Der Fernsehsender von 1970
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- เผยแพร่เมื่อ 10 ก.ย. 2024
- Im heutigen Filmbeitrag dreht sich alles um die Fernsehsender. Dabei schauen wir uns insbesondere die Technik unter dem Funkturm an.
Der Harald aus Delmenhorst hat sich in den 1980-er mit diesen Geräten in den TV-Sendern Bremen und Verden als Messingenieur beschäftigt und kann noch einiges über diese Einrichtungen erzählen…
Ich danke herzlich für seine Unterstützung!
Die beiden Fotos vom Sendemasten entstammen der Plattform Wikipedia.
Ich habe Radio- und Fernsehtechniker gelernt - ein Mann von der Bundespost, der für unseren Betrieb Antennen baute, nahm mich mal in einen 500 kW-UHF--Sender (Sender "Totenkopf" auf dem Kaiserstuhl/Südbaden) mit und zeigte mir die Technik. Auch alles von Rohde & Schwarz, nur vom Feinsten. Danke für das Video, da kamen wieder Erinnerungen hoch.
Wow. Das haut mich aus den Socken. Meine Lieblingsthemen vereint: Fernsehempfang (in diesem Fall Sendetechnik), und angesprochene Überreichweiten. Ich bin baff. Ganz vielen Dank, auch an den Herren, der die Details erklärt hat!
Das freut uns sehr!
Rohde&Schwarz=beste Qualität!
Dankeschön für das Video. Diese Analoge Technik hatte schon irgendwie was für sich. Hab meine Ausbildung 2001-2005 gemacht. Also noch genug analog Technik zusammen mit der ganzen Digitaltechnik. Bin froh das ich nicht später gelernt habe und so auch noch was von den Röhrenfernsehern mitbekommen habe. Am Ende meiner Lehre fing das mit dem DVB-T an. Erschreckend das das auch schon wieder 20 jahre her ist.
immer wieder interessant solche historische technik mal aus der nähe zu sehen
Wie immer sehr interessant und informativ. Danke für Ihre aufwendigen Videos.
Vielen Dank, klasse Videos. Endlich Wissen bis ins Detail.👍👍👍
Ja der Sender Eggegebirge. Zu meiner Lehrzeit in den 80ern, war im Raum Scharfenberg die einzige Möglichkeit das 2. und 3. Progrmm zuempfangen. Mit einer WISI EE04 UHF Antenne und einem Polytron Voverstärker für den direkten Verbau im Anschlußkasten der Antenne, war ein ausgezeichneter Empfang möglich. Dank des damals relativ neuen HF Transistors BFR 91.
Danke für den tollen Einblick in das Grundnetzsender, Mess- und Fernsehbildgestell aus dem Eggegebirge. Ich bin, wie immer, sehr begeistert von den Videos aus den Radio-Bauprojekten und werde mir den 50W Vorsender im Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt e.V. Rheda-Wiedenbrück gern ansehen.
Liebe Grüße,
Reiner
Wäre interessant das ganze nochmal in Betrieb zu sehen. Die Instandsetzung wäre ein immenser Aufwand. Rohde & Schwarz steht bis heute für höchste Qualität. Die Technik im Video muss damals ein Vermögen gekostet haben.
Sehr Interssant, sehr Aufwendige und Qualitativ Hochwertige Technik die damals zum Einsatz kam.
Schade das die Analogen UHF/ VHF Kanäle und Frequenzen DAB+ weichen mußten. Aber zuhause habe ich einen Modulator in UHF der sogar in Stereo sendet
Toller Beitrag! Danke😊
Bei 16:00 sind Dymo-Streifen mit falschen Werten zu sehen. Richtig ist K27 = 519,25 MHz und K57 = 759,25 MHz.
Bei 19:19 seiht man auf dem alten SW-Foto, einen Teil der Leistungsstufen des Senders, der natüprlich komplett im Betriebsraum steht, sonst wäre mit den Meßgeräten des Bildsender-Meßgestells der Zugriff auf alle Meßpunkte des Senders inkl. der Endstufe garnicht möglich.
Ein weiterer Grund, warum der Senderbetriebsraum von Grundnetzsendern im Erdgeschoss der Betreibsgebäude untergebracht war, ist der hohe Leistungsbedarf an Kühlluft mit sehr aufwendiger Lüftertechnik im Keller unter dem Sender.
Außerdem waren wichtige und schwere Teile der Stromversorgung ebenfalls im Raum unter der Sendertechnik untergebracht. Ein Standard-Grundnetzsender mit 20 KW Bildträgerleistung und 1 KW Tonleistung hatte eine Leistungsuafnahme von ca. 65 KVA aus dem Stromnetz.
Das bedeutet also, dass etwa 40 KW an Abwärme durch Lüftungsanlagen abzuführen war.
Das im Video gezeigte Stück Koax-Kabel wurde bei größerer Entfernung zwischen Sender und Antenne nur für die Verbindung bis zu einem dämpfungsarmen Hohlleiter und an dessen oberen Ende bis zu den Antennen-Koppelgliedern verwendet.
Die eigentlichen Antennen waren gestockte Dipolgruppen mit einem Gewinn von ca. 14dB womit aus den 20 KW Bildleistung und den Verlusten zwischen Sender und Antennen etwa 470 KW EIRP (Strahlungsleistung) erreichbar waren.
An den meisten Grundnetzsender-Standorten waren zwei Sender untergebracht (2. u. 3. Programm).
Das Bildsender- Meßgestell war wg. der teueren Meßgeräte aber nur einmal vorhanden, da es während des regulären Senderbetriebs nicht benötigt wurde.
Die wechselseitige Verwendung an den Sendern im Service- bzw. Wartungsfall war jedoch einfach, da es an jedem Sender eine vielpolige Steckverbindung für alle Meßpunkte und die Stromversogung des Meßgestells gab.
Eine tolle Expertise! Dich hätten wir für den Film als Mitarbeiter gut gebrauchen können! Sind bei dir noch Fotos vorhanden, die wir für einen Teil 2 verwenden könnten?
Die nachfolgende Generation dieser TV sender ist mir auch noch bekannt. Da hab ich auch einige treiberstufen von gemessen und abgeglichen. Schade dass der Kollege nicht mehr über die überreichweiten erzählt hat. Ich habe bei vielen Troposphärischen Ü in den 70ern und 80er Jahren viele ausländische Testbilder Fotografiert. Rejkjavik Island, Dublin Ireland, diverse Grossbritannische, Schweden, Norwegen, Finnland, Spanien, Portugal, Marokko. Griechenland, Zypern, Türkei, Bulgarien, UdSSR. Fast alles im Band 1. 41-68MHz Belgien und Luxemburg auch Band 3. Teilweise waren mehrere Programme auf dem Selben Kanal zu sehen, die man nur durch drehen der Antenne separieren konnte. Der vorteil von AM ist man bemerkt das noch weitere Signale da sind . Die identifizierung wurde durch die Testbilder mit Stationsnamen ja deutlich erleichtert.
Hallo Ralf!
Das ist natürlich sehr spannend was du uns da erzählst hast.
Sollten wir gemeinsam da nochmals einen Filmbeitrag machen?
Hallo tatsächlich habe ich so eine Sendeanlage als Radio und Fernsehtechniker Lehring in den Baumbergen i, Münsterland mal besucht. allerdings wurde da das ZDF von der Bundespost betrieben. Nach meinen Erinnergunegn, alles viel schöner und besser als 1.Program und 3 program. Lang lang ist es her. Trotzdem, tolles video
Ganz am Beginn war Fernsehen mechanisch: Da wurden noch mit einer Nipkow-Scheibe, die spiralförmig gelocht war, die Bildpunkte zeilenweise dargestellt.
Stimmt. Dazu habe ich ja auch schon einen Beitrag gemacht!
hallo, danke für die interessante vorstellung eines senders..! dankeschön auch an den profi! eine frage: wie hat es sich mit "überreichweiten" verhalten in der zone? ich komme aus dem osten und in der DDR, ende der 80er (ich war 11)...gabs "pünktlich" samstag abends auf dem ochsenkopf (ARD) immer extreme störsignale...im dorf munkelte man was vom "cottbuser störsender" aber richtig aufgeklärt wurde man nie...habt ihr evtl. eine ahnung ? lg, danke für deine/eure arbeit aus YT und in den tech. museen und n schönen restlichen sommer euch allen...! 🙂
Ich überlege ob ich das Thema mal für einen Filmbericht aufgreifen sollte…..
Wieder sehr interessantes Video, durfte ich mir im April selbst vor Ort alles ansehen 😊
Das freut mich 😊
Den zugehörigen coax Stecker würde ich gerne noch sehen😂
Vielen Dank für das tolle Video. War sehr interessant, die alte Technik wieder zu sehen. Gerne mehr davon 👍😃
LG Stefan
Klasse Video, ich bin ETechnik Ing, aber so ein dickes Koaxialkabel habe ich noch nie gesehen😮
Die Überreichweiten beim Fernsehen wurden im Volksmund auch Geisterbild genannt.
Ach ja, das stimmt!
Klasse😃 Ich war schonmal im Musem in Rheda-Wiedenbrück, komme gerne wieder
👍
Das freut mich 👍
"Uberreichweiten habe ich nur einmal etwa Mitte der 80er erlebt aber das war krass. Ich war damals auf der Talsohle eines tiefen Tales im Süden des Hochschwarzwaldes. Dort war ein C64 an einen alten schwarz-weiß Fernseher von Philips, Baujahr etwa 1969/70, angeschlossen. Also keine Antenne. Der C64 war gerade eingeschaltet worden, es lief also nichts, vor allem kein Ton. Auf einmal war dem Computerbild ein extrem schlechtes Ferneshbild mit Ton überlagert. Computer aus. Nachdem das "Störsignal" des Computers weg war, synchronisierte das Bild halbwags, war aber immer noch extrem schlecht. Der Ton war gut genug um zu erkennen daß die Sprache italienisch war. Auf dem immer noch sehr dürtigen Bild konnte man in der Ecke eine Stationskennung sehen, von der ich denke daß es die RAI war, also ein Fernsehsender aus Italien, nicht aus dem deutlich nähergelegenen Tessin.
Der Spuk ging insgesammt vielleicht zwei Minuten, dann war alles wieder normal. Aber ich musste an Gruselfilme denken, in denen Geister im Fernseh auftauchen. Wie ist das eigentlich, haben Geister mittlerweile auf digital umgestellt? Ist da etwas über Vorlieben für DVB-T, Sat, Kabel oder Internet bekannt? ;-)
Ich weiß natürlich nicht wo der Sender stand aber von hier bis zum nächstgelegenen Punkt Italiens sind es 146 km Luftweg. Vielleicht stand der Sender aber zur Erreichung besserer Abdeckung auf einem Gipfel in der Südschweiz? Ich verstehe immer noch nicht wie ein Störsignal auf solche Entfernung in ein eigentlich abgeschirmtes System eindringen mit einer Signalstärke eindringen konnte, die das eigentliche Nutzsignal des Computers deutlich sicht- und hörbar überlagert hat.
16:34: als das Wort Screenshot noch etwas andere Bedeutung hatte...
Mich hätte noch interessiert, wann wurde diese Technik durch die nachfolgende Generation abgelöst, sprich, wie lange waren die hier besprochenen Sender denn im Einsatz damals?
als kommunikationselektroniker bei rft wärmt´s mir das herz ☺
Moin. Deine Videos sind immer *sehr interessant* !
Freut mich, danke!
VHF Verdammt Hohe Frequenz.
UHF Unverschämt Hohe Frequenz.
Gut zu merken!
Ein Fest! =) Danke =)
Eine fachliche Erläuterung der Baugruppen wäre toll gewesen. Schade dass Dieter Nührmann nicht mehr unter uns ist.
Moin, vielen Dank für dieses neue wirklich sehr interessante Video von dir. Wenn ich mir etwas zum Thema Fernsehen wünschen darf: Ein Video zu diesen Testbildgeneratoren. Also nicht nicht primitiven Dinger die einfach ein Bild sendeten, sondern diese technischen Wunderwerke mit nichtgrau-Feldern, Phasenschiebern usw mit denen sich Fernseher abgleichen liessen.
Danke dir und liebe Grüsse
Micha
Eine Frage: wo könnte man solche Bedienelemente her bekommen wie sie früher in diesen Geräten verbaut wurden? Drehknöpfe, Druckschalter, Taster usw. Ist für eine Spielanlage für Kinder.
Rohde & Schwarz baut auch heute noch die besten Fernseh- und Radiosender.
Schöne Technik, Frage ist doch werden die Teile für so eine Anlage noch hergestellt, damit diese Sender noch funktionstüchtig gehalten werden kann.
Und sehr gute Beschreibung wie ein Bild auf der „Mattscheibe“ entsteht.
Leider nein
Ich habe meinen ersten eigenen Kleinsatelliten dank eines Bandpassfilters von Rohde&Schwarz, der aus einem alten Fernsehturm ausgebaut wurde, empfangen koennen: 100 milliwatt aus 600km Entfernung und 27000kmh Geschwindigkeit. Bilder mit 320x200 Aufloesung, AFSK moduliert, empfangen.
Der Filter hat den Rauschpegel um 10dB gesenkt.
eine frage hätte ich noch: ist es gefährlich an einem sendemast zu arbeiten damals, wegen der strahlung? das waren ja schon extreme sendeleistungen am mast oder?!?..und wenn man das 20 jahre macht...?!?🙂....lg und sorry für die dummen fragen...
Für den Träger eines Herzschrittmacher wird es schon ab 100W in der unmittelbaren Nähe zur Antenne kritisch! Es ist aber unbedingt abhängig von der abgestrahlten Sende-Frequenz.
Die Leistungsverstärker eines Fernsehsenders wurden nicht ohne Grund separat (also außerhalb des Betriebsgebäudes) untergebracht. Das Elektro-Magnetische-Feld in der Nähe einer Antenne nimmt aber mit zunehmenden Abstand schnell ab….
Die HF Leitungen werden immer noch für DVB verwendet
Stimmt!
Hallo, wirklich sehr tolles Video. Ist hier auch noch der Röhrendiaabtaster vorhanden für das Stationsdia ? Bei den Sendern der DBP gab es diese Dias ja immer zu sendefreien Zeit. Bei ZDF immer mit ZDF Logo und Sendername und Kanalnummer und beim 3. Programm sogar mit Wappen des Senderorts und Kanalnummer.
Der Röhren-Diaabtaster ist leider nicht vorhanden. Hättest du noch ein Foto für den Teil 2 ?