Super Projekt, meinen Glückwunsch. Ich montiere beruflich Solaranlagen, deshalb hätte ich noch 2 Tipps. 1, Die Träger-Schienen werden horizontal verbaut, da durch Wind oder Materialversagen die Verbinder locker werden können und vertikal bei dir hinaus rutschen können. Auch statisch macht es Sinn, die Träger-Schienen horizontal zu verbauen, da Zog- und Druckkräfte besser auf das Gebäude übertragen werden. 2. Deine Erdung hättest du nicht bei jeder Träger-Schiene koppeln müssen, der Modulrahmen selbst leitet und ist die wahrscheinlichste Stelle, die ein Blitz beim Einschlag nimmt. Doch besser jede als eine vergessen. freundliche Handwerksgrüße.
Hallo, kann man aber mit vertikalen Schienen die Module auch Quer (liegend) montieren? Da ich bei mir ähnlich wie der Claus bei der Süd Ausrichtung einen ähnlichen Dach habe, so dass bei mir Quer drei Reihen möglich wären, stehend aber leider nur eine. Die Dimension der Süd seitigen Dachfläche beträgt 3,45 x 10 m. Danke
Danke , ich habe mir ein Haus in Polen gekauft und möchte mir auch privat eine Photovoltaik Anlage auf mein Garagendach bauen . Super tips . Auf meinem Haupthaus babe ich mir eine Solaranlage von einer polnischen Firma installieren lassen . Habe meine Stromkosten um die Hälfte gesenkt .
Danke Dir Torsten für diesen netten Kommentar! Du wirst es nicht glauben, aber über ein Wasserwerk habe ich auch schon nachgedacht. Leider fehlen mir die Wasserrechte.
@@OffysWerkstatt Wasserrechte? Ich habe aus einer alten Fahrradfelge mit ein paar Paddel dran ein Wasserrad gebaut und treibe damit einen 36V Drehstrommotor (aus einem defekten E-Scooter) an. Der erzeugt mir 50 Watt rund um die Uhr = 1,2 Kw am Tag. 👍 Bei der Fließgeschwindigkeit "deines" Flusses sollten 100 Watt drin sein...
@@torstenkaule712 Coole Idee mit der Fahrradfelge! Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Aber die Erft wird so nicht bleiben. Das Flussbett wird in den nächsten 8 Jahren im Zuge einer Renaturierung verlagert und man wird uns die Erft wegnehmen. Dann haben wir kein fließend Wasser mehr am Grundstück. 😫😫
@@OffysWerkstatt Und wieder Eingriffe in die Natur. Ich verstehe nicht wie Dumm der Mensch sein muss. Flussbegradigungen usw. Die Natur hat das so angelegt. Der Mensch greift ein und schon säuft eine ganze Stadt ab. Todesopfer. Aber der Mensch hat wieder nix gelernt. Ich bin gespannt wie lange das noch so schön bei euch aussieht?
Wahnsinn, vielen Dank für deine Arbeit dieses Video zu erstellen. Hut ab vor deiner Leistung 👍👍 Sehr detailliert und aufklärend. Viele Grüße aus der Mitte Deutschlands Und weiterhin viel Erfolg in den Dingen die Du tust 😉
Vielen dank für dieses ausführliche Video und insbesondere die schematische Darstellung der PV-Anlage. Daran konnte ich mich beim selber bauen meiner Anlage immer wieder orientieren und nachschauen wie die Verkabelung wohl aussehen sollte. Jetzt bin ich endlich auch stolzer Besitzer einer komplett in Eigenleistung aufgebauten Solaranlage.
Respekt! Wieder professionell gemacht und super erklärt! Wir haben seit 2017 eine 6,8 kWp Anlage auf einem Süddach (Dachneigung 18 Grad) und erzeugen damit ca. 7000 kWh pro Jahr. Seit 2020 haben wir auch ein eAuto (Kia eSoul, also gleiiche Klasse wie dein Kona). Im Winter reicht der PV Überschuss in der Regel nicht zum Laden (Du brauchst ja mehr als 1380 W Überschuss, wenn Du mit 6A einphasig lädst); aber im Sommer geht das schon ganz gut. So kann ich Deine Überlegung zur Sinnhaftigkeit einer Batterie in diesem Szenario nur bestätigen. Seit 3 Wochen haben wir nun die Nordseite unseres Daches zugepflastert (im Süden war kein Platz mehr, weil dort auch noch Solarthermie verbaut ist); dort sind nun nochmal 14.8 kWp installiert. Es kommt noch eine 10 kWh Batterie dazu; die ist aber aktuell noch nicht installiert. Auf dem Norddach erwarten wir ca. 70% der Ausbeute des Süddachs (Simulationsergebnisse mit PV GIS re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/), das hat sich in den ersten Betriebstagen auch so ergeben. Als Wechselrichter für die Nordanlage haben wir einen Sungrow SH10RT (Hybrid), der auch eine Notstromversorgung für Heizung, Kühl- und Gefrierschrank, Netzwerk und Hausautomation (KNX) beinhaltet.
Danke Dir für das Lob und das Du meine Überlegung bzgl. Speicher teilst. Vielleicht schafft ihr ja dann diesen Winter mit eurer nun jetzt 11,6 kWp-Anlage, den Kia zu laden. Falls nicht, habt ihr den 10 kWh Speicher, der ja auch mit weniger als 1380 Watt zufrieden ist. Von daher passt ja alles. Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Es gärt auch in mir und ich scheitere im Moment noch an der konzeptionellen Planung. Aber DAS war sehr beeindruckend und ich glaube, das könnte das Quentchen sein, was mir noch gefehlt hat. Gelikt, geabot, gespeichert, noch ein paar mal geguckt, gedacht, ... gemacht? ;-) Vielen Dank für die SUUUUPER-Erklärung! ... und vor allem das ganze Drumherum ... Schaltplan, Materialliste, Preise, ... Top! Damit kann man was anfangen! Auch wenn die Preise sicher jetzt schon wieder höher sind.
Lieber Tom, vielen Dank für diesen netten Kommentar und natürlich viel Erfolg bei der Umsetzung Deines jetzt hoffentlich in Angriff nehmendes PV-Projektes!!! 😁
Werde deinen Beitrag auch nutzen, um meine Planung voranzubringen. Derzeit "Balkonkraftwerk" ca. 1800 W mit Speicher ca. 6,4 KW/h. Zum Glück überwiegend Südausrichtung und Flachdach. Dankeeee!!
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Zahlen, Daten, Fakten. Da kann man was mit anfangen. Auch für mich ist die Anschaffung einer PV Anlage beschlossene Sache. In der Solarbranche herrscht aber momentan leider eine Goldgräber-Stimmung und mein Eindruck ist, dass die Angst der Menschen ausgenutzt wird, um Höchstpreise durchzusetzten. Angebot und Nachfrage regeln zwar den Preis. Aber wenn der abschreckt, lassen sich keine Geschäfte machen.
Wenn man unter den Selbstkosten verkauft, dann kann man auch kein Geschäft machen. Also nicht alle Kostensteigerungen sind auf den Gewinnzuschlag des Errichters zurückzuführen. Das Material ist deutlich teurer und selten geworden.
Absolut genial das gesamte Projekt 🤗 sehr sehr gut verständlich erklärt, sodass selbst ich den technischen Hintergrund grob verstanden habe. #danke dafür 🤓 der Preis ist natürlich unschlagbar. Zusammen mit dem E-Auto macht das ganze Kozept wirklich Sinn. Mal gucken wann es bei mir soweit ist. Erstmal steht noch die Kernsanierung aufm Plan 😬
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist . Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können? Oder gibt es da eine Lösung ? Danke im voraus! #
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist . Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können? Oder gibt es da eine Lösung ? Danke im voraus!
Na da sage ich mal vielen Dank für dieses geniale Video. Ich bin auch Selbermacher (Autodidakt), plane die Anschaffung einer PV-Anlage. Bei meiner beabsichtigten10 KWp Anlage mit Speicher liegen die Angebote bei Solarunternehmen um 30.000 Euro. Da werde ich mich nach diesem hilfreichen informativen Beitrag wohl auch selbst dran wagen, das grösste Problem ist derzeit die Materialbeschaffung. Aber selbst wenn ich 15 - 17 Mille als DIY-Projekt ausgebe, bin ich da immer noch viel sparsamer unterwegs. Also in den jetzt noch bauunfreundlichen Monaten viel Infos aussaugen, dank deiner Tipps Material bestellen, damit bis zum Frühjahr der Montagestart klar geht. Übrigens, ich gehe auf Mitte 60 zu, wir ollen Säcke können mehr, als manch einer uns zutraut !!! Nochmals vielen DNK für dein Engagement, dein Projekt für andere Interessenten so hervorragend zu dokumentieren.🥰
Olaf, danke für deinen supernetten Kommentar! Darüber habe ich mich sehr gefreut! Das größte Problem ist derzeit neben der Materialbeschaffung auch einen konzessionierten Elektrikermeister zu finden, der Dir die DIY-Anlage abnimmt. Von daher mein Tipp: Erst einen Elektrikermeister finden und dann auf Materialsuche gehen. 😉 LG, Claus
@@OffysWerkstatt ich wohne ländlich und als gut im Dorfleben integrierter ehemaliger Dorfsherrif feiere ich mit unserem Elektriker. Beziehungen sind nur für den Schei**e , der sie nicht hat 😉
Prima Video! Wir haben im Feb./Mär.'22 auch selbst montiert. Die gleichen Module. Auf einem Schuppen, ca. 2,40 hoch. Meine Frau hat die von unten hochgereicht und ich oben angenommen. War anstrengend, hat aber geklappt. Ebenfalls 16 Stück. Funktionieren einwandfrei.
Das ist ja super erklärt . Ich hatte bei den sachlichen Erklärungen gedacht , dass Du Elektromeister bist . Ich habe in diesem Video vieles gesehen , um meine Solaranlage überlegt und richtig anzugehen . Auch die Überlegung, Batterie , nein ist absolut richtig , wenn ein E Auto vorhanden ist. Ich werde mal noch bischen nach so guten Infos suchen und dann ähnlich beginnen mit sicher nur 7 Modulen auf unserem zum Glück noch flacheren Dach . Bis jetzt habe ich nur einen 2 KW Notstromer von Einhell im Nebengebäude, aber noch nicht mit Umschalter ins Netz eingebunden . Und in letzten Tagen habe ich Erfahrungen mit Dieselstandheizungen gesammelt und letztere im Anbau installiert. Läuft auch mit Heizöl sehr gut bei ca 3 KW. Bei 5 KW aber etwas laut . Also vielen Dank noch mal für die Info und sehr gut gemachtes Video. Solche Kanäle sind immer ein Abo wert 👍
Sehr schön. Wissen ohne dieses dämliche YT-Gequatsche und unpassende, meist zu laute Mukke dafür zeitsparend und transparent dargestellt. So ist dieses Internet auch ein Mehrwert.
Das ist mal ein detailiertes Video! Vielen Dank dafür bei den Preisen für Energie und der Klimamisere sollte jeder auf Photovoltaik setzen so viel wie es geht
Hi Super Projekt, gerade in der aktuellen Zeit sehr zu empfehlen! Habe selber ne 10kWp Anlage mit 9,6kW Speicher letztes Jahr installiert und bin mega froh drüber. Aber was ich nicht verstehe, das du mit dem Anschalten der Anlage wartest, ist totaler blödsinn. Infos dazu findest du auch im Photovoltaikforum in pflanze Artikel ˋFAQ - wertvolle Informationen zu PV-Anlagen….´ im Unterpunkt n Messstellenbetrieb. ˋZählerstand mit Datum jetzt + bei Inbetriebnahme dokumentieren, Solaranlage nach Fertigstellung einschalten + laufen lassen, obwohl Zähler rückwärts dreht bis der Zweirichtungszähler kommt, denn § 18 Abs. 2 MsbG (verweist auf § 71 Abs. 3) erlaubt dem gMSB die Schätzung von Verbrauchswerten! ˋ Bin da echt froh das ich da im Forum gelesen habe, zb. Wollte mein VBN Geld für den Austausch des Zählers. Erst nach dem 2ten Einspruch mit Hinweis Auf das MsbG haben sie sich entschuldigt und mir gesagt das ich nicht zahlen muss.
Ich habe meine Anlage auch sofort eingeschaltet, auch ohne Inbetriebnahme, man findet ja kaum jemanden der die Inbetriebnahme machen möchte (aktuell habe ich aber nun jemanden). Aber die kostbare Energie nicht zu nutzen geht gar nicht. Sollen die Netzbetreiber doch selber zusehen das es schneller und unkomplizierter geht.
Wir, meine Frau und ich, haben eine PV-Anlage mit 8,4 kWp, mehr ging leider nicht aufs Dach, und einer Tesla Powerwall mit 14 kWh Speicherkapazität. Die Anlage ist 10/2021 in Betrieb gegangen. Wir besitzen zwei Tesla Model 3 (SR und Performance), die wir seit Mitte/Ende Februar diesen Jahres nur noch mit eigenem Solarstrom laden. Produziert haben wir dieses Jahr, bis jetzt ziemlich genau 7000 kWh. Davon haben wir 39% direkt verbraucht, 31% haben wir über den Speicher verbraucht und 30% haben wir eingespeist. Wir sind derzeit zu 80% autark, aber das wird zum Jahresende noch ein wenig in die Knie gehen, wenn wir durch das Tal der Tränen der Sonnenmüller, also November/Dezember, gehen. Aber bisher haben wir 120% unseres gesamten Stromverbrauches erzeugt, konnten den aber im Sommer nicht selbst verbrauchen, weshalb wir dieses Jahr, Stand letzten Sonntag, insgesamt 2070 kWh eingespeist haben. Im Sommer kommt einem der Strom halt zu den Ohren raus. Dann ist die Powerwall voll, die Autos stehen voll da, was bei uns 90% SoC bedeutet, alle Wäsche ist gewaschen, sowie elektrisch getrocknet, gebügelt und aller Kaffee ist gekocht. Allerdings haben wir unsere Gewohnheiten teilweise etwas verändert um möglichst viel Eigenverbrauch zu generieren. Verbraucher in die Mittagszeiten legen z.B. Die Tesla speichern natürlich auch ordentlich was weg. Immerhin sind das 135 kWh mobiler Speicher die da vor der Tür stehen. Ales in allem sind wir sehr zufrieden. Wir haben mächtig Dusel gehabt, dass wir voriges Jahr die Anlage haben installieren lassen. Das sich die Energiekosten so entwickeln würden haben wir auch nicht erwartet. Gekostet hat es 22.000 € brutto, haben aber noch 2.000 € Förderung für den Speicher bekommen. Wir haben als 12.000 € für Module, Wechselrichter und Installation mit Einrüstung und allem Drum und Dran gezahlt. Der Speicher hat inklusive 8.000€ gekostet. Förderung schon abgezogen. Aber für 14 kWh Kapazität ein akzeptabler Preis wie ich finde.
Guido, da hattet ihr den richtigen Riecher. 2021 war noch alles viel günstiger und lieferbar. Wechselrichter sind ja momentan so gut wie ausverkauft und diejenigen, die noch Ware/Material haben, verkaufen es sündhaft teuer. Aber es wird trotzdem gekauft...
@@stefanm.4862 Mehr Glück als Verstand, wie es so schön heißt. Aber wir haben auch schon im November 2020 begonnen Angebote einzuholen. Das war auch eine Odyssee. Hat also auch, wegen der Störungen durch Corona, und vor allen Dingen wegen der quer liegenden Evergreen im Suez-Kanal, schon fast ein Jahr gedauert.
Danke für die mitgeteilten Erfahrungen. Ich habe auch eine PV-Anlage, habe mich jedoch dazu entschlossen, diese schwarzstartfähig ausführen zu lassen und lege Wert auf netzunabhängigen Betrieb, wenn denn mal das Netz ausfallen sollte. Den Aufpreis hierfür betrachte ich als eine Art "einmalige Versicherungsprämie", die natürlich steuerlich absetzbar ist. Letztlich bezahlt wird das über eine längere Laufzeit der "return - of - investment - time", aber das war mir trotzdem wichtig.
Bei einem Jahresverbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto) ist m.E. eine Inselanlage bei uns nicht umsetzbar. Das würde die Kosten sprengen. Wenn es bei Dir funktioniert, dann finde ich das super. 😊
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich wo Du Dich so alles rantraust! Ich wüßte im Moment zb auch garnicht wie ich die Module zusammen schalte ohne einen gewischt zu bekommen, nochdazu bei der Hohen Spannung und auch Möglichen Stromstärke. Ideal ist natürlich das Pultdach des Nachbarn. Aber zu den Enden hin hätte ich trotzdem schon wieder ein Problem, weil Angst da runter fallen zu können. Alle Achtung vor Deinem Mut so etwas an zu gehen! Und vielen Dank fürs zeigen!!!! Ach ja, und Kosten sind trotzdem noch ganz schön viel. Denkt man erstmal garnicht so. Also 👍👍👍👍👍
Man muss sich einfach etwas zutrauen, dann klappt das schon. Und bei mir sind die Voraussetzungen ja auch sehr gut. Zu den Kosten... Das liegt daran, dass zur Zeit sehr viele eine PV-Anlage haben möchten. Das Material ist knapp und die Leute zahlen die hohen Preise weil sie ihre Anlage in Betrieb nehmen möchten.
Lieber Claus, Respekt für deine Lösung. Heute war ein Beraten von einer Solarfirma da. Und meine Befürchtung hatte sich danach echt bestätigt. Der Preis liegt bei Materialkosten x 2. Und das hat mich wieder darin bestärkt es selber zu machen. Für das Geld mache ich lieber einen schönen Urlaub. Vielen Dank fürs Teilen deiner Lösung. Ich kann nur hoffen, dass ganz viele TH-cam-Bastler solche Videos rausbringen um den Menschen die Scheu zu nehmen es selber zu machen. Es ist schade, dass die Geier der Energieversorger und Solarfirmen Profit aus der Krise ziehen wollen.
Ja Du hast recht, es ist schon unverschämt was für Preise genommen werden. Die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Und trotz der hohen Preise muss Du auch noch Monate warten, bis dir jemand die Anlage auf Dein Dach setzt....
@@OffysWerkstatt wenn das Geld dann wenigstens an die Handwerker und Fachkräfte weitergegeben würde. Aber am Ende sind es ein paar wenige, die sich die tauschen voll machen. Mach weiter so. Deine Video machen semi-Begabten Heimwerkern wie mir mut es einfach selber zu versuchen. ☺️👍
Respekt lieber Claus 👍 Gibt eigentlich nichts mehr, woran Du nicht rantraust, oder? 😊 Mit Deinem vorbildlichen DIY Engagement und Deiner Video-Dokumentation zur Selbsthilfe motivierst Du uns auf's Neue den 'Hintern' hochzubekommen und uns vlt. jetzt doch an die eigene PV Anlage zu machen. Auch wenn wir vermutlich umfangreicher planen müssen, weil die Startvoraussetzungen mit der Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) am Hausanschluss denkbar schlecht sind und wir bei der Integration einer PV Anlage in jedem Fall den Hausanschluß mitsamt dem Zählerschrank und allen zugehörigen Komponenten tauschen werden müssen.... davor graust's mir ein bisschen 😱 Aber wie sagt man so schön: _"Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts!"_ In diesem Sinne: Glück auf und möge der Saft mit Euch sein... 😉😂
Lieber Uwe, es ist immer wieder eine Freude, Deine herrlichen Kommentare zu lesen!!! 😍 Vielen Dank dafür! Und was Deine Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) betrifft, vielleicht wäre es ja gar nicht mal schlecht, wenn Du diese Altlasten entfernst und alles neu machst. Also "Lott jonn ...", würden wir hier im Rheinland sagen 😅 Liebe Grüße, Claus
Hallo Harleyufo Optimal dein Anschluß aus den 70er. 1Phase für PV!Melde dich doch mal bei Forum Dr,.Backe an u. schau dir einen Beitrag von Voltmeter an,wozu 3Phasen heißt glaube der Beitrag und du wirst erstaunt sein! Gruß Fred
Liebe Claus, schon wieder ein wahnsinniges Projekt👍🏾👏👌, mir fehlen schon einfach die Worte um auszudrücken was für begabte Mann Du bist . Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg viel Erfolg und Zufriedenheit. Ganz liebe Grüsse, Ilona 😘🤗
Ja, das stimmt! Aber bitte im Vorfeld nach einem Elektriker schauen, der die Anlage abnimmt. Ich bin da ein wenig blauäugig dran gegangen, habe aber letztendlich Glück gehabt, dass mir die Firma SN Solar aus unserem Dorf bei der Abnahme geholfen hat. Das hätte aber auch anders ausgehen können.
Hallo Claus, richtig großes Projekt und alles so sauber schön durchgeführt! 🤩 Danke Dir nochmal für die sehr detaillierte Erklärung! Danach versteht man gut, was für Umbau es für einen bedeutet und was man so alles braucht. Hast Du auch bei mir einige Zweifel ausgeräumt. 👍Und ja - es freut mich sehr, dass Du jetzt vom Dach, wieder in Dein Werkstattkeller zurück bist und wieder was schönes basteln und mit uns teilen kannst ! 😍🤩 Alles Gute Dir! 🖐😃 LG Ede
Lieber Ede, danke Dir für diesen netten Kommentar! Und ja, jetzt habe ich wieder mehr Zeit für meine Werkstatt, die Tage werden auch kürzer und es macht wieder Spaß bei regnerischem Wetter, gemütlich in der Werkstatt zu werkeln. Ich wünsche Dir auch alles Gute und bis zum nächsten Video... 😊😊😊 LG, Claus
Mein Respekt allen, die es sich zutrauen eine PV-Anlage selbst zu installieren. Bei mir hat das im letzten Jahr ein Fachbetrieb gemacht. Wenn man kein E-Auto sein Eigen nennen kann, würde ich jeden zu PV mit Speicher raten. Erst wollte ich, wegen der Kosten, auch nicht. Jetzt bin ich froh mich dafür entschieden zu habe. Sein März ungefähr bin ich zu ca. 95% autark. Die Batterie füllt die Zeiten, in dem kein Strom produziert wird, in den sonnenreichen Monaten auf. Mein Installateur hatte die Anlage gleich fertig gestellt und ans Netz gebracht. Der Netzbetreiber hat den Zähler erst einen Monat nach der Fertigstellung getauscht. Einziger Nachteil: in dem Monat gab es keine Vergütung für den eingespeisten Strom. 😉
Das mit der vorzeitigen Inbetriebnahme habe ich jetzt schon häufiger gelesen. Vielleicht sollte ich es auch einfach machen, statt noch wochenlang zu warten. Einen Zweirichtungszähler habe ich bereits im Zählerschrank....
@@OffysWerkstatt was ist denn da vorzeitig? Die Inbetriebnahme kann direkt erfolgen wenn der Zähler da ist. Dafür macht sich die Elektrofachkraft die Abnahme. Bei uns hat ein Teil des Papierkrams noch gut 2 Jahre gefehlt. Aber das sollte nicht die Regel sein…
Hallo, alles super erklärt !! Besten Dank dafür. Wir haben 3x 6kw PV auch in Eigenregie mit der Unterstützung durch einen Solarteur gebaut ...war ein Abenteuer ...gruss aus Hilden...
Ich hatte das Glück, 2022 einen Solateur zu finden der direkt liefern und montieren konnte, ich habe knapp 10 KW plus 10 KW Speicher. Selber machen kam bei mir nicht in Frage, da mein Dach deutlich "gefährlicher" ist aber viel wichtiger, ich habe keine Kontakte zu einem Elektriker, der die Anlage ja anmelden muss. Wir haben einen Hybriden, den ich mit meiner Wallbox/ Überschuss lade und für sonnigen Zeiten habe ich noch einen cleveren Heizstab in meinen Brauchwasserboiler schrauben lassen. Meine Anlage ist nun seit 2 Monaten in diesem Umfang in Betrieb, ich habe keinen Strom aus dem Netz bezogen und das komplette Brauchwasser damit erwärmt. Ich kann nur jedem dazu raten, denn es macht Spaß grünen Strom zu erzeugen und zu verbrauchen, und ob sich das Ganze rentiert bzw. wann, aus dieser Diskussion halte ich mich raus. Wir geben so viel Geld aus für Dinge die sich nicht rentieren müssen, warum dann ausgerechnet eine PV Anlage. Wie gesagt, gutes Video, danke dafür!
Ja Thomas, sehe ich genauso, man gibt oftmals so viel Geld für unnötiges Zeugs aus... Ich hatte das Geld zur Verfügung. Auf dem Konto gibt es keine Zinsen, da ist das Geld in so eine PV-Anlage gut investiert. Vielen Dank für Dein Feedback! 😊
Gut erklärtes Video ohne Fachchinesisch. Meine Gedanken sind da völlig bei dir. Leider ist mein Dach um einiges höher. Eine Rüstung ist zu teuer. Aber ohne Sicherung ist mir das zu gefährlich.
Gerade auf Dein Video gestoßen 😊 Bei mir ist es genauso. Im Jahr 2019 schon mal ein Angebot für eine PV-Anlage erstellen lassen und da hätte ich eigentlich zugreifen sollen. War preislich noch im Rahmen. Aber habe mich leider dagegen entschieden. Diese Woche wieder ein Angebot erhalten und die gleiche Anlage fast doppelt so teuer. Daher frage ich mich, ob ich selber eine PV-Anlage montieren könnte. Dein Video macht mir Mut!
Wichtig ist, dass Du einen Elektriker hast der Dir die Abnahme macht. Da würde ich mich im Vorfeld unbedingt drum kümmern. Ich bin da etwas blauäugig dran gegangen, hatte aber im Nachhinein noch Glück gehabt.
Schönes Video, gut und nachvollziehbar erklärt. Ich selber bin stolzer Besitzer einer PV Anlage. 3,25Kw Peak 10 Elemente. Leider nicht mehr möglich, da ich nur begrenzte Dachflächen zur Verfügung habe. Ich versuche, den überschüssigen Strom zu nutzen, um mein Wasser, welches sonst von Gas aufgeheizt wird, zu erwärmen. Zu diesem Zweck habe ich mir einen „Tauchsieder“ bestellt, den ich anstelle der Opferanode eingeschraubt habe. Funktioniert ganz gut, habe aber bislang keine automatische Möglichkeit gefunden, diesen Ein- bzw. Auszuschalten. Vielleicht gibt es da ja eine smarte Lösung. Ich mache das Momentan über eine über Fernsteuerung Schaltjahre Steckdose.
Für Deinen Zweck würde sich ja auch eine PV-Überschuss-Lösung anbieten. Immer wenn Überschuss produziert wird, welchen das Smartmeter erkennt, dann soll der "Tauchsieder eingeschaltet werden. Mein Fronius Wechselrichter hat m.W. einen potentialfreien Relaisausgang, mit dem man so einen Tauchsieder schalten könnte. Schau doch mal bei deinem Wechselrichter nach, ob er das auch hat. Und du musst natürlich ein Smartmeter haben.
Hallo Ralf, ohne Opferanode wird der Heißwasserspeicher innen korrodieren und früher oder später undicht werden, Das Magnesium der Anode ist als Metall "unedler" als das Metall des Speichers und wird so als erstes zersetzt. Ich habe bei meinem HWS jetzt in 24 Jahren 2x die Anode gewechselt ,diese war beide Male arg zerfressen.Auch ich verfolge den Gedanken den Überschußstrom im HWS zu "verwursten" die Möglichkeit des Wegfalls der Anode habe ich jedoch aus og Gründen verworfen. Gruß Jürgen
Unglaublich was das früher alles gekostet hat 😮! Aktuell bezahle ich für eine 10 kw/p mit Speicher 10 kw um die 12000€. Natürlich muss ich einiges in eigenleistung machen, aber nur so kann man wenigstens etwas sparen. Klasse Video 👍!!
Ja, da hast Du recht. Die Preise sind stark gesunken. Dafür hatte ich vor ein paar Jahren noch das Glück einen Elektriker zu finden, der mir die Anlage abgenommen hat. Das wird jetzt nicht mehr so einfach sein.
Tolles Video zu einem tollen Projekt! Ich habe mich vor ca. 3 Jahren auch entschieden meine 9,75 kWp alleine aufs Dach zu packen, da mir die Angebote der Firmen nicht zusagten (nicht nur der Preis, sondern auch die geplante techn. Umsetzung). Die Anlage habe ich mit einem befreundeten Dachdecker montiert und zum Glück einen netten Elektriker gefunden, der den Zählerantrag etc. gemacht hat (als Elektroing. durfte ich das nicht ... schöne Grüße aus Schland 🙂) Jetzt habe ich auch noch 12,5 kWp aufs Norddach gepackt. Zeitgleich habe ich einem Freund bei der Errichtung seiner 10kWp- Anlage geholfen. Jetzt noch den ganzen Papierkram zum Netzbetreiber schicken und dann kann mein Probebetrieb in den Dauerbetrieb übergehen 🙂. Da wir 2 E-Karren, eine Brauchwasserwärmepumpe und Klimageräte zur Heizungsunterstützung haben, können wir einen Großteil der geschätzten 18 MWh/a selbst verbrauchen. Und was passiert dann? Mein Bruder kommt zu mir und stellt die Frage: Du kennst doch was von PV-Anlagen? Die wird jetzt im September auch fertig! 🙂 Die Materialbeschaffung war aber jetzt so ein Krampf, dass ich weitere Interessenten im Freundeskreis erstmal vertröste! Aktuell stelle ich mir eine Inselanlage mit 7 kWh LiFepo4 Akku zusammen. Die Anlage soll im Notfall die Kühlschränke vor dem Abtauen bewahren und in der Normalzeit etwas Nachteinspeisung liefern. Ich hoffe, die Anlage (2 Module auf dem Garagendach) wird vor der anstehenden Zombiapokalypse (Black- bzw. Brownout) fertig!
Glückwunsch zu Deiner Anlage und viel Ertrag wünsche ich Dir, Willi! Und das mit dem Helfen in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis ist bei mir genauso 😅 Habe mehreren Freunden ein Balkonkraftwerk installiert und meine Schwester möchte nun auch eine PV-Anlage haben. Aber wir warten noch ein wenig, evtl. gehen die Kosten für das Material ja in den Wintermonaten ein wenig zurück. Zur Zeit ist das Material ja nicht bezahlbar.
Ja prima gemacht. Meine Technik ist ähnlich. 7,8 kWp mit Fronius Gen24 8KW inkl. BYD Batterie. Ebenfalls mit Fronius Wallbox und PV Überschussladung. Ich bin zufrieden und seit April autark dabei. Durch deine Eigenleistung hast du gut Geld und Zeit gespart. Bei mir ist zusätzlich die Notstromfunktion FullBackup von Fronius installiert.
Sehr cool! Mit dem Gen24 6KW hatte ich auch kurz geliebäugelt. Besonders die Notstromfunktion finde ich an dem Teil klasse. Dann ist es aber doch nur der kleine Symo geworden.... Danke für deinen Kommentar!
Hi Offy, Klasse Projekt, super Video mit tollen Erklärungen. Ich bin gerade selbst dabei meine Anlage zu planen. Mich würde interessieren, was deine Beweggründe gegen eine Inselanlage mit Nulleinspeisung waren. Ohne Speicher und mit E-Auto wäre das Projekt meiner Meinung nach prädestiniert dafür. Größter Vorteil: Du hättest die Anlage ohne Genehmigung in Betrieb nehmen können. Wäre super, wenn du ein paar Worte über deine Gründe verlieren könntest.
Wir haben einen jährlichen Verbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto). Ich habe eine Werkstatt mit vielen Maschinen die auf Drehstrom laufen, da kann ich mir eine netzunabhängige Lösung nicht vorstellen. Der Speicher muss ja riesig sein. Und nur für ein e-Auto eine Insellösung zu bauen, lohnt auch nicht, da ich den Strom, den ich produziere, auch noch für unseren Haushalt nutzen möchte, wenn das Auto voll geladen ist. Bei mir steht Autarkie nicht an oberster Stelle. Ich hatte das Geld auf der Bank liegen, da gibt es aber keine Zinsen, die Inflationsrate ist auch sehr hoch, die Strompreise gehen durch die Decke, aus diesen Gründen habe ich in die Anlage investiert. Nebenbei produziere ich sauberen Strom für mein Auto und den Haushalt. Der Überschuss, den ich nicht brauche, verkaufe ich für 8,2 Cent die kWh. Das ist m.E. für mich die beste und wirtschaftlichste Lösung. Und wenn ich in Rente gehe, hoffe ich, dass sich die Anlage amortisiert hat.... 😊
interessantes Video----Du hastbei deinem Dach natürlich das "Glück" kein Gerüst zu brauchen......das macht die Montage natürlich einfacher...mit "Fremdmontage wöre die Anlage natürlich wesentlich teurer.
@@OffysWerkstatt Ja ok, du hast einen Wechsel für den Velux-Ausstieg eingebaut. Ich hatte gedacht, es hätte was mit der Befestigung der Tragschienen zu tun.
Wie immer ein interessantes Video! Wenn die Anlage läuft, gerne ab und an mit Updates versorgen, wie es sich so für euch rentiert… Als Mieter einer Wohnung lässt sich hier leider nicht viel machen. Bis November zahle ich noch rund 23 Cent (dank weggefallener EEG-Umlage) für das Kilowatt Strom. Dann läuft die Preisbindung aus.
@@danielshobbytvmitjulian Macht nur leider nicht jede Eigentumsgemeinschaft mit... Ich hätte mir schon längst son ding da hin gehangen (weils ja grade so einfach ist), aber das soll das Gesamtbild der Wohnanlage verschandeln. Kommt leider davon, wenn kein Fortschritt gewollt ist, weil "hat man ja immer schon so gemacht".
Gutes Video und Dank für die praktische Ausführung und Tipps. 16 Module ohne Speicher sind schon teuer. Wenn man nun den passenden Speicher für 100% autarke Versorgung rechnet, dann kommen nochmals € 8000 bis € 10000 hinzu. Für viele Menschen ist das abschreckend, braucht es doch viele Jahre bis sich die Investition rentiert. Dennoch sollte man das machen, wenn man viel Platz auf dem Dach hat.
Das Problem ist einen eingetragenen Elektriker zu finden, der die Abnahme macht. Als Elektroingenieur habe ich damals die Hausinstallation alleine gemacht und die wurde problemlos von einem eingetragenen Elektromeister abgenommen. Im Augenblick habe ich nur eine Solarbalkonanlage installiert. Beim Zählerwechsel hat mir der Messstellenbetreiber gesagt, daß der Zählerschrank für rund 2500€ getauscht werden muss, wenn ich eine größere Anlage will. Grund: Laienbedienbare Vorsicherung notwendig. Vom APZ Feld war nicht die Rede. Der Netzbetreiber ist das Bayernwerk und es ist sehr schwierig von denen Informationen zu bekommen 😟 Im Zählerschrank sind nur der Zähler mit Vorsicherung mit Platz für zwei weitere Zähler und Leitungsschutzschalter etc. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den Tausch des Zählerschranks. Der Sicherungsschrank mit LS/FI und bestehenden AC-Überspannungsschutz ist komplett in einem eigenen Schrank. Ich hätte auch hier gern Eigenleistung erbracht und es erst mal aufgegeben. Ob der Zählerschrank wirklich getauscht werden muss, kann mir keiner sagen. Ich habe auch Angebote über eine 5KWp von Solarfirmen bekommen, da war der KWp Preis ab 2500€ und meiner Meinung nach weit überteuert. Beispiel: Für den Generator-Anschlusskasten mit DC-Überspannungsschutz wollten die 820€. 😟 Noch etwas zu Elektroautos. Es ist nicht nur etwas für kürzere Strecken beim passenden Auto. Unserer TM3SR+ ist problemlos Langstreckentauglich. Bei Tagesetappen um 700Km mit zwei Ladepausen a' 25 Minuten laden sehe ich keine Probleme. Der Kona mit größerem Akku ist auch ohne Einschränkungen Langstreckentauglich 😉
das stimmt, Sie brauchen einen neuen Zähler Schrank, allerdings es gibt auch eine einfachere/günstigere Lösung, den aktuellen Zählerschrank behalten und einen neuen (Minimale Bestückung) neben dem aktuellen montieren und beide Schränke zusammen verbinden. Der Zähler + Schalter+FI werden im neuen Schrank montiert. So wird sehr viel Zeit und Material gespart, und ja, das ist schwierig einen Elektriker zu finden der die Anlage abnimmt, unmöglich ist es aber nicht, ich habe die Telefonnummer von allen Elektriker ( in unserem Region) aus Gelbeseite genommen und einen ganzen Tag rumtelefoniert bis ich endlich einen gefunden habe, er sachte, er muss erst gucken und kontrollieren wenn meine Arbeit ihm gefällt, kann er machen. Er war von meiner Arbeit voll begeistert. Er hat in einem Schuss, Zählerschrank + PV Abnahme gemacht . er nimmt aber nur Projekte in max 20 Km von seiner Firma.
@@mirendorff Der Zählerschrank hat die minimale Bestückung. Nur Vorsicherung und Zweirichtungszähler sind da drin. Der Schrank mit LS/FIA/FIB und AC-Überspannungsschutz ist komplett getrennt. Platz ist im Sicherungsschrank und Zählerschrank genug vorhanden. Mir wurde erzählt, daß eine laienbedienbare Vorsicherung eingebaut werden muss laut Meinung des Elektrikers des Messstellenbetreibers. Die Verwandtschaft im selben Dorf hat nur Brücken im Zählerschrank für die Vorsicherung. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren technischen Grund des Umbaus. Der damals meine Elektroinstallation abgenommen hat ist in Rente. Gut für ihn 😉
Ja, diese "Laienbedienbare Vorsicherung" ist ja der SLS, der wurde bei mir auch nachgerüstet. Wurde aber schon erledigt, als wir uns unsere erste Wallbox, eine Heidelberg zugelegt hatten. Die Heidelberg ist aber nicht für PV Überschuss geeignet, deshalb habe ich sie ausgetauscht.
@@OffysWerkstatt Lässt sich die NH Vorsicherung in die SLS Vorsicherung umtauschen/nachrüsten ohne Zählerschranktausch? Mich irritiert es, dass die Verwandtschaft an der Stelle der NH Sicherung nur Brücken hat.
@@ronringo5465 Wo sitzen denn bei dir nie NH Sicherungen. Bei mir waren im oberen Anschlussraum Vorsicherungen. Drei Stück jeweils 50A, direkt neben dem Klemmblock. Die wurden entfernt und stattdessen wurde im unteren Anschlussraum der SLS montiert. Hast Du unter Deinem Zähler einen unteren Anschlussraum? Der SLS kommt dort hinein, also zwischen Hausanschlusskasten und Zähler.
Hallo Claus, großartige Arbeit und interessantes Video! es motiviert selbst im Eigenbau zu probieren 😊Man kann aus deinen Videos viel lernen 😉 Wir sind jetzt an Planen und möchten auch eine PV-Anlage installieren. Angebot haben wir, 9,75 kW mit 7,57 kW Speicher, Kosten über 30.000, - €, 🤥Lieferung und Montage Herbst 2023 ☹ Bei der PV-Anlagen ist leider durch die Größe Nachfrage heute kaum noch ohne lange Wartezeiten was zu bekommen. Wir haben uns zuerst jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und gekauft, da wir noch die 45% Forderung bekommen wollten. Lieferzeit und Montage Frühjahr 2023. Unser Ziel ist auf alle Fälle zu versuchen, so viel wie möglich autark zu werden. Viel Erfolg und Grüße Francesco
Momentan sind die Preise für Module und den Rest der Technik deutlich höher als noch vor 1 oder 2 Jahren, durch verschiedene Faktoren. Dazu kommt dass man froh sein muss überhaupt das Material zu bekommen. Wer nichts zu verrennen hat kann die Anlage in 1 oder 2 Jahren vermutlich billiger bekommen
Simon hat es ja schon geschrieben, alles ist wahnsinnig teuer geworden. Durch meine Eigenleistung habe ich die Mehrkosten für das Material kompensieren können. Aber schau, auch ich habe für ein kWp noch 1600 Euro brutto bezahlt. Das war früher der durchschnittliche Preis , wenn Du es hast machen lassen. Verrückte Welt....
@@OffysWerkstatt Ich hab 2020 eine 9,9er Anlage montiert (als Handwerker selber), Kosten für deutsche Module plus Hybridwechselrichter rund 700€ Netto pro kWp. 2014 lag der Netto Materialpreis pro kWp etwa bei 1000, 2009 noch bei rund 3000.
Dein Nachbar Pultdach hat noch einen positiven Effekt: Es wirkt wie ein Refektor und wirft einfallende Strahlen auf dessen Dach auf Deine PV Module. Da das Dach hell ist, gibt es sehr viel, noch mehr wäre drin, wenn Du eine Anlage a m Ufer baust und im Süden einen See oder Fluss hättest.
Da gebe ich Dir recht. Ist wahrscheinlich zur Zeit auch um einiges schwieriger als damals, als ich meine Anlage gebaut habe. Da war das Material knapp, Wechselrichter waren nur wenige vorhanden und die Solateure/Elektriker hatten etwas mehr Zeit. Ich habe im Nachhinein Glück gehabt.
Wie läuft das, wenn ich schon eine PV habe und die erweitern möchte? Ist das genauso schwierig bzgl. Anmeldung wie die erste Anlage? Ich will unser Steildach belegen lassen, überlege aber nachträglich selbst das Flachdach zu machen, um massiv Kosten zu sparen. Wenn das aber ein Drama wird, müsste ich wohl doch besser gleich alles machen lassen...
Sehr schönes Video - kann sagen, genauso wird es gemacht. Habe meine Anlage dieses Jahr im April ebenfalls selber gebaut, du hast alles super erklärt. Preislich war ich ca. 20% günstiger, was wahrscheinlich daran lag, das ich das Material schon im Februar gekauft habe, ebenfalls den Fronius Symo. Grüße aus Oberaussem ;)
Noch ein Tipp - du hast ja bei der Anschlusszusage das Blatt zur Inbetriebnahme bekommen, welches dein Elektriker ausfüllt und zum Netzbetreiber schickt. Ab diesem Tag (sobald der Stempel vom Eli drauf ist) darfst du die Anlage laufen lassen. Du musst anschließend ( innerhalb 4 Wochen ) die Anlage noch im Marktdatenstammregister melden, beim FA für die Einkommensteuer die Liebhaberregelung anzeigen + für die Umsatzsteuer die Kleinunternehmerreglung beantragen ( hab ich zumindest so gemacht )
@@leonlowenstadter9223weil die Medien dir dein Hirn rausgenommen und lügen bzw. Müll voll gestopft haben. Nennt sich übrigens auch Manipulation wenn dir das Wort was sagt
Danke für das Video. Eine Sache hätte ich anzumerken: Das Minuskabel vom letzen Modul sollte einmal den langen Weg über alle Module zurück geführt werden. Das erfordert zwar mehr Kabel verhindert aber Induktion. In der aktuellen Verschaltung ist eine gute Induktionsschleife gebaut worden. Falls in der Nähe jetzt ein Blitz einschlägt wird in der verlegten Leiterschleife eine hohe Spannung induziert. Die Rückführung des Minus-Kabels über alle Module würde die Fläche der Induktionsschleife verringern. Der Wechselrichter ist zum Glück mit einem Überspannungsschutz versehen.
Wer will der kann! Ich bin begeistert von dem Video. Transparent und ehrlich. Wir haben eine 11,25 kWp Anlage seit 08.2021 Ost-West mit einem 9,5 kWh Speicher und Wallbox. Das Ganze wird gesteuert über E3/DC Hauskraftwerk S10E . Wir haben drei E-Autos. Eine ZOE 22 (2014), eine ZOE 50 (2020) und ein TESLA Modell 3 50 (2019). Seit 08.2022 haben wir dann auch noch eine Wärmepumpe Luft/Wasser von Vaillant. Damit ist unser kompletter Energiebedarf für Strom, Wärme und Mobilität elektrisch. Unser Bedarf waren 25.000 km (Benzin,Diesel), 15.000 kWh Wärme (Gas) und 3.500 kWh Strom. Das entspricht jetzt einem Verbrauch von 3.750 kWh Mobilität, 3.800 kWh Wärme und 3.500 kWh Strom = 11.050 kWh. Davon deckt die PV-Anlage 5.000 kWh ab. Bleibt ein Netzbezug von 6.050 kWh. Ohne unsere Maßnahmen hätten wir 2023 ca. 3025 € Mobilität, 3.000 € Wärme und 2.100 € Strom. 8.100 € alt gegen 3.600 € neu. 4.500 € gespart
Hallo, ein „Hoch“ auf das Internet und den tollen Beiträgen zur Energiewände. Ich habe mich von dir insperieren lassen eine PV-Anlage allein zu installieren. Der Bau meiner 4,1kWp Anlage, inkl. Speicher wird voraussichtlich in den nächsten Wochen starten. Vielen Dank für deine Arbeit!
Hallo, Vielen Dank für die guten Tipps, Bilder und Mega gute Ausführung!!! Sehr professionell und toll, auch für Laien verständlich erklärt. Wir werden uns jetzt damit auseinandersetzen und im Frühjahr 2023 ausführen. Gruß Alfred Fürst
Danke Dir für dieses tolle informative Video. Der Schaltplan und die Kostenaufstellung sind wirklich nützlich, wenn man so ein Projekt umsetzen möchte. Ich selbst bin gerade bei der Finalisierung meiner Anlage, die fast genauso aussieht wie deine. Die Angebote von Elektrikern für die Abnahme und Anmeldung sind erschreckend. ich werde die Anlage erst mal laufen lassen und versuchen, irgendwie ein halbwegs passables Angebot für die Abnahme zu bekommen. Letztes Angebot war: Abnahme vor Ort und Anmeldung 2500 €.🤣 Goldeselmentalität in D
Für die Abnahme, das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes und das Anmelden beim Netzbetreiber habe ich vor ca. zwei Jahren ca. 1.000 Euro bezahlt. Das war meiner Meinung nach ein fairer Preis. Dafür habe ich viel mehr Geld für das Material ausgegeben. Für die PV-Module hättest Du heute nur noch die Hälfte bezahlt und beim Wechselrichter hätte ich auch locker 500 Euro sparen können.
Toll gemacht, aber das ist man ja bei Dir schon gewohnt bei anderen Projekten ! Ich screene auch immer viel bevor ich loslegen. Im Moment ein Unding! Die Situation mit dem Zählerschrank hab ich anders gelöst. Ich hab nur Neozed Vorsicherungen drin für meine drei Unterverteilungen. Spart ungemein Platz und erleichtert eine evtl. Umrüstung. Dadurch konnte ich ein 300er Apz- Feld realisieren und hab noch genug Schienen frei für PV- Einbauten. Und beim Verdrahten muss man nicht immer im Hauptkasten arbeiten. Das finde ich angenehmer. Ich bekomme eine Hybrid Anlage von Buderus. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist mit der Brennwerttherme gekoppelt. So kann ich im Sommer komplett ohne Gas leben. Der Strom für die Pumpe soll dann in der nächsten Stufe per PV kommen. Auch Kollektoren für Warmwasser oder ein Erdwärmefeld sind angedacht. Das richtet sich aber nach den aktuellen Bedingungen dafür. Wir bauen eh ein neues Nebengebäude mit Fläche davor. Da ist das Verlegen der Schleifen kein extra Projekt, sondern würde mit unter die Pflasterfläche von der Halle kommen. Die Heizung aber kann so etwas schon regeln. Obwohl der Energieträger dort Gas ist. Darauf hab ich geachtet. Sie kann also auch mit einer externen Wärmepumpen Einheit kommunizieren. Es ist schon irre, an wie viele Dinge man denken muss. Eine echte Herausforderung, wenn man nur eingeschränkt Geld investieren kann. Die monatlichen Kosten schränken das ja auch gerade mächtig ein, was zusätzlich Probleme bereitet, die gelöst werden wollen. Da hilft nur einsparen wo es geht und das sind die ganzen monatlichen Kleinbeträge, Versicherungen, Abos, etc. Das hat mir ohne Absicherungseinbußen schon 50€ im Monat gebracht. Kleinvieh macht auch Mist. Der Gasverbrauch hat durch neue Pumpentechnik vor 3Jahren auch mit der alten Heizung schon abgenommen. Wenn ich jetzt den Jahresgasverbrauch noch einmal um ein Drittel reduzieren kann, würde es auch die Kostenerhöhungen eingrenzen. Auffangen geht nicht. Das liegt dann am Handel weltweit. Wir bezahlen die höchsten Energiepreise und sollten das auch dem Verkäufer gegenüber offensiver vertreten! Denn durch die Ereignisse wird auch in der Sparte in absehbarer Zeit nur noch wenig bei potenten Verbrauchern zu verdienen sein. So herum kann es ja auch gehen!!!! Gruß Rudi 👍 👍👍
Hallo Rudi, danke für deinen umfangreichen Kommentar und Deine interessanten Ausführungen! Früher hast Du den Großteil des Geldes für die Kaltmiete gezahlt und einen kleinen Geldbetrag für die Nebenkosten. Heute zahlst Du viel Geld für die Kaltmiete und noch mehr Geld für die Nebenkosten. Es ist unfassbar, wie sich das entwickelt hat. Wer kann die Kosten heute noch tragen und wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich kann gut nachvollziehen, das viele Existenzängste haben. LG, Claus
Hallo Offys, bin begeistert von der Professionalität des Aufbaus, es ist ein TuDu Video was sich jeder ansehen sollte bevor er beginnt überhaupt über eine PV Anlage nachzudenken. Habe selbst 2013 14kwp 56 Module aufgebaut, bin auch vom Fach, hätte eine Bemerkung, der Erder/Blitzschutz ist nicht wirkungsvoll. Wer hatt dir dazu geraten.? 16 mm² als Verbindung der Schienen ist Theoretisch nicht Notwendig, da die Rahmen der Module, wenn sie aus Alu sind, alles miteinander verbinden.Aber Du reduzierst an der Verbindungsstelle, Kabelöse am Schienenhalter zur Erdungs/Potentialausgleichsschiene, den Querschnitt auf, wenn ich das Richtig gesehen habe , auf 10mm². Das ist sehr ungünstig für den gesamt Wiederstand der Ableitung und wird zu möglichen Brandstellen im Blitzeinschlagsfall werden.Zu hoher Übergangswiederstand durch die verschiedenen Materialien und Alterung der Verbindungstelle, es sei denn Du hast diese vor Feuchtigkeit geschützt mit ganz einfach zB. Polfett. 20.000 Ampere sind keine Seltenheit, was ein Blitz an Strom erzeugt, da brennt schon einige weg. - Lass die Erdung jetzt so, sie wird ein guter Potentialausgleich sein, mehr aber nicht, Ehrlich, schade ich weis.! Lege bitte den Blitzschutz neu Außen am Haus runter zur Anschlussfahne, wenn vorhanden natürlich, sonnst Erdsonden setzen. Die kleinen Blitzfangantennen nicht vergessen, wenn möglich alles Massiv(elektrisch Großflächig) verbinden und so wenig wie möglich Trennstellen wie Klemmen oder Verlängerungen der Leitung erzeugen.Kontacktstellen reinigen und fetten, aber nachdem sie verschraubt sind.!!! Wichtig ist einen so gering wie möglichen Ableitwiederstand zur Erde zu erzeugen, Dein Haus wird geschützt sein. Deine PV Anlage hat einen Überspannugsschutz (Dehn 259510) hast Du schon eingebaut, auch dieser ist im Gesamtwiederstand zu betrachten, unter 16 mm² Massiv sollte da nichts verlegt werden. Klemmverbindungen genau wie Oben. Wohnst Du in einem hohen Blitzgefährdungsgebiet, Blitzfangantennen dienen als Einschlagspunkt für den Blitz. Primitiv gesagt. Wichtiger ist aber die bauliche Höhe des Hauses, wie Hoch sind umliegende Gebäude usw. da spielt vieles Zusammen eine große Rolle. Nur Nett gemeint, keine Kritik. LG F.E.
Erst einmal Danke für das Lob und deinen umfangreichen Kommentar! Die Informationen zum Blitzschutz habe ich von der Schletter-Website. Dort findest Du Tipps zum Blitzschutz. Hier mal ein paar Auszüge daraus, die ich bei der Planung meiner PV-Anlage beherzigt habe: 3.3 Einbeziehung eloxierter Modulrahmen in den Potentialausgleich Beim Aufbau von PV-Anlagen wird diese vorgeschriebene Erdung der Module in der Praxis oft außer acht gelassen. Es werden meist keine Erdungsleitungen von Modulrahmen zu Modulrahmen durchgeschleift. Die Module werden mit ihren eloxierten Rahmen lediglich auf das Montagegestell geklemmt. Messungen der Schletter GmbH Solar-Montagetechnik zeigen, dass damit eine zuverlässige Erdung in keinem Falle erreicht werden kann (sh. Prüfbericht). Mit den Erdungsmittelklemmen (neues Produktprogramm der Schletter GmbH) kann gemäß den Messungen eine zuverlässige Erdung nachgewiesen werden. 5.1 PV-Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage Bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage wird das Risiko eines Blitzeinschlages durch die Montage einer PV-Anlage grundsätzlich nicht erhöht! Der Potentialausgleich im gesamten PV-Generator ist gemäß VDE 0100 in jedem Falle erforderlich (Querschnitt mindestens 6mm2). Die oft anzutreffende Meinung, dass ein Weglassen des Potentialausgleichs zu einem geringeren Einschlagsrisiko in das dann nicht geerdete Gestell führt, trifft nicht zu! Vielmehr entlastet die PE-Leitung bei einem direkten Einschlag die DC-Leitungen und kann dadurch Schäden am Niederspannungsnetz oder in Wechselrichtern begrenzen. Grundsätzlich besteht immer ein Gefahrenpotential bei Direkteinschlägen, das durch entsprechende Beschaltung der DC-Leitungen (Grobschutz, Feinschutz usw.) vermindert werden kann. Unter Punkt 5.4 steht unter anderem, dass die Verbindung vom Tragegestell zur Blitzschutzanlage im Querschnitt von mindestens 16mm2 Cu ausgeführt werden sollte. Diese 16mm2 Cu habe ich auf den Querschnitt des Potentialausgleichs adaptiert (habe ja keine Blitzschutzkonzept, da es laut VdS2010 erst ab 10kWp vorgeschrieben ist, gemäß 4.1) , auch wenn 6mm2 Cu gereicht hätten. Das komplette Dokument zum Blitzschutz findest Du hier: bit.ly/3BXmNpp Liebe Grüße, Claus
@@OffysWerkstatt Danke Offy oder Claus, ja aber betrachte den Text einer Fa. immer auch als Verkaufsargument. Ich kenne viele Empfehlungen, Verkaufsargumente und Ratschläge einschlägiger Firmen seit 2010 wo ich das Thema begonnen habe. Ich verhalte mich und lese ganz neutral, Bin Elektriker Elektroniker und Logisch denker 🙂 Ich wohne im Land Brandenburg, was zur Zeit noch als niedrig Blitzgefährdungsgebiet gerechnet wird, diese Erhebungen mach übrigens nur die Versicherungen, um ihre Prämien und Risiken anzupassen. Letzlich gibt es kein absolute Sicherheit im Leben, egal für was, nur einen klugen Verstand sein leben zu gestalten. danke für deine Zeit das hier zu lesen und mache bitte weiter so tolle Videos, ich bin dein Fan. LG F.E.
Tolle Anlage und sehr gut erklärt. Ich habe meine Anlage aus dem Beweggrund installiert um auch bei Stromausfall nicht ganz im dunkeln zu sitzen. Ich habe nur einen Wechselrichter mit 3,6kw und eine installierte PV von 6,9kwp und einen Speicher von 9,6kwh. Ich bereue es nicht, einen Speicher zu besitzen. Seit April bin ich fast autark. Nur bei höheren Verbrauch, zählt der Zähler mit. Auch mein VW Passat GTE wird damit geladen. Sogar nachts aus den Akkus. Interessant wird jetzt der Winter.
Ja Matthias, im Sommer ist das alles toll mit den Speichern/Batterien. Meine Befürchtung ist jedoch, dass Du im Winter bei einer kleinen PV-Generator-Leistung den Speicher nicht voll bekommst. Das einzige Argument was bei mir für den Speicher spricht ist die Notstromversorgung bei einem Blackout. Das Thema Blackout wird ja mittlerweile immer intensiver diskutiert und so unwahrscheinlich ist es wohl gar nicht mehr, dass wir zukünftig das ein oder andere Mal im Dunklen sitzen werden .... 😄
Die Module taugen! Die hab ich mir auch zugelegt. Selbst bei Bewölkung bekomme ich (selbe Modulanzahl) bei mir noch zwischen 500 und 600W vom Dach. Dabei mein ich wirklich bewölkt, mit eher dunklen grauen Regenwolken. Die kommen also recht gut mit Diffuslicht klar. Allerdings hab ich das komplett als Inselanlage mit Akku ausgelegt, da ich das Gehampel mit dem Zählerschrank nicht machen wollte. Jetzt dreht der Zähler schon den ganzen Sommer keinen Millimeter mehr. Viel Freude mit der Anlage wünsche ich!
Eine Inselanlage mit Akku ist natürlich auch eine feine Sache, ich hatte auch kurz darüber nachgedacht, habe mich dann aber - auch wegen der Kosten - für meine Lösung entschieden. Dir auch viel Freude mit Deiner Anlage!
Klasse Video. Ich überlege gerade in den nächsten Jahren ein ähnliches Eigenbau Projekt anzugehen. In der Familie besteht da bedarf aber wenig finanzielle Mittel. Ich selber habe vor 6 Jahren gebaut und gleich eine 7,3kWh PV-Anlage mit einem 4,5 kWh Speicher verbauen lassen. Im Warmwasserkreis ist ein Tauchsieder der mir im Sommer das Brauchwasser erwärmt. Meine Rechnung sieht wie folgt aus. Anlage komplett mit allem. 19,900 € -3781 € Mehrwertsteuer Rückerstattung -4128 € Selbst verbrauchter Strom in 6 Jahren ( 13760kWh zu 0,32 Cent/kWh ) -3850 € Einspeisevergütung in 6 Jahren -520 € eingesparte Pellets in 6 Jahren für Warmwasser im Sommer. Macht 7640 € Restschuld auf der Anlage sozusagen. Da die Strompreise immer teurer werden wird sich die Anlage in den nächsten 5-6 Jahren abbezahlt haben. Ich plane in 2024 ein E-Auto anzuschaffen und hoffe das die Regierung bis dahin V2G und V2H legal nutzbar macht. Das Auto soll es können.
Da hast Du ja alles richtig gemacht. Ich ärgere mich auch ein wenig, dass ich mir die Anlage nicht schon vor ein paar Jahren aufs Dach gesetzt habe. V2G und V2H soll technisch jetzt schon gehen, habe ich auch gehört. Aber seitens der Industrie wird es blockiert. Wenn V2G und V2H eingeführt wird, dann werden weniger Speicher verkauft. Ist alles ein kommerzielles Problem. Keiner gibt etwas von seinem Kuchen ab....
@@OffysWerkstatt Das einzige was ich heute anders machen würde wäre 9.9 statt der 7.3 kWP PV und ein 6 kWh Akku statt der 4.5. KWh Und an Stelle des Heizstabes eine Warmwasser Wärmepumpe. Aber unterm Strich bin ich super zufrieden mit meinem System und ca 80% autark was den Strom angeht. V2h und V2g sind für das Netz der Zukunft Pflicht. Die Energiewirtschaft streubt sich nur gegen jede Art von Speicher weil sie dann ihre Felle komplett wegschwimmen sieht.
Danke für das gute Video. Und wow wie die Preise gestiegen sind. Ich habe auch selber gebaut und war bei um die 800€ / kwp. Hatte aber direkt auf Blechdach montiert, also keine weiteren Halter. Und Anlage ca. doppelt so groß.
Sehr sauber gebaut und gut dokumentiert 👍👍 Zum Thema "Energiekriese" (die ja keine ist, eher das vorhersehbare Ergebnis der letzten 20 Jahre Politik... aber egal): PV wurde zum Glück schon vorher von 9,18kWp auf nun 13,68kWp "aufgebohrt". DIY Akku mit knapp 30kWh hatte ich auch schon vorher gebaut. Was ich aber im Zuge des geplanten Umbaus auf Wärmepumpe gemacht habe, ist ein 3 Phasen Umbau der Batteriewechselrichter. Somit kann man den Akku schneller laden/entladen. Die "Notstromfunktion" ist bei den Multiplus integriert, war aber nicht der Grund für den Umbau. Sollte aber das Licht ausgehen, schalten die Wechselrichter unterbrechungsfrei um und die Anlage kann mit den 4,5kWp im "Notbetrieb" geladen werden. Aktuell arbeitet noch ein Pelletkessel für Heizung und Brauchwasser, der einen der drei Wechselrichter nutzt. Somit könnte auch einige Wochen kein Strom verfügbar sein und mit kleinen Einschränkungen funktioniert alles weiter. Aber wie gesagt... ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird... das will keiner aus der Politik riskieren 😉😉
Da hast Du dich ja super auf alle Eventualitäten vorbereitet. Klasse Lösung, Respekt! Ich hoffe auch, dass es nicht soweit kommen wird. Danke für Deinen Kommentar und das Lob! 😊
Tolle Sache... ich habe mir ebenfalls selbst eine 12kWp Anlage gebaut. Mit gebrauchtem Wechselrichter. 5000 Euro Gesamtpreis ;-). 6kwp habe ich auf einem selbsgebauten beweglichen Holzständer. Die anderen 6kwp habe ich an die Fassade mit Scharnieren montiert. So kann ich auch diese Module im Sommer etwas in die Sonne neigen :-). Habe mit meiner 12kwp Anlage einen Ertrag von 14000 kwh in einem Jahr geschafft :-). Es wären bestimmt 15000 kwh an Ertrag drin gewesen. Allerdings ist bei mir der Wechselrichter mit maximal 9kW Leistung.
Hallo Claus, sehr gute Beschreibung … hiermit kann man gut selbst einschätzen ob man eine PV- Anlage selbst aufbauen kann… ich bin noch hin und hergerissen… ein Abo lasse ich auf jeden Fall da… LG Werner von der kleinen Kellerwerkstatt
Tolles Video, wirklich Klasse!! Tipp am Rande... Der geerdete Dach hacken ist so nicht OK du darfst die Montage schraube nichts zum Erden verwenden, was zur Befestigung verwendet wird, ist für Erdung ausgeschlossen, verboten. Du musst ein Loch daneben separat nur für die Erdung verwenden, mit entsprechenden richtigen Säge und Federscheiben Kombination oder anderweitig gegen selbstständiges Aufdrehen gesicherte Mutter nehmen. :-) Auf keinen Fall aber, never ever die Befestigungsschraube.
Super detailreiche Erklärung wie immer. Ich habe im mai eine 6.3 kvp Anlage mit 7.5 kw stromspeicher bestellt auf die wir immer noch warten 🤔. Preis liegt bei ca 18.000 Euro mit einer Förderung der Stadt Oberursel von ca. 1200 Euro Die Förderung war letztlich auch unsere Motivation es jetzt anzugehen. Der Preis ist ohne Eigenleistung wenn man von der hinterher telefoniererei mal absieht. E-Auto ist für uns keine Alternative. Ich halte davon einfach nicht viel weil die Anschaffung zu teuer ist. So. Aber jetzt noch ein ganz anderer Tipp von mir. Wir haben im Wozi ein Kaminofen. Die wärme bleibt fast kpl. Im Wozi gefangen. Ich habe einen 200er pc Lüfter (schön leise) genommen und ein Gehäuse mit Bodenplatte gedruckt. So dass er ganz unten auf dem boden steht. WICHTIG! Den Lüfter in den Eingangsbereich des Raumes so stellen, dass er nicht die warme Luft rausbläst sondern die kalte aus dem Flur rein drückt. Dann bringt es richtig was. Der Stromverbrauch von so einem 12v Lüfter ist gering. Un mit pv Anlage vernachlässigbar denke ich...... wenn sie dann noch kommt
Jochen, super Idee mit dem Lüfter! Leider haben wir keinen Kaminofen, sonst würde ich deine Idee sofort umsetzen. Und die 19.200 Euro für eine PV-Anlage mit Speicher und ohne Eigenleistung kann man ja zum jetzigen Zeitpunkt fast als "Schäppchen" bezeichnen. 😅
Vielen Dank lieber Frank! Ja, Energiewende, PV-Anlage, Balkonkraftwerk, etc. sind Themen die anscheinend viele interessieren. Ich freue mich natürlich sehr über diese hohen Aufrufzahlen. 😊 Viele Grüße, Claus
Sie haben eine ruhige und angenehme Art die zum Zuhören einlädt. Vielen Dank für das Video!
Danke für das Lob!
Super Projekt, meinen Glückwunsch.
Ich montiere beruflich Solaranlagen, deshalb hätte ich noch 2 Tipps.
1, Die Träger-Schienen werden horizontal verbaut, da durch Wind oder Materialversagen die Verbinder locker werden können und vertikal bei dir hinaus rutschen können. Auch statisch macht es Sinn, die Träger-Schienen horizontal zu verbauen, da Zog- und Druckkräfte besser auf das Gebäude übertragen werden.
2. Deine Erdung hättest du nicht bei jeder Träger-Schiene koppeln müssen, der Modulrahmen selbst leitet und ist die wahrscheinlichste Stelle, die ein Blitz beim Einschlag nimmt. Doch besser jede als eine vergessen.
freundliche Handwerksgrüße.
Schletter bietet aber spezielle Dachhaken für die vertikale Montage an, die habe ich für mein Projekt verwendet.
Hallo, kann man aber mit vertikalen Schienen die Module auch Quer (liegend) montieren? Da ich bei mir ähnlich wie der Claus bei der Süd Ausrichtung einen ähnlichen Dach habe, so dass bei mir Quer drei Reihen möglich wären, stehend aber leider nur eine. Die Dimension der Süd seitigen Dachfläche beträgt 3,45 x 10 m. Danke
@@sibby69 Kann man machen, aber bei hoher Schneelast wird das Modul stärker beansprucht, da die lange Seite nicht gestützt wird.
Danke , ich habe mir ein Haus in Polen gekauft und möchte mir auch privat eine Photovoltaik Anlage auf mein Garagendach bauen . Super tips . Auf meinem Haupthaus babe ich mir eine Solaranlage von einer polnischen Firma installieren lassen . Habe meine Stromkosten um die Hälfte gesenkt .
Absoluter Respekt für diese fachmännische Leistung!!!
Danke Dietmar!
Super sympatisch erklärt! Bei Anblick des Flusses im Hintergrund mußte ich sofort an ein kleines Wasserkraftwerk denken.
Danke Dir Torsten für diesen netten Kommentar!
Du wirst es nicht glauben, aber über ein Wasserwerk habe ich auch schon nachgedacht. Leider fehlen mir die Wasserrechte.
@@OffysWerkstatt Wasserrechte?
Ich habe aus einer alten Fahrradfelge mit ein paar Paddel dran ein Wasserrad gebaut und treibe damit einen 36V Drehstrommotor (aus einem defekten E-Scooter) an. Der erzeugt mir 50 Watt rund um die Uhr = 1,2 Kw am Tag. 👍
Bei der Fließgeschwindigkeit "deines" Flusses sollten 100 Watt drin sein...
@@torstenkaule712 Coole Idee mit der Fahrradfelge! Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Aber die Erft wird so nicht bleiben. Das Flussbett wird in den nächsten 8 Jahren im Zuge einer Renaturierung verlagert und man wird uns die Erft wegnehmen. Dann haben wir kein fließend Wasser mehr am Grundstück. 😫😫
@@OffysWerkstatt Die nächsten 8 Jahre? Ich plane seit Corona nur noch 14 Tage...🤔
@@OffysWerkstatt Und wieder Eingriffe in die Natur. Ich verstehe nicht wie Dumm der Mensch sein muss. Flussbegradigungen usw. Die Natur hat das so angelegt. Der Mensch greift ein und schon säuft eine ganze Stadt ab. Todesopfer. Aber der Mensch hat wieder nix gelernt. Ich bin gespannt wie lange das noch so schön bei euch aussieht?
Das erste Video das ich gefunden habe, das mal wirklich Zeigt worauf es ankommt, was für Komponenten drin stecken etc.
Wahnsinn, vielen Dank für deine Arbeit dieses Video zu erstellen. Hut ab vor deiner Leistung 👍👍
Sehr detailliert und aufklärend. Viele Grüße aus der Mitte Deutschlands
Und weiterhin viel Erfolg in den Dingen die Du tust 😉
Danke für das Lob!
Sage ich auch super
Vielen dank für dieses ausführliche Video und insbesondere die schematische Darstellung der PV-Anlage. Daran konnte ich mich beim selber bauen meiner Anlage immer wieder orientieren und nachschauen wie die Verkabelung wohl aussehen sollte. Jetzt bin ich endlich auch stolzer Besitzer einer komplett in Eigenleistung aufgebauten Solaranlage.
Das freut mich sehr! Vielen Dank für Dein feedback!
Alles richtig gemacht! Top!
Habe meine 4,7 kWp Anlage auch selber errichtet.
Danke Dir John!
Dein Video macht Mut das Thema anzugehen, danke!
Mega Projekt, mega Umsetzung! Respekt!
Vielen Dank für das leichtverständliches Video. Bin gerade am Anfang des Weges.
Respekt! Wieder professionell gemacht und super erklärt!
Wir haben seit 2017 eine 6,8 kWp Anlage auf einem Süddach (Dachneigung 18 Grad) und erzeugen damit ca. 7000 kWh pro Jahr. Seit 2020 haben wir auch ein eAuto (Kia eSoul, also gleiiche Klasse wie dein Kona). Im Winter reicht der PV Überschuss in der Regel nicht zum Laden (Du brauchst ja mehr als 1380 W Überschuss, wenn Du mit 6A einphasig lädst); aber im Sommer geht das schon ganz gut. So kann ich Deine Überlegung zur Sinnhaftigkeit einer Batterie in diesem Szenario nur bestätigen.
Seit 3 Wochen haben wir nun die Nordseite unseres Daches zugepflastert (im Süden war kein Platz mehr, weil dort auch noch Solarthermie verbaut ist); dort sind nun nochmal 14.8 kWp installiert. Es kommt noch eine 10 kWh Batterie dazu; die ist aber aktuell noch nicht installiert. Auf dem Norddach erwarten wir ca. 70% der Ausbeute des Süddachs (Simulationsergebnisse mit PV GIS re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/), das hat sich in den ersten Betriebstagen auch so ergeben. Als Wechselrichter für die Nordanlage haben wir einen Sungrow SH10RT (Hybrid), der auch eine Notstromversorgung für Heizung, Kühl- und Gefrierschrank, Netzwerk und Hausautomation (KNX) beinhaltet.
Danke Dir für das Lob und das Du meine Überlegung bzgl. Speicher teilst.
Vielleicht schafft ihr ja dann diesen Winter mit eurer nun jetzt 11,6 kWp-Anlage, den Kia zu laden. Falls nicht, habt ihr den 10 kWh Speicher, der ja auch mit weniger als 1380 Watt zufrieden ist. Von daher passt ja alles. Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Es gärt auch in mir und ich scheitere im Moment noch an der konzeptionellen Planung. Aber DAS war sehr beeindruckend und ich glaube, das könnte das Quentchen sein, was mir noch gefehlt hat. Gelikt, geabot, gespeichert, noch ein paar mal geguckt, gedacht, ... gemacht? ;-)
Vielen Dank für die SUUUUPER-Erklärung! ... und vor allem das ganze Drumherum ... Schaltplan, Materialliste, Preise, ... Top! Damit kann man was anfangen! Auch wenn die Preise sicher jetzt schon wieder höher sind.
Lieber Tom, vielen Dank für diesen netten Kommentar und natürlich viel Erfolg bei der Umsetzung Deines jetzt hoffentlich in Angriff nehmendes PV-Projektes!!! 😁
Werde deinen Beitrag auch nutzen, um meine Planung voranzubringen.
Derzeit "Balkonkraftwerk" ca. 1800 W mit Speicher ca. 6,4 KW/h.
Zum Glück überwiegend Südausrichtung und Flachdach.
Dankeeee!!
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Zahlen, Daten, Fakten. Da kann man was mit anfangen. Auch für mich ist die Anschaffung einer PV Anlage beschlossene Sache. In der Solarbranche herrscht aber momentan leider eine Goldgräber-Stimmung und mein Eindruck ist, dass die Angst der Menschen ausgenutzt wird, um Höchstpreise durchzusetzten. Angebot und Nachfrage regeln zwar den Preis. Aber wenn der abschreckt, lassen sich keine Geschäfte machen.
Ich konnte die Mehrkosten für das Material durch meine Eigenleistung kompensieren. Aber ist schon verrückt wie sich die Preise entwickelt haben....
Wenn man unter den Selbstkosten verkauft, dann kann man auch kein Geschäft machen. Also nicht alle Kostensteigerungen sind auf den Gewinnzuschlag des Errichters zurückzuführen. Das Material ist deutlich teurer und selten geworden.
Respekt! Gut informiert, gut installiert und gut die Community informiert! Gerne mehr davon!
Absolut genial das gesamte Projekt 🤗 sehr sehr gut verständlich erklärt, sodass selbst ich den technischen Hintergrund grob verstanden habe. #danke dafür 🤓 der Preis ist natürlich unschlagbar. Zusammen mit dem E-Auto macht das ganze Kozept wirklich Sinn. Mal gucken wann es bei mir soweit ist. Erstmal steht noch die Kernsanierung aufm Plan 😬
Vielen Dank für diesen netten Kommentar!!! 😊
Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist .
Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können?
Oder gibt es da eine Lösung ?
Danke im voraus!
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Frage, in meinem Haus Bj. 1953 sind die Steckdosen sämtlich ohne Erde, sodaß der Nullleiter mit der Erde in den Steckdosen verbunden ist .
Wäre das ein Hindernis um eine Dach PV Anlage betreiben zu können?
Oder gibt es da eine Lösung ?
Danke im voraus!
Na da sage ich mal vielen Dank für dieses geniale Video. Ich bin auch Selbermacher (Autodidakt), plane die Anschaffung einer PV-Anlage. Bei meiner beabsichtigten10 KWp Anlage mit Speicher liegen die Angebote bei Solarunternehmen um 30.000 Euro. Da werde ich mich nach diesem hilfreichen informativen Beitrag wohl auch selbst dran wagen, das grösste Problem ist derzeit die Materialbeschaffung.
Aber selbst wenn ich 15 - 17 Mille als DIY-Projekt ausgebe, bin ich da immer noch viel sparsamer unterwegs. Also in den jetzt noch bauunfreundlichen Monaten viel Infos aussaugen, dank deiner Tipps Material bestellen, damit bis zum Frühjahr der Montagestart klar geht. Übrigens, ich gehe auf Mitte 60 zu, wir ollen Säcke können mehr, als manch einer uns zutraut !!! Nochmals vielen DNK für dein Engagement, dein Projekt für andere Interessenten so hervorragend zu dokumentieren.🥰
Olaf, danke für deinen supernetten Kommentar! Darüber habe ich mich sehr gefreut!
Das größte Problem ist derzeit neben der Materialbeschaffung auch einen konzessionierten Elektrikermeister zu finden, der Dir die DIY-Anlage abnimmt. Von daher mein Tipp: Erst einen Elektrikermeister finden und dann auf Materialsuche gehen. 😉 LG, Claus
@@OffysWerkstatt ich wohne ländlich und als gut im Dorfleben integrierter ehemaliger Dorfsherrif feiere ich mit unserem Elektriker. Beziehungen sind nur für den Schei**e , der sie nicht hat 😉
Perfekt 👌👌👌 - wie immer, - Herr Doktor !
Herzlichen Dank! 😊
Eine der besten Do-it-yourself Anleitungen die ich je gesehen habe
Vielen Dank!
sehr informativ- danke für's teilen !
Danke für das Lob!
Prima Video! Wir haben im Feb./Mär.'22 auch selbst montiert. Die gleichen Module. Auf einem Schuppen, ca. 2,40 hoch. Meine Frau hat die von unten hochgereicht und ich oben angenommen. War anstrengend, hat aber geklappt. Ebenfalls 16 Stück. Funktionieren einwandfrei.
Ja das ist doch super. Dann wünsche ich Dir und Deiner Frau viel Stromertrag in den nächsten Jahren!
und angemeldet bekommen, wie lange hats gedauert bis Netzbetreiber abgenommen hat, oder einfach als Nulleinspeiser?
Das ist ja super erklärt .
Ich hatte bei den sachlichen Erklärungen gedacht , dass Du Elektromeister bist .
Ich habe in diesem Video vieles gesehen , um meine Solaranlage überlegt und richtig anzugehen .
Auch die Überlegung, Batterie , nein ist absolut richtig , wenn ein E Auto vorhanden ist.
Ich werde mal noch bischen nach so guten Infos suchen und dann ähnlich beginnen mit sicher nur 7 Modulen auf unserem zum Glück noch flacheren Dach .
Bis jetzt habe ich nur einen 2 KW Notstromer von Einhell im Nebengebäude, aber noch nicht mit Umschalter ins Netz eingebunden .
Und in letzten Tagen habe ich Erfahrungen mit Dieselstandheizungen gesammelt und letztere im Anbau installiert.
Läuft auch mit Heizöl sehr gut bei ca 3 KW.
Bei 5 KW aber etwas laut .
Also vielen Dank noch mal für die Info und sehr gut gemachtes Video.
Solche Kanäle sind immer ein Abo wert 👍
Danke Dir Wolfgang für den supernetten Kommentar und viel Erfolg bei Deinem Projekt!
Sehr schön. Wissen ohne dieses dämliche YT-Gequatsche und unpassende, meist zu laute Mukke dafür zeitsparend und transparent dargestellt. So ist dieses Internet auch ein Mehrwert.
Hut ab so toll gemacht mit diesem Aufwand zusätzlich das Video erstellen!!!
so erklärt das auch ich das verstanden habe! (als Leihe)👍🌞
Vielen Dank für das Top Video. Sehr schön erklärt und umfassen informiert, einfach und verständlich. 👍👍👍👍👍👍👍
Danke für das Lob, das geht runter wie Öl... 😊
Das ist mal ein detailiertes Video! Vielen Dank dafür bei den Preisen für Energie und der Klimamisere sollte jeder auf Photovoltaik setzen so viel wie es geht
Danke für das Lob!
Tolles Video, super erklärt und sehr verständlich 🎉
Super Projekt und sehr gut erklärt. Ich glaube, an sowas möchte ich mich auch ranwagen.
Super gemacht !!
Danke ✌
Super! Herzlichen Dank! Jetzt habe ich wenigstens einmal eine Ahnung was auf mich zukommen würde, falls...🙂
Hallo lieber Namensvetter! 🙂 Super Projekt, super Video und super saubere und kompetente Umsetzung!
Schöne Grüße, Doktor64!
😃 Geil
Tolles Video kurz und knackig, viele Infos, das gefällt es mir sehr gut. Sprachlich sehr gut zu verstehen, weiter so!!!.😊
Danke für das Lob!
Hi
Super Projekt, gerade in der aktuellen Zeit sehr zu empfehlen!
Habe selber ne 10kWp Anlage mit 9,6kW Speicher letztes Jahr installiert und bin mega froh drüber.
Aber was ich nicht verstehe, das du mit dem Anschalten der Anlage wartest, ist totaler blödsinn.
Infos dazu findest du auch im Photovoltaikforum in pflanze Artikel ˋFAQ - wertvolle Informationen zu PV-Anlagen….´ im Unterpunkt n Messstellenbetrieb. ˋZählerstand mit Datum jetzt + bei Inbetriebnahme dokumentieren, Solaranlage nach Fertigstellung einschalten + laufen lassen, obwohl Zähler rückwärts dreht bis der Zweirichtungszähler kommt, denn § 18 Abs. 2 MsbG (verweist auf § 71 Abs. 3) erlaubt dem gMSB die Schätzung von Verbrauchswerten! ˋ
Bin da echt froh das ich da im Forum gelesen habe, zb. Wollte mein VBN Geld für den Austausch des Zählers. Erst nach dem 2ten Einspruch mit Hinweis Auf das MsbG haben sie sich entschuldigt und mir gesagt das ich nicht zahlen muss.
Danke Dir für diesen super, wertvollen Tipp! 👍👍👍 Das werde ich mir gleich mal genauer anschauen!
Ich habe meine Anlage auch sofort eingeschaltet, auch ohne Inbetriebnahme, man findet ja kaum jemanden der die Inbetriebnahme machen möchte (aktuell habe ich aber nun jemanden). Aber die kostbare Energie nicht zu nutzen geht gar nicht. Sollen die Netzbetreiber doch selber zusehen das es schneller und unkomplizierter geht.
Natürlich Luxus die Montage mit dem Dach dadrunter ☺️
Das stimmt 😊
Wir, meine Frau und ich, haben eine PV-Anlage mit 8,4 kWp, mehr ging leider nicht aufs Dach, und einer Tesla Powerwall mit 14 kWh Speicherkapazität. Die Anlage ist 10/2021 in Betrieb gegangen. Wir besitzen zwei Tesla Model 3 (SR und Performance), die wir seit Mitte/Ende Februar diesen Jahres nur noch mit eigenem Solarstrom laden.
Produziert haben wir dieses Jahr, bis jetzt ziemlich genau 7000 kWh. Davon haben wir 39% direkt verbraucht, 31% haben wir über den Speicher verbraucht und 30% haben wir eingespeist.
Wir sind derzeit zu 80% autark, aber das wird zum Jahresende noch ein wenig in die Knie gehen, wenn wir durch das Tal der Tränen der Sonnenmüller, also November/Dezember, gehen.
Aber bisher haben wir 120% unseres gesamten Stromverbrauches erzeugt, konnten den aber im Sommer nicht selbst verbrauchen, weshalb wir dieses Jahr, Stand letzten Sonntag, insgesamt 2070 kWh eingespeist haben.
Im Sommer kommt einem der Strom halt zu den Ohren raus. Dann ist die Powerwall voll, die Autos stehen voll da, was bei uns 90% SoC bedeutet, alle Wäsche ist gewaschen, sowie elektrisch getrocknet, gebügelt und aller Kaffee ist gekocht. Allerdings haben wir unsere Gewohnheiten teilweise etwas verändert um möglichst viel Eigenverbrauch zu generieren. Verbraucher in die Mittagszeiten legen z.B. Die Tesla speichern natürlich auch ordentlich was weg. Immerhin sind das 135 kWh mobiler Speicher die da vor der Tür stehen.
Ales in allem sind wir sehr zufrieden. Wir haben mächtig Dusel gehabt, dass wir voriges Jahr die Anlage haben installieren lassen. Das sich die Energiekosten so entwickeln würden haben wir auch nicht erwartet.
Gekostet hat es 22.000 € brutto, haben aber noch 2.000 € Förderung für den Speicher bekommen. Wir haben als 12.000 € für Module, Wechselrichter und Installation mit Einrüstung und allem Drum und Dran gezahlt. Der Speicher hat inklusive 8.000€ gekostet. Förderung schon abgezogen. Aber für 14 kWh Kapazität ein akzeptabler Preis wie ich finde.
Guido, da hattet ihr den richtigen Riecher. 2021 war noch alles viel günstiger und lieferbar. Wechselrichter sind ja momentan so gut wie ausverkauft und diejenigen, die noch Ware/Material haben, verkaufen es sündhaft teuer. Aber es wird trotzdem gekauft...
Euch herzlichen Glückwunsch zum guten Timing!
@@stefanm.4862 Mehr Glück als Verstand, wie es so schön heißt. Aber wir haben auch schon im November 2020 begonnen Angebote einzuholen. Das war auch eine Odyssee.
Hat also auch, wegen der Störungen durch Corona, und vor allen Dingen wegen der quer liegenden Evergreen im Suez-Kanal, schon fast ein Jahr gedauert.
Danke für die mitgeteilten Erfahrungen. Ich habe auch eine PV-Anlage, habe mich jedoch dazu entschlossen, diese schwarzstartfähig ausführen zu lassen und lege Wert auf netzunabhängigen Betrieb, wenn denn mal das Netz ausfallen sollte. Den Aufpreis hierfür betrachte ich als eine Art "einmalige Versicherungsprämie", die natürlich steuerlich absetzbar ist. Letztlich bezahlt wird das über eine längere Laufzeit der "return - of - investment - time", aber das war mir trotzdem wichtig.
Bei einem Jahresverbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto) ist m.E. eine Inselanlage bei uns nicht umsetzbar. Das würde die Kosten sprengen. Wenn es bei Dir funktioniert, dann finde ich das super. 😊
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich wo Du Dich so alles rantraust!
Ich wüßte im Moment zb auch garnicht wie ich die Module zusammen schalte ohne einen gewischt zu bekommen, nochdazu bei der Hohen Spannung und auch Möglichen Stromstärke.
Ideal ist natürlich das Pultdach des Nachbarn. Aber zu den Enden hin hätte ich trotzdem schon wieder ein Problem, weil Angst da runter fallen zu können.
Alle Achtung vor Deinem Mut so etwas an zu gehen!
Und vielen Dank fürs zeigen!!!!
Ach ja, und Kosten sind trotzdem noch ganz schön viel. Denkt man erstmal garnicht so.
Also 👍👍👍👍👍
Man muss sich einfach etwas zutrauen, dann klappt das schon. Und bei mir sind die Voraussetzungen ja auch sehr gut.
Zu den Kosten... Das liegt daran, dass zur Zeit sehr viele eine PV-Anlage haben möchten. Das Material ist knapp und die Leute zahlen die hohen Preise weil sie ihre Anlage in Betrieb nehmen möchten.
Danke für das Video, ich bin ebenfalls am Projekt PV, dieses Jahr Umsetzung. Danke Thomas
Hallo Offys Werkstatt, ein sehr informatives gut gemaachtes Video, Toll!! Gerne mehr davon!! Abo ist raus...
Vielen Dank 👍
Lieber Claus, Respekt für deine Lösung. Heute war ein Beraten von einer Solarfirma da. Und meine Befürchtung hatte sich danach echt bestätigt. Der Preis liegt bei Materialkosten x 2. Und das hat mich wieder darin bestärkt es selber zu machen. Für das Geld mache ich lieber einen schönen Urlaub. Vielen Dank fürs Teilen deiner Lösung. Ich kann nur hoffen, dass ganz viele TH-cam-Bastler solche Videos rausbringen um den Menschen die Scheu zu nehmen es selber zu machen.
Es ist schade, dass die Geier der Energieversorger und Solarfirmen Profit aus der Krise ziehen wollen.
Ja Du hast recht, es ist schon unverschämt was für Preise genommen werden. Die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Und trotz der hohen Preise muss Du auch noch Monate warten, bis dir jemand die Anlage auf Dein Dach setzt....
@@OffysWerkstatt wenn das Geld dann wenigstens an die Handwerker und Fachkräfte weitergegeben würde. Aber am Ende sind es ein paar wenige, die sich die tauschen voll machen.
Mach weiter so. Deine Video machen semi-Begabten Heimwerkern wie mir mut es einfach selber zu versuchen. ☺️👍
@@WoodWorkBalance Das freut mich! Danke Dir für Dein Feedback! LG, Claus
Respekt lieber Claus 👍 Gibt eigentlich nichts mehr, woran Du nicht rantraust, oder? 😊
Mit Deinem vorbildlichen DIY Engagement und Deiner Video-Dokumentation zur Selbsthilfe motivierst Du uns auf's Neue den 'Hintern' hochzubekommen und uns vlt. jetzt doch an die eigene PV Anlage zu machen. Auch wenn wir vermutlich umfangreicher planen müssen, weil die Startvoraussetzungen mit der Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) am Hausanschluss denkbar schlecht sind und wir bei der Integration einer PV Anlage in jedem Fall den Hausanschluß mitsamt dem Zählerschrank und allen zugehörigen Komponenten tauschen werden müssen.... davor graust's mir ein bisschen 😱
Aber wie sagt man so schön: _"Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts!"_
In diesem Sinne: Glück auf und möge der Saft mit Euch sein... 😉😂
Lieber Uwe, es ist immer wieder eine Freude, Deine herrlichen Kommentare zu lesen!!! 😍 Vielen Dank dafür!
Und was Deine Hauselektrik aus den 70ern und nur einer Phase (!) betrifft, vielleicht wäre es ja gar nicht mal schlecht, wenn Du diese Altlasten entfernst und alles neu machst.
Also "Lott jonn ...", würden wir hier im Rheinland sagen 😅 Liebe Grüße, Claus
👍
Hallo Harleyufo
Optimal dein Anschluß aus den 70er. 1Phase für PV!Melde dich doch mal bei Forum Dr,.Backe an u. schau dir einen Beitrag von Voltmeter an,wozu 3Phasen heißt glaube der Beitrag und du wirst erstaunt sein!
Gruß Fred
Sehr gut gemachtes Video, perfekt erklärt. Es bleiben keine Fragen offen - DANKE
Vielen Dank! 😊
Super erklärt. Habe 8 Module mit zusammen 3.2kwp auf dem Carport mit holzaufständerung mit betonbeschwerung. 2200€ Brutto + die elektrische Abnahme.
Liebe Claus, schon wieder ein wahnsinniges Projekt👍🏾👏👌, mir fehlen schon einfach die Worte um auszudrücken was für begabte Mann Du bist . Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg viel Erfolg und Zufriedenheit. Ganz liebe Grüsse, Ilona 😘🤗
Ganz lieben Dank, liebe Ilona! 😘
Super Video! Herzlichen Dank dafür. Wahrscheinlich sollte man es einfach machen. So wie Sie! Das lange überlegen macht es auch nicht besser.
Ja, das stimmt! Aber bitte im Vorfeld nach einem Elektriker schauen, der die Anlage abnimmt. Ich bin da ein wenig blauäugig dran gegangen, habe aber letztendlich Glück gehabt, dass mir die Firma SN Solar aus unserem Dorf bei der Abnahme geholfen hat. Das hätte aber auch anders ausgehen können.
Hallo Claus, richtig großes Projekt und alles so sauber schön durchgeführt! 🤩 Danke Dir nochmal für die sehr detaillierte Erklärung! Danach versteht man gut, was für Umbau es für einen bedeutet und was man so alles braucht. Hast Du auch bei mir einige Zweifel ausgeräumt. 👍Und ja - es freut mich sehr, dass Du jetzt vom Dach, wieder in Dein Werkstattkeller zurück bist und wieder was schönes basteln und mit uns teilen kannst ! 😍🤩 Alles Gute Dir! 🖐😃 LG Ede
Lieber Ede, danke Dir für diesen netten Kommentar! Und ja, jetzt habe ich wieder mehr Zeit für meine Werkstatt, die Tage werden auch kürzer und es macht wieder Spaß bei regnerischem Wetter, gemütlich in der Werkstatt zu werkeln. Ich wünsche Dir auch alles Gute und bis zum nächsten Video... 😊😊😊 LG, Claus
Super 👍
Dein Video löst in mir in eine sehr optimistische Anpack-Stimmung aus ! : )
Das freut mich!
Mein Respekt allen, die es sich zutrauen eine PV-Anlage selbst zu installieren. Bei mir hat das im letzten Jahr ein Fachbetrieb gemacht. Wenn man kein E-Auto sein Eigen nennen kann, würde ich jeden zu PV mit Speicher raten. Erst wollte ich, wegen der Kosten, auch nicht. Jetzt bin ich froh mich dafür entschieden zu habe. Sein März ungefähr bin ich zu ca. 95% autark. Die Batterie füllt die Zeiten, in dem kein Strom produziert wird, in den sonnenreichen Monaten auf. Mein Installateur hatte die Anlage gleich fertig gestellt und ans Netz gebracht. Der Netzbetreiber hat den Zähler erst einen Monat nach der Fertigstellung getauscht. Einziger Nachteil: in dem Monat gab es keine Vergütung für den eingespeisten Strom. 😉
Das mit der vorzeitigen Inbetriebnahme habe ich jetzt schon häufiger gelesen. Vielleicht sollte ich es auch einfach machen, statt noch wochenlang zu warten. Einen Zweirichtungszähler habe ich bereits im Zählerschrank....
Kurze Nachfrage: In den Monaten November bis Februar füllt sich dein Stromspeicher? Wie groß in kWh ist der?
@@OffysWerkstatt was ist denn da vorzeitig? Die Inbetriebnahme kann direkt erfolgen wenn der Zähler da ist. Dafür macht sich die Elektrofachkraft die Abnahme. Bei uns hat ein Teil des Papierkrams noch gut 2 Jahre gefehlt. Aber das sollte nicht die Regel sein…
Hallo, alles super erklärt !! Besten Dank dafür. Wir haben 3x 6kw PV auch in Eigenregie mit der Unterstützung durch einen Solarteur gebaut ...war ein Abenteuer ...gruss aus Hilden...
Danke für das Lob und viele Grüße nach Hilden! 😊
Ich hatte das Glück, 2022 einen Solateur zu finden der direkt liefern und montieren konnte, ich habe knapp 10 KW plus 10 KW Speicher.
Selber machen kam bei mir nicht in Frage, da mein Dach deutlich "gefährlicher" ist aber viel wichtiger, ich habe keine Kontakte zu einem Elektriker,
der die Anlage ja anmelden muss. Wir haben einen Hybriden, den ich mit meiner Wallbox/ Überschuss lade und für sonnigen Zeiten habe ich
noch einen cleveren Heizstab in meinen Brauchwasserboiler schrauben lassen.
Meine Anlage ist nun seit 2 Monaten in diesem Umfang in Betrieb, ich habe keinen Strom aus dem Netz bezogen und das komplette Brauchwasser
damit erwärmt.
Ich kann nur jedem dazu raten, denn es macht Spaß grünen Strom zu erzeugen und zu verbrauchen, und ob sich das Ganze rentiert bzw. wann,
aus dieser Diskussion halte ich mich raus. Wir geben so viel Geld aus für Dinge die sich nicht rentieren müssen, warum dann ausgerechnet eine PV Anlage.
Wie gesagt, gutes Video, danke dafür!
👏👍
*10 kWh Speicher
Ja Thomas, sehe ich genauso, man gibt oftmals so viel Geld für unnötiges Zeugs aus...
Ich hatte das Geld zur Verfügung. Auf dem Konto gibt es keine Zinsen, da ist das Geld in so eine PV-Anlage gut investiert.
Vielen Dank für Dein Feedback! 😊
Gut erklärtes Video ohne Fachchinesisch. Meine Gedanken sind da völlig bei dir. Leider ist mein Dach um einiges höher. Eine Rüstung ist zu teuer. Aber ohne Sicherung ist mir das zu gefährlich.
Ja Daniel, bei mir passte es mit der Höhe und dem Pulkdach vom Nachbarn. Aber das habe ich ja im Video auch erwähnt.... Danke für das Lob!
Sehr spannend!
Gerade auf Dein Video gestoßen 😊
Bei mir ist es genauso. Im Jahr 2019 schon mal ein Angebot für eine PV-Anlage erstellen lassen und da hätte ich eigentlich zugreifen sollen. War preislich noch im Rahmen. Aber habe mich leider dagegen entschieden.
Diese Woche wieder ein Angebot erhalten und die gleiche Anlage fast doppelt so teuer.
Daher frage ich mich, ob ich selber eine PV-Anlage montieren könnte. Dein Video macht mir Mut!
Wichtig ist, dass Du einen Elektriker hast der Dir die Abnahme macht. Da würde ich mich im Vorfeld unbedingt drum kümmern. Ich bin da etwas blauäugig dran gegangen, hatte aber im Nachhinein noch Glück gehabt.
@@OffysWerkstatt Danke für den Hinweis!
Schönes Video, gut und nachvollziehbar erklärt.
Ich selber bin stolzer Besitzer einer PV Anlage. 3,25Kw Peak 10 Elemente. Leider nicht mehr möglich, da ich nur begrenzte Dachflächen zur Verfügung habe.
Ich versuche, den überschüssigen Strom zu nutzen, um mein Wasser, welches sonst von Gas aufgeheizt wird, zu erwärmen.
Zu diesem Zweck habe ich mir einen „Tauchsieder“ bestellt, den ich anstelle der Opferanode eingeschraubt habe.
Funktioniert ganz gut, habe aber bislang keine automatische Möglichkeit gefunden, diesen Ein- bzw. Auszuschalten.
Vielleicht gibt es da ja eine smarte Lösung.
Ich mache das Momentan über eine über Fernsteuerung Schaltjahre Steckdose.
Für Deinen Zweck würde sich ja auch eine PV-Überschuss-Lösung anbieten. Immer wenn Überschuss produziert wird, welchen das Smartmeter erkennt, dann soll der "Tauchsieder eingeschaltet werden. Mein Fronius Wechselrichter hat m.W. einen potentialfreien Relaisausgang, mit dem man so einen Tauchsieder schalten könnte. Schau doch mal bei deinem Wechselrichter nach, ob er das auch hat. Und du musst natürlich ein Smartmeter haben.
Hallo Ralf, ohne Opferanode wird der Heißwasserspeicher innen korrodieren und früher oder später undicht werden, Das Magnesium der Anode ist als Metall "unedler" als das Metall des Speichers und wird so als erstes zersetzt. Ich habe bei meinem HWS jetzt in 24 Jahren 2x die Anode gewechselt ,diese war beide Male arg zerfressen.Auch ich verfolge den Gedanken den Überschußstrom im HWS zu "verwursten" die Möglichkeit des Wegfalls der Anode habe ich jedoch aus og Gründen verworfen.
Gruß Jürgen
Unglaublich was das früher alles gekostet hat 😮! Aktuell bezahle ich für eine 10 kw/p mit Speicher 10 kw um die 12000€. Natürlich muss ich einiges in eigenleistung machen, aber nur so kann man wenigstens etwas sparen. Klasse Video 👍!!
Ja, da hast Du recht. Die Preise sind stark gesunken. Dafür hatte ich vor ein paar Jahren noch das Glück einen Elektriker zu finden, der mir die Anlage abgenommen hat. Das wird jetzt nicht mehr so einfach sein.
Tolles Video zu einem tollen Projekt!
Ich habe mich vor ca. 3 Jahren auch entschieden meine 9,75 kWp alleine aufs Dach zu packen, da
mir die Angebote der Firmen nicht zusagten (nicht nur der Preis, sondern auch die geplante techn.
Umsetzung). Die Anlage habe ich mit einem befreundeten Dachdecker montiert und zum Glück einen
netten Elektriker gefunden, der den Zählerantrag etc. gemacht hat (als Elektroing. durfte ich das nicht
... schöne Grüße aus Schland 🙂)
Jetzt habe ich auch noch 12,5 kWp aufs Norddach gepackt. Zeitgleich habe ich einem Freund
bei der Errichtung seiner 10kWp- Anlage geholfen.
Jetzt noch den ganzen Papierkram zum Netzbetreiber schicken und dann kann mein Probebetrieb
in den Dauerbetrieb übergehen 🙂.
Da wir 2 E-Karren, eine Brauchwasserwärmepumpe und Klimageräte zur Heizungsunterstützung
haben, können wir einen Großteil der geschätzten 18 MWh/a selbst verbrauchen.
Und was passiert dann? Mein Bruder kommt zu mir und stellt die Frage: Du kennst doch was von PV-Anlagen?
Die wird jetzt im September auch fertig! 🙂 Die Materialbeschaffung war aber jetzt so ein Krampf, dass
ich weitere Interessenten im Freundeskreis erstmal vertröste!
Aktuell stelle ich mir eine Inselanlage mit 7 kWh LiFepo4 Akku zusammen. Die Anlage soll im Notfall
die Kühlschränke vor dem Abtauen bewahren und in der Normalzeit etwas Nachteinspeisung liefern.
Ich hoffe, die Anlage (2 Module auf dem Garagendach) wird vor der anstehenden Zombiapokalypse
(Black- bzw. Brownout) fertig!
Glückwunsch zu Deiner Anlage und viel Ertrag wünsche ich Dir, Willi!
Und das mit dem Helfen in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis ist bei mir genauso 😅 Habe mehreren Freunden ein Balkonkraftwerk installiert und meine Schwester möchte nun auch eine PV-Anlage haben. Aber wir warten noch ein wenig, evtl. gehen die Kosten für das Material ja in den Wintermonaten ein wenig zurück. Zur Zeit ist das Material ja nicht bezahlbar.
@@OffysWerkstatt Dann drück ich dir die Daumen, glaube aber nicht, dass sich kurzfristig an den Preisen oder den Lieferzeiten etwas tut!
@@williwolters4139 Das glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber wie heißt es so schön..., die Hoffnung stirbt zuletzt. 😅
Ja prima gemacht. Meine Technik ist ähnlich. 7,8 kWp mit Fronius Gen24 8KW inkl. BYD Batterie. Ebenfalls mit Fronius Wallbox und PV Überschussladung. Ich bin zufrieden und seit April autark dabei. Durch deine Eigenleistung hast du gut Geld und Zeit gespart. Bei mir ist zusätzlich die Notstromfunktion FullBackup von Fronius installiert.
Sehr cool! Mit dem Gen24 6KW hatte ich auch kurz geliebäugelt. Besonders die Notstromfunktion finde ich an dem Teil klasse. Dann ist es aber doch nur der kleine Symo geworden.... Danke für deinen Kommentar!
Hi Offy,
Klasse Projekt, super Video mit tollen Erklärungen.
Ich bin gerade selbst dabei meine Anlage zu planen.
Mich würde interessieren, was deine Beweggründe gegen eine Inselanlage mit Nulleinspeisung waren.
Ohne Speicher und mit E-Auto wäre das Projekt meiner Meinung nach prädestiniert dafür. Größter Vorteil: Du hättest die Anlage ohne Genehmigung in Betrieb nehmen können.
Wäre super, wenn du ein paar Worte über deine Gründe verlieren könntest.
Wir haben einen jährlichen Verbrauch von ca. 9.000 kWh (Haushalt und e-Auto). Ich habe eine Werkstatt mit vielen Maschinen die auf Drehstrom laufen, da kann ich mir eine netzunabhängige Lösung nicht vorstellen. Der Speicher muss ja riesig sein. Und nur für ein e-Auto eine Insellösung zu bauen, lohnt auch nicht, da ich den Strom, den ich produziere, auch noch für unseren Haushalt nutzen möchte, wenn das Auto voll geladen ist.
Bei mir steht Autarkie nicht an oberster Stelle. Ich hatte das Geld auf der Bank liegen, da gibt es aber keine Zinsen, die Inflationsrate ist auch sehr hoch, die Strompreise gehen durch die Decke, aus diesen Gründen habe ich in die Anlage investiert. Nebenbei produziere ich sauberen Strom für mein Auto und den Haushalt. Der Überschuss, den ich nicht brauche, verkaufe ich für 8,2 Cent die kWh. Das ist m.E. für mich die beste und wirtschaftlichste Lösung. Und wenn ich in Rente gehe, hoffe ich, dass sich die Anlage amortisiert hat.... 😊
😃👍
interessantes Video----Du hastbei deinem Dach natürlich das "Glück" kein Gerüst zu brauchen......das macht die Montage natürlich einfacher...mit "Fremdmontage wöre die Anlage natürlich wesentlich teurer.
Interessantes Video. Warum muss die Sparrenbreite angepasst werden und was ist dabei zu beachten?
Der Velux-Ausstieg war 5 cm zu breit. Er passte nicht zwischen die Sparren. Von daher musste ich es passend machen.
@@OffysWerkstatt Ja ok, du hast einen Wechsel für den Velux-Ausstieg eingebaut. Ich hatte gedacht, es hätte was mit der Befestigung der Tragschienen zu tun.
großartige Infos, herzlichen Dank aus Hamburg
Danke für das Lob!
Wie immer ein interessantes Video! Wenn die Anlage läuft, gerne ab und an mit Updates versorgen, wie es sich so für euch rentiert…
Als Mieter einer Wohnung lässt sich hier leider nicht viel machen. Bis November zahle ich noch rund 23 Cent (dank weggefallener EEG-Umlage) für das Kilowatt Strom. Dann läuft die Preisbindung aus.
Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit ein Balkonkraftwerk zu installieren?
Diese Schuko-Stecker Balkonkrafterwerke sind wirklich gut und völlig einfach zu installieren (wie Kaffemaschine in Stecker stecken halt)
@@danielshobbytvmitjulian Macht nur leider nicht jede Eigentumsgemeinschaft mit... Ich hätte mir schon längst son ding da hin gehangen (weils ja grade so einfach ist), aber das soll das Gesamtbild der Wohnanlage verschandeln. Kommt leider davon, wenn kein Fortschritt gewollt ist, weil "hat man ja immer schon so gemacht".
Gutes Video und Dank für die praktische Ausführung und Tipps. 16 Module ohne Speicher sind schon teuer. Wenn man nun den passenden Speicher für 100% autarke Versorgung rechnet, dann kommen nochmals € 8000 bis € 10000 hinzu. Für viele Menschen ist das abschreckend, braucht es doch viele Jahre bis sich die Investition rentiert. Dennoch sollte man das machen, wenn man viel Platz auf dem Dach hat.
Das Problem ist einen eingetragenen Elektriker zu finden, der die Abnahme macht. Als Elektroingenieur habe ich damals die Hausinstallation alleine gemacht und die wurde problemlos von einem eingetragenen Elektromeister abgenommen. Im Augenblick habe ich nur eine Solarbalkonanlage installiert. Beim Zählerwechsel hat mir der Messstellenbetreiber gesagt, daß der Zählerschrank für rund 2500€ getauscht werden muss, wenn ich eine größere Anlage will. Grund: Laienbedienbare Vorsicherung notwendig. Vom APZ Feld war nicht die Rede. Der Netzbetreiber ist das Bayernwerk und es ist sehr schwierig von denen Informationen zu bekommen 😟
Im Zählerschrank sind nur der Zähler mit Vorsicherung mit Platz für zwei weitere Zähler und Leitungsschutzschalter etc. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den Tausch des Zählerschranks. Der Sicherungsschrank mit LS/FI und bestehenden AC-Überspannungsschutz ist komplett in einem eigenen Schrank. Ich hätte auch hier gern Eigenleistung erbracht und es erst mal aufgegeben.
Ob der Zählerschrank wirklich getauscht werden muss, kann mir keiner sagen.
Ich habe auch Angebote über eine 5KWp von Solarfirmen bekommen, da war der KWp Preis ab 2500€ und meiner Meinung nach weit überteuert.
Beispiel: Für den Generator-Anschlusskasten mit DC-Überspannungsschutz wollten die 820€. 😟
Noch etwas zu Elektroautos. Es ist nicht nur etwas für kürzere Strecken beim passenden Auto.
Unserer TM3SR+ ist problemlos Langstreckentauglich. Bei Tagesetappen um 700Km mit zwei Ladepausen a' 25 Minuten laden sehe ich keine Probleme.
Der Kona mit größerem Akku ist auch ohne Einschränkungen Langstreckentauglich 😉
das stimmt,
Sie brauchen einen neuen Zähler Schrank, allerdings es gibt auch eine einfachere/günstigere Lösung, den aktuellen Zählerschrank behalten und einen neuen (Minimale Bestückung) neben dem aktuellen montieren und beide Schränke zusammen verbinden. Der Zähler + Schalter+FI werden im neuen Schrank montiert. So wird sehr viel Zeit und Material gespart, und ja, das ist schwierig einen Elektriker zu finden der die Anlage abnimmt, unmöglich ist es aber nicht, ich habe die Telefonnummer von allen Elektriker ( in unserem Region) aus Gelbeseite genommen und einen ganzen Tag rumtelefoniert bis ich endlich einen gefunden habe, er sachte, er muss erst gucken und kontrollieren wenn meine Arbeit ihm gefällt, kann er machen. Er war von meiner Arbeit voll begeistert. Er hat in einem Schuss, Zählerschrank + PV Abnahme gemacht . er nimmt aber nur Projekte in max 20 Km von seiner Firma.
@@mirendorff Der Zählerschrank hat die minimale Bestückung. Nur Vorsicherung und Zweirichtungszähler sind da drin. Der Schrank mit LS/FIA/FIB und AC-Überspannungsschutz ist komplett getrennt. Platz ist im Sicherungsschrank und Zählerschrank genug vorhanden. Mir wurde erzählt, daß eine laienbedienbare Vorsicherung eingebaut werden muss laut Meinung des Elektrikers des Messstellenbetreibers. Die Verwandtschaft im selben Dorf hat nur Brücken im Zählerschrank für die Vorsicherung. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren technischen Grund des Umbaus.
Der damals meine Elektroinstallation abgenommen hat ist in Rente. Gut für ihn 😉
Ja, diese "Laienbedienbare Vorsicherung" ist ja der SLS, der wurde bei mir auch nachgerüstet. Wurde aber schon erledigt, als wir uns unsere erste Wallbox, eine Heidelberg zugelegt hatten. Die Heidelberg ist aber nicht für PV Überschuss geeignet, deshalb habe ich sie ausgetauscht.
@@OffysWerkstatt Lässt sich die NH Vorsicherung in die SLS Vorsicherung umtauschen/nachrüsten ohne Zählerschranktausch?
Mich irritiert es, dass die Verwandtschaft an der Stelle der NH Sicherung nur Brücken hat.
@@ronringo5465 Wo sitzen denn bei dir nie NH Sicherungen. Bei mir waren im oberen Anschlussraum Vorsicherungen. Drei Stück jeweils 50A, direkt neben dem Klemmblock. Die wurden entfernt und stattdessen wurde im unteren Anschlussraum der SLS montiert.
Hast Du unter Deinem Zähler einen unteren Anschlussraum? Der SLS kommt dort hinein, also zwischen Hausanschlusskasten und Zähler.
herrlich,super gemacht,dafür dass es erste Video ist.Bitte auch mal wenn es geht nochmal ein nächste Video zu der Produktion der grüne Kraftwerk?
Danke für das Kompliment! Ja, das wird sicherlich noch kommen. 😉
Hallo Claus, großartige Arbeit und interessantes Video! es motiviert selbst im Eigenbau zu probieren 😊Man kann aus deinen Videos viel lernen 😉
Wir sind jetzt an Planen und möchten auch eine PV-Anlage installieren. Angebot haben wir, 9,75 kW mit 7,57 kW Speicher, Kosten über 30.000, - €, 🤥Lieferung und Montage Herbst 2023 ☹
Bei der PV-Anlagen ist leider durch die Größe Nachfrage heute kaum noch ohne lange Wartezeiten was zu bekommen.
Wir haben uns zuerst jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und gekauft, da wir noch die 45% Forderung bekommen wollten. Lieferzeit und Montage Frühjahr 2023.
Unser Ziel ist auf alle Fälle zu versuchen, so viel wie möglich autark zu werden.
Viel Erfolg und Grüße Francesco
Momentan sind die Preise für Module und den Rest der Technik deutlich höher als noch vor 1 oder 2 Jahren, durch verschiedene Faktoren. Dazu kommt dass man froh sein muss überhaupt das Material zu bekommen. Wer nichts zu verrennen hat kann die Anlage in 1 oder 2 Jahren vermutlich billiger bekommen
Simon hat es ja schon geschrieben, alles ist wahnsinnig teuer geworden. Durch meine Eigenleistung habe ich die Mehrkosten für das Material kompensieren können. Aber schau, auch ich habe für ein kWp noch 1600 Euro brutto bezahlt. Das war früher der durchschnittliche Preis , wenn Du es hast machen lassen. Verrückte Welt....
@@OffysWerkstatt Ich hab 2020 eine 9,9er Anlage montiert (als Handwerker selber), Kosten für deutsche Module plus Hybridwechselrichter rund 700€ Netto pro kWp.
2014 lag der Netto Materialpreis pro kWp etwa bei 1000, 2009 noch bei rund 3000.
Dein Nachbar Pultdach hat noch einen positiven Effekt: Es wirkt wie ein Refektor und wirft einfallende Strahlen auf dessen Dach auf Deine PV Module.
Da das Dach hell ist, gibt es sehr viel, noch mehr wäre drin, wenn Du eine Anlage a m Ufer baust und im Süden einen See oder Fluss hättest.
selber bauen ok, aber wer nimmt sie ab und schliesst sich an Netz an und meldet an ? das ist doch das Hauptproblem !
Da gebe ich Dir recht. Ist wahrscheinlich zur Zeit auch um einiges schwieriger als damals, als ich meine Anlage gebaut habe. Da war das Material knapp, Wechselrichter waren nur wenige vorhanden und die Solateure/Elektriker hatten etwas mehr Zeit. Ich habe im Nachhinein Glück gehabt.
Dieses Problem habe ich auch .habe vor 7 monaten auch alles selber gemacht .finde keinen elektriker der die anlage abnimmt.
@@erwinputtner9802gut zu wissen dann suche ich mir vorher den Elektriker bevor ich eine Anlage bestelle 😊
Kann die annehmen wo kommste her Chef @@erwinputtner9802
Wie läuft das, wenn ich schon eine PV habe und die erweitern möchte? Ist das genauso schwierig bzgl. Anmeldung wie die erste Anlage?
Ich will unser Steildach belegen lassen, überlege aber nachträglich selbst das Flachdach zu machen, um massiv Kosten zu sparen. Wenn das aber ein Drama wird, müsste ich wohl doch besser gleich alles machen lassen...
Sehr schönes Video - kann sagen, genauso wird es gemacht. Habe meine Anlage dieses Jahr im April ebenfalls selber gebaut, du hast alles super erklärt. Preislich war ich ca. 20% günstiger, was wahrscheinlich daran lag, das ich das Material schon im Februar gekauft habe, ebenfalls den Fronius Symo. Grüße aus Oberaussem ;)
Noch ein Tipp - du hast ja bei der Anschlusszusage das Blatt zur Inbetriebnahme bekommen, welches dein Elektriker ausfüllt und zum Netzbetreiber schickt. Ab diesem Tag (sobald der Stempel vom Eli drauf ist) darfst du die Anlage laufen lassen. Du musst anschließend ( innerhalb 4 Wochen ) die Anlage noch im Marktdatenstammregister melden, beim FA für die Einkommensteuer die Liebhaberregelung anzeigen + für die Umsatzsteuer die Kleinunternehmerreglung beantragen ( hab ich zumindest so gemacht )
Vielen Dank für diese nützlichen Tipps!
Ukraine und steigende Kosten haben keinen direkten Zusammenhang - unsere Regierung und steigende Kosten sind der Knackpunkt!
Da magst Du recht haben, Hans. 😊
Hmm, diese Aussage ist ja nur ganz knapp neben der Realität.
@@leonlowenstadter9223weil die Medien dir dein Hirn rausgenommen und lügen bzw. Müll voll gestopft haben. Nennt sich übrigens auch Manipulation wenn dir das Wort was sagt
Danke Ursula🤮
Danke für das Video.
Eine Sache hätte ich anzumerken:
Das Minuskabel vom letzen Modul sollte einmal den langen Weg über alle Module zurück geführt werden. Das erfordert zwar mehr Kabel verhindert aber Induktion. In der aktuellen Verschaltung ist eine gute Induktionsschleife gebaut worden. Falls in der Nähe jetzt ein Blitz einschlägt wird in der verlegten Leiterschleife eine hohe Spannung induziert. Die Rückführung des Minus-Kabels über alle Module würde die Fläche der Induktionsschleife verringern. Der Wechselrichter ist zum Glück mit einem Überspannungsschutz versehen.
Echt sympathisch erklärt. Das es auch jedermann versteht. Danke schön für die tollen Videos. Lieben Gruß und weiter so.!!!
Danke Dir Jürgen und lieben Gruß zurück!
Wer will der kann! Ich bin begeistert von dem Video. Transparent und ehrlich.
Wir haben eine 11,25 kWp Anlage seit 08.2021 Ost-West mit einem 9,5 kWh Speicher und Wallbox. Das Ganze wird gesteuert über E3/DC Hauskraftwerk S10E . Wir haben drei E-Autos. Eine ZOE 22 (2014), eine ZOE 50 (2020) und ein TESLA Modell 3 50 (2019). Seit 08.2022 haben wir dann auch noch eine Wärmepumpe Luft/Wasser von Vaillant. Damit ist unser kompletter Energiebedarf für Strom, Wärme und Mobilität elektrisch.
Unser Bedarf waren 25.000 km (Benzin,Diesel), 15.000 kWh Wärme (Gas) und 3.500 kWh Strom. Das entspricht jetzt einem Verbrauch von 3.750 kWh Mobilität, 3.800 kWh Wärme und 3.500 kWh Strom = 11.050 kWh. Davon deckt die PV-Anlage 5.000 kWh ab. Bleibt ein Netzbezug von 6.050 kWh. Ohne unsere Maßnahmen hätten wir 2023 ca. 3025 € Mobilität, 3.000 € Wärme und 2.100 € Strom. 8.100 € alt gegen 3.600 € neu. 4.500 € gespart
Klasse, das hat sich gelohnt. Bin mal auf meinen Ertrag im nächsten Jahr gespannt. Werde dann auch berichten.
Hallo, ein „Hoch“ auf das Internet und den tollen Beiträgen zur Energiewände. Ich habe mich von dir insperieren lassen eine PV-Anlage allein zu installieren. Der Bau meiner 4,1kWp Anlage, inkl. Speicher wird voraussichtlich in den nächsten Wochen starten. Vielen Dank für deine Arbeit!
Das freut mich sehr!
Saubere Arbeit! gut gemacht.
Hallo,
Vielen Dank für die guten Tipps, Bilder und Mega gute Ausführung!!!
Sehr professionell und toll, auch für Laien verständlich erklärt.
Wir werden uns jetzt damit auseinandersetzen und im Frühjahr 2023 ausführen.
Gruß Alfred Fürst
Danke für das Lob!
Respekt für diese Leistung. Vielleicht trau ich mich da auch ran ;-)
Danke für das Video und auch für die Auflistung der verwendeten Komponenten, das ist auch immer interessant. 👍
Danke Dir für dieses tolle informative Video. Der Schaltplan und die Kostenaufstellung sind wirklich nützlich, wenn man so ein Projekt umsetzen möchte. Ich selbst bin gerade bei der Finalisierung meiner Anlage, die fast genauso aussieht wie deine. Die Angebote von Elektrikern für die Abnahme und Anmeldung sind erschreckend. ich werde die Anlage erst mal laufen lassen und versuchen, irgendwie ein halbwegs passables Angebot für die Abnahme zu bekommen. Letztes Angebot war: Abnahme vor Ort und Anmeldung 2500 €.🤣 Goldeselmentalität in D
Für die Abnahme, das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes und das Anmelden beim Netzbetreiber habe ich vor ca. zwei Jahren ca. 1.000 Euro bezahlt. Das war meiner Meinung nach ein fairer Preis. Dafür habe ich viel mehr Geld für das Material ausgegeben. Für die PV-Module hättest Du heute nur noch die Hälfte bezahlt und beim Wechselrichter hätte ich auch locker 500 Euro sparen können.
Toll gemacht, aber das ist man ja bei Dir schon gewohnt bei anderen Projekten ! Ich screene auch immer viel bevor ich loslegen. Im Moment ein Unding!
Die Situation mit dem Zählerschrank hab ich anders gelöst. Ich hab nur Neozed Vorsicherungen drin für meine drei Unterverteilungen. Spart ungemein Platz und erleichtert eine evtl. Umrüstung. Dadurch konnte ich ein 300er Apz- Feld realisieren und hab noch genug Schienen frei für PV- Einbauten. Und beim Verdrahten muss man nicht immer im Hauptkasten arbeiten. Das finde ich angenehmer.
Ich bekomme eine Hybrid Anlage von Buderus. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist mit der Brennwerttherme gekoppelt. So kann ich im Sommer komplett ohne Gas leben. Der Strom für die Pumpe soll dann in der nächsten Stufe per PV kommen. Auch Kollektoren für Warmwasser oder ein Erdwärmefeld sind angedacht. Das richtet sich aber nach den aktuellen Bedingungen dafür. Wir bauen eh ein neues Nebengebäude mit Fläche davor. Da ist das Verlegen der Schleifen kein extra Projekt, sondern würde mit unter die Pflasterfläche von der Halle kommen. Die Heizung aber kann so etwas schon regeln. Obwohl der Energieträger dort Gas ist. Darauf hab ich geachtet. Sie kann also auch mit einer externen Wärmepumpen Einheit kommunizieren.
Es ist schon irre, an wie viele Dinge man denken muss. Eine echte Herausforderung, wenn man nur eingeschränkt Geld investieren kann. Die monatlichen Kosten schränken das ja auch gerade mächtig ein, was zusätzlich Probleme bereitet, die gelöst werden wollen. Da hilft nur einsparen wo es geht und das sind die ganzen monatlichen Kleinbeträge, Versicherungen, Abos, etc. Das hat mir ohne Absicherungseinbußen schon 50€ im Monat gebracht. Kleinvieh macht auch Mist. Der Gasverbrauch hat durch neue Pumpentechnik vor 3Jahren auch mit der alten Heizung schon abgenommen. Wenn ich jetzt den Jahresgasverbrauch noch einmal um ein Drittel reduzieren kann, würde es auch die Kostenerhöhungen eingrenzen. Auffangen geht nicht. Das liegt dann am Handel weltweit. Wir bezahlen die höchsten Energiepreise und sollten das auch dem Verkäufer gegenüber offensiver vertreten! Denn durch die Ereignisse wird auch in der Sparte in absehbarer Zeit nur noch wenig bei potenten Verbrauchern zu verdienen sein. So herum kann es ja auch gehen!!!! Gruß Rudi 👍 👍👍
Hallo Rudi, danke für deinen umfangreichen Kommentar und Deine interessanten Ausführungen!
Früher hast Du den Großteil des Geldes für die Kaltmiete gezahlt und einen kleinen Geldbetrag für die Nebenkosten. Heute zahlst Du viel Geld für die Kaltmiete und noch mehr Geld für die Nebenkosten. Es ist unfassbar, wie sich das entwickelt hat. Wer kann die Kosten heute noch tragen und wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich kann gut nachvollziehen, das viele Existenzängste haben. LG, Claus
Hallo Offys, bin begeistert von der Professionalität des Aufbaus, es ist ein TuDu Video was sich jeder ansehen sollte bevor er beginnt überhaupt über eine PV Anlage nachzudenken.
Habe selbst 2013 14kwp 56 Module aufgebaut, bin auch vom Fach, hätte eine Bemerkung, der Erder/Blitzschutz ist nicht wirkungsvoll.
Wer hatt dir dazu geraten.? 16 mm² als Verbindung der Schienen ist Theoretisch nicht Notwendig, da die Rahmen der Module, wenn sie aus Alu sind, alles miteinander verbinden.Aber Du reduzierst an der Verbindungsstelle, Kabelöse am Schienenhalter zur Erdungs/Potentialausgleichsschiene, den Querschnitt auf, wenn ich das Richtig gesehen habe , auf 10mm².
Das ist sehr ungünstig für den gesamt Wiederstand der Ableitung und wird zu möglichen Brandstellen im Blitzeinschlagsfall werden.Zu hoher Übergangswiederstand durch die verschiedenen Materialien und Alterung der Verbindungstelle, es sei denn Du hast diese vor Feuchtigkeit geschützt mit ganz einfach zB. Polfett.
20.000 Ampere sind keine Seltenheit, was ein Blitz an Strom erzeugt, da brennt schon einige weg.
- Lass die Erdung jetzt so, sie wird ein guter Potentialausgleich sein, mehr aber nicht, Ehrlich, schade ich weis.!
Lege bitte den Blitzschutz neu Außen am Haus runter zur Anschlussfahne, wenn vorhanden natürlich, sonnst Erdsonden setzen.
Die kleinen Blitzfangantennen nicht vergessen, wenn möglich alles Massiv(elektrisch Großflächig) verbinden und so wenig wie möglich Trennstellen wie Klemmen oder Verlängerungen der Leitung erzeugen.Kontacktstellen reinigen und fetten, aber nachdem sie verschraubt sind.!!!
Wichtig ist einen so gering wie möglichen Ableitwiederstand zur Erde zu erzeugen, Dein Haus wird geschützt sein.
Deine PV Anlage hat einen Überspannugsschutz (Dehn 259510) hast Du schon eingebaut, auch dieser ist im Gesamtwiederstand zu betrachten, unter 16 mm² Massiv sollte da nichts verlegt werden. Klemmverbindungen genau wie Oben.
Wohnst Du in einem hohen Blitzgefährdungsgebiet, Blitzfangantennen dienen als Einschlagspunkt für den Blitz.
Primitiv gesagt. Wichtiger ist aber die bauliche Höhe des Hauses, wie Hoch sind umliegende Gebäude usw. da spielt vieles Zusammen eine große Rolle.
Nur Nett gemeint, keine Kritik. LG F.E.
Erst einmal Danke für das Lob und deinen umfangreichen Kommentar!
Die Informationen zum Blitzschutz habe ich von der Schletter-Website. Dort findest Du Tipps zum Blitzschutz. Hier mal ein paar Auszüge daraus, die ich bei der Planung meiner PV-Anlage beherzigt habe:
3.3 Einbeziehung eloxierter Modulrahmen in den Potentialausgleich
Beim Aufbau von PV-Anlagen wird diese vorgeschriebene Erdung der Module in der Praxis oft außer acht gelassen. Es werden meist keine Erdungsleitungen von Modulrahmen zu Modulrahmen durchgeschleift. Die Module werden mit ihren eloxierten Rahmen lediglich auf das Montagegestell geklemmt. Messungen der Schletter GmbH Solar-Montagetechnik zeigen, dass damit eine zuverlässige Erdung in keinem Falle erreicht werden kann (sh. Prüfbericht). Mit den Erdungsmittelklemmen (neues Produktprogramm der Schletter GmbH) kann gemäß den Messungen eine zuverlässige Erdung nachgewiesen werden.
5.1 PV-Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage
Bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage wird das Risiko eines Blitzeinschlages durch die Montage einer PV-Anlage grundsätzlich nicht erhöht! Der Potentialausgleich im gesamten PV-Generator ist gemäß VDE 0100 in jedem Falle erforderlich (Querschnitt mindestens 6mm2). Die oft anzutreffende Meinung, dass ein Weglassen des Potentialausgleichs zu einem geringeren Einschlagsrisiko in das dann nicht geerdete Gestell führt, trifft nicht zu! Vielmehr entlastet die PE-Leitung bei einem direkten Einschlag die DC-Leitungen und kann dadurch Schäden am Niederspannungsnetz oder in Wechselrichtern begrenzen. Grundsätzlich besteht immer ein Gefahrenpotential bei Direkteinschlägen, das durch entsprechende Beschaltung der DC-Leitungen (Grobschutz, Feinschutz usw.) vermindert werden kann.
Unter Punkt 5.4 steht unter anderem, dass die Verbindung vom Tragegestell zur Blitzschutzanlage im Querschnitt von mindestens 16mm2 Cu ausgeführt werden sollte. Diese 16mm2 Cu habe ich auf den Querschnitt des Potentialausgleichs adaptiert (habe ja keine Blitzschutzkonzept, da es laut VdS2010 erst ab 10kWp vorgeschrieben ist, gemäß 4.1) , auch wenn 6mm2 Cu gereicht hätten.
Das komplette Dokument zum Blitzschutz findest Du hier: bit.ly/3BXmNpp
Liebe Grüße, Claus
@@OffysWerkstatt Danke Offy oder Claus, ja aber betrachte den Text einer Fa. immer auch als Verkaufsargument.
Ich kenne viele Empfehlungen, Verkaufsargumente und Ratschläge einschlägiger Firmen seit 2010 wo ich das Thema begonnen habe.
Ich verhalte mich und lese ganz neutral, Bin Elektriker Elektroniker und Logisch denker 🙂
Ich wohne im Land Brandenburg, was zur Zeit noch als niedrig Blitzgefährdungsgebiet gerechnet wird, diese Erhebungen mach übrigens nur die Versicherungen, um ihre Prämien und Risiken anzupassen.
Letzlich gibt es kein absolute Sicherheit im Leben, egal für was, nur einen klugen Verstand sein leben zu gestalten.
danke für deine Zeit das hier zu lesen und mache bitte weiter so tolle Videos, ich bin dein Fan.
LG F.E.
Sehr professionell! Großen Respekt
Vielen Dank, liebe Belina!
Tolle Anlage und sehr gut erklärt.
Ich habe meine Anlage aus dem Beweggrund installiert um auch bei Stromausfall nicht ganz im dunkeln zu sitzen.
Ich habe nur einen Wechselrichter mit 3,6kw und eine installierte PV von 6,9kwp und einen Speicher von 9,6kwh.
Ich bereue es nicht, einen Speicher zu besitzen. Seit April bin ich fast autark. Nur bei höheren Verbrauch, zählt der Zähler mit.
Auch mein VW Passat GTE wird damit geladen. Sogar nachts aus den Akkus. Interessant wird jetzt der Winter.
Ja Matthias, im Sommer ist das alles toll mit den Speichern/Batterien. Meine Befürchtung ist jedoch, dass Du im Winter bei einer kleinen PV-Generator-Leistung den Speicher nicht voll bekommst. Das einzige Argument was bei mir für den Speicher spricht ist die Notstromversorgung bei einem Blackout. Das Thema Blackout wird ja mittlerweile immer intensiver diskutiert und so unwahrscheinlich ist es wohl gar nicht mehr, dass wir zukünftig das ein oder andere Mal im Dunklen sitzen werden .... 😄
Schön, wenn man einiges selber machen kann ...
10:48 Tennissocken und Badelatschen ... perfekt für den "Bau" ... :)
Bau kann man das ja nicht nennen. Die Jungs haben die Module ja lediglich angereicht. 😉😊
ich bin begeistert, nur leider schon 70 ...., Gratulation
hgh
Die Module taugen! Die hab ich mir auch zugelegt. Selbst bei Bewölkung bekomme ich (selbe Modulanzahl) bei mir noch zwischen 500 und 600W vom Dach. Dabei mein ich wirklich bewölkt, mit eher dunklen grauen Regenwolken. Die kommen also recht gut mit Diffuslicht klar.
Allerdings hab ich das komplett als Inselanlage mit Akku ausgelegt, da ich das Gehampel mit dem Zählerschrank nicht machen wollte. Jetzt dreht der Zähler schon den ganzen Sommer keinen Millimeter mehr.
Viel Freude mit der Anlage wünsche ich!
Eine Inselanlage mit Akku ist natürlich auch eine feine Sache, ich hatte auch kurz darüber nachgedacht, habe mich dann aber - auch wegen der Kosten - für meine Lösung entschieden. Dir auch viel Freude mit Deiner Anlage!
Sehr gut detaillierter Beitrag, ausführlich und selbst für mich Laien verständlich. Nicht langweilig , weiter so, RESPEKT
Klasse Video.
Ich überlege gerade in den nächsten Jahren ein ähnliches Eigenbau Projekt anzugehen.
In der Familie besteht da bedarf aber wenig finanzielle Mittel.
Ich selber habe vor 6 Jahren gebaut und gleich eine 7,3kWh PV-Anlage mit einem 4,5 kWh Speicher verbauen lassen.
Im Warmwasserkreis ist ein Tauchsieder der mir im Sommer das Brauchwasser erwärmt.
Meine Rechnung sieht wie folgt aus.
Anlage komplett mit allem.
19,900 €
-3781 € Mehrwertsteuer Rückerstattung
-4128 € Selbst verbrauchter Strom in 6 Jahren ( 13760kWh zu 0,32 Cent/kWh )
-3850 € Einspeisevergütung in 6 Jahren
-520 € eingesparte Pellets in 6 Jahren für Warmwasser im Sommer.
Macht 7640 € Restschuld auf der Anlage sozusagen.
Da die Strompreise immer teurer werden wird sich die Anlage in den nächsten 5-6 Jahren abbezahlt haben.
Ich plane in 2024 ein E-Auto anzuschaffen und hoffe das die Regierung bis dahin V2G und V2H legal nutzbar macht.
Das Auto soll es können.
Da hast Du ja alles richtig gemacht. Ich ärgere mich auch ein wenig, dass ich mir die Anlage nicht schon vor ein paar Jahren aufs Dach gesetzt habe.
V2G und V2H soll technisch jetzt schon gehen, habe ich auch gehört. Aber seitens der Industrie wird es blockiert. Wenn V2G und V2H eingeführt wird, dann werden weniger Speicher verkauft. Ist alles ein kommerzielles Problem. Keiner gibt etwas von seinem Kuchen ab....
@@OffysWerkstatt Das einzige was ich heute anders machen würde wäre 9.9 statt der 7.3 kWP PV und ein 6 kWh Akku statt der 4.5. KWh
Und an Stelle des Heizstabes eine Warmwasser Wärmepumpe. Aber unterm Strich bin ich super zufrieden mit meinem System und ca 80% autark was den Strom angeht.
V2h und V2g sind für das Netz der Zukunft Pflicht. Die Energiewirtschaft streubt sich nur gegen jede Art von Speicher weil sie dann ihre Felle komplett wegschwimmen sieht.
Danke für das gute Video. Und wow wie die Preise gestiegen sind. Ich habe auch selber gebaut und war bei um die 800€ / kwp. Hatte aber direkt auf Blechdach montiert, also keine weiteren Halter. Und Anlage ca. doppelt so groß.
Sehr sauber gebaut und gut dokumentiert 👍👍
Zum Thema "Energiekriese" (die ja keine ist, eher das vorhersehbare Ergebnis der letzten 20 Jahre Politik... aber egal):
PV wurde zum Glück schon vorher von 9,18kWp auf nun 13,68kWp "aufgebohrt".
DIY Akku mit knapp 30kWh hatte ich auch schon vorher gebaut.
Was ich aber im Zuge des geplanten Umbaus auf Wärmepumpe gemacht habe, ist ein 3 Phasen Umbau der Batteriewechselrichter.
Somit kann man den Akku schneller laden/entladen.
Die "Notstromfunktion" ist bei den Multiplus integriert, war aber nicht der Grund für den Umbau.
Sollte aber das Licht ausgehen, schalten die Wechselrichter unterbrechungsfrei um und die Anlage kann mit den 4,5kWp im "Notbetrieb" geladen werden.
Aktuell arbeitet noch ein Pelletkessel für Heizung und Brauchwasser, der einen der drei Wechselrichter nutzt. Somit könnte auch einige Wochen kein Strom verfügbar sein und mit kleinen Einschränkungen funktioniert alles weiter.
Aber wie gesagt... ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird... das will keiner aus der Politik riskieren 😉😉
Da hast Du dich ja super auf alle Eventualitäten vorbereitet. Klasse Lösung, Respekt!
Ich hoffe auch, dass es nicht soweit kommen wird. Danke für Deinen Kommentar und das Lob! 😊
Tolles Video, Klasse Typ. Danke für die Anregungen.
Hallo Claus....Erft? Dann sind wir ja fast Nachbarn :-) Wieder mal ein klasse Video....viele Grüße aus Kerpen
So ist es, lieber Jupp!
Dann werde ich mir gleich mal Deinen Kanal reinziehen... 😉
Gut erklärt mit viel Liebe zum Detail. Dankeschön für die Mühe und den Aufwand.
Sehr ordentlich gebaut!
Tolle Sache... ich habe mir ebenfalls selbst eine 12kWp Anlage gebaut. Mit gebrauchtem Wechselrichter. 5000 Euro Gesamtpreis ;-). 6kwp habe ich auf einem selbsgebauten beweglichen Holzständer. Die anderen 6kwp habe ich an die Fassade mit Scharnieren montiert. So kann ich auch diese Module im Sommer etwas in die Sonne neigen :-). Habe mit meiner 12kwp Anlage einen Ertrag von 14000 kwh in einem Jahr geschafft :-). Es wären bestimmt 15000 kwh an Ertrag drin gewesen. Allerdings ist bei mir der Wechselrichter mit maximal 9kW Leistung.
Hört sich interessant an Deine Lösung und dann noch extrem günstig. Gratulation!
Hallo Claus, sehr gute Beschreibung … hiermit kann man gut selbst einschätzen ob man eine PV- Anlage selbst aufbauen kann… ich bin noch hin und hergerissen… ein Abo lasse ich auf jeden Fall da… LG Werner von der kleinen Kellerwerkstatt
Danke Dir lieber Werner!
Tolles Video, wirklich Klasse!! Tipp am Rande... Der geerdete Dach hacken ist so nicht OK du darfst die Montage schraube nichts zum Erden verwenden, was zur Befestigung verwendet wird, ist für Erdung ausgeschlossen, verboten. Du musst ein Loch daneben separat nur für die Erdung verwenden, mit entsprechenden richtigen Säge und Federscheiben Kombination oder anderweitig gegen selbstständiges Aufdrehen gesicherte Mutter nehmen. :-) Auf keinen Fall aber, never ever die Befestigungsschraube.
Danke Bernhard für den wertvollen Tipp, das werde ich dann noch kurzfristig ändern. 😉
Sollte man immer eine Erdung haben ich wenn es nur eine kleine Anlage ist?
Super detailreiche Erklärung wie immer. Ich habe im mai eine 6.3 kvp Anlage mit 7.5 kw stromspeicher bestellt auf die wir immer noch warten 🤔.
Preis liegt bei ca 18.000 Euro mit einer Förderung der Stadt Oberursel von ca. 1200 Euro
Die Förderung war letztlich auch unsere Motivation es jetzt anzugehen.
Der Preis ist ohne Eigenleistung wenn man von der hinterher telefoniererei mal absieht.
E-Auto ist für uns keine Alternative. Ich halte davon einfach nicht viel weil die Anschaffung zu teuer ist.
So. Aber jetzt noch ein ganz anderer Tipp von mir.
Wir haben im Wozi ein Kaminofen. Die wärme bleibt fast kpl. Im Wozi gefangen. Ich habe einen 200er pc Lüfter (schön leise) genommen und ein Gehäuse mit Bodenplatte gedruckt. So dass er ganz unten auf dem boden steht. WICHTIG! Den Lüfter in den Eingangsbereich des Raumes so stellen, dass er nicht die warme Luft rausbläst sondern die kalte aus dem Flur rein drückt. Dann bringt es richtig was. Der Stromverbrauch von so einem 12v Lüfter ist gering. Un mit pv Anlage vernachlässigbar denke ich...... wenn sie dann noch kommt
Jochen, super Idee mit dem Lüfter! Leider haben wir keinen Kaminofen, sonst würde ich deine Idee sofort umsetzen. Und die 19.200 Euro für eine PV-Anlage mit Speicher und ohne Eigenleistung kann man ja zum jetzigen Zeitpunkt fast als "Schäppchen" bezeichnen. 😅
Hallo, Claus,
herzlichen Glückwunsch zu der Anlage und zum Erfolg des Videos 🙂
Beste Grüße von Frank
Vielen Dank lieber Frank! Ja, Energiewende, PV-Anlage, Balkonkraftwerk, etc. sind Themen die anscheinend viele interessieren. Ich freue mich natürlich sehr über diese hohen Aufrufzahlen. 😊 Viele Grüße, Claus