In einem ideallen Schulsystem mit genügend Lehrern und kleinen Klassen wäre inklusion mit Sicherheit kein problem aber unsere Lehrer sind vollkommen überlastet. Zu große Klassen zu viele kinder welche auch kaum oder nur schlecht deutsch sprechen keine Erziehung mehr Kinder die nicht mehr dazu in der Lage sind sich ohne Smartphone zu konzentrieren... Ich kann beide Seiten verstehen aber mit einer Schulbegleitung sollte es ja eigentlich kein Problem für die kleine sein in einer Regelschule zurecht zu kommen. Wenn ihre Beeinträchtigung ,,nur,, körperlich ist warum sollte ihr ein Schulbesuch verwehrt werden wo dort auch kinder unterrichtet werden die kein deutsch verstehen und dadurch wirklich Probleme haben mit zu kommen und wirklich nur nebenher laufen. Sehe keinen wirklichen Unterschied von daher..
Machen wir uns doch nichts vor, der Alltag an den Schulen ist massenweise Stundenausfall, weil Lehrer fehlen. Meine Kinder sind jetzt (Gott sei Dank) alle raus aber was war das für ein Graus die letzten 10 Jahre. Die Lehrer die ich gesehen habe waren schon mit "mittelprächtigen" dt. Schülern überfordert, wie soll das mit bis zu 50% mangelhaften Deutsch-Kenntnissen und Kindern aus der Inklusion funktionieren??? Sorry aber der Lehrer ist keine Eier-Legende-Woll-Milch-Sau. Das ist wieder mal eine Ideologie. Wenn das wirklich gemacht werden soll, dann muss hier aber deutlich mehr investiert werden, etwa der Faktor 10 oder mehr.
Mal wirklich ernsthafte Frage, wenn ich mir so ansehe, wie unsere Lehrer schon mit Kindern überfordert sind die keine "außergewöhnlichen Merkmale" haben, dann frage ich mich ernsthaft wie diese Lehrer dann mit diesen Kindern umgehen. Jetzt nicht missverstehen, es geht mir nicht darum dass dieses Kind nicht an eine ganz normale Regelschule soll, sondern das unser Lehrer ja schon mit den, aus früherer Sicht, "üblichen" Kindern kaum klar kommen. Entweder wir machen Inklusion, dann aber mit allem was dazu gehört, Supporter, Infrastruktur und vor allem ausreichend qualifiziertem Lehr-Personal oder wir lassen das bitte. Den in letzterem Fall ist niemanden geholfen.
Ich würde Ihnen raten, den Lehrberuf selbst auszuprobieren. Der Beruf ist nicht so "leicht", wie er von der Perspektive der SchülerInnen und der Eltern aussehen mag. Individuelle Förderung ist äußerst schwierig angesichts der Komplexität der Aufgaben im Klassenzimmer. Man muss nämlich 1) die Lernvoraussetzungen der gesamten Gruppe, 2) die Voraussetzungen des Stoffes (Didaktik), 3) die methodische Umsetzung (Methodik), 4) Vorgaben der Schule und des Landes, 5) individuelle Besonderheiten, Lernschwächen, Lernstärken, Psyche etc. beachten und 6) die Entwicklung der SchülerInnen im Unterricht diagnostizieren, evaluieren und unterstützend lenken. Zusätzlich müssen Sie als Lehrer noch die Schulentwicklung begleiten und die Schulgemeinschaft fördern. Ich würde mir wünschen, wenn die Öffentlichkeit aufhören würde, mit dem Finger auf die Lehrkräfte als "faule Säcke" (Schröder) zu zeigen. Die fehlende Wertschätzung der Arbeit der Lehrkräfte ist ein gravierender Grund für den Lehrermangel.
@@martinheid6521Sie haben mich scheinbar missverstanden, ich zweifle nicht die Herausforderungen des Lehrer-Berufs an, sondern das es einem "normalen" Lehrer gelingt, alle zusätzlichen Herausforderungen zu meistern. Er soll ja nicht nur den "normalen" Unterricht leisten, sondern zusammen mit Kindern die kaum Deutsch können und Kinder die körperlich beeinträchtigt sind. Das aber soll er alles ohne zusätzliche Hilfe leisten können. Und sind wir mal ehrlich, allein ihre Aufzählung ist doch schon fast als lächerlich zu nennen, denn das mag ja auf dem Papier stimmen, in der Realität habe ich so einen Lehrer weder in meiner, noch in der Zeit meiner Kinder erlebt. Lehrer die sowas leisten können, sind echte Ausnahmen. Gerade in der Corona-Zeit haben sich wahre Abgründe aufgetan, dort hatte ich Gelegenheit hautnah die Lehrer und ihre Kompetenzen zu erleben. Aber auch davor, es kräuseln sich die Haare. Durch moderne Technik haben meine Kinder zum Beweis die Lehrer heimlich mit dem Iphone aufgenommen und mir abgespielt, weil ich mich weigerte zu glauben, dass es so unfähige bzw. völlig überforderte Lehrer gibt. Doch es gibt sie und sie sind nicht die Ausnahme. Ich habe meine Kinder alle im Anschluss auf Privatschulen untergebracht, dort sind die Bedingungen deutlich besser und mittlerweile sind sowieso alle am studieren aber die Generation die aktuell in der Regelschule sitzt...na da sag ich nur "gute Nacht Deutschland".
@martinheid6521 - es ging in dem Kommentar doch nicht darum, Lehrer abzuwerten, sondern aufzuzeigen, dass die „normalen“ Belastungen schon kaum zu stemmen sind! 🤦🏼♀️
Leider ist das nicht nur Schule betreffend auch für die Arbeitswelt das Menschen mit Handicap in Werkstätten abgeschoben werden das Macht mich traurig und sauer zu gleich
Ich habe eine Kollegin mit Geh- und Sehbehinderung. Sie macht ihre Aufgaben gut. Abläufe, die sie kennt, funktionieren. Was man jedoch vergisst: Die Kollegen müssen ihr zuarbeiten und bei neuen oder unbekannten Dingen Hilfestellungen am PC geben + Änderungen der Arbeitsabläufe sind sehr schwer umsetzbar, da sie länger Zeit für Veränderungen braucht und dabei Unterstützung benötigt. Dafür bräuchte man zumindest stundenweise eine zusätzliche Kraft
@@Traveler_sn das glaub ich gern aber ich fit das sehr gut das sie nicht in einer Werkstatt arbeiten ich würde auch gerne arbeiten aber ich bekomme nur Steine in den weg gelegt
Gerade deswegen ist Inklusion so wichtig: Ein guter Schulabschluss kann den Eintritt in die Arbeitswelt erleichtern. Und dennoch bleibt es für Personen mit Behinderungen schwierig, einen bereichernden Beruf zu finden, weil sie oft nicht die Chance bekommen ihre fæhigkeiten zu beweisen.
Leider ist die Forderung nach Inklusion in vielen Fällen ein unrealistisches & egoistisches Anspruchsdenken der Eltern. Unsere Regelschulen können diese Aufgabe neben den bereits vorherrschenden Missständen (viel zu große Klassen, Entwicklungsrückstände der Kinder, Lehrermangel, etc. ) nicht auch noch erfüllen.
Es ist egoistisches Denken, dass Kinder die gleichen Rechte bekommen? Es ist nicht das Problem der Eltern, sondern des System. Diese Eltern wollen nicht eine Extrawurst, sondern einfach nur die gleichen Rechte. Sie dagegen wollen Kinder differenzieren und somit einigen die Rechte absprechen. Das ist Egoismus.
@@halfbloodprince96 Ich spreche den Kindern nicht das Recht auf Bildung ab. Die Kinder haben aber gerade nicht die gleichen Fähigkeiten und zusätzlich kommen besondere Bedürfnisse hinzu, die man im Rahmen unseres Regelschulsystems einfach nicht befriedigen kann. Förderschulen sind hingegen genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten. Eltern die bei unseren derzeitigen Missständen des Schulsystems auf Biegen und Brechen ihr Kind inkl. Inklusionshelfer unbedingt in einer Regelklasse unterbringen möchten, handeln gegenüber den Mitschülern und Lehrkräften egoistisch.
@@mirbe1312 wir haben das umgekehrte Problem, denn wir möchten unser Kind nicht auf die Regelschule gehen lassen. Wir sehen das Potenzial nicht und sehen unser Kind dort eher gefährdet. Trotzdem müssen wir uns als Eltern uns vor dem Jugendamt und Behindertenausschuß rechtfertigen, warum unser Kind auf einer Förderschule besser ungebracht ist. Egal wie man es macht, es ist scheinbar falsch
Das Problem ist aber das dann auch der schullabluss fehlt mir dem sie eine Berufsausbildung machen kann oder die Grundlage fürs Studium - deswegen ganz klar nein das ist ein großer Unterschied
Es besteht ein gesetzliches Recht auf Bildung an einer öffentlichen Schule. Warum sollten Eltern „klein beigeben“, nur weil Behörden ihren Job nicht machen. Für manche Kinder ist eine Förderschule die richtige Beschulung - für andere nicht!
Das Problem ist, daß an den meisten Förderschulenfür Körperbehinderte im günstigsten Fall der Hauptschulabschluss erworben werden kann, meisten noch nicht mal dieser. Für ein stärker behindertes Kind werden da gleich die Weichen Richtung Behindertenwerkstatt gestellt, selbst wenn von der Intelligenz viel mehr möglich ist.
@@Jan9839 Das stimmt nicht zwangsläufig. Es gibt auch Förderschulen an denen reguläre Schulabschlüsse erworben werden können. Insbesondere wenn es die Förderschwerpunkte Sehen, Hören oder Motorik sind, wo keinerlei geistige Beeinträchtigung besteht und das "besondere" was die Förderschulen leisten können eben die technische Ausstattung ist, oder das Personal das konsequent Gebärdensprache beherrscht, da gibt es einige Förderschulen an denen reguläre Schulabschlüsse, oft bis zur mittleren Reife erworben werden können. Dafür gibt es halt ein Abschlussschuljahr in dem regulär benotet wird und am Ende stehen die regulären Prüfungen an. Also da gibt es Möglichkeiten, obwohl es stimmt, dass das nicht jede Förderschule anbietet.
Entschuldigung aber darum geht es hier nicht. Mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung kann man keinen anerkannten Schulabschluss machen, egal ob an der Förderschule oder an der Regelschule. Das ist schlichtweg nicht vorgesehen, weil den Schwerpunkt eigentlich nur Kinder bekommen, die kognitiv dazu gar nicht in der Lage sind, und dort lernen Kinder auch oft viel weniger akademische Inhalte und viel mehr lebenspraktisches, um überhaupt selbstständig klarzukommen. Sie würde damit nie angemessene Bildung bekommen. Mit Schwerpunkt körperlich-motorisch, wie sie eigentlich haben sollte, kann sie alle regulären Schulabschlüsse machen wie jedes andere Kind auch. Und auch wenn sie es an einer Förderschule genauso gut lernen könnte, Zwang zu getrennten Lerneinrichtungen ist rechtswidrig. Sie hat das Recht auf die Regelschule und die Eltern haben komplett recht, das durchsetzen zu wollen.
Wie wichtig ist Inklusion eurer Meinung nach? Schreib es uns in die Kommentare!👇 Mehr von maintower findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Ausgaben_maintower?yt=k
Man mus sagen, Förderschulen haben nicht den Sinn, Kinder mit Einschränkungen herabzuwürdigen . Sondern dass ihnen dort besonders geholfen wird. Und was die inklusion angeht: ist schön und gut, aber man darf es nicht übertreiben. Wir haben 2 Kinder mit Einschränkungen in der Klasse. Die sind zwar ,,nett" . Aber die schulbebleitung schimpft dauert und das schlägt bei den anderen Schülern auf die Nerven. Aber mus jeder selber wissen.
@@imacreeper7705 indirekt. Eine Bekannte wurden bereits in den 90ern mit einer zelebralen Diparese abgestempelt. Nur durch die hartnäckigen Eltern lief es anders. Jetzt hat sie einen Master und ist Managerin in der Pharmaindustrie.
@@18Wadjet Ah ok. Aber mich stört halt, das du es als Grundrecht möchtest. Als Schüler der 2 inklusinskinder in der Klasse hat(wo es bei beiden eindeutig ist und man es auch hört und sieht) spreche ich aus Erfahrung. Und man kann nicht alle geistig behinderte in regelschulen unterbringen. Das schaffen die Schulen nicht und an uns Schüler wird auch die Anforderung gestellt, neben unserem eigenem Stoff sich auch noch um die inklusionskinder zu kümmern. Also sie überhaupt aufzunehmen.
Die Regelschulen können dieses Vorhaben nicht stemmen. Die Klassen sind schon so viel zu groß. Das Personal ist nicht richtig dafür ausgebildet. Wie sollen die das denn machen?
Wie bitte??? Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder kaum Deutschkenntnissen Sitten doch auch in diesen Klassen…. Es ist dich okay, wenn Kinder mit Behinderung eine Schulbegleitung bekommen, dann gibt es wirklich so gar keinen Grund, ein Kind abzulehnen. Was anderes ist es, wenn Eltern ihr geistig behindertes Kind auf‘s Gymnasium schicken wollen, weil es „da Freunde hat“.
Ein folgendchwerer Denkfehler zu meinen, es ist in Heil- und Sonderpädagischen Einrichtingen anders.....es gibt nicht genug Personal......Hut ab vor vielen Erziehern und Lehrern, die KEINE Zusatzausbildung haben, aber ein Herz für ALLE Kinder.
Es ist natürlich immer leicht, mit einem süßen kleinen Mädchen Emotionen zu wecken. Aber man muss auch die andere Seite sehen. Es ist in der Tat so, dass Kinder mit einem Handicap ( mit welchem auch immer) in großen Klassen mit zu wenig Lehrern "nur nebenher laufen". Es geht nicht nur um Einzelne, es geht immer auch um die anderen Kinder und die Lehrer und auch ( ja auch) um lokale Gegebenheiten...z B. Kann man Treppen überwinden, wo ist die Toilette usw
0:26 es wurde denen in einer Telefonkohl gesagt... Jetzt verstehe ich warum Anna probleme bei lernen hat. Das hat sie von der Mutter. Die kann auch kein deutsch.
In einem ideallen Schulsystem mit genügend Lehrern und kleinen Klassen wäre inklusion mit Sicherheit kein problem aber unsere Lehrer sind vollkommen überlastet. Zu große Klassen zu viele kinder welche auch kaum oder nur schlecht deutsch sprechen keine Erziehung mehr Kinder die nicht mehr dazu in der Lage sind sich ohne Smartphone zu konzentrieren... Ich kann beide Seiten verstehen aber mit einer Schulbegleitung sollte es ja eigentlich kein Problem für die kleine sein in einer Regelschule zurecht zu kommen. Wenn ihre Beeinträchtigung ,,nur,, körperlich ist warum sollte ihr ein Schulbesuch verwehrt werden wo dort auch kinder unterrichtet werden die kein deutsch verstehen und dadurch wirklich Probleme haben mit zu kommen und wirklich nur nebenher laufen. Sehe keinen wirklichen Unterschied von daher..
Machen wir uns doch nichts vor, der Alltag an den Schulen ist massenweise Stundenausfall, weil Lehrer fehlen. Meine Kinder sind jetzt (Gott sei Dank) alle raus aber was war das für ein Graus die letzten 10 Jahre. Die Lehrer die ich gesehen habe waren schon mit "mittelprächtigen" dt. Schülern überfordert, wie soll das mit bis zu 50% mangelhaften Deutsch-Kenntnissen und Kindern aus der Inklusion funktionieren??? Sorry aber der Lehrer ist keine Eier-Legende-Woll-Milch-Sau. Das ist wieder mal eine Ideologie. Wenn das wirklich gemacht werden soll, dann muss hier aber deutlich mehr investiert werden, etwa der Faktor 10 oder mehr.
Mal wirklich ernsthafte Frage, wenn ich mir so ansehe, wie unsere Lehrer schon mit Kindern überfordert sind die keine "außergewöhnlichen Merkmale" haben, dann frage ich mich ernsthaft wie diese Lehrer dann mit diesen Kindern umgehen. Jetzt nicht missverstehen, es geht mir nicht darum dass dieses Kind nicht an eine ganz normale Regelschule soll, sondern das unser Lehrer ja schon mit den, aus früherer Sicht, "üblichen" Kindern kaum klar kommen. Entweder wir machen Inklusion, dann aber mit allem was dazu gehört, Supporter, Infrastruktur und vor allem ausreichend qualifiziertem Lehr-Personal oder wir lassen das bitte. Den in letzterem Fall ist niemanden geholfen.
Ich würde Ihnen raten, den Lehrberuf selbst auszuprobieren. Der Beruf ist nicht so "leicht", wie er von der Perspektive der SchülerInnen und der Eltern aussehen mag. Individuelle Förderung ist äußerst schwierig angesichts der Komplexität der Aufgaben im Klassenzimmer. Man muss nämlich 1) die Lernvoraussetzungen der gesamten Gruppe, 2) die Voraussetzungen des Stoffes (Didaktik), 3) die methodische Umsetzung (Methodik), 4) Vorgaben der Schule und des Landes, 5) individuelle Besonderheiten, Lernschwächen, Lernstärken, Psyche etc. beachten und 6) die Entwicklung der SchülerInnen im Unterricht diagnostizieren, evaluieren und unterstützend lenken. Zusätzlich müssen Sie als Lehrer noch die Schulentwicklung begleiten und die Schulgemeinschaft fördern.
Ich würde mir wünschen, wenn die Öffentlichkeit aufhören würde, mit dem Finger auf die Lehrkräfte als "faule Säcke" (Schröder) zu zeigen. Die fehlende Wertschätzung der Arbeit der Lehrkräfte ist ein gravierender Grund für den Lehrermangel.
Es bräuchte einfach mehr Lehrer.
@@martinheid6521Sie haben mich scheinbar missverstanden, ich zweifle nicht die Herausforderungen des Lehrer-Berufs an, sondern das es einem "normalen" Lehrer gelingt, alle zusätzlichen Herausforderungen zu meistern. Er soll ja nicht nur den "normalen" Unterricht leisten, sondern zusammen mit Kindern die kaum Deutsch können und Kinder die körperlich beeinträchtigt sind. Das aber soll er alles ohne zusätzliche Hilfe leisten können. Und sind wir mal ehrlich, allein ihre Aufzählung ist doch schon fast als lächerlich zu nennen, denn das mag ja auf dem Papier stimmen, in der Realität habe ich so einen Lehrer weder in meiner, noch in der Zeit meiner Kinder erlebt. Lehrer die sowas leisten können, sind echte Ausnahmen. Gerade in der Corona-Zeit haben sich wahre Abgründe aufgetan, dort hatte ich Gelegenheit hautnah die Lehrer und ihre Kompetenzen zu erleben. Aber auch davor, es kräuseln sich die Haare. Durch moderne Technik haben meine Kinder zum Beweis die Lehrer heimlich mit dem Iphone aufgenommen und mir abgespielt, weil ich mich weigerte zu glauben, dass es so unfähige bzw. völlig überforderte Lehrer gibt. Doch es gibt sie und sie sind nicht die Ausnahme. Ich habe meine Kinder alle im Anschluss auf Privatschulen untergebracht, dort sind die Bedingungen deutlich besser und mittlerweile sind sowieso alle am studieren aber die Generation die aktuell in der Regelschule sitzt...na da sag ich nur "gute Nacht Deutschland".
@martinheid6521 - es ging in dem Kommentar doch nicht darum, Lehrer abzuwerten, sondern aufzuzeigen, dass die „normalen“ Belastungen schon kaum zu stemmen sind!
🤦🏼♀️
ja auch@@unnutz5231
Förderschulen die richtig und individuell geführt werden sind auch wichtig
Haltet durch und kämpft weiter für eure Tochter 🍀🍀🍀🍀
danken für die helfen
Leider ist das nicht nur Schule betreffend auch für die Arbeitswelt das Menschen mit Handicap in Werkstätten abgeschoben werden das Macht mich traurig und sauer zu gleich
Ich habe eine Kollegin mit Geh- und Sehbehinderung. Sie macht ihre Aufgaben gut. Abläufe, die sie kennt, funktionieren. Was man jedoch vergisst: Die Kollegen müssen ihr zuarbeiten und bei neuen oder unbekannten Dingen Hilfestellungen am PC geben + Änderungen der Arbeitsabläufe sind sehr schwer umsetzbar, da sie länger Zeit für Veränderungen braucht und dabei Unterstützung benötigt.
Dafür bräuchte man zumindest stundenweise eine zusätzliche Kraft
@@Traveler_sn das glaub ich gern aber ich fit das sehr gut das sie nicht in einer Werkstatt arbeiten ich würde auch gerne arbeiten aber ich bekomme nur Steine in den weg gelegt
Gerade deswegen ist Inklusion so wichtig: Ein guter Schulabschluss kann den Eintritt in die Arbeitswelt erleichtern. Und dennoch bleibt es für Personen mit Behinderungen schwierig, einen bereichernden Beruf zu finden, weil sie oft nicht die Chance bekommen ihre fæhigkeiten zu beweisen.
@@marianneschlabertz1296 du sagst
❤
Leider ist die Forderung nach Inklusion in vielen Fällen ein unrealistisches & egoistisches Anspruchsdenken der Eltern. Unsere Regelschulen können diese Aufgabe neben den bereits vorherrschenden Missständen (viel zu große Klassen, Entwicklungsrückstände der Kinder, Lehrermangel, etc. ) nicht auch noch erfüllen.
Es ist egoistisches Denken, dass Kinder die gleichen Rechte bekommen? Es ist nicht das Problem der Eltern, sondern des System. Diese Eltern wollen nicht eine Extrawurst, sondern einfach nur die gleichen Rechte. Sie dagegen wollen Kinder differenzieren und somit einigen die Rechte absprechen. Das ist Egoismus.
@@halfbloodprince96 Ich spreche den Kindern nicht das Recht auf Bildung ab. Die Kinder haben aber gerade nicht die gleichen Fähigkeiten und zusätzlich kommen besondere Bedürfnisse hinzu, die man im Rahmen unseres Regelschulsystems einfach nicht befriedigen kann. Förderschulen sind hingegen genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten. Eltern die bei unseren derzeitigen Missständen des Schulsystems auf Biegen und Brechen ihr Kind inkl. Inklusionshelfer unbedingt in einer Regelklasse unterbringen möchten, handeln gegenüber den Mitschülern und Lehrkräften egoistisch.
In Belgien geht es aber und Lehrermangel gibt es hier auch.
@@mirbe1312 wir haben das umgekehrte Problem, denn wir möchten unser Kind nicht auf die Regelschule gehen lassen. Wir sehen das Potenzial nicht und sehen unser Kind dort eher gefährdet. Trotzdem müssen wir uns als Eltern uns vor dem Jugendamt und Behindertenausschuß rechtfertigen, warum unser Kind auf einer Förderschule besser ungebracht ist.
Egal wie man es macht, es ist scheinbar falsch
Vielleicht könnte sie auf einer Förderschule tatsächlich genau so gut gebildet werden? Bestmögliche Bildung geschieht nicht nur an Regelschulen.
Das Problem ist aber das dann auch der schullabluss fehlt mir dem sie eine Berufsausbildung machen kann oder die Grundlage fürs Studium - deswegen ganz klar nein das ist ein großer Unterschied
Es besteht ein gesetzliches Recht auf Bildung an einer öffentlichen Schule. Warum sollten Eltern „klein beigeben“, nur weil Behörden ihren Job nicht machen.
Für manche Kinder ist eine Förderschule die richtige Beschulung - für andere nicht!
Das Problem ist, daß an den meisten Förderschulenfür Körperbehinderte im günstigsten Fall der Hauptschulabschluss erworben werden kann, meisten noch nicht mal dieser.
Für ein stärker behindertes Kind werden da gleich die Weichen Richtung Behindertenwerkstatt gestellt, selbst wenn von der Intelligenz viel mehr möglich ist.
@@Jan9839 Das stimmt nicht zwangsläufig. Es gibt auch Förderschulen an denen reguläre Schulabschlüsse erworben werden können.
Insbesondere wenn es die Förderschwerpunkte Sehen, Hören oder Motorik sind, wo keinerlei geistige Beeinträchtigung besteht und das "besondere" was die Förderschulen leisten können eben die technische Ausstattung ist, oder das Personal das konsequent Gebärdensprache beherrscht, da gibt es einige Förderschulen an denen reguläre Schulabschlüsse, oft bis zur mittleren Reife erworben werden können.
Dafür gibt es halt ein Abschlussschuljahr in dem regulär benotet wird und am Ende stehen die regulären Prüfungen an.
Also da gibt es Möglichkeiten, obwohl es stimmt, dass das nicht jede Förderschule anbietet.
Entschuldigung aber darum geht es hier nicht. Mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung kann man keinen anerkannten Schulabschluss machen, egal ob an der Förderschule oder an der Regelschule. Das ist schlichtweg nicht vorgesehen, weil den Schwerpunkt eigentlich nur Kinder bekommen, die kognitiv dazu gar nicht in der Lage sind, und dort lernen Kinder auch oft viel weniger akademische Inhalte und viel mehr lebenspraktisches, um überhaupt selbstständig klarzukommen. Sie würde damit nie angemessene Bildung bekommen.
Mit Schwerpunkt körperlich-motorisch, wie sie eigentlich haben sollte, kann sie alle regulären Schulabschlüsse machen wie jedes andere Kind auch. Und auch wenn sie es an einer Förderschule genauso gut lernen könnte, Zwang zu getrennten Lerneinrichtungen ist rechtswidrig. Sie hat das Recht auf die Regelschule und die Eltern haben komplett recht, das durchsetzen zu wollen.
Wie wichtig ist Inklusion eurer Meinung nach? Schreib es uns in die Kommentare!👇
Mehr von maintower findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Ausgaben_maintower?yt=k
Man mus sagen, Förderschulen haben nicht den Sinn, Kinder mit Einschränkungen herabzuwürdigen . Sondern dass ihnen dort besonders geholfen wird. Und was die inklusion angeht: ist schön und gut, aber man darf es nicht übertreiben. Wir haben 2 Kinder mit Einschränkungen in der Klasse. Die sind zwar ,,nett" . Aber die schulbebleitung schimpft dauert und das schlägt bei den anderen Schülern auf die Nerven. Aber mus jeder selber wissen.
Ein Grundrecht
@@18Wadjet hast du mit dem Thema Erfahrung gemacht?
@@imacreeper7705 indirekt. Eine Bekannte wurden bereits in den 90ern mit einer zelebralen Diparese abgestempelt. Nur durch die hartnäckigen Eltern lief es anders. Jetzt hat sie einen Master und ist Managerin in der Pharmaindustrie.
@@18Wadjet Ah ok. Aber mich stört halt, das du es als Grundrecht möchtest. Als Schüler der 2 inklusinskinder in der Klasse hat(wo es bei beiden eindeutig ist und man es auch hört und sieht) spreche ich aus Erfahrung. Und man kann nicht alle geistig behinderte in regelschulen unterbringen. Das schaffen die Schulen nicht und an uns Schüler wird auch die Anforderung gestellt, neben unserem eigenem Stoff sich auch noch um die inklusionskinder zu kümmern. Also sie überhaupt aufzunehmen.
Die Regelschulen können dieses Vorhaben nicht stemmen. Die Klassen sind schon so viel zu groß. Das Personal ist nicht richtig dafür ausgebildet. Wie sollen die das denn machen?
Wie bitte???
Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder kaum Deutschkenntnissen Sitten doch auch in diesen Klassen….
Es ist dich okay, wenn Kinder mit Behinderung eine Schulbegleitung bekommen, dann gibt es wirklich so gar keinen Grund, ein Kind abzulehnen.
Was anderes ist es, wenn Eltern ihr geistig behindertes Kind auf‘s Gymnasium schicken wollen, weil es „da Freunde hat“.
Ein folgendchwerer Denkfehler zu meinen, es ist in Heil- und Sonderpädagischen Einrichtingen anders.....es gibt nicht genug Personal......Hut ab vor vielen Erziehern und Lehrern, die KEINE Zusatzausbildung haben, aber ein Herz für ALLE Kinder.
Es ist natürlich immer leicht, mit einem süßen kleinen Mädchen Emotionen zu wecken. Aber man muss auch die andere Seite sehen. Es ist in der Tat so, dass Kinder mit einem Handicap ( mit welchem auch immer) in großen Klassen mit zu wenig Lehrern "nur nebenher laufen". Es geht nicht nur um Einzelne, es geht immer auch um die anderen Kinder und die Lehrer und auch ( ja auch) um lokale Gegebenheiten...z
B. Kann man Treppen überwinden, wo ist die Toilette usw
Da müssen Gesetze gemacht werden. In Belgien wird mittlerweile ein individueller Inklusionsplan für jedes behinderte Kind ausgearbeitet.
0:26 es wurde denen in einer Telefonkohl gesagt...
Jetzt verstehe ich warum Anna probleme bei lernen hat. Das hat sie von der Mutter. Die kann auch kein deutsch.
Sie sagte, in einem Telefoncall. Vllt lernst Du nochmal Englisch anstatt Dich hier ableistisch zu äußern...
Telefonkohl 😂
@Ciguatera - wenn man dumm ist, sollte man nicht versuchen, andere als dumm darzustellen…. 🤦🏼♀️
SIE HAT CALL GESAGT
Dieser überflüssige Kommentar hilft der Familie nicht weiter. Ich kann nur hoffen, dass kein Mitglied der Familie ihn lesen muss!
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