Wenn es Euch beiden nicht gäbe, mußte man Euch erfinden. Sascha unterhaltsam, eifrig, locker und Marcel, entspannt, nüchtern, hat wirklich Ahnung und Erfahrung und zusammen gibt es dann Infos satt. Sowas würde ich mir im Fernsehen wünschen. Ich liebe diesen Kanal. Ihr habt mir schon oft geholfen! Danke!
Wie erfrischend! Ihr sagt einfach "Unkraut" ohne Euch gleich errötend zu entschuldigen und das mittlerweile obligatorische "Beikraut natürlich, es gibt ja kein Unkraut" nachzuhängen. Danke, danke, danke!
Im Gemüsebeet ist für mich alles Unkraut, was ich dort nicht haben will. In Rabatte oder der Wiese daneben, kann dasselbe Kraut für mich die schönste Zierblume sein. Deswegen leere ich ja kein Gift drauf, sondern ich ordne, wo was seinen Platz hat und wo nicht. So wie ich die Hühner aus dem Beet aussperre und ihnen Wiese, Gebüsch und Brachflächen überlasse.
Das ist wohl wahr! Die oft verbreitete Ideologie im Garten finde ich total abstoßend. Für mich ist das Wort 'Unkraut' nicht negativ belegt, sondern einfach die Bezeichnung für Pflanzen die dort wachsen wo ich sie nicht brauchen kann. Mehr nicht.
Ein älterer Nachbar sagte mal: "der Garten will jeden Tag seinen Herrn sehen." Stimmt, jeden Tag kleines Unkraut entfernen, dann hat man bald seine Ruhe. In diesem Sinne: gutes Jäten 🤩.
Bewährt hat sich auch: Alle paar Meter ein kleines altes Küchenmesser in die Erde stecken. So kann man immer wieder im Vorbeigehen kurz zugreifen und ein paar unerwünschte Gäste im Beet stoppen. Seien es Unkräuter, oder wenn die Tierliebe ihre Grenzen kennt, auch Schnecken. Selbst die Ackerwinde gibt irgendwann auf, wenn jedes Triebchen das sich ans Licht wagt, binnen kürzester Zeit gekappt wird.
Das wäre schön um wahr zu sein, jedes Jahr immer wieder Stellen, wo "Unkräuter" zu hauf wachsen. Manche haben alles wie geleckt, dass habe selten geschafft. Hinten fertig, vorne fängt es wieder an😅.
Ja, wirklich hilfreich, wenn man dranbleibt. Danke ihr beiden, dass ihr das immer wieder in Einnerung ruft auf eure geschätzte Weise! Wenn man aber länger Giersch, Brennesseln und Ackerwinde in den Beeten hatte, bekommt man die nach einmal Lockern und rausholen und später das falsche Saatbeet hacken noch nicht weg. Wie Marcel sagte, da muss man dranbleiben. Heißt: nicht nur oberflächlich hacken, sondern vorsichtig die übersehenen langen Wurzeln aus der Tiefe möglichst vollständig ausgraben, auch wenn damit nstürlich auch wieder Samen vom harmloseren Unkraut hochkommt. Das geht natürlich nur, wenn man nicht schon gesäht oder bepflanzt hat. Sonst eben im nächsten Frühjahr.. Ich schätze und esse auch die Wildkräuter. Aber wenn sie sich aus den Beeten kaum noch entfernen lassen, hat man eben " Unkraut" und zu viel Arbeit damit.
Noch weniger Arbeit hat man, wenn man gar nicht umgräbt. Dass das Marcel nicht im großen Anbau machen kann, ist verständlich. Seit 3 Jahren verteile ich den Kompost nur oben drauf und seitdem muss ich nur noch das "fliegende" Unkraut entfernen. Besonders bei sandigen Boden macht echt Sinn. Ich habe keine verkrustete Oberfläche mehr, das Wasser fließt super in den Boden und der Boden bleibt auch länger feucht. Habe einen super Vergleich, da mein Vater paar Häuser weiter umgräbt und musste schon sein "Feld" bewässern bei dieser aktuellen Trockenheit. Für alle Skeptiker kann ich nur empfehlen es Mal an einem Beet auszuprobieren. Der Kanal Wurzelwerk erklärt es auch ganz gut. Bei mir wachsen Möhren und Pastinaken sogar noch besser verglichen zu den Jahren zuvor, wo ich noch umgegraben habe. Also probiert es Mal aus 🙂
Ich habe meinen Garten auch noch nicht umgegraben und trotzdem feinekrümelige, fluffige, dunkel-humose Erde. Nur durch mulchen. Die Nachbarn fahren allen Grünschnitt mühsam zur Grünsammelstelle, bei mir bleibt alles im Garten als Kreislauf. Wo bei den "toll geharkten" Beeten logischerweise nur Sandwüste bleibt, freut sich hier der Wurm und der Gärtner und alles wächst wie bekloppt. :)
@@laura565 das macht man nur, wenn man ein neues Beet anlegt. Bei schon existieren Beeten macht man einfach nur eine gute 3-5 cm Schicht Kompost drauf. Ich nehme die aus der Kompostieranlage. Wenn man das im Herbst/Winter macht, dann ist der im Frühjahr auch ausgereift und von den Bodenlebewesen verarbeitet worden
Da geb ich dir recht, mein Garten ist am Bach, gibt es viele Nackschnecken, mittlerweile lasse ich einiges daheim im Kasten und Kübel wachsen. Leider gibt es da nur von Mai bis Ende August Sonne.
will jetzt kein Spielverderber sein aber letztes Jahr ist sooo schönes "Unkraut" mit meinem Gemüse zusammen gewachsen.. riesige Nachtkerzen an jeder Seite eine, Fingerhut (giftig aber schööön), Akelei...und die ziehen Bestäubeinsekten an fürs Fruchtgemüse. und dann dieser Bodendecker-Ehrenpreis, der hat gleich sein eigenes Beet bekommen,sieht einfach wunderschön aus...das Stress-Zeugs (bei mir Ackerwinde, Gundermann, Gras, Fingerkraut) hol ich natürlich auch raus... kann s aber auch verstehen, wenn man nicht genug Platz hat oder keine Zeit fürs Krauten und einfach MUlch oder Vlies drauflegt
Ich habe im Herbst ein Teil der Fläche mit Pappe ausgelegt. Sie verottet fast ganz bis zum Frühjahr u. die Würmer haben was zu tun! Das Unkraut kommt nicht so schnell durch. Die Klebestreifen auf der Pappe müssen natürlich entfernt werden, mal ausprobieren.
Ackerwinde brauchst du halt so 1-3 Jahre falsches Saatbett :D Die Wurzeln halten sehr lange durch und kommen auch mal durch 3m Komposthaufen ans Licht gewachsen, da musst du eifrig dranbleiben und aushungern.
Kanm ich nur bestätigen! Im Gemüsebeet ist sie wirklich lästig u. ganz schwer zu bekämpfen! Ich habe seit ein paar Jahren Hochbeete, die jetzt von dem Gundermann unten berangt sind. Die Schnecken wollen u. Können nicht rauf u. der Befall hält sich in Grenzen. Er ist vielseitig einsetzbar u. ich toleriere ihn!
In meinem Garten wächst vielerlei Sortem von " Unkraut"! Manches lasse ich einfach stehen ,meist zwischen den Blumen, die dadurch trotzdem gut gedeihen, nicht so schnell austrocknen,einige Schädlinge vertreiben u. zudem noch schön aussieht! Die Blumen suchen sich auch ihren Platz, wo es für sie optimal ist!
Dieser Tipp kommt für mich genau zur rechten Zeit. Dieser Tage will ich mein Indianerbeet bepflanzen, vorbereitet hab ich das schon vor ca. 3 Wochen. Und da ist jetzt auch Unkraut aufgelaufen. Dank Euch weiß ich jetzt, wie ich das ganz einfach vor der Bepflanzung wegkriege. Dankeschön :-)
Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, jäte ich auch den Boden regelmäßig durch und entferne Unkräuter…. Die Nachbarn meinen auch das ich mir unnötig Arbeit mache- aber bei mir funktioniert ist…. Ich muss jetzt auch nur ganz wenig neues Unkraut entfernen… während meine Nachbarn jetzt mit richtig tiefdurchwurzelten Unkräutern kämpfen, so kurz vor der Aussaat.
Schön euch beide zu sehn , Konnte dies Wochenende leider doch nicht nach Köln. Hoffe wird bald klappen. Schönen Abend viele Grüße von Andrea aus Hannover
Invormiere dich mal über eine Pendelhacke, dann macht das jäten sogar richtigen Spaß und das abgeschnittene bleibt direkt an Ort und Stelle als Mulch liegen. Das ist mein effektivstes Gartenwerkzeug.🎉
Zum Thema: falsches Saatbeet. Ist es ratsam, dieses neben den "echten" Beeten stehen zu haben? Habe zur Zeit furchtbar viel zu tun mit Ackerwinde und Hahnenfuß
Wir hatten früher eine ganz scharfe Hacke, damit wurde förmlich an der Oberfläche langgezogen, wenn das Unkraut zu sprießen begann. Das ging ganz schnell. Oma (Jahrgang 1913) war die "weltbeste" Gärtnerin, für Spielereien hatte sie keine Zeit. Also auch hier handelt es sich um ganz altes Wissen. Sei hät to me sächt: Deern, dat müsst du so mocken.
Das Thema kommt mir bekannt vor... ich hatte mal in einem Beet mit Unkrautvlies gearbeitet, was mit ein paar Zentimeter Erde bedeckt war. Es hat gegen Unkraut überhaupt nicht geholfen. Weil wohl immer wieder Unkrautsamen durch den Wind verbreitet auf das Beet kamen und dann im oberen Bereich vom Unkrautvlies gekeimt sind... Also überlegt Euch, solche Vliese ins Beet einzubringen. Ist eventuell leider sinnlos. Außer vielleicht gegen Tiefwurzler wie die Ackerwinde 🙂 LG, Bernd
Unkrautvlies kommt AUF den Boden, nicht IN den Boden. Es sei denn, du meinst die, die man unter Schotter oder Holzhäcksel packt. Bevor ich aber Plastik im Boden vergrabe, quäle ich mich lieber mit Unkraut zupfen.
Moin, diese Frage stellte ich mir auch, ob ich ggfls 2 Kübel (der innere mit Löcher) ineinander stapeln sollte, damit der bepflanzte innere nicht "absäuft".
Wenn kein Wasser von oben kommt, könntest du eventuell keine Löcher machen, musst aber dann wenig gießen. Besser ist natürlich die Löcher zu machen, da man dann keine Angst vor Staunässe haben mußt.
🤔 Baut Marcel Pastinaken an?? Könntet ihr darüber mal nen Video machen?! Ich hab einfach keinen Erfolg mit denen. Die fangen nicht mal das keimen an.😭 Und ich wollte doch welche anbauen.
Ich habe diese Jahr auch schon zwei mal Pastinaken ausgesät. Nix gekeimt! Alles andere ja, nur die Pastinake nicht. Früher, in einem anderen Garten hat das immer problemlos geklappt, obwohl es keine großen Unterschiede zum jetzigen Garten gibt. Zumindest nicht, was den Boden angeht. Ich bin ratlos.
Das Saatgut von Pastinaken ist nur ein- zwei Jahre haltbar. Vielleicht lag es daran. Mir ist aber auch eine Saat nicht aufgegangen, weil ich den Boden nicht genug gewässert habe bei dem trockenen Wetter bis die Saat gekeimt ist.
@@ernstwinter3298 In Ostdeutschland gibt es wohl noch ne ganze Menge von so Zeugs. Vor allem DDT und Karbid gegen Wühlmäuse. Man kann dort auch 90% Trinkalkohol für Aufgesetzten und Eierlikör bekommen. Jaja, der Osten...🙂
Bei mir wachsen die weiter,wenn es etwas feucht ist, Hahnenfuß, Distel, Brennessel und Schwarzer Nachtschatten. Die müssen komplett raus, sonst wuchert alles zu.
@@sybilstoe6332 klar,wenn nasses wetter ist,muss es runter. Aber bei heissem trockenem wetter,lässt man es einfach auf dem boden vertrocknen. Man muss halt alles beobachten und seine jätarbeit dem jeweiligen wetter anpassen. Mfg
Das würde tatsächlich so nicht funktionieren. Das Mittel würde im Boden zersetzt und die Wirkung verlieren. Diese hat es eh nur bei gewissen Pflanzen wenn es auf die Blätter aufgetragen wird.
@@SelfBio ok das hatte ich nicht bedacht.... Ich hab trotzdem noch ne Frage an dich: ich möchte meine kohlpflanzen mit Öl gegen die weiße fliege behandeln. Geht das nur mit Rapsöl? Oder kann ich auch Sonnenblumenöl verwenden?
Wenn es Euch beiden nicht gäbe, mußte man Euch erfinden. Sascha unterhaltsam, eifrig, locker und Marcel, entspannt, nüchtern, hat wirklich Ahnung und Erfahrung und zusammen gibt es dann Infos satt. Sowas würde ich mir im Fernsehen wünschen. Ich liebe diesen Kanal. Ihr habt mir schon oft geholfen! Danke!
Wie erfrischend! Ihr sagt einfach "Unkraut" ohne Euch gleich errötend zu entschuldigen und das mittlerweile obligatorische "Beikraut natürlich, es gibt ja kein Unkraut" nachzuhängen. Danke, danke, danke!
Das wird hauptsächlich gesagt, weil viele Menschen nicht verstehen, was das Wort "Unkraut" überhaupt bedeutet.
@@CD-kg9by Ich bitte um Aufklärung. Danke.
👍 bei mir ist Unkraut weiterhin Unkraut. Punkt. Bin aber auch Ü50 und sehe das sehr pragmatisch.
Im Gemüsebeet ist für mich alles Unkraut, was ich dort nicht haben will. In Rabatte oder der Wiese daneben, kann dasselbe Kraut für mich die schönste Zierblume sein.
Deswegen leere ich ja kein Gift drauf, sondern ich ordne, wo was seinen Platz hat und wo nicht. So wie ich die Hühner aus dem Beet aussperre und ihnen Wiese, Gebüsch und Brachflächen überlasse.
Das ist wohl wahr! Die oft verbreitete Ideologie im Garten finde ich total abstoßend. Für mich ist das Wort 'Unkraut' nicht negativ belegt, sondern einfach die Bezeichnung für Pflanzen die dort wachsen wo ich sie nicht brauchen kann. Mehr nicht.
Ein älterer Nachbar sagte mal: "der Garten will jeden Tag seinen Herrn sehen." Stimmt, jeden Tag kleines Unkraut entfernen, dann hat man bald seine Ruhe. In diesem Sinne: gutes Jäten 🤩.
Bewährt hat sich auch: Alle paar Meter ein kleines altes Küchenmesser in die Erde stecken. So kann man immer wieder im Vorbeigehen kurz zugreifen und ein paar unerwünschte Gäste im Beet stoppen. Seien es Unkräuter, oder wenn die Tierliebe ihre Grenzen kennt, auch Schnecken. Selbst die Ackerwinde gibt irgendwann auf, wenn jedes Triebchen das sich ans Licht wagt, binnen kürzester Zeit gekappt wird.
Von diesen Hobbygärtner hab ich Respekt 🤗👍
Das wäre schön um wahr zu sein, jedes Jahr immer wieder Stellen, wo "Unkräuter" zu hauf wachsen.
Manche haben alles wie geleckt, dass habe selten geschafft. Hinten fertig, vorne fängt es wieder an😅.
Ja, wirklich hilfreich, wenn man dranbleibt. Danke ihr beiden, dass ihr das immer wieder in Einnerung ruft auf eure geschätzte Weise!
Wenn man aber länger Giersch, Brennesseln und Ackerwinde in den Beeten hatte, bekommt man die nach einmal Lockern und rausholen und später das falsche Saatbeet
hacken noch nicht weg. Wie Marcel sagte, da muss man dranbleiben. Heißt: nicht nur oberflächlich hacken, sondern vorsichtig die übersehenen langen Wurzeln aus der Tiefe möglichst vollständig ausgraben, auch wenn damit nstürlich auch wieder Samen vom harmloseren Unkraut hochkommt. Das geht natürlich nur, wenn man nicht schon gesäht oder bepflanzt hat. Sonst eben im nächsten Frühjahr..
Ich schätze und esse auch die Wildkräuter. Aber wenn sie sich aus den Beeten kaum noch entfernen lassen, hat man eben " Unkraut" und zu viel Arbeit damit.
Noch weniger Arbeit hat man, wenn man gar nicht umgräbt. Dass das Marcel nicht im großen Anbau machen kann, ist verständlich. Seit 3 Jahren verteile ich den Kompost nur oben drauf und seitdem muss ich nur noch das "fliegende" Unkraut entfernen. Besonders bei sandigen Boden macht echt Sinn. Ich habe keine verkrustete Oberfläche mehr, das Wasser fließt super in den Boden und der Boden bleibt auch länger feucht. Habe einen super Vergleich, da mein Vater paar Häuser weiter umgräbt und musste schon sein "Feld" bewässern bei dieser aktuellen Trockenheit. Für alle Skeptiker kann ich nur empfehlen es Mal an einem Beet auszuprobieren. Der Kanal Wurzelwerk erklärt es auch ganz gut. Bei mir wachsen Möhren und Pastinaken sogar noch besser verglichen zu den Jahren zuvor, wo ich noch umgegraben habe. Also probiert es Mal aus 🙂
Ich habe meinen Garten auch noch nicht umgegraben und trotzdem feinekrümelige, fluffige, dunkel-humose Erde. Nur durch mulchen. Die Nachbarn fahren allen Grünschnitt mühsam zur Grünsammelstelle, bei mir bleibt alles im Garten als Kreislauf. Wo bei den "toll geharkten" Beeten logischerweise nur Sandwüste bleibt, freut sich hier der Wurm und der Gärtner und alles wächst wie bekloppt. :)
Aber dann legst du erst Pappe aus, wie Marie von Wurzelwerk es beschreibt? Über den Klebstoff in der Pappe scheiden sich ja auch die Geister.
Wird denn trotzdem gelockert zB mit einer broadfork? Dabei geht man ja schon recht tief in den boden, aber wendet ihn nicht.
@@laura565 das macht man nur, wenn man ein neues Beet anlegt. Bei schon existieren Beeten macht man einfach nur eine gute 3-5 cm Schicht Kompost drauf. Ich nehme die aus der Kompostieranlage. Wenn man das im Herbst/Winter macht, dann ist der im Frühjahr auch ausgereift und von den Bodenlebewesen verarbeitet worden
@@Gummmibaer ich mach das nicht. Das ist ja ein recht teures Gerät und ich hab dafür kein Grund gehabt. Meine Erde ist locker.
Ihr seid super. Herzlichen Dank für die vielen wertvollen Tipps.
Das ist das schöne am Gärtnern auf einer riesigen Dachterasse. So gut wie kein Unkraut und auch keine Schnecken. Bin da sehr happy mit :D
Da geb ich dir recht, mein Garten ist am Bach, gibt es viele Nackschnecken, mittlerweile lasse ich einiges daheim im Kasten und Kübel wachsen. Leider gibt es da nur von Mai bis Ende August Sonne.
Meine Freundin hat einen Dachgarten und trotzdem viele Schnecken...
Kurz und knackig ... Alles gut, auch mal schön zu sehen, wie ihr das Unkraut entfernt!
Haben wir letztes Jahr gemacht und das war deutlich besser als auf den vergleichs Beet.
Dankeschön für die tollen Tipps.
will jetzt kein Spielverderber sein aber letztes Jahr ist sooo schönes "Unkraut" mit meinem Gemüse zusammen gewachsen.. riesige Nachtkerzen an jeder Seite eine, Fingerhut (giftig aber schööön), Akelei...und die ziehen Bestäubeinsekten an fürs Fruchtgemüse. und dann dieser Bodendecker-Ehrenpreis, der hat gleich sein eigenes Beet bekommen,sieht einfach wunderschön aus...das Stress-Zeugs (bei mir Ackerwinde, Gundermann, Gras, Fingerkraut) hol ich natürlich auch raus... kann s aber auch verstehen, wenn man nicht genug Platz hat oder keine Zeit fürs Krauten und einfach MUlch oder Vlies drauflegt
Wobei Gundermann ein Heilkraut ist und durch seine Blüten sehr nützlich ☺️
Ich habe im Herbst ein Teil der Fläche mit Pappe ausgelegt. Sie verottet fast ganz bis zum Frühjahr u. die Würmer haben was zu tun! Das Unkraut kommt nicht so schnell durch.
Die Klebestreifen auf der Pappe müssen natürlich entfernt werden, mal ausprobieren.
Danke! Ich habe ein neues Gartenstück und so werde ich das mit der Ackerwinde jetzt auch machen - das sagte auch meine Intuition! 👍
Ackerwinde brauchst du halt so 1-3 Jahre falsches Saatbett :D
Die Wurzeln halten sehr lange durch und kommen auch mal durch 3m Komposthaufen ans Licht gewachsen, da musst du eifrig dranbleiben und aushungern.
Kanm ich nur bestätigen! Im Gemüsebeet ist sie wirklich lästig u. ganz
schwer zu bekämpfen!
Ich habe seit ein paar Jahren Hochbeete, die jetzt von dem Gundermann unten berangt sind. Die Schnecken wollen u. Können nicht rauf u. der Befall hält sich in Grenzen. Er ist vielseitig einsetzbar u. ich toleriere ihn!
@@aenorist2431 alles klar 💪 dann weiß ich ja, was auf mich zukommt 🤪
Wie sagte meine Oma immer." Traue keinem Garten, der kein Unkraut hat.."
Denn der muss wahrscheinlich ausgebaggert werden und auf die Sondermüll-Deponie.
kluge Oma.
manche sind schnell mit gift da...
In meinem Garten wächst vielerlei Sortem von " Unkraut"! Manches
lasse ich einfach stehen ,meist zwischen den Blumen, die dadurch trotzdem gut gedeihen, nicht so schnell austrocknen,einige Schädlinge vertreiben u. zudem noch schön aussieht! Die Blumen suchen sich auch ihren Platz, wo es für sie optimal ist!
Mit einer Pendelhacke geht es am besten habe ich festgestellt. Liebe Grüße und danke für eure tollen Videos.
300€ rollhacke *lach*
Danke für den Tipp, der Boden ist auch staubtrocken, da geht´s auch schneller.
TOP Tipp👍Super😃...Danke🤗...Grüße aus dem schönen Schwaben☘
ja, sehr hilfreich. Danke euch beiden
Super Tipp 😃👍 Danke euch beiden...
Ein super Tipp. Vielen Dank. :-)
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Dieser Tipp kommt für mich genau zur rechten Zeit. Dieser Tage will ich mein Indianerbeet bepflanzen, vorbereitet hab ich das schon vor ca. 3 Wochen. Und da ist jetzt auch Unkraut aufgelaufen. Dank Euch weiß ich jetzt, wie ich das ganz einfach vor der Bepflanzung wegkriege. Dankeschön :-)
kurz und knackig!👍
Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, jäte ich auch den Boden regelmäßig durch und entferne Unkräuter…. Die Nachbarn meinen auch das ich mir unnötig Arbeit mache- aber bei mir funktioniert ist…. Ich muss jetzt auch nur ganz wenig neues Unkraut entfernen… während meine Nachbarn jetzt mit richtig tiefdurchwurzelten Unkräutern kämpfen, so kurz vor der Aussaat.
Schön euch beide zu sehn ,
Konnte dies Wochenende leider doch nicht nach Köln. Hoffe wird bald klappen.
Schönen Abend viele Grüße von Andrea aus Hannover
Ich empfehle eine Schuffel. Viel leichter als hacken, ganz flach... nur schön scharf sollte sie sein.
Invormiere dich mal über eine Pendelhacke, dann macht das jäten sogar richtigen Spaß und das abgeschnittene bleibt direkt an Ort und Stelle als Mulch liegen. Das ist mein effektivstes Gartenwerkzeug.🎉
Könntet ihr mal ein Video über die Tropen machen (maracuja,papaya usw)
Hilfreich!! Merci
super video,von selv -bio!
leidiges thema. vor allen dingen mit wurzelunkraut!! mfg v.ernst dem krauter
Zum Thema: falsches Saatbeet. Ist es ratsam, dieses neben den "echten" Beeten stehen zu haben? Habe zur Zeit furchtbar viel zu tun mit Ackerwinde und Hahnenfuß
Wir hatten früher eine ganz scharfe Hacke, damit wurde förmlich an der Oberfläche langgezogen, wenn das Unkraut zu sprießen begann. Das ging ganz schnell. Oma (Jahrgang 1913) war die "weltbeste" Gärtnerin, für Spielereien hatte sie keine Zeit. Also auch hier handelt es sich um ganz altes Wissen. Sei hät to me sächt: Deern, dat müsst du so mocken.
Wo kann ich ein Gerät zum Abflammen kaufen?
Das Thema kommt mir bekannt vor... ich hatte mal in einem Beet mit Unkrautvlies gearbeitet, was mit ein paar Zentimeter Erde bedeckt war. Es hat gegen Unkraut überhaupt nicht geholfen. Weil wohl immer wieder Unkrautsamen durch den Wind verbreitet auf das Beet kamen und dann im oberen Bereich vom Unkrautvlies gekeimt sind...
Also überlegt Euch, solche Vliese ins Beet einzubringen. Ist eventuell leider sinnlos. Außer vielleicht gegen Tiefwurzler wie die Ackerwinde 🙂
LG, Bernd
oder man legt es obendrauf statt es einzugraben?
Unkrautvlies kommt AUF den Boden, nicht IN den Boden. Es sei denn, du meinst die, die man unter Schotter oder Holzhäcksel packt.
Bevor ich aber Plastik im Boden vergrabe, quäle ich mich lieber mit Unkraut zupfen.
@@hanginggardenerofbabylon1046 Habe ich eigentlich noch nie gehört, dass man auf Unkrautflies Erde gibt!?
ich habe mal ne frage , ich verwende dieses jahr maurerkübel auf dem balkon , frage muss ich unbedingt löcher in den boden machen ??? , danke
Moin, diese Frage stellte ich mir auch, ob ich ggfls 2 Kübel (der innere mit Löcher) ineinander stapeln sollte, damit der bepflanzte innere nicht "absäuft".
Wäre bestimmt besser - die wenigsten Pflanzen mögen Staunässe...
Wenn kein Wasser von oben kommt, könntest du eventuell keine Löcher machen, musst aber dann wenig gießen. Besser ist natürlich die Löcher zu machen, da man dann keine Angst vor Staunässe haben mußt.
danke für die schnelle antwort
Auf jeden Fall Löcher machen - sonst ist die Gefahr von Staunässe viel zu groß.
Andere träumen vom Lottogewinn, meiner einer träumt vom unkrautfreien Garten ... naja träumen darf man ja wohl noch :-D
🤔 Baut Marcel Pastinaken an?? Könntet ihr darüber mal nen Video machen?! Ich hab einfach keinen Erfolg mit denen. Die fangen nicht mal das keimen an.😭 Und ich wollte doch welche anbauen.
Ich habe diese Jahr auch schon zwei mal Pastinaken ausgesät. Nix gekeimt! Alles andere ja, nur die Pastinake nicht. Früher, in einem anderen Garten hat das immer problemlos geklappt, obwohl es keine großen Unterschiede zum jetzigen Garten gibt. Zumindest nicht, was den Boden angeht. Ich bin ratlos.
@@christinearon2487 🤦 Ich habe bereits 3 Variationen. In Aussaaterde, in Humuserde und direkt im Beet. Bin auch ratlos! Ich hatte sie noch nie gehabt.
@@karinmuller447 Geht mir genauso, habe sie auch schon 3 Mal ausgesät, heute nochmal probiert. Hoffe mal das es jetzt klappt.
Man braucht ganz frisches Saatgut.
Das Saatgut von Pastinaken ist nur ein- zwei Jahre haltbar. Vielleicht lag es daran. Mir ist aber auch eine Saat nicht aufgegangen, weil ich den Boden nicht genug gewässert habe bei dem trockenen Wetter bis die Saat gekeimt ist.
Ich nehme immer Glyphosat, das Beste was es gibt. 🤣🤣🤣😎🤘
E 605 und DDT gegen mieses Ungeziefer sollte man auch immer im Schrank haben. Hat bei Opa schon gewirkt 🙂
@@rheinerftvideo2647 ..und Bi 158 nicht zu vergessen 👋
nimm mulchfolie,dann brauchste kein roundup mehr.
@@rheinerftvideo2647 e605 gibbet nit mehr! habe dat letzte in den 90igern in 20l-kanistern aufgekauft! ich lache!!
mfg v.ernst dem krauter
@@ernstwinter3298 In Ostdeutschland gibt es wohl noch ne ganze Menge von so Zeugs. Vor allem DDT und Karbid gegen Wühlmäuse. Man kann dort auch 90% Trinkalkohol für Aufgesetzten und Eierlikör bekommen.
Jaja, der Osten...🙂
Ich habe kein Unkraut, maximal Beikräuter 🤗
Sollen die rausgehackten Kräuter dann einfach auf der Erde liegen bleiben und austrocknen oder sollte alles abgesammelt werden?
drauf liegen lassen,wenn die sonne gut scheint! dat unkraut vertrocknet von alleine!! mfg v.ernst dem krauter
Die bleiben natürlich liegen. Nur samentragende Pflanzen sollte man logischerweise entfernen.
Bei mir wachsen die weiter,wenn es etwas feucht ist, Hahnenfuß, Distel, Brennessel und Schwarzer Nachtschatten. Die müssen komplett raus, sonst wuchert alles zu.
@@sybilstoe6332 klar,wenn nasses wetter ist,muss es runter. Aber bei heissem trockenem wetter,lässt man es einfach auf dem boden vertrocknen. Man muss halt alles beobachten und seine jätarbeit dem jeweiligen wetter anpassen. Mfg
Das Wort Beikraut ist auch irgendwo untergegangen 😂😂
Sehr leidiges Thema.. vor allem hab ich die Fehler wohl gemacht und zu tief gehakt.. 😬
Ist nicht leidig, mulchen mit allem was man hat und schon hat man kein Problem mehr mit Unkraut und wenn, kann man es an einer Hand abzählen.
gar nicht mal so schlecht
Abflammen? Das glaube ich jetzt nicht. Bin enttäuscht.
"Abflammen" ist natürlich alles andere als ökologisch. Ich möchte nicht sämtliche Käfer etc mitabflammen.
Falsch! Denn wenn man es richtig macht dann passiert genau das nicht.
Wetten das es einen unkrautfreien Garten gibt! Kippt mal literweise Roundup drauf! Da wächst auf Jahre nix mehr😹😹☝️
Das würde tatsächlich so nicht funktionieren. Das Mittel würde im Boden zersetzt und die Wirkung verlieren. Diese hat es eh nur bei gewissen Pflanzen wenn es auf die Blätter aufgetragen wird.
@@SelfBio ok das hatte ich nicht bedacht.... Ich hab trotzdem noch ne Frage an dich: ich möchte meine kohlpflanzen mit Öl gegen die weiße fliege behandeln. Geht das nur mit Rapsöl? Oder kann ich auch Sonnenblumenöl verwenden?