War das nicht dieser Versucht, beidem man in einer kalten Umgebung, kochendes Wasser in die Luft schleudert und Schnee wieder runterkommt? Was mit kaltem Wasser nicht funktioniert.
Genau - das hatten wir auch vor. Aber [zum Glueck // leider] hat das mit der eisigen Kaeltekammer nicht geklappt. So bin ich freundlicherweise nicht erfroren. Viele Gruesse, Philip
Ein echt erstaunliches Video! Ich kannte zwar den Effekt schon, weil er mal im Fernsehen vorgestellt wurde,aber so wissenschaftlich,genau und anschaulich gezeigt hat es bisher niemand.Großes Lob,weiter so!
Hallo Philipp, ich komme aus Kasachstan, wo die Winter viel kälter sind. In der Schule haben wir unter der Leitung unseren Sportlehrers jedes Jahr eine Eisbahn draußen gebaut. Und, damit die Eisbahn immer frisch bleibt, haben wir sie mit heißen Wasser aus der Heizung besprüht. Das heiße Wasser gefror sofort. Später wurde das verboten, die Heizung anzuzapfen, und wir sind auf kaltes Wasser aus der Leitung umgestiegen. Das kalte Wasser gefror viel langsamer und die Wasser-Eis-Matsche lag stundenlang, bis sie fest war.
Ich vermute der Luefter im Kuehlschrank wird das Experiment _wesentlich_ beeinflussen. Je nach dem, wo er genau hinblaesst und wo sich Stauzonen bilden, wird ein Gefaess starker gekuehlt als ein anderes. Diese Effekte werden auch fuer Serverraeume im Computer simuliert und berechnet, da sonst ein paar Server den Hitzetod "sterben".
Man könnte doch: 1.Das Volumen davor und danach messen. 2.Die Masse davor und danach messen. 3.Die Temperatur dauerhaft messen. 4.Mit mehr oder weniger gelösten Mineralien im Wasser durchführen (destilliertes/normales Wasser). 5.Das alles sehr genau messen und mehrmals genau gleich wiederholen um Durchschnittswerte zu ermitteln. Dann alle gesammelten Daten, in verschiedensten Kombinationen, als Kurvenfunktionen darstellen und nach Mustern suchen. Heutzutage könnte man auch einen Algorithmus automatisch nach Mustern suchen lassen, das wäre schneller. Aber ich denke, je nach dem wie es um die Finanzierung der Forschung steht, ist die Forschung in manchen Bereichen eben schneller als in anderen und dieses Phänomen genießt bestimmt nicht das größte Interesse unter den aktuellen Forschungsprojekten.
Hey Phil super Video! Den Effekt habe ich mir vor einiger Zeit auch länger angeschaut nur nicht das Equipment um es nachzumachen und auf TH-cam zu stellen :D Von dem her schonmal super dass du das gemacht hast! Was die Theorie dahinter angeht: 1. Klar wenn man keinen Deckel an dem das Wasser wieder kondensieren kann auf die Behälter legt wird einerseits das Volumen des Wassers im Gefäß immer geringer und wir haben nur den Energieentzug beim Verdunstungsvorgang und nicht die freigesetzte Energie bei der Kondensation Das bedeutet wir haben eine extrem erhöhte Abfuhr an Energie und benötigter Energie zum gefrieren beim heißen Wasser. 2. Was die Kristallisationskeime angeht: klar in warmen Wasser können mehr mehr Salze gelöst sein (vor allem weil das Wasser verdunstet und Wasser mit einer höheren Konzentration an Salzen übrig bleibt). Dies wirkt sich jedoch nur bedingt drauf aus, da dies ja sofern ich richtig liege nicht den Temperaturabfall sondern nur die Gefrierpunktserniedrigung beeinflusst und du ja hauptsächlich den Temperaturabfall beobachten konntest. Also dass das warme Wasser die Temperatur "überholt" liegt wohl ehr an der Verdunstung und es gefriert schneller wegen der erhöhten Kristallisationskeime Was mich nun interessiert hätte wie der Effekt aussieht wenn man die Behältnisse abschließt: Somit verhindert man den "Verlust" von Wasser an die Umgebung und der Energiehaushalt ist nicht gestört: An sich dürfte dann das kochende Wasser jedoch immernoch früher gefrieren. Meine Idee dazu ist dass das Wasser in der Luft bevor es kondensiert stark heruntergekühlt werden kann (erhöhte Oberfläche/Angriffsfläche) und weniger Wasser in der Schüssel ist und somit auch hier der Effekt auftritt, nachdem die kalten Tropfen zurück ins Wasser fallen. Dabei fällt mir ein super Experiment ein was du mit deinem Equipment besser durchführen könntest als ich: Kannst du mal eine "Schneewolke" in deinem Eisschrank herstellen :D? Müsstest dazu kleine Staubpartikel in der Luft haben an denen der aufsteigende Wasserdampf kondensieren kann :3 Sry für die lange Nachricht aber ich finde das Thema total spannend :) Wenn du Fehler findest darfst die behalten ich habs nämlich am Handy geschrieben :p Schöne Grüße TDN bzw Physik ist Relativ :D
die frage ist nicht, seit wann, sondern in bezug zu was.. frag mal das baby in der badewanne, ob 60 grad heiss sind. und dann frage dasselbe den typen am feuer, der versucht, sein steak zu grillen
Super Video Ich kenn den Versuch ähnlich wie unten beschrieben bei dem man heißes Wasser in kalter Umgebung hoch wirft und es friert, dagegen das kalte nicht. Nun, ich bin nicht studiert, aber ich meine einen Pendant-Effekt zu unterkühltem Wasser zu erkennen; bei dem man Wasser unter den Gefrierpunkt bringt und dann Erschütterungen reichen können um es in sekundenschnelle zu gefrieren. Durch die Hitze/bewegung der Teilchen wird der Phasenwechsel erleichtert und flacht nicht um 0°C rum ab. Aber was weiß ich schon... :)
Heisses Wasser hat eine höhere Verdampfungsneigung. Es hat v.a. eine etwas kleinere Dichte bei hohen Temperaturen. Die höhere Verdampungsneigung hat aber auch zur Folge daß viel stärkere Unterkühlung (Verdampfungskälte) auftritt. Das Gefälle (Energiedifferential) ist also steiler wie beim kalten Wasser.
finde ich faszinierend, dass das so schwierig ist. wow die entdeckerzone wollte einem damals weiß machen, dass heißes wasser IMMER schneller gefriert als kaltes
Ich nehme an das Gelingen des Versuchs hängt stark von der Luftfeuchtigkeit ab. Du könntest versuchen ein Material in den Kühlschrank zu legen, das Wasserdampf absorbiert (evtl Magnesiumperchlorat?). Mein Gedanke führt dahin, dass das heiße Wasser schneller abkühlt, weil wegen der höheren Temperatur mehr Moleküle aus der Flüssigkeit entkommen können. Sobald beide Flüssigkeiten dieselbe Temperatur erreichen kühlt das Wasser mit dem geringeren Volumen schneller ab (geringere Wärmekapazität). Ist die relative Luftfeuchtigkeit im Kühlschrank jedoch sehr hoch, verdampft weniger Wasser und der Effekt bleibt aus.
Die letzte These ist aus thermodynamischer Sicht Humbug. Durch eine hohe Konzentration an gelösten Stoffen erhöht sich die Entropie, sodass es zu einer Gefrierpunktserniedrigung kommt. Dieses Prinzip nutzt man z.b. bei Streusalz, welches ja die Schmelztemperatur von Wasser herabsetzt. Erst Staubpartikel oder Nanopartikel bilden Kristallisationskeime und keine gelösten Salze.
Nur das der Titel falsch ist. Der Effekt lässt sich nicht sauber reproduzieren. de.wikipedia.org/wiki/Mpemba-Effekt " Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser schneller gefriert als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt nur in speziellen thermodynamischen Systemen auftritt. " Der Titel hätte also lauten müssen "Warum gefriert heißes Wasser manchmal schneller?" So wie er da steht ists ein Clickbait.
+Ming Klar, man braucht keine unnötige Spannung hier aufbauen, man will lesiglich dieses Phänomen erklären. Es wird sozusagen das Mittel eingesetzt, welches man auch bei epischem Theater wiederfindet, bei dem der Betrachter den Ausgang schon weiß, so kann man sich besser auf den Inhalt ansich konzentrieren.
Man hätte die wissenschaftliche Erklärung etwas länger und den Rest kürzer machen können. Und obwohl Windows XP das beste Windows ist, würde ich sagen #itstimeforanupgrade ☺
@@Schleimie Kommt darauf an wie man das beste Windows definiert. Windows XP ist heute sehr unsicher und sehr leicht zu hacken, habe ich gehört. Von dem her ist es nicht besonders gut.
Du verkomplizierst die Sache. Nimm als Versuchsobjekt einen gefrorenen Spiegel und Kipp heißes Wasser darüber. 😃 Allerdings muss das alles draußen in der Kälte passieren. Ich hab mal vor Jahren heißes Wasser über meine Motorrad Spiegel gekippt um sie vom Matsch und Eis zu befreien. Innerhalb von nur wenigen Sekunden war der Dreck weg, jedoch war wieder eine richtig dicke Schicht Eis an den Spiegeln. So hab ich mir auch die Beschichtung ruiniert. 😂
Also ich sehe eine große Analogie zu der Frage, wie ein Gefälle beschaffen sein muss, damit eine Kugel dort möglichst schnell herunter rollt:Würde man sie einfach eine gerade Linie herunter rollen lassen, wäre das zwar der kürzeste Weg, jedoch erfährt die Kugel dort kaum Beschleunigung. Lässt man sie wiederum ein starkes Gefälle mit anschließender Gerade herunterrollen, wird die Kugel zwar sehr schnell, muss jedoch auch einen langen Weg zurück legen. Am schnellsten ist die Kugel bei einem gewissen Mittelweg aus kurzem Weg und ausreichender Beschleunigung. Beim Wasser ist es doch genauso: Sehr heißes Wasser erfährt eine sehr schnelle Abkühlung durch die große Temperaturdifferenz, muss aber auch eine große "Strecke" überwinden, um bis zum Gefrierpunkt zu gelangen. Sehr kaltes Wasser hingegen befindet sich bereits sehr nah am Gefrierpunkt, durch das geringe Potential findet jedoch auch nur eine sehr langsame Abkühlung statt. Irgendwo dazwischen muss es also eine Temperatur geben, die schnell Abkühlung und geringe Temperaturdifferenz optimal vereint und diese Temperatur gilt es zu finden. Ob das Wasser jedoch irgendwann tatsächlich gefriert, und nicht einfach nur irgendeine Temperatur unterschreitet, ist ja auch von der Reinheit des Wassers abhängig und nicht nur von der Temperatur. Ich denke das macht den Versich so schwer reproduzierbar. Ich würde mich über eure Gedanken zu meiner Theorie freuen.
Das ist eine Intuition, die sehr nahe liegt. Wenn eine Masse den Berg hinunter rollt, wandelt sich Lageenergie in Bewegungsenergie um. Bewegungsenergie ist an die traege Masse gekoppelt. Es ist die Eigenschaft der Traegheit, die hier fuer ein "ueber das Ziel hinausschiessen" sorgt. Beim Abkuehlen findet gewissermassen das gegenteil statt auf molekularer Ebene. Die Wassermolekuele haben anfangs eine groessere Bewegungsenergie (das Wasser hat eine groessere Waermeenergie). Durch die kalte Umgebung im Kuehlschrank findet ein Energietransport statt: Die Bewegungsenergie der Molekuele wird nach und nach an die Molekuele in der Luft abgegeben. Der grosse Unterschied: Es gibt hier kein Traegheitsmoment, weil die waermebedingte Bewegung der Teilchen chaotisch und ungeordnet (nicht gerichtet) ist. Daher kann man auch nicht sagen: "Der Temperaturunterschied (in der Analogie: die Bergsteigung) ist fuer das heissere Wasser hoeher, also muss es mit einer groesseren Rate abkuehlen." Macht das Sinn soweit? Viele Gruesse, Philip
Du musst die beiden Schalen vorher gut isoliert auf z. B. Styropor stellen, dann das Wasser nicht durch Zwischenbehältnissen übertragen. Nimm Handschuhe und fülle direkt, dann haste weniger Wärmeverlust durch kürzeren und weniger wechselnden Transport, der den Verlust noch verstärkt.
Kalk würde aber beim Kochen ausfallen (meiner Erinnerung nach der Abhängigkeit der Löslichkeit in Bezug auf die Temperatur in diesem speziellen Fall) - außerdem ist primär im abgefüllten Wasser ja schon nur das, was bei niedrigen Temperaturen gelöst ist. Es kommt ja durch's Aufkochen nichts neues dazu, das gelöst werden könnte, wenn man sauber arbeitet (oder, wie erwähnt, durch Ausfall beim Erhitzen, würde es als Bodensatz danach vorliegen, was an der Stelle aber wiederum gute Kristallisationskeime abgeben würde). So überlegt, würden die ausgefallenen "Keime" dazu führen, dass Kristallisation erleichtert werden würde. Aber der Abfall der Temperatur sollte damit trotzdem nicht erleichtert werden (oder wenn dann nur unwesentlich). Das Verdunsten kann zusätzlich durchaus beitragen, selbst bei verschlossenen Gefäßen, wenn diese nur partiell befüllt sind. Grund: Das Restvolumen. Durch das Verdampfen (und damit die Vergrößerung der Oberfläche) könnte das gleiche Volumen an Wasser durchaus leichter abgekühlt werden, ohne dass Wasser aus dem abgeschlossenen System austritt, weil das Wasser elbst an den zuvor wasserfreien Innenseiten kondensieren würde.
2:55 Das _"kalte"_ Wasser sollte 60° warm sein und das heiße 80°? Haha schon mal versucht in 60° _"kaltem"_ Wasser zu baden? Ab etwa 43°C beginnt die Denaturierung von menschlichem Eiweiß. Hmm, wie schön kalt das sein muss. Das nennt man, glaub ich, _'zu heiß gebadet'_. Bei einem Unterschied von lediglich 20° C bei solchen Temperaturen noch von kaltem Wasser zu sprechen, ist etwas irreführend. Es ist einfach nur 20° weniger heiß. Kaltes Wasser sollte wenigestens kälter als Körpertemperatur sein, sonst empfinden wir es nicht als kalt, sondern als warm. Was kälter ist (oder nicht so warm) wie wir, empfinden wir als kühlend (noch nicht mal zwingend als kalt), das ist es, was wir mit _"kalt"_ assoziieren, also wenn uns etwas viel Wärmeenergie entziehen (und dadurch sogar töten) kann, aber nicht 60° heißes Wasser, dass uns gar Energie zuführen würde, als sie uns zu entziehen. 60° C haben mit kalt soviel gemein, wie eine Seegurke mit Eistanzen.
Diese ganzen Anti-Philip-Kommentare hier. Man kann ja finden, dass er vielleicht nicht so gut ist wie Lesch oder ähnliches, aber die meisten Kommentare gehen in die Richtung "Was macht der denn hier" bzw. "Wo ist Lesch" + eine Beleidigung hinten dran. Diese Leute scheinen nicht fähig zu sein, vor dem Post den Kanal selbst genauer zu erforschen: Es gibt eine eigene Playlist. Dies ist nicht das erste Video. Dies ist kein "Harald-Lesch-Kanal", sondern ein Kanal, auf dem auch Harald Lesch zu sehen ist.
Die zweite Erklärung ist meines Wissens unzutreffend. Würden sich mehr Stoffe im heißen Wasser lösen, wäre der Effekt genau gegenteilig. Das ist der sog. Raoulltsche Effekt , eine Gefrierpunktserniedrigung. Eine mögliche Erklärung dazu geht davon aus, dass sich weniger löst (und nicht mehr wie im Video behauptet) und eine Gefrierpunktserhöhung eintritt. Dadurch das eine Fällung induziert wird, könnten sich natürlich mehr Keime bilden und der Effekt würde weiter verstärkt, aber nicht weil mehr gelöst wurde, wie im Video behauptet(dann wären ja weniger Kristallisationskeime vorhanden), sondern weil weniger gelöst ist. Die Erklärung von Herrn Häusser ist also auch von der Logik nicht ganz konsistent . Aber trotzdem ein sehr schönes Video. Danke!
*Kritik zum Versuch wo das heiße Wasser das kalte einholt*: Es fehlt das Gewicht zu prüfen, wie exakt ist die Menge gleich. Und zwar das der leeren Gefäße, dann voll vorher und nachher. Wenn der Versuch so lange läuft macht da ein geringer Unterschied von unter 5% viel aus. Und man muss nachprüfen wieviel Wasser verdampft bzw. verdunstet ist. Den einzigen Effekt wo kochendes Wasser schneller gefriert als kaltes ist die berühmten Ecken in Sibirien. Kochendes Wasser in die Luft werfen, und es gefriert schneller weil es sich schneller in der Luft verteilt und dann mehr Oberfläche im Verhältnis zur Masse als das kalte Wasser hat. Heiß reicht nicht, es muss kochen. Wo ist Ranga Yogeshwar? Der hätte beim Versuchsaufbau und bei der Durchführung helfen können, denn da braucht man etwas Versuchserfahrung.
Für mich gibt es nur folgende Erklärung: 1. Das heißere Wasser erhitzt sein Gefäß mehr, das Gefäß wird größer. 2. Das heißere Wasser hat eine größere Oberfläche, weil es mehr Volumen einnimmt, kühlt also schneller ab, bis es das kältere Wasser von der Temperatur her eingeholt hat. 3. Dadurch, dass heißes Wasser vom Boden des Gefäßes nach oben steigt, ist in dem heißeren Gefäß eine wegen der Trägheit noch anhaltende Wasserströmung entstanden, während das Wasser in dem anderen Gefäß mehr ruht. Die beiden Inhalte sind jetzt zwar gleich kalt, aber die Strömung im ehemals heißeren Wasserbehälter bewirkt, dass das 4 Grad kalte Wasser, was auf dem Grund des Gefäßes ist (am Grund eines Sees ist das Wasser immer 4 Grad kalt, weil Wasser mit 4 Grad die höchste Dichte hat), sich besser mit dem restlichen Wasser vermischen kann, so dass das Wasser nun etwas schneller gefriert.
Ich hab grad letztens eine Veroeffentliching gelesen, die zu dem Schluss kam, dass der Mpemba Effekt nicht existiert, weil der Unterschied statistisch kein Unterschied ist. Man hat auch gezeigt, dass man schon einen vermeintlichen Mpemba Effekt sieht, wenn der Messfueher nur etwas weniger tief in das Gefaess eintaucht.
Begründet sich dieser Effekt nicht dadurch, dass das höher temperierte Wasser mehr (thermische) Energie inne hat, das Wasser nach Homogenität mit der Umgebung "strebt" und diese so schneller abgibt, als das nicht kochende/heiße Wasser? Kannte das bisher nur aus Sibirien, wo man kochendes Wasser in die Lüft schüttet und es Eiskristalle regnet. Ist doch das gleiche Prinzip oder?
Ich fuerchte, das darf ich nicht sagen, weil es sonst Schleichwerbung waere. Aber such mal nach einem matten Wachs mit texturierendem Effekt. Viele Gruesse, Philip
? Ich hab das schon vor 10 Jahren in Galileo gesehen. Da waren sie in Sybirien und dort haben sie erst Kaltes Wasser in die Luft geschmissen (nichts passierte) und dann Kochendes Wasser und es wurde sofort zu Schnee. Sie meinten das das daran liegt das Kochendes Wasser mehr Energy besitzt.
wenn die tempraturen passend eingestellt sind wobei es würd mich intressieren wie findet man das raus wenn man diese hat ist es logisch das das warme eher gefriert einmal verdampft es dabei entsteht zusätzlich kälte zum andren weniger durchs verdampfen
Als ich noch jung war haben wir einen Schneeberg zum "poporutschen" gebaut. Um die Fahrt ein wenig schneller zu machen haben wir einfach heißes Wasser mit der Gießkanne gleichmäßig aufgetragen😊🤤. Dies gefror auf dem Schnee dann innerhalb von wenigen Minuten(wunderbar👍🏻👍🏻)
Dass das heiße Wasser beim Abkülen das "kalte" Wasser einholt, kann ich mir noch vorstellen. Der eigentlich interessante Bereich ist aber danach, wenn das heiße Wasser "überholt". Ab dem Punkt müssten beide Gefäße ja vollständig gleich sein. Fand dieses Überholen immer statt? Oder hat das heiße Wasser das kalte Wasser lediglich eingeholt?
Die Temperaturkurven haben sich immer gekreuzt. Also war es nicht so, dass sich beide Gefaesse nach dem "einholen" mit der gleichen Rate abgekuehlt haben. Erstaunlich - aber zumindest das Ergebnis meiner Experimente. Viele Gruesse, Philip
Heißes Wasser hat grobere Moleküle und ist offener Strukturiert. Die Hitze wird zudem nach oben abgegeben und unten können sich früh Eiskristalle bilden, die von der Wärme mit nach oben transportiert werden
In die heißen Wasser die Moleküle bewegt schneller weit weg, damit schneller an der kalten Umgebung treffen, und schneller seine Temperatur austauschen bzw. verlieren senken können.
wie wärs denn mit ner waage? dann kann man ja schonmal die mögliche erklärung mit dem verdunstungsvolumen messen. danach den wärmestrom von beiden ausrechnen und kucken obs daran lag. sobald sie gleichauf sind von der temeratur müsste nach der logik ja der wärmestrom auch gleich sein
Was wäre wenn beide behälter schnellst möglich gefrieren sollten, z.B. in flüssigem Stickstoff oder so vieleicht funktioniert das besser? Ich dachte übrigens erst das es in diesem Video um den "Dampfdruck" geht. Verschiedene Drücke, bei dem heißes Wassser bei hohem Druck schneller gefriert als kaltes Wasser bei niedrigem Druck.
ich müsste mich in das thema wieder einlesen, ist schon paar jahre her seit dem ich dazu was gelesen hatte. aber war nicht ein wichtiger faktor beide gefäße abzudecken? ich glaube mich daran zu erinnern, dass man den effekt erst dann zweifelsfrei nachweisen kann. hab dazu leider keine eigene versuchsreihe
Zählt zu diesem Effekt auch die Tatsache, dass wenn man heißes anstatt kaltes Wasser auf einen gefrorenen Teich schüttet, dieses schneller gefriert? Da war doch mal etwas mit dem kühlen von Bier/Flüssigkeiten durch das entziehen der Wärme durch eine Art Energie...
Oh je, da sagst Du was. Das ist wie mit den Ozeanen. Da kennen wir die Unterwasserwelt nicht so gut, wie unser Sonnensystem. Aber, das mit dem schneller abkühlen, ist glaub ich auf das hochwerfen von kaltem, und warmen Wasser gemeint. Wenn man in der Arktis, bei beißend kalten Temperaturen (so -50°C rum), ein Schluck heißes Wasser in die eisige Luft wirft, kommt er als feiner Eiskristallschnee wieder runter, während ein Schluck kaltes Wasser als halbgefrorener Tropfen zu Boden fällt, und erst dann zu Eis erstarrt. Das liegt wohl an dem augenblicklichen Verdunstungseffekt, den man bei heißem Wasser, in solch kalter Luft hat.
Also erstmal. Cooles Video. Ich war der Meinung gelesen zu haben das es daran liegt das heisses Wasser weniger Sauerstoff enthält. Und wenn mann dann draussen steht und heisses Wasser in die Luft schmeißt gefriert es sofort weil kein Sauerstoff als isolator da ist.
Mir ist der Effekt beim Versuch die Autoscheibe auf nicht empfohlene Weise zu enteisen aufgefallen. Beim verwenden von heißem Wasser war das selbst in paar Sekunden festgefroren. Bei lauwarmen Wasser passierte das definitiv nicht so schnell...
@Philipslab machst du bitte mal ein modernes Experiment mit Co2 und Erwärmung? - Bestrahlen eines Leeren Aquariums mit starkem licht, befüllen mit Co2 etc. - Austausch des Bodens mit dunklem Boden für den Unterschied - Befüllen mit Wasser und Wasserdampf - Öffnen der Abdeckung, Co2 bleibt drin weil schwerer - "Konvektionsströmungen" durch reinpusten simulieren -> Temperatur sinkt so in etwa.
Lässt sich der Effekt nicht viel besser beobachten, wenn man in extremer Kälte Heißes und Kaltes Wasser "in die Luft" kippt? Es gibt ja Aufnahmen davon, dass das wärmere Wasser dann noch während es sich in der Luft befindet zu Eis-Flocken gefriert, während das kalte Wasser seine Tropfenform behält und erst auf dem Boden gefriert. Oder vertue ich mich da jetzt?
Könnte mir vorstellen dass es eine Kettenreaktion auslösen kann, wenn man 60 Grad kaltes Wasser nimmt, braucht es möglicherweise länger 1 Grad zu verlieren, da es von Anfang an näher an 0 Grad ist, als bei 80 Grad warmem Wasser. Die Abkühlgeschwindigkeit bleibt dann einfach konstant schnell oder langsam 🤷♂️ Je nachdem ab wann die Kettenreaktion einsetzt, gelingt oder misslingt der Versuch. Wäre auf jeden Fall interessant zu überprüfen ^^
Servus, interessante Ausführungen im Video. Gibt natürlich ein Like. Als Kind hab ich bei Eiseskälte auch lieber warmes Wasser auf die Straße geworfen, das gab eine glattere Rutschbahn und war deutlich besser zum Schlittern als mit kaltem Wasser :)) Über den Video-Titel hier ärger ich mich aber auch. Bins nämlich gewohnt dass ich hinterher schlauer bin wenn ich auf diesem Kanal gucke. Clickbait habt ihr nicht nötig!! Interessant wäre jetzt eine richtige Versuchsreihe gewesen, um zumindest Trends feststellen zu können. zB: 5 Proben mit jeweils 15° in -10° stellen 5 Proben mit jeweils 30° in -10° stellen 5 Proben mit jeweils 45° in -10° stellen 5 Proben mit jeweils 60° in -10° stellen 5 Proben mit jeweils 75° in -10° stellen 5 Proben mit jeweils 90° in -10° stellen Dann gleiche Reihe mit -20° und dann mit -30° im Gefrierschrank, der auch gerne etwas größeres Volumen haben darf. Wenn dannnn nix rauskommt fände ich es angemessen zu sagen, "das ist verrückt" "das haben wir nicht verstanden". Vielleicht könnt Ihr das ja als Anregung sehen, würde mich auf die Auswertung freuen :)) Ansonsten trotzdem danke für die sehr interessanten Videos in diesem Kanal und für Eure Arbeit! LG
und wenn absehbar ist dass sich was ableiten lassen könnte, dann die selben Versuchsreihen mit einem anderen Volumenverhältnis Probe/Kühlschrankinhalt. Also selbiges mit zB genau doppelt so großen Proben. Soll nur eine Anregung sein, falls mal jemand viel Zeit hat ;)
Mir ist beim zusehen eine weitere Theorie eingefallen: Wärmeausdehnung. In diesem Experiment wurden bei zwei unterschiedlichen Temperaturen genau 50ml verwendet. Wenn dann beide Flüssigkeiten auf die gleiche Temperatur gebracht wird, müsste es im Endeffekt weniger zuvor heißes Wasser sein. Schließt sich dann mit dem Argument, dass weniger Wasser schneller abkühlt. Oder ist der Effekt der Wärmeausdehung zu gering, dass es irgendein Einfluss haben könnte?
Funktioniert das eigentlich auch mit anderen Flüssigkeiten wie alkohol oder fett? wasser hat schließlich die eigenschaft im gefrorenem zustand leichter als im flüssigen zu sein was bei anderen flüssigkeiten ja nicht so ist.
hmm....das sieht doch ähnlich wie das erdanziehungsbeschleunigung ergebniss aus....da fällt auch ( bei zeitgleichen start) der stein von 200m vor dem stein aus 150m auf dem boden....
Ich glaube Die struktur des wassers hängt davon ab, weshalb das wasser mit erhöhtem wärme schneller kühlt als das abgekühlte wasser. Das warme wasser absorbiert die kälte schneller, weil die wärme des wassers mit der kälte sich einander zieht( sowie mageneten) das heißt das warme wasser zieht die kälte ein und die kälte kommt schneller in das wasser rein. Gegensatz des kühlen wasser zieht die kälte langsamer
"Rührfischchen". In der Heizplatte ist ein rotierender Magnet, in den Becher wirft man das magnetische Gegenstück. So wird der Inhalt immer schön umgerührt. Hab ich gemacht, damit die Wasserbecher gleichmäßig temperiert werden. Viele Grüße, Philip
da du sagst, dass es gestern ging heute nicht, glaube ich, dass es vieleicht mit dem Wetter zusammen hängt, man sagt ja auch, dass bei Gewitter Lebensmittel schneller verderben. Informiere dich mal über die beiden Wetterlagen, die gehärscht haben und suche mal Unterschiede und vieleicht teste nochmal. Bis du darauf schlussfolgern kannst, dass es mit Luft ionisierung oder mit Luftdruck ect. Zutun hat
Der Verdunstungseffekt wurde bereits wiederlegt, der Effekt ist auch bei geschlossenen Gefäßen nachweisbar. Meine Vermutung wäre, dass die Energie im warmen Wasser besser an die Umgebung abgegeben wird, weil es eben mehr ist und somit der Unterschied größer ist.
Kann sein. Wenn der Fuellstand des warmen Glases um x hoeher ist, dann ergibt sich eine um 2*pi*radius*x groessere Oberflaeche. Der Unterschied duerfte also relativ klein sein - daher glaube ich nicht, dass das wirklich ausschlaggebend war. Viele Gruesse, Philip
Ich habe mal in Physik die Theorie der Phasenübergänge gehört. Wechselt man von flüssig auf fest zeigt der Ordnungsparameter (die Dichte) ein sprunghaftes Verhalten. Das gilt aber nur wenn der Ort gleich bleibt und sich die Flüssigkeit nicht bewegt. Wenn die Flüssigkeit aber beweglicher ist ist zumindest theoretisch! ein Austausch von Wärme leichter und der Übergang wahrscheinlicher. Das wäre so meine Erklärung dazu.....
Ich hab versucht, im Rahmen der beschraenkten Moeglichkeiten, das Volumen gleich abzumessen. Die Dichte von Wasser nimmt mit steigender Temperatur ab, bei 60 Grad sind es etwa 983,19 kg/m^3 und bei 100 Grad 958,35 kg/m^3. Also ist die Differenz nicht allzu riesig ( < 3%). Leider kuehlt das Wasser so verdammt schnell ab, dass nicht viel Zeit zum wiegen bleibt. Moeglicherweise macht das aber auch nicht sooo viel aus, weil die Temperatur ja eine intrinsische Groesse ist. Fraglich bleibt eben, welche Parameter zum Abkuehlen beitragen. Viele Gruesse, Philip
Ihr könnt einfach im Winter/kalter Umgebung ein Fenster mit kaltem/heißen Wasser einwaschen. Ihr werdet merken, das heiße Wasser gefriert fast sofort beim einwaschen, das kalte Wasser kurz nach dem einwaschen :D Deswegen putze ich im Winter auch immer mit kaltem Wasser Fenster :)
Mir is noch was eingefallen! Wer interesse am Thema hat, sollte mal weiterlesen. Also wie gesagt, TerraX hat die Frage nicht richtig gestellt. Eigentlich stellt sich die Frage, warum der Graph der Verdunstung nicht gleich dem Graph der Temperatur verhält. (Ich vermute Wärmestrahrlung, guckst du mit Wärmebildkammera!) Natürlich habe ich alle, mir möglichen Experimente gemacht. Dabei habe ich eine weitere, mir momentan unerklärbare Beobachtung gemacht. Das Experiment war eigentlich Teil, einer Reihe von Experimenten. Aber das wird so schon ein Roman. Daher nur das wesentliche. Experiment: Wir haben 2 Wasserschläuche, welche jeweils zum Ende hin, mit einem Defusor versehen wurden(Man könnte auch einfach den Daumen drauf drücken). Vor dem Defusor des 2. Schlaues wird allerdings noch ein Durchlauferhitzer geschalten, welcher Temperaturen zwischen 80 und 100°c erreichen sollte. Nun erzeugt man den für den Defusor nötigen Betriebsdruck(Wasserhan hat genug Power) und schaltet den Durchlauferhitzer ein. Bei einer Umgebungsthemperatur von ca. -15°C kann man nun Beobachten, das der "Kalte Defusor" Regen produziert und der "Heiße Defusor" produziert Schnee. Meistens funktioniert es! Folgexperiment: Nun wollte ich wissen, ob ich auch "Bunten Schnee" herstellen kann. Also an stelle des Wasserhans wurden nun 2 Behälter mit Wasser gefüllt und an einen Kompressor gehangen. Zusätzlich wurde das Wasser kräftig mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Erwartet habe ich Eiskristalle(Schnee), in der entsprechenden Lebensmittelfarbe(Rot). Allerdings habe ich nur weißen Schnee, mit rotem Ring bekommen. (Und roten Regen beim nicht erhitzten Wasser.) Fazit: Irgendetwas hat dafür gesorgt das die Molekühle der Lebensmittelfarbe, von den Molekühlen des Wassers(Eis) getrennt wurden. Erklären kann ich es mir nicht. Aber wenn das mit jeder Verunreinigung funktioniert, dann ist das eine extrem effektive Art der Wasseraufbereitung! Das Thema ist unglaublich Komplex, daher erwarte ich eigentlich keine Reaktion. Hoffen darf man aber! :) bb
Habt ihr gewusst das wenn man ein Wasser mit Glas anschreit und beschimpft das andere mit Liebe und Dankbarkeit zuspricht, es einfriert, man festgestellt hat, dass beide eine andere Struktur aufweisen? Das mit Liebe zugesprochene Glas hat eine schönere Struktur als das andere. Funktioniert auch mit Nahrung! Das bedeutet unsere Gedanken senden Schwingungen und Energien aus, welche alles beeinflussen. Bringt mal das!
❤zwei Effekte reagieren hier zusammen😊!!! Die geringere Dichte der warmen Natur und dessen Reaktionsfähigkeit eilen dem trägen Medium bei entsprechenden Parametern voraus. "Wärmeentzug" kann hierbei dem Status Vorteilen😊
Nach so einem Kommentar habe ich grade gesucht :) Ich habe grade auch erst das Video auf Sciencium gesehen und dachte vielleicht wären beide Videos von der gleichen Firma gesponsert gewesen, aber ein Sponsor ist hier ja nicht erkennbar. Interessant was es so für Zufälle gibt.
Genau... Zufall... Alles alternative Fakten! Weltverschwörung! ERDSTRAHLEN!!! ;-) Derek verlinkt noch ein Paper aus Nature "Questioning the Mpemba effect: hot water does not cool more quickly than cold" (OpenAccess unter CC-BY). So als Lesetipp, für die, die mehr wissen wollen. www.nature.com/articles/srep37665
Funktioniert halt nur bei gewissen Temperaturkonstellationen und da braucht man auch viel Fantasie für die Bezeichnung "heißes Wasser" und "kaltes Wasser". Allein die Bezeichnung "60Grad kaltes Wasser" ist irreführend. Ich dusche auschließlich kalt bei 60Grad,leider td Verbrennungen 3.Grades auf der Haut . Aber hört sich halt cool an im populärwissenscahftlichen Sinn. Oder für Leute, die nur Überschriften lesen und ihre Bildung vom Fernsehen beziehen. Trotzdem gefriert bspw 10grad kaltes Wasser (was ich mir unter "kalt" vorstelle)schneller als 70Grad heißes Wasser(das is ungefähr meine Assoziation bei "heiß".
hat das vllt etwas damit zu tun, dass heißes wasser mehr volumen einnimmt ? heißt: 1 kg wasser (z.b. 10 ° c) hat ein volumen von 1dm³ aber: 1 kg wasser (z.b. 90° c) hat ein volumen von 1,5 dm³ alles keine genauen werte, aber ich hoffe meine überlegung kommt gut rüber :) wäre das vllt eine mögliche erklärung ?
Is noch nicht durch geschaut aber wenn das Wasser warm ist und viel Angriffsfläche ist dann steig dass Wärmere Wasser immer auf und es kühlt schneller da die Kälte schneller in der gesamten Wassermassen enthalten ist Anstand sich langsam von außen nach inneren hervorzuarbeiten. Kurtz gesagt die Stömung ist wichtig die entsteht
5:38 Komisch, dass jetzt auf ein Mal die Werte von vorhin nicht mehr gezeigt werden...Die These, dass heißes Wasser ( Wo beide Flüssigkeiten identisch sind ) schneller gefriert ist natrürlich Quatsch.
Soll die Person, die den Effekt erklären und nachhweisen kann, nicht sogar einen Nobel-Preis verliehen bekommen!? das hat mir mal ein bekannter erzählt. fände es super interessant, wenn mir da jemand genaueres zu sagen kann. LG
Ab dem Punkt, wo beide die selbe Temperatur erreicht haben, dürfte es doch keinen Unterschied mehr geben. Oder was soll das ehemals heißere jetzt noch vom anderen unterscheiden?
Währe es nicht sinnvoller, gleiche Massen vom Wasser zu vergleichen? Heißeres Wasser hat ein höheres Volumen und somit Hast du in heißerem Wasser weniger Mol (SI-Basiseinheit der Stoffmenge) als im kälteren, was gefrieren muss. Eine neuere Studie der Southern Methodist University in Dallas und der Nanjing University in China legt übrigens nahe, dass der Effect mit den allseit beliebten Wasserstoffbrückenbindungen zu tun hat. Liegt für mich nahe, da diese ebenfalls die Anomalie des Wassers recht schlüssig erklären, bei der H2O die geringste Dichte bei 4 °C besitzt anstatt bei festem Aggregatzustand.
Also die Hypothese mit den gelösten Stoffen als Kristallisationskeime klingt für mich nicht unbedingt logisch. Denn wenn sich wirklich so viel mehr im heißen Wasser löst, müsste der Effekt der Gefrierpunktserniedrigung auch Auswirkungen auf den Ausgang des Experimentes haben. Denn je mehr im Wasser gelöst ist, desto niedriger wird dessen Gefrierpunkt.
wenn ihr mal im winter nach sibirien fahrt und es dort so im die -70°C sibd könnt ihr kochendes wasser in die luft schleidern und es gefriert bevor es den boden trifft. kaltes wasser bleibt flüssig
Als ich früher Kaninchen hatte, hatte ich im Winter an den einen Stall eine Warme Wasserflasche und in die andere eine kalte Wasserflasche gemacht, am nächsten Morgen, war immer das heiße gefroren.
ich hab grade ein video von veritasium (der hat einen neuen kanal) gesehen wo dargelegt wird das heißes was NICHT schneller friert als kaltes wasser friert das heiße zuerst liegt dies meist daran, dass messaufbauungenauigkeiten dafür sorgen, wie zum beispiel das verschieben von sensoren zudem hat die eiskristall bildung viel mit zufall zu tun auch trat der effekt auf als komplett verschlossene behälter verwendet wurden es gibt keinen mpembereffekt. guckt euch gerne das video von veritasiums neuen channel an aber trotzdem gute arbeit! wissenschaft muss mehr auf youtube vertreten sein :-)
Es gibt den Effekt. Er ist aber nicht reproduzierbar. de.wikipedia.org/wiki/Mpemba-Effekt " Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser schneller gefriert als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt nur in speziellen thermodynamischen Systemen auftritt. "
Durborough hey :) cool dass du dich für das Thema interessierst. Was das video angeht werde ich mir das später mal ansehen aber deiner Aussage nach ist die Aussage: Dass es früher gefriert seien Messungenauigkeiten und auch bei geschlossenem Behälter gefriert warmes Wasser zuerst. Dies impliziert doch aber nicht dass der Effekt nicht existent ist? Der Mpemba-Effekt beschreibt ledeglich, dass das warme Wasser zuerst gefriert, nicht jedoch, dass es an den beiden genannten Punkten von Phil liegt! Erstens bestätigt die Durchführung mit Deckel dass dort etwas "unerwartetes" geschieht und Zweitens: Selbst wenn das kalte Wasser wiederholt zuerst gefriert kann doch auch dass eine Versuchsungenauigkeit zu Grunde haben,... Ich werde mir das Video heut Abend mal in Ruhe ansehen und dann nochmal auf dich zurückkommen :3 Super Beitrag trotzdem :D
69 Grad kaltes Wasser? xDDD
War das nicht dieser Versucht, beidem man in einer kalten Umgebung, kochendes Wasser in die Luft schleudert und Schnee wieder runterkommt? Was mit kaltem Wasser nicht funktioniert.
Genau - das hatten wir auch vor. Aber [zum Glueck // leider] hat das mit der eisigen Kaeltekammer nicht geklappt. So bin ich freundlicherweise nicht erfroren.
Viele Gruesse,
Philip
Stichwort: Zwiebelschalenprinzip. Da kann nichts schiefgehen :D
Taupunktunterschreitung
@PEPIX hat dazu ein Video gepostet! Das ist echt krass zu sehen. th-cam.com/video/7B6v2jKjJWA/w-d-xo.html
Ein echt erstaunliches Video!
Ich kannte zwar den Effekt schon, weil er mal im Fernsehen vorgestellt wurde,aber so wissenschaftlich,genau und anschaulich gezeigt hat es bisher niemand.Großes Lob,weiter so!
Das beste an dem Experiment ist doch der drehende Magnet auf der Heizplatte! :)
Ehrlich B. Standen Der legendäre Rührfisch 😄
Hallo Philipp, ich komme aus Kasachstan, wo die Winter viel kälter sind. In der Schule haben wir unter der Leitung unseren Sportlehrers jedes Jahr eine Eisbahn draußen gebaut. Und, damit die Eisbahn immer frisch bleibt, haben wir sie mit heißen Wasser aus der Heizung besprüht. Das heiße Wasser gefror sofort. Später wurde das verboten, die Heizung anzuzapfen, und wir sind auf kaltes Wasser aus der Leitung umgestiegen. Das kalte Wasser gefror viel langsamer und die Wasser-Eis-Matsche lag stundenlang, bis sie fest war.
Professionelle Eisbahnen nutzen ebenfalls heißes Wasser in ihren Eisbereitungsmaschinen.
Ich frier mir immer warmes Wasser ein, dass man welches hat, falls bspw. mal der Wasserkocher kaputt geht 👍🏼
echt cool, wie du so ein "einfaches" Experiment spannend erklärst und veranschaulichst! Ich hoffe solche Videos kommen zukünftig öfter ;-)
Dankeschoen - von mir aus gerne :-)
Viele Gruesse, Philip
Ich vermute der Luefter im Kuehlschrank wird das Experiment _wesentlich_ beeinflussen. Je nach dem, wo er genau hinblaesst und wo sich Stauzonen bilden, wird ein Gefaess starker gekuehlt als ein anderes. Diese Effekte werden auch fuer Serverraeume im Computer simuliert und berechnet, da sonst ein paar Server den Hitzetod "sterben".
Man könnte doch:
1.Das Volumen davor und danach messen.
2.Die Masse davor und danach messen.
3.Die Temperatur dauerhaft messen.
4.Mit mehr oder weniger gelösten Mineralien im Wasser durchführen (destilliertes/normales Wasser).
5.Das alles sehr genau messen und mehrmals genau gleich wiederholen um Durchschnittswerte zu ermitteln.
Dann alle gesammelten Daten, in verschiedensten Kombinationen, als Kurvenfunktionen darstellen und nach Mustern suchen.
Heutzutage könnte man auch einen Algorithmus automatisch nach Mustern suchen lassen, das wäre schneller.
Aber ich denke,
je nach dem wie es um die Finanzierung der Forschung steht, ist die Forschung in manchen Bereichen eben schneller als in anderen und dieses Phänomen genießt bestimmt nicht das größte Interesse unter den aktuellen Forschungsprojekten.
Hält Harald Lesch die Kamera 🎥?
Der Kanal LeschsWelt ist gesperrt könnt ihr mir dazu was sagen?
MrDeadpitt
Das war kein offizieller Kanal, vermutlich hatte der Inhaber nicht die Rechte an den Videos.
Hey Phil super Video! Den Effekt habe ich mir vor einiger Zeit auch länger angeschaut nur nicht das Equipment um es nachzumachen und auf TH-cam zu stellen :D Von dem her schonmal super dass du das gemacht hast!
Was die Theorie dahinter angeht:
1. Klar wenn man keinen Deckel an dem das Wasser wieder kondensieren kann auf die Behälter legt wird einerseits das Volumen des Wassers im Gefäß immer geringer und wir haben nur den Energieentzug beim Verdunstungsvorgang und nicht die freigesetzte Energie bei der Kondensation
Das bedeutet wir haben eine extrem erhöhte Abfuhr an Energie und benötigter Energie zum gefrieren beim heißen Wasser.
2. Was die Kristallisationskeime angeht: klar in warmen Wasser können mehr mehr Salze gelöst sein (vor allem weil das Wasser verdunstet und Wasser mit einer höheren Konzentration an Salzen übrig bleibt). Dies wirkt sich jedoch nur bedingt drauf aus, da dies ja sofern ich richtig liege nicht den Temperaturabfall sondern nur die Gefrierpunktserniedrigung beeinflusst und du ja hauptsächlich den Temperaturabfall beobachten konntest.
Also dass das warme Wasser die Temperatur "überholt" liegt wohl ehr an der Verdunstung und es gefriert schneller wegen der erhöhten Kristallisationskeime
Was mich nun interessiert hätte wie der Effekt aussieht wenn man die Behältnisse abschließt:
Somit verhindert man den "Verlust" von Wasser an die Umgebung und der Energiehaushalt ist nicht gestört:
An sich dürfte dann das kochende Wasser jedoch immernoch früher gefrieren.
Meine Idee dazu ist dass das Wasser in der Luft bevor es kondensiert stark heruntergekühlt werden kann (erhöhte Oberfläche/Angriffsfläche) und weniger Wasser in der Schüssel ist und somit auch hier der Effekt auftritt, nachdem die kalten Tropfen zurück ins Wasser fallen.
Dabei fällt mir ein super Experiment ein was du mit deinem Equipment besser durchführen könntest als ich:
Kannst du mal eine "Schneewolke" in deinem Eisschrank herstellen :D?
Müsstest dazu kleine Staubpartikel in der Luft haben an denen der aufsteigende Wasserdampf kondensieren kann :3
Sry für die lange Nachricht aber ich finde das Thema total spannend :)
Wenn du Fehler findest darfst die behalten ich habs nämlich am Handy geschrieben :p
Schöne Grüße
TDN bzw Physik ist Relativ :D
Ich merke gerade, dass das Video ja gar nicht auf Phils Kanal geuploaded wurde ^^
Hoffe er sieht den Kommentar trotzdem :/
Na klar :-)
Phil's Physics ok das ging schnell :D verwaltest du den Kanal von Terra X mit oder zufällig entdeckt?
Seit wann sind denn 60 C Kalt ?
die frage ist nicht, seit wann, sondern in bezug zu was.. frag mal das baby in der badewanne, ob 60 grad heiss sind. und dann frage dasselbe den typen am feuer, der versucht, sein steak zu grillen
@@aKnightWhoSaysNee Gegeben AMK
Super Video
Ich kenn den Versuch ähnlich wie unten beschrieben bei dem man heißes Wasser in kalter Umgebung hoch wirft und es friert, dagegen das kalte nicht.
Nun, ich bin nicht studiert, aber ich meine einen Pendant-Effekt zu unterkühltem Wasser zu erkennen; bei dem man Wasser unter den Gefrierpunkt bringt und dann Erschütterungen reichen können um es in sekundenschnelle zu gefrieren. Durch die Hitze/bewegung der Teilchen wird der Phasenwechsel erleichtert und flacht nicht um 0°C rum ab.
Aber was weiß ich schon... :)
ich liebe diesen Kanal 👍😀
Torbjörn Ich liebe deine Geschütztürme
Was machst du denn hier? xD
DerAkte Wer, ich?
Ne, sry. Da muss ich dich enttäuschen xD
Lantit ja die sind super
Heisses Wasser hat eine höhere Verdampfungsneigung. Es hat v.a. eine etwas kleinere Dichte bei hohen Temperaturen. Die höhere Verdampungsneigung hat aber auch zur Folge daß viel stärkere Unterkühlung (Verdampfungskälte) auftritt. Das Gefälle (Energiedifferential) ist also steiler wie beim kalten Wasser.
Müsste es nicht bei 6:37 °C und nicht C° sein?
Jepp. Danke :-)
Viele Gruesse,
Philip
L Die haben sowie kein Grad Celsius genommen
Hab mir die Frage schon öfter gestellt, danke für das Video :)
Der vernünftigste gut besuchte deutsche YT-Channel
Dankeschoen :-)
Viele Gruesse,
Philip
finde ich faszinierend, dass das so schwierig ist. wow die entdeckerzone wollte einem damals weiß machen, dass heißes wasser IMMER schneller gefriert als kaltes
Ich nehme an das Gelingen des Versuchs hängt stark von der Luftfeuchtigkeit ab. Du könntest versuchen ein Material in den Kühlschrank zu legen, das Wasserdampf absorbiert (evtl Magnesiumperchlorat?).
Mein Gedanke führt dahin, dass das heiße Wasser schneller abkühlt, weil wegen der höheren Temperatur mehr Moleküle aus der Flüssigkeit entkommen können. Sobald beide Flüssigkeiten dieselbe Temperatur erreichen kühlt das Wasser mit dem geringeren Volumen schneller ab (geringere Wärmekapazität). Ist die relative Luftfeuchtigkeit im Kühlschrank jedoch sehr hoch, verdampft weniger Wasser und der Effekt bleibt aus.
Gutes Video (: Macht weiter so!
Danke!
Viele Gruesse,
Philip
Die letzte These ist aus thermodynamischer Sicht Humbug. Durch eine hohe Konzentration an gelösten Stoffen erhöht sich die Entropie, sodass es zu einer Gefrierpunktserniedrigung kommt. Dieses Prinzip nutzt man z.b. bei Streusalz, welches ja die Schmelztemperatur von Wasser herabsetzt.
Erst Staubpartikel oder Nanopartikel bilden Kristallisationskeime und keine gelösten Salze.
Tolles Video!
"Was gefriert schneller?" und die Antwort lässt sich direkt aus dem Titel ableiten. Ich würde einen anderen Titel wählen :)
Das ist doch ein wissenschaftlicher Kanal und kein Kanal ohne Sinn. Wir sind hier nicht bei den Klickgeilen, die sinnlose Videos machen
Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun.
ist wenigstens kein clickbait :D
Nur das der Titel falsch ist. Der Effekt lässt sich nicht sauber reproduzieren.
de.wikipedia.org/wiki/Mpemba-Effekt
"
Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser schneller gefriert
als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt nur in
speziellen thermodynamischen Systemen auftritt.
"
Der Titel hätte also lauten müssen "Warum gefriert heißes Wasser manchmal schneller?"
So wie er da steht ists ein Clickbait.
+Ming Klar, man braucht keine unnötige Spannung hier aufbauen, man will lesiglich dieses Phänomen erklären. Es wird sozusagen das Mittel eingesetzt, welches man auch bei epischem Theater wiederfindet, bei dem der Betrachter den Ausgang schon weiß, so kann man sich besser auf den Inhalt ansich konzentrieren.
Man hätte die wissenschaftliche Erklärung etwas länger und den Rest kürzer machen können. Und obwohl Windows XP das beste Windows ist, würde ich sagen #itstimeforanupgrade ☺
Danke fuer das Feedback!
Viele Gruesse, Philip
Windows XP ist das beste Windows das es je gegeben hat und geben wird !
Flüssigmetallschleim69 Das kannst du nicht wissen?
Ohne ?
@@Schleimie Kommt darauf an wie man das beste Windows definiert. Windows XP ist heute sehr unsicher und sehr leicht zu hacken, habe ich gehört. Von dem her ist es nicht besonders gut.
Du verkomplizierst die Sache. Nimm als Versuchsobjekt einen gefrorenen Spiegel und Kipp heißes Wasser darüber. 😃 Allerdings muss das alles draußen in der Kälte passieren. Ich hab mal vor Jahren heißes Wasser über meine Motorrad Spiegel gekippt um sie vom Matsch und Eis zu befreien. Innerhalb von nur wenigen Sekunden war der Dreck weg, jedoch war wieder eine richtig dicke Schicht Eis an den Spiegeln. So hab ich mir auch die Beschichtung ruiniert. 😂
Also ich sehe eine große Analogie zu der Frage, wie ein Gefälle beschaffen sein muss, damit eine Kugel dort möglichst schnell herunter rollt:Würde man sie einfach eine gerade Linie herunter rollen lassen, wäre das zwar der kürzeste Weg, jedoch erfährt die Kugel dort kaum Beschleunigung. Lässt man sie wiederum ein starkes Gefälle mit anschließender Gerade herunterrollen, wird die Kugel zwar sehr schnell, muss jedoch auch einen langen Weg zurück legen. Am schnellsten ist die Kugel bei einem gewissen Mittelweg aus kurzem Weg und ausreichender Beschleunigung.
Beim Wasser ist es doch genauso: Sehr heißes Wasser erfährt eine sehr schnelle Abkühlung durch die große Temperaturdifferenz, muss aber auch eine große "Strecke" überwinden, um bis zum Gefrierpunkt zu gelangen. Sehr kaltes Wasser hingegen befindet sich bereits sehr nah am Gefrierpunkt, durch das geringe Potential findet jedoch auch nur eine sehr langsame Abkühlung statt. Irgendwo dazwischen muss es also eine Temperatur geben, die schnell Abkühlung und geringe Temperaturdifferenz optimal vereint und diese Temperatur gilt es zu finden.
Ob das Wasser jedoch irgendwann tatsächlich gefriert, und nicht einfach nur irgendeine Temperatur unterschreitet, ist ja auch von der Reinheit des Wassers abhängig und nicht nur von der Temperatur. Ich denke das macht den Versich so schwer reproduzierbar.
Ich würde mich über eure Gedanken zu meiner Theorie freuen.
Das ist eine Intuition, die sehr nahe liegt.
Wenn eine Masse den Berg hinunter rollt, wandelt sich Lageenergie in Bewegungsenergie um. Bewegungsenergie ist an die traege Masse gekoppelt. Es ist die Eigenschaft der Traegheit, die hier fuer ein "ueber das Ziel hinausschiessen" sorgt.
Beim Abkuehlen findet gewissermassen das gegenteil statt auf molekularer Ebene. Die Wassermolekuele haben anfangs eine groessere Bewegungsenergie (das Wasser hat eine groessere Waermeenergie). Durch die kalte Umgebung im Kuehlschrank findet ein Energietransport statt: Die Bewegungsenergie der Molekuele wird nach und nach an die Molekuele in der Luft abgegeben. Der grosse Unterschied: Es gibt hier kein Traegheitsmoment, weil die waermebedingte Bewegung der Teilchen chaotisch und ungeordnet (nicht gerichtet) ist. Daher kann man auch nicht sagen: "Der Temperaturunterschied (in der Analogie: die Bergsteigung) ist fuer das heissere Wasser hoeher, also muss es mit einer groesseren Rate abkuehlen."
Macht das Sinn soweit?
Viele Gruesse,
Philip
Dieser Kanal ist richtig cool!
Du musst die beiden Schalen vorher gut isoliert auf z. B. Styropor stellen, dann das Wasser nicht durch Zwischenbehältnissen übertragen. Nimm Handschuhe und fülle direkt, dann haste weniger Wärmeverlust durch kürzeren und weniger wechselnden Transport, der den Verlust noch verstärkt.
Kalk würde aber beim Kochen ausfallen (meiner Erinnerung nach der Abhängigkeit der Löslichkeit in Bezug auf die Temperatur in diesem speziellen Fall) - außerdem ist primär im abgefüllten Wasser ja schon nur das, was bei niedrigen Temperaturen gelöst ist. Es kommt ja durch's Aufkochen nichts neues dazu, das gelöst werden könnte, wenn man sauber arbeitet (oder, wie erwähnt, durch Ausfall beim Erhitzen, würde es als Bodensatz danach vorliegen, was an der Stelle aber wiederum gute Kristallisationskeime abgeben würde). So überlegt, würden die ausgefallenen "Keime" dazu führen, dass Kristallisation erleichtert werden würde. Aber der Abfall der Temperatur sollte damit trotzdem nicht erleichtert werden (oder wenn dann nur unwesentlich).
Das Verdunsten kann zusätzlich durchaus beitragen, selbst bei verschlossenen Gefäßen, wenn diese nur partiell befüllt sind. Grund: Das Restvolumen. Durch das Verdampfen (und damit die Vergrößerung der Oberfläche) könnte das gleiche Volumen an Wasser durchaus leichter abgekühlt werden, ohne dass Wasser aus dem abgeschlossenen System austritt, weil das Wasser elbst an den zuvor wasserfreien Innenseiten kondensieren würde.
Was für eine dichte hat das warme Wasser? Kaltes hat doch sicher ne höhere Dichte?!
2:55 Das _"kalte"_ Wasser sollte 60° warm sein und das heiße 80°? Haha schon mal versucht in 60° _"kaltem"_ Wasser zu baden? Ab etwa 43°C beginnt die Denaturierung von menschlichem Eiweiß. Hmm, wie schön kalt das sein muss. Das nennt man, glaub ich, _'zu heiß gebadet'_. Bei einem Unterschied von lediglich 20° C bei solchen Temperaturen noch von kaltem Wasser zu sprechen, ist etwas irreführend. Es ist einfach nur 20° weniger heiß. Kaltes Wasser sollte wenigestens kälter als Körpertemperatur sein, sonst empfinden wir es nicht als kalt, sondern als warm. Was kälter ist (oder nicht so warm) wie wir, empfinden wir als kühlend (noch nicht mal zwingend als kalt), das ist es, was wir mit _"kalt"_ assoziieren, also wenn uns etwas viel Wärmeenergie entziehen (und dadurch sogar töten) kann, aber nicht 60° heißes Wasser, dass uns gar Energie zuführen würde, als sie uns zu entziehen. 60° C haben mit kalt soviel gemein, wie eine Seegurke mit Eistanzen.
Diese ganzen Anti-Philip-Kommentare hier. Man kann ja finden, dass er vielleicht nicht so gut ist wie Lesch oder ähnliches, aber die meisten Kommentare gehen in die Richtung "Was macht der denn hier" bzw. "Wo ist Lesch" + eine Beleidigung hinten dran. Diese Leute scheinen nicht fähig zu sein, vor dem Post den Kanal selbst genauer zu erforschen: Es gibt eine eigene Playlist. Dies ist nicht das erste Video. Dies ist kein "Harald-Lesch-Kanal", sondern ein Kanal, auf dem auch Harald Lesch zu sehen ist.
Danke ;-)
Vielleicht mit einer riesigen Petrischale?
Frauke?
Ich sollte mich nicht politisch aeussern, aber ich kann mir folgendes nicht vekneifen:
Hahaha!
Viele Gruesse,
Philip
Die zweite Erklärung ist meines Wissens unzutreffend. Würden sich mehr Stoffe im heißen Wasser lösen, wäre der Effekt genau gegenteilig. Das ist der sog. Raoulltsche Effekt , eine Gefrierpunktserniedrigung. Eine mögliche Erklärung dazu geht davon aus, dass sich weniger löst (und nicht mehr wie im Video behauptet) und eine Gefrierpunktserhöhung eintritt.
Dadurch das eine Fällung induziert wird, könnten sich natürlich mehr Keime bilden und der Effekt würde weiter verstärkt, aber nicht weil mehr gelöst wurde, wie im Video behauptet(dann wären ja weniger Kristallisationskeime vorhanden), sondern weil weniger gelöst ist. Die Erklärung von Herrn Häusser ist also auch von der Logik nicht ganz konsistent . Aber trotzdem ein sehr schönes Video. Danke!
*Kritik zum Versuch wo das heiße Wasser das kalte einholt*: Es fehlt das Gewicht zu prüfen, wie exakt ist die Menge gleich. Und zwar das der leeren Gefäße, dann voll vorher und nachher. Wenn der Versuch so lange läuft macht da ein geringer Unterschied von unter 5% viel aus. Und man muss nachprüfen wieviel Wasser verdampft bzw. verdunstet ist.
Den einzigen Effekt wo kochendes Wasser schneller gefriert als kaltes ist die berühmten Ecken in Sibirien. Kochendes Wasser in die Luft werfen, und es gefriert schneller weil es sich schneller in der Luft verteilt und dann mehr Oberfläche im Verhältnis zur Masse als das kalte Wasser hat. Heiß reicht nicht, es muss kochen.
Wo ist Ranga Yogeshwar? Der hätte beim Versuchsaufbau und bei der Durchführung helfen können, denn da braucht man etwas Versuchserfahrung.
pov: du hast physik homeschooling und musst jz von dem gefühlt jedes vid gucken... naja wenisgtens erklärt er es gut c: xD
Für mich gibt es nur folgende Erklärung: 1. Das heißere Wasser erhitzt sein Gefäß mehr, das Gefäß wird größer. 2. Das heißere Wasser hat eine größere Oberfläche, weil es mehr Volumen einnimmt, kühlt also schneller ab, bis es das kältere Wasser von der Temperatur her eingeholt hat. 3. Dadurch, dass heißes Wasser vom Boden des Gefäßes nach oben steigt, ist in dem heißeren Gefäß eine wegen der Trägheit noch anhaltende Wasserströmung entstanden, während das Wasser in dem anderen Gefäß mehr ruht. Die beiden Inhalte sind jetzt zwar gleich kalt, aber die Strömung im ehemals heißeren Wasserbehälter bewirkt, dass das 4 Grad kalte Wasser, was auf dem Grund des Gefäßes ist (am Grund eines Sees ist das Wasser immer 4 Grad kalt, weil Wasser mit 4 Grad die höchste Dichte hat), sich besser mit dem restlichen Wasser vermischen kann, so dass das Wasser nun etwas schneller gefriert.
Ich hab grad letztens eine Veroeffentliching gelesen, die zu dem Schluss kam, dass der Mpemba Effekt nicht existiert, weil der Unterschied statistisch kein Unterschied ist. Man hat auch gezeigt, dass man schon einen vermeintlichen Mpemba Effekt sieht, wenn der Messfueher nur etwas weniger tief in das Gefaess eintaucht.
Begründet sich dieser Effekt nicht dadurch, dass das höher temperierte Wasser mehr (thermische) Energie inne hat, das Wasser nach Homogenität mit der Umgebung "strebt" und diese so schneller abgibt, als das nicht kochende/heiße Wasser? Kannte das bisher nur aus Sibirien, wo man kochendes Wasser in die Lüft schüttet und es Eiskristalle regnet. Ist doch das gleiche Prinzip oder?
Interessantes Video 😛 nur wo war Herr Lesch? 😄🙋
hat diesmal die kamera bedient
Ich bevorzuge Phil.
Wir wollen mehr Lesch und weniger Co
Sehr interessanter Kanal.👍🏻 Lasse dir direkt mal ein Abo da😉
Welches Haargel benutzt du? Suche ein neues und deins sieht gut aus
Ich fuerchte, das darf ich nicht sagen, weil es sonst Schleichwerbung waere. Aber such mal nach einem matten Wachs mit texturierendem Effekt.
Viele Gruesse,
Philip
? Ich hab das schon vor 10 Jahren in Galileo gesehen. Da waren sie in Sybirien und dort haben sie erst Kaltes Wasser in die Luft geschmissen (nichts passierte) und dann Kochendes Wasser und es wurde sofort zu Schnee. Sie meinten das das daran liegt das Kochendes Wasser mehr Energy besitzt.
wenn die tempraturen passend eingestellt sind
wobei es würd mich intressieren wie findet man das raus
wenn man diese hat ist es logisch das das warme eher gefriert
einmal verdampft es dabei entsteht zusätzlich kälte
zum andren weniger durchs verdampfen
Als ich noch jung war haben wir einen Schneeberg zum "poporutschen" gebaut. Um die Fahrt ein wenig schneller zu machen haben wir einfach heißes Wasser mit der Gießkanne gleichmäßig aufgetragen😊🤤. Dies gefror auf dem Schnee dann innerhalb von wenigen Minuten(wunderbar👍🏻👍🏻)
Dass das heiße Wasser beim Abkülen das "kalte" Wasser einholt, kann ich mir noch vorstellen. Der eigentlich interessante Bereich ist aber danach, wenn das heiße Wasser "überholt". Ab dem Punkt müssten beide Gefäße ja vollständig gleich sein. Fand dieses Überholen immer statt? Oder hat das heiße Wasser das kalte Wasser lediglich eingeholt?
Die Temperaturkurven haben sich immer gekreuzt. Also war es nicht so, dass sich beide Gefaesse nach dem "einholen" mit der gleichen Rate abgekuehlt haben. Erstaunlich - aber zumindest das Ergebnis meiner Experimente. Viele Gruesse, Philip
Der "Ha-Sch***e"-Effekt
6:15 Als in der Schule Experimente (vor allem mit Elektrizität) nicht funktioniert haben, war immer die Luftfeuchtigkeit schuld. :D
Heißes Wasser hat grobere Moleküle und ist offener Strukturiert. Die Hitze wird zudem nach oben abgegeben und unten können sich früh Eiskristalle bilden, die von der Wärme mit nach oben transportiert werden
In die heißen Wasser die Moleküle bewegt schneller weit weg, damit schneller an der kalten Umgebung treffen, und schneller seine Temperatur austauschen bzw. verlieren senken können.
Richtig spannend. ^^
#makeyoutubegreateagain
ist das nicht der Effekt, wo man kochendes Wasser in die eisig kalte Luft wirft, das als Schnee herunter kommt?
wie wärs denn mit ner waage? dann kann man ja schonmal die mögliche erklärung mit dem verdunstungsvolumen messen. danach den wärmestrom von beiden ausrechnen und kucken obs daran lag. sobald sie gleichauf sind von der temeratur müsste nach der logik ja der wärmestrom auch gleich sein
Was wäre wenn beide behälter schnellst möglich gefrieren sollten, z.B. in flüssigem Stickstoff oder so vieleicht funktioniert das besser?
Ich dachte übrigens erst das es in diesem Video um den "Dampfdruck" geht. Verschiedene Drücke, bei dem heißes Wassser bei hohem Druck schneller gefriert als kaltes Wasser bei niedrigem Druck.
ich müsste mich in das thema wieder einlesen, ist schon paar jahre her seit dem ich dazu was gelesen hatte.
aber war nicht ein wichtiger faktor beide gefäße abzudecken?
ich glaube mich daran zu erinnern, dass man den effekt erst dann zweifelsfrei nachweisen kann.
hab dazu leider keine eigene versuchsreihe
Like für Harald
v.s.
Kommentar für Philip
LOS!
beides ;)
am besten immer beide?! xD phillip für die praxis und harald für die theorie ^^
Kommentare Kommentierer Phill
Jetzt sind diese Facebook Lappen auch noch hier vertreten. .-.
Zählt zu diesem Effekt auch die Tatsache, dass wenn man heißes anstatt kaltes Wasser auf einen gefrorenen Teich schüttet, dieses schneller gefriert? Da war doch mal etwas mit dem kühlen von Bier/Flüssigkeiten durch das entziehen der Wärme durch eine Art Energie...
Wenn ihr das Wasser zerstäubt gefriert es schneller wenn es heiß ist glaube ich :D
Oh je, da sagst Du was. Das ist wie mit den Ozeanen. Da kennen wir die Unterwasserwelt nicht so gut, wie unser Sonnensystem. Aber, das mit dem schneller abkühlen, ist glaub ich auf das hochwerfen von kaltem, und warmen Wasser gemeint. Wenn man in der Arktis, bei beißend kalten Temperaturen (so -50°C rum), ein Schluck heißes Wasser in die eisige Luft wirft, kommt er als feiner Eiskristallschnee wieder runter, während ein Schluck kaltes Wasser als halbgefrorener Tropfen zu Boden fällt, und erst dann zu Eis erstarrt. Das liegt wohl an dem augenblicklichen Verdunstungseffekt, den man bei heißem Wasser, in solch kalter Luft hat.
Also erstmal. Cooles Video.
Ich war der Meinung gelesen zu haben das es daran liegt das heisses Wasser weniger Sauerstoff enthält. Und wenn mann dann draussen steht und heisses Wasser in die Luft schmeißt gefriert es sofort weil kein Sauerstoff als isolator da ist.
Mir ist der Effekt beim Versuch die Autoscheibe auf nicht empfohlene Weise zu enteisen aufgefallen. Beim verwenden von heißem Wasser war das selbst in paar Sekunden festgefroren. Bei lauwarmen Wasser passierte das definitiv nicht so schnell...
@Philipslab machst du bitte mal ein modernes Experiment mit Co2 und Erwärmung?
- Bestrahlen eines Leeren Aquariums mit starkem licht, befüllen mit Co2 etc.
- Austausch des Bodens mit dunklem Boden für den Unterschied
- Befüllen mit Wasser und Wasserdampf
- Öffnen der Abdeckung, Co2 bleibt drin weil schwerer
- "Konvektionsströmungen" durch reinpusten simulieren -> Temperatur sinkt
so in etwa.
Hast du des Video zufällig in Unterföhring gemacht ?
Passt net zum video jetzt aber wieso ist der kanal von Leschswelt geschlossen worden ? :(
Lässt sich der Effekt nicht viel besser beobachten, wenn man in extremer Kälte Heißes und Kaltes Wasser "in die Luft" kippt? Es gibt ja Aufnahmen davon, dass das wärmere Wasser dann noch während es sich in der Luft befindet zu Eis-Flocken gefriert, während das kalte Wasser seine Tropfenform behält und erst auf dem Boden gefriert. Oder vertue ich mich da jetzt?
Könnte mir vorstellen dass es eine Kettenreaktion auslösen kann, wenn man 60 Grad kaltes Wasser nimmt, braucht es möglicherweise länger 1 Grad zu verlieren, da es von Anfang an näher an 0 Grad ist, als bei 80 Grad warmem Wasser. Die Abkühlgeschwindigkeit bleibt dann einfach konstant schnell oder langsam 🤷♂️ Je nachdem ab wann die Kettenreaktion einsetzt, gelingt oder misslingt der Versuch.
Wäre auf jeden Fall interessant zu überprüfen ^^
Servus, interessante Ausführungen im Video. Gibt natürlich ein Like. Als Kind hab ich bei Eiseskälte auch lieber warmes Wasser auf die Straße geworfen, das gab eine glattere Rutschbahn und war deutlich besser zum Schlittern als mit kaltem Wasser :))
Über den Video-Titel hier ärger ich mich aber auch. Bins nämlich gewohnt dass ich hinterher schlauer bin wenn ich auf diesem Kanal gucke. Clickbait habt ihr nicht nötig!!
Interessant wäre jetzt eine richtige Versuchsreihe gewesen, um zumindest Trends feststellen zu können. zB:
5 Proben mit jeweils 15° in -10° stellen
5 Proben mit jeweils 30° in -10° stellen
5 Proben mit jeweils 45° in -10° stellen
5 Proben mit jeweils 60° in -10° stellen
5 Proben mit jeweils 75° in -10° stellen
5 Proben mit jeweils 90° in -10° stellen
Dann gleiche Reihe mit -20° und dann mit -30° im Gefrierschrank, der auch gerne etwas größeres Volumen haben darf. Wenn dannnn nix rauskommt fände ich es angemessen zu sagen, "das ist verrückt" "das haben wir nicht verstanden".
Vielleicht könnt Ihr das ja als Anregung sehen, würde mich auf die Auswertung freuen :))
Ansonsten trotzdem danke für die sehr interessanten Videos in diesem Kanal und für Eure Arbeit!
LG
und wenn absehbar ist dass sich was ableiten lassen könnte, dann die selben Versuchsreihen mit einem anderen Volumenverhältnis Probe/Kühlschrankinhalt. Also selbiges mit zB genau doppelt so großen Proben. Soll nur eine Anregung sein, falls mal jemand viel Zeit hat ;)
Hallo, wo habt Ihr das Experiment durchgeführt? Der Luftdruck spielt auch eine Rolle.
Tschüß
LotharBYHV
Mir ist beim zusehen eine weitere Theorie eingefallen: Wärmeausdehnung. In diesem Experiment wurden bei zwei unterschiedlichen Temperaturen genau 50ml verwendet. Wenn dann beide Flüssigkeiten auf die gleiche Temperatur gebracht wird, müsste es im Endeffekt weniger zuvor heißes Wasser sein. Schließt sich dann mit dem Argument, dass weniger Wasser schneller abkühlt. Oder ist der Effekt der Wärmeausdehung zu gering, dass es irgendein Einfluss haben könnte?
Funktioniert das eigentlich auch mit anderen Flüssigkeiten wie alkohol oder fett? wasser hat schließlich die eigenschaft im gefrorenem zustand leichter als im flüssigen zu sein was bei anderen flüssigkeiten ja nicht so ist.
hmm....das sieht doch ähnlich wie das erdanziehungsbeschleunigung ergebniss aus....da fällt auch ( bei zeitgleichen start) der stein von 200m vor dem stein aus 150m auf dem boden....
Ich glaube Die struktur des wassers hängt davon ab, weshalb das wasser mit erhöhtem wärme schneller kühlt als das abgekühlte wasser. Das warme wasser absorbiert die kälte schneller, weil die wärme des wassers mit der kälte sich einander zieht( sowie mageneten) das heißt das warme wasser zieht die kälte ein und die kälte kommt schneller in das wasser rein. Gegensatz des kühlen wasser zieht die kälte langsamer
Was sind das für rotierende Magnete?
"Rührfischchen". In der Heizplatte ist ein rotierender Magnet, in den Becher wirft man das magnetische Gegenstück. So wird der Inhalt immer schön umgerührt. Hab ich gemacht, damit die Wasserbecher gleichmäßig temperiert werden.
Viele Grüße,
Philip
da du sagst, dass es gestern ging heute nicht, glaube ich, dass es vieleicht mit dem Wetter zusammen hängt, man sagt ja auch, dass bei Gewitter Lebensmittel schneller verderben.
Informiere dich mal über die beiden Wetterlagen, die gehärscht haben und suche mal Unterschiede und vieleicht teste nochmal. Bis du darauf schlussfolgern kannst, dass es mit Luft ionisierung oder mit Luftdruck ect. Zutun hat
Der Verdunstungseffekt wurde bereits wiederlegt, der Effekt ist auch bei geschlossenen Gefäßen nachweisbar.
Meine Vermutung wäre, dass die Energie im warmen Wasser besser an die Umgebung abgegeben wird, weil es eben mehr ist und somit der Unterschied größer ist.
Kann sein. Wenn der Fuellstand des warmen Glases um x hoeher ist, dann ergibt sich eine um 2*pi*radius*x groessere Oberflaeche. Der Unterschied duerfte also relativ klein sein - daher glaube ich nicht, dass das wirklich ausschlaggebend war.
Viele Gruesse, Philip
3:48
Ist doch eine geänderte Version von Metal Gear Solid Song ;)
Ich habe mal in Physik die Theorie der Phasenübergänge gehört. Wechselt man von flüssig auf fest zeigt der Ordnungsparameter (die Dichte) ein sprunghaftes Verhalten. Das gilt aber nur wenn der Ort gleich bleibt und sich die Flüssigkeit nicht bewegt. Wenn die Flüssigkeit aber beweglicher ist ist zumindest theoretisch! ein Austausch von Wärme leichter und der Übergang wahrscheinlicher. Das wäre so meine Erklärung dazu.....
Müsste man das Wasser nicht auch permanent wiegen bzw. ist das Volumen bei warmen Wasser nicht schon beim Start höher?
Ich hab versucht, im Rahmen der beschraenkten Moeglichkeiten, das Volumen gleich abzumessen.
Die Dichte von Wasser nimmt mit steigender Temperatur ab, bei 60 Grad sind es etwa 983,19 kg/m^3 und bei 100 Grad 958,35 kg/m^3. Also ist die Differenz nicht allzu riesig ( < 3%).
Leider kuehlt das Wasser so verdammt schnell ab, dass nicht viel Zeit zum wiegen bleibt.
Moeglicherweise macht das aber auch nicht sooo viel aus, weil die Temperatur ja eine intrinsische Groesse ist. Fraglich bleibt eben, welche Parameter zum Abkuehlen beitragen.
Viele Gruesse,
Philip
"Das ist komisch, weil ich hab das gestern versucht. Da hat das schonmal funktioniert," every chemistry teacher ever. XD
Ihr könnt einfach im Winter/kalter Umgebung ein Fenster mit kaltem/heißen Wasser einwaschen. Ihr werdet merken, das heiße Wasser gefriert fast sofort beim einwaschen, das kalte Wasser kurz nach dem einwaschen :D
Deswegen putze ich im Winter auch immer mit kaltem Wasser Fenster :)
Mir is noch was eingefallen! Wer interesse am Thema hat, sollte mal weiterlesen.
Also wie gesagt, TerraX hat die Frage nicht richtig gestellt. Eigentlich stellt sich die Frage, warum der Graph der Verdunstung nicht gleich dem Graph der Temperatur verhält. (Ich vermute Wärmestrahrlung, guckst du mit Wärmebildkammera!)
Natürlich habe ich alle, mir möglichen Experimente gemacht. Dabei habe ich eine weitere, mir momentan unerklärbare Beobachtung gemacht.
Das Experiment war eigentlich Teil, einer Reihe von Experimenten. Aber das wird so schon ein Roman. Daher nur das wesentliche.
Experiment:
Wir haben 2 Wasserschläuche, welche jeweils zum Ende hin, mit einem Defusor versehen wurden(Man könnte auch einfach den Daumen drauf drücken). Vor dem Defusor des 2. Schlaues wird allerdings noch ein Durchlauferhitzer geschalten, welcher Temperaturen zwischen 80 und 100°c erreichen sollte. Nun erzeugt man den für den Defusor nötigen Betriebsdruck(Wasserhan hat genug Power) und schaltet den Durchlauferhitzer ein. Bei einer Umgebungsthemperatur von ca. -15°C kann man nun Beobachten, das der "Kalte Defusor" Regen produziert und der "Heiße Defusor" produziert Schnee.
Meistens funktioniert es!
Folgexperiment:
Nun wollte ich wissen, ob ich auch "Bunten Schnee" herstellen kann. Also an stelle des Wasserhans wurden nun 2 Behälter mit Wasser gefüllt und an einen Kompressor gehangen. Zusätzlich wurde das Wasser kräftig mit Lebensmittelfarbe gefärbt.
Erwartet habe ich Eiskristalle(Schnee), in der entsprechenden Lebensmittelfarbe(Rot).
Allerdings habe ich nur weißen Schnee, mit rotem Ring bekommen.
(Und roten Regen beim nicht erhitzten Wasser.)
Fazit: Irgendetwas hat dafür gesorgt das die Molekühle der Lebensmittelfarbe, von den Molekühlen des Wassers(Eis) getrennt wurden.
Erklären kann ich es mir nicht. Aber wenn das mit jeder Verunreinigung funktioniert, dann ist das eine extrem effektive Art der Wasseraufbereitung!
Das Thema ist unglaublich Komplex, daher erwarte ich eigentlich keine Reaktion. Hoffen darf man aber! :)
bb
Angeblich soll beim gefrieren von Wasser eine dreieckige oder manchmal auch eine sechseckige Säule entstehen. Kannst dazu mal ein Video machen?
Habt ihr gewusst das wenn man ein Wasser mit Glas anschreit und beschimpft das andere mit Liebe und Dankbarkeit zuspricht, es einfriert, man festgestellt hat, dass beide eine andere Struktur aufweisen? Das mit Liebe zugesprochene Glas hat eine schönere Struktur als das andere. Funktioniert auch mit Nahrung! Das bedeutet unsere Gedanken senden Schwingungen und Energien aus, welche alles beeinflussen. Bringt mal das!
❤zwei Effekte reagieren hier zusammen😊!!! Die geringere Dichte der warmen Natur und dessen Reaktionsfähigkeit eilen dem trägen Medium bei entsprechenden Parametern voraus. "Wärmeentzug" kann hierbei dem Status Vorteilen😊
der yt kanal veritasium hat einen neuen kanal eröffnet namen scienceium. heute. erstes Video auf diesem kanal: der mpemba effekt. WTF diese Zufälle? !
Nach so einem Kommentar habe ich grade gesucht :)
Ich habe grade auch erst das Video auf Sciencium gesehen und dachte vielleicht wären beide Videos von der gleichen Firma gesponsert gewesen, aber ein Sponsor ist hier ja nicht erkennbar. Interessant was es so für Zufälle gibt.
Das dachte ich mir auch so ^^
Genau... Zufall... Alles alternative Fakten! Weltverschwörung! ERDSTRAHLEN!!! ;-)
Derek verlinkt noch ein Paper aus Nature "Questioning the Mpemba effect: hot water does not cool more quickly than cold" (OpenAccess unter CC-BY). So als Lesetipp, für die, die mehr wissen wollen. www.nature.com/articles/srep37665
ich komme direkt von diesem video von sciencium und war so verwirrt^^
Das video von sciencium war aber deutlich ausführlicher und hat auch eine klare Antwort darauf gegeben.
Funktioniert halt nur bei gewissen Temperaturkonstellationen und da braucht man auch viel Fantasie für die Bezeichnung "heißes Wasser" und "kaltes Wasser". Allein die Bezeichnung "60Grad kaltes Wasser" ist irreführend. Ich dusche auschließlich kalt bei 60Grad,leider td Verbrennungen 3.Grades auf der Haut . Aber hört sich halt cool an im populärwissenscahftlichen Sinn. Oder für Leute, die nur Überschriften lesen und ihre Bildung vom Fernsehen beziehen. Trotzdem gefriert bspw 10grad kaltes Wasser (was ich mir unter "kalt" vorstelle)schneller als 70Grad heißes Wasser(das is ungefähr meine Assoziation bei "heiß".
hat das vllt etwas damit zu tun, dass heißes wasser mehr volumen einnimmt ?
heißt: 1 kg wasser (z.b. 10 ° c) hat ein volumen von 1dm³
aber: 1 kg wasser (z.b. 90° c) hat ein volumen von 1,5 dm³
alles keine genauen werte, aber ich hoffe meine überlegung kommt gut rüber :)
wäre das vllt eine mögliche erklärung ?
1kg sind 1000dm
Hocu 3
Is noch nicht durch geschaut aber wenn das Wasser warm ist und viel Angriffsfläche ist dann steig dass Wärmere Wasser immer auf und es kühlt schneller da die Kälte schneller in der gesamten Wassermassen enthalten ist Anstand sich langsam von außen nach inneren hervorzuarbeiten. Kurtz gesagt die Stömung ist wichtig die entsteht
5:38 Komisch, dass jetzt auf ein Mal die Werte von vorhin nicht mehr gezeigt werden...Die These, dass heißes Wasser ( Wo beide Flüssigkeiten identisch sind ) schneller gefriert ist natrürlich Quatsch.
Hallo, welche Werte meinst du genau?
Soll die Person, die den Effekt erklären und nachhweisen kann, nicht sogar einen Nobel-Preis verliehen bekommen!? das hat mir mal ein bekannter erzählt. fände es super interessant, wenn mir da jemand genaueres zu sagen kann. LG
Ab dem Punkt, wo beide die selbe Temperatur erreicht haben, dürfte es doch keinen Unterschied mehr geben. Oder was soll das ehemals heißere jetzt noch vom anderen unterscheiden?
Währe es nicht sinnvoller, gleiche Massen vom Wasser zu vergleichen? Heißeres Wasser hat ein höheres Volumen und somit Hast du in heißerem Wasser weniger Mol (SI-Basiseinheit der Stoffmenge) als im kälteren, was gefrieren muss. Eine neuere Studie der Southern Methodist University in Dallas und der Nanjing University in China legt übrigens nahe, dass der Effect mit den allseit beliebten Wasserstoffbrückenbindungen zu tun hat. Liegt für mich nahe, da diese ebenfalls die Anomalie des Wassers recht schlüssig erklären, bei der H2O die geringste Dichte bei 4 °C besitzt anstatt bei festem Aggregatzustand.
Also die Hypothese mit den gelösten Stoffen als Kristallisationskeime klingt für mich nicht unbedingt logisch. Denn wenn sich wirklich so viel mehr im heißen Wasser löst, müsste der Effekt der Gefrierpunktserniedrigung auch Auswirkungen auf den Ausgang des Experimentes haben. Denn je mehr im Wasser gelöst ist, desto niedriger wird dessen Gefrierpunkt.
Ich hab mich so lange schon gefragt warum das so ist
wenn ihr mal im winter nach sibirien fahrt und es dort so im die -70°C sibd könnt ihr kochendes wasser in die luft schleidern und es gefriert bevor es den boden trifft. kaltes wasser bleibt flüssig
Mein erstes Video von dir. Meine Meinung: sehr angenehm. schnörkellos, ohne viel Bimbamborium, verständlich! --> Aboniert.
kommt vielleicht auch auf die Luftfeuchtigkeit an , wie stark sich z.b. die Verdunstungskälte auswirkt
Warum versucht man es dann nicht mit destiliertem Wasser und deckt das Behältnis zu?
Als ich früher Kaninchen hatte, hatte ich im Winter an den einen Stall eine Warme Wasserflasche und in die andere eine kalte Wasserflasche gemacht, am nächsten Morgen, war immer das heiße gefroren.
ich hab grade ein video von veritasium (der hat einen neuen kanal) gesehen wo dargelegt wird das heißes was NICHT schneller friert als kaltes wasser
friert das heiße zuerst liegt dies meist daran, dass messaufbauungenauigkeiten dafür sorgen, wie zum beispiel das verschieben von sensoren
zudem hat die eiskristall bildung viel mit zufall zu tun
auch trat der effekt auf als komplett verschlossene behälter verwendet wurden
es gibt keinen mpembereffekt.
guckt euch gerne das video von veritasiums neuen channel an
aber trotzdem gute arbeit!
wissenschaft muss mehr auf youtube vertreten sein :-)
Es gibt den Effekt. Er ist aber nicht reproduzierbar.
de.wikipedia.org/wiki/Mpemba-Effekt
"
Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser schneller gefriert
als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt nur in
speziellen thermodynamischen Systemen auftritt.
"
Ja, habe mich auch schon gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen Veritasiums Video und dem hier gibt :D.
Durborough hey :) cool dass du dich für das Thema interessierst. Was das video angeht werde ich mir das später mal ansehen aber deiner Aussage nach ist die Aussage:
Dass es früher gefriert seien Messungenauigkeiten und auch bei geschlossenem Behälter gefriert warmes Wasser zuerst.
Dies impliziert doch aber nicht dass der Effekt nicht existent ist?
Der Mpemba-Effekt beschreibt ledeglich, dass das warme Wasser zuerst gefriert, nicht jedoch, dass es an den beiden genannten Punkten von Phil liegt!
Erstens bestätigt die Durchführung mit Deckel dass dort etwas "unerwartetes" geschieht und
Zweitens:
Selbst wenn das kalte Wasser wiederholt zuerst gefriert kann doch auch dass eine Versuchsungenauigkeit zu Grunde haben,...
Ich werde mir das Video heut Abend mal in Ruhe ansehen und dann nochmal auf dich zurückkommen :3
Super Beitrag trotzdem :D