Danke - das Teil hat sich gut bewährt. Besser als jeder Anhänger. Nur beim Ein- und Ausparken schwenkt der Träger etwas aus. Nicht zu dicht hinten Links oder Rechts an einem Hinternis parken.
Hallo Ralf, ich bin zufällig auf Deinen Beitrag mit dem Heckträger gestoßen. Ich suchte nach Möglichkeiten eine Vespa SICHER auf einem Heckträger zu verzurren. Ich möchte jetzt nicht als Klugscheißer abgestempelt werden, aber bist Du Dir darüber im Klaren, dass alleinig die Tragfähigkeit der Trägers noch nichts über die Rechtmäßigkeit des Transportes aussagt? Um es anders zu formulieren: wichtig ist die erlaubte Hinterachsbelastung. Die sehe ich - ohne exakte Daten zu kennen - als gefährdet an. Zu berechnen ist sie eigentlich ganz einfach: H = G x A : R H = Hinterachsbelastung G = Lastgewicht (genannte 160 kg, gerundet) A = Abstand Last zur Vorderachse (hier der Auflagepunkt des Reifens), geschätzt 440 cm R = Radstand (Standard-Bully 300cm) Von Ergebnis muss das Gewicht des Rollers und des Trägers (incl. aller Zubehörteile) abgezogen werden. Rechne mal mit den Originalwerten nach, ich glaube, da bleibt nicht mehr viel an Rest-Zuladung übrig…. Solle ich mich bei meinen geschätzten Werten so geirrt haben, Entschuldigung, war nicht bös´ gemeint.
Moin, der Hersteller gibt eine technische Beschreibung des Trägers beim Kauf mit. Die Achslast wird dabei nicht überschritten. Mit Zuladung darüber hinaus muss bewusst umgegangen werden. Das sollte Jedem klar sein. Ein anderer Hersteller (Cate) gibt sogar eine Zuladung von 250kg an. Ich denke da die Grenze der Hinterachse erreicht. Wohnmobile werden häufig überladen - das kann natürlich auch schnell beim VW Bus passieren... Für eine Vespa GTS (158kg fahrbereit, mit vollem Tank) ist das Fahrverhalten vom T5/6 noch gut. Die Last am Heck wirkt sich eher positiv auf die Bodenhaftung aus. Das größte Problem ist die Befestigung der Vespa! Mir wurde erst etwas später bewusst, dass die Kräfte beim Bremsen, also in Fahrtrichtung nur schwer aufzufangen sind. Gurte, können diese Bewegungsenergie nicht aufnehmen. Sie sin hauptsächlich dazu da, das Zweirad auf dem Träger zu fixieren. Die Lösung ist das Grundgestell vom Fahrradträger an der linken Hecktür (geht auch mit Heckklappe). Hier verbinden zwei kurze Spannriemen (über Kreuz gespannt) den rechten Lenkergriff mit dem Rohr des Trägers an der Tür. Erst mit dieser kurzen und stabilen Verzurrung steht das Kraftrad wie eine Eins. Oder mit anderen Worten - Bombenfest! Ein Update des Ab- und Auflade-Vorgangs folgt in Kürze. Ich hoffe, ich konnte ein paar Tipps geben können.
Prima Video, sehr anschaulich und ausführlich gemacht....kannst Du mir vielleicht die Abmessungen des Vierkantrohrs und die Dicke der Befestigungsplatten nennen?
Die Bosch-Profile sind 45x45mm dick. Die dünnwandige, leichte Version reicht völlig aus. Auf den Profilen liegt nicht das Gewicht der Vespa, sondern sie dienen nur für die Befestigung der Spanngurte. Eine normale Auffahrrampe (Belastbarkeit 340kg!) wurde umfunktioniert. Dabei ist darauf zu achten, dass die Rampe nur auf den Tragholmen aufliegt und nicht auf den Alu-Profilen.
Hallo Gerhard, schau doch mal in die Beschreibung zum Video. Dort steht es ganz unten. Ich werde nächste Woche die Federn am Bus hinten gegen Verstärkte wechseln. So wird die Straßenlage wahrscheinlich besser mit der Vespa hinten drauf.
Genau das war auch meine Idee. Nach einem Paddeltag habe ich keine Lust mehr mit dem Fahrrad die Strecke nochmal zu fahren. Außerdem würde ein Rad eher gestohlen werden, als ein Roller.
@@kajakralf eigentlich ist es ja der Trick erst zu shutteln 🤓. Ich will Freitag die ober Alster bepaddeln und die 10km mit dem Fahrrad shuttlen. Mal schauen wie gut das geht
Super Video, sehr gut erklärt, danke fürs Hochladen
Danke - das Teil hat sich gut bewährt. Besser als jeder Anhänger. Nur beim Ein- und Ausparken schwenkt der Träger etwas aus. Nicht zu dicht hinten Links oder Rechts an einem Hinternis parken.
Hallo Ralf,
ich bin zufällig auf Deinen Beitrag mit dem Heckträger gestoßen. Ich suchte nach Möglichkeiten eine Vespa SICHER auf einem Heckträger zu verzurren.
Ich möchte jetzt nicht als Klugscheißer abgestempelt werden, aber bist Du Dir darüber im Klaren, dass alleinig die Tragfähigkeit der Trägers noch nichts über die Rechtmäßigkeit des Transportes aussagt? Um es anders zu formulieren: wichtig ist die erlaubte Hinterachsbelastung. Die sehe ich - ohne exakte Daten zu kennen - als gefährdet an.
Zu berechnen ist sie eigentlich ganz einfach: H = G x A : R
H = Hinterachsbelastung
G = Lastgewicht (genannte 160 kg, gerundet)
A = Abstand Last zur Vorderachse (hier der Auflagepunkt des Reifens), geschätzt 440 cm
R = Radstand (Standard-Bully 300cm)
Von Ergebnis muss das Gewicht des Rollers und des Trägers (incl. aller Zubehörteile) abgezogen werden.
Rechne mal mit den Originalwerten nach, ich glaube, da bleibt nicht mehr viel an Rest-Zuladung übrig….
Solle ich mich bei meinen geschätzten Werten so geirrt haben, Entschuldigung, war nicht bös´ gemeint.
Moin, der Hersteller gibt eine technische Beschreibung des Trägers beim Kauf mit. Die Achslast wird dabei nicht überschritten. Mit Zuladung darüber hinaus muss bewusst umgegangen werden. Das sollte Jedem klar sein.
Ein anderer Hersteller (Cate) gibt sogar eine Zuladung von 250kg an. Ich denke da die Grenze der Hinterachse erreicht. Wohnmobile werden häufig überladen - das kann natürlich auch schnell beim VW Bus passieren...
Für eine Vespa GTS (158kg fahrbereit, mit vollem Tank) ist das Fahrverhalten vom T5/6 noch gut. Die Last am Heck wirkt sich eher positiv auf die Bodenhaftung aus.
Das größte Problem ist die Befestigung der Vespa! Mir wurde erst etwas später bewusst, dass die Kräfte beim Bremsen, also in Fahrtrichtung nur schwer aufzufangen sind. Gurte, können diese Bewegungsenergie nicht aufnehmen. Sie sin hauptsächlich dazu da, das Zweirad auf dem Träger zu fixieren.
Die Lösung ist das Grundgestell vom Fahrradträger an der linken Hecktür (geht auch mit Heckklappe). Hier verbinden zwei kurze Spannriemen (über Kreuz gespannt) den rechten Lenkergriff mit dem Rohr des Trägers an der Tür. Erst mit dieser kurzen und stabilen Verzurrung steht das Kraftrad wie eine Eins. Oder mit anderen Worten - Bombenfest!
Ein Update des Ab- und Auflade-Vorgangs folgt in Kürze.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Tipps geben können.
Prima Video, sehr anschaulich und ausführlich gemacht....kannst Du mir vielleicht die Abmessungen des Vierkantrohrs und die Dicke der Befestigungsplatten nennen?
Die Bosch-Profile sind 45x45mm dick. Die dünnwandige, leichte Version reicht völlig aus. Auf den Profilen liegt nicht das Gewicht der Vespa, sondern sie dienen nur für die Befestigung der Spanngurte. Eine normale Auffahrrampe (Belastbarkeit 340kg!) wurde umfunktioniert. Dabei ist darauf zu achten, dass die Rampe nur auf den Tragholmen aufliegt und nicht auf den Alu-Profilen.
@@kajakralf Danke für die Antwort!
Hallo Wäre super wenn Du mir die Firma bekannt gibst wo Du das Teil gekauft hast ! Super tolle Einführung Danke
Hallo Gerhard, schau doch mal in die Beschreibung zum Video. Dort steht es ganz unten.
Ich werde nächste Woche die Federn am Bus hinten gegen Verstärkte wechseln. So wird die Straßenlage wahrscheinlich besser mit der Vespa hinten drauf.
Die Idee ist super mann kann ja nicht immer einen Rundkurs paddeln
Genau das war auch meine Idee. Nach einem Paddeltag habe ich keine Lust mehr mit dem Fahrrad die Strecke nochmal zu fahren. Außerdem würde ein Rad eher gestohlen werden, als ein Roller.
@@kajakralf eigentlich ist es ja der Trick erst zu shutteln 🤓. Ich will Freitag die ober Alster bepaddeln und die 10km mit dem Fahrrad shuttlen. Mal schauen wie gut das geht
Maße des Traegers?
Habe gerade nachgemessen: Breite 178cm, Tiefe 78cm, inkl. meiner Alu-Träger-Konstruktion. Diese ist nicht im Lieferumfang des Herstellers enthalten.
@@kajakralf Vielen Dank. Sollte gerade passen, so das der Träger nicht seitlich raussteht.