Bedauerlich, dass dieses Wissen nicht in den afrikanischen Entwicklungsländern angewendet wird. Danke für das informative Video, eine echte Bereicherung.
Wieder einmal ein guter Überblick über die grundsätzlichen ökonomischen Zusammenhänge unter Einbeziehung der afrikanischen Verhältnisse. Diese Zusammenhänge sollte zumindest jeder Politiker auch bei uns verstehen.
Das Problem ist, dass der neoklassische (Neoliberale) Unsinn getarnt als Wirtschafts“Wissenschaft“ an allen Unis als Standard gelehrt wird. Solange sich das nickt ändert, herrscht halt der Quatsch.
Wie gefestigt der Einfluss der Neoklassik ist, erkenne ich an folgendem. Vortrag Prof. Sinn in Pirna- in 5 Tagen ~170.000 Aufrufe, Prof. Flassbeck 4 Tage ~ 1.700. Prof. Dr. mult. Unsinns Einfluss ist 100 fach. Vernunft hat es unglaublich schwer gegen Glauben, zumal, wenn der den Interessen der Geldhaber dienlich ist.
Eine Bewertung von Milei fehlt. Nicht das es viel helfen würde das nochmal zu erzählen, aber weil immer noch einige Menschen denken es sei der richtige Weg.
Hallo Herr Flassbeck, es würde sich noch einfacher erklären lassen. Wirtschaft (Innen): Sie müssen die Menschen dazu auffordern, Ihre monatlichen Geld'Einnahmequellen wieder in den Wirtschaftskreislauf zu tragen. Wirtschaft (Außen): Sie müssen das Ausland dazu auffordern, den Warenwert von importierten Gütern am Jahresende wieder komplett auszugleichen, durch Wahrnehmung ihrer Produkte.
Guten Morgen, Alexander, vielen Dank für deine zahlreichen Kommentare und Fragen. Am Ende der Podcastreihe werden wir auf die Fragen eingehen. Wir werden die Fragen dennoch an Herrn Flassbeck weiterleiten; vielleicht geht er schon in der nächsten Folge darauf ein. Viele Grüße, ihr Eurafrican-Alliance-Team.
Deutschlands Währung, die DM, wurde durch die Einführung des Euro abgewertet. Die Folge waren und sind massive Exportüberschüsse. Die Agenda 2010 hat diesen Effekt noch einmal verstärkt.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir seit ca. 40 Jahren geringere Nettolohnsteigerungen bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität. Warum beim Arbeitnehmer aber noch weniger in der Tasche bleibt, liegt daran, dass die Staatsausgaben immer stärker gestiegen sind und diese Mehrausgaben durch höhere Steuern und Abgaben kompensiert werden. Die Staatsverschuldung liegt mittlerweile bei ca. 2,4 Billionen €. Allein in den letzten 24 Jahren hat sich diese verdoppelt. Wo sind diese Mehrausgaben nutzbringend geblieben? Bildung kann es nicht gewesen sein.
Reallohnsteigerungen sind seit Anfang der 2000er Jahre hinter der Steigerung der PRoduktivität (meilenweit) zurückgeblieben. Die Staatsausgaben sind deutlich weniger stark als das BIP gestiegen
Das ist auch Strategie und Plan, die linken Eliten wollen es so. Die immensen Ausgaben für die Energiewende und Migration (nur um zwei Bsp. zu nennen) "rechtfertigen" es dann auch, weiterhin so hohen Steuer-Raub an den Bürgern zu betreiben ...
Staatsausgaben = Einnahmen in Privatsektor. Die Schicht der Eigentümer schöpft nur einen höheren Anteil der Umsätze als Profite ab. Die Ungleichheit ist kontinuierlich und schnell am steigen. Es ist ein Verteilungskonflikt.
Guten Tag, Herr Thomasobermüller. Soweit wir informiert sind, definieren sich linke Strömungen durch höhere Vermögenssteuern, die Förderung der Arbeiter sowie die Besteuerung amerikanischer Unternehmen wie Amazon, Google, Facebook und Lieferando in Deutschland oder zumindest in Europa. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst stetig, und unserer Meinung nach kann die gegenwärtige Regierung nicht als links eingestuft werden. Momentan gibt es vielleicht nur ein oder zwei relevante Parteien, die diese Themen in ihrem Wahlprogramm verankert haben oder sich zumindest öffentlich dazu äußern. Viele Grüße, Ihr Eurafrican Alliance Team
@@Eurafrican-Alliance Danke für Ihren Kommentar! Jedenfalls in Deutschland ist die Regierung aktuell klar links (ökosozialistisch), wenn nicht sogar sektenartig extremistisch.
Fast richtig. Die Lohnstückkosten sollen stets um 2% steigen. Wenn die Produktivität stagniert, sollten die Löhne um 2% steigen. Bei 2% Steigerung der Produktivität sollten die Löhne um 4% steigen. Sinnvoll zum Umgang mit den Preisschocks sind die Einmalzahlungen die Scholz durchgesetzt hatte.
Möglicherweise, weil es seit geraumer Zeit attraktiver ist die Gewinne an der Börse zu parken anstatt sie in die Realwirtschaft zu investieren. Die Börsen laufen der Wirtschaft davon und reduzieren dadurch die Investitionen.
Die Frage ist eher, warum du unter jedem "Flassbeck-Video" dieselben Fragen spammst, obwohl man dir auf anderen Kanälen bereits *mehrfach* darauf *ausführlich* geantwortet hat, du aber weiterhin alle Antworten ignorierst und lieber wieder von vorne spammst?! Ganz abgesehen davon, dass du *offensichtlich* Professor Flassbeck *falsch* verstehen willst. ;-)
Herrn Prof. Flassbecks Ansichten sind immer wieder bereichernd. Eine kontroverse Diskussion gehört dazu. Das macht das Thema besonders spannend.
Klasse Format, toll dass es diesmal mit der Kamera so gut funktioniert hat❤
Bedauerlich, dass dieses Wissen nicht in den afrikanischen Entwicklungsländern angewendet wird. Danke für das informative Video, eine echte Bereicherung.
Würden das hier mal mehr Menschen hören. Es geistert so viel falsches in den Köpfen rum.
Wieder einmal ein guter Überblick über die grundsätzlichen ökonomischen Zusammenhänge unter Einbeziehung der afrikanischen Verhältnisse. Diese Zusammenhänge sollte zumindest jeder Politiker auch bei uns verstehen.
Das Problem ist, dass der neoklassische (Neoliberale) Unsinn getarnt als Wirtschafts“Wissenschaft“ an allen Unis als Standard gelehrt wird. Solange sich das nickt ändert, herrscht halt der Quatsch.
Wie gefestigt der Einfluss der Neoklassik ist, erkenne ich an folgendem. Vortrag Prof. Sinn in Pirna- in 5 Tagen ~170.000 Aufrufe, Prof. Flassbeck 4 Tage ~ 1.700. Prof. Dr. mult. Unsinns Einfluss ist 100 fach. Vernunft hat es unglaublich schwer gegen Glauben, zumal, wenn der den Interessen der Geldhaber dienlich ist.
Eine Bewertung von Milei fehlt. Nicht das es viel helfen würde das nochmal zu erzählen, aber weil immer noch einige Menschen denken es sei der richtige Weg.
Hallo Herr Flassbeck, es würde sich noch einfacher erklären lassen.
Wirtschaft (Innen): Sie müssen die Menschen dazu auffordern, Ihre monatlichen Geld'Einnahmequellen wieder in den Wirtschaftskreislauf zu tragen.
Wirtschaft (Außen): Sie müssen das Ausland dazu auffordern, den Warenwert von importierten Gütern am Jahresende wieder komplett auszugleichen, durch Wahrnehmung ihrer Produkte.
Brauchen wir überhaupt Zinsen, wenn die Zentralbank das Geld zur Verfügung stellt?
Guten Morgen, Alexander, vielen Dank für deine zahlreichen Kommentare und Fragen. Am Ende der Podcastreihe werden wir auf die Fragen eingehen. Wir werden die Fragen dennoch an Herrn Flassbeck weiterleiten; vielleicht geht er schon in der nächsten Folge darauf ein. Viele Grüße, ihr Eurafrican-Alliance-Team.
Man muss die eigene Währung abwerten? Wie bitte....?
Deutschlands Währung, die DM, wurde durch die Einführung des Euro abgewertet. Die Folge waren und sind massive Exportüberschüsse. Die Agenda 2010 hat diesen Effekt noch einmal verstärkt.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir seit ca. 40 Jahren geringere Nettolohnsteigerungen bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität. Warum beim Arbeitnehmer aber noch weniger in der Tasche bleibt, liegt daran, dass die Staatsausgaben immer stärker gestiegen sind und diese Mehrausgaben durch höhere Steuern und Abgaben kompensiert werden. Die Staatsverschuldung liegt mittlerweile bei ca. 2,4 Billionen €. Allein in den letzten 24 Jahren hat sich diese verdoppelt. Wo sind diese Mehrausgaben nutzbringend geblieben? Bildung kann es nicht gewesen sein.
Reallohnsteigerungen sind seit Anfang der 2000er Jahre hinter der Steigerung der PRoduktivität (meilenweit) zurückgeblieben. Die Staatsausgaben sind deutlich weniger stark als das BIP gestiegen
Das ist auch Strategie und Plan, die linken Eliten wollen es so. Die immensen Ausgaben für die Energiewende und Migration (nur um zwei Bsp. zu nennen) "rechtfertigen" es dann auch, weiterhin so hohen Steuer-Raub an den Bürgern zu betreiben ...
Staatsausgaben = Einnahmen in Privatsektor.
Die Schicht der Eigentümer schöpft nur einen höheren Anteil der Umsätze als Profite ab. Die Ungleichheit ist kontinuierlich und schnell am steigen. Es ist ein Verteilungskonflikt.
Guten Tag, Herr Thomasobermüller. Soweit wir informiert sind, definieren sich linke Strömungen durch höhere Vermögenssteuern, die Förderung der Arbeiter sowie die Besteuerung amerikanischer Unternehmen wie Amazon, Google, Facebook und Lieferando in Deutschland oder zumindest in Europa. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst stetig, und unserer Meinung nach kann die gegenwärtige Regierung nicht als links eingestuft werden. Momentan gibt es vielleicht nur ein oder zwei relevante Parteien, die diese Themen in ihrem Wahlprogramm verankert haben oder sich zumindest öffentlich dazu äußern.
Viele Grüße, Ihr Eurafrican Alliance Team
@@Eurafrican-Alliance Danke für Ihren Kommentar! Jedenfalls in Deutschland ist die Regierung aktuell klar links (ökosozialistisch), wenn nicht sogar sektenartig extremistisch.
Verstehe ich das richtig, wenn Produktivität nicht steigt, dann darf auch der Mindestlohn nicht steigen? Trotz Inflation?
Fast richtig.
Die Lohnstückkosten sollen stets um 2% steigen.
Wenn die Produktivität stagniert, sollten die Löhne um 2% steigen.
Bei 2% Steigerung der Produktivität sollten die Löhne um 4% steigen.
Sinnvoll zum Umgang mit den Preisschocks sind die Einmalzahlungen die Scholz durchgesetzt hatte.
Warum ist die Inflation in der Türkei 🇹🇷 so hoch?
Google das doch. Es hat jedenfalls *nichts* mit der Geldmenge zu tun. ;-)
Die Frage ist, warum investieren die Unternehmen nicht mehr?
Wer hat gesagt, dass sie es nicht mehr tun?
Nur eben per Saldo zu wenig.
Möglicherweise, weil es seit geraumer Zeit attraktiver ist die Gewinne an der Börse zu parken anstatt sie in die Realwirtschaft zu investieren.
Die Börsen laufen der Wirtschaft davon und reduzieren dadurch die Investitionen.
Wie kann man die Inflation also bekämpfen?
In dem die Lohnstückkosten immer um 2% steigen und nicht mehr
Also er hat keine Lösung, wie man die Geldwertstabilität erhalten kann....
Die Frage ist eher, warum du unter jedem "Flassbeck-Video" dieselben Fragen spammst, obwohl man dir auf anderen Kanälen bereits *mehrfach* darauf *ausführlich* geantwortet hat, du aber weiterhin alle Antworten ignorierst und lieber wieder von vorne spammst?!
Ganz abgesehen davon, dass du *offensichtlich* Professor Flassbeck *falsch* verstehen willst. ;-)
Doch hat er.
Die Lohnstückkosten sollen immer um 2% steigen, dann haben wir langfristig 2% Inflation und das gilt ja als Marker der Stabilität.
Er findet 5% Inflation in Ordnung?
An welcher Stelle im Video sagt dies Professor Flassbeck?