@@valeaves Ging mir genau so. An 2/3 Stellen hat mein Herz unglaublich laut gepocht und gerast, als würde ich einen Horrorfilm mit riesiger Angst schauen. Dann die an manchen Stellen echt unangenehm lauten Sounds. So stark und gut gemacht, der Wahnsinn 🤯
Der Film war Schmutz, langweilig und komplett unrealistisch, die Atombombe ist viel zu klein und die Explosion auch , ich bin eingeschlafen und alle waren nur am labern😢
Normalerweise finde ich es schwierig Schauspiel zu bewerten außer es ist wirklich schlecht. Hier ist für mich das erste mal das Gegenteil der Fall. Das hat er echt abgerissen
Hatte auch Herzrasen und war auf einen Mega knall vorbereitet. Als dann Trinity implodierte und erstmal nichts kam ausser stille bekam ich gänsehaut. Ein echt starker und philosophisch schwerwiegender Moment im Film.
Oppenheimer - Meine ersten Gedanken (keine Spoiler): *Wie es sich anfühlt:* Ein absolutes Kraftpaket von einem Film. Jeder, der diesen Film sieht, wird eine bleibende Wirkung verspüren. Es gibt Szenen, die man nicht in Worte fassen kann. Man muss sie einfach sehen. Man muss sie fühlen. Und man muss fühlen, wie diese Szenen einen berühren. *Für wen ist es nicht geeignet:* Dieser Film ist definitiv nicht für jedermann. Es gibt eine große Anzahl von Menschen, die keine Freude an diesem Film haben werden. Wenn man die Thematik außer Acht lässt und sich auf die einfachste Ebene der Darstellung konzentriert, besteht der Film zu 99% aus Gesprächen zwischen den Charakteren. Und oft geht es um Themen, die viele Menschen nicht interessieren, von denen sie keine Kenntnis haben oder die sie nicht verstehen, aber das ist in Ordnung. Denn auch wenn man nicht alles versteht, was die Charaktere sagen, kann man dennoch absolut nachempfinden, was in den Szenen ausgedrückt wird. In meiner Vorstellung verließen etwa zehn Teenager, vermutlich ungefähr 14 Jahre alt, nach 30 Minuten den Saal, und ich kann nicht behaupten, dass es eine schlechte Entscheidung für sie war, denn wahrscheinlich fehlte ihnen einfach die Geduld und die Aufmerksamkeitsspanne dafür. *Schauspieler:* Wenn du in den letzten 20 Jahren irgendeinen Film gesehen hast, wirst du hier wahrscheinlich ein vertrautes Gesicht entdecken. Wenn du viele Filme gesehen hast, wirst du erstaunt sein, wie viele Spitzen-Schauspieler in diesem Film zu finden sind, selbst in so kleinen Rollen, dass man sie kaum erkennt. Tatsächlich gibt es so viele davon, dass ich sicher bin, dass ich noch nicht einmal die Hälfte von ihnen erkannt habe, obwohl ich es hätte tun sollen. Besonderes Lob muss ich den Leistungen von Cillian Murphy, Emily Blunt, Matt Damon und vor allem Robert Downey Jr. aussprechen. Ich könnte noch viele weitere nennen, die es alle verdient hätten, aber die Liste würde kein Ende finden, daher mehr zu einigen spezifischen Schauspielern im Spoiler-Bereich. *Soundtrack/Musik:* Wie ich es mittlerweile gewohnt bin, hat mich die Arbeit von Ludwig Göransson hier umgehauen. Es mag nicht die eingängigsten Titel geben, die ich immer wieder hören werde, wie bei "Tenet" (Göransson und Nolans letzter Film zusammen), aber die Verwendung von Musik und Ton in diesem Film verstärkt die Wirkung von allem, was passiert, umso mehr. Ohne Musik würden einige Szenen sogar keinen Sinn ergeben, aber mit ihr gehören diese Szenen zu den kraftvollsten, die ich je erlebt habe. *Länge:* Mit einer Laufzeit von knapp 3 Stunden ist dies einer der längsten Filme, die heutzutage veröffentlicht werden. Nicht jeder wird gerne so lange im Kinosessel sitzen, besonders jene, die sich leicht von "nur redenden Menschen" langweilen lassen, wie ich es zuvor erwähnt habe. Für mich war ich jedoch die ganze Zeit über vollkommen auf die Leinwand fixiert. Immer wenn im Kino um mich herum etwas geschah, dem ich Aufmerksamkeit schenken musste, wie Leute, die zur Toilette gingen, fühlte es sich an, als würde man mich aus dem Film herausreißen und ich verpasste so viel, selbst wenn nur ein einziges Wort ausgetauscht wurde, weil ich an jedem einzelnen gesprochenen Wort hing. Wahrscheinlich bin ich eine Ausnahme, was längere Filme betrifft. Oft wünschte ich mir, ein Film würde noch weitergehen, wenn andere sagten, dass er bereits viel zu lang sei. Doch auch bei diesem Film, als er zu Ende war, hätte ich noch eine weitere Stunde dort sitzen können. Das soll nicht heißen, dass er noch eine weitere Stunde gebraucht hätte, denn alles, was der Film erzählen wollte, wurde vollständig erkundet. *Der Nolan-Touch:* Ich bin ein großer Fan von allem, was Christopher Nolan berührt. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Film nur wegen seiner Vision funktioniert. Es ist nicht unbedingt ein Thema, mit dem ich mich sehr gut auskenne, oder das mich am meisten interessiert, aber der Film war so fesselnd, wie es nur dieser Film sein konnte, und ich glaube fest daran, dass er perfekt umgesetzt wurde und ich würde nichts daran ändern. *Meine persönliche - Genre-Bewertung:* Als Film über Oppenheimer bekommt dieser Film von mir nichts weniger als 10/10. Ich kann nicht einen einzigen Makel nennen. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und habe Dinge erlebt, die ich in meinem Leben zuvor nie gefühlt habe, und dieser Film wird mich lange begleiten. Er hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie es nur dieser Art von Film gelingen kann. Und ich könnte mir nicht vorstellen, dass ein anderer Film diese Wirkung besser erzielen könnte. *Meine wirklich persönliche - Gesamtbewertung:* Wenn ich ihn mit all den anderen Werken von Nolan vergleichen müsste - warte einen Moment und hör mir bitte zu -, dann wird es wahrscheinlich mein am niedrigsten bewerteter Nolan-Film. Der einzige Grund dafür ist jedoch, dass meiner Meinung nach Nolan bisher nur Meisterwerke geschaffen hat. Die meisten seiner Filme sind meine absoluten Lieblingsfilme, die ich je gesehen habe. Und Oppenheimer ist da keine Ausnahme, das Einzige, was ihn zurückhält, hat nichts mit dem Film selbst zu tun, sondern mit mir. Meine persönlichen Interessen liegen einfach mehr in allem, was Nolan in der Vergangenheit gemacht hat. Daher werde ich ihm in meiner sehr subjektiven Bewertung wahrscheinlich nur 9/10 oder 9,5/10 geben, weil er für mich nicht dieselbe Verbindung herstellen konnte wie viele seiner anderen Filme es tun konnten. *Letzte nicht-spoilernde Worte:* Obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass viele Menschen nicht die Geduld oder das Interesse für diesen Film und das Thema haben werden, werden diejenigen, die ihm eine Chance geben, im Kino eine Erfahrung machen, die sie zuvor noch nie erlebt haben. Das habe zumindest ich empfunden. Man muss nichts über Oppenheimer wissen, um diesen Film anzusehen. Obwohl er lang ist, ist das Tempo sehr dynamisch und er beleuchtet alle Beteiligten. Selbst wenn auf eine Figur verwiesen wird, die keine Hauptrolle im Film hatte, wird kurz auf sie zurückgeblendet, um alle daran zu erinnern, um wen es gerade geht. Wenn du darüber nachdenkst, ob du ins Kino gehen oder lieber auf die digitale Veröffentlichung warten möchtest, empfehle ich dir DRINGEND, ins Kino zu gehen. Ich habe ihn natürlich nicht zu Hause gesehen, aber es gab dutzende Szenen, bei denen ich mir kaum vorstellen kann, dass sie dieselbe Wirkung gehabt hätten, die ich im Kino empfunden habe. Disclaimer: Ich habe diese Review ursprünglich auf Englisch geschrieben und sie per ChatGPT ins deutsche übersetzen lassen, jedoch ist nichts davon von KI selbst geschrieben, rein die Übersetzung.
@@ll24studios genauso fühle ich es auch, das Thema Oppenheimer ist absolut perfekt getroffen nur für mich persönlich kann es einfach nicht so sehr ansprechen wie andere Werke
@@kenkanacke3713 Weil das alles hier KI ist, und die Kommentare dazu FAKES! Du sollst ins Kino gehen, egal wie schlecht der Film ist. So ein Scheiß ist das leider!
Für mich bisher der Film des Jahres. Nur Dune 2 mute ich zu, das für mich noch zu toppen. Die letzten Minuten des Films gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Es war so erschreckend relevant und emotional fordernd. Echt top
Ich war da gerade drin, du wirst es nicht bereuen Und kleiner "tipp": falls du irgendeine Stelle nicht ganz verstehst dann keine Panik, aufgrund der zeitsprünge erklärt sich einiges im Nachhinein, Nolan halt ;)
Echt interessant zu sehen, wie Reviews in Deutschland von Kritiker als auch Zuschauern teils deutlich von den internationalen abweichen. Der Film steht auf 93% positiv bei RottenTomatoes, hat einen sehr guten 89% Schnitt auf Metacritic, wird sehr oft als klarer Oscar-Kandidat in mehreren Kategorien beurteilt - und 2 von 3 "meiner" deutschen Reviewer, mit dir als Ausnahme, finden ihn nur mittelmäßig. Echt interessant.
Weil die Deutschen tendenziell eher "Knötterköpfe" sind die immer den Fehler suchen möchten... Eventuell auch mit Ihrer Meinung gegen den Mainstream sein möchten
Oftmals reicht die Deutsche Synchronisation, solch einen Film für den Deutschen Markt zu verunstalten. Gerade bei solch einem Film ist der Dialog und die Geschichte wichtig. Das ist kein Fast & Furious wo der Text keine Rolle spielt.
@@looh Das ist aber kein schlechter Animationsfilm mit Promisynchro oder ein Comedyfilm. Ernste Filme werden 1:1 übersetzt und mit den üblichen Top- und Stammsynchronsprechern vertont. Das weiß man, wenn man Synchros abseits von schlechten Disney Cartoon oder Minions Übersetzungen sieht. Nebenbei gab es tatsächlich Regisseure, die die Synchronsprecher für ihre Schauspieler ausgesucht haben. Kubrick hat z.B. einst Tom Cruise' Sprecher neu besetzt, der ihn seither spricht. Zumal Robert und David die Filme grundsätzlich in OV sehen. Daran liegt es also nicht.
@@Nick-ch5rl @AriesT1 das mag ja alles sein. Ich hab da persönlich auch kein Problem mit Deutschen Synchros, und finde die sind echt gut. Aber es wird nie 100% sein, wie das Original.
Du sagtest du hast Peaky Blinders nicht gesehen, also wenn du ihn in Oppenheimer überragend fandest dann schau einfach mal rein. Ich finde Murphy einfach nur großartig in der Serie und hab sie auch erst vor kurzem angefangen aber bisher einfach nur top
Der Monolog in Staffel 2 auf dem Feld mit den Agenten der roten Hand hat sich für immer in mein Hirn gebrannt. "Nearly got....foookin everythiing". Der Mann hat eine Stimme, die unter die Haut geht.
Unfassbar gut! Danke Christopher Nolan für deinen Mut jedesmal einen wirklich neuen großartigen Film (und nicht das XY Remake oder Franchise Fortsetzung Teil 10) zu drehen. Und danke Universal Studio das zu unterstützen (Warner Bros hatte nicht den Mut dazu - selber schuld) Danke nochmals Mister Nolan!!!!!
Irgendwer hat darüber mal gesagt: "Der Film ist 3d ohne 3d zu sein." ...und dieses Erleben einiger Szenen macht echt süchtig. Der erste Film, den ich 3 mal im Kino gesehen habe und der mich vergessen lassen hat, dass ich im Kino sitze. Durch die Musik, das Storytelling, die Bilder und das Schauspiel, kann man hier echtes Kino erleben.😮🙌
Hoffentlich nicht. Diesem Film fehlt die nötige Ernsthaftigkeit. Er verharmlost eines der großen Kriegsverbrechen der Moderne, ist stilistisch oft kitschig bis hin zum grotesk (unfreiwillig) Komischen, ballert jede Menge markige Einzeiler raus anstatt irgendwo in die Tiefe zu gehen, und ist auch sonst in seiner Tonalität ziemlich unangenehm. Von 1/3 Biopic, 1/3 Historienfilm, 1/3 Anhörungskammerspielthriller geht nur das letzte Drittel wirklich auf, da das erste eher gestriffen wird und sämtliche Charaktere bis auf nüchterne Lebenslaufdaten erstaunlich flach und unbeleuchtet bleiben, und da auch die historische Tiefe fehlt, sowohl in der Globalpolitik, als auch in militärischen Fragen nach der "Notwendigkeit" der A-Bomben-Abwürfe (das Kriegsverbrechen wird nichtmal als solches erwähnt), als auch in der Beleuchtung der Rekrutierung der Wissenschaftler_innen in den propagandistischen, moralischen, organisatorischen Abläufen, oder eben der tatsächlichen Organisation der A-Bomben-Entwicklung im Detail. Die Frage, ob es neben den schnell Überzeugten auch Opportunisten, eher Überredete, unter Druck dazu Genötigte gegeben hat, oder welche die ihre Teilnahme am A-Bomben-Projekt aus guten Gründen abzulehnen sich trauten, bleibt gleich ganz außen vor. In drei Stunden wäre da so einiges möglich gewesen. Für einen Film dieser Länge ist "Oppenheimer" erschreckend oberflächlich. Vor den wirklich interessanten, historisch, militärisch, moralisch oder persönlich wichtigen Fragen scheut er zurück. Es ist reines Spannungskino ohne jeglichen Tiefgang. Und selbst dafür stellenweise peinlich plump inszeniert. Selbst ein reiner Funfilm wie "Barbie" hat da mehr zu bieten.
Ich hab mir den auch gestern direkt zur Premiere angesehen und kann ihn nur empfehlen er hat mich seit min 1 gepackt und ich hab mich nie gelangweilt in manchen Szenen bleib mir der Atem weg gänsehaut schöne Bilder geiler Soundtrack genialer cast alles war so gut die Story ist eben die Story also war zu erwarten aber echt Cinematisch umgesetzt und krasses Kinoerlebnis 10/10 von mir
Ich muss sagen das es warscheinlich einer der besten Filme ist die ich je gesehen habe🔥Ich hab noch nie so ein Gefühl gehabt wie in diesem Film😂 Mein Herz hat immer schneller geschlagen als der Countdown weiter runter lief🤯Ich gebe ihm 9.97 von 10 Punkten weil ich finde das FSK 12 aufgrund der vielen Politischen Szenen für ein junges Publikum zu verwirrend ist!
Ja FSK ist ja auch nur das Alter für den man den Film sehen darf aufgrund von Sex Szenen, Gewalt usw. leider würd da eben nicht wirklich darauf geachtet ob der Film für junge Leute überhaupt verständlich ist. Meiner Meinung nach kann man den Film um so mehr genießen, je mehr Hintergrund wissen man über Politik und Physik hat. Und Geschichtlich gerade so viel um den Film zeitlich richtig ein ordnen zu können ohne zu viel über das Leben von Oppenheimer selbst zu wissen.
Ich finde die Geschichte so spannend. Der Trailer sieht so gut aus. Cillian Murphy ist so ein guter Schauspieler! Hoffe nächste Woche im Kino zu sehen! Danke für deine Review yves. Du solltest wirklich mal in peaky blindes reinzuschauen!
@@jaxteller0501 Bei mir eigentlich auch so Top 3 wenn ich drüber nachdenke, vielleicht sogar Top 2. Breaking Bad ist bei mir drüber. Und der Film kommt denke ich gegen 2024 so.
Als Physik- und Geschichtsnerd ist mein Herz bei dem Film aufgegangen. Hätte gerne noch 15 bis 30 Minuten auf die drei Stunden oben drauf genießen können. Locker 9/10.
Das Film ist spitze ... mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Spannungsbogen, der aufgebaut wird, obwohl wir alle wissen, wie die Sache mit der Entwicklung der Bombe ausgeht und wir fiebern trotzdem mit, ob sie es schaffen, ob es nicht vielleicht schief geht... einfach großartig. Umbedingt im Kino ansehen, kein Heimkino der Welt kann so einen guten Sound liefern um es vollends erfassen zu können
Ich habe den Film heute gesehen mit meinem Cousin, und wir beide lieben die Arbeit von Nolan. Wir beide waren uns einig der Film ist sehr gut, die Charaktere sind genial geschrieben. Der Film gibt während man ihn guckt ein ? Über den Kopf nur um diese Fragen mit nur einem Satz zu beantworten, es ist sehr schön gemacht, sehr schön geschrieben. Ich guck ihn gerne ein 2-3-4-5 Mal da der Film auch ein Ende hat, das einem sehr zum Nachdenken bringt da es noch nicht Mal sehr unwahrscheinlich daß es so kommen kann. Deswegen sage ich Leute guckt in euch an er ist wirklich gut auch wenn er nicht Jedermanns Sache sein wird, sollte es wenigstens ein Versuch sein ihm ne Chance zu geben.
peaky blinders muss man sich auf jeden fall ansehen, auch wenn ich das allgemeine setting der serie nicht so mag, macht cillian murphy und tom hardy als scenestealer einfach so unfassbar viel spaß
Der Film ist grandios. Ich hatte dreimal Gänsehaut extrem und am Ende des Filmes innerlich geheult, weil ich so drin war. Werde ihn am Freitag ein zweites Mal schauen, um den Gesamtstrang besser zu verstehen und Leute ins Kino zu schleppen, um ebenfalls dieses Feeling zu ergreifen, denn solche Filme sind Kino pur (für mich) Der Zuschauer kommt bei Nolan Filmen oft auch mit einer Art persönlicher Auseinandersetzung raus. Bei Interstellar und nun noch stärker bei Oppenheimer für mich die Frage: Was hat mein Handeln für eine Auswirkung auf meine und unsere Zukunft, das eigene erschaffene Vermächtnis.
Ich bin auch komplett begeistert. Habe noch nie einen Film gesehen in dem so viele Schauspieler so gut abliefern. Auch Macon Blair und Casey Afflek. Aber am Ende hat Gary Oldman sie als Harry S Truman alle nass gemacht. 9/10
Puhhh... nach David Hains Kritik beruhigt mich das. Ich glaube, der Film wird was für mich werden. Ich mag Nolans Art, Filme zu machen. Auch "Tenet", der durchaus "style over substance" war - aber bei dem zahlt es sich aus, ihn zumindest ein zweites Mal zu sehen. Völlig durchblicken wird man das Ding sowieso nicht können, aber ich hatte einige Wow-Momente, als mir beim zweiten Mal diverse Dinge bewusster wurden, wie genial sie durchdacht sind (wobei man ihn wahrscheinlich am besten 2x innerhalb kurzer Zeit schauen sollte) Mein Lieblings-Nolan wird wohl The Dark Knight bleiben; am besten geschrieben finde ich "The Prestige" (öfters gesehen, jedes Mal was Neues entdeckt und irgendwann draufgekommen, dass dieser Film keine unnötige Dialogzeile hat und in jeder Kleinigkeit ein "Prestige" drinnensteckt)
Dann wird dir Oppenheimer bestimmt gefallen. Nach dem Film konnte ich Hains Kritik zwar nachvollziehen, aber ich habe ihn letztendlich ganz anders wahrgenommen. Ein unfassbar intensives Werk, welches man sich im Kino anschauen sollte
War für mich der beste Filme, den ich seit langem im Kino gesehen habe und wahrscheinlich der erste, den ich mir zum zweiten mal im Kino ansehen werden. Einfach nur genial. Für mich definitiv ein Film, den man zumindest ein zweites mal anschauen sollte. Da wurde auch im Video schön drauf eingegangen.
Danke für den wie immer ausserordentlich guten, detaillierten Beitrag, lieber Yves. Und ich bin sowas von voll mit dir. Oppenheimer hat mich sowas von voll abgeholt und mitgenommen. Gerade auch die verschiedenen Zeitebenen beleuchten verschiedene Aspekte seines Lebens. Und diese Betrachtungswinkel sind genial verwoben. Schon nur dafür, dass dieser Film die Ereignisse und Persönlichkeiten um die grosse Zeitwende mit der Entdeckung der Quantenmechanik, der Begeisterung, die Umsetzung dessen in der Anwendung und das ernüchternde Gefühl, das Verständnis darüber, das dies die Welt nachhltig verändert hat, wird genial umgesetzt. Auch der ganze Cast, der ganze Score sind unglaublich. Und absolut herausragend ist Cilian Murph. Wie er erst diese Überzeugung der Notwendigkeit und dann diese innere Zerrissenheit ob der Erkenntnis der Folgen und der Verantwortung und seiner Ächtung spielt ist eines Oskars würdig. Auch Rob Downey jun. hat mich sehr positiv überrascht. Nachdem seine klamaukige Ironman Interpretation zunehmend nervte, erkennt man hier sein unglaubliches schauspielerisches Talent. Wenn Film und Cast nicht mehrere Oskars abräumen, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Unfassbar Ich brauchte meine Zeit um in diesen "Montage" stil reinzukommen, hab halt was anderes erwartet, aber ab dem zweiten Akt war die Spannung einfach so toll dass ich meinen Blick nicht mehr von der Leinwand abwenden konnte. Das Gespräch in der letzten Szene geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich stimme dir genau zu wenn du sagst dass das ein biopic ist von dem ich nicht wusste dass ich es sehen will und dass es trotzdem noch so ein aktuelles Thema ist. Als angehender Physiker muss ich aber sagen dass der fachjargon sich noch echt in Grenzen gehalten hat und ich mir an einigen Stellen sogar etwas tiefergehende Erklärungen gewünscht hätte, aber ich verstehe auch komplett warum das nicht gemacht wurde, so ist es viel zugänglicher
Hm, visuell und akustisch war der Film trotz einiger klitzekleiner Längen ein Brett. Bei dem Test und wie er umgesetzt wurde bzw. das Fiebern aller Beteiligter auf diesen hin hatte ich echte Gänsehaut. Als er dann mit dem Wissen, was in Hiroshima mit der Bevölkerung passiert ist, seine Rede hält und das Publikum plötzlich nicht mehr zu hören ist, hatte ich das Gefühl, dass die Szene vom Sound her genauso aufgebaut ist wie der Test: Erst diese drückende Stille, dann der explosionsartige Jubel, und dazu die Bilder, wie sich das Publikum plötzlich in Strahlenopfer zu verwandeln scheint... Richtig gruselig war für mich dann noch der Abschlussmonolog - mit anderen Worten; mir hat der Film außerordentlich gut gefallen, und die drei Stunden Laufzeit habe ich ihm im großen und ganzen nicht angemerkt. PS: nur das Wortspiel mit Barbenheimer und den Sinn dahinter habe ich bis heute nicht kapiert. Aber vielleicht bin ich auch zu dumm dazu.
Ich habe ihn gerade vorher gesehen. Finde ihn im wahrsten Sinne des Wortes excellent. Grossartige schauspielerische Leistung, speziell Murphy und Downey Jr. Fand den Film keineswegs zu lange.
10 Kritiker zu dem Film: 30 Meinungen. Ich schaue, lese und höre wahnsinnig viele Podcasts, Yt-Channel und Textformate aus dem großen Bereich Film und Serien. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Film so dermaßen unterschiedlich in allen Details wahrgenommen wurde mit der gesamten Spannweite von - in Zahlen gesprochen 0 bis 10 - Wertungen. Da scheinen sämtliche Ansichten, Empfindungen und Erwartungen wild durcheinander zu fliegen. Es ist nicht mal ein love it oder hate it Ding. Es ist ein jeder erzählt völlig anders darüber.
Werde mir Oppenheimer auf jeden Fall noch anschauen. Einen Nolan-Film darf man sich nicht entgehen lassen. Meiner Meinung nach ist er einer der größten Regisseure, die aktuell aktiv sind. Bisher gab es keinen Film von ihm, der mich enttäuscht hat. Er hat immer das Gespür für den richtigen Cast, eine starke Erzählweise und die Filme sind schöälichtweg echt. Kein übertriebenes CGI-Gedönze, sondern echte, handfeste Filmarbeit. Bei meinen Lieblingsfilmen kann ich mich immer nicht entscheiden zwischen Memento und The Dark Knight. Beides sind absolute Klassiker von ihm. Aber es ist verdammt schwierig, sich hier einen Film rauszupicken. Bei Oppenheimer freue ich mich jetzt auf Cillian Murphy. Das erste mal gesehen ha e ich ihn in 28 Days later und er taucht in so vielen Filmen meistens und (stark gespielten) Nebenrollen auf. Ihn mal wieder in einer Hauptrolle zu sehen, die einen Film trägt - darauf freue ich mich riesig. Ein verdammt guter Schauspieler!
Man hat die Spannung in diesem Saal völlig gespürt. Ich muss sagen bisher habe ich gerade einmal Oppenheimer und Interstellar gesehen von Nolan aber beide haben mir gefallen. Zu Oppenheimer selbst. Ich gebe dir recht. Ich werde ihn am Montag auch nochmal sehen um das ganze noch vollständig erfassen zu können. Achtung Potenzielle Spoiler, wer die historischen Begebenheiten nicht kennt: In einer Sache gebe ich dir aber nicht recht als du Blunt und Pugh erwähnt hast...die beiden und ihre Inszenierung sind gerade die Schwäche des Films. Nicht ihr Schauspiel sondern wie Nolan die beiden eingesetzt und ihnen nicht den notwendigen Raum im Script gegeben hat, wenn er doch schon das Liebesleben von Oppenheimer einbaut (und ja ich verstehe, dass man den Charakter von Pugh einbringen muss wegen dem einen Nerven Zusammenbruch) Es war mutig von Pugh sich so sehr sexualisieren zu lassen...aber auf der anderen Seite war sie eigentlich nur dafür da um sexualisiert zu werden und dann durch ihren Suizid einen Breakdown für Robert darzustellen. Ich bin mir nicht sicher, ob Florence sich damit einen gefallen getan hat. Aber Nolan und ein Problem mit Frauenrollen in seinen Filmen scheint laut dem was ich gelesen habe häufiger ein Ding zu sein. An sich aber ein genialer Epos. Unbedingt im Kino sehen und wenn ihr könnt 70mm
Ich stimme dir zu, in allem. Im Kino herrschte eine unglaubliche Anspannung, Wahnsinn. Keiner hat geatmet, jeder krallte sich im Sitz fest. Sehr emotional. Die Liebesbeziehung war nicht das beste im Film, es musste irgendwie erwähnt werden um den Bruch zu verstehen. Pugh bleibt in diesem Film in Erinnerung als Gespielin, die da war, aber sie war am Ende doch mehr Ballast für ihn als Bereicherung
Yves, du musst Peaky Blinders gucken!!!! Im Original-Ton (falls du das nicht sowieso machen würdest). Absoluter muss, Cillian Murphy und der Rest vom Cast einfach unglaublich!
Habe mir Heut nochmal Interstellar Angeguckt und Verstehe so'n wenig was z.b BeHaind meint mit das Christopher Nolan keine Besonders Interessanten Zwischenmenschlichen Beziehung etc. Aufbauen kann. In seinen Filmen geht es eher um den Bombast, Die Geschichte und den Plot an sich. Aber ich denke das ist einfach Geschmackssache ob man jetzt den Stil von Nolan mag oder nicht.
@@boneking1548 kommt garnicht auf die meinung an man merkt einfach daran wie eine person gewisse dinge beschreibt bewertet und betrachtet ob die person ahnung vom thema hat oder nicht. ich bin auch nicht immer einer meinung mit robert hoffmann trotzdem betrachte ich seine meinung als fundiert
“If the radiance of a thousand suns were to burst at once into the sky, that would be like the splendor of the Mighty One. And I am become Death, the destroyer of worlds.”
Freue mich so sehr mit meinem Kumpel ihn morgen Abend zu schauen und durch dein Video freue ich mich noch mehr darauf, da du mein Eindruck bestätigt hast, dass es ein "klassischer" film stil, das "thrillermässig" sein wird! 🤩🔥
Ich glaube, mein Hauptproblem mit dem Film sind gar nicht die typischen Nolan-Manierismen, sondern, dass ich teilweise schon sehr um die Ecke denken muss, damit aus Inhalt und Form hier auch tatsächlich eine Einheit wird. Bei vielen anderen Nolan-Filmen ist z.B. die Spielerei mit der Zeit ja eben nicht nur einfach ein Gimmick, sondern spiegelt ganz offensichtlich auch das Thema des Films. Hier ist das zwar tlw. auch so, aber eigentlich kann man erst ganz zum Schluss verstehen, warum das so ist und selbst dann ist es teilweise eher weit hergeholt. Die Distanz zur Figur Oppenheimer, die bei anderen (z.B. David Hain) kritisiert worden ist, wird hier ja gerade zum Twist erklärt: Es geht eben nicht um Oppenheimer und das, was er konkret als Mensch zu anderen Menschen gesagt hat, sondern beim Bau der Atombombe geht es um eine viel größere Verkettung. Ebendiese Verkettung wird uns letztlich durch die Montage schon vorher immer wieder deutlich gemacht: Ein kleiner Austausch mit einer Frau kann - schwupps - schon bedeuten, dass sie bald seine Ehefrau ist; das Manhattan-Projekt kann - schwupps - zu einem nie enden wollenden Wettrüsten führen. Die Vorgänge stehen nie still und sie gehen weit über Oppenheimer hinaus und meiner Ansicht nach ist der ganze Film genau darum eine nicht enden wollende Montage und darum hat der Film auch noch diese Strauss-Ebene, die so mancher wohl auch als eine Ebene zu viel empfunden hat. Das ist aber halt alles nicht mehr ganz so elegant und ganz so eng mit der eigentlichen Geschichte verwoben wie ansonsten bei Nolan. Zusammen mit "Dunkirk" stellt sich bei mir das Bild ein, dass Nolan aus historischen Vorlagen zwar durchaus interessante Filme machen kann, IMO aber seine Gimmicks beim fiktionalen Erzählen für mich besser aufgehen. Wenn sie zur Präsentation von Fakten verwendet werden, wirken sie auf mich stattdessen an manchen Stellen einfach zu aufgesetzt: Mir ist schon klar, was die Gegenschnitte zu Jean Tatlock in den entsprechenden Szenen bedeutet haben, aber daraus dann Oppenheimers Aversion gegen die Wasserstoffbombe herzuleiten, erscheint mir dann halt doch etwas zu plump.
Danke!!!! Du hast mir die Woche gerettet. Nachdem David (ich hasse Blockbuster?!) ihn ja mehr oder weniger vermissen hat, lag meine Hoffnung auf deiner Meinung, die zu 99% zu 100 % 😂 meiner entspricht. Hype is real!
David hat halt einfach einen anderen Blick auf die Dinge. Das Bewerten von Kunst ist immer subjektiv, und anhand des Faktes, dass er Nolans Filmen nie so viel abgewinnen konnte wie eine Mehrheit des Publikums und der Kritiker, würde ich seine durchaus legitime Meinung für nicht zu Voll nehmen. Ich würde nicht sagen, dass David Blockbuster hast (Dune und Avatar 2 mochte er beispielsweise). Viele Blockbuster (Fast and Furious, diverse Superhelden-Filme, Transformers etc.) waren nunmal auch höchstens Mittelmaß. Zumal ich denke, dass er seine Kritikpunkte an Oppenheimer nachvollziehbar erläutert. Das blanke Bashing eines Mega-Happenings wie Oppenheimer, nur um eine Mindermeinung zu vertreten, erkannte ich persönlich nicht
Hach, bin ich froh, dass unser Yves den Film mag. David mochte ihn ja nicht so. Aber er mochte auch Tenet nicht, aufgrund der Erzählstruktur. Und ich fand den richtig gut. Mein Lieblings-Nolan wird aber wohl noch lange Zeit Interstellar bleiben. Der Film ist einfach episch. Ich muss jetzt leider noch warten, bis ich den Film endlich sehen kann, weil zuerst Urlaub ansteht und vorher keine Zeit mehr ist. 😩
Ich fand der Film ist so unglaublich schnell vergangen, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Zusätzlich hat er trotz seiner ernsten Handlung, einige sehr Humorvolle Stellen die so elegant eingebaut sind.
Yves du bist einfach der beste ich gucke alle deine Videos. Manche hören Hörspiele abend beim einschlafen, Ich höre deine Stimme beim einschlafen. No Home but trotzdem Love ❤
Hi ich bin oft in Reviews nicht deiner Meinung was vollkommen in Ordnung ist. Jedoch freut es mich das ich mich bei diesem besonderen Film deiner Meinung anschließen kann. Ich hab ihn am Donnerstag gesehen und war erst wegen den 3 Stunden ein wenig besorgt doch im Nachhinein kann ich sagen das der Film keine einzige Sekunde für mich langweilig war.
Man sieht auch hier wieder also jetzt nicht auf die Kritik bezogen aber ich mein da die Kritiken bei dem Film sehr auseinander gehen das man sich am besten immer selbst ein Bild machen muss wenn einen ein Film interessiert guckt ihn euch an und macht euch selbst Eure Meinung und geht nicht blind nach den Kritiken was einige ja leider machen. Ich hab schon so viele Filme total schlecht gefunden die von der Kritik geliebt wurden und auch umgekehrt von daher immer selbst die Meinung bilden. Unterhaltsam sind so Kritiken natürlich dennoch vor allem wenn sie so unterschiedlich sind :D
Ich werde am Samstag auf jeden Fall ins Kino gehen! Christopher Nolans Filme muss man natürlich auf jeden Fall zuerst im Kino anschauen, danach wird der Film auf blue ray gekauft und auf der Leinwand zuhause mindestens 2 mal geschaut 😅
Manche Leute merken nicht, dass man es schon im Trailer mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. So wie im Westernfilm in der Regel der Cowboy der Gute ist, ist auch hier der Atombombenkiller noch bemitleidenswert, und selbst die Bombe wird noch den "bösen Nazis" in die Schuhe geschoben, die den armen Ami ja regelrecht dazu "gezwungen" hätten, die Bombe zu entwickeln.
Das Feedback aus Amerika ist durchaus positiver (IGN eine 10/10, Rotten Tomatoes über 90%) aber im deutschsprachigen Raum habe ich ein paar Stimmen gehört, die sich kritischer äussern (Robert Hofmann - grosser Nolan Fan, David Hain, Filmpalaver, Kino oder Couch, CSB). Das machts aber umso wichtiger sich den selber anzuschauen und eine eigene Meinung zu bilden.
Ich war begeistert, hab ihn zwei mal Im Kino gesehen und fand ihn beim zweiten mal noch besser. Ich hab die Biographie gelesen und das hat es noch besser gemacht, da ich noch ein paar mehr Hintergründe kenne. Ein Wahnsinns Film🤯🤩
Ich gehe heute Abend ins Kino und bin unfassbar gespannt. Ich liebe cilian murphy, in peaky blinders hab ich mich absolut in ihn verliebt und für mich ist peaky blinders in meinen top 5 Serien überhaupt.
Habe Oppenheimer zurecht auf BlueRay Geschenkt bekommen und ganz ehrlich ich war vorher schon Negativ einstellt aber nachdem ich den gesehen habe bin ich sehr begeistert von diesem Werk. Wäre dieses Ganze Barbie vs Oppenheimer nicht gewesen wären die meisten wahrscheinlich nicht so negativ belastet. Und natürlich wenn der film nicht 3 Stunden gehen würde hätten viel mehr Leute den Film gesehen aber mich persönlich hat es nicht gestört. Ich finde auch das gerade die anspruchsvollen Sachen einen so viel geben können und man sie deswegen sehen muss. Der film ist komplex, Lang, hat Langeweile Szenen aber wenn du einmal drinnen bist hörst du nicht auf. Und beim Thema gar keine Kritik, einfach genial was die Besetzung angeht (Ja auch Mathias Schweighöfer 😅). Und diese review unterstreich alles was ich von dem film halte dafür 👍🏿
Cilian Murphy ist mein Absoluter Liebelingschauspieler gerade durch Peaky Blinders wo ich in aber auch Gut fand War als Scarcrow in Batman Begins So ein ausdrucksstarker und raumeinnehmenden Schauspieler gefühlt jede Rolle die er verkörpert ist genial
Was viele noch nicht wissen: Oppenheimer ist der erste Film des Scientific Cinematic Universe und Spin-Offs zu Albert Einstein und Niels Bohr sind bereits in Produktion.
Film ist absolut empfehlenswert wenn man sich auf die Thematik und den historischen Hintergrund einlässt. Und Robert Downey Jr. ist für mich ein ganz heißer Kandidat auf den Oscar für die beste Nebenrolle.
Der historische Hintergrund wird in diesem Film doch typisch amerikanisch Untergraben. Oder habe ich die Stelle, in dem Hiroshima und Nagasaki als die schlimmsten Kriegsverbrechen benannt wurden verpasst?
@@klartext184 Anscheinend. Weil die moralischen Gewissensbisse vor der Fertigstellung der Bombe bei Oppenheimer schon suggeriert werden. Das wird eigentlichen besonders am Ende deutlich, als sich herausstellt was Oppenheimer zu Einstein gesagt hat. Oder das Gespräch mit US Präsident Truman im Oval Office wo er nochmal seine bedenken zu weiteren Entwicklungen von Atombomben äußert. Darauf erwiderte Truman schroff: "Niemand interessiert wer die Bombe gebaut hat. Nur wer sie abgeworfen hat und das war ich"
Ich habe den Film vor paar Tagen gesehen und fand ihn mega interessant und so cool wie so viele bekannte Star dort mit spielen. Nur der Anfang oder das 1/3 fand ich etwas schwer zum reinkommen und zu verstehen, wie der Film aufgebaut ist. Ich würde den Film noch besser finden, wenn mehr praktische versuche oder man noch etwas mehr bildlich, das ganze Theoretische Wissen dem Zuschauer näher gebracht hätte. Eins muss ich noch zu dem Test der Atombombe sagen. Das haben die echt krass gemacht, aber ich hatte mir da etwas mehr noch erhofft. Da wir hier schließlich von so eine heftigen Bombe reden. Ich weiß, das ist jetzt meckern auf hohem Niveau
Hätte gern mehr von Matthias Schweighöfer als Heisenberg gesehen. Er ist ein bisschen mit meiner Familie verstrickt und ihn endlich in so einer Rolle zu sehen war sehr cool aber es war halt nur kurz.
Als ein großer Geschichte nerd kenn ich mich mit der Persönlichkeit von Robert Oppenheimer relativ gut aus. Bin sehr gespannt wie sie das umsetzen im Film.
Dann sollte Ihnen aufgefallen sein, dass schon der Trailer leider voll mit Geschichtsklitterung und Framing war; Man wußte in den USA schon früh (1941), dass die Deutschen keine Atombombe bauen würden. Nichtsdestotrotz hat man die Bombe entwickelt und dann über zwei japanischen (!) Städten abgeworfen. Mit den "bösen Nazis" hatte der Bau der Bombe also nur anscheinend etwas zu tun. Vielmehr hatte man sich wohl an der Wirkung der Bombe so ergötzt, dass man direkt nach dem Krieg sofort begeistert weitergemacht und die Wasserstoffbombe (Teller etc.) entwickelt hat. Dass in dem Film offenbar die Nachkriegslügen von den angeblich reuemütigen und schwer betroffenen Physikern und ihren "Enablern" wieder aufgewärmt werden, um diese Killer reinzuwaschen, spricht nicht für dieses Machwerk ..
Es gab Momente bei denen ich durch Erschaudern Gänsehaut hatte, das Klarwerden hier gerade die Büchse der Pandora zu öffnen bringt der Film sehr gut rüber, ohne dabei aber geschmacklos zu werden im Bezug auf Hiroshima und Nagasaki.
ohne geschmacklos zu werden😅 Leute bis heute behaupten die Amerikaner Hiroshima und Nagasaki waren notwendig. Auch dieser Film spricht mit keinem Wort von dem größten Kriegsverbrechen der Menschheit. Über 200k Menschen, Frauen, Kinder sogar Babys, Krankenhäuser, Kindergärten usw wurden zerfetzt. Es ist mehr als geschmacklos dieses Verbrechen so unter den Teppich zu kehren. Aber bekanntlich schreiben die Gewinner die Geschichte. Babys, kranke und alte zu ermorden und es 80 Jahre später im Kino zu feiern...ich glaub mir wird schlecht
Damit stehe ich vermutlich ziemlich allein auf weiter Flur, aber ich bin mit Christopher Nolan nie so richtig warm geworden. Dennoch werde ich mir "Oppenheimer" ansehen - allerdings sicher nicht im Kino. 🤨
Prometheus passt einfach zu gut. Nicht nur im hinblick auf die alten Griechen. Es ist ja auch der volle Titel von Mary Shellys "Frankenstein der moderne Prometheus"
Habe mir schon unzählige Fokus über diese Thematik angeschaut und wenn der Film historisch akkurat das wiedergibt was in der Realität passiert ist kann ich es kaum erwarten den Film zu schauen Kann auch nur jeden empfehlen sich mit dieser Thematik auseinander zu setzten super spannend
Ja und ja und jaaa ich freu mich auf diesen Film und ich liebe auch jeden Film, den Nolan bisher gemacht hat. Heute ist es so weit um 19:30 Uhr. Meine Hände kribbeln schon den ganzen Tag
Oppenheimer werde ich auf jedenfall gucken. TENET musst du unbedingt noch einmal, besser 2 x schauen. Meine Top 5 von Christopher Nolan: 1. Memento, 2. Tenet, 3. The Dark Night, 4. Interstellar, 5. Inception.
Hab die Tage das Plakat von dem Film gesehen und dachte das er mit Cillian Murphy gut sein muss. Jetzt wo ich mitbekommen hab, das es ein Christopher Nolan Film ist, kann er nur gut sein. Cillian Murphy ist ein genialer underatet Schauspieler. 👍
Oh nein Yves mag Oppenheimer, aber konnte mit Barbie nicht viel anfangen. Der Kommentarbereich wird explodieren und ich hol schon mal mein Popcorn🤣 Zum Film: Bin noch ein wenig skeptisch, da mich die letzten Nolan Filme und gerade seine Charaktere leider nicht mehr wirklich abholen konnten. Der Mann kann inszenieren und versammelt immer herausragende Darsteller, aber seit einiger Zeit hab ich das Gefühl, das die Figuren ein wenig hinten anstehen. Anschauen werde ich Oppenheimer natürlich trotzdem, aber bleibe noch skeptisch. Wie immer: Nur meine Meinung^^
Naja, hier hast du den Unterschied zu anderen Filmen von ihm, es geht um eine wahre Geschichte wie in Dunkirk und sowas finde ich fasst keiner besser zusammen als er. Msn muss natürlich an sich intere an der Geschichte haben und es muss einem klar sein das es kein wildes geballer ubd sinnlose Action ist, es ist ein Film der die Person Oppenheimer darstellt und wie er sich innerlich verändert hat als im klar wurde was er mit dem vollenden dieses Projektes geschaffen hat. Oppenheimer selbst hat, als in die USA wieder angefragt hatte zwecks einer Wasserstoffbombe, dem Militär abgesagt weil fpr ihn die Atombombe im Nachhinein schon ein riesen Fehler war(auch wenn er damit Millionen von Menschen das Leben gerettet hat)
Krass, wie alle so begeistert von dem Film sein können. Fands irgendwie sehr chaotisch erzählt und an sich ist auch nicht viel passiert. Bin wahrscheinlich mit einer falschen Erwartungshaltung in den Film gegangen.
Vermutlich hast du einfach nur einen guten Film erwartet, keine oberflächliche und hohle Fingerübung in Sachen Plotkonstruktion, in die dann jede Menge sinnloser Pathos, inszenatorischer Kitsch, Verharmlosung von Kriegsverbrechen und lustige One-Liner-Sprüche als Füllmaterial geworfen werden. Tja, das war dann wohl die falsche Erwartungshaltung. 😢 Ich kann, zur Ablenkung von diesem Ärgernis, ganz unironisch "Barbie" empfehlen: Der hat auch einige tolle Bilder dank aufwendigem Produktionsdesign, ist zumindest in seinem Pink-Overkill irgendwie auch "bombig"; vor allem aber versucht er erst gar nichts Anderes zu sein als ein harmloser, einfacher Funfilm für die ganze Familie, ist flotter und direkter erzählt, kommt aber eben auch knapper auf den Punkt, und flacher als in "Oppenheimer" sind die meisten seiner Charaktere auch nicht geraten. Es ist also der dichtere Film, und gemessen an seiner Länge hat er sogar mehr Tiefgang. 😅
Ich weiß nicht, ob ich den Film im Kino schauen soll. Ich ein großer Nolan Fan, aber Dunkirk war für mich echt extrem langweilig(Bild und Sound waren natürlich perfekt)... Batman, Inception, Interstellar , Memento, Prestige... für mich persönlich alles Meisterwerke. Aber Oppenheimer geht wahrscheinlich eher in Richtung Dunkirk.
Wow, ich glaube mir fällt durch das Thumbnail, also das Filmposter zum ersten mal auf, dass Valentine aus Fallout 4 sich vom Look hart von Oppenheimer hat inspirieren lassen. Den er ja auch noch im Spiel zitiert =D
Mach unbedingt ein Rewatch zu TENET! Mein liebster Nolan-Film und ich entdecke heute noch immer wieder neue Details! Stell dir folgende Frage: Wer ist der Protagonist (also John David Washington)? Und vor allem: Wer ist Neil? Bevor man diese Fragen nicht beantworten kann, hat man den Film nicht verstanden
Ich hab den Film auch gerade mit Freunden im Kino geschaut und ich muss einfach sagen das es einzigartig war das erzählen war so gut. Meiner Meinung nach ein sehr komplexer Film aber wenn man sich ein bisschen mit der Materie auskennt packt es einen einfach sehr gut fand es die ganze zeit so spannend also ein sehr guter Film. 🔥
Super FIlm. Man muss echt aufpassen. Sehr intelligent gemacht und das ist echt eine wahre gute Geschichte. Nichts für Kinder. Bei der nächsten Oscar Verleihung bestimmt nominiert. Beste Grüße Berni
Freut mich, dass ihm der Film gefallen hat. Bin gespannt wie ich den Film finden werde. Habe meine Erwartungen zwar schon wegen anderen Kritiken leicht gesenkt, aber ich finde die hier genannten Punkte Schießen nicht komplett in eine andere Richtung. Bin gespannt ob ich den Film als langatmig empfinde, ob sichRobert Downey Jr gut in die Geschichte einfügt und ob die Story und Storytelling anderen Nolan Filmen gerecht wird.
Deswegen sollte man zuerst Barbie sehen und dann erst Oppenheimer weil es nur besser werden kann Edit: OK wow als in New Mexico die Zeit runter tickt bis zur Explosion war wohl der Moment wo ich richtig geschwitzt habe bis es los geht. Da wurde meiner Meinung nach echt gut mit der Zeit gespielt
Ich war am Samstag im Kino und kann nicht sagen, dass mich "Oppenheimer" gelangweilt oder nicht unterhalten hat aber dennoch muss sagen, dass der Film paradoxerweise ziemlich lahm, zäh und etwas am Thema vorbei gedreht wurde. Ich und einige andere haben nach einer gewissen Zeit immer wieder auf die Uhr geguckt (ja, Analoguhr). In Gedanken kam mir, dass der Film doch langsam zu Ende sein könnte. Der Cast ist gut bis sehr gut. Allen voran Cillian Murphy war herausragend! Nur muss man sich auch fragen muss warum diverse Charaktere überhaupt in dem Film gezeigt wurden, wenn sie dennoch nur Randfiguren sind und stellenweise nur kurzfristige Seelsorger/Stichwortgeber darstellen. In einer Szene ist ein Charakter immerhin da und in den danach folgenden Szenen ist es nicht mal mehr eine Randbemerkung wert. Traurig ist halt, dass in einem drei stündigen Film viel erzählt wird ohne wirklich etwas zu erzählen. In dem Sinne hatten leider so einige Schauspieler:Innen so viel verschenktes Potential. Bei Florence Pugh hatte man irgendwie das Gefühl, dass bei ihr eher die Sexszenen im Fokus standen, die es nicht gebraucht hätten. Für Rami Malek gab es einfach nichts zu tun, außer eine wichtige Szene (dass der Mann mehr kann hat man in "Bohemian Rapsody" und "Mr. Robot" gesehen). Emily Blunts Charakter wurde mehr als nervige Zicke dargestellt, obwohl sie als Ehefrau sicherlich facettenreicher war. Relevant für die gesamte, erzählte Geschichte war sie auch nur in einer Szene. Robert Downey Jr., den ich an sich als Schauspieler schätze, fand ich auch eher schwach. Sein Schauspiel wirkte eher so als hätte er einen greisigen Tony Stark gespielt. So viele namenhafte Schauspieler:Innen in einem Film und kaum jemand hatte wirklich etwas zu tun. Wenn manche Charaktere nach gefühlt einer halben Stunde doch nochmal auftauchen hatte ich den Gedanken: "Oh stimmt, die Person gibt’s ja auch noch." Die Thematik mit dem Kind Oppenheimers hätte es auch nicht gebraucht, weil es nicht auserzählt wurde, sondern auch nur eine Randbemerkung war, ebenso wie die Schauspieler:Innen, die sich um das Kind gekümmert haben und daher nur kurz eingeführt wurden aber dann nie wieder gesehen werden, denn das war auch mehr gefühlt eine Fußnote. Die Filmmusik ist großartig! Das was Ludwig Göransson da komponiert hat hört sich wundervoll an, nur wirkt sie deplatziert. Wenn man die Augen schließt könnte man denken, dass man "Blade Runner" guckt, abgesehen davon dass einem kaum Szenen dargeboten werden die ohne Musik auf Zuschauer:Innen einwirken durften. Gerade wieder in den ersten 2/3 des Films wird man quasi dauerbeschallt. Etwas mehr Demut (immerhin ist die Musik meistens "brachial" und schwankt von etwas dezent bis laut) wäre im Film deutlich angebrachter aber dieses Opulente dient wieder mehr zur Ablenkung von einer Erzählung die nicht wirklich etwas erzählt. Wie immer gelingt es Nolan ein riesen Fass aufzumachen macht es aber nur halbgar, denn die Geschichte Oppenheimers in drei Stunden zu zeigen ist so als würdest man die Geschichte der Welt in einer dreiteiligen Miniserie verpacken. Wichtige und essentielle Charaktere bleiben einfach auf der Strecke. Da macht es keinen Unterschied, dass Nolan inszenatorisch fast immer abliefert, sei es vom Set oder von den handgemachten Special Effects (ich war wirklich beeindruckt wie man die Atombombenexplosion simuliert hat). Dennoch merkt man immer wieder aufs Neue, dass Nolan seine typische Formel mit einem Zeitthema und auch gerne etwas Agentenmäßiges einbauen muss, woran man metaphorisch schon fast die Uhr stellen kann. Ich finde es einfach schade, dass Nolan es einfach nie schafft über seinen Schatten zu springen, obwohl in seinen Filmen so viel Potential steckt, die er aber durch seine Nolan-Formel immer wieder zerstört. Die kurz angedeutete Kritik an der Arbeit Oppenheimers kam auch viel zu kurz, ebenso wie die soziale Komponente, die Oppenheimers Familie betrifft. Davon hätte ich auch gerne mehr gesehen, weil sie den Charakter - wir reden hier immerhin von einem Biopic - besser durchleuchtet hätte. Etwas Gutes hatte der Film auf jeden Fall: Er hat mein Interesse an J. Robert Oppenheimer als Person geweckt aber das ist für ein Biopic auch ziemlich schwach, denn irgendwie ist es schade, dass man im Vorfeld oder im Nachhinein mehr recherchieren muss, um die starke Blässe in Schärfe zu verwandeln. Wenn die Intention von Nolan und "Oppenheimer" genau das war, dann hat der Film natürlich alles richtig gemacht und sein Ziel erfüllt. Wenn nicht war selbst "Elvis" als Biopic, der auch nicht gerade stark war, erleuchtender, was den Charakter angeht. Dem Film hätte es auch wirklich gut getan wenn man ihn stringent erzählt hätte, anstatt mal wieder mit Zeitsprüngen zu arbeiten. Das hätte allen Charakteren gut getan, weil sie dann nicht wie hineingeworfen gewirkt hätten. Auch dieser Film beweist, dass Nolan von seinen schlechten Erzählweisen und seinen platten Geschichten ablenkt, in dem er pathologisch Filme wirr bis unübersichtlich machen muss. Dass Nolan, wegen seinem Wirr Warr den Zuschauer:Innen immer wieder zeigen bzw. von den Charakteren erzählen lassen muss was passiert war auch wieder typisch, auch wenn es Yves nicht gestört hat. Der Dialog im Zug ist das präsenteste Beispiel daran, weil Charaktere im Vorfeld erzählen was als nächstes passiert und dann beim nächsten Szenenwechsel genau das Gesagte gezeigt wird. Prinzipiell hatte ich das Gefühl, dass ich in den ersten 2/3 des Films einen Trailer geguckt habe (kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel; kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel; kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel und das permanent wiederholend). Es wirkte mehr so als müsste Nolan krampfhaft Zitate herunterrattern, weil er sie gut und wichtig fand. Grundsätzlich hat mich das letzte Drittel deutlich mehr abgeholt, weil die Erzählweise etwas stringenter war und bei weitem nicht so gehetzt. Wenn man mich fragt fehlt es "Oppenheimer" am Fokus. Die Person Oppenheimer, also sein Charakter und sein Privatleben, wird so gut wie gar nicht durchleuchtet, seine Mitarbeit am Manhattan Project ist auch zu wenig (darüber gibt es ja durchaus schon diverse Filme), der Politthriller-Aspekt hat etwas mehr Spielraum, nimmt aber dennoch nicht den Platz ein, den er verdient hätte und als allgemeine Kritik am Werk der Atombombe mangelt es leider auch. Ich verstehe immer weniger den Hype um Nolan, weil er immer dasselbe macht: Komplexität suggerieren, obwohl die Geschichte bei weitem nicht so komplex ist wie angedeutet. Dabei ist Oppenheimers Leben komplex genug, wenn man sie richtig erzählen würde, denn gerade die Charaktere selbst machen die Geschichte komplex, da braucht es nicht noch zusätzlich eine wirre Erzählstruktur. Der Verdacht liegt nahe, dass Nolan im wahrsten Sinne des Wortes nur die Bombe platzen lassen wollte. Mittlerweile bin ich bei dem Punkt, dass ich sagen muss, dass Nolan ein Blender ist. Viel Rauch um nichts, dafür aber mit vielen schönen Bildern vom schlechten Drehbuch ablenken. Im Vergleich zu "Oppenheimer" gucke ich mir dann doch lieber nochmal "A Beautiful Mind" oder auch "The Imitation Game" an, weil sie besser erzählt und vor allem die besseren Biopics über einen Mathematiker bzw. Physiker sind.
Omg kannst du dich bitte mit Robert über Barbie und Oppenheimer unterhalten? 😅 Oder eine riesige Talkrunde über die Blockbuster des Jahres?! Es ist so krass, wie unterschiedlich die Meinungen dieser beiden Filme von meinen Lieblingskritiker:innen sind. Ich folge und liebe MoviePilot, David Hain, Robert Hofmann, Sebastian von Filmstarts, CinemaStrikesBack.. ich höre alles, gucke alles. Also nochmal. Ich wünsche mir nichts mehr als eine riesige Talkrunde. Das wäre das Highlight des Jahres haha @Yves bester Mann. Nicht immer einer Meinung aber meistens. Wenn mal nicht, auch ok ❤ Mach weiter so, liebe deine Videos.
Dafür das es ein sehr sachlicher und geschichtsnaher Film ist war die Spannung unglaublich
Ich war mehrfach kurz davor, das Kino zu verlassen, weil mich der Spannungsaufbau körperlich so mitgenommen hat. Absolut geile Erfahrung!
@@valeaves Ging mir genau so. An 2/3 Stellen hat mein Herz unglaublich laut gepocht und gerast, als würde ich einen Horrorfilm mit riesiger Angst schauen. Dann die an manchen Stellen echt unangenehm lauten Sounds. So stark und gut gemacht, der Wahnsinn 🤯
@@sp9459 Absolut!
Nach dem großen Knall war die Stimmung weg.
Der Film war Schmutz, langweilig und komplett unrealistisch, die Atombombe ist viel zu klein und die Explosion auch , ich bin eingeschlafen und alle waren nur am labern😢
Hoffe Cillian Murphy kriegt durch den Film endlich (meiner Meinung nach) einen Oscar
Zumindest die Nominierung verdient.
Er hätte es mega verdient!
Wünsche ich ihm auch
Normalerweise finde ich es schwierig Schauspiel zu bewerten außer es ist wirklich schlecht. Hier ist für mich das erste mal das Gegenteil der Fall. Das hat er echt abgerissen
Leonardo di Caprio wird in seinen neuen film warscheinlich dermaßen abliefern dafür spricht alles
Hatte beim Trinity Test so ein Herzrasen. Hab mies geschwitzt und dachte ich erlebe mein reales atom Spektakel
@iekie4180ja aber eher Kriminalistisch angehaucht mit langer Verhandlung ..die Trinity Scene war episch
Ich auch, weiß aber nicht ob es an den 2 Litern Cola lag
@iekie4180nein ist er nicht
Hatte auch Herzrasen und war auf einen Mega knall vorbereitet. Als dann Trinity implodierte und erstmal nichts kam ausser stille bekam ich gänsehaut. Ein echt starker und philosophisch schwerwiegender Moment im Film.
Ich auch keine Ahnung warum aber es war irgendwie so packend
Jeder spricht über Barbenheimer, aber niemand spricht über Oppie 😔
Der gehört auch zu sons of Anarchie :D
Geil chefkoch 😂
#Oppi!!
Oppie ist leider einfach zu kurz 😅
Pink is punk
Du musst unbedingt Peaky Blinders nachholen. Cillian Murphy ist einfach nur großartig.
Yves muss erstmal The Wire gucken anstatt Peaky Blinders.
Oder Better Call Saul
@@rainerzuvall8400rainerzufall war vergeben?😂
@@lukasg.2939hahah
@@flacko2261wtf is the wire
Oppenheimer - Meine ersten Gedanken (keine Spoiler):
*Wie es sich anfühlt:*
Ein absolutes Kraftpaket von einem Film. Jeder, der diesen Film sieht, wird eine bleibende Wirkung verspüren. Es gibt Szenen, die man nicht in Worte fassen kann. Man muss sie einfach sehen. Man muss sie fühlen. Und man muss fühlen, wie diese Szenen einen berühren.
*Für wen ist es nicht geeignet:*
Dieser Film ist definitiv nicht für jedermann. Es gibt eine große Anzahl von Menschen, die keine Freude an diesem Film haben werden. Wenn man die Thematik außer Acht lässt und sich auf die einfachste Ebene der Darstellung konzentriert, besteht der Film zu 99% aus Gesprächen zwischen den Charakteren. Und oft geht es um Themen, die viele Menschen nicht interessieren, von denen sie keine Kenntnis haben oder die sie nicht verstehen, aber das ist in Ordnung. Denn auch wenn man nicht alles versteht, was die Charaktere sagen, kann man dennoch absolut nachempfinden, was in den Szenen ausgedrückt wird. In meiner Vorstellung verließen etwa zehn Teenager, vermutlich ungefähr 14 Jahre alt, nach 30 Minuten den Saal, und ich kann nicht behaupten, dass es eine schlechte Entscheidung für sie war, denn wahrscheinlich fehlte ihnen einfach die Geduld und die Aufmerksamkeitsspanne dafür.
*Schauspieler:*
Wenn du in den letzten 20 Jahren irgendeinen Film gesehen hast, wirst du hier wahrscheinlich ein vertrautes Gesicht entdecken. Wenn du viele Filme gesehen hast, wirst du erstaunt sein, wie viele Spitzen-Schauspieler in diesem Film zu finden sind, selbst in so kleinen Rollen, dass man sie kaum erkennt. Tatsächlich gibt es so viele davon, dass ich sicher bin, dass ich noch nicht einmal die Hälfte von ihnen erkannt habe, obwohl ich es hätte tun sollen. Besonderes Lob muss ich den Leistungen von Cillian Murphy, Emily Blunt, Matt Damon und vor allem Robert Downey Jr. aussprechen. Ich könnte noch viele weitere nennen, die es alle verdient hätten, aber die Liste würde kein Ende finden, daher mehr zu einigen spezifischen Schauspielern im Spoiler-Bereich.
*Soundtrack/Musik:*
Wie ich es mittlerweile gewohnt bin, hat mich die Arbeit von Ludwig Göransson hier umgehauen. Es mag nicht die eingängigsten Titel geben, die ich immer wieder hören werde, wie bei "Tenet" (Göransson und Nolans letzter Film zusammen), aber die Verwendung von Musik und Ton in diesem Film verstärkt die Wirkung von allem, was passiert, umso mehr. Ohne Musik würden einige Szenen sogar keinen Sinn ergeben, aber mit ihr gehören diese Szenen zu den kraftvollsten, die ich je erlebt habe.
*Länge:*
Mit einer Laufzeit von knapp 3 Stunden ist dies einer der längsten Filme, die heutzutage veröffentlicht werden. Nicht jeder wird gerne so lange im Kinosessel sitzen, besonders jene, die sich leicht von "nur redenden Menschen" langweilen lassen, wie ich es zuvor erwähnt habe. Für mich war ich jedoch die ganze Zeit über vollkommen auf die Leinwand fixiert. Immer wenn im Kino um mich herum etwas geschah, dem ich Aufmerksamkeit schenken musste, wie Leute, die zur Toilette gingen, fühlte es sich an, als würde man mich aus dem Film herausreißen und ich verpasste so viel, selbst wenn nur ein einziges Wort ausgetauscht wurde, weil ich an jedem einzelnen gesprochenen Wort hing. Wahrscheinlich bin ich eine Ausnahme, was längere Filme betrifft. Oft wünschte ich mir, ein Film würde noch weitergehen, wenn andere sagten, dass er bereits viel zu lang sei. Doch auch bei diesem Film, als er zu Ende war, hätte ich noch eine weitere Stunde dort sitzen können. Das soll nicht heißen, dass er noch eine weitere Stunde gebraucht hätte, denn alles, was der Film erzählen wollte, wurde vollständig erkundet.
*Der Nolan-Touch:*
Ich bin ein großer Fan von allem, was Christopher Nolan berührt. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Film nur wegen seiner Vision funktioniert. Es ist nicht unbedingt ein Thema, mit dem ich mich sehr gut auskenne, oder das mich am meisten interessiert, aber der Film war so fesselnd, wie es nur dieser Film sein konnte, und ich glaube fest daran, dass er perfekt umgesetzt wurde und ich würde nichts daran ändern.
*Meine persönliche - Genre-Bewertung:*
Als Film über Oppenheimer bekommt dieser Film von mir nichts weniger als 10/10. Ich kann nicht einen einzigen Makel nennen. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und habe Dinge erlebt, die ich in meinem Leben zuvor nie gefühlt habe, und dieser Film wird mich lange begleiten. Er hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie es nur dieser Art von Film gelingen kann. Und ich könnte mir nicht vorstellen, dass ein anderer Film diese Wirkung besser erzielen könnte.
*Meine wirklich persönliche - Gesamtbewertung:*
Wenn ich ihn mit all den anderen Werken von Nolan vergleichen müsste - warte einen Moment und hör mir bitte zu -, dann wird es wahrscheinlich mein am niedrigsten bewerteter Nolan-Film. Der einzige Grund dafür ist jedoch, dass meiner Meinung nach Nolan bisher nur Meisterwerke geschaffen hat. Die meisten seiner Filme sind meine absoluten Lieblingsfilme, die ich je gesehen habe. Und Oppenheimer ist da keine Ausnahme, das Einzige, was ihn zurückhält, hat nichts mit dem Film selbst zu tun, sondern mit mir. Meine persönlichen Interessen liegen einfach mehr in allem, was Nolan in der Vergangenheit gemacht hat. Daher werde ich ihm in meiner sehr subjektiven Bewertung wahrscheinlich nur 9/10 oder 9,5/10 geben, weil er für mich nicht dieselbe Verbindung herstellen konnte wie viele seiner anderen Filme es tun konnten.
*Letzte nicht-spoilernde Worte:*
Obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass viele Menschen nicht die Geduld oder das Interesse für diesen Film und das Thema haben werden, werden diejenigen, die ihm eine Chance geben, im Kino eine Erfahrung machen, die sie zuvor noch nie erlebt haben. Das habe zumindest ich empfunden. Man muss nichts über Oppenheimer wissen, um diesen Film anzusehen. Obwohl er lang ist, ist das Tempo sehr dynamisch und er beleuchtet alle Beteiligten. Selbst wenn auf eine Figur verwiesen wird, die keine Hauptrolle im Film hatte, wird kurz auf sie zurückgeblendet, um alle daran zu erinnern, um wen es gerade geht.
Wenn du darüber nachdenkst, ob du ins Kino gehen oder lieber auf die digitale Veröffentlichung warten möchtest, empfehle ich dir DRINGEND, ins Kino zu gehen. Ich habe ihn natürlich nicht zu Hause gesehen, aber es gab dutzende Szenen, bei denen ich mir kaum vorstellen kann, dass sie dieselbe Wirkung gehabt hätten, die ich im Kino empfunden habe.
Disclaimer: Ich habe diese Review ursprünglich auf Englisch geschrieben und sie per ChatGPT ins deutsche übersetzen lassen, jedoch ist nichts davon von KI selbst geschrieben, rein die Übersetzung.
Respekt
komisch hab diesen kommentar genau gleich schon bei einer anderen oppenheimer review gesehen
@@ll24studios genauso fühle ich es auch, das Thema Oppenheimer ist absolut perfekt getroffen nur für mich persönlich kann es einfach nicht so sehr ansprechen wie andere Werke
Das ist der beste und ausführlichste Kommentar, den ich je gelesen habe
@@kenkanacke3713 Weil das alles hier KI ist, und die Kommentare dazu FAKES! Du sollst ins Kino gehen, egal wie schlecht der Film ist. So ein Scheiß ist das leider!
Für mich bisher der Film des Jahres. Nur Dune 2 mute ich zu, das für mich noch zu toppen. Die letzten Minuten des Films gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Es war so erschreckend relevant und emotional fordernd. Echt top
mitläufer
@@livegazer478 edgelord
@@paulg5507 🤡
Wir brauchen unbedingt ein Ranking zu allen Christopher Nolan Filmen!
Ja!
Gibt es schon aber nur ohne Oppenheimer
@@theowinckeltrue
@@theowinckel nein da fehlt noch einer
@@Aotjunkiesein erster Film oder was?
Sehr gut zu hören das dir der Film gefallen hat. Gehe selber am Wochenende ins Kino. Freu mich schon drauf.
Ich war da gerade drin, du wirst es nicht bereuen
Und kleiner "tipp": falls du irgendeine Stelle nicht ganz verstehst dann keine Panik, aufgrund der zeitsprünge erklärt sich einiges im Nachhinein, Nolan halt ;)
@@okancelik8316Nolan hat verkackt und musste selber feststellen, dass er demnächst die Wiese verlegen muss.
HAHAH der film ist scheiße geh da nicht hin
Echt interessant zu sehen, wie Reviews in Deutschland von Kritiker als auch Zuschauern teils deutlich von den internationalen abweichen. Der Film steht auf 93% positiv bei RottenTomatoes, hat einen sehr guten 89% Schnitt auf Metacritic, wird sehr oft als klarer Oscar-Kandidat in mehreren Kategorien beurteilt - und 2 von 3 "meiner" deutschen Reviewer, mit dir als Ausnahme, finden ihn nur mittelmäßig. Echt interessant.
Weil die Deutschen tendenziell eher "Knötterköpfe" sind die immer den Fehler suchen möchten...
Eventuell auch mit Ihrer Meinung gegen den Mainstream sein möchten
Oftmals reicht die Deutsche Synchronisation, solch einen Film für den Deutschen Markt zu verunstalten. Gerade bei solch einem Film ist der Dialog und die Geschichte wichtig. Das ist kein Fast & Furious wo der Text keine Rolle spielt.
@@loohdie deutschen Synchronsprecher sind mit dir besten auf der Welt und bei Nolan Filme werden nur die besten der besten verwendet
@@looh Das ist aber kein schlechter Animationsfilm mit Promisynchro oder ein Comedyfilm. Ernste Filme werden 1:1 übersetzt und mit den üblichen Top- und Stammsynchronsprechern vertont. Das weiß man, wenn man Synchros abseits von schlechten Disney Cartoon oder Minions Übersetzungen sieht. Nebenbei gab es tatsächlich Regisseure, die die Synchronsprecher für ihre Schauspieler ausgesucht haben. Kubrick hat z.B. einst Tom Cruise' Sprecher neu besetzt, der ihn seither spricht. Zumal Robert und David die Filme grundsätzlich in OV sehen. Daran liegt es also nicht.
@@Nick-ch5rl @AriesT1 das mag ja alles sein. Ich hab da persönlich auch kein Problem mit Deutschen Synchros, und finde die sind echt gut. Aber es wird nie 100% sein, wie das Original.
Du sagtest du hast Peaky Blinders nicht gesehen, also wenn du ihn in Oppenheimer überragend fandest dann schau einfach mal rein. Ich finde Murphy einfach nur großartig in der Serie und hab sie auch erst vor kurzem angefangen aber bisher einfach nur top
Der Monolog in Staffel 2 auf dem Feld mit den Agenten der roten Hand hat sich für immer in mein Hirn gebrannt. "Nearly got....foookin everythiing". Der Mann hat eine Stimme, die unter die Haut geht.
@@dasturschloss8679 „why? because we fucking can, eh“
Unfassbar gut! Danke Christopher Nolan für deinen Mut jedesmal einen wirklich neuen großartigen Film (und nicht das XY Remake oder Franchise Fortsetzung Teil 10) zu drehen. Und danke Universal Studio das zu unterstützen (Warner Bros hatte nicht den Mut dazu - selber schuld) Danke nochmals Mister Nolan!!!!!
Irgendwer hat darüber mal gesagt: "Der Film ist 3d ohne 3d zu sein." ...und dieses Erleben einiger Szenen macht echt süchtig. Der erste Film, den ich 3 mal im Kino gesehen habe und der mich vergessen lassen hat, dass ich im Kino sitze. Durch die Musik, das Storytelling, die Bilder und das Schauspiel, kann man hier echtes Kino erleben.😮🙌
Ich habe ihn 9 Mal im Kino gesehen.
So ein heftiger Film gewesen bekommt zu 100% einen Oskar🙌🏻
Hoffentlich nicht.
Diesem Film fehlt die nötige Ernsthaftigkeit.
Er verharmlost eines der großen Kriegsverbrechen der Moderne, ist stilistisch oft kitschig bis hin zum grotesk (unfreiwillig) Komischen, ballert jede Menge markige Einzeiler raus anstatt irgendwo in die Tiefe zu gehen, und ist auch sonst in seiner Tonalität ziemlich unangenehm.
Von 1/3 Biopic, 1/3 Historienfilm, 1/3 Anhörungskammerspielthriller geht nur das letzte Drittel wirklich auf, da das erste eher gestriffen wird und sämtliche Charaktere bis auf nüchterne Lebenslaufdaten erstaunlich flach und unbeleuchtet bleiben, und da auch die historische Tiefe fehlt, sowohl in der Globalpolitik, als auch in militärischen Fragen nach der "Notwendigkeit" der A-Bomben-Abwürfe (das Kriegsverbrechen wird nichtmal als solches erwähnt), als auch in der Beleuchtung der Rekrutierung der Wissenschaftler_innen in den propagandistischen, moralischen, organisatorischen Abläufen, oder eben der tatsächlichen Organisation der A-Bomben-Entwicklung im Detail. Die Frage, ob es neben den schnell Überzeugten auch Opportunisten, eher Überredete, unter Druck dazu Genötigte gegeben hat, oder welche die ihre Teilnahme am A-Bomben-Projekt aus guten Gründen abzulehnen sich trauten, bleibt gleich ganz außen vor.
In drei Stunden wäre da so einiges möglich gewesen.
Für einen Film dieser Länge ist "Oppenheimer" erschreckend oberflächlich.
Vor den wirklich interessanten, historisch, militärisch, moralisch oder persönlich wichtigen Fragen scheut er zurück.
Es ist reines Spannungskino ohne jeglichen Tiefgang. Und selbst dafür stellenweise peinlich plump inszeniert.
Selbst ein reiner Funfilm wie "Barbie" hat da mehr zu bieten.
Hat 7 Oscars gewonnen.
Ich hab mir den auch gestern direkt zur Premiere angesehen und kann ihn nur empfehlen er hat mich seit min 1 gepackt und ich hab mich nie gelangweilt in manchen Szenen bleib mir der Atem weg gänsehaut schöne Bilder geiler Soundtrack genialer cast alles war so gut die Story ist eben die Story also war zu erwarten aber echt Cinematisch umgesetzt und krasses Kinoerlebnis 10/10 von mir
Ich muss sagen das es warscheinlich einer der besten Filme ist die ich je gesehen habe🔥Ich hab noch nie so ein Gefühl gehabt wie in diesem Film😂 Mein Herz hat immer schneller geschlagen als der Countdown weiter runter lief🤯Ich gebe ihm 9.97 von 10 Punkten weil ich finde das FSK 12 aufgrund der vielen Politischen Szenen für ein junges Publikum zu verwirrend ist!
Ja FSK ist ja auch nur das Alter für den man den Film sehen darf aufgrund von Sex Szenen, Gewalt usw. leider würd da eben nicht wirklich darauf geachtet ob der Film für junge Leute überhaupt verständlich ist. Meiner Meinung nach kann man den Film um so mehr genießen, je mehr Hintergrund wissen man über Politik und Physik hat. Und Geschichtlich gerade so viel um den Film zeitlich richtig ein ordnen zu können ohne zu viel über das Leben von Oppenheimer selbst zu wissen.
Ich finde die Geschichte so spannend. Der Trailer sieht so gut aus. Cillian Murphy ist so ein guter Schauspieler! Hoffe nächste Woche im Kino zu sehen!
Danke für deine Review yves. Du solltest wirklich mal in peaky blindes reinzuschauen!
Peaky Blinders Top 5 Serie all time.
@@Timo13738bei mir sogar Top 3 🤝🏻 gibt es eigtl schon Infos wann der geplante Film rauskommen soll ?
@@jaxteller0501 Bei mir eigentlich auch so Top 3 wenn ich drüber nachdenke, vielleicht sogar Top 2. Breaking Bad ist bei mir drüber. Und der Film kommt denke ich gegen 2024 so.
@@Timo13738ich finde die beste Serie ever
@@jaxteller0501wusste nichtmal das ein Film kommt!
Als Physik- und Geschichtsnerd ist mein Herz bei dem Film aufgegangen. Hätte gerne noch 15 bis 30 Minuten auf die drei Stunden oben drauf genießen können. Locker 9/10.
Das Film ist spitze ... mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Spannungsbogen, der aufgebaut wird, obwohl wir alle wissen, wie die Sache mit der Entwicklung der Bombe ausgeht und wir fiebern trotzdem mit, ob sie es schaffen, ob es nicht vielleicht schief geht... einfach großartig. Umbedingt im Kino ansehen, kein Heimkino der Welt kann so einen guten Sound liefern um es vollends erfassen zu können
5:06 Peaky blinders musst du unbedingt nachholen Yves!
Ich habe den Film heute gesehen mit meinem Cousin, und wir beide lieben die Arbeit von Nolan. Wir beide waren uns einig der Film ist sehr gut, die Charaktere sind genial geschrieben. Der Film gibt während man ihn guckt ein ? Über den Kopf nur um diese Fragen mit nur einem Satz zu beantworten, es ist sehr schön gemacht, sehr schön geschrieben. Ich guck ihn gerne ein 2-3-4-5 Mal da der Film auch ein Ende hat, das einem sehr zum Nachdenken bringt da es noch nicht Mal sehr unwahrscheinlich daß es so kommen kann. Deswegen sage ich Leute guckt in euch an er ist wirklich gut auch wenn er nicht Jedermanns Sache sein wird, sollte es wenigstens ein Versuch sein ihm ne Chance zu geben.
peaky blinders muss man sich auf jeden fall ansehen, auch wenn ich das allgemeine setting der serie nicht so mag, macht cillian murphy und tom hardy als scenestealer einfach so unfassbar viel spaß
Ludwig Göransson hat auch schon bei Tenet den Soundtrack gemacht und ich muss sagen, dass er einfach unglaublich gute Filmmusik macht
Dafür, dass jeder von Hans Zimmer verwöhnt wurde, macht er es gut
Der Tenet Soundtrack ist wirklich verdammt gut geworden
Der hat doch mandalorian Theme gemacht oder .
Ja hat er, ist auch richtig gut geworden
Man hört auch eine Ähnlichkeit von Tenet und Oppenheimer gerade am Ende.
Der Film ist grandios. Ich hatte dreimal Gänsehaut extrem und am Ende des Filmes innerlich geheult, weil ich so drin war. Werde ihn am Freitag ein zweites Mal schauen, um den Gesamtstrang besser zu verstehen und Leute ins Kino zu schleppen, um ebenfalls dieses Feeling zu ergreifen, denn solche Filme sind Kino pur (für mich)
Der Zuschauer kommt bei Nolan Filmen oft auch mit einer Art persönlicher Auseinandersetzung raus. Bei Interstellar und nun noch stärker bei Oppenheimer für mich die Frage: Was hat mein Handeln für eine Auswirkung auf meine und unsere Zukunft, das eigene erschaffene Vermächtnis.
Ich bin auch komplett begeistert. Habe noch nie einen Film gesehen in dem so viele Schauspieler so gut abliefern. Auch Macon Blair und Casey Afflek. Aber am Ende hat Gary Oldman sie als Harry S Truman alle nass gemacht. 9/10
Puhhh... nach David Hains Kritik beruhigt mich das. Ich glaube, der Film wird was für mich werden. Ich mag Nolans Art, Filme zu machen. Auch "Tenet", der durchaus "style over substance" war - aber bei dem zahlt es sich aus, ihn zumindest ein zweites Mal zu sehen. Völlig durchblicken wird man das Ding sowieso nicht können, aber ich hatte einige Wow-Momente, als mir beim zweiten Mal diverse Dinge bewusster wurden, wie genial sie durchdacht sind (wobei man ihn wahrscheinlich am besten 2x innerhalb kurzer Zeit schauen sollte)
Mein Lieblings-Nolan wird wohl The Dark Knight bleiben; am besten geschrieben finde ich "The Prestige" (öfters gesehen, jedes Mal was Neues entdeckt und irgendwann draufgekommen, dass dieser Film keine unnötige Dialogzeile hat und in jeder Kleinigkeit ein "Prestige" drinnensteckt)
Dann wird dir Oppenheimer bestimmt gefallen. Nach dem Film konnte ich Hains Kritik zwar nachvollziehen, aber ich habe ihn letztendlich ganz anders wahrgenommen. Ein unfassbar intensives Werk, welches man sich im Kino anschauen sollte
Hains Kritiken sind wie Jim Cramer am Aktienmarkt. Wenn man das Gegenteil von den Aussagen macht, hat man immer einen guten Rat.
War für mich der beste Filme, den ich seit langem im Kino gesehen habe und wahrscheinlich der erste, den ich mir zum zweiten mal im Kino ansehen werden. Einfach nur genial. Für mich definitiv ein Film, den man zumindest ein zweites mal anschauen sollte. Da wurde auch im Video schön drauf eingegangen.
Danke für den wie immer ausserordentlich guten, detaillierten Beitrag, lieber Yves. Und ich bin sowas von voll mit dir. Oppenheimer hat mich sowas von voll abgeholt und mitgenommen. Gerade auch die verschiedenen Zeitebenen beleuchten verschiedene Aspekte seines Lebens. Und diese Betrachtungswinkel sind genial verwoben. Schon nur dafür, dass dieser Film die Ereignisse und Persönlichkeiten um die grosse Zeitwende mit der Entdeckung der Quantenmechanik, der Begeisterung, die Umsetzung dessen in der Anwendung und das ernüchternde Gefühl, das Verständnis darüber, das dies die Welt nachhltig verändert hat, wird genial umgesetzt. Auch der ganze Cast, der ganze Score sind unglaublich. Und absolut herausragend ist Cilian Murph. Wie er erst diese Überzeugung der Notwendigkeit und dann diese innere Zerrissenheit ob der Erkenntnis der Folgen und der Verantwortung und seiner Ächtung spielt ist eines Oskars würdig. Auch Rob Downey jun. hat mich sehr positiv überrascht. Nachdem seine klamaukige Ironman Interpretation zunehmend nervte, erkennt man hier sein unglaubliches schauspielerisches Talent.
Wenn Film und Cast nicht mehrere Oskars abräumen, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Unfassbar
Ich brauchte meine Zeit um in diesen "Montage" stil reinzukommen, hab halt was anderes erwartet, aber ab dem zweiten Akt war die Spannung einfach so toll dass ich meinen Blick nicht mehr von der Leinwand abwenden konnte. Das Gespräch in der letzten Szene geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich stimme dir genau zu wenn du sagst dass das ein biopic ist von dem ich nicht wusste dass ich es sehen will und dass es trotzdem noch so ein aktuelles Thema ist.
Als angehender Physiker muss ich aber sagen dass der fachjargon sich noch echt in Grenzen gehalten hat und ich mir an einigen Stellen sogar etwas tiefergehende Erklärungen gewünscht hätte, aber ich verstehe auch komplett warum das nicht gemacht wurde, so ist es viel zugänglicher
Hm, visuell und akustisch war der Film trotz einiger klitzekleiner Längen ein Brett. Bei dem Test und wie er umgesetzt wurde bzw. das Fiebern aller Beteiligter auf diesen hin hatte ich echte Gänsehaut.
Als er dann mit dem Wissen, was in Hiroshima mit der Bevölkerung passiert ist, seine Rede hält und das Publikum plötzlich nicht mehr zu hören ist, hatte ich das Gefühl, dass die Szene vom Sound her genauso aufgebaut ist wie der Test: Erst diese drückende Stille, dann der explosionsartige Jubel, und dazu die Bilder, wie sich das Publikum plötzlich in Strahlenopfer zu verwandeln scheint...
Richtig gruselig war für mich dann noch der Abschlussmonolog - mit anderen Worten; mir hat der Film außerordentlich gut gefallen, und die drei Stunden Laufzeit habe ich ihm im großen und ganzen nicht angemerkt.
PS: nur das Wortspiel mit Barbenheimer und den Sinn dahinter habe ich bis heute nicht kapiert. Aber vielleicht bin ich auch zu dumm dazu.
Ich habe ihn gerade vorher gesehen. Finde ihn im wahrsten Sinne des Wortes excellent. Grossartige schauspielerische Leistung, speziell Murphy und Downey Jr. Fand den Film keineswegs zu lange.
War den Film gerade im Kino. Endlich wieder Mal ein super Film. Kein Mainstream Film, aber ein Meisterwerk!!!!
10 Kritiker zu dem Film: 30 Meinungen. Ich schaue, lese und höre wahnsinnig viele Podcasts, Yt-Channel und Textformate aus dem großen Bereich Film und Serien. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Film so dermaßen unterschiedlich in allen Details wahrgenommen wurde mit der gesamten Spannweite von - in Zahlen gesprochen 0 bis 10 - Wertungen. Da scheinen sämtliche Ansichten, Empfindungen und Erwartungen wild durcheinander zu fliegen. Es ist nicht mal ein love it oder hate it Ding. Es ist ein jeder erzählt völlig anders darüber.
Genau, aber: JEDER erzählt eben darüber. Und das ist eigentlich das Wichtigste :D
Gestern den Film gesehen. SEHR GUT!! Die 3 Stunden vergingen wie im Flug. Oscarwürdig👍✨️.
Werde mir Oppenheimer auf jeden Fall noch anschauen. Einen Nolan-Film darf man sich nicht entgehen lassen.
Meiner Meinung nach ist er einer der größten Regisseure, die aktuell aktiv sind. Bisher gab es keinen Film von ihm, der mich enttäuscht hat. Er hat immer das Gespür für den richtigen Cast, eine starke Erzählweise und die Filme sind schöälichtweg echt. Kein übertriebenes CGI-Gedönze, sondern echte, handfeste Filmarbeit.
Bei meinen Lieblingsfilmen kann ich mich immer nicht entscheiden zwischen Memento und The Dark Knight. Beides sind absolute Klassiker von ihm. Aber es ist verdammt schwierig, sich hier einen Film rauszupicken.
Bei Oppenheimer freue ich mich jetzt auf Cillian Murphy. Das erste mal gesehen ha e ich ihn in 28 Days later und er taucht in so vielen Filmen meistens und (stark gespielten) Nebenrollen auf. Ihn mal wieder in einer Hauptrolle zu sehen, die einen Film trägt - darauf freue ich mich riesig. Ein verdammt guter Schauspieler!
Man hat die Spannung in diesem Saal völlig gespürt.
Ich muss sagen bisher habe ich gerade einmal Oppenheimer und Interstellar gesehen von Nolan aber beide haben mir gefallen. Zu Oppenheimer selbst. Ich gebe dir recht. Ich werde ihn am Montag auch nochmal sehen um das ganze noch vollständig erfassen zu können.
Achtung Potenzielle Spoiler, wer die historischen Begebenheiten nicht kennt:
In einer Sache gebe ich dir aber nicht recht als du Blunt und Pugh erwähnt hast...die beiden und ihre Inszenierung sind gerade die Schwäche des Films. Nicht ihr Schauspiel sondern wie Nolan die beiden eingesetzt und ihnen nicht den notwendigen Raum im Script gegeben hat, wenn er doch schon das Liebesleben von Oppenheimer einbaut (und ja ich verstehe, dass man den Charakter von Pugh einbringen muss wegen dem einen Nerven Zusammenbruch)
Es war mutig von Pugh sich so sehr sexualisieren zu lassen...aber auf der anderen Seite war sie eigentlich nur dafür da um sexualisiert zu werden und dann durch ihren Suizid einen Breakdown für Robert darzustellen. Ich bin mir nicht sicher, ob Florence sich damit einen gefallen getan hat.
Aber Nolan und ein Problem mit Frauenrollen in seinen Filmen scheint laut dem was ich gelesen habe häufiger ein Ding zu sein.
An sich aber ein genialer Epos. Unbedingt im Kino sehen und wenn ihr könnt 70mm
Dunkirk, Inception und The Prestige sind noch Must-watches von ihm :D
Die Batman Trilogie hast du aber auch gesehen, oder? Denn das ist ja mit Abstand das was Nolen ausgezeichnet hat!
Valide Kritik an den Frauenfiguren. Wobei ich die Frauen in Interstellar & auch in Tenet ziemlich stark fand
Ich stimme dir zu, in allem. Im Kino herrschte eine unglaubliche Anspannung, Wahnsinn. Keiner hat geatmet, jeder krallte sich im Sitz fest. Sehr emotional.
Die Liebesbeziehung war nicht das beste im Film, es musste irgendwie erwähnt werden um den Bruch zu verstehen. Pugh bleibt in diesem Film in Erinnerung als Gespielin, die da war, aber sie war am Ende doch mehr Ballast für ihn als Bereicherung
Ich hab beim Trinitytest unbewusst die Luft angehalten und weil die Explosion ja ewig nicht kam bin ich halb erstickt :D
Peaky blinders ist ehrlicher weise ein muss was cillian Murphy angeht er konnte das so gut und diese Serie fühlte sich einfach schön an
Yves, du musst Peaky Blinders gucken!!!! Im Original-Ton (falls du das nicht sowieso machen würdest).
Absoluter muss, Cillian Murphy und der Rest vom Cast einfach unglaublich!
Habe mir Heut nochmal Interstellar Angeguckt und Verstehe so'n wenig was z.b BeHaind meint mit das Christopher Nolan keine Besonders Interessanten Zwischenmenschlichen Beziehung etc. Aufbauen kann. In seinen Filmen geht es eher um den Bombast, Die Geschichte und den Plot an sich. Aber ich denke das ist einfach Geschmackssache ob man jetzt den Stil von Nolan mag oder nicht.
Behainds meinung ist auch nicht besonders fundiert nicht jeder der einen Kanal zu etwas hat kennt sich auch automatisch mit den behandelten themen aus
@@yessirprod2452Na ja, was heißt schon fundiert. Heißt fundiert wenn die eigene Meinung bestätigt wird?
@@boneking1548 kommt garnicht auf die meinung an man merkt einfach daran wie eine person gewisse dinge beschreibt bewertet und betrachtet ob die person ahnung vom thema hat oder nicht. ich bin auch nicht immer einer meinung mit robert hoffmann trotzdem betrachte ich seine meinung als fundiert
“If the radiance of a thousand suns were to burst at once into the sky, that would be like the splendor of the Mighty One. And I am become Death, the destroyer of worlds.”
Freue mich so sehr mit meinem Kumpel ihn morgen Abend zu schauen und durch dein Video freue ich mich noch mehr darauf, da du mein Eindruck bestätigt hast, dass es ein "klassischer" film stil, das "thrillermässig" sein wird! 🤩🔥
Ich glaube, mein Hauptproblem mit dem Film sind gar nicht die typischen Nolan-Manierismen, sondern, dass ich teilweise schon sehr um die Ecke denken muss, damit aus Inhalt und Form hier auch tatsächlich eine Einheit wird. Bei vielen anderen Nolan-Filmen ist z.B. die Spielerei mit der Zeit ja eben nicht nur einfach ein Gimmick, sondern spiegelt ganz offensichtlich auch das Thema des Films. Hier ist das zwar tlw. auch so, aber eigentlich kann man erst ganz zum Schluss verstehen, warum das so ist und selbst dann ist es teilweise eher weit hergeholt.
Die Distanz zur Figur Oppenheimer, die bei anderen (z.B. David Hain) kritisiert worden ist, wird hier ja gerade zum Twist erklärt: Es geht eben nicht um Oppenheimer und das, was er konkret als Mensch zu anderen Menschen gesagt hat, sondern beim Bau der Atombombe geht es um eine viel größere Verkettung. Ebendiese Verkettung wird uns letztlich durch die Montage schon vorher immer wieder deutlich gemacht: Ein kleiner Austausch mit einer Frau kann - schwupps - schon bedeuten, dass sie bald seine Ehefrau ist; das Manhattan-Projekt kann - schwupps - zu einem nie enden wollenden Wettrüsten führen. Die Vorgänge stehen nie still und sie gehen weit über Oppenheimer hinaus und meiner Ansicht nach ist der ganze Film genau darum eine nicht enden wollende Montage und darum hat der Film auch noch diese Strauss-Ebene, die so mancher wohl auch als eine Ebene zu viel empfunden hat.
Das ist aber halt alles nicht mehr ganz so elegant und ganz so eng mit der eigentlichen Geschichte verwoben wie ansonsten bei Nolan. Zusammen mit "Dunkirk" stellt sich bei mir das Bild ein, dass Nolan aus historischen Vorlagen zwar durchaus interessante Filme machen kann, IMO aber seine Gimmicks beim fiktionalen Erzählen für mich besser aufgehen. Wenn sie zur Präsentation von Fakten verwendet werden, wirken sie auf mich stattdessen an manchen Stellen einfach zu aufgesetzt: Mir ist schon klar, was die Gegenschnitte zu Jean Tatlock in den entsprechenden Szenen bedeutet haben, aber daraus dann Oppenheimers Aversion gegen die Wasserstoffbombe herzuleiten, erscheint mir dann halt doch etwas zu plump.
Danke!!!! Du hast mir die Woche gerettet. Nachdem David (ich hasse Blockbuster?!) ihn ja mehr oder weniger vermissen hat, lag meine Hoffnung auf deiner Meinung, die zu 99% zu 100 % 😂 meiner entspricht. Hype is real!
Ee hat ihn echt voll vermissen!
So was gereimes
David Hain hasst eh alles 😂😂😂 nur liebe an ihn
Naja.. David hängt halt sehr in den 80ern fest. Er zerreißt ja sowie so das meiste. Ist halt alles subjektiv.
@@enfachnickDavid Hain hat den Film nicht zerrissen, Yves hat Barbie dann auch zerrissen
David hat halt einfach einen anderen Blick auf die Dinge. Das Bewerten von Kunst ist immer subjektiv, und anhand des Faktes, dass er Nolans Filmen nie so viel abgewinnen konnte wie eine Mehrheit des Publikums und der Kritiker, würde ich seine durchaus legitime Meinung für nicht zu Voll nehmen.
Ich würde nicht sagen, dass David Blockbuster hast (Dune und Avatar 2 mochte er beispielsweise). Viele Blockbuster (Fast and Furious, diverse Superhelden-Filme, Transformers etc.) waren nunmal auch höchstens Mittelmaß. Zumal ich denke, dass er seine Kritikpunkte an Oppenheimer nachvollziehbar erläutert. Das blanke Bashing eines Mega-Happenings wie Oppenheimer, nur um eine Mindermeinung zu vertreten, erkannte ich persönlich nicht
Hach, bin ich froh, dass unser Yves den Film mag. David mochte ihn ja nicht so. Aber er mochte auch Tenet nicht, aufgrund der Erzählstruktur. Und ich fand den richtig gut. Mein Lieblings-Nolan wird aber wohl noch lange Zeit Interstellar bleiben. Der Film ist einfach episch.
Ich muss jetzt leider noch warten, bis ich den Film endlich sehen kann, weil zuerst Urlaub ansteht und vorher keine Zeit mehr ist. 😩
Mache mal bitte ein Ranking aller Christopher Nolan Filme jetzt nach Oppenheimer und auch wenn nicht danke für deine Videos
Ich fand der Film ist so unglaublich schnell vergangen, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe.
Zusätzlich hat er trotz seiner ernsten Handlung, einige sehr Humorvolle Stellen die so elegant eingebaut sind.
Yves du bist einfach der beste ich gucke alle deine Videos. Manche hören Hörspiele abend beim einschlafen, Ich höre deine Stimme beim einschlafen. No Home but trotzdem Love ❤
Hi ich bin oft in Reviews nicht deiner Meinung was vollkommen in Ordnung ist. Jedoch freut es mich das ich mich bei diesem besonderen Film deiner Meinung anschließen kann. Ich hab ihn am Donnerstag gesehen und war erst wegen den 3 Stunden ein wenig besorgt doch im Nachhinein kann ich sagen das der Film keine einzige Sekunde für mich langweilig war.
Man sieht auch hier wieder also jetzt nicht auf die Kritik bezogen aber ich mein da die Kritiken bei dem Film sehr auseinander gehen das man sich am besten immer selbst ein Bild machen muss wenn einen ein Film interessiert guckt ihn euch an und macht euch selbst Eure Meinung und geht nicht blind nach den Kritiken was einige ja leider machen. Ich hab schon so viele Filme total schlecht gefunden die von der Kritik geliebt wurden und auch umgekehrt von daher immer selbst die Meinung bilden. Unterhaltsam sind so Kritiken natürlich dennoch vor allem wenn sie so unterschiedlich sind :D
Nolan ist einer der besten Regisseure ever in meiner Top 3
Wer sind die andren 2?
Martin Scorsese und James Cameron für mich😂
Ich Ranke mal @@spock11189
Platz 3 Christopher McQuarrie
Platz 2 Nolan
Platz 1 Steven Spielberg
Hab mal ein sehr wichtiges Referat über das Manhattan-Projekt gehalten. Jetzt, wo ich den Film gesehen habe, bin ich total begeistert. 10/10
würde eine review zu sound of freedom begrüßen , vor allem weil es eine so wichtige message ist
Ich werde am Samstag auf jeden Fall ins Kino gehen! Christopher Nolans Filme muss man natürlich auf jeden Fall zuerst im Kino anschauen, danach wird der Film auf blue ray gekauft und auf der Leinwand zuhause mindestens 2 mal geschaut 😅
Ich gehe heute Oppenheimer schauen, bin richtig gespannt❤Tolles Video!
Ich finde die szene wo sie die Atombombe gezundet am besten
Finde es sehr interessant wie gespalten die Reviews sind.
Genau wie ein Oppenheimer eben Atome spaltet
Manche Leute merken nicht, dass man es schon im Trailer mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. So wie im Westernfilm in der Regel der Cowboy der Gute ist, ist auch hier der Atombombenkiller noch bemitleidenswert, und selbst die Bombe wird noch den "bösen Nazis" in die Schuhe geschoben, die den armen Ami ja regelrecht dazu "gezwungen" hätten, die Bombe zu entwickeln.
Metascore ist 90. Wo sind die Reviews gespalten? (David findet alles von Nolan kacke, der zählt nicht)
Das Feedback aus Amerika ist durchaus positiver (IGN eine 10/10, Rotten Tomatoes über 90%) aber im deutschsprachigen Raum habe ich ein paar Stimmen gehört, die sich kritischer äussern (Robert Hofmann - grosser Nolan Fan, David Hain, Filmpalaver, Kino oder Couch, CSB).
Das machts aber umso wichtiger sich den selber anzuschauen und eine eigene Meinung zu bilden.
Ich war begeistert, hab ihn zwei mal Im Kino gesehen und fand ihn beim zweiten mal noch besser. Ich hab die Biographie gelesen und das hat es noch besser gemacht, da ich noch ein paar mehr Hintergründe kenne. Ein Wahnsinns Film🤯🤩
Ich gehe heute Abend ins Kino und bin unfassbar gespannt. Ich liebe cilian murphy, in peaky blinders hab ich mich absolut in ihn verliebt und für mich ist peaky blinders in meinen top 5 Serien überhaupt.
Habe Oppenheimer zurecht auf BlueRay Geschenkt bekommen und ganz ehrlich ich war vorher schon Negativ einstellt aber nachdem ich den gesehen habe bin ich sehr begeistert von diesem Werk. Wäre dieses Ganze Barbie vs Oppenheimer nicht gewesen wären die meisten wahrscheinlich nicht so negativ belastet. Und natürlich wenn der film nicht 3 Stunden gehen würde hätten viel mehr Leute den Film gesehen aber mich persönlich hat es nicht gestört. Ich finde auch das gerade die anspruchsvollen Sachen einen so viel geben können und man sie deswegen sehen muss. Der film ist komplex, Lang, hat Langeweile Szenen aber wenn du einmal drinnen bist hörst du nicht auf. Und beim Thema gar keine Kritik, einfach genial was die Besetzung angeht (Ja auch Mathias Schweighöfer 😅).
Und diese review unterstreich alles was ich von dem film halte dafür 👍🏿
Cilian Murphy ist mein Absoluter Liebelingschauspieler gerade durch Peaky Blinders wo ich in aber auch Gut fand War als Scarcrow in Batman Begins
So ein ausdrucksstarker und raumeinnehmenden Schauspieler gefühlt jede Rolle die er verkörpert ist genial
Was viele noch nicht wissen: Oppenheimer ist der erste Film des Scientific Cinematic Universe und Spin-Offs zu Albert Einstein und Niels Bohr sind bereits in Produktion.
Film ist absolut empfehlenswert wenn man sich auf die Thematik und den historischen Hintergrund einlässt. Und Robert Downey Jr. ist für mich ein ganz heißer Kandidat auf den Oscar für die beste Nebenrolle.
Der historische Hintergrund wird in diesem Film doch typisch amerikanisch Untergraben. Oder habe ich die Stelle, in dem Hiroshima und Nagasaki als die schlimmsten Kriegsverbrechen benannt wurden verpasst?
@@klartext184 Anscheinend.
Weil die moralischen Gewissensbisse vor der Fertigstellung der Bombe bei Oppenheimer schon suggeriert werden.
Das wird eigentlichen besonders am Ende deutlich, als sich herausstellt was Oppenheimer zu Einstein gesagt hat.
Oder das Gespräch mit US Präsident Truman im Oval Office wo er nochmal seine bedenken zu weiteren Entwicklungen von Atombomben äußert.
Darauf erwiderte Truman schroff:
"Niemand interessiert wer die Bombe gebaut hat. Nur wer sie abgeworfen hat und das war ich"
Ich habe den Film vor paar Tagen gesehen und fand ihn mega interessant und so cool wie so viele bekannte Star dort mit spielen. Nur der Anfang oder das 1/3 fand ich etwas schwer zum reinkommen und zu verstehen, wie der Film aufgebaut ist.
Ich würde den Film noch besser finden, wenn mehr praktische versuche oder man noch etwas mehr bildlich, das ganze Theoretische Wissen dem Zuschauer näher gebracht hätte.
Eins muss ich noch zu dem Test der Atombombe sagen. Das haben die echt krass gemacht, aber ich hatte mir da etwas mehr noch erhofft. Da wir hier schließlich von so eine heftigen Bombe reden. Ich weiß, das ist jetzt meckern auf hohem Niveau
Guardians und Oppi save top notch dieses Jahr ❤
4:23 American Prometheus heißt das Buch
Der Test der Atombombe ist soweit ich weiß eine echte Explosion aber keine echte Atombombe.
Hätte gern mehr von Matthias Schweighöfer als Heisenberg gesehen. Er ist ein bisschen mit meiner Familie verstrickt und ihn endlich in so einer Rolle zu sehen war sehr cool aber es war halt nur kurz.
Ludwig göransson hat auch schon tenet gemacht, weil Zimmer mit Dune beschäftigt war
Als ein großer Geschichte nerd kenn ich mich mit der Persönlichkeit von Robert Oppenheimer relativ gut aus. Bin sehr gespannt wie sie das umsetzen im Film.
Dann sollte Ihnen aufgefallen sein, dass schon der Trailer leider voll mit Geschichtsklitterung und Framing war; Man wußte in den USA schon früh (1941), dass die Deutschen keine Atombombe bauen würden. Nichtsdestotrotz hat man die Bombe entwickelt und dann über zwei japanischen (!) Städten abgeworfen. Mit den "bösen Nazis" hatte der Bau der Bombe also nur anscheinend etwas zu tun. Vielmehr hatte man sich wohl an der Wirkung der Bombe so ergötzt, dass man direkt nach dem Krieg sofort begeistert weitergemacht und die Wasserstoffbombe (Teller etc.) entwickelt hat. Dass in dem Film offenbar die Nachkriegslügen von den angeblich reuemütigen und schwer betroffenen Physikern und ihren "Enablern" wieder aufgewärmt werden, um diese Killer reinzuwaschen, spricht nicht für dieses Machwerk ..
Das erste mal Peaky Blinders auf Moviepilot als nächsten Rewatch? Wär doch geil oder?
Es gab Momente bei denen ich durch Erschaudern Gänsehaut hatte, das Klarwerden hier gerade die Büchse der Pandora zu öffnen bringt der Film sehr gut rüber, ohne dabei aber geschmacklos zu werden im Bezug auf Hiroshima und Nagasaki.
ohne geschmacklos zu werden😅
Leute bis heute behaupten die Amerikaner Hiroshima und Nagasaki waren notwendig.
Auch dieser Film spricht mit keinem Wort von dem größten Kriegsverbrechen der Menschheit.
Über 200k Menschen, Frauen, Kinder sogar Babys, Krankenhäuser, Kindergärten usw wurden zerfetzt.
Es ist mehr als geschmacklos dieses Verbrechen so unter den Teppich zu kehren.
Aber bekanntlich schreiben die Gewinner die Geschichte.
Babys, kranke und alte zu ermorden und es 80 Jahre später im Kino zu feiern...ich glaub mir wird schlecht
Damit stehe ich vermutlich ziemlich allein auf weiter Flur, aber ich bin mit Christopher Nolan nie so richtig warm geworden.
Dennoch werde ich mir "Oppenheimer" ansehen - allerdings sicher nicht im Kino. 🤨
Prometheus passt einfach zu gut. Nicht nur im hinblick auf die alten Griechen. Es ist ja auch der volle Titel von Mary Shellys "Frankenstein der moderne Prometheus"
Super gute Beurteilung, also dann wäre dieser Film genau das richtige für mich. Stimme Dir da voll zu, das ist bestimmt kein Movie für Jederman.
Habe mir schon unzählige Fokus über diese Thematik angeschaut und wenn der Film historisch akkurat das wiedergibt was in der Realität passiert ist kann ich es kaum erwarten den Film zu schauen
Kann auch nur jeden empfehlen sich mit dieser Thematik auseinander zu setzten super spannend
Ja und ja und jaaa ich freu mich auf diesen Film und ich liebe auch jeden Film, den Nolan bisher gemacht hat. Heute ist es so weit um 19:30 Uhr. Meine Hände kribbeln schon den ganzen Tag
😂 Viel Spaß.
Oppenheimer werde ich auf jedenfall gucken. TENET musst du unbedingt noch einmal, besser 2 x schauen. Meine Top 5 von Christopher Nolan: 1. Memento, 2. Tenet, 3. The Dark Night, 4. Interstellar, 5. Inception.
10:33 Jetzt schon. Wollt' ich vorher nich' schau'n, aber Sie Sir, haben mich angefixt. Daumen hoch!
Hab die Tage das Plakat von dem Film gesehen und dachte das er mit Cillian Murphy gut sein muss. Jetzt wo ich mitbekommen hab, das es ein Christopher Nolan Film ist, kann er nur gut sein. Cillian Murphy ist ein genialer underatet Schauspieler. 👍
Du bist mein Lieblingskritiker ! Danke für die Tollen Videos ! Liebe Grüße .
Oh nein Yves mag Oppenheimer, aber konnte mit Barbie nicht viel anfangen. Der Kommentarbereich wird explodieren und ich hol schon mal mein Popcorn🤣
Zum Film: Bin noch ein wenig skeptisch, da mich die letzten Nolan Filme und gerade seine Charaktere leider nicht mehr wirklich abholen konnten. Der Mann kann inszenieren und versammelt immer herausragende Darsteller, aber seit einiger Zeit hab ich das Gefühl, das die Figuren ein wenig hinten anstehen. Anschauen werde ich Oppenheimer natürlich trotzdem, aber bleibe noch skeptisch. Wie immer: Nur meine Meinung^^
Naja, hier hast du den Unterschied zu anderen Filmen von ihm, es geht um eine wahre Geschichte wie in Dunkirk und sowas finde ich fasst keiner besser zusammen als er.
Msn muss natürlich an sich intere an der Geschichte haben und es muss einem klar sein das es kein wildes geballer ubd sinnlose Action ist, es ist ein Film der die Person Oppenheimer darstellt und wie er sich innerlich verändert hat als im klar wurde was er mit dem vollenden dieses Projektes geschaffen hat.
Oppenheimer selbst hat, als in die USA wieder angefragt hatte zwecks einer Wasserstoffbombe, dem Militär abgesagt weil fpr ihn die Atombombe im Nachhinein schon ein riesen Fehler war(auch wenn er damit Millionen von Menschen das Leben gerettet hat)
Krass, wie alle so begeistert von dem Film sein können. Fands irgendwie sehr chaotisch erzählt und an sich ist auch nicht viel passiert. Bin wahrscheinlich mit einer falschen Erwartungshaltung in den Film gegangen.
Vermutlich hast du einfach nur einen guten Film erwartet, keine oberflächliche und hohle Fingerübung in Sachen Plotkonstruktion, in die dann jede Menge sinnloser Pathos, inszenatorischer Kitsch, Verharmlosung von Kriegsverbrechen und lustige One-Liner-Sprüche als Füllmaterial geworfen werden. Tja, das war dann wohl die falsche Erwartungshaltung. 😢
Ich kann, zur Ablenkung von diesem Ärgernis, ganz unironisch "Barbie" empfehlen: Der hat auch einige tolle Bilder dank aufwendigem Produktionsdesign, ist zumindest in seinem Pink-Overkill irgendwie auch "bombig"; vor allem aber versucht er erst gar nichts Anderes zu sein als ein harmloser, einfacher Funfilm für die ganze Familie, ist flotter und direkter erzählt, kommt aber eben auch knapper auf den Punkt, und flacher als in "Oppenheimer" sind die meisten seiner Charaktere auch nicht geraten. Es ist also der dichtere Film, und gemessen an seiner Länge hat er sogar mehr Tiefgang. 😅
Ich weiß nicht, ob ich den Film im Kino schauen soll. Ich ein großer Nolan Fan, aber Dunkirk war für mich echt extrem langweilig(Bild und Sound waren natürlich perfekt)... Batman, Inception, Interstellar , Memento, Prestige... für mich persönlich alles Meisterwerke. Aber Oppenheimer geht wahrscheinlich eher in Richtung Dunkirk.
Ich freue mich sehr auf den Film. Ich würde es mal interessant finden, wenn du mal einen Nolan Rewatch machen würdest
Hat sich angefühlt wie ein 3 stunden trailer, soo viele kleine szenen hintereinander geschossen aber ich fands großartig
Wow, ich glaube mir fällt durch das Thumbnail, also das Filmposter zum ersten mal auf, dass Valentine aus Fallout 4 sich vom Look hart von Oppenheimer hat inspirieren lassen. Den er ja auch noch im Spiel zitiert =D
Mach unbedingt ein Rewatch zu TENET!
Mein liebster Nolan-Film und ich entdecke heute noch immer wieder neue Details!
Stell dir folgende Frage: Wer ist der Protagonist (also John David Washington)? Und vor allem: Wer ist Neil?
Bevor man diese Fragen nicht beantworten kann, hat man den Film nicht verstanden
Echt interessant wie weit die Meinungen bei Barbenheimer auseinander gehen
Ja interessant ist er zum Schluss ist es wirklich Justiz Thriller artig. Aber über lange Strecken hat er sich für mich gezogen.
Heute Abend 19:15 Uhr wird sich das (hoffentliche) Meisterwerk gegönnt💪🏻
Ich hab den Film auch gerade mit Freunden im Kino geschaut und ich muss einfach sagen das es einzigartig war das erzählen war so gut. Meiner Meinung nach ein sehr komplexer Film aber wenn man sich ein bisschen mit der Materie auskennt packt es einen einfach sehr gut fand es die ganze zeit so spannend also ein sehr guter Film. 🔥
wäre ein 2 teil möglich im Hinblick auf die Wasserstoffbombe? ^^
Teile Deine Begeisterung für Nolan zu 100%>
Jeder seiner Filme ist fesselnd und großartig.
Super FIlm. Man muss echt aufpassen. Sehr intelligent gemacht und das ist echt eine wahre gute Geschichte. Nichts für Kinder. Bei der nächsten Oscar Verleihung bestimmt nominiert. Beste Grüße Berni
Freut mich, dass ihm der Film gefallen hat. Bin gespannt wie ich den Film finden werde. Habe meine Erwartungen zwar schon wegen anderen Kritiken leicht gesenkt, aber ich finde die hier genannten Punkte Schießen nicht komplett in eine andere Richtung. Bin gespannt ob ich den Film als langatmig empfinde, ob sichRobert Downey Jr gut in die Geschichte einfügt und ob die Story und Storytelling anderen Nolan Filmen gerecht wird.
Deswegen sollte man zuerst Barbie sehen und dann erst Oppenheimer weil es nur besser werden kann
Edit: OK wow als in New Mexico die Zeit runter tickt bis zur Explosion war wohl der Moment wo ich richtig geschwitzt habe bis es los geht. Da wurde meiner Meinung nach echt gut mit der Zeit gespielt
Haben Sie auch schon Mission Impossible 7 gesehen?
Ich war am Samstag im Kino und kann nicht sagen, dass mich "Oppenheimer" gelangweilt oder nicht unterhalten hat aber dennoch muss sagen, dass der Film paradoxerweise ziemlich lahm, zäh und etwas am Thema vorbei gedreht wurde. Ich und einige andere haben nach einer gewissen Zeit immer wieder auf die Uhr geguckt (ja, Analoguhr). In Gedanken kam mir, dass der Film doch langsam zu Ende sein könnte.
Der Cast ist gut bis sehr gut. Allen voran Cillian Murphy war herausragend! Nur muss man sich auch fragen muss warum diverse Charaktere überhaupt in dem Film gezeigt wurden, wenn sie dennoch nur Randfiguren sind und stellenweise nur kurzfristige Seelsorger/Stichwortgeber darstellen. In einer Szene ist ein Charakter immerhin da und in den danach folgenden Szenen ist es nicht mal mehr eine Randbemerkung wert. Traurig ist halt, dass in einem drei stündigen Film viel erzählt wird ohne wirklich etwas zu erzählen.
In dem Sinne hatten leider so einige Schauspieler:Innen so viel verschenktes Potential. Bei Florence Pugh hatte man irgendwie das Gefühl, dass bei ihr eher die Sexszenen im Fokus standen, die es nicht gebraucht hätten. Für Rami Malek gab es einfach nichts zu tun, außer eine wichtige Szene (dass der Mann mehr kann hat man in "Bohemian Rapsody" und "Mr. Robot" gesehen).
Emily Blunts Charakter wurde mehr als nervige Zicke dargestellt, obwohl sie als Ehefrau sicherlich facettenreicher war. Relevant für die gesamte, erzählte Geschichte war sie auch nur in einer Szene.
Robert Downey Jr., den ich an sich als Schauspieler schätze, fand ich auch eher schwach. Sein Schauspiel wirkte eher so als hätte er einen greisigen Tony Stark gespielt.
So viele namenhafte Schauspieler:Innen in einem Film und kaum jemand hatte wirklich etwas zu tun. Wenn manche Charaktere nach gefühlt einer halben Stunde doch nochmal auftauchen hatte ich den Gedanken: "Oh stimmt, die Person gibt’s ja auch noch."
Die Thematik mit dem Kind Oppenheimers hätte es auch nicht gebraucht, weil es nicht auserzählt wurde, sondern auch nur eine Randbemerkung war, ebenso wie die Schauspieler:Innen, die sich um das Kind gekümmert haben und daher nur kurz eingeführt wurden aber dann nie wieder gesehen werden, denn das war auch mehr gefühlt eine Fußnote.
Die Filmmusik ist großartig! Das was Ludwig Göransson da komponiert hat hört sich wundervoll an, nur wirkt sie deplatziert. Wenn man die Augen schließt könnte man denken, dass man "Blade Runner" guckt, abgesehen davon dass einem kaum Szenen dargeboten werden die ohne Musik auf Zuschauer:Innen einwirken durften. Gerade wieder in den ersten 2/3 des Films wird man quasi dauerbeschallt. Etwas mehr Demut (immerhin ist die Musik meistens "brachial" und schwankt von etwas dezent bis laut) wäre im Film deutlich angebrachter aber dieses Opulente dient wieder mehr zur Ablenkung von einer Erzählung die nicht wirklich etwas erzählt.
Wie immer gelingt es Nolan ein riesen Fass aufzumachen macht es aber nur halbgar, denn die Geschichte Oppenheimers in drei Stunden zu zeigen ist so als würdest man die Geschichte der Welt in einer dreiteiligen Miniserie verpacken. Wichtige und essentielle Charaktere bleiben einfach auf der Strecke. Da macht es keinen Unterschied, dass Nolan inszenatorisch fast immer abliefert, sei es vom Set oder von den handgemachten Special Effects (ich war wirklich beeindruckt wie man die Atombombenexplosion simuliert hat). Dennoch merkt man immer wieder aufs Neue, dass Nolan seine typische Formel mit einem Zeitthema und auch gerne etwas Agentenmäßiges einbauen muss, woran man metaphorisch schon fast die Uhr stellen kann. Ich finde es einfach schade, dass Nolan es einfach nie schafft über seinen Schatten zu springen, obwohl in seinen Filmen so viel Potential steckt, die er aber durch seine Nolan-Formel immer wieder zerstört.
Die kurz angedeutete Kritik an der Arbeit Oppenheimers kam auch viel zu kurz, ebenso wie die soziale Komponente, die Oppenheimers Familie betrifft. Davon hätte ich auch gerne mehr gesehen, weil sie den Charakter - wir reden hier immerhin von einem Biopic - besser durchleuchtet hätte.
Etwas Gutes hatte der Film auf jeden Fall: Er hat mein Interesse an J. Robert Oppenheimer als Person geweckt aber das ist für ein Biopic auch ziemlich schwach, denn irgendwie ist es schade, dass man im Vorfeld oder im Nachhinein mehr recherchieren muss, um die starke Blässe in Schärfe zu verwandeln. Wenn die Intention von Nolan und "Oppenheimer" genau das war, dann hat der Film natürlich alles richtig gemacht und sein Ziel erfüllt.
Wenn nicht war selbst "Elvis" als Biopic, der auch nicht gerade stark war, erleuchtender, was den Charakter angeht.
Dem Film hätte es auch wirklich gut getan wenn man ihn stringent erzählt hätte, anstatt mal wieder mit Zeitsprüngen zu arbeiten. Das hätte allen Charakteren gut getan, weil sie dann nicht wie hineingeworfen gewirkt hätten. Auch dieser Film beweist, dass Nolan von seinen schlechten Erzählweisen und seinen platten Geschichten ablenkt, in dem er pathologisch Filme wirr bis unübersichtlich machen muss.
Dass Nolan, wegen seinem Wirr Warr den Zuschauer:Innen immer wieder zeigen bzw. von den Charakteren erzählen lassen muss was passiert war auch wieder typisch, auch wenn es Yves nicht gestört hat. Der Dialog im Zug ist das präsenteste Beispiel daran, weil Charaktere im Vorfeld erzählen was als nächstes passiert und dann beim nächsten Szenenwechsel genau das Gesagte gezeigt wird.
Prinzipiell hatte ich das Gefühl, dass ich in den ersten 2/3 des Films einen Trailer geguckt habe (kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel; kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel; kurzer Dia- oder Monolog->Szenenwechsel und das permanent wiederholend). Es wirkte mehr so als müsste Nolan krampfhaft Zitate herunterrattern, weil er sie gut und wichtig fand. Grundsätzlich hat mich das letzte Drittel deutlich mehr abgeholt, weil die Erzählweise etwas stringenter war und bei weitem nicht so gehetzt.
Wenn man mich fragt fehlt es "Oppenheimer" am Fokus. Die Person Oppenheimer, also sein Charakter und sein Privatleben, wird so gut wie gar nicht durchleuchtet, seine Mitarbeit am Manhattan Project ist auch zu wenig (darüber gibt es ja durchaus schon diverse Filme), der Politthriller-Aspekt hat etwas mehr Spielraum, nimmt aber dennoch nicht den Platz ein, den er verdient hätte und als allgemeine Kritik am Werk der Atombombe mangelt es leider auch.
Ich verstehe immer weniger den Hype um Nolan, weil er immer dasselbe macht: Komplexität suggerieren, obwohl die Geschichte bei weitem nicht so komplex ist wie angedeutet. Dabei ist Oppenheimers Leben komplex genug, wenn man sie richtig erzählen würde, denn gerade die Charaktere selbst machen die Geschichte komplex, da braucht es nicht noch zusätzlich eine wirre Erzählstruktur. Der Verdacht liegt nahe, dass Nolan im wahrsten Sinne des Wortes nur die Bombe platzen lassen wollte. Mittlerweile bin ich bei dem Punkt, dass ich sagen muss, dass Nolan ein Blender ist. Viel Rauch um nichts, dafür aber mit vielen schönen Bildern vom schlechten Drehbuch ablenken.
Im Vergleich zu "Oppenheimer" gucke ich mir dann doch lieber nochmal "A Beautiful Mind" oder auch "The Imitation Game" an, weil sie besser erzählt und vor allem die besseren Biopics über einen Mathematiker bzw. Physiker sind.
Erstesmal IMAX Kino und erstmal einen Film in Englisch im Kino gesehen (nur die Hälfte verstanden), aber hat sich gelohnt.
Viele Grüße aus Denver
Omg kannst du dich bitte mit Robert über Barbie und Oppenheimer unterhalten? 😅 Oder eine riesige Talkrunde über die Blockbuster des Jahres?!
Es ist so krass, wie unterschiedlich die Meinungen dieser beiden Filme von meinen Lieblingskritiker:innen sind.
Ich folge und liebe MoviePilot, David Hain, Robert Hofmann, Sebastian von Filmstarts, CinemaStrikesBack.. ich höre alles, gucke alles.
Also nochmal. Ich wünsche mir nichts mehr als eine riesige Talkrunde. Das wäre das Highlight des Jahres haha
@Yves bester Mann. Nicht immer einer Meinung aber meistens. Wenn mal nicht, auch ok ❤ Mach weiter so, liebe deine Videos.
Oh, ja, ein angemessener Barbenheimer-Talk wäre großartig 😁