Danke fürs erwähnen. 😊😊😊 Sehr professionelle Simulation!💪👌 Ich habe alles ohne Simulator berechnet. 😅 Ich werde das Video hier in meiner Videobeschreibung implementieren.😊 Manchmal müssen sich die Ströme nicht so exakt gleich verteilen, kommt immer auf den Anwendungsfall an. Hier wäre aber alles perfekt erklärt - zu perfekt 😅 Am besten mit der Stromzange nachmessen, weil in der Praxis gibt es auch noch die Exenplarstreuung...
Danke fürs Feedback. Ja - die Streuung der Akkus habe ich gar nicht angesprochen. Und habe absichtlich von "zumindest theoretisch" gesprochen, weil mir auch nicht klar ist, wie groß die Kontaktübergangswiderstände im Verhältnis zu den berechneten Widerständen sind. Und danke für den Querverweis in Deiner Videobeschreibung.
@@Elektronik-EXTREM Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik. Hatte Airbagsteuergeräte, Klimaanlagen und Cockpitbeleuchtung im Auto entwickelt. Jetzt im Vorruhestand mit noch weniger Zeit 😁
@@Elektronik-EXTREM Aber Deine Videos sind auch super! Schließlich hat mich Dein Video angeregt zu überlegen, was man so machen könnte, um das ungleiche Verhältnis zu vermindern.
hallo, erfahrungsgemaess macht es nicht so viel aus, wenn die anschlusswiderstaende der akkus unterschiedlich sind, solange die verbindungen einen ausreichenden querschnitt haben. die simulation ist zwar sehr gut gemacht, aber ein wichtiger punkt wird vergessen: je voller der akku, desto hoeher die ladespannung. und ehrlich gesagt, es spielt normalerweise keine rolle, ob die akkus gleichtzeitig voll werden oder mit 30 minuten zeitdifferenz! das mag bei einem e-auto wichtig sein, wo man mit mehr als 1C laden will, damit der akku schnell wieder genuegend leistung hat, fuer einen pv-speicher ist es aber eher bedeutungslos. ueber den groessten bereich der ladung/entladung duerften die akkustroeme sich verhalten, wie die akkukapazitaeten. und selbst bei einem e-auto duerfte die spannungsdifferenz aufgrund des ladezustandes eine groessere auswirkung haben, als der anschlusswiderstand, der schon wegen der hohen stroeme moeglichst klein sein sollte! ich habe bei mir inzwischen 14 akkus mit 50 Ah und 2 mit 280 Ah parallel geschaltet, da ich dazu eine 2. sammelschine fuer den plus-pol brauchte, sind natuerlich die anschlusswiderstaende auch unterschiedlich und die lade- und entladestroeme auch. mal ist der strom beim laden/entladen bei den kleinen akkus groesser, mal bei den grossen. aber wenn genug pv-leistung reinkommt, werden sie jeden tag auch voll. wobei ich fuer die 50 Ah akkus eine hoehere ladespannung brauche, als fuer die 280 Ah akkus, damit die ausbalanciert werden. auch ist der eigenbedarf der kleinen akkus deutlich hoeher als bei den beiden grossen akkus. das macht die soc-berechnung ueber den akku-strom auch nicht gerade einfach, zudem das bms auch gerne mal bei 89% soc haengen bleibt und dann auf 100% springt. ich koennte jetzt einmal die gespeicherten daten auswerten und feststellen, ob die lade-/entlade-energie das gleiche verhaeltnis hat, wie die kapazitaeten. aber ehrlich gesagt, es ist mir voellig egal, ob die akkus exact den gleichen soc haben oder der 5-10% abweicht, solange keines der systeme im betrieb mit einem hoeheren strom geladen oder entladen wird, als erlaubt ist. und wer sein system so auslegt, dass es immer nahe dem maximalen stromwert betrieben wird, wird sowieso probleme bekommen! man soll immer etwas luft nach oben lassen und man soll den akku ja auch nicht dauernd komplett entladen oder zu 100% aufladen, damit er laenger haelt. ich habe das ganze bei mir noch nicht so richtig optimiert, aber ich werde versuchen in einem bereich von 10-90% zu bleiben und ihn lediglich regelmaessig zu 100% aufzuladen, wobei ich eine reserve von ca. 30% reservieren werde. deshalb wird der akku jetzt auch noch einmal erweitert, damit ich ihn im februar und anfang maerz nicht jeden tag auf 100% aufladen muss, sobald genug pv-leistung reinkommt, damit es bis zum naechsten tag reicht. immerhin laeuft auch die heizung in der kalten jahreszeit zu einem guten teil oder sogar komplett ueber die pv. tschuess
Ich denke, dass das Problem überbewertet wird. Ich habe für mein fünf 12V 100AH Batterien ein Kupfersammelschiene mit 5 mal 25 mm verwendet. An diese Sammelschienen sind dann die Akkus mit den jeweils gleich langen 25 mm2 Kupferleitungen angeschlossen. Bespeist werden die Sammelschienen von einer Seite. Wenn das Gesamtsystem mit maximal 100 A beaufschlagt wird, dann fließen bei 100 A Gesamtstrom durch eine Batterie ca 20 A. Ich denke, daß bei den beschriebenen Querschnitten die Ströme sich halbwegs verteilen werden. Meistens ist dass System mit weit wenig als 100 A belastet. Dann wirken sich Widerstandsunterschiede noch weit weniger aus. Außerdem werden sich abweichende Ladezustände nachts, wenn das System unbelastet ist, sowieso ausgleichen können. Denkst du, daß es in der Praxis wirklich auf eine so ausgeglichenen Verdrahtung ankommt wie von dir beschrieben? Ist es wirklich von großem Nachteil für die einzelnen Batterien, wenn ein geringes Ungleichgewicht besteht? Jeder Akku ist auf einen Lade- und Entladestrom von 100 A ausgelegt.
Wenn Sie Ihre 100A Akkus mit 20A laden/entladen dürfte das kein großes Problem sein. Wenn man das System so auslegt, dass man nahe an der Grenze der maximalen Akkuströme ist, dann muss man sich da schon Gedanken dazu machen. Und wenn ich Ihr System richtig verstehe, ist es sehr ähnlich der sternförmigen Anbindung. Man sollte die Anschraubpunkte auf der Stromschiene nicht zuweit auseinander wählen. Weiterhin gibt es noch einen positiven Effekt in den Akkus, der die Ströme "ausgleicht". Wenn ein Akku voll ist, ist seine Spannung höher als bei den anderen Akkus und somit wird quasi der Ladestrom automatisch zurückgeregelt (im Verhältnis zu einem noch nicht so vollen Akku), weil eine kleinere Spannung am Innenwiderstand und Zuleitungswiderstand anliegt. Die einseitige Einspeisung ist leider die schlechteste von "einseitig", "mittel" und "diagonal". Sie können ja mal beim Laden/Entladen den Strom in den Kupferleitungen zu den Akkus messen. Oder wenn Sie kein Zangenampermeter haben, da Ihre Kupferleitungen gleich lang sind, können Sie ja mal mit einem Voltmeter beim Laden/Entladen den Spannungsabfall an diesen Leitungen messen. Dann sehen Sie ja, wie ausgeglichen / unausgeglichen Ihr System ist.
@@iurlc Das System ist in einem Metallschrank untergebracht. In der Mitte des Schrankes sind stehend die ca. 1,9 m langen Stromschienen für Minus und Plus angebracht. In der oberen Hälfte des Schrankes befinden sich die Geräte, 2 Viktron Laderegler und zwei Wechselrichter. In der unteren Hälfte befinden sich auf 3 Ebenen die Akkus. Zwischen Oben und Unten ist in die Minus-Schiene der Shunt eingebaut. Durch diese Anordnung ist eine Diagonaleinspeisung nicht möglich. Ich habe aus diesem Grunde sehr kräftige Stromschienen (5x25 mm = 125 mm2 Kupfer) verwendet. Ich denke, daß der Querschnitt so groß ist, daß der Spannungsabfall auf der Schiene sehr gering ausfällt. Sicherlich sind die gemessenen Lade- und Entladeströme nicht vollkommen gleich. Aber was sollte denn dadurch für ein Nachteil entstehen? Ich werde nach jeweils ca. einem Jahr die Akkus an den verschiedenen Plätzen tauschen damit sich eine eventuelle unterschiedliche Degradation über die Jahre ausgleicht. Das System läuft seit ca. 6 Monaten in einer kleinen Solaranlage problemlos. Vielen Dank für Ihr informatives Video und für die Beantwortung meines Kommentars.
@@waldemar999 Ich habe in der Videobeschreibung unten die Modeldaten für das 2er Gruppensystem gepackt. Sie können das in eine Textdatei kopieren und in den Simulator laden und an Ihre Verhältnisse anpassen. Dann sehen Sie mal grob (ohne Toleranzen der Leitungen und Akkus) wie unausgeglichen Ihr System ist. Aber wie gesagt, wenn man sich nicht direkt an den Grenzen bewegt, sind die ungleichen Ströme nicht so tragisch (wenn man von der unterschiedlichen Alterung absieht).
Danke fürs erwähnen. 😊😊😊
Sehr professionelle Simulation!💪👌
Ich habe alles ohne Simulator berechnet. 😅
Ich werde das Video hier in meiner Videobeschreibung implementieren.😊
Manchmal müssen sich die Ströme nicht so exakt gleich verteilen, kommt immer auf den Anwendungsfall an. Hier wäre aber alles perfekt erklärt - zu perfekt 😅 Am besten mit der Stromzange nachmessen, weil in der Praxis gibt es auch noch die Exenplarstreuung...
Danke fürs Feedback. Ja - die Streuung der Akkus habe ich gar nicht angesprochen. Und habe absichtlich von "zumindest theoretisch" gesprochen, weil mir auch nicht klar ist, wie groß die Kontaktübergangswiderstände im Verhältnis zu den berechneten Widerständen sind. Und danke für den Querverweis in Deiner Videobeschreibung.
@@iurlc 👍
Wenn man mal fragen darf. Was machen sie beruflich? Für einen Laien sind ihre Videos zu professionell!
@@Elektronik-EXTREM Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik. Hatte Airbagsteuergeräte, Klimaanlagen und Cockpitbeleuchtung im Auto entwickelt. Jetzt im Vorruhestand mit noch weniger Zeit 😁
@@iurlc danke für die Info! 💪
PS: bin bloß Industriemechaniker und Hobby-Elektronik-Nerd😅
@@Elektronik-EXTREM Aber Deine Videos sind auch super! Schließlich hat mich Dein Video angeregt zu überlegen, was man so machen könnte, um das ungleiche Verhältnis zu vermindern.
hallo,
erfahrungsgemaess macht es nicht so viel aus, wenn die anschlusswiderstaende der akkus unterschiedlich sind, solange die verbindungen einen ausreichenden querschnitt haben.
die simulation ist zwar sehr gut gemacht, aber ein wichtiger punkt wird vergessen: je voller der akku, desto hoeher die ladespannung.
und ehrlich gesagt, es spielt normalerweise keine rolle, ob die akkus gleichtzeitig voll werden oder mit 30 minuten zeitdifferenz! das mag bei einem e-auto wichtig sein, wo man mit mehr als 1C laden will, damit der akku schnell wieder genuegend leistung hat, fuer einen pv-speicher ist es aber eher bedeutungslos. ueber den groessten bereich der ladung/entladung duerften die akkustroeme sich verhalten, wie die akkukapazitaeten.
und selbst bei einem e-auto duerfte die spannungsdifferenz aufgrund des ladezustandes eine groessere auswirkung haben, als der anschlusswiderstand, der schon wegen der hohen stroeme moeglichst klein sein sollte!
ich habe bei mir inzwischen 14 akkus mit 50 Ah und 2 mit 280 Ah parallel geschaltet, da ich dazu eine 2. sammelschine fuer den plus-pol brauchte, sind natuerlich die anschlusswiderstaende auch unterschiedlich und die lade- und entladestroeme auch. mal ist der strom beim laden/entladen bei den kleinen akkus groesser, mal bei den grossen. aber wenn genug pv-leistung reinkommt, werden sie jeden tag auch voll. wobei ich fuer die 50 Ah akkus eine hoehere ladespannung brauche, als fuer die 280 Ah akkus, damit die ausbalanciert werden. auch ist der eigenbedarf der kleinen akkus deutlich hoeher als bei den beiden grossen akkus. das macht die soc-berechnung ueber den akku-strom auch nicht gerade einfach, zudem das bms auch gerne mal bei 89% soc haengen bleibt und dann auf 100% springt.
ich koennte jetzt einmal die gespeicherten daten auswerten und feststellen, ob die lade-/entlade-energie das gleiche verhaeltnis hat, wie die kapazitaeten. aber ehrlich gesagt, es ist mir voellig egal, ob die akkus exact den gleichen soc haben oder der 5-10% abweicht, solange keines der systeme im betrieb mit einem hoeheren strom geladen oder entladen wird, als erlaubt ist. und wer sein system so auslegt, dass es immer nahe dem maximalen stromwert betrieben wird, wird sowieso probleme bekommen! man soll immer etwas luft nach oben lassen und man soll den akku ja auch nicht dauernd komplett entladen oder zu 100% aufladen, damit er laenger haelt.
ich habe das ganze bei mir noch nicht so richtig optimiert, aber ich werde versuchen in einem bereich von 10-90% zu bleiben und ihn lediglich regelmaessig zu 100% aufzuladen, wobei ich eine reserve von ca. 30% reservieren werde. deshalb wird der akku jetzt auch noch einmal erweitert, damit ich ihn im februar und anfang maerz nicht jeden tag auf 100% aufladen muss, sobald genug pv-leistung reinkommt, damit es bis zum naechsten tag reicht. immerhin laeuft auch die heizung in der kalten jahreszeit zu einem guten teil oder sogar komplett ueber die pv.
tschuess
Danke fürs ausführliche Feedback.
Ich denke, dass das Problem überbewertet wird. Ich habe für mein fünf 12V 100AH Batterien ein Kupfersammelschiene mit 5 mal 25 mm verwendet. An diese Sammelschienen sind dann die Akkus mit den jeweils gleich langen 25 mm2 Kupferleitungen angeschlossen. Bespeist werden die Sammelschienen von einer Seite. Wenn das Gesamtsystem mit maximal 100 A beaufschlagt wird, dann fließen bei 100 A Gesamtstrom durch eine Batterie ca 20 A. Ich denke, daß bei den beschriebenen Querschnitten die Ströme sich halbwegs verteilen werden. Meistens ist dass System mit weit wenig als 100 A belastet. Dann wirken sich Widerstandsunterschiede noch weit weniger aus. Außerdem werden sich abweichende Ladezustände nachts, wenn das System unbelastet ist, sowieso ausgleichen können. Denkst du, daß es in der Praxis wirklich auf eine so ausgeglichenen Verdrahtung ankommt wie von dir beschrieben? Ist es wirklich von großem Nachteil für die einzelnen Batterien, wenn ein geringes Ungleichgewicht besteht? Jeder Akku ist auf einen Lade- und Entladestrom von 100 A ausgelegt.
Wenn Sie Ihre 100A Akkus mit 20A laden/entladen dürfte das kein großes Problem sein. Wenn man das System so auslegt, dass man nahe an der Grenze der maximalen Akkuströme ist, dann muss man sich da schon Gedanken dazu machen. Und wenn ich Ihr System richtig verstehe, ist es sehr ähnlich der sternförmigen Anbindung. Man sollte die Anschraubpunkte auf der Stromschiene nicht zuweit auseinander wählen. Weiterhin gibt es noch einen positiven Effekt in den Akkus, der die Ströme "ausgleicht". Wenn ein Akku voll ist, ist seine Spannung höher als bei den anderen Akkus und somit wird quasi der Ladestrom automatisch zurückgeregelt (im Verhältnis zu einem noch nicht so vollen Akku), weil eine kleinere Spannung am Innenwiderstand und Zuleitungswiderstand anliegt. Die einseitige Einspeisung ist leider die schlechteste von "einseitig", "mittel" und "diagonal". Sie können ja mal beim Laden/Entladen den Strom in den Kupferleitungen zu den Akkus messen. Oder wenn Sie kein Zangenampermeter haben, da Ihre Kupferleitungen gleich lang sind, können Sie ja mal mit einem Voltmeter beim Laden/Entladen den Spannungsabfall an diesen Leitungen messen. Dann sehen Sie ja, wie ausgeglichen / unausgeglichen Ihr System ist.
@@iurlc Das System ist in einem Metallschrank untergebracht. In der Mitte des Schrankes sind stehend die ca. 1,9 m langen Stromschienen für Minus und Plus angebracht. In der oberen Hälfte des Schrankes befinden sich die Geräte, 2 Viktron Laderegler und zwei Wechselrichter. In der unteren Hälfte befinden sich auf 3 Ebenen die Akkus. Zwischen Oben und Unten ist in die Minus-Schiene der Shunt eingebaut. Durch diese Anordnung ist eine Diagonaleinspeisung nicht möglich. Ich habe aus diesem Grunde sehr kräftige Stromschienen (5x25 mm = 125 mm2 Kupfer) verwendet. Ich denke, daß der Querschnitt so groß ist, daß der Spannungsabfall auf der Schiene sehr gering ausfällt. Sicherlich sind die gemessenen Lade- und Entladeströme nicht vollkommen gleich. Aber was sollte denn dadurch für ein Nachteil entstehen? Ich werde nach jeweils ca. einem Jahr die Akkus an den verschiedenen Plätzen tauschen damit sich eine eventuelle unterschiedliche Degradation über die Jahre ausgleicht. Das System läuft seit ca. 6 Monaten in einer kleinen Solaranlage problemlos. Vielen Dank für Ihr informatives Video und für die Beantwortung meines Kommentars.
@@waldemar999 Ich habe in der Videobeschreibung unten die Modeldaten für das 2er Gruppensystem gepackt. Sie können das in eine Textdatei kopieren und in den Simulator laden und an Ihre Verhältnisse anpassen. Dann sehen Sie mal grob (ohne Toleranzen der Leitungen und Akkus) wie unausgeglichen Ihr System ist. Aber wie gesagt, wenn man sich nicht direkt an den Grenzen bewegt, sind die ungleichen Ströme nicht so tragisch (wenn man von der unterschiedlichen Alterung absieht).
Muss mal nachsehen, wie das bei meinem Pedelec-Akku 7S4P gelöst ist; wahrscheinlich suboptimal.