@@lichtamme5045... ja.. nahezu gewissenlos. - Er scheint eine bestehende Lücke zum Geldscheffeln gefunden zu haben..vorbei am Wohl und Wunsch der Betroffenen.
Ich bin seit 46 Jahren in der Pflege tätig und empfinde es unerträglich!!! das es anstatt einer auch medikamentösen und würdevollen Sterbebgleitung, ein kommerzieller !!!!!Sterbhilfe Verein solche Machenschaften an den Tag legen kann. In diesem Fall hat meiner Meinung nach die Gesetzgebung total versagt.
@@norbertvember9217 doch, die Kompetenzen sind nicht klar geregelt, das führt dazu dass es kein Rollenselbstverständnis bei Ärzten und in der Pflege gibt. Deswegen gibt es mangelnde Versorgung und solche Vereine können sich etablieren.
@@norbertvember9217Doch, nur damit. Weil Ärzte keinen klaren rechtlichen Rahmen haben, leisten sie eben keine Sterbehilfe, u.a. weil sie vor Gericht kommen könnten, und wer es trotzdem tun würde, kann das nicht auf seine Webseite schreiben, weil das Werbung wäre. Also wenden sich Leute an so nen Verein, der seit Jahrzehnten damit zu tun hat & sich rechtlich genau absichert. Und mit der Beratung Reibach macht - was eben eigentlich nicht sein dürfte.
Je länger man Mitglied in dem Verein ist, umso geringer sind die Kosten. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, bekommt es günstiger oder gratis. Der Verein muss sich auch finanzieren und wer es sich leisten kann, sollte auch die Kosten tragen. Ich habe mich mit diesem Verein beschäftigt, als mein Opa kurz vor seinem Tod stand. Das Bild, das der BR hier darstellt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Angehörigen haben anscheinend nicht mal die vorhandenen Informationen gelesen. Man muss nicht „plötzlich“ 7000€ zahlen, sondern es ist völlig transparent und klar. Du kannst eine lebenslange Mitgliedschaft für einmalig 500€ abschließen. Je früher man sich dafür entscheidet umso unproblematischer läuft alles. Mir scheint es fast so, als solle hier bewusst und von vornherein ein negatives Narrativ zur Sterbehilfe gezeigt werden!
@@Marc-w2h boah man darf auch gar nichts glauben was man hört! Das doch genau das richtige System und sehr Fair von dem Verein 👍 Wieso tut der BR das?😒🤨
@@Marc-w2hInteressant - wie kann das sein, weshalb hat diese Familie dann 7000 bezahlt, Marc, was meinst Du? Und weshalb ist dieser Chef so kalt, und behauptet, der Todkranke, sein unbefriedigter Kunde sei psychisch auffällig?
Man möchte aber nicht, dass sie sterben. Das meiste Geld wird in den letzten zwei Lebensjahren im System verdient... Dich einfach rauslassen.... kannste vergessen... Ausgequetschte werden, um Leistungen abzurechnen.... so läuft das.
Dazu braucht es aber Rechtssicherheit für Ärzte. Paragraph 218 zeigt deutlich, wie selbst nach so langer Zeit, Ärzte von fanatischen Christen angegriffen werden......
Ja...auch ein tolles Geschäft! Weil die Palliativmedizin immer noch in den Kinderschuhen steckt! Auch dafür ist kein Geld......alles menschenverachtend!!!
Es ist beschämend aber auch nicht verwunderlich, dass unsere Politik es nicht geschissen bekommt hier für Klarheit zu sorgen. Besonders sich über den eigenen Willen der Betroffenen hinwegsetzen zu wollen ist sehr schwierig. Prävention in vielen Fällen ist wichtig, keine Frage. Aber so wie es der Junior Floske sagte, jemand der todkrank ist und sowieso stirbt, dem sollte diese Option immer offen stehen!
@@MeddlfraengischerVierteltonner btw ist es Fakt, dass es in Deutschland nur politische Aufmerksamkeit für heikle Themen meist nur gibt, wenn eine Lobby dir gehör verschafft.....welche Alte, Kranke & Kinder nicht haben, was sich eindeutig in unsrer Politiklandschaft wiederspiegelt.
@@MeddlfraengischerVierteltonner Also das letzte was ich bin ist ein Wutbürger aber ich lass das gerne mal so stehen ^^ Es ist doch relativ einfach. Der BGH stellt fest, dass das Recht besteht und gibt dem Bundestag ein Arbeitspaket gleich mit. Was passiert..joa nüscht. Man kann ja wohl von jedem erwarten einfach seinen Job bestmöglich zu erledigen. Das ist das Mindeste was man erwarten kann, egal ob es jetzt ein Abgeordneter ist oder der Maurer.
@@MeddlfraengischerVierteltonner Ah, da ist wieder der eine, der nur stupide ein Buzzword in den Raum werfen kann und glaubt, damit einen Punkt gemacht zu haben. Hauptsache immer treudoof den dysfunktionalen Altparteien hinterherrenen, anstatt selber mal kritisch nachzudenken.
Ich hatte einen Kommentar verfasst, der zeigte weswegen der Antrag von 2023 gescheitert ist. Keine Ahnung warum der gelöscht worden ist 🤷🏻♀️ Es waren die üblichen Verdächtigen: CDU und AfD haben überwiegend dagegen gestimmt. Es ist sowieso nicht einfach so einen Antrag durchzusetzen, aber mit Klötzen am Bein wie CDU/AfD kann man dem Fortschritt Lebewohl sagen.
Ein ganz furchtbares Thema. Auch ich musste meiner Mutter bei einem qualvollen und langen Sterbeprozess zusehen. Jedes Tier wird erlöst. Menschen müssen es aushalten. Das macht einen so, so wütend.
@@heidiast9936 alles Gute für Sie und Ihre Mutter. Ich habe nach ihrem Tod mehrere Gespräche mit einer Trauerbegleitung gehabt, weil ich auch Schuldgefühle entwickelt hatte, dass ich irgendwas hätte tun müssen
Nein hat er nicht. Es gibt immer und überall Leute die unsere Gesetze brechen oder Grauzonen ausnutzen. Der Bürger hat die Pflicht sich gut zu informieren und wir haben seit Jahrzehnten die Deutscher Gesellschaft für humanes Sterben, die wäre sinnvoll zu nutzen gewesen. Jahresbeitrag um die 50€ und man wird begleitet im Freitod.
Ich gebe Herrn Loske absolut recht. Es ist nicht schön, wie Menschen leiden müssen, wenn sie sowieso gehen müssen. Ich würde es auch nicht wollen. Mein Leben, meine Entscheidung !!! Blöder Vergleich, Entschuldigung ......aber jedes Tier darf eingeschläfert werden( und das ist gut so, wenn diese kein lebenswertes Leben mehr haben) und wir Menschen müssen leiden????Es kommt seit Jahren nichts voran mit diesem Thema. Sicher, man kann darüber ewig diskutieren.... aber die Zeit haben die Leidenden eben nicht mehr. Es macht mich wütend!!!!
Was soll noch voran kommen? Es ist doch seit 2020 wiedererlaubt und die Zahlen sind doch moderat steigend. Wir haben es nun für Ende des Jahres oder Anfang des Jahres für die Schwiegerleute gemeinsam planen können. Aber ohne so einen Verein, wohl vertraut mit dem Hausarzt.
@@norbertvember9217das ging alleine nur mit dem Hausarzt, ohne Verein? Aber mit Gutachten und Juristen oder? Hat der Hausarzt den ganzen bürokratischen Kram erledigt oder ging das durch die Angehörigen? Wie war hier der Ablauf, wenn ich fragen darf? Ich weiß zwar, dass es seit dem 26.02.20 in Deutschland legal ist. Der Arzt das tödliche Medikament verschreiben kann, aber ich noch nie gehört habe, das es tatsächlich Ärzte gibt, die sich da rantrauen an diese Thematik. Aber Hut ab vor dem Hausarzt, solche Ärzte brauchen wir. Freut mich sehr dass es bei euch so unkompliziert geklappt hat.
@@norbertvember9217 Äh... Wie wär's mit der Rechtssicherheit, die klare Regeln bieten würden? Es gibt reihenweise Ärzt*innen, die sich nicht aus ethischen Gründen weigern, sowas zu unterstützen, sondern weil sie Angst vor Strafverfolgung haben. Gerade dieses Jahr wurde ein Arzt zur drei Jahren Haft verurteilt, weil seine Patientin laut Auffassung des Gerichts nicht in der Lage war, die Entscheidung aus freien Stücken zu treffen. Sowas sollte aber nicht ein Gericht nach selbst erdachten Kriterien entscheiden müssen, zumal verschiedene Gerichte die gleichen Umstände oft sehr unterschiedlich bewerten und gerade bei einem Thema wie diesem ist das völlig inakzeptabel. Genauso wie es strenge Finanzierungsregeln für die entsprechenden Vereine geben sollte, uvm.
Es wird nix entschieden,weil wir menschen finanziell ausgenommen werden,bis zum letzten athemzug,also pflege bisnzum geht nicht mehr/ paradoxer weise jammern die pflegekraefte- werden aber ebenfalls dadurch bezahlt😈
was für ein unglaublicher Wahnsinn, sich auf Kosten sterbender und leidender Menschen zu bereichern , ich könnte Kotzen, wenn ich hier meine Gefühle äußern würde würde man mich auf ewig sperren
Deswegen...Man möchte aber nicht, dass sie sterben. Das meiste Geld wird in den letzten zwei Lebensjahren im System verdient... Dich einfach rauslassen.... kannste vergessen... Ausgequetscht werden, um Leistungen abzurechnen.... so läuft das.
12:38 "Warum sollten wir den Angehörigen die schlimmsten Schauergeschichten erzählen, wenn wir wissen dass sie nur ganz selten vorkommen?" weil es zu der Pflicht eines Dienstleisters gehört, insbesondere wenn es um die körperliche Unversehrtheit geht. Bei jedem noch so kleinen, routinemäßigen Eingriff unterschreibe ich seitenweise seltene Risiken. Ich kann aus einer OP mit Lähmungen, oder auch gar nicht aufwachen, und selbst wenn das Risiko noch so klein ist wird dem Patienten das sehr klar gemacht. Selbst ein Tattoo oder Piercing kann sich in bestimmten, sehr seltenen Situationen auf meine Gesundheit auswirken, und alles steht's schwarz auf weiß im Bogen. Ich habe das Gefühl, man würde beim Fallschirmspringen besser aufgeklärt werden zu den "schlimmsten Schauergeschichten" als bei diesem Sterbehilfe-Verein. Mir wäre es peinlich, so eine Aussage (wohlgemerkt in der Öffentlichkeit bei einem vorher festgelegten Termin) zu tätigen, weil man sofort erkennt hier geht es nicht um das Wohl des Patienten, sondern darum, einen potentiellen Kunden nicht zu vergraulen. Wenn ein Fallschirmsprung missglückt, und sei es auch noch so sehr die Schuld Dritter oder einer höheren Macht, dann wird sofort alles in Bewegung gesetzt diese Katastrophe zu analysieren und zu schauen, welche Schlüsse und Konsequenzen man ziehen muss, und dieser Herr setzt sich vor die Kamera und sagt "der andere Arzt ist meiner Meinung nach doof und deswegen ist es nicht mein Problem und es wird sich ganz bestimmt nichts geändert"? Wahnsinn.
Wie traurig 😢 wenn ein schwer kranker oder tod kranker Mensch nicht das Recht hat sich selbstbestimmt und bewusst vom Leben zu verabschieden mit Hilfe in Deutschland offensichtlich nicht möglich unglaublich . Ich denke noch immer an das Ehepaar Seitz das sich dafür in die Schweiz begeben hat .Wünsche den Hinterbliebenen alles Gute und viel Kraft mit der Situation umzugehen.
in die schweiz fahren müsste österreicher alleine. da ist das gesetz hier sehr streng. ich käme allein nicht mal mehr aus dem haus. geschweige denn in die schweiz.
Das ist genau das,was mir Sorgen macht.......Plötzlich schiessen solche *Hilfen* wie Pilze aus dem Boden.....Einfach nur, um maximal Geld zu generieren....😮😢
Diese Vereine gibt es nur als Notlösung, weil der Staat (bzw. das Gesundheitssystem) nicht bereit ist, an dieser Stelle zu helfen. Und das ist zu einem guten Teil so, weil die Kirchen dagegen kämpfen. Die Trennung von Kirche und Staat steckt noch in den Kinderschuhen. Ich perönlich finde es unfassbar zynisch und grausam, einem Menschen die Möglicheit zu verwehren, ein unterträgliches Leben zu beenden. Wenn es die Möglichkeit gäbe, das Leben mit einem anderen Menschen zu tauschen, wäre ich gespannt, wie viele 'gute Christen' bereit dazu wären, mit einem Schwerkranken zu tauschen und das Leid anzunehmen. Da so etwas ja praktisch nicht geht, halte ich die Sprüche wie 'jedes Leben ist lebenswert' oder 'der Herr mutet einem nicht mehr zu als man ertragen kann' für wahrhaft teuflisch (um Ihre Worte zu verwenden).
In Luxemburg habe ich die gleiche Hinhaltetaktik erlebt. Mein Vater hatte Sterbehilfe zu Hause beantragt. Als es jedoch dem Ende zuging ,die Euthanasie vollzogen werden sollte, war weder der Arzt zu sprechen noch waren die Papiere vom Arzt unterzeichnet und immernoch nicht eingereicht . (Obwohl alles doppelt und dreifach besprochen und geplant wurde). Es hieß dann : Wir können leider nichts tun. Als dann am Mittwoch den 14 August die Qualen ihren Höhepunkt erreicht hatten, mussten wir uns von der Sekretärin hinhalten lassen. Desweiteren teilte sie uns mit dass die Euthanasie nur im Krankenhaus durchgeführt wird. Desweiteren könne man alles frühestens nach deem Wochenende einleiten. Abends ist mein Vater dann verstorben. Auf dem Papier wird den Menschen Hoffnung gemacht und zum Teil die Angst vorm Leiden genommen. Wenn es am Ende dann darum geht dass Gewünschte in die Praxis umzusetzen, kommt nichts mehr. Weil die Gesetzeslage immer noch nicht genau geklärt ist. Unser Staatsoberhaupt Grand Duc hatt sich ja klar gegen Euthanasie geäußert und den Gesetzesvertrag nicht unterzeichnet. Demnach ist und bleibt das Euthanasie Gesetz Grauzone. Soll dass Fußvolk doch ruhig leiden. Er kann sich die Schweiz ja leisten und lässt sich dort einfliegen wenn seine letzten Tage gezählt sind. Was die Arzte betrifft, ist ein Patient der sich für Euthanasie entscheidet keine Einkommensquelle mehr. Chemotherapien bringen mehr Geld ein. Selbst dann wenn sie nichts mehr nützen. Jemand der den Tod vorzieht wird schnell vergessen oder eben vom Arzt links liegen gelassen.
Ich begleite seit mehr als 15 Jahren Palliativpatienten. Für schwerkranke Menschen gibt es Möglichkeiten selbstbestimmt die letzte Lebenszeit zu gestalten mit einem multiprofessionellen Team auch das Sterben. In besonderen Fällen ermöglicht eine palliative Sedierung die letzte Lebensphase ohne Bewußtsein zu erleben. Dazu braucht es Mut das Unaussprechliche anzusprechen, eine frühe Kommunikation und viele Schultern. Geschäftsmäßige Sterbehilfe kann ich mir nicht vorstellen.
@moniwald1323 Das sehe ich anders, ich kann Geborgenheit und Respekt erleben, das mein ausgesprochener Wille berücksichtigt wird, das ich keine Schmerzen oder Not leide wärend ich sterbe, das ich von Menschen begleitet werde die nonverbale Kommunikation verstehen und das ich von Menschen begleitet werde die einen geschützten Raum schaffen, ich nicht unnötiges erhalte und belastendes auf das absolut notwendige reduziert wird.
@@ingevonschneider5100 Was ich tue oder nicht entscheide ich selber. "Sei Sand nicht Öl im Getriebe der Menschheit" hat mir meine ehemalige Klassenlehrerin mit auf den Weg gegeben. Diese Gesellschaft formt die Welt in der wir dann alle leben. Wenn ich das ändern will muss ich mich änder. Wir gehen gerne den vermeintlich leichten Weg . Der Diabetiker ( Typ 2) nimmt lieber Insulin statt seine Ernährung zu ändern, der Hypertoniker lieber Tabletten statt Sport zu treiben oder sein Gewicht zu reduzieren, oder......Wir schließen Tod und Sterben am liebsten aus und wenn es dann so weit ist sollen es andere regeln. Da wird es dann schnell geschäftsmäßig.
Guten Tag, ich habe meine Mutter verloren, die in 4 Wochen 3x Krankenhausaufenthalte hatte aufgrund von Medikamentennebenwirkungen- und in einem der Krankenhäuser hat man ihr dann auch wieder andere Medikamente gegeben und sie aus Versehen zu stark entwässert, dies teilte mir dann Stationsarzt im nächsten Krankenhaus mit. Am Anfang gaben sie ihr auch noch Sauerstoff und Flüssigkeit, aber dann hat man alles abgestöpselt und meine arme Mutter zur corona-Zeit ganze einsam in einem leeren Zimmer vor sich hin vegetieren lassen. Ich kämpfte tagelang darum, dass sie palliativ zu Hause behandelt wird, ich hatte alles vorbereitet samt Pflegedienst, aber man gab sie mir einfach nicht frei nach Hause, man nannte mir immer andere Gründe... sie sei noch nicht transportfähig, oder man müsse erst warten, bis sie ein palliativ Fall ist 😱😡und das alles, während wir nicht rein durften, weil wir diese Impfung nicht hatten. Erst als ich drohte, Medien und notfalls die Bild-Zeitung einzuschalten und ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht über meine Mutter habe und mit dem Gericht drohte, plötzlich konnte sie am nächsten Tag entlassen werden. Da wusste ich nicht, dass ich schon in ihrem Sterbeprozess mittendrin ist. Das Palliativteam bei mir zu Hause, erklärte mir die Möglichkeiten der Medikamentengabe, falls ihr Zustand für sie schmerzhaft oder zu schwierig wird.... als wir dann in ihr Zimmer gingen, nachdem sie fertig ins Bett gelegt worden war von den Sanitätern, legte der Palliativarzt meiner Mutter plötzlich eine Tablette in die Wange, ohne mich vorher zu informieren. Ich setzte mich ans Bett und redete mit meiner Mutter die durch mich durchzuschauen schien. Ich sprach gefühlt ca 7,8 Minuten mit ihr, da war keine Regung 🤔😨kein Augenblinzeln, kein Händedruck, gar nichts, nicht mal ein Atmen hatte ich vernehmen können können. Plötzlich sagte die palliativ Schwester zu mir: "ich glaube es ist vorbei" und ich verstand die Welt nicht mehr denn ich hatte ja überhaupt nichts davon mitbekommen, dass sie gestorben ist.... keinen letzten Schnaufer gar nichts absolut keine Bewegung, die ganze Zeit über während ich zu ihr sprach. Ich werde niemals wissen ob meine Mutter mich überhaupt noch gefühlt oder wahrgenommen hat und kann nicht verstehen warum der Palliativarzt meiner Mutter diese Tablette in die Wanne legte von der er mir zuvor erklärt hatte, dass sie gegen Atemnot oder Beschwerden hilfreich sei aber auch den Sterbeprozess vorantreiben könnte. Der Tod meiner Mutter ist nun zwei Jahre genau her, aber ich komme nicht darüber hinweg und würde mich so gerne mal mit Menschen unterhalten, die sich in dieser Branche bzw auf diesem Behandlungsgebiet auskennen. Herzliche Grüße aus Ffm. ⚘
Alles kostet Geld,Rente,Pflege,krank sein... Ich Frage mich immer wieder,warum sind die Menschen so krank.Wir haben so ein tolles Krankensystem....und krank sind die Menschen trotzdem. Ich komme aus Pflege...es sollte Gesetzlich geregelt werden,mit der Sterbehilfe.
Klare Regeln müssen so dringend geschaffen werden, ich bin ganz klar dafür, aber es darf nicht so auf diese Art zur Bereicherung einiger, dubioser Vereine ausgenutzt werden. Deswegen MÜSSEN klare Gesetze in diesem Bereich geschaffen werden!!! Und bitte noch sehr empfindliche Strafen für solche Taten!
Je länger man Mitglied in dem Verein ist, umso geringer sind die Kosten. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, bekommt es günstiger oder gratis. Der Verein muss sich auch finanzieren und wer es sich leisten kann, sollte auch die Kosten tragen. Ich habe mich mit diesem Verein beschäftigt, als mein Opa kurz vor seinem Tod stand. Das Bild, das der BR hier darstellt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Angehörigen haben anscheinend nicht mal die vorhandenen Informationen gelesen. Man muss nicht „plötzlich“ 7000€ zahlen, sondern es ist völlig transparent und klar. Du kannst eine lebenslange Mitgliedschaft für einmalig 500€ abschließen. Je früher man sich dafür entscheidet umso unproblematischer läuft alles. Mir scheint es fast so, als solle hier bewusst und von vornherein ein negatives Narrativ zur Sterbehilfe gezeigt werden!
Mit dem Herzen kann kein Verein geführt und die Beschäftigten, Ärzte und Anwälte und das Medikament finanziert werden... Aber 7.000 Euro finde ich auch befremdlich. Bei der DGHS kostet es die Hälfte...
@ Bei der DGHS kostet es aktuell immer 4.000€! Beim Verein Sterbehilfe kostet es nur 7.000€ wenn man neues Mitglied ist. Für jedes Jahr der Mitgliedschaft reduziert es sich um 1.000€. Nach fünf Jahren kostet es also nur noch 2.000€.
Ich bin schockiert, ich bin selbst Mitglied in diesem genannten Verein und tendiere stark dazu, meine Mitgliedschaft zu kündigen. Das Hauptproblem ist die Politik, die sich nicht auf feste Regeln einigen kann aber in diesen zwei Fällen scheint bei dem Verein sehr viel falsch gelaufen zu sein.
Tun sie das bloß! Dieser Verein ist reine Abzocke. Sie werden bei Schwierigkeiten allein gelassen und ihre Angehörigen werden noch als zu dumm hingestellt.....
Verlass sich lieber auf eine gefühlvolle Palliativ Betreuung. Unser Team war immer für uns da und hat es ihm ermöglicht durch die Sedierung friedlich und ohne Schmerzen für immer einzuschlafen. Mein Freund war auch Mitglied. Nachdem wir den Aufnahmeantrag und monatliche Beiträge gezahlt haben, hat sich keiner mehr um ihn gekümmert, obwohl das "dringend" war und er vor Schmerzen sein Leben beenden wollte. Krebs im Endstadium.
@@werhatdashochgeladen ich wollte mich auch vorsorgend für die Zukunft um eine Mitgliedschaft kümmern. Preislich ok. Etwas unter 200 (oder 300?) Euro als Anmeldung und dann 20 Euro/Monat. Insgesamt wären es um die 10.000 Euro gewesen. Mein langjähriger Freund bekam die Zufallsdiagnose Metastasen in der Wirbelsäule dieses Jahr Anfang Juni (da war auch der Beitritt, mit sämtlichen ärztlichen Befunden.. Nicht nur Krebs. PAVK, Herzinfarkt ...es war abzusehen, dass sein Leben zu Ende ging. Er hatte nur noch unerträgliche Schmerzen. Das Karzinom war in der Lunge, hatte aber auch in die Leber gestreut. Nach einem Krankenhausaufenthalt mit Chemo, die nicht anschlug, wurde er ab Anfang Oktober palliativ betreut. Die Dosis der Schmerzmittel wurde immer weiter erhöht, so dass er kaum noch Schmerzen hatte. Zum Ende hin bekam er Fentanylpflaster und zusätzlich Spritzen gegen die Schmerzen. Er verstarb am 27.10.24 zu Hause, ganz friedlich und ohne Schmerzen. Nachdem ich weiß, wie würdevoll man palliativ betreut wird, werde ich keine Mitgliedschaft beantragen und habe auch keine Angst mehr, dass ich irgendwann jahrelang unter Schmerzen leiden muss. Am Tag als der Palliativarzt kam, hatte er ein aufklärendes Gespräch mit ihm, wo er sagte, dass er keine lebensverlängernden Maßnahmen haben will und sediert, wenn es abzusehen ist, dass er auf seine kleine weiße Wolke zieht, in seinen Tod schlafen will.
Wir brauchen eine klare Regelung, einen klaren planbaren Ablauf in Deutschland und Rechtssicherheit für die begleitenden Ärzte. Und es sollte heute genauso möglich sein diesen Schritt von Ärzten begleiten zu lassen wie es bei Operationen eben auch notwendig und möglich ist.
Die Sterbehilfevereine in der Schweiz funktionieren recht gut. Vielleicht sollten diese Modelle umgesetzt werden? Diese Unsicherheiten in ohnehin schwierigsten Zeiten sind für Alle furchtbar!
Anscheinend, aber die Dignitas hat hier eine Zweigstelle, die mit der deutschen Sterbehilfe zusammen arbeitet. Wir waren bei der Dignitas und die hat sich gar nicht mehr um uns gekümmert. Aufnahmeantrag, monatlicher Beitrag und dann haben wir nichts mehr von denen gehört, wie es weiter geht, ob da schon ein Arzt gefunden wurde, der hilft usw. ich bin unserem Palliativ Team unendlich dankbar, welches meinem langjährigen Freund ein würdevolles Sterben ohne Schmerzen ermöglichte.
Ich finde es bloss schwierig, dass gewisse Länder keine eigenen Gesetze hinkriegen und viele erst hier in die Schweiz kommen müssen, um würdig sterben zu dürfen. Bei Exit ist das nicht (mehr?) möglich. Dignitas soviel ich weiss schon.
Die vorherigen Politiker waren auch nicht besser. Ist ja nicht so, als sei Sterbehilfe erst sei drei Jahren ein Thema in Deutschland… Leider sind der Tod und das Sterben immer noch ein totales Tabu-Thema in Deutschland.
Weiß nicht so recht was ich von einem sterbehilfeverein halten soll. Komme selbst aus der Pflege. Hatte dieses jahr den sterbefall meines vaters. Die Sache ging sehr schnell bei ihm. Gute ambulante sapv Versorgung (mit palliativarzt) konnte ein würdevolles sterbrn zu hause ermöglichen.
Mein Beileid. Ich finde, hier muss man doch sehr differenzeren. Wie sehen die Berichte der Vereine aus? Wie wird gearbeitet? Es gibt auch Menschen, die nicht im Krankenhaus liegen und trotzdem so krank sind, dass sie seit Jahrzehnten nicht mehr können und wollen. Für mich ganz klar, Exit ( Schweiz) ist für mich der Verein der Wahl.
Schade,das hier nicht bekannt gegeben wird ,wie genau dieser Verein heißt und wo genau er tätig würde. Als Schutz für alle Anderen Bedürftigen,das so sich dort niemals anmelden!!!😢
@@MarionSoler oh danke,dann war das oder ist warscheinlich derzeit der einzige den es gibt. Bei uns wollten die unfassbares Geld. Zumindest war der auch in Hamburg,da wird es sicherlich nicht viele Vereine geben. U d aus rechtlichen Gründen müssen die einen ,,Verein,bilden🤷
Berichtigung. Dieser Wunsch muss allerdings frei von Zwang, zugleich fester Wille und nicht nur vorübergehend sein um so gut es eben nur geht auszuschließen das dieser Wunsch nicht doch nur vorübergehend und evtl. nicht in seiner ganzen Konsequenz durch den Betroffenen erfasst wurde.
Das klingt vernünftig. Bei mir war es letztes Jahr, dass mein Hundi angekündigt hat, gehen zu wollen. Die absolute Ausnahme-Tierärztin hat mir ein Medikament verschrieben, dass ich ihn auch selber einschläfern kann, wenn angemessen. Wir haben das Medikament dann nicht gebraucht, er ist in meinen Armen ohne dieses auf die andere Seite gegangen. Ich bin dieser Tierärztin unendlich dankbar, nur weil das Medikament auf dem Schrank stand, hab ich es mir es getraut, mutig zu sein.
@@hexensuppe5976 Natrium-Pentobarbital ... wird in der Veterinärmedizin auch für Pferde, Rinder und andere Haustiere genutzt. Man muss nur jemanden kennen der jemanden kennt 🤫
@@SimOneTwo Was für Tipps? NP ist Wasser Lösliches Pulver und kann auch Oral genommen werden. Eine spritze ist nicht Notwendig. Schau mal in die Schweiz. Google wird dir dabei helfen.
Es erschließt sich mir nicht, mit welchem Recht ein Staat das selbstbestimmte Sterben eines Menschen verbieten möchte! Und es ist wichtig, dass Menschen (und ihre Angehörige) dabei medizinisch und menschlich begleitet werden können - und friedlich sterben dürfen. Und, dass es Menschen gibt, die einen solchen Weg gehen möchten oder keinen anderen Ausweg sehen, muss man als Außenstehender, Fremder respektieren.
Es bleibt nur die Palliativmedizin, die gibt es auch ambulant. Es ist sehr traurig, eigentlich sollte Sterbehilfe vom Hausarzt gegeben werden dürfen, er kennt den Patient 🙏🕊️
@corinnac...., ich habe mobiles palliativ team für meine mutter engagiert. Was da alles im flyer angeboten wird, hört sich mehr als gut an, dabei - beim flyer - bleibt es aber auch schon. Einmaliger besuch und das war es. Bis dato hat sich niemand mehr von denen blicken lassen und ehrlich gestanden werde ich auch mit denen nicht mehr in kontakt treten. Hätte mir gewünscht, dass sich doch so hie und da jemand für die schwer kranke interessiert, sei es auch nur telefonisch. Vielleicht liege ich mit meiner meinung auch falsch, doch bis heute kann ich leider nichts anderes darüber berichten.
@h.h2610 das tut mir sehr leid, das läuft hier Gott sei Dank anders!! Ich habe selbst in einem gearbeitet, nein, nicht deswegen lief es besser. Such dir einen anderen oder ruf bei der Kasse an, das ist so nicht ok. Wünsche Euch das Beste 🍀🤞🍀🤞🍀🤞
Das finde ich gut das man den Zeitpunkt selber entscheiden kann über seinen Tod das soll ein recht für jeden Menschen sein , keine Lebenserhaltene Maßnahmen .
Ich bin schockiert, das mit dem Leid, der Verzweiflung sterbenskranker Menschen Geld verdient wird.Die sich in Sicherheit wiegen das ihnen geholfen wird wenn sie selbstbestimmt ihr Leben beenden wollen...Und werden allein gelassen. Eine Politik die keine klare Entscheidung treffen kann... Menschen die über mein Leben entscheiden... Ich bin selbstbestimmt und will für mich die Entscheidung treffen wann ich MEIN Leben beenden will! Das kann niemand aus ich selbst entscheiden. Das ist mein persönliches Recht.
Ich finde wenigstens in solch einem Fall sollte der Staat mal den Anstand haben sich aus privaten Angelegenheiten rauszuhalten. Es ist eine Frechheit was der Gesetzgeber da tut. In meinen Augen ist das Assozial und Vorsätzliche Körperverletzung.
Sorry wenn ich das so direkt bestätige, aber das ist wirklich zum Erbrechen. Müssen todkranke noch zu uns in die Schweiz, fremde Umgebung, kennen niemanden und dann so gehen.
Respekt, einfach mal diesen entschluss fassen zu können.... Ich hab mir nur mal kurz vorgestellt, wie ich gelähmt im bett liege und die decke anstarre mit dem wissen, dass ich gleich nicht mehr existiere(weil ich vorher mein ok zur sterbehilfe gegeben habe)... Schwieriges thema...
Es tut mir Angehörige und Kranke sehr leid. Ich würde meinem liebsten selbst bei suizid assistieren, damit alles gut läuft. Bin Krankenschwester. Egal ob ich danach angeklagt werde oder nicht. Hauptsache mein Lieblingsmensch leidet nicht mehr und ist in Würde gegangen ….
Ich wollte mich auch im Sterbehilfeverein anmelden, aber die setzen Woke Richtlinien um, und ein Verein hat verlauten lassen, dass sie keine Afd Mitglieder aufnehmen, Ich bin kein Afd Wähler, aber wenn Vereine so politisch auf Linie sind, dann habe ich kein Vertrauen zu ihnen, deshalb werde ich mich in der Schweiz anmelden, da ist würdevolles hinübergleiten in ein anderes Leben noch möglich.
Na ja, da die AfD und Teile der CDU/CSU seit langer Zeit wirklich alles tun, um jede Art von Sterbebegleitung unmöglich zu machen, kann ich schon verstehen, dass man als Sterbehelfer da auf Distanz geht. Richtig finde ich es aber trotzdem nicht.
Es reden immer alle von Schande. Überall ist es eine Schande. Es schämt sich nur nie einer. Politiker vermutlich schamfrei, sonst würden sie handeln. Es gehen die Falschen in die Politik. Es werden für die falschen Leute Anreize gesetzt. Wenn gesetzlich keine Regeln geschaffen werden, werden die Leute eben ausgenommen. Wenn gesetzlich keine Regeln geschaffen werden, weil man seinen Job nicht machen muss, treiben Wildwestbanditen ihr Unwesen und nutzen die Menschen aus.
Na Grauzone kann man es kaum nennen. Aber was bei diesen beiden Fällen lief erschreckt mich und wir sind Dankbar es ohne Sterbehilfeverein für die Schwiegerleute organisieren zu können mit dem vertrauten Hausarzt.
Ich hoffe so sehr das wenn es bei mir mal dazu kommen sollte, es bis dahin bessere Möglichkeiten gibt... Ich wünsche niemandem seinen Angehörigen beim Dahinsiechen zusehen zu müssen.
Mit tun die Leute so unendlich leid die diesen schrecklichen weg gehen. Schon wenn man liest was auf einen zukommt, sieht man doch, dass das nicht menschlich bzw Menschenwürdig ist und es solchen Firmen IMMER! ums Geld geht! Das ist Glasklar, sorry!
Ich verstehe die Problematik aber wenn man bedenkt, dass es auch in anderen sehr umstrittenen Bereichen, nennen wir beispielsweise Spätabtreibung oder den Fetozid, möglich ist durch eine fachlich kompetent besetzte Ethikkommission Für und Wider abzuwägen und so einen gangbaren Weg zu ebnen, dann sollte doch ein ähnlicher Gesetzesentwurf für den hier angesprochenen Bereich keine Hürde darstellen. In diesem Fall wäre es doch bei umstrittenen Diagnosen wie Depressionen auch möglich einen Antrag auf Sterbebegleitung oder assistierten Suizid als Individualentscheidung durch die Kommission abzulehnen. Dennoch würden viele unheilbar Erkrankte eine angemessene und ethisch austarierte Hilfestellung in Anspruch nehmen können, unabhängig vom finanziellen Status. Wollen wir wirklich beim würdevollen Sterben die Klassengesellschaft fortführen?
Wenn man selbst nicht in einer solchen Lebens Situation ist darf man kein urteil fällen ob jemend früher handeln hätte sollen oder Psychisch genug fit sein muss😢. Dass ist so frech von diesem Herrn im Anzug. Die Familien dan noch so Kämpfen zu lassen😢
Sehr verstörend - sehr traurig für die Betroffenen und unverantwortlich von Seiten der Politik und der Vereine. Für mich wird wieder einmal klar: Auf Institutionen ist kein Verlass. Wenn man sterben will, muss man das rechtzeitig selber irgendwie hinkriegen, z. B. durch Sterbefasten.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Sterbehilfe aber so wie es jetzt ist geht es gar nicht, das ist für mich kommerzielle Sterbehilfe und Kommerz hat da nix zu suchen.
Weis nicht was es bei einen Sterbeverein in der Schweiz kostet der Mitgliedsbeitrag , habe mit einen, ehemaligen Arbeitskollegen gehabt der hat 15 .Jahre in der Schweiz gearbeitet in Basel und die haben ein ganz anderes System als in Deutschland.
Der Schweizer Sterbeverein arbeitet mit der deutschen Sterbehilfe zusammen. Es gibt hier eine Zweigfiliale. Die Kosten belaufen sich dann auf insgesamt ca. 10.000 Euro. Aufnahmebeitrag von unter 200 Euro, dann monatlich 20 Euro.... allerdings haben wir nach seinem Aufnahmebeitrag und den monatlichen 20 Euro nichts mehr gehört, bzw. irgendeine Mitteilung erhalten, ob die sich schon um einen Arzt gekümmert haben usw. Ich persönlich kann nur davon abraten und jedem empfehlen, sich an ein Palliativ Team zu wenden. Mein Freund vermutete auch Abzocke, ist aber mit Hilfe des Palliativ Team friedlich zu Hause in seinem eigenen Bett verstorben.
Man kann nicht entscheiden wann man geboren wird aber man sollte selbst entscheiden dürfen wenn man gehen will. Besser als wenn die Leute sich vor dem Zug werfen. Oder Leute die alt sind im Kopf noch fit aber Körper kaputt, warum lässt man so Leute auf eigene Wunsch nicht gehen? Auch Menschen die Unheilbar krank sind. Leben und leben lassen. Selbst entscheiden wann ende ist, ich bin für solche Menschen auf alle Fälle dafür. Und wünsche diesen Menschen eine gute Reise 🕊️
Ich kann mir notfalls auch selbst den Stecker ziehen ein Verein der mich abzockt brauche ich nicht. Meine Patienten Verfügung verbieten künstliche Ernährung und zwangsernährung. Notfalls kann ich sterbefasten
Fürs Sterbefasten brauchst Du Hilfe und Medikamente. Es dauert vier Wochen. Warum muss man sich quälen müssen. Stell dir das nicht so leicht vor. Und natürlich kannst DU das. Aber andere eben nicht. Und für die haben unsere Bediensteten in der Politik für Würde zu sorgen. Sie tun es aber nicht!!!! Nur deshalb können solche Vereine.... diese Schweinereien tun. Weil Unmenschen es nicht gesetzlich regeln.
Hoffe, sie unterschreiben das regelmäßig. Wenn ihre Patientenverfügung 10 Jahre nicht " erneuert" wurde, muss sich kein Arzt daran halten. In 10 Jahren haben viele Menschen auch ihren Willen geändert.....nur ein guter Rat🤷♀️
@@karinfosch kann ich trotzdem habe lebensverlängernde massnahmen verboten künstliche Beatmung und Ernährung zwangsernährung gehört dazu sie müssen mich sterben lassen.
Die Aussage von dem Typen aus dem Sterbehilfe-Verein ist ja so dermaßen respektlos und ekelhaft. Den Verein sollte man verbieten.
Er wirkt so kalt
...
Wem die Nerven durchgehen aus Angst vor dem Leiden ist psychisch auffällig? Ohne Worte. Da kann man nur auf Karma hoffen.
Nur Abzockeverein - wie ich das sehe ...
@@lichtamme5045... ja.. nahezu gewissenlos. - Er scheint eine bestehende Lücke zum Geldscheffeln gefunden zu haben..vorbei am Wohl und Wunsch der Betroffenen.
@@liloles5312 Geldgier
Ich bin seit 46 Jahren in der Pflege tätig und empfinde es unerträglich!!! das es anstatt einer auch medikamentösen und würdevollen Sterbebgleitung, ein kommerzieller !!!!!Sterbhilfe Verein solche Machenschaften an den Tag legen kann. In diesem Fall hat meiner Meinung nach die Gesetzgebung total versagt.
Versagen tun vor allem die ( nicht existenten)
Lobbyisten und Organisationen aus der
Medizin und Altenpflege.
Danke 🙏 👌🏻
Das hat doch nichts mit der Gesetzgebung zu tun
@@norbertvember9217 doch, die Kompetenzen sind nicht klar geregelt, das führt dazu dass es kein Rollenselbstverständnis bei Ärzten und in der Pflege gibt. Deswegen gibt es mangelnde Versorgung und solche Vereine können sich etablieren.
@@norbertvember9217Doch, nur damit. Weil Ärzte keinen klaren rechtlichen Rahmen haben, leisten sie eben keine Sterbehilfe, u.a. weil sie vor Gericht kommen könnten, und wer es trotzdem tun würde, kann das nicht auf seine Webseite schreiben, weil das Werbung wäre.
Also wenden sich Leute an so nen Verein, der seit Jahrzehnten damit zu tun hat & sich rechtlich genau absichert. Und mit der Beratung Reibach macht - was eben eigentlich nicht sein dürfte.
Ekelhaft, dass Leid der kranken Menschen so schamlos auszunutzen.
weil die Bediensteten im Bundestag nicht menschlich handeln... nur deshalb können die Leute das ausnutzen, sonst gäb es das so nicht.
Je länger man Mitglied in dem Verein ist, umso geringer sind die Kosten. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, bekommt es günstiger oder gratis. Der Verein muss sich auch finanzieren und wer es sich leisten kann, sollte auch die Kosten tragen. Ich habe mich mit diesem Verein beschäftigt, als mein Opa kurz vor seinem Tod stand. Das Bild, das der BR hier darstellt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Angehörigen haben anscheinend nicht mal die vorhandenen Informationen gelesen. Man muss nicht „plötzlich“ 7000€ zahlen, sondern es ist völlig transparent und klar. Du kannst eine lebenslange Mitgliedschaft für einmalig 500€ abschließen. Je früher man sich dafür entscheidet umso unproblematischer läuft alles. Mir scheint es fast so, als solle hier bewusst und von vornherein ein negatives Narrativ zur Sterbehilfe gezeigt werden!
@@Marc-w2h boah man darf auch gar nichts glauben was man hört!
Das doch genau das richtige System und sehr Fair von dem Verein 👍
Wieso tut der BR das?😒🤨
Ist es nicht überall so? Alles wird ausgenutzt, solange es Geld bringt.
@@Marc-w2hInteressant - wie kann das sein, weshalb hat diese Familie dann 7000 bezahlt, Marc, was meinst Du?
Und weshalb ist dieser Chef so kalt, und behauptet, der Todkranke, sein unbefriedigter Kunde sei psychisch auffällig?
Ich hoffe das viele Menschen das sehen und ihre Mitgliedschaft in diesem Verein sofort kündigen
Bei mir war es so, ich habe nach einer Nacht Bedenkzeit meine Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung gekündigt.
💯‼️
@@werhatdashochgeladengut so weil Gott entscheidet nicht der Mensch ich bin selber schwer kranke und erfülle mir bald meinen großen Wunsch
Ich heirate und ziehe in mein Traumland Schweden heirate einen Schwede meine Freunde bald Verlobter ist Skandinavier
Das sollte schlicht eine Kassenleistung werden. Damit nimmt man schwarzen Schafen, die sich lediglich bereichern wollen, den Wind aus den Segeln.
Man möchte aber nicht, dass sie sterben. Das meiste Geld wird in den letzten zwei Lebensjahren im System verdient... Dich einfach rauslassen.... kannste vergessen... Ausgequetschte werden, um Leistungen abzurechnen.... so läuft das.
Dazu braucht es aber Rechtssicherheit für Ärzte. Paragraph 218 zeigt deutlich, wie selbst nach so langer Zeit, Ärzte von fanatischen Christen angegriffen werden......
Richtig!!!!👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Falsch!!
@@stephandeister1167 Aha, warum ist das falsch? Begründe das bitte!
Es tut mir so leid für die Angehörigen; bitte geben Sie sich keine Schuld. 🍀
Den Verein geht's es zu 100% nur ums Geld und nicht das das Leiden der betroffenen geliedert wird
Sehe ich auch so darum haben wir für die Schwiegerleute es ohne so einen Verein geplant, mit dem Hausarzt. Das geht gottlob seit 2020 endlich wieder.
Genauso ist es 😢😢😢
@@norbertvember9217 so einen Hausarzt muss man aber auch erstmal finden. Ohne, ist man auf einen Verein angewiesen! Leider!!
Inwiefern ist das möglich?
Dankeschön im voraus!
7000€ um sterben zu dürfen?
Ist sterben jetzt auch ein Luxusgut?
Jemand der wirklich sterben will, findet andere Wege die umsonst sind.
@@pixi20091 genau das sollte doch, dachte ich, bei der Diskussion um assistierten Suizid vermieden werden (geschäftlichtsmäßig)...
Es ist ein Verein und somit fallen Kosten an.
@@JeaneJulz es sollte halt von der Krankenkasse übernommen werden.
Genauso wie das Thema Hospiz.
Ja...auch ein tolles Geschäft! Weil die Palliativmedizin immer noch in den Kinderschuhen steckt! Auch dafür ist kein Geld......alles menschenverachtend!!!
Es ist beschämend aber auch nicht verwunderlich, dass unsere Politik es nicht geschissen bekommt hier für Klarheit zu sorgen. Besonders sich über den eigenen Willen der Betroffenen hinwegsetzen zu wollen ist sehr schwierig. Prävention in vielen Fällen ist wichtig, keine Frage. Aber so wie es der Junior Floske sagte, jemand der todkrank ist und sowieso stirbt, dem sollte diese Option immer offen stehen!
Jaja die da oben und so
Gib a ruh Wutbürger 🤦
@@MeddlfraengischerVierteltonner btw ist es Fakt, dass es in Deutschland nur politische Aufmerksamkeit für heikle Themen meist nur gibt, wenn eine Lobby dir gehör verschafft.....welche Alte, Kranke & Kinder nicht haben, was sich eindeutig in unsrer Politiklandschaft wiederspiegelt.
@@MeddlfraengischerVierteltonner Also das letzte was ich bin ist ein Wutbürger aber ich lass das gerne mal so stehen ^^
Es ist doch relativ einfach. Der BGH stellt fest, dass das Recht besteht und gibt dem Bundestag ein Arbeitspaket gleich mit. Was passiert..joa nüscht. Man kann ja wohl von jedem erwarten einfach seinen Job bestmöglich zu erledigen. Das ist das Mindeste was man erwarten kann, egal ob es jetzt ein Abgeordneter ist oder der Maurer.
@@MeddlfraengischerVierteltonner Ah, da ist wieder der eine, der nur stupide ein Buzzword in den Raum werfen kann und glaubt, damit einen Punkt gemacht zu haben. Hauptsache immer treudoof den dysfunktionalen Altparteien hinterherrenen, anstatt selber mal kritisch nachzudenken.
Ich hatte einen Kommentar verfasst, der zeigte weswegen der Antrag von 2023 gescheitert ist. Keine Ahnung warum der gelöscht worden ist 🤷🏻♀️
Es waren die üblichen Verdächtigen: CDU und AfD haben überwiegend dagegen gestimmt. Es ist sowieso nicht einfach so einen Antrag durchzusetzen, aber mit Klötzen am Bein wie CDU/AfD kann man dem Fortschritt Lebewohl sagen.
Wahnsinn.. mein Beileid an die Angehörigen
Ein ganz furchtbares Thema. Auch ich musste meiner Mutter bei einem qualvollen und langen Sterbeprozess zusehen. Jedes Tier wird erlöst. Menschen müssen es aushalten. Das macht einen so, so wütend.
Meiner Mutter geht es zur Zeit genau so! Ich wuensche mir dass Sie endlich erlöst wird!!
@@heidiast9936 alles Gute für Sie und Ihre Mutter. Ich habe nach ihrem Tod mehrere Gespräche mit einer Trauerbegleitung gehabt, weil ich auch Schuldgefühle entwickelt hatte, dass ich irgendwas hätte tun müssen
Jedes Tier wird erlöst. Stimmt, die Kuh von ihrem schrecklichen Leben, das Schwein, das Huhn usw. die werden alle erlöst.
Das Ganze geht seit vielen Jahren in Deutschland.
Deshalb: Dignitas/Schweiz. Auch nicht billig, aber mein Vater wurde dort erlöst!
Wie dreist fremde Menschen über das Leben, Sterben und Leid anderer bestimmen
Wenn es einem selbst nicht betrifft! Böse Menschen!!
Ich hoffe, das möglichst viele Menschen diesen Film teilen und verbreiten!!!
Die Gesetzgebung hat versagt.
Ist kein versagen in diesem System !
Nein hat er nicht. Es gibt immer und überall Leute die unsere Gesetze brechen oder Grauzonen ausnutzen. Der Bürger hat die Pflicht sich gut zu informieren und wir haben seit Jahrzehnten die Deutscher Gesellschaft für humanes Sterben, die wäre sinnvoll zu nutzen gewesen. Jahresbeitrag um die 50€ und man wird begleitet im Freitod.
@@silkekoehlmann4188Was denn sonst? Arbeiten Sie für die?!
Ich gebe Herrn Loske absolut recht. Es ist nicht schön, wie Menschen leiden müssen, wenn sie sowieso gehen müssen. Ich würde es auch nicht wollen. Mein Leben, meine Entscheidung !!! Blöder Vergleich, Entschuldigung ......aber jedes Tier darf eingeschläfert werden( und das ist gut so, wenn diese kein lebenswertes Leben mehr haben) und wir Menschen müssen leiden????Es kommt seit Jahren nichts voran mit diesem Thema. Sicher, man kann darüber ewig diskutieren.... aber die Zeit haben die Leidenden eben nicht mehr. Es macht mich wütend!!!!
Was soll noch voran kommen? Es ist doch seit 2020 wiedererlaubt und die Zahlen sind doch moderat steigend. Wir haben es nun für Ende des Jahres oder Anfang des Jahres für die Schwiegerleute gemeinsam planen können. Aber ohne so einen Verein, wohl vertraut mit dem Hausarzt.
@@norbertvember9217das ging alleine nur mit dem Hausarzt, ohne Verein? Aber mit Gutachten und Juristen oder? Hat der Hausarzt den ganzen bürokratischen Kram erledigt oder ging das durch die Angehörigen? Wie war hier der Ablauf, wenn ich fragen darf? Ich weiß zwar, dass es seit dem 26.02.20 in Deutschland legal ist. Der Arzt das tödliche Medikament verschreiben kann, aber ich noch nie gehört habe, das es tatsächlich Ärzte gibt, die sich da rantrauen an diese Thematik. Aber Hut ab vor dem Hausarzt, solche Ärzte brauchen wir. Freut mich sehr dass es bei euch so unkompliziert geklappt hat.
@@norbertvember9217 Äh... Wie wär's mit der Rechtssicherheit, die klare Regeln bieten würden? Es gibt reihenweise Ärzt*innen, die sich nicht aus ethischen Gründen weigern, sowas zu unterstützen, sondern weil sie Angst vor Strafverfolgung haben. Gerade dieses Jahr wurde ein Arzt zur drei Jahren Haft verurteilt, weil seine Patientin laut Auffassung des Gerichts nicht in der Lage war, die Entscheidung aus freien Stücken zu treffen. Sowas sollte aber nicht ein Gericht nach selbst erdachten Kriterien entscheiden müssen, zumal verschiedene Gerichte die gleichen Umstände oft sehr unterschiedlich bewerten und gerade bei einem Thema wie diesem ist das völlig inakzeptabel. Genauso wie es strenge Finanzierungsregeln für die entsprechenden Vereine geben sollte, uvm.
Mit dem leid der Menschen wird viel Geld verdient.
Es wird nix entschieden,weil wir menschen finanziell ausgenommen werden,bis zum letzten athemzug,also pflege bisnzum geht nicht mehr/ paradoxer weise jammern die pflegekraefte- werden aber ebenfalls dadurch bezahlt😈
Dieser Sterbehilfeverein und die fehlende Gesetzgebung sind katastrophal! Herzlichen Dank den Angehörigen und alles Gute!
Der Präsident macht einen miserablen Eindruck.
was für ein unglaublicher Wahnsinn, sich auf Kosten sterbender und leidender Menschen zu bereichern , ich könnte Kotzen, wenn ich hier meine Gefühle äußern würde würde man mich auf ewig sperren
Ich fühle Dich. Geht mir genauso. 😔
Abzockverein
warum bekommt ein alter sterbender Mensch nicht von einer Kasse in die er 80 Jahre einzahlte nicht ein Mittel zur Hand das ihn sterben lässt ?
Damit man keinen verantwortlich machen kann, damit sie nicht ran kommen
Deswegen...Man möchte aber nicht, dass sie sterben. Das meiste Geld wird in den letzten zwei Lebensjahren im System verdient... Dich einfach rauslassen.... kannste vergessen... Ausgequetscht werden, um Leistungen abzurechnen.... so läuft das.
Hörbuch Wolfgang Eggert:" Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte "!
Wer soll denn überwachen, wer dieses Medikament letztlich einnimmt???
@@SimOneTwoÄrzte?! Was ist daran so schwierig?
Ganz schlimme Abzocke, mir fehlen die Worte 😶
💔
Ein sehr wichtiges Thema, ich hätte meinem Vater gerne die letzten 2 Wochen erspart.
Schade ,dass hiermit Geld von Vereinen verdient wird.
12:38 "Warum sollten wir den Angehörigen die schlimmsten Schauergeschichten erzählen, wenn wir wissen dass sie nur ganz selten vorkommen?" weil es zu der Pflicht eines Dienstleisters gehört, insbesondere wenn es um die körperliche Unversehrtheit geht.
Bei jedem noch so kleinen, routinemäßigen Eingriff unterschreibe ich seitenweise seltene Risiken. Ich kann aus einer OP mit Lähmungen, oder auch gar nicht aufwachen, und selbst wenn das Risiko noch so klein ist wird dem Patienten das sehr klar gemacht. Selbst ein Tattoo oder Piercing kann sich in bestimmten, sehr seltenen Situationen auf meine Gesundheit auswirken, und alles steht's schwarz auf weiß im Bogen. Ich habe das Gefühl, man würde beim Fallschirmspringen besser aufgeklärt werden zu den "schlimmsten Schauergeschichten" als bei diesem Sterbehilfe-Verein. Mir wäre es peinlich, so eine Aussage (wohlgemerkt in der Öffentlichkeit bei einem vorher festgelegten Termin) zu tätigen, weil man sofort erkennt hier geht es nicht um das Wohl des Patienten, sondern darum, einen potentiellen Kunden nicht zu vergraulen. Wenn ein Fallschirmsprung missglückt, und sei es auch noch so sehr die Schuld Dritter oder einer höheren Macht, dann wird sofort alles in Bewegung gesetzt diese Katastrophe zu analysieren und zu schauen, welche Schlüsse und Konsequenzen man ziehen muss, und dieser Herr setzt sich vor die Kamera und sagt "der andere Arzt ist meiner Meinung nach doof und deswegen ist es nicht mein Problem und es wird sich ganz bestimmt nichts geändert"? Wahnsinn.
Wie traurig 😢 wenn ein schwer kranker oder tod kranker Mensch nicht das Recht hat sich selbstbestimmt und bewusst vom Leben zu verabschieden mit Hilfe in Deutschland offensichtlich nicht möglich unglaublich . Ich denke noch immer an das Ehepaar Seitz das sich dafür in die Schweiz begeben hat .Wünsche den Hinterbliebenen alles Gute und viel Kraft mit der Situation umzugehen.
Selbstmord ist in Deutschland Straflos!
Wenn ich aber wem zum Mörder machen will sollten beide bestraft werden!
in die schweiz fahren müsste österreicher alleine. da ist das gesetz hier sehr streng.
ich käme allein nicht mal mehr aus dem haus. geschweige denn in die schweiz.
Traurig.
Ich wundere mich, dass solche "Vereine" nicht verboten sind.
Teuflisch, so sein Geld zu verdienen...
Das ist genau das,was mir Sorgen macht.......Plötzlich schiessen solche *Hilfen* wie Pilze aus dem Boden.....Einfach nur, um maximal Geld zu generieren....😮😢
Ich frage mich wo sind die Kirchen?
@konigstochter-vb1fb Zumeist dort,wo sie Geld bekommen können.....Egal welche Kirche😡
Diese Vereine gibt es nur als Notlösung, weil der Staat (bzw. das Gesundheitssystem) nicht bereit ist, an dieser Stelle zu helfen. Und das ist zu einem guten Teil so, weil die Kirchen dagegen kämpfen. Die Trennung von Kirche und Staat steckt noch in den Kinderschuhen.
Ich perönlich finde es unfassbar zynisch und grausam, einem Menschen die Möglicheit zu verwehren, ein unterträgliches Leben zu beenden. Wenn es die Möglichkeit gäbe, das Leben mit einem anderen Menschen zu tauschen, wäre ich gespannt, wie viele 'gute Christen' bereit dazu wären, mit einem Schwerkranken zu tauschen und das Leid anzunehmen.
Da so etwas ja praktisch nicht geht, halte ich die Sprüche wie 'jedes Leben ist lebenswert' oder 'der Herr mutet einem nicht mehr zu als man ertragen kann' für wahrhaft teuflisch (um Ihre Worte zu verwenden).
Unsere Politiker sollten sich um solche ernsthaften Themen kümmern und einigen, anstatt das man einmal im Jahr das Geschlecht ändert.
Weil es einfach an die Öffentlichkeit gekommen ist.
Zu 100% ansonsten hätten die das nie gemacht 😮😢
In Luxemburg habe ich die gleiche Hinhaltetaktik erlebt. Mein Vater hatte Sterbehilfe zu Hause beantragt. Als es jedoch dem Ende zuging ,die Euthanasie vollzogen werden sollte, war weder der Arzt zu sprechen noch waren die Papiere vom Arzt unterzeichnet und immernoch nicht eingereicht . (Obwohl alles doppelt und dreifach besprochen und geplant wurde). Es hieß dann : Wir können leider nichts tun. Als dann am Mittwoch den 14 August die Qualen ihren Höhepunkt erreicht hatten, mussten wir uns von der Sekretärin hinhalten lassen. Desweiteren teilte sie uns mit dass die Euthanasie nur im Krankenhaus durchgeführt wird. Desweiteren könne man alles frühestens nach deem Wochenende einleiten. Abends ist mein Vater dann verstorben. Auf dem Papier wird den Menschen Hoffnung gemacht und zum Teil die Angst vorm Leiden genommen. Wenn es am Ende dann darum geht dass Gewünschte in die Praxis umzusetzen, kommt nichts mehr. Weil die Gesetzeslage immer noch nicht genau geklärt ist. Unser Staatsoberhaupt Grand Duc hatt sich ja klar gegen Euthanasie geäußert und den Gesetzesvertrag nicht unterzeichnet. Demnach ist und bleibt das Euthanasie Gesetz Grauzone. Soll dass Fußvolk doch ruhig leiden. Er kann sich die Schweiz ja leisten und lässt sich dort einfliegen wenn seine letzten Tage gezählt sind. Was die Arzte betrifft, ist ein Patient der sich für Euthanasie entscheidet keine Einkommensquelle mehr. Chemotherapien bringen mehr Geld ein. Selbst dann wenn sie nichts mehr nützen. Jemand der den Tod vorzieht wird schnell vergessen oder eben vom Arzt links liegen gelassen.
Sollte in Deutschland endlich richtig zugänglich gemacht werden die Sterbehilfe
Ich begleite seit mehr als 15 Jahren Palliativpatienten. Für schwerkranke Menschen gibt es Möglichkeiten selbstbestimmt die letzte Lebenszeit zu gestalten mit einem multiprofessionellen Team auch das Sterben. In besonderen Fällen ermöglicht eine palliative Sedierung die letzte Lebensphase ohne Bewußtsein zu erleben. Dazu braucht es Mut das Unaussprechliche anzusprechen, eine frühe Kommunikation und viele Schultern. Geschäftsmäßige Sterbehilfe kann ich mir nicht vorstellen.
Pflege ist auch geschäftsmässig.
Was für ein Quatsch. Die letzte Lebensphase ohne Bewusstsein erleben? Ich erlebe nichts, wenn ich nicht bei Bewusstsein bin.
@moniwald1323 Das sehe ich anders, ich kann Geborgenheit und Respekt erleben, das mein ausgesprochener Wille berücksichtigt wird, das ich keine Schmerzen oder Not leide wärend ich sterbe, das ich von Menschen begleitet werde die nonverbale Kommunikation verstehen und das ich von Menschen begleitet werde die einen geschützten Raum schaffen, ich nicht unnötiges erhalte und belastendes auf das absolut notwendige reduziert wird.
@@ingevonschneider5100 Was ich tue oder nicht entscheide ich selber. "Sei Sand nicht Öl im Getriebe der Menschheit" hat mir meine ehemalige Klassenlehrerin mit auf den Weg gegeben. Diese Gesellschaft formt die Welt in der wir dann alle leben. Wenn ich das ändern will muss ich mich änder. Wir gehen gerne den vermeintlich leichten Weg . Der Diabetiker ( Typ 2) nimmt lieber Insulin statt seine Ernährung zu ändern, der Hypertoniker lieber Tabletten statt Sport zu treiben oder sein Gewicht zu reduzieren, oder......Wir schließen Tod und Sterben am liebsten aus und wenn es dann so weit ist sollen es andere regeln. Da wird es dann schnell geschäftsmäßig.
Guten Tag, ich habe meine Mutter verloren, die in 4 Wochen 3x Krankenhausaufenthalte hatte aufgrund von Medikamentennebenwirkungen- und in einem der Krankenhäuser hat man ihr dann auch wieder andere Medikamente gegeben und sie aus Versehen zu stark entwässert, dies teilte mir dann Stationsarzt im nächsten Krankenhaus mit. Am Anfang gaben sie ihr auch noch Sauerstoff und Flüssigkeit, aber dann hat man alles abgestöpselt und meine arme Mutter zur corona-Zeit ganze einsam in einem leeren Zimmer vor sich hin vegetieren lassen. Ich kämpfte tagelang darum, dass sie palliativ zu Hause behandelt wird, ich hatte alles vorbereitet samt Pflegedienst, aber man gab sie mir einfach nicht frei nach Hause, man nannte mir immer andere Gründe... sie sei noch nicht transportfähig, oder man müsse erst warten, bis sie ein palliativ Fall ist 😱😡und das alles, während wir nicht rein durften, weil wir diese Impfung nicht hatten.
Erst als ich drohte, Medien und notfalls die Bild-Zeitung einzuschalten und ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht über meine Mutter habe und mit dem Gericht drohte, plötzlich konnte sie am nächsten Tag entlassen werden.
Da wusste ich nicht, dass ich schon in ihrem Sterbeprozess mittendrin ist. Das Palliativteam bei mir zu Hause, erklärte mir die Möglichkeiten der Medikamentengabe, falls ihr Zustand für sie schmerzhaft oder zu schwierig wird.... als wir dann in ihr Zimmer gingen, nachdem sie fertig ins Bett gelegt worden war von den Sanitätern, legte der Palliativarzt meiner Mutter plötzlich eine Tablette in die Wange, ohne mich vorher zu informieren. Ich setzte mich ans Bett und redete mit meiner Mutter die durch mich durchzuschauen schien. Ich sprach gefühlt ca 7,8 Minuten mit ihr, da war keine Regung 🤔😨kein Augenblinzeln, kein Händedruck, gar nichts, nicht mal ein Atmen hatte ich vernehmen können können. Plötzlich sagte die palliativ Schwester zu mir: "ich glaube es ist vorbei" und ich verstand die Welt nicht mehr denn ich hatte ja überhaupt nichts davon mitbekommen, dass sie gestorben ist.... keinen letzten Schnaufer gar nichts absolut keine Bewegung, die ganze Zeit über während ich zu ihr sprach. Ich werde niemals wissen ob meine Mutter mich überhaupt noch gefühlt oder wahrgenommen hat und kann nicht verstehen warum der Palliativarzt meiner Mutter diese Tablette in die Wanne legte von der er mir zuvor erklärt hatte, dass sie gegen Atemnot oder Beschwerden hilfreich sei aber auch den Sterbeprozess vorantreiben könnte.
Der Tod meiner Mutter ist nun zwei Jahre genau her, aber ich komme nicht darüber hinweg und würde mich so gerne mal mit Menschen unterhalten, die sich in dieser Branche bzw auf diesem Behandlungsgebiet auskennen. Herzliche Grüße aus Ffm. ⚘
In der Schweiz höre ich gutes bei der Sterbehilfe.
Ist es auch. Ich bin bereits Mitglied bei Exit.
Anscheinend wird der Verein nicht kontrolliert.
Und kassiert fleißig ab.
Der Mann ist … das fehlen die Worte ihm zu beschreiben! Unglaublich!
Alles kostet Geld,Rente,Pflege,krank sein...
Ich Frage mich immer wieder,warum sind die Menschen so krank.Wir haben so ein tolles Krankensystem....und krank sind die Menschen trotzdem.
Ich komme aus Pflege...es sollte Gesetzlich geregelt werden,mit der Sterbehilfe.
Unsere Regierung ist mit Geschlechtsumwandlungen und Waffenliefrrungen beschäftigt, andere wichtige Themen werden einfach nich bearbeitet
Klare Regeln müssen so dringend geschaffen werden, ich bin ganz klar dafür, aber es darf nicht so auf diese Art zur Bereicherung einiger, dubioser Vereine ausgenutzt werden. Deswegen MÜSSEN klare Gesetze in diesem Bereich geschaffen werden!!!
Und bitte noch sehr empfindliche Strafen für solche Taten!
Wer Geld möchte, macht etwas nicht von Herzen !!!!!
Je länger man Mitglied in dem Verein ist, umso geringer sind die Kosten. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, bekommt es günstiger oder gratis. Der Verein muss sich auch finanzieren und wer es sich leisten kann, sollte auch die Kosten tragen. Ich habe mich mit diesem Verein beschäftigt, als mein Opa kurz vor seinem Tod stand. Das Bild, das der BR hier darstellt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Angehörigen haben anscheinend nicht mal die vorhandenen Informationen gelesen. Man muss nicht „plötzlich“ 7000€ zahlen, sondern es ist völlig transparent und klar. Du kannst eine lebenslange Mitgliedschaft für einmalig 500€ abschließen. Je früher man sich dafür entscheidet umso unproblematischer läuft alles. Mir scheint es fast so, als solle hier bewusst und von vornherein ein negatives Narrativ zur Sterbehilfe gezeigt werden!
Mit dem Herzen kann kein Verein geführt und die Beschäftigten, Ärzte und Anwälte und das Medikament finanziert werden... Aber 7.000 Euro finde ich auch befremdlich. Bei der DGHS kostet es die Hälfte...
@ Bei der DGHS kostet es aktuell immer 4.000€! Beim Verein Sterbehilfe kostet es nur 7.000€ wenn man neues Mitglied ist. Für jedes Jahr der Mitgliedschaft reduziert es sich um 1.000€. Nach fünf Jahren kostet es also nur noch 2.000€.
Das kann man nicht verallgemeinern
Meine Zahnärztin nimmt auch Geld. Trotzdem war ich schon echt froh, dass sie ihre Dienste anbietet!
Hoffe rasche Einigkeit drücke die Daumen .Gottes Segen der Familien in Jesus
Wie pietätlos ist das denn 😡😡😡😡 und dann noch Kohle damit machen. Ich finde keine Worte ❗ Mein Bedauern gehört den Angehörigen 😥😥
Viel Kraft an die Familie..
Sehr interessant...wichtige Belichtung dieses heiklen Themas!!!
Ich bin schockiert, ich bin selbst Mitglied in diesem genannten Verein und tendiere stark dazu, meine Mitgliedschaft zu kündigen.
Das Hauptproblem ist die Politik, die sich nicht auf feste Regeln einigen kann aber in diesen zwei Fällen scheint bei dem Verein sehr viel falsch gelaufen zu sein.
Diesem" Verein " Geld in den Rachen werfen, nein, bitte nicht😮. Was gibt es doch für schlechte Menschen !!
Tun sie das bloß! Dieser Verein ist reine Abzocke. Sie werden bei Schwierigkeiten allein gelassen und ihre Angehörigen werden noch als zu dumm hingestellt.....
Verlass sich lieber auf eine gefühlvolle Palliativ Betreuung. Unser Team war immer für uns da und hat es ihm ermöglicht durch die Sedierung friedlich und ohne Schmerzen für immer einzuschlafen.
Mein Freund war auch Mitglied. Nachdem wir den Aufnahmeantrag und monatliche Beiträge gezahlt haben, hat sich keiner mehr um ihn gekümmert, obwohl das "dringend" war und er vor Schmerzen sein Leben beenden wollte. Krebs im Endstadium.
@@sylvialuecke8800 Bei mir ist es zum Glück nur vorsorgend für die Zukunft gewesen, ich habe meine Mitgliedschaft in dem Verein inzwischen gekündigt.
@@werhatdashochgeladen ich wollte mich auch vorsorgend für die Zukunft um eine Mitgliedschaft kümmern. Preislich ok. Etwas unter 200 (oder 300?) Euro als Anmeldung und dann 20 Euro/Monat. Insgesamt wären es um die 10.000 Euro gewesen.
Mein langjähriger Freund bekam die Zufallsdiagnose Metastasen in der Wirbelsäule dieses Jahr Anfang Juni (da war auch der Beitritt, mit sämtlichen ärztlichen Befunden.. Nicht nur Krebs. PAVK, Herzinfarkt ...es war abzusehen, dass sein Leben zu Ende ging. Er hatte nur noch unerträgliche Schmerzen.
Das Karzinom war in der Lunge, hatte aber auch in die Leber gestreut. Nach einem Krankenhausaufenthalt mit Chemo, die nicht anschlug, wurde er ab Anfang Oktober palliativ betreut.
Die Dosis der Schmerzmittel wurde immer weiter erhöht, so dass er kaum noch Schmerzen hatte.
Zum Ende hin bekam er Fentanylpflaster und zusätzlich Spritzen gegen die Schmerzen.
Er verstarb am 27.10.24 zu Hause, ganz friedlich und ohne Schmerzen.
Nachdem ich weiß, wie würdevoll man palliativ betreut wird, werde ich keine Mitgliedschaft beantragen und habe auch keine Angst mehr, dass ich irgendwann jahrelang unter Schmerzen leiden muss.
Am Tag als der Palliativarzt kam, hatte er ein aufklärendes Gespräch mit ihm, wo er sagte, dass er keine lebensverlängernden Maßnahmen haben will und sediert, wenn es abzusehen ist, dass er auf seine kleine weiße Wolke zieht, in seinen Tod schlafen will.
Wir brauchen eine klare Regelung, einen klaren planbaren Ablauf in Deutschland und Rechtssicherheit für die begleitenden Ärzte. Und es sollte heute genauso möglich sein diesen Schritt von Ärzten begleiten zu lassen wie es bei Operationen eben auch notwendig und möglich ist.
ich würde das die Ärzte rausnehmen wollen diese Hilfe sollten andere Menschen übernehmen.
Spannender sehr differenzierter Beitrag!
So was darf nicht sein!
Sterbehilfe? Hab ich im KH bei meinen Eltern erlebt. Jedoch❗ohne Not und Sterbewunsch. Das ist mein Leben lang ein Trauma🙏
Wie?
Die Sterbehilfevereine in der Schweiz funktionieren recht gut. Vielleicht sollten diese Modelle umgesetzt werden?
Diese Unsicherheiten in ohnehin schwierigsten Zeiten sind für Alle furchtbar!
Dignitas und DGHS setzen den Standard bisher um.
Anscheinend, aber die Dignitas hat hier eine Zweigstelle, die mit der deutschen Sterbehilfe zusammen arbeitet.
Wir waren bei der Dignitas und die hat sich gar nicht mehr um uns gekümmert. Aufnahmeantrag, monatlicher Beitrag und dann haben wir nichts mehr von denen gehört, wie es weiter geht, ob da schon ein Arzt gefunden wurde, der hilft usw.
ich bin unserem Palliativ Team unendlich dankbar, welches meinem langjährigen Freund ein würdevolles Sterben ohne Schmerzen ermöglichte.
Ich finde es bloss schwierig, dass gewisse Länder keine eigenen Gesetze hinkriegen und viele erst hier in die Schweiz kommen müssen, um würdig sterben zu dürfen. Bei Exit ist das nicht (mehr?) möglich. Dignitas soviel ich weiss schon.
Ihr Vater wird stolz auf Sie sein.
@@ChristinaMatthes sehr !!!! Hut ab vor ihnen !
Unsere aktuellen Politiker bekommt einfach gar nix hin 😢
Mein Beuieid an die Betroffenen und deren Angehörigen
Die vorherigen Politiker waren auch nicht besser. Ist ja nicht so, als sei Sterbehilfe erst sei drei Jahren ein Thema in Deutschland… Leider sind der Tod und das Sterben immer noch ein totales Tabu-Thema in Deutschland.
Teuflisch
Schuld sind für mich die Politiker die dieses Thema seit Jahren nicht bearbeiten!
Was muss man tun um diesem unwürdigem Elend ein Ende zubereiten . Mein Mitgefühl an Euch Betroffenen.
Unmöglich 😢😢
Und immer wieder gibt es aufgrund der fehlenden Möglichkeiten leider auch Menschen, die es dann selbst in die Hand nehmen und andere mitnehmen!
... bzw. andere schwer traumatisieren.
Weiß nicht so recht was ich von einem sterbehilfeverein halten soll. Komme selbst aus der Pflege. Hatte dieses jahr den sterbefall meines vaters. Die Sache ging sehr schnell bei ihm. Gute ambulante sapv Versorgung (mit palliativarzt) konnte ein würdevolles sterbrn zu hause ermöglichen.
Mein Beileid. Ich finde, hier muss man doch sehr differenzeren. Wie sehen die Berichte der Vereine aus? Wie wird gearbeitet?
Es gibt auch Menschen, die nicht im Krankenhaus liegen und trotzdem so krank sind, dass sie seit Jahrzehnten nicht mehr können und wollen.
Für mich ganz klar, Exit ( Schweiz) ist für mich der Verein der Wahl.
Schade,das hier nicht bekannt gegeben wird ,wie genau dieser Verein heißt und wo genau er tätig würde. Als Schutz für alle Anderen Bedürftigen,das so sich dort niemals anmelden!!!😢
bei Minute 3:19 Verein Sterbehilfe, Schanzenstraße 36, 20357 Hamburg
Meiner Meinung nach hat dieses Thema bei einem Verein nichts verloren.
@@MarionSoler oh danke,dann war das oder ist warscheinlich derzeit der einzige den es gibt. Bei uns wollten die unfassbares Geld. Zumindest war der auch in Hamburg,da wird es sicherlich nicht viele Vereine geben. U d aus rechtlichen Gründen müssen die einen ,,Verein,bilden🤷
@@susannebottger9556 nein, es gibt noch Dignitas und die DGHS.
@SimOneTwo OK,lieben Dank .
Alles dreht sich nur um das Geld, Geld, Geld.
Berichtigung.
Dieser Wunsch muss allerdings frei von Zwang, zugleich fester Wille und nicht nur vorübergehend sein um so gut es eben nur geht auszuschließen das dieser Wunsch nicht doch nur vorübergehend und evtl. nicht in seiner ganzen Konsequenz durch den Betroffenen erfasst wurde.
Ich hoffe, die Sterbehilfe ist demnächst auch bei uns abdolut anerkannt@!!
Zu Lebzeiten einfach selber um die entsprechenden Medikamente kümmern. Was man hat, hat man eben ....
Das klingt vernünftig.
Bei mir war es letztes Jahr, dass mein Hundi angekündigt hat, gehen zu wollen.
Die absolute Ausnahme-Tierärztin hat mir ein Medikament verschrieben, dass ich ihn auch selber einschläfern kann, wenn angemessen.
Wir haben das Medikament dann nicht gebraucht, er ist in meinen Armen ohne dieses auf die andere Seite gegangen.
Ich bin dieser Tierärztin unendlich dankbar, nur weil das Medikament auf dem Schrank stand, hab ich es mir es getraut, mutig zu sein.
@@hexensuppe5976 Natrium-Pentobarbital ... wird in der Veterinärmedizin auch für Pferde, Rinder und andere Haustiere genutzt. Man muss nur jemanden kennen der jemanden kennt 🤫
Als wenn das so einfach wäre! Nehme gern Ratschläge und Tips (Hilfe) an 🙏
@@SimOneTwo Was für Tipps? NP ist Wasser Lösliches Pulver und kann auch Oral genommen werden. Eine spritze ist nicht Notwendig. Schau mal in die Schweiz. Google wird dir dabei helfen.
@@Elektriker_John_Doe ich meinte keine Tipps zur Verabreichung, sondern das Medikament zu bekommen...
Karma wird das hoffentlich regeln, ganz bitter.
Es erschließt sich mir nicht, mit welchem Recht ein Staat das selbstbestimmte Sterben eines Menschen verbieten möchte!
Und es ist wichtig, dass Menschen (und ihre Angehörige) dabei medizinisch und menschlich begleitet werden können - und friedlich sterben dürfen.
Und, dass es Menschen gibt, die einen solchen Weg gehen möchten oder keinen anderen Ausweg sehen, muss man als Außenstehender, Fremder respektieren.
Es bleibt nur die Palliativmedizin, die gibt es auch ambulant. Es ist sehr traurig, eigentlich sollte Sterbehilfe vom Hausarzt gegeben werden dürfen, er kennt den Patient 🙏🕊️
Wenn Du keinen Krebs hast, kannst Du auf Gnade in dem Land nicht hoffen... Dann musst Du es alleine tun.
@corinnac...., ich habe mobiles palliativ team für meine mutter engagiert. Was da alles im flyer angeboten wird, hört sich mehr als gut an, dabei - beim flyer - bleibt es aber auch schon. Einmaliger besuch und das war es. Bis dato hat sich niemand mehr von denen blicken lassen und ehrlich gestanden werde ich auch mit denen nicht mehr in kontakt treten. Hätte mir gewünscht, dass sich doch so hie und da jemand für die schwer kranke interessiert, sei es auch nur telefonisch. Vielleicht liege ich mit meiner meinung auch falsch, doch bis heute kann ich leider nichts anderes darüber berichten.
@h.h2610 das tut mir sehr leid, das läuft hier Gott sei Dank anders!!
Ich habe selbst in einem gearbeitet, nein, nicht deswegen lief es besser.
Such dir einen anderen oder ruf bei der Kasse an, das ist so nicht ok. Wünsche Euch das Beste 🍀🤞🍀🤞🍀🤞
Verzeih mir, dass sind sehr tiefgründige Worte 😢
Skrupellose Geschäftsmacherei mit dem Leid der Menschen 😥 davon abgesehen bin ich nicht dafür.
Das finde ich gut das man den Zeitpunkt selber entscheiden kann über seinen Tod das soll ein recht für jeden Menschen sein , keine Lebenserhaltene Maßnahmen .
Ich bin schockiert, das mit dem Leid, der Verzweiflung sterbenskranker Menschen Geld verdient wird.Die sich in Sicherheit wiegen das ihnen geholfen wird wenn sie selbstbestimmt ihr Leben beenden wollen...Und werden allein gelassen.
Eine Politik die keine klare Entscheidung treffen kann...
Menschen die über mein Leben entscheiden...
Ich bin selbstbestimmt und will für mich die Entscheidung treffen wann ich MEIN Leben beenden will! Das kann niemand aus ich selbst entscheiden. Das ist mein persönliches Recht.
Ich finde wenigstens in solch einem Fall sollte der Staat mal den Anstand haben sich aus privaten Angelegenheiten rauszuhalten. Es ist eine Frechheit was der Gesetzgeber da tut. In meinen Augen ist das Assozial und Vorsätzliche Körperverletzung.
Das ist sooo ärgerlich, tut mir so leid für die Angehörigen.
Ich bin geschockt das sterbende so abgezockt werden. 😢 unter aller sau
Wieder typisch für unsere Politiker nicht zu entscheiden und wegzuschauen.
Sorry wenn ich das so direkt bestätige, aber das ist wirklich zum Erbrechen. Müssen todkranke noch zu uns in die Schweiz, fremde Umgebung, kennen niemanden und dann so gehen.
Respekt, einfach mal diesen entschluss fassen zu können....
Ich hab mir nur mal kurz vorgestellt, wie ich gelähmt im bett liege und die decke anstarre mit dem wissen, dass ich gleich nicht mehr existiere(weil ich vorher mein ok zur sterbehilfe gegeben habe)...
Schwieriges thema...
Ich stell mir vor ewig zu leben und das total gelähmt. Vielleicht noch Schmerzen usw. Das wäre für mich die Hölle! Da ist der Tod Erlösung!
Ja es ist unnatürlich
Wir Menschen haben leider eines vergessen, dass es Gott gibt und ein ewiges Leben nach dem Tod.
Ich hoffe doch, das der junge Mann trotzdem das Geld in Form der Rückerststtung genommen hat und dann die verklagt hat.
Hätte, glaube ich, keine Aussicht auf Erfolg... 😢
Was sind das für Menschen furchtbar in Deutschland..
Es tut mir Angehörige und Kranke sehr leid. Ich würde meinem liebsten selbst bei suizid assistieren, damit alles gut läuft. Bin Krankenschwester. Egal ob ich danach angeklagt werde oder nicht. Hauptsache mein Lieblingsmensch leidet nicht mehr und ist in Würde gegangen ….
Das sagt man dann so einfach. Auch ich bin Krankenschwester. Aber meinen Mann umbringen....das habe ich nicht gekonnt.
Kann ich wirklich verstehen.
Ich wollte mich auch im Sterbehilfeverein anmelden, aber die setzen Woke Richtlinien um, und ein Verein hat verlauten lassen, dass sie keine Afd Mitglieder aufnehmen, Ich bin kein Afd Wähler, aber wenn Vereine so politisch auf Linie sind, dann habe ich kein Vertrauen zu ihnen, deshalb werde ich mich in der Schweiz anmelden, da ist würdevolles hinübergleiten in ein anderes Leben noch möglich.
Ich wuerde denen das auch nicht auf die Nase binden,ob Ich AFD Mitglied bin! Das geht Die einen scheiss an!! Wie unmenschlich und Bösartig!
Na ja, da die AfD und Teile der CDU/CSU seit langer Zeit wirklich alles tun, um jede Art von Sterbebegleitung unmöglich zu machen, kann ich schon verstehen, dass man als Sterbehelfer da auf Distanz geht. Richtig finde ich es aber trotzdem nicht.
Mein Uropa fiel vor Jahren im Altersheim die Treppe herunter und starb. Wir erfuhren erst 4 Tage später davon.
Schrecklich, unverantwortlich, dass tut mir leid. ⚘
Das ist typisch in so einem Land wie Deutschland. Dort sollte man vermeiden sich aufzuhalten
Es ist eine Schande, in der schwierigsten Situation des Lebens so alleingelassen zu werden.
Es reden immer alle von Schande. Überall ist es eine Schande. Es schämt sich nur nie einer. Politiker vermutlich schamfrei, sonst würden sie handeln. Es gehen die Falschen in die Politik. Es werden für die falschen Leute Anreize gesetzt. Wenn gesetzlich keine Regeln geschaffen werden, werden die Leute eben ausgenommen. Wenn gesetzlich keine Regeln geschaffen werden, weil man seinen Job nicht machen muss, treiben Wildwestbanditen ihr Unwesen und nutzen die Menschen aus.
12:30 es geht um die Realität, nicht die schlimmsten Schauergeschichten
Lobbyismus & Deutschland.....a never ending Lovestory
Na Grauzone kann man es kaum nennen. Aber was bei diesen beiden Fällen lief erschreckt mich und wir sind Dankbar es ohne Sterbehilfeverein
für die Schwiegerleute organisieren zu können mit dem vertrauten Hausarzt.
Der Verein sollte der Familie das Geld erstatten! Unglaublich.
Ich hoffe so sehr das wenn es bei mir mal dazu kommen sollte, es bis dahin bessere Möglichkeiten gibt... Ich wünsche niemandem seinen Angehörigen beim Dahinsiechen zusehen zu müssen.
Egal, wo, was, wie, aus allem ist ein big Business geworden.
Mit tun die Leute so unendlich leid die diesen schrecklichen weg gehen. Schon wenn man liest was auf einen zukommt, sieht man doch, dass das nicht menschlich bzw Menschenwürdig ist und es solchen Firmen IMMER! ums Geld geht! Das ist Glasklar, sorry!
Wo Not gesetzlich zugelassen wird, setzt Geschäftemacherei ein.
Geschäftemacherei nutzt dem Staat, denn der kassiert Steuern.
Schrecklich ! Ein gut bezahlter Serienmod ! Weicher Mensch nimmt sich das Recht sowas zu machen ???
Ich verstehe die Problematik aber wenn man bedenkt, dass es auch in anderen sehr umstrittenen Bereichen, nennen wir beispielsweise Spätabtreibung oder den Fetozid, möglich ist durch eine fachlich kompetent besetzte Ethikkommission Für und Wider abzuwägen und so einen gangbaren Weg zu ebnen, dann sollte doch ein ähnlicher Gesetzesentwurf für den hier angesprochenen Bereich keine Hürde darstellen. In diesem Fall wäre es doch bei umstrittenen Diagnosen wie Depressionen auch möglich einen Antrag auf Sterbebegleitung oder assistierten Suizid als Individualentscheidung durch die Kommission abzulehnen. Dennoch würden viele unheilbar Erkrankte eine angemessene und ethisch austarierte Hilfestellung in Anspruch nehmen können, unabhängig vom finanziellen Status. Wollen wir wirklich beim würdevollen Sterben die Klassengesellschaft fortführen?
Ich kann z.Thema Abtreibung nur den Film Planned Parenthood empfehlen, dann hat sich das denke ich erledigt. Abreib. ist M. Es ist nicht Gottes Wille.
Wenn man selbst nicht in einer solchen Lebens Situation ist darf man kein urteil fällen ob jemend früher handeln hätte sollen oder Psychisch genug fit sein muss😢. Dass ist so frech von diesem Herrn im Anzug. Die Familien dan noch so Kämpfen zu lassen😢
Danke.
Spahn hat das Urteil von BVG einfach ignoriert. Lauterbach ist leider gescheitert.
Unfassbar.
Sehr verstörend - sehr traurig für die Betroffenen und unverantwortlich von Seiten der Politik und der Vereine. Für mich wird wieder einmal klar: Auf Institutionen ist kein Verlass. Wenn man sterben will, muss man das rechtzeitig selber irgendwie hinkriegen, z. B. durch Sterbefasten.
Preise die exorbitant
Geschäfte mit dem Tod
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Sterbehilfe aber so wie es jetzt ist geht es gar nicht, das ist für mich kommerzielle Sterbehilfe und Kommerz hat da nix zu suchen.
Weis nicht was es bei einen Sterbeverein in der Schweiz kostet der Mitgliedsbeitrag , habe mit einen, ehemaligen Arbeitskollegen gehabt der hat 15 .Jahre in der Schweiz gearbeitet in Basel und die haben ein ganz anderes System als in Deutschland.
Der Schweizer Sterbeverein arbeitet mit der deutschen Sterbehilfe zusammen. Es gibt hier eine Zweigfiliale. Die Kosten belaufen sich dann auf insgesamt ca. 10.000 Euro.
Aufnahmebeitrag von unter 200 Euro, dann monatlich 20 Euro.... allerdings haben wir nach seinem Aufnahmebeitrag und den monatlichen 20 Euro nichts mehr gehört, bzw. irgendeine Mitteilung erhalten, ob die sich schon um einen Arzt gekümmert haben usw.
Ich persönlich kann nur davon abraten und jedem empfehlen, sich an ein Palliativ Team zu wenden.
Mein Freund vermutete auch Abzocke, ist aber mit Hilfe des Palliativ Team friedlich zu Hause in seinem eigenen Bett verstorben.
Von welchem Jahr ist diese Doku?
2024
7.000 € nur für die Mitgliedschaft ist eine Frechheit, oder habe ich das falsch verstanden?
Man kann nicht entscheiden wann man geboren wird aber man sollte selbst entscheiden dürfen wenn man gehen will.
Besser als wenn die Leute sich vor dem Zug werfen. Oder Leute die alt sind im Kopf noch fit aber Körper kaputt, warum lässt man so Leute auf eigene Wunsch nicht gehen? Auch Menschen die Unheilbar krank sind.
Leben und leben lassen. Selbst entscheiden wann ende ist, ich bin für solche Menschen auf alle Fälle dafür.
Und wünsche diesen Menschen eine gute Reise 🕊️
Ich kann mir notfalls auch selbst den Stecker ziehen ein Verein der mich abzockt brauche ich nicht. Meine Patienten Verfügung verbieten künstliche Ernährung und zwangsernährung. Notfalls kann ich sterbefasten
Fürs Sterbefasten brauchst Du Hilfe und Medikamente. Es dauert vier Wochen. Warum muss man sich quälen müssen. Stell dir das nicht so leicht vor. Und natürlich kannst DU das. Aber andere eben nicht. Und für die haben unsere Bediensteten in der Politik für Würde zu sorgen. Sie tun es aber nicht!!!! Nur deshalb können solche Vereine.... diese Schweinereien tun. Weil Unmenschen es nicht gesetzlich regeln.
Hoffe, sie unterschreiben das regelmäßig. Wenn ihre Patientenverfügung 10 Jahre nicht " erneuert" wurde, muss sich kein Arzt daran halten. In 10 Jahren haben viele Menschen auch ihren Willen geändert.....nur ein guter Rat🤷♀️
Es können Situationen eintreffen, die einem leider nicht ermöglichen einfach den Stecker zu ziehen.
@@RebeccaBeer-j4r am besten ist alle 5 Jahre aktualisieren
@@karinfosch kann ich trotzdem habe lebensverlängernde massnahmen verboten künstliche Beatmung und Ernährung zwangsernährung gehört dazu sie müssen mich sterben lassen.
Wir helfen ihnen doch sobald Geld ist es Geschäft