Das ist der Grundkonsens. Was im Gespräch kaum angesprochen wurde sind intelligente Großverbraucher. Wer seine Produktion an Wind und Sonne anpassen kann, produziert erneuerbar viel günstiger als mit importierten von Öl , Kohle und Gas!
@@helmutwolman7202 Da fallen mir nur Carnot Wärmespeicher ein. Gerade die Großverbraucher sind auf kontinuierlichen und kostengünstigen Strom angewiesen. Und nicht nur Serverfarmen, Giesseren, Stahlwerke etc. können ihren Strombedarf praktisch nicht variiieren. Das ist ein Gerücht aus dem Hause Habeck/ Müller. Und die intelligenten Großverbraucher wandern ab, gezwungenermaßen.
@@helmutwolman7202 Ach da fällt mir ein schönes Beispiel ein, was das ganze Dilemma der Energiewende aufzeigt. Die Politik wundert sich über die Marktdominanz von China im PV-Markt. Daran dass für die Produktion von einem 400Wp Panel in China 40€ geringere Stromkosten anfallen kann es bestimmt nicht liegen.
Man muss auch immer im Blick haben dass wir in DE vom Export abhängig sind und dabei noch in einem kalten Land wohnen, mit relativ wenig Sonne. Ohne günstige Energie können wir den Laden zumachen.
Hast du dir mal die Demografie und die Ausländerfeindlichkeit angesehen? Du kannst den Laden auf 10 Jahre eh dicht machen, China baut jetzt die Autos für uns, wer soll noch den Strom brauchen außer Rheinmetall für 3. WK???
Viele interessante und wichtige Punkte die angesprochen werden. Bayern war mit 60% Strom aus KE schon mal deutlich besser aufgestellt. Und das Netz war vorhanden. Was nicht angesprochen wurde war, der CO2 Level in D und EU sinkt, aber steigt um ein Vielfaches in China/Indien. Unteranderem steigt er dort, weil Materialen und Rohstoffe hergestellt werden die wir für unsere sogenannte Energiewende meinen benötigen zu müssen - und - dort findet keine CO2 Bepreisung statt. Was für ein Irrweg!
Alle Technische Systeme werden üblicherweise von Ingenieuren der entsprechenden Fachrichtung evaluiert, geplant, entwickelt und industrialisiert, d.h. zur Serienreife gebracht, auch dergestalt, daß diese Systeme technisch, wirtschaftlich und sicher funktionieren. Beispiele von funktionierenden Systemen sind Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Raketen (die mit dem TRL), mit den entsprechenden dahinter stehenden System-Entwicklungs-Firmen. Das Deutsche Erneuerbare Energies system wurde hingegen von fachfremden Laien "konzipiert", also ohne jeden Plan und technische Expertise wurde an den einzelnen Komponenten (Erzeuger, Netz, Puffer/Speicher, Verbraucher, Maintenance) herumgedoktert. Und jetzt poppen immer mehr die Konstruktions-Mängel hoch, weil nichts zusammen passt. Es fehlt auch eine solche System-Entwicklungsfirma, hier und weltweit. Diese Laien sind Politiker, Ethiker, Ökonomen (BWLer), NGOs, sogar Klerikale (siehe Ethikrat zur Sicherstellung eines Energiesystems von 2011). Naturwissenschaftler gehören eher auch zu diesen Laien. Wieder ein sehr gutes Interview, aber die grundlegenden technischen Kapitalfehler werden wieder nicht eindeutig benannt, und das fehlende Systems Engineering wird nicht erkannt. Zuerst müssen die Requirements eines solchen Systems erarbeitet werden, und zwar nicht mit Dekarbonisierung als Prio 1, sondern daß eben die Energieversorgung redundant und sicher funktioniert, also gemäß den Anforderungen die von den Verbrauchern benötigt werden. Unser Energiesystem ist ein völliger Kollateralschaden, technisch und wirtschaftlich, und kann auf die angedachte Weise nur noch verschlimmert werden.. keine Aussicht das System bei weiterem Ausbau der Erneuerbaren je ans Laufen zu bringen. Man darf keinesfalls den Politikern und den sog. "Energie-Experten" irgendeine Hoffnung lassen, sondern diesen Status eindeutig benennen, belegen und immer wieder auf allen Kanälen veröffentlichen.
Schöner Kommentar. Herr Heindl und sein Gesprächspartner erkennen viele Probleme selbst nur zur Hälfte. Allein die Aussage Abkehr von fossilen Energieträgern sei zwingend, ist Schwachsinn und zeigt Ahnungslosigkeit über die 'Fähigkeiten' und Grenzen von CO2.
Diese Planlosigkeit der Energiewende wurde nun bereits seit über einem Jahrzehnt in der Öffentlichkeit von verschiedenen Seiten kritisiert. Nur tut sich nichts! Weder bei Verbänden, Industrie oder Unternehmen. Ich selbst habe mehrfach z.B. beim BDI über zwei Jahre darum geworben, einen Expertenrat für dieses Thema einzurichten. Antwort: Schweigen! Aktionen: Null. Gleiches in der Bundespolitik bei allen Parteien. Es gibt keine Expertengremien in einer Partei, die fachkompetent, realistisch, ideologieneutral und offen (für Technologie, Lösungen, etc.) arbeiten. FAZIT: Es geht nicht ums Klima, Energiewende, etc. Es geht um Macht und Einfluss, dem Plündern einer Gesellschaft mit dem Thema Energiewende und Klima. Klimawandel und Energiewende sind Vehikel für eigene Interessen. Man stelle sich vor, es würde einen realistischen Plan zur Energietransformation geben, der von Ings. entwickelt werden würde. Dann würden vermutlich viele Wissenschaftsbereiche ihre Förderungen verlieren. Deshalb wird von der Wissenschaftsseite bis in den Nimmerleinstag weiter der Anspruch auf Erforschung von Dings und Bums erhoben werden. Da stören realistische und funktionierende Lösungen. Nur... dieses partikulare Denken wird uns als Gesellschaft jedoch noch teuer zu stehen kommen. Die ersten Anzeichen dieser Kehrseite sind bereits deutlich erkennbar.
Sehr informatives Gespräch mit interessanten Gedankenansätzen. Es gibt aber einen grundlegenden Fehler. CO2 ist nicht das Problem, obwohl es für sich alleine genommen ein wärmeaktives Gas ist. Denn die CO2-Konz. in der Atmosphäre folgt der Erderwärmung im Abstand von ca. 600 (+/-) Jahren und nicht umgekehrt. Darüber hinaus verhält sich CO2 zu Temperatur logarithmisch. Um ca 1°C mehr globale Temperatur zu erzeugen, müsste die CO2-Konz. von derzeit 420ppm in der Atmosphäre auf ca. 840ppm verdoppelt werden. Um ein weiteres °C zu schaffen, müsste wieder verdoppelt werden auf 1.680ppm. So viele fossile Brennstoffe, die auf einen Schlag verbrannt werden müssten, haben wir nicht verfügbar. Allerdings würden sich die Pflanzen über sehr viel mehr CO2 freuen. Optimal wären Werte über 1.000ppm. CO2 ist praktisch nicht relevant für die globale Erwärmung, weil der Wasserdampf in der Atmosphäre die Strahlungsbanden von CO2 fast vollständig überdeckt und CO2 daher nicht die Wirksamkeit erreicht, die permanent erzählt wird. Mit den CO2-Zertifikaten wird aber sehr viel Geld verdient und sind ein rein politisches Instrument, um eine Ideologie durchzusetzen. Immer die Fragen stellen: Wem nutzt es? Was sind die Ziele?
Der Kommentar von @alexanderseq4745 enthält mehrere wissenschaftlich fragwürdige Behauptungen und sollte mit Vorsicht betrachtet werden. Hier sind die zentralen Punkte und ihre Überprüfung: --- ### **1. "Die CO2-Konzentration folgt der Erderwärmung im Abstand von ca. 600 Jahren."** - **Fakt:** Historische Daten, insbesondere aus Eisbohrkernen, zeigen, dass es in der Vergangenheit tatsächlich Perioden gab, in denen ein Anstieg der Temperatur zunächst zu einem Anstieg von CO2 führte (z. B. durch Freisetzung aus Ozeanen). Dies war jedoch Teil natürlicher Klimazyklen. - **Aktuelle Situation:** Seit der industriellen Revolution treiben anthropogene CO2-Emissionen die Erderwärmung aktiv an, was durch umfassende wissenschaftliche Modelle und Beobachtungen belegt ist. Der gegenwärtige CO2-Anstieg ist nicht eine Folge, sondern die Ursache der aktuellen Erwärmung. --- ### **2. "CO2 verhält sich zur Temperatur logarithmisch."** - **Fakt:** Es stimmt, dass die Strahlungswirkung von CO2 logarithmisch ist, was bedeutet, dass eine Verdopplung der Konzentration etwa die gleiche Erwärmung verursacht (ca. 1-1,5°C ohne Rückkopplungseffekte). - **Unvollständigkeit:** Die Erwärmung durch CO2 wird durch Rückkopplungseffekte (z. B. Wasserdampf, Albedo-Veränderungen) verstärkt. Diese Effekte machen CO2 indirekt zu einem mächtigen Klimatreiber. --- ### **3. "Wir haben nicht genug fossile Brennstoffe, um auf 1.680ppm zu kommen."** - **Fakt:** Die derzeit bekannten Reserven fossiler Brennstoffe reichen theoretisch aus, um CO2-Werte über 1.000ppm zu erreichen. Selbst wenn nicht, sind die Auswirkungen bereits bei niedrigeren Werten (z. B. 600ppm) gravierend, wie wissenschaftliche Studien zeigen. --- ### **4. "Wasserdampf überdeckt die Strahlungsbanden von CO2."** - **Fakt:** Wasserdampf ist tatsächlich das dominierende Treibhausgas in der Atmosphäre, aber sein Anteil hängt von der Temperatur ab und ist eine Folge, nicht die Ursache der Erwärmung. CO2 wirkt als "Steuerungsgas", weil es unabhängig von der Temperatur in der Atmosphäre verbleibt und den Wasserdampfgehalt beeinflusst. --- ### **5. "CO2 ist praktisch nicht relevant für die globale Erwärmung."** - **Fakt:** Der wissenschaftliche Konsens ist eindeutig: CO2 ist das wichtigste anthropogene Treibhausgas. Seine Wirkung ist durch zahlreiche unabhängige Studien und Messungen nachgewiesen. --- ### **6. "CO2-Zertifikate sind ein rein politisches Instrument."** - **Fakt:** CO2-Zertifikate sind ein politisches Instrument zur Internalisierung externer Kosten (z. B. Umweltkosten). Es ist eine ökonomische Maßnahme, um Emissionen zu reduzieren. Kritik an der Umsetzung (z. B. mögliche Ungerechtigkeiten) ist legitim, aber das Ziel, Emissionen zu senken, ist wissenschaftlich fundiert. --- ### Fazit: Der Kommentar enthält zahlreiche wissenschaftlich nicht haltbare Aussagen. Es handelt sich um eine Mischung aus Fakten, Halbwahrheiten und Fehlinformationen, die oft von Klimaskeptikern verbreitet werden. Die Argumentation ignoriert den aktuellen wissenschaftlichen Konsens, der eindeutig zeigt, dass CO2 eine zentrale Rolle in der Erderwärmung spielt. **Empfehlung:** Wissenschaftliche Quellen wie die Berichte des IPCC oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bieten fundierte und überprüfbare Informationen zu diesen Themen.
CO2 ist überhaupt kein Problem mehr, weil es technisch gelöst ist: "Großspeicher in Deutschland: Geplante Leistung reicht für 112 Mio. Haushalte" efahrer "Bei den Übertragungsnetzbetreibern summieren sich Netzanschlussanfragen für Batteriespeicher mit einer Leistung von mehr als 160 Gigawatt - ein Vielfaches dessen, was die Bundesregierung bis 2045 an Großspeichern geplant hat." Tagesspiegel "Wind+Solar+Batterie+UHV" werden so extrem billig werden, dass wir schon in ein paar Jahren unser gesamtes Energiesystem auf Elektro umgestellt haben. Das einzige Problem ist die Politik, die glaubt, sie muss an den Stinkerkisten festhalten und die Stromendverbraucherpreise hochhalten!
Wir haben bisher das CO2 von 280ppm auf 420 gesteigert. Faktor 1,5. Die Erwärmung (noch nicht im Gleichgewicht eingeschwungen) ist schon über 1°C. Ist deine Theorie schon an der Praxis gescheitert?
@@hendrik1745 280ppm ist der kleinste gemessene Wert aus Mitte des 19. Jahrhunderts, der medial verbreitet wird. Siehe Meyers Lexikon der Kommunikation um 1890. Die, in tausenden Messungen, nachgewiesenen Werte lagen von 280ppm bis 450ppm. Der Mittelwert liegt (wenn ich das jetzt richtig erinnere, bei ca. 350ppm. Und dann muss man noch berücksichtigen, dass ca.Mitte des 19. Jahrhunderts die kleine Eiszeit zuende gegangen ist und daher sowieso mit steigenden Temperaturen zu rechnen ist. Und noch einmal: CO2-Konz. folgt nachweislich der Erwärmung. Noch ein zusätzliches Indiz: Die Eisbohrkerne enthalten weniger CO2, als eigentlich drin sein müsste, da durch Diffusion CO2 ausgegast ist. Dieser Punkt ist noch nicht abschließend geklärt. Zu Deiner Temperatursteigerung von 1,5°C verweise ich noch einmal auf den Wasserdampf, der die größte Bedeutung für eine Erwärmung hat. Weitere Parameter, wie z. B. die Sonneneinstrahlung, werden permanent unberücksichtigt gelassen. Auch können alle Modelle die Vergangenheit nicht nachbilden. Damit sind sie nicht validiert/geeicht und als Grundlage für Szenarien geeignet. Und zum Schluss noch ein paar einfache Fragen: Wie kommen Bäume unter die Gletscher, oberhalb der heutigen Baumwuchsgrenze? Und warum findet man Hinterlassenschaften von römischen Legionen unter den Gletschern? Warum heißt Grönland, so wie es heißt und warum wurde dort Landwirtschaft betrieben? Warum konnte Weinbau bis ins nördliche England möglich sein? Hinterfrage nicht mich und meine Aussagen, sondern hinterfrage, was Dir medial erzählt wird.
@@alexanderseq4745 Ja, in der Vergangenheit kam immer zuerst eine leichte Erwärmung. Die passte immer auch sehr gut zu den sehr präzise berechenbaren astronomischen Zyklen der Erdbahn und -achse. Nach der initialen Erwärmung kam das CO2 aus den Ozeanen und aus dem Permafrost dazu und durch den Treibhauseffekt gab es in kurzer Zeit eine noch stärkere Erwärmung. Dieses Mal machen wir schon die initiale Erwärmung mit fossilem CO2. Der Rest dann wie gehabt. Aber schön, dass du Temperatur und CO2 aus den Eisbohrkernen ablesen kannst. Für hunderttausende von Jahren kann man die Werte vielleicht nicht aufs einzelne Jahr genau aber doch auf Jahrzehnte ablesen. Wenn es ein Diffusionsproblem auch nur durch wenige benachbarte Jahrzehnte und Jahrhunderte gäbe, dann würden wir in 500.000 Jahre altem Eis nur noch einen gleichmäßigen Wert ohne detaillierte Schwankungen finden. Wie soll CO2 aus dem Eis heraus diffundieren? Nur zwischen den frischesten 10, 20 oder 30 Schichten, die noch nicht verpresst sind, kann es Diffusion geben. Aber wäre die nicht wegen der aktuellen CO2 Zunahme der Atmosphäre eher hinein als heraus? Diffusion geht doch immer vom "viel" zum "wenig", oder?
*Vielleicht gab es eine Zeit, wo man schon weiter war ???* *Gilt auch für Photovoltaik !* Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, und die Mühle stehet still. So gehts immer, wie ich finde, Rief der Müller voller Zorn. Hat man Korn, so fehlts am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn. *Wilhelm Busch (1832 - 1908)*
Der Müller hatte damals keinen Windspeicher. Wir haben mittlerweile Kurzzeitspeicher, mit denen wir durch die Nacht kommen, wenn es tagsüber genügend Sonne gab. Für 9 Monate haben wir eine Lösung. da bleiben noch die 4 Wintermonate. Dafür werden noch Vorschläge angenommen.
@@daniel_tsl das ist eine falsche Annahme, wir haben eben keine Speicher! Kleines Rechenbeispiel: Die Stadt Hamburg hat eine durchschnittliche Last von 1100 MW. Also pro Tag 26400 MWh. Das nahe Hamburg gelegene Pumpspeicherwerk Geesthacht hat ein Arbeitsvermögen von 534 MWh. Um also die Stadt nur einen einzigen Tag mit gespeicherten Strom zu versorgen braucht es 50 Pumpspeicherwerke Typ Geesthacht. Das wäre die Elbe abwärts ab Geesthacht alle 3km eines. Hältst du das für technisch machbar? Und wo speichern die anderen Elbanlieger dann ihren Strom? Nein, es geht nicht darum deine Nachttischlampe zu betreiben sondern ein ( noch ) Industrieland am Laufen zu halten !
@@uwejohannpflugl6589 Ich besitze 223kWh aufgeteilt auf drei Autos, Hausspeicher und Kleingeräte. So wie heute jeder einen Kühlschrank hat, wird der Heimspeicher zum Standard werden. Damit kommt der Bürger dann ohne Strombezug über eine Tageshälfte. Im Sommer durch die Nacht und im Winter durch den Tag.
Das war ein sehr tolles Gespräch. Aber was mir mehrmals aufgefallen ist, ist die Ausgrenzung einer bestimmten Partei. Ich weiß immer gar nicht, warum man das immer so erwähnen muss, oder es wäre wirklich notwendig auch mal zu sagen, dass all diese Verfehlungen, die in eurem Gespräch angesprochen wurden, von all den anderen Parteien so durchgesetzt wurden . Also wenn wir jetzt konstatieren, dass es in unserem Land eher schlechter geworden ist aufgrund dieser Parteien ,endann verstehe ich nicht warum man auf dieser einen Partei in dieser Frage jetzt so rumreiten muss und was auch noch dazu kommt ist, ihr habt euch jetzt die Zahlen alle angeschaut und dann wäre es vielleicht auch mal notwendig zu schauen Warum einige Wissenschaftler dieses CO2 Narrativ so vehement abstreiten, denn auch diese Zahlen sind auch sehr mysteriöse Weise zu Stande gekommen, Stichpunkt, 98 % der Wissenschaft bestätigen diese CO2 Hypothese
Es ist gut, dass in diesem Interview auch darauf hingewiesen wird, dass in der Klimadiskussion offenbar die Senkenleistungen der Ozeane und Landflächen unter den Tisch gefallen sind. Herr Ganteför, der hier auch zu Gast war, weist darauf unermüdlich hin. Die Berücksichtigung des physikalisch richtigen Senkenmodells an Stelle des nicht richtigen Budgetmodells führt zu der hier ebenfalls genannten Konsequenz, dass der CO2-Ausstoß halbiert werden muss, das "Netto-Null"-Ziel einfach physikalisch nicht erforderlich ist (abgesehen davon, dass technisch, ressourcenmäßig und ökonomisch nicht realisierbar).
Recherchieren Sie mal, auf welchem intellektuellen Niveau der gute Herr Heindl unterwegs ist. Ich sage nur 'Lageenergiespeicher'. Das war nioch so ein voll auf Förderungen und Subventionsabgriff zielendes Ressourcenvernichtungsprojekt wie die ganze deutsche Energiewende.
Ehrlich machen ist bei der Energiewende in der Tat ein Gebot der Stunde. Ein Aspekt kommt mir dabei aber kaum oder gar nicht vor. Nämlich die Rolle unserer Medien. Gerade der Medien, die sich gerne 'Qualitätsmedien' nennen lassen. Seit mind. 30 Jahren sind sie einmal Stichwortgeber, aber auch Stichwortempfänger einer ganz bestimmten energiepolitischen Ausrichtung. Probleme und Fragen, die auch wieder in diesem Energiegespräch aufgeworfen werden, sind dort nicht Thema. Dürfen es vielleicht auch nicht sein. Dazu scheint mir die 'Verbundenheit' etlicher Journalisten und Journalistinnen mit einer bestimmten Partei einfach zu groß zu sein. Solange aber bei diesen Medien ein diesbezügliches 'ehrlich machen' kein Thema ist, werden wir wohl weiter in eine ungute Zukunft gehen. Das wiederum einer Partei der anderen Seite leider weiteren Auftrieb geben dürfte.
Erstaunt haben mich die 30Tonnen Kupfer, die jede WKA benötigen soll. Das entsteht dadurch, dass wir mit dieser - im Vergleich zum ursprünglichen System - riesigen Anzahl von Energieerzeugern viel mehr Leitungen zum Verbraucher verlegen müssen? Dazu kommen noch die Transfernetze Nord-Süd und der materielle Aufwand in den WKAs für die vergleichsweise geringe effektive Durchschnittsleistung. Aber es ist interessant, zu verstehen, dass die Energiewende ja nur Sinn macht, wenn die ganze Welt auf Wind und Solar umstellt. Das hätte dann die von H. Peitgen vorgestellten Resourcenprobleme zur Folge. Wenn man mal die geringeren Entsorgungsprobleme der AKWs GEN4 außer Acht ließe wären die wohl das CO2 arme Energiesystem mit dem geringsten Resourcenverbrauch. China wird uns den wirtschaftlichsten und technisch sinnvollsten Weg zeigen.
30Tonnen Kupfer scheinen mir nur bei einzelnen WKAs offshore plausible, und das ist genau aus dem Grund grenzwertig sinnvoll. WKAs an Land haben natürlich viel weniger Leitungslänge bis zum nächsten Trafo. Das muss ausgebaut werden, auch im Süden! Die Leitungen zu den Verbrauchern müssen nur wegen der e Mobilität vergrößert werden, damit wir fossile Kraftstoffe los werden. Diese Mehrkosten haben wir also genauso bei Atomkraftwerken. Aber Atomkraft, ohne Endlageridee für die nächsten 2000 Jahre, jetzt wieder hoch zu fahren, wäre absolut unverantwortlich, ethisch falsch und auch mit dem Grundgesetz nicht vereinbar!
Sehr interessantes Interview, allerdings halte die CO2 Reduzierung für fragwürdig, ein Vulkan der etwas Zundert und schon ist jegliche Rechnung passe. Abgesehen davon sollte eine Energiewende von Profis geplant werden.
Nur die Ressourcen pro Megawattstunde zu betrachten (besser wären eigentlich die Kosten, die sind ein Maß für eingesetzte Energie) ist völlig unzureichend. Denn eine MWh Zappelstrom kann nicht mit einer MWh grundlastfähigem Strom verglichen werden. Zum Zappelstrom muss noch ein Speicherverfahren ZUSÄTZLICH gebaut und ökonomisch MITKALKULIERT werden. Das wird mir in dem Gespräch für den Durchschnittszuhörer zu wenig klar herausgestellt. Didaktiker sind die beiden sicher nicht.
@@alexanderseq4745 An was für einer dümmlichen Konservativen Echokammer sind wir den hier gefangen??? Bayernwerk sagt nein, Eon sagt nein, Preußenelektra sagt nein, ENBW sagt Nein, RWE Jammert rumm LOL
Habt ihr Trolle mal überlegt wer den AKW Strom noch braucht, wenn unsere Autoindustrie nach China abwandert??? Weil sie die besseren E Autso bauen und wir die eh nicht fahren wollen``` Rheinmetall damit wir dann in den 3. WK laufen???
Ich möchte zur allgemeinen Diskussion zu dem Thema Energiewende noch darauf hinweisen, dass wir, Bund und Länder, über 70 Jahre die Strategie verfolgen konnten, Industrie oder Unternehmensansiedlungen nach Flächenverfügbarkeiten planen, genehmigen, realisieren und ansiedeln zu können. So konnten Unternehmen sich in verschiedenen Bundesländer ansiedeln und Business-Parks entstehen. Mit der Energietransformation wird das nicht mehr möglich sein. Damit wird die fundamentale Strategie der Länder zur Ansiedlung von Wirschaft sich fundamental ändern. Mit der Abschaffung von Grundlastkapazitäten und der Schaffung der Energiebasis auf EE wird jedes Bundesland nur ein bestimmtes Energiekontingent zur Versorgung seiner Bevölkerung und seiner Unternehmen zur Verfügung haben können. Wird ein Bundesland zu wenig Energie für die Versorgung selbst erzeugen können, werden Ausgleichsmechanismen zwischen den Bundesländern entstehen, die harte/existentielle Verteilungskämpfe erzeugen werden und ein erstrangiges politisches Druckmittel darstellen werden. Somit werden zukünftig nur die Bundesländer Wohlstand durch Wirschaft erzeugen können, die selbst genügend Energie produzieren können und somit wenig Ausgleichs- bzw. Energieimportkosten an andere Bundesländer zahlen werden müssen. Heutige Exportländer wie z.B. Brandenburg, Schleswig Holstein, etc. werden eher Unternehmen zukünftig ansiedeln können, als z.B. Bayern. Somit ist perspektivisch das Bundesland Bayern durch die Energietransformation besonders in seiner strukturellen Aufstellung gefährdet, als andere Länder. Der Änderungsdruck wird somit in den heutigen Wirtschaftskernen bzw. starken Ländern besonders hoch werden, je weiter die Energietransformation fortschreitet und eine generelle Absenkung des Energieverbrauchs von 45% in der EU gesetzlich verankert ist. (Und keiner diskutiert diese und viele weitere fundamentale Zusammenhänge). Für mich ist das exakt die Beschreibung des Begriffs "Geisterfahrt der Deutschen Energiewende".
Ich finde in diesem Interview erfrischend, dass endlich mal ein ganz kleiner Blick über den Tellerrand gewagt wird. Denn das Thema Energietransformation in D und EU ist viel komplexer als es im Mainstream diskutiert wird. Beispiel: Die Grundlage für Wohlstand, Wirtschaft und Industrie ist Energie. Bei einem Energiesystem auf Basis von Wind und Sonne sollte man doch mal erforschen, wie viel Energie maximal in 1, 5, 10 oder 30 Jahren auf einer gegebenen Landfläche unseres Bereitengrades erzeugt werden kann. Welche zusätzliche Kosten u. Mengen werden entstehen um Repowering und Kompensationen durch Klimawandel auffangen zu können? Das nennt sich Kapazitätsabschätzung der EE für D! Gibt es in irgend einem Bundesland eine Kapazitätsabschätzung z.B. für NRW, wie viel EE überhaupt möglich wäre? Auf dieser Basis könnte man dann abschätzen, wieviel an Unternehmen/Industrie zukünftig noch versorgt werden können, daraus resultierenden Staatseinnahmen und daraus resultierender gesellschaftlicher Versorgung zukünftig möglich ist (Renten und soziale Marktwirtschaft ade). Interessant wären dann auch die Prognosen vor dem Hintergrund eines Klimawandels, wie viel Energie durch EE in ca. 10 oder bis 2050 überhaupt in D erzeugt werden kann. Versorgungssicherheit, und wie? Zusätzlich sollte man für Investoren noch eine Risikoanalyse anbieten, wie hoch ein langfristiges Investmentrisiko für Investitionen in Europa auf Basis der bestehenden Gesetze ist. All das fehlt! Ein weiteres Thema ist die Landesverteidigung im Zeichen der Energietransformation. Sie wird schlicht durch die Energietransformation strategisch abgeschafft, egal wie hoch die Verteidigungsausgaben sind. Wir erhöhen die Wehrausgaben und schaffen die strategische Einsatzfähigkeit der Armeen im Krisenfall ab (fehlende Energietransformation der Armee, deshalb 100% Importe aus anderen Staaten von Diesel, Benzin und andere Öl-Produkte für Kriegsgerät nur für und in einem Kriesenfall)? Was für ein politischer Irrsinn. Ein weiteres Thema ausserhalb des Mainstream ist die Energieparität von Wind und Sonne, auf die hier in diesem Interview nur sehr kurz und oberflächlich hingewiesen wurde. Oder die Versorgungssicherheit bei einer stark dezentralisierten Energieversorgung? Oder zukünftige Investitionen bei dem neuen Habeck-Energiemarktdesign der angebotsorientierten Energieversorgung? Und vieles mehr...
@@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ich kenne das Zitat. Aber was soll es mir sagen und was wollen Sie mir sagen Herr "Der-Anti-AFD-Oberlehrer"? Oder möchte Sie hier nur sachfremde Bemerkungen loswerden? Auch gut, aber für mich nicht weiter einer Antwort wert. Ach, vermutlich wieder so ein Bot, der unsachliche Kommentare streut und sich natürlich fachlich nicht auseinander setzen kann.
@@agent8672 Agent 00Nix, welches Fachliche Argument hätten Sie denn? Egal ob ich Strom mit EE und Infrazubau und Speichern mache oder SMR (die es nicht gibt) oder Dual Fluid oder xyz... es kostet immer in etwa gleich viel bzw. AKW sind seit ein paar Jahren immer teurer! Sie FachAgent... am Ende interessiert jeden Gewerbe Industrie Verbraucher nur, wie komme ich an die billigste KWH Energie ran... Was genau verstehen Sie da Agent Kannnix oder Weißnix
@@agent8672 Und dazu kommen noch die Erkenntnsie von Nordhaus, damit könnt ihr eure Lügen einfach stecken lassen, 1,5 Grad Ziel eine Farce mit der jeder seine Botschaften untermauert... die EE Spinner genau so wie die Atom Spinner... am Ende stell3e ich fest, ihr habt keine Ahnugn und niemand von euch hat exakte Zahlen!
na ja, kommt am Ende immer auf die Recycling quote an und was noch ? Der Vorstufe, was denn wohl diese Gasförderung und der Transport an Ressourcen kostet, das ist dann mal wieder unter den Tisch gefallen?
Seit wann sind Graphen eigentlich verboten? Wenn man das ungelenk mit einem stumpfen Zimmermannsbleistift auf einen nassen Zementsack krackelt, dann versteht man dieses Zahlenfeuerwerk VIELLEICHT. Aber diese schon beinahe pathologische Überabstraktafizierung ins gesprochene Wort treibt uns in den Wahnsinn. Und in den Untergang. Bin aber kein Experte. Nur Ingenieur. Kenne mich also mit Technik nicht so gut aus. Fällt das noch irgendjemandem auf?
genau das unterscheidet uns Techniker von den Theoretikern, die jeden Bezug zur Realität und Natur verloren haben, diese Leute verlassen jetzt massenhaft die Verblödungs Anstalten ....die Ergebnisse sind überall sichtbar.....
@@klausbohme7678😂😂 Der Begriff “Systemling” wird vor allem von politischen und gesellschaftlichen Randgruppen verwendet, die sich kritisch oder ablehnend gegenüber etablierten Institutionen, politischen Systemen oder Medien positionieren. Dabei findet der Begriff seinen Ursprung in einer abwertenden Sprache, die Personen oder Gruppen als Teil eines vermeintlich korrupten oder manipulierten Systems diffamiert. Im Detail lässt sich die Nutzung wie folgt einordnen: 1. Rechtspopulistische und rechtsextreme Kreise • In diesen Kreisen wird “Systemling” genutzt, um Politiker, Journalisten, Wissenschaftler oder Aktivisten zu diskreditieren, die als Teil eines vermeintlichen “Systems” angesehen werden. Das “System” steht dabei symbolisch für die politische Elite, die Mainstream-Medien oder eine Globalisten-Verschwörung. • Beispiele: AfD-nahe Milieus, rechte Protestbewegungen wie die “Querdenker”, Verschwörungstheoretiker-Plattformen. 2. Verschwörungstheoretische Gruppen • Der Begriff wird auch von Anhängern diverser Verschwörungstheorien genutzt, um Kritiker oder Nicht-Gläubige als “Marionetten” eines feindlichen Systems darzustellen. • Hierbei wird oft behauptet, dass Systemlinge gesteuert seien, etwa durch globale Eliten, Geheimdienste oder Konzerne. 3. Linksextreme Strömungen • Auch im linken Spektrum wird der Begriff gelegentlich verwendet, um Personen zu beschreiben, die als Unterstützer des kapitalistischen Systems gelten oder als zu wenig revolutionär betrachtet werden. • In solchen Fällen kann der Begriff als Synonym für “Mitläufer des Establishments” verstanden werden. 4. Protestbewegungen gegen staatliche Maßnahmen • Während der Corona-Pandemie fand der Begriff verstärkt Verbreitung bei Gegnern von staatlichen Maßnahmen (z. B. Impfpflicht, Lockdowns). Kritiker wurden als Systemlinge diffamiert, wenn sie Maßnahmen unterstützten oder in staatlichen Institutionen arbeiteten. Gemeinsamkeiten der Nutzer • Die Nutzung des Begriffs dient primär der Abgrenzung und Abwertung. • Es wird ein Bild gezeichnet, dass die angesprochenen Personen nicht unabhängig handeln oder denken können, sondern im Dienst eines “unterdrückenden Systems” stehen. • Der Begriff wird oft mit anderen Kampfbegriffen kombiniert, etwa “Mainstream-Medien”, “Lügenpresse” oder “Schlafschafe”. Fazit “Systemling” ist ein abwertender Begriff, der von verschiedenen Gruppierungen mit einer kritischen bis feindseligen Haltung gegenüber etablierten Strukturen verwendet wird. Ziel ist es, Misstrauen und Polarisierung zu schüren, indem man Personen und Institutionen delegitimiert und als Teil eines angeblich fehlerhaften Systems diffamiert.
@@Kalle-Schwansen du hast überhaupt nichts verstanden, die Macher, Erfinder und Techniker sind meist Menschen aus dem Volk , die sich einer direkten Sprache bedienen , und dabei ihre Arbeit mit Erfolg machen, Leute wie du haben sogar Angst davor durch direkte Sprache irgendwo anzuecken, damit ist man zum Misserfolg verurteilt.....
Baut man die Häuser und Fabriken wie die Elektroautos, ist klar wo der Speicher zu sein hat. Nämlich vor Ort, da wo der Strom auch gebraucht wird. Jedes klassische Kraftwerk hat auch einen Speicher. Bei Kohlekraftwerken ist es die Kohlehalde oder Bunker, Bei Öl und Gas sind es entsprechende Tanks, bei Wasser sind es Seen und bei der Kernkraft die Lagerhallen für die vorfabrizierten Brennstäbe. Ist der Speicher jedoch eine Batterie am Ort des Verbraucers statt beim Stromerzeuger, kann dann Strom vom Erzeuger bezogen werden wenn Strom verfügbar ist und wenn der Stromerzeuger nicht liefern kann (Solar/Wind), nimmt man den Strom aus der lokal vorhandenen Batterie.
Herr Professor Heindl, mit Ihren Energiegesprächen schaffen Sie es, den bzw. die Elefanten im Raum der energetischen Transformation sichtbar zu machen. Vielen Dank dafür!
Es schaftt es vor allem, die wenigen klaren Punkte, die aufzeigen, dass die Energiewende zu Zappelstrom schon lange gescheitert ist, kräftig zu zerreden.
@@jurgenwanninger656 Herr Professor Heindl lädt auch Gäste ein, die der Atomkraft kritisch gegenüber stehen, obwohl er wohl eher ein Befürworter der selbigen ist. Das rechne ich ihm sehr hoch an, auch wenn ich der Atomkraft eher kritisch gegenüberstehen. Die Energiewende ist nicht gescheitert, auch wenn es noch viele offene Fragen gibt, die gibt es aber auch bei der Kernkraft. Und auch welcher Weg der teuerste sein würde/wird, kann niemand mit Sicherheit sagen. Wenn Sie schreiben, dass klare Punkte, die gegen erneuerbare Energieerzeugung sprechen, zerredet werden, sind diese Punkte wohl nicht so klar, wie sie meinen, denn sonst wäre es unmöglich sie zu zerreden.
Würde ein Ausbau der Geothermie die Netze nicht deutlich entlasten? Wenn die grossen Energien (Wärme) direkt aus dem Boden kommen und die Stromnetze nur für Kinetik notwendig wären (Transport und Kraft), dann wäre der Primärenergieverbrauch viel Geringer, die Netze wären unwichtiger und Netzausfälle wären kein Ausfall der Heizung mehr.
Der Vortrag ist wirklich gut, ich kann das bestätigen, komme selbst aus der Energiewirtschaft. Alleine mit der Bevölkerungsdichte in Deutschland wird man das nicht schaffen.
Leute, da ist der Markt angekommen. Und so passiert das, was bei allen Märkten passiert, es werden Spekulanten angezogen, welche aus solchen Phasenverschiebungen enorme Gewinne absaugen, wie bei den Lebensmittelmärkten. Und wer bezahlt es? Die Verbraucher natürlich.
Zur Erinnerung für die vergesslichen Herren: Das britische Kernkraftwerk wird auch nur gebaut, weil eine Preisgarantie in schwindelerregender Höhe besteht.
Zur Erinnerung: die angeblich günstigen Offshore WKAs in GB wurden von den Betreibern (Vattenfall u. Co) soweit wie möglich zurückgegeben, weil man die Windparks für die 3,4pc/kWh nicht kostendeckend betreiben kann. Die freien Kapazitäten wurden jetzt für 5,4pc/kWh wieder vergeben (also mit 60% Aufschlag), was nur 3,5pc/kWh unter den 'schwindelerregenden' Preisgarantien für Hinkley-Point liegt - nur dass das Kernkraftwerk gesicherte Leistung für diesen Preis liefern wird ... Und übrigens sind die Preisgarantien für Hinkley-Point anscheind so abschreckend, dass inzwischen auch das Kernkraftwerk Sizewell beauftragt wurde und für einen dritten Standort Ausschreibungen begonnen wurden.
@@Kalle-Schwansen Mit Preußenelektra und ENBW kann er auch reden.. oder Eon... der einzige wo wieder rumheult = RWE die immmer nur Kohle machen wollten LOL
Herr Pleitgen und Herr Sinn wären ja ein dream team zur Lösung der großen Energietransformation ;-) ..... beide können sich nicht vorstellen, dass man Probleme lösen kann, indem man an den Lösungen stetig arbeitet. ... und beide sind der Meinung, dass man ja nicht genau kalkulieren kann, was in der Zukunft bei allen denkbaren Varianten passieren kann. ..... deshalb ändern wir am besten nichts am jetzigen System. Herr Pleitgen tut sich schon schwer bei der aktuellen Mehrwertsteuer, die er mit 16 % annimmt und in gleicher Weise würfelt er seine Zahlen beliebig zusammen ;-))
Das ist übrigens Herr Peitgen und nicht Herr Pleitgen. Da kann man schonmal durcheinanderkommen bei so vielen Fachleuten, die so viel verwirrende Sachen erzählen.....
Was passiert danach, nach 20 Jahren PV Förderung? Für den Prosumer passiert folgendes. Er stellt seine Anlage auf Eigenversorgung um. Er baut sich einen Speicher in den Keller und genießt eine Autarkie von 70% im Jahresmittel. Das heißt ab Ende Oktober wird er Konsument und nimmt wieder am Markt teil. Diese Marktteilnahme endet Mitte März. Das bedeutet, wir brauchen saisonale Speicher.
@ Für Rentner Erwin mag das zutreffen. Für Daniel nicht. Daniel hat gebaut, als nur noch Eigenversorgung sinnvoll war. Daniel hat auch 20kWh Hausspeicher installiert. Weil nicht immer ist ein Auto tagsüber da um Strom aufzunehmen.
In dem Gespräch werden die für und wieder beleuchtet. Um Probleme zu erkennen muss man sie benennen, was hier gut gelungen ist👍 Interessant ist das die Energiewende wohl nicht zu Ende gedacht wurde. Die finanziellen Auswirkungen der Energiewende werden in Zukunft sehr teuer werden mal schauen wie weit der Verbraucher das dann noch zahlen kann?
Haha. Recherchieren Sie mal, auf welchem intellektuellen Niveau der gute Herr Heindl unterwegs ist. Ich sage nur 'Lageenergiespeicher'. Man fasst sich an den Kopf wie jemand eine Habilitation an einer deutschen Hochschule erlangen kann, der sich einen solchen Schwachsinn ausdenkt und vermutlich Millionen an Förderungen mit einer solchen Quatschidee versenkt hat bis klar wurde, dass dieser Schwachsinn weder ökonomisch ist noch technisch umgesetzt werden kann. Ähnlichen Schwachsinn hatten wir ja schon mit den (besonders erdbebefreundlichen) Ringwallspeichern eines Herr Popp, P2G und haben wir gerade mit dem Wasserstoff-Wirtschaft-Quatsch. Habe mich vor Jahren mit einem guten Bekannten verstritten, der diesen Schwachsinn begeistert geglaubt hat. Mittlerweile hat auch er einsehen müssen, dass Herr Heindl nicht ernst zu nehmen ist. Erstaunlich, dass man einen Physik-Lehrstuhl ergattern kann, ohne die Begriffe Energiedichte oder Kosten-Energie-Äquivalenz verstanden zu haben.
Erdgas bis zur Kernfusion das ist die Lösung. Würde man Kohle und Öl weltweit durch Erdgas ersetzen, würde der CO2 Ausstoss um die Hälfte sinken. Alleine dass würde uns unter der 2 Grad Grenze halten.
Aha. Und das Erdgas kommt bis dahin aus fracking und von Putin? Und wann wird die Kernfusion klappen, wenn viele Forscher in den letzten 50 Jahren aufgegeben haben?
Aha. Und das Erdgas kommt bis dahin aus fracking und von Putin? Und wann wird die Kernfusion klappen, wenn viele Forscher in den letzten 50 Jahren aufgegeben haben?
Diejenigen, die auf der anderen Seite stehen. Wenn ich sage 5 x 5 = 25, dann bleibt die Rechnung auch richtig, wenn die AFD zum selben Ergebnis kommt. Ich bin mir sicher, die AFD kommt zum selben Ergebnis. Bei den Grünen bin ich mir dessen nicht sicher. Deshalb meide ich es, auf der Seite der Grünen zu stehen und auf der Seite all derjenigen, die bei 5 x 5 nicht zum Ergebnis 25 kommen. Da zu stehen, wäre mir einfach zu blöd. Dahin gehöre ich einfach nicht.
@30:45 geplant sind nicht 300GW sondern 440GW PV (ISE) bis 550GW PV (Quaschning) und 200 GW Onshore sowie 70GW (Offshore) und die muss man natürlich in Kobination sehen, denn auch Sonnentagen können und werden WKAs Strom liefern - bildet man diese Installierte Leistung auf die Produktion der letzten vier Jahre ab, sind Tagesspitzen bis zu 700GW zu erwarten - allerdings stehen dem nicht wie aktuell 60-70GW Verbrauch sondern ca. 200GW gegenüber.
@@rayhardt wie sieht es mit Verbrauch und Produktion Winter und Sommer aus? Ist der sinkende Verbrauch durch die deindustrialisierung auch schon eingerechnet?
Klar ist, dass man auch mit Speichern einen kleinen Teil wegwerfen wird. Allerdings glaube ich nicht, dass wir am Ende so viel brauchen, weil der technische Fortschritt in der Effizienzsteigerung nicht einberechnet ist. Und europaweit weht der Wind sehr gleichmäßig, es sind immer lokale Schwankungen.
@@Petriiik Es gibt natürlich im Sommer insgesamt weniger Wind. Aber dafür hat man ja dann die Photovolatik. Ein Artikel im Spiegel (online) "Wie Windstrom gleichmäßiger fließen könnte" beschäftigt sich mit dem Thema und kommt auf glaube 20 GW europaweite Schwankung, das ist praktisch nichts.
@@martinv.352 "Und europaweit weht der Wind sehr gleichmäßig, es sind immer lokale Schwankungen." Der Wind weht europaweit dann z.b. auch eben so gut wie gar nicht. " Allerdings glaube ich nicht, dass wir am Ende so viel brauchen, weil der technische Fortschritt in der Effizienzsteigerung nicht einberechnet ist." Die Effizientssteigerungen sind in den Projektionen / Studie ja eingerechnet - deshalb kommt man ja in 2045 auf einen Stromverbrauch von ca. 1500TWh was ungefähr 50% unseres aktuellen Primärenergieverbrauchs entspricht. Und wieviel Speicher man benötigt - Herr Sinn hat ja mal vorgerechnet, dass wir aktuell rund 16TWh Speicher bräuchten, wenn wir nur die Stromerzeugung schon komplett auf EEGs ungestellt hätten. Dafür wurde er sehr angegriffen und eine gewisse Frau Kemfert hat dazu an einer Studie mitgeschrieben, die ihn widerlegen sollte. Dazu wurde dann nicht betrachtet, wieviel Speicher nötig wäre, um die Versorgung sicherzustellen, sondern wieviel Speicher man benötigt, wenn man für einem bestimmten Anteil EEGs an der Stromversorgung nur einen bestimmten Prozentsatz (z.B. 10%) des erzeugten EEG-Stroms abregeln möchte. Aktuell haben wir ca. 60% Anteil EEGs an der Stromerzeugung - wenn man nur 5% des erzeugten Stromes abregeln möchte würde man nach dieser Studie 2TWh Speicher benötigen. Aktuell haben wir rund 40GWh Pumpspeicher und ca. 20GWh an Batteriespeichern - da braucht man sich dann nicht wundern, dass wir rund 10% der Produktion im Jahr abregeln müssen und trotzdem die Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen zunehmen ...
Ein gutes Interview, das in verschiedener Hinsicht bemerkenswert ist. Die Herangehensweise der Aufwandsabschschätzung, jedenfalls der Größenordnung nach, ist absolut sinnvoll, man verheddert sich nicht im Kleinklein und kommt zu anschaulichen und überzeugenden Ergebnissen. Auch aus diesem Interview wird wieder deutlich, wie schwierig es anscheinend ist, relativ leicht greifbare quantitative Zusammenhänge in die öffentliche Diskussion einzubringen. Die allgemeine, öffentliche Diskussion ist aus Vorurteilen gespeist, was man selbst hier in den Kommentaren sieht, wo ja wahrscheinlich Menschen zusammenkommen, die an dem Thema Energieversorgung mehr interessiert sind, als der Bevölkerungsdurchschnitt. Ich hoffe auf den Grundsatz "Die Wahrheit frisst sich durch."
Akkuspeicher für eine kWh kostet noch 100EUR. Installiert man durchschnittlich 40kWh in jede Wohnung, dann sind das 4000EUR/Wohnung, bzw. 172Mrd Euro. Damit kann für etwas mehr als einen Wintertag der aktuelle Stromverbrauch Deutschlands gepuffert werden. Dazu kommen die Reservekraftwerke und die Optimierung nach eigenen Bedarf. Eine Frage ist, ob aktuell Verantwortliche überhaupt einen möglichst günstigen Endverbraucherpreis und hohe Autarkie für alle wollen. Denn mein Vorschlag ist eine volkswirtschaftliche Verbesserung, kein Geschäftsmodell mit dem man groß Geld machen kann. Anstreben müssen wir die Situation, in der die Netze dauerhaft mit mittlerer Last ausgelastet sind und nicht nur kurzfristig mit einer Peak-Last. Andernfalls werden (bzw. sind) die Kosten für die Infrastruktur unbezahlbar.
Grundsätzlich eine sehr schlüssige Idee, und das Stromnetz wäre bis in die unterste Ebene absolut stabil. Ein Jahr Urlaub ausfallen lassen pro Haushalt, dann sind die Kosten wieder herin. Oder auf irgendein anderes Konsumgut eine zeitlang verzichten. Eigentlich wäre es locker finanzierbar.
Der Denkfehler ist aber, dass man froh sein kann, an einem Wintertag überhaupt Solar-Ertrag für den sofortigen Verbrauch zu generieren. Geschweige denn Überschuss für den Akku. Man bräuchte quasi einen Sommertag und einen Wintertag im ständigen Wechsel ;-) Oder einen 1000kWh Akku im Sommer laden o.ä. ;-)
Nur das die Produktion der reinen Zellen 100€/kWh kostet, heisst nicht, dass man dafür auch ein System zu dem Preis installiert bekommt. Aktuelle Preise für günstige Speicher (ohne Installation) kosten eher um die 4000€ für 10kWh und nicht für 40kWh.
@@thomasobermuller8848 Mein Vorschlag taugt nicht als Saisonaler Speicher, aber durchaus über einen Tag und in Kombination mit den anderen Kraftwerken und individueller Optimierung eine Woche. Mir geht es nicht um das Erreichen ideologischer Ziele, sondern das wir als Volkswirtschaft überleben und voran kommen.
@@rayhardt CATL würde uns sicher qualitative Speicher für 90EUR/kWh verkaufen. Wenn Sie jedoch Zoll, Steuer, diverse Gebühren aufschlagen und sich dann noch Zwischenhändler der richtigen Couleur eine goldene Nase verdienen müssen, dann geht es natürlich nicht. Soviel zum Thema nicht gewollt. Dass es vielen nicht um die technisch und volkswirtschaftlich beste Lösung geht, sondern um das Verkaufen eines guten Gewissens (Ablasshandel) zum maximalen Preis, das ist schon klar.
ENERGIEWENDE „Eine verführerische Idee (leider) nicht zu Ende gedacht“ So ist es seit dem ersten Tag. Ein ABSOLUTER WAHNSINN Ein TRAUERSPIEL Nach meiner Meinung müsste Herr Habeck diesen Vortrag solange ansehen bis er ihn auswendig aufsagen kann. Ob er den Inhalt intellektuell auch verarbeiten kann, kann ich nicht beurteilen.
Solltest mal dem Carsten Eckert von Energiewitschaft einfach zu hören.. .Biillgier Polit BS von dir... was hätte den Habeck mit Green Deal von der leyen und den verbockten vorlagen von Union zu tun????
Vielen Dank für ein wieder mal sehr aufschlussreiches Interview. So viele neue Blickwinkel: Rohstoffe, Ressourcenverbrauch usw. Ich würde mir dringend wünschen, dass diese Aspekte in den allgemeinen Diskurs einfließen und somit die politischen Entscheidungen ein stabiles/stabileres Fundament bekommen.
Auch wieder ein interessantes Video wo man einigen Stellen auch mal nachdenken muss und kann. Allerdings muss ich auch sagen das ich einige Ansichten und Rechnungen so nicht sehe. 1. Der Weltweite Speicherbedarf wird weltweit nicht so hoch. In vielen Regionen sind einfach die EE Energien wesentlich stabiler, es gibt Regionen in denen z.B. relativ stabil fast jeden Tag die Sonne scheint. Die benötigen nur einen bis zwei Tagesspeicher. Auch in Europa, es macht bei uns ja keinen Sinn nur auf D zu sehen, wird immer durch die geographische Verteilung ein Teil aus EE gedeckt werden können. Auch ist völlig klar das durch Biomasse, Synthesegas, Wasserstoff, eventuell auch E-Fuels ein Teil des Speichers realisiert wird. 2. Auch der Netzausbau weltweit wird nicht so umgesetzt von dem sehr stabilen und Aufwendigen Netz, es wird in vielen Gegenden eher auf kleine Grids auf Dorf und Stadtebene hinauslaufen, schon allein wegen der Kosten. 3. Die Speicher werden auch nicht nur die aktuellen Stromspeicher sein es wird Natriumbasierte geben, große PSW, Laufwasserkraftwerke die auch flexibler werden, thermische Speicher wo Überschußstrom in Heißwassertanks für Fernwärme gespeichert wird ( gibt es auch schon in D) 4. Ein großer Teil von Stahl und Kupfer wird auch aus dem Recycling kommen, da finde ich es eher schlimm das soviele Wertstoffe in Wegwerf und billigprodukten verbraucht werden. 5. Bei Kernkraft gibt es ja auch das Problem des Brennstoffs, Reserven sollen zwischen 35 bis 90 Jahre reichen, je nach Interessengruppe. Wenn jetzt die AKW auf der Welt um 1000 Stück erhöht würden wären das nur noch 10 bis 30 Jahre. Aber das mit den 80 bis 85% muss man schaffen, sehe ich auch so. Mit 1000 GW Speicher in D würden wir mit dem verdoppelten EE Erzeugungskapazitäten schon fast das ganze Jahr durchkommen um die 80% plus halt dann Ersatzgaskraftwerke die muss man dann von der Kapazität nicht auf die Spitzenlast bauen sondern so auf 80 bis 85% (abzüglich Biogas, Wasser) da diese ja in der Nacht auch wieder Speicher füllen können. Auch kann durch Speicher ein Teil des Netzausbaus reduziert werden und auch die Strompreise werden stabilisiert und negative verhindert. Fürs Fracking bin ich zwar nicht in D, aber Gas zu sparen und auch die Gasquellen an der Nordsee (die jetzt vpn Holland aus erschlossen werden) und die die es in Bayern geben soll würde ich schon nutzen. Richtig ist auch das es ein Gesamtkonzept geben muss was auch schlüssig ist und auch so kommuniziert wird.
Zu Punkt 4. Allein Uran gibt es 45 MRD Tonnen gelöst in den Ozeanen. Das reicht vermutlich bis zum Ende des Sonnensystem. Selbst der Preis der Gewinnung dürfte aufgrund der Energiedichte kein Problem sein.
@@Spitfire-kh2pmIn den Ozeanen gibt es schätzungsweise 4,5 Milliarden Tonnen Uran in gelöster Form. Das Uran liegt hauptsächlich als Uranyl-Ion (UO₂²⁺) vor und ist relativ gleichmäßig im Meerwasser verteilt. Die durchschnittliche Konzentration beträgt etwa 3 Mikrogramm Uran pro Liter Meerwasser (3 µg/L). Dieses Uran stellt eine potenzielle Energiequelle dar, da es theoretisch für die Kernenergiegewinnung nutzbar wäre. Bisher sind jedoch wirtschaftliche und technische Herausforderungen ein Hindernis für die großflächige Extraktion von Uran aus Meerwasser. Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von effizienteren und kostengünstigeren Methoden, wie z. B. adsorptive Materialien, um Uran aus Meerwasser zu gewinnen.
Korrektur zu den Einspeisevergütungen: Nur die ersten 100 kW einer Anlage werden fest vergütet und nur dafür bekommen die Betreiber eine Abregelungserstattung wenn der Netzbetreiber eine Netzüberlastung befürchtet. 35:44 diese abregelung wird daher auch kaum genutzt, nur regional bei alten Netzen. Alles über 100 kW werden direkt an der Börse gehandelt. Hier kann es auch negative Preise geben. 45:30 Die kritisierte Fehlregulierung ist also längst erkannt und behoben! PV und Windanlagen werden dann automatisch abgeschaltet. Nur Wasserkraft und Kohlekraftwerke laufen bei negativen Preisen weiter.
Das Problem ist: viele Menschen hören sich das an und glauben, sie bekommen Informationen. Menschen, die wissen, was gespielt wird, müssen sich das antun um zu wissen, wo man argumentieren kann, was einfach Falschmeldungen sind. Das ist eine ungeheure Vergeudung wertvoller Ressourcen. Der Herr Professor ist bekannt, macht immer wieder gute Videos, sachlich, und dann kommt er wieder mit seiner eigentlichen Botschaft. Es ist eine Schande für den Berufstand. Irgendwie hat man den Eindruck, der Lageenergiespeicher hat einen Knacks bewirkt.
Es ist schon irgendwie doof wenn man 1 1/2 Stunden erklärt das die sogenannten Falschen das vorhergesagt haben und jetzt auch noch recht haben.Es kann doch nicht sein was nicht sein darf.
Nach 20 Minuten konnte ich das Herumgelaber nicht mehr ertragen. Betrachter man das Speicherproblem, ist jedem rational denkenden Menschen klar, dass die EnergiewENDE längst gescheitert ist. Zumindest in Bezug darauf, was sie angeblich bewirken soll. Möglichweise werden ja ganz andere Ziele verfolgt. Warum fällt mit gerade der US-Fiananzminister von 1943 ein?
Zum Netzausbau (ab 46:00) - die Bundesnetzagentur hat ja für die nächsten Jahre (bis 2030) grobe Werte genannt: für die Übertragungsnetzte einen mittleren drei-stelligen Mrd-Betrag (also 400-600 Mrd) und für das Verteilnetz ca. 150Mrd. Und das Netz muss ja nicht nur stark ausgebaut werden um Windstrom von Nord nach Süd oder umgekehrt PV-Strom von Süd nach Nord zu transportieren. Wenn man die Flexibilisierung Ernst nimmt, muss das Netz so stark ausgebaut werden, dass Produktionsspitzen - wo immer sie im Netz entstehen - zu den flexiblen Verbrauchern transportiert werden können, die damit dann entweder tatsäclich Wäsche waschen, ihr E-Auto oder ihren privaten Stromspeicher laden.
Wie kann das sein, dass das größte Einzelprojekt Südlink mit der entscheidenden Haupt-Wirkung (4 GW von Nord nach Süd) 10 Mrd EUR kostet, wenn alle derartigen Leitungen 400-600 Mrd EUR kosten? Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Zahlen auch schon nach unten korrigiert. Und dann muss man immer alles in Relation zu den 100 Mrd EUR jährlich setzen, die der Import fossiler Brennstoffe kostet und man muss die Erneuerung der Netze (incl. Gas) einrechnen, die mit meist 50 Jahren jetzt am Lebensende angekommen sind.
Wenn man nur Material-Tonnen von Kraftwerken bei der Herstellung vergleicht, sind natürlich Kohlekraftwerke immer "leichter" pro kW Leistung als PV und Windkraft Anlagen 1:06:30 Das ist aber purer Populismus! In erster Linie muss man hier zumindest die Massen an Kohle und Bergbau mit einbeziehen die ein Kohlekraftwerk in 40 Jahren verbraucht! Pro kWh Stromertrag über die Lebensdauer einer Anlage gerechnet ist eine Windkraftanlage sicherlich wesentlich "leichter" als ein Kohlekraftwerk!!! Und dann ist ja entscheidend ob ich Eisen relativ Konfliktfrei bekomme, oder mit meinem Hunger nach Kohle und Gas ganze kriege und Diktatur finanziere!
Sie legen - wieder einmal - kompetent, nachvollziehbar erklärt - den Finger in die "Wunden" des Systems. Provozierend ausgedrückt - es geht nicht um "Umweltschutz", grüne Energie, sondern am Ende wieder nur um privatwirtschaftl. Profit. i.e. De-Regulierung des Energiesektors war ein Fehler. Nur mein Denk-Ergebnis 😀
Es ist interessant zu wissen, aus welcher geistigen Ecke Herr Heindl kommt. Recherchieren Sie mal den Begriff 'Lageenergiespeicher'. Herr Heindl ist jahrelang mit dem wohl größten Unsinn umhergereist, den sich je jemand zur Stromspeicherung ausgedacht hat.
@@jurgenwanninger656 Um so surrealer wirkt es, das er mit seinem Account und seinen Bots hier versucht zu suggerieen sie wüssten Bescheid und es bräuchte in DE AKW... LOL
@@Kalle-SchwansenUr gur, dass due neueste das alkes far nucht verstehen.nur So grünen diesen Wahnsinn durchziehen. Sie sichern den wind- pv Investoren unvorstellbare gewinne. . Der dumme kleine Mann bezahlt und freut sich noch , wue er das Klima schützt.
Zusammengefasst fordern Sie eine Verlangsamung der Anstrengungen, dabei hat uns doch die Langsamkeit der letzten 30 bis 40 Jahre genau zu der notwendigen, aber nur schwer leistbaren Eile gebracht. Diesen Widerspruch müssten Sie auflösen. Wenn ich sehe, dass ich nicht so schnell laufen kann wie ich müsste, ist doch nicht die richtige Entscheidung, noch länger mit dem Start zu warten. Das ist einfachste Schulphysik in diesem Gleichnis.
@@Tiger200-po4xc Stillstand bringt einen sicher nicht ans Ziel. Wenn ich loslaufe und immer wieder überprüfe, ob die Richtung stimmt (das tun wir, denn die Richtung ist zu dekarbonisieren), dann habe ich wenigstens die Chance irgendwann anzukommen. Besser spät ankommen als nie. Gerader beim Klima machen wir zu wenig, aber etwas weniger CO2 ist immer noch besser als weiter wie bisher.
@@815tobi Für die meisten Menschen ist auch der Preis wichtig, den sie dafür bezahlen sollen. Derzeit ist der nicht abzusehen. Und jetzt bitte keine Katastrophenszenarien. Der Preis darf nicht unsere Wirtschaft und damit unsere Existenz sein.
Herr Pleitgen, 19cent Mischpreis für Solar? Sie sollten öfter mal Ihr Wissen updaten. Sie sagen immer "ich habe gelesen", Sie sollten lesen, kurz bevor Sie diese Daten kundtun. Das ändert nichts daran, dass teilweise PV übersubventioniert wurde. Aber Ihre Infos sind wertlos.
"Sie sollten öfter mal Ihr Wissen updaten. Sie sagen immer "ich habe gelesen", Sie sollten lesen, kurz bevor Sie diese Daten kundtun." Ihre *Meinung* ist wertlos - die Zahlen könnte man - wenn man wollte - einfach aus den Jahresmeldungen der gezahlten EEG-Vergütungen entnehmen, die sind konkret fü3 2023: Es wurden für 49,97 TWh PV-Strom zusammen 9,971Mrd an EEG-Vergütung oder Marktprämie gezahlt. Das macht 19,96ct/kWh aus - Zahlen für das laufende Jahr gibt es erst Ende 2025. Da die Werte in den vorhergeheneden zwei Jahren ungefähr um 1ct/kWh und Jahr zurückgingen, sollten die 19ct/kWh gut passen.
Mittlerweile kann man ein einzelnes PV-Modul mit 400 Watt Spitzenleistung für 50 EUR einkaufen, in großen Stückzahlen ca. 40 EUR. Nochmal 50 EUR Montage und Anschluss macht 250 EUR/kWh-Peak. Bei 3% Realzins (5% Nominalzins) und 25 Jahre Abschreibung sind das 14 EUR pro kWh Peak pro Jahr, Faktor 7 weniger, weil die Sonne nicht immer maximal scheint, macht 100 EUR pro kWh pro Jahr. Geteilt durch 8760 Stunden macht 1,15 Cent pro produzierter Kilowattstunde. Kohle, Gas und Atom liegt beim Zehnfachen. Dann stellen wir noch einen Batteriespeicher für 50 EUR/kWh dazu mit dem vierfachen der installierten PV-Peak-Leistung, das sind dann nochmal 200 EUR, macht 2 Cent alles zusammen. Da wir aber starke Jahreszeiten haben, brauchen wir für den Winter zusätzlich Windenergie, die kostet dann zwischen 2 und 4 Cent. Am Ende liegen wir bei Gestehungskosten von 2 bis 3 Cent.
Die eigentliche Schlussfolgerung sollte sein: Wir in Deutschland sind massiv auf dem Holzweg. Den Zubau der EE müssen wir in Dtl. sofort stoppen, das bring nur unsere Netze in Bedrängnis, und wir haben dann im Sommer und Tagsüber zuviel Strom, gerade bei Wind, und im Winter und Nachts zu wenig. Wir müssen die Kernkraft wieder anschalten, denn sie ist die einzig skalierbare Co2 freie grundlastfähige Stromerzeugung die wir aktuell haben. Und wir müssen schauen, ob wir das mit CSS hinbekommen. Der Witz ist ja, das global gesehen die PV Anlagen am Äquator besser aufgehoben sind als in Dtl., und die Windräder besser dort wo es weht. Man müsste sich halt dazu durchringen zu Fracken und das Gas der Norddeutschen Tiefebene fördern. Dann könnten wir zumindest auf Netto 0 gehen, und damit wäre einiges gewonnen. Absolut 0 bis 2050 ist totaler Wahnsinn, eine einfache überlegung reicht: Das ist in 25 Jahren. Einfach mal in das Jahr 2000 zurück denken. Der Unterschied ist da, aber lange nicht so gravierend das so eine massive Änderung möglich ist.
Früher hatten wir in der Nacht mit den Grundlastkraftwerken zuviel Strom und haben Nachtspeicheröfen und Boiler erfunden. Tagsüber mussten wir vor allem in der Mittags- und Abendspitze sehr teure Gaskraftwerke anwerfen, die haben nach heutigem Geld Strom für über 1 Euro pro kWh erzeugt. Das waren aber nur interne Verrechnungen, weil es noch keine Börsenstrompreise gab. Deshalb ist das der Öffentlichkeit nicht so aufgefallen. Das Problem, Stromangebote und Stromnachfrage zusammenzubringen, ist somit alt. Es sind jetzt eine Größenordnung von 200 bis 300 GWh Batteriespeicher bei der Bundesnetzagentur zur Genehmigung angefragt. Das Problem der, vor allem durch PV bedingten, tageszeitlichen Schwankungen wird schon in ca. 2 Jahren verschwunden sein. Unsere Kernkraftwerke waren typische Grundlastkraftwerke, man konnte sie gar nicht unter 50% regeln. Das ist jetzt ein echtes Problem geworden und meines Erachtens der kaum zitierte Hauptgrund, am vorzeitigen Ausstieg festzuhalten. Mit den neuesten Anlagen kostet PV und Windstrom in Deutschland 2 bis 4 Cent. An weltweiten Idealstandorten 1 bis 2 Cent. Aber dann kommt das Transportproblem, das ist aber nicht mit 1 bis 2 Cent getan. Trotzdem geht man davon aus, dass man einen Teil des Stroms in Form von gekühltem LNG-Wasserstoff einkaufen wird. Dafür ist ein Wasserstoff-Rumpfnetz im Aufbau, das die Häfen und große Elektrolyseure mit großen Industriezentren und Gaskraftwerken verbinden wird.
@@martinv.352 Die Aussage bzgl. AKW ist falsch. DIe sind weiter regelbar. Mit Batterien kommen wir vlt. im Sommer über den Tag. Aber das war es auch. Und das auch nicht regelmässig. Es ist so einfach, das es lächerlich ist zu erklären: Im Winter ist es kalt, weil wenig Energie eingestrahlt wird. Wie man über die 3-4 Kalten Monate kommen will, weiss niemand. Jan. ist auch noch der Monat mit dem höchsten Energieverbrauch. H2 ist ein Witz, wird niemals kommen weil sinnlos. Stichwort: 3-4 Fache Strommenge. Keine Chance. PV Strom hat einen riesen Nachteil: Wenn die Dinger laufen, laufen alle. Dann zahlen wir teilweise für die Entsorgung. 2 Cent kalkulatorisch macht keinen Sinn, man muss schon real schauen. Wenn es so gut und günstig ist, warum verbrennen denn alle, selbst die am Äquator, weiter ihre Kohle, Öl und Gas? Warum laufen in den USA, in Florida, am Golf, in Asien, die ganzen Klimaanlagen nicht mit PV Strom? Ist doch so gut? Müsste doch so sein.
@@saschaganser9671 Nein, ich bin mir ganz sicher. Zwischen 50 und 100% Regelbarkeit kein Problem, aber nicht darunter. Die französischen können teilweise auch auf 20% herunterfahren, mussten aber trotzdem in letzter Zeit gelegentlich notabgeschaltet werden, um das Stromnetz stabil zu halten. Für die 3-4 Monate braucht man eben auch Windkraft. Der Wind bläst überwiegend nur im Winter richtig stark. Die Umstellung auf billige Energieerzeugung geht nicht von heute auf morgen, außerdem sind die Erneuerbaren erst seit recht kurzer Zeit wirklich richtig billig, das ist eine Entwicklung der letzten 3-4 Jahre und es schreitet aktuell weiter fort. Weltweit boomt PV.
Ich kenne niemand vernünftigen, der davon ausgeht das die deutsche Energiewende funktioniert. Niemand hat eine vernünftige Antwort auf die Zyklizität und es gibt einfach keine vernünftige Speichermöglichkeit. Wir produzieren im Sommer tagsüber und bei guter Windlage viel zu viel Strom, denn wir zu Negativpreisen verkaufen, die Erzeuger aber trotzdem bezahlen (Einspeisevergütung) - und wir erzeugen diesen Strom auch noch an Standorten an denen er nicht gebraucht wird. Die Tagesschwankungen können wir vlt. noch abfangen, das ist denkbar, aber eine Dunkelflaute ist völlig utopisch. Wir brauchen rund 450-500 Terawattstunden, d.h. rund 40 tWh pro Monat. Im Winter brauchen wir tendenziell etwas mehr. 20twh zu speichern, stand heute utopisch. Wir brauchen also Backup Kraftwerke, was extrem Unwirtschaftlich ist. Denn die stehen dann rum, springen nur ein wenn gebraucht, das führt so zu nichts.
@@EduardHeindl ihr seid nichtmal fähig das zu schaffen, aber ihr wollt uns Weißmachern ihr verstündet das Thema und unbedingt braucht es akw im Inland 😂😂😂
Wenn ich den Materialeinsatz höre, kommt mit das Kotzen. Oder liege ich da falsch? In einem Jahr braucht ein Gaskraftwerk pro Megawatt bei weniger als 50% Laststunden 1200 to Gas! Ist das kein Material? Wenn man das einatmen soll, wird man ein materielles Problem haben. Was soll dieses Geschwafel?
Tolles Video! Wie immer. Ich weiß es zu schätzen, dass Sie mich auf dem Laufenden halten. Ich komme aus Deutschland 🇩🇪, seit ich angefangen habe, Ihre Videos zu verfolgen und anzusehen, hat sich viel geändert, aber die Wahrheit ist, dass ich mir keine Sorgen mehr über Marktschwankungen mache, weil Luke Mathers mich mit seinen Strategien schützt, während ich bequem sitze. 13.000 bis 37.000 $ jeden Monat und es geht weiter, dank ihm.
Eine Quellenangabe wäre bei manchen Aussagen hilfreich. Ich konnte z.B. nicht verifizieren, ob die Schweizer tstsächlich Pumpspeicherkraftwerke mehrfach pro Tag mit deutschen Überstrom laufen lassen.
@ dass das Abo immer wieder gelöscht wird - ganz sicher nicht von mir. Mehrmals schon. Das fällt mir dann auf, wenn ich in den Shorts blättere und auf einen neuen Beitrag stoße - trotz 👍🔔 keine Info und ich muss neu abonnieren. Gruß, Carsten VP
@@carstenklein7110 ich habe den Support kontaktiert, der hat mich auf Weitere Infos findest du in diesem Artikel; support.google.com/youtube/answer/7280745?sjid=10731073340740621155-EU&visit_id=638688294984599670-2270519316&rd=1#zippy=%2Cbeendet-youtube-automatisch-kanalabos-von-zuschauern verwiesen. Also am besten beim Support selbst nachfragen, da der Support meint: "Das sind die Infos die ich dir hier geben kann. Da es sich um einen anderen Nutzer handelt, muss dieser sich für weitere Informationen oder eine genauere Unterscuhung selbst an uns wenden"
Wichtige Ergänzung der Energiewende ist das Klimageld, was die Ampel leider nicht geschafft hat. Damit werden die Ungerechtigkeiten durch die CO2 Bepreisung ausgeglichen!
Wenn man es ehrlich machen möchte, dann bitte auch fragen, wer zahlt den Menschen die Kosten für überschwemmte Häuser, Wohnungen und Autos? Den Landwirten den Ernteausfall durch abgesoffene oder vertrocknete Felder, den Forstwirten den toten Wald....? Diese Kosten werden umso höher je weiter die Energiewende verschleppt wird. Also, warum etwas beklagen, dass alternativlos ist.
@@EduardHeindl Alles gut Herr Heindl. Menschen die von den Medien angestachelt eine Klimahysterie entwickelt haben wollen in ihrem Weltschmerz leiden, da kann man mit noch so guten Argumenten nicht gegen an. Was natürlich schlecht ist dass aus lauter Klimapanik genau diese Menschen Klimanarrativen hinterher laufen die genau das Gegenteil von beabsichtigter Emissionsminderung bewirken. Das GEG von Habeck ist da ein schönes Beispiel und da gibt es hunderte Beispiele aus der Kategorie gut gemeint und das Gegenteil erreicht.
Schade eigentlich, dass noch so viele Titel und Auszrichnungen nicht davor bewahren sich als völlig überfordert zu zeigen. Vielleicht doch lieber mal mit Profis wie Stromhändlern eine Interview machen.
Bundesverdienstkreuz hat heute noch welche Bedeutung? Steinmeier hängt das doch jedem um der brav auf Linie ist . Wenn der Herr hier Anstand und Würde hat gibt er es zurück .
Was historisches und gegenwartsbezogenes Wissen angeht, ist das eine triste Aussage. Das Bundesverdienstkreuz wird seit der Gründung des Ordens im Jahr 1951 sehr breit verliehen, Funktionseliten - also Menschen, die sich ungefähr seit dem 1. Kreuzzug dadurch auszeichen, dass sie "auf Linie" sind - waren dabei immer schon die primäre Zielgruppe. Primäre Instanz in der Frage, wer es erhält, ist außerdem nur formal der Bundespräsident, faktisch sind es aber die Staatskanzleien der Länder. Und die Anstandsfrage wurde es immer wieder mal aufgeworfen, allerdings wegen der beachtlichen Zahl von Trägern aus NS-Funktionseliten. Hier finstere Machenschaften des amtierenden Bundespräsidenten zu unterstellen und die Auszeichnung deshalb zur Anstandsfrage zu machen, ist keine allzu sinnvolle Position.
Manche Naturwissenschaftler sind grauenhafte Experimentatoren. Die Bild- und Tonqualität ist unterirdisch. Es ist dennoch sehr interessant Peitgens Gedanken zu lauschen. Allerdings fällt auch hier auf, dass Probleme sehr präzise benannt werden. Lösungen kann ich aber auch hier bestenfalls in wirtschaftlicher Hinsicht erkennen, ökologisch ist das schlicht Gejammer. Zumal auch die Fokussierung auf Co2 fragwürdig ist.
Etwas einseitige Ansichten und Populismus erkenne ich hier auch. Aber wo siehst du hier Verschwörungstheorien? Gibt es mehr kritische Hintergründe zu den beiden?
@ LOL, und du bist zu gehirngewaschen um die Propganda und Weglassungen von peitgen zu sehen??? Beantworte mir doch mal! Wer genau benötigt diese Energiemenge und Leistung von AKW? Sind das Haushalte oder eher Industriezweige die sich dank demographie und weil China das jetzt billiger macht ohnehin abseilen? Oder willst du etwa das rheinmetall und die waffenhersteller die Energie haben um Kriegsmaterial zu produzieren mit dem sie uns in den 3. WK führen? Hat dir Social Media etwa dein kleines Gehirn gelöscht?
@ Hier unterhalten sich die #kleinen Hirnlosen Bots, mit #obachtdesinfo der Social Design Agency 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ manch stiller Mitleser wird das hier lesen und euch nicht auf den Leim gehen 🤷♂️🙋♂️🙋♂️🙋♂️
Der gute Herr Peitgen, ein Vertreter der alten Welt und dem alten Denken. Schade das er von der Dynamik der neuen Speichertechnologie so wenig mitbekommen hat. Habe mir das komplette Interview angehört. Mit so einem destruktiven Gerede kommen wir nicht weiter.
Die fast 2 Stunden haben sich mehr als gelohnt, ein sehr wertvolles Energiegespräch. Vielen Dank an die Herren Peitgen und Heindl.
Das ist der Grundkonsens.
Was im Gespräch kaum angesprochen wurde sind intelligente Großverbraucher.
Wer seine Produktion an Wind und Sonne anpassen kann, produziert erneuerbar viel günstiger als mit importierten von Öl , Kohle und Gas!
@@helmutwolman7202 Da fallen mir nur Carnot Wärmespeicher ein.
Gerade die Großverbraucher sind auf kontinuierlichen und kostengünstigen Strom angewiesen.
Und nicht nur Serverfarmen, Giesseren, Stahlwerke etc. können ihren Strombedarf praktisch nicht variiieren.
Das ist ein Gerücht aus dem Hause Habeck/ Müller.
Und die intelligenten Großverbraucher wandern ab, gezwungenermaßen.
@@helmutwolman7202 Ach da fällt mir ein schönes Beispiel ein, was das ganze Dilemma der Energiewende aufzeigt.
Die Politik wundert sich über die Marktdominanz von China im PV-Markt.
Daran dass für die Produktion von einem 400Wp Panel in China 40€ geringere Stromkosten anfallen kann es bestimmt nicht liegen.
Man muss auch immer im Blick haben dass wir in DE vom Export abhängig sind und dabei noch in einem kalten Land wohnen, mit relativ wenig Sonne. Ohne günstige Energie können wir den Laden zumachen.
Hast du dir mal die Demografie und die Ausländerfeindlichkeit angesehen? Du kannst den Laden auf 10 Jahre eh dicht machen, China baut jetzt die Autos für uns, wer soll noch den Strom brauchen außer Rheinmetall für 3. WK???
Viele interessante und wichtige Punkte die angesprochen werden. Bayern war mit 60% Strom aus KE schon mal deutlich besser aufgestellt. Und das Netz war vorhanden. Was nicht angesprochen wurde war, der CO2 Level in D und EU sinkt, aber steigt um ein Vielfaches in China/Indien. Unteranderem steigt er dort, weil Materialen und Rohstoffe hergestellt werden die wir für unsere sogenannte Energiewende meinen benötigen zu müssen - und - dort findet keine CO2 Bepreisung statt. Was für ein Irrweg!
Sehr wichtiges Gespräch. Danke dafür...
Alle Technische Systeme werden üblicherweise von Ingenieuren der entsprechenden Fachrichtung evaluiert, geplant, entwickelt und industrialisiert, d.h. zur Serienreife gebracht, auch dergestalt, daß diese Systeme technisch, wirtschaftlich und sicher funktionieren.
Beispiele von funktionierenden Systemen sind Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Raketen (die mit dem TRL), mit den entsprechenden dahinter stehenden System-Entwicklungs-Firmen.
Das Deutsche Erneuerbare Energies system wurde hingegen von fachfremden Laien "konzipiert", also ohne jeden Plan und technische Expertise wurde an den einzelnen Komponenten (Erzeuger, Netz, Puffer/Speicher, Verbraucher, Maintenance) herumgedoktert.
Und jetzt poppen immer mehr die Konstruktions-Mängel hoch, weil nichts zusammen passt. Es fehlt auch eine solche System-Entwicklungsfirma, hier und weltweit.
Diese Laien sind Politiker, Ethiker, Ökonomen (BWLer), NGOs, sogar Klerikale (siehe Ethikrat zur Sicherstellung eines Energiesystems von 2011). Naturwissenschaftler gehören eher auch zu diesen Laien.
Wieder ein sehr gutes Interview, aber die grundlegenden technischen Kapitalfehler werden wieder nicht eindeutig benannt, und das fehlende Systems Engineering wird nicht erkannt.
Zuerst müssen die Requirements eines solchen Systems erarbeitet werden, und zwar nicht mit Dekarbonisierung als Prio 1, sondern daß eben die Energieversorgung redundant und sicher funktioniert, also gemäß den Anforderungen die von den Verbrauchern benötigt werden.
Unser Energiesystem ist ein völliger Kollateralschaden, technisch und wirtschaftlich, und kann auf die angedachte Weise nur noch verschlimmert werden.. keine Aussicht das System bei weiterem Ausbau der Erneuerbaren je ans Laufen zu bringen.
Man darf keinesfalls den Politikern und den sog. "Energie-Experten" irgendeine Hoffnung lassen, sondern diesen Status eindeutig benennen, belegen und immer wieder auf allen Kanälen veröffentlichen.
das ist die einzig richtige Antwort , die man als Techniker diesen Erneuerbaren Energie Ideologen geben kann ......
Vielen Dank für ein endlich mal sehr gutes und wahrhaftiges Kommentar.
Schöner Kommentar. Herr Heindl und sein Gesprächspartner erkennen viele Probleme selbst nur zur Hälfte. Allein die Aussage Abkehr von fossilen Energieträgern sei zwingend, ist Schwachsinn und zeigt Ahnungslosigkeit über die 'Fähigkeiten' und Grenzen von CO2.
Diese Planlosigkeit der Energiewende wurde nun bereits seit über einem Jahrzehnt in der Öffentlichkeit von verschiedenen Seiten kritisiert. Nur tut sich nichts! Weder bei Verbänden, Industrie oder Unternehmen. Ich selbst habe mehrfach z.B. beim BDI über zwei Jahre darum geworben, einen Expertenrat für dieses Thema einzurichten. Antwort: Schweigen! Aktionen: Null. Gleiches in der Bundespolitik bei allen Parteien. Es gibt keine Expertengremien in einer Partei, die fachkompetent, realistisch, ideologieneutral und offen (für Technologie, Lösungen, etc.) arbeiten. FAZIT: Es geht nicht ums Klima, Energiewende, etc. Es geht um Macht und Einfluss, dem Plündern einer Gesellschaft mit dem Thema Energiewende und Klima. Klimawandel und Energiewende sind Vehikel für eigene Interessen. Man stelle sich vor, es würde einen realistischen Plan zur Energietransformation geben, der von Ings. entwickelt werden würde. Dann würden vermutlich viele Wissenschaftsbereiche ihre Förderungen verlieren. Deshalb wird von der Wissenschaftsseite bis in den Nimmerleinstag weiter der Anspruch auf Erforschung von Dings und Bums erhoben werden. Da stören realistische und funktionierende Lösungen. Nur... dieses partikulare Denken wird uns als Gesellschaft jedoch noch teuer zu stehen kommen. Die ersten Anzeichen dieser Kehrseite sind bereits deutlich erkennbar.
@@klausbohme7678 Ach Fritz, komm schleich dich doch
Sehr informatives Gespräch mit interessanten Gedankenansätzen.
Es gibt aber einen grundlegenden Fehler. CO2 ist nicht das Problem, obwohl es für sich alleine genommen ein wärmeaktives Gas ist. Denn die CO2-Konz. in der Atmosphäre folgt der Erderwärmung im Abstand von ca. 600 (+/-) Jahren und nicht umgekehrt. Darüber hinaus verhält sich CO2 zu Temperatur logarithmisch. Um ca 1°C mehr globale Temperatur zu erzeugen, müsste die CO2-Konz. von derzeit 420ppm in der Atmosphäre auf ca. 840ppm verdoppelt werden. Um ein weiteres °C zu schaffen, müsste wieder verdoppelt werden auf 1.680ppm. So viele fossile Brennstoffe, die auf einen Schlag verbrannt werden müssten, haben wir nicht verfügbar. Allerdings würden sich die Pflanzen über sehr viel mehr CO2 freuen. Optimal wären Werte über 1.000ppm.
CO2 ist praktisch nicht relevant für die globale Erwärmung, weil der Wasserdampf in der Atmosphäre die Strahlungsbanden von CO2 fast vollständig überdeckt und CO2 daher nicht die Wirksamkeit erreicht, die permanent erzählt wird.
Mit den CO2-Zertifikaten wird aber sehr viel Geld verdient und sind ein rein politisches Instrument, um eine Ideologie durchzusetzen.
Immer die Fragen stellen: Wem nutzt es? Was sind die Ziele?
Der Kommentar von @alexanderseq4745 enthält mehrere wissenschaftlich fragwürdige Behauptungen und sollte mit Vorsicht betrachtet werden. Hier sind die zentralen Punkte und ihre Überprüfung:
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### **1. "Die CO2-Konzentration folgt der Erderwärmung im Abstand von ca. 600 Jahren."**
- **Fakt:** Historische Daten, insbesondere aus Eisbohrkernen, zeigen, dass es in der Vergangenheit tatsächlich Perioden gab, in denen ein Anstieg der Temperatur zunächst zu einem Anstieg von CO2 führte (z. B. durch Freisetzung aus Ozeanen). Dies war jedoch Teil natürlicher Klimazyklen.
- **Aktuelle Situation:** Seit der industriellen Revolution treiben anthropogene CO2-Emissionen die Erderwärmung aktiv an, was durch umfassende wissenschaftliche Modelle und Beobachtungen belegt ist. Der gegenwärtige CO2-Anstieg ist nicht eine Folge, sondern die Ursache der aktuellen Erwärmung.
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### **2. "CO2 verhält sich zur Temperatur logarithmisch."**
- **Fakt:** Es stimmt, dass die Strahlungswirkung von CO2 logarithmisch ist, was bedeutet, dass eine Verdopplung der Konzentration etwa die gleiche Erwärmung verursacht (ca. 1-1,5°C ohne Rückkopplungseffekte).
- **Unvollständigkeit:** Die Erwärmung durch CO2 wird durch Rückkopplungseffekte (z. B. Wasserdampf, Albedo-Veränderungen) verstärkt. Diese Effekte machen CO2 indirekt zu einem mächtigen Klimatreiber.
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### **3. "Wir haben nicht genug fossile Brennstoffe, um auf 1.680ppm zu kommen."**
- **Fakt:** Die derzeit bekannten Reserven fossiler Brennstoffe reichen theoretisch aus, um CO2-Werte über 1.000ppm zu erreichen. Selbst wenn nicht, sind die Auswirkungen bereits bei niedrigeren Werten (z. B. 600ppm) gravierend, wie wissenschaftliche Studien zeigen.
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### **4. "Wasserdampf überdeckt die Strahlungsbanden von CO2."**
- **Fakt:** Wasserdampf ist tatsächlich das dominierende Treibhausgas in der Atmosphäre, aber sein Anteil hängt von der Temperatur ab und ist eine Folge, nicht die Ursache der Erwärmung. CO2 wirkt als "Steuerungsgas", weil es unabhängig von der Temperatur in der Atmosphäre verbleibt und den Wasserdampfgehalt beeinflusst.
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### **5. "CO2 ist praktisch nicht relevant für die globale Erwärmung."**
- **Fakt:** Der wissenschaftliche Konsens ist eindeutig: CO2 ist das wichtigste anthropogene Treibhausgas. Seine Wirkung ist durch zahlreiche unabhängige Studien und Messungen nachgewiesen.
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### **6. "CO2-Zertifikate sind ein rein politisches Instrument."**
- **Fakt:** CO2-Zertifikate sind ein politisches Instrument zur Internalisierung externer Kosten (z. B. Umweltkosten). Es ist eine ökonomische Maßnahme, um Emissionen zu reduzieren. Kritik an der Umsetzung (z. B. mögliche Ungerechtigkeiten) ist legitim, aber das Ziel, Emissionen zu senken, ist wissenschaftlich fundiert.
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### Fazit:
Der Kommentar enthält zahlreiche wissenschaftlich nicht haltbare Aussagen. Es handelt sich um eine Mischung aus Fakten, Halbwahrheiten und Fehlinformationen, die oft von Klimaskeptikern verbreitet werden. Die Argumentation ignoriert den aktuellen wissenschaftlichen Konsens, der eindeutig zeigt, dass CO2 eine zentrale Rolle in der Erderwärmung spielt.
**Empfehlung:** Wissenschaftliche Quellen wie die Berichte des IPCC oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bieten fundierte und überprüfbare Informationen zu diesen Themen.
CO2 ist überhaupt kein Problem mehr, weil es technisch gelöst ist:
"Großspeicher in Deutschland: Geplante Leistung reicht für 112 Mio. Haushalte" efahrer
"Bei den Übertragungsnetzbetreibern summieren sich Netzanschlussanfragen für Batteriespeicher mit einer Leistung von mehr als 160 Gigawatt - ein Vielfaches dessen, was die Bundesregierung bis 2045 an Großspeichern geplant hat." Tagesspiegel
"Wind+Solar+Batterie+UHV" werden so extrem billig werden, dass wir schon in ein paar Jahren unser gesamtes Energiesystem auf Elektro umgestellt haben. Das einzige Problem ist die Politik, die glaubt, sie muss an den Stinkerkisten festhalten und die Stromendverbraucherpreise hochhalten!
Wir haben bisher das CO2 von 280ppm auf 420 gesteigert. Faktor 1,5. Die Erwärmung (noch nicht im Gleichgewicht eingeschwungen) ist schon über 1°C. Ist deine Theorie schon an der Praxis gescheitert?
@@hendrik1745 280ppm ist der kleinste gemessene Wert aus Mitte des 19. Jahrhunderts, der medial verbreitet wird. Siehe Meyers Lexikon der Kommunikation um 1890. Die, in tausenden Messungen, nachgewiesenen Werte lagen von 280ppm bis 450ppm. Der Mittelwert liegt (wenn ich das jetzt richtig erinnere, bei ca. 350ppm. Und dann muss man noch berücksichtigen, dass ca.Mitte des 19. Jahrhunderts die kleine Eiszeit zuende gegangen ist und daher sowieso mit steigenden Temperaturen zu rechnen ist. Und noch einmal: CO2-Konz. folgt nachweislich der Erwärmung.
Noch ein zusätzliches Indiz: Die Eisbohrkerne enthalten weniger CO2, als eigentlich drin sein müsste, da durch Diffusion CO2 ausgegast ist. Dieser Punkt ist noch nicht abschließend geklärt.
Zu Deiner Temperatursteigerung von 1,5°C verweise ich noch einmal auf den Wasserdampf, der die größte Bedeutung für eine Erwärmung hat. Weitere Parameter, wie z. B. die Sonneneinstrahlung, werden permanent unberücksichtigt gelassen. Auch können alle Modelle die Vergangenheit nicht nachbilden. Damit sind sie nicht validiert/geeicht und als Grundlage für Szenarien geeignet.
Und zum Schluss noch ein paar einfache Fragen: Wie kommen Bäume unter die Gletscher, oberhalb der heutigen Baumwuchsgrenze? Und warum findet man Hinterlassenschaften von römischen Legionen unter den Gletschern? Warum heißt Grönland, so wie es heißt und warum wurde dort Landwirtschaft betrieben? Warum konnte Weinbau bis ins nördliche England möglich sein?
Hinterfrage nicht mich und meine Aussagen, sondern hinterfrage, was Dir medial erzählt wird.
@@alexanderseq4745 Ja, in der Vergangenheit kam immer zuerst eine leichte Erwärmung. Die passte immer auch sehr gut zu den sehr präzise berechenbaren astronomischen Zyklen der Erdbahn und -achse. Nach der initialen Erwärmung kam das CO2 aus den Ozeanen und aus dem Permafrost dazu und durch den Treibhauseffekt gab es in kurzer Zeit eine noch stärkere Erwärmung. Dieses Mal machen wir schon die initiale Erwärmung mit fossilem CO2. Der Rest dann wie gehabt.
Aber schön, dass du Temperatur und CO2 aus den Eisbohrkernen ablesen kannst. Für hunderttausende von Jahren kann man die Werte vielleicht nicht aufs einzelne Jahr genau aber doch auf Jahrzehnte ablesen. Wenn es ein Diffusionsproblem auch nur durch wenige benachbarte Jahrzehnte und Jahrhunderte gäbe, dann würden wir in 500.000 Jahre altem Eis nur noch einen gleichmäßigen Wert ohne detaillierte Schwankungen finden. Wie soll CO2 aus dem Eis heraus diffundieren? Nur zwischen den frischesten 10, 20 oder 30 Schichten, die noch nicht verpresst sind, kann es Diffusion geben. Aber wäre die nicht wegen der aktuellen CO2 Zunahme der Atmosphäre eher hinein als heraus? Diffusion geht doch immer vom "viel" zum "wenig", oder?
*Vielleicht gab es eine Zeit, wo man schon weiter war ???*
*Gilt auch für Photovoltaik !*
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
*Wilhelm Busch (1832 - 1908)*
Schöne grüße an dein Chef der Social Design Agency, wann er uns endlich in Ruhe lässt mit kommentaren wie deinem?? Danke
@@Der-Anti-AFD-Oberlehrer UCjLCNFn6-zIU4IZpRvvt9ig
Der Müller hatte damals keinen Windspeicher. Wir haben mittlerweile Kurzzeitspeicher, mit denen wir durch die Nacht kommen, wenn es tagsüber genügend Sonne gab. Für 9 Monate haben wir eine Lösung. da bleiben noch die 4 Wintermonate. Dafür werden noch Vorschläge angenommen.
@@daniel_tsl das ist eine falsche Annahme, wir haben eben keine Speicher! Kleines Rechenbeispiel: Die Stadt Hamburg hat eine durchschnittliche Last von 1100 MW. Also pro Tag 26400 MWh. Das nahe Hamburg gelegene Pumpspeicherwerk Geesthacht hat ein Arbeitsvermögen von 534 MWh. Um also die Stadt nur einen einzigen Tag mit gespeicherten Strom zu versorgen braucht es 50 Pumpspeicherwerke Typ Geesthacht. Das wäre die Elbe abwärts ab Geesthacht alle 3km eines. Hältst du das für technisch machbar? Und wo speichern die anderen Elbanlieger dann ihren Strom? Nein, es geht nicht darum deine Nachttischlampe zu betreiben sondern ein ( noch ) Industrieland am Laufen zu halten !
@@uwejohannpflugl6589 Ich besitze 223kWh aufgeteilt auf drei Autos, Hausspeicher und Kleingeräte. So wie heute jeder einen Kühlschrank hat, wird der Heimspeicher zum Standard werden. Damit kommt der Bürger dann ohne Strombezug über eine Tageshälfte. Im Sommer durch die Nacht und im Winter durch den Tag.
Das war ein sehr tolles Gespräch. Aber was mir mehrmals aufgefallen ist, ist die Ausgrenzung einer bestimmten Partei. Ich weiß immer gar nicht, warum man das immer so erwähnen muss, oder es wäre wirklich notwendig auch mal zu sagen, dass all diese Verfehlungen, die in eurem Gespräch angesprochen wurden, von all den anderen Parteien so durchgesetzt wurden . Also wenn wir jetzt konstatieren, dass es in unserem Land eher schlechter geworden ist aufgrund dieser Parteien ,endann verstehe ich nicht warum man auf dieser einen Partei in dieser Frage jetzt so rumreiten muss und was auch noch dazu kommt ist, ihr habt euch jetzt die Zahlen alle angeschaut und dann wäre es vielleicht auch mal notwendig zu schauen Warum einige Wissenschaftler dieses CO2 Narrativ so vehement abstreiten, denn auch diese Zahlen sind auch sehr mysteriöse Weise zu Stande gekommen, Stichpunkt, 98 % der Wissenschaft bestätigen diese CO2 Hypothese
Es ist gut, dass in diesem Interview auch darauf hingewiesen wird, dass in der Klimadiskussion offenbar die Senkenleistungen der Ozeane und Landflächen unter den Tisch gefallen sind. Herr Ganteför, der hier auch zu Gast war, weist darauf unermüdlich hin. Die Berücksichtigung des physikalisch richtigen Senkenmodells an Stelle des nicht richtigen Budgetmodells führt zu der hier ebenfalls genannten Konsequenz, dass der CO2-Ausstoß halbiert werden muss, das "Netto-Null"-Ziel einfach physikalisch nicht erforderlich ist (abgesehen davon, dass technisch, ressourcenmäßig und ökonomisch nicht realisierbar).
Recherchieren Sie mal, auf welchem intellektuellen Niveau der gute Herr Heindl unterwegs ist. Ich sage nur 'Lageenergiespeicher'. Das war nioch so ein voll auf Förderungen und Subventionsabgriff zielendes Ressourcenvernichtungsprojekt wie die ganze deutsche Energiewende.
CO2 ist ein sehr wichtiger Teil der Atmosphäre,der jedoch im Rahmen des Klimas eine verschwindend kleine Rolle spielt.
Lineare Fortsetzung in die Zukunft hat doch noch nie funktioniert. Man kann nicht in die Zukunft schauen. Nicht nal ein Tag. Alles Unsinn.
@@ThiloHeck Sie argumentieren mit Plattitüden und machen es sich sehr einfach. Haben Sie inhaltlich irgendetwas beizutragen?
@@wilhelmtell4025 Das ist schlicht nicht richtig.
Eine alte Technologie wird dann abgeschaltet, wenn die neue qualitativ und quantitativ besser "läuft" als die alte Technologie.
Absolut relevante Hard Facts im Bezug auf die Kosten- und Leistungsrechnung der verschiedenen Energiequellen. 👌👍
Höchstgradig interessant! Danke sehr!
Ehrlich machen ist bei der Energiewende in der Tat ein Gebot der Stunde. Ein Aspekt kommt mir dabei aber kaum oder gar nicht vor. Nämlich die Rolle unserer Medien. Gerade der Medien, die sich gerne 'Qualitätsmedien' nennen lassen. Seit mind. 30 Jahren sind sie einmal Stichwortgeber, aber auch Stichwortempfänger einer ganz bestimmten energiepolitischen Ausrichtung. Probleme und Fragen, die auch wieder in diesem Energiegespräch aufgeworfen werden, sind dort nicht Thema. Dürfen es vielleicht auch nicht sein. Dazu scheint mir die 'Verbundenheit' etlicher Journalisten und Journalistinnen mit einer bestimmten Partei einfach zu groß zu sein. Solange aber bei diesen Medien ein diesbezügliches 'ehrlich machen' kein Thema ist, werden wir wohl weiter in eine ungute Zukunft gehen. Das wiederum einer Partei der anderen Seite leider weiteren Auftrieb geben dürfte.
Erstaunt haben mich die 30Tonnen Kupfer, die jede WKA benötigen soll.
Das entsteht dadurch, dass wir mit dieser - im Vergleich zum ursprünglichen System - riesigen Anzahl von Energieerzeugern viel mehr Leitungen zum Verbraucher verlegen müssen?
Dazu kommen noch die Transfernetze Nord-Süd und der materielle Aufwand in den WKAs für die vergleichsweise geringe effektive Durchschnittsleistung.
Aber es ist interessant, zu verstehen, dass die Energiewende ja nur Sinn macht, wenn die ganze Welt auf Wind und Solar umstellt.
Das hätte dann die von H. Peitgen vorgestellten Resourcenprobleme zur Folge.
Wenn man mal die geringeren Entsorgungsprobleme der AKWs GEN4 außer Acht ließe wären die wohl das CO2 arme Energiesystem mit dem geringsten Resourcenverbrauch.
China wird uns den wirtschaftlichsten und technisch sinnvollsten Weg zeigen.
30Tonnen Kupfer scheinen mir nur bei einzelnen WKAs offshore plausible, und das ist genau aus dem Grund grenzwertig sinnvoll.
WKAs an Land haben natürlich viel weniger Leitungslänge bis zum nächsten Trafo. Das muss ausgebaut werden, auch im Süden!
Die Leitungen zu den Verbrauchern müssen nur wegen der e Mobilität vergrößert werden, damit wir fossile Kraftstoffe los werden. Diese Mehrkosten haben wir also genauso bei Atomkraftwerken.
Aber Atomkraft, ohne Endlageridee für die nächsten 2000 Jahre, jetzt wieder hoch zu fahren, wäre absolut unverantwortlich, ethisch falsch und auch mit dem Grundgesetz nicht vereinbar!
Sehr interessantes Interview, allerdings halte die CO2 Reduzierung für fragwürdig, ein Vulkan der etwas Zundert und schon ist jegliche Rechnung passe. Abgesehen davon sollte eine Energiewende von Profis geplant werden.
Nur die Ressourcen pro Megawattstunde zu betrachten (besser wären eigentlich die Kosten, die sind ein Maß für eingesetzte Energie) ist völlig unzureichend. Denn eine MWh Zappelstrom kann nicht mit einer MWh grundlastfähigem Strom verglichen werden. Zum Zappelstrom muss noch ein Speicherverfahren ZUSÄTZLICH gebaut und ökonomisch MITKALKULIERT werden. Das wird mir in dem Gespräch für den Durchschnittszuhörer zu wenig klar herausgestellt. Didaktiker sind die beiden sicher nicht.
Der Rückbau wir teurer als der Aufbau !
@@silveradler Deswegen sollte man den Ausbau sofort stoppen.
@@alexanderseq4745 An was für einer dümmlichen Konservativen Echokammer sind wir den hier gefangen??? Bayernwerk sagt nein, Eon sagt nein, Preußenelektra sagt nein, ENBW sagt Nein, RWE Jammert rumm LOL
Habt ihr Trolle mal überlegt wer den AKW Strom noch braucht, wenn unsere Autoindustrie nach China abwandert??? Weil sie die besseren E Autso bauen und wir die eh nicht fahren wollen``` Rheinmetall damit wir dann in den 3. WK laufen???
Kann man mit der Überproduktion an Strom nicht synthetischen Kraftstoff herstellen? Dann hätten wir Co2 neutrale Verbrenner PKW.
Danke.
Sehr interessant.
Ich möchte zur allgemeinen Diskussion zu dem Thema Energiewende noch darauf hinweisen, dass wir, Bund und Länder, über 70 Jahre die Strategie verfolgen konnten, Industrie oder Unternehmensansiedlungen nach Flächenverfügbarkeiten planen, genehmigen, realisieren und ansiedeln zu können. So konnten Unternehmen sich in verschiedenen Bundesländer ansiedeln und Business-Parks entstehen. Mit der Energietransformation wird das nicht mehr möglich sein. Damit wird die fundamentale Strategie der Länder zur Ansiedlung von Wirschaft sich fundamental ändern. Mit der Abschaffung von Grundlastkapazitäten und der Schaffung der Energiebasis auf EE wird jedes Bundesland nur ein bestimmtes Energiekontingent zur Versorgung seiner Bevölkerung und seiner Unternehmen zur Verfügung haben können. Wird ein Bundesland zu wenig Energie für die Versorgung selbst erzeugen können, werden Ausgleichsmechanismen zwischen den Bundesländern entstehen, die harte/existentielle Verteilungskämpfe erzeugen werden und ein erstrangiges politisches Druckmittel darstellen werden. Somit werden zukünftig nur die Bundesländer Wohlstand durch Wirschaft erzeugen können, die selbst genügend Energie produzieren können und somit wenig Ausgleichs- bzw. Energieimportkosten an andere Bundesländer zahlen werden müssen. Heutige Exportländer wie z.B. Brandenburg, Schleswig Holstein, etc. werden eher Unternehmen zukünftig ansiedeln können, als z.B. Bayern. Somit ist perspektivisch das Bundesland Bayern durch die Energietransformation besonders in seiner strukturellen Aufstellung gefährdet, als andere Länder. Der Änderungsdruck wird somit in den heutigen Wirtschaftskernen bzw. starken Ländern besonders hoch werden, je weiter die Energietransformation fortschreitet und eine generelle Absenkung des Energieverbrauchs von 45% in der EU gesetzlich verankert ist. (Und keiner diskutiert diese und viele weitere fundamentale Zusammenhänge). Für mich ist das exakt die Beschreibung des Begriffs "Geisterfahrt der Deutschen Energiewende".
Das wusste ich schon vor 20 Jahren !
Staatlich unterstütztes Schneeballsystem sagte ich dazu.
Die Spaltung begann mit den Grünen.
@@silveradler Hat dir das Social Media wieder derzählt?
Ich finde in diesem Interview erfrischend, dass endlich mal ein ganz kleiner Blick über den Tellerrand gewagt wird. Denn das Thema Energietransformation in D und EU ist viel komplexer als es im Mainstream diskutiert wird. Beispiel: Die Grundlage für Wohlstand, Wirtschaft und Industrie ist Energie. Bei einem Energiesystem auf Basis von Wind und Sonne sollte man doch mal erforschen, wie viel Energie maximal in 1, 5, 10 oder 30 Jahren auf einer gegebenen Landfläche unseres Bereitengrades erzeugt werden kann. Welche zusätzliche Kosten u. Mengen werden entstehen um Repowering und Kompensationen durch Klimawandel auffangen zu können? Das nennt sich Kapazitätsabschätzung der EE für D! Gibt es in irgend einem Bundesland eine Kapazitätsabschätzung z.B. für NRW, wie viel EE überhaupt möglich wäre? Auf dieser Basis könnte man dann abschätzen, wieviel an Unternehmen/Industrie zukünftig noch versorgt werden können, daraus resultierenden Staatseinnahmen und daraus resultierender gesellschaftlicher Versorgung zukünftig möglich ist (Renten und soziale Marktwirtschaft ade). Interessant wären dann auch die Prognosen vor dem Hintergrund eines Klimawandels, wie viel Energie durch EE in ca. 10 oder bis 2050 überhaupt in D erzeugt werden kann. Versorgungssicherheit, und wie? Zusätzlich sollte man für Investoren noch eine Risikoanalyse anbieten, wie hoch ein langfristiges Investmentrisiko für Investitionen in Europa auf Basis der bestehenden Gesetze ist. All das fehlt!
Ein weiteres Thema ist die Landesverteidigung im Zeichen der Energietransformation. Sie wird schlicht durch die Energietransformation strategisch abgeschafft, egal wie hoch die Verteidigungsausgaben sind. Wir erhöhen die Wehrausgaben und schaffen die strategische Einsatzfähigkeit der Armeen im Krisenfall ab (fehlende Energietransformation der Armee, deshalb 100% Importe aus anderen Staaten von Diesel, Benzin und andere Öl-Produkte für Kriegsgerät nur für und in einem Kriesenfall)? Was für ein politischer Irrsinn. Ein weiteres Thema ausserhalb des Mainstream ist die Energieparität von Wind und Sonne, auf die hier in diesem Interview nur sehr kurz und oberflächlich hingewiesen wurde. Oder die Versorgungssicherheit bei einer stark dezentralisierten Energieversorgung? Oder zukünftige Investitionen bei dem neuen Habeck-Energiemarktdesign der angebotsorientierten Energieversorgung? Und vieles mehr...
Agent, hier hab ich ein Strauß Zitat: " Lieber gott, hilf mir mein dummes Maul zu halten, bis ich genau weiss wovon ich Spreche"
@@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ich kenne das Zitat. Aber was soll es mir sagen und was wollen Sie mir sagen Herr "Der-Anti-AFD-Oberlehrer"? Oder möchte Sie hier nur sachfremde Bemerkungen loswerden? Auch gut, aber für mich nicht weiter einer Antwort wert. Ach, vermutlich wieder so ein Bot, der unsachliche Kommentare streut und sich natürlich fachlich nicht auseinander setzen kann.
@@agent8672 Agent 00Nix, welches Fachliche Argument hätten Sie denn?
Egal ob ich Strom mit EE und Infrazubau und Speichern mache oder SMR (die es nicht gibt) oder Dual Fluid oder xyz... es kostet immer in etwa gleich viel bzw. AKW sind seit ein paar Jahren immer teurer!
Sie FachAgent... am Ende interessiert jeden Gewerbe Industrie Verbraucher nur, wie komme ich an die billigste KWH Energie ran... Was genau verstehen Sie da Agent Kannnix oder Weißnix
@@agent8672 Und dazu kommen noch die Erkenntnsie von Nordhaus, damit könnt ihr eure Lügen einfach stecken lassen, 1,5 Grad Ziel eine Farce mit der jeder seine Botschaften untermauert... die EE Spinner genau so wie die Atom Spinner... am Ende stell3e ich fest, ihr habt keine Ahnugn und niemand von euch hat exakte Zahlen!
Super Interview!!!
na ja, kommt am Ende immer auf die Recycling quote an und was noch ?
Der Vorstufe, was denn wohl diese Gasförderung und der Transport an Ressourcen kostet, das ist dann mal wieder unter den Tisch gefallen?
Seit wann sind Graphen eigentlich verboten? Wenn man das ungelenk mit einem stumpfen Zimmermannsbleistift auf einen nassen Zementsack krackelt, dann versteht man dieses Zahlenfeuerwerk VIELLEICHT. Aber diese schon beinahe pathologische Überabstraktafizierung ins gesprochene Wort treibt uns in den Wahnsinn. Und in den Untergang.
Bin aber kein Experte. Nur Ingenieur. Kenne mich also mit Technik nicht so gut aus.
Fällt das noch irgendjemandem auf?
genau das unterscheidet uns Techniker von den Theoretikern, die jeden Bezug zur Realität und Natur verloren haben, diese Leute verlassen jetzt massenhaft die Verblödungs Anstalten ....die Ergebnisse sind überall sichtbar.....
Es gab hier eine Antwort auf meinen Kommentar, an dem nichts auszusetzen war. Wo ist der hingekommen? Langsam wird es drollig auf TH-cam.
@@klausbohme7678😂😂
Der Begriff “Systemling” wird vor allem von politischen und gesellschaftlichen Randgruppen verwendet, die sich kritisch oder ablehnend gegenüber etablierten Institutionen, politischen Systemen oder Medien positionieren. Dabei findet der Begriff seinen Ursprung in einer abwertenden Sprache, die Personen oder Gruppen als Teil eines vermeintlich korrupten oder manipulierten Systems diffamiert. Im Detail lässt sich die Nutzung wie folgt einordnen:
1. Rechtspopulistische und rechtsextreme Kreise
• In diesen Kreisen wird “Systemling” genutzt, um Politiker, Journalisten, Wissenschaftler oder Aktivisten zu diskreditieren, die als Teil eines vermeintlichen “Systems” angesehen werden. Das “System” steht dabei symbolisch für die politische Elite, die Mainstream-Medien oder eine Globalisten-Verschwörung.
• Beispiele: AfD-nahe Milieus, rechte Protestbewegungen wie die “Querdenker”, Verschwörungstheoretiker-Plattformen.
2. Verschwörungstheoretische Gruppen
• Der Begriff wird auch von Anhängern diverser Verschwörungstheorien genutzt, um Kritiker oder Nicht-Gläubige als “Marionetten” eines feindlichen Systems darzustellen.
• Hierbei wird oft behauptet, dass Systemlinge gesteuert seien, etwa durch globale Eliten, Geheimdienste oder Konzerne.
3. Linksextreme Strömungen
• Auch im linken Spektrum wird der Begriff gelegentlich verwendet, um Personen zu beschreiben, die als Unterstützer des kapitalistischen Systems gelten oder als zu wenig revolutionär betrachtet werden.
• In solchen Fällen kann der Begriff als Synonym für “Mitläufer des Establishments” verstanden werden.
4. Protestbewegungen gegen staatliche Maßnahmen
• Während der Corona-Pandemie fand der Begriff verstärkt Verbreitung bei Gegnern von staatlichen Maßnahmen (z. B. Impfpflicht, Lockdowns). Kritiker wurden als Systemlinge diffamiert, wenn sie Maßnahmen unterstützten oder in staatlichen Institutionen arbeiteten.
Gemeinsamkeiten der Nutzer
• Die Nutzung des Begriffs dient primär der Abgrenzung und Abwertung.
• Es wird ein Bild gezeichnet, dass die angesprochenen Personen nicht unabhängig handeln oder denken können, sondern im Dienst eines “unterdrückenden Systems” stehen.
• Der Begriff wird oft mit anderen Kampfbegriffen kombiniert, etwa “Mainstream-Medien”, “Lügenpresse” oder “Schlafschafe”.
Fazit
“Systemling” ist ein abwertender Begriff, der von verschiedenen Gruppierungen mit einer kritischen bis feindseligen Haltung gegenüber etablierten Strukturen verwendet wird. Ziel ist es, Misstrauen und Polarisierung zu schüren, indem man Personen und Institutionen delegitimiert und als Teil eines angeblich fehlerhaften Systems diffamiert.
@@Kalle-Schwansen du hast überhaupt nichts verstanden, die Macher, Erfinder und Techniker sind meist Menschen aus dem Volk , die sich einer direkten Sprache bedienen , und dabei ihre Arbeit mit Erfolg machen, Leute wie du haben sogar Angst davor durch direkte Sprache irgendwo anzuecken, damit ist man zum Misserfolg verurteilt.....
@@klausbohme7678 Dir hat Social Media wieder das Gehirn gelöscht, und du hast es ncoh gar nicht gemerkt???
Baut man die Häuser und Fabriken wie die Elektroautos, ist klar wo der Speicher zu sein hat. Nämlich vor Ort, da wo der Strom auch gebraucht wird. Jedes klassische Kraftwerk hat auch einen Speicher. Bei Kohlekraftwerken ist es die Kohlehalde oder Bunker, Bei Öl und Gas sind es entsprechende Tanks, bei Wasser sind es Seen und bei der Kernkraft die Lagerhallen für die vorfabrizierten Brennstäbe. Ist der Speicher jedoch eine Batterie am Ort des Verbraucers statt beim Stromerzeuger, kann dann Strom vom Erzeuger bezogen werden wenn Strom verfügbar ist und wenn der Stromerzeuger nicht liefern kann (Solar/Wind), nimmt man den Strom aus der lokal vorhandenen Batterie.
Herr Professor Heindl, mit Ihren Energiegesprächen schaffen Sie es, den bzw. die Elefanten im Raum der energetischen Transformation sichtbar zu machen. Vielen Dank dafür!
Es schaftt es vor allem, die wenigen klaren Punkte, die aufzeigen, dass die Energiewende zu Zappelstrom schon lange gescheitert ist, kräftig zu zerreden.
@@jurgenwanninger656
Herr Professor Heindl lädt auch Gäste ein, die der Atomkraft kritisch gegenüber stehen, obwohl er wohl eher ein Befürworter der selbigen ist.
Das rechne ich ihm sehr hoch an, auch wenn ich der Atomkraft eher kritisch gegenüberstehen.
Die Energiewende ist nicht gescheitert, auch wenn es noch viele offene Fragen gibt, die gibt es aber auch bei der Kernkraft. Und auch welcher Weg der teuerste sein würde/wird, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Wenn Sie schreiben, dass klare Punkte, die gegen erneuerbare Energieerzeugung sprechen, zerredet werden, sind diese Punkte wohl nicht so klar, wie sie meinen, denn sonst wäre es unmöglich sie zu zerreden.
Würde ein Ausbau der Geothermie die Netze nicht deutlich entlasten? Wenn die grossen Energien (Wärme) direkt aus dem Boden kommen und die Stromnetze nur für Kinetik notwendig wären (Transport und Kraft), dann wäre der Primärenergieverbrauch viel Geringer, die Netze wären unwichtiger und Netzausfälle wären kein Ausfall der Heizung mehr.
Der Vortrag ist wirklich gut, ich kann das bestätigen, komme selbst aus der Energiewirtschaft. Alleine mit der Bevölkerungsdichte in Deutschland wird man das nicht schaffen.
Klingt für mich: wir müssen sparen - koste es, was es wolle!
Leute, da ist der Markt angekommen. Und so passiert das, was bei allen Märkten passiert, es werden Spekulanten angezogen, welche aus solchen Phasenverschiebungen enorme Gewinne absaugen, wie bei den Lebensmittelmärkten. Und wer bezahlt es? Die Verbraucher natürlich.
Der Abend startet anstelle eines Netflix Films schaue ich mir ein Energiegespräch an.
So ist die Zeit auch besser investiert.
@@thomasobermuller8848 das kommt sehr auf den Interviewpartner an…
Clevere Einstellung!
Bin in Kupfer investiert 🎉
Zur Erinnerung für die vergesslichen Herren: Das britische Kernkraftwerk wird auch nur gebaut, weil eine Preisgarantie in schwindelerregender Höhe besteht.
Zur Erinnerung: die angeblich günstigen Offshore WKAs in GB wurden von den Betreibern (Vattenfall u. Co) soweit wie möglich zurückgegeben, weil man die Windparks für die 3,4pc/kWh nicht kostendeckend betreiben kann. Die freien Kapazitäten wurden jetzt für 5,4pc/kWh wieder vergeben (also mit 60% Aufschlag), was nur 3,5pc/kWh unter den 'schwindelerregenden' Preisgarantien für Hinkley-Point liegt - nur dass das Kernkraftwerk gesicherte Leistung für diesen Preis liefern wird ...
Und übrigens sind die Preisgarantien für Hinkley-Point anscheind so abschreckend, dass inzwischen auch das Kernkraftwerk Sizewell beauftragt wurde und für einen dritten Standort Ausschreibungen begonnen wurden.
@@rayhardtwer akw. Bauen will viel Spaß, ich will sie nicht
@@Kalle-SchwansenDas 'Atomkraft-Nein Danke' - Denken ist von vorgestern. Ähnlich wie Windmühlen Technik aus dem Altertum sind.
@ 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ jaja dann red darüber mit dem bayernwerk und glaub länger ans Pferd 😂😂😂🤷♂️
@@Kalle-Schwansen Mit Preußenelektra und ENBW kann er auch reden.. oder Eon... der einzige wo wieder rumheult = RWE die immmer nur Kohle machen wollten LOL
Herr Pleitgen und Herr Sinn wären ja ein dream team zur Lösung der großen Energietransformation ;-) ..... beide können sich nicht vorstellen, dass man Probleme lösen kann, indem man an den Lösungen stetig arbeitet. ... und beide sind der Meinung, dass man ja nicht genau kalkulieren kann, was in der Zukunft bei allen denkbaren Varianten passieren kann. ..... deshalb ändern wir am besten nichts am jetzigen System.
Herr Pleitgen tut sich schon schwer bei der aktuellen Mehrwertsteuer, die er mit 16 % annimmt und in gleicher Weise würfelt er seine Zahlen beliebig zusammen ;-))
Du musst das als Ironie kennzeichnen sonst glauben ein paar AfD oder Union Trolle dir noch!
Das ist übrigens Herr Peitgen und nicht Herr Pleitgen. Da kann man schonmal durcheinanderkommen bei so vielen Fachleuten, die so viel verwirrende Sachen erzählen.....
@@Kalle-Schwansen Was ist den ein AfD-Troll? Ich kenne nur Grünen-Trolle.
@ du verstehst ja nichtmal die Ironie 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️😂😂😂😂
@@jurgenwanninger656
- Voice of Europe
- DoppelgängerKampange
- Cambridge Analyticy
- Team Jorge
- Social Design Agency
- Goal AG
Noch mehr????
Warum nehmen wir nicht einfach die Energie wo die "Erneuerbaren " ihren Ursprung haben.
Was passiert danach, nach 20 Jahren PV Förderung? Für den Prosumer passiert folgendes. Er stellt seine Anlage auf Eigenversorgung um. Er baut sich einen Speicher in den Keller und genießt eine Autarkie von 70% im Jahresmittel. Das heißt ab Ende Oktober wird er Konsument und nimmt wieder am Markt teil. Diese Marktteilnahme endet Mitte März. Das bedeutet, wir brauchen saisonale Speicher.
LOL, nö er nimmt einfach seinen Akku auf vier Rädern her
@ Für Rentner Erwin mag das zutreffen. Für Daniel nicht. Daniel hat gebaut, als nur noch Eigenversorgung sinnvoll war. Daniel hat auch 20kWh Hausspeicher installiert. Weil nicht immer ist ein Auto tagsüber da um Strom aufzunehmen.
@@daniel_tsl Ja richtig so is es, oderDaniel kann in der ARbeit laden und seinen Strom virtuell mitnehmen, mir fallen da hunderte Varianten ein
In dem Gespräch werden die für und wieder beleuchtet. Um Probleme zu erkennen muss man sie benennen, was hier gut gelungen ist👍
Interessant ist das die Energiewende wohl nicht zu Ende gedacht wurde. Die finanziellen Auswirkungen der Energiewende werden in Zukunft sehr teuer werden mal schauen wie weit der Verbraucher das dann noch zahlen kann?
@@stephanhuttenlocher9690 man sollte nicht jeden Blödsinn glauben, den Wichtigtuer mit völlig veraltetem Wissensstand im Internet verbreiten…
Danke für die immer wieder spannenden und informativen Gespräche 🤗👍
na ja wenn man halt immer daselbe Rentner Zitier Kartell einlädt.. Schwierig
Brauchen wir jetzt ein Kupferministerium?
👍🏼 sehr gut, jemand der sich eben auskennt.
Haha. Recherchieren Sie mal, auf welchem intellektuellen Niveau der gute Herr Heindl unterwegs ist. Ich sage nur 'Lageenergiespeicher'. Man fasst sich an den Kopf wie jemand eine Habilitation an einer deutschen Hochschule erlangen kann, der sich einen solchen Schwachsinn ausdenkt und vermutlich Millionen an Förderungen mit einer solchen Quatschidee versenkt hat bis klar wurde, dass dieser Schwachsinn weder ökonomisch ist noch technisch umgesetzt werden kann. Ähnlichen Schwachsinn hatten wir ja schon mit den (besonders erdbebefreundlichen) Ringwallspeichern eines Herr Popp, P2G und haben wir gerade mit dem Wasserstoff-Wirtschaft-Quatsch. Habe mich vor Jahren mit einem guten Bekannten verstritten, der diesen Schwachsinn begeistert geglaubt hat. Mittlerweile hat auch er einsehen müssen, dass Herr Heindl nicht ernst zu nehmen ist. Erstaunlich, dass man einen Physik-Lehrstuhl ergattern kann, ohne die Begriffe Energiedichte oder Kosten-Energie-Äquivalenz verstanden zu haben.
@@jurgenwanninger656 Er meint ja auch das schlechte Know How des emeritierten Professors, der def. seine besten Zeiten hinter sich hat!
Erdgas bis zur Kernfusion das ist die Lösung. Würde man Kohle und Öl weltweit durch Erdgas ersetzen, würde der CO2 Ausstoss um die Hälfte sinken. Alleine dass würde uns unter der 2 Grad Grenze halten.
Aha. Und das Erdgas kommt bis dahin aus fracking und von Putin?
Und wann wird die Kernfusion klappen, wenn viele Forscher in den letzten 50 Jahren aufgegeben haben?
Aha. Und das Erdgas kommt bis dahin aus fracking und von Putin?
Und wann wird die Kernfusion klappen, wenn viele Forscher in den letzten 50 Jahren aufgegeben haben?
Diejenigen, die auf der anderen Seite stehen. Wenn ich sage 5 x 5 = 25,
dann bleibt die Rechnung auch richtig, wenn die AFD zum selben Ergebnis kommt.
Ich bin mir sicher, die AFD kommt zum selben Ergebnis. Bei den Grünen bin ich mir dessen nicht sicher. Deshalb meide ich es, auf der Seite der Grünen zu stehen und auf der Seite all derjenigen, die bei 5 x 5 nicht zum Ergebnis 25 kommen. Da zu stehen, wäre mir einfach zu blöd. Dahin gehöre ich einfach nicht.
@30:45 geplant sind nicht 300GW sondern 440GW PV (ISE) bis 550GW PV (Quaschning) und 200 GW Onshore sowie 70GW (Offshore) und die muss man natürlich in Kobination sehen, denn auch Sonnentagen können und werden WKAs Strom liefern - bildet man diese Installierte Leistung auf die Produktion der letzten vier Jahre ab, sind Tagesspitzen bis zu 700GW zu erwarten - allerdings stehen dem nicht wie aktuell 60-70GW Verbrauch sondern ca. 200GW gegenüber.
@@rayhardt wie sieht es mit Verbrauch und Produktion Winter und Sommer aus? Ist der sinkende Verbrauch durch die deindustrialisierung auch schon eingerechnet?
Klar ist, dass man auch mit Speichern einen kleinen Teil wegwerfen wird. Allerdings glaube ich nicht, dass wir am Ende so viel brauchen, weil der technische Fortschritt in der Effizienzsteigerung nicht einberechnet ist. Und europaweit weht der Wind sehr gleichmäßig, es sind immer lokale Schwankungen.
@martinv.352 Daten von Windeurope zeigen das es durchaus Phasen in Europa gibt viel oder auch wenig Wind allgemein. Ist eben nichts lokales.
@@Petriiik Es gibt natürlich im Sommer insgesamt weniger Wind. Aber dafür hat man ja dann die Photovolatik. Ein Artikel im Spiegel (online) "Wie Windstrom gleichmäßiger fließen könnte" beschäftigt sich mit dem Thema und kommt auf glaube 20 GW europaweite Schwankung, das ist praktisch nichts.
@@martinv.352 "Und europaweit weht der Wind sehr gleichmäßig, es sind immer lokale Schwankungen."
Der Wind weht europaweit dann z.b. auch eben so gut wie gar nicht.
" Allerdings glaube ich nicht, dass wir am Ende so viel brauchen, weil der technische Fortschritt in der Effizienzsteigerung nicht einberechnet ist."
Die Effizientssteigerungen sind in den Projektionen / Studie ja eingerechnet - deshalb kommt man ja in 2045 auf einen Stromverbrauch von ca. 1500TWh was ungefähr 50% unseres aktuellen Primärenergieverbrauchs entspricht.
Und wieviel Speicher man benötigt - Herr Sinn hat ja mal vorgerechnet, dass wir aktuell rund 16TWh Speicher bräuchten, wenn wir nur die Stromerzeugung schon komplett auf EEGs ungestellt hätten. Dafür wurde er sehr angegriffen und eine gewisse Frau Kemfert hat dazu an einer Studie mitgeschrieben, die ihn widerlegen sollte. Dazu wurde dann nicht betrachtet, wieviel Speicher nötig wäre, um die Versorgung sicherzustellen, sondern wieviel Speicher man benötigt, wenn man für einem bestimmten Anteil EEGs an der Stromversorgung nur einen bestimmten Prozentsatz (z.B. 10%) des erzeugten EEG-Stroms abregeln möchte.
Aktuell haben wir ca. 60% Anteil EEGs an der Stromerzeugung - wenn man nur 5% des erzeugten Stromes abregeln möchte würde man nach dieser Studie 2TWh Speicher benötigen. Aktuell haben wir rund 40GWh Pumpspeicher und ca. 20GWh an Batteriespeichern - da braucht man sich dann nicht wundern, dass wir rund 10% der Produktion im Jahr abregeln müssen und trotzdem die Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen zunehmen ...
Es wäre spannend wenn mit Eroi argumentiert wird
Ein gutes Interview, das in verschiedener Hinsicht bemerkenswert ist. Die Herangehensweise der Aufwandsabschschätzung, jedenfalls der Größenordnung nach, ist absolut sinnvoll, man verheddert sich nicht im Kleinklein und kommt zu anschaulichen und überzeugenden Ergebnissen. Auch aus diesem Interview wird wieder deutlich, wie schwierig es anscheinend ist, relativ leicht greifbare quantitative Zusammenhänge in die öffentliche Diskussion einzubringen. Die allgemeine, öffentliche Diskussion ist aus Vorurteilen gespeist, was man selbst hier in den Kommentaren sieht, wo ja wahrscheinlich Menschen zusammenkommen, die an dem Thema Energieversorgung mehr interessiert sind, als der Bevölkerungsdurchschnitt. Ich hoffe auf den Grundsatz "Die Wahrheit frisst sich durch."
Die Wahrheit wirs tdu dhier nie fidnen: Mycle Snyder Trumpism enters Energy Policy
Nach soviel Maurer-Dreisatz brummt mein Kopf.
Schöne Welt in der alles linear abläuft. Frei nach Snoopy: Happiness is assuming things are linear.
Akkuspeicher für eine kWh kostet noch 100EUR. Installiert man durchschnittlich 40kWh in jede Wohnung, dann sind das 4000EUR/Wohnung, bzw. 172Mrd Euro. Damit kann für etwas mehr als einen Wintertag der aktuelle Stromverbrauch Deutschlands gepuffert werden. Dazu kommen die Reservekraftwerke und die Optimierung nach eigenen Bedarf. Eine Frage ist, ob aktuell Verantwortliche überhaupt einen möglichst günstigen Endverbraucherpreis und hohe Autarkie für alle wollen. Denn mein Vorschlag ist eine volkswirtschaftliche Verbesserung, kein Geschäftsmodell mit dem man groß Geld machen kann.
Anstreben müssen wir die Situation, in der die Netze dauerhaft mit mittlerer Last ausgelastet sind und nicht nur kurzfristig mit einer Peak-Last. Andernfalls werden (bzw. sind) die Kosten für die Infrastruktur unbezahlbar.
Grundsätzlich eine sehr schlüssige Idee, und das Stromnetz wäre bis in die unterste Ebene absolut stabil.
Ein Jahr Urlaub ausfallen lassen pro Haushalt, dann sind die Kosten wieder herin. Oder auf irgendein anderes Konsumgut eine zeitlang verzichten. Eigentlich wäre es locker finanzierbar.
Der Denkfehler ist aber, dass man froh sein kann, an einem Wintertag überhaupt Solar-Ertrag für den sofortigen Verbrauch zu generieren. Geschweige denn Überschuss für den Akku. Man bräuchte quasi einen Sommertag und einen Wintertag im ständigen Wechsel ;-) Oder einen 1000kWh Akku im Sommer laden o.ä. ;-)
Nur das die Produktion der reinen Zellen 100€/kWh kostet, heisst nicht, dass man dafür auch ein System zu dem Preis installiert bekommt. Aktuelle Preise für günstige Speicher (ohne Installation) kosten eher um die 4000€ für 10kWh und nicht für 40kWh.
@@thomasobermuller8848 Mein Vorschlag taugt nicht als Saisonaler Speicher, aber durchaus über einen Tag und in Kombination mit den anderen Kraftwerken und individueller Optimierung eine Woche. Mir geht es nicht um das Erreichen ideologischer Ziele, sondern das wir als Volkswirtschaft überleben und voran kommen.
@@rayhardt CATL würde uns sicher qualitative Speicher für 90EUR/kWh verkaufen. Wenn Sie jedoch Zoll, Steuer, diverse Gebühren aufschlagen und sich dann noch Zwischenhändler der richtigen Couleur eine goldene Nase verdienen müssen, dann geht es natürlich nicht. Soviel zum Thema nicht gewollt. Dass es vielen nicht um die technisch und volkswirtschaftlich beste Lösung geht, sondern um das Verkaufen eines guten Gewissens (Ablasshandel) zum maximalen Preis, das ist schon klar.
ENERGIEWENDE
„Eine verführerische Idee (leider)
nicht zu Ende gedacht“
So ist es seit dem ersten Tag.
Ein ABSOLUTER WAHNSINN
Ein TRAUERSPIEL
Nach meiner Meinung müsste Herr Habeck diesen Vortrag solange ansehen bis er ihn auswendig aufsagen kann.
Ob er den Inhalt intellektuell auch verarbeiten kann, kann ich nicht beurteilen.
Solltest mal dem Carsten Eckert von Energiewitschaft einfach zu hören.. .Biillgier Polit BS von dir... was hätte den Habeck mit Green Deal von der leyen und den verbockten vorlagen von Union zu tun????
Das Resuemee, ein planwirtschaftliche Modell wird niemals funktionieren, so ein System wird zwangslaeufig Kollabieren.
Glaubst du etwa, der freie Markt würde Klimaschutz und Energiewende schneller schaffen?
Gibt es ein Land, wo das liberal besser läuft?
@@helmutwolman7202 Es wuerde uns zumindest vor der Zerstoerung der Wirtschaft und des Wohlstandes bewahren.
Welche Gesellschaft? Doch nicht Hegel und Weber?
Ein wenig Zahlenwerk und Diagramme wäre hilfreich!
Dezentralität schafft Arbeitsplätze
Vielen Dank für ein wieder mal sehr aufschlussreiches Interview. So viele neue Blickwinkel: Rohstoffe, Ressourcenverbrauch usw.
Ich würde mir dringend wünschen, dass diese Aspekte in den allgemeinen Diskurs einfließen und somit die politischen Entscheidungen ein stabiles/stabileres Fundament bekommen.
Schloss Elmau ? ❤️
Auch wieder ein interessantes Video wo man einigen Stellen auch mal nachdenken muss und kann.
Allerdings muss ich auch sagen das ich einige Ansichten und Rechnungen so nicht sehe.
1. Der Weltweite Speicherbedarf wird weltweit nicht so hoch. In vielen Regionen sind einfach die EE Energien wesentlich stabiler, es gibt Regionen in denen z.B. relativ stabil fast jeden Tag die Sonne scheint. Die benötigen nur einen bis zwei Tagesspeicher. Auch in Europa, es macht bei uns ja keinen Sinn nur auf D zu sehen, wird immer durch die geographische Verteilung ein Teil aus EE gedeckt werden können. Auch ist völlig klar das durch Biomasse, Synthesegas, Wasserstoff, eventuell auch E-Fuels ein Teil des Speichers realisiert wird.
2. Auch der Netzausbau weltweit wird nicht so umgesetzt von dem sehr stabilen und Aufwendigen Netz, es wird in vielen Gegenden eher auf kleine Grids auf Dorf und Stadtebene hinauslaufen, schon allein wegen der Kosten.
3. Die Speicher werden auch nicht nur die aktuellen Stromspeicher sein es wird Natriumbasierte geben, große PSW, Laufwasserkraftwerke die auch flexibler werden, thermische Speicher wo Überschußstrom in Heißwassertanks für Fernwärme gespeichert wird ( gibt es auch schon in D)
4. Ein großer Teil von Stahl und Kupfer wird auch aus dem Recycling kommen, da finde ich es eher schlimm das soviele Wertstoffe in Wegwerf und billigprodukten verbraucht werden.
5. Bei Kernkraft gibt es ja auch das Problem des Brennstoffs, Reserven sollen zwischen 35 bis 90 Jahre reichen, je nach Interessengruppe. Wenn jetzt die AKW auf der Welt um 1000 Stück erhöht würden wären das nur noch 10 bis 30 Jahre.
Aber das mit den 80 bis 85% muss man schaffen, sehe ich auch so. Mit 1000 GW Speicher in D würden wir mit dem verdoppelten EE Erzeugungskapazitäten schon fast das ganze Jahr durchkommen um die 80% plus halt dann Ersatzgaskraftwerke die muss man dann von der Kapazität nicht auf die Spitzenlast bauen sondern so auf 80 bis 85% (abzüglich Biogas, Wasser) da diese ja in der Nacht auch wieder Speicher füllen können.
Auch kann durch Speicher ein Teil des Netzausbaus reduziert werden und auch die Strompreise werden stabilisiert und negative verhindert.
Fürs Fracking bin ich zwar nicht in D, aber Gas zu sparen und auch die Gasquellen an der Nordsee (die jetzt vpn Holland aus erschlossen werden) und die die es in Bayern geben soll würde ich schon nutzen.
Richtig ist auch das es ein Gesamtkonzept geben muss was auch schlüssig ist und auch so kommuniziert wird.
Zu Punkt 4. Allein Uran gibt es 45 MRD Tonnen gelöst in den Ozeanen. Das reicht vermutlich bis zum Ende des Sonnensystem. Selbst der Preis der Gewinnung dürfte aufgrund der Energiedichte kein Problem sein.
@@jurgenschubert8982 …und Zitronenfalter falten auch Zitronen, oder?
@@jurgenschubert8982 hast dich mal mit den gewinnungskosten für das Uran im Meer bafasst ? Genau so ein Schwachsinn wie thorium
@@Spitfire-kh2pmIn den Ozeanen gibt es schätzungsweise 4,5 Milliarden Tonnen Uran in gelöster Form. Das Uran liegt hauptsächlich als Uranyl-Ion (UO₂²⁺) vor und ist relativ gleichmäßig im Meerwasser verteilt. Die durchschnittliche Konzentration beträgt etwa 3 Mikrogramm Uran pro Liter Meerwasser (3 µg/L).
Dieses Uran stellt eine potenzielle Energiequelle dar, da es theoretisch für die Kernenergiegewinnung nutzbar wäre. Bisher sind jedoch wirtschaftliche und technische Herausforderungen ein Hindernis für die großflächige Extraktion von Uran aus Meerwasser. Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von effizienteren und kostengünstigeren Methoden, wie z. B. adsorptive Materialien, um Uran aus Meerwasser zu gewinnen.
@@jurgenschubert8982 Wie oft noch, das ist sauteuer ihr Streut einfach Nebelkerzen...
Korrektur zu den Einspeisevergütungen: Nur die ersten 100 kW einer Anlage werden fest vergütet und nur dafür bekommen die Betreiber eine Abregelungserstattung wenn der Netzbetreiber eine Netzüberlastung befürchtet. 35:44 diese abregelung wird daher auch kaum genutzt, nur regional bei alten Netzen.
Alles über 100 kW werden direkt an der Börse gehandelt. Hier kann es auch negative Preise geben. 45:30
Die kritisierte Fehlregulierung ist also längst erkannt und behoben!
PV und Windanlagen werden dann automatisch abgeschaltet. Nur Wasserkraft und Kohlekraftwerke laufen bei negativen Preisen weiter.
Das Problem ist: viele Menschen hören sich das an und glauben, sie bekommen Informationen. Menschen, die wissen, was gespielt wird, müssen sich das antun um zu wissen, wo man argumentieren kann, was einfach Falschmeldungen sind. Das ist eine ungeheure Vergeudung wertvoller Ressourcen. Der Herr Professor ist bekannt, macht immer wieder gute Videos, sachlich, und dann kommt er wieder mit seiner eigentlichen Botschaft. Es ist eine Schande für den Berufstand. Irgendwie hat man den Eindruck, der Lageenergiespeicher hat einen Knacks bewirkt.
Danke, dass Sie so hochkarätige Gesprächspartner einladen.
Verglichen mit der Bildzeitung, Süddeutschen oder Spiegel ist es ein 'hochweriges' Gespräch.
Es ist schon irgendwie doof wenn man 1 1/2 Stunden erklärt das die sogenannten Falschen das vorhergesagt haben und jetzt auch noch recht haben.Es kann doch nicht sein was nicht sein darf.
Nach 20 Minuten konnte ich das Herumgelaber nicht mehr ertragen. Betrachter man das Speicherproblem, ist jedem rational denkenden Menschen klar, dass die EnergiewENDE längst gescheitert ist. Zumindest in Bezug darauf, was sie angeblich bewirken soll. Möglichweise werden ja ganz andere Ziele verfolgt. Warum fällt mit gerade der US-Fiananzminister von 1943 ein?
@@jurgenfalkenberg3525 Das wir grad mal an der Halbzeit sind... scheint dir nciht klar... bist du so ein schlech Informiert Klima Jünger
Das heißt Sie wollen eine Energiewende? Und fordern einen Rückschritt?
Zum Netzausbau (ab 46:00) - die Bundesnetzagentur hat ja für die nächsten Jahre (bis 2030) grobe Werte genannt: für die Übertragungsnetzte einen mittleren drei-stelligen Mrd-Betrag (also 400-600 Mrd) und für das Verteilnetz ca. 150Mrd. Und das Netz muss ja nicht nur stark ausgebaut werden um Windstrom von Nord nach Süd oder umgekehrt PV-Strom von Süd nach Nord zu transportieren. Wenn man die Flexibilisierung Ernst nimmt, muss das Netz so stark ausgebaut werden, dass Produktionsspitzen - wo immer sie im Netz entstehen - zu den flexiblen Verbrauchern transportiert werden können, die damit dann entweder tatsäclich Wäsche waschen, ihr E-Auto oder ihren privaten Stromspeicher laden.
Wie kann das sein, dass das größte Einzelprojekt Südlink mit der entscheidenden Haupt-Wirkung (4 GW von Nord nach Süd) 10 Mrd EUR kostet, wenn alle derartigen Leitungen 400-600 Mrd EUR kosten? Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Zahlen auch schon nach unten korrigiert. Und dann muss man immer alles in Relation zu den 100 Mrd EUR jährlich setzen, die der Import fossiler Brennstoffe kostet und man muss die Erneuerung der Netze (incl. Gas) einrechnen, die mit meist 50 Jahren jetzt am Lebensende angekommen sind.
@@martinv.352richtig sie mussten jetzt wieder alle zu geben das die Zahlen vom ORh manipuliert wurden
Strom durch die Gegend zu schicken ist teuer.
@ 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ klar Tanklaster Uran Kohle Öl Gas is billiger 😂😂😂😂😂
@@Kalle-Schwansen Der Dümmli hat noch nicht mitbekommen wie die URAN Preise Explodiert sind...
Wenn man nur Material-Tonnen von Kraftwerken bei der Herstellung vergleicht, sind natürlich Kohlekraftwerke immer "leichter" pro kW Leistung als PV und Windkraft Anlagen 1:06:30
Das ist aber purer Populismus!
In erster Linie muss man hier zumindest die Massen an Kohle und Bergbau mit einbeziehen die ein Kohlekraftwerk in 40 Jahren verbraucht! Pro kWh Stromertrag über die Lebensdauer einer Anlage gerechnet ist eine Windkraftanlage sicherlich wesentlich "leichter" als ein Kohlekraftwerk!!!
Und dann ist ja entscheidend ob ich Eisen relativ Konfliktfrei bekomme, oder mit meinem Hunger nach Kohle und Gas ganze kriege und Diktatur finanziere!
Sie legen - wieder einmal - kompetent, nachvollziehbar erklärt - den Finger in die "Wunden" des Systems. Provozierend ausgedrückt - es geht nicht um "Umweltschutz", grüne Energie, sondern am Ende wieder nur um privatwirtschaftl. Profit. i.e. De-Regulierung des Energiesektors war ein Fehler. Nur mein Denk-Ergebnis 😀
Es ist interessant zu wissen, aus welcher geistigen Ecke Herr Heindl kommt. Recherchieren Sie mal den Begriff 'Lageenergiespeicher'. Herr Heindl ist jahrelang mit dem wohl größten Unsinn umhergereist, den sich je jemand zur Stromspeicherung ausgedacht hat.
@@jurgenwanninger656 Um so surrealer wirkt es, das er mit seinem Account und seinen Bots hier versucht zu suggerieen sie wüssten Bescheid und es bräuchte in DE AKW... LOL
Gut
Ich bin sehr skeptisch, wenn einem Mathematikprofessor eine exponentielle Entwicklung erstaunt.
Das sind nur noch Lobbyisten für Atomkraft
@@Kalle-SchwansenUr gur, dass due neueste das alkes far nucht verstehen.nur So grünen diesen Wahnsinn durchziehen. Sie sichern den wind- pv Investoren unvorstellbare gewinne. . Der dumme kleine Mann bezahlt und freut sich noch , wue er das Klima schützt.
@@Annab.264 Mir gehören die Wind und PV Firmen, denk mal lieber an Rosneft, Rosatom, Saudi Aramco... sag mal kann es sein das du was nicht verstehst?
Zusammengefasst fordern Sie eine Verlangsamung der Anstrengungen, dabei hat uns doch die Langsamkeit der letzten 30 bis 40 Jahre genau zu der notwendigen, aber nur schwer leistbaren Eile gebracht. Diesen Widerspruch müssten Sie auflösen. Wenn ich sehe, dass ich nicht so schnell laufen kann wie ich müsste, ist doch nicht die richtige Entscheidung, noch länger mit dem Start zu warten. Das ist einfachste Schulphysik in diesem Gleichnis.
Schnell laufen bringt uns nicht ans Ziel. Die Richtung muss stimmen.
Mit der Merkel hat das Schlamassel begonnen. Obwohl sie wohl Physikvorlesungen besucht hat, versteht sie nichts von den Zusammenhängen.
@@Tiger200-po4xc Stillstand bringt einen sicher nicht ans Ziel. Wenn ich loslaufe und immer wieder überprüfe, ob die Richtung stimmt (das tun wir, denn die Richtung ist zu dekarbonisieren), dann habe ich wenigstens die Chance irgendwann anzukommen. Besser spät ankommen als nie. Gerader beim Klima machen wir zu wenig, aber etwas weniger CO2 ist immer noch besser als weiter wie bisher.
@@815tobi Für die meisten Menschen ist auch der Preis wichtig, den sie dafür bezahlen sollen. Derzeit ist der nicht abzusehen. Und jetzt bitte keine Katastrophenszenarien. Der Preis darf nicht unsere Wirtschaft und damit unsere Existenz sein.
Die CO2-Bepreisung ist nicht vernünftig , weil der Anstieg des CO2 immer deutlich nach der steigenden Erwärmung kommt.
Frei nach dem Götz, Euch aber sag ich ihr könnt mich mal im A.... L...
Herr Pleitgen, 19cent Mischpreis für Solar? Sie sollten öfter mal Ihr Wissen updaten. Sie sagen immer "ich habe gelesen", Sie sollten lesen, kurz bevor Sie diese Daten kundtun. Das ändert nichts daran, dass teilweise PV übersubventioniert wurde. Aber Ihre Infos sind wertlos.
"Sie sollten öfter mal Ihr Wissen updaten. Sie sagen immer "ich habe gelesen", Sie sollten lesen, kurz bevor Sie diese Daten kundtun."
Ihre *Meinung* ist wertlos - die Zahlen könnte man - wenn man wollte - einfach aus den Jahresmeldungen der gezahlten EEG-Vergütungen entnehmen, die sind konkret fü3 2023:
Es wurden für 49,97 TWh PV-Strom zusammen 9,971Mrd an EEG-Vergütung oder Marktprämie gezahlt. Das macht 19,96ct/kWh aus - Zahlen für das laufende Jahr gibt es erst Ende 2025. Da die Werte in den vorhergeheneden zwei Jahren ungefähr um 1ct/kWh und Jahr zurückgingen, sollten die 19ct/kWh gut passen.
Mittlerweile kann man ein einzelnes PV-Modul mit 400 Watt Spitzenleistung für 50 EUR einkaufen, in großen Stückzahlen ca. 40 EUR. Nochmal 50 EUR Montage und Anschluss macht 250 EUR/kWh-Peak. Bei 3% Realzins (5% Nominalzins) und 25 Jahre Abschreibung sind das 14 EUR pro kWh Peak pro Jahr, Faktor 7 weniger, weil die Sonne nicht immer maximal scheint, macht 100 EUR pro kWh pro Jahr. Geteilt durch 8760 Stunden macht 1,15 Cent pro produzierter Kilowattstunde. Kohle, Gas und Atom liegt beim Zehnfachen. Dann stellen wir noch einen Batteriespeicher für 50 EUR/kWh dazu mit dem vierfachen der installierten PV-Peak-Leistung, das sind dann nochmal 200 EUR, macht 2 Cent alles zusammen. Da wir aber starke Jahreszeiten haben, brauchen wir für den Winter zusätzlich Windenergie, die kostet dann zwischen 2 und 4 Cent. Am Ende liegen wir bei Gestehungskosten von 2 bis 3 Cent.
Sie sollten besser zuhören...das ist die durschnittliche Einspeisevergütung die wir Stromkunden bzw. Steuerzahler je KWh bezahlen müssen.
@@herby8621 Das sind quasi Altlasten. Neue Anlagen bekommen nur noch den durchschnittlichen Börsenstrompreis vergütet.
@martinv.352
Von den Altanlagen war auch die Rede.
Die eigentliche Schlussfolgerung sollte sein:
Wir in Deutschland sind massiv auf dem Holzweg.
Den Zubau der EE müssen wir in Dtl. sofort stoppen, das bring nur unsere Netze in Bedrängnis, und wir haben dann im Sommer und Tagsüber zuviel Strom, gerade bei Wind, und im Winter und Nachts zu wenig.
Wir müssen die Kernkraft wieder anschalten, denn sie ist die einzig skalierbare Co2 freie grundlastfähige Stromerzeugung die wir aktuell haben.
Und wir müssen schauen, ob wir das mit CSS hinbekommen.
Der Witz ist ja, das global gesehen die PV Anlagen am Äquator besser aufgehoben sind als in Dtl., und die Windräder besser dort wo es weht. Man müsste sich halt dazu durchringen zu Fracken und das Gas der Norddeutschen Tiefebene fördern.
Dann könnten wir zumindest auf Netto 0 gehen, und damit wäre einiges gewonnen.
Absolut 0 bis 2050 ist totaler Wahnsinn, eine einfache überlegung reicht: Das ist in 25 Jahren. Einfach mal in das Jahr 2000 zurück denken.
Der Unterschied ist da, aber lange nicht so gravierend das so eine massive Änderung möglich ist.
100% einverstanden!
Früher hatten wir in der Nacht mit den Grundlastkraftwerken zuviel Strom und haben Nachtspeicheröfen und Boiler erfunden. Tagsüber mussten wir vor allem in der Mittags- und Abendspitze sehr teure Gaskraftwerke anwerfen, die haben nach heutigem Geld Strom für über 1 Euro pro kWh erzeugt. Das waren aber nur interne Verrechnungen, weil es noch keine Börsenstrompreise gab. Deshalb ist das der Öffentlichkeit nicht so aufgefallen. Das Problem, Stromangebote und Stromnachfrage zusammenzubringen, ist somit alt. Es sind jetzt eine Größenordnung von 200 bis 300 GWh Batteriespeicher bei der Bundesnetzagentur zur Genehmigung angefragt. Das Problem der, vor allem durch PV bedingten, tageszeitlichen Schwankungen wird schon in ca. 2 Jahren verschwunden sein. Unsere Kernkraftwerke waren typische Grundlastkraftwerke, man konnte sie gar nicht unter 50% regeln. Das ist jetzt ein echtes Problem geworden und meines Erachtens der kaum zitierte Hauptgrund, am vorzeitigen Ausstieg festzuhalten. Mit den neuesten Anlagen kostet PV und Windstrom in Deutschland 2 bis 4 Cent. An weltweiten Idealstandorten 1 bis 2 Cent. Aber dann kommt das Transportproblem, das ist aber nicht mit 1 bis 2 Cent getan. Trotzdem geht man davon aus, dass man einen Teil des Stroms in Form von gekühltem LNG-Wasserstoff einkaufen wird. Dafür ist ein Wasserstoff-Rumpfnetz im Aufbau, das die Häfen und große Elektrolyseure mit großen Industriezentren und Gaskraftwerken verbinden wird.
@@martinv.352 Die Aussage bzgl. AKW ist falsch. DIe sind weiter regelbar.
Mit Batterien kommen wir vlt. im Sommer über den Tag. Aber das war es auch.
Und das auch nicht regelmässig.
Es ist so einfach, das es lächerlich ist zu erklären:
Im Winter ist es kalt, weil wenig Energie eingestrahlt wird. Wie man über die 3-4 Kalten Monate kommen will, weiss niemand.
Jan. ist auch noch der Monat mit dem höchsten Energieverbrauch.
H2 ist ein Witz, wird niemals kommen weil sinnlos. Stichwort: 3-4 Fache Strommenge.
Keine Chance.
PV Strom hat einen riesen Nachteil: Wenn die Dinger laufen, laufen alle. Dann zahlen wir teilweise für die Entsorgung. 2 Cent kalkulatorisch macht keinen Sinn, man muss schon real schauen.
Wenn es so gut und günstig ist, warum verbrennen denn alle, selbst die am Äquator, weiter ihre Kohle, Öl und Gas?
Warum laufen in den USA, in Florida, am Golf, in Asien, die ganzen Klimaanlagen nicht mit PV Strom? Ist doch so gut?
Müsste doch so sein.
@@saschaganser9671 Nein, ich bin mir ganz sicher. Zwischen 50 und 100% Regelbarkeit kein Problem, aber nicht darunter. Die französischen können teilweise auch auf 20% herunterfahren, mussten aber trotzdem in letzter Zeit gelegentlich notabgeschaltet werden, um das Stromnetz stabil zu halten. Für die 3-4 Monate braucht man eben auch Windkraft. Der Wind bläst überwiegend nur im Winter richtig stark. Die Umstellung auf billige Energieerzeugung geht nicht von heute auf morgen, außerdem sind die Erneuerbaren erst seit recht kurzer Zeit wirklich richtig billig, das ist eine Entwicklung der letzten 3-4 Jahre und es schreitet aktuell weiter fort. Weltweit boomt PV.
@@martinv.352 Der Regelbereich ist Größer, war über 70%, war eine Besonderheit der dt. Reaktoren.
Außer dem politischem Anmerkung zum Ende, sehr informativ und sehenswert. Eine kalte Dusche für Klimatalibanen. Vielen Dank.
😂😂😂😂 klar weil du es gern hören willst
Wie immer, sehr interessant, Herr Heindl. Vielen Dank!
Ich kenne niemand vernünftigen, der davon ausgeht das die deutsche Energiewende funktioniert. Niemand hat eine vernünftige Antwort auf die Zyklizität und es gibt einfach keine vernünftige Speichermöglichkeit.
Wir produzieren im Sommer tagsüber und bei guter Windlage viel zu viel Strom, denn wir zu Negativpreisen verkaufen, die Erzeuger aber trotzdem bezahlen (Einspeisevergütung) - und wir erzeugen diesen Strom auch noch an Standorten an denen er nicht gebraucht wird.
Die Tagesschwankungen können wir vlt. noch abfangen, das ist denkbar, aber eine Dunkelflaute ist völlig utopisch.
Wir brauchen rund 450-500 Terawattstunden, d.h. rund 40 tWh pro Monat. Im Winter brauchen wir tendenziell etwas mehr. 20twh zu speichern, stand heute utopisch.
Wir brauchen also Backup Kraftwerke, was extrem Unwirtschaftlich ist. Denn die stehen dann rum, springen nur ein wenn gebraucht, das führt so zu nichts.
Das will die Sekte nicht hören . Denn , es ist eine Sekte
@@Michael-g2k6j klar und die Atom Mafia ist eine Mafia... sag mal was hat euch dne Kopf gelöscht?
@@AFD-Abfangjaeger Ich denke denen hat Social Media das hirn gelöscht, oder sie sind dafür da um Scheinrealitäten zu suggerieren
Ton und Bild eines Professor Emeritus würdig.
Mir tun die technischen Probleme leid. Ich bitte sie zu entschuldigen.
@@EduardHeindl ihr seid nichtmal fähig das zu schaffen, aber ihr wollt uns Weißmachern ihr verstündet das Thema und unbedingt braucht es akw im Inland 😂😂😂
Wenn ich den Materialeinsatz höre, kommt mit das Kotzen. Oder liege ich da falsch? In einem Jahr braucht ein Gaskraftwerk pro Megawatt bei weniger als 50% Laststunden 1200 to Gas! Ist das kein Material? Wenn man das einatmen soll, wird man ein materielles Problem haben. Was soll dieses Geschwafel?
Tolles Video! Wie immer. Ich weiß es zu schätzen, dass Sie mich auf dem Laufenden halten. Ich komme aus Deutschland 🇩🇪, seit ich angefangen habe, Ihre Videos zu verfolgen und anzusehen, hat sich viel geändert, aber die Wahrheit ist, dass ich mir keine Sorgen mehr über Marktschwankungen mache, weil Luke Mathers mich mit seinen Strategien schützt, während ich bequem sitze. 13.000 bis 37.000 $ jeden Monat und es geht weiter, dank ihm.
WIE KANN ICH DA EINSTEIGEN??????
Luke ist ein Experte, er ist auf TE LEGRÄM ...
Er ist auf Telegram aktiv👇
@ LukeDSignal ✊🤙
Danke für die Informationen... Ich werde ihn so schnell wie möglich kontaktieren. Ich möchte auch gutes Wissen erlangen und aufhören zu verlieren.👊
Eine Quellenangabe wäre bei manchen Aussagen hilfreich. Ich konnte z.B. nicht verifizieren, ob die Schweizer tstsächlich Pumpspeicherkraftwerke mehrfach pro Tag mit deutschen Überstrom laufen lassen.
Hier empfehle ich www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?c=DE&source=tcs_saldo&stacking=stacked_absolute da steht das genau.
Nicht nur die Schweizer auch die Österreicher --Illwerke VKW... warum wisst ihr immer nix?
👍🔔 mehrfach eingerichtet. Wird immer wieder gelöscht ???!!! Wie kann das sein ?? Durch die Shorts fällt es mir immer wieder auf. Gruß, Carsten VP
Was genau ist das Problem?
@ dass das Abo immer wieder gelöscht wird - ganz sicher nicht von mir. Mehrmals schon. Das fällt mir dann auf, wenn ich in den Shorts blättere und auf einen neuen Beitrag stoße - trotz 👍🔔 keine Info und ich muss neu abonnieren. Gruß, Carsten VP
@@carstenklein7110 ich habe den Support kontaktiert, der hat mich auf Weitere Infos findest du in diesem Artikel; support.google.com/youtube/answer/7280745?sjid=10731073340740621155-EU&visit_id=638688294984599670-2270519316&rd=1#zippy=%2Cbeendet-youtube-automatisch-kanalabos-von-zuschauern verwiesen. Also am besten beim Support selbst nachfragen, da der Support meint: "Das sind die Infos die ich dir hier geben kann. Da es sich um einen anderen Nutzer handelt, muss dieser sich für weitere Informationen oder eine genauere Unterscuhung selbst an uns wenden"
@@EduardHeindl Eure Latenten Desinformationen und versuchte politische Einflussnahme...
Herzliche Grüße aus dem Jahr 2009 mit Professor Peitgen:
th-cam.com/video/YSASc6ab17E/w-d-xo.html
😂😂😂😂
Wichtige Ergänzung der Energiewende ist das Klimageld, was die Ampel leider nicht geschafft hat. Damit werden die Ungerechtigkeiten durch die CO2 Bepreisung ausgeglichen!
Wieviel Material an Gas wieviel Pipelines wieviel Tanker etc Wieviel Abgasmaterial
Was wenn "die Politik" nur eine Verteuerung verfolgt?
Was hätte Sie davon??? Das wir dann immer noch nicht so blöd wären die AFD zu wählen???
Wenn man es ehrlich machen möchte, dann bitte auch fragen, wer zahlt den Menschen die Kosten für überschwemmte Häuser, Wohnungen und Autos? Den Landwirten den Ernteausfall durch abgesoffene oder vertrocknete Felder, den Forstwirten den toten Wald....? Diese Kosten werden umso höher je weiter die Energiewende verschleppt wird. Also, warum etwas beklagen, dass alternativlos ist.
Und an wen geben die Bauern das Geld für gute Ernte aufgrund von mehr CO2, wer zahlt für geringere Heizkosten durch 2° mehr im Winter?
@EduardHeindl
Sorry, diese Frage schmerzt, da sie Bände über den Fragensteller spricht.
@@Plusquamperfekt0815 Was stimmt von meinen Hinweisen nicht?
@@EduardHeindl Alles gut Herr Heindl. Menschen die von den Medien angestachelt eine Klimahysterie entwickelt haben wollen in ihrem Weltschmerz leiden, da kann man mit noch so guten Argumenten nicht gegen an. Was natürlich schlecht ist dass aus lauter Klimapanik genau diese Menschen Klimanarrativen hinterher laufen die genau das Gegenteil von beabsichtigter Emissionsminderung bewirken. Das GEG von Habeck ist da ein schönes Beispiel und da gibt es hunderte Beispiele aus der Kategorie gut gemeint und das Gegenteil erreicht.
Schade eigentlich, dass noch so viele Titel und Auszrichnungen nicht davor bewahren sich als völlig überfordert zu zeigen. Vielleicht doch lieber mal mit Profis wie Stromhändlern eine Interview machen.
Bundesverdienstkreuz hat heute noch welche Bedeutung? Steinmeier hängt das doch jedem um der brav auf Linie ist . Wenn der Herr hier Anstand und Würde hat gibt er es zurück .
Was historisches und gegenwartsbezogenes Wissen angeht, ist das eine triste Aussage. Das Bundesverdienstkreuz wird seit der Gründung des Ordens im Jahr 1951 sehr breit verliehen, Funktionseliten - also Menschen, die sich ungefähr seit dem 1. Kreuzzug dadurch auszeichen, dass sie "auf Linie" sind - waren dabei immer schon die primäre Zielgruppe. Primäre Instanz in der Frage, wer es erhält, ist außerdem nur formal der Bundespräsident, faktisch sind es aber die Staatskanzleien der Länder. Und die Anstandsfrage wurde es immer wieder mal aufgeworfen, allerdings wegen der beachtlichen Zahl von Trägern aus NS-Funktionseliten.
Hier finstere Machenschaften des amtierenden Bundespräsidenten zu unterstellen und die Auszeichnung deshalb zur Anstandsfrage zu machen, ist keine allzu sinnvolle Position.
völliger Nonsens ..
Sind hier wieder die Social Bots aus der SDA???
Manche Naturwissenschaftler sind grauenhafte Experimentatoren. Die Bild- und Tonqualität ist unterirdisch. Es ist dennoch sehr interessant Peitgens Gedanken zu lauschen. Allerdings fällt auch hier auf, dass Probleme sehr präzise benannt werden. Lösungen kann ich aber auch hier bestenfalls in wirtschaftlicher Hinsicht erkennen, ökologisch ist das schlicht Gejammer. Zumal auch die Fokussierung auf Co2 fragwürdig ist.
Warum bekommen eigentlich Verschwörungstheoretikern wie Peitgen und Fritz Vahrenholt auf dieser Plattform eine so große Aufmerksamkeit.
Weil auch Du hier schreiben darfst.
Etwas einseitige Ansichten und Populismus erkenne ich hier auch.
Aber wo siehst du hier Verschwörungstheorien?
Gibt es mehr kritische Hintergründe zu den beiden?
Der peitgen wird immer Lächerlicher 😂😂😂😂😂
Ihr Glauben zeigt, das Sie die Zusammenhänge nicht verstehen! Ihr Verächtlichmachen ohne jedes Argument ist nur traurig!
@ LOL, und du bist zu gehirngewaschen um die Propganda und Weglassungen von peitgen zu sehen???
Beantworte mir doch mal! Wer genau benötigt diese Energiemenge und Leistung von AKW?
Sind das Haushalte oder eher Industriezweige die sich dank demographie und weil China das jetzt billiger macht ohnehin abseilen?
Oder willst du etwa das rheinmetall und die waffenhersteller die Energie haben um Kriegsmaterial zu produzieren mit dem sie uns in den 3. WK führen? Hat dir Social Media etwa dein kleines Gehirn gelöscht?
Dein Auftreten in diesen Chats ist nur noch lächerlich, schleich Dich und gehe mit deinesgleichen spielen. Hier unterhalten sich die "Großen".
@ Hier unterhalten sich die #kleinen Hirnlosen Bots, mit #obachtdesinfo der Social Design Agency 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ manch stiller Mitleser wird das hier lesen und euch nicht auf den Leim gehen 🤷♂️🙋♂️🙋♂️🙋♂️
Lächerlich?
Wie soll ich das verstehen?
Peitgen liegt fachlich richtig, ist aber politisch vollkommen verpeilt. Ein typischer Professor eben.
Der gute Herr Peitgen, ein Vertreter der alten Welt und dem alten Denken. Schade das er von der Dynamik der neuen Speichertechnologie so wenig mitbekommen hat. Habe mir das komplette Interview angehört. Mit so einem destruktiven Gerede kommen wir nicht weiter.
Mit ihrer Kritik ad hominem blamieren sie sich.
Wenig konstruktive sind die alten, das stimmt. Wo finde ich mehr zur genannten Speicherdynamik?