Auto überall und immer die Restreichweite anzeigte?
Die Geschichte gab es nie, sie war nämlich ein Märchen !
Ich verstehe die Kombination bzw. Trend nicht. Eine gute Umweltbilanz erreicht so ein SUV (egal welche Antriebstechnik) nicht.
Und dann so viele negative Kommentare. Was erwartet ihr für ein Ergebnis bei einer Testfahrt mit Höchstgeschwindigkeit?
Sehe ich genau so. Dieses Auto/Konzept ist ein Widerspruch in sich.
Nee, der cw Wert vom Q4 Suv ist deutlich besser als bei einem nicht ganz so alten Golf
Wie hast du es in dem Auto am wärmsten Tag des Jahres eigentlich noch ausgehalten?
Fahren bis zu 0%? Habe ich als BEV-Fahrer bislang nicht gemacht. Wieso auch?
Vielleicht weils ein Test war - übrigens sehr gut das dadurch auch der merkwürdige "Service" , diese Mobilitätsgarantie für Elektroschrott etwas beleuchtet wurde...;-)
Ist auch völlig unrealistisch, ich würde sofort Laden/tanken, wenns knapp wird.
als test sinnvoll, zumal Lithium akkus nur bis 20% entladen werden (der zeigt dann 0% an) wegen der haltbarkeit, man hätte dem auto per fernwartung problemlos nochmal 5-10km geben können, wenn man denn die technik beherrschen würde bei Audi
vllt ma nen Video machen wie es ist wenn man den Wagen ganz normal bewegt. Bissl Stadt 50km/h, Überland 80-100km/h und auch Autobahn so mit 120-140km/h. In vielen Video schleichen die dann mit 90-100 über die Autobahn nur damit sie bissl weiter kommen. Sowas geht für mich aber an der realität vorbei.
Der Etron braucht mit Autopilot auf 130km/h eingestellt knapp unter 25kWh/100km = Real mit Reserve für Plan B etc. etwa 300km, danach ist eine Pause von ca. 1/2h fällig. Im Sommer, ohne Regen, Klima Auto 22C. Im Winter ist's dann in der Nähe von 200km.
Was zählt schon REALITÄT wenn es um Propaganda für den Klima-Mainstreem geht?
wenn man schon beim e-tanken viel geduld brauch kann man auch schleichen
Warum braucht man 400ps um normal zu fahren? Da würden 100 oder weniger reichen bei dem Drehmoment
Die Moral von der Geschicht' - ein Dieselnotstromaggregat im Kofferraum hat man oder nicht!
Danke für das Video. Konnte geklärt werden wozu die Notreserve nun wirklich gedacht ist? Es wäre gut wenn das gesetzt des Falles über den Service online freigegeben werden könnte.
gerade erst das Video gesehen. Haben unseren E-tron 55 jetzt kanpp 4 Wochen und sind begeistert. Ruhig, bequem und top Verarbeitung. Auf der Autobahn hab ich ca. 28 kWh bei 140-150 kmh (halt mit Baustellen und normalen Verkehr). Kein Mensch fährt 140 -150 streng durch auf einer heutigen deutschen Autobahn. Das geht eventuell mal auf 10-20 km. Im Stadverkehr geht der E-Tron bei mir auf ca. 20-22 kWh runter. Meine Frau schaft auch weniger.
Wundere mich allerdings, dass der Abschleppdients dich nicht einfach per Seil zur nächsten Säule geschleppt hat. Laut Bordbuch darf das bis 50 km und max. 50 Km/h gemacht werden.
Wie man sieht, e-Mobilität ist eine tolle Sache! Alles sehr, sehr unkompliziert und ohne jeglichen "größeren" Zeitaufwand - ich bin regelrecht begeistert! Eine größere allgemeine Verarschung ist fast nicht vorstellbar - ein Hoch auf den Kampf gegen die "menschengemachte" Klimaerwärmung und seine fatalen Auswirkungen, armes Deutschland!
Danke! Richtig gedacht
E Mobilität fängt also im Kopf an...
E Mobilität fängt allererstes im Geld Beutel an!
Sowohl Volkswirtschaftlich als Betriebswirtschaftlich ist dieses Thema eine absolute Katastrophe, die ich mir nicht schlimmer vorstellen kann.
Angefangen bei den höchsten Strompreise Weltweit über die Infrastruktur oder absolut überteuerte Produkte, nur ein Bruchteil der Bevölkerung kann sich überhaupt ein Auto jenseits der 20.000€ leisten.
Die E Auto Besitzer sind alle samt eher Ideologen die es sich leisten können sich selbst absolution zu erteilen.
Wobei ich kein Problem damit habe, daß Menschen teure Deutsche Autos fahren, denn auch ich arbeite in der Automobilindustrie.
Wenn ich aber diesen wirklich interessanten Bericht so sehe, wird mir nur umso mehr klar, was für eine Sackgasse die E Mobilität ist.
Selbst besitze ich einen TT RS, von der Leistung haben beide 400 PS.
Das auf der Autobahn gefahrene Tempo lag im schnitt bei 130 Kmh, dabei kam eine Reichweite von 170 KM raus? Lächerlich!
Bei dem Tempo fahre ich selbst mit meinem Sportwagen und überdimensionierten Reifen weit über 400KM, was immer noch eine Verbrauch von 12 Litern entsprechen würde und folglich auch eine etappen jenseits der 200 Kmh entspricht.
Und einmal ganz klar für jeden E fan!
Der Akku des E Tron oder des Modell S von Tesla wiegen mehr als 600 KG!!
1Kg=1Liter!!
So Leute jetzt stellt euch mal einen Pkw mit einem 600 Liter Tank vor!
Selbst bei 10 Liter Verbrauch fährt man damit 6000 KM um hier einmal die Relationen klar zu stellen.
Momentan werden grössere Reichweiten bei E Autos mit grösseren schwereren Akkus erreicht, thats it.
Zudem werden die Akkus durch das ganze Thema schnellladen nachhaltig geschädigt.
Ein Volkswirtschaftlicher Super-Gau wird hier in Deutschland eingeleitet, nicht mehr und nicht weniger.
Mark Klinge offensichtlich haben sie die Testbedingungen des Videos nicht verstanden und vergleichen hier deshalb Äpfel mit Birnen.
Mal abgesehen davon, dass man einen SUV nicht mit einem Sportwagen vergleichen kann, ist es physikalisch unmöglich, das Ihr TT-RS bei gleicher Fahrweise 12 Liter / 100 km verbraucht!
Bitte fahren Sie eine solche Strecke mit dauerhaftem Kickdown und 200 km/h wo immer möglich.
Fahren Sie mit vollem Tank los und dann unverzüglich zur Tankstelle.
Sie werden überrascht sein!
Es wird hier minimum das Doppelte des von Ihnen angegebenen Verbrauchs durchlaufen!
Ihr Durchschnittsverbrauch von 12 Litern resultiert nur aus einem Streckenmix, bei dem erhebliche Teile deutlich weniger intensiv gefahren werden.
Ihr Kommentar ist deshalb ein typisches unsachliches Beispiel (wie bereits in meinem angehefteten Kommentar „der Kanalinhaber meldet such zu Wort“ beschrieben).
Also für so nen Fall hätt ich nen Generator mitgenommen. Pro Minute sollten 100m nachladbar sein - dann gehts nach 10 Minuten halt zur nächsten Steckdose
Interessant das Audi offensichtlich selbt nicht weiß welche ihrer Niederlassung eine funktionierende Ladestation hat ?
Mobiler Stromerzeuger, benzinbetrieben???
Diesel-Aggregat 😄
Umdenken fängt an der Steckdose an. Wenn man zu Hause keine Möglichkeit hat, lohnt sich ein Elektroauto nicht wirklich
Tesla Model S 85D mach 254km/h aber sehr weit kommt man da auch nicht. Bei -27 Grad waren auch nur ca. 240km mit 30km restreichweite drin. Sonst über 400km möglich
Hey gutes Video :) Ich hätte da 2 Fragen
Hast du eine Möglichkeit den Tesla Model3 auf die gleiche weise zu testen?
Wussten die Audi Mitarbeiter das du da ein TH-cam Video drehst?
Gleich ADAC anrufen und der schleppt das Auto dann zu Ladesäule ... Ich würde es mir noch umständlicher machen
Ich habe früher bei Audi in Ingolstadt gearbeitet, das war aber noch lange bevor es dieses Wägelchen hier gab. Jedenfalls, als ich vergangenen Sonntag am Audi Werk vorbei kam, standen beim Museum Mobile eine ganze Armee dieses hier gezeigten Modells gut sichtbar in Reih und Glied. Es soll wohl dem Besucher signalisieren "Hier beginnt die Zukunft" oder so ähnlich aber vermutlich hat die ganze Dieselgeschichte wohl auch was damit zu tun. Dem Inhaber dieses Kanals gebe ich Recht, Deutschland ist zu einem Wechsel hin zu Stromern wirklich noch nicht bereit. Bei den Fahrrädern (den sogenannten Pedelecs) hat es wunderbar funktioniert aber beim Auto scheut man sich. An und für sich ist es E-Antrieb eine tolle Sache... Früher mit 15 hatte ich ein Mofa, der zweitakter hat gelärmt und gestunken und heutzutage haben viele Jugendliche stattdessen ein Pedelec, die man natürlich auch frisieren kann aber die Dinger sind leise, aus dem Stand geht es wunderbar zum anfahren, kein Lärm und kein Gestank. Ich denke schon, das man das E-Auto als serienreif bezeichnen kann, sonst würde Audi sowas nicht bauen.
Diesel ist und bleibt für mich unschlagbar!
ooch auch Benzin tut es gut, da gibt es noch keine Fahrverbote....;-)
Warum kann man da nachdem der Tank leer ist weiter fahren?
Du meinst, dass die dinger klingen wie ein Traktor, beim Tanken die ganze Hand stinkt, deutlich weniger Leistung verfügbar ist, ständig neue Abgasnormen und vorkühlen im Sommer ist auch nicht :)
Diesel is so oldschool, mit Rohöl musst du fahren!
Und läuft zur Not auch mit umweltfreundlichem alten Frittenfett!
Für das große Auto kein schlechter Wert. Will heißen bei normaler Fahrt auf der Autobahn sind 300 km drin, mehr bräuchte ich ohne hin nicht.
was für ein Theater mit dem Abschleppen. Zwei Stunden fahren und vier Stunden liegen bleiben. Das braucht kein Mensch.
140kmh Schnitt ist aber auch nicht die Welt. Und damit schafft man keine 200km?
Ich sehe es schon kommen: Die LKW-Fahrer beschweren sich über die Elefantenrennen der Elektroautos
t wenig ist es nicht...
Muss man erstmal schaffen..
Wir haben mal um die 1500 km in 10,5 h geschafft und hatten 131 Durchschnittsgeschwindigkeit sind aber auf der Autobahn so gut wie nie unter 180 gewesen
t aber ja ich gehe Dir recht des lohnt sich nich so ein Elektro Auto...
Einfach keine 200 km schaffen bei 140 km/h Schnitt
ich stelle fest, das auf meinem Arbeitsweg aus 80iger Zonen und 70iger Zonen werden.... allenortens wird geschlichen, was das Zeugs hält, selbst "normale" Autos rollen behäbig dahin auf der Jagd nach dem nächsten Sparrekord. Vorbereitung auf die E-Mobilität... äh, eher IMMObilität.... Fährt man einen "modernen" Benziner mal im Spassmodus nuckelt ein 5,5 Liter/100 km Diesel gerne mal 25 /100.... selbst schon einige male probiert.... dazu kaufe ich mir keinen solchen Stinkkarren. Leider ist die Elektromobilität nur durch lahme Krücken und groteske Gurken a la Miev oder Leaf zu sehen... Teslas schleichen meist auch nur herum anstatt mal zu zeigen was in ihnen steckt. Nur EINMAL hab ich einen Tesla überholen sehen... - bin ICH bereit dafür?... ja, gerne, wenn die Fahrzeuge 1/2 oder 1/3 kosten.... und die Infrastruktur besser wird. Solange fahre ich meinen 5.5 / V8 Benziner weiter und habe Spass auf Langstrecke keine Zwangspausen einzulegen (müssen).. Auch möchte ich nur ungern eine solche "Playstation" mit gekaufter Abhängigkeit vom Hersteller anzuschaffen. Ganz zu schweigen von Modellen mit Akkumiete, ect. .... Abzocke pur! Insofern ist ein solches Fahrzeug wie der E-Tron nur ein Spielzeug für gut betuchte und Reiche, nicht fürs normale Pöbelvolk. Die Hausmutti mit einem Fahrprofil von wenigen Kilometern wie diverse Pendler würde gerne ein E-Auto fahren, nur kostet die Anschaffung 5 bis 10x so viel wie der vorhandene Wagen. WER bitte soll das finanzieren? ... einfach mal DARÜBER nachdenken.... ;-)