Wow, denen Leuten haben in der DDR wirklich jahrelange Haft-Strafen gedroht. Und dennoch haben sie diesen wertvollen Film gedreht der doch einiges ins Rollen gebracht hat. Und technisch und logistisch war so ein Film zu produzieren und zu verbreiten auch noch ein bisschen schwerer als heute im TH-cam-Zeitalter (s. Wikipedia-Artikel).
Sudel-"Fischer" Noch schlimmer: Man hat ihnen die Hände abgehackt, sie in siedendes Öl geworfen und sie anschließend gevierteilt. Und als Strafverschärfung kam hinzu, dass Sie sich mit IHNEN allein eine Stunde in einem geschlossenen Raum aufhalten und Ihr unerträgliches Gesülze ertragen mussten!
Ja, das war wirklicher Mut. Man musste nicht unbedingt etwas gegen unseren Regime tun, kritisches gegen Partei und Politik zu sagen reichte oft schon für die heftigsten Konsequenzen und teils mehrjährige Haftstrafen unter sehr schwierigen Bedingungen
@@Oachkatzlschwoaf100 Danke für die Antwort. OK, echt gruselig! Da wird mir ein weiteres Mal bewusst, welches Glück ich hatte auf der westlichen Seite des Eisernen Vorhangs aufwachsen zu dürfen. Auch wenn meine aktivere Zeit (Anti-AKW-Bewegung, Umweltbewegung, ...) erst nach der Wende angefangen hat. Ja, aber ich denke sich in der DDR vor einem Atommüllzug auf die Gleise zu setzen hätte wohl sicher Knast bedeutet - und das nicht nur bis der Zug an seinem Ziel angekommen wäre.
Ich bin in der gezeigten Neubausiedlung mit dem Hochhaus aufgewachsen. An dem See mit dem Klärschlamm hatten wir einen Kleingarten. Ich habe dort viel Zeit als Kind und Jugendlicher verbracht. Meine Eltern haben beide im CKB gearbeitet. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, die gezeigten Zuständen waren real, die gesundheitlichen Belastung enorm (habe ich selbst erfahren), das Handeln der Verantwortlichen war fahrlässig und unverantwortlich. Ich habe meine Kindheit trotzdem als glücklich empfunden, aber die DDR mochte ich keinesfalls zurück. Wie es anderswo auf der Welt zugeht, ist nicht Thema dieses Videos.
Da haben Sie in allem Recht. Jedoch würde ich, und tue es auch, nicht von fahrlässigem Handeln ausgehen, sondern von mindestens bedingtem Vorsatz. Nicht, dass es jetzt jemandem von Nutzen wäre, die Sache soll nur beim Namen genannt sein. Jeden Sommer haben wir genutzt, in die grüne Lunge, nach Thüringen zu flüchten.
War schon ziemlich verschmutzt alles damals dort, heute atmet die Stadt wieder auf, was das gekostet hat, diese Landschaftsverseuchungen alle zu beheben? Viel Zeit (über 20 Jahre) und ne Menge Geld, und die DDR-Umweltschützer von damals in diesem Film waren mutig, diese Umweltverschmutzungen öffentlich anzusprechen und der Gesellschaft zugänglich zu machen.
@@Rongdrik sie werden dort hergestellt weil der Import billiger ist als vor Ort die Auflagen für die Umwelt einzuhalten. Und so lange es den Menschen dort egal ist, bleibt das auch so.
In Bitterfeld brauchte keiner seiner seine Filme zum entwickeln bringen,man brauchte sie nur aus dem Fenster hängen,so schlimm war es, unglaublich Zustände
@@alexanderbulow4568 ...der wuerde sagen das Holocaustleugner in der BRD auch eingesperrt werden.....Typisch verbloedete Aussage eines Unverbesserlichen.
@@alexanderbulow4568 Auf den warte ich auch noch. Der würde uns wahrscheinlich erklären, dass das spätestens beim Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus wieder beseitigt worden wäre - und dass nur wir Imperialisten dem im Wege gestanden hätten... 🤪
Mutiger Standpunkt und Kommentar des Filmemachers. Das war damals, 1988 noch nicht so selbstverständlich, und durchaus drohte eine Freiheitsstrafe wegen "Staatsverleumndung". Die Tasachen aber sprachen ja ihre eigene Sprache. Wer weis das besser als ich, der 1957 in Bitterfeld geboren wurde und bis heute in der Region lebt. Seit über einem halben Jahrhundert habe ich Gelegenheit, zu sehen, wie die Region sich verändert. Heute bin ich stolz auf meine Stadt, vor allem auf die ausgedehnten Seen rund um das Stadtgebiet. Was früher noch Mondlandschaften waren, sind heute Naherholungs-und Touristenmagnete. In sofern , was das betrifft, hat Helmut sein Versprechen gehalten, "blühende Landschaften". Was die Arbeitslosikgiet betrifft, da halten wir die "Rote Laterne". Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend. LG aus der ehemals dreckigsten Stadt Europas. Rainer ps : vielleicht verleiht man uns ja eines Tages den Beinamen "Bad". Dann Bad Bitterfeld-Wolfen. Ciao tutti :-)
Toller Witz,schaut euch Mal Grundwasser an,gut das DDR tot ist so ein Dreckverein was haben die mit den Einnahmen gemacht, hätten die Mal investieren sollen,SEDwas für ein Dreck leben wie 3welt
Während meines Studiums an der Universität Wuppertal war ein gewisser Herr Prof. Kisch aus der CSSR (Universität Kosice) bei uns zu Gast. Meine Frage, warum im Sozialismus eine derart verheerende Umweltpolitik betrieben wird, wenn im Sozialismus das gesamte gesellschaftliche Interesse im Vordergrund stehen soll, konnnte er auch nicht beantworten.
Och, gekonnt hätte er möglicherweise schon, vielleicht sogar ganz gern - wahrscheinlich wollte er aber auch wieder nach Hause zurückkehren, ohne erst mal in "politische Quarantäne" genommen zu werden.
Der Westen war auch nicht besser, auch moralisch nicht. Die Grundstoffe hat die BRD in Asien eingekauft und damit könnte man gut darstellen, wir versuchen die Umwelt nicht. Nur der Sozialismus macht das. Moralisch war kein Staat besser, nicht die DDR und auch nicht die BRD. Da man sehr viele Produkte billig aus der ganzen Welt in die BRD brachte, hatten die Erzeuger in Asien das Umweltproblem. Den Wohlstandsmüll hat man dann der DDR verkauft, heute geht der Müll wieder nach Asien.
Angesichts solcher entsetzlicher Zustände und Verbrechen gegen die Umwelt sollte man keine Witze mehr machen. Das ist nicht witzig! Mach lieber Witze über deinen unterentwickelten Verstand.
Da kommt mir echt der Brechreiz, wie man so schäbig mit unserem Planeten umgehen kann, aber es sollte niemand auf die Idee kommen zu sagen, dass es das heute nicht mehr gibt, es wird nur besser vor uns versteckt
Indien ist heute der größte Pharmaproduzent... was wir brauchen, wird weit hergeholt, wo wir es nicht mehr mitbekommen, aber hier ist es schön sauber. Bei Arte kann man Kinder im frisch demokratisierten Teil Syriens bei der Arbeit in provisorischen Ölraffinerien zuschauen. Handeln nach wirtschaftlichen Kriterien hat offenbar viele Schwachpunkte.
@Uwe R soziale Gerechtigkeit ? .....meine Oma hatte die Mindestrente 300 DDR Mark (3 Kinder groß gezogen !!! )....Und Du meinst wirklich damit konnte man leben oder meintest Du überleben ??? Stimmt - man musste damit leben !!! Du / Ihr habt/ wollt alles vergessen !!! Kaffee 125g 8,75 Mark , Butter 2,50 , Eier 12x 4,85 Mark , Dose Ananas 18 Mark usw. usw. ja ja, aber die Miete war billig ....sie hatte bis zum Schluss ne Ofenheizungswohnung mit Zuteilung der Kohle für´s Heizen ...
@Uwe R Es waren 300 Mark Uwe ...und wenn du magst, dann kannst du gerne mal gucken was alles so gekostet hat in der DDR . Auch die mindestrente in der DDR findest du und die ganzen Preise. Und dabei rede ich nicht nur von den Grundnahrungsmitteln.
@@maikw.3388 Und die Schlangen vor den Armenküchen und Lebensmitteltafeln waren auch so lang...oh jetzt hab ich die DDR doch glatt mit der BRD verwechselt.
@@onkelhorst4050 komisch mein Onkel im Westen hieß Onkel Heinz ;-) Du willst also damit sagen, dass es keine Armut in der DDR gab? Lol ... Dann schau mal nach Kuba oder nach Venezuela oder nach Nordkorea Onkel Horst.... Und wer den Sozialismus so toll findet kann doch in eines von diesen Ländern gehen ..... Übrigens es gab auch keine Bettler in der DDR. Das war verboten. Und es gab auch keine Arbeitslosen.... Wer nicht arbeiten wollte hat auch kein Hartz IV bekommen. Warum will die halbe Welt nach Deutschland kommen ? Weil wir so nette Menschen sind, weil wir so ein angenehmes Klima haben ? .... Und warum wollten so viele Menschen aus der DDR raus ?
Als ob der Westen so viel besser war. Man denke an den Silbersee in Nürnberg. Klar, die Führungen der Chemiekombinate, der DDR waren die letzten Dreckschweine. Allerdings zeigt der Wessi gern auf den dummrn Ossi, ohne mal vor der eigenen Haustür zu kehren.
So ein tolle Dokumentation! Wow! Ich find super, dass unsere Lehrerin uns diesen Film vorgeschlagen hat. Dadurch kann man besser verstehen und erkennen, wie Bitterfeld mal aussah und was die Folgen davon sind und wie es geregelt wurde! Super!
@@r0rroxx88 Wo war „die Asse“ eine „unschöne Gegend“? Selbst die dreckigsten Gegenden Westdeutschlands waren ein Paradies verglichen zu dem wie es in den besten Gegenden der DDR und CSSR aussah, vergiftet war und roch! Da lagen Welten dazwischen! Welten.
In der Tat ist es heute noch erschreckend zu sehen wie schlimm das alles dort war. Das sollte auch nie vergessen werden! Wir haben das so bewusst nie registriert, es war halt so. Aber darf auch nie vergessen wie sehr belebt damals Bitterfeld war. Heute ist es eine grüne schöne Stadt, mit hoher Alters- und Kinderarmut, hoher Arbeitslosenzahl, verraten und verkauft seit es die Goitzsche gibt, siehe Töpfermarkt, und einer Vielzahl von asiatischen Geschäften. Nichts gegen die Geschäfte aber sie zieren nach und nach die leere Fassade. Zu unserer Freude gibt es nun aber ein schönes BiWo Center, was aber für viele nicht erreichbar oder schlecht erreichbar ist, und in der Stadt ein schönen Action der auch ein Stückweit die fehlende Rossmann Filiale ersetzt. Den Charme und das Leben von damals wird Bitterfeld leider nie wieder erreichen, egal wie dreckig und stinkig es war.
Heute noch geil wie die Bewohner da selbst ihre eigene Umgebung platt gemacht haben und noch stolz drauf waren wie toll sie in ihren Chemieschleudern den Weltmarkt überholen wollten. Einfach nur Bekloppte diese Zonies damals.
Und die überheblichen Wessis, die von nichts eine Ahnung haben, aber uns ständig erklären müssen, wie wir in der DDR gelebt haben, sind HEUTE noch bekloppt.
Ich finde es sehr lustig, dass das Thema Umweltschutz heute gerade im Osten so negativ besetzt ist, obwohl es damals ein wichtiger Treiber der Proteste war.
Ja so sind die Menschen mit diesem und jenen nicht zufrieden. Es gibt viel schlimmeres auf der Welt. Seid einfach dankbar und macht das beste draus. und nicht vergessen wir haben nur diese Menschen.
@@flipster6258 Nach dem katastrophalen Chemieunfall von Seveso war der freie Westen glücklich und dankbar, daß die DDR ihm einen Teil dieses Sondermülls abnahm. In Südeuropa kann man sich heute sehr schöne illegale Müllkippen anschauen und dort gibt es keinen Sozialismus sondern nur den reinen Kapitalismus.
jawohl wenn ich mir damals das Ruhrgebiet angesehen habe, LUVA usw alles fein sauber, alles grün, Luft super und die Abfälle dieser Industrie????????Hallo kommt mal wieder runter. In der alten BRD sah es teilweise schlimmer aus. Dokumente belegen das
@@markmuzenhardt9562 Wenn die Betriebe Eigentum des Volkes sind, hat dieses kein Interesse daran den Ast abzusägen, auf dem es sitzt. Sobald jedoch Profite für die Hände Weniger das Ziel allen Handelns sind, bleibt ein sinnvoller Schutz von Mensch und Natur auf der Strecke.
Alter Schwede das wusste ich nicht ,gut in espenhain und böhlen gabs auch solche löcher mit paar Fässern und wenn wir nach Espenhain gefahren sin stank es immer nach faulen Eiern, mein vater hat damals im restloch geangelt von Espenhain...frag mich ob die Fische gesund waren 😂😂 aber das hier toppt alles ,ich denke auch heute gibs noch Ecken aus der alten Zeit ,immerhin wimmelt es da von lost places und co..😢
Also 1988 war die Mulde schon etliche Jahre weg von Btf! Der Fluss Mulde wurde umgeleitet als der Tagebau Goitzsche erweitert wurde, also nix mit Hochwasser und so. Der Silbersee war zwischen Bitterfeld und Wolfen und die Ortschaft hieß Wachtendorf für eingefleischte Jauchenvenedig. Aber sons ist der Film gut aber stark übertrieben.
Nette Illusion,aber allein die Pumpen,rund um Bitterfeld/Wolfen,die dafür sorgen das die schwarze Brühe aus bis zu 60 Meter Tiefe abgepumpt wird,müssen noch ca 100 Jahre laufen....
Ich habe dort 18 Monate gedient und auch gearbeitet, das war das dreckigste Loch was ich jemals erlebt habe!
Bitterfeld war ein Jungbrunnen, wer da lebte wurde nicht alt.
Wow, denen Leuten haben in der DDR wirklich jahrelange Haft-Strafen gedroht. Und dennoch haben sie diesen wertvollen Film gedreht der doch einiges ins Rollen gebracht hat. Und technisch und logistisch war so ein Film zu produzieren und zu verbreiten auch noch ein bisschen schwerer als heute im TH-cam-Zeitalter (s. Wikipedia-Artikel).
Sudel-"Fischer"
Noch schlimmer: Man hat ihnen die Hände abgehackt, sie in siedendes Öl geworfen und sie anschließend gevierteilt. Und als Strafverschärfung kam hinzu, dass Sie sich mit IHNEN allein eine Stunde in einem geschlossenen Raum aufhalten und Ihr unerträgliches Gesülze ertragen mussten!
Ja, das war wirklicher Mut. Man musste nicht unbedingt etwas gegen unseren Regime tun, kritisches gegen Partei und Politik zu sagen reichte oft schon für die heftigsten Konsequenzen und teils mehrjährige Haftstrafen unter sehr schwierigen Bedingungen
@@Oachkatzlschwoaf100 Danke für die Antwort. OK, echt gruselig! Da wird mir ein weiteres Mal bewusst, welches Glück ich hatte auf der westlichen Seite des Eisernen Vorhangs aufwachsen zu dürfen. Auch wenn meine aktivere Zeit (Anti-AKW-Bewegung, Umweltbewegung, ...) erst nach der Wende angefangen hat. Ja, aber ich denke sich in der DDR vor einem Atommüllzug auf die Gleise zu setzen hätte wohl sicher Knast bedeutet - und das nicht nur bis der Zug an seinem Ziel angekommen wäre.
Ich bin in der gezeigten Neubausiedlung mit dem Hochhaus aufgewachsen. An dem See mit dem Klärschlamm hatten wir einen Kleingarten. Ich habe dort viel Zeit als Kind und Jugendlicher verbracht. Meine Eltern haben beide im CKB gearbeitet.
Aus heutiger Sicht muss ich sagen, die gezeigten Zuständen waren real, die gesundheitlichen Belastung enorm (habe ich selbst erfahren), das Handeln der Verantwortlichen war fahrlässig und unverantwortlich.
Ich habe meine Kindheit trotzdem als glücklich empfunden, aber die DDR mochte ich keinesfalls zurück.
Wie es anderswo auf der Welt zugeht, ist nicht Thema dieses Videos.
Danke für diesen Kommentar👍
Da haben Sie in allem Recht. Jedoch würde ich, und tue es auch, nicht von fahrlässigem Handeln ausgehen, sondern von mindestens bedingtem Vorsatz. Nicht, dass es jetzt jemandem von Nutzen wäre, die Sache soll nur beim Namen genannt sein. Jeden Sommer haben wir genutzt, in die grüne Lunge, nach Thüringen zu flüchten.
Die Bonzen hatten ihre Datschen lieber im Naturschutzgebiet🤷
War schon ziemlich verschmutzt alles damals dort, heute atmet die Stadt wieder auf, was das gekostet hat, diese Landschaftsverseuchungen alle zu beheben? Viel Zeit (über 20 Jahre) und ne Menge Geld, und die DDR-Umweltschützer von damals in diesem Film waren mutig, diese Umweltverschmutzungen öffentlich anzusprechen und der Gesellschaft zugänglich zu machen.
Hat er das überlebt? Das Interview? Denn das interessiert mich.. 🤔
Ist man nicht heute noch beschäftigt, die unterirdischen Wässer voneinander fernzuhalten? So ganz fertig ist die Sache noch nicht.
Heute werden die Produkte, Grundstoffe in Asien hergestellt und die Umweltproblematik ist da auch nicht besser. Schon daran mal gedacht???
@@Rongdrik sie werden dort hergestellt weil der Import billiger ist als vor Ort die Auflagen für die Umwelt einzuhalten.
Und so lange es den Menschen dort egal ist, bleibt das auch so.
Super auf den Punkt gebracht
In Bitterfeld brauchte keiner seiner seine Filme zum entwickeln bringen,man brauchte sie nur aus dem Fenster hängen,so schlimm war es, unglaublich Zustände
Schade, dass nirgendwo im Internet die volle Version zu sehen ist!
Die DDR war nun einmal am Ende. Aus eigener Kraft hätte sich da nichts mehr verbessert.
Wo sind denn Hanika, Nudelfabrik und Seidel?
@@biglebowski5737 und der alte ddr-verherrlicher guleikoff?
@@alexanderbulow4568 ...der wuerde sagen das Holocaustleugner in der BRD auch eingesperrt werden.....Typisch verbloedete Aussage eines Unverbesserlichen.
@@biglebowski5737 stimmt!
@@alexanderbulow4568 Auf den warte ich auch noch. Der würde uns wahrscheinlich erklären, dass das spätestens beim Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus wieder beseitigt worden wäre - und dass nur wir Imperialisten dem im Wege gestanden hätten... 🤪
Mutiger Standpunkt und Kommentar des Filmemachers.
Das war damals, 1988 noch nicht so selbstverständlich, und durchaus drohte eine Freiheitsstrafe wegen "Staatsverleumndung".
Die Tasachen aber sprachen ja ihre eigene Sprache.
Wer weis das besser als ich, der 1957 in Bitterfeld geboren wurde und bis heute in der Region lebt. Seit über einem halben Jahrhundert habe ich Gelegenheit, zu sehen, wie die Region sich verändert.
Heute bin ich stolz auf meine Stadt, vor allem auf die ausgedehnten Seen rund um das Stadtgebiet. Was früher noch Mondlandschaften waren, sind heute Naherholungs-und Touristenmagnete.
In sofern , was das betrifft, hat Helmut sein Versprechen gehalten, "blühende Landschaften".
Was die Arbeitslosikgiet betrifft, da halten wir die "Rote Laterne".
Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.
LG aus der ehemals dreckigsten Stadt Europas.
Rainer
ps : vielleicht verleiht man uns ja eines Tages den Beinamen "Bad".
Dann Bad Bitterfeld-Wolfen.
Ciao tutti :-)
Witzig auch, das die DDR Behörden nach dem Film erstmals angefangen haben "aufzuräumen". Denen hat der Film gar nicht gefallen :)
Hahaha - Dokus's! Sudel-"Fischer" brilliert mal wieder - inhaltlich und sprachlich.
Toller Witz,schaut euch Mal Grundwasser an,gut das DDR tot ist so ein Dreckverein was haben die mit den Einnahmen gemacht, hätten die Mal investieren sollen,SEDwas für ein Dreck leben wie 3welt
@@Vorwärtsimmer In der DDR war zumindest die Schulbildung so gut, daß hier nicht jeder vorgestellte Rechtschreibfehler verbrochen worden wäre.
@@Hanika-original Du hättest auch lieber bei den Brötchen deines Vaters bleiben sollen...
Während meines Studiums an der Universität Wuppertal war ein gewisser Herr Prof. Kisch aus der CSSR (Universität Kosice) bei uns zu Gast. Meine Frage, warum im Sozialismus eine derart verheerende Umweltpolitik betrieben wird, wenn im Sozialismus das gesamte gesellschaftliche Interesse im Vordergrund stehen soll, konnnte er auch nicht beantworten.
Vielleicht konnte er kein deutsch.
Er konnte hervorragend Deutsch sprechen.
Vielleicht hatten Sie aber Ihre Ohrenstöpsel drin!?
Och, gekonnt hätte er möglicherweise schon, vielleicht sogar ganz gern - wahrscheinlich wollte er aber auch wieder nach Hause zurückkehren, ohne erst mal in "politische Quarantäne" genommen zu werden.
Der Westen war auch nicht besser, auch moralisch nicht. Die Grundstoffe hat die BRD in Asien eingekauft und damit könnte man gut darstellen, wir versuchen die Umwelt nicht. Nur der Sozialismus macht das. Moralisch war kein Staat besser, nicht die DDR und auch nicht die BRD. Da man sehr viele Produkte billig aus der ganzen Welt in die BRD brachte, hatten die Erzeuger in Asien das Umweltproblem. Den Wohlstandsmüll hat man dann der DDR verkauft, heute geht der Müll wieder nach Asien.
Was macht ein Aal in der Elbe? Er lernt Chemiefacharbeiter!
Angesichts solcher entsetzlicher Zustände und Verbrechen gegen die Umwelt sollte man keine Witze mehr machen. Das ist nicht witzig! Mach lieber Witze über deinen unterentwickelten Verstand.
@@TheSapanone Erster Tag im Internet
@@hartmutgruchmann-moller5313 Vielleicht hat der Jenige nie eine Kommentarspalte in Internet gesehen
Die haben es echt geschafft, den einen Tag zu erwischen an dem man auch tatsächlich filmen konnte.
ja, da war fussbal wm endspiel
@@xxromanxx.offical Wenn der Film 1988 entstanden ist, dann war es das EM-Endspiel (Niederlande - UdSSR).
@@xxromanxx.offical fussball
@@snr.puente5109 Fußball
Kann mir mal einer die Kinnlade wieder hochschieben?
das war der wahre spießersozialismus!
Da kommt mir echt der Brechreiz, wie man so schäbig mit unserem Planeten umgehen kann,
aber es sollte niemand auf die Idee kommen zu sagen, dass es das heute nicht mehr gibt, es wird nur besser vor uns versteckt
Richtig, aber die DDR ist auch heute noch ein prima Feindbild.
Indien ist heute der größte Pharmaproduzent... was wir brauchen, wird weit hergeholt, wo wir es nicht mehr mitbekommen, aber hier ist es schön sauber. Bei Arte kann man Kinder im frisch demokratisierten Teil Syriens bei der Arbeit in provisorischen Ölraffinerien zuschauen.
Handeln nach wirtschaftlichen Kriterien hat offenbar viele Schwachpunkte.
Wer sich immer noch die DDR zurückwünscht, nachdem er DAS HIER gesehen hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Khushi Singh th-cam.com/video/s1TyG9TEaZs/w-d-xo.html
@Uwe R soziale Gerechtigkeit ? .....meine Oma hatte die Mindestrente 300 DDR Mark (3 Kinder groß gezogen !!! )....Und Du meinst wirklich damit konnte man leben oder meintest Du überleben ??? Stimmt - man musste damit leben !!! Du / Ihr habt/ wollt alles vergessen !!! Kaffee 125g 8,75 Mark , Butter 2,50 , Eier 12x 4,85 Mark , Dose Ananas 18 Mark usw. usw. ja ja, aber die Miete war billig ....sie hatte bis zum Schluss ne Ofenheizungswohnung mit Zuteilung der Kohle für´s Heizen ...
@Uwe R Es waren 300 Mark Uwe ...und wenn du magst, dann kannst du gerne mal gucken was alles so gekostet hat in der DDR . Auch die mindestrente in der DDR findest du und die ganzen Preise. Und dabei rede ich nicht nur von den Grundnahrungsmitteln.
@@maikw.3388 Und die Schlangen vor den Armenküchen und Lebensmitteltafeln waren auch so lang...oh jetzt hab ich die DDR doch glatt mit der BRD verwechselt.
@@onkelhorst4050 komisch mein Onkel im Westen hieß Onkel Heinz ;-)
Du willst also damit sagen, dass es keine Armut in der DDR gab? Lol ... Dann schau mal nach Kuba oder nach Venezuela oder nach Nordkorea Onkel Horst.... Und wer den Sozialismus so toll findet kann doch in eines von diesen Ländern gehen ..... Übrigens es gab auch keine Bettler in der DDR. Das war verboten. Und es gab auch keine Arbeitslosen.... Wer nicht arbeiten wollte hat auch kein Hartz IV bekommen.
Warum will die halbe Welt nach Deutschland kommen ? Weil wir so nette Menschen sind, weil wir so ein angenehmes Klima haben ? .... Und warum wollten so viele Menschen aus der DDR raus ?
Der Silbersee in Wolfen war ebenfalls der Hammer.
den hab ich mal gesehen. wirklich ganz übel
Ich glaube Ende der 80ger sah die ganze Ostblockindustrie so aus, von DDR bis ins hinterste Russland und Tschechoslowakei bis Bulgarien...
Als ob der Westen so viel besser war. Man denke an den Silbersee in Nürnberg. Klar, die Führungen der Chemiekombinate, der DDR waren die letzten Dreckschweine. Allerdings zeigt der Wessi gern auf den dummrn Ossi, ohne mal vor der eigenen Haustür zu kehren.
Heute sieht es im mittleren Westen der USA genauso aus. Deshalb gilt der alte Spruch: Besuchen sie die USA bevor die USA sie besucht.
@@onkelhorst4050 ich kenne den Spruch "Besuchen Sie China bevor wir Sie besuchen" . Kommt wohl auf die Perspektive an
So ein tolle Dokumentation! Wow! Ich find super, dass unsere Lehrerin uns diesen Film vorgeschlagen hat. Dadurch kann man besser verstehen und erkennen, wie Bitterfeld mal aussah und was die Folgen davon sind und wie es geregelt wurde! Super!
Wo kann man den gesamten Film sehen?
Der schaumige Fluss ist ja mal heftig, definitiv keine Werbung für ein Ferienresort.
hm, dabei war doch alles so toll damals...
Bei euch gabs doch auch unschöne Gegenden sag ich mal, wie Ruhrgebiet dort sah es ja genauso aus.
@@pelikan1238 kein Vergleich! Da lagen Welten dazwischen!
@@kriskross63 genau :D siehe Skandal um die Asse
@@r0rroxx88 Wo war „die Asse“ eine „unschöne Gegend“? Selbst die dreckigsten Gegenden Westdeutschlands waren ein Paradies verglichen zu dem wie es in den besten Gegenden der DDR und CSSR aussah, vergiftet war und roch! Da lagen Welten dazwischen! Welten.
In der Tat ist es heute noch erschreckend zu sehen wie schlimm das alles dort war. Das sollte auch nie vergessen werden! Wir haben das so bewusst nie registriert, es war halt so.
Aber darf auch nie vergessen wie sehr belebt damals Bitterfeld war.
Heute ist es eine grüne schöne Stadt, mit hoher Alters- und Kinderarmut, hoher Arbeitslosenzahl, verraten und verkauft seit es die Goitzsche gibt, siehe Töpfermarkt, und einer Vielzahl von asiatischen Geschäften. Nichts gegen die Geschäfte aber sie zieren nach und nach die leere Fassade.
Zu unserer Freude gibt es nun aber ein schönes BiWo Center, was aber für viele nicht erreichbar oder schlecht erreichbar ist, und in der Stadt ein schönen Action der auch ein Stückweit die fehlende Rossmann Filiale ersetzt.
Den Charme und das Leben von damals wird Bitterfeld leider nie wieder erreichen, egal wie dreckig und stinkig es war.
Ist die Sprecherin Uta Prelle ?
Oh Gott wie konnten da Menschen leben
Norman Ritter fragt wo seine Fische sind?!?
Sozialismus und Umweltschutz!
Ein Pflichtfilm für alle Grünen!
NIE WIEDER DDR.
Wie wirst du über die BRD urteilen, wenn der nächste Krieg bei uns durchgezogen ist? Klüger?
@irondeutsch, nie wieder spießersozialismus!
Die DDR brauchte keinen Krieg, die konnte sich selbst von innen her auflösen, chemisch sozusagen.
Die beste DDR aller Zeiten!😂
Mein Gott... Was der Mensch so alles macht.
Sieht teilweise aus wie bei Fallout.
Heute noch geil wie die Bewohner da selbst ihre eigene Umgebung platt gemacht haben und noch stolz drauf waren wie toll sie in ihren Chemieschleudern den Weltmarkt überholen wollten. Einfach nur Bekloppte diese Zonies damals.
Und die überheblichen Wessis, die von nichts eine Ahnung haben, aber uns ständig erklären müssen, wie wir in der DDR gelebt haben, sind HEUTE noch bekloppt.
Ich finde es sehr lustig, dass das Thema Umweltschutz heute gerade im Osten so negativ besetzt ist, obwohl es damals ein wichtiger Treiber der Proteste war.
Ja so sind die Menschen mit diesem und jenen nicht zufrieden. Es gibt viel schlimmeres auf der Welt. Seid einfach dankbar und macht das beste draus. und nicht vergessen wir haben nur diese Menschen.
Was redest du für einen Müll? Entschuldigung, aber zu unterstützen war die Handhabung mit dem Sondermüll in der DDR nicht.
Flipster
Ist die Zeit nicht wert.
@@flipster6258 Nach dem katastrophalen Chemieunfall von Seveso war der freie Westen glücklich und dankbar, daß die DDR ihm einen Teil dieses Sondermülls abnahm. In Südeuropa kann man sich heute sehr schöne illegale Müllkippen anschauen und dort gibt es keinen Sozialismus sondern nur den reinen Kapitalismus.
jawohl wenn ich mir damals das Ruhrgebiet angesehen habe, LUVA usw alles fein sauber, alles grün, Luft super und die Abfälle dieser Industrie????????Hallo kommt mal wieder runter. In der alten BRD sah es teilweise schlimmer aus. Dokumente belegen das
Wenn alle Betriebe Staatseigentum sind, dann hat der Staat auch kein Interesse am Umweltschutz.
@Der echte Hanika Die Ossis suchen immer ein Feindbild, gewöhn Dich daran.
@@markmuzenhardt9562 Wenn die Betriebe Eigentum des Volkes sind, hat dieses kein Interesse daran den Ast abzusägen, auf dem es sitzt. Sobald jedoch Profite für die Hände Weniger das Ziel allen Handelns sind, bleibt ein sinnvoller Schutz von Mensch und Natur auf der Strecke.
@@onkelhorst4050 Die Betriebe im Sozialismus waren nie Volkseigen, sondern Staatseigen.
Das stimmt nicht! In der gesamten DDR stank es permanent. Das Ruhrgebiet war ein Paradies verglichen zur ersten DDR.
Mutige Filmer gratulation.
Solche ecken gab es auch im Westen, im Rhein schwamm kaum ein Fisch.
Selber verpestet, selber sanieren
Mein Gedanke war gerade das Ruhrgebiet, so eine dreckige Stadt wie Dortmund hatte ich noch nie gesehen
Espenhain war auch wie Bitterfeld. Gott sei dank... alles schon lange vorbei !
Alter Schwede das wusste ich nicht ,gut in espenhain und böhlen gabs auch solche löcher mit paar Fässern und wenn wir nach Espenhain gefahren sin stank es immer nach faulen Eiern, mein vater hat damals im restloch geangelt von Espenhain...frag mich ob die Fische gesund waren 😂😂 aber das hier toppt alles ,ich denke auch heute gibs noch Ecken aus der alten Zeit ,immerhin wimmelt es da von lost places und co..😢
wie gut das da jetzt blühende landschaften sind;-)
dass
Also 1988 war die Mulde schon etliche Jahre weg von Btf! Der Fluss Mulde wurde umgeleitet als der Tagebau Goitzsche erweitert wurde, also nix mit Hochwasser und so. Der Silbersee war zwischen Bitterfeld und Wolfen und die Ortschaft hieß Wachtendorf für eingefleischte Jauchenvenedig. Aber sons ist der Film gut aber stark übertrieben.
Übertrieben? Spinner! Wohl eher untertrieben.
Bitterfeld sieht heute noch so aus junge😂 egal bin froh hier aufzuwachsen
Ja so war es früher. Und gut das alles saniert wurde und heute Gelder für wichtigere Sachen genutzt werden.👍
Nette Illusion,aber allein die Pumpen,rund um Bitterfeld/Wolfen,die dafür sorgen das die schwarze Brühe aus bis zu 60 Meter Tiefe abgepumpt wird,müssen noch ca 100 Jahre laufen....
Nur wenn du vorher meine hochschiebst.
Whalla billa herr huscher hat gesagt gute film…
Der Russe hat es genau so gemacht...redet nur keiner drüber 😉
Interessantes Filmdokument. Aber der besserwisserische Chefkommentator, der die Mehrzahl der Lauflänge dieses Videos ausmacht, geht arg auf den Sack.
Warum geht er auf deinen Drecksack. ???
Es war doch nicht alles schlecht....🤮
Ja, gestunken hat die DDR sehr gut.
Wie man sich über alles aufzuregen kann...