Zu den Ladeinseln: Es sollen wohl keine richtigen am Bahnsteig geben, also in Beeskow, Wriezen etc., sondern es wird nur da wo nachts die Züge abgestellt werden Stromstellen via Ladekabel geschaffen damit man über Nacht laden kann und die ersten Fahrten voll geladen sind. Es soll also keine zwischendrin Ladungen geben, dass macht man dann an den jeweiligen Endbahnhöfen. Die neuen Mireo Plus B Züge sollen am Dezember auch nicht auf allen Linien eingesetzt werden da nur wohl 11 von 31 erstmal da sind, der rest erfolgt im späteren Verlauf des Jahres 2025. Man sagte dass es bis Sommer dauern könnte, ehe alle Mireos auf allen Strecken fahren werden.
Ah danke dir für die detaillierten Infos, das erklärt natürlich einiges, die verspätete Auslieferung der Fahrzeuge war mir auch bekannt, beim Rest würde es aber vermutet von mir. Wir werden es beobachten, sicherlich wird das hier auch einige Zeit noch dauern, bis wir wirklich einen Planbetrieb wie bestellt haben.
Grundsätzlich finde ich den Betrieb der Mireo B positiv. Doch es gibt ein aber. Noch habe ich nichts von den Elektrifizierungsinseln in Wriezen und Beeskow gesehen. Derzeit halten die Züge dort nur 1 bis 2 Minuten. Ein Ladevorgang dauert aber mindestens 5 bis 10 Minuten. Das wäre eine Verschlechterung bei der Fahrzeit. Interessant wird sein wie stabil das ständige An- und Ablegen des Stromabnehmers sein wird. Die Infrastruktur passt nicht zum Angebot. Auf der RB 25 fehlt der zweite Bahnsteig in Blumberg. Schön wäre auch ein zweiter Bahnsteig in Ahrensfelde. Auf der RB 26 hätte der Betriebsbahnhof "Rotes Luch" wiedereröffnet werden müssen. Somit können keine Güterzüge verkehren wenn der Müncheberg Verstärker fährt. Der Bahnhof Strausberg wurde falsch umgebaut. Auch hier hätte ein zweiter Bahnsteig gut getan oder Fredersdorf hätte einen Fernbahnmittelbahnsteig bekommen sollen. Interessant wird die Personalknappheit bei der NEB sein. Ich glaube nicht das eine Trendwende geschaffen werden kann. Aktive Bahnpersonale werden immer fehlen solange es einen riesigen Wasserkopf gibt. Und Grundsätzlich zur Ausschreibung. Ich halte den Ausschreibungswahn für falsch. Der VBB sollte in eine Landeseisenbahngesellschaft umgewandelt werden welche ALLE, RE und RB Schienennahverkehrsleistungen in Berlin und Brandenburg und in Kooperationen mit den Nachbarbundesländern betreibt. Vorteile: Einheitlicher Fahrzeugpark, Einheitliches Auftreten gegenüber Fahrgästen, mehr Service und Kompetenz, Mitarbeiter die nicht mehr um ihre Job bangen müssen und deren Betriebszugehöringkeit nicht verfällt, Streichung und Einsparung von Hunderten Bürokratiearbeitsplätzen beim VBB und den Unternehmen welche sich mit Ausschreibungen beschäftigen, höhere Flexibilität bei den Ressourcen, Einheitliche Leitstelle, Werkstätten die alle Züge warten und reparieren können somit weniger, Überführungsfahrten, niedrigerer Preis bei der Beschaffung von Neufahrzeugen aufgrund der Menge. Und so könnte man weitermachen.
Schöne Übersicht über das Netz Ostbrandenburg. Eine Verschlechterung wird es geben für die Linien RB12 und RB25: Da die Siemens Mireos nur zweiteilig sind und die vorherigen Talente dreiteilig, wird es hinsichtlich Kapazität teilweise geringer werden, weil man wahrscheinlich nicht auf allen Fahrten in Doppeltraktion fahren wird. Auf der RB25 mag das aufgrund des dann 30-Minuten-Taktes egal sein, aber besonders die RB12 ist gerne mal voll und das dann ab Dezember noch schlimmer. Aber am meisten bin ich über den 30-Minuten-Takt der RB26 erfreut, spar ich ab Strausberg 10-Minuten Fahrzeit und da bin ich auch erfreut dass der nicht in Mahlsdorf hält, da der Halt eh unnütz ist und dieser Halt auch der Grund war, dass nicht alle Fahrten nach Ostkreuz durchfahren konnten.
Ja das stimmt, da sinkt die Kapazität tatsächlich, was eine wirkliche Enttäuschung darstellt. Kann man sich ja vielleicht fast freuen, dass wohl bei weitem nicht alle Mireos von Anfang an zur Verfügung stehen und dann vielleicht noch eine Zeit lang noch höhere Kapazitäten gefahren werden, sofern das die Fahrzeugsituation zulässt. Und danke für das Lob :-)
@@Liniennetze Dass die Züge zu spät ausgeliefert werden ist ja immer klar, da sollte man bei jeder Ausschreibung mit einrechnen. In den letzten Jahren hat man es überhaupt nicht mehr erlebt, dass die Züge es pünktlich geschafft haben - bis auf die neuen S-Bahnen.
Unverständlich ist für mich, dass die RB61/62 immer noch in dem Netz bleiben, obwohl die Strecken da voll elektrifiziert sind und man auch mit normalen E-Fahrzeugen fahren könnte. Die Diesel Regio Shuttles waren ja deshalb schon absurd, aber in Zukunft Batteriezüge da einzusetzen ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Absolut richtig, wäre zB mit dem RE3 zusammen sinnvoll bzw. in Kooperation mit Mecklenburg und der Linie RE9, die ja am besten eh bis Angermünde durchgebunden werden sollte (also ohne die Lücke Pasewalk - Prenzlau). Ein Zusammenhang mit den Diesellinien ist ja wirklich nur so ein bisschen geographisch, aber auch das nicht richtig.
Moin, danke für das informative Video :) Ich als Beeskower konnte leider noch keine Oberleitungsinsel entdecken hehe :) Ich habe noch gehört, dass es auf der RB36 Nachts einen zusätzlichen Zug aus KW und FFO geben soll. Sprich ab dem Fahrplanwechsel dann ab KW noch ein Zug um 0:33 und ab FFO zu 23:59 oder 0:59. Beide "Nachtzüge" sollen dann aber nur bis Beeskow verkehren . Viele Grüße :)
Ah ja interessant, aber wenn auch die Fahrzeuge später kommen, passt das ja wieder voll ins Bild! Ja Nachtverbindungen allgemein hatte ich auch gesehen, schön dass es auch die RB36 hat, die von mir genannten waren Beispiele, weil ich es da sicher wusste. Danke fürs Lob und viele Grüße zurück :-)
An sich schön leisere Batteriezüge zu bekommen, das Innenleben der neuen Züge sieht aber deutlich weniger freundlich aus, als das von den aktuellen Zügen, die mit Holz und warmen Licht angenehmer als die meisten Regios sind.
Das ist ja immer eine sehr subjektive Sache, ich würde tatsächlich abwarten, bis man die Fahrzeuge auch Mal in echt gesehen hat und nicht auf irgendwelchen Renderings.
Sichere Halte waren nach meinen Informationen in Ahrensfelde und Blumberg, die dazwischen waren wohl die kritischen und sind noch nicht ganz klar bislang....
Es stimmt, dass ein tägliches Zugpaar Prenzlau - Eberswalde unterwegs ist, allerdings ist der eigentliche Streckenverlauf nur ab Angermünde, so wie die Linie auch den Rest des Tages verkehrt, aber danke für den aufmerksamen Hinweis.
Danke für den Hinweis, irgendwo hatte ich das auch mitbekommen, dass etwas zu Durchbindungen bis Berlin stand von Eberswalde aus. Wusste allerdings nicht, ob hier weiterhin das Zugpaar der RB60 bis Gesundbrunnen oder tatsächlich was anderes gemeint war.
das die RB25 und RB26 bei den Verstärkerzügen nicht alle Bahnhöf anfährt finde ich doof. Es wird auch spekuliert das es durch Personalmangel kein 30min. Tackt geben wird.
Da rächt sich der fehlende zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Die Fahrzeiten sind durch die Kreuzungen nicht zu schaffen, also lässt man Zwischenhalte weg. Perfides System, wird aber überall so gemacht. Größenwahn trifft auf Realität.
@@holgerwanntke6467 Letztendlich ist es egal, ob der Zug in Mahlsdorf hält oder nicht, weil der Halt sowieso unnötig ist. Dort gibt es eine S-Bahn teilweise im 5-Minuten-Takt, das sollte wohl reichen.
@@ZugBus Richtig. Aber der Bahnsteig Mahlsdorf ist nun einmal gebaut worden. Grundsätzlich halte ich Halte im Berliner Stadtrandgebiet für nicht sinnvoll. Auch Köpenick nicht. Ich hätte lieber ein Projekt S-Bahn 120 km/h bevorzugt. Die S3 und S5 wären aufgrund der recht langen Stationsabstände dafür geeignet.
@@holgerwanntke6467 Genau der Bahnhof Köpenick ist auch unnötig, zumal 2018 der Halt in Karlshorst zwei S-Bahnstationen weiter für den Regionalverkehr aufgelöst wurde.
@@lucasfah6145 weil diese Unternehmen einfach nur Mittelsmänner sind die Profit abschöpfen, wo keiner sein sollte. Diese Unternehmen kaufen einfach Züge nach den Vorgaben der Ausschreibung, und stellen personal ein, um die Strecken genauso wie vorgaben von der Ausschreibung zu fahren, da gibt es kein Argument für Innovation, oder Wettbewerb. Die können nur mehr Geld machen durch schlechte Bezahlung der Personals und billige Zugaustattung, wie es leider öfters der Fall ist. Wir sollten wieder eine Staatsbahn haben, die den wünschen der Bundesländer dann auch ohne Ausschreibung hörig sein würde. Alleine durch die Größe so einer Staatsbahn könnte man günstiger Züge einkaufen, man hätte viel mehr Ersatzzüge, mehr Ersatzpersonal, was diese kleinen Privatbahnen kaum haben, was auch öfters zu Problemen führt. Die Bahnliberalisierung der EU, die in den 90er gestartet hatte, war auch genau das was uns zu dem schrecklichen Zustand der Bahn heute gebracht hat, so viele Strecken wurden stillgelegt, und die existierenden wurden vernachläßigt. Keine der Bahnreformen bisher hat die Hoffnung das wirklich vollständig zu beheben, also warum sollten wir nicht zu dem Model zurückkehren, was in der Vergangenheit geklappt hat, und es auch noch immer in so vielen anderen Ländern tut. Wir bräuchten letzendes einen massiven Staatlichen Bahnausbau wie in China, um wirklich für die Zukunft und Klimawandel was zu tun. Solche Infrastruktur Projekte helfen der Wirtschaft auch immer massiv.
Zu den Ladeinseln: Es sollen wohl keine richtigen am Bahnsteig geben, also in Beeskow, Wriezen etc., sondern es wird nur da wo nachts die Züge abgestellt werden Stromstellen via Ladekabel geschaffen damit man über Nacht laden kann und die ersten Fahrten voll geladen sind. Es soll also keine zwischendrin Ladungen geben, dass macht man dann an den jeweiligen Endbahnhöfen. Die neuen Mireo Plus B Züge sollen am Dezember auch nicht auf allen Linien eingesetzt werden da nur wohl 11 von 31 erstmal da sind, der rest erfolgt im späteren Verlauf des Jahres 2025. Man sagte dass es bis Sommer dauern könnte, ehe alle Mireos auf allen Strecken fahren werden.
Ah danke dir für die detaillierten Infos, das erklärt natürlich einiges, die verspätete Auslieferung der Fahrzeuge war mir auch bekannt, beim Rest würde es aber vermutet von mir. Wir werden es beobachten, sicherlich wird das hier auch einige Zeit noch dauern, bis wir wirklich einen Planbetrieb wie bestellt haben.
@FantasyM22
Hast Du Quellen für Deine Darstellung?
Sehr interessant und Informativ. ;-) mach weiter so:
Grundsätzlich finde ich den Betrieb der Mireo B positiv. Doch es gibt ein aber. Noch habe ich nichts von den Elektrifizierungsinseln in Wriezen und Beeskow gesehen. Derzeit halten die Züge dort nur 1 bis 2 Minuten. Ein Ladevorgang dauert aber mindestens 5 bis 10 Minuten. Das wäre eine Verschlechterung bei der Fahrzeit. Interessant wird sein wie stabil das ständige An- und Ablegen des Stromabnehmers sein wird.
Die Infrastruktur passt nicht zum Angebot. Auf der RB 25 fehlt der zweite Bahnsteig in Blumberg. Schön wäre auch ein zweiter Bahnsteig in Ahrensfelde. Auf der RB 26 hätte der Betriebsbahnhof "Rotes Luch" wiedereröffnet werden müssen. Somit können keine Güterzüge verkehren wenn der Müncheberg Verstärker fährt. Der Bahnhof Strausberg wurde falsch umgebaut. Auch hier hätte ein zweiter Bahnsteig gut getan oder Fredersdorf hätte einen Fernbahnmittelbahnsteig bekommen sollen.
Interessant wird die Personalknappheit bei der NEB sein. Ich glaube nicht das eine Trendwende geschaffen werden kann. Aktive Bahnpersonale werden immer fehlen solange es einen riesigen Wasserkopf gibt.
Und Grundsätzlich zur Ausschreibung. Ich halte den Ausschreibungswahn für falsch. Der VBB sollte in eine Landeseisenbahngesellschaft umgewandelt werden welche ALLE, RE und RB Schienennahverkehrsleistungen in Berlin und Brandenburg und in Kooperationen mit den Nachbarbundesländern betreibt. Vorteile: Einheitlicher Fahrzeugpark, Einheitliches Auftreten gegenüber Fahrgästen, mehr Service und Kompetenz, Mitarbeiter die nicht mehr um ihre Job bangen müssen und deren Betriebszugehöringkeit nicht verfällt, Streichung und Einsparung von Hunderten Bürokratiearbeitsplätzen beim VBB und den Unternehmen welche sich mit Ausschreibungen beschäftigen, höhere Flexibilität bei den Ressourcen, Einheitliche Leitstelle, Werkstätten die alle Züge warten und reparieren können somit weniger, Überführungsfahrten, niedrigerer Preis bei der Beschaffung von Neufahrzeugen aufgrund der Menge. Und so könnte man weitermachen.
Ein Fehler ist drin, der zweite Bahnsteig in Blumberg ist vorhanden. Nur deshalb funktioniert ja der 30 min Takt auf der RB25.
@@luke_floorball Danke, das hatte ich nicht mitbekommen.
Danke für das gute Video!
Danke für das Lob!
Sehr tolles Video! Habe noch nie etwas von der kommenden Netzausschreibung gehört und über 'aus Diesel wird Batterie' freut man sich immer. :)
Schöne Übersicht über das Netz Ostbrandenburg.
Eine Verschlechterung wird es geben für die Linien RB12 und RB25: Da die Siemens Mireos nur zweiteilig sind und die vorherigen Talente dreiteilig, wird es hinsichtlich Kapazität teilweise geringer werden, weil man wahrscheinlich nicht auf allen Fahrten in Doppeltraktion fahren wird. Auf der RB25 mag das aufgrund des dann 30-Minuten-Taktes egal sein, aber besonders die RB12 ist gerne mal voll und das dann ab Dezember noch schlimmer.
Aber am meisten bin ich über den 30-Minuten-Takt der RB26 erfreut, spar ich ab Strausberg 10-Minuten Fahrzeit und da bin ich auch erfreut dass der nicht in Mahlsdorf hält, da der Halt eh unnütz ist und dieser Halt auch der Grund war, dass nicht alle Fahrten nach Ostkreuz durchfahren konnten.
Ja das stimmt, da sinkt die Kapazität tatsächlich, was eine wirkliche Enttäuschung darstellt.
Kann man sich ja vielleicht fast freuen, dass wohl bei weitem nicht alle Mireos von Anfang an zur Verfügung stehen und dann vielleicht noch eine Zeit lang noch höhere Kapazitäten gefahren werden, sofern das die Fahrzeugsituation zulässt.
Und danke für das Lob :-)
@@Liniennetze Dass die Züge zu spät ausgeliefert werden ist ja immer klar, da sollte man bei jeder Ausschreibung mit einrechnen. In den letzten Jahren hat man es überhaupt nicht mehr erlebt, dass die Züge es pünktlich geschafft haben - bis auf die neuen S-Bahnen.
Unverständlich ist für mich, dass die RB61/62 immer noch in dem Netz bleiben, obwohl die Strecken da voll elektrifiziert sind und man auch mit normalen E-Fahrzeugen fahren könnte. Die Diesel Regio Shuttles waren ja deshalb schon absurd, aber in Zukunft Batteriezüge da einzusetzen ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Absolut richtig, wäre zB mit dem RE3 zusammen sinnvoll bzw. in Kooperation mit Mecklenburg und der Linie RE9, die ja am besten eh bis Angermünde durchgebunden werden sollte (also ohne die Lücke Pasewalk - Prenzlau). Ein Zusammenhang mit den Diesellinien ist ja wirklich nur so ein bisschen geographisch, aber auch das nicht richtig.
Die Lücke Pasewalk - Prenzlau ist wirklich ein absurdes Ärgernis, wird aber vermutlich zum Dezember 26 geschlossen. Mal sehen.
Moin, danke für das informative Video :) Ich als Beeskower konnte leider noch keine Oberleitungsinsel entdecken hehe :) Ich habe noch gehört, dass es auf der RB36 Nachts einen zusätzlichen Zug aus KW und FFO geben soll. Sprich ab dem Fahrplanwechsel dann ab KW noch ein Zug um 0:33 und ab FFO zu 23:59 oder 0:59. Beide "Nachtzüge" sollen dann aber nur bis Beeskow verkehren . Viele Grüße :)
Ah ja interessant, aber wenn auch die Fahrzeuge später kommen, passt das ja wieder voll ins Bild!
Ja Nachtverbindungen allgemein hatte ich auch gesehen, schön dass es auch die RB36 hat, die von mir genannten waren Beispiele, weil ich es da sicher wusste. Danke fürs Lob und viele Grüße zurück :-)
Ab FFO um 0:20 Uhr nach Beeskow, und die letzte ab KW nach Beeskow ab 23:39 Uhr, habe die VBB-Fahrplan-Bestellungen schon gesehen.
An sich schön leisere Batteriezüge zu bekommen, das Innenleben der neuen Züge sieht aber deutlich weniger freundlich aus, als das von den aktuellen Zügen, die mit Holz und warmen Licht angenehmer als die meisten Regios sind.
Das ist ja immer eine sehr subjektive Sache, ich würde tatsächlich abwarten, bis man die Fahrzeuge auch Mal in echt gesehen hat und nicht auf irgendwelchen Renderings.
@@Liniennetze klar, die sind nie 100% akkurat, solange die warme Innenbeleuchtung haben, werde ich mich auch nicht beschweren.
Ich hoffe der 30 Takt zu RB25 hält dann in Sbahnhof Ahrensfelde
Sichere Halte waren nach meinen Informationen in Ahrensfelde und Blumberg, die dazwischen waren wohl die kritischen und sind noch nicht ganz klar bislang....
RB62 fährt tatsächlich nach Eberswalde und fährt dann von Eberswalde nach Prenzlau.
Wohne nämlich in Eberswalde, deshalb weiß ich das
Es stimmt, dass ein tägliches Zugpaar Prenzlau - Eberswalde unterwegs ist, allerdings ist der eigentliche Streckenverlauf nur ab Angermünde, so wie die Linie auch den Rest des Tages verkehrt, aber danke für den aufmerksamen Hinweis.
Am Wochenende sollen paar Züge der RB63 bis zum Berliner Hauptbahnhof fahren.
Danke für den Hinweis, irgendwo hatte ich das auch mitbekommen, dass etwas zu Durchbindungen bis Berlin stand von Eberswalde aus. Wusste allerdings nicht, ob hier weiterhin das Zugpaar der RB60 bis Gesundbrunnen oder tatsächlich was anderes gemeint war.
das die RB25 und RB26 bei den Verstärkerzügen nicht alle Bahnhöf anfährt finde ich doof. Es wird auch spekuliert das es durch Personalmangel kein 30min. Tackt geben wird.
Da rächt sich der fehlende zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Die Fahrzeiten sind durch die Kreuzungen nicht zu schaffen, also lässt man Zwischenhalte weg. Perfides System, wird aber überall so gemacht. Größenwahn trifft auf Realität.
@@holgerwanntke6467 Letztendlich ist es egal, ob der Zug in Mahlsdorf hält oder nicht, weil der Halt sowieso unnötig ist. Dort gibt es eine S-Bahn teilweise im 5-Minuten-Takt, das sollte wohl reichen.
@@ZugBus Richtig. Aber der Bahnsteig Mahlsdorf ist nun einmal gebaut worden. Grundsätzlich halte ich Halte im Berliner Stadtrandgebiet für nicht sinnvoll. Auch Köpenick nicht. Ich hätte lieber ein Projekt S-Bahn 120 km/h bevorzugt. Die S3 und S5 wären aufgrund der recht langen Stationsabstände dafür geeignet.
@@holgerwanntke6467 Genau der Bahnhof Köpenick ist auch unnötig, zumal 2018 der Halt in Karlshorst zwei S-Bahnstationen weiter für den Regionalverkehr aufgelöst wurde.
Man kommt wohl nicht von Frankfurt/ Oder nach Schwedt...... oder hab ich da was nicht gesehen/verstanden ?
Doch, mit der RB 60 der NEB bis Eberswalde, dann mit dem RE 3 von DB Regio bis Schwedt.
Nicht nur die DB wurde "Privatisiert", sondern auch die DR. Und für Berlin/Brandenburg trifft das nur auf die DR zu.
Ich bin immer noch der Meinung das die Ausschreibungen im Regionetz völliger Quatsch sind.
Mich interessiert wirklich total, warum das so ist, da ich das selten höre. Ich wäre sehr an einer Begründung interessiert :')
Stimme ich voll zu. Landeseisenbahngesellschaft wäre die bessere Lösung.
@@lucasfah6145 weil diese Unternehmen einfach nur Mittelsmänner sind die Profit abschöpfen, wo keiner sein sollte. Diese Unternehmen kaufen einfach Züge nach den Vorgaben der Ausschreibung, und stellen personal ein, um die Strecken genauso wie vorgaben von der Ausschreibung zu fahren, da gibt es kein Argument für Innovation, oder Wettbewerb. Die können nur mehr Geld machen durch schlechte Bezahlung der Personals und billige Zugaustattung, wie es leider öfters der Fall ist.
Wir sollten wieder eine Staatsbahn haben, die den wünschen der Bundesländer dann auch ohne Ausschreibung hörig sein würde.
Alleine durch die Größe so einer Staatsbahn könnte man günstiger Züge einkaufen, man hätte viel mehr Ersatzzüge, mehr Ersatzpersonal, was diese kleinen Privatbahnen kaum haben, was auch öfters zu Problemen führt.
Die Bahnliberalisierung der EU, die in den 90er gestartet hatte, war auch genau das was uns zu dem schrecklichen Zustand der Bahn heute gebracht hat, so viele Strecken wurden stillgelegt, und die existierenden wurden vernachläßigt.
Keine der Bahnreformen bisher hat die Hoffnung das wirklich vollständig zu beheben, also warum sollten wir nicht zu dem Model zurückkehren, was in der Vergangenheit geklappt hat, und es auch noch immer in so vielen anderen Ländern tut.
Wir bräuchten letzendes einen massiven Staatlichen Bahnausbau wie in China, um wirklich für die Zukunft und Klimawandel was zu tun. Solche Infrastruktur Projekte helfen der Wirtschaft auch immer massiv.
In Brandenburg gibt es Zukunft?