Es ist sowas von feige und egoistisch, dass Menschen sich anmaßen, darüber bestimmen zu dürfen, ob andere sterben dürfen. Das muss jeder selber entscheiden und sicher durchführen dürfen.
Ich finde, wir wurden nie gefragt ob wir leben wollen, also sollte man uns erlauben selbst zu entscheiden wann wir gehen wollen. Und zwar egal ob gesund oder nicht. Wenn man nicht mehr will sollte man in Frieden gehen dürfen.
Gesunde Menschen haben Und sollten nicht das Recht Bekommen Selbst zu entscheiden aub mann sterben will Astrids Fall ist ein Anderer Sie ist Im Endstadium krebs Erkrankt da Solte es Erlaubt sein
@@chriskrause5081 Warum sollte ein gesunder nicht das Recht haben selbst zu entscheiden ob er leben möchte oder nicht ? Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es im Gesetz. Und dennoch entscheidet das Gesetz über diese Würde. Wenn ich nicht mehr leben will dann darf ich mich aber alleine umbringen. Macht für mich keinen Sinn. Jeder hat ein Recht darauf in Würde zu sterben. Egal wann und egal wie!
@Dunkeldeutschland News Ich weiß zwar nicht was Kinder in Afrika mit meinem Kommentar zu tun haben .. aber gut. Ich steh dazu. Ich finde Sterbehilfe eine tolle Sache. Ich bin gelernte Altenpflegerin und sehe täglich Menschen die leiden. Und zwar leiden bis zu ihrem Tod. Ich finde das muss nicht sein. Also sollte jeder das Recht haben in Frieden gehen zu dürfen. Was ist daran so schlimm ? Und wenn hier schon die Politische Debatte entfacht wird .... Dann auch das hier lesen ! Alle Menschen müssen mit Würde behandelt werden. Kein Mensch, der wirklich Hilfe braucht, darf allein gelassen werden. Das gilt zum Beispiel auch für alle Menschen, die krank sind. Krank kann Physischer Natur sein und Psychischer Natur sein. Sterbehilfe unterstützt in dem Fall die Würde. Jemand der Gesund ist.. der kann natürlich einfach daher reden. Ich hoffe sie kommen nie in die Situation so krank zu sein das sie nur noch dahinvegetieren und das bei vollem Bewusstsein. Denn dann würden sie auch anders darüber denken. Ich bleibe dabei ... so viele Suizide könnten vermieden werden. So viel Leid ebenfalls.
@@beebuchkind Ein Mensch der Kern gesund ist warum sollte er das Recht bekommen sich das Leben zu nehmen wie kannst du das Grundgesetz die Würde des Menschen ist unantastbar mit deiner Aussage vergleichen du tickst nicht mehr sauber das ist doch Vollkommen Absurd
Toller Film über das Thema! Danke dafür! Mein Lieblingsonkel hatte ALS, er hat sich auch mit mir, damals gerade volljährig geworden, viel über das Thema Sterben unterhalten und er bekam damals ebenfalls Sterbehilfe, zu einem von ihm gewählten Zeitpunkt, als klar war, dass für ihn jetzt die Zeit beginnt, in der er ausschließlich leiden wird. Es war für uns alle, da wir ja genau wussten was auf ihn nun medizinisch zukommen wird, eine Erleichterung, ihm eben nicht bei dem sicheren Ende weiter leiden sehen zu müssen, sondern zu wissen, er darf nun, wo er noch selbständig atmen, denken und entscheiden konnte, nach seinem Wunsch gehen. Unmenschlich und tragisch daran war lediglich, dass man dafür ins Ausland fahren musste. Zu gerne wäre er einfach zuhause gewesen, hätte in seinen geliebten Garten gesehen und hätte dann in Frieden gehen dürfen. Ich finde es eine absolute Unmenschlichkeit, dass dies in vielen Ländern noch immer nicht möglich ist.
ja, ich kann Dich gut verstehen. Ich finde es auch unmenschlich, wenn Menschen mit unheilbaren Krankheiten, gezwungen werden leidvoll dahinzusiechen, bis endlich der Tod eintritt. Bei psyhischen Erkrankungen sieht die Sache aber ganz anders aus, da geht es drum, denjenigen vom Selbstmord abzuhalten, denn Depressionen sind heilbar, das ist keine Krebserkrankung mit tötlichen Ausgang.
Ich werde es jedes mal schreiben, wenn ich solch einen Beitrag sehe: KEIN Mensch ist freiwillig hier - jeder hat daher das Recht selbst zu bestimmen, wann er geht.
Richtig egal ob Krebs Depression oder man denkt so nicht weiter egal ich bin zb seid 10 bin 20 Depression Schmerzmittel und diazepam abhängig geworden bin seid Jahren einsam und habe eigentlich keinen ausser mal ein kurzes treffen etwa hört sich so an als ja mach eine Entgiftung ziehe in eine wg da wird dir geholfen bei den kleineren Problemen wie Schulden kleine Straftaten Arbeit NEIN ich habe so oft versucht davon wegzukommen usw Therapie und und Kontakte auch eine Zeit gehabt ich wurde nur ausgenutzt und warum weil jeder nach einer gewissen Zeit meine Wunden Punkte erkannt hat und mich immer wieder runtergezogen hat mit Versprechungen NIX meine etwas andere Art ausgenutzt am Ende ist es immer oder auch mehrmals kollabiert seid der letzten Zeit Suche ich nicht mehr ich will dieses ständige hin und her gerissen sein nicht mehr zwischen nur im Bett liegen und dann wieder fast jeden tag rund um die Uhr bei wem anderes zu sein dann wieder Tabletten nehmen kalter Entzug usw Nein ich möchte das nicht mehr und nicht von einer Brücke springen müssen sondern würdevoll einfach gehen mit einer Infusion solange wird es wohl so weiter gehen Empfindungen egal ob Schmerz sind immer subjektiv und keiner kann leid des anderen Menschen so fühlen wie er er selbst auch wenn er sterben will
@@marcopreradovic7166 hey Marco, Keiner kann sich wirklich 100% in deine Lage hineinversetzten. Also soll dir auch keiner erzählen was du mit deinem Leben machen sollst und was nicht. Es ist deins.
@Dunkeldeutschland News ,,du Falscher Samariter" :D lol. Hab mir mal heute deinen Kanal angesehen.. Bist ja eig. ein ganz Sympatischer Typ. Aber du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Bei den Nazis konnten sich die Menschen nicht selber aussuchen ob sie sterben wollen. Außerdem war der Tod da auch glaub ich nicht so angenehm (hab da aber auch kein Fachwissen drüber. wir werden denk ich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bei dem hier Thema kommen. Ich sag Ja auch nicht, dass nur weil mann mal ne schlechte oder Depresive Phase im Leben hat, mann sich gleich umbringen sollte. Aber jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben. Allein schon aus dem Grund dass manche Menschen, mal abgeshen von schlimmen Schmerzen, einfach schlechte Menschen sind, die zur Gesellschaft nichts Beitragen wollen. Da ist so ein Selektiver Selbstbestimmter Ausleseprozess schon ne nützliche Sache..
@Dunkeldeutschland News Ja, Wenn mann keine Stichhaltigen Argumente vorzuweisen hat und nichtmal Fragen von mir Beantworten kann, die deine Argumente ins wanken bringen ist es verscheinlich besser dass hier alles zu ignorieren ..
Ich bin auch für Beihilfe und aktive Sterbehilfe. Jedes geliebte Tier darf von man Qual und Schmerz erlösen. Warum müssen manche Menschen so viel Schmerz und Leid ertragen? Das ist unmenschlich.
An den alten bzw. kranken Menschen soll noch möglichst lange verdient werden. Man könnte es vielen Menschen erleichtern, wenn diese es wollen. In anderen Ländern geht es ja auch.
Ich persönlich habe mich intensiv mit dem Thema des freiwilligen Verzichts auf Nahrung und Flüssigkeit beschäftigt. Das "Sterbefasten" ist für mich in diesem Land die einzige Möglichkeit, den eigenen Tod selbst zu bestimmen, wenn es eines Tages nötig ist.
@@Sandra-dx9vk Hunger geht nach 3 Tagen weg, Durst kann schlimm sein, man muss sich vorher eingegend damit beschäftigen und ein kleines Team um sich herum haben. Ein leichtes Beruhigungsmittel ist sicher hilfreich. Man muss fest entschlossen sein, Mund natürlich befeuchten (lassen).
Wie krank einfach, die Augen zu machen, den Satz hören "Stell dir vor, das war es jetzt - du stirbst jetzt." und alles was ich fühle ist Erleichterung, Ruhe, Frieden. Ich bin nicht akut suizidal, aber ich würde dem Tod auch nicht davon laufen. Es lässt sich deutlich leichter leben, wenn man keine Angst vorm Sterben hat.
Kann ich nachvollziehen. Ich bin akut auch nicht suizidal (und lebe auch momentan recht gerne) trotzdem ensteht bei mir eher ein angenehmes Gefühl, wenn ich an den Tod denke
@@mahrbooiiii Kann ich nicht bestätigen - ich hab ein paar Suizidversuche hinter mir und war jedes Mal erleichtert und dann wütend und enttäuscht, wenn ich im Krankenhaus wach wurde... ^^;
Wenn man einen Glauben hat und darauf vertraut das es eine seelische Welt gibt, hat man keine Angst vor dem Tod oder sterben. Ich hatte 2 Nahtoterlebnisse, wurde reanimiert und habe eine Verfügung erstellt das ich nicht mehr reanimiert werden soll, egal was passiert. Ich begrüße den Tod, auch wenn ich gerne Leber und das Leben genießen kann.
Ein alter Freund von meinem Vater hat einmal zu mir gesagt das Leben ist wie eine Busfahrt.Es gibt Menschen die steigen ein und Menschen die steigen aus. Heute 35 Jahre später weiß ich das manche den Bus schon vor dem Ende der regulären Fahrt verlassen möchten!
@@mickbox Mein beileid .Ich arbeite in Pflege.Ich bin fast jeden Tag mit kranke Menschen beschäftigt, viele von denen aufgrund von schweren Krankheiten sterben. In diese Moment Moment versteht man das unsere Lebe ist einfach nichts.Ich verstehe nicht warum Leben so gebaut ist und warum die Menschen so sehr leiden müssen.
'Nur weil unsere Zeit begrenzt ist, ist sie für uns so unendlich kostbar!' Danke für den Beitrag.. Meine Mutter hätte sich auch so etwas wie Sterbehilfe gewünscht, anstattdessen war es ein qualvolles Warten auf den Tod.. 😞
Wenn man solche Schmerzen, wie ich hat, und das seit vielen Jahren und alles immer schlimmer wird am Körper. Möchte man, allein schon der Angehörigen wegen, und sich selbst, ein Ende sehen. Es ist unwürdig, wir müssen leiden, schlimmer als unsere Tiere.
So sollte es NICHT sein. Bitte wenden Sie Sich an kompetentere Ärzte und die Deutsche Schmerzliga. Schmerzen, auch schwerste, können gut behandelt werden. Damit irgendwann der Lebensmut zurückkehrt. Dafür wünsche ich ihnen ganz viel Kraft und Erfolg!
Wow! Da hat der Algorithmus doch iwie was richtig gemacht. Ich, mit meinen 27 Jahren, kann nur sagen: weiter so! Ich habe mit 14 meinen jüngeren jüngeren Bruder (7) an Leukämie und ca. eine Woche vor meinem 24. Geburtstag meinen Vater an metastasierten Prostatakrebs verloren. Ihm konnten Mama, mein anderer jüngerer Bruder und ich direkt beim Sterben zusehen. Ich sage nicht, dass ich das gut finde. Die beiden Jungs gehen mir ÜBEL ab und ich vermisse Sie. Aber dadurch, so dumm es klingt, habe ich weniger Angst vor dem Tod bekommen, da mein Bruder und ich, vermutlich eine Krebsdisposition haben. Und wenn ich ahnen kann, was mich erwartet, macht es das iwie einfacher. Nichtsdestotrotz lebe ich sehr gerne und habe, auch für meine Familie, erstmal vor was nur irgendwie geht aus meinem Leben herauszuholen. Drückt mir die Daumen, dass es was mit meinem Kulturwissenschaftsstudium wird!
Wie unglaublich treffend formuliert: Ich hocke hier wie in einem Wartezimmer und weiß nicht, wann der Zug los fährt. Diese Situation muss man mal verinnerlichen. Krass!
Leider verstehen gewisse Herrschaften das hier nicht. Sie beleidigen lieber , statt sich mit den Menschen zu befassen die froh wären sterben zu dürfen.
@Dunkeldeutschland News sorry aber was du da redest ist absoluter Blödsinn. Wenn man sich deine Kommentare unter all den anderen anschaut, dann frage ich mich, ob du einfach zu viel Zeit hast. Du drängst einem deine Meinung auf und beleidigt in einer Tour. Das tun immer die Menschen die schlicht weg keine plausibelen Argumente haben. Du hast einfach keine Ahnung von Menschen Leid. Daher tut dein Gerede auch null dazu bei eine konstruktive Diskussion zu führen.
@Dunkeldeutschland News wie gut das die Mehrheit vernünftig denkt. Ich bin kein Opfer und kein Täter. Sondern einfach nur ein Menschenfreund. Niemand sollte leiden müssen. Das ist und bleibt meine Meinung. Und gut so, dass es andere auch so sehen. Belassen wir es dabei. Du so ich so. Und da nichts als Beleidigungen kommen beende ich das hier nun.
Meine Großtante hatte 2 schlimme schlaganfälle und war von da an geistig nicht mehr hier. 10 Jahre lang sie regungslos im Bett, wurde 24/7 von ihrer Tochter gepflegt und man weiß nicht, ob oder wie viel sie mitbekommen hat. Das ist wirklich kein Leben mehr gewesen und sie war immer eine starke, selbstständige Frau. Ich glaube nicht, dass sie so hätte weiterleben wollen. Aber trotzdem hat es dann noch 10 Jahre gedauert, bis sie gehen durfte. Sogar ich Mann, der 91 geworden ist,hat immer gesagt "ich würde sie so gern erlösen. Sie tut mir so leid. Ihre Seele soll doch endlich Frieden bekommen dürfen!"
Dazu gehört meiner Meinung nach, finanziell vor zu sorgen. Mache ich seit Jahren wenigstens so, dass kein Angehöriger wegen seinem Portmonee und etwaigen Schulden heulen muss.
leider füttert man sie weiter, obwohl sie von sich aus nichts mehr essen würden. Doch wegen dem Gewissen lässt man sie nicht gehen. In anderen Ländern sieht man es anders. Mein sicher Vater wurde auch vom natürlichen Sterben abgehalten. Das ist unser System
@@niccibruhs8988 mein Kommentar vor Woche, ist für die User hier die nicht ans Sterben denken und ihr Geld lieber verprassen. Ich habe schon Sterbehilfe Videos gesehen, wo es bei einer Frau gar nicht nötig war. Der Ehemann wollte sie nur los werden.
Sehr bewegend,ich bin auch dafür das jeder ein Selbstbestimmungsrecht darüber haben sollte wann sein Leben am Ende ist.Frage mich ob Astrid noch lebt oder ob sie bereits gegangen ist!
Ein Praktikum beim Bestatter hat mir ein vollkommen anderes Bild vom Tod gezeigt und auch geholfen diesen als etwas natürliches anzunehmen es war eine gute Erfahrung für mich
@Aliya Flower Recht hin recht her .... Wenn ich sterben möchte tue ich das auch ohne Erlaubnis, die frage ist nur ob es mir gestattet wird menschenwürdig abzutreten oder nicht
@@maxmustermann1906 in was für einer Welt lebst du? Sterbehilfe ist in Deutschland im graubereich , wer niemanden kennt der ihm Mittel zur Verfügung stellt muss leiden....
für diejenigen, die glauben, dass er selbst eine Entscheidung treffen muss, wenn er sterben muss/will, gehört nicht zu Christentums, dieses Recht im Christentum gehört nur dem HERRN, dem Gott Israels!
Hab schon als Kind (ca. 12) gesagt, "könnte ich in eine Frucht beißen, die mich friedlich einschlafen und niewieder aufwachen lässt ich würd's tun". Und auch 20 Jahre später, ja, ich würde es sofort tun, bzw mich noch bei meinen Nächsten verabschieden, aber ich konnte noch nie etwas mit diesem Leben anfangen. Vielleicht habe ich auf meinem Weg nicht die nötigen Werkzeuge bekommen/gelernt, um ein Leben gerne führen zu können, ja aber dann ist es halt so und nicht mehr änderbar. Ich empfinde es als frech, egoistisch und unverschämt, wenn jemand diesen Wunsch nicht akzeptiert, wegen bspw SEINES Glaubens oder weil er SEIN Leben gern lebt... das ist keine Selbstbestimmtheit oder Freiheit sondern ein weiteres Beispiel dafür, dass wir für unmündig gehalten werden, von unseren "Entscheidern". Für wie unmündig man uns hält hat die Plandemie auch gezeigt.. ist eher ein "Mach, was wir für dich bestimmt haben, sterben lassen wir dich nicht, die KHs müssen auch am laufen gehalten werden und woanders kannst du nicht hin"...
Liebe Pluke. Finde ich auch, dass uns alles diktiert wird und wir als unmündig behandelt werden. Es gibt aber auch Freiräume, die zu suchen kann abenteuerlich sein und macht lebendig. Ich z.B. bin in meinem Leben immer ausgebrochen und auf der Suche nach was Neuem. Vor 40 Jahren z.B. bin ich mit meinem kleinen Kind und nicht allzu viel Geld einfach in Richtung Süden. Erst mit dem Zug und dann getrampt, das war damals sehr normal. Mit Schlafsack im Freien geschlafen und dann auf nette Menschen gestossen, Adressen bekommen und am Ende in Frankreich/Pyrenäen gelandet, wo wir 2 Jahre lebten. Das Leben ist ein auf und ab. Es gibt glückliche Momente, dann wieder schwierige und viel hat mir geholfen, dass ich mich mit Spiritualität beschäftigte und mit dem Tod. Denn ich leidete unter Panikattacken. Und ich glaube, jetzt kann ich dem Tod friedlich entgegen sehen. Du aber bist noch so jung und kannst noch viel entdecken. Auf gar nichts wirklich neugierig? Keine Lust auf ganz etwas Neues? Liebe Grüsse
@@susanpunkes5799 Mir geht es auch so bin Jahrgang 58 ,habe dem Leben noch die viel abgewinnen können,trotz Ehe und Kinder ,wenn es jetzt zu Ende wäre ,wäre ich erleichtert .Ich denke auch die Werkzeuge im Leben waren bei mir nicht vorhanden ,oder haben gefehlt ,das ist gut definiert .
es gibt viele Menschen mit einer schweren Depression, die sich das Leben nehmen wollten und froh waren, daß sie durch professionelle Hilfe aus dem Tunnel herausgefunden haben und wieder Freude am Leben gefunden haben. Ich denke, auch Du kannst einen Sinn im Leben finden. Hast Du schon mal an eine Therapie oder Krankenhausaufenthalt gedacht? Auch Medikamente können helfen. Depression kann geheilt werden, eine Krebserkrankung meistens nicht, das ist eben ein Riesen-Unterschied. Ich wünsche Dir alles Gute
@@nicolemayer618 Depressionen können leider NICHT immer geheilt werden. Es kommt darauf an, wie viele Episoden man schon im Leben erlitten hat und wie schwer die Depression ist. Zudem ist das menschliche Gehirn noch längst nicht so gut erforscht, um allen psychisch Leidenden helfen zu können. Ärzte und Therapeuten haben bei mir über viele Jahre nur noch hilflos rumgeeiert. Da verliert man nach und nach Hoffnung, Kraft und Perspektive, dieses Rumgeeiere noch weiter mitzumachen. Depression ist NICHT gleich Depression. Ist leider noch nicht so gut bekannt. Als psychisch Kranker kommt man sich manchmal deshalb als Sterbewilliger zweiter Klasse vor. Finde ich absolut ungerecht. Die Medizin des 21. Jahrhunderts hat in der Hinsicht noch sehr sehr sehr viel zu lernen. Habe ich mir leider als Betroffene mehr und mehr klarmachen müssen. Ehrlichkeit von Ärzten etc. kann man in der Hinsicht knicken.
Ich war in der Klinik Havelhöhe in der Schmerztherapie. Unmittelbar an die Station befand sich die Palliativstation, wo man zwangsläufig vorbei musste. Starb jemand stand eine Kerze vorm Zimmer. Ich habe selten soviel Ruhe und Entspanntheit gefühlt, wie in diesen vierzehn Tagen Aufenthalt... Es war eine ganz besondere beseelte Atmosphäre.
Mein Problem ist, dass ich unheilbar bin, die Ärzte sagen offen, dass keine Therapie für mich gibt, Morphium hilft nicht mehr. Kann ich nicht mehr mich bewegen, in Hozpis darf ich nicht, pflegegrad 4 habe ich nicht bekommen, ambulante Dienste kommen nur für 20 Minuten, ich brauche Hilfe für mindestens 15//7 Mein Mann kann mich pflegen, depressiv bin ich nicht, der Tumor wächst, ich bekomme immer mehr Schmerzen, wie kann ich friedlich einschlafen?
So wichtig ! Und ich bin bei solchen Reportagen nur mehr dankbar, dass ich da sein darf, auch wenn es andere Zeiten gab. Da sein, wie es Menschen brauchen- eine total wichtige Sache und zugleich einfach nur schwer! Mein Leben ist ein Geschenk und ich will es erleben dürfen. Ich wünsche das jedem Menschen, der das irgendwie erfahren kann .
Hatte vollstes Verständnis, bis sie gesagt hat, dass sie Katzen hat. Das könnte ich nicht, ein Lebewesen zurücklassen, dessen ganzes Leben quasi nur aus mir besteht 😢 Meine Katzen waren manchmal das einzige, wofür ich weitergelebt habe
Ich bin Fachkraft für Bestattungswesen und für uns ist es wichtig dem verstorbenen und seinen Angehörigen den letzen Weg so würdevoll wie möglich zu gestallten,ich bin schon in 6 Generation Bestatter und für mich Berufung!
Ich finde es cool dass ihr über Tabuthemen sprecht und die Reportage ist echt gelungen. Insbesondere die Herangehensweise an das Thema mit der Fragestellung, was denn gut am Sterben ist. Das Sterben gehört zum Leben dazu und sollte auch stärker in das Bewusstsein geraten. Menschen wie Astrid helfen anderen etwas die Angst vor dem Tod zu nehmen und regen an sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe großen Respekt vor Astrid.
@@lengikalanga3203 in unserer Gesellschaft wird sehr wenig über den Tod und das Sterben gesprochen. .Daraus folgt, das es ein Tabuthema ist. Dafür gibt es viele Gründe.
Eine super Dokumentation!👍 Einerseits ist es auch gut, dass der Mensch, egal ob gesund oder schwer krank, es nicht weiß, wann, wie und wo er sterben wird, es sei denn, der Mensch regelt es zuvor mit einer Sterbevorsorge. Ich persönlich habe keine Angst vor meinem Tod.🤷♀️🙍♀️
Für mich nicht begreifbar, wie sich wildfremde Menschen erdreißten können, über den Freitod anderer Menschen, aus welchen Grund auch immer, ein Urteil darüber anmaßen . Es ist mein Leben und was ich damit anfange oder auch nicht, daß entscheide ich ganz alleine.
@@annabullert8145 alles schön und gut. Ich glaube an Gott und an ein Leben danach. Aber ich entscheide was ich mit meinem Körper mache , wenn er von Qualen geplagt wird. Ich glaube an einen gütigen Gott und nicht an einem , der viel Spaß daran hat , wenn ich mich vor Schmerzen nicht nehr rühren kann.
@@annabullert8145Du begründest trotzdem (nur) mit einer Religion / einem Glauben. Das kannst du so sehen, darfst aber nicht erwarten, dass auch andere das so sehen. Religion ist der freiwillige Glaube an etwas, wofür es keine Beweise gibt.
Mein Vater ist nach einer kurzen Krebserkankungen plötzlich und deutlich früher verstorben, als die Ärzte ihm gegeben hatten. Trotz dem Verlust bin ich froh, dass meinem Vater der Leidensweg dieser Erkrankung weitestgehend erspart blieb. Wir haben viel über Sterbehilfe gesprochen und ich sollte mich anfangen, langsam zu informieren. Für mich war das ein ganz normales Gespräch, weil es für meinen Vater, wie auch für uns Angehörige ein leichteres und vor allem selbstbestimmtes Ende bedeutet hätte. Man kann die Folgen einer Krebserkrankung im Endstadium nicht einfach ignorieren und jeder sollte selbst bestimmen, wie lange er nach einer schweren Diagnose , vor allem bei einer fortgeschrittenen Erkrankung, noch weiterleben möchte.
Absolut. Mein Vater hat auch seit letztem Jahr eine Krebserkrankung. Bisher tut noch nichts weh, gerade ist Ruhe nach einer OP im November. Aber ich wünsche ihm, dass nichts ausgereizt wird mit Schmerzen; lieber soll er früher, aber dafür schmerzfrei und friedlich gehen. Und ich bin daher auch sehr für Sterbehilfe, wenn Menschen sich das wünschen.
@@annah995 ist dein Vater in palliativer Behandlung oder gibt es noch Chancen auf Heilung? Bei meinem war leider von Anfang an ersteres der Fall. Ich schicke dir und deinem Papa ganz viel Kraft und hoffe, dass alles gut geht und er, egal wie es ausgeht, nicht leiden muss!
Ich bin 21 Jahre alt und wenn man noch jung ist, denkt man im Alltag fast nie darüber nach. Wenn man es dann aber doch mal tut, fühlt es sich schon gruselig an.
Das stimmt. Manchmal denk ich drüber nach und hab null Problem mit dem Gedanken und manchmal wenn ich drüber nachdenke bekomme ich panische Angst. Seltsam.
@@sunshinebaby89 Das verstehe ich. Hatte in meinem Leben immer wieder Panik-Attacken und die Angst zu sterben. Da habe ich mich mit dem Tod versucht, auseinander zu setzen. Bei einer Attacke zitternd aufgeschrieben was ich fühle und bewusst wahr genommen. Gefühle kommen und gehen. Das Atmen ist wichtig, das Leben einatmen! : die Erde unter den Füssen spüren,. meditieren. Vor Jahren wollte eine Attacke einsetzen und ich sagte:"Gut, dann sterbe ich!" Und seit dem bin ich bereit und es gibt keine Attacken mehr. Ich war dann aber schon über 50 Jahre alt. Es dient alles unserer Entwicklung zur Reife. Alles Liebe
Ich möchte die letzte Reise so antreten das man mich nicht leident in Erinnerung behält sondern Lebens froh Lebens bejaend und doch selbstbestimmt gehen
Schwieriges Thema! Sehr schön aufbereitet. Danke dafür! Ich bin auch dafür, da ich finde jeder Mensch sollte diese Entscheidung selbstständig treffen können.
Ja, vor allem weil heutzutage auch die Medizin so ist, dass sie dich ja immer weiter am Leben hält, egal ob es gut ist oder nicht. Wenn du an einem Punkt in Krankheit oder Alter bist, wo du nur noch leidest, ist das schon menschenunwürdig. Man sollte schmerzlos sterben können. Wenn du nur noch Schmerzen hast und leidest, ist es ja wirklich nicht mehr lebenswert. Ich hab das bei meinem Opa erlebt. Ich hab meinen Opa wirklich geliebt und natürlich wollte ich nicht, dass er stirbt, aber es ging ihm so schlecht, selbst das zusehen hat einem richtig weg getan. Er war nicht mal mehr er selbst wegen all dem Schmerz und sein Bein wurde auch amputiert, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Ich hätte ihm echt die Option gewünscht, sich entscheiden zu können, ob er das weiterhin ertragen will oder sterben will. Vor allem ging die Tortur 3 Jahre lang bis er starb. Es war echt schrecklich.
@Gotteskind Sie haben den gleichen Kommentar mehrfach gepostet. Wir begrüßen sachliche Diskussionen, aber Ihr Verhalten ist Spam. Wir behalten uns das Recht vor, Verstöße gegen unsere Netiquette zu löschen und User bei wiederholtem Verstoß zu sperren. Das SWR Doku-Team
Danke für den Film, der versucht dem komplexen Thema selbstbestimmtes Sterben gerecht zu werden. Ich habe mich als Arzt immer bemüht die Wünsche meiner Patienten die ich dafür sehr gut kennen musste zu erfüllen. Ich erinnere jede/n Einzelnen der ich beigestanden habe. Das war abhängig vom Grad der Ausbildung und dem aktuellen Arbeitsplatz mehr oder wenig schwierig. Auf einer Palliativ Station, zusammen mit einem multiprofessionellen Team ist es viel leichter ein würdevolles, selbstbestimmtes Leben und auch Sterben zu gewährleisten. Meiner Meinung fehlt es, zumindest in Deutschland an ausreichend vielen stationären und ambulanten palliativen Einrichtungen. Als Arzt wurde und wird man trotz der Gesetzesnovelle mehr oder weniger alleine gelassen, wenn ein Patient den Wunsch zu sterben und Hilfe dabei zu erhalten an einen heranträgt. Es ist dann ein bißchen so wie in einer griechischen Tragödie, egal wie man sich entscheidet fühlt man sich immer ein Stück weit schlecht. Diese Problematik entsteht nicht, wenn man auf einer Palliativstation arbeitet. Ich finde es unwürdig, wenn man Patienten auf die mittlerweile legalen Sterbehilfe Vereine verweisen muss. Dennoch kann ich die Kollegen auch gut verstehen, die sich dem juristischen Spagat „ Sterbehilfe“ nicht aussetzen wollen. Einer Patientin wie im Film, der es noch recht gut geht, beim Sterben zu begleiten ist quasi nicht möglich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung und ich hoffe, dass Menschen mit der notwendigen Empathie, dem moralische Rüstzeug und dem medizinischen Fachwissen die weiteren juristischen Vorgaben beeinflussen werden. Journalistische Beiträge, wie der aktuelle, die einladen sich mit dem unbequemen Thema zu beschäftigen sind sehr wertvoll. Nochmals Dankeschön
Es sollte Ärzte geben die nicht den Eid geleistet haben ,um jeden Preis Leben zu retten ,vorzugsweise eine Ausbildung um Sterbehilfe leisten zu können und zu dürfen ,ohne Strafe per Gesetzgebung fürchten zu müssen .
Mein Vater wollte sich in der Garage erschiessen. Ich habe ihn überzeugt, das wir eine andere Lösung finden, wenn es so weit ist. Wenn ich mich dafür strafbar mache, dann ist das eben so. Wir lassen kein Tier so bis zum Ende leiden......warum müssen Menschen sich dann so quälen?
Ich verstehe diese Kommentare von wegen "schwieriges Thema" nicht. Wenn jemand unheilbar an einer dahinraffenden Krankheit leidet, was ist daran so schwer zu verstehen, dass man nicht leiden möchte? Oder was gibt es da noch zu diskutieren?!
Der Gedanke daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt macht manches schwieriger, manches aber auch einfacher. Glaube und menschlichkeit ist das größte gut der Menschheit
Würdest du dich wohl damit fühlen?....eine bitter schwere Krankheit, unvorstellbare Schmerzen und den Wunsch dem Leiden ein Ende zu bereiten, es aber niemals zu dürfen? Echt, das ist es, was du willst? Dann hoffe ich für dich, dass du das selbst Mal durchmachst und dann selbst den Wunsch verspürst zu sterben, weil es der einzige Weg ist, der dich von deinen Qualen befreit und du aber nicht sterben darfst sondern noch sehr viele Jahre unter unvorstellbaren Qualen, gefesselt an ein Bett leben musst. Freue dich doch lieber für andere, die sich selbst von ihrem Leid befreien dürfen.
Mein Stiefpapa hat Suizid begangen als ich 5 war und meine Schwester 8 Jahre alt. Danach sprang unsere Mama vor einen Zug. Überlebte aber schwer verletzt. Jetzt habe ich Sorge um meinen Expartner und den Vater meiner Kinder... Alleine die Überlegung: Was wäre anders gelaufen, wenn mein Stiefvater die Möglichkeit gekannt und gehabt hätte, in Würde zu gehen. Ohne Stigmata. Im Vertrauen und Umkreis seiner Familie.. Ich glaube dann wäre gar nicht erst diese wahnsinnig traumatisierende Kettenreaktion, die sein Suizid auslöste, gefolgt. Dann hätte der Vater meiner Kinder jetzt die Möglichkeit, sich an diese Menschen zu wenden. Abzuwägen. Vielleicht würde ihn dadurch bewusst werden, was er alles aufgeben möchte. Vielleicht doch "Ja" zum Leben sagen. Oder er würde Ruhe finden, weil er in Absprache, Würde und einer Hinterlassenschaft gehen könnte. Aber so, trage ich und meine Familie, viele Traumatas mit uns. Ich habe jeden Tag Angst, dass er von uns geht und mir und den Kindern, eine große Last damit aufbürdet. Die Möglichkeit, gehen zu können, wenn man sich wirklich sicher ist, würde viele Menschen vor unsäglichen Leid schützen! Ps. Man muss auch an die ganzen unschuldigen Beteiligten denken, die in einen brutalen Suizid mitreingezogen werden. Zum Mörder gemacht, aufräumen müssen, Traumatisiert werden... Das alles würde mit dem selbstbestimmten sterben in Begleitung enden!
ja, Sterbehilfe bewahrt die Würde des Menschen. Allerdings finde ich bei Depression ist das keine Option. Depression kann geheilt werden, es gibt Medikamente und Therapien. Leider werden Depressionen immer noch nicht erkannt und weiterhin bagatelisiert oder ignoriert, weil das nicht in unsere kapitalistische Leistungsgesellschaft passt. Prinzipiell finde ich, daß Leben geschützt und bewahrt werden muß, und suizidale Menschen haben im Hintergrund meistens eine Depression. Anders sieht das bei unheilbaren Krebserkrankungen aus, diesen Menschen sollte man ersparen am lebendigen Leib zu verfaulen und langsam qualvoll zu sterben.
Hallo Nala, genauso sehe ich das auch. Meine Mutter, ihr Vater und meine Schwester gingen allein in den Suizid. Das Trauma und Stigma ist so mächtig. Und der Schmerz inzwischen in mir sehr groß, dass sie nicht in Würde gehen konnten. Ich merke dadurch, dass mich das Thema Sterbehilfe sehr beschäftigt und ich möchte, dass sich etwas ändert!!
Ich finde das wirklich gut und es muß darüber gesprochen werden. Dieses Thema ist sehr wichtig und ich selber habe mir auch schon Gedanken Gedanken darüber gemacht.
Ich finde auch ein Mensch sollte entscheiden dürfen wann er gehen möchte . Wenn jemand sein Leben nicht mehr lebenswert findet , finde ich es grausam , denjenigen zu zwingen es auszuhalten . Ich muss aber sagen das ich bei der Verabschiedung der besten Freundinnen, sehr sehr traurig wurde. Mir würde es persönlich sehr schwer fallen zu gehen , wenn ich wüsste , dass ich meine Freundin nie mehr wiedersehe . Fand die Dokumentation sehr interessant und hat mich aber auch nachdenklich zurückgelassen @ SWR Doku Wisst ihr ob Astrid verstorben ist ?
@@depression_isnt_real eher ist dein Kommentar so richtig deutsch. Freiheit trällern aber die anderer nicht zulassen wollen - geschweige denn eine andere Meinung zulassen zu wollen. "Unnötig stirbt". Schön dass das deine Ansicht ist, sie ist aber keine objektiv richtige. Und sie gibt dir auch nicht das Recht das Leben, das Sterben und die Entscheidungen von solcher Relevanz eines anderen zu beurteilen.
Dieser Beitrag ist sehr gut. Meine Mutter hatte einen Schlaganfall. Sie war Hirntod. Zu ihrem Glück hatte sie eine Patientenverfügung. Was wäre gewesen, wenn sie keine gehabt hätte. Ich würde gerne die Schwestern unterstützen.
@Donja Schneck Danke für dein positives Feedback! Die Petition der beiden Schwestern findest du hier: www.change.org/p/rechtsanspruch-auf-professionelle-sterbehilfe-als-akt-der-menschlichkeit-und-nächstenliebe-bundestag-jensspahn-bmjv-bund-bmg-bund-katrinhelling-karl-lauterbach-petra-sitte-mdb-meinendegehoertmir-sterbengehtjedenetwasan-allemenschenmuessensterben
ja, gut, daß eine Patientenverfügung da war, mein Vater hatte auch eine und ist vor zwei Wochen gestorben. Wir haben nicht reanimiert. Haben ihn gehen lassen. Der Tod war für ihn eine Erlösung, er wollte nicht mehr, hatte nur noch Schmerzen. Trotzdem vermisse ich ihn jeden Tag. Die letzen zwei Jahre war ich zwei Tage die Woche bei ihm und habe ihn gepflegt.
Wenn ich unheilbar krank werden sollte, möchte ich mit Hilfe gehen dürfen und nicht unter Morphium verhungern und verdursten müssen. Das ist kein würdiges Sterben
Vielleicht ist sterben so als wenn man nach Hause gehen. In einem Zuhause voller liebe und Wärme. Wo man erwartet wird und gehalten.Ich würde es mir so sehr wünschen.
@Dunkeldeutschland News Ob diese Menschen an Depressionen leiden oder net, kannst Du net beurteilen, dir fehlt die Fähigkeit und Kompetenz um sie beurteilen zu können, sie haben vermutlich ein schweres Leben hinter sich und viel Schmerz durchleben müssen und haben sich selbst aufgegeben und keine Hoffnung mehr... Nichts ist in dieser Welt für immer und niemand bleibt ewig, das ist die Realität. Hoffentlich wirst Du wieder gesund 🤗.
@Dunkeldeutschland News Das ist Ansichtssache, ich sehe das anders und Tausende sicher ebenfalls. Desweiteren warum erwähnst Du hier mich, ich habe lediglich gesagt Du kannst nicht beurteilen wie es diesen Menschen geht. Oft hat es nichts mit Depressionen zu tun, sondern wie gesagt haben die Menschen viel durchgemacht, Du kannst das nicht beurteilen, da Du nicht die entsprechende Kompetenz besitzt. Ich finde es sehr unreif, fremde Menschen beurteilen zu wollen, nur um sich besser zu fühlen. Wenn diese Menschen ein schlimmes Leben haben, hat das nichts mit Depressionen gemeinsam, man muss zuerst die Ursache finden. Natürlich sollte man sich niemals aufgeben und kämpfen. Wie gesagt, hoffe ich das es dir bald besser geht.
@Dunkeldeutschland News Du hast mich nicht gedisst 😅 und solltest dir selbst helfen 😀. Ich habe lediglich kommentiert und gesagt, Du kannst diese Menschen net beurteilen, Du hast dafür nicht die erforderliche Kompetenz. Gute Nacht 😊.
Wenn ich mir vorstelle zu sterben bin ich nicht traurig weil ich jetzt “tot” bin und kein leben mehr habe sondern was mit den menschen um mich rum ist meine eltern und geschwister
Menschen die eine unheilbare Krankheit haben, die jeden Tag starke Schmerzen haben und dieses Leben beenden wollen zu empfehlen sich in eine psychiatrische Klinik zu begeben ist meiner Meinung nach eine Frechheit.
Mich würde einmal interessieren ob Astrid ihren Entschluss in die Tat umgesetzt hat! Ihr ging es ja noch relativ gut so denke ich ,selbst bin ich seit sieben Jahren an Krebs erkrankt ,frage mich wie es wohl sein wird wenn das Leben hier endet ,große Angst habe ich nur wenn ich mir vorstelle das es am Ende mit großen Schmerzen oder Ängsten sein wird . Frage mich auch oft wann ich sagen kann und werde jetzt ist der richtige Moment um zu gehen oder bleiben die Zweifel ob hier dann doch noch eine Zeit lang eine relativ gute zweit für mich sein wird
200mg Morphin oder mindestens 5g, besser 10-15g Natrium-Pentobarbital. Die höhere Dosis ist deshalb sicherer, weil es sonst sein könnte, daß trotz extrem starker Sedierung der Betroffene sich noch einige Stunden (bis zu zehn) im sog. Wachkoma befindet, bevor er dann stirbt.
Jeder hat ein Recht auf Leben. Dieses Recht sollte meiner Meinung nach nicht als Pflicht zu Leben interpretiert werden, was also bedeutet, dass jeder auch ein Recht zu sterben hat.
@@liesdiebibelbruder420 Ich hab zig Suizidversuche hinter mir und keiner hat geglückt. Warum hab ich mit 24 nicht das Recht selbstbestimmt und schmerzfrei zu sterben
@@liesdiebibelbruder420 Wer bist Du das zu bestimmen? Sobald ich einen dritten finde der dabei hilft, der damit keine Probleme hat, und es legal ist, ist daran überhaupt nichts falsch.
@@liesdiebibelbruder420 Bevor Du anderen ein schlechtes Gewissen einredest räumt erst mal selbst in eurem Laden(Kirche Missbrauchsfälle) auf. Ihr habt schon lange den Bezug zur Realität verloren, das ist ja das Problem. Über kurz oder lang kommt man an einer Legalisierung nicht herum, weil es immer mehr sterbewillige Todkranke gibt und immer weniger Pflegende. Wir können aber auch gern all diese Todkranken in eine Kirche bringen anstatt in ein Pflegeheim, wo ihnen sicher von Gott "geholfen" wird. Auf große Worte müssen noch größere Taten folgen.
Jeden Tag... seid dem ich 13 bin denke ich darüber... man hat weniger Angst, wenn man genau weiß was einen in verschiedenen Szenarien bevor steht... Der Tod ist dann im Grunde nichts beängstigendes mehr. Ich bestimme definitiv wann ich gehe...sonst niemand💝
Sehr interessant das ganze. Ich denke auch das man selbst entscheiden sollte. Manchmal ist eine Seele auch nur versehentlich ins leben gestolpert und kommt damit nicht zurecht , weil sie eigentlich eine andere Bestimmung hat. So kommt es mir zumindest oft vor.
Ich finde jeder Mensch sollte es selbst entscheiden dürfen ! warum sich unnötig mit Medis voll pumpen lassen und leiden wenn sowieso keine Aussicht auf Heilung besteht … was bringt es einen vor sich hin zu vegetieren mit schmerzen.warum müssen Menschen am Ende ihres Leben noch so sehr leiden?
Ich bin für aktive Sterbehilfe - und ich werde die Sterbehilfe selbst in Anspruch nehmen. Selbstbestimmt. Tag und Zeit weiß ich schon seit einigen Jahren; lediglich das Jahr weiß ich noch nicht.👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Finde die Kommentare gegenüber Astrid etwas schwierig. Gerade auch zum Schluss in der Doku. Sie WILL sterben und wenn sie sich dafür entschieden hat, sollte man das auch respektieren und nicht nach dem Motto: "Och, sie entscheidet sich bestimmt noch anders" zu reden. Das ist wie, wenn man einer Frau sagt, die keine Kinder will: "Ach, mit dem Richtigen überlegst du es dir noch." Nein, man hat sich entschieden und da will man auch nicht, dass man von anderen die gegenteilige Meinung eingebrannt kriegt.
@Dimpfelstraße 5 Scheißhaufen Eben! Man kann sich ja ruhig einmischen, wenn das eigene Leben bedroht (bspw. extreme Gewichtserkrankungen oder Depressionen), aber doch nicht bei solchen Sachen, die niemandem schaden und wo man sich fest dazu entschlossen hat. Dass die Leute es auch einfach nicht haben können, dass jeder anders zu bestimmten Sachen denkt.
Sie hat eine unheilbare Krankheit, niemand hat das Recht ihr da reinzureden. Aber bei einer Depression sieht das anders aus. Da sind wir verpflichtet zu retten und das Leben zu bewahren, denn Depression ist im Gegensatz zu Krebs eben heilbar. Im Laufe des Lebens haben 20 Prozent der Menschen eine depressive Episode, wo kämen wir dahin, wenn wir denen Sterbehilfe gewähren. Besser wäre, aufmerksamer hinzuschauen und zu helfen, damit Depressive wieder gesund werden, Medikamente und Therapien organisieren.
Ihr werdet die Stimmen nie vergessen. Sie bleiben in Eurem Kopf... Mein Vater ist 2004 an diesem scheiß Krebs verreckt, und seine Stimme ist bis heute da.. ( Sterbehilfe wäre sicher hilfreich gewesen, sorry) Ich finde, jeder sollte das selbst für sich entscheiden dürfen und auch dementsprechende Hilfe bekommen! Liebe Grüße
@Gotteskind Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Verlinkungen zu Fremdinhalten gemäß unserer Netiquette entfernen müssen, sofern wir deren Inhalt nicht in der Kürze der Zeit überprüfen können. Wir schützen auf diese Weise unsere Community vor möglichen Falschinformationen. Vielen Dank, Ihr SWR Doku-Team bit.ly/30uvzYU
Hey, könntet ihr evt. den Link zur Petition in der Videobeschreibung berichtigen? Fänd ich ne super Sache, hab den auch hier in die Kommentare nochmal reingestellt, der wurde aber denke ich aufgrund des enthaltenen Links wieder gelöscht/als Spam markiert. Vielen Danke :D
Eine sehr gute tiefgründige Doku mit interessanten Menschen finde ich! Wie ging es mit den Protagonisten weiter? Das wäre eine gute Ergänzung des Themas.
Ich(71) habe vor 8 Jahren eine Krebsdiagnose erhalten! OP,Bestrahlung bzw. jede weitere Behandlung abgelehnt! Als ich dann den Arzt fragte:"ja und wie lange habe ich dann noch zu leben?" Die Antwort:"5 bis 10 Jahre wenn es gut geht!" Also,8 Jahre sind seither vergangen und es geht mir gut,seit ich keinen Arzt mehr gesehen habe! Suizidgedanken hatte ich noch nie! Mein Leben ist so bunt und abwechslungsreich! Ich habe eine Jahresbahncard und bin fast jeden Tag unterwegs,auch im Ausland! Ich besuche Städte,Zoos usw. und ich werde reisen so lange es geht.
Toller Film, habe ihn jetzt schon zum zweiten Mal gesehen -nur der Schlusssatz ist mir auch diesmal wieder sauer aufgestoßen: "Das Beste am Sterben ist doch, dass man merkt, wie wertvoll das Leben ist." Das sollte sicher als schöne, positive Weisheit am Schluss rüberkommen, aber in meinen Augen wirkt es geradezu zynisch. Da sind diese Menschen, da ist diese Astrid, die das Leben liebt und der es irre schwer fällt, sich davon zu trennen (auch wenn ihre "Bucket List leer" ist), aber der die Aussicht auf ein langes Leiden und einen hilflosen, langen Tod noch viel unerträglicher erscheint, sodass sie sich schließlich doch dazu entscheidet, zu gehen, solange sie noch selbst dazu in der Lage ist. Und die diesen schweren und mutigen Schritt nun verschieben und neu überdenken muss, weil andere Umstände sie dazu zwingen. Und dann kommt dieser Satz am Ende, der so daherkommt wie ein "Na schau mal, wozu es gut ist. Überleg doch nochmal, das Leben ist wertvoll, wirf es nicht weg." Als wäre es nicht genau das, was diese Menschen gern noch für viele Jahre tun würden: Glücklich und gesund zu leben. Als fänden sie nicht genau das wirklich schön. Als wüssten sie den Wert des Lebens nicht zu schätzen. Ich bin nicht in einer solchen Situation, ich kann nicht in Menschen wie Astrid hineinsehen und weiß nicht, ob es ihnen genauso geht, wenn sie diesen Satz hören. Aber ich empfinde ihn an dieser Stelle als absolut daneben.
Ja ich finde Sterbehilfe sollte es geben. Da ich mein Mann Verloren habe an ALS 2018 und er musste bis zum Schluss leiden. Ich möchte so was nicht. Und wenn ich selbst entscheiden kann werde ich dies tun.
Sehr interesannt, sehr mitfühlend. Dennoch schöne Doku ,,Leben & leben lassen❣ Wenn man sich für sich selbst entschieden hat, aus dem Körper zu gehen, rüber als Seele ins Jenseits, dann soll es so sein. Jeder von uns hat seine Aufgabe & Zeit auf diesem Irdischen Leben & wenn man nur noch funktioniert, aber nicht glücklich ist, ist das auch kein schönes Leben mehr. Ich denke auch sehr oft nach, an eine Sterbehilfe. Dennoch habe ich noch die Hoffnung, das ich ENDLICH aus meiner jetzigen mittlerweile fast 10 Jahre in einer 1 Zimmer Wohnung mit Terasse, München/Schwabing, wo einfach viel zu viel negatives geschehen ist & ich es ZU OFT probierte & immer wieder gescheitert bin & das erlebte NIEMALS MEHR in dieser Wohnung aus dem Kopf bekommt & somit auch Physisch extrem darunter leiden muss, muss/möchte ich DRINGEND EINEN NEUSTART in einer schönen hellen 2 Zimmer Wohnung, mit Balkon leben, starten können. Meine Hoffnung ist definitiv noch da🙏🏽🙏🏽🙏🏽🍀💚🍀
26:41 das ist es, was wir beim Abschied nehmen empfinden und was uns hindert, loszulassen, sind unsere "egoistischen" Gedanken: " ICH werde leiden, wenn diese Person nicht mehr da ist" . Man sollte sich in Richtung bewegen " die Person wird nicht mehr leiden, wenn sie nicht mehr mit uns ist".
ich darf mir mit 16 jahren genug desperrados kaufen um mich tot zu saufen, aber ich darf mich nicht ehrenvoll und schmerzlos von meinem leid erlösen? typische deutsche doppelmoral.
"Wenn man wie Johanna die Vergänglichkeit als Teil des Lebens akzeptiert, dann kann man sogar am Tod Schönes finden" Dieser Satz ist einfach nur Zynismus pur. Ich kenne genug Leute, die genau das machen, ich habe es selbst in meiner Familie erlebt, als mein Vater gestorben ist, wir haben uns bereits Jahre vor seinem Tod mit diesem Thema ausführlich auseinandergesetzt, gesprochen etc, Er wurde ein halbes Jahr lang von meiner Mutter und meinem Bruder betreut, er durfte friedlich zu Hause sterben. Wir haben ihn nach dem Tod so lange es ging im Haus behalten, selbst gewaschen, angezogen, er wurde von der Bestatterin nachher nur noch in den Sarg gelegt. Viel mehr kann man sich nicht mit Vergänglichkeit und dem Tod beschäftigen und keiner von uns käme auch nur in Ansätzen auf die Idee da irgendetwas schönes dran zu finden. Man lebt und erlebt es bewusst und kann deswegen nachher mit der Situation und dem Tod gut umgehen und gut mit weiterleben und kann dankbar sein, wenn der Tod friedlich war. Aber die Situation an sich bleibt Mist, da bringt es auch nichts den Tod zu fetischisieren. Und ich kenne niemanden, der in einer ähnlichen Situation war, der da irgendwas Schönes draus ziehen konnte. Gut möglich, das es da andere Sichtweisen gibt, aber diese Dokumentation scheint sich doch sehr mit dem Tod "anderer Leute" zu beschäftigen, das ist halt nochmal ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hallo! wunderschöner Beitrag Danke...Ich bin selbst Ehrenamtlicher Trauer und Sterbebegleiter und war auch 2009 an Krebs erkrankt. mit 6 Chemos schaffte ich es. Darum ist auch meine Meinung eine Sterbehilfe in jedem Land zu Bewilligen,jeder darf entscheiden wann der Leidensweg für sich ein Ende haben soll. Ich würde auch kein zweites mal mehr Kämpfen wollen...l.g aus Wien
Hallo Markus. Darf ich dich etwas fragen ? Wenn ja, würde mich interessieren ob du während deiner Erkrankung und den 6 Chemotherapien "aufgegeben" hättest,wenn du Wahl gehabt hättest? Und jetzt vielleicht denkst: verdammt ich hätte es getan und nun hab ich die schlimme Zeit aber überstanden. Stehen wir vielleicht nicht alle mal vor Situationen in denen wir denken "das schaffe ich nicht" und würden aufgegeben hätten wir die Wahl. Aber es macht uns stärker und vielleicht selbstbewusster für die Zukunft. Und diese wird wieder erwartet schön evtl. Noch schöner. Ich denke gar nicht so an Krankheit, vielleicht würden manche so entscheiden durch Schulden,Liebeskummer,weil der Ehepartner sterben musste. Verstehst du ? Oder glaubst du das wäre nicht so. Mich würden ernsthaft deine Gedanken dazu interessieren. Ich würde mich freuen von dir zu lesen. Alles alles Gute wünsche ich dir. Viel Gesundheit. Liebe Grüße Stewine
@@nicolemayer618 es gibt auch Menschen, die über Jahrzehnte depressiv sind und nichts hilft. Ich finde, die haben dann durchaus auch das Recht, zu gehen, und zwar nicht, indem sie sich vor den Zug werfen müssen.
@@annah995 Jeder ist der Zimmermann seines Schicksals. Die meisten Menschen fürchten den Tod und werfen sich ins Leben, andere fürchten das Leben und werfen sich in den Tod. Es wäre schön, sowohl die Angst vor dem Leben, als auch die Angst vor dem Tod zu verlieren, damit das Leben wieder liebens- und lebenswert wird. Das wünsche ich Ihnen.
@@nicolemayer618 ich habe keine Angst vorm Tod. Sondern vor einem leidvollen Sterbeprozess oder einem leidvollen Leben, das man nicht mehr erträgt. Darum geht es ja hier meist. Ich kenne Menschen, die fast ihr Leben lang an schweren Depressionen leiden und nichts hat geholfen, 20 Jahre lang. Wenn man dann sterben möchte, finde ich das verständlich und sollte auch kein Hinderungsgrund sein, wenn Psychologen das bestätigt haben. Ich selbst war nie depressiv, aber ich habe bei anderen gesehen, dass das keine Entscheidung ist, sondern eine schwere Krankheit.
Es ist ganz ganz furchtbar😭😭😭Ich kann leider überhaupt gar nicht mit dem Thema " Tod" umgehen😨😰Und wenn ich an der stelle von der kranken Dame aus der Reportage wäre,ich würde in einer sehr sehr tiefen Depression fallen und der Boden unter den Füssen vollkommen verschwunden.FURCHTBAR !!!😭
Vielleicht kannst du dich mit jemandem austauschen, denn die Ängste in sich hineinzufressen ist nicht gesund. Hast Du schon mal mit deiner Familie oder Freunden über Sterben und Tod gesprochen? Manchmal hilft auch , wenn man ein Buch über dieses Thema liest, oder einen Film dazu schaut.
@@nicolemayer618 Habe ich alles schon mehrfach😒Reden,Filme drüber gucken.3 Bücher gelesen.Diese Angst beschäftigt mich ja schon von Kindheit an quasi.Berührungsängste mit Toten habe ich keine.Hab meine beiden Großeltern im Tod begleitet.Hab damals als 15 Jährige meinen Kopf auf Opas Brust gelegt als er starb.Meine Traurigkeit lässt sich nicht in Worte fassen und das sind 40 Jahre her😥😭Aber wegen meiner Panikgefühle...half bisher leider gar nix😫
Ich finde auch, dass man selber darüber entscheiden sollte. Zu sterben ist nie schön. Wenn man aber weiß wann wie und wo, wird das Leiden der Person doch gemindert. Es ist zwar für Angehörige nicht schön. Aber man vergisst dabei immer, dass die zu sterbende Person on dieser Welt nicht mehr glücklich ist. Das ist alles wirklich ein sehr heikles Thema, wozu man wahrscheinlich viel diskutieren kann. Aber trotzdem sollte einem diese Entscheidung gewährt bleiben.
Es ist sowas von feige und egoistisch, dass Menschen sich anmaßen, darüber bestimmen zu dürfen, ob andere sterben dürfen.
Das muss jeder selber entscheiden und sicher durchführen dürfen.
Ich finde, wir wurden nie gefragt ob wir leben wollen, also sollte man uns erlauben selbst zu entscheiden wann wir gehen wollen. Und zwar egal ob gesund oder nicht. Wenn man nicht mehr will sollte man in Frieden gehen dürfen.
Gesunde Menschen haben
Und sollten nicht das Recht Bekommen Selbst zu entscheiden aub mann sterben will Astrids Fall ist ein Anderer Sie ist Im Endstadium krebs Erkrankt da Solte es Erlaubt sein
@@chriskrause5081 Warum sollte ein gesunder nicht das Recht haben selbst zu entscheiden ob er leben möchte oder nicht ? Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es im Gesetz. Und dennoch entscheidet das Gesetz über diese Würde. Wenn ich nicht mehr leben will dann darf ich mich aber alleine umbringen. Macht für mich keinen Sinn. Jeder hat ein Recht darauf in Würde zu sterben. Egal wann und egal wie!
@Dunkeldeutschland News Ich weiß zwar nicht was Kinder in Afrika mit meinem Kommentar zu tun haben .. aber gut.
Ich steh dazu. Ich finde Sterbehilfe eine tolle Sache. Ich bin gelernte Altenpflegerin und sehe täglich Menschen die leiden. Und zwar leiden bis zu ihrem Tod. Ich finde das muss nicht sein. Also sollte jeder das Recht haben in Frieden gehen zu dürfen.
Was ist daran so schlimm ?
Und wenn hier schon die Politische Debatte entfacht wird ....
Dann auch das hier lesen !
Alle Menschen müssen mit Würde behandelt werden.
Kein Mensch, der wirklich Hilfe braucht,
darf allein gelassen werden.
Das gilt zum Beispiel auch
für alle Menschen, die krank sind.
Krank kann Physischer Natur sein und Psychischer Natur sein.
Sterbehilfe unterstützt in dem Fall die Würde. Jemand der Gesund ist.. der kann natürlich einfach daher reden. Ich hoffe sie kommen nie in die Situation so krank zu sein das sie nur noch dahinvegetieren und das bei vollem Bewusstsein. Denn dann würden sie auch anders darüber denken.
Ich bleibe dabei ... so viele Suizide könnten vermieden werden. So viel Leid ebenfalls.
@@beebuchkind Ein Mensch der Kern gesund ist warum sollte er das Recht bekommen sich das Leben zu nehmen wie kannst du das Grundgesetz die Würde des Menschen ist unantastbar mit deiner Aussage vergleichen du tickst nicht mehr sauber das ist doch Vollkommen Absurd
@Dunkeldeutschland News So ist das leider es gibt auch gute Menschen die Krank sind und genauso umgekehrt ;( Stimme deiner Aussage Voll zu
Toller Film über das Thema! Danke dafür!
Mein Lieblingsonkel hatte ALS, er hat sich auch mit mir, damals gerade volljährig geworden, viel über das Thema Sterben unterhalten und er bekam damals ebenfalls Sterbehilfe, zu einem von ihm gewählten Zeitpunkt, als klar war, dass für ihn jetzt die Zeit beginnt, in der er ausschließlich leiden wird. Es war für uns alle, da wir ja genau wussten was auf ihn nun medizinisch zukommen wird, eine Erleichterung, ihm eben nicht bei dem sicheren Ende weiter leiden sehen zu müssen, sondern zu wissen, er darf nun, wo er noch selbständig atmen, denken und entscheiden konnte, nach seinem Wunsch gehen.
Unmenschlich und tragisch daran war lediglich, dass man dafür ins Ausland fahren musste. Zu gerne wäre er einfach zuhause gewesen, hätte in seinen geliebten Garten gesehen und hätte dann in Frieden gehen dürfen.
Ich finde es eine absolute Unmenschlichkeit, dass dies in vielen Ländern noch immer nicht möglich ist.
Jede Medaille hat zwei Seiten. Überlege.
@@AnyF211 Bei diesem Thema nicht ,da gibt es kein Entrinnen.
ja, ich kann Dich gut verstehen. Ich finde es auch unmenschlich, wenn Menschen mit unheilbaren Krankheiten, gezwungen werden leidvoll dahinzusiechen, bis endlich der Tod eintritt. Bei psyhischen Erkrankungen sieht die Sache aber ganz anders aus, da geht es drum, denjenigen vom Selbstmord abzuhalten, denn Depressionen sind heilbar, das ist keine Krebserkrankung mit tötlichen Ausgang.
Ich würde auch viel lieber in dem mir vertrauten Umfeld sterben
als irgendwo ganz anonym im Ausland.
Ich werde es jedes mal schreiben, wenn ich solch einen Beitrag sehe: KEIN Mensch ist freiwillig hier - jeder hat daher das Recht selbst zu bestimmen, wann er geht.
Richtig egal ob Krebs Depression oder man denkt so nicht weiter egal ich bin zb seid 10 bin 20 Depression Schmerzmittel und diazepam abhängig geworden bin seid Jahren einsam und habe eigentlich keinen ausser mal ein kurzes treffen etwa hört sich so an als ja mach eine Entgiftung ziehe in eine wg da wird dir geholfen bei den kleineren Problemen wie Schulden kleine Straftaten Arbeit NEIN ich habe so oft versucht davon wegzukommen usw Therapie und und Kontakte auch eine Zeit gehabt ich wurde nur ausgenutzt und warum weil jeder nach einer gewissen Zeit meine Wunden Punkte erkannt hat und mich immer wieder runtergezogen hat mit Versprechungen NIX meine etwas andere Art ausgenutzt am Ende ist es immer oder auch mehrmals kollabiert seid der letzten Zeit Suche ich nicht mehr ich will dieses ständige hin und her gerissen sein nicht mehr zwischen nur im Bett liegen und dann wieder fast jeden tag rund um die Uhr bei wem anderes zu sein dann wieder Tabletten nehmen kalter Entzug usw Nein ich möchte das nicht mehr und nicht von einer Brücke springen müssen sondern würdevoll einfach gehen mit einer Infusion solange wird es wohl so weiter gehen Empfindungen egal ob Schmerz sind immer subjektiv und keiner kann leid des anderen Menschen so fühlen wie er er selbst auch wenn er sterben will
@@marcopreradovic7166 hey Marco,
Keiner kann sich wirklich 100% in deine Lage hineinversetzten.
Also soll dir auch keiner erzählen was du mit deinem Leben machen sollst und was nicht. Es ist deins.
@Dunkeldeutschland News ,,du Falscher Samariter" :D lol.
Hab mir mal heute deinen Kanal angesehen.. Bist ja eig. ein ganz Sympatischer Typ. Aber du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Bei den Nazis konnten sich die Menschen nicht selber aussuchen ob sie sterben wollen. Außerdem war der Tod da auch glaub ich nicht so angenehm (hab da aber auch kein Fachwissen drüber. wir werden denk ich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bei dem hier Thema kommen.
Ich sag Ja auch nicht, dass nur weil mann mal ne schlechte oder Depresive Phase im Leben hat, mann sich gleich umbringen sollte. Aber jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben. Allein schon aus dem Grund dass manche Menschen, mal abgeshen von schlimmen Schmerzen, einfach schlechte Menschen sind, die zur Gesellschaft nichts Beitragen wollen. Da ist so ein Selektiver Selbstbestimmter Ausleseprozess schon ne nützliche Sache..
@Dunkeldeutschland News Außerdem hast du mal darüber nachgedacht dass mache Menschen nicht zu Lasten der Gesellschaft weiterexestieren wollen?
@Dunkeldeutschland News Ja,
Wenn mann keine Stichhaltigen Argumente vorzuweisen hat und nichtmal Fragen von mir Beantworten kann, die deine Argumente ins wanken bringen ist es verscheinlich besser dass hier alles zu ignorieren ..
Ich bin auch für Beihilfe und aktive Sterbehilfe. Jedes geliebte Tier darf von man Qual und Schmerz erlösen. Warum müssen manche Menschen so viel Schmerz und Leid ertragen? Das ist unmenschlich.
Sehe ich genauso.
An den alten bzw. kranken Menschen soll noch möglichst lange verdient werden.
Man könnte es vielen Menschen erleichtern, wenn diese es wollen.
In anderen Ländern geht es ja auch.
Ich persönlich habe mich intensiv mit dem Thema des freiwilligen Verzichts auf Nahrung und Flüssigkeit beschäftigt.
Das "Sterbefasten" ist für mich in diesem Land die einzige Möglichkeit, den eigenen Tod selbst zu bestimmen, wenn es eines Tages nötig ist.
@@yogamore6834ob da nicht das doch der Hunger oder Durst siegt. Habe mir auch Gedanken gemacht, stelle mir das aber sehr schwer vor
@@Sandra-dx9vk Hunger geht nach 3 Tagen weg, Durst kann schlimm sein, man muss sich vorher eingegend damit beschäftigen und ein kleines Team um sich herum haben.
Ein leichtes Beruhigungsmittel ist sicher hilfreich.
Man muss fest entschlossen sein, Mund natürlich befeuchten (lassen).
Wie krank einfach, die Augen zu machen, den Satz hören "Stell dir vor, das war es jetzt - du stirbst jetzt." und alles was ich fühle ist Erleichterung, Ruhe, Frieden. Ich bin nicht akut suizidal, aber ich würde dem Tod auch nicht davon laufen.
Es lässt sich deutlich leichter leben, wenn man keine Angst vorm Sterben hat.
Kann ich nachvollziehen. Ich bin akut auch nicht suizidal (und lebe auch momentan recht gerne) trotzdem ensteht bei mir eher ein angenehmes Gefühl, wenn ich an den Tod denke
So etwas zu sagen ist immer leicht, bis der moment kommt.
@@mahrbooiiii Kann ich nicht bestätigen - ich hab ein paar Suizidversuche hinter mir und war jedes Mal erleichtert und dann wütend und enttäuscht, wenn ich im Krankenhaus wach wurde... ^^;
Wenn man einen Glauben hat und darauf vertraut das es eine seelische Welt gibt, hat man keine Angst vor dem Tod oder sterben. Ich hatte 2 Nahtoterlebnisse, wurde reanimiert und habe eine Verfügung erstellt das ich nicht mehr reanimiert werden soll, egal was passiert. Ich begrüße den Tod, auch wenn ich gerne Leber und das Leben genießen kann.
@@gotteskind3297 Wer sagt dir, dass ich nicht schon an Jesus glaube?
Ein alter Freund von meinem Vater hat einmal zu mir gesagt das Leben ist wie eine Busfahrt.Es gibt Menschen die steigen ein und Menschen die steigen aus.
Heute 35 Jahre später weiß ich das manche den Bus schon vor dem Ende der regulären Fahrt verlassen möchten!
traurig.Das leben ist leider so
@@valtermucollari8965 Gestern ist mein 87 jähriger Vater gestorben.Tolles Weihnachten!
@@mickbox Mein beileid .Ich arbeite in Pflege.Ich bin fast jeden Tag mit kranke Menschen beschäftigt, viele von denen aufgrund von schweren Krankheiten sterben. In diese Moment Moment versteht man das unsere Lebe ist einfach nichts.Ich verstehe nicht warum Leben so gebaut ist und warum die Menschen so sehr leiden müssen.
@@valtermucollari8965 Ich habe meinen Vater 4 Jahre lang gepflegt zuletzt Pflegestufe 5 !Der Tod war für ihn auch Erlösung!
@@mickbox Sind sie der Meinung dass, wenn jemand sterben möchte, muß er selbst entscheiden?
'Nur weil unsere Zeit begrenzt ist, ist sie für uns so unendlich kostbar!' Danke für den Beitrag.. Meine Mutter hätte sich auch so etwas wie Sterbehilfe gewünscht, anstattdessen war es ein qualvolles Warten auf den Tod.. 😞
Und wenn mann im Leben keinen Sinn mehr sieht,unglücklich ist und leidet,denke sollte mann es jeden selbst überlassen ob er weiterleben möchte.
Wenn man solche Schmerzen, wie ich hat, und das seit vielen Jahren und alles immer schlimmer wird am Körper. Möchte man, allein schon der Angehörigen wegen, und sich selbst, ein Ende sehen. Es ist unwürdig, wir müssen leiden, schlimmer als unsere Tiere.
So sollte es NICHT sein. Bitte wenden Sie Sich an kompetentere Ärzte und die Deutsche Schmerzliga. Schmerzen, auch schwerste, können gut behandelt werden. Damit irgendwann der Lebensmut zurückkehrt. Dafür wünsche ich ihnen ganz viel Kraft und Erfolg!
@@seven7eleven11wegen Menschen wie dir ist sie da wo sie ist. Denkst du nicht das ihre ârzte es versuchen? Menschen sollten sterben dürfen!
Ich will endlich sterben
Wow! Da hat der Algorithmus doch iwie was richtig gemacht. Ich, mit meinen 27 Jahren, kann nur sagen: weiter so! Ich habe mit 14 meinen jüngeren jüngeren Bruder (7) an Leukämie und ca. eine Woche vor meinem 24. Geburtstag meinen Vater an metastasierten Prostatakrebs verloren. Ihm konnten Mama, mein anderer jüngerer Bruder und ich direkt beim Sterben zusehen.
Ich sage nicht, dass ich das gut finde. Die beiden Jungs gehen mir ÜBEL ab und ich vermisse Sie. Aber dadurch, so dumm es klingt, habe ich weniger Angst vor dem Tod bekommen, da mein Bruder und ich, vermutlich eine Krebsdisposition haben. Und wenn ich ahnen kann, was mich erwartet, macht es das iwie einfacher.
Nichtsdestotrotz lebe ich sehr gerne und habe, auch für meine Familie, erstmal vor was nur irgendwie geht aus meinem Leben herauszuholen. Drückt mir die Daumen, dass es was mit meinem Kulturwissenschaftsstudium wird!
DANKE FÜR DIESE GUTE DOKU
Wie unglaublich treffend formuliert: Ich hocke hier wie in einem Wartezimmer und weiß nicht, wann der Zug los fährt.
Diese Situation muss man mal verinnerlichen. Krass!
@Dunkeldeutschland News Ganz dezent am Thema vorbei.... 🙄
@Dunkeldeutschland News Alles klar! Du hast deine Weisheiten aus einem Fantasyfilm. Dann wundert mich gar nichts mehr....
Leider verstehen gewisse Herrschaften das hier nicht. Sie beleidigen lieber , statt sich mit den Menschen zu befassen die froh wären sterben zu dürfen.
@Dunkeldeutschland News sorry aber was du da redest ist absoluter Blödsinn. Wenn man sich deine Kommentare unter all den anderen anschaut, dann frage ich mich, ob du einfach zu viel Zeit hast. Du drängst einem deine Meinung auf und beleidigt in einer Tour. Das tun immer die Menschen die schlicht weg keine plausibelen Argumente haben. Du hast einfach keine Ahnung von Menschen Leid. Daher tut dein Gerede auch null dazu bei eine konstruktive Diskussion zu führen.
@Dunkeldeutschland News wie gut das die Mehrheit vernünftig denkt. Ich bin kein Opfer und kein Täter. Sondern einfach nur ein Menschenfreund. Niemand sollte leiden müssen. Das ist und bleibt meine Meinung. Und gut so, dass es andere auch so sehen. Belassen wir es dabei. Du so ich so. Und da nichts als Beleidigungen kommen beende ich das hier nun.
Meine Großtante hatte 2 schlimme schlaganfälle und war von da an geistig nicht mehr hier. 10 Jahre lang sie regungslos im Bett, wurde 24/7 von ihrer Tochter gepflegt und man weiß nicht, ob oder wie viel sie mitbekommen hat. Das ist wirklich kein Leben mehr gewesen und sie war immer eine starke, selbstständige Frau. Ich glaube nicht, dass sie so hätte weiterleben wollen. Aber trotzdem hat es dann noch 10 Jahre gedauert, bis sie gehen durfte. Sogar ich Mann, der 91 geworden ist,hat immer gesagt "ich würde sie so gern erlösen. Sie tut mir so leid. Ihre Seele soll doch endlich Frieden bekommen dürfen!"
Dazu gehört meiner Meinung nach, finanziell vor zu sorgen.
Mache ich seit Jahren wenigstens so, dass kein Angehöriger wegen seinem Portmonee und etwaigen Schulden heulen muss.
leider füttert man sie weiter, obwohl sie von sich aus nichts mehr essen würden. Doch wegen dem Gewissen lässt man sie nicht gehen. In anderen Ländern sieht man es anders. Mein sicher Vater wurde auch vom natürlichen Sterben abgehalten. Das ist unser System
@@PUCKI125 hä darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, dass er seine Frau nicht leiden sehen konnte.
@@niccibruhs8988 mein Kommentar vor Woche, ist für die User hier die nicht ans Sterben denken und ihr Geld lieber verprassen. Ich habe schon Sterbehilfe Videos gesehen, wo es bei einer Frau gar nicht nötig war. Der Ehemann wollte sie nur los werden.
@@PUCKI125 Woher wissen sie das es bei einer Frau nicht nötig war?
Mich interessiert, ob Astrid noch unter uns ist. Ihr Umgang mit dem Tod finde ich sehr beruhigend.
damit beschäftigen sich sehr viele Menschen und deshalb ein Plus für die Sendung, da der Tod immer noch ein Tabu Thema ist.
egal ob gesund oder nicht. Wenn man nicht mehr will sollte man in Frieden gehen dürfen.
Sehr bewegend,ich bin auch dafür das jeder ein Selbstbestimmungsrecht darüber haben sollte wann sein Leben am Ende ist.Frage mich ob Astrid noch lebt oder ob sie bereits gegangen ist!
Hervorragender, einfühlsamer und ehrlicher Beitrag. Vielen Dank dafür!
Wunsche jedem gutherzigen viel Gluck. Hoffe dass jeder gutherzige Mensch ohne Leid das Leben zu ende fuhrt.
🙏🙏🙏🙏
Ein Praktikum beim Bestatter hat mir ein vollkommen anderes Bild vom Tod gezeigt und auch geholfen diesen als etwas natürliches anzunehmen es war eine gute Erfahrung für mich
Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Ende.
Ja
@Aliya Flower Recht hin recht her .... Wenn ich sterben möchte tue ich das auch ohne Erlaubnis, die frage ist nur ob es mir gestattet wird menschenwürdig abzutreten oder nicht
@@maxmustermann1906 in was für einer Welt lebst du? Sterbehilfe ist in Deutschland im graubereich , wer niemanden kennt der ihm Mittel zur Verfügung stellt muss leiden....
sehe ich genau so
für diejenigen, die glauben, dass er selbst eine Entscheidung treffen muss, wenn er sterben muss/will, gehört nicht zu Christentums, dieses Recht im Christentum gehört nur dem HERRN, dem Gott Israels!
Hab schon als Kind (ca. 12) gesagt, "könnte ich in eine Frucht beißen, die mich friedlich einschlafen und niewieder aufwachen lässt ich würd's tun". Und auch 20 Jahre später, ja, ich würde es sofort tun, bzw mich noch bei meinen Nächsten verabschieden, aber ich konnte noch nie etwas mit diesem Leben anfangen. Vielleicht habe ich auf meinem Weg nicht die nötigen Werkzeuge bekommen/gelernt, um ein Leben gerne führen zu können, ja aber dann ist es halt so und nicht mehr änderbar.
Ich empfinde es als frech, egoistisch und unverschämt, wenn jemand diesen Wunsch nicht akzeptiert, wegen bspw SEINES Glaubens oder weil er SEIN Leben gern lebt... das ist keine Selbstbestimmtheit oder Freiheit sondern ein weiteres Beispiel dafür, dass wir für unmündig gehalten werden, von unseren "Entscheidern". Für wie unmündig man uns hält hat die Plandemie auch gezeigt.. ist eher ein "Mach, was wir für dich bestimmt haben, sterben lassen wir dich nicht, die KHs müssen auch am laufen gehalten werden und woanders kannst du nicht hin"...
Hallo Pluke, Du sprichst mir aus der Seele, Danke für Deine Worte, Gruss -Susan
Liebe Pluke. Finde ich auch, dass uns alles diktiert wird und wir als unmündig behandelt werden. Es gibt aber auch Freiräume, die zu suchen kann abenteuerlich sein und macht lebendig. Ich z.B. bin in meinem Leben immer ausgebrochen und auf der Suche nach was Neuem. Vor 40 Jahren z.B. bin ich mit meinem kleinen Kind und nicht allzu viel Geld einfach in Richtung Süden. Erst mit dem Zug und dann getrampt, das war damals sehr normal. Mit Schlafsack im Freien geschlafen und dann auf nette Menschen gestossen, Adressen bekommen und am Ende in Frankreich/Pyrenäen gelandet, wo wir 2 Jahre lebten. Das Leben ist ein auf und ab. Es gibt glückliche Momente, dann wieder schwierige und viel hat mir geholfen, dass ich mich mit Spiritualität beschäftigte und mit dem Tod. Denn ich leidete unter Panikattacken. Und ich glaube, jetzt kann ich dem Tod friedlich entgegen sehen. Du aber bist noch so jung und kannst noch viel entdecken. Auf gar nichts wirklich neugierig? Keine Lust auf ganz etwas Neues? Liebe Grüsse
@@susanpunkes5799 Mir geht es auch so bin Jahrgang 58 ,habe dem Leben noch die viel abgewinnen können,trotz Ehe und Kinder ,wenn es jetzt zu Ende wäre ,wäre ich erleichtert .Ich denke auch die Werkzeuge im Leben waren bei mir nicht vorhanden ,oder haben gefehlt ,das ist gut definiert .
es gibt viele Menschen mit einer schweren Depression, die sich das Leben nehmen wollten und froh waren, daß sie durch professionelle Hilfe aus dem Tunnel herausgefunden haben und wieder Freude am Leben gefunden haben. Ich denke, auch Du kannst einen Sinn im Leben finden. Hast Du schon mal an eine Therapie oder Krankenhausaufenthalt gedacht? Auch Medikamente können helfen. Depression kann geheilt werden, eine Krebserkrankung meistens nicht, das ist eben ein Riesen-Unterschied. Ich wünsche Dir alles Gute
@@nicolemayer618 Depressionen können leider NICHT immer geheilt werden.
Es kommt darauf an, wie viele Episoden man schon im Leben erlitten hat und wie
schwer die Depression ist. Zudem ist das menschliche Gehirn noch längst nicht
so gut erforscht, um allen psychisch Leidenden helfen zu können.
Ärzte und Therapeuten haben bei mir über viele Jahre nur noch hilflos rumgeeiert.
Da verliert man nach und nach Hoffnung, Kraft und Perspektive, dieses Rumgeeiere
noch weiter mitzumachen.
Depression ist NICHT gleich Depression.
Ist leider noch nicht so gut bekannt.
Als psychisch Kranker kommt man sich manchmal deshalb als
Sterbewilliger zweiter Klasse vor.
Finde ich absolut ungerecht.
Die Medizin des 21. Jahrhunderts hat in der Hinsicht noch
sehr sehr sehr viel zu lernen. Habe ich mir leider als Betroffene
mehr und mehr klarmachen müssen.
Ehrlichkeit von Ärzten etc. kann man in der Hinsicht knicken.
Ich war in der Klinik Havelhöhe in der Schmerztherapie. Unmittelbar an die Station befand sich die Palliativstation, wo man zwangsläufig vorbei musste. Starb jemand stand eine Kerze vorm Zimmer. Ich habe selten soviel Ruhe und Entspanntheit gefühlt, wie in diesen vierzehn Tagen Aufenthalt... Es war eine ganz besondere beseelte Atmosphäre.
Ich war auf der Entgiftungsstation
Mein Problem ist, dass ich unheilbar bin, die Ärzte sagen offen, dass keine Therapie für mich gibt, Morphium hilft nicht mehr. Kann ich nicht mehr mich bewegen, in Hozpis darf ich nicht, pflegegrad 4 habe ich nicht bekommen, ambulante Dienste kommen nur für 20 Minuten, ich brauche Hilfe für mindestens 15//7 Mein Mann kann mich pflegen, depressiv bin ich nicht, der Tumor wächst, ich bekomme immer mehr Schmerzen, wie kann ich friedlich einschlafen?
So wichtig ! Und ich bin bei solchen Reportagen nur mehr dankbar, dass ich da sein darf, auch wenn es andere Zeiten gab. Da sein, wie es Menschen brauchen- eine total wichtige Sache und zugleich einfach nur schwer! Mein Leben ist ein Geschenk und ich will es erleben dürfen. Ich wünsche das jedem Menschen, der das irgendwie erfahren kann .
Tatsächlich das erste Video, welches den Tod als solchen akzeptiert. Ich habe hier etwas Trost und etwas beruhigendes gefunden. Astrid 🤍
Hatte vollstes Verständnis, bis sie gesagt hat, dass sie Katzen hat.
Das könnte ich nicht, ein Lebewesen zurücklassen, dessen ganzes Leben quasi nur aus mir besteht 😢
Meine Katzen waren manchmal das einzige, wofür ich weitergelebt habe
Jeder sollte da selbst drüber entscheiden. Aber verecken will ich nicht.
Ich bin Fachkraft für Bestattungswesen und für uns ist es wichtig dem verstorbenen und seinen Angehörigen den letzen Weg so würdevoll wie möglich zu gestallten,ich bin schon in 6 Generation Bestatter und für mich Berufung!
Respekt behalte das bei!!
Ich finde es cool dass ihr über Tabuthemen sprecht und die Reportage ist echt gelungen. Insbesondere die Herangehensweise an das Thema mit der Fragestellung, was denn gut am Sterben ist. Das Sterben gehört zum Leben dazu und sollte auch stärker in das Bewusstsein geraten. Menschen wie Astrid helfen anderen etwas die Angst vor dem Tod zu nehmen und regen an sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe großen Respekt vor Astrid.
warum ist es ein tabu thema ? jeder darf mit seinem leben machen was er will.
@@lengikalanga3203 in unserer Gesellschaft wird sehr wenig über den Tod und das Sterben gesprochen. .Daraus folgt, das es ein Tabuthema ist. Dafür gibt es viele Gründe.
Eine super Dokumentation!👍
Einerseits ist es auch gut, dass der Mensch, egal ob gesund oder schwer krank, es nicht weiß, wann, wie und wo er sterben wird, es sei denn, der Mensch regelt es zuvor mit einer Sterbevorsorge.
Ich persönlich habe keine Angst vor meinem Tod.🤷♀️🙍♀️
Wow, dieses tabuisierte und doch oft sehr negative Thema so gut dargestellt, fast schon inspirierend würde ich sagen, danke!
Ich denke wir müssen nur Angst vor dem sterben haben ,jedoch nicht vor dem Tod!
Was für eine wunderschöne Frau ❤️und so stark
@@0815-c2o du hast einen dreckigen Charakter 👍🏻
Leider nun Tod
Für mich nicht begreifbar, wie sich wildfremde Menschen erdreißten können, über den Freitod anderer Menschen, aus welchen Grund auch immer, ein Urteil darüber anmaßen . Es ist mein Leben und was ich damit anfange oder auch nicht, daß entscheide ich ganz alleine.
Gott gibt Leben, wir haben nicht das Recht es selber zu beenden.
Nach dem Tod ist es doch nicht aus, danach kommt die Ewigkeit.
@@annabullert8145 alles schön und gut. Ich glaube an Gott und an ein Leben danach.
Aber ich entscheide was ich mit meinem Körper mache , wenn er von Qualen geplagt wird. Ich glaube an einen gütigen Gott und nicht an einem , der viel Spaß daran hat , wenn ich mich vor Schmerzen nicht nehr rühren kann.
@@annabullert8145Du begründest trotzdem (nur) mit einer Religion / einem Glauben. Das kannst du so sehen, darfst aber nicht erwarten, dass auch andere das so sehen.
Religion ist der freiwillige Glaube an etwas, wofür es keine Beweise gibt.
Was für eine starke Frau!
Und diese Entscheidung muss uns selbst überlassen bleiben.
Mein Vater ist nach einer kurzen Krebserkankungen plötzlich und deutlich früher verstorben, als die Ärzte ihm gegeben hatten. Trotz dem Verlust bin ich froh, dass meinem Vater der Leidensweg dieser Erkrankung weitestgehend erspart blieb. Wir haben viel über Sterbehilfe gesprochen und ich sollte mich anfangen, langsam zu informieren. Für mich war das ein ganz normales Gespräch, weil es für meinen Vater, wie auch für uns Angehörige ein leichteres und vor allem selbstbestimmtes Ende bedeutet hätte. Man kann die Folgen einer Krebserkrankung im Endstadium nicht einfach ignorieren und jeder sollte selbst bestimmen, wie lange er nach einer schweren Diagnose , vor allem bei einer fortgeschrittenen Erkrankung, noch weiterleben möchte.
Absolut. Mein Vater hat auch seit letztem Jahr eine Krebserkrankung. Bisher tut noch nichts weh, gerade ist Ruhe nach einer OP im November. Aber ich wünsche ihm, dass nichts ausgereizt wird mit Schmerzen; lieber soll er früher, aber dafür schmerzfrei und friedlich gehen. Und ich bin daher auch sehr für Sterbehilfe, wenn Menschen sich das wünschen.
@@annah995 ist dein Vater in palliativer Behandlung oder gibt es noch Chancen auf Heilung? Bei meinem war leider von Anfang an ersteres der Fall. Ich schicke dir und deinem Papa ganz viel Kraft und hoffe, dass alles gut geht und er, egal wie es ausgeht, nicht leiden muss!
Ich bin 21 Jahre alt und wenn man noch jung ist, denkt man im Alltag fast nie darüber nach. Wenn man es dann aber doch mal tut, fühlt es sich schon gruselig an.
Das stimmt. Manchmal denk ich drüber nach und hab null Problem mit dem Gedanken und manchmal wenn ich drüber nachdenke bekomme ich panische Angst. Seltsam.
@@UnknownUser_10 Ja ich bekomme manchmal eine Panik Attacke wenn ich zu stark und intensiv über den Tod nachdenke.
@@sunshinebaby89 Das verstehe ich. Hatte in meinem Leben immer wieder Panik-Attacken und die Angst zu sterben. Da habe ich mich mit dem Tod versucht, auseinander zu setzen. Bei einer Attacke zitternd aufgeschrieben was ich fühle und bewusst wahr genommen. Gefühle kommen und gehen. Das Atmen ist wichtig, das Leben einatmen! : die Erde unter den Füssen spüren,. meditieren. Vor Jahren wollte eine Attacke einsetzen und ich sagte:"Gut, dann sterbe ich!" Und seit dem bin ich bereit und es gibt keine Attacken mehr. Ich war dann aber schon über 50 Jahre alt. Es dient alles unserer Entwicklung zur Reife. Alles Liebe
Ich möchte die letzte Reise so antreten das man mich nicht leident in Erinnerung behält sondern Lebens froh Lebens bejaend und doch selbstbestimmt gehen
Schwieriges Thema! Sehr schön aufbereitet. Danke dafür!
Ich bin auch dafür, da ich finde jeder Mensch sollte diese Entscheidung selbstständig treffen können.
Ja, vor allem weil heutzutage auch die Medizin so ist, dass sie dich ja immer weiter am Leben hält, egal ob es gut ist oder nicht. Wenn du an einem Punkt in Krankheit oder Alter bist, wo du nur noch leidest, ist das schon menschenunwürdig. Man sollte schmerzlos sterben können. Wenn du nur noch Schmerzen hast und leidest, ist es ja wirklich nicht mehr lebenswert. Ich hab das bei meinem Opa erlebt. Ich hab meinen Opa wirklich geliebt und natürlich wollte ich nicht, dass er stirbt, aber es ging ihm so schlecht, selbst das zusehen hat einem richtig weg getan. Er war nicht mal mehr er selbst wegen all dem Schmerz und sein Bein wurde auch amputiert, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Ich hätte ihm echt die Option gewünscht, sich entscheiden zu können, ob er das weiterhin ertragen will oder sterben will. Vor allem ging die Tortur 3 Jahre lang bis er starb. Es war echt schrecklich.
@Gotteskind
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Das SWR Doku-Team
@@gotteskind3297 hoffentlich kommt er so schnell wie möglich
Danke für den Film, der versucht dem komplexen Thema selbstbestimmtes Sterben gerecht zu werden. Ich habe mich als Arzt immer bemüht die Wünsche meiner Patienten die ich dafür sehr gut kennen musste zu erfüllen. Ich erinnere jede/n Einzelnen der ich beigestanden habe. Das war abhängig vom Grad der Ausbildung und dem aktuellen Arbeitsplatz mehr oder wenig schwierig. Auf einer Palliativ Station, zusammen mit einem multiprofessionellen Team ist es viel leichter ein würdevolles, selbstbestimmtes Leben und auch Sterben zu gewährleisten. Meiner Meinung fehlt es, zumindest in Deutschland an ausreichend vielen stationären und ambulanten palliativen Einrichtungen. Als Arzt wurde und wird man trotz der Gesetzesnovelle mehr oder weniger alleine gelassen, wenn ein Patient den Wunsch zu sterben und Hilfe dabei zu erhalten an einen heranträgt. Es ist dann ein bißchen so wie in einer griechischen Tragödie, egal wie man sich entscheidet fühlt man sich immer ein Stück weit schlecht. Diese Problematik entsteht nicht, wenn man auf einer Palliativstation arbeitet. Ich finde es unwürdig, wenn man Patienten auf die mittlerweile legalen Sterbehilfe Vereine verweisen muss. Dennoch kann ich die Kollegen auch gut verstehen, die sich dem juristischen Spagat „ Sterbehilfe“ nicht aussetzen wollen. Einer Patientin wie im Film, der es noch recht gut geht, beim Sterben zu begleiten ist quasi nicht möglich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung und ich hoffe, dass Menschen mit der notwendigen Empathie, dem moralische Rüstzeug und dem medizinischen Fachwissen die weiteren juristischen Vorgaben beeinflussen werden. Journalistische Beiträge, wie der aktuelle, die einladen sich mit dem unbequemen Thema zu beschäftigen sind sehr wertvoll. Nochmals Dankeschön
Es sollte Ärzte geben die nicht den Eid geleistet haben ,um jeden Preis Leben zu retten ,vorzugsweise eine Ausbildung um Sterbehilfe leisten zu können und zu dürfen ,ohne Strafe per Gesetzgebung fürchten zu müssen .
Mein Vater wollte sich in der Garage erschiessen. Ich habe ihn überzeugt, das wir eine andere Lösung finden, wenn es so weit ist. Wenn ich mich dafür strafbar mache, dann ist das eben so. Wir lassen kein Tier so bis zum Ende leiden......warum müssen Menschen sich dann so quälen?
Du hast recht, wenn man unheilbar krank ist, sollte man in Würde gehen dürfen.
Finde ich ganz toll das die Schwestern das machen 👍
Ich verstehe diese Kommentare von wegen "schwieriges Thema" nicht.
Wenn jemand unheilbar an einer dahinraffenden Krankheit leidet, was ist daran so schwer zu verstehen, dass man nicht leiden möchte?
Oder was gibt es da noch zu diskutieren?!
Haha danke! Das ist mal aufn Punkt.
Ich befürworte Exit voll und ganz. Jeder sollte gehen wann er will.
Du sollst nicht töten steht in den 10 Geboten
Der Gedanke daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt macht manches schwieriger, manches aber auch einfacher. Glaube und menschlichkeit ist das größte gut der Menschheit
Toller Beitrag! Vielen Dank!!!
Lebt die liebe Astrid heute noch? Eine aktuelle Information wäre toll. ❤
Bin definitiv für die Sterbehilfe 👍
Durch u.a. meine chronische Erkrankung, könnte jeder Tag mein letzter sein.
Daher hab ich keine Angst vorm Tod 🙂
Lebst du noch? :/
ich habe Krebs, bin noch am Kämpfen. Bin aber zunehmend bereit für das Ende, es kommt sowieso und bei Jedem.
Würdest du dich wohl damit fühlen?....eine bitter schwere Krankheit, unvorstellbare Schmerzen und den Wunsch dem Leiden ein Ende zu bereiten, es aber niemals zu dürfen? Echt, das ist es, was du willst? Dann hoffe ich für dich, dass du das selbst Mal durchmachst und dann selbst den Wunsch verspürst zu sterben, weil es der einzige Weg ist, der dich von deinen Qualen befreit und du aber nicht sterben darfst sondern noch sehr viele Jahre unter unvorstellbaren Qualen, gefesselt an ein Bett leben musst. Freue dich doch lieber für andere, die sich selbst von ihrem Leid befreien dürfen.
@@uschihalger4338 Frohe Weihnachten :) Ich freue mich, auch wenn ich dich nicht kenne, dass du kämpfst :) Das machst du richtig!
@Dunkeldeutschland News Religiöser Spinner 😂😂
Hervorragender Bericht!
Mein Stiefpapa hat Suizid begangen als ich 5 war und meine Schwester 8 Jahre alt. Danach sprang unsere Mama vor einen Zug. Überlebte aber schwer verletzt. Jetzt habe ich Sorge um meinen Expartner und den Vater meiner Kinder... Alleine die Überlegung: Was wäre anders gelaufen, wenn mein Stiefvater die Möglichkeit gekannt und gehabt hätte, in Würde zu gehen. Ohne Stigmata. Im Vertrauen und Umkreis seiner Familie.. Ich glaube dann wäre gar nicht erst diese wahnsinnig traumatisierende Kettenreaktion, die sein Suizid auslöste, gefolgt. Dann hätte der Vater meiner Kinder jetzt die Möglichkeit, sich an diese Menschen zu wenden. Abzuwägen. Vielleicht würde ihn dadurch bewusst werden, was er alles aufgeben möchte. Vielleicht doch "Ja" zum Leben sagen. Oder er würde Ruhe finden, weil er in Absprache, Würde und einer Hinterlassenschaft gehen könnte. Aber so, trage ich und meine Familie, viele Traumatas mit uns. Ich habe jeden Tag Angst, dass er von uns geht und mir und den Kindern, eine große Last damit aufbürdet. Die Möglichkeit, gehen zu können, wenn man sich wirklich sicher ist, würde viele Menschen vor unsäglichen Leid schützen! Ps. Man muss auch an die ganzen unschuldigen Beteiligten denken, die in einen brutalen Suizid mitreingezogen werden. Zum Mörder gemacht, aufräumen müssen, Traumatisiert werden... Das alles würde mit dem selbstbestimmten sterben in Begleitung enden!
ja, Sterbehilfe bewahrt die Würde des Menschen. Allerdings finde ich bei Depression ist das keine Option. Depression kann geheilt werden, es gibt Medikamente und Therapien. Leider werden Depressionen immer noch nicht erkannt und weiterhin bagatelisiert oder ignoriert, weil das nicht in unsere kapitalistische Leistungsgesellschaft passt. Prinzipiell finde ich, daß Leben geschützt und bewahrt werden muß, und suizidale Menschen haben im Hintergrund meistens eine Depression. Anders sieht das bei unheilbaren Krebserkrankungen aus, diesen Menschen sollte man ersparen am lebendigen Leib zu verfaulen und langsam qualvoll zu sterben.
Hallo Nala, genauso sehe ich das auch. Meine Mutter, ihr Vater und meine Schwester gingen allein in den Suizid. Das Trauma und Stigma ist so mächtig. Und der Schmerz inzwischen in mir sehr groß, dass sie nicht in Würde gehen konnten. Ich merke dadurch, dass mich das Thema Sterbehilfe sehr beschäftigt und ich möchte, dass sich etwas ändert!!
Genau wie Astrid habe auch ich alles bereits geregelt. Das ist ein gutes Gefühl, wenn man medizinisch austherapiert ist.
Geht mir ähnlich.
@@user.ax.8217 🙂
Schön. Sehr respektvoll erzählt ☺️♥️
@Vorname Nachname Danke! ❤️
Ich finde das wirklich gut und es muß darüber gesprochen werden. Dieses Thema ist sehr wichtig und ich selber habe mir auch schon Gedanken Gedanken darüber gemacht.
Der Tod kann eine Befreiung sein! Nicht jeder hat das Glück ein schönes Leben zu führen!
Ich finde auch ein Mensch sollte entscheiden dürfen wann er gehen möchte . Wenn jemand sein Leben nicht mehr lebenswert findet , finde ich es grausam , denjenigen zu zwingen es auszuhalten .
Ich muss aber sagen das ich bei der Verabschiedung der besten Freundinnen, sehr sehr traurig wurde. Mir würde es persönlich sehr schwer fallen zu gehen , wenn ich wüsste , dass ich meine Freundin nie mehr wiedersehe .
Fand die Dokumentation sehr interessant und hat mich aber auch nachdenklich zurückgelassen
@ SWR Doku
Wisst ihr ob Astrid verstorben ist ?
@@depression_isnt_real eher ist dein Kommentar so richtig deutsch. Freiheit trällern aber die anderer nicht zulassen wollen - geschweige denn eine andere Meinung zulassen zu wollen. "Unnötig stirbt". Schön dass das deine Ansicht ist, sie ist aber keine objektiv richtige. Und sie gibt dir auch nicht das Recht das Leben, das Sterben und die Entscheidungen von solcher Relevanz eines anderen zu beurteilen.
Dieser Beitrag ist sehr gut. Meine Mutter hatte einen Schlaganfall. Sie war Hirntod. Zu ihrem Glück hatte sie eine Patientenverfügung. Was wäre gewesen, wenn sie keine gehabt hätte.
Ich würde gerne die Schwestern unterstützen.
@Donja Schneck Danke für dein positives Feedback! Die Petition der beiden Schwestern findest du hier: www.change.org/p/rechtsanspruch-auf-professionelle-sterbehilfe-als-akt-der-menschlichkeit-und-nächstenliebe-bundestag-jensspahn-bmjv-bund-bmg-bund-katrinhelling-karl-lauterbach-petra-sitte-mdb-meinendegehoertmir-sterbengehtjedenetwasan-allemenschenmuessensterben
ja, gut, daß eine Patientenverfügung da war, mein Vater hatte auch eine und ist vor zwei Wochen gestorben. Wir haben nicht reanimiert. Haben ihn gehen lassen. Der Tod war für ihn eine Erlösung, er wollte nicht mehr, hatte nur noch Schmerzen. Trotzdem vermisse ich ihn jeden Tag. Die letzen zwei Jahre war ich zwei Tage die Woche bei ihm und habe ihn gepflegt.
Wenn ich unheilbar krank werden sollte, möchte ich mit Hilfe gehen dürfen und nicht unter Morphium verhungern und verdursten müssen. Das ist kein würdiges Sterben
Ruhe in Frieden und Danke für das Video 😘
Ich empfehle mal dieses YT Video *Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben [Doku Deutsch HD]*
Wie ging es weiter bei ihr? Würde mich sehr interessieren?
Vielleicht ist sterben so als wenn man nach Hause gehen. In einem Zuhause voller liebe und Wärme. Wo man erwartet wird und gehalten.Ich würde es mir so sehr wünschen.
Nach meinen DMT Erfahrungen kann ich unterschreiben, dass es wohl so sein wird. :)
@Dunkeldeutschland News
Ob diese Menschen an Depressionen leiden oder net, kannst Du net beurteilen, dir fehlt die Fähigkeit und Kompetenz um sie beurteilen zu können, sie haben vermutlich ein schweres Leben hinter sich und viel Schmerz durchleben müssen und haben sich selbst aufgegeben und keine Hoffnung mehr...
Nichts ist in dieser Welt für immer und niemand bleibt ewig, das ist die Realität.
Hoffentlich wirst Du wieder gesund 🤗.
@Dunkeldeutschland News
Das ist Ansichtssache, ich sehe das anders und Tausende sicher ebenfalls.
Desweiteren warum erwähnst Du hier mich, ich habe lediglich gesagt Du kannst nicht beurteilen wie es diesen Menschen geht.
Oft hat es nichts mit Depressionen zu tun, sondern wie gesagt haben die Menschen viel durchgemacht, Du kannst das nicht beurteilen, da Du nicht die entsprechende Kompetenz besitzt.
Ich finde es sehr unreif, fremde Menschen beurteilen zu wollen, nur um sich besser zu fühlen.
Wenn diese Menschen ein schlimmes Leben haben, hat das nichts mit Depressionen gemeinsam, man muss zuerst die Ursache finden.
Natürlich sollte man sich niemals aufgeben und kämpfen.
Wie gesagt, hoffe ich das es dir bald besser geht.
@Dunkeldeutschland News
Du hast mich nicht gedisst 😅 und solltest dir selbst helfen 😀.
Ich habe lediglich kommentiert und gesagt, Du kannst diese Menschen net beurteilen, Du hast dafür nicht die erforderliche Kompetenz.
Gute Nacht 😊.
Das hoffe ich auch
Wenn ich mir vorstelle zu sterben bin ich nicht traurig weil ich jetzt “tot” bin und kein leben mehr habe sondern was mit den menschen um mich rum ist meine eltern und geschwister
Menschen die eine unheilbare Krankheit haben, die jeden Tag starke Schmerzen haben und dieses Leben beenden wollen zu empfehlen sich in eine psychiatrische Klinik zu begeben ist meiner Meinung nach eine Frechheit.
Aber was macht die klinik denn?
Wirklich Klasse Film.
Menschen wie ich brauchen solche Filme.
Danke
Warum wird da überhaupt diskutiert, wer bestimmt hier? Geh doch mal in ein Altenheim und frag nach!Jeder sollte gefälligst selbst entscheiden können.
Mich würde einmal interessieren ob Astrid ihren Entschluss in die Tat umgesetzt hat! Ihr ging es ja noch relativ gut so denke ich ,selbst bin ich seit sieben Jahren an Krebs erkrankt ,frage mich wie es wohl sein wird wenn das Leben hier endet ,große Angst habe ich nur wenn ich mir vorstelle das es am Ende mit großen Schmerzen oder Ängsten sein wird . Frage mich auch oft wann ich sagen kann und werde jetzt ist der richtige Moment um zu gehen oder bleiben die Zweifel ob hier dann doch noch eine Zeit lang eine relativ gute zweit für mich sein wird
Wer, wenn nicht ich selbst, sollte über das Ende meines Körpers/ Lebens entscheiden dürfen?
Danke für diese Doku !!! 🙏❤🙏❤🙏
Nirgens erfährt man welche Medikamente wirklich sicher sind
Und wie man an sie rankommt
200mg Morphin oder mindestens 5g, besser 10-15g Natrium-Pentobarbital. Die höhere Dosis ist deshalb sicherer, weil es sonst sein könnte, daß trotz extrem starker Sedierung der Betroffene sich noch einige Stunden (bis zu zehn) im sog. Wachkoma befindet, bevor er dann stirbt.
Jeder hat ein Recht auf Leben. Dieses Recht sollte meiner Meinung nach nicht als Pflicht zu Leben interpretiert werden, was also bedeutet, dass jeder auch ein Recht zu sterben hat.
hat ja auch jeder. JEDERZEIT kann man sich vom Leben in den Tod befördern. Ist unser " Geburtsrecht"
@@horacereddington8866 und dann sollten auch die Behelfshandlungen einer legalen Handlungen legal sein. (jemandem helfen, selbstbestimmt zu sterben)
@@liesdiebibelbruder420
Ich hab zig Suizidversuche hinter mir und keiner hat geglückt. Warum hab ich mit 24 nicht das Recht selbstbestimmt und schmerzfrei zu sterben
@@liesdiebibelbruder420 Wer bist Du das zu bestimmen? Sobald ich einen dritten finde der dabei hilft, der damit keine Probleme hat, und es legal ist, ist daran überhaupt nichts falsch.
@@liesdiebibelbruder420 Bevor Du anderen ein schlechtes Gewissen einredest räumt erst mal selbst in eurem Laden(Kirche Missbrauchsfälle) auf. Ihr habt schon lange den Bezug zur Realität verloren, das ist ja das Problem.
Über kurz oder lang kommt man an einer Legalisierung nicht herum, weil es immer mehr sterbewillige Todkranke gibt und immer weniger Pflegende. Wir können aber auch gern all diese Todkranken in eine Kirche bringen anstatt in ein Pflegeheim, wo ihnen sicher von Gott "geholfen" wird. Auf große Worte müssen noch größere Taten folgen.
Jeden Tag... seid dem ich 13 bin denke ich darüber... man hat weniger Angst, wenn man genau weiß was einen in verschiedenen Szenarien bevor steht... Der Tod ist dann im Grunde nichts beängstigendes mehr. Ich bestimme definitiv wann ich gehe...sonst niemand💝
Was ist wenn du plötzlich bei einem Unfall stirbst? Seit eann.bestimmen NUR menschen wann sie gehen
Sehr interessant das ganze.
Ich denke auch das man selbst entscheiden sollte. Manchmal ist eine Seele auch nur versehentlich ins leben gestolpert und kommt damit nicht zurecht , weil sie eigentlich eine andere Bestimmung hat. So kommt es mir zumindest oft vor.
Ich finde jeder Mensch sollte es selbst entscheiden dürfen ! warum sich unnötig mit Medis voll pumpen lassen und leiden wenn sowieso keine Aussicht auf Heilung besteht … was bringt es einen vor sich hin zu vegetieren mit schmerzen.warum müssen Menschen am Ende ihres Leben noch so sehr leiden?
Klasse Doku !
Heftig wenn du die Gewissheit hast in vier Tagen nehme ich das Pulver und alles ist zu Ende. Crass. Alles liebe und gute dir Astrid.
Ich bin für aktive Sterbehilfe - und ich werde die Sterbehilfe selbst in Anspruch nehmen. Selbstbestimmt. Tag und Zeit weiß ich schon seit einigen Jahren; lediglich das Jahr weiß ich noch nicht.👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Darf ich dich fragen wie lange du warten must bis es entlich den termin hast? Wie jung bist du?
Nur wenn du in Christus stirbst.
Selbstmord ist ein Weg der direkt in die Hölle führt!
Finde die Kommentare gegenüber Astrid etwas schwierig. Gerade auch zum Schluss in der Doku. Sie WILL sterben und wenn sie sich dafür entschieden hat, sollte man das auch respektieren und nicht nach dem Motto: "Och, sie entscheidet sich bestimmt noch anders" zu reden. Das ist wie, wenn man einer Frau sagt, die keine Kinder will: "Ach, mit dem Richtigen überlegst du es dir noch." Nein, man hat sich entschieden und da will man auch nicht, dass man von anderen die gegenteilige Meinung eingebrannt kriegt.
@Dimpfelstraße 5 Scheißhaufen Eben! Man kann sich ja ruhig einmischen, wenn das eigene Leben bedroht (bspw. extreme Gewichtserkrankungen oder Depressionen), aber doch nicht bei solchen Sachen, die niemandem schaden und wo man sich fest dazu entschlossen hat. Dass die Leute es auch einfach nicht haben können, dass jeder anders zu bestimmten Sachen denkt.
Sie hat eine unheilbare Krankheit, niemand hat das Recht ihr da reinzureden. Aber bei einer Depression sieht das anders aus. Da sind wir verpflichtet zu retten und das Leben zu bewahren, denn Depression ist im Gegensatz zu Krebs eben heilbar. Im Laufe des Lebens haben 20 Prozent der Menschen eine depressive Episode, wo kämen wir dahin, wenn wir denen Sterbehilfe gewähren. Besser wäre, aufmerksamer hinzuschauen und zu helfen, damit Depressive wieder gesund werden, Medikamente und Therapien organisieren.
Ganz genau!
Ihr werdet die Stimmen nie vergessen. Sie bleiben in Eurem Kopf...
Mein Vater ist 2004 an diesem scheiß Krebs verreckt, und seine Stimme ist bis heute da..
( Sterbehilfe wäre sicher hilfreich gewesen, sorry)
Ich finde, jeder sollte das selbst für sich entscheiden dürfen und auch dementsprechende Hilfe bekommen!
Liebe Grüße
@Gotteskind
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Verlinkungen zu Fremdinhalten gemäß unserer Netiquette entfernen müssen, sofern wir deren Inhalt nicht in der Kürze der Zeit überprüfen können. Wir schützen auf diese Weise unsere Community vor möglichen Falschinformationen. Vielen Dank, Ihr SWR Doku-Team bit.ly/30uvzYU
@@SWRDoku Da ich für die Öffis bezahlen muss, hab ich kein Verständnis dafür!
Hey, könntet ihr evt. den Link zur Petition in der Videobeschreibung berichtigen? Fänd ich ne super Sache, hab den auch hier in die Kommentare nochmal reingestellt, der wurde aber denke ich aufgrund des enthaltenen Links wieder gelöscht/als Spam markiert. Vielen Danke :D
Eine sehr gute tiefgründige Doku mit interessanten Menschen finde ich! Wie ging es mit den Protagonisten weiter? Das wäre eine gute Ergänzung des Themas.
Ich(71) habe vor 8 Jahren eine Krebsdiagnose erhalten! OP,Bestrahlung bzw. jede weitere Behandlung abgelehnt!
Als ich dann den Arzt fragte:"ja und wie lange habe ich dann noch zu leben?"
Die Antwort:"5 bis 10 Jahre wenn es gut geht!"
Also,8 Jahre sind seither vergangen und es geht mir gut,seit ich keinen Arzt mehr gesehen habe!
Suizidgedanken hatte ich noch nie! Mein Leben ist so bunt und abwechslungsreich!
Ich habe eine Jahresbahncard und bin fast jeden Tag unterwegs,auch im Ausland!
Ich besuche Städte,Zoos usw. und ich werde reisen so lange es geht.
Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.
( Leo Tolstoi )
Sie machen alles richtig...
So eine schöne Doku wow! Danke dafür!🥺🫶🏼
Toller Film über das Thema! Danke dafür!
Warum mit schmerzen den Rest seines Leben verbringen wenn der Patient es doch so möchte. …
Toller Film, habe ihn jetzt schon zum zweiten Mal gesehen -nur der Schlusssatz ist mir auch diesmal wieder sauer aufgestoßen:
"Das Beste am Sterben ist doch, dass man merkt, wie wertvoll das Leben ist."
Das sollte sicher als schöne, positive Weisheit am Schluss rüberkommen, aber in meinen Augen wirkt es geradezu zynisch.
Da sind diese Menschen, da ist diese Astrid, die das Leben liebt und der es irre schwer fällt, sich davon zu trennen (auch wenn ihre "Bucket List leer" ist), aber der die Aussicht auf ein langes Leiden und einen hilflosen, langen Tod noch viel unerträglicher erscheint, sodass sie sich schließlich doch dazu entscheidet, zu gehen, solange sie noch selbst dazu in der Lage ist. Und die diesen schweren und mutigen Schritt nun verschieben und neu überdenken muss, weil andere Umstände sie dazu zwingen.
Und dann kommt dieser Satz am Ende, der so daherkommt wie ein "Na schau mal, wozu es gut ist. Überleg doch nochmal, das Leben ist wertvoll, wirf es nicht weg." Als wäre es nicht genau das, was diese Menschen gern noch für viele Jahre tun würden: Glücklich und gesund zu leben. Als fänden sie nicht genau das wirklich schön. Als wüssten sie den Wert des Lebens nicht zu schätzen.
Ich bin nicht in einer solchen Situation, ich kann nicht in Menschen wie Astrid hineinsehen und weiß nicht, ob es ihnen genauso geht, wenn sie diesen Satz hören. Aber ich empfinde ihn an dieser Stelle als absolut daneben.
@Tiffy K. Danke für deine Rückmeldung. Wir können deine Kritik verstehen. Der Satz sollte natürlich nicht zynisch, sondern ermutigend sein.
@@SWRDoku hallo liebe swr...wie geht es astrid heute? Lg Doro
Ja ich finde Sterbehilfe sollte es geben. Da ich mein Mann Verloren habe an ALS 2018 und er musste bis zum Schluss leiden.
Ich möchte so was nicht. Und wenn ich selbst entscheiden kann werde ich dies tun.
Johanna ist so beeindruckend, sehr cool 🙏🏼🤟🏻💗
Nicht der Tod ist scheisse!! Nicht verwechseln!! Das Sterben ist es oftmals!
Sehr interesannt, sehr mitfühlend. Dennoch schöne Doku ,,Leben & leben lassen❣
Wenn man sich für sich selbst entschieden hat, aus dem Körper zu gehen, rüber als Seele ins Jenseits, dann soll es so sein. Jeder von uns hat seine Aufgabe & Zeit auf diesem Irdischen Leben & wenn man nur noch funktioniert, aber nicht glücklich ist, ist das auch kein schönes Leben mehr. Ich denke auch sehr oft nach, an eine Sterbehilfe. Dennoch habe ich noch die Hoffnung, das ich ENDLICH aus meiner jetzigen mittlerweile fast 10 Jahre in einer 1 Zimmer Wohnung mit Terasse, München/Schwabing, wo einfach viel zu viel negatives geschehen ist & ich es ZU OFT probierte & immer wieder gescheitert bin & das erlebte NIEMALS MEHR in dieser Wohnung aus dem Kopf bekommt & somit auch Physisch extrem darunter leiden muss, muss/möchte ich DRINGEND EINEN NEUSTART in einer schönen hellen 2 Zimmer Wohnung, mit Balkon leben, starten können. Meine Hoffnung ist definitiv noch da🙏🏽🙏🏽🙏🏽🍀💚🍀
Noch nicht Krank genug 🙈😢😱,ist hart .
26:41 das ist es, was wir beim Abschied nehmen empfinden und was uns hindert, loszulassen, sind unsere "egoistischen" Gedanken: " ICH werde leiden, wenn diese Person nicht mehr da ist" . Man sollte sich in Richtung bewegen " die Person wird nicht mehr leiden, wenn sie nicht mehr mit uns ist".
Ich wüste gern ob astrit noch hier ist oder in ihrer anderen Welt
Respekt ✊ Ruhe in Frieden
ich darf mir mit 16 jahren genug desperrados kaufen um mich tot zu saufen, aber ich darf mich nicht ehrenvoll und schmerzlos von meinem leid erlösen? typische deutsche doppelmoral.
Äpfel und Birnen
"Wenn man wie Johanna die Vergänglichkeit als Teil des Lebens akzeptiert, dann kann man sogar am Tod Schönes finden"
Dieser Satz ist einfach nur Zynismus pur. Ich kenne genug Leute, die genau das machen, ich habe es selbst in meiner Familie erlebt, als mein Vater gestorben ist, wir haben uns bereits Jahre vor seinem Tod mit diesem Thema ausführlich auseinandergesetzt, gesprochen etc, Er wurde ein halbes Jahr lang von meiner Mutter und meinem Bruder betreut, er durfte friedlich zu Hause sterben. Wir haben ihn nach dem Tod so lange es ging im Haus behalten, selbst gewaschen, angezogen, er wurde von der Bestatterin nachher nur noch in den Sarg gelegt. Viel mehr kann man sich nicht mit Vergänglichkeit und dem Tod beschäftigen und keiner von uns käme auch nur in Ansätzen auf die Idee da irgendetwas schönes dran zu finden. Man lebt und erlebt es bewusst und kann deswegen nachher mit der Situation und dem Tod gut umgehen und gut mit weiterleben und kann dankbar sein, wenn der Tod friedlich war.
Aber die Situation an sich bleibt Mist, da bringt es auch nichts den Tod zu fetischisieren. Und ich kenne niemanden, der in einer ähnlichen Situation war, der da irgendwas Schönes draus ziehen konnte.
Gut möglich, das es da andere Sichtweisen gibt, aber diese Dokumentation scheint sich doch sehr mit dem Tod "anderer Leute" zu beschäftigen, das ist halt nochmal ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Leider leider ist Deutschland weit weit wie in der Schweiz entfernt 😭
Das war ein sehr schöner Beitrag.
Hallo! wunderschöner Beitrag Danke...Ich bin selbst Ehrenamtlicher Trauer und Sterbebegleiter und war auch 2009 an Krebs erkrankt. mit 6 Chemos schaffte ich es. Darum ist auch meine Meinung eine Sterbehilfe in jedem Land zu Bewilligen,jeder darf entscheiden wann der Leidensweg für sich ein Ende haben soll. Ich würde auch kein zweites mal mehr Kämpfen wollen...l.g aus Wien
Hallo Markus. Darf ich dich etwas fragen ? Wenn ja, würde mich interessieren ob du während deiner Erkrankung und den 6 Chemotherapien "aufgegeben" hättest,wenn du Wahl gehabt hättest? Und jetzt vielleicht denkst: verdammt ich hätte es getan und nun hab ich die schlimme Zeit aber überstanden. Stehen wir vielleicht nicht alle mal vor Situationen in denen wir denken "das schaffe ich nicht" und würden aufgegeben hätten wir die Wahl. Aber es macht uns stärker und vielleicht selbstbewusster für die Zukunft. Und diese wird wieder erwartet schön evtl. Noch schöner. Ich denke gar nicht so an Krankheit, vielleicht würden manche so entscheiden durch Schulden,Liebeskummer,weil der Ehepartner sterben musste. Verstehst du ?
Oder glaubst du das wäre nicht so. Mich würden ernsthaft deine Gedanken dazu interessieren. Ich würde mich freuen von dir zu lesen. Alles alles Gute wünsche ich dir. Viel Gesundheit. Liebe Grüße Stewine
@@stewine9278 Ich finde es ist ein Unterschied, ob man unheilbar an Krebs erkrankt ist oder ob man eine Depression hat, die ist nämlich heilbar.
@@nicolemayer618 es gibt auch Menschen, die über Jahrzehnte depressiv sind und nichts hilft. Ich finde, die haben dann durchaus auch das Recht, zu gehen, und zwar nicht, indem sie sich vor den Zug werfen müssen.
@@annah995 Jeder ist der Zimmermann seines Schicksals. Die meisten Menschen fürchten den Tod und werfen sich ins Leben, andere fürchten das Leben und werfen sich in den Tod. Es wäre schön, sowohl die Angst vor dem Leben, als auch die Angst vor dem Tod zu verlieren, damit das Leben wieder liebens- und lebenswert wird. Das wünsche ich Ihnen.
@@nicolemayer618 ich habe keine Angst vorm Tod. Sondern vor einem leidvollen Sterbeprozess oder einem leidvollen Leben, das man nicht mehr erträgt. Darum geht es ja hier meist. Ich kenne Menschen, die fast ihr Leben lang an schweren Depressionen leiden und nichts hat geholfen, 20 Jahre lang. Wenn man dann sterben möchte, finde ich das verständlich und sollte auch kein Hinderungsgrund sein, wenn Psychologen das bestätigt haben. Ich selbst war nie depressiv, aber ich habe bei anderen gesehen, dass das keine Entscheidung ist, sondern eine schwere Krankheit.
Es ist ganz ganz furchtbar😭😭😭Ich kann leider überhaupt gar nicht mit dem Thema " Tod" umgehen😨😰Und wenn ich an der stelle von der kranken Dame aus der Reportage wäre,ich würde in einer sehr sehr tiefen Depression fallen und der Boden unter den Füssen vollkommen verschwunden.FURCHTBAR !!!😭
Vielleicht kannst du dich mit jemandem austauschen, denn die Ängste in sich hineinzufressen ist nicht gesund. Hast Du schon mal mit deiner Familie oder Freunden über Sterben und Tod gesprochen? Manchmal hilft auch , wenn man ein Buch über dieses Thema liest, oder einen Film dazu schaut.
@@alissia1677 zynisch und gemein so ein Kommentar, Du siehst doch, daß hier jemand Angst hat, warum also noch nachtreten.
@@nicolemayer618 Habe ich alles schon mehrfach😒Reden,Filme drüber gucken.3 Bücher gelesen.Diese Angst beschäftigt mich ja schon von Kindheit an quasi.Berührungsängste mit Toten habe ich keine.Hab meine beiden Großeltern im Tod begleitet.Hab damals als 15 Jährige meinen Kopf auf Opas Brust gelegt als er starb.Meine Traurigkeit lässt sich nicht in Worte fassen und das sind 40 Jahre her😥😭Aber wegen meiner Panikgefühle...half bisher leider gar nix😫
@@rundelotte40 Vielleicht solltest Du Dir einen Therapieplatz suchen, mach ich auch gerade, weil mir grade alles über den Kopf wächst. Alles gute
Ich finde auch, dass man selber darüber entscheiden sollte. Zu sterben ist nie schön. Wenn man aber weiß wann wie und wo, wird das Leiden der Person doch gemindert. Es ist zwar für Angehörige nicht schön. Aber man vergisst dabei immer, dass die zu sterbende Person on dieser Welt nicht mehr glücklich ist. Das ist alles wirklich ein sehr heikles Thema, wozu man wahrscheinlich viel diskutieren kann. Aber trotzdem sollte einem diese Entscheidung gewährt bleiben.
Wer an Jesus Christus glaubt nimmt sich nicht mal so einfach das leben.
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