Wie viel Arbeit sollte man sich machen? - Diabetes & das Paretoprinzip
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- เผยแพร่เมื่อ 6 พ.ย. 2021
- Schlechte Blutzuckerwerte, jeder kennt sie... Aber wann ist man selber Schuld daran? Hat man sich nun zu wenig um seinen Diabetes gekümmert oder konnte man nicht viel mehr machen? Und ab wann ist es vielleicht auch zu viel Arbeit, die man sich mit seinem Diabetes-Management macht? Wo sollte der Perfektionismus aufhören? Ich denke, bei diesen Fragen kann einen das Paretoprinzip ziemlich gut unterstützen, denn im Kern geht es dabei vor allem um die Aussagen: bereits ein geringer Teil des gesamten Aufwandes ist für einen Großteil der Ergebnisse verantwortlich.
Quellen:
• Wie du mehr erreichst,...
www.blood-sugar-lounge.de/201...
• Paretoprinzip - einfac...
karrierebibel.de/pareto-prinzip/
www.absolventa.de/karrieregui...
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Im Prinzip hast du recht, aber je kleiner der Diabetes Mensch ist, desto mehr nimmt der Diabetes Raum im Leben- im Umfeld von den Menschen ein, die sich um den Diabetes kümmern.
Meine Tochter hat seit ihrem 4. Lebensjahr Diabetes (jetzt ist sie 17) und ich muss sagen, dass es nicht einfach war. Nun habe ich auch einen Diabetes Typ 1 bekommen und kann jetzt sagen, dass wir (meine Tochter und ich) den Diabetes nicht mehr so eine Gewichtung geben. Wir haben das, und gut ist...
Kann ich nur bestätigen. am Anfang mega viel Aufwand betrieben, jedes Lebensmittel mit spezieller Waage gewogen, jedes KH in Apps erfasst, das Diabetesmanagement war Hauptteil meines Lebens. Heute: wenig Aufwand, gute Werte. TIR etwa 98 Prozent, HBA1c unter 6. Man entwickelt aber auch ein gutes Gefühl, ich will also den großen Aufwand am Anfang nicht schlecht reden. Durch das viele wiegen zum Beispiel hab ich gelernt, meine Kohlenhydrate gut zu schätzen. Mir hat der Satz gefallen: der Diabetes muss sich dem Leben anpassen, bzw. die Therapie. Und genau das hab ich gemacht und optimiere es bei Bedarf neu, wenn bessere Methoden am Start sind. Dann hat mein Diabetes keine Grenzen, zumindest keine Grenzen, die mich im Leben einschränken. ich hab halt nur die Insulinregulierung outgesourced. Outsourcing ist das Stichwort der heutigen Zeit - ich bin dabei. Vielen Dank für das Video.
Tolles Video, das Berechnen der Fett/Proteine klingt für mich ganz interessant. Hab schon oft gemerkt, dass leider nicht nur die Kohlenhydrate sich auf die Werte auswirken sondern auch Zusatzstoffe in der Nahrung oder wie du erwähnt hast Fette und Proteine. Kannst du dazu irgendwann ein Video machen bzw. hast du dazu schon mal etwas gesagt? Liebe Grüße
das war ein tolles video! das hat mich echt zum nachdenken angeregt. ich finde außerdem, dass du richtig gut gesprochen hast - man merkt dir an, dass du mittlerweile ein geübter sprecher vor der kamera bist.
Hey hallo, ich weiß, dass mein Kommentar nicht ganz hier rein passt!
Aber ich dachte, ich Kontaktiere dich hier mal....
Zu erst, ich Pflege mein Diabetes sehr! Ich bin sehr ehrgeizig und darauf bedacht, dass es mir und meinen ständigen Begleiter "gut" geht.
😁
Ich lebe ganz gut mit meinen Begleiter zusammen (bis vor kurzem)....
Also zu meiner kleinen Leidensgeschichte;
Seit September 2021 habe ich, dass allzu sehr gelobte Dialoop Systeme von Roche Diabetes mit dem DBLG1....
Anfang lief es sehr gut! Meine Wertewarem gut bis sehr gut! Meine Einstellung und Eingewöhnung verlief sehr Vorbildlich (mein Diabetes Team und ich waren sehr zufrieden!) Und bis vor einem Monat verlief alles ok, mit gelegentlichen Verbindungsstörungen, was ja nicht weiter schlimm war.
Doch nun habe ich Mittlerweile das dritte DBLG1 Gerät, weil sie ständig defekt sind, Verbindungsprobleme sind da noch das geringste Problem..... von "Einfrieren" des Gesamten Loop System bis hin zu total Ausfällen war jetzt innerhalb der letzten 3 Wochen alles dabei..... Ich bin im Stätten Austausch mit Roche Diabetes, Dialoop und meinem Team, weil jeden Tag was neues dazu kommt.... so hat mein Diabetes im Moment einen sehr unangenehmen Stellenwert in meinem Leben angenommen.....
Ich hoffe das es jetzt mit dem Dritten Gerät alles funktioniert! Aber ich bin natürlich mega nervös und schaue ständig auf das Ding, und hoffe das es gut läuft.... Ich Messe ständig gegen, schaue ständig auf mein Account usw.
Hast du denn Erfahrungen mit diesem Loop System und dem DBLG1?
Hast du evtl Tipps oder ähnliches?
Ich hoffe wirklich inständig, dass es jetzt beim dritten Anlauf richtig läuft!
Zumal ich mich hab überreden lassen, dieses System zu nehmen.... eigentlich wollte ich ja die T:slim und den G6 (welchen ich habe)....
Gut, ih glaube jetzt hat ich genug erzählt, würde mih über ne Antwort freuen....
Gruß Kathy
Je mehr man rumdoktort an der ganzen Sache, um so mehr kann man auch kaputt machen. Weniger ist manchmal halt doch mehr.
Vielen Dank für Deine coolen Videos. Mit dem Prinzip hast du recht… ich mache es auch so… klar ist es schön eine richtig gute Kurve hinzubekommen, aber das ist verschwendete Lebensqualität.
Wenn ich doch mal nicht so gut geschätzt habe, oder doch noch auf etwas Appetit habe, dann wird halt später Korrektur gespritzt.
Alles gut… man muss auch mal gut sein lassen mit der ständigen Perfektion.
Schöne Grüße aus Sachsen
Ich würde das nur so empfinden können, wenn die Grundlage der Therapie passt und man einmal verstanden hat, wie man Einstellungen selbst anpasst. Bei Kindern ist das ja häufiger mal nötig.
Anfangs haben wir viel Zeit damit verbracht darüber nachzudenken welche merkwürdigen Einflüsse zu hohen Werten führen und sind denen wie so viele Eltern nächtelang hinterhergelaufen uns haben punktuell an der Basalrate rumgeschraubt. Da zu sagen „weniger Aufwand reicht auch“ geht meiner Meinung nach nicht!
Einmal Verständnis aufgebaut passen wir unsere physiologisch passende Basalrate einmal an und justieren die Faktoren wenn der Bedarf sich zeigt.
Wenn man einmal in das know-how investiert wird die kontinuierliche „Arbeit“ wie von selbst weniger und die Ergebnisse besser. Das Ganze funktioniert auch beim Kind mit Selbstwirksamkeit und weniger Stress. Für die ganze Familie.
Also eher „umso besser die Settings uns das eigene Wissen, desto weniger Arbeit“ und dann besteht gar keine Notwendigkeit irgendwelchen Zielen hinterherzulaufen und mit 20 % der Arbeit 80% des Erfolges zu erzielen weil das Management sowieso schon viel mehr in dem Hintergrund tritt.
Wichtig für eine halbwegs brauchbare Standardabweichung bleibt wohl ein SpritzEssAbstand wenn man postprandiale Spitzen vermeiden will. Aber auch da muss ich nicht vorher maximal genau bestimmen sondern kann schlicht einen Vorbolus abgeben und den zum Essen dann verrechnen. Kann alles in den Alltag integriert werden.
Dass man mal einen Tag abhaken können muss bleibt natürlich unbestritten 😉 und der Ansatz nicht zu viel Perfektionismus an den Tag zu legen ist auch legitim. Wenn man schaut wie viele Eltern aber (leider) erstmal überhaupt um Kontrolle der Werte kämpfen müssen … denen hilft es nicht den täglichen Umgang zu überdenken und mit weniger Arbeit immer noch gute Ergebnisse zu erzielen, die brauchen erstmal gute Schulungen… Damit sie erstmal ansatzweise in die Lage kommen mit und nicht für den Diabetes zu leben.
Ich habe so ein Scheiß Blutzucker wo ich manchmal echt am Verzweifeln bin muss da immer korrigieren
Ich denke das kann man pauschal nicht sagen. Bei Kindern ist es doch intensiver die Werte im Zaum zu halten. Schätzen funktioniert hier beispielsweise gar nicht…
Mein Sohn ißt oft eine Stunde so dahin. Vorher spritzen geht nicht so gut da er während des Essen Unterzucker bekommen hat.
Ich bin's Collin aus dem Camp von fr dr milek und Herr Dr milek
So viel sinnloses Gelaber ohne echte Aussagen, die in irgendeiner Art helfen könnten.