Schönes Video. Ich hatte früher einen Holzboden in der Wohnung und habe den Plattenspieler auf einem Regalbrett, das ich mit einfachen L-Winkeln an die Wand geschraubt habe, stehen. Preis ca. 20 Euro Material. 100 Prozent von Bodenschwingungen entkoppelt, da Mauerwerk selten Schwingt😂
Gefunden! Frage: Sollte man nicht den Plattenspieler so schwer wie möglich machen wegen kurzwelligen Resonanzen, also an die Aptitiligs ankoppeln? Dafür haben die ja das tolle, mehrschichtig verklebte Baumbusholz. Und dann erst das Gesamtkonstrukt von Bodenschwingungen entkoppeln?
Hi Frank, naja, es gibt unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen mit jeweils durchdachten Grundlagen. Die Dreher mit gedämpften) Füssen stehen mit ihrem vollen Gewicht auf den bei mir zusätzlich im Einsatz befindlichen Dämpfern gleichen Durchmessers, allerdings mit einer ersten Verringerung der Standfläche, d.h. der Dreher / dessen Gewicht steht über diese Reduzierung komprimierter, aber dennoch ohne Verlust das erste Aptitlig angebunden. Bei Subchassis-Drehern nach Bauart Dual 601 entfällt diese Zwischenstufe mangels dämpfenden Füssen. Der Dual steht mit seinem Subchassis direkt auf dem ersten Aptitlig, unter dem zweiten Aptitlig befinden sich die zusätzlichen Dämpfer. Bei beiden Varianten erziele ich für mich so zufriedenstellende Ergebnisse, dass ich bis heute keinen Bedarf hatte, etwas zu ändern. Sicher muss jede:r für sich und vor Ort schauen, welche die individuell beste Lösung zur Erreichung der eigenen Ziele ist. Beste Grüße, HiFiVinylNerd
@@HiFiVinylNerd Ich habe einen alten Dual 1239, der hat ja auch so eine entkoppelte Platine, darum habe ich die Zarge maximal schwer gemacht und an ein Aptitlig angekoppelt. Das ist wieder mir Spikes ans Rack und das bis an den Boden angekoppelt. Wahrscheinlich spielt es im Endeffekt keine Rolle, wo man die kurzfrequenten Schwingungen abbaut und wo die langen.
@@FrankFiene Moin Frank, an dieser Stelle fehlt mir das finale Fachwissen, folge aber deiner Theorie aufgrund meiner gemachten Erfahrungen, die ich wie folgt zusammenfasse: Et funzt. Welche Schwingungen wann abgebaut werden, weiß auch ich nicht. Beste Grüße, HiFiVinylNerd
Hallo und vielen Dank für das Video. Habe ihr eine Kombination von Apptilig, Thorens TD160 MK2 und einem Holzdielenboden ausprobiert. Geht gar nicht!! Meine anderen Dreher sind keine Subchassis Laufwerke und es funktioniert. Da ich mehrere von den Ikea-Brettern habe werde ich die Sache mit den Kugeln zuerst mal testen und wenn das auch nicht funktioniert, muß der Thorens an die Wand. Aber mir hat es schon mal geholfen und ich bin dankbar für die Tips. Weiter so, bin gespannt was noch so kommt. Gruß
Guten Morgen Oliver, die Spikes sind nicht geklebt. Ich wollte sie erst einmal testen und habe sie dann einfach drunter gelassen. 🤓 Viele Grüße aus'm Wald, HiFiVinylNerd
Hallo. Das ewige Thema, die ewigen Meinungen und doch keine 100%tige Lösung. Zunächst einmal ein Dankeschön für dein Video, schaue mir Solche immer gerne an, weil ich ebenfalls auf Entkopplungsmassnahmen, aufgrund des Dielenbodens, zurückgreifen muss. Man baut und baut und baut, aber so ganz zufrieden will es nicht werden. Mein Setup: PolySound Füße (glaube 13 Euro für 8 Stck.)unter zaZen 2 von iso acoustics, dann noch mal PolySoundFüsse unter meinen Thorens 403DD. Ist es beim Auftritt a.d. Boden besser geworden? Ich bilde es mir zumindest ein😊Hatte auch schon eine Granitplatte mit Null Erfolg ausprobiert. Fazit: alles besser, als den Dreher an der Wand befestigen, das Auge hört mit😊Danke Gruß Ingo
@@HiViNewsByRegina111 Regina, Liebchen, die Farben der Füße, hässlich, habe ich mit einem Furniture Touch-up Marker bei entspanntem Hören einer LP in schwarz angemalt. LG Ingo
@ingolfkolsch8954 Hallo Ingo, bin nochmal hier vorbeigekommen um nachzuschauen ... meine Antwort auf deinen Beitrag scheint irgendwo im Nirwana gelandet zu sein und dort nun herumzudümpeln ... SRY. Also nochmal: Besten Dank dafür und ja, neben der Optik einer Wandmontage ist es ja auch bei dem ein oder anderen eine Frage des Platzes und/oder der Organisation. An meinen Drehern hängt jeweils noch ein Vorverstärker, die Kabel plus Strom, ... Da wären wir auch wieder bei der Optik. So, wie es aktuell ist gefällt es mir am besten, "das Tuning" funzt. So hört und sieht man (fast) nix - außer zwei wuchtige Aptitlig ... Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Hallo, bin eben zufällig auf dein Video gestoßen, als ich die TH-cam-Startseite aufrief... Deine Konstruktion gefällt mir, denn so ähnlich wollte ich das bei mir auch machen. Aber leider ist mein Büro, in der meine Anlage steht ein Dachzimmer, von dem die beiden Wände bis oben spitz zulaufen. Mein Plattenspieler steht sozusagen in der Mitte der einen Schräge, so das ich nicht weiter höher aufbauen kann. Natürlich habe ich einen "wabbeligen Laminatboden" und das Zimmer ist sehr klein, so das allein deswegen schon die kleinsten Rückkopplungen, bzw. Rumpelgeräusche die Tieftöner in Schwingungen versetzen. Ach was hatte ich schon alles ausprobiert und unnötig Geld für professionelles entkoppeln ausgegeben, wobei dieses Thema wohl jeden betreffen dürfte, der so wie ich die schlechteste Räumlichkeit/Bedingungen besitzt, um eine HiFi Anlage zu betreiben. An meinem Thorens TD 166 MKII (gekauft 1985), waren ganz normale kleine Gummifüßchen dran und eine LP/Single mal laut hören zu wollen, war immer unmöglich. Am schlimmsten natürlich mit Bassreflexboxen, da waren die Tieftöner nur noch am flattern. Was ich dann aber ausprobierte, wird mir wohl keiner glauben, aber das funktioniert tadellos. Ich habe im Obi-Baumarkt "Filzgleiter" entdeckt, die ca. 15mm Durchmesser besitzen und 5-6mm stark sind. In der Mitte mit einer Holzschraube versehen, die sogar wunderbar unten in den Holzrahmen meines Thorens passten. Mein Gedanke war das Filz, auch wenn er hier in dieser festen Form als Fuß fungiert, "offenporig" ist und mit 5-6mm Stärke eigentlich ein guter Absorber sein könnte. Tja, was soll ich sagen....als ich danach die Anlage anmachte, Platte drauf und die Lautstärke immer höher drehte und weder Rumpelgeräusche noch flattern auftraten, so konnte ich es selbst kaum glauben. Meine Anlage und mein Plattenspieler, stehen verteilt auf einem "Kallax-Regal von Ikea", dass ja auch wegen der Fläche oben und den Fächern drunter zum lagern der LP's, optimal geeignet ist. Es ist zwar trotzdem keine 100% Lösung, denn wenn ich es mit der Lautstärke übertreibe, dann habe ich immer noch ein leichtes flattern in den Bässen, was aber angesichts der hohen Lautstärke absolut vertretbar ist. Also kurz um, wenn es die Ohren aushalten, so kann ich jetzt ohne Probleme endlich meine Platten laut anhören. Ohne übertreiben zu wollen, aber ich habe jetzt mit diesen 4 Filzgleitern für 3€, einen Entkopplungsgewinn von mindestens 80% erreicht, im Vergleich zu den Original Gummifüßchen. Nochmals Danke für dein Video, denn genau das zeigt doch mal wieder wie in meinem Fall, was man mit zweckentfremdeten Mitteln, alles erreichen kann 😎👍
Moin, sehr gerne! Ich habe zu danken - für die von dir geschilderte "Reise" zu deinem Erfolg. Vielleicht bekommst du ja die letzten Prozent noch mit einem meiner Vorschläge als Ergänzung in den Griff? Weiterhin viel Freude an diesem tollen Hobby - und damit meine ich keinesfalls die Hardware als solche sondern das, wozu sie dient/dienen sollte: Musikgenuß 🤘🏻😉 Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Soweit so gut! Habe ähnliche Konstruktion unter meinem rega p 3. Auch mit den Brettchen vom schwedischen Kaufhaus.Allerdings benutze ich Kugeln aus POM Kunststoff. Sind angeblich besser geeignet. Warum weiß ich aber auch nicht. Jedenfalls spielt der Rega jetzt besser auf den Altbau Dielen als ohne diese Konstruktion. Das auf alle Fälle. Keine gerumpel mehr wenn man am Dreher vorbei geht. Aber warum die Spike unter den Brettern? Damit koppelt man doch wieder an die Glasscheibe an. Bin aber auch nicht der Freund von Glas als Aufstellfläche von Hifi Geräten. Bei mir dominiert Holz 😂.
Hallo, naja, auf irgendeinem Untergrund muss der Dreher ja letztendlich stehen und auf diesem dann "beruhigt" werden. Das mit dem alternativen Kugelmaterial finde ich auch sehr interessant - danke für die Info. Ich mag Glas - auch wenn es sicher andere Untergrund-Materialien gibt, die vielleicht auch besser funktionieren. Der von mir hier vorgestellte Aufbau funktioniert jedenfalls für mich so gut, dass ich sehr zufrieden damit bin. ... Allgemeingültigkeit ist meiner Meinung nach nie herstellbar - was auch definitiv nicht mein Ziel ist. Wenn es der/dem ein oder anderen als Anregung dienen kann, ist mein Ziel erreicht. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Moin, interessanter Ansatz, aber holst Du Dir über die Glasplatte nicht wieder feine Vibrationen in dein Gebilde ? Wäre eine Massive Wandhalterung bzw. Brett aus vielschichtigem MPX Holz nicht die bessere Wahl, statt dem Unterschrank ? Dann könntest Du die Wackelige Angelegenheit mit den Kugel weglassen. LG Olaf
Moin Olaf, danke für deinen Beitrag. Nope - keine Störungen. Unter anderem um eine Wandhalterung zu vermeiden betreibe ich ja diesen Aufwand. Wie geschrieben: Man kann auch mit weniger zusätzlichem Aufwand glücklich werden. Achso, was man auf dem Video nicht sieht: Die Glasscheibe ist ca. 1,8m lang und wird von insgesamt 8 dieser Pads getragen. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Klanglichen Einfluss gibt es nicht wirklich und man darf Alles nur nicht Übertreiben und das ist mit dieser Konstruktion der Fall und bewirkt anscheinend genau das Gegenteil von dem was Du Erreichen willst. Mfg.Ake Glück auf
@@Ake Moin Ake, vielen Dank. High End ist nicht zwingend meins, in einem "passenden Rahmen" möglichst gut Musik zu hören allerdings schon. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Ich kann mich mit den IKEA-Bretter nicht wirklich anfreunden. Die sind mir zu hässlich. Meinst du nicht, dass man die nicht mit etwas anderem ersetzen kann (MDF? Multiplex? Siebdruckplatten?) … MDF bekommt man auch in schwarz und grau. Für mich käme auch Valchromat (durchgefärbte, wasserfeste MDF-ähnliche Platten) infrage. Viele Grüße
Moin Mike, danke für deinen Beitrag. Na klar kann man - das bleibt jedem selbst überlassen. Ich mag die Aptitlig. Sie sind schwer, haben die richtige Größe, die Rinnen für die Stahlkugeln sind exakt übereinander und sie sind preiswert. Die Farbe kann man ja ändern, wenn man möchte. Bei mir passen sie so wie sie sind. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Interessant diese Konstruktion. Anstatt des der Glasplatte das Waschmaschinenzeugs würde ich einfach Sylomer drunter machen. Das Zeugs ist grandios und unheimlich schön preiswert. Frankenschaum ist die Firma der Wahl mMn und kann man beim großen A bekommen.
Moin Heiko, danke für deinen Beitrag. Hab' gerade mal nach Sylomer von Frankenschaum geschaut - wäre sicher auch ne Möglichkeit. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Geht es Ihnen eigentlich darum Musik zu hören und zu genießen, oder in erster Linie darum den aller, aller, aller reinsten Klang zu erzielen. Gott sei Dank habe ich diese High End Krankheit erfolgreich therapiert....
Hallo Hermann, worum es mir geht, habe ich ja schon beschrieben - und da liegen wir gar nicht so weit auseinander, denke ich. Viele Grüße, HiFiVinylNerd
Guten Tag erstmal, wenn man es so betrachten will, ist jeder Kontakt zu einer Fläche eine Ankopplung. Mir fallen spontan auch keine Plattenspieler ein, die luftschwebend funktionieren. Selbst schwimmend gelagerte Chassis haben durch Federn o.ä. zu dem Grundgehäuse Kontakt, oder sehe ich hier irgendwas falsch? Ich bin gerne bereit, etwas hinzuzulernen - nur bitte weniger "laut". VG, HiFiVinylNerd.
ein bestimmt sehr guter und intressanter Plattenspieler! Danke für´s zeigen👍
👍
Gut gemacht. Danke für die Anregung.
Moin Reiner,
freut mich, wenn ich helfen kann.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Schönes Video. Ich hatte früher einen Holzboden in der Wohnung und habe den Plattenspieler auf einem Regalbrett, das ich mit einfachen L-Winkeln an die Wand geschraubt habe, stehen. Preis ca. 20 Euro Material. 100 Prozent von Bodenschwingungen entkoppelt, da Mauerwerk selten Schwingt😂
Moin,
das glaube ich unbesehen und wer's mag, kann's natürlich auch so machen.
Danke für deinen Beitrag.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Gefunden! Frage: Sollte man nicht den Plattenspieler so schwer wie möglich machen wegen kurzwelligen Resonanzen, also an die Aptitiligs ankoppeln? Dafür haben die ja das tolle, mehrschichtig verklebte Baumbusholz. Und dann erst das Gesamtkonstrukt von Bodenschwingungen entkoppeln?
Hi Frank,
naja, es gibt unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen mit jeweils durchdachten Grundlagen.
Die Dreher mit gedämpften) Füssen stehen mit ihrem vollen Gewicht auf den bei mir zusätzlich im Einsatz befindlichen Dämpfern gleichen Durchmessers, allerdings mit einer ersten Verringerung der Standfläche, d.h. der Dreher / dessen Gewicht steht über diese Reduzierung komprimierter, aber dennoch ohne Verlust das erste Aptitlig angebunden.
Bei Subchassis-Drehern nach Bauart Dual 601 entfällt diese Zwischenstufe mangels dämpfenden Füssen.
Der Dual steht mit seinem Subchassis direkt auf dem ersten Aptitlig, unter dem zweiten Aptitlig befinden sich die zusätzlichen Dämpfer.
Bei beiden Varianten erziele ich für mich so zufriedenstellende Ergebnisse, dass ich bis heute keinen Bedarf hatte, etwas zu ändern.
Sicher muss jede:r für sich und vor Ort schauen, welche die individuell beste Lösung zur Erreichung der eigenen Ziele ist.
Beste Grüße,
HiFiVinylNerd
@@HiFiVinylNerd Ich habe einen alten Dual 1239, der hat ja auch so eine entkoppelte Platine, darum habe ich die Zarge maximal schwer gemacht und an ein Aptitlig angekoppelt. Das ist wieder mir Spikes ans Rack und das bis an den Boden angekoppelt. Wahrscheinlich spielt es im Endeffekt keine Rolle, wo man die kurzfrequenten Schwingungen abbaut und wo die langen.
@@FrankFiene Moin Frank,
an dieser Stelle fehlt mir das finale Fachwissen, folge aber deiner Theorie aufgrund meiner gemachten Erfahrungen, die ich wie folgt zusammenfasse: Et funzt.
Welche Schwingungen wann abgebaut werden, weiß auch ich nicht.
Beste Grüße,
HiFiVinylNerd
Hallo und vielen Dank für das Video. Habe ihr eine Kombination von Apptilig, Thorens TD160 MK2 und einem Holzdielenboden ausprobiert. Geht gar nicht!! Meine anderen Dreher sind keine Subchassis Laufwerke und es funktioniert. Da ich mehrere von den Ikea-Brettern habe werde ich die Sache mit den Kugeln zuerst mal testen und wenn das auch nicht funktioniert, muß der Thorens an die Wand. Aber mir hat es schon mal geholfen und ich bin dankbar für die Tips. Weiter so, bin gespannt was noch so kommt. Gruß
Hallo,
danke für dein Feedback - bitte berichte doch mal, ob su Erfolg hattest.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Hast du die Spikes festgeklebt oder einfach unter die Bretter gestellt? Viele Grüße aus Bonn.😊
Guten Morgen Oliver,
die Spikes sind nicht geklebt. Ich wollte sie erst einmal testen und habe sie dann einfach drunter gelassen. 🤓
Viele Grüße aus'm Wald,
HiFiVinylNerd
@@HiFiVinylNerd Danke für die schnelle Antwort.
Kein Ding, gern geschehen.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Hallo. Das ewige Thema, die ewigen Meinungen und doch keine 100%tige Lösung. Zunächst einmal ein Dankeschön für dein Video, schaue mir Solche immer gerne an, weil ich ebenfalls auf Entkopplungsmassnahmen, aufgrund des Dielenbodens, zurückgreifen muss. Man baut und baut und baut, aber so ganz zufrieden will es nicht werden. Mein Setup: PolySound Füße (glaube 13 Euro für 8 Stck.)unter zaZen 2 von iso acoustics, dann noch mal PolySoundFüsse unter meinen Thorens 403DD. Ist es beim Auftritt a.d. Boden besser geworden? Ich bilde es mir zumindest ein😊Hatte auch schon eine Granitplatte mit Null Erfolg ausprobiert. Fazit: alles besser, als den Dreher an der Wand befestigen, das Auge hört mit😊Danke Gruß Ingo
Ingo, minge Kölsche Jong, wir können immer wieder dazu lernen. Einen schönen Tag und Glück🍀Auf aus Dortmund
@@HiViNewsByRegina111 Regina, Liebchen, die Farben der Füße, hässlich, habe ich mit einem Furniture Touch-up Marker bei entspanntem Hören einer LP in schwarz angemalt. LG Ingo
@ingolfkolsch8954
Hallo Ingo,
bin nochmal hier vorbeigekommen um nachzuschauen ... meine Antwort auf deinen Beitrag scheint irgendwo im Nirwana gelandet zu sein und dort nun herumzudümpeln ... SRY.
Also nochmal:
Besten Dank dafür und ja, neben der Optik einer Wandmontage ist es ja auch bei dem ein oder anderen eine Frage des Platzes und/oder der Organisation.
An meinen Drehern hängt jeweils noch ein Vorverstärker, die Kabel plus Strom, ...
Da wären wir auch wieder bei der Optik.
So, wie es aktuell ist gefällt es mir am besten, "das Tuning" funzt. So hört und sieht man (fast) nix - außer zwei wuchtige Aptitlig ...
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
@@ingolfkolsch8954 Sehr schön
@@HiFiVinylNerd du, alles gut, ist bei mir ja ähnlich…ausserdem Aptitlig geht immer und wuchtig finde ich schöner als Schmalhanskontruktionen. Gruss
Hallo, bin eben zufällig auf dein Video gestoßen, als ich die TH-cam-Startseite aufrief...
Deine Konstruktion gefällt mir, denn so ähnlich wollte ich das bei mir auch machen. Aber leider ist mein Büro, in der meine Anlage steht ein Dachzimmer, von dem die beiden Wände bis oben spitz zulaufen. Mein Plattenspieler steht sozusagen in der Mitte der einen Schräge, so das ich nicht weiter höher aufbauen kann. Natürlich habe ich einen "wabbeligen Laminatboden" und das Zimmer ist sehr klein, so das allein deswegen schon die kleinsten Rückkopplungen, bzw. Rumpelgeräusche die Tieftöner in Schwingungen versetzen. Ach was hatte ich schon alles ausprobiert und unnötig Geld für professionelles entkoppeln ausgegeben, wobei dieses Thema wohl jeden betreffen dürfte, der so wie ich die schlechteste Räumlichkeit/Bedingungen besitzt, um eine HiFi Anlage zu betreiben.
An meinem Thorens TD 166 MKII (gekauft 1985), waren ganz normale kleine Gummifüßchen dran und eine LP/Single mal laut hören zu wollen, war immer unmöglich. Am schlimmsten natürlich mit Bassreflexboxen, da waren die Tieftöner nur noch am flattern. Was ich dann aber ausprobierte, wird mir wohl keiner glauben, aber das funktioniert tadellos. Ich habe im Obi-Baumarkt "Filzgleiter" entdeckt, die ca. 15mm Durchmesser besitzen und 5-6mm stark sind. In der Mitte mit einer Holzschraube versehen, die sogar wunderbar unten in den Holzrahmen meines Thorens passten.
Mein Gedanke war das Filz, auch wenn er hier in dieser festen Form als Fuß fungiert, "offenporig" ist und mit 5-6mm Stärke eigentlich ein guter Absorber sein könnte.
Tja, was soll ich sagen....als ich danach die Anlage anmachte, Platte drauf und die Lautstärke immer höher drehte und weder Rumpelgeräusche noch flattern auftraten, so konnte ich es selbst kaum glauben. Meine Anlage und mein Plattenspieler, stehen verteilt auf einem "Kallax-Regal von Ikea", dass ja auch wegen der Fläche oben und den Fächern drunter zum lagern der LP's, optimal geeignet ist. Es ist zwar trotzdem keine 100% Lösung, denn wenn ich es mit der Lautstärke übertreibe, dann habe ich immer noch ein leichtes flattern in den Bässen, was aber angesichts der hohen Lautstärke absolut vertretbar ist. Also kurz um, wenn es die Ohren aushalten, so kann ich jetzt ohne Probleme endlich meine Platten laut anhören. Ohne übertreiben zu wollen, aber ich habe jetzt mit diesen 4 Filzgleitern für 3€, einen Entkopplungsgewinn von mindestens 80% erreicht, im Vergleich zu den Original Gummifüßchen.
Nochmals Danke für dein Video, denn genau das zeigt doch mal wieder wie in meinem Fall, was man mit zweckentfremdeten Mitteln, alles erreichen kann 😎👍
Moin,
sehr gerne!
Ich habe zu danken - für die von dir geschilderte "Reise" zu deinem Erfolg. Vielleicht bekommst du ja die letzten Prozent noch mit einem meiner Vorschläge als Ergänzung in den Griff?
Weiterhin viel Freude an diesem tollen Hobby - und damit meine ich keinesfalls die Hardware als solche sondern das, wozu sie dient/dienen sollte: Musikgenuß 🤘🏻😉
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Soweit so gut! Habe ähnliche Konstruktion unter meinem rega p 3. Auch mit den Brettchen vom schwedischen Kaufhaus.Allerdings benutze ich Kugeln aus POM Kunststoff. Sind angeblich besser geeignet. Warum weiß ich aber auch nicht. Jedenfalls spielt der Rega jetzt besser auf den Altbau Dielen als ohne diese Konstruktion. Das auf alle Fälle. Keine gerumpel mehr wenn man am Dreher vorbei geht. Aber warum die Spike unter den Brettern? Damit koppelt man doch wieder an die Glasscheibe an. Bin aber auch nicht der Freund von Glas als Aufstellfläche von Hifi Geräten.
Bei mir dominiert Holz 😂.
Hallo,
naja, auf irgendeinem Untergrund muss der Dreher ja letztendlich stehen und auf diesem dann "beruhigt" werden.
Das mit dem alternativen Kugelmaterial finde ich auch sehr interessant - danke für die Info.
Ich mag Glas - auch wenn es sicher andere Untergrund-Materialien gibt, die vielleicht auch besser funktionieren.
Der von mir hier vorgestellte Aufbau funktioniert jedenfalls für mich so gut, dass ich sehr zufrieden damit bin.
... Allgemeingültigkeit ist meiner Meinung nach nie herstellbar - was auch definitiv nicht mein Ziel ist.
Wenn es der/dem ein oder anderen als Anregung dienen kann, ist mein Ziel erreicht.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Guter Content…
Moin, interessanter Ansatz, aber holst Du Dir über die Glasplatte nicht wieder feine Vibrationen in dein Gebilde ?
Wäre eine Massive Wandhalterung bzw. Brett aus vielschichtigem MPX Holz nicht die bessere Wahl, statt dem Unterschrank ?
Dann könntest Du die Wackelige Angelegenheit mit den Kugel weglassen. LG Olaf
Moin Olaf,
danke für deinen Beitrag.
Nope - keine Störungen. Unter anderem um eine Wandhalterung zu vermeiden betreibe ich ja diesen Aufwand.
Wie geschrieben: Man kann auch mit weniger zusätzlichem Aufwand glücklich werden.
Achso, was man auf dem Video nicht sieht: Die Glasscheibe ist ca. 1,8m lang und wird von insgesamt 8 dieser Pads getragen.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Klanglichen Einfluss gibt es nicht wirklich und man darf Alles nur nicht Übertreiben und das ist mit dieser Konstruktion der Fall und bewirkt anscheinend genau das Gegenteil von dem was Du Erreichen willst. Mfg.Ake Glück auf
PS: lass mal ein Abo da denn Musik Hifi High-End ( Vinyl )ist auch meine Leidenschaft. Mfg.Ake Glück auf
@@Ake Moin Ake,
vielen Dank.
High End ist nicht zwingend meins, in einem "passenden Rahmen" möglichst gut Musik zu hören allerdings schon.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Glasplatte ?
Ich hab meinen Dreher auf einer MDF Platte stehen die per Winkel an der Wand hängt. Dazu hat der Dreher HRS Füsse die eine hohen Eigendämpfung haben.
Ich kann mich mit den IKEA-Bretter nicht wirklich anfreunden. Die sind mir zu hässlich. Meinst du nicht, dass man die nicht mit etwas anderem ersetzen kann (MDF? Multiplex? Siebdruckplatten?) … MDF bekommt man auch in schwarz und grau. Für mich käme auch Valchromat (durchgefärbte, wasserfeste MDF-ähnliche Platten) infrage. Viele Grüße
Moin Mike,
danke für deinen Beitrag.
Na klar kann man - das bleibt jedem selbst überlassen.
Ich mag die Aptitlig. Sie sind schwer, haben die richtige Größe, die Rinnen für die Stahlkugeln sind exakt übereinander und sie sind preiswert.
Die Farbe kann man ja ändern, wenn man möchte. Bei mir passen sie so wie sie sind.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Interessant diese Konstruktion. Anstatt des der Glasplatte das Waschmaschinenzeugs würde ich einfach Sylomer drunter machen. Das Zeugs ist grandios und unheimlich schön preiswert. Frankenschaum ist die Firma der Wahl mMn und kann man beim großen A bekommen.
Moin Heiko,
danke für deinen Beitrag.
Hab' gerade mal nach Sylomer von Frankenschaum geschaut - wäre sicher auch ne Möglichkeit.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Geht es Ihnen eigentlich darum Musik zu hören und zu genießen, oder in erster Linie darum den aller, aller, aller reinsten Klang zu erzielen. Gott sei Dank habe ich diese High End Krankheit erfolgreich therapiert....
Hallo Hermann,
worum es mir geht, habe ich ja schon beschrieben - und da liegen wir gar nicht so weit auseinander, denke ich.
Viele Grüße,
HiFiVinylNerd
Tausche mal die Stahlkugeln durch Gummikugeln aus.
Ein Spike ist IMMER eine Ankopplung und keine Entkopplung.
Guten Tag erstmal,
wenn man es so betrachten will, ist jeder Kontakt zu einer Fläche eine Ankopplung. Mir fallen spontan auch keine Plattenspieler ein, die luftschwebend funktionieren. Selbst schwimmend gelagerte Chassis haben durch Federn o.ä. zu dem Grundgehäuse Kontakt, oder sehe ich hier irgendwas falsch?
Ich bin gerne bereit, etwas hinzuzulernen - nur bitte weniger "laut".
VG,
HiFiVinylNerd.