Hallo Christian, ich finde es toll, dass Du hier Beiträge leistest und Dir viel Mühe damit gibst. Aber bitte: Es gibt genug Leute hier draußen, die sich das ansehen und unreflektiert nachmachen. Dabei meine ich nicht irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen oder Schutzmaßnahmen (Gehörschutz hast Du jedenfalls keinen getragen, aber das ist jedem selbst überlassen), sondern die Methode und vor allem deren Umsetzung. Ich habe selbst ein verdammt gutes Augenmaß und Übung im Umgang mit einem Trennschleifer, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, ein Sägeblatt so schärfen zu wollen. "Frei Hand" ist die Absolute Notlösung, wenn man draußen, fernab jeder Zivilisation, mit seiner Bausäge aus Versehen einen Ast kleinsägt, der um ein Stück Baustahl gewachsen war. Dein Schärf-Ergebnis ist: Span- und Zahnflankenwinkel fallen unterschiedlich aus und zwar so oft, wie das Sägeblatt Zähne hat. Der Abtrag ist ungleichmäßig. Am Ende hast Du jetzt ein Sägeblatt, wo auch der Abstand der Zahnspitze zum Sägeblattmittelpunkt variiert. Es schneiden nur noch die Zähne, die am längsten sind, der Rest läuft nur noch mit. Nicht umsonst gibt es genau für diesen Zweck Schärfgeräte, die dafür sorgen, dass der Spanwinkel bei jedem Zahn derselbe bleibt. Mit einem Anschlag wird sicher gestellt, dass auch der Abtrag bei jedem Zahn gleich bleibt. Nur so erhält man ein Sägeblatt ohne Unwucht, dass saubere Schnitte abliefert. Salopp gesagt, Deine Methode ist die "Redneck"-Version für den Notfall. Für die Holzwerkstatt keinesfalls brauchbar; leider.
Hallo vielen Dank für dein Video Ich bin am Anfang deines Videos und sehe wie du dich mit handschuhen schützen möchtest und denke mir lass diese dünnen Dinger besser aus denn mit denen spürst du den Schmerz nicht direkt und mit denen läufst du Gefahr dass sich Fäden in der flex oder dem Sägeblatt verheddern und du dir dann erst wie tust verletzt meine Empfehlung anständig mit blanke Hand arbeiten oder sinnvolle Handschuhe tragen und jetzt schaue ich mal weiter
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe mein Sägeblatt schon 25-30 mal mit dieser Methode geschärft und fürs Brennholz sägen war ich mit dem Ergebnis jedes Mal ziemlich zufrieden. Und ich vermute das ich das Sägeblatt auch noch das ein oder andere Mal schärfen kann. Schöne Grüße Christian
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe mein Sägeblatt schon 25-30 mal mit dieser Methode geschärft und fürs Brennholz sägen war ich mit dem Ergebnis jedes Mal ziemlich zufrieden. Und ich vermute das ich das Sägeblatt auch noch das ein oder andere Mal schärfen kann. Schöne Grüße Christian
Also meines habe ich so geschliffen und es schneidet wieder Mühelos hartholz, ich kann nichts schlechtes an der Methode finden! Sicher professionell ist anders, aber es erfüllt seinen Zweck!
Dann muss man das Sägeblatt nicht wenden? Hätte erwartet, das man unterschiedliche Winkel anschleifen muss, so wie gezeigt ergibt das doch eine plane Fläche? Und welchen Stärke hat die verwendete Trennscheibe?
Hallo. Wenn man solch ein Sägeblatt professionell schärfen möchte dann muss man es wenden bzw. immer abwechselnd die Zähne rechts und links Schränken. Das stimmt. Aber zum einfachen Feuerholz Sägen reicht dieses Methode meiner Meinung nach völlig aus. Die Flex-Scheibe ist 3 mm stark. Schönes Wochenende. Gruß Christian
Hallo Enrico. Danke für deine Nachricht. Du hast natürlich recht. Es ist besser wenn das Blatt geschränkt wird um somit die Zähne abwechselnd recht und linksseitig anzuschärfen. Die gezeigte Methode ist die für mich recht schnelle Methode das Sägeblatt zu schärfen und trotzdem ein akzeptables Ergebnis für das Sägen von Brennholz zu erhalten. Gruß Christian
Handschuhe und drehende Maschinen schließen sich IMMER grundlegend aus! Bei Bedienung von Winkelschleifern, Bohrmaschinen, Dreh-/Drechselbänke, Kreissägen etc. NIEMALS Handschuhe tragen. Die verfangen sich und weg ist der Finger, die Hand oder gar das Leben!
Das mag stimmen, alledings bildet gerade eine Flex eine Ausnahme, dreht so schnell daß sie eben schneidet und nichts hängen bleiben kann. Ansonsten geb ich dir recht
...und wenn das Blatt dann nach ein paar mal so schärfen gar nicht mehr funktioniert kommt es zum Schärfdienst. Keine Gleichmässigkeit mehr in der Geometrie, das ist echt keine gute Idee. Wir nehmen direkt den doppelten Preis wenn solche Blätter bei uns ankommen.
Exakt! Wir dürfen uns dann rechtfertigen, wenn das Schleifen dann das 3-fache kostet. Von den Materialkosten gar nicht zu sprechen. Diese Methode vernichtet jedes Sägeblatt.
@@daniel16203 Moin Daniel. Ne, diese Maschinen gibt es schon sehr lange. 98% der Anwender, denen ein "richtiger" Schärfdienst zu teuer ist und die dann diese Alternative testen kommen dann doch wieder zum Profi. Die Qualität ist einfach nicht vergleichbar. Ganz zu schweigen von der angesprochenen und ernstzunehmenden gesundheitlichen Gefahr durch frei werdendes Cobalt, das durch die Luft fliegt und Lungengängig ist.
@@Rechtseppdepp wie soll eine Werkstatt 100.000 tausende Euro für die nötigen Maschinen denn wieder reinbekommen? Wir arbeiten ja nicht mit so einem „Gedöns“. Ne vernünftig ausgestattete Schärfmaschine für HM - Sägen bekommst du nicht unter 200.000€ 😂
Leider findet man überhaupt nichts zu Schärfwinkel. Mit der Flex an 400er Sägeblatt gab es nicht mal Funken. Erst bei der Keindl Diamantscheibe. Scharf war es dennoch nicht. Vermutlich weil die Zähne abwechselnd in einem bestimmte Winkel geschliffen werden müssen und dieser unbekannt ist. Ähnlich wie bei einer Motorsäge.
Wenn Du ein Hartmetallbestücktes Sägeblatt schärfen willst, geht das nur mit Diamantschleifscheiben. Und Funken sind nicht immer ein Zeichen von Abtrag. Bei Stahl ja. Funken sind nämlich Kohlenstoffexplosionen - in HM kaum vorhanden. Der abwechselnde Winkel am Zahnrücken beträgt in der Regel 10° oder 15°.
Heftig..Schnittgeometrie Zahnwinkel Grundwinkel Spanwinkel Freiwinkel....bleiben alle gleich. Fürs brennholz reichts....so ein video müsste gelöscht werden. Stümpferhaft!!!!!!
ENTSCHULDIGUNG!!!!!!!!! Es tut mir so leid!!!! Ich möchte überhaupt niemanden damit ärgern. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag! Schöne Grüße Christian
@@holzwerkelnchristianschoenherrDanke für dieses Video!!! Es soll doch nur zur Anregung dienen. Insofern verstehe ich die negativen Kommentare nicht. Wem es nicht gefällt, soll die Sägeblätter zum schärfen bringen, oder sich einen Automaten zum schärfen kaufen. Ich mache das mit einer Feile, wie es schon mein Großvater machte. Vielleicht könntest Du ja mal zeigen, wie bei Dir eine selbstgemachte Schärfvorrichtung für CV Sägeblätter aussehen könnte. Bin für Innovationen immer zu haben. Schöne Grüße aus Österreich. Mfg.
Hallo Christian,
ich finde es toll, dass Du hier Beiträge leistest und Dir viel Mühe damit gibst. Aber bitte:
Es gibt genug Leute hier draußen, die sich das ansehen und unreflektiert nachmachen. Dabei meine ich nicht irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen oder Schutzmaßnahmen (Gehörschutz hast Du jedenfalls keinen getragen, aber das ist jedem selbst überlassen), sondern die Methode und vor allem deren Umsetzung.
Ich habe selbst ein verdammt gutes Augenmaß und Übung im Umgang mit einem Trennschleifer, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, ein Sägeblatt so schärfen zu wollen. "Frei Hand" ist die Absolute Notlösung, wenn man draußen, fernab jeder Zivilisation, mit seiner Bausäge aus Versehen einen Ast kleinsägt, der um ein Stück Baustahl gewachsen war.
Dein Schärf-Ergebnis ist: Span- und Zahnflankenwinkel fallen unterschiedlich aus und zwar so oft, wie das Sägeblatt Zähne hat. Der Abtrag ist ungleichmäßig. Am Ende hast Du jetzt ein Sägeblatt, wo auch der Abstand der Zahnspitze zum Sägeblattmittelpunkt variiert. Es schneiden nur noch die Zähne, die am längsten sind, der Rest läuft nur noch mit.
Nicht umsonst gibt es genau für diesen Zweck Schärfgeräte, die dafür sorgen, dass der Spanwinkel bei jedem Zahn derselbe bleibt. Mit einem Anschlag wird sicher gestellt, dass auch der Abtrag bei jedem Zahn gleich bleibt. Nur so erhält man ein Sägeblatt ohne Unwucht, dass saubere Schnitte abliefert.
Salopp gesagt, Deine Methode ist die "Redneck"-Version für den Notfall. Für die Holzwerkstatt keinesfalls brauchbar; leider.
guter tipp, aber wie hast du deine stereoanlage an die flex angeschlossen...?überflüssig!
Hallo vielen Dank für dein Video
Ich bin am Anfang deines Videos und sehe wie du dich mit handschuhen schützen möchtest und denke mir lass diese dünnen Dinger besser aus denn mit denen spürst du den Schmerz nicht direkt und mit denen läufst du Gefahr dass sich Fäden in der flex oder dem Sägeblatt verheddern und du dir dann erst wie tust verletzt meine Empfehlung anständig mit blanke Hand arbeiten oder sinnvolle Handschuhe tragen und jetzt schaue ich mal weiter
👍🏼
Willst Du Dein Sägeblatt vernichten ? Mach es so wie auf dem Video !
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe mein Sägeblatt schon 25-30 mal mit dieser Methode geschärft und fürs Brennholz sägen war ich mit dem Ergebnis jedes Mal ziemlich zufrieden. Und ich vermute das ich das Sägeblatt auch noch das ein oder andere Mal schärfen kann.
Schöne Grüße
Christian
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe mein Sägeblatt schon 25-30 mal mit dieser Methode geschärft und fürs Brennholz sägen war ich mit dem Ergebnis jedes Mal ziemlich zufrieden. Und ich vermute das ich das Sägeblatt auch noch das ein oder andere Mal schärfen kann.
Schöne Grüße
Christian
Also meines habe ich so geschliffen und es schneidet wieder Mühelos hartholz, ich kann nichts schlechtes an der Methode finden! Sicher professionell ist anders, aber es erfüllt seinen Zweck!
Mit einer Trennscheibe ist das aber gefährlich, aufpassen !
Dann muss man das Sägeblatt nicht wenden? Hätte erwartet, das man unterschiedliche Winkel anschleifen muss, so wie gezeigt ergibt das doch eine plane Fläche? Und welchen Stärke hat die verwendete Trennscheibe?
Hallo. Wenn man solch ein Sägeblatt professionell schärfen möchte dann muss man es wenden bzw. immer abwechselnd die Zähne rechts und links Schränken. Das stimmt. Aber zum einfachen Feuerholz Sägen reicht dieses Methode meiner Meinung nach völlig aus. Die Flex-Scheibe ist 3 mm stark.
Schönes Wochenende.
Gruß Christian
Wäre es auch möglich, das Blatt so zu schärfen, dass der Rücken geschärft wird. Soll nicht auch das Blatt geschränkt werden?
Hallo Enrico. Danke für deine Nachricht. Du hast natürlich recht. Es ist besser wenn das Blatt geschränkt wird um somit die Zähne abwechselnd recht und linksseitig anzuschärfen. Die gezeigte Methode ist die für mich recht schnelle Methode das Sägeblatt zu schärfen und trotzdem ein akzeptables Ergebnis für das Sägen von Brennholz zu erhalten.
Gruß Christian
Handschuhe und drehende Maschinen schließen sich IMMER grundlegend aus! Bei Bedienung von Winkelschleifern, Bohrmaschinen, Dreh-/Drechselbänke, Kreissägen etc. NIEMALS Handschuhe tragen. Die verfangen sich und weg ist der Finger, die Hand oder gar das Leben!
Das mag stimmen, alledings bildet gerade eine Flex eine Ausnahme, dreht so schnell daß sie eben schneidet und nichts hängen bleiben kann. Ansonsten geb ich dir recht
...und wenn das Blatt dann nach ein paar mal so schärfen gar nicht mehr funktioniert kommt es zum Schärfdienst. Keine Gleichmässigkeit mehr in der Geometrie, das ist echt keine gute Idee.
Wir nehmen direkt den doppelten Preis wenn solche Blätter bei uns ankommen.
Exakt! Wir dürfen uns dann rechtfertigen, wenn das Schleifen dann das 3-fache kostet. Von den Materialkosten gar nicht zu sprechen. Diese Methode vernichtet jedes Sägeblatt.
Hallo ihr seht wie euch die Felle davon schwimmen 😅😂😂😂
@@daniel16203 Moin Daniel. Ne, diese Maschinen gibt es schon sehr lange. 98% der Anwender, denen ein "richtiger" Schärfdienst zu teuer ist und die dann diese Alternative testen kommen dann doch wieder zum Profi. Die Qualität ist einfach nicht vergleichbar. Ganz zu schweigen von der angesprochenen und ernstzunehmenden gesundheitlichen Gefahr durch frei werdendes Cobalt, das durch die Luft fliegt und Lungengängig ist.
Seit nicht so teuer dan würde es mann garnicht selbst machen😂
@@Rechtseppdepp wie soll eine Werkstatt 100.000 tausende Euro für die nötigen Maschinen denn wieder reinbekommen? Wir arbeiten ja nicht mit so einem „Gedöns“. Ne vernünftig ausgestattete Schärfmaschine für HM - Sägen bekommst du nicht unter 200.000€ 😂
Leider findet man überhaupt nichts zu Schärfwinkel. Mit der Flex an 400er Sägeblatt gab es nicht mal Funken. Erst bei der Keindl Diamantscheibe. Scharf war es dennoch nicht. Vermutlich weil die Zähne abwechselnd in einem bestimmte Winkel geschliffen werden müssen und dieser unbekannt ist. Ähnlich wie bei einer Motorsäge.
Wenn Du ein Hartmetallbestücktes Sägeblatt schärfen willst, geht das nur mit Diamantschleifscheiben. Und Funken sind nicht immer ein Zeichen von Abtrag. Bei Stahl ja. Funken sind nämlich Kohlenstoffexplosionen - in HM kaum vorhanden. Der abwechselnde Winkel am Zahnrücken beträgt in der Regel 10° oder 15°.
Heftig..Schnittgeometrie Zahnwinkel Grundwinkel Spanwinkel Freiwinkel....bleiben alle gleich. Fürs brennholz reichts....so ein video müsste gelöscht werden. Stümpferhaft!!!!!!
ENTSCHULDIGUNG!!!!!!!!! Es tut mir so leid!!!! Ich möchte überhaupt niemanden damit ärgern. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag!
Schöne Grüße
Christian
@@holzwerkelnchristianschoenherrDanke für dieses Video!!! Es soll doch nur zur Anregung dienen. Insofern verstehe ich die negativen Kommentare nicht.
Wem es nicht gefällt, soll die Sägeblätter zum schärfen bringen, oder sich einen Automaten zum schärfen kaufen.
Ich mache das mit einer Feile, wie es schon mein Großvater machte. Vielleicht könntest Du ja mal zeigen, wie bei Dir eine selbstgemachte Schärfvorrichtung für CV Sägeblätter aussehen könnte. Bin für Innovationen immer zu haben. Schöne Grüße aus Österreich. Mfg.