In der Sternstunde Philosophie vom 25. April 2021 diskutieren der Schriftsteller Adolf Muschg und Sternstunde-Moderator Yves Bossart über «Cancel Culture» bzw. was das Leben wirklich lebenswert macht. Gegen Ende der Sendung ca. ab Minute 34:00 sprechen Adolf Muschg und Yves Bossart über Widersprüche und inkonsequente Weisheiten. In diesem Rahmen fragt Bossart, ob in unserer Gesellschaft eine gewisse Ambiguitätstoleranz fehle. Darauf entgegnet Muschg mit einem Vergleich der so genannten „Cancel Culture“ mit Auschwitz. Yves Bossart kritisiert zwar Muschgs Haltung, thematisiert aber den unangebrachten Auschwitz-Vergleich nicht. Das bedauern Yves Bossart und wir sehr. Wir haben den Vorfall intern kritisch ausgewertet und journalistisch aufgearbeitet. Link zum Artikel: www.srf.ch/news/schweiz/cancel-culture-muschg-nach-empoerungswelle-ich-nehme-nichts-zurueck
@@skjolden4420Vollkommen richtig, Herr Muschg hat mit Ausschwitz übertrieben, aber die Übertreibung ist ein künstlerisches Mittel um auf etwas hinzuweisen, diese Medienvertreter einschl.des Moderators sind so politisch korrekt, so angepasst an den Zeitgeist, dass das auch wieder bedenklich ist, genau das hat Herr Muschg gemeint
@@skjolden4420 Der Vergleich mit Ausschwitz ist so unverschämt unerträglich. Dass ein so erfahrener Journalist wie Yves Bossart dies umkommentiert stehen lässt, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Ich finde es aber gut, dass er sich im Nachhin dafür entschuldigt hat. Von Herrn Muschg fehlt leider jegliche Entschuldigung.
Der Vergleich ist tatsächlich unangebracht. Was Muschg wohl eigentlich meinte, sind die rachsüchtigen, ermächtigenden und überhöhenden tendenzen der angesprochenen personengruppe, die sich im kampf für eine ansich edle Sache durchaus faschistoiden methodiken bedient und dadurch selbst gefahr läuft, zu dem zu werden, was sie zu bekämpfen versucht.
Das Gespräch hat mich sehr berührt. Wie tief die Erinnerungen / Prägungen seiner Kindheit wirken. Welch große Verletzlichkeit aus seinen Worten spricht, hat mir noch einmal erklärt, dass wir all unsere Verletzungen und Ängste akzeptieren dürfen, da sie uns sprichwörtlich „in die Wiege gelegt“ wurden. Es ist schön zu wissen, wie die Neugier und Offenheit für das Leben und die Menschen und Kulturen dieser Realität einen geistigen und somit emotionalen Reichtum an die Seite stellen. „Das Interesse an einem selbst...“ Vielen Dank!
Mich hat das Gespräch schockiert. Muschg gehört in eine „Schublade“, in der Tat, auch wenn es ihm naturgemäß nicht gefällt. Auch Mörder gehören in Schubladen. Ambiguitätstoleranz ist in Grenzen wünschenswert. Diese Grenzen aber müssen erkannt und gesetzt werden. Muschg fehlt der moralische Kompass.
SFR Kultur sollte Pflichtprogramm auf jedem Sender, jeden Abend, in jedem Wohnzimmer, auf jedem Smartphone werden. Jedes Thema öffnet seelisch persönliche und gesellschaftliche Verdrängungen und innerliche Gefühle, ...Immer wieder auf ein neues bin ich dankbar für solche Formate - die nicht ablenken von der Realität - sondern auf vieles hinweisen, woran man selbst arbeiten kann und besseres anstreben kann!
Ich habe vor kurzem erst diesen Kanal gefunden und ich kann nur mein allergrößtes Lob aussprechen. Was für tolle Gäste und was für eine Qualität. Bitte macht weiter so! Beste Grüße aus Deutschland
Herzlichen Dank!! Was für ein tolles Gespräch! Lieber Yves Bossard, danke für die tolle Moderation. Höchste Kunst! Wie sie ihr gegenüber ausreden lassen! Ich bin schon lange ein Fan von Frau Bleischs Moderationskunst, unglaublich, aber sie machen das genau so gut! Perfekt!!!!! Top!! Hab sehr viel gelernt!!! (Hab das gedacht bevor ich den "Aufschrei" mitbekommen habe, habe jetzt das Gespräch ein zweites Mal extra kritisch geschaut, meine Meinung hat sich aber verfestigt)
So ein schönes Gespräch! Und dann mein Entsetzen zu lesen, dass offensichtlich niemand in den öffentlichen Medien in der Lage ist das Ganze zu sehen und in einen Kontext zu stellen. Herr Muschg verbreitet 87 Jahre Lebenserfahrung und wird an einem Wort aufgehängt. Und Herr Bossard hat ein kluges, erhellendes Interview geführt und hat diesen wunderbaren Mann NICHT belehrt und das Gespräch damit zunichte gemacht. Sehr respektvoll!!!
Das die Söhne ihn akzeptieren liegt an der Erziehung durch die Mutter. Sie hat ihre Probleme mit dem Vater nicht an die Kinder weitergegeben. Ein hoch auf diese Mütter!
Endlich eine Stimme in der Schweiz, die im Zeichen der Humanität ein klares Votum gegen den immer totalitärer werdenden Zeitgeist gibt. Bitternötig !!!
Das Leben Das ist das alte Lied und Leid, daß die Erkenntnis erst gedeiht, wenn Mut und Kraft verrauchen; die Jugend kann, das Alter weiß; du kaufst nur um des Lebens Preis die Kunst, das Leben recht zu brauchen. Emanuel Geibel (1815 - 1884)
Die Kunst des Lebens ist die Kunst des Seins. Unterlassendürfen verbinde ich jetzt mit Loslassen alter Strukturen, die heute nicht mehr gebraucht werden. Loslassen heißt auch, das loszulassen, was mich hindert, glücklich zu sein. Hierzu braucht man Mut und Hingabe zu sich selbst, ohne egoistisch zu erscheinen. Das Ziel sollte sein: Selbstfindung und Selbstverwirklichung.
Das ist kein Denken. Denken beruht auf Logik, Statistik, Wahrscheinlichkeit, der Aufdeckung logischer Fehlschlüsse und statistischer, wie Wahrscheinlichkeitsverzerrungen, was eine begründete Empathie ermöglicht.
Wenn du kontrollieren willst was du sagst musst du dazu auch dein Denken kontrollieren. Aber warum MUSST du kontrollieren was du sagst? Nur weil andere empfindlich sind und dich für deine Worte ausgrenzen statt zu diskutieren, vielleicht?! Ich denke eines der größten Probleme unserer Zeit ist das allzuviele Menschen denken sie müssten alles mögliche kontrollieren was sie sagen. Deshalb sage ich an dieser Stelle mal; Unsere Regierung wie parlamentarische Opposition sind regierumgsunfähig, daß Virus ist gemäß der Studienlage nicht viel gefährlicher als ne Grippe und wer die Grundrechte an Vorbedingungen binden will ist ein Unterdrücker und verdient es nicht in Europa zu leben. "Leben heißt nicht [nur] atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat." - Rousseau 🗽
@@katzen_man Da geb ich Ihnen/dir vollkommen Recht ! Unsere Regierung unterdrückt alles Leben und Freiheit mit dieser Panik-Lüge ! Die Menschen müssen aufwachen, zivilen Ungehorsam leisten etc.
Lest euch die Beschreibung vom Video durch. Der Moderator hat versäumt, eine Aussage des Gastes anzuprangern... Oh ja, der Gast hat was politisch Inkorrektes geäußert - Hilfe! Und wir haben versäumt, den Zeigefinger zu erheben. Ich kotze.
Danke Herr Muschg! Vor allem auch dafür, dass Sie sich eben nicht in gewohnt zeitgenössischer Bücklingsmanier von Ihrer Aussage distanzieren (es gibt inhaltlich ja auch keinen Grund)
Sehr aktuell! Leben oder leben um nicht zu sterben? Ich will echtes Leben! Wie ich es möchte! Wir müssen uns dafür entscheiden welches Leben wir leben wollen. In Angst vor dem Tod oder in Vorfreude auf den nächsten ungewissen Tag!
Ich freue mich sehr, dass ich Ihren Sender gefunden habe. Werde nach diesem wunderbaren Interview gleich "subscriben"..😉. Vielen Dank und herzliche Gruesse aus Bali..🙏🤍🙏
Fantastische Aussage ab der 7:34 Minute.. " Wie kommt die Schöpfung darauf mich ab-zu-löschen wenn Sie mich schon anzündet.?". Hätte von mir selbst sein können.. Grins
Herr Köppel hat in Weltwoche daily diese Sternstunde erwähnt, ich hatte mit A.M. schon zu tun, dachte mir er sei etwas kurlig und altklug. Dieses Gespräch zeigt mir aber er ist klug und voll im jetzt. (Bin 66j)
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich kenne Herrn Muschg noch aus seinen Diskussionssendungen und ich mag ihn seitdem sehr. Auch hier wirkt er in seiner in meinen Augen bescheidenen Menschenfreundlichkeit sehr erfrischend.
Bin auch erst durch Köppels Kommentar in ww daily von gestern und heute über den Shitstorm wegen dem A-Wort auf die sehenswerte Sendung mit Adolf Musch aufmerksam geworden. Ich fand Musch immer einen Schwätzer und seine Bücher ungeniessbar. Geschichtsprofessor Philipp Sarasin fand, dass sich Musch in Grund und Boden schämen müsse für seinen Vergleich der Opfer der cancel culture, zu dem er Musch gerade gemacht hat, mit Auschwitz. Sarrasin hat Muschgs Metapher für Ausgrenzung und zivile Vernichtung, wenn jemand ein falsches Wort sagt, nicht verstanden. Ich finde ihn ein widerliches Assh... Es ist zu billig, eine Empörung auf Twitter loszutreten, wenn jemand in einem Zusammenhang das A-Wort verwendet. Nein, Muschg entschuldigt sich nicht für seine Metapher. Noch widerlicher finde ich, dass der Interviewer Yves Bossard quasi als Mittäter von Muschg hingestellt wird, indem er diesen für seine Wortwahl nicht gerügt hat. Er hätte den 87jährigen Doyen der Schweizer Literatur sofort mit seinem angeblichen Missgriff konfrontieren sollen - einfach unglaublich. Das musste Bossard nicht! Bossard hat sich für seine Unterlassung später kniefällig entschuldigt. Das ist Stalinismus pur.
SRF entschuldigt sich mit den Worten: «Muschg kommt seiner Rolle als intellektuelle Stimme nicht nach», für eine Aussage. Hat sich Muschg also nicht an das Drehbuch gehalten???
Was Reklame angeht,sind wir alle wie Herr Muschk!! Denn die abrupte Einbruch in unsere Gedanken,ist nicht hirnfreundlich und masslos taktlos!🙃🤔🥗Wer Werbung schauen will,sollte einen Sender schalten können,nach dem Manier der Coopzeitung. Es gäbe sicher auch da Einschaltquoten!
Ich höre öfter das Interviewpartner das Alter besonders älterer Herrschaften, besonders Männer, scheinbar sensationell mehrmals hervorheben. Das finde ich ein wenig respektlos. Sind wir doch dankbar für das Interview, dass ist doch wesentlich. Bei Frauen wird aus Höflichkeitsgründen darauf verzichtet wenn es sich um ältere Personen handelt. Warum stehen wir älteren Männern nicht das gleiche Recht zu ? Ansonsten ein sehr gelungenes Interview. Vielen Dank. Ich registriere seit längerer Zeit, dass sich SRF mit meiner Meinung nach außerordentlich wichtigen Fragen des menschlichen Lebens befasst. Im Gegensatz zum Mainstream. Das ist herausragend und sehr beglückend für mich. ❤❤🧡
Huhu, ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, denn wir beginnen scheinbar beide am selben Punkt; Respekt und Wertschätzung für den Interviewten. Gleichzeitig schaffe ich den Sprung zur Respektlosigkeit nicht. Ich nehme die Betonung des Alters als eine Art Ehrerbietung wahr. "Respekt vorm Alter", hat man mich als Mädchen gelernt. Vielleicht kommt es daher? Ich konnte die Etikette, speziell bei Frauen auf das Erfragen oder Erwähnen des Alters zu verzichten, bis heute noch nicht verstehen, denn warum soll ich ihnen diese Art der Ehrerbietung verweigern? Die Argumentation über das Taktgefühl oder die Höflichkeit zu diesem Schluss zu kommen, finde ich unzulänglich, denn beides kann ich durch andere Mittel wie aufmerksames Zuhören, das höfliche "Sie", das Ausreden-lassen oder Mitgefühl ausdrücken. Find ich spannend!
Ich wusste sofort, dass der unglückliche "Auschwitz-Vergleich" für Ärger sorgen würde, was Schade ist, da das Interview ansonsten sehr aufschlussreich war und mir Adolf Muschg trotz seines hohes Alters als sehr geistreich und aufgeklärt erschienen ist und ich werde definitiv seine Bücher lesen.
Für einen Schriftsteller ist die cancel Culture viel einschneidender als für den Zuhörer. Wenn er gesagt hätte, es ist wie Hiroshima ? Oder es ist wie Guantanamo? Wäre das weniger schlimm gewesen?
Genau: Die Zumutung der manipulativen und humorlosen Werbung im Schweizer Fernsehen ist unerträglich geworden. Ganz viele wenden sich von diesem früheren Leitmedium ab. Me too.
Er ist längst da, aber nicht jeder kann ihn hören/sehen/sein Wesen verstehen weil was uns meiner meinung nach daran hindert ist das wir nicht akzeptieren das jeder mensch ihn anders wahrnimmt und über den anderen urteilt. Sobald man alles als ein ganzes annimmt mit all seinen hässlichen Aspekten, dann kann man ihn mit allen Religionen in Einklang bringen. Dann kann man seinen Ruf auch wirklich hören.
Alle weise Philosophen der Welt können nicht an Gott glauben, sind aber unwiderstehlich von Jesus von Nazareth fasziniert, weil nur Er Antworten und Hoffnung dem Menschensohn geben kann!!
JapanrInnen Liebhaber sind viele EU Männer, oft als "Weg der geringeren Wiederstand".... die sich eine gehörsame, unterworfene, fähige und sehr Fleißige Frau suchen. Oft aus eigene Komfor...das heißt vielleicht Faszination! Leider scheitern solche Ehen oft, und die Japanerinen kehren zurück, sobald die Kinder genug groß sind....im großen Prozent! Leider bin ich sehr, sehr Skeptisch über die Männer die mit Japanische Kultur "begeistert" sind! Die Kultur ist nämlich noch mehr Patriahalisch als EU. Es ist ein Trend in Japan, Korea und anderen asiatischen Ländern, dass die Frauen nicht mehr heiraten wollen, da die heimischen Männer sehr brutal und Grausam gegenüber Ihren Frauen sind!!!!
"Ich kritisiere zwar seine Haltung, habe aber verpasst, den absurden Vergleich zu thematisieren. Dafür entschuldige ich mich." "Absurdität: eine Meinungsäußerung, die der eigenen Ansicht offenkundig widerspricht." Ambrose Bierce, Des Teufels Wörterbuch
...über Zen?! Wo? Ich habe nach 1/2 Stunde in kurzen Abständen vorwärts gezoomt und konnte nichts finden. Daß es interessant ist, ihm zuzuhören, steht auf einem anderen Blatt. Aber was soll dann dieser Titel? Das ist schon irritierend, warum nur? Textbausteine verwechselt, Digitalsalat? Ich kann es mir nicht erklären.
Er erzählt Erlebnisse im Zen Kloster in Japan! Das Beispiel seines Meisters. Zen braucht nicht viel Worte. Es ist die Stille und das mit sich selber auszuhalten, das gelehrt wird.
Wenn sie, Herr Muschg, In ihren eigenen Worten beschriebenen Unglauben an die Auferstehung Jesus habe, werde ich für Sie beten, dass der heilige Geist ihnen den Weg die Wahrheit und das Leben Jesus offenbart. Denn wenn wir unseren Herrn Gott annehmen werden wir nach unserem irdischen Tod das ewige Leben erfahren Gott segne Sie.
Die Medien beeinflussen nicht wirklich meine Bedürfnisse, sondern meine Verlangen. Verlangen kommen von innen, Bedürfnisse von aussen. Inzwischen hatte ich Zeit, mich meine Verlangen zu erspüren, so fühle ich mich weniger gesteuert von Interessen anderer ohne mich abzuwenden.
In der Sternstunde Philosophie vom 25. April 2021 diskutieren der Schriftsteller Adolf Muschg und Sternstunde-Moderator Yves Bossart über «Cancel Culture» bzw. was das Leben wirklich lebenswert macht. Gegen Ende der Sendung ca. ab Minute 34:00 sprechen Adolf Muschg und Yves Bossart über Widersprüche und inkonsequente Weisheiten. In diesem Rahmen fragt Bossart, ob in unserer Gesellschaft eine gewisse Ambiguitätstoleranz fehle. Darauf entgegnet Muschg mit einem Vergleich der so genannten „Cancel Culture“ mit Auschwitz. Yves Bossart kritisiert zwar Muschgs Haltung, thematisiert aber den unangebrachten Auschwitz-Vergleich nicht. Das bedauern Yves Bossart und wir sehr. Wir haben den Vorfall intern kritisch ausgewertet und journalistisch aufgearbeitet. Link zum Artikel: www.srf.ch/news/schweiz/cancel-culture-muschg-nach-empoerungswelle-ich-nehme-nichts-zurueck
Diese Reaktion zeigt doch, dass Muschg mit seiner Behauptung recht hat... Merkt ihr das denn nicht?
@@skjolden4420Vollkommen richtig, Herr Muschg hat mit Ausschwitz übertrieben, aber die Übertreibung ist ein künstlerisches Mittel um auf etwas hinzuweisen, diese Medienvertreter einschl.des Moderators sind so politisch korrekt, so angepasst an den Zeitgeist, dass das auch wieder bedenklich ist, genau das hat Herr Muschg gemeint
@@skjolden4420 Der Vergleich mit Ausschwitz ist so unverschämt unerträglich. Dass ein so erfahrener Journalist wie Yves Bossart dies umkommentiert stehen lässt, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Ich finde es aber gut, dass er sich im Nachhin dafür entschuldigt hat. Von Herrn Muschg fehlt leider jegliche Entschuldigung.
Der Vergleich ist tatsächlich unangebracht. Was Muschg wohl eigentlich meinte, sind die rachsüchtigen, ermächtigenden und überhöhenden tendenzen der angesprochenen personengruppe, die sich im kampf für eine ansich edle Sache durchaus faschistoiden methodiken bedient und dadurch selbst gefahr läuft, zu dem zu werden, was sie zu bekämpfen versucht.
Das die Wahrheit schmerzlich sein kann, ist doch nichts neues!
Das Gespräch hat mich sehr berührt. Wie tief die Erinnerungen / Prägungen seiner Kindheit wirken. Welch große Verletzlichkeit aus seinen Worten spricht, hat mir noch einmal erklärt, dass wir all unsere Verletzungen und Ängste akzeptieren dürfen, da sie uns sprichwörtlich „in die Wiege gelegt“ wurden. Es ist schön zu wissen, wie die Neugier und Offenheit für das Leben und die Menschen und Kulturen dieser Realität einen geistigen und somit emotionalen Reichtum an die Seite stellen. „Das Interesse an einem selbst...“ Vielen Dank!
Mich hat das Gespräch schockiert. Muschg gehört in eine „Schublade“, in der Tat, auch wenn es ihm naturgemäß nicht gefällt. Auch Mörder gehören in Schubladen. Ambiguitätstoleranz ist in Grenzen wünschenswert. Diese Grenzen aber müssen erkannt und gesetzt werden. Muschg fehlt der moralische Kompass.
SFR Kultur sollte Pflichtprogramm auf jedem Sender, jeden Abend, in jedem Wohnzimmer, auf jedem Smartphone werden. Jedes Thema öffnet seelisch persönliche und gesellschaftliche Verdrängungen und innerliche Gefühle, ...Immer wieder auf ein neues bin ich dankbar für solche Formate - die nicht ablenken von der Realität - sondern auf vieles hinweisen, woran man selbst arbeiten kann und besseres anstreben kann!
Gerade auch bei Harz4-Prekariat mit Migrationshintergrund und obdachlosen Drogenabhängigen könnten diese Beiträge Wunder wirken! 🫤❤
Ich habe vor kurzem erst diesen Kanal gefunden und ich kann nur mein allergrößtes Lob aussprechen. Was für tolle Gäste und was für eine Qualität. Bitte macht weiter so!
Beste Grüße aus Deutschland
Herzlichen Dank!! Was für ein tolles Gespräch! Lieber Yves Bossard, danke für die tolle Moderation. Höchste Kunst! Wie sie ihr gegenüber ausreden lassen! Ich bin schon lange ein Fan von Frau Bleischs Moderationskunst, unglaublich, aber sie machen das genau so gut! Perfekt!!!!! Top!! Hab sehr viel gelernt!!! (Hab das gedacht bevor ich den "Aufschrei" mitbekommen habe, habe jetzt das Gespräch ein zweites Mal extra kritisch geschaut, meine Meinung hat sich aber verfestigt)
Wunderbares Gespräch! Feinfühlige Fragen - erleuchtende Antworten ! Kompliment an beide Herren !
Tja ja, GUTE Männer werden SEHR oft gnadenlos unterschätzt . . .
wunderbar! was wir im Austausch mit solchen Menschen hören, sehen, lernen, erleben dürfen. Danke
So ein schönes Gespräch! Und dann mein Entsetzen zu lesen, dass offensichtlich niemand in den öffentlichen Medien in der Lage ist das Ganze zu sehen und in einen Kontext zu stellen. Herr Muschg verbreitet 87 Jahre Lebenserfahrung und wird an einem Wort aufgehängt. Und Herr Bossard hat ein kluges, erhellendes Interview geführt und hat diesen wunderbaren Mann NICHT belehrt und das Gespräch damit zunichte gemacht. Sehr respektvoll!!!
Das war auch mein Eindruck
Nur sind immer viel darauf besucht, das Negative herauszupicken und darauf herumzuhacken
Bravo, genau mein Gedanke.
Was für ein schönes, unaufgeregtes Format. Besten Dank dafür.
Unaufgeregt kann auch langweilig sein.
@@lotharramstedt282 Langweilig kann auch gut sein.
@@lotharramstedt282 Ist hier aber nicht der Fall
@@lotharramstedt282
....bünzlig halt ..😁😉
@@lotharramstedt282 ja, besonders in Zeiten von TikTok wird unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer. Schade.
Seine Weisheit ist beeindruckend. Seine Worte über seine 3 Söhne geht tief ins Herz.... Liebhaber seiner Söhne.... wie schön
Das die Söhne ihn akzeptieren liegt an der Erziehung durch die Mutter. Sie hat ihre Probleme mit dem Vater nicht an die Kinder weitergegeben. Ein hoch auf diese Mütter!
Welch eine wunderbarer Mensch!
Danke für dieses Interview. ❤❤❤❤
Zen hat mich seit Jahrzehnten fasziniert.
Es ist so an das Herz gehend, wenn er am Ende des Gesprächs über sein Verhältnis zu seinen Söhnen spricht, vielen Dank für das Interview.
Endlich eine Stimme in der Schweiz, die im Zeichen der Humanität ein klares Votum gegen den immer totalitärer werdenden Zeitgeist gibt. Bitternötig !!!
Totalitär. Guter Begriff.
Das Leben
Das ist das alte Lied und Leid,
daß die Erkenntnis erst gedeiht,
wenn Mut und Kraft verrauchen;
die Jugend kann, das Alter weiß;
du kaufst nur um des Lebens Preis
die Kunst, das Leben recht zu brauchen.
Emanuel Geibel (1815 - 1884)
manchmal hat man das Glück und bekommt Enkel, denen man was (von der Altersweisheit) mitgeben kann.
Wunderbares Schlusswort. Das ist die Lebenskunst in Perfektion ... Selbsterkenntnis.
Danke, was für ein wundervolles tiefsinniges, ehrliches und berührendes Gespräch.
"Lebenskunst zeigt sich in der Kunst des Unterlassen dürfens."
Damit ist alles gesagt.
Die Kunst des Lebens ist die Kunst des Seins. Unterlassendürfen verbinde ich jetzt mit Loslassen alter Strukturen, die heute nicht mehr gebraucht werden. Loslassen heißt auch, das loszulassen, was mich hindert, glücklich zu sein. Hierzu braucht man Mut und Hingabe zu sich selbst, ohne egoistisch zu erscheinen. Das Ziel sollte sein: Selbstfindung und Selbstverwirklichung.
Was ich sage, muss ich kontrollieren, was ich denke nicht. Aber was viele sagen beeinflusst mein Denken.
Das ist kein Denken. Denken beruht auf Logik, Statistik, Wahrscheinlichkeit, der Aufdeckung logischer Fehlschlüsse und statistischer, wie Wahrscheinlichkeitsverzerrungen, was eine begründete Empathie ermöglicht.
Wenn du kontrollieren willst was du sagst musst du dazu auch dein Denken kontrollieren. Aber warum MUSST du kontrollieren was du sagst? Nur weil andere empfindlich sind und dich für deine Worte ausgrenzen statt zu diskutieren, vielleicht?!
Ich denke eines der größten Probleme unserer Zeit ist das allzuviele Menschen denken sie müssten alles mögliche kontrollieren was sie sagen. Deshalb sage ich an dieser Stelle mal; Unsere Regierung wie parlamentarische Opposition sind regierumgsunfähig, daß Virus ist gemäß der Studienlage nicht viel gefährlicher als ne Grippe und wer die Grundrechte an Vorbedingungen binden will ist ein Unterdrücker und verdient es nicht in Europa zu leben.
"Leben heißt nicht [nur] atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat." - Rousseau 🗽
Es hilft einen, wenn er an seine Gedanken achtet. Denn sie ihn verraten, wo sein Herz liegt. Das ist nämlich nicht jedem bewusst.
Leider und Gott sei Dank zur gleichen Zeit
@@katzen_man Da geb ich Ihnen/dir vollkommen Recht !
Unsere Regierung unterdrückt alles Leben und Freiheit mit dieser Panik-Lüge !
Die Menschen müssen aufwachen, zivilen Ungehorsam leisten etc.
Offen, echt und ehrlich. Sehr sympathisch
Lest euch die Beschreibung vom Video durch. Der Moderator hat versäumt, eine Aussage des Gastes anzuprangern... Oh ja, der Gast hat was politisch Inkorrektes geäußert - Hilfe! Und wir haben versäumt, den Zeigefinger zu erheben. Ich kotze.
Vielen, vielen Dank für Eure wundervollen und wirklich ♾interessanten Videos🙏🙏🙏 ,SRFSternstunde, auf TH-cam‼️
Segnende Grüsse, Kirsten Jacob
Danke Herr Muschg! Vor allem auch dafür, dass Sie sich eben nicht in gewohnt zeitgenössischer Bücklingsmanier von Ihrer Aussage distanzieren (es gibt inhaltlich ja auch keinen Grund)
Sehr aktuell! Leben oder leben um nicht zu sterben?
Ich will echtes Leben! Wie ich es möchte!
Wir müssen uns dafür entscheiden welches Leben wir leben wollen. In Angst vor dem Tod oder in Vorfreude auf den nächsten ungewissen Tag!
Herzlichen Dank für dieses wunderbare Gespräch. Es hat mich tief berührt.
Liebe auch menschen die spontan undiplomatisch reden.
Ich freue mich sehr, dass ich Ihren Sender gefunden habe. Werde nach diesem wunderbaren Interview gleich "subscriben"..😉. Vielen Dank und herzliche Gruesse aus Bali..🙏🤍🙏
Danke, Adolf Muschg👏🏻👏🏻
Wahrlich eine Sternstunde. Danke.
Fantastische Aussage ab der 7:34 Minute.. " Wie kommt die Schöpfung darauf mich ab-zu-löschen wenn Sie mich schon anzündet.?". Hätte von mir selbst sein können.. Grins
Herr Köppel hat in Weltwoche daily diese Sternstunde erwähnt, ich hatte mit A.M. schon zu tun, dachte mir er sei etwas kurlig und altklug. Dieses Gespräch zeigt mir aber er ist klug und voll im jetzt. (Bin 66j)
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich kenne Herrn Muschg noch aus seinen Diskussionssendungen und ich mag ihn seitdem sehr. Auch hier wirkt er in seiner in meinen Augen bescheidenen Menschenfreundlichkeit sehr erfrischend.
Bin auch erst durch Köppels Kommentar in ww daily von gestern und heute über den Shitstorm wegen dem A-Wort auf die sehenswerte Sendung mit Adolf Musch aufmerksam geworden. Ich fand Musch immer einen Schwätzer und seine Bücher ungeniessbar. Geschichtsprofessor Philipp Sarasin fand, dass sich Musch in Grund und Boden schämen müsse für seinen Vergleich der Opfer der cancel culture, zu dem er Musch gerade gemacht hat, mit Auschwitz. Sarrasin hat Muschgs Metapher für Ausgrenzung und zivile Vernichtung, wenn jemand ein falsches Wort sagt, nicht verstanden. Ich finde ihn ein widerliches Assh... Es ist zu billig, eine Empörung auf Twitter loszutreten, wenn jemand in einem Zusammenhang das A-Wort verwendet. Nein, Muschg entschuldigt sich nicht für seine Metapher.
Noch widerlicher finde ich, dass der Interviewer Yves Bossard quasi als Mittäter von Muschg hingestellt wird, indem er diesen für seine Wortwahl nicht gerügt hat. Er hätte den 87jährigen Doyen der Schweizer Literatur sofort mit seinem angeblichen Missgriff konfrontieren sollen - einfach unglaublich. Das musste Bossard nicht! Bossard hat sich für seine Unterlassung später kniefällig entschuldigt. Das ist Stalinismus pur.
Mit 87 darf man gern alt-klug sein und das nehme ich dann auch dankbar an ☺️
@@hans-uweklugel4637 wer ist man? Sie? Schließen sie doch nicht von sich auf andere. Danke
Die Kunst des Lebens besteht natürlich nicht im Loslassen, sondern im Fokus auf die richtigen Dinge.
Das schon, aber dazu mußt ja vieles Andere nun d o c h LOS-lassen !
"wunderbar inkonsequente Weisheit" - fürwahr eine Sternstunde. Reflektiert und persönlich, und doch so universell menschlich.
SRF entschuldigt sich mit den Worten:
«Muschg kommt seiner Rolle als intellektuelle Stimme nicht nach», für eine Aussage.
Hat sich Muschg also nicht an das Drehbuch gehalten???
Der Mangel an Gegensätzlichem und die Intoleranz gegenüber dem Gegensätzlichen, lässt das Leben plump und lanweilig werden.
Sehr guter Satz!!!
alles fängt im gehirn an
danke für dieses gespräch
alles! ist energie.
Ein wunderbare Mensch.
Seine Ansichten die er sich mühevoll über sein Leben hinweg angesammelt hat fehlen den Menschen unserer heutigen Kultur.
Was Reklame angeht,sind wir alle wie Herr Muschk!! Denn die abrupte Einbruch in unsere Gedanken,ist nicht hirnfreundlich und masslos taktlos!🙃🤔🥗Wer Werbung schauen will,sollte einen Sender schalten können,nach dem Manier der Coopzeitung. Es gäbe sicher auch da Einschaltquoten!
Ich höre öfter das Interviewpartner das Alter besonders älterer Herrschaften, besonders Männer, scheinbar sensationell mehrmals hervorheben. Das finde ich ein wenig respektlos. Sind wir doch dankbar für das Interview, dass ist doch wesentlich. Bei Frauen wird aus Höflichkeitsgründen darauf verzichtet wenn es sich um ältere Personen handelt. Warum stehen wir älteren Männern nicht das gleiche Recht zu ? Ansonsten ein sehr gelungenes Interview. Vielen Dank. Ich registriere seit längerer Zeit, dass sich SRF mit meiner Meinung nach außerordentlich wichtigen Fragen des menschlichen Lebens befasst. Im Gegensatz zum Mainstream. Das ist herausragend und sehr beglückend für mich. ❤❤🧡
Huhu, ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, denn wir beginnen scheinbar beide am selben Punkt; Respekt und Wertschätzung für den Interviewten. Gleichzeitig schaffe ich den Sprung zur Respektlosigkeit nicht. Ich nehme die Betonung des Alters als eine Art Ehrerbietung wahr. "Respekt vorm Alter", hat man mich als Mädchen gelernt. Vielleicht kommt es daher?
Ich konnte die Etikette, speziell bei Frauen auf das Erfragen oder Erwähnen des Alters zu verzichten, bis heute noch nicht verstehen, denn warum soll ich ihnen diese Art der Ehrerbietung verweigern? Die Argumentation über das Taktgefühl oder die Höflichkeit zu diesem Schluss zu kommen, finde ich unzulänglich, denn beides kann ich durch andere Mittel wie aufmerksames Zuhören, das höfliche "Sie", das Ausreden-lassen oder Mitgefühl ausdrücken.
Find ich spannend!
Ich wusste sofort, dass der unglückliche "Auschwitz-Vergleich" für Ärger sorgen würde, was Schade ist, da das Interview ansonsten sehr aufschlussreich war und mir Adolf Muschg trotz seines hohes Alters als sehr geistreich und aufgeklärt erschienen ist und ich werde definitiv seine Bücher lesen.
Cancel culture halt 😂😂
Für einen Schriftsteller ist die cancel Culture viel einschneidender als für den Zuhörer. Wenn er gesagt hätte, es ist wie Hiroshima ? Oder es ist wie Guantanamo? Wäre das weniger schlimm gewesen?
Beeindruckend
Ein interessantes Gespräch!
Wunderbar ♡
1000 💖🙏🙂
echt genial, beidseitig!!!
Aber das Kühlwasser der Japaner läuft doch nicht erst jetzt in den Ozean.
Das schönste wahr der Schluss. Lg
Es ist ein sehr interessantes Video.
Genau: Die Zumutung der manipulativen und humorlosen Werbung im Schweizer Fernsehen ist unerträglich geworden. Ganz viele wenden sich von diesem früheren Leitmedium ab. Me too.
Erst jetzt ? Schon vor über einem Jahrzehnt für immer abgeschafft . . .,
Er ist längst da, aber nicht jeder kann ihn hören/sehen/sein Wesen verstehen weil was uns meiner meinung nach daran hindert ist das wir nicht akzeptieren das jeder mensch ihn anders wahrnimmt und über den anderen urteilt. Sobald man alles als ein ganzes annimmt mit all seinen hässlichen Aspekten, dann kann man ihn mit allen Religionen in Einklang bringen. Dann kann man seinen Ruf auch wirklich hören.
Alle weise Philosophen der Welt können nicht an Gott glauben, sind aber unwiderstehlich von Jesus von Nazareth fasziniert, weil nur Er Antworten und Hoffnung dem Menschensohn geben kann!!
Auch manche Menschen loslassen, die dich am loslassen hindern🤔
Weiß jemand wie das Stück heißt, mit dem der erste Filmausschnitt ab Minute 19:25 unterlegt ist?
Sternstunde ist wie Mozart hören.
Japan Liebhaber...Japaner sagen dass wir viel zu viel reden. Unrecht haben sie damit nicht.
JapanrInnen Liebhaber sind viele EU Männer, oft als "Weg der geringeren Wiederstand".... die sich eine gehörsame, unterworfene, fähige und sehr Fleißige Frau suchen. Oft aus eigene Komfor...das heißt vielleicht Faszination! Leider scheitern solche Ehen oft, und die Japanerinen kehren zurück, sobald die Kinder genug groß sind....im großen Prozent! Leider bin ich sehr, sehr Skeptisch über die Männer die mit Japanische Kultur "begeistert" sind! Die Kultur ist nämlich noch mehr Patriahalisch als EU.
Es ist ein Trend in Japan, Korea und anderen asiatischen Ländern, dass die Frauen nicht mehr heiraten wollen, da die heimischen Männer sehr brutal und Grausam gegenüber Ihren Frauen sind!!!!
Sehr interessantes Interview
"Ich kritisiere zwar seine Haltung, habe aber verpasst, den absurden Vergleich zu thematisieren. Dafür entschuldige ich mich."
"Absurdität: eine Meinungsäußerung, die der eigenen Ansicht offenkundig widerspricht."
Ambrose Bierce, Des Teufels Wörterbuch
34:40 Herrlich, diese Beschreibung der Canceling Culture.
...über Zen?!
Wo? Ich habe nach 1/2 Stunde in kurzen Abständen vorwärts gezoomt und konnte nichts finden.
Daß es interessant ist, ihm zuzuhören, steht auf einem anderen Blatt.
Aber was soll dann dieser Titel?
Das ist schon irritierend, warum nur?
Textbausteine verwechselt, Digitalsalat?
Ich kann es mir nicht erklären.
Zen - die Kunst des Lassens.
Er erzählt Erlebnisse im Zen Kloster in Japan! Das Beispiel seines Meisters. Zen braucht nicht viel Worte. Es ist die Stille und das mit sich selber auszuhalten, das gelehrt wird.
Herr Muschg sollte Mal das Buch "Judas " von Amos Oz lesen. Die wahre Gesinnung von Herrn Muschg kann ich nicht durchdringen.
Wenn sie, Herr Muschg, In ihren eigenen Worten beschriebenen Unglauben an die Auferstehung Jesus habe, werde ich für Sie beten, dass der heilige Geist ihnen den Weg die Wahrheit und das Leben Jesus offenbart.
Denn wenn wir unseren Herrn Gott annehmen werden wir nach unserem irdischen Tod das ewige Leben erfahren
Gott segne Sie.
Looslassen geht besser wei man das leben gelebt hat und nichts mehr muss nur kann
Danke 👍👍👍
Beide Protagonisten diskutieren nicht über das Thema "Über Zen". Das sollte SRF Kultur mal bewerten.
Zensationell. ❤
Verdammt ehrlich....
Ein armer mensch, der mit seiner jugend nicht klarkomt in der Aufarbeiting, ich kenne den Namen Muschg seit 50+ Jahren habe in nie gelesen.
Herr Weber und wo finden wir ihre Geschichte?
Sie haben ihn nie gelesen, woher kennen (!) sie ihn dann?
Das ist doch der Beweis von cancel culture, dass man ihn nach seiner Aussage so abstempelt. 😂
Notorische Bescheißer! Solche Vokabeln möchte man in einer Sternstunde Philosophie hören! 😀
Wer frei sein will muss lernen loszulassen
Der plappert doch nur oder? Berührt mich (noch) nicht.
💓
lernt einfach zu sehen zu fühlen und die Wahrheit wahrzunehmen- dann wisst ihr was wahrheit ist- hmmmm false flag
Die Medien beeinflussen nicht wirklich meine Bedürfnisse, sondern meine Verlangen. Verlangen kommen von innen, Bedürfnisse von aussen. Inzwischen hatte ich Zeit, mich meine Verlangen zu erspüren, so fühle ich mich weniger gesteuert von Interessen anderer ohne mich abzuwenden.
Wabi sabi ist ein wunderbares Prinzip 😂😂😂😂😂
micro macro die grenze ist der gedanke der begrenztheit das ist ein materialistisches weltbild der geist ist ist unbegrenzt in der ilusion
44:05 Wundervoll.
Adolf spricht über Zen...
Muschg wird überschätzt
Jeder entscheidet selbst. Wenn sie ihn überschätzen ist das ihre Sache oder nicht.
Sprechen sie nicht für die anderen. Danke
Irgendwie fiel mir auch ein Ausspruch von Karl Lagerfeld ein: "Man soll sich nicht so wichtig nehmen."
Naja..easy Gespräch
❤️