Liebes MDR Team der Beitrag war leider nicht besonders investigativ. Ich werde jetzt nicht alles aufzählen, was ich nicht so wirklich ausrecherchiert finde, aber ein paar Themen würde ich dann doch gerne ansprechen. Erstens die artgerechte Haltung, ja es gab die Aussage eines "Experten" allerdings zeigt doch schon genau die, dass hier bestimmte Bedürfnisse gar nicht mit einbezogen werden, so etwa die Größe von Revieren, die normalerweise gegeben ist. In Zoos kann dies teils gar nicht gewährleistet werden, demnach ist es auch recht leichtfertig daher gesagt, dass Tieren die drei Grundbedürfnisse ausreichen würden. Oft lassen sich in Zoos, gerade bei Tieren, die größere Reviere gewohnt (bzw für diese veranlagt) sind oder einen höheren intellektuellen Anspruch haben, Verhaltensstörungen beobachten. Deshalb sollte auch hinterfragt werden welche Arten wirklich gehalten werden müssen. Dabei sollte vor allem relevant sein welche Arten wirklich bedroht sind. Diesen Aspekt habt ihr auch nicht behandelt, da in Zoos leider auch viele Arten leben, die gar nicht bedroht sind und dort scheinbar nur gehalten werden, um Menschen anzuziehen. Hier wäre es spannend gewesen zu erfahren wie die Verhältnisse sind und auch wie genau die Chancen stehen bedrohte Nachzuchten wirklich wieder auszuwildern (also bei wie vielen Arten von denen die gehalten werden ist das überhaupt möglich). Hierzu sei auch gesagt, die Betonung von Artenschutzprojekten in dem Bericht lässt schon einen gewissen Bias vermuten und der Fakt, welche Zoos und Bildungsmöglichkeiten ihr gewählt habt finde ich ebenfalls erstmal fraglich. Statt zu hinterfragen was man da wirklich lernen kann (wohl gemerkt von Zoo zu Zoo sehr unterschiedlich) wurde die Aussage des Zoo Mitarbeiters mehr oder weniger so stehen gelassen. Klar habt ihr auch die Gegenposition sprechen lassen, aber durch die Darstellung von offensichtlich qualitativ hochwertigen Angeboten wird das in gewisser Weise nivelliert und auch der Fakt, dass solche Vorträge von Zoo zu Zoo sehr unterschiedlich sein können wird so nicht dargestellt. Es wird letztlich hauptsächlich mit qualitativ hochwertigen Zoos gearbeitet anstatt auch den durchschnittlichen Zoo mit schlechterer Finanzierung und eventuell keinen bis wenig ernstzunehmenden Aufzuchtprojekten zu thematisieren. Das Hauptproblem sind nicht die Zoos, die gute Projekte haben und bei denen man hauptsächlich die gennate Arten-Frage stellen müsste, sondern die Masse der Zoos, die keinen wirklichen Beitrag bringen und bei euch im Bericht nur in einer Antwort des Tierschutzbundes Raum finden. Euch sollte klar sein, dass die Bilder beim Zuschauer eine Wirkung haben und was nicht gezeigt wird, sondern nur erwähnt wird in einer Abwägung oder Diskussion nicht den Raum findet, wie das bebilderte, ausführlich dargestellte Material. Deshalb muss ich leider sagen finde ich den Beitrag eher schwach. Ich hoffe ihr könnt die Kritik so annehmen und vielleicht einen Folgebeitrag produzieren, der diese und auch weitere in den Kommentaren geäußerte Kritik mit einbezieht.
Stimmt corax zu 100% zu! Wenn man sich mit Biologen beschäftigt die sich für tierschutz einsetzten und diese Anforderungen mit den Gegebenheiten der Zoos vergleicht sieht man das es keinen Schnittpunkt gibt. Der Zoo Direktor und die tierpfleger sehen natürlich alles mit ihrer Brille. Am Ende gehen die Leute nachweislich ohne Führung dummer aus dem Zoo als sie vorher waren, weil sie die Sachen lernen die in der natürlichen Umgebung anders sind. Man könnte als Kritik an das Video und an die zoo Haltung ein ganzes Buch schreiben.
Geht mir genauso. Ich hatte immer ein komisches Gefühl im Zoo, aber mit dem nötigen Hintergrund Wissen, weiß ich warum ich nicht gerne in Zoos gegangen bin.
Also sorry, aber zu sagen wir lassen Gitter weg wo es nur geht ändert doch nichts an den Platzverhältnissen. Nur weil statt Gitter eine Glasscheibe da ist hat das Tier nicht mehr Platz oder? Und ist es nicht sinnvoller einen hohen Zaun mit einer defenitiv geringeren Breite aufzustellen als den Wassergraben um 2 Meter zu vergrößern, was das Gehege erheblich verkleinert? Das ist nur um es dem menschlichen Auge schön zu machen, nicht um den Tieren so viel Raum wie möglich zu geben. Ist es nicht außerdem sinnvoller, statt dem Besucher die Beklommenheit durch Gräben, etc weg zuzeichnen, besser, sich der Kritik zu stellen? Zu den Haltungverhältnissen von Affen: ich war erst Ostern im Zoo Berlin(zwangsweise, weil Familientteffen, sonst würde ich mir das nicht antun) und da waren die nicht Menschenaffen alle nebeneinander in eben gezeigten Fließräumen, die eine lächerliche Größe haben. Und ja man kann Tiere auch lieben ohne sie gesehen zu haben, so wie viele Kinder Dinosaurier toll finden und ich persönlich Orcas liebe, obwohl ich noch nie einen in echt gesehen hab. Außerdem haben wir heute so großartige Möglichkeiten Tiere anders kennenzulernen, durch Naturdokus oder durch VR Brillen beispielsweise, dass das Leid der Tiere in Zoos nicht im Verhältnis des "Lern Aspekt" steht. Viele Kinder sind außerdem auch so schon sehr von Tieren fasziniert und um diese Faszination zu wecken und aufrecht zu erhalten reicht es doch eigentlich auch in den Wald zu gehen oder einen Bauernhof zu besuchen oder? Zusätzlich, ganz ehrlich: wie viele der Zoobesucher lesen sich wirklich die Schilder durch. Wenn man sich in Zoos umschaut gehen die Meisten einfach dran vorbei und schauen nur auf die Tiere. Des weiteren, ist es nicht sinnvoller statt Millionen in beispielsweise ein neues Affenhaus zu stecken, dieses Geld in Projekte vor Ort zu stecken um wirklich aktiven Artenschutz zu betreiben? Generell ist das Argument "ist eine Traditionstierart" sehr schwach. Wenn man Tradition als Argument nimmt kann man sehr schnell sehr kritische Sachen rechtfertigen und wenn Tradition das einzige Argument für etwas ist wogegen aber viele Punkte dagegen sprechen, ist die jeweilige Handlung generell doch zu hinterfragen. Und ja, wenn bedrohte Arten ausgewildeet werden können ist das toll, aber bei den allermeisten ist das, wie im Film schon erwähnt, nicht möglich. Deshalb gilt dieses Argument bei den meisten Tieren im Zoo nicht. Zu sagen an dem, was heutige Zoos bieten ist wenig unnatürlich ist doch irgendwie offensichtlich unlogisch. Wie kann es natürlich sein, Tiere unterschiedlichster Art, Herkunft, etc an einem begrenzten Ort, oftmals in der Stadt, zu halten und zu behaupten dies wäre alles was die Tiere brauchen und natürlich. Zoos sind auch keine Wirtschaftsunternehmen die sich selbstständig finanzieren können, sie werden von den Städten mitfinanziert. Letztlich ist zu sagen, dass ich persönlich sehr enttäuscht bin von der Arbeit hier und mir das genauere und differenziertere Hinschauen gefehlt hat, stattdessen wird einfach weitererzählt, was die Zoos sagen.
wenn ich schon höre:"die Tiere können selbst entscheiden ob sie sich zeigen oder nicht." Und dann ist die Futterstelle direkt am Ausguck...unfassbar...Artgerecht ist NUR die Freiheit
@@pinocchiosnose8460 Wenn du dagegen bist, dass Tiere gegen ihren Willen eingesperrt werden, dann sollte das überall gelten. Wenn du deinen Vogelkäfig auf den Balkon stemmst und aufmachst, was passiert dann? Wenn du dein Aquarium in einen See stellst, was machen die Fische? Mag sein, dass Hunde und Katzen da die Ausnahme sind, aber im Grunde alle anderen Haustiere unterscheiden sich nicht von im Zoo eingesperrten Tieren. Im Gegenteil sind im Zoo wenigstens Experten am Werk.
@@hallabalooza hä was laberst du ? Robert Marc lehmann ❤️mein Freund , chill dein Face . Für Hunde ist es eine abspulte Strafe ausgegrenzt zu werden und ohne Menschen zu sein! Gegen qualzucht bin ich auch.....Check nich was bei dir geht! Schlaf später gut ,Grüße
Wirkt auf mich sehr unkritisch. Meiner Wahrnehmung nach, werden hier Alibimäßig Kontraargumente präsentiert, die dann durch die Masse der positiven Darstellung direkt weggeflutet werden. Bin enttäuscht
Einfach ein Werbefilm für Zoohaltung. Immer schön die Zoos sprechenlassen und nicht mal hinterfragen was man in der Natur mit diesen Geldern machen könnte. Aber irgendwie war es klar das die Öffis solch ein Video produzieren ihr habt doch schon früher die Sendungen von denn Zoos propagiert (z.B. Elefant, Tiger & Co.; Panda, Gorilla & Co. und weitere)
Hallo Gerry g, schade, dass Du das so wahrnimmst. Das ist kein Werbefilm für Zoos. Hier werden die verschiedenen Seiten der Zootierhaltung beleuchtet, auch Tierschützer und Fachleute kommen zu Wort. Schau gerne mal die Kapitelmarken in der Infobox durch, wenn du etwas bestimmtes näher betrachten willst. Danke für dein Feedback! Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ nicht nur er. ich sehe das auch so. Man hätte auch mal Robert Marc Lehmann zu Wort kommen lassen. Oder auch Peta ... Oder sind die zu Radikal für euch? Wieso wird in diesen Film nie über die Wohnfälsche der Tier gesprochen? Im Zoo und in der Freiheit (wo sie hingehören )
@@michaeladamsky3394 Es wird einfach unterschieden zwischen modernen und veralteten Zoos. Dabei werden auch gebliebene Einflüsse aus den veralteten Zoos genannt, welche es (auch laut Video) abzuschaffen gilt
@@yuki3421 ahja, weil es ja auch so viele lebende Dinosaurier gibt mit denen man umgehen könnte, gell? Was damit gemeint war: um eine Faszination für das Tier auszulösen muss man es nicht einsperren und ausstellen wie auf einem präsentierteller. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Wal gesehen, bin aber trotzdem absolut begeistert von diesen Meeressäugern und unterstütze z.b sea shepherd die sich aktiv für Wale einsetzen.
@@yuki3421 Das ist doch das Prinzip eines Zoos. Oder warum gehen Leute in den Zoo? Um leere Gehege durch die Glasscheiben (!) zu betrachten? Ich wünsche den Zoos, dass sie zeitnah der Vergangenheit angehören. Wir wissen heutzutage, dass Tiere in Zoos leiden. Wilde Tiere gehören nicht eingesperrt.
Finde Zoos nicht mehr Zeit gemäß. Naja muss man echt nicht mehr haben. Und seit ich Robert Mark Lehmann Videos schaue hat sich mein Blick gewandelt. Artgerecht ist nur die Freiheit 😀
Sie können in den natürlichen Lebensräumen gar nichts machen. Denn ihnen gehört nicht Afrika. Wenn das Volk dort Raum für Menschen und nicht für Tiere will dann haben sie das zu akzeptieren.
@@Mark-tg9by z.B. ein paar mio m² Regenwald kaufen und somit nicht nur den Lebensraum von Orangutans, sondern auch Millionen anderer Tierarten schützen. Mit Blick auf den Klimawandel wäre das auch für uns sinnvoller.
@@Mark-tg9by Es gibt bereits Projekte, die Regenwald erfolgreich mit (u.a. einheimischen) Personal vor Wilderei und Abholzung schützen. Dadurch profitiert auch die einheimische Bevölkerung, weil ihr Land nicht einfach genommen werden kann und gleichzeitig können sie damit Geld verdienen. Klar sind die politischen Verhältnisse an den Orten meistens schwierig, aber es funktioniert (bisher) nachweislich.
Bevor man sich die Frage stellt, ob Zoos allgemein noch zeitgemäß sind... sollte man sich erstmal fragen, ob 800 Zoos in Deutschland noch zeitgemäß/nötig sind?! Wie zeitgemäß/nötig ist es, einen Eisbär in einem Land zu halten, wo wir im Sommer bis zu 40°C haben? (es gibt kältere EU-Länder wo man diese Art besser schützen könnte) Wie zeitgemäß und artgerecht ist es, das Raubtiere mit Jagdinstinkt zu Aasfressern gemacht werden?? Wie sehr würde es zur artgerechten Haltung beitragen, wenn man grade in Großstädten eine Obergrenze an Gästen einführt die sich auf dem Zoogelände befinden dürfen?! Grade zur Ferienzeit entwickelt sich da ein Lärmpegel innerhalb der Menschenmassen, die einfach ÜBERALL sind... Es ist sinnvoll hervorzuheben, welche positiven Entwicklungsschritte Zoos gegangen sind... das tut diese Doku ja auch... aber leider ist das auch das einzige kritische... es wird der Eindruck erweckt, als wären zu kleine Gehege und fehlende artgerechte Haltung vor 20-30 Jahren ein Thema gewesen, aber nicht mehr heute... es gibt noch genug extrem schlimme Zoos in Deutschland, wo Tiere unter erbärmlichen Bedingungen ihr Dasein fristen... Ich würde nicht soweit gehen wie PETA (sowieso weil die IMMER ZU weit gehen) zu behaupten, das es das beste und sinnvollste wäre, alle Zoos zu schließen... Aber das es noch viel Luft nach oben gibt, sollte jedem klar sein, der sich dem Thema annimmt...
Richtig. Menschen gehören auch in Wohnungen und nicht auf der Straße. Trotzdem sucht ein Freund seit Monaten eine Wohnung und bekommt keine. Und jetzt?
Wir befürworten alles, was unserer Unterhaltung dient. …was uns irgendwie „nett“ erscheint. Alles andere wird vernichtet. Daher: nein zu Zoos. Wenn ich mich für die Natur begeistern will, dann kann ich auch in den Wald gehen. Danke für den Beitrag.
Und wo finden nicht als Jäger ausgebildeter Mensch Tiere im Wald ? Ich habe selten Familien gesehen die sich Stundenlang in den Wald legen um im Wald Tiere zu beobachten. Wir sind sehr oft im Wald unterwegs. Ich bringe meinen Kindern bei im Wald leise zu sein, auf die Geräusche zu hören. Aber die meisten Familien laufen schreiend durch den Wald zertrampeln vieles und machen sich keine Gedanken.
Hey Kommentarersteller, wären sie so freundlich mir vorzulesen woher ihr handy ,Fernseher, ein Großteil ihrer Kleidung, der Hauptteil ihrer Nahrung , und ein Großteil ihrer ,sagen wir, Kosmetik stammt ! WiR bFüRwOrTeN aLlEs WaS uSeReR uNtErHaLtUnG dIeNt....
@@Ron_Burgundy1009 Sie meinen eine vegane Lebensweise, Second Hand Ware, tierversuchsfreie und vegane Kosmetik? Sehr gut, all das machen einige Menschen schon, mich eingeschlossen. Dennoch: niemand ist perfekt und nur, weil jemand tierische Produkte konsumiert bspw., bedeutet es nicht, dass man sich in allen Bereichen, in welchen es um Tiere geht, achtlos verhalten darf. Zoos sind nämlich in der heutigen Form unnötig.
@@clauslochner1257 mein vater hat mir auhc beigebracht, die naturzu respektieren. und es war ein immer ein spannendes erlebnis, Füchse, Rehe oder Vögel zu sehen. soogar insekten waren verdammt spannend.
Was lerne ich hier? Die Natur ist nicht artgerecht für Tiere. Gitter erfüllen eine sinnvolle Schutzfunktion für die Tiere, die ihnen das Leben in Freiheit nicht bietet. Den Menschen zeigen wir nur das schöne für die positiven Emotionen und dabei lernen sie gaaaaanz viel über die Tiere....wie sie in Gefangenschaft leben, dass sie wie wir sind, aber nur ein bischen, sonst wäre einsperren ja nicht okay. Was wir nicht lernen. Die Zusammenhänge in Ökosystemen, welche Funktion Tiere in der Natur erfüllen, wodurch die Tiere bedroht sind, vor allem durch uns. Trotzdem am Ende des Tages ne Currywurst, nen billig Plastikspielzeug als Erinnerung und morgen wieder Fisch auf den Tisch. Der Artenschutz und die Forschung sind sicherlich vorhanden. Das Verhältnis stimmt aber einfach nicht. Der Großteil der Tiere im Zoo ist nicht vom Aussterben bedroht.
Die Erwähnung der Menschenzoos bis ins 19./20. Jahrhundert hinein habe ich vermisst. Artgerecht ist nur die Freiheit in der Wildnis mit allen Konsequenzen (Krankheit, Leid und Tod). Ich finde man sollte immer bei sich selbst anfangen. Also an alle Hund-, Katzen-, Pferde-, Kleintiere- und Nutztierhalter geht mit gutem Beispiel voraus.
"essentielle Grundbedürfnisse sind Schutz, Nahrung/Wasser und soziale Partner"... Das ist die exakte Beschreibung einer Justizvollzugsanstalt. Kaum zu glauben welches "Expertenwissen" da vermittelt wird.
Okay, aber dennoch gehört es für diesen Vogel zu seinem Natürlichen Verhalten. Und selbst, wenn die Vögel hier sehr glücklich sind und keinen Bock haben jedes Jahr für den Winter in den Süden zu Fliegen...Dann Fliegen sie aber sonst dennoch in ihrem Alltäglichen Leben auf Nahrungssuche etc. Das können Sie in so einem Käfig nicht. Dort können sie max 2 Meter Senkrecht nach oben Fliegen und dann wieder runter. Das Tier ist dort im Vergleich zu seinem Natürlichen Lebensraum unfassbar eingeschränkt. Dont @me
@@lpt_hd3562 Es kommt immer auf die Vogelarten an. Es gibt ja auch einige die nicht täglich fliegen und viele kleine Arten, denen man genug Platz bieten kann. Tatsächlich ist es auch noch nicht geklärt inwiefern das tägliche fliegen über längere Strecken für Vögel wirklich notwendig ist. Was fest steht ist, dass auch viele Vögel faul sind und nicht unnötig Energie verschwenden wollen. Außerdem entwickeln sie keine Verhaltensstörungen aufgrund von zu wenig Flugmöglichkeiten. Ist aber definitiv ein kritisches Thema.
Find es erschreckend wie wenig hier kritisch hinterfragt wird, bzw. argumentiert wird. Es schaut sich leider wie ein Werbefilm für die Zoos! 😔 Artgerecht ist nur die Freiheit und wenn man das Geld welches in die Sanierung der Zoos gesteckt wird, auch nur teilweise in den Lebensraum Schutz vor Ort (!) stecken würde, wäre schon sehr viel geholfen.
Hallo Patricia Nachname! Schade, dass Du das so wahrnimmst. Das ist kein Werbefilm für Zoos. Hier werden die verschiedenen Seiten der Zootierhaltung beleuchtet, auch Tierschützer und Fachleute kommen zu Wort. Schau gerne mal die Kapitelmarken in der Infobox durch, wenn du etwas Bestimmtes näher betrachten willst. Danke für dein Feedback! Freundliche Grüße aus der Redaktion
Wenn man weiss was der Aufbau und vor allem der Unterhalt eines Zoo's kostet, dann wird mir schwindelig. Aber nicht weil ich nicht mit grossen Zahlen umgehen kann, sondern weil ich daran denken muss, was mit all diesen Geldern vor Ort möglich wäre wo die Tiere leben. Artenschutz findet zu 95% vor vor ORT statt und nicht in einem Zoo liebe Leute. Wichtig bei der Hilfe in diesen Ländern ist allerdings, dass jemand vor Ort ist der diese Projekte leitet und sicherstellt, dass auch wirklich nur Tier- und Lebensraumschutz-Projekte damit finanziert werden und kein Geld irgendwo in falsche Taschen "versickert". Zoo's sind in einigen Ländern der westlichen Kultur definitiv vor dem aussterben bedroht und dies ist gut so, lasst uns etwas Sterbehilfe leisten in dem wir sie nicht weiter mit unseren Geldern bei ihren Tätigkeiten unterstützen. Zoo's sind out!
@@Sash833 In gewissen Ländern ja, in anderen Ländern geht der Trend nach unten. Leider sind die Länder in welchen je länger je mehr Zoo's aus dem Boden schiessen, nicht unbedingt grad jene mit dem besten Umgang mit Tieren und tollen Tierschutzgesetzen :-(
@@wilduntamedphotography1260 Vielleicht ist dir entgangen das Zoos auch Artenschutzprojekte vor Ort betreiben bzw unterstützen. So hilft der Zoo Leipzig seit langem in Vietnam bei der Wiederauswilderung beschlagnahmter, illegal gehaltener hochbedrohter Affen.
Warum wurden nur Naturschützer die für eine Artgerechte Haltung plädieren in die Reportage aufgenommen, wo sind die Interviews mit Gegnern wie PETA oder Robert Marc Lehmann? Schade hier wurde eine Chance vertan die Sache wirklich von allen Seiten zu beleuchten.
wenn ich da an manchen Zoo zu DDR Zeiten denke, ist das jetzt fast überall ein riesiger Unterschied. Zu DDR Zeiten waren 2 Eisbären in einen kleinen Gehege. Am nächsten Tag waren 2 Braunbären draußen, wo einer sich schon die Pfote verstümmelt hatte. Werde ich nie vergessen. Aber trotzdem ist die Freiheit immer noch das Beste für die Tiere. Dort können sie flüchten, wenn es ihnen zu viel wird. Im Zoo geht das nicht.
Wir brauchen gar nicht so weit zu schauen. Was wissen die Menschen (Erwachsene wie Kinder) über die Nutztiere, die ihre Lebensmittel produzieren/sind? "Wieviele Eier legt denn eigentlich eins deiner Hühner am Tag?" fragte mich ein Kollege. "Eins, und manchmal nicht mal das Eine." Wenn schon ein Erwachsener nicht weiß, dass ein Huhn (Rasse/Gebrauchskreuzung) zwischen 180-320 Eier im Jahr legt (1. Legeperiode) und wieviele Eier mal eben beim Kuchenbacken verwendet werden, dann kann es ein Kind erst recht nicht wissen. Das Gefieder eines gesunden Huhns glitzert in der Sonne, Hühner können durchaus 7 Jahre+ leben, sind sozial untereinander, usw. Stattdessen werden die Gebrauchskreuzungen (Hybridhühner) in Massen eingesperrt und nach knapp 2 Jahren getötet, weil sie unwirtschaftlich sind. Ein Huhn ist halt uncool, der Tiger im Zoo für Kinder viel interessanter - weil niemand das Auge auf die faszinierenden Punkte beim Huhn lenkt. Ein Huhn ist alltäglich, ein Tiger in Deutschland etwas besonderes, daher wird ein Zoo mit Bauernhoftieren nicht so zum Publikumsmagnet wie ein Zoo mit exotischen Tieren.
für mich gibt es ehrlich gesagt nur ein geltendes argument, und zwar dass die meisten tiere in gefangenschaft weniger lang leben, als in freiheit. ich denke dazu gibt es nichts weiteres dazu zu sagen.
Selbst wenn es anders herum wäre. Niemand wäre gerne lebenslänglich in Haft, obwohl Gefängnisinsassen seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Die Dauer des Lebens sagt ja nichts über die Qualität aus.
@@PatrickZasada ja ich verstehe den ansatz, nur bin ich der meinung dass die dauer etwas über qualität aussagt (im sinne von psychischer gesundheit). also wir haben es ja schwarz auf weiß, die wale im seaworld becken, das oftmals einen direkten meereszugang hat (für frischwasser, nicht für die wale) sterben die tiere nach der hälfte der zu erwartenden lebensdauer.
@@smashitup_razer758 Das ist richtig. Andererseits leben Tiger in Gefangenschaft fast 10 Jahre länger als in freier Wildbahn. Deswegen würde ich das nicht als alleiniges Kriterium heranziehen. Unabhängig davon wie alt Tiere im Zoo werden, sollte das Konzept grundsätzlich überdacht werden. So wie es derzeit gehandhabt wird halte ich Zoos für 99,9% der Fälle nicht für vertretbar.
Das stimmt nicht den viele Tiere wie die Sumatra Tigerin Dumai und der Persische Leopard Aman in der Wilhelma oder auch die Asiatische Elefantenkuh Targa aus dem Augsburger Zoo wurden um ein Vielfaches Älter als in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet. Zoos leisten viel für den Artenschutz und dürfen niemals verboten werden.
@@Sash833 Schon Mal was von Artenschutz in der Natur gehört? Die meisten Tiere in Zoos sind nicht vom Aussterben bedroht. Wilde Tiere gehören in die Freiheit. Übrigens werden auch Tiere in Zoos getötet, die 'zu viel' werden. Das Artenschutz Argument hält sich sehr hartnäckig. Es wurden einige Tiere vor dem Aussterben bedroht, ja. Allerdings muss das Problem doch bei der Ursache behandelt werden, nämlich den schwindenden Lebensräumen. Und was lernen die Kinder in Zoos? Sie lernen nur, wie unnatürlich sich die Tiere verhalten und wie man Tiere nicht behandeln sollte.
Der Robert Marc Lehmann hat meine Meinung über Zoos sehr verändert. Ich werde keine mehr besuchen mit meiner Familie. Es gibt gute Dokus von Filmern, dort kann man auch viel lehrnen. Seid Marc bin ich auch Vegetarier. Wer Interesse hat kann sich seine Videos mal gerne bei TH-cam ansehen.
Vegetarisch ist ein sehr guter Anfang, ich empfehle dir die Doku Dominion, gibts kostenlos auf englisch und deutsch auf TH-cam. Ich lebte Jahre lang Vegetarisch und seit 3 Monaten nun vegan. Und ich kann dir sagen: wirkliches tierleid vermeiden tut man als Vegetarier leider nicht. Aber es ist ein guter Anfang. Schau dir die Doku an, die Umstände der Tiere sind schlimmer als man denkt.
Ja genau so ist es..als ich noch jünger war bin ich paar mal im zoo gewesen und schäme mich dafür,aber seitdem ich die videos von robert marc lehmann kenne ist mir klar geworden wie blind und unwissend ich gewesen bin..seitdem hab ich gelernt das alles zu hinterfragen.Robert marc Lehmann ist ein toller mensch von dem man viel lernen kann, wegen ihm bin ich auch Vegetarierin geworden und werd es auch bleiben 😊 Und ich werde nie wieder in ein zoo gehen. Ich hoffe herr Lehmann kann noch viele menschen über Zoos aufklären damit keine tiere mehr zur unterhaltung der menschen in Zoos leiden.artgerecht ist nur die freiheit.👍deswegen Zoos abschaffen.
Vor Ort passiert ja leider gar nichts. Es wird jedes Jahr mehr Urwald abgeholzt und es landet jedes Jahr mehr Müll in den Meeren. Ist ja so Artgerecht wenn Fische im Plastikmüll schwimmen und Wale Mikroplastik fressen. Das sind echte Probleme auf dieser Erde um die ihr euch kümmern solltet und nicht über Zoos schimpfen die aktiv Arten erhalten.
@@Sash833 schöne Strohmänner. Aber kein Zoo erhält Arten, sie quälen diese, Zoo Tiere haben spychische Probleme, siehst du an den Verhaltensweisen der Tiere. Zoos wildern keine Tiere aus, sie benutzen sie nur als ausstellungsobjekte um mit diesen Profit zu generieren.
@@yuki3421 toll, ein kleiner Teil des Profits der mit gequälten als Objekt behandelten und in viel zu kleinen Gehegen zur Schau gestellten Tieren generiert wird, wird dann für Umweltschutz eingesetzt. Klasse, das legitimiert Zoos jetzt natürlich.
Wie vielen Orangutans hätte man wohl mit den 20'000'000 Euro ein sicheres Zuhause in ihrer Heimat geben können. Da wäre meiner Meinung nach das Geld besser Investiert gewesen wenn es den Leuten wirklich um Artenschutz gehen würde.
BOS auf Borneo und International Animal Rescure auf Sumatra, könnten mit dem Geld eine riesige Fläche Regenwald retten. Für die Orang Uthans und das Öko Systhem.
@@DerOhneNamen81 Naja wer sich ohne eine Doku anzusehen auf seine Meinung fixiert ist nunmal kleingeistig. Nicht nur wird hier einfach mein Geschlecht angenommen, sondern nicht einmal mein Name richtig abgeschrieben. Dann kann man sich auch einen solchen Kommentar sparen. Den originalen wie auch die Antwort auf meinen Kommentar.
@@l.n.9866 Aber im Kommentarbereich eines Videos wird über das Video gesprochen. Man kann nicht anhand des Titels mit Menschen über das Video diskutieren. Kleingeistig ist es dann wenn man sich die Gegenseite erst gar nicht anhört und direkt seine Meinung mitteilt und dann auch noch unter einem so neutralen Video
@@Deutschmeister1871 endlich ein weiterer Zoo Fan hier. Ich hoffe dass sie nie abgeschafft werden sondern dass die schlechten Haltungsbedinguen verbessert werden.
Respektvoller Umgang mit Tieren...die Menschen müssen erstmal wieder respektvollen Umgang miteinander und mit der Natur an sich lernen, bevor es um Tiere geht.
Auswandern kann man diese Tiere nicht jedoch könnte man diesen tieren vielleicht in geschützten schutzzonen teilauswildern. Wo sich der Mensch noch kümmert.
Ich bin beim Thema Zoo auch immer sehr zwiegespalten. Ich gehe eigentlich gerne in Zoos aber leider sieht man auch heute noch schreckliche, kleine Gehege und da zweifel ich dann doch wieder an den Zoos. Was viele nicht wissen, ist das es von vielen Tieren nur noch Exemplare im Zoo gibt und in der Natur schon komplett ausgerottet sind. Jetzt ist die Frage ob die nächsten Generationen uns dann vorwerfen, dass wir zugelassen haben, dass bestimmte Arten komplett ausgestorben sind oder uns verurteilen, dass wir zugelassen haben, die Tiere im Zoo einzusperren?!
Welche Tiere währen das? Und wie viele der Tiere, die in Zoos gehalten werden, sind wirklich vom aussterben bedroht. Dazu noch die Frage, wie viele letztendlich wieder ausgewildert werden. Meiner meinung dreht sich alles nur um Entertainment und Geldmacherei.
@@emilrexop1845 Leider können Raubtiere wie Raubkatzen oder Bären überhaupt nicht ausgewildert werden. Die Zucht in den Zoos dient dazu, dass die Population in den Zoos erhalten bleibt und die Art nicht komplett ausstirbt. Viele der Zootiere sind nicht akut bedroht dienen aber natürlich als Publikumsmagnet (Raubkatzen, Eisbären, Menschenaffen, Elefanten) Ich persönlich halte besonderes die Haltung von Eisbären und Elefanten sehr kritisch, meiner Meinung nach kann man diese Tiere nicht artgerecht halten. Bei Raubkatzen kann man durch große, artgerechte Gehege und viel Beschäftigung den Tieren ein relativ angenehmes Leben geben aber leider gibt es diese Gehege nur selten:( Dieses Thema ist wirklich schwierig und man könnte stundenlang diskutieren, wie gesagt ich bin selbst auch immer im Zwiespalt.
Schon interessant, dass hier die Giraffen gezeigt werden und nicht die Elefanten, deren Gehege in Leipzig deutlich kleiner und auch nicht annähernd so gestaltet ist.
Genau so ist es. Der Konsum tierischer Produkte ist der größte Wasser-, Landverbraucher und Treibhausgasverursacher als der gesamte Verkehrssektor weltweit. Die Fläche, welche für Weidemöglichkeiten und Futtermittelanbau genutzt wird, entspricht der Größe des afrikanischen Kontinents (!) 80 Milliarden Landtiere und 164 Milliarden Tonnen Fische werden jedes Jahr getötet - das sind Billionen empfindsame Individuen. Wenn wir Menschen in der selben Geschwindigkeit getötet werden würden, waren wir innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht. Das 6. Massensterben passiert gerade vor unseren Augen - und das ist nicht überspitzt ausgedrückt.
Zoos sind nicht mehr zeitgemäß. Viele Zootiere sind Verhaltensauffällig. Anstatt 20 Mio. in den Bau eines neues Affenhauses zu stecken, lieber in Tierschutz Organisationen vor Ort, die dort für den Artenerhalt kämpfen.
Ich brauche kein Zoo oder Wildtierpark da wo ich oft unterwegs bin gibt es täglich Wildtiere zu sehen und ein Kaninchen im Gras direkt neben mir versteckt beim vorbeigehen das nenne ich Wildlife Haupt nah ohne Gefangenschaft 😜
Aber du bist ja nicht die Norm. Die meisten Menschen finden ein Kaninchen wahrscheinlich langweilig. Da hinterlässt ein Bär der Norm wahrscheinlich ein besseres Erlebnis
Genau Internet und TV verhätscheln die meisten so sehr und wollen lieber die noch wilderen Exoten sehen da werden unsere Wildtiere zu Lusern die keiner mehr draußen bemerkt oder sehen will.
@@Deutschmeister1871 Merkste was? Da geht es nur um die Bedürfnisse des Menschen..."Da hinterlässt ein Bär der Norm wahrscheinlich ein BESSERES ERLEBNIS"....Geht es bei Zoos jetzt ums Tier oder um den Menschen? Man könnte meinen Letzteres...
@@marletschkotho6994 Es geht ausschließlich um den Menschen. Die Überprüfung durch Mitglieder des Bundestages hat ja ergeben, dass fast nichts ausgewildert wird aber immer weiter eingefangen.
@@marletschkotho6994 Ich habe NUR das Argument das ein Kaninchen reicht um Menschen für die Natur zu begeistern widerlegt. Selbstverständlich steckt noch viel mehr hinter dem Thema! Aber wieso sollte ich hier gleich einen Wikipediaartikel schreiben wenn nur ein einziges Argument genannt worden ist?
wie würde ein guter Zoo aussehen? Nachbildungen von den Tieren auf Wiesen und drumherum kann man Picknick machen? eine riesen Tierklinik/Heim. käfige gibt's ja genug. nur noch heimische Tiere?
Diese Doku ist meiner Meinung nach nicht besonders invetigativ, wie ich sehen kann bin ich auch nicht der einzige der diese Meinung hat. Bei einer Doku über ein Tier lern ich mehr, als wenn ich im Zoo ein paar Minuten vor einem Gefängnis/Gehege stehen und vielleicht paar Stichpunkte lese. Zudem lernen Kinder im Zoo nur sehr wenig. Zudem ist "artgerecht" ein Wort welches von uns Menschen erfunden wurde. Wenn ich als Mensch sage der Elefant hat ein artgerechtes Gehege von paar Hektar dann ist das garnicht "artgerecht". Den Tieren geht es besser als beispielsweise Eisbären oder Großkatzen in Einkaufzentren im Nahen Osten oder in Asien. Dennoch ist das was wir hier machen nicht artgerecht. Das Argument, dass die Zoos als Schützer von gefährdeten Arten dienen, kann ich nur minimal zustimmen. Ein Verweis geben ich da gerne auf die Anfrage von Abgeordneten des Bundestags auf Einfuhr aus Wildfang oder Zucht und Ausfuhr bzw Auswilderung von Wildtieren vom "Import von geschützten Tieren durch Zoos - Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort - 22.04.2021 (hib 543/2021)". (Sowas könnte auch in solchen "investigativ" Dokumentation mit aufgeführt werden.) Auch das mit den Menschenaffen finde ich absolut schlimm zu sagen "Das macht Zoos aus." Früher haben wir Menschen aus nicht europäischen Ländern in Gehege/Käfige gesperrt und diese zur Show gestellt. Ich möchte nicht Tier und Mensch auf eine Ebene stellen aber es sind beides Lebewesen. Die Meinung von manchen Zoobesuchern sind auch erschrecken. Das ist nicht speziell auf diese Video zu beziehen sondern beispielsweise auf "Veganer brechen in Zoo ein" in dem Zoobesucher interviewt werden und sehr konservative Meinungen haben. Meiner Meinung nach sollten Zoobefürworter sich einmal in die Lage der Tiere versetzen. Wie es wäre in einem fremdem Klima(z. B. Eisbären im Sommer auf Beton) in viel zu kleinen Gehengen ein Leben lang eingesperrt zu sein und Verhaltensmuster zu entwickeln die definitiv nicht normal sind. Ich denken, dass es für viele schon in den zwei vergangenen Jahren schlimm genug gewesen ist sich nicht komplett frei bewegen zu können. Über Aquarien wurde hier in der Doku garnichts erzählt. Das wäre auch nocheinmal interessant gewesen, weil es dort auch einige Verfahrensweisen gibt die nicht wirklich dem Tierwohl und dem weltweiten Artenschutz entsprechen. Hierzu kann ich den Kanal von Robert Marc Lehmann empfehlen der früher in diesem Bereich gearbeitet hat und auch einiges darüber weis.
Traditionstierart🫣😔wenn ich sowas hör krieg ichs kotzen...is ja net das das gehdge neu gemacht wird und hoffentlich auch besser ist aber mal ehrlich...nicht alles was der mensch kann solte er tun😢
Finde Zoos super gucke mir gerne die Erdmännchen und Eisbären an. Sie können ja den Zoo verlassen wenn sie wollen, es zwingt sie niemand dort zu bleiben. Aber sie bekommen Nahrung und Pflege daher bleiben sie. Das sollte man respektieren.
die tiere müssten alle viel größere gehege bekommen und vll. alle 5 monate die tiere in ein anderes gehege wechseln das die tiere ihre gehege unternander quasi tauschen - neue visuelle gebiete/gerüche/ vll. sogar versteckte nahrung von einem anderen irgendwo das die tiere halt ein echtes leben haben anstatt nur auf die nahrung zu warten und immer das selbe anzuschauen
Naja Zoos entwickeln sich ja aktuell sehr viel weiter. Ständiges umher wandern ist aber kein freiwilliges Verhalten, sondern durch natürliche Gegebenheiten erzwungen. Solange die Parameter stimmen wandern die meisten Tiere nicht freiwillig.
Ich auch, das heißt ja nicht das einem Missstände nicht auffallen. Es geht einfach darum diese zu verbessern. Manche scheinen das leider nicht zu verstehen
@@joelschittenhelm5571 Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? Würdest du dich von einer mächtigeren Spezies in vergleichsweise winzige Käfige sperren lassen, damit die dich angaffen können?
@@l.n.9866 Solche Vergleiche sind nicht konstruktiv. Tiere sind keine Menschen. Folglich sollten sie nicht vermenschlicht werden. Wenn Tiere gut gehalten werden gibt es keinen Grund sie als eingesperrt zu behalten. Einsperren hat etwas von Gefangenen. Dies ist der falsche Vergleich. Es sollte eher mit einer sozialen Einrichtung wie einem Kindergarten oder Altersheim verglichen werden. Auch dort entscheiden andere wo und wie lange jemand gepflegt wird. Denn auch in Zoos werden die Tiere gepflegt und nicht einfach weggesperrt. Das es Gehege gibt die nicht mehr zeitgemäß sind ist kein Geheimnis, das heißt nicht, dass Zoos im ganzen schlecht sind
Also der Tierschützer geht mir ein bisschen auf den Sack. Klar hat er in vielen Punkten recht, aber gerade beim Thema Zoobesuch das man das zur Unterhaltung macht. Ja natürlich ist das so, und weil ich tiere liebe gehe ich dort gerne hin und beobachte die Tiere, was ist daran schlimm? Gerade der Zoo Leipzig ist für mich einer der schönsten auch vom Aufbau für die Tiere.
Ich finde die Aussage sehr problematisch. Wenn du Tiere liebst, dann solltest du Zoos meiden. Tiere werden auch hier wie eine Ware behandelt und was meinst du wie einige Tiere in die Zoos gekommen sind? Stichwort Wildfänge Zoos sind einfach nur absurd. Tiere werden eingesperrt, die Menschen sind immun gegen das Leid der Tiere und begaffen sie. Wie muss das für die Tiere sein, die ihr gesamtes Leben dort fristen und sich das gefallen lassen müssen? Mich würde Mal interessieren: Wie würdest du dich verhalten, wenn du für dich merken würdest, dass es den Tieren seelisch nicht gut geht?
Ich habe die Seiten gewechselt. Mit Robert Marc Lehmann geh ich nicht mehr mit. Wer von euch war schon mal in einem Zoo? wahrscheinlich jeder, bedeutet jeder hat einen Bezug zu Zoo Tieren. Roberts Argument ist ja, dass sich Kinder ja auch für Dinosaurier interessieren, aber ganz ehrlich wie viele Erwachsene interessieren sich noch für Dinos? + wenn die Arten nicht bedroht sind seh ich kein Problem die Arten zu halten.
Ich finde Zoos haben auch einen Bildungsauftrag. Wo können Kinder sonst mit Tieren in Kontakt kommen. Natürlich liegt es dann auch an uns Eltern die Kinder nicht nur durch den Zoo zu jagen sondern auch Infos zu geben.
Und was genau lernen Kinder im Zoo von den Tieren? Artgerechtes Verhalten zumindest nicht... Man braucht für die Begeisterung für Tiere keine Zoos. Kinder finden auch Haie und Wale und Dinosaurier toll, obwohl die wenigsten welche in echt gesehen haben 😉
@@Naitsap Natürlich lernen Kinder in einem Zoo Unmengen an Wissen über die Tiere. Ein schulischer Blick von Menschen die nicht mit Kindern arbeiten kann dies nicht erfassen. Kinder wachsen heutzutage in Städten auf. Selbst die Dörfer gleichen Städten. Wenn ein Kind in den Zoo geht, dann fängt es alleine schon mit den Größenverhältnissen an. Ein Elefant bekommt selbst in einem Sachbuch genauso viel Platz wie ein Frosch. Ohne die Tiere mit eigenen Augen zu sehen lässt sich für Kinder nicht die Größe der Tiere erfassen, selbst wenn du sagst der Elefant ist groß bis zur Decke und der Frosch so klein wie eine Pflaume. Sie sehen was die Tiere fressen. Natürlich nicht was sie selbst gejagt oder gesammelt haben aber ein Unterschied wie Pflanzenfresser und Fleischfresser ist zu erkennen. Es ist empirisch bewiesen, dass Kinder deutlich mehr in solchen praktischen Erfahrungen lernen als in einem Schulischen Vortrag. Dieser ist also keine Alternative. Lebende Tiere haben einfach eine Wirkung auf den Menschen. Diese Wirkung fasziniert und ist vermutlich auch der Grund weshalb du die Tiere heute schützen möchtest. Die Begeisterung für Tiere ist deutlich größer als für Dinosaurier. Zu behaupten, ohne Zoos würde uns diese Begeisterung nicht verloren gehen ist nichts mehr als eben eine unbegründete Behauptung. Schließlich war auch jeder Tierrechtler in einem Zoo
@@joelschittenhelm5571 hm, YT scheint keine Links zu wollen...😏 Es gibt Studien, die das Gegenteil beweisen! Kinder gehen dümmer aus Zoos wieder raus als sie vorher reingegangen sind. Google mal selber!
@@Naitsap Hast du sie gegoogelt oder nur von ihr gehört? Erstmal bezieht sich das Ganze nicht auf einen deutschen Zoo, sondern auf den Londoner Zoo. Andere Länder andere Sitten Die Kinder werden ausschließlich in einer Befragung nach dem zoobesuch befragt. Es kann kein Vergleich gezogen werden zu vor dem Zoobesuch, direkt vor dem Zoobesuch oder einige Zeit nach dem Zoobesuch. Der Wissensgewinn von Kindern kann nur gemessen werden, wenn man einen vergleichbaren Wert zu dem selben Kind hat. Trotzdem gibt es in der Statistik auch Kinder die etwas gelernt haben. Es gibt also ein ausbaubares Potential, auch wenn es laut Studie momentan gering ist. Dies hätte auch die Möglichkeit geboten, das Bildungsangebot in fraglichem Zoo zu verändern und dann erneut abzufragen aber dies haben sie nicht gemacht. Alleine die Aussage "Kinder werden dümmer" ist im kindheitspädagogischen Kontext höchst unwissenschaftlich und bedenklich. Verbreitet wurde die Studie von klaren Zoogegnern. So etwas sollte man sich immer Bewusstsein also von wem eine Studie unterstützt wird. In Zukunft ließt du die Studien am besten selbst bevor du sie verbreitest. Falls du das bereits getan hast und sie trotzdem verbreitet hast würde mich interessieren inwieweit diese Herangehensweise in deinen Augen irgendein empirisches Ergebnis in unserer Frage hervorbringen kann
Also ich finde Zoos gut, früher waren sie schrecklich aber heute sind Zoos mit unter das reinste Paradies für Tiere. Ich empfehle jeden Mal in dem Leipziger Zoo zu gehen. Man muss natürlich in nen ordentlichen Zoo gehen.
Also ich find es schon sehr wichtig das die Tiere gut gehalten werden. ABER:... Nur einheimische Arten halten wie stellt der sich das vor? Ich geh doch nicht in den Zoo damit ich mir Schweine, Katzen, Hunde und Rehe anguggn darf.
Ich freue mich über das darwineum. Unsere affen und viele andere zoo tiere haben es viel besser als früher zur ddr zeit. Aber es ist noch viel zu tun .Lieber weniger tiere und denen leben im Zoo artgerecht. Das sich die Tiere sehr wohl fühlen. Um einen Zoo zu leiten muss man tiere sehr lieben. Ganz schlimm finde ich zirkusse. Diese Tiere dort sind wirklich nur zum Vergnügen der Menschen. Zoos sind auch tierrettung. Und zoos können sehr lehrreich sein. Ich wünsche mir das es allen tieren gut geht.
Also ich finde das zum Beispiel der Leipziger Zoo ein sehr gutes Beispiel ist. Voralem die neuen "Gehege" wie das Afrika Gebiet, gondwanaland und das neu gemachte Aquarium und später soll es ein neues Vogel Gehege gebaut werden.
@@yuki3421 Die Freiheit vielleicht nicht. Und dennoch gibt es Alternativen wie beispielsweise "Lionsrock", wo Großkatzen ein viel besseres Leben haben als in einem begrenzten Zoo. Man müßte nur ab sofort die Nachzucht von Zootieren weltweit verbieten und die verbleibenden Tiere in Reservate in ihren natürlichen Lebensräumen umsiedeln.
@@jurgenr.4062 aha und woher soll das Geld für die reservate kommen und wo soll der Platz dafür kommen? Bin gespannt wie du Landwirten klar machen willst das sie nun auf ihren Flächen Bäume Pflanzen müssen um da ne Katze wider anzusideln. (Zum Beispiel)
Ich finds lustig wie viele hier von Sanctuarys als Zooersatz schwärmen obwohl die auch für Besucher zugänglich sind und die Haltungsbedingungen meist viel schlechter sind
Ein sehr interessanter und informativer Beitrag, der einerseits die wichtigen Aufgaben darstellt, welche Zoos in unserer Gesellschaft erfüllen und andererseits auch die paar verbleibenden Probleme mit der Haltung verschiedener Arten beleuchtet. Sehr sehenswert! Vielen Dank für das Video!
@@Fliesentischbesitzer Sicher sind noch nicht alle Arten im Zoo bedroht, aber das kann sich ja auch schnell ändern. Tendenziell geht es ja mit der Tierwelt bergab. Und wie soll man Artenschutz vor Ort betreiben, wenn dort kriegerische Auseinandersetzungen sind oder der Lebensraum durch wirtschaftliche Interessen zerstört wird. Die Wilderei bekommt man auch nicht in den Griff. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich blutüberströmte Nashörner mit abgehackten oder abgesägten Hörnern sehe, Tiere die in Schlingfallen jämmerlich verrecken oder als Buschmeat enden.
@@Deutschmeister1871 Zoos, Wildparks, SeaWorld etc. sind nur ein weiteres Zeugnis menschlicher Arroganz und unserer Entfremdung von der in diesem Beitrag viel zitierten Natur. Kein Wildtier, vom hochentwickelten Säuger bis zum Fisch, sollte durch von uns gesetzte Grenzen beschränkt werden. Sie sind nachweislich nicht dafür geschaffen. Wann warst du das letzte mal glücklich, eingesperrt zu sein? Heute noch werden Tiere aus der freien Wildbahn entnommen und in Zoos deportiert. Man trennt Geschwister, Eltern- und Jungtiere voneinander. Diese Barbarei gehört nicht ins 21. Jh. Und komm‘ mir bloß nicht mit „Artenschutz“. Selbiger findet immer vor Ort statt, also spende das Geld für deinen nächsten Zoobesucherinnen lieber an eine Tierschutzorganisation.
@@Pabst_Comandante_I. Es werden keine Tiere mehr aus freier Wildbahn entnommen. Das ist verboten und die Zoos achten streng darauf. Wenn du etwas anderes weißt dann bitte mit primär Quellen belegen.
@@Pabst_Comandante_I. Wer glaubt denn noch Tierschutzorganisationen wären für Tiere da. Von den Spendengeldern kommt doch nur ein verschwindend kleiner Anteil bei den Tieren an.
Liebes MDR Team der Beitrag war leider nicht besonders investigativ. Ich werde jetzt nicht alles aufzählen, was ich nicht so wirklich ausrecherchiert finde, aber ein paar Themen würde ich dann doch gerne ansprechen. Erstens die artgerechte Haltung, ja es gab die Aussage eines "Experten" allerdings zeigt doch schon genau die, dass hier bestimmte Bedürfnisse gar nicht mit einbezogen werden, so etwa die Größe von Revieren, die normalerweise gegeben ist. In Zoos kann dies teils gar nicht gewährleistet werden, demnach ist es auch recht leichtfertig daher gesagt, dass Tieren die drei Grundbedürfnisse ausreichen würden. Oft lassen sich in Zoos, gerade bei Tieren, die größere Reviere gewohnt (bzw für diese veranlagt) sind oder einen höheren intellektuellen Anspruch haben, Verhaltensstörungen beobachten. Deshalb sollte auch hinterfragt werden welche Arten wirklich gehalten werden müssen. Dabei sollte vor allem relevant sein welche Arten wirklich bedroht sind. Diesen Aspekt habt ihr auch nicht behandelt, da in Zoos leider auch viele Arten leben, die gar nicht bedroht sind und dort scheinbar nur gehalten werden, um Menschen anzuziehen. Hier wäre es spannend gewesen zu erfahren wie die Verhältnisse sind und auch wie genau die Chancen stehen bedrohte Nachzuchten wirklich wieder auszuwildern (also bei wie vielen Arten von denen die gehalten werden ist das überhaupt möglich). Hierzu sei auch gesagt, die Betonung von Artenschutzprojekten in dem Bericht lässt schon einen gewissen Bias vermuten und der Fakt, welche Zoos und Bildungsmöglichkeiten ihr gewählt habt finde ich ebenfalls erstmal fraglich. Statt zu hinterfragen was man da wirklich lernen kann (wohl gemerkt von Zoo zu Zoo sehr unterschiedlich) wurde die Aussage des Zoo Mitarbeiters mehr oder weniger so stehen gelassen. Klar habt ihr auch die Gegenposition sprechen lassen, aber durch die Darstellung von offensichtlich qualitativ hochwertigen Angeboten wird das in gewisser Weise nivelliert und auch der Fakt, dass solche Vorträge von Zoo zu Zoo sehr unterschiedlich sein können wird so nicht dargestellt. Es wird letztlich hauptsächlich mit qualitativ hochwertigen Zoos gearbeitet anstatt auch den durchschnittlichen Zoo mit schlechterer Finanzierung und eventuell keinen bis wenig ernstzunehmenden Aufzuchtprojekten zu thematisieren. Das Hauptproblem sind nicht die Zoos, die gute Projekte haben und bei denen man hauptsächlich die gennate Arten-Frage stellen müsste, sondern die Masse der Zoos, die keinen wirklichen Beitrag bringen und bei euch im Bericht nur in einer Antwort des Tierschutzbundes Raum finden. Euch sollte klar sein, dass die Bilder beim Zuschauer eine Wirkung haben und was nicht gezeigt wird, sondern nur erwähnt wird in einer Abwägung oder Diskussion nicht den Raum findet, wie das bebilderte, ausführlich dargestellte Material. Deshalb muss ich leider sagen finde ich den Beitrag eher schwach.
Ich hoffe ihr könnt die Kritik so annehmen und vielleicht einen Folgebeitrag produzieren, der diese und auch weitere in den Kommentaren geäußerte Kritik mit einbezieht.
Hallo Corvus corax!
Danke für deine Kritik!
facts
Stimmt corax zu 100% zu!
Wenn man sich mit Biologen beschäftigt die sich für tierschutz einsetzten und diese Anforderungen mit den Gegebenheiten der Zoos vergleicht sieht man das es keinen Schnittpunkt gibt. Der Zoo Direktor und die tierpfleger sehen natürlich alles mit ihrer Brille. Am Ende gehen die Leute nachweislich ohne Führung dummer aus dem Zoo als sie vorher waren, weil sie die Sachen lernen die in der natürlichen Umgebung anders sind. Man könnte als Kritik an das Video und an die zoo Haltung ein ganzes Buch schreiben.
Robert Marc Lehmann hat meine Sicht auf Zoos nachhaltig verändert.
Mein Umfeld besucht seitdem keine Zoos mehr.
Geht mir genauso. Ich hatte immer ein komisches Gefühl im Zoo, aber mit dem nötigen Hintergrund Wissen, weiß ich warum ich nicht gerne in Zoos gegangen bin.
Also sorry, aber zu sagen wir lassen Gitter weg wo es nur geht ändert doch nichts an den Platzverhältnissen. Nur weil statt Gitter eine Glasscheibe da ist hat das Tier nicht mehr Platz oder? Und ist es nicht sinnvoller einen hohen Zaun mit einer defenitiv geringeren Breite aufzustellen als den Wassergraben um 2 Meter zu vergrößern, was das Gehege erheblich verkleinert? Das ist nur um es dem menschlichen Auge schön zu machen, nicht um den Tieren so viel Raum wie möglich zu geben. Ist es nicht außerdem sinnvoller, statt dem Besucher die Beklommenheit durch Gräben, etc weg zuzeichnen, besser, sich der Kritik zu stellen?
Zu den Haltungverhältnissen von Affen: ich war erst Ostern im Zoo Berlin(zwangsweise, weil Familientteffen, sonst würde ich mir das nicht antun) und da waren die nicht Menschenaffen alle nebeneinander in eben gezeigten Fließräumen, die eine lächerliche Größe haben.
Und ja man kann Tiere auch lieben ohne sie gesehen zu haben, so wie viele Kinder Dinosaurier toll finden und ich persönlich Orcas liebe, obwohl ich noch nie einen in echt gesehen hab. Außerdem haben wir heute so großartige Möglichkeiten Tiere anders kennenzulernen, durch Naturdokus oder durch VR Brillen beispielsweise, dass das Leid der Tiere in Zoos nicht im Verhältnis des "Lern Aspekt" steht. Viele Kinder sind außerdem auch so schon sehr von Tieren fasziniert und um diese Faszination zu wecken und aufrecht zu erhalten reicht es doch eigentlich auch in den Wald zu gehen oder einen Bauernhof zu besuchen oder?
Zusätzlich, ganz ehrlich: wie viele der Zoobesucher lesen sich wirklich die Schilder durch. Wenn man sich in Zoos umschaut gehen die Meisten einfach dran vorbei und schauen nur auf die Tiere.
Des weiteren, ist es nicht sinnvoller statt Millionen in beispielsweise ein neues Affenhaus zu stecken, dieses Geld in Projekte vor Ort zu stecken um wirklich aktiven Artenschutz zu betreiben?
Generell ist das Argument "ist eine Traditionstierart" sehr schwach. Wenn man Tradition als Argument nimmt kann man sehr schnell sehr kritische Sachen rechtfertigen und wenn Tradition das einzige Argument für etwas ist wogegen aber viele Punkte dagegen sprechen, ist die jeweilige Handlung generell doch zu hinterfragen.
Und ja, wenn bedrohte Arten ausgewildeet werden können ist das toll, aber bei den allermeisten ist das, wie im Film schon erwähnt, nicht möglich. Deshalb gilt dieses Argument bei den meisten Tieren im Zoo nicht.
Zu sagen an dem, was heutige Zoos bieten ist wenig unnatürlich ist doch irgendwie offensichtlich unlogisch. Wie kann es natürlich sein, Tiere unterschiedlichster Art, Herkunft, etc an einem begrenzten Ort, oftmals in der Stadt, zu halten und zu behaupten dies wäre alles was die Tiere brauchen und natürlich.
Zoos sind auch keine Wirtschaftsunternehmen die sich selbstständig finanzieren können, sie werden von den Städten mitfinanziert.
Letztlich ist zu sagen, dass ich persönlich sehr enttäuscht bin von der Arbeit hier und mir das genauere und differenziertere Hinschauen gefehlt hat, stattdessen wird einfach weitererzählt, was die Zoos sagen.
wenn ich schon höre:"die Tiere können selbst entscheiden ob sie sich zeigen oder nicht." Und dann ist die Futterstelle direkt am Ausguck...unfassbar...Artgerecht ist NUR die Freiheit
Das muss konsequenter weise dann auch für Haustiere gelten
Richtig 😞
@@hallabalooza ????
@@pinocchiosnose8460 Wenn du dagegen bist, dass Tiere gegen ihren Willen eingesperrt werden, dann sollte das überall gelten. Wenn du deinen Vogelkäfig auf den Balkon stemmst und aufmachst, was passiert dann? Wenn du dein Aquarium in einen See stellst, was machen die Fische?
Mag sein, dass Hunde und Katzen da die Ausnahme sind, aber im Grunde alle anderen Haustiere unterscheiden sich nicht von im Zoo eingesperrten Tieren. Im Gegenteil sind im Zoo wenigstens Experten am Werk.
@@hallabalooza hä was laberst du ? Robert Marc lehmann ❤️mein Freund , chill dein Face . Für Hunde ist es eine abspulte Strafe ausgegrenzt zu werden und ohne Menschen zu sein! Gegen qualzucht bin ich auch.....Check nich was bei dir geht!
Schlaf später gut ,Grüße
Wirkt auf mich sehr unkritisch. Meiner Wahrnehmung nach, werden hier Alibimäßig Kontraargumente präsentiert, die dann durch die Masse der positiven Darstellung direkt weggeflutet werden. Bin enttäuscht
Das sehe ich genauso!
Sehe ich genauso. Wer gibt uns das Recht wilde Tiere einzusperren. Kein Käfig oder Gehege ist gross genug.
Einfach ein Werbefilm für Zoohaltung.
Immer schön die Zoos sprechenlassen und nicht mal hinterfragen was man in der Natur mit diesen Geldern machen könnte.
Aber irgendwie war es klar das die Öffis solch ein Video produzieren ihr habt doch schon früher die Sendungen von denn Zoos propagiert (z.B. Elefant, Tiger & Co.; Panda, Gorilla & Co. und weitere)
Hallo Gerry g, schade, dass Du das so wahrnimmst. Das ist kein Werbefilm für Zoos. Hier werden die verschiedenen Seiten der Zootierhaltung beleuchtet, auch Tierschützer und Fachleute kommen zu Wort. Schau gerne mal die Kapitelmarken in der Infobox durch, wenn du etwas bestimmtes näher betrachten willst. Danke für dein Feedback!
Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ nicht nur er. ich sehe das auch so.
Man hätte auch mal Robert Marc Lehmann zu Wort kommen lassen.
Oder auch Peta ... Oder sind die zu Radikal für euch?
Wieso wird in diesen Film nie über die Wohnfälsche der Tier gesprochen? Im Zoo und in der Freiheit (wo sie hingehören )
Muss ich leider auch sagen, man zeigt ihr das angeblich positive Beispiel für einen Zoo um kein schlechtes Licht drauf zu werfen. So kommt es rüber .
@@michaeladamsky3394 Schlechte Beispiele wurden doch genannt?😅
@@michaeladamsky3394 Es wird einfach unterschieden zwischen modernen und veralteten Zoos. Dabei werden auch gebliebene Einflüsse aus den veralteten Zoos genannt, welche es (auch laut Video) abzuschaffen gilt
Zoodirektor: "... was man nicht kennt das liebt man nicht ..."
Alle Kinder und fast alle Erwachsenen weltweit: lieben Dinosaurier
Lieben bedeutet nicht damit richtig umzugehen.
@@yuki3421 ahja, weil es ja auch so viele lebende Dinosaurier gibt mit denen man umgehen könnte, gell? Was damit gemeint war: um eine Faszination für das Tier auszulösen muss man es nicht einsperren und ausstellen wie auf einem präsentierteller. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Wal gesehen, bin aber trotzdem absolut begeistert von diesen Meeressäugern und unterstütze z.b sea shepherd die sich aktiv für Wale einsetzen.
@@marletschkotho6994 wo werden die Tiere in modernen Zoos wie auf dem Präsentier Teller ausgestellt?
@@yuki3421 in jedem
@@yuki3421 Das ist doch das Prinzip eines Zoos. Oder warum gehen Leute in den Zoo? Um leere Gehege durch die Glasscheiben (!) zu betrachten?
Ich wünsche den Zoos, dass sie zeitnah der Vergangenheit angehören. Wir wissen heutzutage, dass Tiere in Zoos leiden. Wilde Tiere gehören nicht eingesperrt.
Artgerecht ist nur die Freiheit.
Also langsam klingt es abgedroschen !
Was für eine Freiheit?
@@peterweinmann3722 Für sie: Artgerecht ist nur die freie Wildbahn.
Finde Zoos nicht mehr Zeit gemäß. Naja muss man echt nicht mehr haben. Und seit ich Robert Mark Lehmann Videos schaue hat sich mein Blick gewandelt. Artgerecht ist nur die Freiheit 😀
Krefeld gibt mindestens 28 Millionen für ein neues Affenhaus aus…was könnte man damit in den natürlichen Lebensräumen anstellen?
Junge Junge…
Was könnte man denn damit in natürlichen Lebensräumen anstellen?
Sie können in den natürlichen Lebensräumen gar nichts machen. Denn ihnen gehört nicht Afrika. Wenn das Volk dort Raum für Menschen und nicht für Tiere will dann haben sie das zu akzeptieren.
@@Mark-tg9by z.B. ein paar mio m² Regenwald kaufen und somit nicht nur den Lebensraum von Orangutans, sondern auch Millionen anderer Tierarten schützen. Mit Blick auf den Klimawandel wäre das auch für uns sinnvoller.
@@sengel436 eine löbliche Vorstellung wären da nur nicht 1. illegale Abholzung 2. Wilderei 3. rechtliche Unsicherheiten.
@@Mark-tg9by Es gibt bereits Projekte, die Regenwald erfolgreich mit (u.a. einheimischen) Personal vor Wilderei und Abholzung schützen. Dadurch profitiert auch die einheimische Bevölkerung, weil ihr Land nicht einfach genommen werden kann und gleichzeitig können sie damit Geld verdienen. Klar sind die politischen Verhältnisse an den Orten meistens schwierig, aber es funktioniert (bisher) nachweislich.
Bin von den Kommentaren wirklich positiv überrascht bisher!
Chapeau Leute! 👏
Schön, dass es das so auch noch gibt.
Was denn?
Bevor man sich die Frage stellt, ob Zoos allgemein noch zeitgemäß sind... sollte man sich erstmal fragen, ob 800 Zoos in Deutschland noch zeitgemäß/nötig sind?!
Wie zeitgemäß/nötig ist es, einen Eisbär in einem Land zu halten, wo wir im Sommer bis zu 40°C haben? (es gibt kältere EU-Länder wo man diese Art besser schützen könnte)
Wie zeitgemäß und artgerecht ist es, das Raubtiere mit Jagdinstinkt zu Aasfressern gemacht werden??
Wie sehr würde es zur artgerechten Haltung beitragen, wenn man grade in Großstädten eine Obergrenze an Gästen einführt die sich auf dem Zoogelände befinden dürfen?! Grade zur Ferienzeit entwickelt sich da ein Lärmpegel innerhalb der Menschenmassen, die einfach ÜBERALL sind...
Es ist sinnvoll hervorzuheben, welche positiven Entwicklungsschritte Zoos gegangen sind... das tut diese Doku ja auch... aber leider ist das auch das einzige kritische... es wird der Eindruck erweckt, als wären zu kleine Gehege und fehlende artgerechte Haltung vor 20-30 Jahren ein Thema gewesen, aber nicht mehr heute...
es gibt noch genug extrem schlimme Zoos in Deutschland, wo Tiere unter erbärmlichen Bedingungen ihr Dasein fristen...
Ich würde nicht soweit gehen wie PETA (sowieso weil die IMMER ZU weit gehen) zu behaupten, das es das beste und sinnvollste wäre, alle Zoos zu schließen...
Aber das es noch viel Luft nach oben gibt, sollte jedem klar sein, der sich dem Thema annimmt...
Tiere gehören in die Natur, und nicht hinter Gittern!
Richtig. Menschen gehören auch in Wohnungen und nicht auf der Straße. Trotzdem sucht ein Freund seit Monaten eine Wohnung und bekommt keine. Und jetzt?
@@markusschmidt6331 was ist das ein Vergleich wtf
@@markusschmidt6331 Hä? :D
manches mal glaube ich aber auch, so wie sich MENSCHEN benehmen,das auch die hinter Gitter gehören. Und damit meine ich nicht die Gefängnisse.
@@markusschmidt6331 wird derjenigen der keine Wohnung findet dann auch in den Knast gesteckt? Wobei die Tiere haben doch einen Lebensraum 🤔
Der Schlusssatz von Herrn Bruins ist an menschlicher Überheblichkeit nicht zu übertreffen.
Wir befürworten alles, was unserer Unterhaltung dient. …was uns irgendwie „nett“ erscheint. Alles andere wird vernichtet. Daher: nein zu Zoos. Wenn ich mich für die Natur begeistern will, dann kann ich auch in den Wald gehen. Danke für den Beitrag.
Danke für deine Wertschätzung an den Beitrag, M P!
Und wo finden nicht als Jäger ausgebildeter Mensch Tiere im Wald ? Ich habe selten Familien gesehen die sich Stundenlang in den Wald legen um im Wald Tiere zu beobachten. Wir sind sehr oft im Wald unterwegs. Ich bringe meinen Kindern bei im Wald leise zu sein, auf die Geräusche zu hören. Aber die meisten Familien laufen schreiend durch den Wald zertrampeln vieles und machen sich keine Gedanken.
Hey Kommentarersteller, wären sie so freundlich mir vorzulesen woher ihr handy ,Fernseher, ein Großteil ihrer Kleidung, der Hauptteil ihrer Nahrung , und ein Großteil ihrer ,sagen wir, Kosmetik stammt !
WiR bFüRwOrTeN aLlEs WaS uSeReR uNtErHaLtUnG dIeNt....
@@Ron_Burgundy1009 Sie meinen eine vegane Lebensweise, Second Hand Ware, tierversuchsfreie und vegane Kosmetik? Sehr gut, all das machen einige Menschen schon, mich eingeschlossen. Dennoch: niemand ist perfekt und nur, weil jemand tierische Produkte konsumiert bspw., bedeutet es nicht, dass man sich in allen Bereichen, in welchen es um Tiere geht, achtlos verhalten darf. Zoos sind nämlich in der heutigen Form unnötig.
@@clauslochner1257 mein vater hat mir auhc beigebracht, die naturzu respektieren. und es war ein immer ein spannendes erlebnis, Füchse, Rehe oder Vögel zu sehen. soogar insekten waren verdammt spannend.
Was lerne ich hier? Die Natur ist nicht artgerecht für Tiere. Gitter erfüllen eine sinnvolle Schutzfunktion für die Tiere, die ihnen das Leben in Freiheit nicht bietet. Den Menschen zeigen wir nur das schöne für die positiven Emotionen und dabei lernen sie gaaaaanz viel über die Tiere....wie sie in Gefangenschaft leben, dass sie wie wir sind, aber nur ein bischen, sonst wäre einsperren ja nicht okay.
Was wir nicht lernen. Die Zusammenhänge in Ökosystemen, welche Funktion Tiere in der Natur erfüllen, wodurch die Tiere bedroht sind, vor allem durch uns. Trotzdem am Ende des Tages ne Currywurst, nen billig Plastikspielzeug als Erinnerung und morgen wieder Fisch auf den Tisch.
Der Artenschutz und die Forschung sind sicherlich vorhanden. Das Verhältnis stimmt aber einfach nicht. Der Großteil der Tiere im Zoo ist nicht vom Aussterben bedroht.
Freue mich schon auf die Reaktion von Robert marc lehmann. PS Zoos abschaffen!
War auch sofort mein erster Gedanke Robert hat wirklich meine Sicht auf Zoos nachhaltig geändert unglaublich sympathischer mann
Die Erwähnung der Menschenzoos bis ins 19./20. Jahrhundert hinein habe ich vermisst.
Artgerecht ist nur die Freiheit in der Wildnis mit allen Konsequenzen (Krankheit, Leid und Tod).
Ich finde man sollte immer bei sich selbst anfangen. Also an alle Hund-, Katzen-, Pferde-, Kleintiere- und Nutztierhalter geht mit gutem Beispiel voraus.
Brauche keinen Zoo um Tiere und deren Lebensraum schätzen zu wissen.
🤡
"essentielle Grundbedürfnisse sind Schutz, Nahrung/Wasser und soziale Partner"... Das ist die exakte Beschreibung einer Justizvollzugsanstalt. Kaum zu glauben welches "Expertenwissen" da vermittelt wird.
Wichtig ist ihm die artgerechte Haltung seiner (Zug-)Vögel...die im Gehege nicht fliegen können...kannste dir nicht ausdenken
Das ziehen von Zugvögeln ist aber kein freiwilliges Verhalten, sondern ein durch die Natur erzwungenes. Sobald es möglich ist wandert kein Tier!
Okay, aber dennoch gehört es für diesen Vogel zu seinem Natürlichen Verhalten. Und selbst, wenn die Vögel hier sehr glücklich sind und keinen Bock haben jedes Jahr für den Winter in den Süden zu Fliegen...Dann Fliegen sie aber sonst dennoch in ihrem Alltäglichen Leben auf Nahrungssuche etc. Das können Sie in so einem Käfig nicht. Dort können sie max 2 Meter Senkrecht nach oben Fliegen und dann wieder runter. Das Tier ist dort im Vergleich zu seinem Natürlichen Lebensraum unfassbar eingeschränkt. Dont @me
@@lpt_hd3562 Es kommt immer auf die Vogelarten an. Es gibt ja auch einige die nicht täglich fliegen und viele kleine Arten, denen man genug Platz bieten kann. Tatsächlich ist es auch noch nicht geklärt inwiefern das tägliche fliegen über längere Strecken für Vögel wirklich notwendig ist. Was fest steht ist, dass auch viele Vögel faul sind und nicht unnötig Energie verschwenden wollen. Außerdem entwickeln sie keine Verhaltensstörungen aufgrund von zu wenig Flugmöglichkeiten. Ist aber definitiv ein kritisches Thema.
@@RobiTropi Gibt es dafür auch valide Studien oder ist das nur deine Meinung?
Find es erschreckend wie wenig hier kritisch hinterfragt wird, bzw. argumentiert wird.
Es schaut sich leider wie ein Werbefilm für die Zoos! 😔
Artgerecht ist nur die Freiheit und wenn man das Geld welches in die Sanierung der Zoos gesteckt wird, auch nur teilweise in den Lebensraum Schutz vor Ort (!) stecken würde, wäre schon sehr viel geholfen.
Hallo Patricia Nachname!
Schade, dass Du das so wahrnimmst. Das ist kein Werbefilm für Zoos. Hier werden die verschiedenen Seiten der Zootierhaltung beleuchtet, auch Tierschützer und Fachleute kommen zu Wort. Schau gerne mal die Kapitelmarken in der Infobox durch, wenn du etwas Bestimmtes näher betrachten willst. Danke für dein Feedback!
Freundliche Grüße aus der Redaktion
Wenn man weiss was der Aufbau und vor allem der Unterhalt eines Zoo's kostet, dann wird mir schwindelig. Aber nicht weil ich nicht mit grossen Zahlen umgehen kann, sondern weil ich daran denken muss, was mit all diesen Geldern vor Ort möglich wäre wo die Tiere leben. Artenschutz findet zu 95% vor vor ORT statt und nicht in einem Zoo liebe Leute. Wichtig bei der Hilfe in diesen Ländern ist allerdings, dass jemand vor Ort ist der diese Projekte leitet und sicherstellt, dass auch wirklich nur Tier- und Lebensraumschutz-Projekte damit finanziert werden und kein Geld irgendwo in falsche Taschen "versickert". Zoo's sind in einigen Ländern der westlichen Kultur definitiv vor dem aussterben bedroht und dies ist gut so, lasst uns etwas Sterbehilfe leisten in dem wir sie nicht weiter mit unseren Geldern bei ihren Tätigkeiten unterstützen. Zoo's sind out!
Zoos erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Es entstehen sogar immer neue Parks.
@@Sash833 In gewissen Ländern ja, in anderen Ländern geht der Trend nach unten. Leider sind die Länder in welchen je länger je mehr Zoo's aus dem Boden schiessen, nicht unbedingt grad jene mit dem besten Umgang mit Tieren und tollen Tierschutzgesetzen :-(
@@wilduntamedphotography1260 Naja, wenn für dich Frankreich oder die Beneluxländer rückständig sind.
@@Sash833 In diesen Bereichen sicherlich, findest du nicht? Aber eigentlich meinte ich eher asiatische Länder ;-)
@@wilduntamedphotography1260 Vielleicht ist dir entgangen das Zoos auch Artenschutzprojekte vor Ort betreiben bzw unterstützen. So hilft der Zoo Leipzig seit langem in Vietnam bei der Wiederauswilderung beschlagnahmter, illegal gehaltener hochbedrohter Affen.
Warum wurden nur Naturschützer die für eine Artgerechte Haltung plädieren in die Reportage aufgenommen, wo sind die Interviews mit Gegnern wie PETA oder Robert Marc Lehmann? Schade hier wurde eine Chance vertan die Sache wirklich von allen Seiten zu beleuchten.
Weil von denen nur ein radikaler Mist kommt der absolut zu nix führt 😅
Weil eine umfassende Analyse des Themas vom MDR gar nicht gewünscht ist
Wohin versickern eigentlich die ganzen Spenden bei Peta?
Weil man keine Leute ohne Ahnung zu solchen Beträgen zeigen möchte
wenn ich da an manchen Zoo zu DDR Zeiten denke, ist das jetzt fast überall ein riesiger Unterschied. Zu DDR Zeiten waren 2 Eisbären in einen kleinen Gehege. Am nächsten Tag waren 2 Braunbären draußen, wo einer sich schon die Pfote verstümmelt hatte. Werde ich nie vergessen. Aber trotzdem ist die Freiheit immer noch das Beste für die Tiere. Dort können sie flüchten, wenn es ihnen zu viel wird. Im Zoo geht das nicht.
Wir brauchen gar nicht so weit zu schauen. Was wissen die Menschen (Erwachsene wie Kinder) über die Nutztiere, die ihre Lebensmittel produzieren/sind?
"Wieviele Eier legt denn eigentlich eins deiner Hühner am Tag?" fragte mich ein Kollege. "Eins, und manchmal nicht mal das Eine." Wenn schon ein Erwachsener nicht weiß, dass ein Huhn (Rasse/Gebrauchskreuzung) zwischen 180-320 Eier im Jahr legt (1. Legeperiode) und wieviele Eier mal eben beim Kuchenbacken verwendet werden, dann kann es ein Kind erst recht nicht wissen.
Das Gefieder eines gesunden Huhns glitzert in der Sonne, Hühner können durchaus 7 Jahre+ leben, sind sozial untereinander, usw. Stattdessen werden die Gebrauchskreuzungen (Hybridhühner) in Massen eingesperrt und nach knapp 2 Jahren getötet, weil sie unwirtschaftlich sind.
Ein Huhn ist halt uncool, der Tiger im Zoo für Kinder viel interessanter - weil niemand das Auge auf die faszinierenden Punkte beim Huhn lenkt. Ein Huhn ist alltäglich, ein Tiger in Deutschland etwas besonderes, daher wird ein Zoo mit Bauernhoftieren nicht so zum Publikumsmagnet wie ein Zoo mit exotischen Tieren.
für mich gibt es ehrlich gesagt nur ein geltendes argument, und zwar dass die meisten tiere in gefangenschaft weniger lang leben, als in freiheit. ich denke dazu gibt es nichts weiteres dazu zu sagen.
Selbst wenn es anders herum wäre. Niemand wäre gerne lebenslänglich in Haft, obwohl Gefängnisinsassen seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Die Dauer des Lebens sagt ja nichts über die Qualität aus.
@@PatrickZasada ja ich verstehe den ansatz, nur bin ich der meinung dass die dauer etwas über qualität aussagt (im sinne von psychischer gesundheit). also wir haben es ja schwarz auf weiß, die wale im seaworld becken, das oftmals einen direkten meereszugang hat (für frischwasser, nicht für die wale) sterben die tiere nach der hälfte der zu erwartenden lebensdauer.
@@smashitup_razer758 Das ist richtig. Andererseits leben Tiger in Gefangenschaft fast 10 Jahre länger als in freier Wildbahn. Deswegen würde ich das nicht als alleiniges Kriterium heranziehen. Unabhängig davon wie alt Tiere im Zoo werden, sollte das Konzept grundsätzlich überdacht werden. So wie es derzeit gehandhabt wird halte ich Zoos für 99,9% der Fälle nicht für vertretbar.
@@PatrickZasada na da haben wir ja unseren gemeinsamen nenner 😄🤝
Das stimmt nicht den viele Tiere wie die Sumatra Tigerin Dumai und der Persische Leopard Aman in der Wilhelma oder auch die Asiatische Elefantenkuh Targa aus dem Augsburger Zoo wurden um ein Vielfaches Älter als in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet. Zoos leisten viel für den Artenschutz und dürfen niemals verboten werden.
Artgerecht ist nur die Freiheit
Wo sie immer weniger werden und irgendwann verschwunden sind.
@@Sash833 Schwachsinn
@@Ramsi_Hartmann27 Schon mal was von der Roten Liste gefährdeter Arten gehört?
@@Sash833 Schon Mal was von Artenschutz in der Natur gehört? Die meisten Tiere in Zoos sind nicht vom Aussterben bedroht. Wilde Tiere gehören in die Freiheit. Übrigens werden auch Tiere in Zoos getötet, die 'zu viel' werden. Das Artenschutz Argument hält sich sehr hartnäckig. Es wurden einige Tiere vor dem Aussterben bedroht, ja. Allerdings muss das Problem doch bei der Ursache behandelt werden, nämlich den schwindenden Lebensräumen.
Und was lernen die Kinder in Zoos? Sie lernen nur, wie unnatürlich sich die Tiere verhalten und wie man Tiere nicht behandeln sollte.
Danke MDR für das Thema!👍
Der Robert Marc Lehmann hat meine Meinung über Zoos sehr verändert. Ich werde keine mehr besuchen mit meiner Familie. Es gibt gute Dokus von Filmern, dort kann man auch viel lehrnen. Seid Marc bin ich auch Vegetarier. Wer Interesse hat kann sich seine Videos mal gerne bei TH-cam ansehen.
Vegetarisch ist ein sehr guter Anfang, ich empfehle dir die Doku Dominion, gibts kostenlos auf englisch und deutsch auf TH-cam. Ich lebte Jahre lang Vegetarisch und seit 3 Monaten nun vegan. Und ich kann dir sagen: wirkliches tierleid vermeiden tut man als Vegetarier leider nicht. Aber es ist ein guter Anfang. Schau dir die Doku an, die Umstände der Tiere sind schlimmer als man denkt.
Ja genau so ist es..als ich noch jünger war bin ich paar mal im zoo gewesen und schäme mich dafür,aber seitdem ich die videos von robert marc lehmann kenne ist mir klar geworden wie blind und unwissend ich gewesen bin..seitdem hab ich gelernt das alles zu hinterfragen.Robert marc Lehmann ist ein toller mensch von dem man viel lernen kann, wegen ihm bin ich auch Vegetarierin geworden und werd es auch bleiben 😊 Und ich werde nie wieder in ein zoo gehen. Ich hoffe herr Lehmann kann noch viele menschen über Zoos aufklären damit keine tiere mehr zur unterhaltung der menschen in Zoos leiden.artgerecht ist nur die freiheit.👍deswegen Zoos abschaffen.
Nein danke. Seine Videos mit den dauernden Unterbrechungen und Dazwischengequatsche sind für mich nicht Artgerecht.
@@Sash833 deine Meinung soll dir gegönnt sein. Es ist so , aber es bringt wenigstens was. Wünsche dir alles gute...
Dokus sind also gleichwertig wie Zoos? Frag bitte Mal Kinder nach einem Zoo Besuch und nach dem schauen einer Doku was die alles noch wissen.
Ich war noch nie in ein Zoo, oder Tier gehege. Und ich vermisse auch nichts mit 56 Jahre.
Artenschutz passiert immer vor Ort. Und es bringt mehr dort Regenwald oder Meere zu schützen 😀
Aber ist teilweise auch teurer. Denn viele Länder haben nicht das Geld für Artenschutz oder schlicht andere Prioritäten.
Vor Ort passiert ja leider gar nichts. Es wird jedes Jahr mehr Urwald abgeholzt und es landet jedes Jahr mehr Müll in den Meeren. Ist ja so Artgerecht wenn Fische im Plastikmüll schwimmen und Wale Mikroplastik fressen. Das sind echte Probleme auf dieser Erde um die ihr euch kümmern solltet und nicht über Zoos schimpfen die aktiv Arten erhalten.
Und einige große Zoos setzen sich genau für solche Hilfen vor Ort ein. Dank der Einnahmen von Besuchern.
@@Sash833 schöne Strohmänner. Aber kein Zoo erhält Arten, sie quälen diese, Zoo Tiere haben spychische Probleme, siehst du an den Verhaltensweisen der Tiere. Zoos wildern keine Tiere aus, sie benutzen sie nur als ausstellungsobjekte um mit diesen Profit zu generieren.
@@yuki3421 toll, ein kleiner Teil des Profits der mit gequälten als Objekt behandelten und in viel zu kleinen Gehegen zur Schau gestellten Tieren generiert wird, wird dann für Umweltschutz eingesetzt. Klasse, das legitimiert Zoos jetzt natürlich.
Wie vielen Orangutans hätte man wohl mit den 20'000'000 Euro ein sicheres Zuhause in ihrer Heimat geben können. Da wäre meiner Meinung nach das Geld besser Investiert gewesen wenn es den Leuten wirklich um Artenschutz gehen würde.
Das Ding ist, was du mit 20Millionen in der Natur anstellen kannst ist kurzfristig, die Artenschutzprojekte von Zoos sind langfristig
BOS auf Borneo und International Animal Rescure auf Sumatra, könnten mit dem Geld eine riesige Fläche Regenwald retten. Für die Orang Uthans und das Öko Systhem.
Ohne die Doku anzusehen
Nein !
Wow, wie kann man so klein geistig sein
@@joelschittenhelm5571 klein geistig 🤣🤣🤣🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Alles klar Herr Schnittenhelm
@@DerOhneNamen81 Naja wer sich ohne eine Doku anzusehen auf seine Meinung fixiert ist nunmal kleingeistig.
Nicht nur wird hier einfach mein Geschlecht angenommen, sondern nicht einmal mein Name richtig abgeschrieben. Dann kann man sich auch einen solchen Kommentar sparen. Den originalen wie auch die Antwort auf meinen Kommentar.
@@joelschittenhelm5571 Wenn man sich zu einem Thema schon sehr gut auskennt, kann man sehr wohl schon vorher wissen was man davon hält
@@l.n.9866 Aber im Kommentarbereich eines Videos wird über das Video gesprochen. Man kann nicht anhand des Titels mit Menschen über das Video diskutieren.
Kleingeistig ist es dann wenn man sich die Gegenseite erst gar nicht anhört und direkt seine Meinung mitteilt und dann auch noch unter einem so neutralen Video
Zoos sind wichtig! Guter Beitrag!
Ich gehe sehr gerne in Zoos ich finde es sehr gut das es Zoos gibt ich lerne dabei sehr viel ich gucke sehr viel Zoo Dokus
Zoos abschaffen!
Warum?
@@Deutschmeister1871 endlich ein weiterer Zoo Fan hier. Ich hoffe dass sie nie abgeschafft werden sondern dass die schlechten Haltungsbedinguen verbessert werden.
@@danielszoowelt9879Zoos werden denke ich so schnell nicht abgeschafft
Respektvoller Umgang mit Tieren...die Menschen müssen erstmal wieder respektvollen Umgang miteinander und mit der Natur an sich lernen, bevor es um Tiere geht.
Nein sind sie nicht. Tiere gehören in die Freiheit.
Ist ja cool, dass der zoo in Halle diese Vögel ausgewildert hat, aber warum müssen dann die anderen 250 Tierarten gehalten werden?
Artgerecht ist nur die Freiheit! 💚
Auswandern kann man diese Tiere nicht jedoch könnte man diesen tieren vielleicht in geschützten schutzzonen teilauswildern. Wo sich der Mensch noch kümmert.
"Tiere brauchen nur Futter und einen Sexualpartner"???....dann mal bitte mit der Familie 1 Monat ins Gefängnis.
Du hast anscheinend nicht richtig zu gehört. "Schutz, essen und Trinken, Sexual und Sozialpartner"
Wenn schon dann bitte korrekt.
Ich bin beim Thema Zoo auch immer sehr zwiegespalten. Ich gehe eigentlich gerne in Zoos aber leider sieht man auch heute noch schreckliche, kleine Gehege und da zweifel ich dann doch wieder an den Zoos. Was viele nicht wissen, ist das es von vielen Tieren nur noch Exemplare im Zoo gibt und in der Natur schon komplett ausgerottet sind. Jetzt ist die Frage ob die nächsten Generationen uns dann vorwerfen, dass wir zugelassen haben, dass bestimmte Arten komplett ausgestorben sind oder uns verurteilen, dass wir zugelassen haben, die Tiere im Zoo einzusperren?!
Lass dich nicht von Hippie-Dokus wie diesen beeinflussen.
Hier werden nur fanatische Gutmenschen und Kleingeister angesprochen.
Welche Tiere währen das? Und wie viele der Tiere, die in Zoos gehalten werden, sind wirklich vom aussterben bedroht. Dazu noch die Frage, wie viele letztendlich wieder ausgewildert werden. Meiner meinung dreht sich alles nur um Entertainment und Geldmacherei.
@@emilrexop1845 Leider können Raubtiere wie Raubkatzen oder Bären überhaupt nicht ausgewildert werden. Die Zucht in den Zoos dient dazu, dass die Population in den Zoos erhalten bleibt und die Art nicht komplett ausstirbt. Viele der Zootiere sind nicht akut bedroht dienen aber natürlich als Publikumsmagnet (Raubkatzen, Eisbären, Menschenaffen, Elefanten) Ich persönlich halte besonderes die Haltung von Eisbären und Elefanten sehr kritisch, meiner Meinung nach kann man diese Tiere nicht artgerecht halten. Bei Raubkatzen kann man durch große, artgerechte Gehege und viel Beschäftigung den Tieren ein relativ angenehmes Leben geben aber leider gibt es diese Gehege nur selten:( Dieses Thema ist wirklich schwierig und man könnte stundenlang diskutieren, wie gesagt ich bin selbst auch immer im Zwiespalt.
Lass dich nicht von "Tierschützern" wie Robert Marc Lehmann beeinflussen. Der will auch nur Geld machen.
@@Sash833 keine Sorge ich lass mich von niemandem beeinflussen ;) ich lege mich einfach nicht nur auf pro oder contra fest
Go Vegan 🌱💚
Schon interessant, dass hier die Giraffen gezeigt werden und nicht die Elefanten, deren Gehege in Leipzig deutlich kleiner und auch nicht annähernd so gestaltet ist.
Sind Zoos noch zeitgemäß? Kurze Antwort: nein
14:47 vegan leben
Genau so ist es.
Der Konsum tierischer Produkte ist der größte Wasser-, Landverbraucher und Treibhausgasverursacher als der gesamte Verkehrssektor weltweit. Die Fläche, welche für Weidemöglichkeiten und Futtermittelanbau genutzt wird, entspricht der Größe des afrikanischen Kontinents (!)
80 Milliarden Landtiere und 164 Milliarden Tonnen Fische werden jedes Jahr getötet - das sind Billionen empfindsame Individuen. Wenn wir Menschen in der selben Geschwindigkeit getötet werden würden, waren wir innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht.
Das 6. Massensterben passiert gerade vor unseren Augen - und das ist nicht überspitzt ausgedrückt.
❤️👍Zoos sind sehr wichtig denn je eine Arche Noah 😍
"Mit bloßer zur Schaustellung hat das nichts mehr zu tun" - ja, aber immer noch hauptsächlich.
Artgerecht ist nur die Freiheit. Schützt doch ihre natürlichen Lebensräume. Aber das ist eben nicht lukrativ.
Zoos sind nicht mehr zeitgemäß. Viele Zootiere sind Verhaltensauffällig. Anstatt 20 Mio. in den Bau eines neues Affenhauses zu stecken, lieber in Tierschutz Organisationen vor Ort, die dort für den Artenerhalt kämpfen.
Bin gespannt, wann wir die Traditionstierart Mensch wieder im Zoo begutachten können. Weiter so...
Ich brauche kein Zoo oder Wildtierpark da wo ich oft unterwegs bin gibt es täglich Wildtiere zu sehen und ein Kaninchen im Gras direkt neben mir versteckt beim vorbeigehen das nenne ich Wildlife Haupt nah ohne Gefangenschaft 😜
Aber du bist ja nicht die Norm. Die meisten Menschen finden ein Kaninchen wahrscheinlich langweilig. Da hinterlässt ein Bär der Norm wahrscheinlich ein besseres Erlebnis
Genau Internet und TV verhätscheln die meisten so sehr und wollen lieber die noch wilderen Exoten sehen da werden unsere Wildtiere zu Lusern die keiner mehr draußen bemerkt oder sehen will.
@@Deutschmeister1871 Merkste was? Da geht es nur um die Bedürfnisse des Menschen..."Da hinterlässt ein Bär der Norm wahrscheinlich ein BESSERES ERLEBNIS"....Geht es bei Zoos jetzt ums Tier oder um den Menschen? Man könnte meinen Letzteres...
@@marletschkotho6994 Es geht ausschließlich um den Menschen. Die Überprüfung durch Mitglieder des Bundestages hat ja ergeben, dass fast nichts ausgewildert wird aber immer weiter eingefangen.
@@marletschkotho6994 Ich habe NUR das Argument das ein Kaninchen reicht um Menschen für die Natur zu begeistern widerlegt. Selbstverständlich steckt noch viel mehr hinter dem Thema! Aber wieso sollte ich hier gleich einen Wikipediaartikel schreiben wenn nur ein einziges Argument genannt worden ist?
Zoos empfinde ich immer als deprimierend.
wie würde ein guter Zoo aussehen?
Nachbildungen von den Tieren auf Wiesen und drumherum kann man Picknick machen?
eine riesen Tierklinik/Heim. käfige gibt's ja genug.
nur noch heimische Tiere?
Viel zu unkritisch, schliessen den Bumms
Diese Doku ist meiner Meinung nach nicht besonders invetigativ, wie ich sehen kann bin ich auch nicht der einzige der diese Meinung hat.
Bei einer Doku über ein Tier lern ich mehr, als wenn ich im Zoo ein paar Minuten vor einem Gefängnis/Gehege stehen und vielleicht paar Stichpunkte lese. Zudem lernen Kinder im Zoo nur sehr wenig.
Zudem ist "artgerecht" ein Wort welches von uns Menschen erfunden wurde. Wenn ich als Mensch sage der Elefant hat ein artgerechtes Gehege von paar Hektar dann ist das garnicht "artgerecht". Den Tieren geht es besser als beispielsweise Eisbären oder Großkatzen in Einkaufzentren im Nahen Osten oder in Asien. Dennoch ist das was wir hier machen nicht artgerecht.
Das Argument, dass die Zoos als Schützer von gefährdeten Arten dienen, kann ich nur minimal zustimmen. Ein Verweis geben ich da gerne auf die Anfrage von Abgeordneten des Bundestags auf Einfuhr aus Wildfang oder Zucht und Ausfuhr bzw Auswilderung von Wildtieren vom "Import von geschützten Tieren durch Zoos - Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort - 22.04.2021 (hib 543/2021)". (Sowas könnte auch in solchen "investigativ" Dokumentation mit aufgeführt werden.)
Auch das mit den Menschenaffen finde ich absolut schlimm zu sagen "Das macht Zoos aus." Früher haben wir Menschen aus nicht europäischen Ländern in Gehege/Käfige gesperrt und diese zur Show gestellt. Ich möchte nicht Tier und Mensch auf eine Ebene stellen aber es sind beides Lebewesen.
Die Meinung von manchen Zoobesuchern sind auch erschrecken. Das ist nicht speziell auf diese Video zu beziehen sondern beispielsweise auf "Veganer brechen in Zoo ein" in dem Zoobesucher interviewt werden und sehr konservative Meinungen haben.
Meiner Meinung nach sollten Zoobefürworter sich einmal in die Lage der Tiere versetzen. Wie es wäre in einem fremdem Klima(z. B. Eisbären im Sommer auf Beton) in viel zu kleinen Gehengen ein Leben lang eingesperrt zu sein und Verhaltensmuster zu entwickeln die definitiv nicht normal sind. Ich denken, dass es für viele schon in den zwei vergangenen Jahren schlimm genug gewesen ist sich nicht komplett frei bewegen zu können.
Über Aquarien wurde hier in der Doku garnichts erzählt. Das wäre auch nocheinmal interessant gewesen, weil es dort auch einige Verfahrensweisen gibt die nicht wirklich dem Tierwohl und dem weltweiten Artenschutz entsprechen. Hierzu kann ich den Kanal von Robert Marc Lehmann empfehlen der früher in diesem Bereich gearbeitet hat und auch einiges darüber weis.
Ist das der Biologe, der mittlerweile mit TH-cam seine Brötchen verdient und überteuerte Merchandising Produkte verkauft ?
Traditionstierart🫣😔wenn ich sowas hör krieg ichs kotzen...is ja net das das gehdge neu gemacht wird und hoffentlich auch besser ist aber mal ehrlich...nicht alles was der mensch kann solte er tun😢
Finde Zoos super gucke mir gerne die Erdmännchen und Eisbären an. Sie können ja den Zoo verlassen wenn sie wollen, es zwingt sie niemand dort zu bleiben. Aber sie bekommen Nahrung und Pflege daher bleiben sie. Das sollte man respektieren.
Bitte was? 🤨
Ist das dein ernst
Sarkasmus fehlgeschlagen.
Frage beantwortet nein.
Die Zoos gehören geschlossen die armen Tiere
19:59
Das Antatschen der Tiere geht gar nicht.
die tiere müssten alle viel größere gehege bekommen und vll. alle 5 monate die tiere in ein anderes gehege wechseln das die tiere ihre gehege unternander quasi tauschen - neue visuelle gebiete/gerüche/ vll. sogar versteckte nahrung von einem anderen irgendwo das die tiere halt ein echtes leben haben anstatt nur auf die nahrung zu warten und immer das selbe anzuschauen
So ein Blödsinn Tiere müssen in die Natur und Artenschutz muss vor Ort ausgeübt werden
Nur in Freiheit ! für alle Tiere
Naja Zoos entwickeln sich ja aktuell sehr viel weiter.
Ständiges umher wandern ist aber kein freiwilliges Verhalten, sondern durch natürliche Gegebenheiten erzwungen. Solange die Parameter stimmen wandern die meisten Tiere nicht freiwillig.
@@RobiTropi bödsinn
@@nilshofiful Dann informier dich mal richtig 😊.....
Schnelle Antwort nein sind sie nicht für die meisten Tiere.
Ich gehe sehr gerne in den Zoo 🤷🏼♂️
Ich auch, das heißt ja nicht das einem Missstände nicht auffallen. Es geht einfach darum diese zu verbessern. Manche scheinen das leider nicht zu verstehen
@@joelschittenhelm5571 Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? Würdest du dich von einer mächtigeren Spezies in vergleichsweise winzige Käfige sperren lassen, damit die dich angaffen können?
@@l.n.9866 Solche Vergleiche sind nicht konstruktiv. Tiere sind keine Menschen. Folglich sollten sie nicht vermenschlicht werden.
Wenn Tiere gut gehalten werden gibt es keinen Grund sie als eingesperrt zu behalten. Einsperren hat etwas von Gefangenen. Dies ist der falsche Vergleich. Es sollte eher mit einer sozialen Einrichtung wie einem Kindergarten oder Altersheim verglichen werden. Auch dort entscheiden andere wo und wie lange jemand gepflegt wird. Denn auch in Zoos werden die Tiere gepflegt und nicht einfach weggesperrt. Das es Gehege gibt die nicht mehr zeitgemäß sind ist kein Geheimnis, das heißt nicht, dass Zoos im ganzen schlecht sind
Klar, du darfst den Zoo auch wieder verlassen, die zootiere aber nicht.
@@l.n.9866 hast du ein Haustier?
Nein!
Also der Tierschützer geht mir ein bisschen auf den Sack. Klar hat er in vielen Punkten recht, aber gerade beim Thema Zoobesuch das man das zur Unterhaltung macht. Ja natürlich ist das so, und weil ich tiere liebe gehe ich dort gerne hin und beobachte die Tiere, was ist daran schlimm? Gerade der Zoo Leipzig ist für mich einer der schönsten auch vom Aufbau für die Tiere.
Ich finde die Aussage sehr problematisch. Wenn du Tiere liebst, dann solltest du Zoos meiden. Tiere werden auch hier wie eine Ware behandelt und was meinst du wie einige Tiere in die Zoos gekommen sind? Stichwort Wildfänge
Zoos sind einfach nur absurd. Tiere werden eingesperrt, die Menschen sind immun gegen das Leid der Tiere und begaffen sie. Wie muss das für die Tiere sein, die ihr gesamtes Leben dort fristen und sich das gefallen lassen müssen?
Mich würde Mal interessieren: Wie würdest du dich verhalten, wenn du für dich merken würdest, dass es den Tieren seelisch nicht gut geht?
Antwort: Nein!
14:55 ja vielleicht weniger Fleisch, damit nicht mehr für Futtermittelanbau gerodet wird.
Ich habe nichts gegen Zoos
Ich auch nicht
Ich habe die Seiten gewechselt. Mit Robert Marc Lehmann geh ich nicht mehr mit. Wer von euch war schon mal in einem Zoo? wahrscheinlich jeder, bedeutet jeder hat einen Bezug zu Zoo Tieren. Roberts Argument ist ja, dass sich Kinder ja auch für Dinosaurier interessieren, aber ganz ehrlich wie viele Erwachsene interessieren sich noch für Dinos? + wenn die Arten nicht bedroht sind seh ich kein Problem die Arten zu halten.
Welcher erwachsener Interessiert sich für
Pinguine ? Was ist das für ein Argument
@@user-uw3hk8fs6p Jo, die Frage ist wer keine Pinguine mag XD
das Argument ist auch dass Tiere unfreiwillig eingesperrt sind
👎👎👎👺🤯🥵
Ich finde Zoos haben auch einen Bildungsauftrag. Wo können Kinder sonst mit Tieren in Kontakt kommen. Natürlich liegt es dann auch an uns Eltern die Kinder nicht nur durch den Zoo zu jagen sondern auch Infos zu geben.
Und was genau lernen Kinder im Zoo von den Tieren?
Artgerechtes Verhalten zumindest nicht...
Man braucht für die Begeisterung für Tiere keine Zoos. Kinder finden auch Haie und Wale und Dinosaurier toll, obwohl die wenigsten welche in echt gesehen haben 😉
Guter bildungsauftrag alles was evtl schön zum angucken ist, in einen Käfig zu sperren.
@@Naitsap Natürlich lernen Kinder in einem Zoo Unmengen an Wissen über die Tiere. Ein schulischer Blick von Menschen die nicht mit Kindern arbeiten kann dies nicht erfassen.
Kinder wachsen heutzutage in Städten auf. Selbst die Dörfer gleichen Städten. Wenn ein Kind in den Zoo geht, dann fängt es alleine schon mit den Größenverhältnissen an. Ein Elefant bekommt selbst in einem Sachbuch genauso viel Platz wie ein Frosch. Ohne die Tiere mit eigenen Augen zu sehen lässt sich für Kinder nicht die Größe der Tiere erfassen, selbst wenn du sagst der Elefant ist groß bis zur Decke und der Frosch so klein wie eine Pflaume. Sie sehen was die Tiere fressen. Natürlich nicht was sie selbst gejagt oder gesammelt haben aber ein Unterschied wie Pflanzenfresser und Fleischfresser ist zu erkennen. Es ist empirisch bewiesen, dass Kinder deutlich mehr in solchen praktischen Erfahrungen lernen als in einem Schulischen Vortrag. Dieser ist also keine Alternative. Lebende Tiere haben einfach eine Wirkung auf den Menschen. Diese Wirkung fasziniert und ist vermutlich auch der Grund weshalb du die Tiere heute schützen möchtest.
Die Begeisterung für Tiere ist deutlich größer als für Dinosaurier. Zu behaupten, ohne Zoos würde uns diese Begeisterung nicht verloren gehen ist nichts mehr als eben eine unbegründete Behauptung. Schließlich war auch jeder Tierrechtler in einem Zoo
@@joelschittenhelm5571 hm, YT scheint keine Links zu wollen...😏
Es gibt Studien, die das Gegenteil beweisen! Kinder gehen dümmer aus Zoos wieder raus als sie vorher reingegangen sind.
Google mal selber!
@@Naitsap Hast du sie gegoogelt oder nur von ihr gehört?
Erstmal bezieht sich das Ganze nicht auf einen deutschen Zoo, sondern auf den Londoner Zoo. Andere Länder andere Sitten
Die Kinder werden ausschließlich in einer Befragung nach dem zoobesuch befragt. Es kann kein Vergleich gezogen werden zu vor dem Zoobesuch, direkt vor dem Zoobesuch oder einige Zeit nach dem Zoobesuch. Der Wissensgewinn von Kindern kann nur gemessen werden, wenn man einen vergleichbaren Wert zu dem selben Kind hat.
Trotzdem gibt es in der Statistik auch Kinder die etwas gelernt haben. Es gibt also ein ausbaubares Potential, auch wenn es laut Studie momentan gering ist.
Dies hätte auch die Möglichkeit geboten, das Bildungsangebot in fraglichem Zoo zu verändern und dann erneut abzufragen aber dies haben sie nicht gemacht.
Alleine die Aussage "Kinder werden dümmer" ist im kindheitspädagogischen Kontext höchst unwissenschaftlich und bedenklich.
Verbreitet wurde die Studie von klaren Zoogegnern. So etwas sollte man sich immer Bewusstsein also von wem eine Studie unterstützt wird.
In Zukunft ließt du die Studien am besten selbst bevor du sie verbreitest. Falls du das bereits getan hast und sie trotzdem verbreitet hast würde mich interessieren inwieweit diese Herangehensweise in deinen Augen irgendein empirisches Ergebnis in unserer Frage hervorbringen kann
Definitiv gegen Zoos ❤
Also ich finde Zoos gut, früher waren sie schrecklich aber heute sind Zoos mit unter das reinste Paradies für Tiere. Ich empfehle jeden Mal in dem Leipziger Zoo zu gehen. Man muss natürlich in nen ordentlichen Zoo gehen.
Den meisten zootieren geht es besser als den alten Menschen im Altersheim.
Und das rechtfertigt was?
Also ich find es schon sehr wichtig das die Tiere gut gehalten werden. ABER:... Nur einheimische Arten halten wie stellt der sich das vor? Ich geh doch nicht in den Zoo damit ich mir Schweine, Katzen, Hunde und Rehe anguggn darf.
Ich freue mich über das darwineum. Unsere affen und viele andere zoo tiere haben es viel besser als früher zur ddr zeit. Aber es ist noch viel zu tun .Lieber weniger tiere und denen leben im Zoo artgerecht. Das sich die Tiere sehr wohl fühlen. Um einen Zoo zu leiten muss man tiere sehr lieben. Ganz schlimm finde ich zirkusse. Diese Tiere dort sind wirklich nur zum Vergnügen der Menschen. Zoos sind auch tierrettung. Und zoos können sehr lehrreich sein. Ich wünsche mir das es allen tieren gut geht.
Also ich finde das zum Beispiel der Leipziger Zoo ein sehr gutes Beispiel ist. Voralem die neuen "Gehege" wie das Afrika Gebiet, gondwanaland und das neu gemachte Aquarium und später soll es ein neues Vogel Gehege gebaut werden.
@@yuki3421 trotzdem wären die Tiere lieber FREI!
@@painfreesunrise kannst du mit den Tieren sprechen? Die Zoo Tiere täten die Freiheit gar nicht überleben.
@@yuki3421 Die Freiheit vielleicht nicht. Und dennoch gibt es Alternativen wie beispielsweise "Lionsrock", wo Großkatzen ein viel besseres Leben haben als in einem begrenzten Zoo. Man müßte nur ab sofort die Nachzucht von Zootieren weltweit verbieten und die verbleibenden Tiere in Reservate in ihren natürlichen Lebensräumen umsiedeln.
@@jurgenr.4062 aha und woher soll das Geld für die reservate kommen und wo soll der Platz dafür kommen?
Bin gespannt wie du Landwirten klar machen willst das sie nun auf ihren Flächen Bäume Pflanzen müssen um da ne Katze wider anzusideln. (Zum Beispiel)
Ich finds lustig wie viele hier von Sanctuarys als Zooersatz schwärmen obwohl die auch für Besucher zugänglich sind und die Haltungsbedingungen meist viel schlechter sind
sactuarys? Meinst du Tierheime?
würde mich da mal besser informieren
@@yuki3421 Nein, Affenauffangstationen und sowas in der Art
@@joshmack4080 Wer soll sich besser informieren, ich oder die andere Person die hier kommentiert hat?
@@Deutschmeister1871 du über die Haltung und den tatsächlichen Artenschutz in sancturies
Ein sehr interessanter und informativer Beitrag, der einerseits die wichtigen Aufgaben darstellt, welche Zoos in unserer Gesellschaft erfüllen und andererseits auch die paar verbleibenden Probleme mit der Haltung verschiedener Arten beleuchtet.
Sehr sehenswert! Vielen Dank für das Video!
welche wichtige Aufgabe erfüllen Zoos denn in unserer Gesellschaft?
Zoos erfüllen keine Aufgabe der Gesellschaft
Artenschutz !
@@Sash833 jup, deswegen sind die meisten Arten in Zoos auch leider nicht auf bedrohten liste :D
Artenschutz findet vor Ort statt, nicht in einem Zoo
@@Fliesentischbesitzer Sicher sind noch nicht alle Arten im Zoo bedroht, aber das kann sich ja auch schnell ändern. Tendenziell geht es ja mit der Tierwelt bergab. Und wie soll man Artenschutz vor Ort betreiben, wenn dort kriegerische Auseinandersetzungen sind oder der Lebensraum durch wirtschaftliche Interessen zerstört wird. Die Wilderei bekommt man auch nicht in den Griff. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich blutüberströmte Nashörner mit abgehackten oder abgesägten Hörnern sehe, Tiere die in Schlingfallen jämmerlich verrecken oder als Buschmeat enden.
Toller Beitrag und absolut richtig 🤗👍🏼
Mein Wellensittich fliegt bei mir frei herum . In den Bauer geht erst, um zu fressen oder zu schlafen.
Artgerecht ist nur die Freiheit
Artgerecht ist nur die Freiheit.
Warum?
@@Deutschmeister1871 Zoos, Wildparks, SeaWorld etc. sind nur ein weiteres Zeugnis menschlicher Arroganz und unserer Entfremdung von der in diesem Beitrag viel zitierten Natur.
Kein Wildtier, vom hochentwickelten Säuger bis zum Fisch, sollte durch von uns gesetzte Grenzen beschränkt werden. Sie sind nachweislich nicht dafür geschaffen.
Wann warst du das letzte mal glücklich, eingesperrt zu sein?
Heute noch werden Tiere aus der freien Wildbahn entnommen und in Zoos deportiert. Man trennt Geschwister, Eltern- und Jungtiere voneinander. Diese Barbarei gehört nicht ins 21. Jh.
Und komm‘ mir bloß nicht mit „Artenschutz“. Selbiger findet immer vor Ort statt, also spende das Geld für deinen nächsten Zoobesucherinnen lieber an eine Tierschutzorganisation.
@@Pabst_Comandante_I. Es werden keine Tiere mehr aus freier Wildbahn entnommen. Das ist verboten und die Zoos achten streng darauf. Wenn du etwas anderes weißt dann bitte mit primär Quellen belegen.
@@Pabst_Comandante_I. Wer glaubt denn noch Tierschutzorganisationen wären für Tiere da. Von den Spendengeldern kommt doch nur ein verschwindend kleiner Anteil bei den Tieren an.
@@Deutschmeister1871 wenn du dich dafür interessierst schau mal bei dem Kanal Robert Marc Lehmann - Mission Erde vorbei