Röhrenradio Abgleich - Wobbeln des FM ZF Verstärkers / Teil 1
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 30 ส.ค. 2020
- Hallo und herzlich willkommen bei ollisTubes,
diesmal möchte ich den alten Wobbler zum Einsatz bringen - das ist der Philips - GM 2889 - Ich möchte ihn verwenden um den Abgleich des UKW-Teils inkl. ZF-Verstärker und FM Detektor zu checken und gegebenfalls zu korrigieren.
Wer misst, der misst bekanntlich auch mal Mist. Daher habe ich auch verschiedene Einstellungen ausprobiert und die Auswirkungen auf das Schirmbild des Oszilloskopes gezeigt. Ich teste den Markengenerator und wir nutzen harmonische Schwingungen des Markengenerators aus.
All das in diesem Video.
Ach so - Teil 2 wird in Kürze folgen. Bleibt also dran.
Nur eines möchte ich euch vorweg sagen - ich mache das zwar hobbymäßig, stecke aber viel Zeit hier rein - trotzdem - früher war das ein Lehrberuf - Leute haben hierfür nicht ohne Grund gelernt und Routine gab es erst durch die tägliche Anwendung des Wissens.
Achso wer das was ich hier zeige nachmacht tut das auf eigene Verantwortung - so ein Radio arbeitet mit Spannungen die durchaus ausreichen um jemanden umzubringen - also seid vorsichtig (-;
Und jetzt - lasst es glühen.
Gruß
Oliver - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
![[125] Ratiofilterkurve mit Wobbler darstellen - 1950's style (Fortsetzung aus Januar 2021)](http://i.ytimg.com/vi/LmL1WjPxAhU/mqdefault.jpg)
Hallo, Sie sprachen doch von einem Verstärker, den Sie im Messzubehör haben, vielleicht wäre das ja was ... siehe Minute 21
Hi,
ich bin der Oliver - also 'Du' (-; . Falls der Philips Messverstärker gemeint ist, funktioniert der hier nicht. Der Grund ist, das der Messverstärker nur das NF-Signal verstärkt und mit dem Markensignal mischt. Der Sinn ist, das die Marken auf dem Bildschirm deutlicher angezeigt werden. Das HF-Signal wird dadurch nicht verstärkt.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Hallo Oiver, "Das HF-Signal wird dadurch nicht verstärkt." Stimmt, muss es ja auch nicht, wir sind ja nach der Demodulation, also auf der NF-Ebene und eben das Signal müsste man verstärken um mehr Amplitude zu bekommen. Hast Du auch die Durchlaßkurve auf den Schirm gebracht?
LG Dietmar
@@dibr7397 Hallo Dietmar, der Haken an dem Messverstärker (Philips GM 2876A) ist, das das HF-Signal ebenfalls da durchgeschleust wird. Der Messverstärker hat einen eingebauten - einstellbaren Abschwächer für das HF-signal vom Prüfsender in das Radio. Dieser Abschwächer ist ein Spannungsteiler, der den Ausgang des Prüfsenders belastet und damit den Pegel des HF Signals abschwächt. Wenn ich mich hier richtig erinnere habe das probiert und damit kein gescheites Signal hin bekommen.
Die Durchlasskurve habe ich hier nicht aufgenommen. Ich bin hier nach der Anleitung von Blaupunkt vorgegangen. Dort wird direkt die Diskriminatorkurve eingestellt.
Jemand Anders hat mich ebenfalls darauf angesprochen, das dieses Vorgehen suboptimal ist.
Daher habe ich das Ganze nochmal gemacht und hierbei auch die Durchlasskurve zuerst aufgenommen. Dabei konnte ich sehen, das es wirklich nicht so dolle war.
Ein Video dazu habe ich noch hier, aber nicht veröffentlicht.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes OK, dann ist es so, ich kenne deine Messgeräte nicht näher. Ich habe gerne in Anlehnung an die „Telefunken Methode“ gearbeitet. Beschrieben im Telefunken Laborbuch Band 2 von 1961, die Seiten 154 bis 158. Ich habe vor Jahren mal einen kleinen Bericht dazu verfasst den kannst Du hier gerne nachlesen: www.radio-benzel.de/abgleich-des-unsymmetrischen-ratiodetektors/#more-746 (ich weiß jetzt gar nicht, ob ich hier einfach so einen Link reinpacken darf - sonst einfach löschen).
Dazu sind dann etwas modernere Messapparaturen sinnvoll. Grundsätzlich darf ich sagen das sich nach dieser Methode gute, reproduzierbare und auch nachprüfbare Ergebnisse erzielen lassen. Weiter ist zu beachten, dass nach dieser Vorgehensweise beim unsymmetrischen RD die Wandlerkurve mittels Differenzmesskopf zu erfassen ist, hingegen beim symmetrischen RD die Durchlasskurve mit dem Differenzmesskopf aufgenommen werden muss.
Weitere, tiefergehende Messvorgänge, habe ich dort noch nicht veröffentlicht, weil ich immer dachte, wer interessiert sich schon noch dafür. Hier erlebe ich eine Überraschung, das sind ja viele die hier deine Videos schauen - toll, dass das so ist.
Ich bin sehr für dieses Bildgebende Verfahren, lassen sich doch nur so die Auswirkungen der Einstellarbeiten augenblicklich kontrollieren. Sie brauchen allerdings etwas Erfahrung, denn, gerade die Wobbelei hat so ihre Tücken.
Lieber Oliver, ich möchte dich ermuntern an der Messtechnik dranzubleiben, mit der Zeit werden die Abläufe immer routinierter und die Ergebnisse immer klarer.
LG Dietmar
Manno - das Gedächtnis wird auch nicht besser. Siehe bitte mal hier:
th-cam.com/video/N_C8EPpv66M/w-d-xo.html
Super Beitrag
sehr gut klasse
Ich danke dir für dein Lob. Das motiviert natürlich (-;
Das ist das Dampf,Dampf, Dampf-Radio....und richtige Knöpfe und Zeiger an den Messgeräten.....das waren noch Zeiten 1957
Ich überlege gerade, wieviel solche Radios ich repariert habe.. veilleicht 200? 🤠
Hallo Siegfried, herzlich willkommen und ich freu mich, wenn du die alten Geräte magst.
Du hast das also beruflich gemacht ?
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Ha ja, vom Volksempfänger bis zum Saba...Dann habe ich studiert, und als Entwickler gearbeitet. Ich habe alles durch...Rens- Röhren Radio....12 Ghz Mikrowellen.... Power Elektronik...Digital Radio....Mikroprozessor.....
Und ich habe heute noch ein DDR- Radio, Bermuda, super empfindlich. 🤣
Schick. Ich hab da gerade einen Schaub Lorenz Weekend57u auf dem Tisch und der UKW-Tuner funktioniert nicht vernünftig. Beim Abstimmen auf Maximum Ratiospannung bei einem halbweg starken Sender quietscht und knirscht es aus dem Lautsprecher - Speise ich einen Messender 10,7 MHz FM moduliert am Ausgang des Tuners in die ZF, kommt der Ton klar aus dem Lautsprecher.
Der Tuner hat auch nur eine DF97 als UKW Röhre - ohne Vorstufe was nicht so dolle ist.
Ist ganz gut wenn man die Durchlasskurve sieht aber man braucht ganz schön Gerätschaften. Kann man das auch einigermaßen einstellen wenn man nur einen einstellbaren Frequenzgenerator und ein Multimeter verwendet?
Hi, ich denke schon, das das geht - Milimeterpapier, oder LibreofficeCalc würden die Darstellung machen und die Punkte nimmt man einzeln auf und trägt sie als x y Diagramm ein.
So hab ich das noch nicht gemacht, aber man kanns ja probieren.
Ich würde versuchen erst die Durchlasskurve einzustellen. Hierzu den Ratioelko ablöten und 10,7Mhz +- 200 KHz einspeisen. Spannung messen da wo eigentlich der Ratioelko ist. Die Frequenz in kleinen Schritten von 10,5 MHz bis 10,9 Mhz ändern und die Spannung messen und die Wertepaare in die Tabelle eintragen. Wenn das klappt, sollte sich eine Durchlasskurve ergeben. (Noch nicht die S-Kurve des Ratiofilters, die kommt dann im 2. Schritt)
eine schöne Technik ich Liebe Röhrenradios Habe schon RFT Radios auf Ebay ersteigert .😎🙂🤗. ABO ist raus.💓💓💓
Herzlich willkommen hier. Und lasst es glühen Freunde.
Hallo; Ich würde gerne die Bandbreite dieses schönen alten Oszilloskops wissen. Danke
Hi, das GM5659 laut Anleitung zwischen 1Hz und 700 kHz. Bei 700 KHz fehlen ca. 30% . Bei 1Mhz fehlen 50% von der Signalamplitude. Wobei man 1Mhz nicht mehr wirklich gut ablesen kann.
Die Zeitbasis ist ohnehin sehr ungenau ablesbar - Frequenzen kann man nicht wirklich gut ablesen. (-;
Wow, endlich mal was über alte Messtechnik gefunden. Ich habe 2 Phillips GM 5602 Hochfrequenz Oszis, und nicht wirklich Plan. Sie scheinen noch kleinere defekte in der X Y Stufe zu haben. Vollröhrengeräte mit ca. 30 Röhren...
Hi Tim. Der Gm5602 ist ja schon ein ,richtiges' Oszilloskop. Meins kommt da lange nicht mit. Aber es wärmt den Keller gut, wenn es in Betrieb ist. (-;
@@ollisTubes Ich habe auch eine Faszination alter Röhrengeräte.
Die beiden GM5602 ziehen gut 3A bei 230V und heizen auch gut. Ich habe mal mit einem DDS Signalgenerator versucht Sinus Signale Sichtbar zu machen. Aber das klappt noch nicht so ganz. Immerhin erzeugen sie eine Vertikal Linie. Aber schon Irre das sie Aufgrund ihres Alters noch Grob funktionieren.
Hallo Olli, tolle(!) Videos. (erinnern mich an meine Radio und Fernsehtechniker Zeit). Mich ärgert derzeit noch der Abgleich einer Philips Philetta und Graetz Melodia 819. Leider habe ich keinen Wobbel-Generator. Ich bin allerdings am Überlegen einen HF/ZF/NF Generator mit einen FPGA zu programmieren/realisieren. Was meinst Du ? Besteht da Interesse und vielleicht könnte man so ein Projekt zusammen entwickeln ?
Hallo Reinhard, interessanterweise tauchen hier hin und wieder Leute auf, die das früher professionell gemacht haben. Finde ich gut (-; .
Was Programmierung angeht - das ist nicht wirklich mein Thema und ich denke nicht, das ich da eine große Hilfe bin. Wie du in den Videos siehst finde ich die alten Röhrengeräte ganz gut und 'moderne' Technik nutze ich kaum beim Radiobasteln. Geht es dir mehr um das Entwickeln der Schaltung ? Weil ELV bietet einen Prüfsender als Bausatz an (sogar in Ukw Stereo).
Hallo Olli, Du machst das alles wirklich sehr professionel, also gerne weiter so. Das mit der Programmierung war nur so ne Idee von mir.
@@reinhardh2020Ich bemühe mich - aber als Hobbyist fehlt einfach die Routine und so schleichen sich auch mal Fehler ein, die ein 'professioneller' sicherlich schnell sieht und schon einmal durchgemacht hat. Aktuell ärgert mich die Norma mit sehr bescheidenem UkW Empfang. Ich habe das Gerät bekommen und wusste, das schonmal an den Kernen gedreht wurde. Das ist schon eine kleine Herausforderung für mich (-;
Unterhaltungsfilm anschauen
Spielfilm
Liebesgeschichte
ist aber immer noch besser als eine Philetta,weil Philips Trafos aus der Zeit ekelhaft sind!
Unterhaltungsfilm anschauen