Es ist bemerkenswert was aus Marvel geworden ist. Früher war es mal das Underdog-Gegenbild zu den glatten, reaktionären DC-Comics. In den Marvel-Comics hatten Superhelden erstmals ganz alltägliche Probleme und wurden menschlich und anfassbar. Ich erinnere mich, dass die Marvel-Comics in meiner Kindheit immer auf vergleichsweise billigem Papier gedruckt waren, das ziemlich schnell abgegriffen war und sich auflöste. Heute ist Marvel, neben Disney, wohl das Musterbeispiel für Hardcore Kapitalismus und Oberflächlichkeit in der Filmwelt. Aber so läuft das wohl heute in unserem System: einstige Hippies oder nette Nerds von nebenan entwickeln Computer-Programme, verdienen damit einen Haufen Geld, gründen Konzerne, die zu Weltkonzernen mutieren, und sie selbst mutieren im Handumdrehen zu klassischen Bond-Bösewichten, Gollums oder schlimmerem. Man kann bei der Rückgrat-Amputation förmlich zusehen. Also mich erinnert das schon sehr an "Herr der Ringe" und das was die Macht dort aus allen macht, die ihr zu nahe kommen.
Der Mythos das Quantität in Qualität umschlägt, ist ja Alltagsglaube von Euch Bürgerlichen Subjekten. Das hier einfach nur Deutsche, Wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids für ihr erbärmliches Geschwätz Geld aus Werbung erhalten und das Spinner wie Du darin kein Problem sehen wollen, sagt so einiges aus. Der Name Deines TH-camkanal, macht deutlich was Du für ein Wurst bist.
Phase 4 des MCU ist eine einzige orientierungslose Ausschlachtung der Charaktere von Phase 3. Man kennt sie noch aber jetzt werden sie nur noch durch Szenen ohne Konsequenzen oder charakterliche Entwicklung durchgeschleift. Phase 4 ist einzig zu einer Contentfabrik für Disney+ geworden.
Der arbeitet da gar nix heraus, er arbeitet es einfach hinein. Der Film ist für ihn bloß ein austauschbarer Teppich, über den er geht. Er nutzt Film bloß als Sprungbrett für einen Schwurbelerguss.
In einem QandA hast du zu den Ghibli-Filmen gesagt, du kämest gerade nicht zu einer Besprechung eines ihrer Werke. Ist momentan eine solche geplant, oder hat anderes Vorrang? Mich würde eine Analyse zu Prinzessin Mononoke oder Grave of the Fireflies besonders freuen, letzterer Film ist nur schwer zugänglich und ich bin mir noch im Unklaren darüber, ob der Kauf der DVD sinnvoll wäre.
Christian Bale ist der Star des Films, endlich mal ein Bösewicht mit Tiefe und Charakter. Was er alles aus seiner Figur rausholt stellt alle anderen in den Schatten. Korg ist für mich wie Jar Jar Bings, einfach nur nervig.
@@GaryCrant John Wick ist ein völlig anderes Genre, daher schlecht zu vergleichen. Wenn man ihn allerdings mit anderen MCU-Schurken vergleicht (Loki, Thanos, Ultron, Aldritch Killian, Obadiah Stane, Killmonger etc.), dann spielt er zumindest mal im oberen Bereich mit. Was die Tiefe bei Marvel-Schurken angeht, ist mir der klassische Doc Oc der 2000-er Spider-Man-Filme aber immer noch der liebste.
@@MatthiasLetsch Kann man Charakterisierungen von Figuren nur innerhalb eines Genres vergleichen? Ich glaube da würden dir einige Literaturwissenschaftler widersprechen. Außerdem hatte ich auf die Aussage „Gorr hat einen tiefen Charakter“ reagiert. Das ist faktisch einfach falsch. Wenn du MCU Figuren nur innerhalb des MCU vergleichst versteh ich dass Gorr dort zu den besseren gehört. Aber auch dort ist seine Charakterisierung nicht tiefer als die von Obadiah, Whiplash, Ultron oder so. Die ist bei allen einfach sehr oberflächlich und eindimensional. Obadiah ist gierig, Whiplash will Rache für seinen Vater, Ultron will kein willenloses Instrument der Menschen sein und Gorr will Rache an den Göttern für seine Tochter. Tiefer als das gehts bei allen nicht. Und ja, Doc Oc oder Goblin würde ich auch als die besten Marvel villains bezeichnen. Goblin wegen dem Schauspiel und Oc wegen der Charakterisierung.
25:01 Es ist tatsächlich bemerkenswert: Im Film stehen komische und tragische Elemente nebeneinander, ohne dass sie eine produktive Verbindung eingehen. Es gibt nichts Tragikomisches in dem Film. So wird z.B. aus der unglücklichen Beziehung von Thor und Jane kein tragisches und kaum komisches Potential geschöpft. Die Folge ist so ziemlich das Schlimmste, was einem Film passieren kann: Das Schicksal der Figuren lässt den Zuschauer kalt.
@@TWAINCOMPANY Jeder Film ist letztlich Kunstwerk und Ware. Was auch sonst? Aber was hat da mit dem kalt lassen zu tun? Letzteres macht den Film für viele zu etwas banalem, langweiligen. Für mich persönlich ebenfalls.
@@sputzelein Waren haben den Zweck Profit, Jeder Gebrauchswert ist dafür nur das Mittel. Filme sind keine Kunst, es sind Waren der Kulturindustrie, der Zweck ist Geld, das Mittel ist Unterhaltung. Du hast offensichtlich keine Bildung, nur Ausbildung zum nützlichen Idioten und daher glaubst Du Ideologischen Unsinn, bist Religiot des Kapitalsl
"Ha ha ha - dein Hammer ist jetzt kaputt ... " Ich fand's großartig. Sonst gibt's zurzeit eh nicht viel zu lachen. Vielleicht sollte man manchmal einfach nur schauen um zu sehen.
Weiß jemand in welchem Buch von Zizek die Geschichte mit dem Rahmen steht? Danke im voraus. EDIT: Ich glaube, ich habe es gefunden. Es heißt "Die Furcht vor echten Tränen. Krysztof Kieslowski und die 'Nahtstelle'". Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Endlich spricht es einer Mal so deutlich aus! Machwerk JoJo Rabbit! Warum wird Waititi als Regisseur nur so gehypte, warum? Ich muss zugeben, ich kenne ihn seit seiner Anfangsphase und mochte seinen ersten sehr sehr schrägen Debütflm Eagle vs Shark, da dieser noch irgendwie besonders in der Handschrift war und war sehr gespannt was da noch so kommt. Leider nicht so viel gutes: WhatWeDoInTheShadows vielleicht noch, der war grundsätzlich eine eigentlich sehr tolle Idee der WG von Vampiren als Mocumentary zu gestalten, aber mit leider mittelmäßiger Ausführung. Da bleibt immer das Gefühl zurück: Da wäre mehr drin gewesen. Das große Problem bei ihm und vielen heutigen Regisseuren: Waititi & Co haben nichts inhaltlich relevantes zu sagen als "Künstler"... deshalb passt er/sie wohl auch bestens in das Marvel-,StarWars-Universe und all den anderen Franchiseproduktionen Hollywoods.
Ja, der Waititi bringt einfach nur seichtes Tittytainment. Den Hype um JoJo Rabbit konnte ich auch nicht verstehen. Es ist ein bestenfalls durchschnittlicher Fan. Aber mit irgendwie "Schicklgruber inside" ist man gleich mal Oscar-Kandidat.
So sehr ich Schmidt manchmal schätze, seine elitär verbrämte Sicht auf die Dinge lässt eine Selbstgefälligkeit zu, die es Ihm ermöglicht, das er solch Adjektive bzw. Substantive raushaut und dann Werke diskreditiert, welche here, humanistische Absichten haben und qualitativ, handwerklich und schauspielerisch meilenweit, wirklich meilenweit von wirklichem Schund entfernt sind.
"erleben hier eine Kultur des Samplens und Remixens wie wir sie seit 30 Jahren laufend im populären Kino erleben". Ähm - ne. Wolfgang... Du hast eindeutig die 90er Jahre nicht als Kinogänger miterlebt. Aber ich. Ich bin von ca. 91-99 locker 50 mal pro Jahr, in manchen Jahren auch öfters ins Kino gegangen. 2 Jahre davon habe ich selber in einem Kino gearbeitet. Die 90er Jahre waren im Kino wirklich toll und es gab nur selten Blockbuster, die man als Einheitsbrei betrachten muss. Den Einheitsbrei den es gab, würde man eher in die B-Movies einordnen. Selbst die "ActionHeros" waren noch voll in der Blüte und haben eben keinen Einheitsbrei geliefert. Terminator 2, Demolition Man, Jurassic Park, Auf der Flucht, Speed hießen die Blockbuster in der ersten Hälfte - es gab haufenweise Perlen, wie Schweigen der Lämmer, Pulp Fiction, Howards End, GoodFellas, Gilbert Grape, etc - und es gab spezielle Blockbuster, wie Philadelphia, Schindlers Liste die tatsächlich gesellschaftliche Themen aufgriffen. In der zweiten Hälfte ging es kaum schwächer weiter mit Blockbustern, wie Titanic, Independence Day, Mission Impossible, Matrix, Star Wars I und weiteren Perlen, wie Fight Club, American Beauty, Sieben. Klar - manches davon war ziemlich kitschig (z.B. Armageddon), aber Retorte wie sie sich in den 2000er Jahren mehr und mehr entwickelt hat, war da noch nicht der Standard. Es gab jedes Jahr dutzende guter Filme. Es gab sogar reichlich gute und gleichzeitig relevante Filme. Daher... sorry... aber ne. Dass Filmideen aus der Vergangenheit aufgegriffen werden, gibt es seit den 20er Jahren (des 20. Jahrhunderts!). Das ist normal. Darunter immer auch mal schlechte Neuverfilmungen. Aber in den 90ern gab es wirklich ne Menge guter Filme, gerade auch was Blockbuster und populäre Filme angeht. Deine 30 Jahre halte ich somit schlicht für Quatsch. Die Marvelisierung des Kinos ist noch gar nicht so alt.
90er Verklärung, typisch für deine Generation. Die 90er waren das kulturloseste Jahrzehnt des 20.Jahrhunderts. 90% der von dir angeführten Filme sind Schund. Allen voran Schindlers Liste, ein Film in dem Spannung damit aufgebaut wird, dass KZ Häftlinge in Duschköpfe schauen und der Zuschauer befürchtet, es käme Gas heraus. Nicht zu Unrecht wurde der Film von einigen Holocaustüberlebenden zerrissen.
@@darkredanarcho4873 Aha - Schindlers Liste ist also ein 'Remix" im Sinne von Marvel-Filmen. Es geht hier um die Aussage von Wolfgang. Dass Du und Dein Kompagnon hier eine spezielle Ablehnung propagiert, ist mir ziemlich wurscht. Halt typisches Getrolle im Internet. Dass Ihr alle aber nicht in der Lage seid, inhaltlich auf den Punkt zu argumentieren, das ist schon nervig. Wolfgang hat eine explizite Aussage gemacht, die kopierten Einheitsbrei darstellt. Nenne mir die 5 ähnlichen Filme wie Schindlers Liste der 90rr oder 80er, die ebenfalls Blockbuster waren. Das.Woflgang inzwischen trollende Fanboys hat, ist schon ziemlich gruselig.
@@brandonl.kingston635 Die Meisten? Nenn mir die. Star Wars I ja. Titanic Geschmacksache. Demolition Man vielleicht, aber der kam bei Schmidt ja gut weg. Die restlichen genannten Filme sind top.
@@BoothTheGrey Wolfgang hat eine Argumentation begonnen und seine Argumente belegt. Dann bist du gekommen und hast ihm widersprochen. Also ist es an dir, Argumente gegen Wolfgangs Ausführungen vorzulegen. So funktioniert eine Diskussion. Bitte sehr. Zu den plumpen Versuchen, mich als einen unkritischen Fanboy abzustempeln, obgleich ich Wolfgang vielfach kritisierte, sage ich jetzt mal nichts weiter. Ich gehe dennoch auf deinen von Vorverurteilungen durchsetzten Beitrag ein: Die 90er waren das Jahrzehnt der Postmoderne und diese kennzeichnet ein überbordender Eklektizismus innerhalb der Trivialkultur. Referenz auf Referenz auf Referenz. Sieht man gut bei Tarantino. (du führtest Pulp Fiction an). Jurassic Park ist belangloser Schund mit guten Effekten, ohne Aussage oder tieferen Sinn. Da gibt es auch bei Filmkritikern keine zwei Meinungen. Technisch wegweisend, inhaltlich nicht existent. Zu Schindlers Liste führte ich bereits Argumente an.
"Samplen und Remixen" muss ja nicht unbedingt etwas negatives bedeuten und von den dir genannten Filmen würde ich sagen, dass das zumindest in Terminator 2, Auf der Flucht, Pulp Fiction, Mission: Impossible und Matrix auch passiert ist - und damit will ich diese Filme nicht kleinreden. 30 Jahre kommen also schon hin.
"Man muss lernen ohne Institutionen wie die Kirche sein Leben zu gestalten" Da bezieht sich Wolfgang ganz in postmoderner Manier auf sich selbst. (Er ist doch ausgetreten oder irre ich mich?)
Ja laut eigener Aussage (podcast neue zwanziger) ist er aus der Kirche ausgetreten, wenngleich es eher eine Protestaktion war, den Glauben hatte er nicht abgelegt. Soweit ich es richtig in Erinnerung hab.
@@floriwe Wolfgang ist gläubig? Bist du dir da sicher? Nicht, dass ich andere Informationen hätte, aber anhand seiner Ansichten hätte ich da eher anderes vermutet.
Das glauben Moderne Religioten sie wären keine. Der Moderne Religiot des Kapitals zeichnet sich durch seinen Staatsfetisch aus, will eben Institutionen die Seine Religion sichern.
@@seggsmann2599 Weshalb? Ernst Bloch war Kommunist und Christ, ebenso wie der berühmte Regisseur de Sica. Auch Dutschke hat die wahren Christen als Verbündete bezeichnet. Oder denken wir an Eugen Drewermann.
Ich wage mal eine Prognose. So wie J.J. Abrahams eigentlich Star-Wars machen wollte aber zunächst Star-Trek vermurkst hat (und dann Star Wars so richtig vermurkst hat oder war es doch Disney!?) möchte Herr Waititi eigentlich Flash Gordon neu verfilmen muss aber erst eine Brücke mit den Thor Filmen schaffen. Vermute nur dass mit der Haltung wie sie bei Disney gelebt wird das auch ziemlich nach hinten losgehen könnte. Oder besitzt Disney die Rechte zu Flash Gordon nicht!? Egal, auch dafür wird es ein Preisetikett geben!
Ich glaube Star Wars hat tatsächlich Disney vermurkst. J.J. Abrams sollte ursprünglich eigentlich nur Episode 7 machen und der Film war zumindest noch ganz in Ordnung würd ich mal sagen, zumindest hat er einige potenziell interessante Story-Fäden eingeleitet. Nach Episode 8 von Rian Johnson, welche alles auf den Kopf gedreht hat und alle eingeleiteten Story-Fäden in ekelhafter Manier zerstört hat, ist dann Colin Trevorrow abgesprungen, der eigentlich 9 machen sollte. Und J.J. Abrams kam dann zurück und hat dann zugegebenermaßen die schlechtestmögliche Lösung gefunden, die durch Episode 8 verursachten Story-Brüche wieder auszubügeln ("Somehow Palpatine returned")... Aber das Grundproblem lag darin, dass weder die Regisseure noch Disney einen grundlegenden Plan hatten, wie die Trilogie eigentlich ablaufen soll. Das Endergebnis ist bekanntermaßen niederschmetternd.
@@vivavideo-videofilmer hatte ich lustigerweise auch dran gedacht, jedoch würde dies Wolfgang M. Schmitt zu kurz kommen, da er nun mal nicht „meckert“ sondern klug und bedacht analysiert.
ich wünschte, Herr Schmitt würde mal die Marvel-Filme mit dem gesammelten Watchmen Comic von Alan Moore vergleichen und ein paar Thesen darüber aufstellen, dass ausgerechnet der Watchmen Comic unter anderen Graphic Novels so einen Erfolg feiert.
@@dirkbaldorad3634 Kunst ist dann Mittel und der Zweck ist dann Geld. Die Masse, eben die Bürgerlichen Subjekte als Sozialatome, unterwirft sich aus Angst vor Freiheit täglich dem Automatischen Subjekt und reproduziert es dabei. Dafür habe ich nur Verachtung übrig, die Masse richtet sich gegen das Individuum. Die Kulturindustrie produziert eben Waren und keine Kunst. Daher sind Filme nichts weiter als die Ideologische Verdopplung als Unterhaltung für die Massen. Kritik ist da nicht zu finden. Der Tauschwert beschädigt jeden Gebrauchswert, so auch bei Kunst.
Dieser Thor kenne Ironie & Blasphemie, um die Freiheit zu haben, sich frei für Götter und Welten entscheiden zu können. Das läßt den Streifen doch schon mal besser erscheinen, als Trailer und MCU vermuten ließen. Vielleicht sterbe ich am Ende ja doch noch glücklich - glücklich im Krieg, wenn ich mir den ansehe.
Woher kommt dieses Unverständlich zu Taika Waititis Ouevre (unvergessen Hunt for the Wilderpeople, Boy, What we do in the shadows, Our flag means death, Reservation dogs), immerhin einer der einzigen indigenen Filmemacher in Hollywood. Kann die Abneigung zu Jojo Rabbit bitte mal erläutert werden? Ich verstehe einige Kritikpunkte aber es ist das zweite Mal, dass nur angeschnitten wird, warum Wolfgang den Film nicht mag, aber ein bisschen mehr Kontext wäre gut. Denn es gibt ja eine riesen Geschichte an schlimmen Holocaust Verfilmungen (Schindlers Liste ganz weit vorne), aber in meinen Augen gehört Jojo Rabbit da nicht zu.
Da fehlt mir etwas Skepsis, wenn frei vom Religiösen gesprochen wird, ohne zu nennen, was das andere sein soll, das Säkulare zum Beispiel. Talal Asad hat dazu seine Kritik geschrieben, zum Beispiel in Formations of the Secular.
Frei von heißt nur, ohne. Wie Eis ohne Streusel. Dann bekommst du ein Eis, das keine Streusel hat, auf alles andere hat das keine Auswirkung. Die Religion hat doch auch sehr wenig einfluss auf den Alltag der Menschen, auch wenn sie das gerne behaupten.
@@franzassi8203 Die Bedeutung von Streusel lässt sich als klar bezeichnen, die Bedeutung von Religion wird dagegen nur in westlichen Industrien von Teilen der Bevölkerung als klar angesehen, von anderen Teilen im Westen und im Rest der Welt nicht. Wie etwas frei von Religion sein kann, würde ich daher auch fraglich nennen wollen, und dass Religion keine Rolle im Alltag spiele, ist eine Spezialität Mitteleuropas, schon der Blick nach Amerika sollte aber derzeit eines Besseren belehren, wo Frauen jetzt die Last zu tragen haben. Von den Extremisten in verschiedenen religiösen Bewegungen mal zu schweigen oder extremen religiösen Bewegungen, die es auch in Europa gibt, genauso wie ich darauf hinweisen will, dass in Nordrhein-Westfalen schon bald ein Typ aus Opus Dei mit an der Landesregierung sein könnte. Aber klar, "Religion" lässt sich sauber trennen vom Alltag. PS: ursprünglich bedeutete der Begriff nur, sich an Regeln zu halten, jeder Bürger Roms, der sagen wollte, er halte sich an Recht und Ordnung, hätte gesagt: religio.
Mich würde wirklich mal eine Analyse eines sowjetischen Films interessieren; v.a. welche Problematiken sich dabei in der Bearbeitung der Klassenfrage auftun. Sicher gibt es auch nicht-sowjetische und modernere Werke, die unseren Sehgewohnheiten besser entsprechen ... ich kenne mich da nur leider zu wenig aus, um Vorschläge zu machen ^^'
"Blade Runner" und "Blade Runner 2049" sind Filme, die die Klassenfrage thematisieren. Wenn das für viele auch nicht so offensichtlich zu sein mag. In beiden spielt allerdings auch Opferbereitschaft am Ende eine sehr große Rolle. Ich erwähne das nicht um den "Thor"-Film zu verteidigen - Superhelden-Filme finde ich fast generell sehr ermüdend und belanglos, auch wenn der Superheld, wie in diesem Fall, ein aufgepoppter germanischer Gott ist. Ich möchte damit nur mal auf argumentatorische Inkonsequenzen hinweisen, die sich manchmal in solche kritischen Betrachtungen, die lobenswerter Weise versuchen tiefer zu schürfen, einschleichen können.
@@montyburns9986 ja sicher, mir ging es nur darum, dass jeder Hollywood/westliche Film im Kino immer ein Stück weit kapitalistisch sein muss, um Profit zu generieren. In diese Sparte fällt dann eben auch Bladerunner. Sowjetische Filme sind aber meist vom staat beauftragt worden und sollten der Linie der Partei entsprechen.. und selbst aus dieser linken antikapitalistischen Perspektive brachte/bringt die Bearbeitung der Klassenfrage Probleme mit sich - und das würde mich interessieren
@@konsumkind99 OK, dann hatte ich Deinen zweiten Satz falsch gedeutet. Sorry! Mit sowjetischen Filmen kenne ich mich leider sehr wenig aus. Aber eine klassenlose Gesellschaft herrschte auch in der Sowjetunion ja nicht wirklich. Vermutlich willst Du darauf auch hinaus, oder?
Ich mochte die Marvel Filme bis zu einem gewissen Punkt, allerdings scheint es mittlerweile so, als würde man nur noch versuchen Content (auch für Disney+) zu erschaffen und die Geschichte weitezuspinnen, wie bei einer Soap.
Da müssen sie zu "The Boys" wechseln, da gibt es sowas!😉 Edit: Oh, jetzt kommt ein furchtbar schlechter Wortwitz: Müsste es denn nicht eigentlich "Thorette" heissen?!🤣
Am Ende hat mich gestört, dass Gorr "der Götterschlächter" sein Geschick, bzw. das seiner Tochter und somit die letzte Überlebende seines Volkers, erst wieder in die Hände eines Gottes gelegt hat.
Damit schließt sich doch der Kreis. Es war nicht die Vernunft, die Gorr zur Rebellion angestiftet hat. Und somit ist es auch nicht die Vernunft, die ihn zur Aufgabe treibt. Es war sein eigenes individuelles Schicksal (bzw. seine Liebe zu seiner Tochter, was im weitesten Sinne sein individuelles Schicksal ist. Seine Gemeinschaft war ihm nicht so wichtig). Es passt zur Logik von Disney, welches ein riesiger kapitalistischer Konzern ist. Eine fundierte Systemkritik und eine daraus hergeleitete Rebellion findet nicht statt. Es geht immer nur um Individuen und ihr individuelles Schicksal bzw. individuelle Schicksalsschläge. Das System wird als gut dargestellt. Ungerecht und somit die Motivation für die Schurken sind individuelle Probleme. Somit wird Disney auch nicht angreifbar. Sondern ist die Flucht vor individuellen Probleme in eine Traumwelt. In der am Ende aber immer alles beim alten bleibt. Der Keim zur Rebellion wird klein gehalten/betäubt.
Die Thor Filme sind wahrlich grässlich, und Waititi der Falsche Regisseur für so ein Format. Ich mag seine Indie Komödien die einen eigenen absurden Humor haben. Aber in einem Marvel Film brauch ich das nicht.
Während thor 4 schund ist sind Filme wie jojo rabbit von waititi fantastisch. Es ist schwer auch nur ein bisschen ähnlichkeit zwischen den beiden zu finden
Was ich mich immer frage, wenn ich mal wieder was über einen Marvel oder ein anderes Disney-Franchise höre: Wieso spielen diese ganzen guten Schauspieler:innen (hier Portman) in diesen schrecklichen Filmen mit? Bekommen sie sonst keine Engagements oder verdienen sie sonst zu wenig? Oder gibt es nichts anderes mehr? Sehr traurig das alles!
Du schaust ihn dir trotzdem an... Ich fand die ersten beiden Teile gar nicht mal so schlecht. Tom Hiddleston ist ein begnadeter Darsteller. Ansonsten hat das Kino heute generell ein Problem, das einerseits MARVEL und andererseits überästhetisierter Männlichkeitswahn lautet, der selbst vor dessen Frauen nicht halt macht. Die Emanzipation hat sich ein bisschen verrannt.
@@jesuis8962 Lustig. Als Frau fiel mir Disney eher als ein Studio auf, das konsequent alte Rollenbilder in vermeintlich moderne Verpackungen quetscht. Die Damen heulen alle nach Mann und Kindern, obwohl sie deutlich Interessanteres erleben, als das dröge Familienleben. Ich frage mich, ob Jane Foster und Valkyrie im Film so geringe Rollen spielen, weil sie diesem Klischee nicht entsprechen? Und beide als maskulinisiert zu bezeichnen, würde wahrscheinlich auch nur einem Mann einfallen, der glaubt Frauen stehen nur auf Schminke und Kinder.
Hey, es wäre super, wenn die Videotechnik hier mal etwas an das intelektuelle Niveau anglichen würde. Immer schon sind Gesicht und/oder Hände unscharf.
Für das Gehirn macht es wenig Unterschied ob eine Geschichte fiktiv oder real ist. Die Frage des Glaubens ist doch eher welchen Stellenwert eine Vorstellung in unserem Kopf hat, als ob die Grundlage rational ist. Denn der Großteil unseres Denkens basiert auf unbewusst entstandenen Denkmustern.
@@TheSwiftblad3 sofern die Produzenten dieses Bullshits überhaupt dazu fähig sind ideologische Botschaften zu verstecken, bzw. die Zuschauer dieses Schwachsinns überhaupt diese erkennen könnten.
@@IwanOchs5 die sache ist ja, dass ideologien unbewusst verbreitet werden. das macht es gerade so interessant. würde man iwelche propaganda filme von iwelchen leuten analysieren wärs tatsächlich sinnlos. bei den mainstream filmen siehst du also, wie der zeitgeist gerade ist. je unbewusster die ideologie, desto tiefer ist sie in den köpfen verankert (wenn sachen einfach als gegeben angenommen werden)
@@TheSwiftblad3 ja, das sieht man heutzutage insbesonders bei der kulturmarxistischen LGTBQ-Propaganda, die in immer mehr Fernsehspiele und Krimis miteinfließt.
@@IwanOchs5 da ich kaum filme gucke, weiß ich nicht ob dus ernst meinst^^ aber es gibt viele ideologien. zizek sagt z.b. alles ist ideologie. es müssen nicht nur die offensichtlichen sachen sein. aber das hört man ja bei der analyse hier zb. je eher ein regisseur versucht, einen film für die breite masse zu machen, desto eher bedient er sich der gängigen ideologien. der zuschauer muss sich dann gerade nicht groß gedanken machen, sondern bekommt aufgetischt was er kennt
@Kleiner Nunja, Filme wie "Die nackte Kanone" (sofern man etwas mit dieser Art von Humor anfangen kann) bleiben mir beispielsweise sehrwohl im Kopf, obwohl die Trilogie zum Kopf abschalten einlädt. Nur weil ein Werk nicht intellektuell ist, heißt es nicht, dass es nicht nachhaltig ist. Was Peter Pan meint ist, dass es sehr anstrengend ist, in Nichtigkeiten Dinge hineinzuinterpretieren, die vom Macher/Regisseur nicht bewusst dort plaziert wurden.
0:14: Ok also diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Die Filme haben tolle Storys und Schauspieler, sowie einen tollen Schnitt und gute Sets und Masken und Kostüme. Zudem hat der erste Teil eine tiefsinnige Story und der zweite, dritte und vierte immerhin eine gute. Und sie sind allesamt sehr bildgewaltig!
@@josijosiah8josijosiah82 Er lehrt Dinge wie Geduld, Vernunft und Einsicht. Dass es falsch ist, den Krieg und den Kampf zu suchen und dass Dinge wie Opferbereitschaft und Demut einen wahren Helden ausmachen und nicht der Kampf. Auf den ersten Blick scheint es gut zu sein, die Eisriesen zu vernichten, weil sie schließlich die Todfeinde der Asen sind und viel Schaden und Krieg anrichten. Sie sind gewalttätig und gefährden den Frieden. Thor denkt anfangs so und später auch Loki, der zudem noch persönliche Motive für sein Handeln hat. Doch im Laufe des Films wandelt sich Thors Einstellung vom kampfwütigen Krieger, der die Eisriesen bekämpfen will zu der eines einsichtigen und opferbereiten Helden, der das richtige tut.
Eine Sache verstehe ich nicht. Und das ist nicht als Vorwurf aufzufassen, sondern eher als Frage in den Raum. Ich schaue mir gerne immer Mal wieder deine Videos an. Jetzt nicht absolut stringent, aber immer Mal wieder, wenn ich Lust habe, deine Sicht der Dinge zu einem Film zu hören. Hier jetzt meine Frage: warum schaust du dir überhaupt so regelmäßig Filme im Kino an, von denen du ziemlich sicher ausgehst, dass du sie kacke finden wirst? Ist es, weil du weißt, dass Videos über diese Filme dir wahrscheinlich viele Klicks bringen? Ich weiß ja, dass du das Medium Film bzw. diese Kunstform sehr liebst. Aber wenn ich darüber nachdenke, dass ich mir regelmäßig Filme anschauen "müsste" die ich wirklich verabscheuen würde, würde ich mir denken, dass ich schon ziemlich masochistisch veranlagt bin
Es ist eigentlich ganz einfach: Weil es sein Job ist. Wenn er jetzt nur Arthouse-Filme rezensieren würde, käme die Frage auf, warum er sich nicht mit relevanteren Filmen beschäftigt. Außerdem geht es in seinen Reviews weniger darum, ob er sie selbst gut oder schlecht findet, sondern mehr um die in den Filmen dargestellte Ideologie. Da kann man gerade aus Marvel-Filmen sehr viel rausholen, denn auch wenn sie vielleicht schlecht von der Umsetzung der Handlung sind, haben sich da mehrere Leute und ein Regisseur ihre Gedanken um spezifische Elemente gemacht, zusätzlich steht hinter Marvel ein riesiger profitorientierter Konzern. Da ist es schon ratsam, regelmäßig darauf hinzuweisen, für welche Ideale eigentlich Propaganda betrieben wird. Einen wirklich anti-kapitalistischen Marvel-Film wirst du da nicht finden.
Hat er schon ein paar Mal angesprochen: Da diese Filme extrem teuer sind, mischen sich in deren Gestaltung besonders viele Stakeholder ein. Jeder Mitarbeitende bringt eine bestimmte Ideologie mit ein und zusätzlich werden diese Filme von sehr vielen Menschen gesehen. Er macht ja keine direkte Kritik (wie praktisch alle anderen YT-Film"kritiker), sondern eine ideologiekritische Analyse.
@@Boxman954 das war ja gar nicht meine Frage. Mir ist klar, dass er die Filme analysiert. Meine Frage war, warum er sich die Filme antut, wenn er eh davon ausgeht, dass er sie schrecklich finden wird? Ob das aus rein beruflicher Intention heraus ist oder ob er sich das auch privat anschaut, nur um Filme zu schauen
@@hgh8848 auch schlechte filme können analysiert werden und interessante aspekt heraus arbeiten. Ein bischen wie, auch wenn die werbung schelcht ist, kann sie funktionieren.
Ein unfasbar schlechter Film! Mein absoluter Hass-Film! 🙏😓 Wenn es das gäbe, dann würde ich die Todesstrafe für den Regisseur verlangen. Und ich habe den ersten Teil wirklich sehr geliebt!
Hallo, ich bin kein Fan ihrer Werke, aber sie können diesen Hass, den ich bei ihren Videos spüre mit einer einzigen Antwort wieder gut machen. Wie finden sie das Lied Home Sweet Home von Mötley Crüe ? Mit freundlichen Grüßen Michel
Hallo, nur ein durch Hass auf die Verhältnisse geschulter Blick, ist Basis Kritischen Denkens. Von diesem Hass ist auf diesen Kanal nicht zu finden. Dieser Kanal ist das Ideologische Geschwätz eines Linksdeutschen
Es ist wie immer man kann das ganze so sehen muss man aber nicht. Am Ende bleibt ein Video übrig das mich sehr gut unterhalten hat und das ist die Hauptsache.
Es ist drollig wie sich einige meiner Altersgenossen immer wieder blind auf diese fürchterlichen Marvel Filme stürzen und immer jeden neuen als die neue höhe des Kinos bezeichnen. Ich hoffe dies würde endlich mehr an die Öffentlichkeit gelangen, fast wünscht man sich Till Schweiger Filme von früher, bzw die von dem anderen der so ist wie Till „Smiley“. Hut ab, denn treffend analysieren sie ein weiteres mal Kinoverbrechen, obgleich dieser Begriff ein wenig zu forsch seien könnte.
"Bourgeoiser Komfort" ist doch das, was diesen erbärmlichen Kanal schon ausmacht, es ist das Geschwätz von Linksdeutschen, Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichkids, mit dem üblichen Staatsfetisch.
Gehören eigentlich alle Anzüge dir, oder hast du einen Deal mit einem Anzugshersteller‘in ? Behällst du alle nach dem Video oder musst du sie wieder zurückgeben?
ich würd echt gern neben dir sitzen wenn du dir irgendson Marvelscheiß antuest.ich weiß man soll leutte nicht beim leiden zusehen abe rdas wäre wohl ein fest.
Ich frage mich immer noch, wie es das Karl Marx Portrait in die X-Mansion bei Deadpool 2 geschafft hat. Aber wahrscheinlich ist die Freude darüber, die gleiche wie über den zizek affen, der seine Hoden in die Schnapsgläser hält.
@@MaceLupo Ich kann auch einfach das Buch lesen und mich damit befassen, was Orwell so über Die Gesellschaft gedacht hat. Dann kann ich mich noch damit befassen, was dann Menschen über das Buch 1984 glauben. Filme sind keine Kunst, sondern Waren der Kulturindustrie. Damit ist der Zweck von Filmen Geld, das Mittel ist Unterhaltung,
was ich verpasst habe ist, was hat zeus mit thor zu tun? was hat olympia mit Asgard zu tun? daß olympia und asgard nichtig sind. die toten götter verweisen auf den einen gott, der der einzige ist. und das soll kein glaubensbekenntnis von mir sein. dieser ganze götzenkarneval enthält vielleicht einen religiösen erziehungsanspruch.
kant ist kein bösewicht aus einem marvel-film, weil er nicht für gerechtigkeit kämpft, und die bösen bestraft und vernichtet, totschlägt, sondern er zermalmt die mauern, die der empirismus aufgebaut hatte, kant sprengt die ketten, ist ein befreier.
@@Phantomselbst nein, eben nicht. So sehr ich Schmidt manchmal schätze, seine elitär verbrämte Sicht auf die Dinge lässt eine Selbstgefälligkeit zu, die es Ihm ermöglicht, das er solch Adjektive bzw. Substantive raushaut und dann Werke diskreditiert, welche here, humanistische Absichten haben und qualitativ, handwerklich und schauspielerisch meilenweit, wirklich meilenweit von wirklichem Schund entfernt sind.
Diese Filme sind ja durchaus trotzdem interessant, auch wenn sie schlecht sind. Außerdem ist die letzte Comic-Verflimung, die auf diesem Kanal besprochen wurde, jetzt schon wieder zwei Monate her. Das war nämlich Doctor Strange.
Neu hier?! Wolfgang analysiert, was gesellschaftlich relevant ist. Dass da mal ein Arthouse-Film dabei ist, ist doch eher die Ausnahme. Es sind die großen Blockbuster, die die Massen in die Kinos ziehen, die Filme die die meisten Menschen sehen. Und eben jenes vermeintlich harmloses Unterhaltungskino wird hier aus einer anderen Sicht betrachtet. Das ist das Konzept dieses Kanals. Und dafür bin ich als begeisterter Kinogänger dankbar diese Sicht zu erhalten.
Du magst ihn gar nicht und hast dafür auch Argumente, aber du teilst großen Teile deiner Sicht auf Marvel mit Jordan Peterson. Er sieht sie auch als religiöses Phänomen.
@@ivanovic1604 kommt auf den Standpunkt an. Wenn es zum Kern der Ideologie gehört, ist es schon bedenklich. Aber das hier ist dann doch viel zu banal. Ebenso könnte man kritisieren, dass sie beide sagen, dass sie gerne anderen Leuten Sachen erklären.
Wenngleich ich auch Marvel Fan bin, aber doch einige kritische Analysen hier teile - Vielleicht sollten Sie sich auf Filme konzentrieren, bei denen man Ihnen nicht allein in der Vortragsweise (immer wieder aufs Paper gucken und ablesen. Und -100% Monoton, weil "Mich kotzt das eigentlich ziemlich an.") permanent denkt, "Warum macht er denn dann überhaupt diesen Beitrag, wenn er dass doch so unfassbar schlimm findet?". Denn ich als Konsument, hatte dann auch keine Lust mehr Ihnen zu zuhören, weil Sie offenbar keine Lust auf den Beitrag hatten. Aber danke für den Versuch.
@@honigtau.bunsenbrenner Cool, wusste nicht , dass Lenin auch über Mythen, Marvel und Postmoderne geschrieben hat. Kannst du mir da vielleicht eine Textstelle nennen?
Für die schlaubergerische pauschale Schmähung von Waititi's Jojo Rabbit am Anfang ohne untermauernde Argumente gibt's natürlich nen dislike aber ansonsten war die Analyse ganz interessant.
In "Wohlstand für Alle" sprechen Ole Nymoen und ich über die Zinserhöhungen: th-cam.com/video/cGSMVlAfkS8/w-d-xo.html
"Kitsch und Krieg eng beieinander" - eine sehr auf den Punkt gebrachte Formulierung
Sag das Kitschkrieg.
Du weißt
Deswegen heisst der film love and thunder
Es ist bemerkenswert was aus Marvel geworden ist. Früher war es mal das Underdog-Gegenbild zu den glatten, reaktionären DC-Comics. In den Marvel-Comics hatten Superhelden erstmals ganz alltägliche Probleme und wurden menschlich und anfassbar. Ich erinnere mich, dass die Marvel-Comics in meiner Kindheit immer auf vergleichsweise billigem Papier gedruckt waren, das ziemlich schnell abgegriffen war und sich auflöste. Heute ist Marvel, neben Disney, wohl das Musterbeispiel für Hardcore Kapitalismus und Oberflächlichkeit in der Filmwelt. Aber so läuft das wohl heute in unserem System: einstige Hippies oder nette Nerds von nebenan entwickeln Computer-Programme, verdienen damit einen Haufen Geld, gründen Konzerne, die zu Weltkonzernen mutieren, und sie selbst mutieren im Handumdrehen zu klassischen Bond-Bösewichten, Gollums oder schlimmerem. Man kann bei der Rückgrat-Amputation förmlich zusehen. Also mich erinnert das schon sehr an "Herr der Ringe" und das was die Macht dort aus allen macht, die ihr zu nahe kommen.
Die Filmanalyse geht auf die 100.000 Abonnenten zu.
Unfassbar. 👏 😍
Der Mythos das Quantität in Qualität umschlägt, ist ja Alltagsglaube von Euch Bürgerlichen Subjekten. Das hier einfach nur Deutsche, Wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids für ihr erbärmliches Geschwätz Geld aus Werbung erhalten und das Spinner wie Du darin kein Problem sehen wollen, sagt so einiges aus. Der Name Deines TH-camkanal, macht deutlich was Du für ein Wurst bist.
Ich liebe diesen konsequent durchgehaltenen Intellektualismus dieser Videos! 😀 Einfach köstlich! Und dann auch noch fundiert!
Ohhh wie habe mich schon darauf gefreut
Das gleiche wollte ich auch gerade schreiben 😂😂bester mann
Ihr werdet für die Jedi, die Ihr heute getötet habt, bezahlen, Dooku!
Sadist
Wolfgangs Anzug ist stolz auf die Leistung des 1FCK im Auftaktspiel gegen Hannover 96 👹
Jetzt schon der beste Kommentar
Ist er Lautern Fan?
@@leafstorm3306 "Fan" vermutlich nicht aber als Rheinländer ist er dem Verein sicher nicht abgeneigt.
@@marioogrzall1160 direkt noch 10 mal sympathischer
Ist eher eine Hommage an die ' elftaal '!
Phase 4 des MCU ist eine einzige orientierungslose Ausschlachtung der Charaktere von Phase 3. Man kennt sie noch aber jetzt werden sie nur noch durch Szenen ohne Konsequenzen oder charakterliche Entwicklung durchgeschleift. Phase 4 ist einzig zu einer Contentfabrik für Disney+ geworden.
Ist doch ok. Wenn Sie 10 Bände Heidegger Gesamtausgabe lesen, stellt sich nach Band 8 ein nicht unähnlicher Effekt ein.
Nach endgame war Schluss
Am 21.07. kommt "Bibi und Tina - Einfach anders" in die Kinos... Freuen Sie sich schon? :)
Es ist wirklich ein Wunder wie Sie aus einem solch wirren Haufen, solche Querverweise herausarbeiten!
Der arbeitet da gar nix heraus, er arbeitet es einfach hinein. Der Film ist für ihn bloß ein austauschbarer Teppich, über den er geht. Er nutzt Film bloß als Sprungbrett für einen Schwurbelerguss.
@@honigtau.bunsenbrenner Sag mir, das du du Wolfgang M. Schmitt nicht verstehst, ohne mir zu sagen, dass du Wolfgang M. Schmitt nicht verstehst.
@@no_gaming_talent Ich verstehe den Wolle besser als er sich selbst.
@@honigtau.bunsenbrenner That is so deep.....
@@no_gaming_talent So isses. Ich verstehe auch Deutsch, lass die coolen Anglizismen doch einfach stecken.
In einem QandA hast du zu den Ghibli-Filmen gesagt, du kämest gerade nicht zu einer Besprechung eines ihrer Werke. Ist momentan eine solche geplant, oder hat anderes Vorrang?
Mich würde eine Analyse zu Prinzessin Mononoke oder Grave of the Fireflies besonders freuen, letzterer Film ist nur schwer zugänglich und ich bin mir noch im Unklaren darüber, ob der Kauf der DVD sinnvoll wäre.
grave of the fireflies gibt es hier auf youtube gratis in voller länge zu schauen
Herausragende Analyse mit sehr interessanten Querverweisen, vielen Dank
Ich fand die Demaskierung der Religion auch einer der spannenden Momente und Gor eigentlich der "Held" des Films. Leider völlig fehlgenutzt
Christian Bale ist der Star des Films, endlich mal ein Bösewicht mit Tiefe und Charakter. Was er alles aus seiner Figur rausholt stellt alle anderen in den Schatten. Korg ist für mich wie Jar Jar Bings, einfach nur nervig.
@@lukasfranuschkewitz1605 Tief? Inwiefern hat Gorr mehr Tiefe als beispielsweise John Wick?
@@GaryCrant John Wick ist ein völlig anderes Genre, daher schlecht zu vergleichen. Wenn man ihn allerdings mit anderen MCU-Schurken vergleicht (Loki, Thanos, Ultron, Aldritch Killian, Obadiah Stane, Killmonger etc.), dann spielt er zumindest mal im oberen Bereich mit. Was die Tiefe bei Marvel-Schurken angeht, ist mir der klassische Doc Oc der 2000-er Spider-Man-Filme aber immer noch der liebste.
@@MatthiasLetsch Kann man Charakterisierungen von Figuren nur innerhalb eines Genres vergleichen? Ich glaube da würden dir einige Literaturwissenschaftler widersprechen.
Außerdem hatte ich auf die Aussage „Gorr hat einen tiefen Charakter“ reagiert. Das ist faktisch einfach falsch.
Wenn du MCU Figuren nur innerhalb des MCU vergleichst versteh ich dass Gorr dort zu den besseren gehört. Aber auch dort ist seine Charakterisierung nicht tiefer als die von Obadiah, Whiplash, Ultron oder so. Die ist bei allen einfach sehr oberflächlich und eindimensional. Obadiah ist gierig, Whiplash will Rache für seinen Vater, Ultron will kein willenloses Instrument der Menschen sein und Gorr will Rache an den Göttern für seine Tochter. Tiefer als das gehts bei allen nicht.
Und ja, Doc Oc oder Goblin würde ich auch als die besten Marvel villains bezeichnen. Goblin wegen dem Schauspiel und Oc wegen der Charakterisierung.
25:01 Es ist tatsächlich bemerkenswert: Im Film stehen komische und tragische Elemente nebeneinander, ohne dass sie eine produktive Verbindung eingehen. Es gibt nichts Tragikomisches in dem Film. So wird z.B. aus der unglücklichen Beziehung von Thor und Jane kein tragisches und kaum komisches Potential geschöpft. Die Folge ist so ziemlich das Schlimmste, was einem Film passieren kann: Das Schicksal der Figuren lässt den Zuschauer kalt.
Es ist eben ein Film, eben kein Kunstwerk, sondern eben Ware.
@@TWAINCOMPANY Jeder Film ist letztlich Kunstwerk und Ware. Was auch sonst? Aber was hat da mit dem kalt lassen zu tun? Letzteres macht den Film für viele zu etwas banalem, langweiligen. Für mich persönlich ebenfalls.
@@sputzelein Waren haben den Zweck Profit, Jeder Gebrauchswert ist dafür nur das Mittel. Filme sind keine Kunst, es sind Waren der Kulturindustrie, der Zweck ist Geld, das Mittel ist Unterhaltung. Du hast offensichtlich keine Bildung, nur Ausbildung zum nützlichen Idioten und daher glaubst Du Ideologischen Unsinn, bist Religiot des Kapitalsl
Danke für den Literaturtipp (Veyne), von Buch und Autor hatte ich vorher noch nie gehört.
Er sieht aus wie eine Mischung aus Voldemort und Gollum XD
Super interessante Analyse. Aber heute hat mich der Anzug noch mehr umgehauen. Schneid!
Gorr - Ein Mix aus Voldemort und Gollum
"Ha ha ha - dein Hammer ist jetzt kaputt ... "
Ich fand's großartig.
Sonst gibt's zurzeit eh nicht viel zu lachen.
Vielleicht sollte man manchmal einfach nur schauen um zu sehen.
Weiß jemand in welchem Buch von Zizek die Geschichte mit dem Rahmen steht?
Danke im voraus.
EDIT: Ich glaube, ich habe es gefunden. Es heißt "Die Furcht vor echten Tränen. Krysztof Kieslowski und die 'Nahtstelle'". Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Vielleicht hat Wolle das einfach nur erfunden, weil es gemeinhin eh keiner überprüft. Du bist der Erste, der mal hinterfragt.
"Glaub nicht jedes Zitat, was du im Internet liest." Abraham Lincoln
@@bildungsproletariat War das nicht von Benjamin Franklin?
@@tubensalat1453 Tatsächlich haben es beide mal gesagt und damit Alexander den Großen zitiert.
Endlich spricht es einer Mal so deutlich aus! Machwerk JoJo Rabbit! Warum wird Waititi als Regisseur nur so gehypte, warum? Ich muss zugeben, ich kenne ihn seit seiner Anfangsphase und mochte seinen ersten sehr sehr schrägen Debütflm Eagle vs Shark, da dieser noch irgendwie besonders in der Handschrift war und war sehr gespannt was da noch so kommt. Leider nicht so viel gutes:
WhatWeDoInTheShadows vielleicht noch, der war grundsätzlich eine eigentlich sehr tolle Idee der WG von Vampiren als Mocumentary zu gestalten, aber mit leider mittelmäßiger Ausführung. Da bleibt immer das Gefühl zurück: Da wäre mehr drin gewesen. Das große Problem bei ihm und vielen heutigen Regisseuren: Waititi & Co haben nichts inhaltlich relevantes zu sagen als "Künstler"... deshalb passt er/sie wohl auch bestens in das Marvel-,StarWars-Universe und all den anderen Franchiseproduktionen Hollywoods.
Sag nichts gegen Star Wars 🫵😤
Ja, der Waititi bringt einfach nur seichtes Tittytainment. Den Hype um JoJo Rabbit konnte ich auch nicht verstehen. Es ist ein bestenfalls durchschnittlicher Fan. Aber mit irgendwie "Schicklgruber inside" ist man gleich mal Oscar-Kandidat.
Ich bleibe dabei, JoJo ist Eine der besten Komödien der letzten Jahre :)
@@avagelion Eigentlich nicht.
So sehr ich Schmidt manchmal schätze, seine elitär verbrämte Sicht auf die Dinge lässt eine Selbstgefälligkeit zu, die es Ihm ermöglicht, das er solch Adjektive bzw. Substantive raushaut und dann Werke diskreditiert, welche here, humanistische Absichten haben und qualitativ, handwerklich und schauspielerisch meilenweit, wirklich meilenweit von wirklichem Schund entfernt sind.
Sie machen super Videos weiter so!
"erleben hier eine Kultur des Samplens und Remixens wie wir sie seit 30 Jahren laufend im populären Kino erleben".
Ähm - ne. Wolfgang... Du hast eindeutig die 90er Jahre nicht als Kinogänger miterlebt. Aber ich. Ich bin von ca. 91-99 locker 50 mal pro Jahr, in manchen Jahren auch öfters ins Kino gegangen. 2 Jahre davon habe ich selber in einem Kino gearbeitet.
Die 90er Jahre waren im Kino wirklich toll und es gab nur selten Blockbuster, die man als Einheitsbrei betrachten muss. Den Einheitsbrei den es gab, würde man eher in die B-Movies einordnen.
Selbst die "ActionHeros" waren noch voll in der Blüte und haben eben keinen Einheitsbrei geliefert. Terminator 2, Demolition Man, Jurassic Park, Auf der Flucht, Speed hießen die Blockbuster in der ersten Hälfte - es gab haufenweise Perlen, wie Schweigen der Lämmer, Pulp Fiction, Howards End, GoodFellas, Gilbert Grape, etc - und es gab spezielle Blockbuster, wie Philadelphia, Schindlers Liste die tatsächlich gesellschaftliche Themen aufgriffen.
In der zweiten Hälfte ging es kaum schwächer weiter mit Blockbustern, wie Titanic, Independence Day, Mission Impossible, Matrix, Star Wars I und weiteren Perlen, wie Fight Club, American Beauty, Sieben.
Klar - manches davon war ziemlich kitschig (z.B. Armageddon), aber Retorte wie sie sich in den 2000er Jahren mehr und mehr entwickelt hat, war da noch nicht der Standard. Es gab jedes Jahr dutzende guter Filme. Es gab sogar reichlich gute und gleichzeitig relevante Filme.
Daher... sorry... aber ne. Dass Filmideen aus der Vergangenheit aufgegriffen werden, gibt es seit den 20er Jahren (des 20. Jahrhunderts!). Das ist normal. Darunter immer auch mal schlechte Neuverfilmungen. Aber in den 90ern gab es wirklich ne Menge guter Filme, gerade auch was Blockbuster und populäre Filme angeht.
Deine 30 Jahre halte ich somit schlicht für Quatsch. Die Marvelisierung des Kinos ist noch gar nicht so alt.
90er Verklärung, typisch für deine Generation. Die 90er waren das kulturloseste Jahrzehnt des 20.Jahrhunderts. 90% der von dir angeführten Filme sind Schund. Allen voran Schindlers Liste, ein Film in dem Spannung damit aufgebaut wird, dass KZ Häftlinge in Duschköpfe schauen und der Zuschauer befürchtet, es käme Gas heraus. Nicht zu Unrecht wurde der Film von einigen Holocaustüberlebenden zerrissen.
@@darkredanarcho4873 Aha - Schindlers Liste ist also ein 'Remix" im Sinne von Marvel-Filmen.
Es geht hier um die Aussage von Wolfgang.
Dass Du und Dein Kompagnon hier eine spezielle Ablehnung propagiert, ist mir ziemlich wurscht. Halt typisches Getrolle im Internet.
Dass Ihr alle aber nicht in der Lage seid, inhaltlich auf den Punkt zu argumentieren, das ist schon nervig.
Wolfgang hat eine explizite Aussage gemacht, die kopierten Einheitsbrei darstellt. Nenne mir die 5 ähnlichen Filme wie Schindlers Liste der 90rr oder 80er, die ebenfalls Blockbuster waren.
Das.Woflgang inzwischen trollende Fanboys hat, ist schon ziemlich gruselig.
@@brandonl.kingston635 Die Meisten? Nenn mir die. Star Wars I ja. Titanic Geschmacksache. Demolition Man vielleicht, aber der kam bei Schmidt ja gut weg. Die restlichen genannten Filme sind top.
@@BoothTheGrey Wolfgang hat eine Argumentation begonnen und seine Argumente belegt. Dann bist du gekommen und hast ihm widersprochen. Also ist es an dir, Argumente gegen Wolfgangs Ausführungen vorzulegen. So funktioniert eine Diskussion. Bitte sehr.
Zu den plumpen Versuchen, mich als einen unkritischen Fanboy abzustempeln, obgleich ich Wolfgang vielfach kritisierte, sage ich jetzt mal nichts weiter.
Ich gehe dennoch auf deinen von Vorverurteilungen durchsetzten Beitrag ein:
Die 90er waren das Jahrzehnt der Postmoderne und diese kennzeichnet ein überbordender Eklektizismus innerhalb der Trivialkultur. Referenz auf Referenz auf Referenz. Sieht man gut bei Tarantino. (du führtest Pulp Fiction an). Jurassic Park ist belangloser Schund mit guten Effekten, ohne Aussage oder tieferen Sinn. Da gibt es auch bei Filmkritikern keine zwei Meinungen. Technisch wegweisend, inhaltlich nicht existent.
Zu Schindlers Liste führte ich bereits Argumente an.
"Samplen und Remixen" muss ja nicht unbedingt etwas negatives bedeuten und von den dir genannten Filmen würde ich sagen, dass das zumindest in Terminator 2, Auf der Flucht, Pulp Fiction, Mission: Impossible und Matrix auch passiert ist - und damit will ich diese Filme nicht kleinreden. 30 Jahre kommen also schon hin.
Die Hände sind unscharf. Bisschen die Blende schließen und mehr Licht.
Beraterrechnung geht morgen raus.
"Man muss lernen ohne Institutionen wie die Kirche sein Leben zu gestalten" Da bezieht sich Wolfgang ganz in postmoderner Manier auf sich selbst. (Er ist doch ausgetreten oder irre ich mich?)
Ja laut eigener Aussage (podcast neue zwanziger) ist er aus der Kirche ausgetreten, wenngleich es eher eine Protestaktion war, den Glauben hatte er nicht abgelegt. Soweit ich es richtig in Erinnerung hab.
@@floriwe Wolfgang ist gläubig? Bist du dir da sicher? Nicht, dass ich andere Informationen hätte, aber anhand seiner Ansichten hätte ich da eher anderes vermutet.
Das glauben Moderne Religioten sie wären keine. Der Moderne Religiot des Kapitals zeichnet sich durch seinen Staatsfetisch aus, will eben Institutionen die Seine Religion sichern.
@@seggsmann2599 Weshalb? Ernst Bloch war Kommunist und Christ, ebenso wie der berühmte Regisseur de Sica. Auch Dutschke hat die wahren Christen als Verbündete bezeichnet. Oder denken wir an Eugen Drewermann.
Glückwunsch zu Ihrem wikipedia Artikel
Ich wage mal eine Prognose. So wie J.J. Abrahams eigentlich Star-Wars machen wollte aber zunächst Star-Trek vermurkst hat (und dann Star Wars so richtig vermurkst hat oder war es doch Disney!?) möchte Herr Waititi eigentlich Flash Gordon neu verfilmen muss aber erst eine Brücke mit den Thor Filmen schaffen. Vermute nur dass mit der Haltung wie sie bei Disney gelebt wird das auch ziemlich nach hinten losgehen könnte. Oder besitzt Disney die Rechte zu Flash Gordon nicht!? Egal, auch dafür wird es ein Preisetikett geben!
Ich glaube Star Wars hat tatsächlich Disney vermurkst. J.J. Abrams sollte ursprünglich eigentlich nur Episode 7 machen und der Film war zumindest noch ganz in Ordnung würd ich mal sagen, zumindest hat er einige potenziell interessante Story-Fäden eingeleitet. Nach Episode 8 von Rian Johnson, welche alles auf den Kopf gedreht hat und alle eingeleiteten Story-Fäden in ekelhafter Manier zerstört hat, ist dann Colin Trevorrow abgesprungen, der eigentlich 9 machen sollte. Und J.J. Abrams kam dann zurück und hat dann zugegebenermaßen die schlechtestmögliche Lösung gefunden, die durch Episode 8 verursachten Story-Brüche wieder auszubügeln ("Somehow Palpatine returned")... Aber das Grundproblem lag darin, dass weder die Regisseure noch Disney einen grundlegenden Plan hatten, wie die Trilogie eigentlich ablaufen soll. Das Endergebnis ist bekanntermaßen niederschmetternd.
Star Trek und Star Wars war hat in Wahrheit schon durch und die permanente Widerbelebung dieses Trivialen Krams, macht es nicht besser.
Jedes mal, wenn ich das Wort Janer Foster höre, denke ich entweder "Jane Austen?" oder "Jane Fonda?"
Jodie Foster natürlich. :D
@@tz5116 Ahh jetzt weiß ich wen alle meinen😂
JAne Foster ist der Name von Natalie Portman im Film
@@klausbrinck2137 Danke dir, das ist mir durchaus bewusst, ich muss dabei dann bloß an diese zwei großartigen Frauen denken...
Mich würde eine Filmanalyse zum Film "Im Auftrag des Teufels" Höllisch interessieren.
Höllisch. Hihi
Was gibt es da zu analysieren? Anwälte sind halt böse.
Die eine Szene mit russel crow in Kleid, eine Schande für Gladiator Stereotyp..
Heute: Love Talk mit Mr. LOVE - live und in Farbe
Bester Thor Film bisher. Freue mich auf den nächsten. :)
Das „M.“ in Wolfgang M. Schmitt, steht für Macher
M wie meckern
@@vivavideo-videofilmer hatte ich lustigerweise auch dran gedacht, jedoch würde dies Wolfgang M. Schmitt zu kurz kommen, da er nun mal nicht „meckert“ sondern klug und bedacht analysiert.
Ich dachte "Mieterverein"?!
Ich lese dieses "Macher" in letzter Zeit häufiger, was hat es damit auf sich? Wird sich hier über einen Karl Ess o.Ä. lustig gemacht?
Nö, für Misthaufen
ich wünschte, Herr Schmitt würde mal die Marvel-Filme mit dem gesammelten Watchmen Comic von Alan Moore vergleichen und ein paar Thesen darüber aufstellen, dass ausgerechnet der Watchmen Comic unter anderen Graphic Novels so einen Erfolg feiert.
Erfolg heißt, irgendwas verkauft sich gut. Damit ist dann über die Qualität auch alles gesagt, es ist Kram, eben keine Kunst.
@@TWAINCOMPANY richtig..... und meine frage ist, warum ausgerechnet der watchmen comic sich so gut verkauft...... lol
@@SuperGorak Weil Menschen als Religioten des Kapitals, nützliche Idioten sind.
@@TWAINCOMPANY Soll das heißen, Kunst könne nicht massentauglich sein?
@@dirkbaldorad3634 Kunst ist dann Mittel und der Zweck ist dann Geld. Die Masse, eben die Bürgerlichen Subjekte als Sozialatome, unterwirft sich aus Angst vor Freiheit täglich dem Automatischen Subjekt und reproduziert es dabei. Dafür habe ich nur Verachtung übrig, die Masse richtet sich gegen das Individuum. Die Kulturindustrie produziert eben Waren und keine Kunst. Daher sind Filme nichts weiter als die Ideologische Verdopplung als Unterhaltung für die Massen. Kritik ist da nicht zu finden. Der Tauschwert beschädigt jeden Gebrauchswert, so auch bei Kunst.
Dieser Thor kenne Ironie & Blasphemie, um die Freiheit zu haben, sich frei für Götter und Welten entscheiden zu können.
Das läßt den Streifen doch schon mal besser erscheinen, als Trailer und MCU vermuten ließen.
Vielleicht sterbe ich am Ende ja doch noch glücklich - glücklich im Krieg, wenn ich mir den ansehe.
Woher kommt dieses Unverständlich zu Taika Waititis Ouevre (unvergessen Hunt for the Wilderpeople, Boy, What we do in the shadows, Our flag means death, Reservation dogs), immerhin einer der einzigen indigenen Filmemacher in Hollywood. Kann die Abneigung zu Jojo Rabbit bitte mal erläutert werden? Ich verstehe einige Kritikpunkte aber es ist das zweite Mal, dass nur angeschnitten wird, warum Wolfgang den Film nicht mag, aber ein bisschen mehr Kontext wäre gut. Denn es gibt ja eine riesen Geschichte an schlimmen Holocaust Verfilmungen (Schindlers Liste ganz weit vorne), aber in meinen Augen gehört Jojo Rabbit da nicht zu.
" indigenen Filmemacher" wenn völkisches Denken bei Linken stattfindet.
Da fehlt mir etwas Skepsis, wenn frei vom Religiösen gesprochen wird, ohne zu nennen, was das andere sein soll, das Säkulare zum Beispiel. Talal Asad hat dazu seine Kritik geschrieben, zum Beispiel in Formations of the Secular.
Frei von heißt nur, ohne. Wie Eis ohne Streusel. Dann bekommst du ein Eis, das keine Streusel hat, auf alles andere hat das keine Auswirkung. Die Religion hat doch auch sehr wenig einfluss auf den Alltag der Menschen, auch wenn sie das gerne behaupten.
@@franzassi8203
Die Bedeutung von Streusel lässt sich als klar bezeichnen, die Bedeutung von Religion wird dagegen nur in westlichen Industrien von Teilen der Bevölkerung als klar angesehen, von anderen Teilen im Westen und im Rest der Welt nicht.
Wie etwas frei von Religion sein kann, würde ich daher auch fraglich nennen wollen, und dass Religion keine Rolle im Alltag spiele, ist eine Spezialität Mitteleuropas, schon der Blick nach Amerika sollte aber derzeit eines Besseren belehren, wo Frauen jetzt die Last zu tragen haben.
Von den Extremisten in verschiedenen religiösen Bewegungen mal zu schweigen oder extremen religiösen Bewegungen, die es auch in Europa gibt, genauso wie ich darauf hinweisen will, dass in Nordrhein-Westfalen schon bald ein Typ aus Opus Dei mit an der Landesregierung sein könnte.
Aber klar, "Religion" lässt sich sauber trennen vom Alltag.
PS: ursprünglich bedeutete der Begriff nur, sich an Regeln zu halten, jeder Bürger Roms, der sagen wollte, er halte sich an Recht und Ordnung, hätte gesagt: religio.
Was gibt es an JoJo Rabbit auszusetzen?
Damit wäre die „Das Ende der…“ Trilogie nun mit einem furiosen Finale abgeschlossen.
Mich würde wirklich mal eine Analyse eines sowjetischen Films interessieren; v.a. welche Problematiken sich dabei in der Bearbeitung der Klassenfrage auftun. Sicher gibt es auch nicht-sowjetische und modernere Werke, die unseren Sehgewohnheiten besser entsprechen ... ich kenne mich da nur leider zu wenig aus, um Vorschläge zu machen ^^'
"Blade Runner" und "Blade Runner 2049" sind Filme, die die Klassenfrage thematisieren. Wenn das für viele auch nicht so offensichtlich zu sein mag. In beiden spielt allerdings auch Opferbereitschaft am Ende eine sehr große Rolle. Ich erwähne das nicht um den "Thor"-Film zu verteidigen - Superhelden-Filme finde ich fast generell sehr ermüdend und belanglos, auch wenn der Superheld, wie in diesem Fall, ein aufgepoppter germanischer Gott ist. Ich möchte damit nur mal auf argumentatorische Inkonsequenzen hinweisen, die sich manchmal in solche kritischen Betrachtungen, die lobenswerter Weise versuchen tiefer zu schürfen, einschleichen können.
@@montyburns9986 ja sicher, mir ging es nur darum, dass jeder Hollywood/westliche Film im Kino immer ein Stück weit kapitalistisch sein muss, um Profit zu generieren. In diese Sparte fällt dann eben auch Bladerunner. Sowjetische Filme sind aber meist vom staat beauftragt worden und sollten der Linie der Partei entsprechen.. und selbst aus dieser linken antikapitalistischen Perspektive brachte/bringt die Bearbeitung der Klassenfrage Probleme mit sich - und das würde mich interessieren
@@konsumkind99 OK, dann hatte ich Deinen zweiten Satz falsch gedeutet. Sorry! Mit sowjetischen Filmen kenne ich mich leider sehr wenig aus. Aber eine klassenlose Gesellschaft herrschte auch in der Sowjetunion ja nicht wirklich. Vermutlich willst Du darauf auch hinaus, oder?
@@montyburns9986 jo^^
Ich mochte die Marvel Filme bis zu einem gewissen Punkt, allerdings scheint es mittlerweile so, als würde man nur noch versuchen Content (auch für Disney+) zu erschaffen und die Geschichte weitezuspinnen, wie bei einer Soap.
Da müssen sie zu "The Boys" wechseln, da gibt es sowas!😉 Edit: Oh, jetzt kommt ein furchtbar schlechter Wortwitz: Müsste es denn nicht eigentlich "Thorette" heissen?!🤣
Und eine weibliche Version von Indiana Jones wäre dann Indiana Jane? Nein, so eindimensional schematisch funktioniert das mit den Namen nicht
@@borskavin6395 Das bleibt aber abzuwarten. Mal schauen was uns der neue Indiana Jones so alles bringt. Ich ahne leider nichts gutes...
Am Ende hat mich gestört, dass Gorr "der Götterschlächter" sein Geschick, bzw. das seiner Tochter und somit die letzte Überlebende seines Volkers, erst wieder in die Hände eines Gottes gelegt hat.
Damit schließt sich doch der Kreis. Es war nicht die Vernunft, die Gorr zur Rebellion angestiftet hat. Und somit ist es auch nicht die Vernunft, die ihn zur Aufgabe treibt. Es war sein eigenes individuelles Schicksal (bzw. seine Liebe zu seiner Tochter, was im weitesten Sinne sein individuelles Schicksal ist. Seine Gemeinschaft war ihm nicht so wichtig).
Es passt zur Logik von Disney, welches ein riesiger kapitalistischer Konzern ist. Eine fundierte Systemkritik und eine daraus hergeleitete Rebellion findet nicht statt. Es geht immer nur um Individuen und ihr individuelles Schicksal bzw. individuelle Schicksalsschläge. Das System wird als gut dargestellt. Ungerecht und somit die Motivation für die Schurken sind individuelle Probleme.
Somit wird Disney auch nicht angreifbar. Sondern ist die Flucht vor individuellen Probleme in eine Traumwelt. In der am Ende aber immer alles beim alten bleibt. Der Keim zur Rebellion wird klein gehalten/betäubt.
Hallo @Filmanalyse Könntest Du Dir vorstellen, auch mal etwas über Serien zu sagen!? 😆
Dazu hat er mal ein Video gemacht. Einfach mal nach Die Filmanalyse - Serien suchen.
Was haben sie denn gegen Jojo Rabbit?
Die Thor Filme sind wahrlich grässlich, und Waititi der Falsche Regisseur für so ein Format. Ich mag seine Indie Komödien die einen eigenen absurden Humor haben. Aber in einem Marvel Film brauch ich das nicht.
Taika Waititi "quälte" mich mit 'JoJo Rabbit' nicht, ganz im Gegentum !
Unser lieblings HNWI regt sich über Marvel auf, herrlich.
Das ist genial
Uiiiii. War der Film langweilig 😂😂😂 sind nur rein aus Pop Corn Laune 🙈 wow. Greenscreen Film? Ganz schlimm 😩🥱
Wo ist eigentlich die Filmanalyse zu "The French Dispatch"?
Lieber nicht.
Während thor 4 schund ist sind Filme wie jojo rabbit von waititi fantastisch. Es ist schwer auch nur ein bisschen ähnlichkeit zwischen den beiden zu finden
Interessant das beim gerechten Krieg nicht auch noch die tolle Militarisierung der Jugend am Ende des Films aufgegriffen wurde.
Was ich mich immer frage, wenn ich mal wieder was über einen Marvel oder ein anderes Disney-Franchise höre: Wieso spielen diese ganzen guten Schauspieler:innen (hier Portman) in diesen schrecklichen Filmen mit? Bekommen sie sonst keine Engagements oder verdienen sie sonst zu wenig? Oder gibt es nichts anderes mehr? Sehr traurig das alles!
Du schaust ihn dir trotzdem an... Ich fand die ersten beiden Teile gar nicht mal so schlecht. Tom Hiddleston ist ein begnadeter Darsteller.
Ansonsten hat das Kino heute generell ein Problem, das einerseits MARVEL und andererseits überästhetisierter Männlichkeitswahn lautet, der selbst vor dessen Frauen nicht halt macht. Die Emanzipation hat sich ein bisschen verrannt.
Seit wann repräsentiert Disney Emanzipation?
„du schaust ihn dir trotzdem an“ Ist ja auch sein Beruf, also was ist das für eine sinnlose Aussage
@@MeretneithHab ich zwar nicht hypothetisch angemerkt, aber ja auch - zumindest was die PR angeht.
@@jesuis8962 Lustig. Als Frau fiel mir Disney eher als ein Studio auf, das konsequent alte Rollenbilder in vermeintlich moderne Verpackungen quetscht. Die Damen heulen alle nach Mann und Kindern, obwohl sie deutlich Interessanteres erleben, als das dröge Familienleben. Ich frage mich, ob Jane Foster und Valkyrie im Film so geringe Rollen spielen, weil sie diesem Klischee nicht entsprechen? Und beide als maskulinisiert zu bezeichnen, würde wahrscheinlich auch nur einem Mann einfallen, der glaubt Frauen stehen nur auf Schminke und Kinder.
Dachte hier wäre vielschichtigeres Publikum unterwegs.
❤❤❤
Hey, es wäre super, wenn die Videotechnik hier mal etwas an das intelektuelle Niveau anglichen würde. Immer schon sind Gesicht und/oder Hände unscharf.
JoJo Rabbit ist ein großartiger Film
Für das Gehirn macht es wenig Unterschied ob eine Geschichte fiktiv oder real ist. Die Frage des Glaubens ist doch eher welchen Stellenwert eine Vorstellung in unserem Kopf hat, als ob die Grundlage rational ist. Denn der Großteil unseres Denkens basiert auf unbewusst entstandenen Denkmustern.
Naja, Natalie Portman hat sich in einem weiteren Franchise verewigt....sonst noch was dazu zu sagen?
Lohnt es sich überhaupt über solche Filme auch nur ein Wort zu verlieren? Da sehe ich mir doch lieber Pippi Langstrumpf oder Nils Holgersson an.
der sinn der analysen solcher filme ist die entlarvung der herrschenden ideologien
@@TheSwiftblad3 sofern die Produzenten dieses Bullshits überhaupt dazu fähig sind ideologische Botschaften zu verstecken, bzw. die Zuschauer dieses Schwachsinns überhaupt diese erkennen könnten.
@@IwanOchs5 die sache ist ja, dass ideologien unbewusst verbreitet werden. das macht es gerade so interessant. würde man iwelche propaganda filme von iwelchen leuten analysieren wärs tatsächlich sinnlos.
bei den mainstream filmen siehst du also, wie der zeitgeist gerade ist. je unbewusster die ideologie, desto tiefer ist sie in den köpfen verankert (wenn sachen einfach als gegeben angenommen werden)
@@TheSwiftblad3 ja, das sieht man heutzutage insbesonders bei der kulturmarxistischen LGTBQ-Propaganda, die in immer mehr Fernsehspiele und Krimis miteinfließt.
@@IwanOchs5 da ich kaum filme gucke, weiß ich nicht ob dus ernst meinst^^ aber es gibt viele ideologien. zizek sagt z.b. alles ist ideologie. es müssen nicht nur die offensichtlichen sachen sein. aber das hört man ja bei der analyse hier zb.
je eher ein regisseur versucht, einen film für die breite masse zu machen, desto eher bedient er sich der gängigen ideologien. der zuschauer muss sich dann gerade nicht groß gedanken machen, sondern bekommt aufgetischt was er kennt
nich jede unterhaltung muss ein autorenfilm sein.
3:55 "Das ist mal in einem Zack Snyder 300 schwarz-weiß..." Ich glaube sie meinen eher Sin City oder?
Progressivismus ist auch so eine Art Religion.
Also Taika Waititi finde ich nicht GRUNDSÄTZLICH schlecht.
Bin ich froh, dass ich kein Filmkritiker bin. Da wäre mir das Filme gucken viel zu anstrengend.
Das kommt auf den Film an. Thor gehört nu mal nicht zu den Filmen die man bis zum Umfallen interpretieren muss.
@Kleiner Nunja, Filme wie "Die nackte Kanone" (sofern man etwas mit dieser Art von Humor anfangen kann) bleiben mir beispielsweise sehrwohl im Kopf, obwohl die Trilogie zum Kopf abschalten einlädt. Nur weil ein Werk nicht intellektuell ist, heißt es nicht, dass es nicht nachhaltig ist. Was Peter Pan meint ist, dass es sehr anstrengend ist, in Nichtigkeiten Dinge hineinzuinterpretieren, die vom Macher/Regisseur nicht bewusst dort plaziert wurden.
@@seggsmann2599 Du hast mich verstanden.
0:14: Ok also diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Die Filme haben tolle Storys und Schauspieler, sowie einen tollen Schnitt und gute Sets und Masken und Kostüme. Zudem hat der erste Teil eine tiefsinnige Story und der zweite, dritte und vierte immerhin eine gute. Und sie sind allesamt sehr bildgewaltig!
Was ist denn die tiefsinnige Story in b Thor 1?
@@josijosiah8josijosiah82 Er lehrt Dinge wie Geduld, Vernunft und Einsicht. Dass es falsch ist, den Krieg und den Kampf zu suchen und dass Dinge wie Opferbereitschaft und Demut einen wahren Helden ausmachen und nicht der Kampf. Auf den ersten Blick scheint es gut zu sein, die Eisriesen zu vernichten, weil sie schließlich die Todfeinde der Asen sind und viel Schaden und Krieg anrichten. Sie sind gewalttätig und gefährden den Frieden. Thor denkt anfangs so und später auch Loki, der zudem noch persönliche Motive für sein Handeln hat. Doch im Laufe des Films wandelt sich Thors Einstellung vom kampfwütigen Krieger, der die Eisriesen bekämpfen will zu der eines einsichtigen und opferbereiten Helden, der das richtige tut.
@@josijosiah8josijosiah82 Außerdem hab ich selbst mal in fb eine Kritik zu diesem Film in einem Filmgruppe verfasst.
"Jojo Rabbit" war wirklich famos grässlich.
Jojo rabbit als Machwerk bezeichnen kann man auch nur, wenn man den Film nicht gesehen und/oder verstanden hat
Eine Sache verstehe ich nicht. Und das ist nicht als Vorwurf aufzufassen, sondern eher als Frage in den Raum. Ich schaue mir gerne immer Mal wieder deine Videos an. Jetzt nicht absolut stringent, aber immer Mal wieder, wenn ich Lust habe, deine Sicht der Dinge zu einem Film zu hören.
Hier jetzt meine Frage: warum schaust du dir überhaupt so regelmäßig Filme im Kino an, von denen du ziemlich sicher ausgehst, dass du sie kacke finden wirst?
Ist es, weil du weißt, dass Videos über diese Filme dir wahrscheinlich viele Klicks bringen?
Ich weiß ja, dass du das Medium Film bzw. diese Kunstform sehr liebst. Aber wenn ich darüber nachdenke, dass ich mir regelmäßig Filme anschauen "müsste" die ich wirklich verabscheuen würde, würde ich mir denken, dass ich schon ziemlich masochistisch veranlagt bin
Es ist eigentlich ganz einfach: Weil es sein Job ist.
Wenn er jetzt nur Arthouse-Filme rezensieren würde, käme die Frage auf, warum er sich nicht mit relevanteren Filmen beschäftigt. Außerdem geht es in seinen Reviews weniger darum, ob er sie selbst gut oder schlecht findet, sondern mehr um die in den Filmen dargestellte Ideologie. Da kann man gerade aus Marvel-Filmen sehr viel rausholen, denn auch wenn sie vielleicht schlecht von der Umsetzung der Handlung sind, haben sich da mehrere Leute und ein Regisseur ihre Gedanken um spezifische Elemente gemacht, zusätzlich steht hinter Marvel ein riesiger profitorientierter Konzern. Da ist es schon ratsam, regelmäßig darauf hinzuweisen, für welche Ideale eigentlich Propaganda betrieben wird. Einen wirklich anti-kapitalistischen Marvel-Film wirst du da nicht finden.
Hat er schon ein paar Mal angesprochen: Da diese Filme extrem teuer sind, mischen sich in deren Gestaltung besonders viele Stakeholder ein. Jeder Mitarbeitende bringt eine bestimmte Ideologie mit ein und zusätzlich werden diese Filme von sehr vielen Menschen gesehen. Er macht ja keine direkte Kritik (wie praktisch alle anderen YT-Film"kritiker), sondern eine ideologiekritische Analyse.
@@Boxman954 das war ja gar nicht meine Frage. Mir ist klar, dass er die Filme analysiert. Meine Frage war, warum er sich die Filme antut, wenn er eh davon ausgeht, dass er sie schrecklich finden wird? Ob das aus rein beruflicher Intention heraus ist oder ob er sich das auch privat anschaut, nur um Filme zu schauen
Er hat mal erzählt, er sei wie ein Soziologe der ins Bordell geht & sagt, er mache eine Studie…
@@hgh8848 auch schlechte filme können analysiert werden und interessante aspekt heraus arbeiten. Ein bischen wie, auch wenn die werbung schelcht ist, kann sie funktionieren.
15:13
Diese Jane Foster ... 😅
Krawel! Krawel!
Anspruchsvolles Video 😁👍
Jojo Rabbit ist genial
Ein unfasbar schlechter Film! Mein absoluter Hass-Film! 🙏😓 Wenn es das gäbe, dann würde ich die Todesstrafe für den Regisseur verlangen. Und ich habe den ersten Teil wirklich sehr geliebt!
Buhh(a) ... Thor 1 ist mega 😛
Hallo,
ich bin kein Fan ihrer Werke, aber sie können diesen Hass, den ich bei ihren Videos spüre mit einer einzigen Antwort wieder gut machen. Wie finden sie das Lied Home Sweet Home von Mötley Crüe ?
Mit freundlichen Grüßen Michel
Hallo, nur ein durch Hass auf die Verhältnisse geschulter Blick, ist Basis Kritischen Denkens. Von diesem Hass ist auf diesen Kanal nicht zu finden. Dieser Kanal ist das Ideologische Geschwätz eines Linksdeutschen
Es ist wie immer man kann das ganze so sehen muss man aber nicht. Am Ende bleibt ein Video übrig das mich sehr gut unterhalten hat und das ist die Hauptsache.
Ein durch und durch schlechter Film. Aber ein gutes hat der Film, er zeigt Recht deutlich, welcher deutsche Reviewer gekauft ist und welcher nicht 👍
Es ist drollig wie sich einige meiner Altersgenossen immer wieder blind auf diese fürchterlichen Marvel Filme stürzen und immer jeden neuen als die neue höhe des Kinos bezeichnen. Ich hoffe dies würde endlich mehr an die Öffentlichkeit gelangen, fast wünscht man sich Till Schweiger Filme von früher, bzw die von dem anderen der so ist wie Till „Smiley“. Hut ab, denn treffend analysieren sie ein weiteres mal Kinoverbrechen, obgleich dieser Begriff ein wenig zu forsch seien könnte.
Deutsche Filme sind nur Grundsätzlich beschissen, eben Dreck von Deutschen.
Bourgeoiser Komfort-Nihilismus und kriegsbereiter Fatalismus gingen schon immer gut zusammen
"Bourgeoiser Komfort" ist doch das, was diesen erbärmlichen Kanal schon ausmacht, es ist das Geschwätz von Linksdeutschen, Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichkids, mit dem üblichen Staatsfetisch.
Gehören eigentlich alle Anzüge dir, oder hast du einen Deal mit einem Anzugshersteller‘in ? Behällst du alle nach dem Video oder musst du sie wieder zurückgeben?
ich würd echt gern neben dir sitzen wenn du dir irgendson Marvelscheiß antuest.ich weiß man soll leutte nicht beim leiden zusehen abe rdas wäre wohl ein fest.
Der Film ist einfach nur schlecht und man muss auch keine 25 min drum-herum-reden.
Marvel Filme 🤮
Lol
Ich frage mich immer noch, wie es das Karl Marx Portrait in die X-Mansion bei Deadpool 2 geschafft hat. Aber wahrscheinlich ist die Freude darüber, die gleiche wie über den zizek affen, der seine Hoden in die Schnapsgläser hält.
Ich würde gerne mal eine Analyse von den 3 Verfilmungen von George Orwell 1984 sehen.
Ich würde mal gerne vernünftige Gedanken zu dem Roman hören und wie dieser Roman von vielen überbewertet wird.,
@@TWAINCOMPANY Dann schau dir eine Buchanalyse an die dich bestätigt.
@@MaceLupo Ich kann auch einfach das Buch lesen und mich damit befassen, was Orwell so über Die Gesellschaft gedacht hat. Dann kann ich mich noch damit befassen, was dann Menschen über das Buch 1984 glauben. Filme sind keine Kunst, sondern Waren der Kulturindustrie. Damit ist der Zweck von Filmen Geld, das Mittel ist Unterhaltung,
@@TWAINCOMPANY Aha
Ein Wort: Kulturindustrie.
Der Film war wircklich schlecht .
Diese Filmanalyse auch !
was ich verpasst habe ist, was hat zeus mit thor zu tun? was hat olympia mit Asgard zu tun? daß olympia und asgard nichtig sind. die toten götter verweisen auf den einen gott, der der einzige ist.
und das soll kein glaubensbekenntnis von mir sein. dieser ganze götzenkarneval enthält vielleicht einen religiösen erziehungsanspruch.
kant ist kein bösewicht aus einem marvel-film, weil er nicht für gerechtigkeit kämpft, und die bösen bestraft und vernichtet, totschlägt, sondern er zermalmt die mauern, die der empirismus aufgebaut hatte, kant sprengt die ketten, ist ein befreier.
Gefühlt sind diese Thor-Superheldenfilme das Peinlichste, dass der Mensch hervor gebracht.
Jojo Rabbit als Machwerk zu bezeichnen find ich unheimlich traurig und wird dem Film nicht gerecht
doch, wird es.
@@Phantomselbst nein, eben nicht. So sehr ich Schmidt manchmal schätze, seine elitär verbrämte Sicht auf die Dinge lässt eine Selbstgefälligkeit zu, die es Ihm ermöglicht, das er solch Adjektive bzw. Substantive raushaut und dann Werke diskreditiert, welche here, humanistische Absichten haben und qualitativ, handwerklich und schauspielerisch meilenweit, wirklich meilenweit von wirklichem Schund entfernt sind.
Sehe ich ebenso, ziemlich kaputte Ansicht hat der "feine" Herr im Video diesbezüglich.
Schon wieder ne Besprechung einer Comic-Verfilmung. Schade.
Diese Filme sind ja durchaus trotzdem interessant, auch wenn sie schlecht sind.
Außerdem ist die letzte Comic-Verflimung, die auf diesem Kanal besprochen wurde, jetzt schon wieder zwei Monate her. Das war nämlich Doctor Strange.
@@RamielDerLinke ich habe es nicht gezählt. Aber gefühlt sind dadurch zu viele Filmbesprechungen verschenkt. Gerade weil ich diese so schätze.
@@RamielDerLinke Dr Strange war vor Thor der zuletzt veröffentlichte Comicfilm. Nach meiner Erinnerung wurde bisher jeder Marvel Film analysiert..
@@frenschDensch Was ich super finde!
Neu hier?!
Wolfgang analysiert, was gesellschaftlich relevant ist. Dass da mal ein Arthouse-Film dabei ist, ist doch eher die Ausnahme.
Es sind die großen Blockbuster, die die Massen in die Kinos ziehen, die Filme die die meisten Menschen sehen.
Und eben jenes vermeintlich harmloses Unterhaltungskino wird hier aus einer anderen Sicht betrachtet.
Das ist das Konzept dieses Kanals.
Und dafür bin ich als begeisterter Kinogänger dankbar diese Sicht zu erhalten.
Du magst ihn gar nicht und hast dafür auch Argumente, aber du teilst großen Teile deiner Sicht auf Marvel mit Jordan Peterson. Er sieht sie auch als religiöses Phänomen.
Und wo ist da genau das Problem? Standpunkte nur aufgrund der Menschen, die sie auch teilen zu diskreditieren, ist absoluter Schwachsinn
Ich glaube der Grund warum Wolfgang die Filme nicht mag, ist sehr sehr sehr weit Weg von dem Grund warum Jordan Peterson diese Filme nicht mag.
@@cryze0965 Wenn beide sie als religiöses Phänomen sehen, ist das eben nicht weit weg.
Wolfgang atmet bestimmt auch Sauerstoff - genauso wie Jordan Peterson. Sollte man mal drüber nachdenken
@@ivanovic1604 kommt auf den Standpunkt an. Wenn es zum Kern der Ideologie gehört, ist es schon bedenklich. Aber das hier ist dann doch viel zu banal. Ebenso könnte man kritisieren, dass sie beide sagen, dass sie gerne anderen Leuten Sachen erklären.
Jojo Rabbit ist ein Machwerk? Direkt Daumen runter und Tschüss.
Wenngleich ich auch Marvel Fan bin, aber doch einige kritische Analysen hier teile - Vielleicht sollten Sie sich auf Filme konzentrieren, bei denen man Ihnen nicht allein in der Vortragsweise (immer wieder aufs Paper gucken und ablesen. Und -100% Monoton, weil "Mich kotzt das eigentlich ziemlich an.") permanent denkt, "Warum macht er denn dann überhaupt diesen Beitrag, wenn er dass doch so unfassbar schlimm findet?". Denn ich als Konsument, hatte dann auch keine Lust mehr Ihnen zu zuhören, weil Sie offenbar keine Lust auf den Beitrag hatten. Aber danke für den Versuch.
Donald Trump als Anzug
Und Lenin als Inhalt.
@@honigtau.bunsenbrenner Cool, wusste nicht , dass Lenin auch über Mythen, Marvel und Postmoderne geschrieben hat. Kannst du mir da vielleicht eine Textstelle nennen?
@@johnsinclair4621 Lenin war wie Wolle Marxist und wollte auch den Kommunismus als weltweite Herrschaftsideologie. Ich habe dir gerne geholfen.
Was für ein Schnösel,ist das Absicht ?😂
Für die schlaubergerische pauschale Schmähung von Waititi's Jojo Rabbit am Anfang ohne untermauernde Argumente gibt's natürlich nen dislike aber ansonsten war die Analyse ganz interessant.