Mega Yang! Vielen Dank für alle Deine Mühe! Finde vor allem die mega kleinen Details super ausgearbeitet, dass Du keine Schritte überspringst, sondern vom N00bie bis zum 30 jahrelangen Meisterelektriker alles abdeckst! TOP!
Sehr, sehr gut die Ausführung mit dem Schutzleiter. Hier gibt es sogenannte Profis welche diesen nicht sonderlich erwähnen bzw. ihn auch abshndeiden. Übrigens sehr sympatisch und toll Vorgetragen. Weiter so!!!!
Danke für das Video. Bin auch ein Fan der 5-adrigen Lösung. Man ist auch einfach flexibeler. Wenn man später noch Steckdosen schaltbar machen möchte, ist es einfach möglich. Ein Videoupdate zum Taster wäre auf jeden Fall cool.
Super informativ und eine gute und effiziente Lösung! Ich würde mir noch ein Video wünschen, in dem du die Verdrahtung in der UV detailliert erklärst. Eine Sicherung für dauerstrom und schaltungen gleichzeitig. Wie genau wird der Aktor abgeklemmt. Etc. Mach weiter so!
Super Video mal wieder :-) Mich wirst du wahrscheinlich für verrückt erklären, aber ich lege zu jeder Steckdose 1 x M25 Leerrohr mit einem NYM-J 5x1,5mm² Kabel direkt zum Schaltschrank. Der großteil besteht aus 3er Steckdosen Blöcken, dort wäre dann Theoretisch jede einzelne Dose schaltbar. Gleiches bei jedem klassischen Licht Taster die je ein YSTY 4x2x0,8mm² bekommen auch im M25er Rohr und werden auf Binär Eingange gelegt. Dort haben wir Extra keine KNX Taster, da wir oft Besuch bekommen und dieser nicht direkt überdorfert sein soll. Dafür kommt dann auf 1,4m Höhe pro Raum ein MDT Glastaster für Rollläden, Heizung, Indirekte Beleuchtung und andere Spielerei :-) KNX, CAT-7 LAN, SAT auch seperat im Leerrohr. Und auch mal Leerrohre die noch leer bleiben ca. 2 Je raum für andere technische Spielereien. Glaube Flexibilität bekommt da eine ganz neue bedeutung. Mache aber auch alles komplett selbst, daher habe ich nur die Materialpreise vom Leerohr und Kabel an der Backe und keinen Arbeitslohn durch die ganze verlegung. Auch wird nicht jede Dose sofort auf einen eigenen Aktor gelegt. Mir geht es darum auch in ein paar Jahren sagen zu können. So jetzt brauchen wir genau diese Dose Schaltbar und dann wird im Schaltschrank nur ein Kabel auf einen freien Aktor gelegt und fertig. Könntest du auf die Auflegung in deinen Verteilungen nochmal genauer eingehen? Z.b. was die Verteilung der Phase pro Sicherung auf mehrere Klemmen angeht, wie man das vereinfacht etc. Du hast da immer gute Tipps Gruß
@toretti11 dein Kommentar imponiert mir und deckt sich größtenteils mit meinem Bauvorhaben. Welchen UP-Aktor (Binäreingänge) hast du für die klassischen Licht Taster verwendet?
Hi Anton! Um noch etwas flexibler zu sein und die Kosten nicht zu arg ins Unendliche zu treiben haben wir es so gemacht: 2 x Zuleitung je Raum - einmal zur ersten Steckdose im Raum und einmal zur letzten im Raum. So kann man theoretisch 1 x Dauer und 5 x schaltbar machen pro Raum und nur eine Leitung mehr pro Raum. Sollte mal eine Zuleitung warum auch immer kaputt gehen, hat man sogar noch eine Reserveleitung im Raum. 7 x 1,5 war mir zu unhandlich um das in der Dose zu brücken.
@@robertsimon6911 vielen dank für die schnelle Rückmeldung nach der langen Zeit. Wie hast du das dann mit den gleichen Farben der Leiter gelöst? Ist jede Ader in jeder Dose beschriftet? Ich finde die Idee mit zwei Zuleitungen pro Raum super
Ich habe bisher 2x5x1,5er Kabel für die Steckdosen und 1x5x1,5 für das Licht. Das wichtigste ist es pro Geschoss eine UV zu haben, dann spart man sich die langen Kabel.
Da es meist den Rahmen sprengt, wirklich jede einzelne Steckdose (insbesondere bei Kombinationen mit mehreren S. nebeneinander) separat schaltbar zu machen, habe ich mich von diesem Konzept verabschiedet zugunsten von (mit dem restlichen System gekoppelten) Drahtloslösungen. Es ist einfach flexibler und für die meisten Anwendungen praktischer. Ich kann dann bspw eine Leuchte samt Steckdosenaktor einfach woanders einstecken und sie funktioniert genau so wie an dem vorherigen Ort. Oder ich kann an einer Steckdose mehrere Verbraucher anschließen (Ladegerät fürs Tablet, Leuchte) ohne dass ungewollt beide geschaltet werden.
ein sehr schönes Video, Deutlich und sauber erklärt.... vor allem gut finde ich, dass ihr wirklich sinnvolle argumente beigebracht habt. an dieser stelle möchte ich zwei Produkte von Albrecht Jung zur Vorstellung empfehlen: einmal den "Drehdimmer" DS 4092 und einmal den Handsender HS2RF bzw. HS4RF gerade bei der Sache mit der Nachttischlampe bzw. zum Schalten von Leuchten im Schlafzimmer ist der Handsender eine feine Sache. Bei Kundschaft von uns haben wir auch schon RF Aktoren in gewisse mobile Geräte wie Leuchten eingebaut. der Theben SU-S 1 RF z.B. hat durch seinen Binäreingang, der starr mit der Leuchte verbunden werden kann, den entscheidenden Vorteil, dass man die Leuchte dann auch unabhänig von der KNX einfach irgendwo aufstellen kann und auf Wunsch eben mit über die KNX steuern. lg, Anna
Danke für dein Video. Wieder ein paar mehr Ideen mitgenommen. Bei mir habe ich es letzendlich so geplant: Deckenlampen 5x1,5mm² , Wandlampen 3x1,5mm² mit B6 (3x1300W Licht reicht mir ;-) ) und Steckdosen 5x2,5mm² mit B16. Je nach Raum, dann ein oder zwei Zuleitungen für Steckdosen. Raffstores bekommen 5x1,5mm². Leerrohre sind kaum geplant, da ich überall 230V und KNX habe. Je Raum 1x neben Tür und unter Decke ist ein UP Dose vorbereitet. Fall ich mal ernsthaft was fest verdraten will, muss halt geschlitzt werden und der Aktor wird lokal installiert. Für Spielerrein und Temporäres, gibt es Funk. HDMI (optisch 4k60Hz) geht zum HAR, Audio wird per WLAN "SONOS" o.ä. realisiert. LG
Schaltbare Steckdosen können durchaus eine nette Spielerei sein. ABER: Was einige vielleicht schon gemerkt haben, ist dass wenn man z.B. die komplette TV Ecke, bestehend aus TV, Soundbar, Spielekonsole(n), Home Cinema System, BluRayPlayer, usw. über eine schaltbare Steckdose ein/ausschaltet, lösen im Einschaltmoment gerne mal die Leitungsschutzschalter im Sicherungskasten aus. Das ist normal, wenn sehr viele (zu viele) Geräte auf einmal mit Strom versorgt werden. Dazu muss man wissen, dass nahezu alle modernen Geräte mit sogenannten Schaltnetzteilen ausgestattet sind, welche eine höhere Effizienz bieten, als gewöhnliche Netzteile mit simplen Blocktransformatoren die schwere Eisenkerne haben. Diese Schaltnetzteile richten die Netzwechselspannung gleich und puffern die Gleichspannung in Pufferkondensatoren, bevor diese weiterverarbeitet wird. Waren die Geräte eine Zeit lang aus, sind diese Kondensatoren "leer" und dessen Innenwiderstand ist praktisch 0 Ohm (wie ein Kurzschluß). Im Einschaltmoment werden die Kondensatoren schlagartig aufgeladen, wodurch Einschaltströme von bis zu 70Ampere auftreten können. Nun, so ein B16A Leitungsschutzschalter löst spätestens beim 5-fachen des Nennstromes aus - also bei 80A. Abhilfe schaffen sogenannte Einschaltstrombegrenzer. Die Schaltkontakte von Schaltaktoren mit Relais verschleißen dabei sehr schnell. Bedeutet: Die Kontaktflächen werden aufgrund der entstehenden Störlichbögen heiß, verbrennen, können sich zusammenschweißen, oder gar komplett abbrennen. Es kann auch theoretisch zu einem richtigen Brand führen. Es ist also Vorsicht geboten, mit solchen Spielereien. Es ist unbedingt darauf zu Achten, was die jeweiligen Hersteller solcher Schaltaktoren oder schaltbaren Steckdosen angeben. Also welche Lastart mit Angabe der zulässigen Gesamtleistung in Watt angeschlossen werden darf. Die Lastarten können ohmsch, induktiv, oder kapazitiv sein. 16A entsprechen 3680W, aber nur für eine rein ohmsche Last. Elektronische Netzteile stellen eine kapazitive Last dar, welche eine extreme Belastung für die Relaiskontakte einer schaltbaren Steckdose darstellt. Optimal wären Smart-Home Steckdosen, oder Schaltaktoren, welche ausschließlich verschleißfrei mit Halbleitern (Triac) arbeiten und diese erst im Nulldurchgang der Netzwechselspannung "gezündet" werden. Der Nulldurchgang ist der Moment, in dem die Netzwechselspannung (Sinuskurve) 0V hat, bevor diese positiv oder negativ wird. Auch die Lebensdauer der angeschlossenen Geräte wird dadurch erhöht.
Hi Anton, vllt. könntest du wirklich mal von A-Z eine Parametrierung eines GT machen. Du hast immer so viele tolle Einstellungen neben dem Standard-Ein-Aus (Musik etc.), dass wäre mal schön zu sehen. Danke sehr.
Ich habe die linke Hälfte der Steckdosen jeweils auf Dauer und die rechten zusammen pro Raum geschaltet um es nicht zu kompliziert zu machen. Mir ist auch die Zeit ausgegangen und dem Elektriker musste ich es auch vermitteln können ohne alles aufzuzeichnen. Ich bin soweit zufrieden.
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Information. Der Ton ist jetzt viel besser und viel angenehmer. Wie gebe ich denn eine Meldung auf dem Glastaster aus wenn die Waschmaschine fertig ist. Ein Video darüber wäre toll. Liebe Grüße HW
Wir haben 5x1,5mm² genommen und fast jede Dosebatterie angeschlossen. Wir wollten einfach für die Zukunft gerüstet sein. Es waren da zwar 150 Kabel, aber dafür haben wir flexibilität. Teilweise haben wir Leitungen für 1-Wire im Nachgang genommen. Auch ziehen die Kinder irgendwann aus und dann sind schon einmal genug Kabel und Leitungen vorhanden.
Gutes Video! Ich finde es super wie du das Thema KNX wirklich jedem einfach erklärst und mit tollen Beispielen verdeutlichst. Ich würde vielleicht an deiner Stelle bei solchen detaillierten Erklär-Videos immer noch vorher auf die 5 Sicherheitsregeln usw. verweisen oder einblenden. Zu deiner Sicherheit und für diejenigen, die als Laien versuchen, die gezeigten Arbeitsschritte selbst auszuführen und vielleicht sich nicht ganz so um die Gefahren der Elektrotechnik bewusst sind.
Schön das immer so viele mit klemmreihen das ganze im zählerkasten zeigen, leider bauen so viele Fertighausanbieter ohne klemmreihen was ich nicht verstehe aber da hat man halt keine Wahl
Schönes Video mal wieder👍🏼 Wir haben auch 5x1,5 und ein paar wenige 7x1,5 (TV-Wand) gelegt. Schaltbare Steckdose für Dunstabzugshaube und Fensterkontakt ist prima, wenn man z.B. offene Küche und Kamin hat. Gerne mehr zum GT, vielleicht auch in Kombination mit Loxone (Symbolwechsel bei Steckdose schalten, Lichtszene etc.). Macht weiter so.
Servus, ich bin je Raum einmal in eine Deckendose und von dieser aus habe ich alles im Leerohr zu den einzelnen Steckdosen geführt. Somit wurde alles von oben verrohrt. Dadurch konnte ich Einzeladern ziehen und konnte je Steckdose eine zusätzliche Farbe ziehen. Von der Deckendose dann mit jeder im Raum vergebenen Farbe in die Verteilung. Somit super Übersichtlich, Dose auf schauen welche Farbe und im Schrank einfach die Farbe auf einen Schaltaktor legen. Somit maximale Flexibilität mit dem kleinen Nachteil das die Installationszonen durch die immer von der Decke kommenden Rohre nicht immer eingehalten werden konnte.
Meinen Like hast du ebenfalls wieder mal :-) Mich würde interessieren, in welchen Zimmern ein Präsenzmelder sinnvoll ist und in welchen Zimmern könnte ich drauf verzichten.
Also da ich ein altes Haus selbst saniere und auf der sicheren Seite sein wollte, habe ich generell 2,5qmm genommen. Ansonsten ein Misch zwischen Steckdosen durchschleifen und Steckdosen einzeln ziehen. Zum Beispiel beim Schlafzimmer reicht mir eine 5x2,5 Leitung. Nachtischlampe links/rechts schlatbar und Dauerstrom fürs Wasserbett. Bei Funktionsräumen wie z.B. Kinderzimmer (Was sich ja mal zu einem anderen Zimmer ändern kann) habe ich dann meistens 2x 5x2,5 um mehr schaltbare Steckdosen zu haben.
Cooles Video, Danke. Das mit dem Handtuchheizkörper habe ich tatsächlich ähnlich realisiert. Schaltbare Steckdose am E-Heizkörper, aber ohne Präsenzmelder. Über Luftfeuchtigkeitsänderung im Badezimmer geht er an, 1800s. Allerdings alles Homematic (Wired + ip)
Sehr gut erklärt! :) Mit dem 5x1,5² für die Steckdosen ist schon eine gute Variante. Alternativ könnte man z.b. im Wohnzimmer auch ein 7x dann hat man noch 2 Schaltkreise mehr. 1,5² und 2,5² ist so eine Sache. Steckdosen würde ich eigentlich IMMER mit 16A absichern. Da muss man halt die Leitungslänge beachten, oder man zieht sicherheitshalber gleich 2,5² Wobei Leitungsberechnung für einen Laien sicherlich etwas schwierig ist. P.S. Die Hager Automaten mit den 2 Klemmplätzen sind für sowas ja echt super! :) Braucht man ja nicht mal Aderendhülsen wegen Federsteckklemme.
@@jurgenfenske7913 So ab etwa 20m ist man an der Grenze mit 1,5²mm Es kommt auf den Wirkungsgrad cos φ und die Verlegeart der Leitung an. Die 20m beziehen sich dann auf die Steckdose mit dem weitesten Weg, also nicht nur bis zur ersten oderso... Wenn man aber z.b. auf 10A runter geht kann man mit 1,5mm² auch weiter. Aber dann hat man halt nur 10A....
Tolles Video. Die Glastaster habe ich im gesamten Haus verbaut. Die sind wirklich super. Ich würde mich über Anwendungsbeispiele oder Tips zur Parametrisierung der Taster freuen. Viele Grüße Flo
@@SiwuPlan ein Anwenderfreundliches Beispiel für eine Gewerke übergreifende Nutzung - z.B. dimmbares Licht, RGB, schaltbare Steckdosen, PM sperren, Heizung, Jalousien, Audio ... - wäre super
Schön wäre es wenn Du was über die Linienkoppler was zeigst in der Einliegerwohnung bzw. Ferienwohnung im Haus. Danke Gerne wollen wir Zentrale Komponenten wie Wetterstation für alles nutzen aber die Bewohner sollen nicht auf unsere Haus zugreifen und diese sollen nicht denken wir greifen bei ihn zu.
Seit über 20 Jahren bei mir im Einsatz - der Schaltaktor sitzt im Verteiler (nach dem Leitungsschutzschalter) und von dort geht nur eine Leitung zu den geschalteten Steckdosen. Damit schaltet man alle Verbraucher , die nicht für den Betrieb des Hauses notwendig sind (z.B. Heizung, Lüftung, Tiefkühler, Kühlschrank, LAN) wird beim Versperren der Haustür (bzw. einen Hauptschalter neben dem Bett) ausgeschalten. Das wars. Interessanter ist der Notschalter neben dem Bett, der alle Steckdosen und alle Beleuchtung einschaltet.
Hi Anton, super Video. Vielen Dank dafür! Hast du Erfahrung damit, 7x1,5mm Zuleitung pro Raum zu legen und die 5 Kanäle für Steckdosen & Licht zu nutzen? Sollte ja auch machbar sein oder? Vielen Dank
Moin Siwu Noch ne Frage wegen dem Thema. Ich sehe hier noch das Problem, dass man für jede RCD Gruppe bei 3 Phasen entsprechend Platz benötigt. Je nach dem wieviel ich separat schalten möchte. Ich kann ja auch nicht einen 24er Aktor nehmen und L1,L2,L3 einmal absichern und alles damit bedienen. Wenn Küche, Wohnzimmer, Bad usw. Eigene RCDs haben wird es problematisch wegen N. Was hast du da für eine Lösung ?
Toll und einfach. Ich habe viele Videos in TH-cam gesehen, und fast keiner hat so einfach und praktisch die Verdrahtung von schaltbaren Steckdosen gezeigt und erklärt. Einfach toll. Ich habe bei mir generell so gemacht, dass für jedes Zimmer (das normal 4 Wände hat) zwei Zuleitungen mit 5x1.5 gelegt und zwei geschliffene Verbindungen zu weitere 2 Wänden, so dass jede Wand eine Möglichkeit für schaltbare Steckdose hat. Es ist zwar vielleicht auch schon zu viel, aber weil ich noch nicht genau fest legen konnte wo ich schalten will und wo nicht, ist eine sichere Option für Flexibilität. Was meinst du dazu? Ich habe noch keine Erfahrung ob ich das wirklich brauchen werde...
Wäre es nicht auch eine alternative, um eine möglichst flexible Lösung zu haben, dass man die BUS Leitung mit in jede Dose legt und einen dezentralen unterputz Aktor an den Steckdosen verwendet, welche man schalten möchte?
Richtig gute Videos von dir, mach weiter so😊 So wie du es beschrieben hattest, dient der dritte LS als Dauerphase und zum schwarz geschalteten Stromkreis. Der vierte LS geht dient für den grau geschalteten Stromkreis. Aber warum sind am 4ten LS auch 2 Abgänge 🤔
Ich habe bei allen Mehrfachsteckdosen die Rechte schaltbar. Ebenso bei jedem Lichtauslass 2 Leitungen eingezogen. Doppelte Kabel waren Kostenmäßig kein Thema, für jedes jedoch einen zusätzlichen Aktor, das ging ins Geld. Mit jetzigen Wissen würde ich zwar die Kabel ziehen, jedoch die Aktoren overprovisionieren. Zur Not muss man dann mal patchen.
Sehr gutes Video, wieder etwas genauer verstanden, eine Frage hätte ich, das heißt ich bräuchte für die gezeigte Schaltung lediglich ein einziges KNX Kabel vom Glastaster zum Schaltschrank richtig? Und dort kann ich dann mit Hilfe des Aktors die entsprechende Leitung schalten oder habe ich etwas vergessen? Bzw welche Kabel muss ich für die Ansteuerung ziehen? Der Glastaster benötigt lediglich das KNX Kabel auch zusätzlich auch noch eine normale Stromleitung?
cooles Video, super erklärt! Kurze Frage zum besseren Verständnis (19:40): Die braune Ader ist nach Deiner Erklärung Dauerstrom (also nicht über KNX bzw. den Aktor verbunden, sondern direkt an den Leitunsschutzschalter.) Wenn das so ist, dürftest Du doch die Steckdose nicht über den Taster deaktivieren können? Du hast ja nur zwei geschaltete Phasen (schwarz (Tisch) und grau (Decke)). Vielen Dank vorab!
Danke Anton, recht informativ. Ich stehe auch davor die Elektrik im Haus auszuführen, unter anderem die UP-Dosen zu setzen und die Leitungen zu ziehen. Reichen normal-tiefe UP Dosen für 1x5 Zuleitung aus oder würdest Du zu den tieferen Dosen raten? Ich habe schon an eine 1x7 Zuleitung gedacht (für ein großes Wohnzimmer). Bin dann doch zu 2x5 gewechselt (noch planerisch) weil mit 7 Ader es wohl zu eng in der UP Dose wird.
Da, wie in diesem Fall Wagoklemmen in der Dose angebracht sind müssen Tiefe Dosen eingebaut werden. In den normalen Dosen dürfen keine Wagoklemmen rein.
Tolles Video! Noch ne Frage. Komme ich dann nicht schnell über die maximale Leitungslänge, gerade wenn der Verteilerschrank im Keller ist? oder sagt man 13A und 2,5mm² passt immer?
Hoihoi, wir haben leider ohne eine einzigen Schaltbare Steckdose im Kinderzimmer geplant. Wäre es noch mit einer UP Aktor möglich, wenn ein Buskabel in der Nähe ist?
Danke für dein ausführliches Video Anton, mir stellt sich dabei eine Frage. Bekomme ich bei einer LED Beleuchtung (z. B. Weihnachtsbeleuchtung) keine Probleme mit Induktion durch die Dauerphase? Ich habe schon öfters gesehen das die Led's leicht glimmen und nicht komplett aus sind.
Informativ ist es gewesen ABER es werden keine TV Geräte mehr vom Netz genommen diese benötigen die Stand-by in der Nacht damit diese Regenerieren können ! ( bei den meisten TV Herstellern erlischt sogar die Garantie ! )
Danke dir. Das alles sind Beispiele, wie man das machen könnte. Muss aber keiner w zwingend machen. Du hast recht ich hätte darauf hinweisen können was zusätzlich beachten werden muss.
Hi Anton, prima Video, danke! Irgendwo hast du mal etwas dazu gesagt wie du vom 5x1,5 zur Jalousie etwas abgezwackt hast für eine Steckdose in der Fensterlaibung, finde das nur leider nicht mehr. Kannst du das in kurz hier antworten? Viele Grüße Dirk
Wie immer mega Video 👍🏻 Für meine kommende Haussanierung plane ich genau diese Art der Umsetzung 👍🏻. Die Frage ob 1.5 oder 2.5 würde mich brennend interessieren, da ich hier schon unterschiedliche Meinungen gehört habe von Fachleuten und gerne deine Einschätzung hören würde. Freu mich auf das Video 👏, hoffe es kommt bald 😁.
Entscheidend für den gewählten Querschnitt ist die Absicherung, Verlegeart und Leitungslänge. Da du mit einem 1,5mm² Querschnitt schon arg begrenzt bist wählt man oftmals 2,5mm². Wenn du es richtig machen möchtest nehm dir ein Messmittel und überlege welche die letzte Steckdose in deinem zu verlegenen Stromkreis sein wird. Jetzt mess grob den kompletten Weg aller durchgebrückten Steckdosen bis zum Verteiler ab, dann wähle die Verlegeart (z.B. in Beton oder in einer Dämmebene etc.) weiterhin berücksichtige die Leitungshäufung, Absicherung, Spannung, Leistungsfaktor, zulässigen Spannungsfall und welches Material verwendet wird (in der Regel Kupfer). Setze nun die entsprechenden Werte zur Berechnung des Leitungsquerschnitt in die Formel ein. Als ganz, ganz groben Richtwert kannst du davon ausgehen das man mit einem 1,5mm² Querschnitt (Kupfer) bei 16A Absicherung in der Regel bis ca. 18m auf der sicheren Seite ist und bei 2,5mm² bis ca. 34m. Wählst du lediglich 13A als Absicherung kannst du entsprechend längere Leitungswege generieren. Wie beschrieben rechnet man aber um alle Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Grüße
Ich hatte die selbe Frage. Habe mich statt 1x2.5 für 2x1.5 entschieden. Da ich alle steckdosen auch sternförmig gezogen zentral gezogen habe, gibt es pro Leitung eh niemals mehr als 13/16A, wofür 1,5 reichen. Solltest du 1 Leitung je zimmer ziehen und von dort weiter durchschleifen, dann brauchst du dort hin zumindest 2,5. Sternförmige Verkabelung mit 2 Adern je Lampe und Steckdose hat mich nur 3k mehr gekostet. Teuer sind nur sie Aktoren.
@@olafschermann1592 das 1,5mm² bei 16A reichen kann man nicht pauschal sagen. Wenn du eine Leitungslänge von beispielsweise 50m hast und das Kabel noch in einer Dämmebene liegt hast du schon ein Problem bezogen auf die Abschaltbedingungen und Leitungserwärmung. Daher nochmals, bitte korrekt planen und gegebenenfalls rechnen. Wenn man das nicht kann dann nicht einfach verlegen wie man denkt sondern eventuell einen Fachmann fragen. Dann noch eine Frage zu deiner Aussage, wenn du z.B. 10 Steckdosen pro Raum hast, dann hast du jede Dose als Einzeldose installiert und 10 Zuleitungen pro Raum oder wie gewährleistets du das du nicht durchschleifen musstest? Im übrigen könntest du auch 15 Steckdosen durchschleifen und du würdest trotzdem nicht mehr als 13/16A Belastung haben, dafür gibt es unteranderem die Absicherung 😉 .
@@denny2597 genau. Bei uns in Österreich ist das in der Verordnung klar geregelt, in Dämmebene (Styroporestrich) nur 13A, bzw 16A bis max XXm länge. Den Strom hat bei mir ein Fachmann gemacht, ich hab mich nur um KNX Planung und Programmierung gekümmert. Wenn ich in einem Raum an 4 Stellen eine 3fach Dose habe, dann gehen bei mir 4 Rohre in den Keller. Ich habe auch Licht und Steckdosen an unterschiedlichen Stromkreisen, damit man nicht ein Zimmer komplett dunkel hat sondern licht zum Arbeiten an Steckdosen oder umgekehrt mit einer Stehlampe sich helfen kann. Dass ich mit 6x FI/RCD und Wiedereinschaltautomaten etwas übertrieben habe ist mir bewusst, aber das ist wohl meiner Paranoia geschuldet.
@@SiwuPlan Hallo, man hört ab und an das man ein 5x? Legen soll. Aber wie ist es mit der Belastung des N? Bei Drehstrom ist das kein Thema. Aber hier ist ja jede Phase für sich geschaltet/gesichert.
@@tinagromann2653 pro 5x nur eine gemeinsame Sicherung verwenden. Drehstrom ist nicht immer sicher. Bei induktiven oder Kapazitäten lasten kann der N auch überlastet werden
Schönes Video. Kleiner Hinweis: Die Patsch-Funktion hat nichts mit dem Englischen Wort patch (pätsch gesprochen) zu tun sondern kommt von: auf den Schalter patschen (mit a).
Hallo, bedeutet das. Wenn ich die Steckdose abstelle, dann stelle ich alle ab die auf der Leitung geschaltet sind? Sprich eine Phase ist Deckenlicht, die andere sind ALLE Steckdosen die geschalten werden?
Kurze Frage, alle drei außenleiter liegen auf der selben phase/ dem selben ls? Könnte man theoretisch diesen Ansatz mit 7x1.5 oder mehradrigem kabel machen, um mehr als 2/3 schaltbar Kanäle zu haben?
Ist das richtig wenn ich eine 13 Adrige Stromleitung (zu 1,5 mm²) nehme dass ich dann nicht nur zwei schaltbare Steckdosen habe sondern 6 Steckdosen schalten kann? In einem Raum.
Hallo Anton, was würdest du am besten empfehlen: Geplant ist Haus mit Keller + EG und OG Nun ist die Frage einen dicken Verteiler Schrank im Keller oder pro Etage ein unterverteiler. Wenn man natürlich alles im Keller hat, hat man dementsprechend natürlich viele Meter Kabel dann muss man auch mit dem Querschnitt hoch was meinst du wäre die ,,Beste” Lösung
Ich habe zum Beispiel für UG, EG und 1OG einen KNX Schrank beim Zähler Schrank unten geplant, und aber für DG extra Verteiler im DG vorgesehen, weil die Leitungslänge können schon die 18 Meter erreichen, und dann braucht man schon größeren Querschnitt dazu...
Ich hab jeden Furz sternförmig in den Keller geleitet und dort einen 2m Verteiler. Maximale Flexibilität, aber dort selber rumfuhrwerken macht dann keinen Spaß mehr. Dafür ist die Diagnose einfach, jede Steckdose, Lichtauslass oder Lichtschalter hat das andere Ende im Keller. Hat also beides vor- und Nachteile.
Wird der Neutralleiter nicht überlastet, wenn alle Steckdosen gleichzeitig auf maximale Leistung geschaltet werden? Zum Beispiel ist 3x2,5 mm max. 20A (normalerweise 16A Schutz). Der Neutralleiter kann also maximal 16 A aufnehmen. Dann kann jede Steckdose max. 16 / 3 = 5,33 А. Das ist nicht ganz genug für eine Steckdose.... Mindestens 10A. Was denken Sie darüber?
Blöde Frage, wieso legt man nicht die Bus Kabel in die Zimmer? Würde das nicht mehr Flexibilität für die Zukunft ermöglichen? Bzw. gibts auch Unterputz Relais?
Ach ja geschaltete Steckdosen sind sehr praktisch und bei mir mit KNX seit 20Jahre im täglichen Einsatz. Damit kann man den Energieverbrauch reduzieren, Klima und Geldbeutel schonen und Komfort gewinnen.
Im Neubau OK, aber selbst da ist das eine Kostenfrage. Die meisten Funktionen fallen für mich unter „Spielerei“. Brauchen tut man das nur in ganz wenigen Fällen.
Bei Wechselstrom zu sagen der blaue wäre der Rückleiter 0o. warum nicht einfach ein 7x ins zimmer ziehen? ich kenn kaum Leute die in ihrem zimmer mehr als eine Lampe und eine Steckdose steuern wollen. mit den 7x hast du die Jalousie und Heizung gleich dabei.
Beim 7 Ader sehe ich das Problem das man 2 unterschiedliche Sicherungen für Rollladen / Licht ( Dimmbar max. 10A) braucht. B10 für Licht/Rollladen und B16 oder B13 für Steckdosen. Das wären 2 Unterschiedliche Phasen und Stromkreise , so wäre es Technisch nicht in Ordnung.
Ich habe große Bedenken, den Null-Leiter für beide Phasen zu nutzen. Das Grundprinzip besagt, dass jede Phase gleichen Querschnitt als Rückleiter haben soll.
Das macht man ja in der Regel auch nicht und je nach Struktur würde dir auch sonst sofort der FI fliegen bzw. bei einem 4-pol FI und einer 3-phasigen Kamschiene ginge das schon aber dann hast du 3 Stromkreise in einem Zimmer welche sich einen Neutralleiter teilen. Das könnte unter voller Belastung zum Brand führen, ausgenommen bei einer gleichen Belastung der Außenleiter wie z.B. einem Drehstrommotor. Grob erklärt, man legt alle 3 Adern (br. sw. gr.) z.B. auf L1 und schaltet dann via KNX nur die einzelnen Leiter. Zur besseren Verständlichkeit kannst du es dir vorstellen wie wenn du eine Zuleitung für die Beleuchtung in einen Raum ziehen würdest aber damit dann 5 verschiedene Lampen über 5 Lichtschalter schaltest, am Ende bleibt es nur ein Stromkreis mit einer Absicherung. Da ist dann nichts bedenklich dran.
Ist leider nicht ganz richtig.Die Phasenverschiebung spielt eine große rolle. Ein Beispiel: Es wäre möglich Waschmaschine und Trockner über ein 5x2,5 und nur einem N zu versorgen. Werde ich in einem Video Aufklären ☺️
@@SiwuPlan das ist mir bewusst. Deshalb der Hinweise auf das typische Beispiel für keine Belastung auf dem Neutralleiter bei Induktivlast bzw. bei der Nutzung eines Drehstrommotors und der symmetrischen Belastung. In deinem Beispiel von dem Kinderzimmer gehe ich aber auch von Verbrauchern aus die mal eine ohmsche Last haben können und einen Sinn für mehrere einzeln abgesicherte Steckdosenkreise sehe ich solch kleinen Räumen auch nicht. Das Geräte wie Waschmaschine und Trockner in der von der angeführten Variante funktioniert ist aufgrund der Induktiv/Kapazitivlast bzw. der Verschiebung von 120° und der damit einhergehenden geringeren Belastung des Neutralleiter klar. Diese Geräte stehen aber in der Regel in keinem Kinderzimmer ✌ . Für ein Kochfeld ist es ok aber ansonsten halte ich von solchen Installationen nicht viel. (Mehrere Wechselstromkreise in einer 5x1,5² Leitung). Bei Neutralleiterbruch wäre eine Sternpunktverschiebung und damit eine Überspannungen am Gerät möglich. Gruß
Das geht natürlich, auch bei gleichen Phasen. Die 3 Adern müssen von einem LS Automaten abgehen somit wird der N auch nicht überlastet. Bei Drehstrom addieren sich die Ströme geometrisch: 16+16+16=0. Lernt erst mal die Grundlagen der Drehstromtechnik bevor ihr mitreden wollt.
würde eher ein 7x 1,5 für die Steckdosen nehmen + 5x1,5 für die Jalosie + 5x1,5 mm² oder 2,5mm² für die Beleuchtung. So kann man z.B. Dali leuchten nehmen oder mit 24V von der Verteilung direkt einspeisen (bei 5x2,5mm²) . So hat man bis zu 5 Schaltbare Kanäle pro Raum. Dann das KNX Kabel mit durchschleifen dann kann man wenn man es wirklich braucht noch extra Aktoren einsetzen. Natürlich nimmt man dann Elektro Dosen.
Um KNX und 230V ordnungsgemäß zu trennen. Das ist bestimmt günsiger als alles unterputz pro Raum zu machen. und so hat man alle Möglichkeiten. und noch ein 8x0,6mm² für Fenster Kontakte usw.
Fernseher vom Netz trennen ist ungefähr genauso dämlich, wie Nachts das WLAN abzuschalten oder die Rechner auszuschalten. Fernseher haben schließlich auch Bedürfnisse, wie nachts ihr OLED-Display zu refreshen, Programminformationen, neue Firmware und Senderlisten abzugreifen, etc. Rechner haben nachts gefälligst zu arbeiten, einen kompletten Scan auf Schadware durchzuführen, sämtliche Updates zu tätigen oder sollen sie das vielleicht tun, wenn sie für uns arbeiten sollen? WLAN dto., wie soll denn sonst das Smartphone, Tablet, etc. an seine Firmware, und App-Updates kommen? Oder sollen die 9 GB Kartenaktualisierung tagsüber mittels LTE und Co. zu überteuerten Tarifen abgeholt werden? Soll sogar Geisteskranke geben, die ihre Notebooks nicht per Dockingstation ins LAN hängen, sondern auch dafür das Luftkabel nutzen, was für eine ordentliche und automatische Synchronisation mit dem heimischen NAS eher untauglich ist. Steckdosen in der Fensterleibung sind gut, damit sich die Gäste auf der Bank davor oder daneben ihre Smartphones aufladen können, für Unsinnsbeleuchtung (Weihnachten) braucht man sie nicht. Im Winter sind die Rollläden in der Nacht zu, und zwar komplett zu, damit sich dahinter eine Isolierschicht stehender Luft bildet. Wird also schwierig mit Weihnachtsbeleuchtung im Fenster. Und irgendwas durch ein geschlossenes Fenster unter Schwächung der Abdichtung nach draußen zu führen ist auch eher was für Geisteskranke, als für die, die was gegen Kältebrücken und Zugluft haben. Außer für ein paar Stehlampen als dekoratives (also unnützes) Element, das mit der übrigen Raumbeleuchtung nur dann geschaltet wird, wenn jemand im Raum ist, OK. Wichtig ist die Schaltfunktion für Außensteckdosen am Haus oder im Garten, die zur Schlafenszeit oder im Urlaub abgeschaltet werden. Man will ja niemand den Strom für seinen Bohrer oder Flex frei Haus liefern, wobei sich das mit der Qualität der Akku-Werkzeuge, die es im Profibereich heute gibt, auch wieder relativiert hat. Denkbar und sinnvoll ist auch noch eine Steckdose, die vom Feuchtesensor im Garten oder Balkonkasten angesteuert wird, damit wird Blumenhaltung erträglich, aber nicht sinnvoller. Brauchen tut man sowas damit die Nutzpflanzen später, trotz urlaubsbedingter Abwesenheit in den Magen wandern können. OK, das mit der Blumenhaltung war jetzt etwas übertrieben, es gibt da ja auch essbare, die sind OK, ansonsten wenn schon, denn schon Grünpflanzen, die mit ihren Blättern die Luft von Schadstoffen reinigen und den Feuchtehaushalt im Raum regulieren - aber nur bei vollautomatischer Bewässerung und Nährstoffzufuhr versteht sich.
Zum Einbruchschutz sollten die Steckdosen außen Schaltbar sein man muss ja dem Einbrecher nicht noch die Steckdose für die Flex o.ä zur Verfügung stellen !
"Empfindlich gegen elektromagnetische Wellen". So einen Blödsinn solltest du als Elektriker nicht propagieren. Und überhaupt kann man sich in einem EFH / Smart Home nicht vor den elektromagnetischen Wellen, die von den Leitungen ausgehen, nicht schützen, egal, ob man einzelne Steckdosen abstellt. Wenn die von Stromleitungen ausgehende Strahlung schädlich wäre, wären wir alle schon längst tot/betroffen. Selbst bei W-Lan, usw. mit mehren Gigahertz ist kein biologischer Mechanismus bekannt, der bei den auftretenden Intensitäten schädlich sein kann. Auch gibt es keine belastbaren (Meta-)studien, die das belegen. Also insgesamt esoterischer Blödsinn.
Danke für dein Feedback. Natürlich wird fast jeder Mensch sagen es ist blödsinn, es gibt aber empfindliche Menschen die an solche sachen glauben und genau das erreichen wollen. Deswegen kann ja auch Smarthome auf die Bedürfnisse der Menschen angepasst werden. Wir hatten schon Kunden die spezielle Tapeten angebracht haben um irgendwelche strahlungen zu vermeiden, diese würde sogar in Potenzialausgleich mit eingebunden. Würde auch fast jeder sagen es ist blödsinn. Aber genau dafür baut man flexibel und Smart um eine flexible Lösung für jeden zu schaffen und die Bedürfnisse jeden Kunden zu erfüllen. Diese Menschen werden mit Sicherheit auch mit WLAN vorsichtig sein. Also war die Erwähnung doch nicht ganz verkehrt. Was meist du warum es seid Jahren einige Lösungen in konventionellen Technik dafür gibt. ( Netzfeischalter / Netzabkoppler) Ob es Sinn macht oder nicht muss jeder für sich entscheiden.
@@SiwuPlan Naja, ich glaube einfach, dass deine Wortwahl irreführend bzw. falsch ist. Faktisch ist das "Empfindlichkeit gegen elektromagnetische Wellen" Blödsinn. Die spüren/fühlen ja nichts und können eine eingeschaltete Leitung nicht von einer ausgeschalteten Unterscheiden (ohne Messgeräte). Dass es natürlich Kunden gibt, die da trotzdem Wert drauflegen, sehe ich ein. Dass du als Dienstleister da mitmachst, kann ich auch verstehen. Am Ende bist du ja dafür verantwortlich um deine Kunden glücklich zu machen. (Andererseits würde ich persönlich das Motiv schon stark hinterfragen ...) Nur solltest du das in den Videos anders darstellen bzw. es so formulieren, dass klar wird, dass das ein spezieller Kundenwunsch sein kann (idealerweise mit dem Hinweis, dass es hierfür wissenschaftlich keine Belege, usw. gibt). In der aktuellen Form könnte man jedenfalls den Eindruck gewinnen, dass es Menschen gibt, die elektromagnetische Wellen "spüren" bzw. "empfinden".
du redest immer von vorteilen, es gibt nur einen vorteil gegenüber einer nicht schaltbaren und das ist, dass ich sie abschalten kann. das es tausende von gründen gibt, warum man sie schaltbar machen sollte/kann, ist doch was ganz anderes.
Vorgaben nach DIN 18015 DIN 18015 gibt an, wie viele Stromkreise pro Fehlerstromschutzschalter vorzusehen sind. 1-Polige RCDs: Maximal 2 Stromkreise 3-Polige RCDs: Maximal 6 Stromkreise
Hier findest du Produkte, die ich in meinen Videos vorstelle und benutze:
@t
Mega Yang! Vielen Dank für alle Deine Mühe! Finde vor allem die mega kleinen Details super ausgearbeitet, dass Du keine Schritte überspringst, sondern vom N00bie bis zum 30 jahrelangen Meisterelektriker alles abdeckst! TOP!
Tolles Video.
Gerne mehr Infos zum Glastaster und der neuen Bedienzentrale von MDT.
Danke dir. Mache ich definitiv
Sehr informatives Video 👍 ich baue selber gerade und deine Videos helfen mir sehr bei der Planung und der Ideenfindung.
Danke dir 👍
Sehr, sehr gut die Ausführung mit dem Schutzleiter. Hier gibt es sogenannte Profis welche diesen nicht sonderlich erwähnen bzw. ihn auch abshndeiden. Übrigens sehr sympatisch und toll Vorgetragen. Weiter so!!!!
Danke schön 👍
Danke für das Video. Bin auch ein Fan der 5-adrigen Lösung. Man ist auch einfach flexibeler. Wenn man später noch Steckdosen schaltbar machen möchte, ist es einfach möglich.
Ein Videoupdate zum Taster wäre auf jeden Fall cool.
Danke dir 👍
Super informativ und eine gute und effiziente Lösung! Ich würde mir noch ein Video wünschen, in dem du die Verdrahtung in der UV detailliert erklärst. Eine Sicherung für dauerstrom und schaltungen gleichzeitig. Wie genau wird der Aktor abgeklemmt. Etc. Mach weiter so!
Danke
Super Video mal wieder :-)
Mich wirst du wahrscheinlich für verrückt erklären, aber ich lege zu jeder Steckdose 1 x M25 Leerrohr mit einem NYM-J 5x1,5mm² Kabel direkt zum Schaltschrank. Der großteil besteht aus 3er Steckdosen Blöcken, dort wäre dann Theoretisch jede einzelne Dose schaltbar.
Gleiches bei jedem klassischen Licht Taster die je ein YSTY 4x2x0,8mm² bekommen auch im M25er Rohr und werden auf Binär Eingange gelegt. Dort haben wir Extra keine KNX Taster, da wir oft Besuch bekommen und dieser nicht direkt überdorfert sein soll. Dafür kommt dann auf 1,4m Höhe pro Raum ein MDT Glastaster für Rollläden, Heizung, Indirekte Beleuchtung und andere Spielerei :-)
KNX, CAT-7 LAN, SAT auch seperat im Leerrohr. Und auch mal Leerrohre die noch leer bleiben ca. 2 Je raum für andere technische Spielereien.
Glaube Flexibilität bekommt da eine ganz neue bedeutung. Mache aber auch alles komplett selbst, daher habe ich nur die Materialpreise vom Leerohr und Kabel an der Backe und keinen Arbeitslohn durch die ganze verlegung.
Auch wird nicht jede Dose sofort auf einen eigenen Aktor gelegt. Mir geht es darum auch in ein paar Jahren sagen zu können. So jetzt brauchen wir genau diese Dose Schaltbar und dann wird im Schaltschrank nur ein Kabel auf einen freien Aktor gelegt und fertig.
Könntest du auf die Auflegung in deinen Verteilungen nochmal genauer eingehen? Z.b. was die Verteilung der Phase pro Sicherung auf mehrere Klemmen angeht, wie man das vereinfacht etc. Du hast da immer gute Tipps
Gruß
@toretti11 dein Kommentar imponiert mir und deckt sich größtenteils mit meinem Bauvorhaben. Welchen UP-Aktor (Binäreingänge) hast du für die klassischen Licht Taster verwendet?
Deine Videos sind klasse. Informativ und sehr kompetent. Deine Videos haben uns schon oft geholfen bestimmte Entscheidungen zu überdenken.
Danke dir
Super informativ, Anton! Du wirst immer professioneller! Mach weiter so!
Danke dir 👍
Hi Anton! Um noch etwas flexibler zu sein und die Kosten nicht zu arg ins Unendliche zu treiben haben wir es so gemacht: 2 x Zuleitung je Raum - einmal zur ersten Steckdose im Raum und einmal zur letzten im Raum. So kann man theoretisch 1 x Dauer und 5 x schaltbar machen pro Raum und nur eine Leitung mehr pro Raum. Sollte mal eine Zuleitung warum auch immer kaputt gehen, hat man sogar noch eine Reserveleitung im Raum. 7 x 1,5 war mir zu unhandlich um das in der Dose zu brücken.
Hallo @Robert Simon! Hast du dann alle 6 leiter durch alle dosen geschleift?
@@baba2k Jepp.
@@robertsimon6911 vielen dank für die schnelle Rückmeldung nach der langen Zeit. Wie hast du das dann mit den gleichen Farben der Leiter gelöst? Ist jede Ader in jeder Dose beschriftet? Ich finde die Idee mit zwei Zuleitungen pro Raum super
Ich habe bisher 2x5x1,5er Kabel für die Steckdosen und 1x5x1,5 für das Licht. Das wichtigste ist es pro Geschoss eine UV zu haben, dann spart man sich die langen Kabel.
Da es meist den Rahmen sprengt, wirklich jede einzelne Steckdose (insbesondere bei Kombinationen mit mehreren S. nebeneinander) separat schaltbar zu machen, habe ich mich von diesem Konzept verabschiedet zugunsten von (mit dem restlichen System gekoppelten) Drahtloslösungen. Es ist einfach flexibler und für die meisten Anwendungen praktischer. Ich kann dann bspw eine Leuchte samt Steckdosenaktor einfach woanders einstecken und sie funktioniert genau so wie an dem vorherigen Ort. Oder ich kann an einer Steckdose mehrere Verbraucher anschließen (Ladegerät fürs Tablet, Leuchte) ohne dass ungewollt beide geschaltet werden.
ein sehr schönes Video, Deutlich und sauber erklärt.... vor allem gut finde ich, dass ihr wirklich sinnvolle argumente beigebracht habt.
an dieser stelle möchte ich zwei Produkte von Albrecht Jung zur Vorstellung empfehlen: einmal den "Drehdimmer" DS 4092 und einmal den Handsender HS2RF bzw. HS4RF gerade bei der Sache mit der Nachttischlampe bzw. zum Schalten von Leuchten im Schlafzimmer ist der Handsender eine feine Sache.
Bei Kundschaft von uns haben wir auch schon RF Aktoren in gewisse mobile Geräte wie Leuchten eingebaut. der Theben SU-S 1 RF z.B. hat durch seinen Binäreingang, der starr mit der Leuchte verbunden werden kann, den entscheidenden Vorteil, dass man die Leuchte dann auch unabhänig von der KNX einfach irgendwo aufstellen kann und auf Wunsch eben mit über die KNX steuern.
lg, Anna
Danke für dein Video. Wieder ein paar mehr Ideen mitgenommen.
Bei mir habe ich es letzendlich so geplant: Deckenlampen 5x1,5mm² , Wandlampen 3x1,5mm² mit B6 (3x1300W Licht reicht mir ;-) ) und Steckdosen 5x2,5mm² mit B16. Je nach Raum, dann ein oder zwei Zuleitungen für Steckdosen.
Raffstores bekommen 5x1,5mm².
Leerrohre sind kaum geplant, da ich überall 230V und KNX habe. Je Raum 1x neben Tür und unter Decke ist ein UP Dose vorbereitet. Fall ich mal ernsthaft was fest verdraten will, muss halt geschlitzt werden und der Aktor wird lokal installiert. Für Spielerrein und Temporäres, gibt es Funk.
HDMI (optisch 4k60Hz) geht zum HAR, Audio wird per WLAN "SONOS" o.ä. realisiert.
LG
Woher kommen die generellen 2,5mm2 die ich immer häufiger höre?
Normativ darf man bis 15m in ungedämmter Wänden 1,5mm2 nehmen.
Schaltbare Steckdosen können durchaus eine nette Spielerei sein. ABER:
Was einige vielleicht schon gemerkt haben, ist dass wenn man z.B. die komplette TV Ecke, bestehend aus TV, Soundbar, Spielekonsole(n), Home Cinema System, BluRayPlayer, usw. über eine schaltbare Steckdose ein/ausschaltet, lösen im Einschaltmoment gerne mal die Leitungsschutzschalter im Sicherungskasten aus.
Das ist normal, wenn sehr viele (zu viele) Geräte auf einmal mit Strom versorgt werden.
Dazu muss man wissen, dass nahezu alle modernen Geräte mit sogenannten Schaltnetzteilen ausgestattet sind, welche eine höhere Effizienz bieten, als gewöhnliche Netzteile mit simplen Blocktransformatoren die schwere Eisenkerne haben. Diese Schaltnetzteile richten die Netzwechselspannung gleich und puffern die Gleichspannung in Pufferkondensatoren, bevor diese weiterverarbeitet wird. Waren die Geräte eine Zeit lang aus, sind diese Kondensatoren "leer" und dessen Innenwiderstand ist praktisch 0 Ohm (wie ein Kurzschluß). Im Einschaltmoment werden die Kondensatoren schlagartig aufgeladen, wodurch Einschaltströme von bis zu 70Ampere auftreten können. Nun, so ein B16A Leitungsschutzschalter löst spätestens beim 5-fachen des Nennstromes aus - also bei 80A. Abhilfe schaffen sogenannte Einschaltstrombegrenzer.
Die Schaltkontakte von Schaltaktoren mit Relais verschleißen dabei sehr schnell. Bedeutet: Die Kontaktflächen werden aufgrund der entstehenden Störlichbögen heiß, verbrennen, können sich zusammenschweißen, oder gar komplett abbrennen. Es kann auch theoretisch zu einem richtigen Brand führen. Es ist also Vorsicht geboten, mit solchen Spielereien.
Es ist unbedingt darauf zu Achten, was die jeweiligen Hersteller solcher Schaltaktoren oder schaltbaren Steckdosen angeben. Also welche Lastart mit Angabe der zulässigen Gesamtleistung in Watt angeschlossen werden darf. Die Lastarten können ohmsch, induktiv, oder kapazitiv sein. 16A entsprechen 3680W, aber nur für eine rein ohmsche Last. Elektronische Netzteile stellen eine kapazitive Last dar, welche eine extreme Belastung für die Relaiskontakte einer schaltbaren Steckdose darstellt.
Optimal wären Smart-Home Steckdosen, oder Schaltaktoren, welche ausschließlich verschleißfrei mit Halbleitern (Triac) arbeiten und diese erst im Nulldurchgang der Netzwechselspannung "gezündet" werden. Der Nulldurchgang ist der Moment, in dem die Netzwechselspannung (Sinuskurve) 0V hat, bevor diese positiv oder negativ wird. Auch die Lebensdauer der angeschlossenen Geräte wird dadurch erhöht.
Hi Anton, vllt. könntest du wirklich mal von A-Z eine Parametrierung eines GT machen. Du hast immer so viele tolle Einstellungen neben dem Standard-Ein-Aus (Musik etc.), dass wäre mal schön zu sehen. Danke sehr.
Ich habe die linke Hälfte der Steckdosen jeweils auf Dauer und die rechten zusammen pro Raum geschaltet um es nicht zu kompliziert zu machen. Mir ist auch die Zeit ausgegangen und dem Elektriker musste ich es auch vermitteln können ohne alles aufzuzeichnen. Ich bin soweit zufrieden.
Auch eine gute Lösung 👍
Sehr gutes Video Anton. Würde mir auch sehr gerne das Updatevideo zum Glastatser wünschen. Viel Erfolg weiterhin.
Mfg
Danke dir
Sehr cool, das war genau die Erklärung die ich gebraucht habe. Danke dafür!
Gerne
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Information. Der Ton ist jetzt viel besser und viel angenehmer. Wie gebe ich denn eine Meldung auf dem Glastaster aus wenn die Waschmaschine fertig ist. Ein Video darüber wäre toll.
Liebe Grüße HW
Danke dir 👍
Was sind denn die Unterschiede zwischen Glastaster 2 und der Glas Bedienzentrale smart?
@@23RSP23 dazu hatte ich schon mal ein Video gemacht. Schau mal auf dem Kanal die-siwuchins
Wir haben 5x1,5mm² genommen und fast jede Dosebatterie angeschlossen. Wir wollten einfach für die Zukunft gerüstet sein. Es waren da zwar 150 Kabel, aber dafür haben wir flexibilität. Teilweise haben wir Leitungen für 1-Wire im Nachgang genommen.
Auch ziehen die Kinder irgendwann aus und dann sind schon einmal genug Kabel und Leitungen vorhanden.
Super Video bitte mehr von sowas 👍🏻
Danke
Vielen lieben Dank für die Info, halben mir sehr geholfen. Ich lieb dich. Nesret CH
Danke dir
Gutes Video! Ich finde es super wie du das Thema KNX wirklich jedem einfach erklärst und mit tollen Beispielen verdeutlichst.
Ich würde vielleicht an deiner Stelle bei solchen detaillierten Erklär-Videos immer noch vorher auf die 5 Sicherheitsregeln usw. verweisen oder einblenden.
Zu deiner Sicherheit und für diejenigen, die als Laien versuchen, die gezeigten Arbeitsschritte selbst auszuführen und vielleicht sich nicht ganz so um die Gefahren der Elektrotechnik bewusst sind.
Danke dir für den Tipp
Schön das immer so viele mit klemmreihen das ganze im zählerkasten zeigen, leider bauen so viele Fertighausanbieter ohne klemmreihen was ich nicht verstehe aber da hat man halt keine Wahl
Super Sache, Top Video. Ich überlege nun, wo es bei uns sinnvoll sein kann, Steckdosen schaltbar zu machen. Leider geht nur 1x Daumen hoch ...
Danke dir 👍
Schönes Video mal wieder👍🏼
Wir haben auch 5x1,5 und ein paar wenige 7x1,5 (TV-Wand) gelegt. Schaltbare Steckdose für Dunstabzugshaube und Fensterkontakt ist prima, wenn man z.B. offene Küche und Kamin hat.
Gerne mehr zum GT, vielleicht auch in Kombination mit Loxone (Symbolwechsel bei Steckdose schalten, Lichtszene etc.).
Macht weiter so.
Danke dir 👍
Danke. Sehr gut wie immer erklärt 🥰
Danke
Servus, ich bin je Raum einmal in eine Deckendose und von dieser aus habe ich alles im Leerohr zu den einzelnen Steckdosen geführt. Somit wurde alles von oben verrohrt. Dadurch konnte ich Einzeladern ziehen und konnte je Steckdose eine zusätzliche Farbe ziehen. Von der Deckendose dann mit jeder im Raum vergebenen Farbe in die Verteilung. Somit super Übersichtlich, Dose auf schauen welche Farbe und im Schrank einfach die Farbe auf einen Schaltaktor legen. Somit maximale Flexibilität mit dem kleinen Nachteil das die Installationszonen durch die immer von der Decke kommenden Rohre nicht immer eingehalten werden konnte.
Danke für dein Feedback. Ist zwar nicht mein Fall aber hört sich spannend an.
Meinen Like hast du ebenfalls wieder mal :-)
Mich würde interessieren, in welchen Zimmern ein Präsenzmelder sinnvoll ist und in welchen Zimmern könnte ich drauf verzichten.
Danke dir !! Wird auch demnächst kommen.
Also da ich ein altes Haus selbst saniere und auf der sicheren Seite sein wollte, habe ich generell 2,5qmm genommen. Ansonsten ein Misch zwischen Steckdosen durchschleifen und Steckdosen einzeln ziehen.
Zum Beispiel beim Schlafzimmer reicht mir eine 5x2,5 Leitung. Nachtischlampe links/rechts schlatbar und Dauerstrom fürs Wasserbett.
Bei Funktionsräumen wie z.B. Kinderzimmer (Was sich ja mal zu einem anderen Zimmer ändern kann) habe ich dann meistens 2x 5x2,5 um mehr schaltbare Steckdosen zu haben.
Cooles Video, Danke.
Das mit dem Handtuchheizkörper habe ich tatsächlich ähnlich realisiert.
Schaltbare Steckdose am E-Heizkörper, aber ohne Präsenzmelder. Über Luftfeuchtigkeitsänderung im Badezimmer geht er an, 1800s.
Allerdings alles Homematic (Wired + ip)
Danke.
Sehr gut erklärt! :)
Mit dem 5x1,5² für die Steckdosen ist schon eine gute Variante. Alternativ könnte man z.b. im Wohnzimmer auch ein 7x dann hat man noch 2 Schaltkreise mehr.
1,5² und 2,5² ist so eine Sache. Steckdosen würde ich eigentlich IMMER mit 16A absichern. Da muss man halt die Leitungslänge beachten, oder man zieht sicherheitshalber gleich 2,5²
Wobei Leitungsberechnung für einen Laien sicherlich etwas schwierig ist.
P.S. Die Hager Automaten mit den 2 Klemmplätzen sind für sowas ja echt super! :) Braucht man ja nicht mal Aderendhülsen wegen Federsteckklemme.
Ab welcher Leitungslänge würde man denn 5x2,5 nehmen?
@@jurgenfenske7913 So ab etwa 20m ist man an der Grenze mit 1,5²mm
Es kommt auf den Wirkungsgrad cos φ und die Verlegeart der Leitung an.
Die 20m beziehen sich dann auf die Steckdose mit dem weitesten Weg, also nicht nur bis zur ersten oderso...
Wenn man aber z.b. auf 10A runter geht kann man mit 1,5mm² auch weiter. Aber dann hat man halt nur 10A....
Tolles Video. Die Glastaster habe ich im gesamten Haus verbaut. Die sind wirklich super. Ich würde mich über Anwendungsbeispiele oder Tips zur Parametrisierung der Taster freuen. Viele Grüße Flo
Ist in Arbeit. Hast du spezielle wünsche ?
@@SiwuPlan ein Anwenderfreundliches Beispiel für eine Gewerke übergreifende Nutzung - z.B. dimmbares Licht, RGB, schaltbare Steckdosen, PM sperren, Heizung, Jalousien, Audio ... - wäre super
Super erklärt. Danke!
Gerne
Ich habe pro Raum 2x 5Ader zur Schalterkombi 1x 5Ader für alle Steckdosen, 1x 5Ader ind die Decke für Licht. Verdrahtung im Schaltschrank.
Cooles Video, ich Bau demnächst neu und habe vor pro Raum 2x5x1,5 zu ziehen. Absicherung sehe ich mit B13 Automaten vor.
Sehr gute Lösung !!
Schön wäre es wenn Du was über die Linienkoppler was zeigst in der Einliegerwohnung bzw. Ferienwohnung im Haus. Danke
Gerne wollen wir Zentrale Komponenten wie Wetterstation für alles nutzen aber die Bewohner sollen nicht auf unsere Haus zugreifen und diese sollen nicht denken wir greifen bei ihn zu.
Klasse informativ.
Vielen Dank!
Seit über 20 Jahren bei mir im Einsatz - der Schaltaktor sitzt im Verteiler (nach dem Leitungsschutzschalter) und von dort geht nur eine Leitung zu den geschalteten Steckdosen. Damit schaltet man alle Verbraucher , die nicht für den Betrieb des Hauses notwendig sind (z.B. Heizung, Lüftung, Tiefkühler, Kühlschrank, LAN) wird beim Versperren der Haustür (bzw. einen Hauptschalter neben dem Bett) ausgeschalten. Das wars. Interessanter ist der Notschalter neben dem Bett, der alle Steckdosen und alle Beleuchtung einschaltet.
Danke dir 👍
Hi Anton, super Video. Vielen Dank dafür!
Hast du Erfahrung damit, 7x1,5mm Zuleitung pro Raum zu legen und die 5 Kanäle für Steckdosen & Licht zu nutzen?
Sollte ja auch machbar sein oder?
Vielen Dank
Ein tolles video mach weiter
Danke
Great work ! Really hope you'd do these video's in English. I can understand it a bit ... :-)
Thank you. Unfortunately I can't speak English at all :-( Would a subtitle be enough?
@@SiwuPlan That would be awesome, but a lot of work I guess? Unless there's an option to auto translate on TH-cam.
Update zum Taster wäre Klasse!
Ist schon online. ☺️
Moin Siwu
Noch ne Frage wegen dem Thema. Ich sehe hier noch das Problem, dass man für jede RCD Gruppe bei 3 Phasen entsprechend Platz benötigt. Je nach dem wieviel ich separat schalten möchte. Ich kann ja auch nicht einen 24er Aktor nehmen und L1,L2,L3 einmal absichern und alles damit bedienen. Wenn Küche, Wohnzimmer, Bad usw. Eigene RCDs haben wird es problematisch wegen N.
Was hast du da für eine Lösung ?
Interessant, aber für was ist das Nütze?
Ein Anwendungsfall wird sich bestimmt finden :-)
Toll und einfach. Ich habe viele Videos in TH-cam gesehen, und fast keiner hat so einfach und praktisch die Verdrahtung von schaltbaren Steckdosen gezeigt und erklärt. Einfach toll.
Ich habe bei mir generell so gemacht, dass für jedes Zimmer (das normal 4 Wände hat) zwei Zuleitungen mit 5x1.5 gelegt und zwei geschliffene Verbindungen zu weitere 2 Wänden, so dass jede Wand eine Möglichkeit für schaltbare Steckdose hat. Es ist zwar vielleicht auch schon zu viel, aber weil ich noch nicht genau fest legen konnte wo ich schalten will und wo nicht, ist eine sichere Option für Flexibilität. Was meinst du dazu? Ich habe noch keine Erfahrung ob ich das wirklich brauchen werde...
Danke dir Alex. Ist definitiv auch eine gute Lösung.
Wäre es nicht auch eine alternative, um eine möglichst flexible Lösung zu haben, dass man die BUS Leitung mit in jede Dose legt und einen dezentralen unterputz Aktor an den Steckdosen verwendet, welche man schalten möchte?
Ja klar das würde auch gehen.
Schönes Video aber du hast immer noch lauten Ton wenn du einen Schnitt hast. Kriegst das nicht hin?
Richtig gute Videos von dir, mach weiter so😊
So wie du es beschrieben hattest, dient der dritte LS als Dauerphase und zum schwarz geschalteten Stromkreis.
Der vierte LS geht dient für den grau geschalteten Stromkreis. Aber warum sind am 4ten LS auch 2 Abgänge 🤔
Danke dir.
Ich nutze nur 1 LS je 5 Ader.
Danke für die Info, bin ich auch von ausgegangen aber sehe weder Brücken am Aktor noch an den Reihenklemmen😅
Ich habe bei allen Mehrfachsteckdosen die Rechte schaltbar. Ebenso bei jedem Lichtauslass 2 Leitungen eingezogen. Doppelte Kabel waren Kostenmäßig kein Thema, für jedes jedoch einen zusätzlichen Aktor, das ging ins Geld. Mit jetzigen Wissen würde ich zwar die Kabel ziehen, jedoch die Aktoren overprovisionieren. Zur Not muss man dann mal patchen.
Danke
Sehr gutes Video, wieder etwas genauer verstanden, eine Frage hätte ich, das heißt ich bräuchte für die gezeigte Schaltung lediglich ein einziges KNX Kabel vom Glastaster zum Schaltschrank richtig? Und dort kann ich dann mit Hilfe des Aktors die entsprechende Leitung schalten oder habe ich etwas vergessen? Bzw welche Kabel muss ich für die Ansteuerung ziehen? Der Glastaster benötigt lediglich das KNX Kabel auch zusätzlich auch noch eine normale Stromleitung?
Genau, KNX Leitung zum Taster und 5Ader zu den Steckdosen.
cooles Video, super erklärt!
Kurze Frage zum besseren Verständnis (19:40):
Die braune Ader ist nach Deiner Erklärung Dauerstrom (also nicht über KNX bzw. den Aktor verbunden, sondern direkt an den Leitunsschutzschalter.)
Wenn das so ist, dürftest Du doch die Steckdose nicht über den Taster deaktivieren können? Du hast ja nur zwei geschaltete Phasen (schwarz (Tisch) und grau (Decke)).
Vielen Dank vorab!
Genau
Danke Anton, recht informativ.
Ich stehe auch davor die Elektrik im Haus auszuführen, unter anderem die UP-Dosen zu setzen und die Leitungen zu ziehen.
Reichen normal-tiefe UP Dosen für 1x5 Zuleitung aus oder würdest Du zu den tieferen Dosen raten?
Ich habe schon an eine 1x7 Zuleitung gedacht (für ein großes Wohnzimmer). Bin dann doch zu 2x5 gewechselt (noch planerisch) weil mit 7 Ader es wohl zu eng in der UP Dose wird.
Da, wie in diesem Fall Wagoklemmen in der Dose angebracht sind müssen Tiefe Dosen eingebaut werden. In den normalen Dosen dürfen keine Wagoklemmen rein.
Tolles Video! Noch ne Frage. Komme ich dann nicht schnell über die maximale Leitungslänge, gerade wenn der Verteilerschrank im Keller ist? oder sagt man 13A und 2,5mm² passt immer?
Dazu werde ich noch ein Video erstellen. Aber mit 2,5mm2 und 13A würdes du in der Regel in EFH nicht an die Grenzen kommen.
Hoihoi,
wir haben leider ohne eine einzigen Schaltbare Steckdose im Kinderzimmer geplant.
Wäre es noch mit einer UP Aktor möglich, wenn ein Buskabel in der Nähe ist?
Ja das würde mit einem UP Aktor gehen.
moin gut erklärt , aber is schwarz nicht die zweite phase und grau die dritte ?
Danke dir. Bei 400V Installation ja aber hier werden die als Schaltdrähte benutzt
Bei uns gibts 5x1,5 mit 13A vorsicherungen, reicht in fast allen zimmern.
Danke dir.
Schönes Video. Bei den Steckdosen steht teilweise der abisolierte Draht aus der Federklemme hervor, dies sollte aber nicht sein ;-)
Danke dir. Ich hatte ja im Video erwähnt das hinter der Kamera zu Arbeiten etwas schwierig war ;-)
Super Video.
Danke
Danke für dein ausführliches Video Anton, mir stellt sich dabei eine Frage. Bekomme ich bei einer LED Beleuchtung (z. B. Weihnachtsbeleuchtung) keine Probleme mit Induktion durch die Dauerphase? Ich habe schon öfters gesehen das die Led's leicht glimmen und nicht komplett aus sind.
Stimmt 👍 dazu hatte ich schon mal ein Video gemacht
Informativ ist es gewesen ABER es werden keine TV Geräte mehr vom Netz genommen diese benötigen die Stand-by in der Nacht damit diese Regenerieren können ! ( bei den meisten TV Herstellern erlischt sogar die Garantie ! )
Danke dir. Das alles sind Beispiele, wie man das machen könnte. Muss aber keiner w
zwingend machen. Du hast recht ich hätte darauf hinweisen können was zusätzlich beachten werden muss.
Nur OLED-Fernseher benötigen Regeneration, der Rest kann ohne Probleme vom Strom genommen werden.
Top... Danke...
Danke dir
Hi Anton, prima Video, danke!
Irgendwo hast du mal etwas dazu gesagt wie du vom 5x1,5 zur Jalousie etwas abgezwackt hast für eine Steckdose in der Fensterlaibung, finde das nur leider nicht mehr. Kannst du das in kurz hier antworten? Viele Grüße Dirk
Danke dir .
Ja genau du nutzt einfach die graue Ader für die Schaltbare Steckdose dafür.
👏👏👏
So habe ich es auch gemacht.
Wie immer mega Video 👍🏻 Für meine kommende Haussanierung plane ich genau diese Art der Umsetzung 👍🏻. Die Frage ob 1.5 oder 2.5 würde mich brennend interessieren, da ich hier schon unterschiedliche Meinungen gehört habe von Fachleuten und gerne deine Einschätzung hören würde. Freu mich auf das Video 👏, hoffe es kommt bald 😁.
Danke dir 👍
Entscheidend für den gewählten Querschnitt ist die Absicherung, Verlegeart und Leitungslänge. Da du mit einem 1,5mm² Querschnitt schon arg begrenzt bist wählt man oftmals 2,5mm².
Wenn du es richtig machen möchtest nehm dir ein Messmittel und überlege welche die letzte Steckdose in deinem zu verlegenen Stromkreis sein wird. Jetzt mess grob den kompletten Weg aller durchgebrückten Steckdosen bis zum Verteiler ab, dann wähle die Verlegeart (z.B. in Beton oder in einer Dämmebene etc.) weiterhin berücksichtige die Leitungshäufung, Absicherung, Spannung, Leistungsfaktor, zulässigen Spannungsfall und welches Material verwendet wird (in der Regel Kupfer). Setze nun die entsprechenden Werte zur Berechnung des Leitungsquerschnitt in die Formel ein.
Als ganz, ganz groben Richtwert kannst du davon ausgehen das man mit einem 1,5mm² Querschnitt (Kupfer) bei 16A Absicherung in der Regel bis ca. 18m auf der sicheren Seite ist und bei 2,5mm² bis ca. 34m. Wählst du lediglich 13A als Absicherung kannst du entsprechend längere Leitungswege generieren.
Wie beschrieben rechnet man aber um alle Einflussfaktoren zu berücksichtigen.
Grüße
Ich hatte die selbe Frage. Habe mich statt 1x2.5 für 2x1.5 entschieden. Da ich alle steckdosen auch sternförmig gezogen zentral gezogen habe, gibt es pro Leitung eh niemals mehr als 13/16A, wofür 1,5 reichen. Solltest du 1 Leitung je zimmer ziehen und von dort weiter durchschleifen, dann brauchst du dort hin zumindest 2,5. Sternförmige Verkabelung mit 2 Adern je Lampe und Steckdose hat mich nur 3k mehr gekostet. Teuer sind nur sie Aktoren.
@@olafschermann1592 das 1,5mm² bei 16A reichen kann man nicht pauschal sagen. Wenn du eine Leitungslänge von beispielsweise 50m hast und das Kabel noch in einer Dämmebene liegt hast du schon ein Problem bezogen auf die Abschaltbedingungen und Leitungserwärmung.
Daher nochmals, bitte korrekt planen und gegebenenfalls rechnen. Wenn man das nicht kann dann nicht einfach verlegen wie man denkt sondern eventuell einen Fachmann fragen.
Dann noch eine Frage zu deiner Aussage, wenn du z.B. 10 Steckdosen pro Raum hast, dann hast du jede Dose als Einzeldose installiert und 10 Zuleitungen pro Raum oder wie gewährleistets du das du nicht durchschleifen musstest? Im übrigen könntest du auch 15 Steckdosen durchschleifen und du würdest trotzdem nicht mehr als 13/16A Belastung haben, dafür gibt es unteranderem die Absicherung 😉 .
@@denny2597 genau. Bei uns in Österreich ist das in der Verordnung klar geregelt, in Dämmebene (Styroporestrich) nur 13A, bzw 16A bis max XXm länge. Den Strom hat bei mir ein Fachmann gemacht, ich hab mich nur um KNX Planung und Programmierung gekümmert.
Wenn ich in einem Raum an 4 Stellen eine 3fach Dose habe, dann gehen bei mir 4 Rohre in den Keller. Ich habe auch Licht und Steckdosen an unterschiedlichen Stromkreisen, damit man nicht ein Zimmer komplett dunkel hat sondern licht zum Arbeiten an Steckdosen oder umgekehrt mit einer Stehlampe sich helfen kann.
Dass ich mit 6x FI/RCD und Wiedereinschaltautomaten etwas übertrieben habe ist mir bewusst, aber das ist wohl meiner Paranoia geschuldet.
Die Frage 5x1,5mm² vs 5x2,5mm² würde mich mal interessieren. Wenn du dazu ein Video machen würdest wäre das Top ;)
Ich freu mich auch dieses Video zu drehen. :-)
@@SiwuPlan Hallo, man hört ab und an das man ein 5x? Legen soll. Aber wie ist es mit der Belastung des N? Bei Drehstrom ist das kein Thema. Aber hier ist ja jede Phase für sich geschaltet/gesichert.
@@tinagromann2653 pro 5x nur eine gemeinsame Sicherung verwenden. Drehstrom ist nicht immer sicher. Bei induktiven oder Kapazitäten lasten kann der N auch überlastet werden
Schönes Video.
Kleiner Hinweis: Die Patsch-Funktion hat nichts mit dem Englischen Wort patch (pätsch gesprochen) zu tun sondern kommt von: auf den Schalter patschen (mit a).
Danke dir für die Aufklärung. Patsch hörst sich nur so seltsam an 😅
@@SiwuPlan Ich finde Pätsch hört sich sehr komisch an. (Will aber garnicht weiter klugscheißen) 😉
Hallo, bedeutet das. Wenn ich die Steckdose abstelle, dann stelle ich alle ab die auf der Leitung geschaltet sind? Sprich eine Phase ist Deckenlicht, die andere sind ALLE Steckdosen die geschalten werden?
Hi, die Stromkreise die du ausschaltest sind ohne Spannung. Es kann Licht oder Steckdosen sein je nachdem wie es verklemmt und verschaltet ist.
Kurze Frage, alle drei außenleiter liegen auf der selben phase/ dem selben ls?
Könnte man theoretisch diesen Ansatz mit 7x1.5 oder mehradrigem kabel machen, um mehr als 2/3 schaltbar Kanäle zu haben?
Ja genau.
Ist das richtig wenn ich eine 13 Adrige Stromleitung (zu 1,5 mm²) nehme dass ich dann nicht nur zwei schaltbare Steckdosen habe sondern 6 Steckdosen schalten kann? In einem Raum.
Theoretisch schon , praktisch eher schwierig
Hallo Anton, was würdest du am besten empfehlen:
Geplant ist Haus mit Keller + EG und OG
Nun ist die Frage einen dicken Verteiler Schrank im Keller oder pro Etage ein unterverteiler.
Wenn man natürlich alles im Keller hat, hat man dementsprechend natürlich viele Meter Kabel dann muss man auch mit dem Querschnitt hoch was meinst du wäre die ,,Beste” Lösung
Ich habe zum Beispiel für UG, EG und 1OG einen KNX Schrank beim Zähler Schrank unten geplant, und aber für DG extra Verteiler im DG vorgesehen, weil die Leitungslänge können schon die 18 Meter erreichen, und dann braucht man schon größeren Querschnitt dazu...
Ich hab jeden Furz sternförmig in den Keller geleitet und dort einen 2m Verteiler. Maximale Flexibilität, aber dort selber rumfuhrwerken macht dann keinen Spaß mehr. Dafür ist die Diagnose einfach, jede Steckdose, Lichtauslass oder Lichtschalter hat das andere Ende im Keller. Hat also beides vor- und Nachteile.
Kann man nicht einfach auch über kleine Autoren hin der Dose mit wlan ein und aus schalten?
Ja das geht auch. Nur bei KNX nicht WLAN sondern KNX RF.
Hallo, ist Knx kompatibel mit dem Apple HomeKit?
Hey , mit einer Schnittstelle schon .
Im Innenbereich nicht notwendig im Außenbereich super
Ich denke es gibt auch im Innenbereich immer mehr Einsatzmöglichkeiten
@@SiwuPlan ja reinigungsteckdosen in öffentlichen gebäuden
Wird der Neutralleiter nicht überlastet, wenn alle Steckdosen gleichzeitig auf maximale Leistung geschaltet werden? Zum Beispiel ist 3x2,5 mm max. 20A (normalerweise 16A Schutz). Der Neutralleiter kann also maximal 16 A aufnehmen. Dann kann jede Steckdose max. 16 / 3 = 5,33 А. Das ist nicht ganz genug für eine Steckdose.... Mindestens 10A. Was denken Sie darüber?
Also ein 5x1.5 Kabel reicht für Dauerstrom und zwei Schaltkreise (zB Deckenleuchte und alle Steckdosen) im Kinderzimmer?
Genau würde in der Regel gehen.
@@SiwuPlan Ich muss unseren Plan dann nochmal durch gehen. Evtl. doch noch die ein oder andere Reserve einbauen... Danke dir!
Hallo Anton, die Steckdosen stehen in dem Schwarz ja sehr elegant aus. Was ist das für ne Marke?
Hallo Bastian, das sind Berker Q1 in Anthrazit
Blöde Frage, wieso legt man nicht die Bus Kabel in die Zimmer? Würde das nicht mehr Flexibilität für die Zukunft ermöglichen? Bzw. gibts auch Unterputz Relais?
5x1,5 an 3 getrennten LS Schalter oder an nur einen Aussenleiter?
Nur an einen Aussenleiter
Ach ja geschaltete Steckdosen sind sehr praktisch und bei mir mit KNX seit 20Jahre im täglichen Einsatz. Damit kann man den Energieverbrauch reduzieren, Klima und Geldbeutel schonen und Komfort gewinnen.
Was hast du für KNX Klemmen von Phönix?
Sind in der Infobox verlinkt
Gibt es da nur die gelben mit weiß?
@@Chris-oc7kh nein auch in rot/schwarz
Im Neubau OK, aber selbst da ist das eine Kostenfrage. Die meisten Funktionen fallen für mich unter „Spielerei“. Brauchen tut man das nur in ganz wenigen Fällen.
Ich denke das kann jeder für sich entscheiden ob es Spielerei ist oder nicht
Bei Wechselstrom zu sagen der blaue wäre der Rückleiter 0o. warum nicht einfach ein 7x ins zimmer ziehen? ich kenn kaum Leute die in ihrem zimmer mehr als eine Lampe und eine Steckdose steuern wollen. mit den 7x hast du die Jalousie und Heizung gleich dabei.
Beim 7 Ader sehe ich das Problem das man 2 unterschiedliche Sicherungen für Rollladen / Licht ( Dimmbar max. 10A) braucht. B10 für Licht/Rollladen und B16 oder B13 für Steckdosen. Das wären 2 Unterschiedliche Phasen und Stromkreise , so wäre es Technisch nicht in Ordnung.
Ich habe große Bedenken, den Null-Leiter für beide Phasen zu nutzen. Das Grundprinzip besagt, dass jede Phase gleichen Querschnitt als Rückleiter haben soll.
Das macht man ja in der Regel auch nicht und je nach Struktur würde dir auch sonst sofort der FI fliegen bzw. bei einem 4-pol FI und einer 3-phasigen Kamschiene ginge das schon aber dann hast du 3 Stromkreise in einem Zimmer welche sich einen Neutralleiter teilen. Das könnte unter voller Belastung zum Brand führen, ausgenommen bei einer gleichen Belastung der Außenleiter wie z.B. einem Drehstrommotor.
Grob erklärt, man legt alle 3 Adern (br. sw. gr.) z.B. auf L1 und schaltet dann via KNX nur die einzelnen Leiter. Zur besseren Verständlichkeit kannst du es dir vorstellen wie wenn du eine Zuleitung für die Beleuchtung in einen Raum ziehen würdest aber damit dann 5 verschiedene Lampen über 5 Lichtschalter schaltest, am Ende bleibt es nur ein Stromkreis mit einer Absicherung.
Da ist dann nichts bedenklich dran.
Ist leider nicht ganz richtig.Die Phasenverschiebung spielt eine große rolle. Ein Beispiel: Es wäre möglich Waschmaschine und Trockner über ein 5x2,5 und nur einem N zu versorgen.
Werde ich in einem Video Aufklären ☺️
@@SiwuPlan stimmt! Bei Phasenverschiebung geht das. Aber auf einer Phase für alle nicht!
@@SiwuPlan das ist mir bewusst. Deshalb der Hinweise auf das typische Beispiel für keine Belastung auf dem Neutralleiter bei Induktivlast bzw. bei der Nutzung eines Drehstrommotors und der symmetrischen Belastung.
In deinem Beispiel von dem Kinderzimmer gehe ich aber auch von Verbrauchern aus die mal eine ohmsche Last haben können und einen Sinn für mehrere einzeln abgesicherte Steckdosenkreise sehe ich solch kleinen Räumen auch nicht.
Das Geräte wie Waschmaschine und Trockner in der von der angeführten Variante funktioniert ist aufgrund der Induktiv/Kapazitivlast bzw. der Verschiebung von 120° und der damit einhergehenden geringeren Belastung des Neutralleiter klar. Diese Geräte stehen aber in der Regel in keinem Kinderzimmer ✌ .
Für ein Kochfeld ist es ok aber ansonsten halte ich von solchen Installationen nicht viel. (Mehrere Wechselstromkreise in einer 5x1,5² Leitung). Bei Neutralleiterbruch wäre eine Sternpunktverschiebung und damit eine Überspannungen am Gerät möglich.
Gruß
Das geht natürlich, auch bei gleichen Phasen. Die 3 Adern müssen von einem LS Automaten abgehen somit wird der N auch nicht überlastet. Bei Drehstrom addieren sich die Ströme geometrisch: 16+16+16=0. Lernt erst mal die Grundlagen der Drehstromtechnik bevor ihr mitreden wollt.
würde eher ein 7x 1,5 für die Steckdosen nehmen + 5x1,5 für die Jalosie + 5x1,5 mm² oder 2,5mm² für die Beleuchtung. So kann man z.B. Dali leuchten nehmen oder mit 24V von der Verteilung direkt einspeisen (bei 5x2,5mm²) .
So hat man bis zu 5 Schaltbare Kanäle pro Raum. Dann das KNX Kabel mit durchschleifen dann kann man wenn man es wirklich braucht noch extra Aktoren einsetzen. Natürlich nimmt man dann Elektro Dosen.
Um KNX und 230V ordnungsgemäß zu trennen. Das ist bestimmt günsiger als alles unterputz pro Raum zu machen. und so hat man alle Möglichkeiten. und noch ein 8x0,6mm² für Fenster Kontakte usw.
Fernseher vom Netz trennen ist ungefähr genauso dämlich, wie Nachts das WLAN abzuschalten oder die Rechner auszuschalten.
Fernseher haben schließlich auch Bedürfnisse, wie nachts ihr OLED-Display zu refreshen, Programminformationen, neue Firmware und Senderlisten abzugreifen, etc.
Rechner haben nachts gefälligst zu arbeiten, einen kompletten Scan auf Schadware durchzuführen, sämtliche Updates zu tätigen oder sollen sie das vielleicht tun, wenn sie für uns arbeiten sollen?
WLAN dto., wie soll denn sonst das Smartphone, Tablet, etc. an seine Firmware, und App-Updates kommen? Oder sollen die 9 GB Kartenaktualisierung tagsüber mittels LTE und Co. zu überteuerten Tarifen abgeholt werden? Soll sogar Geisteskranke geben, die ihre Notebooks nicht per Dockingstation ins LAN hängen, sondern auch dafür das Luftkabel nutzen, was für eine ordentliche und automatische Synchronisation mit dem heimischen NAS eher untauglich ist.
Steckdosen in der Fensterleibung sind gut, damit sich die Gäste auf der Bank davor oder daneben ihre Smartphones aufladen können, für Unsinnsbeleuchtung (Weihnachten) braucht man sie nicht. Im Winter sind die Rollläden in der Nacht zu, und zwar komplett zu, damit sich dahinter eine Isolierschicht stehender Luft bildet. Wird also schwierig mit Weihnachtsbeleuchtung im Fenster. Und irgendwas durch ein geschlossenes Fenster unter Schwächung der Abdichtung nach draußen zu führen ist auch eher was für Geisteskranke, als für die, die was gegen Kältebrücken und Zugluft haben.
Außer für ein paar Stehlampen als dekoratives (also unnützes) Element, das mit der übrigen Raumbeleuchtung nur dann geschaltet wird, wenn jemand im Raum ist, OK. Wichtig ist die Schaltfunktion für Außensteckdosen am Haus oder im Garten, die zur Schlafenszeit oder im Urlaub abgeschaltet werden. Man will ja niemand den Strom für seinen Bohrer oder Flex frei Haus liefern, wobei sich das mit der Qualität der Akku-Werkzeuge, die es im Profibereich heute gibt, auch wieder relativiert hat.
Denkbar und sinnvoll ist auch noch eine Steckdose, die vom Feuchtesensor im Garten oder Balkonkasten angesteuert wird, damit wird Blumenhaltung erträglich, aber nicht sinnvoller. Brauchen tut man sowas damit die Nutzpflanzen später, trotz urlaubsbedingter Abwesenheit in den Magen wandern können. OK, das mit der Blumenhaltung war jetzt etwas übertrieben, es gibt da ja auch essbare, die sind OK, ansonsten wenn schon, denn schon Grünpflanzen, die mit ihren Blättern die Luft von Schadstoffen reinigen und den Feuchtehaushalt im Raum regulieren - aber nur bei vollautomatischer Bewässerung und Nährstoffzufuhr versteht sich.
Ist das diese toxische Männlichkeit von der alle immer reden?
Zum Einbruchschutz sollten die Steckdosen außen Schaltbar sein man muss ja dem Einbrecher nicht noch die Steckdose für die Flex o.ä zur Verfügung stellen !
Das stimmt. Danke dir
Einbrecher kommen mit Akkugeräten :-)
@@HI-sd3gt 😂
Die Einbrecher die mit netzgeräten kommen sind etwas aus der Zeit gefallen
"Empfindlich gegen elektromagnetische Wellen". So einen Blödsinn solltest du als Elektriker nicht propagieren. Und überhaupt kann man sich in einem EFH / Smart Home nicht vor den elektromagnetischen Wellen, die von den Leitungen ausgehen, nicht schützen, egal, ob man einzelne Steckdosen abstellt. Wenn die von Stromleitungen ausgehende Strahlung schädlich wäre, wären wir alle schon längst tot/betroffen. Selbst bei W-Lan, usw. mit mehren Gigahertz ist kein biologischer Mechanismus bekannt, der bei den auftretenden Intensitäten schädlich sein kann. Auch gibt es keine belastbaren (Meta-)studien, die das belegen. Also insgesamt esoterischer Blödsinn.
Danke für dein Feedback. Natürlich wird fast jeder Mensch sagen es ist blödsinn, es gibt aber empfindliche Menschen die an solche sachen glauben und genau das erreichen wollen. Deswegen kann ja auch Smarthome auf die Bedürfnisse der Menschen angepasst werden.
Wir hatten schon Kunden die spezielle Tapeten angebracht haben um irgendwelche strahlungen zu vermeiden, diese würde sogar in Potenzialausgleich mit eingebunden.
Würde auch fast jeder sagen es ist blödsinn.
Aber genau dafür baut man flexibel und Smart um eine flexible Lösung für jeden zu schaffen und die Bedürfnisse jeden Kunden zu erfüllen.
Diese Menschen werden mit Sicherheit auch mit WLAN vorsichtig sein.
Also war die Erwähnung doch nicht ganz verkehrt.
Was meist du warum es seid Jahren einige Lösungen in konventionellen Technik dafür gibt. ( Netzfeischalter / Netzabkoppler)
Ob es Sinn macht oder nicht muss jeder für sich entscheiden.
@@SiwuPlan Naja, ich glaube einfach, dass deine Wortwahl irreführend bzw. falsch ist. Faktisch ist das "Empfindlichkeit gegen elektromagnetische Wellen" Blödsinn. Die spüren/fühlen ja nichts und können eine eingeschaltete Leitung nicht von einer ausgeschalteten Unterscheiden (ohne Messgeräte).
Dass es natürlich Kunden gibt, die da trotzdem Wert drauflegen, sehe ich ein. Dass du als Dienstleister da mitmachst, kann ich auch verstehen. Am Ende bist du ja dafür verantwortlich um deine Kunden glücklich zu machen. (Andererseits würde ich persönlich das Motiv schon stark hinterfragen ...)
Nur solltest du das in den Videos anders darstellen bzw. es so formulieren, dass klar wird, dass das ein spezieller Kundenwunsch sein kann (idealerweise mit dem Hinweis, dass es hierfür wissenschaftlich keine Belege, usw. gibt).
In der aktuellen Form könnte man jedenfalls den Eindruck gewinnen, dass es Menschen gibt, die elektromagnetische Wellen "spüren" bzw. "empfinden".
9:21 Was für Last?? 😂 1,5m² darf bis 3600W ziehen welch Kinder Wohn Schlazimmer kommt jemals an diese genze was habe ihr Verbaut?!🤔🤷♀😂
du redest immer von vorteilen, es gibt nur einen vorteil gegenüber einer nicht schaltbaren und das ist, dass ich sie abschalten kann.
das es tausende von gründen gibt, warum man sie schaltbar machen sollte/kann, ist doch was ganz anderes.
Danke dir. Ich denke die meisten haben verstanden was ich gemeint hatte :-)
Vorgaben nach DIN 18015
DIN 18015 gibt an, wie viele Stromkreise pro Fehlerstromschutzschalter vorzusehen sind.
1-Polige RCDs: Maximal 2 Stromkreise
3-Polige RCDs: Maximal 6 Stromkreise
Ja so eine gibt es. Halte ich persönlich nichts davon und halte diese auch in EFH nicht ein. In Zweckbauten schon.