Sehr schön. Wie zeitaufwendig und gefährlich ist die Fliegerei denn nun eigentlich wirklich. Man hört ja viel und die Statistik sieht auch ned grad rosig aus... Als Familienvater überhaupt vertretbar und zeitlich möglich safe unterwegs zu sein? (Auch wenn man nur 1mal im monat los kann. bspw...) Grüße
Das Fliegen ist gefährlich! Fliegen birgt Gefahren, ähnlich wie andere Freizeitaktivitäten wie Motorradfahren, Skifahren, Rennsport, Downhill o.ä.. Der entscheidende Unterschied beim Gleitschirmfliegen liegt darin, dass die Hauptgefahr oft vom Piloten selbst ausgeht. Das bedeutet, als Pilot trägst du maßgeblich dazu bei, wie riskant deine Flüge sind. Um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren (Restrisiko bleibt immer bestehen), ist es erforderlich, sich kontinuierlich mit dem Flugsport zu beschäftigen. Selbst in flugfreien Zeiten kann man sein Wissen und Können durch ständige Weiterbildung und Groundhandling verbessern. Besonders wichtig ist dabei die Kenntnis der Meteorologie. Außerdem ist eine realistische Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten unerlässlich, was leider nicht vielen Piloten gelingt. Die Frage, ob das Hobby für einen geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten und sollte nicht allein anhand von Statistiken festgemacht werden. Ich fliege seit 2017 und bin Vater von zwei Kindern. Als eher vorsichtiger Flieger verzichte ich auch auf Flüge, wo mir die Gefahr durch Wetter zu hoch erscheint. Meine eher vorsichtige Herangehensweise hat dazu geführt, dass ich noch nie in so gefährlichen Situationen war, die meine Begeisterung für das Hobby infrage gestellt hätten. Zudem möchte ich jedoch darauf hingewiesen, dass ich auch Menschen kannte, die leider beim Fliegen ihr Leben verloren haben.
@@flygene_xc danke für die ehrlichen Worte. Was mich verwundert das so viele Flieger jemand kennen der sich leider schwer verletzt hat oder noch schlimmeres. 😞 Das stimmt mich nachdenklich ob da die im Schnitt 10 Toten im Jahr der Unfallstatistik korrekt sind. Ich selbst frage mich ob es eben immer nur die erwischt, die es eben nicht wie du halten. Das wäre auch meine Herangehensweise beim Gleitschirmsport. Möglichst das Risiko minimieren, oft scheint es mir dennoch so, dass es selbst die, die alles einhalten trifft. Ich frag mich nur ob man sich überhaupt den Sport "ansehen" kann und ich meinen Schein abschließe. Wenn doch nur ein Fehler fatal sein kann. Die Lehrmeinung ist zumeist, das es eher eine Verkettung von falschen Entscheidungen ist. Danke Viele Grüße
Ja, ich kenne das Gefühl. Fliegen vom Feinsten.
Geschmeidig 😁
Auch mein zweites Wohnzimmer 😅
Sehr schön.
Wie zeitaufwendig und gefährlich ist die Fliegerei denn nun eigentlich wirklich. Man hört ja viel und die Statistik sieht auch ned grad rosig aus...
Als Familienvater überhaupt vertretbar und zeitlich möglich safe unterwegs zu sein? (Auch wenn man nur 1mal im monat los kann. bspw...)
Grüße
Das Fliegen ist gefährlich! Fliegen birgt Gefahren, ähnlich wie andere Freizeitaktivitäten wie Motorradfahren, Skifahren, Rennsport, Downhill o.ä.. Der entscheidende Unterschied beim Gleitschirmfliegen liegt darin, dass die Hauptgefahr oft vom Piloten selbst ausgeht. Das bedeutet, als Pilot trägst du maßgeblich dazu bei, wie riskant deine Flüge sind. Um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren (Restrisiko bleibt immer bestehen), ist es erforderlich, sich kontinuierlich mit dem Flugsport zu beschäftigen. Selbst in flugfreien Zeiten kann man sein Wissen und Können durch ständige Weiterbildung und Groundhandling verbessern. Besonders wichtig ist dabei die Kenntnis der Meteorologie. Außerdem ist eine realistische Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten unerlässlich, was leider nicht vielen Piloten gelingt.
Die Frage, ob das Hobby für einen geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten und sollte nicht allein anhand von Statistiken festgemacht werden. Ich fliege seit 2017 und bin Vater von zwei Kindern. Als eher vorsichtiger Flieger verzichte ich auch auf Flüge, wo mir die Gefahr durch Wetter zu hoch erscheint. Meine eher vorsichtige Herangehensweise hat dazu geführt, dass ich noch nie in so gefährlichen Situationen war, die meine Begeisterung für das Hobby infrage gestellt hätten. Zudem möchte ich jedoch darauf hingewiesen, dass ich auch Menschen kannte, die leider beim Fliegen ihr Leben verloren haben.
@@flygene_xc danke für die ehrlichen Worte.
Was mich verwundert das so viele Flieger jemand kennen der sich leider schwer verletzt hat oder noch schlimmeres. 😞
Das stimmt mich nachdenklich ob da die im Schnitt 10 Toten im Jahr der Unfallstatistik korrekt sind.
Ich selbst frage mich ob es eben immer nur die erwischt, die es eben nicht wie du halten.
Das wäre auch meine Herangehensweise beim Gleitschirmsport. Möglichst das Risiko minimieren, oft scheint es mir dennoch so, dass es selbst die, die alles einhalten trifft.
Ich frag mich nur ob man sich überhaupt den Sport "ansehen" kann und ich meinen Schein abschließe. Wenn doch nur ein Fehler fatal sein kann. Die Lehrmeinung ist zumeist, das es eher eine Verkettung von falschen Entscheidungen ist.
Danke
Viele Grüße