Bei min. 44:00 glaube ich, dass da "jemand" die Investitionskosten vergessen hat, zu erwähnen. So ein Elektrolyseur macht nur Umsatz wen dieser möglichst viel läuft im Jahr und möglichst wenig still steht. Min. 46:55 Ich würde die Stromanbieter verpflichten, flexiblen Stromtarif für die Privatkunden anzubieten, um so Private Energiemengen durch HEMS zu fördern. Ich würde dabei sogar ein Schriet weiter gehen und die Anschaffung von eignen (PV-)Speicher und HEMS staatlich fördern. Dadurch können Privathaushalt den Speicher mit günstigen EE Überschussstrom (Sommer PV/ Winter WKA) laden und diesen während den Hochpreisigen Uhrzeiten selbst zu verwenden. Die zweite Aufgabe des Speichers ist, gegen ein Entgelt, die Stabilisierung des Stromnetzes als Momentanreserve, um die abnehmenden Rotationsmassen zu Kompensieren. (Dezentrale Maxime) Min. 48:45 Moment, hatten wir nicht festgestellt das der besagte Elektrolyseur Ziemlich 24/7 365 Tage laufen soll? Min. 52:45, Ja nennt sich flexibler Stromtarif und dank HEMS schaltet sich der eingestellte Verbraucher von selbst ein. Beim Netzendgeld würde ich widersprechen, da die Erneuerbaren stark volatil sind und deshalb während der Überschusszeit das Netz glüht und deshalb ausgebaut werden muss. Em, gibt es die Smart Meter schon bei Aldi an der Kasse oder stellt diese der Stromanbieter für eine gedeckelten Gebühr zu Verfügung? Min. 1:10:45 Ok, da gehen die Meinungen ziemlich weit auseinander. Eine 12 kWp Haus PV-Anlage mit Wechselrichter und Installation liegt aktuell bei 15.000 €. Hält vielleicht etwa 15 Jahre, macht dann 1000€/Jahr, bei 990 Volllaststunde sind wir bei 11.880 kWh im Jahr, unterm Strich 11,88 Cent/kWh für den Eigenverbrauch (ohne PV-Speicher). Die Sonne und der Wind schicken keine Rechnung, aber WKA- und PV-Betreiber schon, der Netzbetreiber auch und Elektrolyseur ist auch nicht für lau. Power to Heat (insbesondere für die Industrie oder Fernwärme Großspeicher) ist da noch die billigste Form der Verwertung, im Privaten sind PV Heizstäbe schon heute verbreitet. Das doppelte Netzendgeld für Strom-Speicher-Anbieter ist da wohl auch unterm Tisch gefallen. Als allgemeine Verbesserungsvorschlag würde ich die Tonspur, vorwiegend die Hall-Unterdrückung, noch anschließend nennen.
Lieber Herr Heindl, ich beschäftige mich selber mit diesem Thema auch schon seit dem Jahr 2000 intensiv. Ihr Interviewformat ist super und wirklich sehr differenziert und informativ. Vielen Dank für dafür. Gibt es ihre eigenen Vorlesungen zum Thema Energie auch schon "online"? Genau wie sie habe ich mich auch schon recht früh gefragt, wie es möglich ist, das es "in realtire" Übertragungsverluste gibt, die entfernungsabängig sind, diese Verluste aber in der Bilanz irgendwie nirgends auftauchen. Das diese "Lücke" auch in der Bilanz nicht gegen gerechnet werden muss, das habe ich aber immer noch nicht verstanden. Ich habe auch "ihr" Projekt, des großen Lageenergiespeichers in Form eines großen Felszylinders immer wieder verfolgt. Nun würde mich aber interessieren, ob bzw. wenn ja, dann warum dieses Konzept gescheitert ist, bzw. noch nicht umgesetzt werden konnte. Für ihre Antwort bedanke ich mich schon im Voraus. mfg SMcH
Zu Japan: Als ein Großteil der Kernkraftwerke abgeschaltet war, wurden Fossile importiert. Die monatlichen Deviseneinnahmen Japans durch Waren-Exporte reichten nicht aus, die Importe der Fossilen zu bezahlen. Man kann leicht erkennen, das ganze Ökonomien in die Armut abstürzen würden, ohne Kernkraft. Das stimmt nachdenklich.
@@MaH-r8l Für die nächste Generation von Kernkraftwerken ist Brennstoff für 300 Jahre vorhanden. Der Brennstoff liegt in den Zwischenlägern der 17 abgeschalteten deutschen Kernkraftwerke.
@@josefberchtold das hört sich immer so schön an, das der Atommüll wiederverwendet kan. Wenn es dann wirklich gemacht werden soll, stellt man dann etwa folgendes fest. Ca 50% sind zu verunreinigt oder liegen irgendwie falsch vor. 25% gehen aus anderen Gründen nicht. Dann ist die Frage ob man überhaupt eine Auf/Vorbereitungsanlage bauen möchte. Letzendlich kommt dann herraus. Den schon abgelagerten Müll nimmt man erst einmal nicht. ABER in Zukunft wird man ihn irgendwann, ganz bestimmt und man könnte auf jedenfall diesen Verwenden. Solange es keine wirklich im Dauerbetrieb (wegen meiner als kleine Forschungsanlage) gibt. Sind das Hirngespinnste. Vor allem es liegt alles Vor für die billigste Energieproduktion, die die Mfnscheit jemals hatte. PV und Wind. Es muss nur noch jedes Jahr weiter ausgebaut werden, um die Resudialkraftwerke weiter zu reduzieren.
![[UNCUT] “บอสณวัฒน์” ลากไส้!! ใครหนุนหลัง "แม่ตั๊ก ป๋าเบียร์" I คนดังนั่งเคลียร์ I 30 ก.ย. 67](http://i.ytimg.com/vi/QlD7mU2KKRk/mqdefault.jpg)
Bei min. 44:00 glaube ich, dass da "jemand" die Investitionskosten vergessen hat, zu erwähnen. So ein Elektrolyseur macht nur Umsatz wen dieser möglichst viel läuft im Jahr und möglichst wenig still steht.
Min. 46:55
Ich würde die Stromanbieter verpflichten, flexiblen Stromtarif für die Privatkunden anzubieten, um so Private Energiemengen durch HEMS zu fördern. Ich würde dabei sogar ein Schriet weiter gehen und die Anschaffung von eignen (PV-)Speicher und HEMS staatlich fördern. Dadurch können Privathaushalt den Speicher mit günstigen EE Überschussstrom (Sommer PV/ Winter WKA) laden und diesen während den Hochpreisigen Uhrzeiten selbst zu verwenden. Die zweite Aufgabe des Speichers ist, gegen ein Entgelt, die Stabilisierung des Stromnetzes als Momentanreserve, um die abnehmenden Rotationsmassen zu Kompensieren.
(Dezentrale Maxime)
Min. 48:45 Moment, hatten wir nicht festgestellt das der besagte Elektrolyseur Ziemlich 24/7 365 Tage laufen soll?
Min. 52:45, Ja nennt sich flexibler Stromtarif und dank HEMS schaltet sich der eingestellte Verbraucher von selbst ein. Beim Netzendgeld würde ich widersprechen, da die Erneuerbaren stark volatil sind und deshalb während der Überschusszeit das Netz glüht und deshalb ausgebaut werden muss.
Em, gibt es die Smart Meter schon bei Aldi an der Kasse oder stellt diese der Stromanbieter für eine gedeckelten Gebühr zu Verfügung?
Min. 1:10:45
Ok, da gehen die Meinungen ziemlich weit auseinander. Eine 12 kWp Haus PV-Anlage mit Wechselrichter und Installation liegt aktuell bei 15.000 €. Hält vielleicht etwa 15 Jahre, macht dann 1000€/Jahr, bei 990 Volllaststunde sind wir bei 11.880 kWh im Jahr, unterm Strich 11,88 Cent/kWh für den Eigenverbrauch (ohne PV-Speicher).
Die Sonne und der Wind schicken keine Rechnung, aber WKA- und PV-Betreiber schon, der Netzbetreiber auch und Elektrolyseur ist auch nicht für lau. Power to Heat (insbesondere für die Industrie oder Fernwärme Großspeicher) ist da noch die billigste Form der Verwertung, im Privaten sind PV Heizstäbe schon heute verbreitet. Das doppelte Netzendgeld für Strom-Speicher-Anbieter ist da wohl auch unterm Tisch gefallen.
Als allgemeine Verbesserungsvorschlag würde ich die Tonspur, vorwiegend die Hall-Unterdrückung, noch anschließend nennen.
Lieber Herr Heindl,
ich beschäftige mich selber mit diesem Thema auch schon seit dem Jahr 2000 intensiv.
Ihr Interviewformat ist super und wirklich sehr differenziert und informativ. Vielen Dank für dafür. Gibt es ihre eigenen Vorlesungen zum Thema Energie auch schon "online"?
Genau wie sie habe ich mich auch schon recht früh gefragt, wie es möglich ist, das es "in realtire" Übertragungsverluste gibt, die entfernungsabängig sind, diese Verluste aber in der Bilanz irgendwie nirgends auftauchen. Das diese "Lücke" auch in der Bilanz nicht gegen gerechnet werden muss, das habe ich aber immer noch nicht verstanden.
Ich habe auch "ihr" Projekt, des großen Lageenergiespeichers in Form eines großen Felszylinders immer wieder verfolgt. Nun würde mich aber interessieren, ob bzw. wenn ja, dann warum dieses Konzept gescheitert ist, bzw. noch nicht umgesetzt werden konnte.
Für ihre Antwort bedanke ich mich schon im Voraus.
mfg
SMcH
Einige meiner Energie-Vorlesungen finden Sie auf TH-cam. Am Lageenergiespeicher wird weiter geforscht es fehlt noch am mutigen Investoren.
Dank an Herrn Heindl und seine überwiegend kompetenten Gäste.
Weiter so.
Zu Japan: Als ein Großteil der Kernkraftwerke abgeschaltet war, wurden Fossile importiert. Die monatlichen Deviseneinnahmen Japans durch Waren-Exporte reichten nicht aus, die Importe der Fossilen zu bezahlen. Man kann leicht erkennen, das ganze Ökonomien in die Armut abstürzen würden, ohne Kernkraft. Das stimmt nachdenklich.
Besser ohne PV oder Wind. Denn der Markt für Kernbrennstoffe ist genauso begrenzt.
@@MaH-r8l Für die nächste Generation von Kernkraftwerken ist Brennstoff für 300 Jahre vorhanden. Der Brennstoff liegt in den Zwischenlägern der 17 abgeschalteten deutschen Kernkraftwerke.
@@josefberchtold das hört sich immer so schön an, das der Atommüll wiederverwendet kan. Wenn es dann wirklich gemacht werden soll, stellt man dann etwa folgendes fest. Ca 50% sind zu verunreinigt oder liegen irgendwie falsch vor. 25% gehen aus anderen Gründen nicht. Dann ist die Frage ob man überhaupt eine Auf/Vorbereitungsanlage bauen möchte. Letzendlich kommt dann herraus. Den schon abgelagerten Müll nimmt man erst einmal nicht. ABER in Zukunft wird man ihn irgendwann, ganz bestimmt und man könnte auf jedenfall diesen Verwenden.
Solange es keine wirklich im Dauerbetrieb (wegen meiner als kleine Forschungsanlage) gibt. Sind das Hirngespinnste.
Vor allem es liegt alles Vor für die billigste Energieproduktion, die die Mfnscheit jemals hatte. PV und Wind. Es muss nur noch jedes Jahr weiter ausgebaut werden, um die Resudialkraftwerke weiter zu reduzieren.
Alle Klimamodelle des IPCC liege mehrere hundert Prozent über den gemessenen Werten.
Mehrere Hundert Prozent !!! Meinen Sie Faktor 3 bis ????