Vielen Dank für's Hochladen! Ich freue mich schon immer im Vorfeld, weil Sie so zuverlässig liefern, was man selbst im TV verpasst hat! - Was für tolle Frauen in dieser Runde!
Ich kann mich dem nur anschliessen! Ganz herzlichen Dank für das Video. Ich freue mich immer, wenn ich die Nachricht bekomme, das eine neue Literatursendung hochgeladen wurde.
Kann es sein, dass es die Qualifikation braucht, aufs Verrecken keine vernünftige Inhaltsangabe zu liefern, um bei diesem Quartett mitmachen zu dürfen?
Schade, dass Diskussionen in solchen Format immer irgendwie zu vermeintlich intellektuellen Schwanzvergleichen mutieren. Gerade die Diskussion zu 'Ein wenig Leben' war so inhaltsleer, weil sich die Gäste andauernd übertrumpfen und als schlauer als der/die andere darstellen wollten.
Ich glaube die waren damals nur nervös, weil die Besetzung relativ neu war und sie sich also für die Sendung beweisen wollten. Heute sind die eher gechillt und da erkennt man schnell, sobald was in Narzissmus ausartet.
Bravo! Denis Schecks einstiges Bekanntwerden verunglückte damals bei mir. Ich mochte ihn nicht so recht und er inspirierte mich nicht. Diese anfänglichen Vorbehalte bauten sich erst allmählich ab. Hier nun gefällt mir nicht nur seine durchaus memorable Positionierung zu Suter sehr. Das meine ich dabei ernst: Wenngleich ihm offenbar immer wieder doch etwas entgeht. Scheck liegt zwar fernab dem, innerhalb seiner Bewertungsebene inkonsistent zu sein, gar sich zu widersprechen. Freilich ist, was er offenbar ohne jede Schau ernstlich provoziert darlegt, zum Lachen nachvollziehbar, audience-prooven evident. Freilich ist Suters ,,Elefant'' in unverschämter Unbemühtheit dahingeschrieben, was Scheck verärgert als ,,hingerotzt'' unmöglich findet. Nun, ja, ,,Unterhaltungsliteratur'' darf das aber doch, sogar offenbar offenbar -- und mit bestem Erfolg! Darin liegt die Komik des temperamentvoll gespielten Vorwurfes gegen Suter, der mit einem Konflikt zwischen den möglichen Betrachtungsebenen einhergeht bei an sich konsistentem Inhalt des kleinen Solos des Denis Scheck am 16.03.17. Insa Wilke hat diesen gelungen vorgetragenen Scheckschen Solo allem Anschein nach programmiert und scheint mit demselben zufrieden zu sein. Sie ist auch sonst von zwar sehr gelassener, doch provokanter Beisskraft und steht in polarem Verhältnis zu Mara Delius, zu deren gelungener Selbstpräsentationsstrategie klassischer Anmut es gehört, ihre Klugheit im Potentiellen zu belassen. Tatsächlich weiß sie um die Wirksamkeit des einfachen Schönseins -- ganz ohne, einfach zu sein. Ijoma Mangold liefert sich als das bekannte Qualitätsprodukt. Die besprochenen Opera sind der Rede wert. Platonow würde sogar mich ein wenig neugierig machen. An Grausen habe ich aber gerade keinen Bedarf. Schecks Vorwurf gegen Bohrers ,,Jetzt'' ist ebenfalls bestens einfach kompaktiert. Ja, genau, Bohrers ,,Jetzt'' ist nicht von der personellen externen Referenz losgelöst. Stimmt! Werkimmanenzmaximierung mag nicht nur ein ästhetisches Kompositionsprinzip sein, sondern Werkimmanenz ist ein tragendes Prinzip Ja, ja! Ohne Frage und ohne Ironie! Dass es dabei keine absolute Werkimmanenz geben kann, hat jeder der Anwesenden gelernt. (Selbst das Immanenteste, was der Geist kennt, die Mathematik, hat ihr Glimmen am Horizont der lediglichen Verfasstheit der formalen Logik, die nicht den Status einer Theorie haben kann, was sich erstaunlicherweise immer noch recht wenig herumgesprochen hat.) Und, dass sich dabei die Ästhetik paraaxiomatisch mehr oder minder unausdrücklich verbittet, als Dogmatik missverstanden zu werden, ist eigentlich ja auch einem jeden bekannt. Und immer wieder gelingt es nicht unbedingt nur dem Erzkunstwerk, zu entrüsten! Zu monieren, dass in ,,Jetzt'' Personal ohne innerwerkliche Vorstellung aus der Zeitgeschichte importiert ist, ist freilich erlaubt und von vielen doch so nachvollziehbar! Allerdings ist diese sympathische und drollige Bemängelung schlicht ein kritischer Kunstfehler. Macht doch nichts! Auf so was kommt es doch nur im Spiel an. Schön haben die Damen und Herren aufgespielt! Sehr, sehr schön! Ich bedanke mich so gut ich kann. ANTWORTEN
Peinlicher und pseudointellektueller geht's auch nicht mehr.... Großes Fremdschämen! Ein wenig Leben in Gänze falsch interpretiert. Wer sich nicht auf das Buch einlassen möchte, der wird es auch nicht zu schätzen wissen.
7 ปีที่แล้ว +8
Der Denkdumbo hat sich lächerlicher gemacht als sonst mit seiner intellektuellen Dünkelmeinung. Übelste Unterhaltungsliteraturkritiker, der Typ.
Ich freue mich immer, wenn alle genau das selbe denken wie ich, darum sollte ich weitergucken, überhaupt: darum geht es bei Literatur und Kunst alleine, dass alle die selben Ansichten haben wie ich. Es ist natürlich Trump der für die geistige Uniformität, die Konsumentenherde, für frühestmögliche Indoktrination, das Jeder-gehört-Jedem, für die Schöne neue Welt also, steht. Gut das wir alle Trump schlecht finden -- Stabilität und Frieden.
In der Tat. Diese leider typisch deutsche Intoleranz und Herdentreue wird jeden Tag unerträglicher. Das stößt mir gerade auch in den sonst sehr schönen Literatursendungen immer mehr übel auf.
Oh nein, das Gegenteil ist der Fall: Hier diskutieren Literaturkenner/-innen über Bücher und streiten sich nicht Selbstdarsteller und Laien wie im Literarischen Quartett.
Hanya Yanagihara - Ein wenig Leben ab min 6
Vielen Dank für's Hochladen! Ich freue mich schon immer im Vorfeld, weil Sie so zuverlässig liefern, was man selbst im TV verpasst hat! - Was für tolle Frauen in dieser Runde!
Bitteschön! Freut mich, dass es Ihnen gefällt.
Ich kann mich dem nur anschliessen! Ganz herzlichen Dank für das Video. Ich freue mich immer, wenn ich die Nachricht bekomme, das eine neue Literatursendung hochgeladen wurde.
Arvid Falk Zuverlässig wie immer. Danke, Danke.
LaFlamande o
Das war eine sehens- und hörenswerte Folge. Dazu kommt noch ein kleiner schöner Leberfleck zwischen Hals und Schulter.
Sehr gut. Das geffalt mir sehr.
Kann es sein, dass es die Qualifikation braucht, aufs Verrecken keine vernünftige Inhaltsangabe zu liefern, um bei diesem Quartett mitmachen zu dürfen?
Ich sehne mich nach RR zurück.
Schade, dass Diskussionen in solchen Format immer irgendwie zu vermeintlich intellektuellen Schwanzvergleichen mutieren. Gerade die Diskussion zu 'Ein wenig Leben' war so inhaltsleer, weil sich die Gäste andauernd übertrumpfen und als schlauer als der/die andere darstellen wollten.
Oder das Buch ist es lol
@@achnix3167 ne, liegt nicht am Buch. Das Buch ist gut, vielleicht ein wenig umstritten (berechtigt) und seeehr emotional
@@Kointa umstritten war die Qualität
Ich glaube die waren damals nur nervös, weil die Besetzung relativ neu war und sie sich also für die Sendung beweisen wollten. Heute sind die eher gechillt und da erkennt man schnell, sobald was in Narzissmus ausartet.
Wo ist Thea Dorn?😔
Zum Glück nicht hier.
Von der Geschwindigkeit Reduziert....Bitte alles Polizei auf dem Velos....Ist das Zukünftigen....?
„Am Anfang ist er nur ein struggelnder Schauspieler“
Mara Delius, 2017
Ganz interessant. ...leider ein wenig trocken. ...danke für den Upload!
Danach setzen Sie Vortritt bei Velos fahren....? Armen Triton....
Oder jedes Mädchen mit Velos fahren ..Werden von ein Bände zum Jäger & Schwiegersohn Belohnen ?
Strategien & Signalisiert....
Bravo!
Denis Schecks einstiges Bekanntwerden verunglückte damals bei mir. Ich mochte ihn nicht so recht und er inspirierte mich nicht. Diese anfänglichen Vorbehalte bauten sich erst allmählich ab. Hier nun gefällt mir nicht nur seine durchaus memorable Positionierung zu Suter sehr.
Das meine ich dabei ernst: Wenngleich ihm offenbar immer wieder doch etwas entgeht. Scheck liegt zwar fernab dem, innerhalb seiner Bewertungsebene inkonsistent zu sein, gar sich zu widersprechen. Freilich ist, was er offenbar ohne jede Schau ernstlich provoziert darlegt, zum Lachen nachvollziehbar, audience-prooven evident.
Freilich ist Suters ,,Elefant'' in unverschämter Unbemühtheit dahingeschrieben, was Scheck
verärgert als ,,hingerotzt'' unmöglich findet. Nun, ja, ,,Unterhaltungsliteratur'' darf das aber
doch, sogar offenbar offenbar -- und mit bestem Erfolg! Darin liegt die Komik des temperamentvoll gespielten Vorwurfes gegen Suter, der mit einem Konflikt zwischen den möglichen Betrachtungsebenen einhergeht bei an sich konsistentem Inhalt des kleinen Solos des Denis Scheck am 16.03.17.
Insa Wilke hat diesen gelungen vorgetragenen Scheckschen Solo allem Anschein nach programmiert und scheint mit demselben zufrieden zu sein. Sie ist auch sonst von
zwar sehr gelassener, doch provokanter Beisskraft und steht in polarem Verhältnis zu Mara Delius, zu deren gelungener Selbstpräsentationsstrategie klassischer Anmut es gehört, ihre Klugheit im Potentiellen zu belassen. Tatsächlich weiß sie um die Wirksamkeit des einfachen Schönseins -- ganz ohne, einfach zu sein.
Ijoma Mangold liefert sich als das bekannte Qualitätsprodukt.
Die besprochenen Opera sind der Rede wert. Platonow würde sogar mich ein wenig neugierig
machen. An Grausen habe ich aber gerade keinen Bedarf.
Schecks Vorwurf gegen Bohrers ,,Jetzt'' ist ebenfalls bestens einfach kompaktiert. Ja, genau,
Bohrers ,,Jetzt'' ist nicht von der personellen externen Referenz losgelöst. Stimmt!
Werkimmanenzmaximierung mag nicht nur ein ästhetisches Kompositionsprinzip sein, sondern Werkimmanenz ist ein tragendes Prinzip Ja, ja! Ohne Frage und ohne Ironie!
Dass es dabei keine absolute Werkimmanenz geben kann, hat jeder der Anwesenden
gelernt. (Selbst das Immanenteste, was der Geist kennt, die Mathematik, hat ihr Glimmen am Horizont der lediglichen Verfasstheit der formalen Logik, die nicht den Status einer Theorie haben kann, was sich erstaunlicherweise immer noch recht wenig herumgesprochen hat.) Und, dass sich dabei die Ästhetik paraaxiomatisch mehr oder minder unausdrücklich verbittet, als Dogmatik missverstanden zu werden, ist eigentlich ja auch einem jeden bekannt.
Und immer wieder gelingt es nicht unbedingt nur dem Erzkunstwerk, zu entrüsten!
Zu monieren, dass in ,,Jetzt'' Personal ohne innerwerkliche Vorstellung aus der Zeitgeschichte importiert ist, ist freilich erlaubt und von vielen doch so nachvollziehbar! Allerdings ist diese
sympathische und drollige Bemängelung schlicht ein kritischer Kunstfehler.
Macht doch nichts! Auf so was kommt es doch nur im Spiel an.
Schön haben die Damen und Herren aufgespielt! Sehr, sehr schön!
Ich bedanke mich so gut ich kann.
ANTWORTEN
Algorithmus
Blasierte Runde, unerträglich.
Denis Scheck ist unerträglich!
Schecks herablassendes, paternalistisches Gehabe besonders den Frauen gegenüber, die ihm klar intellektuell überlegen sind, find ich ziemlich peinlich
@@sabinehohler4101 Dafür finde ich Mangold und Wilke super sympathisch, das braucht halt auch einen Gegenpol
Peinlicher und pseudointellektueller geht's auch nicht mehr....
Großes Fremdschämen!
Ein wenig Leben in Gänze falsch interpretiert. Wer sich nicht auf das Buch einlassen möchte, der wird es auch nicht zu schätzen wissen.
Der Denkdumbo hat sich lächerlicher gemacht als sonst mit seiner intellektuellen Dünkelmeinung. Übelste Unterhaltungsliteraturkritiker, der Typ.
Bowls Götzke ... und der Beweis fehlt!!
Etwas dilettantisch scheint er zu sein. Das fällt mir in dieser Folge tatsächlich negativ auf, leider.
Ganz zum Anfang haha Zitat
Dennis Schreck, Donald Trump ist im Waisenhaus ach was 😉📑Hahaha
Darüber hab ich mich auch kaputt gelacht...
Ich freue mich immer, wenn alle genau das selbe denken wie ich, darum sollte ich weitergucken, überhaupt: darum geht es bei Literatur und Kunst alleine, dass alle die selben Ansichten haben wie ich.
Es ist natürlich Trump der für die geistige Uniformität, die Konsumentenherde, für frühestmögliche Indoktrination, das Jeder-gehört-Jedem, für die Schöne neue Welt also, steht. Gut das wir alle Trump schlecht finden -- Stabilität und Frieden.
In der Tat. Diese leider typisch deutsche Intoleranz und Herdentreue wird jeden Tag unerträglicher. Das stößt mir gerade auch in den sonst sehr schönen Literatursendungen immer mehr übel auf.
kann mit dem literarischen Quartet leider 0 mithalten 😐
Oh nein, das Gegenteil ist der Fall: Hier diskutieren Literaturkenner/-innen über Bücher und streiten sich nicht Selbstdarsteller und Laien wie im Literarischen Quartett.
Ich kann Torsten Pätzolds nicht mehr zustimmen. Nicht wie das literarische Quartett zu sein, ist eine positive Auszeichnung, nicht umgekehrt.
Baut besser Euer Essen selber an....