@@speedywarrior22akzeptiere deine Situation und überwinde deine ängste und zweifel ich habe es auch geschafft nach 4 jahren raus zu kommen und es hat nur 6 monate gedauert seit dem ich den richtigen schalter gefunden habe
Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Das Schlimme an einer langwierigen Depression sind nicht nur die Nebelschwaden im Kopf, sondern auch die körperlichen Schmerzen, die von Verspannungen verusacht werden.
Danke 🌹, das erlebe ich auch so und wurde schon sehr lange in Richtung chronische Schmerzen behandelt...Vielleicht liegt dem Ganzen ein frühes Trauma zugrunde? Ich möchte so gerne, dass es mir besser geht, komme jedoch gegen die Depressionen trotz Medikamente nicht weiter 😢
@@lenaharbisch9874 Mir geht es ähnlich... Psychopharmaka nehme ich allerdings nicht mehr. Inzwischen glaube ich auch, dass all diesen Problemen Traumata zu Grunde liegen. Meine Therapie hilft mir, mich weiter zu stabilisieren.
Bei mir legt sich der ganze Druck im Kopf dann komplett auf die Nacken und Halsmuskulatur. Gestern und vorgestern war der Druck wieder so groß im Kopf dass ich mir Ibuprofen geknallt habe. Dass passiert jetzt mindestens einmal im Monat. Letzte Woche halt gleich zweimal an drei Tagen. Mit Ibuprofen gestern gleich wieder mit zwei Freunden am Lagerfeuer getanzt und Bier getrunken weil ich endlich wieder Sozialisierung brauchte nach einer Woche einsam vor mich hinwerkeln. Heute Durchfall und flaue Darmgegend. Auch immer dieses allein vorm Computer oder Handy sitzen. Aber damit erledigt ma ja heutzutage seinen ganzen bürokratischen Scheissdreck.
hallo, was mich Kraft kostet , diese Unsichtbarkeit der Depression. Täglich plagt mich das Gewissen, bin ich faul, oder ist das die Depression. Täglicher Kampf. Nun noch Druck vom Doc. dazu, ich ^muss ^ in die Bewegung kommen, sonst droht Diabetes. Komme mit Mühe auf 3000 Schritte, es sollten ca. 8000 sein. Babyschritte zum Erfolg, ist auch mein Motto.Aber der Diabetes ist das egal. 😢vielen Dank für ihre wertvollen Tipps. 🙏☮🕉
Wichtig ist auch aus dem "Visonsmodus" anstatt Problemlösungsmodus zu kommen. Wenn etwas mit Druck daher kommt anstatt aus einer Vision kann es langfristig nicht klappen. Und ja echt sehr wichtig kleine Babyschritte!
Oft ist die darmflora nicht in Ordnung. Baue sie auf mit bioflorin, und lass einen vit b status machen. Vit b 6 ist ganz ganz wichtig gegen Depression.... Das hat mir alles ein Arzt gesagt und geholfen. Es wird gut, ganz bestimmt
Als Mensch, der früher schwere Depressionen hatte würde ich nur eine einzige Sache raten und das klingt für manche vielleicht komisch. Aber - wenn du dir nur eine Sache am Tag vornimmst, dann lass es Meditation sein. Es wird so unterschätzt, aber ist so eine krasse Hilfe, um in deinem Gehirn und deinem Inneren wieder eine Harmonie herzustellen. Es ist wie eine Umarmung für dein Nervensystem. Es ist inzwischen auch erwiesen, wie positiv die Effekte auf Gehirnstrukturen und Wohlbefinden sind. Und dafür ist es sehr niedrigschwellig, man kann es sogar morgens im Bett machen. Für alle die noch keine Erfahrung damit gemacht haben ein paar Worte, es gibt viele Techniken, aber ich würde es ganz simpel halten: Optimalerweise mach vorher ein Fenster auf, lass frische Luft in den Raum. Du kannst dich entweder auf dem Rücken hinlegen, aber wenn du kannst, setz dich aufrecht hin, auf einen Stuhl oder auf den Boden, Beine verkreuzt. Während du dich hinsetzt, kipp das Becken ein bisschen, sodass die Sitzhöcker etwas weiter nach hinten kommen, als automatischerweise, du kannst mit den Händen nachhelfen, indem du quasi die Pobacken etwas weiter nach hinten setzt, das erleichtert die aufrechte Haltung. Hände auf die Knie oder in den Schoß. Ersteinmal komplett ausatmen, dann dreimal tief in den Bauch, nicht in die Brust, ein- und komplett ausatmen, durch beide Nasenlöcher ein, durch den Mund aus. Dann alles loslassen, der Atem fließt von alleine durch die Nase ein und aus. Steuer nicht mehr das Ein- und Ausatmen, sondern beobachte, wie es von alleine geschieht und konzentrier dich dabei, auf alles, was du in der Atmung wahrnimmst. Wie die Luft sich in der Nase anfühlt, wie sie in deinen Körper strömt, deine Zellen mit Sauerstoff füllt. Beobachte, wie du bei jeder Einatmung frische Luft, frische Energie aufnimmst und bei jeder Ausatmung Altes loslässt, die verbrauchte Luft in den Raum zurückgibt. Vielleicht bemerkst du Anspannungen im Körper; bewerte sie nicht, nehm es einfach zur Kenntnis und lass den Atmen fließen und konzentriere dich nur darauf. Sollten Gedanken aufkommen, lass sie kommen, aber geh nicht drauf ein und lass sie wieder ziehen. Auch Gefühle die aufkommen, bewerte sie nicht, akzeptiere sie und lass sie weiterziehen, wie eine Wolke. Du kannst dir die Konzentration erleichtern, indem du die Atmenzüge zählst. Wann immer eine Ablenkung auftritt, hol deine Konzentration sanft zurück auf die Atmung. Damit eröffnest du einen inneren, stressfreien Raum, der dich entspannen wird. Die ersten Sitzungen würde ich etwa 5-10 Minuten lang halten. Am Ende der Sitzung bedank dich bei dir selbst. Wenn du das ein paar mal gemacht hast, wird es dir leichter fallen, sowohl die Körperhaltung, als auch das Loslassen und die Konzentration! Sollte es dir weiterhin schwer fallen, könntest du nach geführten Meditationen auf TH-cam suchen. Ich hoffe das hilft dir, so wie es mir hilft und geholfen hat. Ich wünsche euch allen von Herzen alles Gute!
Danke für deine tolle Motivation und der ausführlichen Beschreibung. Es sind ganz wertvolle Minuten für den Start in den Tag. Bisher habe ich Meditation nur zum einschlafen genutzt. Ich komme schwer in den Tag und suche nach kleinen hilfreichen Schritten um das morgendliche Tief zu überwinden. Vielen herzlichen Dank und dir alles Gute❤
@@Andreya22 Sehr gerne! Habe es neulich auch mal mit Qi Gong versucht, um morgens die Energien zu wecken. Es war echt super, aber irgendwie schaff ich es bisher nicht, das regelmäßig zu machen. Wünsche dir auf jeden Fall auch alles Gute!
Du schreibst mir aus der Seele. Ich war 25 Jahre eine Frau 👩, die das Leben mit Beruf und Kindern gut gemeistert hat. Jetzt bekomme ich Schweißausbrüche, wenn ich daran denke, dass ich Staubsaugen oder die Waschmaschine anmachen muss. Ich bin den täglichen Kampf auch leid und frage mich, wofür das alles…..
Hallo ich bin 55 Jahre, alt, männlich und leide gerade aktuell unter meiner 4 Depression. Es fühlt sich so an, als sei eine schlimmer,als die Andere. Vor kurzen die Klinik verlassen,Medis wieder abgestzt: Entzugserscheinungen - Medis haben alles bei mir nur verschlimmert! Ich bin damals drei mal aus der Depression gekommen, ohne Medis. Suche auf diesem Wege Kontakt zu depressiven, die sich austauschen wollen. Bin gerne bereit über meinen Verlauf zu berichten, dass kann dazu beitragen, dass unsere Blase, die sich über uns aufgebaut hat, platzt. Es hilft mir ungemein darüber zu schreiben und auch Antworten würden mir weiter helfen. Zur Zeit bin ich zu Nichts in der Lage, ausser nach Kommentaren zu suchen , von Mitbetrroffenen. Sich austauschen, könnte eine große Hilfe sein!
Das ist alles schön und gut, aber wenn ich eigentlich Aufgaben habe, die ich im Alltag, insbesondere mit Familie, erledigen MUSS, dann hilft es mir nicht weiter, wenn ich mir gratulieren darf, aus dem Bett aufgestanden zu sein und mir die Zähne geputzt zu haben! Wenn ich das geschafft habe, aber der Rest bleibt liegen, ist das wieder nichts wert! Wenn mein Partner, der schon viel Verständnis aufbringt, mich um eine einzige Sache am Tag bittet- und ich bin zwar angezogen, auf die letzte Minute, habe aber sonst nichts zu Stande gebracht... Wenn der mich dann enttäuscht anguckt, weil ich es den ganzen Vormittag doch wieder nicht geschafft habe, ein Brot zu besorgen, weil mir das verdammte Aufstehen eigentlich schon zuwider gewesen ist... Und ich mache es dann noch schnell und fühle mich trotzdem oder gerade deswegen noch schlechter als vorher, nicht nur depressiv sondern auch noch mit schlechtem Gewissen- dann hilft es nix, mich selbst zu feiern. Wenn mein Kind mit mir etwas unternehmen wollen würde, und ich gucke es an und denke tatsächlich: "Ich würde ja gerne, ein Teil von mir! Aber nein, ehrlich, ich will nicht! Ich will nicht mal aus diesem Raum raus, ich will einfach nur hier liegen und alles um mich herum vergessen." Dann bin ich trotzdem wieder jemand, der kein normales Leben auf die Reihe kriegt. Und es ist auch nicht so, dass jede Depression wieder verschwindet! Depressive Episoden, ja. Aber wenn man mit der chronischen Form 'gesegnet' ist, dann kommt dieser Zustand immer wieder! Man ist nicht mehr verlässlich! Man ist ein kaputtes Wrack und ein Schatten seines ehemaligen Selbst. Man ist kein funktioniales Mitglied der Gesellschaft mehr. Man ist kein wieselflinker Arbeitnehmer mit Work from nine to five, kein Partner in Crime, keine Mom of the Year. Man ist jemand, auf den andere im besten Fall mit Mitleid, im schlimmsten Fall mit Verachtung blicken. Keiner sieht dich an, als ob du zwei gebrochene Beine und zwei gebrochene Arme, ein gebrochenes Rückgrat und eine Gehirnerschütterung hättest. Auch, wenn du dich so fühlst. Und dich selbst dafür hasst. Kein Therapeut steht neben mir am Bett und sagt mir morgens: "Steh auf. Kümmer dich um dein Leben. Ich helfe dir, wenn du nicht weiter kommst." Das muss ich doch irgendwie wieder alleine schaffen. Und obwohl der rationale Teil von mir das weiß, dass das genau das ist, was ich tun MUSS, weil ich erwachsen bin und Verantwortung trage für mich und andere und dass das auch gut so ist, weil ich will ja ein selbstbestimmtes Leben führen... Ist da der andere Teil, der sagt: Ja, alle sehen zu Recht nur, dass sie das ja alles mit links schaffen. Du bist einfach nur faul und ein Versager. Du bekommst die einfachsten Sachen nicht hin. Selbst Therapie Versuche haben dich nicht gesund gemacht. Du bist und bleibst 'Damaged goods'. Entschuldigung. Ich bin mittlerweile einfach diese Therapie Plattitüde leid, dass ich nur kleine Schritte tun müsste, um es zu schaffen, mich immer und immer wieder alleine am Schopf aus der S... zu ziehen. Ich bin frustriert mit mir selbst, enttäuscht und angeekelt von mir. Immer scheint es so zu sein, dass auf eine gute Phase, in der ich all diese Dinge, all diese Erwartungen und diese Verantwortlichkeiten erfüllen kann-doch wieder eine schlechte kommt. Dass alle Bemühungen umsonst waren. Nur, um dann doch wieder ins Loch zu fallen. Ich habe es einmal mit einem Maulwurfshügel verglichen: Ich habe mich gerade frei gebuddelt und blinzle in die Sonne des 'normalen' Lebens- und schon lande ich wieder zurück im Loch und ich muss den nächsten Hügel graben. Ich bin das so leid. Diesen täglichen Kampf. Ich will nicht mehr kämpfen. Ich kann eigentlich auch nicht mehr. Ich mag so nicht mehr. Aber für meine Familie tue ich, was ich kann. In der Tagesklinik hab ich gelernt, dass ich es auch ein bisschen um meinetwillen tun will. Aber zwischen Wollen und Können liegen manchmal Welten.
Hallo, ich kann dich sehr sehr sehr gut verstehen, auch, wenn jeder seine Depression anders erlebt. Habe selbst, insbesondere verstärkt seit 2011, mit einer Generalisierten Angststörung zu kämpfen und sich darauf setzenden, immer schwerer werdenen Depressionen. Viel probiert seither, Therapien, Medis, Arbeit an mir selbst.... Es wurde immer schlimmer. Das mit den "kleinen Schritten" ist ja schön und gut, doch es gibt mir kein Erfolgserlebnis, es geht keinen Schritt mehr voran. Ich mache halt so noch das Allernötigste (bin seit 2002 frühberentet), darüber hinaus geht praktisch nichts mehr. Und immer weiter kämpfen und durch diese abgrundtiefen Täler gehen, dazu habe ich auch keine Lust mehr. Zudem fehlt die Kraft, noch gegen- zuhalten. Ich glaube, in den letzten Jahren habe ich davon sehr viel verbraucht. Andere Menschen leben ihr Leben, haben auch mal Probleme und schlechte Tage - das bedrückt zusätzlich. Ich möchte als Mensch einfach nur mal LEBEN und mich nicht immer und immer wieder mit meiner defekten Psyche auseinandersetzen müssen. Es ist in einer Depression wirklich so, dass man, wenn man abgerutscht ist, immer und immer und immer wieder von vorn beginnen muss. Das zieht Kraft, die für ein lebenswertes Leben einfach nicht mehr vorhanden ist.
Sehr gut beschrieben, ich fand mich auch darin wieder. Eine Frage: Nimmst du Tabletten? Mir helfen sie gut, und bei deinen immer wiederkehrenden Episoden, die die langsam leid sind, könnten sie ein Rettungsanker sein.
@@gule9306 Danke. Über viele Jahre habe ich insgesamt 13 verschiedene Antidepressiva jeweils über Monate probiert - es hat rein gar nichts gebracht. Inzwischen nehme ich keine mehr, bin die ständigen Fehlversuche einfach nur restlos leid. Dass sie bei mir nicht greifen, könnte mit der Blut-Hirn-Schranke und/oder dem ABCB1-Gen zusammenhängen.
@@gule9306 Hi, sorry für die späte Antwort. Vielen Dank für deine Worte und Anteilnahme. Tut mir leid, dass du auch mit diesen Gefühlen und Dingen zu kämpfen hast. Ich hoffe, du hast für dich Ressourcen und liebe Menschen, die dir da durch helfen. Zu deiner Frage: Ja, seit Anfang des Jahres muss ich wieder Tabletten nehmen, nachdem ich schon fast ein Jahr ohne war. Nur in sehr niedriger Dosierung, aber ohne ging nicht mehr. Meine damalige tiefenpsychologische Therapie hat mMn zu einer Retraumatisierung geführt, ich habe aufgrund meines Entwicklungstraumas leider die 'Red Flags' in der Therapeut/Patient Beziehung nicht richtig erkannt- erst ganz zum Schluss. Da hab ich dann zum Selbstschutz abgebrochen. Und bin seitdem fast ohne Vertrauen in ambulante (Kassen -) Therapie. Falls ich einmal den Mut wieder finde, dann wird es wohl eher eine selbst bezahlte Trauma Therapie werden (müssen). Ist nur die Frage, ob ich mir das leisten kann. Es ist ein Teufelskreis, der sicher auch einigen bekannt vor kommt: wegen schlechter Verfassung kein Job, ohne Job kein Geld für eine vernünftige Therapie... Zum Glück hatte ich zwei gute teilstationäre Erfahrungen, die dem entgegen stehen und in denen ich einige Dinge zur Stabilisierung lernen konnte. Nur kann man ja nicht ständig in die Klinik gehen, erst Recht nicht, wenn man Familie und Haustiere zu Hause zu versorgen hat! Im Endeffekt haben mir tatsächlich Bücher und TH-cam mehr geholfen beim Thema Trauma und dadurch bedingte Depressionen. Ich glaube, manchmal muss man sich seine eigenen Ressourcen schaffen, wenn das System die nicht hergibt, bzw man vom System in die Schublade Depression und eben nicht Entwicklungstrauma gesteckt wird.
Ich habe chronische Deprssionen und gerade einen Schub. Bei mir kommt hinzu, dass bei mein Mann vor 2 Jahren Alzheimer-Demenz diagnostiziert wurde. Meine Stütze bricht weg. Kämpfe heute mit mir, 4 neue Blumen auf dem Balkon zu pflanzen. Ich will es schaffen, dann geht's ein Bißchen besser.
Boar das nimmt mich grade richtig mit bin 22 Jahre auch Boxer und bin seit ein halben Jahr antriebslos schwer depressiv Denke manchmal ich hab das Erschöpfungen Syndrom Ich will unbedingt wieder ins Studio Grade hab ich etwas gepumpt das war für mich schon ein großer Fortschritt
In 4 Minuten so vieles auf den Punkt gebracht, wie manche in 30 Mins nicht - ganz wichtig kleine Schritte nehmen und ja, weil Du es erwähnt hast, Boxen kann ich auch nur empfehlen, war ein Gamechanger (zuerst am Sandsack, dann auch hier steigern), 25kg wieder abgenommen, eine positive Spirale kommt in Gang.... und wenn ich mal zögerte, weil vielleicht Angst vor etwas Neuem da war, sagte ich mir immer: Der Weg um eine Angst zu besiegen geht immer durch die Angst hindurch. Egal welche Glaubenssätze einem helfen, groß oder klein, wichtig ist nur der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung
@@lpg187100 Zum Starten auf jeden Fall, Schattenboxen machen wir im Training auch - wenn Du dann weiter Bock auf mehr hast, haben viele "normale" Gyms auch schon einen Sandsack im Repertoire - zu Hause habe ich keinen eigenen
Mir hilft die Arbeit mit meinem Körper. Wenn ich mich so komplett blockiert fühle, frage ich: Körper, warum blockierst du? Dann schauen, was hochkommt und zulassen das es sich zeigen darf. Ich mache auch Musik auf einem Instrument um meine Gefühle zu verarbeiten und habe mit somatischem Zittern angefangen, lässt sich googeln. Ganz viel Liebe, Hoffnung und Kraft und Heilung an alle hier ❤
Hab’s angeklickt wegen Antriebslosigkeit, weil ich mit meinem Rheuma genau das habe. Hab GsD keine Depression, aber meine Schmerzen machen mich halt auch oft fertig! Danke für den Tipp, ich werd das gerne machen!
Es ist die Scham, die mich zurück hält , ich müßte allein raus , ich hab kein Ziel, allein raus ,beschämend Blicke u allein wieder rein ,da gucken nur die Katzen
Das MÜSSEN ist der Fehler. Warum nicht einfach mal sagen: bleib liegen! Du musst überhaupt nichts! Und während du liegst, überleg, welches Leben du führen möchtest (soll-zustand) und welches Leben du gerade führst (ist-zustand). Und dann überlege, wie du von einem zum anderen kommen kannst.
Einfach abends mal einen Tee kochen, sich eine Kerze anzünden, eine neue Kuscheldecke kaufen, sich wohlfühlen, die kleinen Dinge.. Eines nach dem anderen, step by step..
Ich hab eigentlich keine Kraft mehr und auch nicht den Willen aufzustehen und irgendwas zu machen. Es reicht noch für Toilette und Essen und in 80-90% der Zeit will ich sonst gar nichts mehr, würde mir wünschen nur noch zu schlafen.
funktioniert überhaupt nicht. Wenn ich nur winzig kleine Schritte mir vornehme und die dann gerade so schaffe, bin ich abends total traurig, was für ein schlssenes Leben ich habe. Ich soll darauf stolz sein, dass ich wenigstens morgends aufgestanden bin und mir die Zähne geputzt habe u.ä. Wer kann auf so etwas stolz sein, klingt eher wie Hohn, wenn andere Menschen inzwischen ein schönes Leben hatten.
Wenn du schwer verletzt bist, dann hast du auch an dich nicht die Erwartung, dass du genauso viel leisten kannst wie jemand, der gesund ist. Ein guter Vergleich ist vielleicht, wenn man das mit jemanden vergleicht, der nach einen Unfall wieder das laufen lernen muss. Dieser lernt es dann auch in langsamen Schritten wieder und vergleicht sich auch nicht mit jemanden, der nicht diesen Unfall hatte, sondern ist stolz darauf, wenn er Fortschritte macht.
ich quäle mich bei extremer Antriebslosigkeit immer mit dem Ziel fur mindestens 15 min am Tag um den Block zu gehen, da mein vit D3 Spiegel sehr sehr schlecht ist und er nicht unter 10 fallen darf -muss jch raus! wenn ich es an 3 4 Tagen schaffe geht es mir auch wieder deutlich besser
An manchen Tagen sind auch die kleinen Ziele echt schwer, ich halte mich Wacker aber für viele sachen (wie es mit meiner Ausbildung oder dem Führerschein) oder Generell weitergeht bin ich mir selbst immernoch im Weg. 😔
Vielen Dank, das kommt gerade richtig...Mein Coach setzt Druck bei mir an, wir sollen tiefer gehen, damit vorangehe mit mir...Und er gibt mir auch Anweisungen, was ich verändern soll in meinem Leben 😢 Ich glaube, dass es nicht nur Widerstand ist, sondern ich eher Geduld, Sensibilität und Annahme brauche...Bin jedoch unsicher, was meinst du dazu?Für eine Antwort wäre ich dankbar!
Geduld, Sensibilität und Annahme, ja Verständnis, sind während der akuten Phase der Depression das Wichtigste, finde ich. Da hilft kein an die Hand nehmen und Rausgehen, auch viel Reden ist nicht angebracht. Eventuell könnte man dem Leidenden Arbeiten abnehmen, die ihn jetzt bedrücken, weil er sie einfach nicht schafft. Das aber auch nur, wenn er selber zustimmt. Und im Bedarfsfall liebevoll in den Arm nehmen und schweigen.
Bin jetzt seit 9 Monaten Depressions bedingt daheim, mein größtes Thema ist der schlaf trotz Tabletten schwer möglich und dann natürlich extrem antriebslos. Immer wenn's besser ist werd ich aber wieder zurück geschleudert. Einmal den scheiss wirst erm kaum wieder los.
Das tut mir so leid, dass du da so lange drinsteckt. Lass dein Mikrobiom untersuchen. Bei mir ist die Darmlora nicht ganz in Ordnung. Bin gerade dabei diese zu Sanieren und aufzubauen. Kannst ja vielleicht mal erstmal recherchieren und über die Zusammenhänge informieren. Wünsche dir vom Herzen alles liebe🍀🐞
Stimmt absolut.....und wenn das nicht klappt, - mit Medikamenten unterstützen.....es gibt heute gute Medikamente mit kaum Nebenwirkungen... und der Hausarzt kann schon weiterhelfen damit....bei schwereren Depressionen geht es laut Leitlinie gar nicht anders....
Ich habe in 2016 ca. 23 selbstfinanzierte Neurofeedback-Sitzungen wegen Generalisierter Angststörung und Depressionen gehabt. Vielleicht hat es mich ein bisschen konzentrierter werden lassen, aber ansonsten hat es nichts gebracht. Wobei bei mir die GAS und die Depressionen auch ziemlich heftig ausgeprägt waren und sind. Ich brauchte dazu von meiner Ärztin ein blaues Privatrezept. Eine Sitzung kostete damals 80 €.
Aber wenn die kleinen Schritte nicht funktionieren. Jeden Tag aufs Neue, das motivierte kleine Vorhaben wieder und wieder nicht gelingt, und man nur auf der Stelle tritt. Was tun wenn selbst die kleinen Schritte für einen nicht zu bewältigen sind? Therapie ist nur eine Unterstützung, rausarbeiten muss man sich mühselig alleine, über Jahre. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Genau so kenne ich das auch. Ich habe gehört, dass es auch für psychisch Erkrankte so etwas wie eine Pflege Hilfe geben soll von den Pflegekassen. Aber das muss dann wieder beantragt werden- Weiß nicht, ob es dafür vorab eine Pflege Stufe benötigt? Und ich weiß noch, mein Reha Antrag damals hat 3 Monate gedauert, bis ich den fertig hatte... Freunde aus der Klinik haben eine Behinderung beantragt. So 30 Prozent oder so. Dann bekommt man mehr Urlaub wenn man arbeitet und der Arbeitgeber Zuschüsse. Bezüglich Hilfe von außen: Geht es nur mir so, oder ist auch bei anderen dieses Gefühl von Scham und Druck? Dass wenn es bei mir Zuhause aussieht wie bei Hempels, dann möchte ich das eigentlich niemand Fremden zumuten und offenbaren, dass ich nichts mehr auf die Reihe kriege. Eben zum Beispiel den Haushalt. Wenn dann eine Haushaltshilfe käme, würde ich mich glaube ich in Grund und Boden schämen, wie es bei mir Zuhause ausschaut, was mich wieder unter Zugzwang setzen würde, doch aufräumen zu müssen etc etc...🫣😱😔😔😔?
Den Körper fragen: Körper wieso blockierst du? Atmen, schauen was hochkommt. Vielleicht kommen Tränen, Vielleicht ist da Wut, Vielleicht kommen Bilder oder Worte. Zulassen, dass es sich zeigen darf.
Hmh finde es super das du dir einen Kopf machst um anderen zu helfen. Die Tipps hören sich auch gut an. Aber nur weil man sich selbst dazu zwingt sich zu sagen ich bin stolz auf das erreichte ist man es ja nicht. Das wäre ja super dann müsste man sich einfach nur oft genug selbst sagen ich bin glücklich und wäre es dann einfach. Dann wären ja nicht so viele Depressiv. Mich würde interessieren was du davon hältst?
Ich schaffe sghlafen, aufstehen znd das nötigste für den Tag. Hab heute seid 12 Uhr geruht und bekomme nun Angstzustände. Was kannbich da tun? Ist das dennoch richtig?
"Wenn man global denkt, kann man nicht mehr lokal handeln!" Wenn du keinen Sinn siehst im Tun oder Haben, ist es hoffnungslos. Wenn die globalen Themen zu gross sind, ist es schwierig als Ameise weiterzumachen.
Ich leide auch an Depressionen, es ist so schwer damit zu leben,für mich gibt es nur einen Heiler und das ist Gott,ich bete jeden Tag,dass ich erhört werde,ich schlafe so schlecht und am Tag bin ich so kraftlos und müde,ich kann auch nur kleine Schritte gehen
Der weg vom bett zum klo und zurück ist mein persönlicher ironman run gerade !..männlich schwul wohlhabend gebildet schlank cabrio wohnmobil Eigentumswohnung weit gereist....allein und einsam...ich wüsste gerne den weg zum ausgang...vergebens..k
Hört sich jetzt vielleicht verrückt an; als ich am Ende war, 1996 hab ich gebetet, Gott, wenn es Dich gibt, hol mich hier raus. Und er hat mich rausgeholt. Alles Liebe🙏🏻
Mögen alle Menschen frei von der Depression werden , wirklich!!
Ganz ehrlich ich kann einfach net mehr keine Kraft innerlich unruhig bin so stark am kämpfen aber ich schaff es auch net
Hier ist einer und werde frei davon werde kämpfen
@@speedywarrior22akzeptiere deine Situation und überwinde deine ängste und zweifel ich habe es auch geschafft nach 4 jahren raus zu kommen und es hat nur 6 monate gedauert seit dem ich den richtigen schalter gefunden habe
@@AIStorysDE-EN was hast du getan habe nh depressive verstimmung
@@AIStorysDE-EN ich kann das gar nicht glauben nach 4 Jahren bis du da rausbekommen stark man
Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Das Schlimme an einer langwierigen Depression sind nicht nur die Nebelschwaden im Kopf, sondern auch die körperlichen Schmerzen, die von Verspannungen verusacht werden.
Danke 🌹, das erlebe ich auch so und wurde schon sehr lange in Richtung chronische Schmerzen behandelt...Vielleicht liegt dem Ganzen ein frühes Trauma zugrunde? Ich möchte so gerne, dass es mir besser geht, komme jedoch gegen die Depressionen trotz Medikamente nicht weiter 😢
@@lenaharbisch9874
Mir geht es ähnlich...
Psychopharmaka nehme ich allerdings nicht mehr.
Inzwischen glaube ich auch, dass all diesen Problemen Traumata zu Grunde liegen.
Meine Therapie hilft mir, mich weiter zu stabilisieren.
Bei mir legt sich der ganze Druck im Kopf dann komplett auf die Nacken und Halsmuskulatur. Gestern und vorgestern war der Druck wieder so groß im Kopf dass ich mir Ibuprofen geknallt habe. Dass passiert jetzt mindestens einmal im Monat. Letzte Woche halt gleich zweimal an drei Tagen. Mit Ibuprofen gestern gleich wieder mit zwei Freunden am Lagerfeuer getanzt und Bier getrunken weil ich endlich wieder Sozialisierung brauchte nach einer Woche einsam vor mich hinwerkeln. Heute Durchfall und flaue Darmgegend. Auch immer dieses allein vorm Computer oder Handy sitzen. Aber damit erledigt ma ja heutzutage seinen ganzen bürokratischen Scheissdreck.
Dankeschön für den Wertvollen Beitrag ❤❤❤
hallo, was mich Kraft kostet , diese Unsichtbarkeit der Depression. Täglich plagt mich das Gewissen, bin ich faul, oder ist das die Depression. Täglicher Kampf. Nun noch Druck vom Doc. dazu, ich ^muss ^ in die Bewegung kommen, sonst droht Diabetes. Komme mit Mühe auf 3000 Schritte, es sollten ca. 8000 sein. Babyschritte zum Erfolg, ist auch mein Motto.Aber der Diabetes ist das egal. 😢vielen Dank für ihre wertvollen Tipps. 🙏☮🕉
Wichtig ist auch aus dem "Visonsmodus" anstatt Problemlösungsmodus zu kommen. Wenn etwas mit Druck daher kommt anstatt aus einer Vision kann es langfristig nicht klappen. Und ja echt sehr wichtig kleine Babyschritte!
Die Ernährung hat auch einen wichtigen Einfluss.
Oft ist die darmflora nicht in Ordnung. Baue sie auf mit bioflorin, und lass einen vit b status machen. Vit b 6 ist ganz ganz wichtig gegen Depression.... Das hat mir alles ein Arzt gesagt und geholfen. Es wird gut, ganz bestimmt
Vielen Dank....ich bin zu Tränen gerührt, weil es genau meine Situation widerspiegelt....vielen Dank
Als Mensch, der früher schwere Depressionen hatte würde ich nur eine einzige Sache raten und das klingt für manche vielleicht komisch. Aber - wenn du dir nur eine Sache am Tag vornimmst, dann lass es Meditation sein. Es wird so unterschätzt, aber ist so eine krasse Hilfe, um in deinem Gehirn und deinem Inneren wieder eine Harmonie herzustellen. Es ist wie eine Umarmung für dein Nervensystem.
Es ist inzwischen auch erwiesen, wie positiv die Effekte auf Gehirnstrukturen und Wohlbefinden sind. Und dafür ist es sehr niedrigschwellig, man kann es sogar morgens im Bett machen. Für alle die noch keine Erfahrung damit gemacht haben ein paar Worte, es gibt viele Techniken, aber ich würde es ganz simpel halten:
Optimalerweise mach vorher ein Fenster auf, lass frische Luft in den Raum. Du kannst dich entweder auf dem Rücken hinlegen, aber wenn du kannst, setz dich aufrecht hin, auf einen Stuhl oder auf den Boden, Beine verkreuzt. Während du dich hinsetzt, kipp das Becken ein bisschen, sodass die Sitzhöcker etwas weiter nach hinten kommen, als automatischerweise, du kannst mit den Händen nachhelfen, indem du quasi die Pobacken etwas weiter nach hinten setzt, das erleichtert die aufrechte Haltung. Hände auf die Knie oder in den Schoß. Ersteinmal komplett ausatmen, dann dreimal tief in den Bauch, nicht in die Brust, ein- und komplett ausatmen, durch beide Nasenlöcher ein, durch den Mund aus. Dann alles loslassen, der Atem fließt von alleine durch die Nase ein und aus. Steuer nicht mehr das Ein- und Ausatmen, sondern beobachte, wie es von alleine geschieht und konzentrier dich dabei, auf alles, was du in der Atmung wahrnimmst. Wie die Luft sich in der Nase anfühlt, wie sie in deinen Körper strömt, deine Zellen mit Sauerstoff füllt. Beobachte, wie du bei jeder Einatmung frische Luft, frische Energie aufnimmst und bei jeder Ausatmung Altes loslässt, die verbrauchte Luft in den Raum zurückgibt. Vielleicht bemerkst du Anspannungen im Körper; bewerte sie nicht, nehm es einfach zur Kenntnis und lass den Atmen fließen und konzentriere dich nur darauf. Sollten Gedanken aufkommen, lass sie kommen, aber geh nicht drauf ein und lass sie wieder ziehen. Auch Gefühle die aufkommen, bewerte sie nicht, akzeptiere sie und lass sie weiterziehen, wie eine Wolke. Du kannst dir die Konzentration erleichtern, indem du die Atmenzüge zählst. Wann immer eine Ablenkung auftritt, hol deine Konzentration sanft zurück auf die Atmung. Damit eröffnest du einen inneren, stressfreien Raum, der dich entspannen wird. Die ersten Sitzungen würde ich etwa 5-10 Minuten lang halten. Am Ende der Sitzung bedank dich bei dir selbst.
Wenn du das ein paar mal gemacht hast, wird es dir leichter fallen, sowohl die Körperhaltung, als auch das Loslassen und die Konzentration! Sollte es dir weiterhin schwer fallen, könntest du nach geführten Meditationen auf TH-cam suchen.
Ich hoffe das hilft dir, so wie es mir hilft und geholfen hat. Ich wünsche euch allen von Herzen alles Gute!
Danke für deine tolle Motivation und der ausführlichen Beschreibung. Es sind ganz wertvolle Minuten für den Start in den Tag. Bisher habe ich Meditation nur zum einschlafen genutzt. Ich komme schwer in den Tag und suche nach kleinen hilfreichen Schritten um das morgendliche Tief zu überwinden. Vielen herzlichen Dank und dir alles Gute❤
@@Andreya22 Sehr gerne! Habe es neulich auch mal mit Qi Gong versucht, um morgens die Energien zu wecken. Es war echt super, aber irgendwie schaff ich es bisher nicht, das regelmäßig zu machen. Wünsche dir auf jeden Fall auch alles Gute!
Guter Tipp...nur Jemand mit schweren Depressionen kann das nicht - v.a. wenn es verbunden ist mit Traumata
Danke für deine Ehrlichkeit! Habe großen Respekt vor deiner Offenheit!
Du schreibst mir aus der Seele. Ich war 25 Jahre eine Frau 👩, die das Leben mit Beruf und Kindern gut gemeistert hat. Jetzt bekomme ich Schweißausbrüche, wenn ich daran denke, dass ich Staubsaugen oder die Waschmaschine anmachen muss. Ich bin den täglichen Kampf auch leid und frage mich, wofür das alles…..
Geht mir auch so! 🥴
Hallo ich bin 55 Jahre, alt, männlich und leide gerade aktuell unter meiner 4 Depression. Es fühlt sich so an, als sei eine schlimmer,als die Andere. Vor kurzen die Klinik verlassen,Medis wieder abgestzt: Entzugserscheinungen - Medis haben alles bei mir nur verschlimmert! Ich bin damals drei mal aus der Depression gekommen, ohne Medis. Suche auf diesem Wege Kontakt zu depressiven, die sich austauschen wollen. Bin gerne bereit über meinen Verlauf zu berichten, dass kann dazu beitragen, dass unsere Blase, die sich über uns aufgebaut hat, platzt. Es hilft mir ungemein darüber zu schreiben und auch Antworten würden mir weiter helfen. Zur Zeit bin ich zu Nichts in der Lage, ausser nach Kommentaren zu suchen , von Mitbetrroffenen. Sich austauschen, könnte eine große Hilfe sein!
gerstengraspulver in O-saft und Safran oder Rosenwurz bringt mir etwas, würde ich auch probieren
@@bernhildstrathoff-thomas7911 Ja,die Sinnlosigkeit macht einem sehr zu schaffen. Wie geht es dir heute? Ich kämpfe immer noch mit mir.
@@Power88552 Es ist schlimm,ja!Wie geht es dir zur Zeit?
Gutes Thema! Passt gerade bei all' dem täglichen Turbulenzen. Ich weiß auch nicht immer weiter. Dankeschön!
Das ist alles schön und gut, aber wenn ich eigentlich Aufgaben habe, die ich im Alltag, insbesondere mit Familie, erledigen MUSS, dann hilft es mir nicht weiter, wenn ich mir gratulieren darf, aus dem Bett aufgestanden zu sein und mir die Zähne geputzt zu haben!
Wenn ich das geschafft habe, aber der Rest bleibt liegen, ist das wieder nichts wert!
Wenn mein Partner, der schon viel Verständnis aufbringt, mich um eine einzige Sache am Tag bittet- und ich bin zwar angezogen, auf die letzte Minute, habe aber sonst nichts zu Stande gebracht...
Wenn der mich dann enttäuscht anguckt, weil ich es den ganzen Vormittag doch wieder nicht geschafft habe, ein Brot zu besorgen, weil mir das verdammte Aufstehen eigentlich schon zuwider gewesen ist...
Und ich mache es dann noch schnell und fühle mich trotzdem oder gerade deswegen noch schlechter als vorher, nicht nur depressiv sondern auch noch mit schlechtem Gewissen- dann hilft es nix, mich selbst zu feiern.
Wenn mein Kind mit mir etwas unternehmen wollen würde, und ich gucke es an und denke tatsächlich:
"Ich würde ja gerne, ein Teil von mir! Aber nein, ehrlich, ich will nicht! Ich will nicht mal aus diesem Raum raus, ich will einfach nur hier liegen und alles um mich herum vergessen."
Dann bin ich trotzdem wieder jemand, der kein normales Leben auf die Reihe kriegt.
Und es ist auch nicht so, dass jede Depression wieder verschwindet!
Depressive Episoden, ja.
Aber wenn man mit der chronischen Form 'gesegnet' ist, dann kommt dieser Zustand immer wieder!
Man ist nicht mehr verlässlich!
Man ist ein kaputtes Wrack und ein Schatten seines ehemaligen Selbst.
Man ist kein funktioniales Mitglied der Gesellschaft mehr.
Man ist kein wieselflinker Arbeitnehmer mit Work from nine to five, kein Partner in Crime, keine Mom of the Year.
Man ist jemand, auf den andere im besten Fall mit Mitleid, im schlimmsten Fall mit Verachtung blicken.
Keiner sieht dich an, als ob du zwei gebrochene Beine und zwei gebrochene Arme, ein gebrochenes Rückgrat und eine Gehirnerschütterung hättest.
Auch, wenn du dich so fühlst.
Und dich selbst dafür hasst.
Kein Therapeut steht neben mir am Bett und sagt mir morgens:
"Steh auf. Kümmer dich um dein Leben. Ich helfe dir, wenn du nicht weiter kommst."
Das muss ich doch irgendwie wieder alleine schaffen.
Und obwohl der rationale Teil von mir das weiß, dass das genau das ist, was ich tun MUSS, weil ich erwachsen bin und Verantwortung trage für mich und andere und dass das auch gut so ist, weil ich will ja ein selbstbestimmtes Leben führen...
Ist da der andere Teil, der sagt:
Ja, alle sehen zu Recht nur, dass sie das ja alles mit links schaffen.
Du bist einfach nur faul und ein Versager. Du bekommst die einfachsten Sachen nicht hin.
Selbst Therapie Versuche haben dich nicht gesund gemacht.
Du bist und bleibst 'Damaged goods'.
Entschuldigung. Ich bin mittlerweile einfach diese Therapie Plattitüde leid, dass ich nur kleine Schritte tun müsste, um es zu schaffen, mich immer und immer wieder alleine am Schopf aus der S... zu ziehen.
Ich bin frustriert mit mir selbst, enttäuscht und angeekelt von mir.
Immer scheint es so zu sein, dass auf eine gute Phase, in der ich all diese Dinge, all diese Erwartungen und diese Verantwortlichkeiten erfüllen kann-doch wieder eine schlechte kommt. Dass alle Bemühungen umsonst waren.
Nur, um dann doch wieder ins Loch zu fallen.
Ich habe es einmal mit einem Maulwurfshügel verglichen:
Ich habe mich gerade frei gebuddelt und blinzle in die Sonne des 'normalen' Lebens- und schon lande ich wieder zurück im Loch und ich muss den nächsten Hügel graben.
Ich bin das so leid.
Diesen täglichen Kampf.
Ich will nicht mehr kämpfen.
Ich kann eigentlich auch nicht mehr. Ich mag so nicht mehr.
Aber für meine Familie tue ich, was ich kann. In der Tagesklinik hab ich gelernt, dass ich es auch ein bisschen um meinetwillen tun will.
Aber zwischen Wollen und Können liegen manchmal Welten.
Hallo,
ich kann dich sehr sehr sehr gut verstehen, auch, wenn jeder seine Depression anders erlebt.
Habe selbst, insbesondere verstärkt seit 2011, mit einer Generalisierten Angststörung zu
kämpfen und sich darauf setzenden, immer schwerer werdenen Depressionen.
Viel probiert seither, Therapien, Medis, Arbeit an mir selbst....
Es wurde immer schlimmer.
Das mit den "kleinen Schritten" ist ja schön und gut, doch es gibt mir kein
Erfolgserlebnis, es geht keinen Schritt mehr voran. Ich mache halt so noch
das Allernötigste (bin seit 2002 frühberentet), darüber hinaus geht praktisch
nichts mehr.
Und immer weiter kämpfen und durch diese abgrundtiefen Täler gehen,
dazu habe ich auch keine Lust mehr. Zudem fehlt die Kraft, noch gegen-
zuhalten. Ich glaube, in den letzten Jahren habe ich davon sehr viel
verbraucht.
Andere Menschen leben ihr Leben, haben auch mal Probleme und
schlechte Tage - das bedrückt zusätzlich. Ich möchte als Mensch
einfach nur mal LEBEN und mich nicht immer und immer wieder
mit meiner defekten Psyche auseinandersetzen müssen.
Es ist in einer Depression wirklich so, dass man, wenn man abgerutscht ist,
immer und immer und immer wieder von vorn beginnen muss.
Das zieht Kraft, die für ein lebenswertes Leben einfach nicht mehr
vorhanden ist.
Toll geschrieben! 🤗
Sehr gut beschrieben, ich fand mich auch darin wieder. Eine Frage: Nimmst du Tabletten? Mir helfen sie gut, und bei deinen immer wiederkehrenden Episoden, die die langsam leid sind, könnten sie ein Rettungsanker sein.
@@gule9306 Danke.
Über viele Jahre habe ich insgesamt 13 verschiedene Antidepressiva jeweils über Monate probiert - es hat rein gar nichts gebracht. Inzwischen nehme ich keine mehr, bin die ständigen Fehlversuche einfach nur restlos leid.
Dass sie bei mir nicht greifen, könnte mit der Blut-Hirn-Schranke und/oder dem ABCB1-Gen zusammenhängen.
@@gule9306
Hi, sorry für die späte Antwort.
Vielen Dank für deine Worte und Anteilnahme. Tut mir leid, dass du auch mit diesen Gefühlen und Dingen zu kämpfen hast.
Ich hoffe, du hast für dich Ressourcen und liebe Menschen, die dir da durch helfen.
Zu deiner Frage:
Ja, seit Anfang des Jahres muss ich wieder Tabletten nehmen, nachdem ich schon fast ein Jahr ohne war. Nur in sehr niedriger Dosierung, aber ohne ging nicht mehr.
Meine damalige tiefenpsychologische Therapie hat mMn zu einer Retraumatisierung geführt, ich habe aufgrund meines Entwicklungstraumas leider die 'Red Flags' in der Therapeut/Patient Beziehung nicht richtig erkannt- erst ganz zum Schluss.
Da hab ich dann zum Selbstschutz abgebrochen.
Und bin seitdem fast ohne Vertrauen in ambulante (Kassen -) Therapie.
Falls ich einmal den Mut wieder finde, dann wird es wohl eher eine selbst bezahlte Trauma Therapie werden (müssen).
Ist nur die Frage, ob ich mir das leisten kann. Es ist ein Teufelskreis, der sicher auch einigen bekannt vor kommt: wegen schlechter Verfassung kein Job, ohne Job kein Geld für eine vernünftige Therapie...
Zum Glück hatte ich zwei gute teilstationäre Erfahrungen, die dem entgegen stehen und in denen ich einige Dinge zur Stabilisierung lernen konnte.
Nur kann man ja nicht ständig in die Klinik gehen, erst Recht nicht, wenn man Familie und Haustiere zu Hause zu versorgen hat!
Im Endeffekt haben mir tatsächlich Bücher und TH-cam mehr geholfen beim Thema Trauma und dadurch bedingte Depressionen.
Ich glaube, manchmal muss man sich seine eigenen Ressourcen schaffen, wenn das System die nicht hergibt, bzw man vom System in die Schublade Depression und eben nicht Entwicklungstrauma gesteckt wird.
DANKE für diesen hilfreichen Beitrag. Ich finde überhaupt all deine Beiträge hilfreich, sympathisch und hörenswert 👌🏼✅♥️
Ich habe chronische Deprssionen und gerade einen Schub.
Bei mir kommt hinzu, dass bei mein Mann vor 2 Jahren Alzheimer-Demenz diagnostiziert wurde. Meine Stütze bricht weg.
Kämpfe heute mit mir, 4 neue Blumen auf dem Balkon zu pflanzen. Ich will es schaffen, dann geht's ein Bißchen besser.
Du hast ja so recht ich habe im Moment keinen antrieb es geht nichts mehr bin ständig traurig und wütend da gibt's nichts gutes dein video ist gut 👍
schau dir mal Affirmationen an und denke dich da rein
Boar das nimmt mich grade richtig mit bin 22 Jahre auch Boxer und bin seit ein halben Jahr antriebslos schwer depressiv
Denke manchmal ich hab das Erschöpfungen Syndrom
Ich will unbedingt wieder ins Studio
Grade hab ich etwas gepumpt das war für mich schon ein großer Fortschritt
In 4 Minuten so vieles auf den Punkt gebracht, wie manche in 30 Mins nicht - ganz wichtig kleine Schritte nehmen und ja, weil Du es erwähnt hast, Boxen kann ich auch nur empfehlen, war ein Gamechanger (zuerst am Sandsack, dann auch hier steigern), 25kg wieder abgenommen, eine positive Spirale kommt in Gang.... und wenn ich mal zögerte, weil vielleicht Angst vor etwas Neuem da war, sagte ich mir immer: Der Weg um eine Angst zu besiegen geht immer durch die Angst hindurch.
Egal welche Glaubenssätze einem helfen, groß oder klein, wichtig ist nur der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung
Schattenboxen als Alternative? Habe keinen sandsack
@@lpg187100 Zum Starten auf jeden Fall, Schattenboxen machen wir im Training auch - wenn Du dann weiter Bock auf mehr hast, haben viele "normale" Gyms auch schon einen Sandsack im Repertoire - zu Hause habe ich keinen eigenen
Der Zustand von fehlendem Antrieb,fühlt sich schrecklich an
Vielen dank, das kriege ich hin, die kleinen dinge, darauf kann ich stolz sein,... Mir hat dieses video sehr geholfen❤
Mir hilft die Arbeit mit meinem Körper. Wenn ich mich so komplett blockiert fühle, frage ich: Körper, warum blockierst du? Dann schauen, was hochkommt und zulassen das es sich zeigen darf. Ich mache auch Musik auf einem Instrument um meine Gefühle zu verarbeiten und habe mit somatischem Zittern angefangen, lässt sich googeln.
Ganz viel Liebe, Hoffnung und Kraft und Heilung an alle hier ❤
Das sind sehr hilfreiche Worte, danke ❤
Hab’s angeklickt wegen Antriebslosigkeit, weil ich mit meinem Rheuma genau das habe. Hab GsD keine Depression, aber meine Schmerzen machen mich halt auch oft fertig! Danke für den Tipp, ich werd das gerne machen!
Es ist die Scham, die mich zurück hält , ich müßte allein raus , ich hab kein Ziel, allein raus ,beschämend Blicke u allein wieder rein ,da gucken nur die Katzen
Ich sag das meiner Tochter immer .
Aber ich kriege sie nicht dazu .
Sie ist 20 Jahre alt.Ich sage immer kleine Schritte 😔😔😔😔😔😔
Das MÜSSEN ist der Fehler. Warum nicht einfach mal sagen: bleib liegen! Du musst überhaupt nichts! Und während du liegst, überleg, welches Leben du führen möchtest (soll-zustand) und welches Leben du gerade führst (ist-zustand). Und dann überlege, wie du von einem zum anderen kommen kannst.
Vielen Dank für das Video und Deine Worte!
Danke für diesen Beitrag, ich werde es versuchen❤
Danke. Das Video hat mein Herz angesprochen. Auch wenn der Geist noch derb unter Druck steht.
Und immer gegen diese Traurigkeit anzukämpfen, ist auch schwer.
Ich versuche, alles was mich unnötig belastet, loszuwerden.
Sehr gut, ich bin Aufschieber und mit kleinen Schritten geht wieder etwas. 👍
danke Philipp. ich lese gerade kommentare, die auf eine Antwort von dir hoffen. das macht mir Bauchschmerzen.
Wahre Worte! Kleine Ziele sind wichtig!
Einfach abends mal einen Tee kochen, sich eine Kerze anzünden, eine neue Kuscheldecke kaufen, sich wohlfühlen, die kleinen Dinge..
Eines nach dem anderen, step by step..
Ich hab eigentlich keine Kraft mehr und auch nicht den Willen aufzustehen und irgendwas zu machen. Es reicht noch für Toilette und Essen und in 80-90% der Zeit will ich sonst gar nichts mehr, würde mir wünschen nur noch zu schlafen.
Danke für den Tipp, ich werde diese Schritte anwenden
Vielen Dank für die Videis...😊
funktioniert überhaupt nicht. Wenn ich nur winzig kleine Schritte mir vornehme und die dann gerade so schaffe, bin ich abends total traurig, was für ein schlssenes Leben ich habe. Ich soll darauf stolz sein, dass ich wenigstens morgends aufgestanden bin und mir die Zähne geputzt habe u.ä. Wer kann auf so etwas stolz sein, klingt eher wie Hohn, wenn andere Menschen inzwischen ein schönes Leben hatten.
Wenn du schwer verletzt bist, dann hast du auch an dich nicht die Erwartung, dass du genauso viel leisten kannst wie jemand, der gesund ist.
Ein guter Vergleich ist vielleicht, wenn man das mit jemanden vergleicht, der nach einen Unfall wieder das laufen lernen muss. Dieser lernt es dann auch in langsamen Schritten wieder und vergleicht sich auch nicht mit jemanden, der nicht diesen Unfall hatte, sondern ist stolz darauf, wenn er Fortschritte macht.
ich quäle mich bei extremer Antriebslosigkeit immer mit dem Ziel fur mindestens 15 min am Tag um den Block zu gehen, da mein vit D3 Spiegel sehr sehr schlecht ist und er nicht unter 10 fallen darf -muss jch raus! wenn ich es an 3 4 Tagen schaffe geht es mir auch wieder deutlich besser
Hallo,
ich weiss oft nicht ob ich tagelang fragmentiert oder in einer Erschöpfungsdepression bin.
Es scheint als ob beides ineinander fliesst.
Gutes Video!! ❤-lichen Dank! 😊
An manchen Tagen sind auch die kleinen Ziele echt schwer, ich halte mich Wacker aber für viele sachen (wie es mit meiner Ausbildung oder dem Führerschein) oder Generell weitergeht bin ich mir selbst immernoch im Weg. 😔
Du packst das mein bester
Sehr schön erklärt 👍🏿😊👏👏
Guter Video ❤
Vielen Dank, das kommt gerade richtig...Mein Coach setzt Druck bei mir an, wir sollen tiefer gehen, damit vorangehe mit mir...Und er gibt mir auch Anweisungen, was ich verändern soll in meinem Leben 😢 Ich glaube, dass es nicht nur Widerstand ist, sondern ich eher Geduld, Sensibilität und Annahme brauche...Bin jedoch unsicher, was meinst du dazu?Für eine Antwort wäre ich dankbar!
Geduld, Sensibilität und Annahme, ja Verständnis, sind während der akuten Phase der Depression das Wichtigste, finde ich. Da hilft kein an die Hand nehmen und Rausgehen, auch viel Reden ist nicht angebracht. Eventuell könnte man dem Leidenden Arbeiten abnehmen, die ihn jetzt bedrücken, weil er sie einfach nicht schafft. Das aber auch nur, wenn er selber zustimmt. Und im Bedarfsfall liebevoll in den Arm nehmen und schweigen.
Bin jetzt seit 9 Monaten Depressions bedingt daheim, mein größtes Thema ist der schlaf trotz Tabletten schwer möglich und dann natürlich extrem antriebslos. Immer wenn's besser ist werd ich aber wieder zurück geschleudert. Einmal den scheiss wirst erm kaum wieder los.
Das tut mir so leid, dass du da so lange drinsteckt. Lass dein Mikrobiom untersuchen. Bei mir ist die Darmlora nicht ganz in Ordnung. Bin gerade dabei diese zu Sanieren und aufzubauen. Kannst ja vielleicht mal erstmal recherchieren und über die Zusammenhänge informieren. Wünsche dir vom Herzen alles liebe🍀🐞
Stimmt absolut.....und wenn das nicht klappt, - mit Medikamenten unterstützen.....es gibt heute gute Medikamente mit kaum Nebenwirkungen... und der Hausarzt kann schon weiterhelfen damit....bei schwereren Depressionen geht es laut Leitlinie gar nicht anders....
welche Medis wären das, ohne Nebenwirkungen?
Gibts nach meiner Erfahrung nicht.
bin 20 und aktuell beim 7. Medikament. Wenn das so einfach wäre😒
Hi Philipp, ich habe eine Frage: hast du schonmal von Neurofeedback gehört? Was hälst du davon?
Ich habe in 2016 ca. 23 selbstfinanzierte Neurofeedback-Sitzungen wegen Generalisierter
Angststörung und Depressionen gehabt. Vielleicht hat es mich ein bisschen konzentrierter
werden lassen, aber ansonsten hat es nichts gebracht.
Wobei bei mir die GAS und die Depressionen auch ziemlich heftig ausgeprägt waren und sind.
Ich brauchte dazu von meiner Ärztin ein blaues Privatrezept.
Eine Sitzung kostete damals 80 €.
Aber wenn die kleinen Schritte nicht funktionieren. Jeden Tag aufs Neue, das motivierte kleine Vorhaben wieder und wieder nicht gelingt, und man nur auf der Stelle tritt. Was tun wenn selbst die kleinen Schritte für einen nicht zu bewältigen sind?
Therapie ist nur eine Unterstützung, rausarbeiten muss man sich mühselig alleine, über Jahre. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Genau so kenne ich das auch.
Ich habe gehört, dass es auch für psychisch Erkrankte so etwas wie eine Pflege Hilfe geben soll von den Pflegekassen.
Aber das muss dann wieder beantragt werden-
Weiß nicht, ob es dafür vorab eine Pflege Stufe benötigt?
Und ich weiß noch, mein Reha Antrag damals hat 3 Monate gedauert, bis ich den fertig hatte...
Freunde aus der Klinik haben eine Behinderung beantragt.
So 30 Prozent oder so.
Dann bekommt man mehr Urlaub wenn man arbeitet und der Arbeitgeber Zuschüsse.
Bezüglich Hilfe von außen:
Geht es nur mir so, oder ist auch bei anderen dieses Gefühl von Scham und Druck?
Dass wenn es bei mir Zuhause aussieht wie bei Hempels, dann möchte ich das eigentlich niemand Fremden zumuten und offenbaren, dass ich nichts mehr auf die Reihe kriege.
Eben zum Beispiel den Haushalt.
Wenn dann eine Haushaltshilfe käme, würde ich mich glaube ich in Grund und Boden schämen, wie es bei mir Zuhause ausschaut, was mich wieder unter Zugzwang setzen würde, doch aufräumen zu müssen etc etc...🫣😱😔😔😔?
Den Körper fragen: Körper wieso blockierst du? Atmen, schauen was hochkommt. Vielleicht kommen Tränen, Vielleicht ist da Wut, Vielleicht kommen Bilder oder Worte. Zulassen, dass es sich zeigen darf.
Danke 🙏❤️
Vielen Dank
🙏🏻❤️🌞🌞🌞
Hey ich möchte hier mal Danke sagen wie Du mit der Krankheit umgehst und wie bei marte meo auf das positive schaust! Mega
danke.
Hmh finde es super das du dir einen Kopf machst um anderen zu helfen. Die Tipps hören sich auch gut an. Aber nur weil man sich selbst dazu zwingt sich zu sagen ich bin stolz auf das erreichte ist man es ja nicht. Das wäre ja super dann müsste man sich einfach nur oft genug selbst sagen ich bin glücklich und wäre es dann einfach. Dann wären ja nicht so viele Depressiv.
Mich würde interessieren was du davon hältst?
Im Liegen habe ich keine Depressionen.
Sobald ich aufstehe kommt der Kopfschmerz. Ist der weg fühle ich mich frei. Was kann das sein?
Ich schaffe sghlafen, aufstehen znd das nötigste für den Tag. Hab heute seid 12 Uhr geruht und bekomme nun Angstzustände. Was kannbich da tun? Ist das dennoch richtig?
Schau mal den neusten Kommentar hier an, den ich hier unter dem Video gerade geschrieben hab, vielleicht hilft dir das auch, ich wünsch es dir!
"Wenn man global denkt, kann man nicht mehr lokal handeln!" Wenn du keinen Sinn siehst im Tun oder Haben, ist es hoffnungslos. Wenn die globalen Themen zu gross sind, ist es schwierig als Ameise weiterzumachen.
👍
Ganz kleine Schritte. Wenn garnix mehr geht,eine gute! Klinik mit Depressionsstation.
Ich leide auch an Depressionen, es ist so schwer damit zu leben,für mich gibt es nur einen Heiler und das ist Gott,ich bete jeden Tag,dass ich erhört werde,ich schlafe so schlecht und am Tag bin ich so kraftlos und müde,ich kann auch nur kleine Schritte gehen
Klingt alles immer so toll und funktioniert nicht: kleine beharrlich e Schritte machen das ist woran es hakt an der Beharrlichkeit
Wenn Sie da Lösungsansempfehlumgem hätten?
Der weg vom bett zum klo und zurück ist mein persönlicher ironman run gerade !..männlich schwul wohlhabend gebildet schlank cabrio wohnmobil Eigentumswohnung weit gereist....allein und einsam...ich wüsste gerne den weg zum ausgang...vergebens..k
Hört sich jetzt vielleicht verrückt an; als ich am Ende war, 1996 hab ich gebetet, Gott, wenn es Dich gibt, hol mich hier raus. Und er hat mich rausgeholt. Alles Liebe🙏🏻
@@synettspallek5303 „Vater (Gott), hilf mir bitte.“ Und das aus dem tiefsten Herzen …..
Hattest du ein extremes Ereignis davor-Trennung, Erkrankung oder Todesfall in der Familie? Bist du in einer Klinik gewesen?
Tja man sieht aber nichts positiv wenn man depressiv ist...Theorie u Praxis
Hdf
Sehr schön erklärt 👏👍🏿👍🏿😊