Dankeschön für die Bestätigung meiner Höreindrücke per Technikcheck. Meiner röhrt seit ca. 3 Monaten klanglich zufriedenstellend an meinen Mission 754 Freedom herum. Die Sicherheitsmängel nehme ich in Kinder- und Tierfreiem Haushalt mal in Kauf. Wenn's mal lauter werden soll stöpsel ich auf sparsame sogenannte Class D Blöcke um......zum Entspannten Feierabendvinyl ist die Chinesin aber super....Tolle Videos, toller Kanal, weiter so und gerne auch Kooperation mit Snakeoilaudio 👍
Guten Abend Jörg, ein gesundes und glückliches Jahr 2023 sei Dir und Deiner Familie beschieden. Möge Dein schöner Kanal weiter wachsen und gedeihen. Mögest Du die Lust daran behalten, uns weiterhin mit Deinen kompetenten Elektronikvideos zu verwöhnen 🙂 Stand jetzt eigentlich irgendwo in einer Gebrauchsanleitung o.ä. geschrieben, wo welche Röhre eingesteckt werden musste. Danke und viele Grüße , Uwe.
Herzlichen Dank für dieses und die anderen Videos zum Oldchen. Ich habe mir das Gerät kürzlich zugelegt und bin als technischer Laie zumindest halbwegs beruhigt betreffend der Betriebssicherheit. Bis auf die durch das Gehäuse verlaufenden Kabelchen :-(. Ich hoffe, dass mir das irgendwann ein Fachmann umbaut. Klanglich in einer Nebenanlage ganz nett bis erstaunlich gut. Nochmals DANKE und weiter so!
Sicherheit und Qualität kann man nicht hineinprüfen. Entweder ist die komplette Entwicklung & Fertigung fachgerecht oder man sollte ganz einfach das Ding entsorgen. Es gibt ja noch nicht einmal ein CE Zeichen/Erklärung.
@@isarwasser5271 Das ist doch wohl ein Unterschied, ob alte funktionierende Sachen betrieben werden oder neu wild zusammengeklopptes Zeug auf den Markt geworfen wird.
Auch dein zweiter Teil ist super erklärt und dargestellt👍🏻. Sehr interessantes Video auch für mich als Laie. Ich möchte mir demnächst auch ein Röhrenverstärker kaufen, aber mit KT88 und auch preislich etwas teurer. Vielleicht von Cayin oder FEZZ Audio. Mit Cayin hatte ich auch schon Kontakt per Mail zwecks paar Infos.
Super Jörg, mega! Ja deine Kritik mit der Silikonpampe, da stimme ich 100% zu. Ältere Geräte haben das nicht, aber von denen konnte ich leider keins finden. Ich nehme an die kleistern das damit zu, weil sonst zu viele an deren Verstärkern rumlöten um sie zu "tunen", verständlich aber nicht schön.
Fachlicher sehr schönes Video, für die Gummietüllen würde ich die Kabel nicht entlöten (wegen der Kunststoffbeschichtung), sondern die Tüllen einschneiden und drüber, kann man ja noch je nach Material zusammen vulkanisieren.
klasse video ja das mit den übergangswiderständen konnte ich bei meinem Elac Subwoofer(SUB50ESP) feststellen dort ist der Kleber im Mohm Bereich leitfähig geworden was zu einem knacksen und knistern geführt hat
Super Video! Danke! komme aus der SnakeOilEcke durch Torsten's Tip. Die Klebepampe ist bei mir in meinem ChinaAmp zum Glück nicht drin. Ja z.B. Heißkleber aus der Pistole isoliert Gleichstrom möglicherweise, aber keine Wechselspannung. Hört sich scheiße an hinterher, wenn man auf die Idee kommt Heißkleber zum Isolieren zu nutzen. Sah so aus als ob die die Pampe auch über verschiedene Punkte verbindend drüberkleistern... Insofern ist die Pampe auf den Lötstellen echt überflüssig und ärgerlich. Motivation war vielleicht Gebastel/Tuning durch den Endnutzer zu erschweren - warum auch immer. Wahrscheinlich erlischt die Garantie, wenn die Pampe weggekratzt ist... Beeindruckende Sammlung von Messgeräten übrigens, ich bin geflashed! Wüsste gar nicht wo ich da überall draufdrücken müsste, abgesehen vom Oszilloskop...
Hallo und Frohe Ostern wünsche ich allen! Ich möchte in diesem Test nur eins richtig stellen, über die Aussage das nur jemand beurteilen kann der was von Technik versteht, ob ein Verstärker gut ist oder nicht! Sicher ist es von Vorteil über die Baugruppen im Verstärker zu wissen (aufbau). Mit ein bisschen Verstänis auch beurteilen kann ob ein Verstärker gut oder schlecht ist! Es zählen nicht nur Labor Werte,sondern eine Vielzahl von Kriterin! Sprich Aufbau Haptik ,Verarbeitung und vor allen der Klang! Obwohl der Klang subjektiv istDa eder Musik anders hört und empfindet. Mache lieben Verstärker die warm klingen und mache mögen, das kalte analytische ! Man sollte nicht immer nur von den Werten des Verstärker ausgehen. Den daraus könnte man folgern ,das nur Verstärker gut sind die besonders gute Werte haben! Sicher ist es ein Vorteil, aber es ist das Zusammenspiel vieler Komponenten! Es nützt mir nicht wenn ich ein Verstärker habe ,der super tolle Werte hat ,die ich aber nicht ausreizen kann weil meine Lautsprecher nicht gut klingen! Deswegen stimme ich der Behauptung nicht zu ,das man nur unterscheiden kann was ein guter Verstärker ist ,wenn man Technisch versiert ist! Was kann man daraus folgern ,das nur Menschen die Technisch versiert sind gute Hifi Komponenten besitzen! Ich bin kein Ingenieur, und denke das ich wohl beurteilen kann, welcher Verstärker gut ist!
super, das ist für ein China Kracher besser als erwartet. Die Leistungsangaben 10 Watt ist klar übertrieben, 3-5 Watt finde ich auch eher normal für eine EL84 . Vielen Dank für die ausführlichen Messungen, so exakte Werte würde ich mir von den Anbietern wünschen. Aber da kann ich wohl lange drauf warten.... Kunststoffe zum fixieren - soll wahrscheinlich vor Transportschäden schützen. Ich weiß nicht, welch Kunststoff dort verwendet wurde. Denke jedoch, auch da gibt es Unterschiede im Langzeitverhalten. Schöner wäre Kleber nur dort einsetzen, wo es Sinn macht. Großes Dankeschön
Also messtechnisch ist dieser Röhrenverstärker durchaus akzeptabel. Offenbar hat er auch eine sehr gute Linearität und einen schönen Amplituden-Frequenzgang. Dafür dass das Gerät keine über-alles-Gegenkopplung hat ist das richtig gut. Da kann man also nicht meckern. Vom Wirkungsgrad her sind Röhrenverstärker natürlich deutlich benachteiligt, besonders natürlich durch das single endet class A Konzept. Die Ausgangsleistung lässt natürlich schon für den Home-Audio-Bereich etwas zu wünschen übrig. Aber wenn man Boxen mit gutem Wirkungsgrad hat (so ab 96 dB / W @ 1m sollten die 3 bis 5 W auch ausreichend sein. Ich habe bei mir die Magnat Vector 1 mit 91 dB / W @ 1 m und bin mit 10 bis 15 W gut bedient. Beim normalen Musikhören gehe ich kaum aus dem class A Bereich meines class AB Verstärkers heraus. Mein Ruhestrom liegt bei 45 mA, da brauche ich mehrere Watt nur bei Perkussionsorgien. Ansonsten bin ich im Bereich von 100 bis 200 mW im guten Musikgenuss-Modus. Wenn es mal bissel krachen soll komme ich auch mal bis knapp unter 1 W. Wenn da eine Bass-Trommel einsetzt geht es auch mal auf 5 bis 8 W hoch. Das passiert jedoch nur bei "For King and Country" oder "Celtic Thunder".
super gemacht, eine Frage bleibt...bei welcher Last bzw. Belastung hast du den Frequenzgang gemessen und könntest du bitte noch den Ausgangswiderstand bestimmen
30% der angekündigten Leistungsabgabe - das ist doch völlig im Rahmen! Wir hatten in der Beschallungsfirma, wo ich früher mal gearbeitet habe, mal so kleine, billige Computerlautsprecher - angeschafft für Beschallungszwecke bei größeren Firmenkonferenzen. Auf den Kartons stand was von 300W... Während wir angefangen haben zu kalkulieren, wie viele dieser Dinger wir wohl für einen Beschallungsjob in der Kölnarena brauchen würden, kam unser Kollege vorbei, und meinte, das sei "Impulsaufnahme bei Blitzschlag". Ein Begriff, der sich in meinem Wortschatz bis heute gehalten hat :D
Vielen Dank auch hier, für die so gut nachvollziehbaren Messungen ... Erstaunlich finde ich dann doch die Linearität der Übertrager ... Es wird so gern auf die China-Qualität an dieser Stelle geschimpft ... Aber bei 20 Hz bis 35kHz ist wahrlich nichts zu meckern, finde ich. Die hydroskopischen Kunststoffpupse könnten durchaus als Sollbruchstelle zur Verkürzung der Lebensdauer - gewollt sein ... Beste Grüße Andreas
Sehr schöne Ausführungen zu dem Audiothema. Mich als Techniker schüttelt es bei gewissen Behauptungen auch immer. Aber scheinbar zieht es und wenn ich mir die Pisa Studien so ansehe, sind wir doch nicht mehr so sehr gebildet wie es mal der Fall war.
Das ist bei dieser Schaltung mit einem Kathodenwiderstand nicht nötig. Nur wenn die G1 Spannung extern erzeugt wird kann ein Abgleich erforderlich sein.
Hmm....Warum ist der "Tastkopf"=Antenne am Ausgang des Tracking-Generators des Spektrum-Analyzer und nicht am Mess-Eingang des selbigen angeschlossen? 🤔😅
Hallo Jörg. Bei dem weißen Kleber habe ich bisher nichts negatives feststellen können. Hygroskopisch scheint der nicht zu sein. Ich kenne das nur von dem beige-farbigen sogenannten "Sony-Bond" welcher mit der Zeit steinhart und dunkler wird. Dieser wird leitend und sorgt auch für Korrossion an den Bauteileanschlüssen (Beinchen). Die Korrossion frisst sich sogar über die Beinchen bis in Transistoren,Dioden usw. hineien und kann diese zerstören. Tolles Video und vielen Dank für deine Arbeit.
Wenn der Hersteller den richtigen Kleber verwendet hat gibt es keine Probleme (zb RTV 133 oder ähnliches). Das mit dem Sony Kleber kann ich leider bestätigen da er korrosiv reagieren kann.
Die Frage bleibt: Warum?? Ich sehe ja ein, daß es eine billige und funktionierende Lösung ist, die Elkos am Chassis festzukleben. Auch Platinen-Steckverbinder mit so ner Pampe zu fixieren kann man vielleicht noch nachvollziehen. Aber was hat das Zukleistern der Lötstellen mit diesem Zeug für einen Sinn???
Nein Nein...es geht da schon um das Verstecken. Es ist tatsächlich so, dass sich die Chinesen oft selbst kopieren. Es sind dann oft sehr kleine Garagenfirmen mit 5 oder 6 Arbeitern. Oft werden gerade in der Stadt angekommene eingestellt... Lötkenntnisse sind da nicht gefragt... Hauptsache, die Leute sind billig! Es gibt übrigens keine Funktionskontrolle...ein großes Erfolgsrezept der Chinesen ist.... Es gibt niemals Ausschuss ^^
Magnete auf LSS, ja ne, wir wollen es ja nicht übertreiben. Die vergoldeten Netzstecker mit dem handgeklöppelten Silberkabel reichen doch vollkommen. 🤣 Danke für die neuen Videos.
Ach Jörg....ich mag Deine Videos..... Punkt. Was mich an den verkleisterten Lötpunkten stört ist der Umstand, dass eine Kontrolle auf kalte Lötstellen und die Qualität der Lötstellen überhaupt nicht möglich ist. Eigentliche Routine bei mir, diese vor Beginn der Messungen zu begutachten.
s. ab 19:54 Messung der Andodenspannung, wie ich das sehe ist das Schirmgitter über einen Widerstand mit der Anode verbunden, was dann ein Triodenbetrieb wäre...über Pentodenbetrieb könnte man ca. 25% mehr Leistung erziehlen😁 bei weniger harmonischem Klirrspektrum...
Oh ja die super HIFI Fachpresse, was da angeboten und auch in denn Himmel gelobt wird, ist echt manchmal kaum zu ertragen. Das schlimme ist, das viele Leute, die sich nicht sehr mit der Materie auskennen das glauben und auch viel Geld sinnlos ausgeben für Schrott. Dein Video ist für mich sehr interessant da ich gerade mit dem Gedanken spiele mir solch einen Verstärker zuzulegen. Abo ist gesetzt.
Hallo, sehr gut gemachtes Video. Frage an die Fachleute: Warum werden in den meisten Röhrenverstärken Gleichrichterröhren anstatt Silizium Dioden eingesetzt? Si Dioden haben einen geringeren Innwiderstand als Röhrengleichrichter. Die Anodenspannung ist weniger Lastabhängig. Ist das nur der Nostalgie geschuldet oder gibt es dafür eine technische Erklärung?
@michaelriecke3265 ...ich denke du hast dir die Frage bereits selbst beantwortet...optisch gesehen ist das Teil recht imposant und technisch gesehen kann die Versorgungsspannung aufgrund des grösseren Innenwiderstandes in Verbindung mit der Auslegung von Siebdrossel und Glättungskondensatoren stromabhängig (lautstärkeabhängig) variieren, was sich auf den Ausgang übertragen kann und sicher gewollt ist um einen Klangeffekt zu erzeugen.
Bei Gitarrenverstärkern ist das ein wichtiger Faktor, der den Sound mit beeinflußt. Ein Röhrengleichrichter macht das Netzteil "weicher", durch seinen höheren Innenwiderstand - dies führt zu mehr Kompression und damit einem anderem Klangverhalten. Hier ist das eine Frage, was man persönlich bevorzugt. Will man einen cleanen Amp mit viel Druck, machen SI-Dioden Sinn. Bevorzugt man das Pumpen eines in die Sättigung getriebenen alten Fender Tweed oder Blackface, ist der Röhrengleichrichter die Wahl. Allerdings dürfte man den Einfluss einer Gleichrichterröhre eigentlich ziemlich simpel durch einen Widerstand in Serie zum Siliziumgleichrichter perfekt simulieren können. Das wäre doch mal ein interessantes Thema für Vergleichsmessungen.
@@salossi 🤔das mit dem Widerstand in Serie zur Diode könnte funktionieren und ist einfach durchzuführbar und ggf. Umschaltbar gestaltbar, wobei die Siebung hinter den Gleichrichtdioden möglicherweise anders aussieht, RC-Siebung anstelle LC-Siebung, das wird auch einen Unterschied machen....
Daher, mein erster Schritt bei dem Verstärker wäre die Gl-Röhre raus und 2 gute Si-Dioden rein. Gäbe einen Ticken mehr Leistung. Mit der freien Röhrenfassung liesse sich auch eine weitere Vorstufe einbauen, und ein hochwertiges (Bandaxall vllt) Klangregelnetzwerk nachrüsten. Platz für Bass, Höhen und Balanceregler ist ja da. Aber dass ist nur meine persönliche Meinung..
Tacho auch,und frohes neues Jahr Dir und allen Anderen😊Jetzt Mal meine Frage,ich kompletter Laie, wenn Mensch einen guten Verstärker baut,mit all dem Guten was der Markt zu bieten hat und was auch bezahlbar ist....was will Mensch denn da noch verbessern?Werbung,Wohin soll es denn gehen?Was kann Mensch denn überhaupt noch Hören???.....also mein Fazit ist ,so gebildet wir auch sein mögen.......
Es gehört auf sauber ausgeführte Lötstellen keinerlei "Pampe". Mit einer zusätzlichen Isolierwirkung braucht da auch keiner kommen, wenn die Luft- und Kriechstrecken entsprechend der vorkommenden Spannungen und erwarteten Verschmutzungen ausgeführt sind. Die Bauteile sind nicht für die Ewigkeit und die Lötstellen sollten ohne Probleme zugänglich sein. Selbst der als Feuchteschutz oft aufgebrachte Schutzlack ist eine Riesensauerei, weil dieser aufwändig abgeschabt werden muss, wenn man sich die Lötspitzen nicht damit versauen möchte.
Die haben doch für den Netztrafo ein Loch gestanzt. Warum haben die das nicht auch für die Übertrager gemacht? Das wäre nicht nur technisch sondern auch optisch eine elegante Lösung.
Ich würde - was den Magneten auf den LS Schalter betrifft, sogar Angst bekommen, daß dadurch der magnetische Auslöser des LS im negativen Sinne beeinflussen könnte. Noch schlimmer, beim RCD . Falls jemand aus dem Fachkreis dieser HiFi - Spezialisten LS und RCD nicht auseinander halten können. Ich möchte nicht wissen, was der Brandgutachter dazu sagt, im Falle eines Brandes - egal, ob das nun kausal zusammenhängt oder nicht. Für mich wäre das mindestens fahrlässig bis grob fahrlässig. Wie kann sowas veröffentlicht werden? Irre.
Hallo. Ich bin nicht vom Fach. Ich habe mir die Röhrentechnik nur angelesen und eine wenig Experimentiert. Um mein angelesenes Wissen zu erweitern deshalb diese Frage: Sollte eine Röhrenverstärker im Betrieb nicht an einer Last angeschlossen sein, z.B. an einem Lautsprecher oder Lastwiderstand ?
@@ve99online Ok, danke für die schnelle Antwort. Dann habe ich aus dem mir angelesenen falsche Schlüsse gezogen. Ich hatte es so verstanden das ein Röhrenverstärker niemals ohne Last am Ausgangsübertrage betrieben werden sollte. Stichwort: Spannungsspitzen an der Anode der End-Röhre können enstehen...
Ja, man solle das Gerät ohne Last nicht unbedingt bis zur maximalen Lautstärke aussteuern.Bei kleiner Lautstärke geht das Ding auch nicht gleich hoch. Ich vermute Jörg hat deine eigentliche Frage missverstanden und daher nicht entsprechend geantwortet.
@@jimwhite4482 deswegen hat Jörg doch den Widerstand benutzt. Der Widerstand ist doch die Last, das ist im Prinzip der Lautsprecher nur ohne Membrane ;-)
@@snakeoilaudio Wie gesagt ich bin nicht vom Fach, warum erwähne ich das ein 2. mal ? Ich möchte nicht als "Klugscheisser" verstanden werden. Ab Minute 16, der Amp ist im Betrieb (siehe Anzeige am Trenntrafo), sehe ich keinen Lastwiderstand an den Lautsprecherterminals. Da, wie Jörg geschrieben hat, keine Leistungsmessung statt findet scheint es keine Probleme zu machen. Soweit so gut. Ich bin davon ausgegangen das ein RöhrenAmp NIEMALS ohne angeschlossene Last betrieben werden sollte. Warum dachte ich das ? Ab hier kann ich mich leider nicht besser ausdrücken: Die Endröhren geben eine Leistung an die Ausgangsübertrager ab. wenn kein Strom "Eingangssignal ?" fließt, steigt daurch die Spannung. Damit der Ausgangsübertrager dabei keinen Schaden nimmt, ist eine Last anzuschließen.
"... wie in einer gut gebildeten Gesellschaft..." - gebildet ist da halt das Problem, Bildung geht bei diesem Hobby gerne mal über die Wupper anders kann ich mir sündteure Kabelstützen und Klangkristalle nicht erklären
Na das war super interessant. Nun ist klar, für mich wäre dieser Verstärker nichts. Um die Mängel zu beseitigen, muss man dann doch noch einiges an Arbeit rein stecken, dann kann ich ihn direkt selber bauen. Was mir auch nicht gefallen hat, ist der Anschluß an der Kaltgerätebuchse im Gehäuse, auch ein Netzfilter wäre nicht verkehrt. Im Grunde macht der Verstärker aber das, was er soll und das macht er wahrscheinlich auch ganz gut. Edit: Ich halte die erreichte Leistung für eine EL34 recht gering. Der Arbeitspunkt scheint ja gut zu sein, vielleicht könnte mit einem besseren Ausgangsübertrager mehr gehen. Eine EL84 schafft auch 3-4 Watt.
Hallo, hat der Verstärker ein CE-Zeichen, bzw. entspricht er der Niederspannungsrichtlinie. Wenn ich mir alleine die Verdrahtung des Netzschalters ansehe, dann ist das keinesfalls drahtbruchsicher. Das entspricht nicht DIN EN 60950. Auch, dass der Verstärker ohne Abdeckung zu betreiben ist, ist sehr gefährlich. Was meinst du?
3 watt an 4 ohm 100 watt Stromverbrauch ohne Signal . Hallo meine Lieben ........ Das geht auch anderst. D Verstärker im vergleich währe mal ein Beitrag wert. Die gibt es beim Chinahändler ab 25 Dollar! Plus ein Laptop Netzteil 19 -24 Volt ca . 4 Ampere Leistung Kommen gute 2 mal 25 Watt an 4 ohm raus. Ist eine Feststellungen! So ein Ding läuft bei mir als La la mach Gerät als Radio 24/7.
@@michaelw4258 Strom ist Teuer und wird in Zukunft zur zur Rarität! Wenn man Wärme sucht, Holzfeuer im Kamin ist auch Warm ,und braucht keinen Strom. Klimaneutral und Nostalgisch ist es allemal.
Ich kann mich nur wundern, dass solche Teile gekauft werden. Dieser Verstärker erfüllt nicht, was die Ausgangsleistung betrifft, den Anforderungen der DIN 4500. OK ist ja auch kein Schild dran was auf die DIN45500 hinweist.
TOP!, Über den Aufbau muss aber noch geredet werden. Die Röhren sind nicht gegen Herausnehmen gesichert. Kinder könnten sich Verbrennungen zuziehen. Meiner Meinung nach darf das so nicht in Verkehr gebracht werden. CE - Konformitätserklärung scheint es auch nicht zu geben.
das ERSTE was ich gesehen habe, ist das die AC wires NICHT verdreht sind, also twisted, für mich ist das ein MUSS!!!!! ALLE AC wires MÜSSEN verdreht sein. Auch, sollten ALLE AC wires von den DC wires so weiht wie möglich getrennt sein, auch ein MUSS für mich! All dieses ist für mich schon ein grosses FAIL! Ich bin erstaunt das Du darüber nicht gesprochen hast.......
Ein Blick auf diese Bastellösung 😖👎mit den hängenden Bauteile und dann war klar, dafür würde ich keinen Cent bezahlen. Egal wie gut der Klang ist! Dazu kommt noch überall diese problematische weiße Pampe 😖 - nein danke!
Bauteile sind doch in China billig.ich würde keine kaufen,ich hab in meinem Leben 4 Verstärker mit Röhren aufgebaut alle mit unterschiedlichen Röhren.ein El 34 Verstärker wollte ich noch bauen aber werd ich wohl nicht mehr angehen.
Tolles Video. Sehr beeindruckender Messgerätepark. Der Röhrentester ist der Hammer! Vielen Dank dafür. 73!
Dankeschön für die Bestätigung meiner Höreindrücke per Technikcheck. Meiner röhrt seit ca. 3 Monaten klanglich zufriedenstellend an meinen Mission 754 Freedom herum. Die Sicherheitsmängel nehme ich in Kinder- und Tierfreiem Haushalt mal in Kauf. Wenn's mal lauter werden soll stöpsel ich auf sparsame sogenannte Class D Blöcke um......zum Entspannten Feierabendvinyl ist die Chinesin aber super....Tolle Videos, toller Kanal, weiter so und gerne auch Kooperation mit Snakeoilaudio 👍
Moin, auch der 2te Teil...blitzsauber👍Vielen Dank für die Messorgie. Beste Grüsse 🖐
Guten Abend Jörg, ein gesundes und glückliches Jahr 2023 sei Dir und Deiner Familie beschieden. Möge Dein schöner Kanal weiter wachsen und gedeihen. Mögest Du die Lust daran behalten, uns weiterhin mit Deinen kompetenten Elektronikvideos zu verwöhnen 🙂 Stand jetzt eigentlich irgendwo in einer Gebrauchsanleitung o.ä. geschrieben, wo welche Röhre eingesteckt werden musste. Danke und viele Grüße , Uwe.
mir wurde nach Anfrage geschrieben "wie auf dem Foto auf der Webseite"
Herzlichen Dank für dieses und die anderen Videos zum Oldchen. Ich habe mir das Gerät kürzlich zugelegt und bin als technischer Laie zumindest halbwegs beruhigt betreffend der Betriebssicherheit. Bis auf die durch das Gehäuse verlaufenden Kabelchen :-(. Ich hoffe, dass mir das irgendwann ein Fachmann umbaut. Klanglich in einer Nebenanlage ganz nett bis erstaunlich gut. Nochmals DANKE und weiter so!
Sicherheit und Qualität kann man nicht hineinprüfen. Entweder ist die komplette Entwicklung & Fertigung fachgerecht oder man sollte ganz einfach das Ding entsorgen. Es gibt ja noch nicht einmal ein CE Zeichen/Erklärung.
@@michaelw4258 Oh Gott, jetzt muss ich alle meine Röhrenradios aus den 50/60ziger Jahren entsorgen! Schade um die alte Technik.
@@isarwasser5271 Das ist doch wohl ein Unterschied, ob alte funktionierende Sachen betrieben werden oder neu wild zusammengeklopptes Zeug auf den Markt geworfen wird.
@@michaelw4258ups, da hat jmd keine ahnung aber eine meinung. lg
Tolles video, so schön erklärt auch für mich als absoluten Laien
Auch für den 2. Teil vielen Dank 🙏
Super gemachtes Video, danke!
Fachlich, sachlich, Punkt. PS: ich habe bei der SEL mein Handwerk gelernt, war ein tolle Firma!
Wunderbar und lehrreiche erklärt !
Auch dein zweiter Teil ist super erklärt und dargestellt👍🏻. Sehr interessantes Video auch für mich als Laie. Ich möchte mir demnächst auch ein Röhrenverstärker kaufen, aber mit KT88 und auch preislich etwas teurer. Vielleicht von Cayin oder FEZZ Audio. Mit Cayin hatte ich auch schon Kontakt per Mail zwecks paar Infos.
Super Jörg, mega! Ja deine Kritik mit der Silikonpampe, da stimme ich 100% zu. Ältere Geräte haben das nicht, aber von denen konnte ich leider keins finden. Ich nehme an die kleistern das damit zu, weil sonst zu viele an deren Verstärkern rumlöten um sie zu "tunen", verständlich aber nicht schön.
Fachlicher sehr schönes Video, für die Gummietüllen würde ich die Kabel nicht entlöten (wegen der Kunststoffbeschichtung), sondern die Tüllen einschneiden und drüber, kann man ja noch je nach Material zusammen vulkanisieren.
klasse video ja das mit den übergangswiderständen konnte ich bei meinem Elac Subwoofer(SUB50ESP) feststellen dort ist der Kleber im Mohm Bereich leitfähig geworden was zu einem knacksen und knistern geführt hat
Super Video! Danke! komme aus der SnakeOilEcke durch Torsten's Tip. Die Klebepampe ist bei mir in meinem ChinaAmp zum Glück nicht drin. Ja z.B. Heißkleber aus der Pistole isoliert Gleichstrom möglicherweise, aber keine Wechselspannung. Hört sich scheiße an hinterher, wenn man auf die Idee kommt Heißkleber zum Isolieren zu nutzen. Sah so aus als ob die die Pampe auch über verschiedene Punkte verbindend drüberkleistern... Insofern ist die Pampe auf den Lötstellen echt überflüssig und ärgerlich. Motivation war vielleicht Gebastel/Tuning durch den Endnutzer zu erschweren - warum auch immer. Wahrscheinlich erlischt die Garantie, wenn die Pampe weggekratzt ist...
Beeindruckende Sammlung von Messgeräten übrigens, ich bin geflashed! Wüsste gar nicht wo ich da überall draufdrücken müsste, abgesehen vom Oszilloskop...
Hammermäßiges Video! Teil2
Tolles Teil
Hallo und Frohe Ostern wünsche ich allen! Ich möchte in diesem Test nur eins richtig stellen, über die Aussage das nur jemand beurteilen kann der was von Technik versteht, ob ein Verstärker gut ist oder nicht! Sicher ist es von Vorteil über die Baugruppen im Verstärker zu wissen (aufbau). Mit ein bisschen Verstänis auch beurteilen kann ob ein Verstärker gut oder schlecht ist! Es zählen nicht nur Labor Werte,sondern eine Vielzahl von Kriterin! Sprich Aufbau Haptik ,Verarbeitung und vor allen der Klang! Obwohl der Klang subjektiv istDa eder Musik anders hört und empfindet. Mache lieben Verstärker die warm klingen und mache mögen, das kalte analytische ! Man sollte nicht immer nur von den Werten des Verstärker ausgehen. Den daraus könnte man folgern ,das nur Verstärker gut sind die besonders gute Werte haben! Sicher ist es ein Vorteil, aber es ist das Zusammenspiel vieler Komponenten! Es nützt mir nicht wenn ich ein Verstärker habe ,der super tolle Werte hat ,die ich aber nicht ausreizen kann weil meine Lautsprecher nicht gut klingen! Deswegen stimme ich der Behauptung nicht zu ,das man nur unterscheiden kann was ein guter Verstärker ist ,wenn man Technisch versiert ist! Was kann man daraus folgern ,das nur Menschen die Technisch versiert sind gute Hifi Komponenten besitzen! Ich bin kein Ingenieur, und denke das ich wohl beurteilen kann, welcher Verstärker gut ist!
super, das ist für ein China Kracher besser als erwartet.
Die Leistungsangaben 10 Watt ist klar übertrieben, 3-5 Watt finde ich auch eher normal für eine EL84 .
Vielen Dank für die ausführlichen Messungen, so exakte Werte würde ich mir von den Anbietern wünschen. Aber da kann ich wohl lange drauf warten....
Kunststoffe zum fixieren - soll wahrscheinlich vor Transportschäden schützen. Ich weiß nicht, welch Kunststoff dort verwendet wurde. Denke jedoch, auch da gibt es Unterschiede im Langzeitverhalten. Schöner wäre Kleber nur dort einsetzen, wo es Sinn macht.
Großes Dankeschön
Von Telefunken wurden 11W Ausgangsleistung für die EL34 in Eintakt-A angegeben.
Also messtechnisch ist dieser Röhrenverstärker durchaus akzeptabel. Offenbar hat er auch eine sehr gute Linearität und einen schönen Amplituden-Frequenzgang. Dafür dass das Gerät keine über-alles-Gegenkopplung hat ist das richtig gut. Da kann man also nicht meckern. Vom Wirkungsgrad her sind Röhrenverstärker natürlich deutlich benachteiligt, besonders natürlich durch das single endet class A Konzept.
Die Ausgangsleistung lässt natürlich schon für den Home-Audio-Bereich etwas zu wünschen übrig. Aber wenn man Boxen mit gutem Wirkungsgrad hat (so ab 96 dB / W @ 1m sollten die 3 bis 5 W auch ausreichend sein. Ich habe bei mir die Magnat Vector 1 mit 91 dB / W @ 1 m und bin mit 10 bis 15 W gut bedient. Beim normalen Musikhören gehe ich kaum aus dem class A Bereich meines class AB Verstärkers heraus. Mein Ruhestrom liegt bei 45 mA, da brauche ich mehrere Watt nur bei Perkussionsorgien.
Ansonsten bin ich im Bereich von 100 bis 200 mW im guten Musikgenuss-Modus. Wenn es mal bissel krachen soll komme ich auch mal bis knapp unter 1 W. Wenn da eine Bass-Trommel einsetzt geht es auch mal auf 5 bis 8 W hoch. Das passiert jedoch nur bei "For King and Country" oder "Celtic Thunder".
Hallo. Sehr Interessanter Test und hervorragend erklärt. Das ist schon Spitzenniveau !
Aber meines Wissens sagte ALF "Zero Probleme" 😉
super gemacht, eine Frage bleibt...bei welcher Last bzw. Belastung hast du den Frequenzgang gemessen und könntest du bitte noch den Ausgangswiderstand bestimmen
Wie gesagt war der Ausgang einmal mit 4 Ohm reel und 8 Ohm reel belastet.
Super!
Das eine Schraube da hinfällt wo sie den meisten Schaden anrichtet, nennt man auch selektive Gravitation😁.
30% der angekündigten Leistungsabgabe - das ist doch völlig im Rahmen!
Wir hatten in der Beschallungsfirma, wo ich früher mal gearbeitet habe, mal so kleine, billige Computerlautsprecher - angeschafft für Beschallungszwecke bei größeren Firmenkonferenzen. Auf den Kartons stand was von 300W... Während wir angefangen haben zu kalkulieren, wie viele dieser Dinger wir wohl für einen Beschallungsjob in der Kölnarena brauchen würden, kam unser Kollege vorbei, und meinte, das sei "Impulsaufnahme bei Blitzschlag". Ein Begriff, der sich in meinem Wortschatz bis heute gehalten hat :D
Ganz genau: 1000W wenn der Blitz einschlägt...
@@michaelw4258 Hab ich gelacht! Köstlich!
Bitte auch unbedingt über Trenntrafo am Oszi messen…
Vielen Dank auch hier, für die so gut nachvollziehbaren Messungen ...
Erstaunlich finde ich dann doch die Linearität der Übertrager ...
Es wird so gern auf die China-Qualität an dieser Stelle geschimpft ...
Aber bei 20 Hz bis 35kHz ist wahrlich nichts zu meckern, finde ich.
Die hydroskopischen Kunststoffpupse könnten durchaus als Sollbruchstelle zur Verkürzung der Lebensdauer - gewollt sein ...
Beste Grüße
Andreas
uiii , du hörst 35000hz ?
Sehr schöne Ausführungen zu dem Audiothema. Mich als Techniker schüttelt es bei gewissen Behauptungen auch immer. Aber scheinbar zieht es und wenn ich mir die Pisa Studien so ansehe, sind wir doch nicht mehr so sehr gebildet wie es mal der Fall war.
So muss es sein objektiv Bravo
Eine Frage, da ich absoluter Röhren-Anfänger bin: Sollte nach einem Röhrentausch der Ruhestrom neu eingestellt werden? Oder ist das unnötig?
Das ist bei dieser Schaltung mit einem Kathodenwiderstand nicht nötig. Nur wenn die G1 Spannung extern erzeugt wird kann ein Abgleich erforderlich sein.
Und der tatsächliche SOUND... ? ((::
Hmm....Warum ist der "Tastkopf"=Antenne am Ausgang des Tracking-Generators des Spektrum-Analyzer und nicht am Mess-Eingang des selbigen angeschlossen? 🤔😅
Hallo Jörg. Bei dem weißen Kleber habe ich bisher nichts negatives feststellen können. Hygroskopisch scheint der nicht zu sein. Ich kenne das nur von dem beige-farbigen sogenannten "Sony-Bond" welcher mit der Zeit steinhart und dunkler wird. Dieser wird leitend und sorgt auch für Korrossion an den Bauteileanschlüssen (Beinchen). Die Korrossion frisst sich sogar über die Beinchen bis in Transistoren,Dioden usw. hineien und kann diese zerstören. Tolles Video und vielen Dank für deine Arbeit.
Wenn der Hersteller den richtigen Kleber verwendet hat gibt es keine Probleme (zb RTV 133 oder ähnliches).
Das mit dem Sony Kleber kann ich leider bestätigen da er korrosiv reagieren kann.
Die Frage bleibt: Warum??
Ich sehe ja ein, daß es eine billige und funktionierende Lösung ist, die Elkos am Chassis festzukleben. Auch Platinen-Steckverbinder mit so ner Pampe zu fixieren kann man vielleicht noch nachvollziehen.
Aber was hat das Zukleistern der Lötstellen mit diesem Zeug für einen Sinn???
@@salossi Garantiewegfall wenn die Pampe weggekratzt ist vermute ich
Nein Nein...es geht da schon um das Verstecken. Es ist tatsächlich so, dass sich die Chinesen oft selbst kopieren.
Es sind dann oft sehr kleine Garagenfirmen mit 5 oder 6 Arbeitern. Oft werden gerade in der Stadt angekommene eingestellt... Lötkenntnisse sind da nicht gefragt... Hauptsache, die Leute sind billig! Es gibt übrigens keine Funktionskontrolle...ein großes Erfolgsrezept der Chinesen ist.... Es gibt niemals Ausschuss ^^
👍👍👌
Magnete auf LSS, ja ne, wir wollen es ja nicht übertreiben. Die vergoldeten Netzstecker mit dem handgeklöppelten Silberkabel reichen doch vollkommen. 🤣 Danke für die neuen Videos.
👍👍👍👍👍
Ach Jörg....ich mag Deine Videos..... Punkt.
Was mich an den verkleisterten Lötpunkten stört ist der Umstand, dass eine Kontrolle auf kalte Lötstellen und die Qualität der Lötstellen überhaupt nicht möglich ist. Eigentliche Routine bei mir, diese vor Beginn der Messungen zu begutachten.
Oh ja, Audio-Esotherik scheint ein gutes Geschäft zu sein... 🤑 Danke für das informative Video.
Hallo Jörg, ist die Pentode als Triode geschaltet? LG Kay
s. ab 19:54 Messung der Andodenspannung, wie ich das sehe ist das Schirmgitter über einen Widerstand mit der Anode verbunden, was dann ein Triodenbetrieb wäre...über Pentodenbetrieb könnte man ca. 25% mehr Leistung erziehlen😁 bei weniger harmonischem Klirrspektrum...
@@michaeltress6808 Danke! Tolle Information!
Oh ja die super HIFI Fachpresse, was da angeboten und auch in denn Himmel gelobt wird, ist echt manchmal kaum zu ertragen. Das schlimme ist, das viele Leute, die sich nicht sehr mit der Materie auskennen das glauben und auch viel Geld sinnlos ausgeben für Schrott.
Dein Video ist für mich sehr interessant da ich gerade mit dem Gedanken spiele mir solch einen Verstärker zuzulegen. Abo ist gesetzt.
Das wäre mal ein Thema - wenn er sich traut. Einfach mal einen den Test eines Gerätes mit einem eigenen Test vergleichen.
Die Lastwiderstände der Leistungsmessung erzeugen ein 2kHz Ton.
Der Effekt mit dem größten Schaden durch Schrauben im Gerät ist bei Radio- und Fernsehtechnikern als "Gesetz der selektiven Gravitation" bekannt.
Jörg, wer die Schaukel nah an der Wand hat(te) hat wenigstens schon mal ne konkrete Vorstellung von Clipping,. Sehe ich das richtig?
Hallo, sehr gut gemachtes Video. Frage an die Fachleute: Warum werden in den meisten Röhrenverstärken Gleichrichterröhren anstatt Silizium Dioden eingesetzt? Si Dioden haben einen geringeren Innwiderstand als Röhrengleichrichter. Die Anodenspannung ist weniger Lastabhängig. Ist das nur der Nostalgie geschuldet oder gibt es dafür eine technische Erklärung?
Eingefleischte Röhrenliebhaber wollen eben Alles in Röhrentechnik.
@michaelriecke3265 ...ich denke du hast dir die Frage bereits selbst beantwortet...optisch gesehen ist das Teil recht imposant und technisch gesehen kann die Versorgungsspannung aufgrund des grösseren Innenwiderstandes in Verbindung mit der Auslegung von Siebdrossel und Glättungskondensatoren stromabhängig (lautstärkeabhängig) variieren, was sich auf den Ausgang übertragen kann und sicher gewollt ist um einen Klangeffekt zu erzeugen.
Bei Gitarrenverstärkern ist das ein wichtiger Faktor, der den Sound mit beeinflußt. Ein Röhrengleichrichter macht das Netzteil "weicher", durch seinen höheren Innenwiderstand - dies führt zu mehr Kompression und damit einem anderem Klangverhalten. Hier ist das eine Frage, was man persönlich bevorzugt. Will man einen cleanen Amp mit viel Druck, machen SI-Dioden Sinn. Bevorzugt man das Pumpen eines in die Sättigung getriebenen alten Fender Tweed oder Blackface, ist der Röhrengleichrichter die Wahl.
Allerdings dürfte man den Einfluss einer Gleichrichterröhre eigentlich ziemlich simpel durch einen Widerstand in Serie zum Siliziumgleichrichter perfekt simulieren können. Das wäre doch mal ein interessantes Thema für Vergleichsmessungen.
@@salossi 🤔das mit dem Widerstand in Serie zur Diode könnte funktionieren und ist einfach durchzuführbar und ggf. Umschaltbar gestaltbar, wobei die Siebung hinter den Gleichrichtdioden möglicherweise anders aussieht, RC-Siebung anstelle LC-Siebung, das wird auch einen Unterschied machen....
Daher, mein erster Schritt bei dem Verstärker wäre die Gl-Röhre raus und 2 gute Si-Dioden rein. Gäbe einen Ticken mehr Leistung. Mit der freien Röhrenfassung liesse sich auch eine weitere Vorstufe einbauen, und ein hochwertiges (Bandaxall vllt) Klangregelnetzwerk nachrüsten. Platz für Bass, Höhen und Balanceregler ist ja da. Aber dass ist nur meine persönliche Meinung..
Ich habe da so ein Pioneer Verstärker SA 8800 class A
Tacho auch,und frohes neues Jahr Dir und allen Anderen😊Jetzt Mal meine Frage,ich kompletter Laie, wenn Mensch einen guten Verstärker baut,mit all dem Guten was der Markt zu bieten hat und was auch bezahlbar ist....was will Mensch denn da noch verbessern?Werbung,Wohin soll es denn gehen?Was kann Mensch denn überhaupt noch Hören???.....also mein Fazit ist ,so gebildet wir auch sein mögen.......
lange weile nix da , dit jerät is schon lustig anzuschauen ;)
Die Ruheleistung beträgt rund 20 W.
Sorry, ich hätte Teil 1 sehen müssen, das erklärt meine Frage unten.
Sehr Geil . Ich schmeiß mich weg
Deutsche Sprache exakt benutzt. Das Zuhören und Verstehen fällt da richtig leicht. Mein Horizont wächst da gerne.
Geht es bei Verstärkern nicht darum hinter dem Vorhang die Liebe zu hören.
hallo Jörg, sollte man nicht immer eine Last auf die ausgange anschliessen bei einem Röhrverstärcker ?
Es gehört auf sauber ausgeführte Lötstellen keinerlei "Pampe". Mit einer zusätzlichen Isolierwirkung braucht da auch keiner kommen, wenn die Luft- und Kriechstrecken entsprechend der vorkommenden Spannungen und erwarteten Verschmutzungen ausgeführt sind. Die Bauteile sind nicht für die Ewigkeit und die Lötstellen sollten ohne Probleme zugänglich sein.
Selbst der als Feuchteschutz oft aufgebrachte Schutzlack ist eine Riesensauerei, weil dieser aufwändig abgeschabt werden muss, wenn man sich die Lötspitzen nicht damit versauen möchte.
Die haben doch für den Netztrafo ein Loch gestanzt. Warum haben die das nicht auch für die Übertrager gemacht? Das wäre nicht nur technisch sondern auch optisch eine elegante Lösung.
Ich würde - was den Magneten auf den LS Schalter betrifft, sogar Angst bekommen, daß dadurch der magnetische Auslöser des LS im negativen Sinne beeinflussen könnte.
Noch schlimmer, beim RCD . Falls jemand aus dem Fachkreis dieser HiFi - Spezialisten LS und RCD nicht auseinander halten können.
Ich möchte nicht wissen, was der Brandgutachter dazu sagt, im Falle eines Brandes - egal, ob das nun kausal zusammenhängt oder nicht. Für mich wäre das mindestens fahrlässig bis grob fahrlässig.
Wie kann sowas veröffentlicht werden? Irre.
ich beantworte dir deine frage ob du dir den kaufen würdest. jein. so wie er daherkommt sicherlich nicht. mit modifikationen sicherlich ja.
alles gut aber einen rörhenverstärker nachgzubauen ist kein zauberwerk!
Hallo. Ich bin nicht vom Fach. Ich habe mir die Röhrentechnik nur angelesen und eine wenig Experimentiert. Um mein angelesenes Wissen zu erweitern deshalb diese Frage: Sollte eine Röhrenverstärker im Betrieb nicht an einer Last angeschlossen sein, z.B. an einem Lautsprecher oder Lastwiderstand ?
Eine Leistungsmessung ohne Abschlußwiderstand ist keine Leistungsmessung da kein Strom fließt.
@@ve99online Ok, danke für die schnelle Antwort. Dann habe ich aus dem mir angelesenen falsche Schlüsse gezogen. Ich hatte es so verstanden das ein Röhrenverstärker niemals ohne Last am Ausgangsübertrage betrieben werden sollte. Stichwort: Spannungsspitzen an der Anode der End-Röhre können enstehen...
Ja, man solle das Gerät ohne Last nicht unbedingt bis zur maximalen Lautstärke aussteuern.Bei kleiner Lautstärke geht das Ding auch nicht gleich hoch. Ich vermute Jörg hat deine eigentliche Frage missverstanden und daher nicht entsprechend geantwortet.
@@jimwhite4482 deswegen hat Jörg doch den Widerstand benutzt. Der Widerstand ist doch die Last, das ist im Prinzip der Lautsprecher nur ohne Membrane ;-)
@@snakeoilaudio Wie gesagt ich bin nicht vom Fach, warum erwähne ich das ein 2. mal ?
Ich möchte nicht als "Klugscheisser" verstanden werden.
Ab Minute 16, der Amp ist im Betrieb (siehe Anzeige am Trenntrafo), sehe ich keinen Lastwiderstand
an den Lautsprecherterminals. Da, wie Jörg geschrieben hat, keine Leistungsmessung statt findet
scheint es keine Probleme zu machen. Soweit so gut.
Ich bin davon ausgegangen das ein RöhrenAmp NIEMALS ohne angeschlossene Last betrieben werden sollte.
Warum dachte ich das ? Ab hier kann ich mich leider nicht besser ausdrücken:
Die Endröhren geben eine Leistung an die Ausgangsübertrager ab. wenn kein Strom "Eingangssignal ?"
fließt, steigt daurch die Spannung. Damit der Ausgangsübertrager dabei keinen Schaden nimmt,
ist eine Last anzuschließen.
"... wie in einer gut gebildeten Gesellschaft..." - gebildet ist da halt das Problem, Bildung geht bei diesem Hobby gerne mal über die Wupper
anders kann ich mir sündteure Kabelstützen und Klangkristalle nicht erklären
Bildung ist eben nicht eindimensional beschreibbar…
Na das war super interessant. Nun ist klar, für mich wäre dieser Verstärker nichts. Um die Mängel zu beseitigen, muss man dann doch noch einiges an Arbeit rein stecken, dann kann ich ihn direkt selber bauen. Was mir auch nicht gefallen hat, ist der Anschluß an der Kaltgerätebuchse im Gehäuse, auch ein Netzfilter wäre nicht verkehrt. Im Grunde macht der Verstärker aber das, was er soll und das macht er wahrscheinlich auch ganz gut.
Edit: Ich halte die erreichte Leistung für eine EL34 recht gering. Der Arbeitspunkt scheint ja gut zu sein, vielleicht könnte mit einem besseren Ausgangsübertrager mehr gehen. Eine EL84 schafft auch 3-4 Watt.
Hallo, hat der Verstärker ein CE-Zeichen, bzw. entspricht er der Niederspannungsrichtlinie.
Wenn ich mir alleine die Verdrahtung des Netzschalters ansehe, dann ist das keinesfalls
drahtbruchsicher. Das entspricht nicht DIN EN 60950. Auch, dass der Verstärker ohne Abdeckung
zu betreiben ist, ist sehr gefährlich. Was meinst du?
3 watt an 4 ohm
100 watt Stromverbrauch ohne Signal .
Hallo meine Lieben ........
Das geht auch anderst.
D Verstärker im vergleich währe mal ein Beitrag wert.
Die gibt es beim Chinahändler ab 25 Dollar! Plus ein Laptop Netzteil 19 -24 Volt ca . 4 Ampere Leistung
Kommen gute 2 mal 25 Watt an 4 ohm raus.
Ist eine Feststellungen!
So ein Ding läuft bei mir als La la mach Gerät als Radio 24/7.
du kannst auch auf einem Kamm blasen, kostet noch weniger und braucht gar keinen Strom
Was bringst du denn so sachliche Argumente in diesem Nostalgiker Röhrenforum😂. Ich verstehe es auch nicht, habe R+F techniker gelernt.
3W @1kHz bei 1% Klirr - aber wenigstens schöner Röhrenklirr
@@michaelw4258 Strom ist Teuer und wird in Zukunft zur zur Rarität!
Wenn man Wärme sucht, Holzfeuer im Kamin ist auch Warm ,und braucht keinen Strom.
Klimaneutral und Nostalgisch ist es allemal.
@@bananajoe8010 Holz im Kamin macht aber nun wieder bösen Feinstaub.... auch nicht so schön.
Ich kann mich nur wundern, dass solche Teile gekauft werden. Dieser Verstärker erfüllt nicht, was die Ausgangsleistung betrifft, den Anforderungen der DIN 4500. OK ist ja auch kein Schild dran was auf die DIN45500 hinweist.
TOP!, Über den Aufbau muss aber noch geredet werden. Die Röhren sind nicht gegen Herausnehmen gesichert. Kinder könnten sich Verbrennungen zuziehen. Meiner Meinung nach darf das so nicht in Verkehr gebracht werden. CE - Konformitätserklärung scheint es auch nicht zu geben.
Ist ja auch kein CE Zeichen dran, #Kernschrott.
das ERSTE was ich gesehen habe, ist das die AC wires NICHT verdreht sind, also twisted, für mich ist das ein MUSS!!!!! ALLE AC wires MÜSSEN verdreht sein. Auch, sollten ALLE AC wires von den DC wires so weiht wie möglich getrennt sein, auch ein MUSS für mich! All dieses ist für mich schon ein grosses FAIL!
Ich bin erstaunt das Du darüber nicht gesprochen hast.......
Ein Blick auf diese Bastellösung 😖👎mit den hängenden Bauteile und dann war klar, dafür würde ich keinen Cent bezahlen. Egal wie gut der Klang ist!
Dazu kommt noch überall diese problematische weiße Pampe 😖 - nein danke!
Bauteile sind doch in China billig.ich würde keine kaufen,ich hab in meinem Leben 4 Verstärker mit Röhren aufgebaut alle mit unterschiedlichen Röhren.ein El 34 Verstärker wollte ich noch bauen aber werd ich wohl nicht mehr angehen.