Meine Mutter war unberechenbar, laut, sehr gewaltvoll, narzisstisch, eiskalt. Sie hat meinen Vater verachtet und mich auch weil ich ihm vom Aussehen sehr ähnlich war. Mein Bruder war ihr Goldjunge. Als Kind habe ich mich in eine Fantasiewelt zurückgezogen und mir gesagt, dass können nicht meine Eltern sein. Ich habe irgendwo auf der Welt andere Eltern. Ich habe mir auch immer vorgestellt, dass mich jemand holen kommt. Ich wäre gern mitgegangen. Ich hatte viele Symptome habe nicht richtig atmen können, Schlafstörungen(bin in der Schule eingeschlafen)Übelkeit, Magenprobleme, Gelenkschmerzen. War in der Pubertät magersüchtig und habe eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse entwickelt. Meine Schwester hatte Asthma, was nach dem Auszug weg war. Was in dieser Gesellschaft fehlt ist das Wissen, dass nicht nur die Psyche Schaden nimmt sondern auch der Körper. Viele Erkrankungen werden gar nicht mit den Bezugspersonen in Verbindung gebracht. Meine Mutter hat auch immer gesagt, dass ich selber Schuld sei wenn ich krank geworden bin. „Du hast Dich nicht richtig angezogen, das hast du jetzt davon“ Es war schrecklich mit ihr. Ich habe durch sie kein Vertrauen zu Menschen. Dieses tiefe Mißtrauen dass der andere irgendwann ausrastet, sauer wird oder mich bestraft das ist das Schlimmste. Ich kann mich mit Menschen nicht entspannen und leide dann unter Einsamkeit. Es ist zum verrückt werden. Heute weiß ich, dass meine Mutter heillos überfordert war und sich viel zu viel vorgenommen hat. Sie ist letztes Jahr mit 68 Jahren gestorben. Ich habe sehr oft versucht mit ihr zu reden, Dinge zu klären. Es war nicht möglich. Sie hat bis zuletzt alles abgewiegelt. Dennoch ich habe wirklich alles versucht und das zeigt auch meine Stärke.
War bei mir ganz ähnlich im Leben und meine ehemalige Therapeutin hat zu mir gesagt: " Viele Menschen hätten sowas nicht überlebt was Sie erlebt haben, aber Sie sind so stark gewesen ".... Und ja, Sie haben recht, dass zeigt Ihre Stärke! Alles Liebe für Ihre Zukunft ☘️☘️
@sandraheicke2369 Ich kann deine Zeilen sehr nachvollziehen, es ging mir sehr ähnlich mit meiner Mutter. Es gibt keine Entschuldigung dafür was uns angetan wurde, wir müssen mit dieser Katastrophe, die es in unserem Erwachsenenalter verursacht, lernen umzugehen. Fühl dich lieb umarmt und wisse, dass du damit nicht alleine bist ❤
Meine Mutter hat mich zur Oma gegeben und mich mit 1 Jahr zurück geholt, ich habe das beiläufig mit 33 Jahren erfahren als mein 2. Kind geboren war. Ich habe seitdem verstanden was in meinem Leben passiert ist und warum ich selbst zu meinem 1. Kind nicht eine Mutter sein konnte. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern und bin meinen Eltern dankbar einerseits und traurig andererseits. Danke für den Input.
Ich frage mich bis heute, ob meine Mutter oder auch mein Vater mich wirklich lieb haben. Manchmal wünschte ich mir, sie hätten mich damals an jemanden gegeben, der mich mehr geliebt und vor allem respektiert hätte! Es gab viel zu oft Streits untereinander, mit extremen Vergleichen und Herabsetzen des anderen (meistens mir). Ich stand also als schwarzes Schaf da und wenn ich einem Elternteil im Streit recht gegeben habe und versucht habe zu schlichten, haben sie sich am Ende gegen mich gewendet als eine Einheit. Meine Mutter benimmt sich wie ein Kind, reflektiert sich nicht, für meinen Vater ist meine Mutter die Nummer eins, ich werde immer darunter bleiben. Es ist wichtig, dass mit solchen Videos aufgeklärt wird, wie das eigene Leben durch eine miese Beziehung zu den Eltern kaputtgehen kann. Es tut mir so leid für alle, die dasselbe erleben. Meistens sind die eigenen Eltern so labil, dass sie eine standfeste Meinung ihres "Kindes" nicht ertragen können. Bleibt stark und lasst euch nicht emotional vergiften! Brecht im schlimmsten Fall den Kontakt ab!!
Na dann wundert mich nichts mehr, warum ich so geworden bin. Mutterwunde, Vaterwunde, Omawunde und Beschämung durch die Grundschuhllehrerin. Danke für diesen tollen Kanal. 🙏🫶 Ich wünschte, ich könnte bei Ihnen Traumatherapie machen. Ich stecke fest und habe große Schuldgefühle, meinem Sohn gegenüber. 😢
So geht es mir auch. Und die Schuldgefühle meinem Sohn gegenüber der auch den Kontakt zu mir abgebrochen hat, machen mich krank. Ich kann die Zeit nicht zurück drehen und es tut mir so leid.
@@karinschendel3229 Können Sie den Kontakt irgendwie wieder aufnehmen? 😞 So toll, dass Sie sich reflektieren. Das wird Ihr Sohn sicher irgendwie bemerken. Bitte lassen Sie ihm Zeit, aber ich denke, er wird den Kontakt zulassen, auch wenn ich nicht weiss, was passiert ist. Ich hoffe es sehr für Sie
@@karinschendel3229Hallo Karin, hab grad deinen Kommentar gelesen und hat mich berührt weil auch mein Sohn ..... Darf ich dich fragen wie es dir geht und ob ihr doch wieder Kontakt habt ?
Ich war das schwarze Schaf und die Projektionsfläche und Symptomträger ihrer eigenen Unzulänglichkeiten. Das ganze Ausmaß von Ausgrenzung und Schikanen wurde mir erst später nach und nach bewusst. Seit mehr als 20 Jahren keinen Kontakt mehr.
Hallo. Vielen Dank für Ihr Video; für Ihre Videos! Ich weiß, was mir in der Kindheit widerfahren ist, bin mir aber nicht sicher, ob ich übertrieben fühle, oder ob ich wirklich in einer gewissen Form 'misshandelt' wurde. Meine Mutter war durch den Tod meines älteren Bruders traumatisiert und nie behandelt worden. Sie war oft überfordert. Ich wurde schon als kleines Kind oft zur Oma oder zu Großtanten gebracht, weil meine Mutter arbeiten musste. Ich habe - wahrscheinlich liegt bei mir ein gewisses ADHS vor - nicht der einfachste Junge. Auf jeden meiner Fehler wurde aber nicht gelassen oder sanft mahnend, sondern immer mit Geschrei reagiert. Hin und wieder auch mit Schlägen auf den Allerwertesten. Meine Mutter drohte auch oft, sie würde uns verlassen, wenn wir bzw. ich nicht zukünftig hören würden. Ich kann mich an zwei Situationen erinnern, wo sie mich kurzzeitig in den dunklen Heizungskeller sperrte. Oder ohne Essen, mit viel Geschrei ins Bett gebracht werden. Dort liegen und zuhören, wie sie den Vater lautstark erklärte, was ich wieder falsch gemacht habe. Jede Dummheit, die ein Teenie macht, wurde zu Realschulzeiten bestraft. Immer mit Gebrüll und tagelanger Missachtung. Manchmal mit Schlägen. Nie oder nur selten wurde ich in Schutz genommen. Ein gebrochener Arm wurde trotz starker Schmerzen ignoriert mit den Worten: "Stell dich nicht so an, du spielst ja auch Fußball"... Stelle ich mich heute, 25-30 Jahre später wirklich an? Mir reicht erst mal nur die Info, ob ich traumatisiert sein könnte oder, ob ich am falschen Ort anfange zu graben... Vielen Dank!
Ach Mensch, das klingt ja grauenhaft! Also wenn Sie davon kein Trauma mitgenommen haben, dann müssten Sie schon äußerst resilient sein. Ich wünsche Ihnen in jedem Fall Heilung und Erlösung von diesem schweren Päckchen! 💛
Das tönt echt schlimm! Aber schön, dass sie sich dank diesem Video nun behutsam, Ihren Wunden zuwenden, können und endlich dürfen… - Grausam wie gewisse Menschen reagieren! - Wäre natürlich interessant zu wissen, was diese Mutter, selber erlebt hatte…
@@nathalieschneider6478 Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Anteilnahme bestärkt mich... Meine Mutter hatte und hat natürlich auch einen sehr krassen Rucksack und ihr bis heute trifft sie ein Schicksalschlag nach dem nächsten. Ich bin ihr gegenüber mit einem Gefühl der Verantwortung bestraft oder gesegnet, dass es schwer machte, eine Distanz aufzubauen und diese heute aufrecht zu halten. Pflichtbewusstsein ist ebenso da wie die Liebe und Dankbarkeit, dass sie und mein verstorbener Vater mir doch einiges im Leben ermöglichten und dann doch immerwieder liebliche Gesten existierten. Blöde Kombination... Sie wollte alles richtig machen und hat dabei sehr viel falsch gemacht. Und wieder bin ich bei ihr und es k**zt mich an...
Meine Mutter hat sich mit E 605 vergiftet als ich neun Jahre alt war. Gefühlte drei Tage später war die Stiefmutter schon im Hause. Sie war eine meiner Lehrerinnen und eine sehr gute Freundin meiner Mutter. Mein Vater, Offizier und sehr Schlagfreudig gab uns zu verstehen das er mit dieser Frau glücklich wird. Horrorjugend!!! aber nach Außen wurde der Schein gewahrt. Bin Jetzt 54 und sehe keinen Ausweg mehr aus meiner Situation. Viel Cannabis, viele Fluchten, viel umgezogen, alle Beziehungen gescheitert. jetzt alleine und Perspektivlos. Aber wenigstens weiss ich jetzt warum ich mich mein ganzes Leben gequält habe. Vielen Dank für die Aufklärung
Klingt schrecklich. Aber bitte wisse, du bist nicht schuld, an nichts davon. Ich weiss, es ist nicht einfach, aber es geht immer weiter, egal in welchem Alter. Du kannst noch immer ein neues Leben beginnen. Bitte tu es! Es gibt immer einen Weg!
Ich hatte als junge Frau Mal eine Aufstellung gemacht und konnte bereits dort meine "Position" erkennen.......... ist wirklich gut sich von dort Mal zu betrachten!
Sehr aufschlussreich der Inhalt des Videos.Ich wurde einerseits emotional vernachlässigt, aber auch überbehütet mit Ängsten und worst case Gedanken meiner Mutter. Diese Ängste habe ich damals übernommen, bekam als Erwachsene Angststörung und Depression. Tatsächlich ( leider) trotz liebevoller Erziehung die Störung ( auch mit massiven Schlafstörungen)an meinen Sohn weitergegeben🙈🙈Er macht mir die ängstliche Überbehütung zT jetzt zum Vorwurf und das macht mich traurig.Kann ihn aber auch gut verstehen. Er bekommt seit 6 Monaten kogn. kognitive VT und hat einen guten Draht mit der Therapeutin. Noch ist der Erfolg nicht groß erkennbar, aber wir sind froh dass Sohn ( 22) überhaupt einen Platz bekommen hat. Bin jetzt irritiert und am zweifeln ob VT dann das richtige ist in seinem Fall. Man weiß echt nicht was das richtige ist. Jeder Therapeut sagt was anderes und man befindet sich im Dschungel und weiß nicht richtig auf was man vertrauen kann. Das macht es leider oft schwer dann zu vetrauen dass es besser wird. Wie auch immer ein sehr spannendes Video und ein sehr sehr überzeugender Therapeut. Vielen Dank🙏
ab 8:57 - danke. Das beschreibt genau den bei mir zutreffenden Sachverhalt. Ein Satz meiner Mutter der mir seit der Kindheit in den Kopf eingebrannt ist: "Ich bin die Mutter, Du bist das Kind!"
Meine Mutter sagte mir noch als ich über 40 Jahre alt war:" Du gehörst mir und ich kann mit Dir machen was immer ich will" Ich hab ihr natürlich widersprochen.
Kann ich bestätigen dass Mütter so handeln.Meine Mutter hat irgendwann in einem Streit zwischen meinen Bruder und mir gesagt ,dass sie meinen Bruder näher steht als mir ,da er ja ein gewolltes Kind war , ich ein ungeplantes Kind gewesen bin .Ich bin die älteste Tochter mein Bruder 3 Jahre jünger.
Zuerst einmal vielen Dank Herr Ruland, für dieses kompakte, gehaltvolle und gleichzeitig einfühlsam erzählte Video über die Mutterwunde, es ist das erste Video, welches ich Ihrem Kanal entnehme. Als nächstes Video werde ich, gleich nach diesem Kommentar hier, das Video der Vaterwunde ansehen. Und auch vielen Dank an alle Menschen, die hier kommentiert haben, die so offen und ehrlich über ihre Wunden berichten. Ich lese jedoch aus vielen Kommentaren, wenn nicht den meisten, heraus, dass beinahe jeder der Meinung ist, der Zug eines schöneren Lebens sei bereits uneinholbar abgefahren. Nun, so dachte ich als 45-Jähriger damals auch, denn mir ging es in vielen Teilen genau so, wie ich es in den Kommentaren lesen kann. Ich litt an allem, jahrzehntelang anhaltender Depression, Alkoholismus, gestörten Beziehungen, Distanz zu den Eltern, ohne liebevoller und vertrauter Nähe zu einem anderen Menschen. Seit 12/2017 - ich bin heute 52 Jahre alt - arbeite ich an meinen Baustellen, und diese werden immer weniger und immer kleiner, es geht voran, langsam aber stetig. Angefangen hat meine Erneuerung mit einem Flug in den Amazonas-Regenwald von Peru, wo ich mit einem alten und indigenen Heiler zusammengesessen und seine selbst hergestellte Medizin, gekocht aus einer Regenwaldpflanze, getrunken habe. Dieser Aufenthalt hat mich so tief beeindruckt, dass ich eine weitere Reise zu diesem Heiler 4 Monate später wiederholt habe. Unter anderem habe ich während einer dieser heilenden Zeremonien meine Eltern in einer Vision gesehen, geweint und beiden verziehen. Nein, ich wusste noch immer um den Schmerz, den ich von beiden in mir trug, aber ich konnte beiden verzeihen, weil diese Medizin es mir ermöglicht hatte, für einen Augenblick die Perspektive zu wechseln und mich in die Schuhe meiner Eltern, und danach in die Schuhe deren Eltern, also meiner Großeltern, und sogar noch in die Schuhe der Eltern meiner Großeltern hineinzuversetzen. Dieser Perspektivwechsel war ein Augenöffner und hat mir den kompletten Schmerz mehrerer Generationen meiner Linie aufgezeigt, aus Opfern werden immer Täter. Und ich mochte nicht mehr Opfer sein, und ich mochte auch kein Täter werden. Und was hat meine, und sicherlich auch eure Familie, in den vergangenen 400 Jahren nicht alles durchmachen müssen? All diese europäischen Konflikte und Kriege ... irgendwie brauchen wir doch alle eine Therapie. Der 30-jährige Krieg, viele kleinere verteilte Konflikte, und dann auch noch die beiden Weltkriege. Wir leben in mehr oder weniger friedvollen Zeiten, und leiden dennoch ungewollt unter der Vergangenheit. Ja, ich trage noch Überreste alter Programme in mir, die mich schmerzen wollen. Aber sie sind mir jetzt bewusst und ich weiß, woher sie kommen, es sind nicht meine, sie waren es nie. Sie kommen nicht von meinen Eltern, und auch nicht von deren Eltern, es sind angeheftete Überbleibsel äußerer Einflüsse kruder Zeiten, vererbt über Generationen. Ich weiß, dass auch Sie alle einen Weg finden werden, sich zu heilen. Und ich wünsche Ihnen allen alles Gute auf dieser Reise. ❤
🙏🙏🙏 lieber Philipp, ein spannendes Thema, zu dem Du es wieder geschafft hast, einen kurzen, aber dennoch sehr ausführlichen Einblick zu vermitteln 👍👏🤗 Bin mit einer ängstlich depressiven Mutter aufgewachsen, die mir immer vermittelt hat, dass alle Menschen böse sind. So fiel es mir oft schwer, anderen zu vertrauen und wenn ich es doch mal gewagt habe, bitter enttäuscht wurde. So ist bei mir eine Interaktionsstörung entstanden, die mir immer noch das Leben schwer macht; hab jetzt aber eine Option gefunden (Traumatherapeut), um dieses Thema in die Lösung zu bringen 💡
Ich wūrde sagen, dass bei mir eine große Vaterwunde ist, durch sein frūhes ableben und eine ebenso große Mutterwunde, weil danach eine große Ūberforderung entstanden ist und mir dadurch ständig ūbermittelt wurde, dass ich schwierig bin. Das wurde mir dann ūberall gespiegelt in verschieden Station meines Lebens. Dadurch auch die ständige Selbstablehnung. Agoraphobie oft gehabt. Ein Buch drūber geschrieben. Lieder ist dadurch auch eine Adhs entstanden, es ist epigenetisch und kann durch Traumatas getiggert werden. Wie gerne wūrde ich Frieden schließen mit all dem.
Bei uns immer überlappende Beziehungen.Seit Generationen Immer die Oma hat mit der Enkelin eine liebevolle Beziehung . Nur zwischen Mutter und Tochter ist es mehr als schwer.
Ist bei uns auch so und gibt es tatsächlich sehr oft. Wahrscheinlich auch, weil die Oma so zeigen kann "Ich kann es besser" und sich Liebe und Zuneigung ohne die Verstrickung der belasteten Mutter-Kind-Beziehung holen kann beim Enkel.
Adoption ist ein sehr vielschichtiges Thema. Ich kann nur aus dem Gespräch mit sehr vielen betroffenen erwachsenen Adoptierten berichten, dass Adoptiveltern bei weitem nicht in der Lage sind das Bindungstrauma auch nur ansatzweise aufzufangen. Die meisten möchten davon nichts wissen oder sich sogar damit auseinandersetzten. Auch eine fehlende Selbstreflexion in Bezug auf die eigenen Themen ist unter Adoptiveltern sehr stark verbreitet. Adoption kommt für alle Beteiligten mit einem Preis. Für die leiblichen Eltern und das abgegeben Kind ist es Trauma und oft ein lebenslanges Leiden. Für die Adoptiveltern ist der Preis das sie ein Kind mit Mutterwunde grossziehen, dass sie ohne die diese Wunde nie in Obhut hätten nehmen können. Diesen Preis wollen die meisten Adoptiveltern aber nicht zahlen und lassen die Kinder sehr oft mit ihrem Schmerz ( den die Kinder selber nicht benennen können ) alleine.
Als ich ca. 6 oder 7 Jahre alt war, wurde mir bewusst, dass meine Mutter mit meinem Bruder liebevoller umging und mehr Zeit mit ihm verbrachte, ich fühlte mich zurückgesetzt und fragte sie, warum sie ihn lieber hat. Ihre Antwort war: "Mütter mögen ihre Söhne immer lieber als ihre Töchter." Kürzlich...so ca. 40 Jahre später...hab ich darüber mit meinem Bruder gesprochen. Ihm hatte unsere Mutter gesagt, dass Väter ihre Töchter immer lieber hätten als die Söhne. Ich finde das ziemlich verwirrend. Warum hat sie das gemacht? 😢
der gleichgeschlechtliche Elternteil wirkt fast immer strenger, um das Kind ins erwachsenwerden zu begleiten. Leider reden die Eltern nicht darüber, oder, wenn wir soweit sind, haben wir keine Chance mehr, mit ihnen darüber zu reden. Im Herzen jedoch hofft dieser Elternteil, das wir verstehen, das dieser Elternteil uns damit beschützen wollte, davor, ähnliche Fehler zu machen. Unsere Eltern haben es oft nicht anders gelernt. Ich (m) wurde die letzten 10 Jahre innerlich von meinem längst verstorbenen Opa "geleitet", ohne das es mir bewußt war. Es war ein strenger Weg, auch, weil mein Vater (ich bin Scheidungskind) offensichtlich mehr für meine Halbgeschwister (allen voran den Mädels) übrig hatte. Das hat ne Zeit gedauert, das alles emotional zu entwirren, vor allem das Warum, auch die eigene Erkenntnis, das ich oft als Mann meine Mutter für vieles verantwortlich gemacht hatte, wofür sie nichts konnte. Dieser ganze quatsch von "Mindsetting" und "Simplify your life" ist "Importmüll", wenn man ernsthaft suchen will. Da helfen eher ein paar Stunden Sitzung bei einem psychisch versierten Mensch oder Sitzungskreise...alternativ auch Vereine oder Kurse, wo man sich mit Menschen austauscht
Ein weites Themenfeld.... Oft geht es um die Teenagermütter und deren Leid und Trauma, aber selten um die Kinder de Teenagermütter. Dazu würde mich ein Video interessieren, welche Auswirkungen es auf ein Kind hat, wenn ( wie bei mir) die eigene Mutter erst 16 war und selbst noch " ein Kind". Dann springt die Oma ein und die Oma wird zur emotionalen Mutter, aber eine wirkliche Bindung zur leiblichen Mutter gibt es nicht, da diese vollkommen überfordert ist.
Vielen Dank für Ihre Hilfreichen Beiträge. Es hilft mir sehr mich zu Analysieren und bereitet mich auf meinen bevorstehenden Termin beim Phychologischen Psychotherapeuten vor. Danke und bitte nicht aufhören.
Danke für diese übersichtliche Zusammenfassung. Es hilft dem Laien sehr sich ein wenig darin zurecht zu finden, was alles schief gelaufen sein kann in der Beziehung zur Mutter und was die Ursachen sind für das mütterliche (distanzierte, abweisend oder strafende) Verhalten dem Kind gegenüber. Psychologie zum Anfassen und Nachvollziehen! 🙏
Hallo Gibt es auch ein Video mit paranoid schizophrener Mutter oder Vater? Bei diesen Emotionalen missbräuchen in deinem Video scheint man sich an Sätze und Situationen Erinnern zu können, ich habe leider so viele Erinnerungslücken, was meine Mutter zu mir sagte. Nur was Sie in den schlimmsten Situationen gemacht hat und wie ich eingreifen musste. Wie kann man dann seine Muster oder auch Glaubensätze Erkennen? Vielleicht siehst du ja den Kommentar und hast eine Antwort für mich, Vielen Dank. Und danke für all deine Tollen Videos!!
Hallo Herr Ruland, ich habe eine Freundin, die sehr lieblos zu ihrer Tochter ist schön tyrannisch und sich so verhält wie ihre eigene Mutter....wie kann ich als Freundin agieren, es nimmt tatsächlich mit wie sie mit dem Kind umgeht wirklich reflektiert ist sie dabei leider nicht....ich würde mich freuen wenn sie mir Einen tipp haben lg
Als ich vor vielen Jahren, bei einer Familienstellung mitgemacht, hatte, da kam raus - das ich eigentlich noch einen leider ungeborenen Zwilling gehabt hätte und das es deswegen die Familie „auseindergesprengt“, wurde… Ich konnte erst nichts damit anfangen, aber manchmal glaube ich das das stimmt… Darum Einsamkeit und eine Sehnsucht nach etwas Höherem! … Ich habe bis 43 jährig geglaubt, dass mein Vater, meine Mutter aufgrund ihren Depressionen verlassen hatte - aber er sagte mir sie hätte ihn aus der Wohnung rausgeschmissen - (der Wohnblock gehört ihren Eltern, - meinen Grosseltern…) - Oh, Mann sie sagte immer das mein Vater sehr böse ist und sie sehr verletzt habe… - Ausserdem hatte sie auch immer wieder 4 Wochen und manchmal sogar Monate lange, starke Depressionen… mDa kam natürlich, bei mir als Kind schon, immer wieder der Verdacht auf, das mein Vater, wirklich der Böse, wäre und habe, während der 2 Besuchstagen, im Monat, - natürlich auch gar nicht viel sprechen mögen, mit ihm… Alles fühlte sich sooo kalt an.. Dabei hat sie geglaubt, dass er sie in Saò Paolo, Brasilien, (sie wollten dorthin auswandern), betrogen habe und ebenfalls in der Schweiz mit einer ServicefachAngestellten - sie hat sogar geklingelt bei ihr, an der Haustüre- und sie wütend zusammengestaucht… Sehr verwirrend… - Leider konnte ich trotz SMS und Briefen, die Nähe und das gute Verhältnis zum Vater, immer noch nicht aufbauen - die ersten Jahre, waren halt wirklich sehr prägend… Ich habe es immer wieder versucht, auch wegen meiner Tochter, seiner Enkelin…! Aber er ist so zurückhaltend, meldet sich praktisch niemals.. Auch wenn der Verstand eigentlich durchblickt - wahrscheinlich…
Meine Mutter hat meinen Vater betrogen, dann für den anderen verlassen. Seitdem war ich ein wunder Punkt für sie. Weil ich meinem Vater ähnlich bin anscheinend. Ich selbst habe 4 Kinder, 3 davon von einem Mann der mein Leben zur Hölle gemacht hat. Ich kann reinem Gewissen sagen das ich diese Kinder genauso liebe wie das Kind dessen Vater mir nie was antat. Umso schwerer für mich zu verstehen wie böse meine Mutter ist. Ich habe keinen Kontakt mehr, ging mit einem riesen Knall, ich habe ihr alle ihre Versagen und dämlichen Verhalten und ihren kranke Persönlichkeit vor den Latz geknallt. Soll sie dorthin wo der Pfeffer wächst. Für mich ist diese Frau gestorben
Danke für deine tollen Videos. ich weiß vieles schon, aber es ist gut, dass Du es hier so ausfürlich erklärst. Du sagst, dass Du mir " uns" arbeiten würdest. Wie sieht das konkret aus? ich wohne vielleicht 200 km von Dir weg.
Meine Mutter war Sportlehrerin und hat mit mir im 8.Monat noch auf dem Stufenbarren rumgeturnt,weil es war ja wichtig zu zeigen,was sie kann.Egal ob da ein Kind im Bauch war. Ich bin dann auch im 8. Monat als Frühgeburt auf die Welt gekommen,hatte Untergewicht und Untergröße.Wir sind auch so eine Vorzeigefamilie.Die Außenwirkung ist das A und O, da wird gelogen und schöngeredet,Hauptsache das Bild stimmt....einfach furchtbar!! Meine Großmutter war auch so eine Frau ohne mütterliche Liebe.Woher soll meine Mutter ,das eben kennen...
Interessant wäre ein Video zum Thema Aufstellungsarbeit bei Leihmutterschaft … Ist in Deutschland verboten, so dass auf das Ausland ausgewichen wird. Beworben wird die Leihmutterschaft jedoch in Deutschland. Danke 🌸
Wie ist das, wenn Eltern entscheiden ihre 2 jährige Tochter in der Türkei zu lassen und ohne eine Verabschiedung zu verschwinden. Es gibt noch Söhne in dieser Familie, aber nur das Mädchen wurde bei den Großeltern in der Türkei zurückgelassen und mit elf Jahren wieder mit nach Deutschland genommen.
Ist es nicht das Umfeld was uns zu dem macht was wir sind 😊 aber schon interessant das du über das Mutter Trauma des Narzisst beschreibst 😊 oder des Kollektiven Bewusstsein 😂 des Herzens 😊
Ich habe erst mit 60Jahren erfahren durch meine Tante dass, ich ein unehrliches Kind bin. Das meine Mutter als sie verheiratet war mit dem Bruder seines Mannes ins Bett gegannen ist und ich dann geboren worde....Meine Mutter ha mich bis heute noch abgewiesen keine lieb nicht gars nichts ha mich immer gemöbelt meine eigenen Kinder gegen mich gestellt. Einfach unglaublich was eine Grossmutter machen kann Neid und Schadenfreude ist ihr Leben, Mit 84 Jahren ist sie ganz ganz schlimm geworden ich glaube fest dass sie an Psicopatie leidet-
Ich bin mir nicht sicher wie das Psychologisch genau funktioniert aber ich Versuchs so gut wie möglich zu erklären. Sie reden viel darüber das die Mütter das Kind nicht annehmen also sprich keine liebe empfinden kann - geben kann. Ich mein das leuchtet ein das dem Kind dann etwas fehlt. Aber wie ist das denn mit Beschämungen oder Erniedrigungen, Bloßstellungen ect. ohne Schläge oder so. Vor allem als Junge. Oder ist das eher so das dass egal ist weil wir als Jungs die Mutter nicht ernst nehmen und nur den Vater als die führende Rolle ansehen. Hat das dennoch Auswirkung auf die Psyche oder eher weniger. Quasie weil es von jemandem mit "niedrigerem rang" kommt? Ich hoffe ich konnte das so formulieren das man es versteht.
Klar hat es auch Auswirkungen. Dein Kopf will die Mutter nicht ernst nehmen um sich vor dem Schmerz zu schützen aber der kleine Junge in die vermisst eine Mama die ihn liebhat, so wie es sein sollte. Die hatte er nicht und deswegen fehlt ihm was. Als Erwachsener kannst du nur anfangen, dir selbst eine gute Mutter zu sein, also wenn du dich wütend oder traurig fühlst liebevoll mit dir sprechen. Dir erlauben zu weinen. Dir gesundes Essen zubereiten, deine Gefühle und dein leibliches Wohlbefinden zu bestärken. Ich habe mir selbst imaginär eine tolle Mutter erschaffen und ihre Rolle und Stimme integriere ich in mein Leben. Das hilft ❤ Viel Liebe und Kraft für dich ❤
Das finde ich ganz toll, daß Sie sich darüber Gedanken machen! Leider hat das große Auswirkungen auf den Sohn. Denn jeder Mensch braucht eine Mutter, jeder sehnt sich tief innen drin nach dieser sehr innigen Mutterliebe als Ideal. Leider sieht oft die Realität ganz anders aus - und Gefühle und Emotionen als Reaktion auf diese unerfüllte Sehnsucht sind tiefe Trauer, Wut, Resignation und auch Verachtung gegenüber der Mutter. Und diese Gefühle sind so schmerzhaft, daß sie vermieden werden, d.h. die Seele versteckt sie tief innen drin in dem Kind. Aber - sie gehen natürlich nicht ganz weg und alles, was im Verborgenen vor sich hin schwelt und gärt, kommt wie bei einem Vulkan irgendwann an die Oberfläche. Dann kann es sein, daß später die erwachsene Partnerin (oder andere Frauen) des früheren Sohnes als Projektionsfläche dient und alle Wut, Hass und Verachtung abbekommt. Das kann enorm zerstörerische Ausmaße annehmen. ADHS kann ein Ausdruck dafür sein, daß da in der Tiefe noch Vieles unbeachtet gärt. Bitte holen Sie sich professionelle, therapeutische Hilfe beim Aufarbeiten. Aufstellungen können sehr hilfreich sein, um an Dinge hinzukommen, die dem bewußten Denken nicht zugänglich sind. Diese sollten aber auch eingebettet sein in eine therapeutische Begleitung, damit sie mit den Ergebnissen und der "Verdauung" davon und wie sie dann in der realen Welt weiter damit umgehen können, nicht allein gelassen sind. Diese Begleitung ist an sich schon sehr heilsam, denn davon hatte man ja als Kind zu wenig. Alles Gute auf Ihrem Weg und bleiben Sie dran, auch wenn es mühsam ist manchmal, es lohnt sich auf jeden Fall.
den Hausarzt, oder besser ne Beratungsstelle aufsuchen. Oft gibt es dann auch Gruppentreffs. Bei mir war ein erstes Schlüsselerlebnis ein Amtsarzt vor 14 Jahren mit der Diagnose Burnout. Dann hatte ich mich einigermaßen gefangen, irgendwann nach 7/8 Jahren kam die Leere langsam und schleichend zurück bis es irgendwann zuviel wurde, das ich mir sagte, da muß was geschehen. Meist gibt es auch Gemeinschaftspraxen mit Neurologen & Psychatern mit psychologischen Kenntnissen. Da gibt es meist zwar nur eine kleine Erst-Diagnose aber ein gutes Beratungsgespräch. Die haben dann auch Anlaufstellen, die sie Dir nennen können
In dem jemand den Wunsch dazu hat etwas zu verändern und sich dazu bei Profis , Ärzte, Psychotherapie und Beratung Hilfe sucht .Alleine geht das nie und Offenheit ist dazu wichtig.Zu zu geben, ich habe die oder die Problematik und brauche Hilfe ,das ist denke ich der erste Schritt,der notwendig ist dazu
Meine Mutter hat seit über 30 Jahren eine Angststörung,- was soll ich sagen... : Ratet mal, wer jetzt auch eine hat. Und das nur, weil zu DDR Zeiten das ganze ja immer "nur Einbildung" etc war. und es absolut verpönt war.
Oft antriebslos mit viel Grübelei, Motivationslos, wenig Freude, Stimmungsschwankungen kann man schlecht gegensteuern und erstrecken sich über mehrere Tage oder extreme Gereiztheit. Natürlich sollte man körperliche Ursachen ausschließen, wobei Körper Geist und Seele sich gegenseitig beeinflussen. Natürlich wirkt ein körperliches Gebrechen sich auf die Psyche aus, andersrum kann aber auch ein körperliches Problem ein verdrängtes psychisches Problem darstellen. Aber das sollte von Ärzten/Therapeuten (männlich oder weiblich) abgeklärt werden
In dem ich gemerkt habe mein Leben verläuft in einer Weise die mir nicht gut tut , nicht gelingt wie ich es mir gewünscht habe.Meine eigenen Eltern haben über lange Zeit entweder gestritten,oder sind sich aus dem Weg gegangen und ganz klar hat sich das wiederum fortgesetzt in meiner Ehe .Ich habe nach schwerer Depression dann die Scheidung eingereicht und mit Hilfe meiner Mutter meine Tochter alleine groß gezogen.Mein Motiv das überhaupt zu schaffen aus der Ehe zu kommen die sehr rasch nur Stress und Streit und teils Gewalt enthalten hat ,war das Wohl der Tochter ,dass diese Erfahrung,die ich hatte durch meine eigene Kindheit beendet ist
Sind diese Wunden dann wirklich Mutter Spezifisch? ZB hat ein Emotional Instabiler Vater den gleichen verunsichernden und traumatisierenden Effekt auf ein Kind oder? Ich frage weil in dem Video zu Vater Wunden etwas andere Themen angesprochen werden. Ich erkläre mir es so, dass sich eine Borderline Störung in Männern etwas anders äußert zB mehr körperliche als Emotionale Gewalt. Körperliche Gewaltausbrüche zeugen aber natürlich genau so von emotionaler Instabilität. Das wäre wichtig zu erwähnen. Emotionale Instabilität wir leider größtenteils für Frauen genutzt, Wut und Aggressions Exzesse aber, obwohl sie dem entspringen, nicht explizit als Emotionale Instabilität dargestellt werden. Mein Punkt ist: Vater und Mutter Wunden sind hauptsächlich Eltern Wunden. Natürlich gibt es auch Geschlechter spezifika wie zB Die Bibdubgsstöring wenn das Kind durch eine (eheliche) vergewaltigung gezeugt wird. Aber der Effekt dass die Bezugsperson emotional abwesend/ ablehnend war ist sehr vergleichbar egal welcher Elternteil dieses Muster aufweist
meine „Mutter“ wurde nicht müde, immer wieder zu erwähnen, dass ich nicht erwünscht war…sie wollte halt vögeln, kein Bock aufn Kondom, und dann kam ich „unfall“…logisch, dass ich mit 18 sofort raus bin…
Meine Mutter war unberechenbar, laut, sehr gewaltvoll, narzisstisch, eiskalt.
Sie hat meinen Vater verachtet und mich auch weil ich ihm vom Aussehen sehr ähnlich war.
Mein Bruder war ihr Goldjunge.
Als Kind habe ich mich in eine Fantasiewelt zurückgezogen und mir gesagt, dass können nicht meine Eltern sein. Ich habe irgendwo auf der Welt andere Eltern.
Ich habe mir auch immer vorgestellt, dass mich jemand holen kommt.
Ich wäre gern mitgegangen.
Ich hatte viele Symptome habe nicht richtig atmen können, Schlafstörungen(bin in der Schule eingeschlafen)Übelkeit, Magenprobleme, Gelenkschmerzen. War in der Pubertät magersüchtig und habe eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse entwickelt.
Meine Schwester hatte Asthma, was nach dem Auszug weg war.
Was in dieser Gesellschaft fehlt ist das Wissen, dass nicht nur die Psyche Schaden nimmt sondern auch der Körper.
Viele Erkrankungen werden gar nicht mit den Bezugspersonen in Verbindung gebracht.
Meine Mutter hat auch immer gesagt, dass ich selber Schuld sei wenn ich krank geworden bin.
„Du hast Dich nicht richtig angezogen, das hast du jetzt davon“
Es war schrecklich mit ihr.
Ich habe durch sie kein Vertrauen zu Menschen. Dieses tiefe Mißtrauen dass der andere irgendwann ausrastet, sauer wird oder mich bestraft das ist das Schlimmste.
Ich kann mich mit Menschen nicht entspannen und leide dann unter Einsamkeit.
Es ist zum verrückt werden.
Heute weiß ich, dass meine Mutter heillos überfordert war und sich viel zu viel vorgenommen hat.
Sie ist letztes Jahr mit 68 Jahren gestorben.
Ich habe sehr oft versucht mit ihr zu reden, Dinge zu klären.
Es war nicht möglich.
Sie hat bis zuletzt alles abgewiegelt.
Dennoch ich habe wirklich alles versucht und das zeigt auch meine Stärke.
War bei mir ganz ähnlich im Leben und meine ehemalige Therapeutin hat zu mir gesagt: " Viele Menschen hätten sowas nicht überlebt was Sie erlebt haben, aber Sie sind so stark gewesen "....
Und ja, Sie haben recht, dass zeigt Ihre Stärke!
Alles Liebe für Ihre Zukunft ☘️☘️
@sandraheicke2369
Ich kann deine Zeilen sehr nachvollziehen, es ging mir sehr ähnlich mit meiner Mutter. Es gibt keine Entschuldigung dafür was uns angetan wurde, wir müssen mit dieser Katastrophe, die es in unserem Erwachsenenalter verursacht, lernen umzugehen. Fühl dich lieb umarmt und wisse, dass du damit nicht alleine bist ❤
Meine Mutter hat mich zur Oma gegeben und mich mit 1 Jahr zurück geholt, ich habe das beiläufig mit 33 Jahren erfahren als mein 2. Kind geboren war.
Ich habe seitdem verstanden was in meinem Leben passiert ist und warum ich selbst zu meinem 1. Kind nicht eine Mutter sein konnte. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern und bin meinen Eltern dankbar einerseits und traurig andererseits. Danke für den Input.
Ich frage mich bis heute, ob meine Mutter oder auch mein Vater mich wirklich lieb haben. Manchmal wünschte ich mir, sie hätten mich damals an jemanden gegeben, der mich mehr geliebt und vor allem respektiert hätte!
Es gab viel zu oft Streits untereinander, mit extremen Vergleichen und Herabsetzen des anderen (meistens mir). Ich stand also als schwarzes Schaf da und wenn ich einem Elternteil im Streit recht gegeben habe und versucht habe zu schlichten, haben sie sich am Ende gegen mich gewendet als eine Einheit. Meine Mutter benimmt sich wie ein Kind, reflektiert sich nicht, für meinen Vater ist meine Mutter die Nummer eins, ich werde immer darunter bleiben. Es ist wichtig, dass mit solchen Videos aufgeklärt wird, wie das eigene Leben durch eine miese Beziehung zu den Eltern kaputtgehen kann. Es tut mir so leid für alle, die dasselbe erleben. Meistens sind die eigenen Eltern so labil, dass sie eine standfeste Meinung ihres "Kindes" nicht ertragen können. Bleibt stark und lasst euch nicht emotional vergiften! Brecht im schlimmsten Fall den Kontakt ab!!
Na dann wundert mich nichts mehr, warum ich so geworden bin. Mutterwunde, Vaterwunde, Omawunde und Beschämung durch die Grundschuhllehrerin.
Danke für diesen tollen Kanal. 🙏🫶
Ich wünschte, ich könnte bei Ihnen Traumatherapie machen. Ich stecke fest und habe große Schuldgefühle, meinem Sohn gegenüber. 😢
So geht es mir auch. Und die Schuldgefühle meinem Sohn gegenüber der auch den Kontakt zu mir abgebrochen hat, machen mich krank. Ich kann die Zeit nicht zurück drehen und es tut mir so leid.
@@karinschendel3229 Können Sie den Kontakt irgendwie wieder aufnehmen? 😞 So toll, dass Sie sich reflektieren. Das wird Ihr Sohn sicher irgendwie bemerken. Bitte lassen Sie ihm Zeit, aber ich denke, er wird den Kontakt zulassen, auch wenn ich nicht weiss, was passiert ist. Ich hoffe es sehr für Sie
@@karinschendel3229Hallo Karin, hab grad deinen Kommentar gelesen und hat mich berührt weil auch mein Sohn .....
Darf ich dich fragen wie es dir geht und ob ihr doch wieder Kontakt habt ?
Ich war das schwarze Schaf und die Projektionsfläche und Symptomträger ihrer eigenen Unzulänglichkeiten. Das ganze Ausmaß von Ausgrenzung und Schikanen wurde mir erst später nach und nach bewusst. Seit mehr als 20 Jahren keinen Kontakt mehr.
Hallo. Vielen Dank für Ihr Video; für Ihre Videos! Ich weiß, was mir in der Kindheit widerfahren ist, bin mir aber nicht sicher, ob ich übertrieben fühle, oder ob ich wirklich in einer gewissen Form 'misshandelt' wurde. Meine Mutter war durch den Tod meines älteren Bruders traumatisiert und nie behandelt worden. Sie war oft überfordert. Ich wurde schon als kleines Kind oft zur Oma oder zu Großtanten gebracht, weil meine Mutter arbeiten musste. Ich habe - wahrscheinlich liegt bei mir ein gewisses ADHS vor - nicht der einfachste Junge. Auf jeden meiner Fehler wurde aber nicht gelassen oder sanft mahnend, sondern immer mit Geschrei reagiert. Hin und wieder auch mit Schlägen auf den Allerwertesten. Meine Mutter drohte auch oft, sie würde uns verlassen, wenn wir bzw. ich nicht zukünftig hören würden. Ich kann mich an zwei Situationen erinnern, wo sie mich kurzzeitig in den dunklen Heizungskeller sperrte. Oder ohne Essen, mit viel Geschrei ins Bett gebracht werden. Dort liegen und zuhören, wie sie den Vater lautstark erklärte, was ich wieder falsch gemacht habe. Jede Dummheit, die ein Teenie macht, wurde zu Realschulzeiten bestraft. Immer mit Gebrüll und tagelanger Missachtung. Manchmal mit Schlägen. Nie oder nur selten wurde ich in Schutz genommen. Ein gebrochener Arm wurde trotz starker Schmerzen ignoriert mit den Worten: "Stell dich nicht so an, du spielst ja auch Fußball"... Stelle ich mich heute, 25-30 Jahre später wirklich an? Mir reicht erst mal nur die Info, ob ich traumatisiert sein könnte oder, ob ich am falschen Ort anfange zu graben... Vielen Dank!
Ach Mensch, das klingt ja grauenhaft! Also wenn Sie davon kein Trauma mitgenommen haben, dann müssten Sie schon äußerst resilient sein. Ich wünsche Ihnen in jedem Fall Heilung und Erlösung von diesem schweren Päckchen! 💛
Das tönt echt schlimm!
Aber schön, dass sie sich dank diesem Video nun behutsam, Ihren Wunden zuwenden, können und endlich dürfen…
- Grausam wie gewisse Menschen reagieren! - Wäre natürlich interessant zu wissen, was diese Mutter, selber erlebt hatte…
@@nathalieschneider6478 Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Anteilnahme bestärkt mich... Meine Mutter hatte und hat natürlich auch einen sehr krassen Rucksack und ihr bis heute trifft sie ein Schicksalschlag nach dem nächsten. Ich bin ihr gegenüber mit einem Gefühl der Verantwortung bestraft oder gesegnet, dass es schwer machte, eine Distanz aufzubauen und diese heute aufrecht zu halten. Pflichtbewusstsein ist ebenso da wie die Liebe und Dankbarkeit, dass sie und mein verstorbener Vater mir doch einiges im Leben ermöglichten und dann doch immerwieder liebliche Gesten existierten. Blöde Kombination... Sie wollte alles richtig machen und hat dabei sehr viel falsch gemacht. Und wieder bin ich bei ihr und es k**zt mich an...
@@misspeach3755
@@mammuthmammooth
Meine Mutter hat sich mit E 605 vergiftet als ich neun Jahre alt war. Gefühlte drei Tage später war die Stiefmutter schon im Hause. Sie war eine meiner Lehrerinnen und eine sehr gute Freundin meiner Mutter. Mein Vater, Offizier und sehr Schlagfreudig gab uns zu verstehen das er mit dieser Frau glücklich wird. Horrorjugend!!! aber nach Außen wurde der Schein gewahrt. Bin Jetzt 54 und sehe keinen Ausweg mehr aus meiner Situation. Viel Cannabis, viele Fluchten, viel umgezogen, alle Beziehungen gescheitert. jetzt alleine und Perspektivlos. Aber wenigstens weiss ich jetzt warum ich mich mein ganzes Leben gequält habe. Vielen Dank für die Aufklärung
Klingt schrecklich. Aber bitte wisse, du bist nicht schuld, an nichts davon. Ich weiss, es ist nicht einfach, aber es geht immer weiter, egal in welchem Alter. Du kannst noch immer ein neues Leben beginnen. Bitte tu es! Es gibt immer einen Weg!
Mir hilft Jesus Christus, das Neue Testament. So habe ich innere Heilung erfahren. Such Dir eine liebevolle Therapeutin, jmd. zum erzählen
❤❤❤Bitte gib nicht auf! Ich hoffe das du die Kraft findest und liebe Menschen, die zu dir stehen! Ich wünsche dir viel Kraft! Fühl dich umarmt.
😢
😢😢😢
Meine Mutter hat mich neulich ausgelacht als Sie sagte „Du bist diejenige die in die Psychatrie muss nicht ich.“ das war wirklich Einer zu viel
Schon mal über No Contact nachgedacht?
Ich vermisse ein wenig die Mutter die dich nur liebt wenn du Leistung bringst.
Ich hatte als junge Frau Mal eine Aufstellung gemacht und konnte bereits dort meine "Position" erkennen.......... ist wirklich gut sich von dort Mal zu betrachten!
Sehr aufschlussreich der Inhalt des Videos.Ich wurde einerseits emotional vernachlässigt, aber auch überbehütet mit Ängsten und worst case Gedanken meiner Mutter. Diese Ängste habe ich damals übernommen, bekam als Erwachsene Angststörung und Depression. Tatsächlich ( leider) trotz liebevoller Erziehung die Störung ( auch mit massiven Schlafstörungen)an meinen Sohn weitergegeben🙈🙈Er macht mir die ängstliche Überbehütung zT jetzt zum Vorwurf und das macht mich traurig.Kann ihn aber auch gut verstehen. Er bekommt seit 6 Monaten kogn. kognitive VT und hat einen guten Draht mit der Therapeutin. Noch ist der Erfolg nicht groß erkennbar, aber wir sind froh dass Sohn ( 22) überhaupt einen Platz bekommen hat. Bin jetzt irritiert und am zweifeln ob VT dann das richtige ist in seinem Fall. Man weiß echt nicht was das richtige ist. Jeder Therapeut sagt was anderes und man befindet sich im Dschungel und weiß nicht richtig auf was man vertrauen kann. Das macht es leider oft schwer dann zu vetrauen dass es besser wird. Wie auch immer ein sehr spannendes Video und ein sehr sehr überzeugender Therapeut. Vielen Dank🙏
Richtig empathisches und wichtiges Video. Danke dir.
Danke für das Lob!
100Prozent. Unverzeihlich ist, dass die Gelder für Frühe Hilfen gekürzt werden.
ab 8:57 - danke. Das beschreibt genau den bei mir zutreffenden Sachverhalt.
Ein Satz meiner Mutter der mir seit der Kindheit in den Kopf eingebrannt ist: "Ich bin die Mutter, Du bist das Kind!"
Meine Mutter sagte mir noch als ich über 40 Jahre alt war:" Du gehörst mir und ich kann mit Dir machen was immer ich will" Ich hab ihr natürlich widersprochen.
Kann ich bestätigen dass Mütter so handeln.Meine Mutter hat irgendwann in einem Streit zwischen meinen Bruder und mir gesagt ,dass sie meinen Bruder näher steht als mir ,da er ja ein gewolltes Kind war , ich ein ungeplantes Kind gewesen bin .Ich bin die älteste Tochter mein Bruder 3 Jahre jünger.
Sie fand das Kind haben MIT DIR dann aber so gut das sie noch eins bekommen hat. ❤
Zuerst einmal vielen Dank Herr Ruland, für dieses kompakte, gehaltvolle und gleichzeitig einfühlsam erzählte Video über die Mutterwunde, es ist das erste Video, welches ich Ihrem Kanal entnehme.
Als nächstes Video werde ich, gleich nach diesem Kommentar hier, das Video der Vaterwunde ansehen.
Und auch vielen Dank an alle Menschen, die hier kommentiert haben, die so offen und ehrlich über ihre Wunden berichten.
Ich lese jedoch aus vielen Kommentaren, wenn nicht den meisten, heraus, dass beinahe jeder der Meinung ist, der Zug eines schöneren Lebens sei bereits uneinholbar abgefahren.
Nun, so dachte ich als 45-Jähriger damals auch, denn mir ging es in vielen Teilen genau so, wie ich es in den Kommentaren lesen kann.
Ich litt an allem, jahrzehntelang anhaltender Depression, Alkoholismus, gestörten Beziehungen, Distanz zu den Eltern, ohne liebevoller und vertrauter Nähe zu einem anderen Menschen.
Seit 12/2017 - ich bin heute 52 Jahre alt - arbeite ich an meinen Baustellen, und diese werden immer weniger und immer kleiner, es geht voran, langsam aber stetig.
Angefangen hat meine Erneuerung mit einem Flug in den Amazonas-Regenwald von Peru, wo ich mit einem alten und indigenen Heiler zusammengesessen und seine selbst hergestellte Medizin, gekocht aus einer Regenwaldpflanze, getrunken habe.
Dieser Aufenthalt hat mich so tief beeindruckt, dass ich eine weitere Reise zu diesem Heiler 4 Monate später wiederholt habe.
Unter anderem habe ich während einer dieser heilenden Zeremonien meine Eltern in einer Vision gesehen, geweint und beiden verziehen.
Nein, ich wusste noch immer um den Schmerz, den ich von beiden in mir trug, aber ich konnte beiden verzeihen, weil diese Medizin es mir ermöglicht hatte, für einen Augenblick die Perspektive zu wechseln und mich in die Schuhe meiner Eltern, und danach in die Schuhe deren Eltern, also meiner Großeltern, und sogar noch in die Schuhe der Eltern meiner Großeltern hineinzuversetzen.
Dieser Perspektivwechsel war ein Augenöffner und hat mir den kompletten Schmerz mehrerer Generationen meiner Linie aufgezeigt, aus Opfern werden immer Täter.
Und ich mochte nicht mehr Opfer sein, und ich mochte auch kein Täter werden.
Und was hat meine, und sicherlich auch eure Familie, in den vergangenen 400 Jahren nicht alles durchmachen müssen?
All diese europäischen Konflikte und Kriege ... irgendwie brauchen wir doch alle eine Therapie.
Der 30-jährige Krieg, viele kleinere verteilte Konflikte, und dann auch noch die beiden Weltkriege.
Wir leben in mehr oder weniger friedvollen Zeiten, und leiden dennoch ungewollt unter der Vergangenheit.
Ja, ich trage noch Überreste alter Programme in mir, die mich schmerzen wollen.
Aber sie sind mir jetzt bewusst und ich weiß, woher sie kommen, es sind nicht meine, sie waren es nie.
Sie kommen nicht von meinen Eltern, und auch nicht von deren Eltern, es sind angeheftete Überbleibsel äußerer Einflüsse kruder Zeiten, vererbt über Generationen.
Ich weiß, dass auch Sie alle einen Weg finden werden, sich zu heilen.
Und ich wünsche Ihnen allen alles Gute auf dieser Reise.
❤
🙏🙏🙏 lieber Philipp, ein spannendes Thema, zu dem Du es wieder geschafft hast, einen kurzen,
aber dennoch sehr ausführlichen Einblick zu vermitteln 👍👏🤗
Bin mit einer ängstlich depressiven Mutter aufgewachsen, die mir immer vermittelt hat, dass alle Menschen böse sind. So fiel es mir oft schwer, anderen zu vertrauen und wenn ich es doch mal gewagt habe, bitter enttäuscht wurde. So ist bei mir eine Interaktionsstörung entstanden, die mir immer noch das Leben schwer macht; hab jetzt aber eine Option gefunden (Traumatherapeut), um dieses Thema in die Lösung zu bringen 💡
Dein Content ist so unglaublich wertvoll. Danke Mann!
Danke für deine Videos. Sehr informativ und auch authentisch von dir. Sehr mutig.
Ich wūrde sagen, dass bei mir eine große Vaterwunde ist, durch sein frūhes ableben und eine ebenso große Mutterwunde, weil danach eine große Ūberforderung entstanden ist und mir dadurch ständig ūbermittelt wurde, dass ich schwierig bin. Das wurde mir dann ūberall gespiegelt in verschieden Station meines Lebens. Dadurch auch die ständige Selbstablehnung. Agoraphobie oft gehabt. Ein Buch drūber geschrieben. Lieder ist dadurch auch eine Adhs entstanden, es ist epigenetisch und kann durch Traumatas getiggert werden. Wie gerne wūrde ich Frieden schließen mit all dem.
Bei uns immer überlappende Beziehungen.Seit Generationen Immer die Oma hat mit der Enkelin eine liebevolle Beziehung . Nur zwischen Mutter und Tochter ist es mehr als schwer.
Das kommt mir sehr bekannt vor ! 🐞
Ist bei uns auch so und gibt es tatsächlich sehr oft. Wahrscheinlich auch, weil die Oma so zeigen kann "Ich kann es besser" und sich Liebe und Zuneigung ohne die Verstrickung der belasteten Mutter-Kind-Beziehung holen kann beim Enkel.
Da ist sicher Manipulation dabei
Adoption ist ein sehr vielschichtiges Thema. Ich kann nur aus dem Gespräch mit sehr vielen betroffenen erwachsenen Adoptierten berichten, dass Adoptiveltern bei weitem nicht in der Lage sind das Bindungstrauma auch nur ansatzweise aufzufangen. Die meisten möchten davon nichts wissen oder sich sogar damit auseinandersetzten. Auch eine fehlende Selbstreflexion in Bezug auf die eigenen Themen ist unter Adoptiveltern sehr stark verbreitet. Adoption kommt für alle Beteiligten mit einem Preis. Für die leiblichen Eltern und das abgegeben Kind ist es Trauma und oft ein lebenslanges Leiden. Für die Adoptiveltern ist der Preis das sie ein Kind mit Mutterwunde grossziehen, dass sie ohne die diese Wunde nie in Obhut hätten nehmen können. Diesen Preis wollen die meisten Adoptiveltern aber nicht zahlen und lassen die Kinder sehr oft mit ihrem Schmerz ( den die Kinder selber nicht benennen können ) alleine.
Super erklärt- Bis vor kurzem wusste ja auch kaum jemand-selbst Therapeuten nicht-was ein Bindungstrauma ist.
Als ich ca. 6 oder 7 Jahre alt war, wurde mir bewusst, dass meine Mutter mit meinem Bruder liebevoller umging und mehr Zeit mit ihm verbrachte, ich fühlte mich zurückgesetzt und fragte sie, warum sie ihn lieber hat. Ihre Antwort war: "Mütter mögen ihre Söhne immer lieber als ihre Töchter." Kürzlich...so ca. 40 Jahre später...hab ich darüber mit meinem Bruder gesprochen. Ihm hatte unsere Mutter gesagt, dass Väter ihre Töchter immer lieber hätten als die Söhne. Ich finde das ziemlich verwirrend. Warum hat sie das gemacht? 😢
der gleichgeschlechtliche Elternteil wirkt fast immer strenger, um das Kind ins erwachsenwerden zu begleiten. Leider reden die Eltern nicht darüber, oder, wenn wir soweit sind, haben wir keine Chance mehr, mit ihnen darüber zu reden.
Im Herzen jedoch hofft dieser Elternteil, das wir verstehen, das dieser Elternteil uns damit beschützen wollte, davor, ähnliche Fehler zu machen. Unsere Eltern haben es oft nicht anders gelernt. Ich (m) wurde die letzten 10 Jahre innerlich von meinem längst verstorbenen Opa "geleitet", ohne das es mir bewußt war. Es war ein strenger Weg, auch, weil mein Vater (ich bin Scheidungskind) offensichtlich mehr für meine Halbgeschwister (allen voran den Mädels) übrig hatte. Das hat ne Zeit gedauert, das alles emotional zu entwirren, vor allem das Warum, auch die eigene Erkenntnis, das ich oft als Mann meine Mutter für vieles verantwortlich gemacht hatte, wofür sie nichts konnte. Dieser ganze quatsch von "Mindsetting" und "Simplify your life" ist "Importmüll", wenn man ernsthaft suchen will. Da helfen eher ein paar Stunden Sitzung bei einem psychisch versierten Mensch oder Sitzungskreise...alternativ auch Vereine oder Kurse, wo man sich mit Menschen austauscht
Sehr aufschlussreich.Vielen Dank und weiterhin klare Gedanken
Ein weites Themenfeld....
Oft geht es um die Teenagermütter und deren Leid und Trauma, aber selten um die Kinder de Teenagermütter. Dazu würde mich ein Video interessieren, welche Auswirkungen es auf ein Kind hat, wenn ( wie bei mir) die eigene Mutter erst 16 war und selbst noch " ein Kind". Dann springt die Oma ein und die Oma wird zur emotionalen Mutter, aber eine wirkliche Bindung zur leiblichen Mutter gibt es nicht, da diese vollkommen überfordert ist.
Vielen Dank für Ihre Hilfreichen Beiträge. Es hilft mir sehr mich zu Analysieren und bereitet mich auf meinen bevorstehenden Termin beim Phychologischen Psychotherapeuten vor.
Danke und bitte nicht aufhören.
Sehr interessant...danke!
Danke für das Lob!
Danke für diese übersichtliche Zusammenfassung. Es hilft dem Laien sehr sich ein wenig darin zurecht zu finden, was alles schief gelaufen sein kann in der Beziehung zur Mutter und was die Ursachen sind für das mütterliche (distanzierte, abweisend oder strafende) Verhalten dem Kind gegenüber. Psychologie zum Anfassen und Nachvollziehen! 🙏
Danke für Deine Informationen.
Was wird alles mit den Kindern aus "Leihmutterschaft" passieren, wenn die mal älter sind 😞
Hallo
Gibt es auch ein Video mit paranoid schizophrener Mutter oder Vater?
Bei diesen Emotionalen missbräuchen in deinem Video scheint man sich an Sätze und Situationen Erinnern zu können, ich habe leider so viele Erinnerungslücken, was meine Mutter zu mir sagte. Nur was Sie in den schlimmsten Situationen gemacht hat und wie ich eingreifen musste. Wie kann man dann seine Muster oder auch Glaubensätze Erkennen?
Vielleicht siehst du ja den Kommentar und hast eine Antwort für mich, Vielen Dank.
Und danke für all deine Tollen Videos!!
Super❤
Sie sind einfach klasse, machen Sie weiter so, liebe Grüsse von Thomas Eissele
Hallo Herr Ruland, ich habe eine Freundin, die sehr lieblos zu ihrer Tochter ist schön tyrannisch und sich so verhält wie ihre eigene Mutter....wie kann ich als Freundin agieren, es nimmt tatsächlich mit wie sie mit dem Kind umgeht wirklich reflektiert ist sie dabei leider nicht....ich würde mich freuen wenn sie mir Einen tipp haben lg
Als ich vor vielen Jahren, bei einer Familienstellung mitgemacht, hatte, da kam raus - das ich eigentlich noch einen leider ungeborenen Zwilling gehabt hätte und das es deswegen die Familie „auseindergesprengt“, wurde…
Ich konnte erst nichts damit anfangen, aber manchmal
glaube ich das das stimmt… Darum Einsamkeit und eine Sehnsucht nach etwas Höherem!
… Ich habe bis 43 jährig geglaubt, dass mein Vater, meine Mutter aufgrund ihren Depressionen verlassen hatte - aber er sagte mir sie hätte ihn aus der Wohnung rausgeschmissen - (der Wohnblock gehört ihren Eltern, - meinen Grosseltern…)
- Oh, Mann sie sagte immer das mein Vater sehr böse ist und sie sehr verletzt habe…
- Ausserdem hatte sie auch immer wieder 4 Wochen und manchmal sogar Monate lange, starke Depressionen… mDa kam natürlich, bei mir als Kind schon, immer wieder der Verdacht auf, das mein Vater, wirklich der Böse, wäre und habe, während der 2 Besuchstagen, im Monat, - natürlich auch gar nicht viel sprechen mögen, mit ihm…
Alles fühlte sich sooo kalt an..
Dabei hat sie geglaubt, dass er sie in Saò Paolo, Brasilien, (sie wollten dorthin auswandern), betrogen habe und ebenfalls in der Schweiz mit einer ServicefachAngestellten - sie hat sogar geklingelt bei ihr, an der Haustüre- und sie wütend zusammengestaucht…
Sehr verwirrend…
- Leider konnte ich trotz SMS und Briefen, die Nähe und das gute Verhältnis zum Vater, immer noch nicht aufbauen - die ersten Jahre, waren halt wirklich sehr prägend…
Ich habe es immer wieder versucht, auch wegen meiner Tochter, seiner Enkelin…! Aber er ist so zurückhaltend, meldet sich praktisch niemals..
Auch wenn der Verstand eigentlich durchblickt - wahrscheinlich…
Sehr interessantes Video, Danke dafür 👏 muss man sich anmelden, für eine Aufstellung?
Merci cette vidéo... Au plaisir de vous revoir
Meine Mutter hat meinen Vater betrogen, dann für den anderen verlassen. Seitdem war ich ein wunder Punkt für sie. Weil ich meinem Vater ähnlich bin anscheinend.
Ich selbst habe 4 Kinder, 3 davon von einem Mann der mein Leben zur Hölle gemacht hat. Ich kann reinem Gewissen sagen das ich diese Kinder genauso liebe wie das Kind dessen Vater mir nie was antat. Umso schwerer für mich zu verstehen wie böse meine Mutter ist. Ich habe keinen Kontakt mehr, ging mit einem riesen Knall, ich habe ihr alle ihre Versagen und dämlichen Verhalten und ihren kranke Persönlichkeit vor den Latz geknallt. Soll sie dorthin wo der Pfeffer wächst. Für mich ist diese Frau gestorben
Sagenhafte Tapete 🌸🌺🌻🌼😅
Danke für deine tollen Videos. ich weiß vieles schon, aber es ist gut, dass Du es hier so ausfürlich erklärst. Du sagst, dass Du mir " uns" arbeiten würdest. Wie sieht das konkret aus? ich wohne vielleicht 200 km von Dir weg.
Ja zum Beispiel bei meinen Aufstellungsseminaren. Lg
Wie und wo findet sowas statt?
Meine Mutter war Sportlehrerin und hat mit mir im 8.Monat noch auf dem Stufenbarren rumgeturnt,weil es war ja wichtig zu zeigen,was sie kann.Egal ob da ein Kind im Bauch war. Ich bin dann auch im 8. Monat als Frühgeburt auf die Welt gekommen,hatte Untergewicht und Untergröße.Wir sind auch so eine Vorzeigefamilie.Die Außenwirkung ist das A und O, da wird gelogen und schöngeredet,Hauptsache das Bild stimmt....einfach furchtbar!! Meine Großmutter war auch so eine Frau ohne mütterliche Liebe.Woher soll meine Mutter ,das eben kennen...
Interessant wäre ein Video zum Thema Aufstellungsarbeit bei Leihmutterschaft …
Ist in Deutschland verboten, so dass auf das Ausland ausgewichen wird. Beworben wird die Leihmutterschaft jedoch in Deutschland.
Danke 🌸
Wie ist das, wenn Eltern entscheiden ihre 2 jährige Tochter in der Türkei zu lassen und ohne eine Verabschiedung zu verschwinden. Es gibt noch Söhne in dieser Familie, aber nur das Mädchen wurde bei den Großeltern in der Türkei zurückgelassen und mit elf Jahren wieder mit nach Deutschland genommen.
Ist es nicht das Umfeld was uns zu dem macht was wir sind 😊 aber schon interessant das du über das Mutter Trauma des Narzisst beschreibst 😊 oder des Kollektiven Bewusstsein 😂 des Herzens 😊
Ich habe erst mit 60Jahren erfahren durch meine Tante dass, ich ein unehrliches Kind bin. Das meine Mutter als sie verheiratet war mit dem Bruder seines Mannes ins Bett gegannen ist und ich dann geboren worde....Meine Mutter ha mich bis heute noch abgewiesen keine lieb nicht gars nichts ha mich immer gemöbelt meine eigenen Kinder gegen mich gestellt. Einfach unglaublich was eine Grossmutter machen kann Neid und Schadenfreude ist ihr Leben, Mit 84 Jahren ist sie ganz ganz schlimm geworden ich glaube fest dass sie an Psicopatie leidet-
Ich weiss garnicht genau wo ich mich einordnen soll... Eine Mischung aus einzelnen Situationen...
Ich bin mir nicht sicher wie das Psychologisch genau funktioniert aber ich Versuchs so gut wie möglich zu erklären.
Sie reden viel darüber das die Mütter das Kind nicht annehmen also sprich keine liebe empfinden kann - geben kann. Ich mein das leuchtet ein das dem Kind dann etwas fehlt.
Aber wie ist das denn mit Beschämungen oder Erniedrigungen, Bloßstellungen ect. ohne Schläge oder so. Vor allem als Junge. Oder ist das eher so das dass egal ist weil wir als Jungs die Mutter nicht ernst nehmen und nur den Vater als die führende Rolle ansehen. Hat das dennoch Auswirkung auf die Psyche oder eher weniger. Quasie weil es von jemandem mit "niedrigerem rang" kommt?
Ich hoffe ich konnte das so formulieren das man es versteht.
Klar hat es auch Auswirkungen. Dein Kopf will die Mutter nicht ernst nehmen um sich vor dem Schmerz zu schützen aber der kleine Junge in die vermisst eine Mama die ihn liebhat, so wie es sein sollte. Die hatte er nicht und deswegen fehlt ihm was. Als Erwachsener kannst du nur anfangen, dir selbst eine gute Mutter zu sein, also wenn du dich wütend oder traurig fühlst liebevoll mit dir sprechen. Dir erlauben zu weinen. Dir gesundes Essen zubereiten, deine Gefühle und dein leibliches Wohlbefinden zu bestärken. Ich habe mir selbst imaginär eine tolle Mutter erschaffen und ihre Rolle und Stimme integriere ich in mein Leben. Das hilft ❤ Viel Liebe und Kraft für dich ❤
Das finde ich ganz toll, daß Sie sich darüber Gedanken machen! Leider hat das große Auswirkungen auf den Sohn. Denn jeder Mensch braucht eine Mutter, jeder sehnt sich tief innen drin nach dieser sehr innigen Mutterliebe als Ideal. Leider sieht oft die Realität ganz anders aus - und Gefühle und Emotionen als Reaktion auf diese unerfüllte Sehnsucht sind tiefe Trauer, Wut, Resignation und auch Verachtung gegenüber der Mutter. Und diese Gefühle sind so schmerzhaft, daß sie vermieden werden, d.h. die Seele versteckt sie tief innen drin in dem Kind. Aber - sie gehen natürlich nicht ganz weg und alles, was im Verborgenen vor sich hin schwelt und gärt, kommt wie bei einem Vulkan irgendwann an die Oberfläche. Dann kann es sein, daß später die erwachsene Partnerin (oder andere Frauen) des früheren Sohnes als Projektionsfläche dient und alle Wut, Hass und Verachtung abbekommt. Das kann enorm zerstörerische Ausmaße annehmen.
ADHS kann ein Ausdruck dafür sein, daß da in der Tiefe noch Vieles unbeachtet gärt.
Bitte holen Sie sich professionelle, therapeutische Hilfe beim Aufarbeiten. Aufstellungen können sehr hilfreich sein, um an Dinge hinzukommen, die dem bewußten Denken nicht zugänglich sind. Diese sollten aber auch eingebettet sein in eine therapeutische Begleitung, damit sie mit den Ergebnissen und der "Verdauung" davon und wie sie dann in der realen Welt weiter damit umgehen können, nicht allein gelassen sind. Diese Begleitung ist an sich schon sehr heilsam, denn davon hatte man ja als Kind zu wenig.
Alles Gute auf Ihrem Weg und bleiben Sie dran, auch wenn es mühsam ist manchmal, es lohnt sich auf jeden Fall.
Trifft leider auf beide Elternteile zu bei mir.
ja chef und was macht man jetz dagegen ? wissen is ja toll . aber wie erholt man sich davon ?
Vielleicht selbst aktiv werden!! Andere werden Deine Probleme nicht lösen können!
Traumatherapie und da lernen, wie sichere und gesunde Bindungen sich anfühlen. Dauert, aber lohnt sich sehr.
Mach‘s du Therapie, panter ‼️👺
den Hausarzt, oder besser ne Beratungsstelle aufsuchen. Oft gibt es dann auch Gruppentreffs. Bei mir war ein erstes Schlüsselerlebnis ein Amtsarzt vor 14 Jahren mit der Diagnose Burnout. Dann hatte ich mich einigermaßen gefangen, irgendwann nach 7/8 Jahren kam die Leere langsam und schleichend zurück bis es irgendwann zuviel wurde, das ich mir sagte, da muß was geschehen. Meist gibt es auch Gemeinschaftspraxen mit Neurologen & Psychatern mit psychologischen Kenntnissen. Da gibt es meist zwar nur eine kleine Erst-Diagnose aber ein gutes Beratungsgespräch. Die haben dann auch Anlaufstellen, die sie Dir nennen können
In dem jemand den Wunsch dazu hat etwas zu verändern und sich dazu bei Profis , Ärzte, Psychotherapie und Beratung Hilfe sucht .Alleine geht das nie und Offenheit ist dazu wichtig.Zu zu geben, ich habe die oder die Problematik und brauche Hilfe ,das ist denke ich der erste Schritt,der notwendig ist dazu
Meine Mutter hat seit über 30 Jahren eine Angststörung,- was soll ich sagen... : Ratet mal, wer jetzt auch eine hat.
Und das nur, weil zu DDR Zeiten das ganze ja immer "nur Einbildung" etc war. und es absolut verpönt war.
Wie merkt man eigentlich ob man eine Therapie benötigt?
Ja, das interessiert mich auch....
@@tobiaslinkert3751😅
Man kann mit dem Hausarzt sprechen und auch bei Therapeuten eine Art Kennenlernsitzung bekommen.
Oft antriebslos mit viel Grübelei, Motivationslos, wenig Freude, Stimmungsschwankungen kann man schlecht gegensteuern und erstrecken sich über mehrere Tage oder extreme Gereiztheit. Natürlich sollte man körperliche Ursachen ausschließen, wobei Körper Geist und Seele sich gegenseitig beeinflussen. Natürlich wirkt ein körperliches Gebrechen sich auf die Psyche aus, andersrum kann aber auch ein körperliches Problem ein verdrängtes psychisches Problem darstellen. Aber das sollte von Ärzten/Therapeuten (männlich oder weiblich) abgeklärt werden
In dem ich gemerkt habe mein Leben verläuft in einer Weise die mir nicht gut tut , nicht gelingt wie ich es mir gewünscht habe.Meine eigenen Eltern haben über lange Zeit entweder gestritten,oder sind sich aus dem Weg gegangen und ganz klar hat sich das wiederum fortgesetzt in meiner Ehe .Ich habe nach schwerer Depression dann die Scheidung eingereicht und mit Hilfe meiner Mutter meine Tochter alleine groß gezogen.Mein Motiv das überhaupt zu schaffen aus der Ehe zu kommen die sehr rasch nur Stress und Streit und teils Gewalt enthalten hat ,war das Wohl der Tochter ,dass diese Erfahrung,die ich hatte durch meine eigene Kindheit beendet ist
Sind diese Wunden dann wirklich Mutter Spezifisch? ZB hat ein Emotional Instabiler Vater den gleichen verunsichernden und traumatisierenden Effekt auf ein Kind oder?
Ich frage weil in dem Video zu Vater Wunden etwas andere Themen angesprochen werden. Ich erkläre mir es so, dass sich eine Borderline Störung in Männern etwas anders äußert zB mehr körperliche als Emotionale Gewalt. Körperliche Gewaltausbrüche zeugen aber natürlich genau so von emotionaler Instabilität.
Das wäre wichtig zu erwähnen. Emotionale Instabilität wir leider größtenteils für Frauen genutzt, Wut und Aggressions Exzesse aber, obwohl sie dem entspringen, nicht explizit als Emotionale Instabilität dargestellt werden.
Mein Punkt ist: Vater und Mutter Wunden sind hauptsächlich Eltern Wunden.
Natürlich gibt es auch Geschlechter spezifika wie zB Die Bibdubgsstöring wenn das Kind durch eine (eheliche) vergewaltigung gezeugt wird. Aber der Effekt dass die Bezugsperson emotional abwesend/ ablehnend war ist sehr vergleichbar egal welcher Elternteil dieses Muster aufweist
meine „Mutter“ wurde nicht müde, immer wieder zu erwähnen, dass ich nicht erwünscht war…sie wollte halt vögeln, kein Bock aufn Kondom, und dann kam ich „unfall“…logisch, dass ich mit 18
sofort raus bin…
Zum Glück hatte ich nie eine Mutter