Tolles Video mit sehr guter Erklärung - auch die Tatsache, dass Feuerlöscher in dieser Zeit nicht rot waren. Dies wird bei Restaurationen oder Nachbauten sehr oft falsch gemacht. Ein kleiner Fehler ist mir aber doch aufgefallen (nicht bi der Erklärung - sondern am Fahrzeug) : Wie man am Divisionszeichen - roter Pfahl auf rotem Dreieck erkennen kann, diente das Fahrzeug bei der 15. Panzerdivision. Diese wurde kurz nach der Aufstellung im Frühjahr 1941 nach Afrika entsandt, - sieht man auch am entsprechenden wüstengelben Tarnanstrich. Der 15. Pz. Div. war das Panzerregiment 8 unterstellt. Dieses bestand aus 2 Abteilungen mit den Kompanien 1-4 in der ersten und 5-8 in der 2. Abteilung. Die Turmnummer 413 auf diesem Fahrzeug würde dann folgendermaßen gelesen. I. Abteilung (da 4. Kompanie) 1. Zug, 3. Fahrzeug. Dies war in der Wehrmacht so weitestgehend üblich. Aber hier steckt der Fehler: Das Panzerregiment 8 hatte nur einstellige Turmnummern - die der Kompanie. Dies ist auf zahlreichen zeitgenössischen Fotos zu sehen.
Hallo, schön gemacht, dankeschön! Für das kommende Modell wäre eine Vorstellung des Kanonenjagdpanzer auch sehr interessant! Das Exemplar in Munster ist in gutem Zustand. Viele Grüße aus dem Sauerland!
Thank you for posting another awesome walk around video !. I just wondering what was the tool between cleaning rod and spare wheel ? I thought it was tool for track link but I never seen the one like that before.🤔
Hier mal ein paar Info´s, über die Kiste hier. Dieser Panzer IV Ausf.G wurde im späten September 1942 mit der Fahrgestellnummer 83072 bei Vomag in Plauen fertiggestellt. Nachdem der Panzer das Heereszeugamt zur finalen Ausrüstung passiert hat, wurde er per Bahn nach Italien transportiert und auf das Schiff "Ankara" verladen. Am 17.Oktober 1942 wurde die "Ankara" mit 7 Pz.III und 3 Pz.IV in Taranto beladen und meldet sich auslaufbereit. Am 19.Oktober 1942 kommt die Ankara in Tobruk an Am 21.Oktober 1942 wird der Panzer IV Fgst.Nr.83072 entladen. Am 2.November 1942 steht der Panzer IV noch in Tobruk, da noch kein Abholkommando eingetroffen ist. Die Briten eroberten den Pz.Kpfw.IV Ausf.G Fgst.Nr.83072 im November 1942 und schickten diesen nach England, wo er in der the School of Tank Technology in Chobham untersucht wurde. Zum Zeitpunkt der Eroberung durch die Briten waren keinen taktischen Zeichen oder Nummern auf dem Panzer aufgebracht, wie man auf Bildern erkennen kann. Auch war zu dem Zeitpunkt kein Schaden durch Kampfhandlungen erkennbar, der Tacho zeigte 482 gefahrene Kilometer. 1960 wurde der Panzer IV Ausf.G von den Briten zurückgegeben und nach Munster überführt. Am 18.11.1960 übergibt der Britische General Sir Richard L. McCreery mit einem Handschreiben den bis dato im britischen Panzermuseum Bovington stehenden Panzerkampfwagen IV Ausf. G (Sd. Kfz 161) an Herrn von Herwarth, der zu diesem Zeitpunkt der Botschafter der BRD in Großbritannien ist. Vorher wurde der Panzer per Tieflader von Bovington nach Portland gebracht, wo er noch am selben Tag verschifft wurde. Der Panzer wurde von dem deutschen Landungsboot "Krokodil" der deutschen Bundesmarine in Bremerhaven ausgeladen. Am 14.12. 1960 erfolgte dann die feierliche Übergabe in Munster, zusammen mit einem weiteren Geschenk, nämlich dem PzKpfWg VI Ausf. B (TigerII), der von der US-Army geschenkt wurde, an die Panzertruppenschule. Leider wurde der Panzer, der zu diesem Zeitpunkt in einem sehr guten Zustand war, draußen auf dem Kasernengelände präsentiert, was leider den Zustand ständig verschlechterte. Daher wurde der Panzer von 1980-1983 durch die Panzerwerkstatt 1 der Kampftruppenschule 2 in Munster restauriert. Gibt auch ein Bild von ihm, da sah er noch etwas anders aus
Guter Bericht, allerdings sollte man sich vor Verallgemeinerung hüten. Oder wie erklärt es sich das z.b. der M4 Sherman oder der T-26 die Antriebsräder vorne haben ?
Naaaaaja , kommt immer darauf an ob das wirklich ein früher G (F2) oder ein späterer Bauzustand vom G ist und wer den gebaut hat ! Aber ! Bei Museumsfahrzeugen ist immer Vorsicht geboten , siehe z.b. das falsche Riefelblech
die "allierten" Panzer hatten das Antriebsrat NICHT generell hinten. Die russischen - ja, die briten - ja, die Amis - nein. Das heißt auch nicht Spannrad sondern Leitrad.
Mich würde sehr interessieren, wo der Einfüllstutzen für das Benzin war. Man sieht bei den Modellen immer viele Benzinkanister auf dem Panzer, besonders in Afrika, also musste es ja einen Einfüllstutzen geben. Wer kann mir genau sagen, wo der war. Ich möchte gerne ein Diorama bauen, wo mit Benzinkanistern nachgetankt wird. Vielleicht mit Foto, so das man es gut erkennen kann. Bin um jede Info dankbar, sowie auch für dieses Video und der Arbeit von MbK.
Super Videoserie.Kann nicht lange dauern bis die Nicht-Panzerer meckern dass nur Panzer gezeigt werden. Musst dann wohl zwischendurch nochn Video von ner Iowa-Klasse drüben bei den Kaugummiknatschenden Schiesswütigen machen. Warum suchst du eig. immer noch nach ner alternativen Bezeichnung für den Wagenheber?Is doch ein PanzerkampfWAGEN....
Viel Detailwissen, sonst viel Unfug. Der Sherman, mit 50.000 Exemplaren fast so oft gebaut wie der T-34, hatte sein Getriebe auch vorn. Ich meine auch der M3 und sicher noch andere Fahrzeuge. Andere
Thank you for showing us inside of Panzer IV............. thank you 🥰
Danke Euch beiden für das informative und kurzweilige Video 👍👍👍
Eine super Idee, solche Videos zu machen. Toller Film und sehr gut erklärt. Danke MBK
Hallo Herr Schiller,Vielen Dank für das wunderschöne Video mehr davon
Sehr gerne , da kommt noch viel
Vielen Dank. Schöne Folge.
Klasse, vielen Dank für eure Arbeit und das detailreiche Video!
This is an outstanding video!! I’m a armor modeler and the detail this provides is incredible! Thank you sir!
You´re welcome Sir
Sehr schönes Video! Gerne mehr davon!
Tolles Video mit sehr guter Erklärung - auch die Tatsache, dass Feuerlöscher in dieser Zeit nicht rot waren. Dies wird bei Restaurationen oder Nachbauten sehr oft falsch gemacht. Ein kleiner Fehler ist mir aber doch aufgefallen (nicht bi der Erklärung - sondern am Fahrzeug) : Wie man am Divisionszeichen - roter Pfahl auf rotem Dreieck erkennen kann, diente das Fahrzeug bei der 15. Panzerdivision. Diese wurde kurz nach der Aufstellung im Frühjahr 1941 nach Afrika entsandt, - sieht man auch am entsprechenden wüstengelben Tarnanstrich. Der 15. Pz. Div. war das Panzerregiment 8 unterstellt. Dieses bestand aus 2 Abteilungen mit den Kompanien 1-4 in der ersten und 5-8 in der 2. Abteilung. Die Turmnummer 413 auf diesem Fahrzeug würde dann folgendermaßen gelesen. I. Abteilung (da 4. Kompanie) 1. Zug, 3. Fahrzeug. Dies war in der Wehrmacht so weitestgehend üblich. Aber hier steckt der Fehler: Das Panzerregiment 8 hatte nur einstellige Turmnummern - die der Kompanie. Dies ist auf zahlreichen zeitgenössischen Fotos zu sehen.
Hallo, schön gemacht, dankeschön!
Für das kommende Modell wäre eine Vorstellung des Kanonenjagdpanzer auch sehr interessant! Das Exemplar in Munster ist in gutem Zustand.
Viele Grüße aus dem Sauerland!
Der in Munster hat nur einen Fehler , der ist leer von innen! Da kommt aber noch etwas von anderer Stelle 😉
Thank you for posting another awesome walk around video !. I just wondering what was the tool between cleaning rod and spare wheel ?
I thought it was tool for track link but I never seen the one like that before.🤔
Thank you so much, the tool is needed for the track, in German -> Kettenspanner, chain tensioner very helpful for this hard work
@@ModellbauKoenig_MBK Thank you for letting me know it !.🙏
Большое спасибо за обзор 🎉
Cool. Thank you for sharing.
Hier mal ein paar Info´s, über die Kiste hier.
Dieser Panzer IV Ausf.G wurde im späten September 1942 mit der Fahrgestellnummer 83072 bei Vomag in Plauen fertiggestellt.
Nachdem der Panzer das Heereszeugamt zur finalen Ausrüstung passiert hat, wurde er per Bahn nach Italien transportiert und auf das Schiff "Ankara" verladen.
Am 17.Oktober 1942 wurde die "Ankara" mit 7 Pz.III und 3 Pz.IV in Taranto beladen und meldet sich auslaufbereit.
Am 19.Oktober 1942 kommt die Ankara in Tobruk an
Am 21.Oktober 1942 wird der Panzer IV Fgst.Nr.83072 entladen.
Am 2.November 1942 steht der Panzer IV noch in Tobruk, da noch kein Abholkommando eingetroffen ist.
Die Briten eroberten den Pz.Kpfw.IV Ausf.G Fgst.Nr.83072 im November 1942 und schickten diesen nach England, wo er in der the School of Tank Technology in Chobham untersucht wurde.
Zum Zeitpunkt der Eroberung durch die Briten waren keinen taktischen Zeichen oder Nummern auf dem Panzer aufgebracht, wie man auf Bildern erkennen kann.
Auch war zu dem Zeitpunkt kein Schaden durch Kampfhandlungen erkennbar, der Tacho zeigte 482 gefahrene Kilometer.
1960 wurde der Panzer IV Ausf.G von den Briten zurückgegeben und nach Munster überführt.
Am 18.11.1960 übergibt der Britische General Sir Richard L. McCreery mit einem Handschreiben den bis dato im britischen Panzermuseum Bovington stehenden Panzerkampfwagen IV Ausf. G (Sd. Kfz 161) an Herrn von Herwarth, der zu diesem Zeitpunkt der Botschafter der BRD in Großbritannien ist.
Vorher wurde der Panzer per Tieflader von Bovington nach Portland gebracht, wo er noch am selben Tag verschifft wurde. Der Panzer wurde von dem deutschen Landungsboot "Krokodil" der deutschen Bundesmarine in Bremerhaven ausgeladen.
Am 14.12. 1960 erfolgte dann die feierliche Übergabe in Munster, zusammen mit einem weiteren Geschenk, nämlich dem PzKpfWg VI Ausf. B (TigerII), der von der US-Army geschenkt wurde, an die Panzertruppenschule.
Leider wurde der Panzer, der zu diesem Zeitpunkt in einem sehr guten Zustand war, draußen auf dem Kasernengelände präsentiert, was leider den Zustand ständig verschlechterte.
Daher wurde der Panzer von 1980-1983 durch die Panzerwerkstatt 1 der Kampftruppenschule 2 in Munster restauriert.
Gibt auch ein Bild von ihm, da sah er noch etwas anders aus
Genau das haben wir doch im Videotext hinterlegt. 😎
@@ModellbauKoenig_MBK
Wer kickt denn hier schon auf weiterlesen😁
Zum im Video
Schönes Video ❤
Der Wagenheber für Panzer wird als Büffelwinde betitelt!
Ich meine mich zu erinnern, dass die Bug-Panzerug mit den 30 mm Platten auf insgesamt 80mm anstieg.
Richtig !
Der Sherman hatte die Antriebsräder auch vorne..
Herr Schiller das unbekannte Teil ist eine Stockwinde.
Guter Bericht, allerdings sollte man sich vor Verallgemeinerung hüten. Oder wie erklärt es sich das z.b. der M4 Sherman oder der T-26 die Antriebsräder vorne haben ?
Nix mit leichter brennen.
Herr Raths hat da ein sehr gutes Referat gehalten 😉
Ist das Teil eine Stockwinde (Wagenheber) ??
Nun, man sagt bei uns in Österreich Panzerheber statt Wagenheber, Hähä, Bussi aus Ö sterreich, sehr gut erklärt, danke.
Der Wagenheber nennt sich auch Stockwinde oder Zahnstangenwinde
Endlich jemand, der sich auskennt.😊
Ist die Mündungsbremse für nen F2 nicht die falsche?
Naaaaaja , kommt immer darauf an ob das wirklich ein früher G (F2) oder ein späterer Bauzustand vom G ist und wer den gebaut hat ! Aber ! Bei Museumsfahrzeugen ist immer Vorsicht geboten , siehe z.b. das falsche Riefelblech
Moin erstmal wo wurden die Panzer Entwickelt und getestet in Russland nicht vergessen
Das dürfte ein Panzer IV G sein , der F2 hat eine andere Mündungsbremse (nur ein seitlicher Durchgriff und etwas Halbrund)
die "allierten" Panzer hatten das Antriebsrat NICHT generell hinten. Die russischen - ja, die briten - ja, die Amis - nein. Das heißt auch nicht Spannrad sondern Leitrad.
Mich würde sehr interessieren, wo der Einfüllstutzen für das Benzin war. Man sieht bei den Modellen immer viele Benzinkanister auf dem Panzer, besonders in Afrika, also musste es ja einen Einfüllstutzen geben. Wer kann mir genau sagen, wo der war. Ich möchte gerne ein Diorama bauen, wo mit Benzinkanistern nachgetankt wird. Vielleicht mit Foto, so das man es gut erkennen kann. Bin um jede Info dankbar, sowie auch für dieses Video und der Arbeit von MbK.
Beim Panzer IV sind auf der linken Seite der Unterwanne 2 Tankdeckel - die sind in dem Video leider nicht extra gezeigt.
@@ModellbauKoenig_MBK Sind die auf einem 1:35er Modell zu sehen?
Der Pz. IV Ausf.J hatte keinen 2takt Motor für den Turm mehr, da musste wieder mit der Hand gekurbelt werden ! 😮
Super Videoserie.Kann nicht lange dauern bis die Nicht-Panzerer meckern dass nur Panzer gezeigt werden.
Musst dann wohl zwischendurch nochn Video von ner Iowa-Klasse drüben bei den Kaugummiknatschenden Schiesswütigen machen.
Warum suchst du eig. immer noch nach ner alternativen Bezeichnung für den Wagenheber?Is doch ein PanzerkampfWAGEN....
Viel Detailwissen, sonst viel Unfug.
Der Sherman, mit 50.000 Exemplaren fast so oft gebaut wie der T-34, hatte sein Getriebe auch vorn.
Ich meine auch der M3 und sicher noch andere Fahrzeuge.
Andere
uuuuiii juuii jui ju ju......ganz gefaehrlich in diesen irren Zeiten....bewundere diese Unbekuemmertheit. Richtig so.