04:23 und wieder was dazu gelernt, ich dachte immer der Sauerstoffgehalt nimmt ab in grosser Höhe, aber das man die Atemprobleme nicht durch Mangel an Sauerstoff in der Luft sondern durch den anderen Partialdruck des Sauerstoffs bekommt habe ich nicht gewusst.
Je niedriger der Luftdruck, umso weniger Sauerstoffmoleküle bekommst Du mit einem Atemzug in Deine Lunge. Das heißt, selbst wenn Du gut trainiert bist, keuchst Du mit zunehmender Höhe wie eine Lokomotive...
@@HansiSchlegel es macht durchaus Sinn wenn man bedenkt daß die Sauerstoffmoleküle mechanisch in die Alveolen der Lunge "eindringen" müssen. Je niedriger der Luftdruck umso schwieriger wird das "eindringen" der Sauerstoffmoleküle.
@@dr.doppeldecker3832 Genau so ist es...👍 Außerdem, wie ich schrieb, ist die Zahl der Sauerstoffmoleküle pro Atemzug geringer. Im etwa 5000 Meter Höhe sind es nur noch halb so viele wie auf Meereshöhe. Das heißt Du musst auf 5000m Höhe doppelt so viel Luft einatmen, um die gleiche Menge an Sauerstoff über die Alveolen in Dein Blut zu bekommen, wie das auf Meereshöhe der Fall wäre...
Herzlichen Dank für den Upload insbesondere dieser Folge der sehr gelungenen Serie! Für mich sogar mit persönlichen Erinnerungen verbunden - denn dem Filmteam bin ich seinerzeit auf unserer Montblancüberschreitung kurz unter dem Col du Mont Maudit begegnet und ich erinnere mich noch daran wie baff ich war als ich da Hans Kammerlander sitzen sah. Etwas wehmütig blickt man zurück - sowohl die Gletscher wie der Bergsteiger waren damals in deutlich besserer Verfassung...
Lieber Mathias, es freut mich wirklich ungeheuer, dass wir damals sogar eine quasi Direktbegegnung hatten. Der Mont Blanc war übrigens die letzte Tour, die wir in diesem Sommer damals gemacht haben. Es war, soweit ich mich erinnere, der 20. oder 21. August 1992... LG, Hansi
Genau - nach meinen Aufzeichnungen war es der 21.08.1992! Ich vermute aber, dass die Begegnung damals für Euch eher lästig war - der Gegenverkehr muss durch, damit weiter in Ruhe gefilmt werden kann...
Der Spaltensturz war selbstverständlich von uns inszeniert um dieses am Mont Blanc besonders hohe Risiko zu verdeutlichen. Und selbstverständlich haben wir die Zuschauer NICHT für so blöde gehalten, dass sie das auch richtig eingeschätzt haben...
Der Sturz war natürlich geplant, sorgfältig u. professionell inszeniert, um darzustellen, was passieren KANN und leider auch viel zu oft in der Realität passiert, mit oft verheerenden Folgen. Am Mont Blanc sind, besonders durch Spaltenstürze, mit Abstand die meisten Todesfälle passiert, als an jedem anderen Berg der Welt. Insgesamt deutlich über 5000 Menschen sind dort gestorben...
04:23 und wieder was dazu gelernt, ich dachte immer der Sauerstoffgehalt nimmt ab in grosser Höhe, aber das man die Atemprobleme nicht durch Mangel an Sauerstoff in der Luft sondern durch den anderen Partialdruck des Sauerstoffs bekommt habe ich nicht gewusst.
Je niedriger der Luftdruck, umso weniger Sauerstoffmoleküle bekommst Du mit einem Atemzug in Deine Lunge.
Das heißt, selbst wenn Du gut trainiert bist, keuchst Du mit zunehmender Höhe wie eine Lokomotive...
@@HansiSchlegel es macht durchaus Sinn wenn man bedenkt daß die Sauerstoffmoleküle mechanisch in die Alveolen der Lunge "eindringen" müssen. Je niedriger der Luftdruck umso schwieriger wird das "eindringen" der Sauerstoffmoleküle.
@@dr.doppeldecker3832
Genau so ist es...👍
Außerdem, wie ich schrieb, ist die Zahl der Sauerstoffmoleküle pro Atemzug geringer.
Im etwa 5000 Meter Höhe sind es nur noch halb so viele wie auf Meereshöhe. Das heißt Du musst auf 5000m Höhe doppelt so viel Luft einatmen, um die gleiche Menge an Sauerstoff über die Alveolen in Dein Blut zu bekommen, wie das auf Meereshöhe der Fall wäre...
Herzlichen Dank für den Upload insbesondere dieser Folge der sehr gelungenen Serie! Für mich sogar mit persönlichen Erinnerungen verbunden - denn dem Filmteam bin ich seinerzeit auf unserer Montblancüberschreitung kurz unter dem Col du Mont Maudit begegnet und ich erinnere mich noch daran wie baff ich war als ich da Hans Kammerlander sitzen sah. Etwas wehmütig blickt man zurück - sowohl die Gletscher wie der Bergsteiger waren damals in deutlich besserer Verfassung...
Lieber Mathias,
es freut mich wirklich ungeheuer, dass wir damals sogar eine quasi Direktbegegnung hatten.
Der Mont Blanc war übrigens die letzte Tour, die wir in diesem Sommer damals gemacht haben.
Es war, soweit ich mich erinnere, der 20. oder 21. August 1992...
LG, Hansi
Genau - nach meinen Aufzeichnungen war es der 21.08.1992! Ich vermute aber, dass die Begegnung damals für Euch eher lästig war - der Gegenverkehr muss durch, damit weiter in Ruhe gefilmt werden kann...
Geduld hat es sicher gberaucht,, aber lästig ar es nicht. Denn JEDE/R hat das Recht am Berg unterwegs zu sein...
Die Kamera hat den Sturz auch kommen sehen und sich schön in der Gletscherspalte positioniert😂😂😂
Der Spaltensturz war selbstverständlich von uns inszeniert um dieses am Mont Blanc besonders hohe Risiko zu verdeutlichen.
Und selbstverständlich haben wir die Zuschauer NICHT für so blöde gehalten, dass sie das auch richtig eingeschätzt haben...
Der Sturz war natürlich geplant, sorgfältig u. professionell inszeniert, um darzustellen, was passieren KANN und leider auch viel zu oft in der Realität passiert, mit oft verheerenden Folgen.
Am Mont Blanc sind, besonders durch Spaltenstürze, mit Abstand die meisten Todesfälle passiert, als an jedem anderen Berg der Welt. Insgesamt deutlich über 5000 Menschen sind dort gestorben...