Von allen Analysen, die ich bisher im Netz gesehen und gehört habe, trifft es die hier am besten, wie auch ich über die Serie denke. Es ist mir bei all dem jedoch unbegreiflich, wie man so was hin bekommt. Im Grunde hat man eine Welt, in der schon genügend spannende Geschichten von Tolkien selber erzählt wurden. Man hätte unmengen an spannenden schon ausgearbeiteten Charakteren. Aber was macht man? Die Charaktere welche man verwendet, stellt man komplett falsch dar. Bestes Beispiel hierbei ist Galadriel. Die Person aus den Büchern, wie auch im Film ist eine geheimnis und würdevolle, symphatische Person. In der Serie hat sie nichts davon. Sie wird in meinen Augen sogar derart unsympathisch dargestellt, dass die Schauspielerin selber bei kommenden Filmprojekten verbrannt sein wird, da mir ihr bloßes auftauchen schon Unbehagen bereitet. Denke ich werde jetzt die erste Staffel noch zu Ende schauen. Vielleicht passiert ja doch noch etwas unglaubliches, was mich fesselt und überrascht. Aber leider gehe ich davon aus, dass ich die zweite Staffel wohl nicht mehr schauen werde esseidenn sie tauschen die ganze Crew hinter dem Projekt aus und lassen Peter Jackson die Sache retten.
Ich fürchte, dass das mit Peter Jackson nicht passieren wird :/ auch wenn ich dir absolut recht gebe - viele andere Wege, die Serie zu noch retten, sehe ich leider nicht..
Ganz einfach: Rechte. Sie haben einfach nicht die Rechte dafür, die Geschichten so zu erzählen, wie sie in den Büchern vorkommen. Wir haben es hier mehr oder weniger mit einer Fan-Fiction zu tun, die auf dem Anhang über das 2. Zeitalter zu HdR, also einer Handvoll Seiten, basieren. Dafür finde ich die Serie sehr gelungen und wie bereits gesagt, kann ich die meisten hier aufgeführten Kritikpunkte null nachvollziehen. Sie ist nicht besonders ausgefallen, sie soll nicht anecken und einer breiten Masse die Welt von Tolkien, die für viele nur Hobbit und HdR bedeutet, öffnen. Wenn sie nur eine Person dazu animiert sich mehr mit Tolkien und seinen Büchern zu beschäftigen, sollten wir uns freuen, dass unsere geliebte Fantasy Welt mehr Fans bekommt. Darüber hinaus bin ich von vielen Dingen die hier kritisiert werden begeistert. Endlich Mal eine Serie die sich Zeit nimmt, die wie ich es aus meiner geliebten Sifi Literatur gewohnt bin, viele Handlungsstränge aufmacht die nach und nach erst einen Sinn ergeben und sich vereinen, die bekannte Charaktere modernisiert, indem sie eben nicht wie bei der HdR Trilogie nur klassische gut und böse, schwarz und weiß Charaktere darstellt, sondern ihnen Geschichten & Motivationen gibt die mehr Grautöne erlauben. Galadriels Reset ist absolut sinnvoll, bis zu der Person wie wir sie kennen, vergehen noch mehrere tausend Jahre und bei all dem grausamen und schrecklichen was sie erlitten hat, ist ihr Trauma groß, gerade wo wir doch wissen, dass Elben nie für so etwas geschaffen worden waren und sie nicht umsonst in Valinor leben sollten, da sie die Schönheit brauchen um die Ewigkeit seelisch ertragen zu können. Das sie so ist und nicht von Anfang an die weise alte Frau, die sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht unbedingt sein muss, macht sie als Charakter für mich überhaupt erst so interessant. Ich finde das ganze ist alles schon sehr logisch kohärent in den Komtext der Welt eingebettet und das würde man auch sehen und verstehen, wenn man nicht einfach so stur auf dem beharren würde, was man bereits kennt. Man tut der Serie und vor allem den Machern unrecht, wenn man sie als schlecht bezeichnet. Wohingegen ich nichts einzuwenden habe, ist wenn sie einem nicht gefällt, das ist jedem sein gutes Recht, aber sie schlecht zu reden muss wirklich nicht sein. Mir gefällt HoD auch nicht sonderlich gut und trotzdem würde ich nie behaupten, dass sie eine schlechte Serie sei.
Das ist ja auch eine Frage der Rechte, die Amazon von der Tolkienerbengeschichte nicht bekommen hat. Sie durften nur über eine Zeit erzählen, die nicht von Tolkien abgedeckt wurde. Ich zum Beispiel finde es gut, dass Galadriel noch so ist, wie sie ist. Denn wir reden hier von einer sehr jungen Frau, nicht von der, die dem Einen Ring widerstehen wird. Da sind noch einige tausend Jahre Entwicklung hin. Natürlich bin ich auch nicht zu 100% mit allem glücklich, aber ähnlich wie bei Andor bin ich mit dem Pacing einverstanden, da ich glaube, dass es ein Konzept gibt, wo das alles hinführen soll. Und langsames Tempo ist mMn das klassische HdR Thema. :D Und Peter Jackson jetzt als "Retter" zu erhoffen. Nach den Hobbitfilmen?:D Die waren eine völlige Katastrophe und damit hat Jackson leider seinem Denkmal nach den herausragenden HdR Filmen ganz schönen Schaden zugefügt. Zumindest meiner Meinung nach.
Du hast wesentliche Kritikpunkte aussen vor gelassen: Die grottigen Dialoge (Schiff vs. Stein...), die Ignoranz, bzw. die gefühlte Feindschaft gegen die Lore von Tolkiens Welt, das dreiste Klauen aus Peter Jacksons Trilogie, eine Plot-Logik, die mehr Löcher als ein Netz hat und und und. Ein Grund, weswegen mich diese Serie so ärgert, ist dieser: Es wird so schnell keine Verfilmung des "echten" Tolkien-Stoffs mehr geben.Und dieser Stoff hätte es verdient, verfilmt zu werden, alle Tolkien-Fans hatten sich anfangs wirklich darauf gefreut. Nun bekommen wir etwas zu sehen, dass allem widerspricht, was man sich unter einer respektvollen Verfilmung vorstellen würde. Aber gleichzeitig handelt es sich da um die teuerste Serie aller Zeiten und welches Studio würde hier nun in der Zukunft es wagen, sich des Stoffes nocheinmal anzunehmen? Das hat ja auch etwas mit den Rechten an den Büchern zu tun etc.. Fünf Staffeln sind fest angekündigt, das bedeutet: mindestens in den nächsten vier Jahren wird es keine gute Tolkien-Filmkost geben. Vermutlich noch wesentlich länger, denn amazon wird nach einem Investment von 250 Mio. Dollars allein für die Filmrechte ganz gewiß so schnell nicht zulassen, dass andere aus den literarischen Vorlagen etwas Besseres machen. So hat man eben mal die zwei vermutlich berühmtesten Fantasy-Welten (Rad der Zeit und das Tolkien-Universum) überhaupt sich gekrallt und zur grotesken Unkenntlichkeit verstümmelt - und auf absehbare Zeit wird es schon rein rechtlich nicht möglich sein, dass bessere Filmkünstler zeigen, was in den Geschichten eigentlich drin steckt. Für Leute wie mich (über 50) ist damit absehbar, dass es zu unseren Lebzeiten womöglich keine gute Verfilmung dieser epischen Geschichten, die wir seit Jahrzehnten geliebt haben, geben wird. Das macht traurig und wütend.
Das ist so wahr leider... Eigentlich müsste diese Serie so hart boykottiert werden, dass sie sofort abgesetzt und damit wieder freigegeben wird an Produktionen die auch mal einen Blick ins Original werfen und mit Respekt und Leidenschaft an die Umsetzung gehen!
Mich auch!!! Kann man für 1000 Millionen denn keinen talentierten Drehbuchautoren finden? Mir geht immer das Messer im Sack auf, wenn ich höre, daß es "die" Autoren waren. Braucht man denn für 50 Plotholes auch 5 verschiedene Autoren? Für mich ist das irgendeine x-beliebige Fantsayserie, in der die Protagonisten Namen tragen, die man aus dem Tolkien-Universum geklaut hat. Traurig, aber leider wahr. Ich bin sauer, wütend und sehr, sehr enttäuscht.
@@stefanvollmer3973 Ich weiß nicht, wo die Kohle eigentlich reingeflossen ist? Das Original von Peter Jackson vor über 20 Jahren, sieht heute noch besser aus, als das. Jackson hat ein episches Meisterwerk von 10h Dauer geschaffen, das nicht soviel gekostet hat. Teilweise sehen die neuen Sachen echt furchtbar aus. Jetzt mal rein optisch betrachtet.
Bei Herr der Ringe gab es nicht nur ritterliche Männer sondern auch starke Frauen. Zum Beispiel Arwen, die Frodo vor den Nazguls rettet und Eowyn die den Hexenkönig besiegt.
Die 30-sekunden Szene in der Eowyn den Hexenkönig besiegt, ist tausendmal feministischer, als dieser ganze gezwungene, stundenlange "Galadriel Superwomen"- Abklatsch.
Im Buch rettet ein männer Elb Namens Glorfindel Frodo von den Nazguls. Peter Jackson änderte es, weil das Studio viel Druck auf ihn ausübte um Arwen in mehr Szenen zu tun. PJ hatte Arwen auch in Helms Deep aber dankbarerweise machten sie das dann doch nicht. Arwen besitzt trotzdem eine sehr kräftige weibliche Stärke auf die Aragorn sich geistig verlässt und braucht.
@@dronesclubhighjinks das ist exakt das, was ich so unbegreiflich finde in unserer jetzigen Zeit. Arwen und Eowyn sind Paradebeispiele für starke Frauen, die niemals ihre definierenden weiblichen Eigenschaften verlieren. Ausgeprägte Nächstenliebe, Empathie oder Aufopferungsbereitschaft für diejenigen, die sie lieben. Diese typisch weiblichen Charaktereigenschaften verhelfen ihnen zu ihren heroischen Taten. Charaktere wie Guyladriel sind sehr sehr sehr stumpf geschriebene Männer in einem weiblichen Körper. Keine weiblichen Charaktereigenschaften mehr vorhanden. Eigentlich ein Schlag ins Gesicht für jede Frau.
@@Never_Ending_Dulf Ja, sie haben recht! Weibliche Stärke und dazugehörende Charaktereigenschaften werden nicht mehr anerkannt in Hollywood. Schönheit, und sxy sein wird auch unterdrückt, und unscheinbare, übergewichtige Frauen sind die Einzigen, die Bikinis tragen dürfen. (Besser erklärt im letzen Paragraf.) ,,Stärke” für Frauen darf jetzt nur körperlich sein. Sie müssen gegen die Bösen kämpfen können. Das heißt auch Waffen benutzen. Oft kämpfen sie und benutzen Waffen ohne Training, was fast unmöglich ist und deshalb unglaubbar wirkt. Frauen dürfen nichts mehr von Männern lernen oder von Männern gerettet werden. Es ist schon unrealistisch für eine Frau sogar gegen einen durchschnittlich großen 13 Jährigen Jungen gewinnen zu können. Ich weiß das, weil ich eine Frau bin, und habe Training in Kampfsportart. Gegen einen erwachsenen Mann haben wir keine Chance außer er ist alt und zerbrechlich. Komischerweise suchen die Casting Directors auch oft Schauspielerinnen aus, die unterdurchschnittlich klein und/oder sehr schmal sind, was die Unrealität nur verstärkt. Es gibt viele Beispiele wie Guyladriel und Bronwyn, die das Verhältnis mit dem Elb Arondir hat, Rey in Disney ,,Star Wars,“ Natalie Portman in ,,Thor”, die Lady ,,Ghostbusters” im 2016 Film, der weibliche Spione Film ,,The 355”, der neueste ,,Charlie’s Angels” Film, usw. Das andere Problem damit ist die Männer müssen sich absichlich schlagen lassen und sehen dabei so schwach und doof aus. Es gibt eine Szene in der Star Wars Sendung ,,Kenobi” wo eine Frau in Imperial Uniform von zwei Stormtroopers begleitet wird: th-cam.com/video/KlROexiAYFM/w-d-xo.html . Der Titel ist ,,Tala slaps stormtroopers” im Fall, daß der Link nicht funktioniert. Hier ist Guyladriel wo sie die Númenor Soldaten besiegt. Pharazon steht nur da … warum? th-cam.com/video/TkseQKOllEM/w-d-xo.html . Der Titel ist ,,Galadriel vs Númenor Royal Guards.” Wo Bronwyns Dorf sich verteidigen muß, und sie übernimmt die Führerschaft … warum? Und alle Männer folgen wie Schafe und haben selber keine Ahnung und keine Interesse, und glauben diese unerfahrene Dame hat bestimmt alle Antworten und sie haben selber keine. Ich habe letztens ein Video gesehen, in dem der Creator feststellt, daß die sxy Damen in ,,Star Wars” verschwunden sind, und seit Disney Lucasfilm übernommen hat, nicht attraktive Frauen einstellt / oder die Schauspielerinnen werden absichlich nicht sxy gemacht. Das Video ist auf englisch und seine Ausdrücke sind manchmal grob, aber er scheint recht zu haben. Die Philosophie dahinter ist das Wichtige. Es wird in Hollywood und Universitäten geglaubt und erklärt vieles. th-cam.com/video/oYW72KK0qy4/w-d-xo.html ,,What happened to hot women in Star Wars?” Wenn sie wenig Zeit haben, fangen Sie um 5:10 an für ca 30 Sekunden. Eine nette junge Frau erklärt diese Philosophie. Dann weiter um 8:30 für weniger als 1 Minute. (Ich muß deutsche Videos auf 75% Schnelligkeit einstellen, weil normales zu schnell für mich ist, weil es meine 2 Sprache ist. Untertitel helfen auch. Dieser Mann hat einen irischen Akzent und es kann vielleicht schwieriger zu verstehen sein wenn man nicht daran gewöhnt ist als standard UK English oder amerikanisch. Die junge Frau hat einen amerikanischen Akzent.)
Selten hat mir jemand so aus der Seele gesprochen. Danke. Einfach jeder Fehler den man als Drehbuchautor machen kann wurde in der Serie bisher gemacht.
@@popcornluft die erste Folge hatte diese Szene mit dem Bergtroll. Wie sahen in Moria eine ähnliche Situation in der alle vor Ort anwesenden ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten um am Ende den Troll zu besiegen. In RoP zeigt Galadriel wie absolut schwach ihre Elite Elben doch sind und sie macht alles, wirklich alles im Alleingang. Das ist so dermaßen schlecht an zu sehen und absichtlich politisch geschrieben, dass es weh tut. Ebenso der Plot der letzten Folge. Oh nein, Isildur ist tot🙈! Nein man ist er nicht, er lebt, wird König und verkackt am Ende alles. Wie wissen das wir kennen die Lore!
Amazon hat versucht, aus 2 Meisterwerken nochmals Geld zu pressen: Tolkiens literarischem Meisterwerk und Peter Jacksons Meisterwerk der filmischen Umsetzung. Und dann hat natürlich die woke Seuche zugeschlagen. Mittelerde ist kein diverser Ort, in dem es von Schwarzen (natürlich stets in positiven Rollen) wimmelt. Mittelerde ist weiß und wenn die Afrikaner ein ähnliches Werk hervorgebracht haben, können sie es gern verfilmen. Schwarze Elben sind so stimmig wie ein schwarzer Hagen von Tronje, mit dem derzeit die Nibelungenfestspiele in Worms die Zuschauer heimsuchen. Ja aufdrünglicher der woke Erziehungszeigefinger, desto größer der Abscheu.
Bezüglich der negativen Bewertungen: Wenn die englischen Kanäle Recht haben, sollen "nur" etwas mehr als 5000 negative Bewertungen gelöscht worden sein. Einfach um den Anschein zu erwecken, dass es zwar einige unzufriedene gibt, die Mehrheit aber die Serie toll findet. Mittlerweile hat Amazon die Bewertungen für die Serie vollständig deaktiviert (kann mir jetzt üüüberhaupt nicht vorstellen, wieso...). Ein Freund von mir hatte es passend beschrieben: Die Serie ist die teuerste aller Zeiten und DARF nicht fehlschlagen. Und dafür scheint Amazon beinah jedes Mittel Recht zu sein. Fanbewertungen werden gelöscht, Kritiken (egal ob gerechtfertigt oder nicht) werden ignoriert und Fans, die Kritik äußern, werden als Sexisten und Rassisten beleidigt. Wenn ein Unternehmen so gegen Fans vorgeht, kann das für eine Serie nichts gutes bedeuten.
@@popcornluft Ich denke mal, sie werden es - trotz aller Kritiken - weiter laufen lassen. Wenn die Serie jemanden gefällt... meinetwegen. Aber verglichen mit den Filmen (die deutlich günstiger waren und bessere Ausstattung und Computergrafiken hatten) sieht die Serie einfach zu billig aus. Von den Problemen der Charaktere mal ganz abgesehen. Bisher scheint einzig die Freundschaft zwischen "Elrond" und Durin auf sowas wie Zustimmung zu stoßen
Stand Folge 7, Spoilerwarnung Ich bin selbst Tolkien Fan und finde die Serie nicht gut. Kurz zu der Sache mit den Hautfarben. Arondir ist ein Charakter von Amazon, da ist es mir bis auf den Punkt das die Elben nie dunkelhäutig beschrieben wurden egal. Die Königin von Numenor wurde aber beschrieben und zwar mehr so Schneewittchen Look. Also Schneeweiße Haut etc. Warum man das dann ändert, weiß ich nicht. Ist aber auch nicht der Hauptkritikpunkt. Mehr ins Gewicht fällt die Frisur der Elben und der Altersunterschied. In den PJ Filmen war der Altersunterschied auch da, der ja eigentlich nicht vorhanden ist. Aber Opabrimbor war einer zu viel. Auch die kurzhaarfrisuren sind völlig fehl am Platz. Hinzukommt Plotarmor (Galadriel will nen Ozean durchschwimmen und überlebt Pyroklastische Ströme), ganz viel OOC (Out of Charakter). Wieder Galadriel die völlig falsch dargestellt wird. Die Dialoge sind Plump, die Erzählweise langsam und langweilig. Die Charaktere sind mir mehr oder weniger alle egal, die Hobbits und Gandalf 2.0 hätte man auch weglassen können. Eminem hat immerhin einen Gastauftritt... Naja. Alles in allem überwiegen die schlechten Punkte und ich fange jetzt nicht an alles aufzuzähleb was laut der Lore von Amazon durchgekaut wurde und dann wieder ausgespuckt. Allein schon das Durin mit Durin spricht.. also mit sich selbst ist so... Ne, einfach ne. Und der Balrig der da eig. nix zu suchen hat bzw. erst viel später auf den Plan tritt... Ich hör auf.
Wieso hat der Balrog dort nichts zu suchen? Er heißt nicht umsonst Durins Fluch, dieser Langschläfer. Der schläft noch 51 Jahre dann ist in der Serie das 3. Zeitalter.
Da in den büchern nicht ein wort von hautfarben steht! Tolkien engländer war die von natur aus eher hellhäutig sind und er sicher seine umgebung und mitmenschen zum vorbild/als schablone benutzte müssten alle weis sein...wie in den kinofilmen!
Nice Gedanken. Interessant ist, dass ich das mit männlichen Figuren jetzt noch nicht so gesehen habe. "Wheel of Time" hatte jedoch genau das gleiche Problem. Nach Folge 6 (nicht nur der Schicksalsberg ist explodiert, sondern auch ich), stelle ich auch im Gesprächen und meinen Kommentaren fest, dass viele die Serie "nur nebenbei" schauen und ihnen viele Details entgehen, obwohl diese auch dauern gezeigt werden. Glaube Amazon macht alles, wie sie es machen wollen, und unterschätzen jedoch einen Teil des Publikums...Die Serie offenbart das, was wir eigentlich schon längst wissen müssten - Wir sehen die Welt nun mit unterschiedlichen Augen und hoffen nur, die anderen mögen es doch nur genauso sehen. Filmanalyse sagt nicht umsonst: "wir schauen nur, sehen aber nicht"
@@popcornluft Definiere "wirklich LOTR-Fans" :) Das sind im Zweifel diejenigen, die auch in der Jackson-Trilogie viel zu viele Kompromisse und Auslassungen (zB Tom Bombadil) im Vergleich zur Buchvorlage sehen und von der Hobbit-Trilogie (im Übrigen auch von Jackson) regelmäßig Alpträume bekommen. Die eine absolut akkurate Umsetzung von Büchern, Anhängen, Zusatzmaterial suchen - idealerweise so, wie man sich das slebst vorstellt. Am Ende eine Zielgruppe, die so klein ist, dass sich dafür kein Investment in einer Serie lohnt. Weswegen ja auch Jackson Anpassungen im Interesse des filmischen Flusses und einer Allgemeinverträglichkeit fand. Und wo das Tempo der Bücher noch um einiges langsamer ist. Die Serie ist mE für Fantasy-Fans, die die Trilogien und zumindest im Groben Mitteleerde kennen, aber auch für eine weltweite Allgemeinheit, der man eine gute Unterhaltungsserie im Tolkien-Universum anbieten will. Aber das heutzutage jede Adaption bekannter fantastischer (!) Stoffe am Ende mit blödsinnigen Vorwürfen wie "zuviel Diversität" oder "woke" oder "ihhh, starke Frauenfiguren" zurecht kommen muss, sollten wir uns vielleicht fragen, was unsere Erwartungshaltung eigentlich ist. Ob diese überhaupt von einem Wirtschaftsunternehmen erfüllt werden kann und ob wir selbst nicht viel mehr an "Politik" in etwas hineininterpretieren, dass schlicht weltweit vermarktet werden muss.
Mir gehen die woken Erziehungsversuche auch auf die Nerven, aber viel wichtiger ist die „Erste Seite“ Regel, die man beherzigen sollte, wenn man ein Buch schreibt. „Wenn der Leser nach den ersten paar Seiten nicht gefesselt ist, dann liest er das Buch nicht.“ Ich hab die Serie zweimal begonnen und mich nach 10 Minuten gelangweilt. Bis zur zweiten halben Stunde bin ich daher nicht gekommen.
@Popcornluft Vorweg großes Lob an dich, deine Kritik ist die erste negative Kritik die ich auf TH-cam sehe, die berechtigte Kritikpunkte verwendet, ohne dabei untergriffig zu sein oder das Ganze lächerlich zu machen. Dadurch kann endlich einmal eine echte respektvolle Diskussion zwischen Fans und Leuten die die Serie nicht überzeugt hat entstehen, dafür ein großes Dankeschön. Für meinen Teil finde ich die Serie spannend, eben weil sie nicht für die Fans gemacht scheint. Entweder hat sich Amazon das einfach getraut (was ich nicht ganz glauben kann) oder man hat geglaubt das die Serie sowieso läuft (meine Einschätzung). Warum mir das aber gefällt: Ich finde die Welt ist durchaus eine Welt Tolkiens. Tolkien schrieb eben zu seiner Zeit keine nordische Saga wie ihm fälschlicherweise oft unterstellt wird, sondern ein "von Grund auf religiöses Werk" (der nordische Einfluss basiert wohl auf seinen Sprachen, die ihren Ursprung im Nordischen haben). Tolkien selbst ging nicht davon aus, dass seine Geschichten aus dem 1. und 2. Zeitalter populär sein würden. Das bedeutet hier auch, das diese Geschichten keine Heldenepen sein sollten, vielmehr sollten sie eine Mythologie begründen. Wenn man sich seine Charaktere aus diesen Geschichten ansieht wird klar, dass diese trotz ihrer oft heldenhaften Auftritte keine klassischen Helden sind. Das 1. und 2. Zeitalter bei Tolkien ist ein völlig anderes als das 3. Zeitalter, denn während die Geschichten im 3. Zeitalter (der Hobbit, der Herr der Ringe) durchaus an andere Leser gerichtet waren, so sind die Geschichten der ersten zwei Zeitalter wie Tolkien schreibt, zu seinem eigenen Vergnügen entstanden. Darum denke ich gibt es in diesen Geschichten auch kaum Helden die man mögen kann oder muss. Galadriel finde ich unter diesem Blickwinkel auch in Ordnung. Manche Dinge an ihr, wie die Androhung der Folter von Orks finde ich auch furchtbar, jedoch das Gesamtkonzept macht für mich durchaus Sinn. Das Missverständnis Galadriels beruht wohl auf ihrer Darstellung in den Filmen von Peter Jackson. Galadriel ist und war für mich keine sympathische Heldin sondern eine durchaus mächtige und gefährliche Elbin der guten Seite, die aber auch in Versuchung gebracht werden kann (siehe Frodos Angebot mit dem Ring in Lothlorien). Zudem verkörpert sie hier als Hauptperson auch irgendwie die Wandlung der Elben in Mittelerde, die sich im Ersten Zeitalter durchaus jähzornig und skrupellos, wenngleich auch mächtig zeigten, ehe sie bis zum Dritten Zeitalter zu den weisen Geschöpfen wurden, die uns aus den Filmen bekannt sind. Die Numenorer sind in dem Zeitraum in dem die Serie spielt zwar die faktischen menschlichen Herrscher, jedoch tief zerstritten (etwas das sich im Lauf der Geschichte noch verschärfen wird und ein Kernelement der Geschichte Mittelerdes ist). Daher halte ich es für absolut notwendig diesem Konflikt Tiefe zu geben. Die Filme mit der Serie zu vergleichen funktioniert für mich nicht, nicht deswegen weil das eine ein Film und das andere eine Serie ist, sondern weil die Geschichten im Dritten Zeitalter wie schon beschrieben, völlig anders sind als die Geschichten der vorhergehenden Zeitalter. Man kann Aragorn nicht mit einem Turin Turambar vergleichen obwohl beides menschliche Heldenfiguren aus den Geschichten Tolkiens sind. Ich finde die Serie spannend gerade weil es nicht der Einheitsbrei ist, den man sonst bekommt. Ich hätte damit gerechnet eine Serie zu bekommen die zwar vordergründig nach Tolkien aussieht, aber eben dem Fantasy-Zeitgeist mit blutigen Schlachten entspricht. Stattdessen haben wir eine Serie, die keine perfekten Helden hat und für viele kein Tolkien-Flair hat, da es nicht die Geschichte ist die Tolkien erzählt hat. Klar, dass Fans der Filme und Fans der einfachen Erzählung Tolkiens hier nicht begeistert sind. Die Serie ist zwar in manchen Punkten nicht so, wie Tolkien sie beschrieben hat, sie ist für mich aber eine Geschichte die Tolkien auch beschreiben hätte können und das macht es für mich sehenswert.
Aber was ist mit den teilweise furchtbaren Dialogen (Warum schwimmt ein Schiff, sprich lauter, ich kann nicht aufhören) oder auch sehr blassen Figuren(Sohn des Kanzlers, Tochter von Elendil, Galadriel). Auch viele vorhandene Logiklücken(springt vor Valinor ins Wasser, wird gefunden und überlebt Sturm auf zerbrechlichen Floss, Schlüssel und Mechanismus sind im gleichen Dorf und obwohl der Turm seit Jahrhunderten von Elben bewohnt wird, kam niemand auf die Idee dieses furchtbare Bild zu entfernen, warum fliehen die Dorfbewohner nicht, woher kommen plötzlich die Waffen, warum sollte ein Wehrturm schlechter zu verteidigen sein als ein nach allen Seiten offenes Dorf ) stören das Gesamtbild. Und das sind nur einige wenige Beispiele. Man will natürlich mit diesen Elementen immer etwas erzählen, nur ist es sehr schlampig geschrieben.
Die Film und Serienindustrie will adaptieren, also ein Thema was uns am Herzen liegt nehmen und was ganz eigenes daraus machen. Am Ende stimmt oft einfach nur noch der Name. Die positiven Beispiele kann man an einer Hand abzählen, die negativen sind mittlerweile unzählbar. Man nehme eine random Fantasie Serie die man machen will und Klatsche da einen Bekannten Namen drauf, ändere ein paar Namen (wenn überhaupt) und voila
Ich fand es ja so amüsant als man Amazon vorwarf, der Charakter von Galadriel sei zu aggressiv und arrogant und Amazon antwortete das sie ja zu dem Zeitpunkt wo die Serie spielt noch sehr Jung und heißblütiger war und ihr Charakter deshalb so sei. Fun Fact zur Zeit der Errichtung der Schmiede für die Ringe also durchaus zu den Zeitpunkt wo die Serie angeblich spielt ist die gute Galadriel schon über 4700 Jahre alt.
@@popcornluft Naja, der Tolkien-Experte den man angeheuert hatte, wurde soweit ich mich erinnern ja von Amazon wieder vor die Tür gesetzt, weil er sich wohl zu oft zu Wort gemeldet hatte.
Um Gollum zu zitieren - "Es tut weh, es brennt, mein Schatz." Für mich war es eine Häufung von Fehlern die einfach nicht passieren sollten. Das fangt beim Budget an und hört bei immer wieder auftretenden Filmfehlern auf. Das schlimmste für mich sind mit Abstand die Dialoge. Die Tatsache, dass man Galadriel auf biegen und brechen unantastbar macht und ihr Verhalten dermaßen daneben ist, dass es beim Zuhören weh tut. Man merkt halt, dass sie nicht absichtlich unsympathisch sein sollte. Man hätte ja die Richtung gehen können aber dazu reagiert das Umfeld total verdreht auf Ihr Verhalten. Sie kauen Peter Jakson Dialoge wieder, die eigenen Sätze sind Müll, die Handlung ist vollkommen konfus geschnitten, es wird hin und her gesprungen wo es nicht passt, dann sieht man 2 Folgen nichts von den Zwergen...es ist zum aus der Haut fahren. Rüstung und Kleidung ist in einer Szene von guter Qualität in der nächsten schaut es aus wie aus dem 1 Euro Shop. Alle sind dreckig außer die Hauptcharaktere, dann werden die selben Kleider für MONATE getragen. Galadriels Nachthemden wachsen sogar mit ihr mit... Narben sind da und verschwinden wieder. Wunden sind tödlich und in der nächsten Szene plötzlich kein Problem mehr. In einer Schlacht ist sogar einmal Nacht und dann draußen plötzlich Tag. Das darf bei dem Budget einfach nicht sein. Das kann man nicht bringen und es dann mit Herr der Ringe gleich stellen. Die haben sich vollkommen verzettelt was die Leute schlucken und was nicht. Schlimmer noch, ich glaube die verstehen nicht einmal warum es vielen nicht gefällt. Gilgalad und Celebrimbor sind ein Scherz alles nur um Galadriel besser darzustellen. Celeborn wird erwähnt als hätten sie total auf seine Existenz vergessen und dann gab es einen "Oh shit erwähn den doch Moment"... Dann verdrehen sie wann die Zauberer nach Mittelerde kommen, warum und wann es Nazgul gibt, in welcher Reihenfolge die Ring geschmiedet wurden und und und. Ein Schwert ist ein Schlüssel, ein Vulkan bricht aus wegen Wasser. 800 Grad Vulkanasche ist überhaupt kein Problem, die Orks wissen nicht wann die Sonne brennt und wann nicht. Ich könnte Romane schreiben was alles patzig ist. Und doch versteh ich wenn man das Hirn abstellt und es wem wirklich gefällt - weil er einfach nur unterhalten werden möchte. Ich kann das einfach nicht nicht bei so vielen Fehlern oder eher bewussten Entscheidungen weg von dem was Tolkien sein sollte.
Doch doch das macht Sinn. 800 Jahre vorher erfand man die Sonne und direkt danach die Verneblungsmaschine namens Vulkan. Anstatt die Orks gegen Sonnenlicht immun zu machen. Ist doch voll logisch das Orks die jahrelang in der Sonne kämpften diese "Wolken" brauchen. Ironie off
Eine wirklich gute Rezession und mit einer der besten, die ich bisher gesehen habe. Danke dafür. 😃 ich stimme in den meisten Punkten zu, außer ein paar Ausnahmen: Wenn die Schauspieler rassistisch beschimpft worden sind, dann ist das ein No-Go, darüber muss man nicht diskutieren, aber mittlerweile hat man das Gefühl, dass eine "Checkliste" abgeharkt werden muss, aus Angst nen shitstorm zu riskieren. Wenn ich eine genaue Darstellung der Charaktere habe, dann möchte ich sie als Zuschauer auch so sehen. Egal ob weiß, schwarz oder wie auch immer. Ein Hauptcharakter muss nicht sympathisch sein, dass hat hotd am besten bewiesen. Ganz im Gegenteil, ich persönlich mag gerne Charaktere die vielschichtig, vielleicht sogar böse sind Aber die Motivation für ihr Verhalten muss passen und das war, meines Erachtens, das Hauptproblem an Galadriel. (Abgesehen von den schwachen Dialogen) Ihr drive war so schwach oder gewöhnlich, dass man ihr Auftreten nicht nachvollziehen konnte. Es wirkte nicht stimmig oder gerechtfertigt. Man kann nur hoffen, dass die nächste Staffel besser wird. Aber um ehrlich zu sein, ich glaube es nicht.
Was mich auch stört ist, dass einfach mal so über 3000 Jahre lang kein wirklicher technischer Fortschritt stattfindet. Klar, das Tolkien Universum ist im Mittelalterstil geschrieben, aber dann hätte man es in "Ringe der Macht" einigermaßen anpassen können, dass z.B. die Waffen nicht aus superedlem Eisen sind etc.
Plot Twist: Am Ende der Staffel stellt sich Galadriel als Sauron heraus, sieht direkt in die Kamera und sagt: "Ja, genau, ihr Nerds. Wir scheißen wirklich auf alles.".
@@popcornluft Wer weiß? Vielleicht sucht man in der Amazon Chefetage ja bereits nach Ersatz. Und rein zufällig ist der einzige, der zurück ruft, Uwe Boll... :p
Sehr gute Analyse und ein Punkt hat mich ziemlich überlegen lassen... die Serie hatte zu dem Zeitpunkt 6 Folgen (glaube ich), was bedeutet, wir wären von der Länge her am Ende von Der Herr der Ringe Teil II ... die 3 Teile hatten schließlich jeweils je ungefähr 3 Stunden, daraus würde man heute eine 9-teilige Miniserie machen... und damals hat die Welt ab Minute 1 vom Aufbau her einfach mal gezündet, ohne dass ich Tolkiens Bücher schon kannte (denn dafür war ich noch zu jung).
Ich muss sagen dass ich mir sehr schwer tu. Ich habe der Serie wirklich bisher alle Chancen gegeben und das als unbeschreiblich großer Fan von der Originaltrilogie und den Büchern und das werde ich auch weiterhin tun. Allerdings bin ich finde ich es oft extrem enttäuschend wenn man wirklich alle Möglichkeiten (1Milliarde) hat und es nicht schafft Dialoge oder Charaktere spannend,logisch und vorallem menschlich zu schreiben. Teilweise kann ich es auch noch verkraften oder es gutheißen, aber vergleicht man es wie du gesagt hast mit Game of Thrones, dann kommt man einfach sehr schnell auf die Entscheidung das die Politik in die Ringe der macht extrem langweilig erzählt ist und auch der Mythos sauron im Vergleich zum Nachtkönig einfach langweilig ist. Zusätzlich ist es schwierig sich mit Personen zu identifizieren. Für mich ist der schlimmste Punkt, dass ich mir oft denke, ich hätte es besser hinbekommen (wie bei Staffel 8 GOT) und dass finde ich bei der strahlkraft und der Vorlage einfach inakzeptabel und nicht ausreichend.
Aber die Orks werden anders als beim Hobbit super dargestellt (welcher in der Vorproduktion ja ein einziges Chaos war und man kurz vor Schluss doch auf Peter Jackson zurückgreifen musste der das Projekt innerhalb kürzester Zeit retten musste.) wo man deshalb aufgrund von zeitgründen (Für Herr der Ringe hatte Peter Jackson mehrere Jahre Zeit bevor überhaupt gedreht wurde) auf CGI Orks zurückgriff was absolut falsch aussah
Super erklärt, ich finde auch bei dem Monsterbudget ist ein Vergleich mit den Filmen nicht ungerecht. Die Serie sieht ja auch gut aus nur fehlt irgendwie etwas entscheidendes, die Seele 🤓. Abonniert!
Extra wegen die Ringe der Macht habe ich mir Amazon prime zugelegt. Angefi...wollte ich unbedingt die Serie sehen! Ich habe die Ringe der Macht keine Sekunde genossen. Bist Teil 3 hab ich mich durch gequält, dann waren die Kopfschmerztabletten alle. Aus Wut gleich Amazon prime wieder abbestellt. Hätte man die Serie die dummen Haarfüser in der Welt der kurzhaarigen Elben genannt und hätten die Staffeln nichts mit Tolkiens Universum zu tun, könnte der Zuseher seinen Frieden mit der Serie finden. Aber als Herr der Ringe Fan...macht diese dumme Gestaltung einfach nur wütend!
Danke für deine Videos. Ich werde die Serie nicht schauen aus Angst vor Wut tot unzufallen. Schön das man Kritik äußern kann ohne gleich mit der Rassismuskeule verklobbt zu werden.
Danke für dein Feedback! Wenn du sie bisher nicht geschaut hast, spar dir deine Lebenszeit am besten haha. House of the Dragon wäre eine Empfehlung, solltest du das nicht gesehen haben!
Also der Anfang der letzten Folge hat mir den Rest gegeben. Eine riesige Schlange von orks greift an, der elb schließt das Tor es sind ungefähr 30 orks gefangen der elb flieht über die Straße plötzlich ist da kein ork mehr wo sind die restlichen tausend die eben noch da waren. Das müssen die Macher doch merken
Wandern passt wohl eher... Noch so ein schlechten Angriff gesehn wo wirklich jeder Ork eine Fackel in der Hand hält...Und gnz friedlich richting feind schländert
"Eine Geschichte mit trivialen Storylines künstlich in die länge zu ziehen" Leute wie ich, die mit den Büchern aufgewachsen sind (es gab nur den Zeichentrickfilm in meiner Kindheit und Jugend) hatten damals das gleiche Argument bei Peter Jacksons "Die zwei Türme". Nur da gab es eben noch keine sozialen Medien und so Leute wie ich konnten die Filme erst lange reflektieren um dann am Ende des dritten Teils zu einem abschließenden Urteil zu kommen... auch bei der Herr der Ringe Verfilmung gab es aus zeitgenössischer Sicht Licht und Schatten, so ändern sich die Zeiten.
@@popcornluft Noch vor Game of Thrones die beste audiovisuelle Fantasykost bis zum heutigen Tage. Ich finde die Bücher trotz alledem noch deutlich besser, aber wie schon gesagt, es ist immer eine Frage der Perspektive. Bei Ringe der Macht gehe ich bei weitem nicht so kritisch an die Sache wie vor 22 Jahren an Jacksons "Die Gefährten". 🙂 Tolkien war durchweg genial, aber "Der Herr der Ringe" ist sein absolutes Meisterwerk, ich bin bis heute davon überzeugt, dass ihn ohne dieses heute kaum jemand kennen würde und High Fantasy voraussichtlich in den Pen and Paper Rollenspielen, in Film und Fernsehen und auf dem Computer völlig anders aussehen würde. So genial die Welt von Arda und so unterhaltsam Der Hobbit auch sind, die Geschichte um Frodo Beutlin war es, die Tolkien zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ich bin froh, dass sich die Autoren von Ringe der Macht ihre Freiheiten nehmen.
Ich lese das "Jacksons Filme wurden genau so kritisiert" Argument oft auf dem Subreddit von RoP zusammen mit der Schlussfolgerung: Wenn man Jacksons Filme mag, dann mag man auch seinen Legolas-Quatsch und darum sollte man Galadriel in RoP nicht kritisieren. Der große Unterschied zu den Jackson Filmen ist nur, dass Charaktere wie Legolas sympathisch sind während Galadriel das kein bisschen ist; auch ein Gimli der ein bisschen zur Witzfigur gemacht wurde hat immer noch seine starken Momente und weckt Sympathie. Die Jackson Filme sind als Gesamtwerk total enjoyable mit eher kleinen Fehlern, während man bei RoP gut jede Minute ein bisschen die Stirn runzeln muss wenn man ein kleines bisschen aufpasst - ob das nun an den Kostümen, Storytelling, unnötigen Lore-Änderungen, schwachen Charaktermomenten oder ulkigen Dialogen liegt
Also sorry, aber das ist völliger Schwachsinn. Die Herr der Ringe Filme wurden von ziemlich allen Fans der Bücher sehr positiv aufgenommen! Sicher - es gab Kritikpunkte, aber der allgemeine Tenor der Tolkien Fans war größtenteils sehr positiv.
Den diversen Cast sehe ich schon als großes Problem (aber lange nicht als einziges, es gibt deutlich größere) der Serie. Aber nicht unbedingt aufgrund des Casts an sich, sondern wie random einfach alles durcheinandergewürfelt und eingesetzt wird, so daß einfach jede Glaubwürdigkeit schon im Keim erstickt wird. Denn diese ist ja völlig unnötig in einem Film (ja ich habe mir ein wenig deines Sarkasmus' hier zu eigen gemacht). Und persönliche Angriffe auf die Schauspieler - selbstredend unnötig. ABER: Es wäre nicht so weit gekommen wenn diese nicht von sich aus sofort jede sachliche Kritik als RaSsiSmUs angegriffen hätten und teilweise ihre Agenda mit einem übergroßen Selbstbewusstsein vor sich hingetragen und in Interviews etc zur Schau gestellt hätten. Und ja ich muss auch zugeben ich habe den Kleinkrieg der Tolkien-Verehrer gegen Showrunner und die Serie/Schauspieler sehr genossen. Sehr gute Zusammenfassung und generell ein genialer Kanal! Neuer Follower hier
Eigentlich wusste das ganze Internet nach der 2. Folge wer Sauron ist. Und wer der Mann aus dem Himmel ist wusste jeder in dem Moment wo er aufgetaucht ist.
Viele Punkte werden hier wieder gegeben, worin ich selber beim Ansehen der Folgen als Zuschauer konfrontiert wurde und was mich zugleich auch stört. Ich wollte eigendlich diese Serie als großer begeisterter Anhänger von Tolkien und seinem Werk mögen wollen. Mir ist es sowas von wurscht ob hier schwarze oder weiße Elben bzw. Zwerginnen auftreten, hauptsache es sind schöne und unhaltsam geschriebene Charaktere. Ich befürworte keine Hate Kampagne gegen die Serie oder ihre Darsteller, so wie im Vorfeld es gelaufen ist Aber wie gesagt, es soll sich um eine Geschichte aus Tolkiens Mittelerde Universum handeln , wurde zumindes so verkauft, daher vergleiche und bewerte ich sie auch entsprechend. Unter dem Gesichtspunkt, wieviel Detailliebe und Arbeit Tolkien selbst in sein Werk investiert wird, wird die Serie seinem Anspruch wirklich nicht gerecht. Er hat nicht irgendwie Fantasy geschrieben, wie viele spötteln. Für mich ist sein Werk seit Kindertagen fast schon wie eine " Bibel " geworden Aber es ging schon mit der überpowerten, rücksichtslosen und arroganten Darstellung von Galadriel los. Selbst nach Folge 6 werde ich mit ihr nicht warm. Die männlichen Hauptdarsteller wie Elendil oder Isildur werden hier eher wie "unreife Schulbuben " dargestellt. Alles Andere als potenzielle Anführer oder Könige. Elrond wirkt auf mich wie eine ewige Labertasche und philosophiert 5 Folgen lang. Ganz das Gegenstück zu der hier dargestellten Galadriel Die Story um die Harfüße ist schlicht langweilig, stattdessen vermisse ich Figuren wie Merry, Pippin oder Sam. Frech, singend und lustig ich liebte es an der HdR Triologie Der Meteror Man, was soll er sein und was soll er in der Story Und schlussendlich die Diskussion um Sauron. Ist er in der Serie bereits aufgetreten oder erscheint er erst demnächst? Wer braucht das eigendlich. So oder so, um ihn und die Ringe geht es doch auch in der Serie.
Folge 6 durch, und hat schon jemand was von "Herr der Ringe / Die Ringe der Macht" mitbekommen? Kenner der Materie haben sicher einige Anspielungen darauf erkannt, aber merkt das auch der Normie? Ich habe so meine Zweifel das in den nächsten 2 Folgen Celembribor und Anatar anfangen die Ringe zu schmieden...
Ich gehöre tatsächlich zu der Minderheit, die die Serie nicht nur schlecht findet^^. Es gab ein Paar interessante Geschichten und auch die Inszenierung war teilweise echt gut. Streckenweise hat mich die Serie wirklich unterhalten. Aber die Schwächen sind halt echt da und verderben das ganze. So ist das Endresultat besten falls mittelmäßig leider.
Ich bin auch mit Herr der Ringe aufgewachsen und bis jetzt wurden die 3 Teile noch nicht getoppt. Aber die Serie finde ich spitze. von mir aus kann die ganze erste Staffel zum aufbauen benutzt werden. Damals mussten wir ja auch je 1 Jahr auf den nächsten Teil warten. Spannung pur sag ich nur :-)
Ich bin ein großer Tolkien Fan, aber mich stört an der Serie nicht die Hautfarbe der Schauspieler, fände es lustig, hätte man den zwerginnen wenigstens einen Dreitagebart gegönnt 😜 Mich stören jedoch ein paar Logikfehler: 1. dieser ganze Mithriel-Plot, dass Gilgalad davon wusste, obwohl ewig keinen Kontakt zu den Zwergen bestand - das hätte man etwas anders aufbauen müssen. 2. dass man das Dorf schon in Gefahr wähnte, ohne irgendeinen Kontakt mit den dortigen Menschen zu haben… da hätte es vielleicht eine Vorhut benötigt, die per Brieftauben Infos versendet oder so. 3. Galadriel ist älter als Gilgalad, sollte irgendwie eine politische Führerin sein und nicht nur Herrführerin und vor allem nicht einfach so von oben herab in den Westen verbannt werden dürfen. Was ich mag: 1. die Hobbits und Zwerge finde ich lustig 2. Elrond, der ein entscheidender Charakter in der Tolkien Welt darstellt, wird aufgebaut und sein Struggle als Halbelb thematisiert 3. Galadriel’s Entwicklung vom Achill-Modus zur absoluten Weisheit im 3ten Zeitalter wird dargestellt. 4. die Darstellung der Orks finde ich super
Ich verstehe das Bashing nicht. Vielleicht war Galdriel früher eben nicht nur nett so wie sie in den Filmen gezeigt wird. Ein Elb kann sich auch in vielen Jahren verändern. Wir sehen hier wie der Schicksalsberg entsteht. Und ich bin mir sicher, keiner der Akteure wird zu Sauron sondern er ist schon da! Für mich ist der Fremde der vom Himmel gefallen ist wahrscheinlich einer der großen Zauberer, entweder Saruman oder Gandslf? Mir gefällt die Geschichte recht gut und bin gespannt wann die ersten ringe geschmiedet werden.
Was meinst du mit „…Sauron ist schon da“ dass Sauron schon im Hintergrund der Geschichte fleißig seine Ränke schmiedet und Halbrand nicht zu Sauron gemacht wird?
Klar ist er schon da. Die Frage ist nur ob wir ihn schon gesehen haben. Saruman und Gandalf wurden erst im 3. Zeitalter also mehrere hundert Jahre nach Saurons Fall und lange nach dem Schmieden der Ringe nach Mittelerde gesannt. Aber mit der lore nimmt es die Serie ja ohnehin nicht so genau
Galadriel is bei Tolkin eine Noldor / Lichtelb - das heißt sie war in Aman und hatte das Licht der zwei Bäume gesehen sowie von den Valar gelernt hat. Sie gehört zu den edelsten der Elben überhaupt. Jede Form von Negativität und Quälerei wären ihr fremd und abstoßend gewesen. Daher ist die Galadriel, die in der Amazonserie dargestellt wird so unglaubwürdig, weil sie gerade nicht die edelste, anmutigste und weiseste unter den Noldor ist, sondern wie eine verzogene, verbitterte und hasserfüllte Kriegsverrückte rüberkommt. Galadriels Haare zum Beispiel schimmerten wie das Licht der Bäume, daher fragte Gimli auch nach einer Strähne ihrer Haare, weil er von diesen verzaubert war. Alles kleine Details, die in dieser Serie entwürdigt werden.
Galadriel war bereits über 1000 Jahre alt. Die Serie ist an den linksideologischen Zeitgeist angepasste Fan-Fiction mit schönen Bildern, die man durchaus genießen kann. Wer jedoch die Bücher kennt, kommt aus dem Augenrollen nicht mehr heraus !
Die verkrampfte Fokussierung der Produzenten auf eine Quote von Schauspielern, mit dunkler Hautfarbe beim Cast, ist doch mal strenggenommen, enorm rassistisch! Sie sind es doch selbst, bei denen alle Kriterien vorwiegend über die Hautfarbe geschehen! Als unvoreingenommener Zuschauer, der sich um Hautfarben im Vorfeld gar nicht schert und einfach nur einen schönen Film genießen möchte, geht mir diese Zwangsideologisierung mächtig auf die Nerven!
Ich stimme im Wesentlichen überein. Ich distanziere mich deutlich von denen, welche die Serie wegen Woknes und Diversity etc. negativ kritisieren. Aber Dein Argument, dass die Serie bisher nur Namen aus dem Herr der Ringe Universum nutzt und ansonsten eigentlich nichts mit dem eigentlichen Buchvorlagen zu tun hat sticht für mich. Gerade so kleine Details, dass die Elben keine langen Haare haben, usw. waren völlig unnötige „Fehler“ der Showrunner, die man hätte vermeiden können und den Wiedererkennungseffekt zum Tolkien-Universum enorm gesteigert hätten. Und ein so großes Universum wie das Von Tolkien erschaffene, mit so vielen Fans, die sich in der Lore auskennen, (Herr der Ringe war beispielsweise nach der Bibel lange Zeit das zweitmeist gelesene Buch der Welt!) so frei zu gestalten, war ein Fehler mit Ansage. Das kommt davon, wenn man Drehbuchautoren und Regisseure beauftragt, die sich mit der Herr der Ringe nicht wirklich beschäftigt haben und völlig unterschätzt haben, welche Bedeutung das Buch für viele hat.
Ich unterstütze jeden der das Diversity-Dogma kritisiert, da es nur ideologische Gründe gibt, es in der Serie zu etablieren. ...und wir sollten immer hellhörig werden, wenn sich Ideologie in die Kunst einmischt.
Politik in Geschichten reinzubringen auf Kosten der Story sehe ich immer als problematisch an. Im Originalen Herr der Ringe war auch Politik im Spiel. Baumbart und die Zerstörung der Wälder zB könnte man als gelungene Anspielung auf Naturzerstörung etc. sehen. Aber da ging es nicht PRIMÄR um eine Botschaft, sondern einfach nur um die Story - und andere Thematiken wurden eben mal angesprochen. Anders als in ROP leider. Da wird die Stimmigkeit der Story des Öfteren für Messages jeglicher Art vernachlässigt.. :/
Ja, vielen Dank. Das Übel der Serie ist doch nicht die Diversität. Der Einsatz eines diversen Casts ist begrüßenswert. Man darf ihn aber bitte doch mit Verstand einsetzen. Siehe HoD oder 1000 andere Filme und Serien. Ich habe auch den Eindruck, die Serie will wenig mit den Filmen zu tun haben (obwohl es die sehr bemüht zitiert). Mit den Buchvorlagen aber auch nicht. Das kann ja bald nur heißen, die Macher wussten nicht, was sie tun oder sie wussten es ganz genau und wollten mit der Lizenz nur mehr Leute locken, obwohl sie bereits wussten, dass sie sich zu etwas sehr Fremdem versteigen würden. Und jetzt das große Entsetzen, dass die Fans, die eine Tolkien-Verfilmung erhofft hatten, nicht begeistert sind, wenn sie eine schwache Story mit ständigen aber undurchdachten Belehrungen über ethnische und geschlechtsbezogene Aussagen vorgesetzt bekommen. Es ist in jeder Hinsicht halbgar und vermittelt den Eindruck, von wütenden Teenagern aus der Wohlstandsgesellschaft geschrieben worden zu sein. Übrigens nicht die einzige Produktion, die diesen Eindruck vermittelt. Für mich hat sich das erledigt. Habe gerade meine geliebten Bücher hervorgeholt. War eh immer am besten. Vielen Dank für den Beitrag.
@@popcornluft Beispielsweise die Marvel-Filme oder das neue Star Trek. Es ist, als würde eine Generation von Medienschaffenden nun noch im Selbstreferenziellen kreisen. Egal, welches Thema, Krieg, Liebe, Politik, Tod oder Religion, man sieht Teenagern (gefangen im Körper Erwachsener) dabei zu, wie sie Dinge spielen, die andere Teenager geschrieben, die versuchen eine Geschichte zu schreibe, wo es um Dinge geht, die die schlicht nicht begreifen: Krieg, Liebe, Politik, Tod, Religion, Mythologie… Meine These wäre, die Medienschaffenden trauen einem Publikum mehr nicht zu, beschäftigen darum Leute, die nur oberflächliche Sinneseindrücke zu erschaffen suchen (doch leider reicht gute CGI nicht, um Tiefe zu erzeugen). Dadurch üben aber alle nur ein, immer gröber und oberflächlicher zu werden. Vereinfacht sozusagen. Leider wirkt sich das auch gesellschaftlich aus und spielt zurück auf unsere Ethik: Der Cast ist divers, aber wie setzen wir es ein? Warum ist es vernünftig, das zu tun und wo wo kommt Rassismus eigentlich her und wie lassen wir ihn hinter uns? Was ist Stärke und wie stelle ich eine starke Frau dar, wenn ich etwas anderes als toxische Männlichkeit im Frauenkörper zeigen will? Es ist einfach unreif… Als einfaches Gegenbeispiel schaue man sich lediglich den Cast der 90er Serie Star Trek Voyager an oder betrachte die Gesellschaftlichen Referenzen in der Original-Serie aus den 60ern. Das war so klug und reif, dass man sie bis heute übertragen kann. Die Neuauflage von Star Trek etwa hat sich in dem Moment überlebt, in dem CGI und lustige One-Liner nicht mehr Mode sind.
Ich hab die erste Staffel gesehen ich werde sie weder noch Mal schauen noch werde ich die 2-5 Staffel schauen rein Zeit Verschwendung Schau ich mir lieber die Filme 1 Mal in Jahr an.
Zufällig auf den Kanal gestoßen (Filme-Fan, Blu Ray Sammler, Horrorfreak) Erstmal: Sehr flotte Redensart :D....Bin genauso, also: Sympathisch! :D & Interessante Videothemen! :) Ich lass mal ein Abo da! :)
Galadriel war gegenüber Frodo ja auch leicht unterkühlt und sogar unheimlich gewesen als er in den Spiegel geschaut hatte. Ich könnte fast eher kritisieren das Galadriel die vierte Wand durchbricht und zu dem Publikum die Ereignisse zusammenfasst.
Das trifft echt Haar genau zu. Also ich habe nicht die Bücher gelesen bzw das mit der Hautfarbe oder ähnliches, ist sowieso dämlich. Das Problem hierbei ist das Amazon die Episoden viel zu sehr streckt und die gehen ja auch schon über 1 Stunde. Warum so viele Charaktere und Volker einführen, wenn eh nichts passiert. Lieber 2 oder 3 und die dann besser beleuchten. Auch die Hauptfigur ist sehr einseitig und hat kaum andere Emotionen oder Gefühle anzubieten. Das macht auch für mich keinen Sinn zu sagen : ja das kommt noch alles in den kommenden Staffel. Aber das ist für mich kein Argument die Folgen so langatmig und zu strecken! Wenn es keine Herr der Ringe wäre, würde die Serien total floppen!
Beim schreiben der Story werden Checkboxen durchgearbeitet ohne zu überlegen ob es Sinn macht. Hauptsache nach Handbuch arbeiten damit möglichst alles rein kommt was laut Handbuch gut sei fürs Storytelling. Dabei noch schön politisch korrekt sein. Dann möglichst viele Fragezeichen einbauen als wäre sie JJ Abrams damit der Zuschauer raten darf wer was macht und vielleicht noch unerwartete Wendungen rein als könnte die so gut schreiben wie G.R.R. Martin. Da kommt alles zusammen. Dabei werden dann aber leider viele Details ignoriert die nötig wären damit die Story in sich stimmig ist. Denn für die Details gibts kein Handbuch. Da muss einfach viel Arbeit und Sorgfalt rein und vielleicht doch mal die eine oder andere Checkbox weglassen weil es einfach nicht für alles funktioniert.
Ganz einfach sie zeigt echten Tolkien Fans den Stinkefinger und ist mega langweilig dass man ständig einschläft. Nur weil jemand die Serie nicht schlecht findet heisst es nicht dass sie gut ist.
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass die meisten schon beschlossen haben, die Serie nicht zu mögen, noch bevor sie die erste Folge gesehen hatten. Oft wird etwas Neues zu einem alten Stoff abgelehnt, weil man Angst hat, das alte und liebgewonnene würde beschädigt... Mir gefällt die Serie sehr und ich schau sie gerne. Wer es nicht mag, kann ja einfach ausschalten.
Ich gebe mir immer recht viel Mühe nicht eine negative oder postive Voreinstellung zu haben. Leider hat sich Amazon mit den "Superfans" so in die Nesseln gesetzt, dass ich nicht anders konnte, als mit einem komischen Beigeschmack in die Serie zu starten.
Man könnte dich auch frage ob du das Video überhaupt gesehen hast. Der nette Herr erklärt dir dort logisch und sachlich was man an der Serie nicht mögen kann und du sagst: Nö die Leute wollen sie nicht mögen. Alles klar.
Dass sie nach nur 5 Folgen schon die Identität des Saurons erraten haben ist kein gutes Zeugniss für die Filmmacher. Zwar ist Halbrand ein guter männlichen Charakter, für Sauron ist aber zu witzig und höflich, im Kontrast zu Galadriel, die stark traumatisiert wirkt. Das schlechteste wird aber noch kommen: die 8. Folge.
Der letzte gute Marvel Film war Avengers. Der erste Teil. Alles davor waren gute Origin Stories, um die Helden angemessen zu etablieren. Alles danach war "mehr von allem" und das fast ausschließlich. Mehr Figuren, mehr Spektakel, nehr CGI, mehr Konstellationen, mehr Diversität. Unvergessen die Szene als im langen Finale von Avengers jeder einzelne Held immer wieder seinen epischen Moment bekam. Das gab es danach nie wieder (ok, doch, im Nachfolger zu Beginn, aber bei weitem nicht mehr so ergreifend). Es wäre gut gewesen, mit den Avengers Filmen das MCU zu beenden und sich wieder auf Einzelgeschichten zu besinnen, denn wenn man Zeitreisen und Multiversen braucht, um überhaupt noch irgendwas zu erklären, hat man jegliche Logik aufgegeben, selbst innerhalb einer Comic Verfilmung. Ja, in den Comics gibt es das alles auch, aber es ist ein anderes Medium. Ich freue mich, wenn Disney die gefühlt 3000 Perry Rhodan Heftromane verfilmt. So viel Potenzial. Masse und Gleichförmigkeit war schon immer gut.
1. Schritt: Kaufe die IP an einer Geschichte 2. Schritt: Ignoriere die IP und die Geschichte und denk dir stattdessen irgendeine lahme Story aus. 3. Schritt: Bemühe dich, den Fans der IP und der Geschichte möglichst oft ins Gesicht zu spucken und ihre Wünsche zu ignorieren 4. Schritt: Beschimpfe alle, die deine lahme Story nicht mögen, als Rassisten 5. Schritt: Wundere dich, warum deine lahme Story floppt.
Ich will niemandem den Spaß an Filmen und Serien nehmen, aber mir kommt es vor wie solche US Produktionen stetig immer mehr von extremen Feministinnen beeinflusst werden. Starke Frauen, schwache Männer mit dem hasspropagierenden unterschwelligen Ton gegenüber Männern zeugen von dieser Erkenntnis meinerseits. Ob solche Produktionen mehr Einnahmen generieren weiß ich nicht. Aber auf Dauer vergrault man doch damit einen Teil der Zuschauer Abgesehen davon, deine Videos sind klasse, Popcornluft!
"Die Serie ist garnicht so schlecht" das ist aber nicht der Anspruch an die teuerste Serie der Welt, wer seine Serie als teuerste und beste aller Zeiten bewirbt wird auch an diesen Worten gemessen
Das Storytelling ist einfach mit und eines Tolkiens nicht würdig. In gewissen Storys kann man einfach keine People of Color reinnehmen. Die Zeiten waren damals halt nicht so. Genauso wie der Film David Copperfield mit ich glaube einen indischen Jungen. Das ist einfach backwashing und doppelt rassistisch wie ich finde. Mir sind charcuterie und ihre Entwicklung deutlich wichtiger als gutes cgi. Lieber mehr Pferde u ähnliche deko die es realistischer machen als das künstliche. Das haben x andere Filme I Serien ,mittlerweileja bewiesen wie zb. Die unglaublich schreckliche und Horror Neuverfilmung von Tod auf dem Nil. Nur weil es neu ist ist es nicht gut. Ich denke man hat genug in der jetzigen Zeit von Zuviel cgi. Ich persönlich mag auch 2d Disney Filme mit etwas Computertechnik deutlich lieber als dieses seelenlose was heute so rauskommt. Die neuen 3D Filme kennt man heute kaum geschweige denn das man sie sich mehrfach ansieht.
Tod auf dem Nil haben wir sogar im Kino gesehen. Entsetzlicher Film. Mir war vorher gar nicht klar wie schlecht Gal Gadot schauspielert. Da gab es definitiv Milla Jovovitch Momente.
Meiner Meinung nach ist der Grund dafür das es keine "starken" Männer in der Serie gibt auch der Politisierung geschuldet, genauso wie der Cast der nicht zu dem Tolkien Universum passt oder die Tatsache das in der Serie keine "Böse" oder negativ weiblichen Charakter gibt.
Und teure sie haben teure Fan Fiction vergessen. Ich bin der Meinung hätte Amazon auch nur ein Teil des Geldes irgendeiner Fan Gruppe gegeben. Die hätten eine um Längen bessere Geschichte präsentiert.
Wie fast alle neueren Produktionen, platzt diese Serie vor übertrieben viel Östrogen. Und ebenfalls werden fast alle Männer als böse, unfähig, oder trottelig herabgesetzt. Das kotzt mich einfach nur an!
Nur mal zum Charakter Galadriel - sie ist zu diesem Zeitpunkt ein viele tausend Jahre altes Wesen mit der Gabe in die Herzen der anderen zu blicken. Wenn EINE von Sauron nicht getäuscht werden konnte, dann SIE... Das macht sie so mächtig, weise und stark. Nicht sinnloses drauf gekloppe und rotzfreche Sprüche gegenüber anderen. Diese Darstellung von "starken weiblichen Charakteren" ist unterirdisch schlecht und macht sie einfach nur unsympathisch und nervig. Jeder wünscht sich, dass dieser Charakter stirbt...
Es hätte manchen ja auch mit logischem denken auffallen können das weil im Original weder poc elben noch Zwerge zu sehen sind es bedeutet das eine etnische Säuberung in den tausend Jahren stattgefunden haben muss. Das ist denk ich Mal nicht was die Macher der Serie intendiert haben aber wenn die Serie als Canon angesehen wird dann können wir uns noch auch sehr interessante Erklärungen freuen
Diese Serie wurde geschaffen um Abonnenten zu generieren. Das "Herr-Der-Ringe-Thema" wurde nur deshalb gewählt, weil man sich bei Amazon dadurch erhofft hat, mehr Menschen zu erreichen. Letztendlich ist sie eine maßlos überteuerte Werbeaktion. Ich fand sie einfach nur langweilig und belanglos. Und ja, man kann sie nicht mit den Filmen von Peter Jackson vergleichen, weil sie gar nichts mit den Filmen zu tun hat und aus Lizenzgründen auch nicht darf. Eigentlich sollte der Quatsch ignoriert werden, damit er schnell in Vergessenheit gerät. Das braucht keine Mensch.
Also ich finde es immer schade wenn geplante Filmreihen eingespampft werden. Aber bei Ringe der Macht wünsche ich mir das da nicht weiteres kommt. So schade darum.
Habe die Serien noch nie gesehen, nach den ganzen schlechten Kritiken kann ich mir diese Zeitverschwendung auch sparen. :D Meine Kritik bezieht sich auf die generelle Wandlung, dass Männer immer weiter in den Hintergrund rücken und zu dummen Nebendarstellern werden: Menno ich liebe ritterliche Männer als Hauptdarsteller
ich bin ohne Erwartungen reingegangen in die Serie und wurde daher nicht enttäuscht. Fand auch einiges gut, wenn auch recht langatmig. Ging auch nicht davon aus das in der ersten Staffel gleich viel passieren wird. Was mich aber grundsätzlich ärgert und das nicht nur bei dieser Serie ist wegen irgendwelcher blödsinnigen political correctness Charaktere umzuschreiben und ihnen Farbe zu geben oder aus original einem Mann eine Frau zu machen (Galactica). Auch ist es zu 99% so das die Buchvorlagen immer als besser empfunden werden aber trotzdem immer wieder Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten dies ignorieren und meinen es besser zu machen als der Autor. Scheinbar lernt man nicht dazu. Wie ist nochmal die definition von Dumm ? Wer immer wieder das gleiche macht aber ein anderes Ergebnis erwartet...
Was mir an der Serie nun, nachdem ich sie im Ganzen gesehen habe, negativ auffällt ist vor allem das absolute Fehlen irgendeiner inhaltlichen Botschaft. Wenn ich das mal nicht mit Herr der Ringe vergleiche, sondern mit anderen Serienformaten, wie z.B. Shannara Chronicles oder The Expanse wird vielleicht deutlicher, was ich meine. In Shannara Chronicles geht es ja im Prinzip um die Rettung der Welt. Zu Beginn der 1. Staffel wird eine Bedrohung vorgestellt, wir lernen ein paar Charaktere kennen, die teils auch unterschiedliche Handlungsstränge haben, welche sich dann im Lauf der Serie vereinen. Zum Schluss der 1. Staffel wird die Bedrohung dann gebannt und alles ist wieder gut. Man macht quasi im Verlauf der Staffel einen Handlungsbogen durch vor dem Hintergrund der Rettung der Welt. The Expanse bietet uns zu Anfang gleich mehrere Handlungsstränge mit politischen Intrigen und Kriminalfällen, die sich im Verlauf mehrerer Staffeln immer weiter aufbauen und vertiefen, während wir grade in den frühen Staffeln das Zusammenschweißen der Gruppe an Bord der Rocinante miterleben - da geht es also um die Rettung der Welt, aber auch um Freundschaft, Kameradschaft, Loyalität aber auch um Verrat und Misstrauen. Rings of Power bietet uns da keine wirklich vergleichbaren Handlungsstränge. Der Hobbit-Handlungsstrang plätschert vor sich hin und ist halt "da". Die Serie wäre ohne ihn auch nicht besser oder schlechter, sondern einfach kürzer. In diesem Handlungsstrang passiert rein gar nix, es gibt keine Spannung, keinen Höhepunkt, keine Hintergründe und nichts, was passiert. Wir erfahren nicht, warum die Hobbits durch die Gegend wandern, was der Grund, Anlass oder Anstoss dafür ist. Alles dreht sich nur darum, dass wir die Hobbits irgendwie toll und süß finden sollen und deshalb nun emotional achterbahn fahren sollen, wenn die Familie zurückgelassen wird. Da wir aber keinerlei emotionale Bindung zu ihr aufbauen konnten - weil wie auch? - ist die ganze Hobbit-Handlung vielleicht am Besten mit dem einen Wort "meh" zusammen zu fassen. Aber auch der Handlungsstrang um Galadriel, Elrond und Sauron ist irgendwie ähnlich schwach. Es geht nicht um die Rettung der Welt, denn die ist zum Ende der Staffel genauso schlecht dran, wie vorher. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was da der Handlungsbogen sein soll? Ich habe das Gefühl, von Folge zu Folge passieren einfach zusammenhangslose Dinge, nur damit was passiert. Quasi vom einen McGuffin zum nächsten und vom einen Rätsel zum anderen, dabei sind die McGuffins und Rätsel einfach so langweilig, lieblos und uninteressant geschrieben, dass ich als Zuschauer ehrlich gesagt schwierigkeiten damit hatte, mich mit den Vorgegebenen großen und kleinen Fragen überhaupt Auseinander zu setzen. "Wer ist Sauron?", "Wer ist der Obdachlose?" oder "Was ist das für ein Schwertknauf?" habe ich mich gar nicht erst gefragt, weil ich schlicht und einfach keine Motivation dafür hatte. Wozu und warum soll ich mir solche Fragen stellen?
@@popcornluft Also bei mir gab es EINE Emotion in EINER Szene: Als der Schicksalsberg ausbrach und die Numenorier in einer pyroklastischen Wolke untergingen dachte ich "endlich stirbt Galadriel".
Ich bin NUR durch ein Prime-Schnupperangebot zur Serie gekommen und werde definitiv nicht in Erwägung ziehen, der Serie wegen ein reguläres Abo zu lösen. Abgesehen davon fand ich schon die Hobbit-Filme nicht sonderlich gelungen. Aber diese Serie hier? Mehr als ein Versuch, mehr nicht. Das Dumme ist: die Zielgruppe kennt zum großen Teil auch die Bücher und den Hintergrund - das wird ignoriert.
Ich für meinen Teil würde die Serie gerne sehen, weil ich ein Tolkien Fan bin. ABER bereits durch die vorab angekündigten "Anpassungen" bzw durch nun zahlreiche Reviews, hab ich mich dagegen entschieden. Ich hätte da schon gerne etwas authentischeres gehabt. Angesehen hätte ich mir die Serie wahrscheinlich auch dann nicht, weil ich Amazon boykottiere. (mag für manche blöd klingen, ich will hier auch gar nicht darauf rumreiten. Es ist aber nun mal der Grund ^^ da muss man halt dann hart bleiben)
Man muss sich mal zu Gemüte führen, dass Elrond der Herold Gilgalads ist und hier wird er als bubenhafter Berufspolitiker, der fast schon an Philipp Amthor erinnern könnte, inszeniert. Da ist auch das Problem, dass von den Darstellern der Elben einzig Gilgalad die nötige Maskulinität, Ausstrahlung und Erhabenheit mitbringt, die für Elben charakteristisch sind. Ich könnte jedes Mal beim Anblick Celebrimbors heulen.
2 ปีที่แล้ว +3
Ich finde Serie echt sch... aber dein Kommentar dazu super. Herrlich unaufgeregt gehst du auf alles ein, was so alles bei den "Ringen der Macht" schiefläuft. Bravo, bitte mehr davon.
Kann ich nicht nach vollziehen die Ringe der Macht ist mir immer noch lieber als das The Witcher Prequel the Witcher Blood Origin die Ringe der Macht hat immer noch eine bessere Story als the Witcher Blood Origin! Und ich musste bei der 4.Folge the Witcher Blood Origin echt den Kopf schütteln!
@@popcornluft Danke für das Verständnis Inzwischen habe ich schon 2.mal alle The Witcher Staffeln gesehen und Gera von Riva ist mein Lieblings Charakter geworden. Obwohl manchmal bei The Witcher Prequel the Witcher Blood Origin den Kopf schütteln muss muss ich es auch ein wenig bei die Ringe der Macht tun da ist mir the Witcher auch noch mal lieber komischerweise vielleicht weil Gera von Riva mich an Daenerys erinnert.
Manipulation der Bewertung ist kein Gerücht. Meine begründete Kritik und Ein-Stern-Bewertung wurde wegen "Verstoss gegen Richtlinien" nicht veröffentlicht.
Also, bei guten Serien fieber ich der nächsten Folge entgegen, hier absolut nicht. Ich sehe sie zwar, aber nur nebenbei beim Bügeln etc., Figuren sind blutleer und Serie bislang sehr langweilig.
Verdient es erwähnt zu werden, dass die Verantwortlichen es auch nicht fertig gebracht haben den Look der sechs Filme beizubehalten? Viel zu moderne Frisuren, Rüstungen die von einem Blinden aus irgendeinem Theaterfundus gesammelt wurden und ein Cast bei dem sich die Fußnägel aufrollen. Oder dass Figuren wie Elendil viel zu früh eingebracht wurden ? Numenorer werden sehr alt aber nicht ewig. Zwischen Staffel eins und dem Fall Saurons am Schicksalsberg liegen ein Kampf und die Gefangennahme Saurons, die von ihm verursachte Spaltung und Zerstörung Numenors, die Gründung von Gondor , Anor und Angmar und die dunklen Jahre. Auch die Reihenfolge der Erschaffung der Ringe stimmt nicht.
Und weil die Serie Charakter Erfindet die es nicht in den Büchern gibt. Elendil hatte nie eine Tochter Earien. Warum behandelt man nicht das Thema in Video? Und warum kaum der Charakter von Earien zum Vorschein kommt. Earien ist so ein schöner Charakter.💗
!!! ACHTUNG SPOILER !!! Sauron ist innerlich so zerrissen, weil er sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt und das böse Patriarchat ihn versucht hat, in eine Männerrolle zu pressen wo er nicht rein wollte. Also ist Sauron eigentlich das Opfer das insgeheim darauf wartet von einer Girlboss Frau*innen besiegt zu werden, um erlöst zu werden.
Ich finds ehrlich gesagt echt anstrengend, wenn Leute auf Zwang starke weibliche Charaktere in eine Story reinbringen müssen und dafür auch noch die männlichen Charaktere verweichlichen und beinahe unnütz darstellen. Ich habe, als ich Herr der Ringe geschaut habe, nicht ein einziges Mal darüber nachgedacht, dass es darin viel mehr männliche Charaktere gibt, bis mich eine Freundin darauf aufmerksam gemacht hat, aber es hat mich auch nie gestört. Solange der Charakter gut ist, interessiert mich das Geschlecht ehrlich gesagt herzlich wenig und wenn ich mir die neuen Filme anschaue, finde ich es schade, dass die Produzenten offenbar denken, irgendwelche Quoten machen den Film von alleine besser. Cool, dass du sowas direkt ansprichst, findet man ja nicht mehr so oft heutzutage👍🏻
Ich finde die Serie bisher klasse, wenn auch kein Meisterwerk. Sie entführt mich wöchentlich in eine fantastische Welt, die sich für mich auch jederzeit nach dem Mittelerde der Filme anfühlt. Ist halt Geschmacksfrage, aber für mich funktioniert es bei der Serie sehr gut. Dass die Serie sich hinsichtlich der Lore einige Freiheiten erlaubt ist in meinen Augen einfach kein Kritikpunkt. Ein Film ist ein künstlerisches Werk, dass dem Medium entsprechend funktioniert. Natürlich ist es schön, wenn man den Geist der Vorlage bestmöglich einfängt, aber sich an Details wie Frisuren, Hautfarben, Namen und zeitlichen Raffungen oder Streckungen aufzureiben macht für mich keinen Sinn. Das Buch ist das Buch und die Serie ist ihr eigenes Ding. Wichtiger ist, dass sich die Serie in das filmische Universum das uns bisher präsentiert wurde eingliedert. Auch dass Charaktere sympathisch sein sollen sehe ich nicht zwangsläufig so. Mir gefällt die Art wie Galadriel bislang gezeichnet wird auch nicht, aber ehrlich gesagt denke ich, dass sie auch beabsichtigt unsympathisch geschrieben ist bislang. Gerade nach Folge 6 ist noch deutlicher, dass Galadriel zu diesem Zeitpunkt der Erzählung eher zu den Schurken gezählt werden muss, als zu den Helden und das wird eben auch in der Serie durch das Gespräch mit Adar thematisiert. Die Frage ist vielmehr, ob und wie sie sich innerhalb der Serie hin zu der Galadriel entwickelt, die wir in Die Gefährten kennenlernen. Das MUSS tatsächlich eine Aufgabe sein, die die Serie hinbekommen muss, da es sonst einen erzählerischen Bruch bedeuten würde. Da mache ich mir aber keine Sorgen, zumal ja noch 4 weitere Staffeln erzählerisch bereits mit ausgearbeitet wurden. Wo ich schon ganz klare Schwächen sehe ist vielmehr das Pacing und die Dialoge. Die Serie ist einfach nicht so clever geschrieben, wie GoT, HotD, Better Call Saul und andere große Serienvertreter, die durch die Inszenierung ihrer Figuren und Dialoge selbst bei langsamem Tempo viel mehr rausholen. Dennoch halte ich den Großteil der übermäßig negativen Wertungen für weit überzogen, was vor allem dem Thema an sich und dem Hype um die Serie und das Tolkien Universum geschuldet ist. Es wäre definitiv noch mehr drin gewesen, aber die Serie ist bei Weitem nicht in jedermanns Augen grotting oder gar unschaubar. Und auch Fans sowohl der Bücher als auch der Filme können hiermit viel Spaß haben. Wenn es einem nicht zusagt, aus welchen Gründen auch immer, ist es natürlich legitim Abstand davon zu nehmen. Unschön finde ich es, wenn man anderen, denen das Produkt gefällt, indirekt oder sogar direkt unterstellt, kein Fan zu sein, keine Ahnung zu haben, oder eh alles abzufeiern. Der Spieß lässt sich ja genauso gut umdrehen. Wahr wird es dann ebenso wenig. Das persönliche Gefühl zu etwas ist am Ende eben Geschmackssache.
So manche Serie hat sich in der 2. Staffel noch verbessert wie zbs Witcher ich warte ab 😊👍🏻 bisher ist es alle Sol freue mich immer auf die nächste folge
"Ist halt Geschmacksfrage". Eben nicht. Die Serie hält sich nicht im Geringsten an Tolkiens Werken. Das ist Fakt und kein Geschmack. Bist du nicht bei Fast and Furious besser aufgehoben?
mich nervt das blackwashing und frauen mit superstärke und arme wie zahnstocher ,das passt einfach nicht ins mittel alter deshalb schaue ich mir House of the Dragon und die ringe serie nicht an ,schwarze passen in eine zukunft serie super rein oder in passen rollen wie bei GOT ,geschichts änderung ohne mich 🙁
Am schlimmsten sind jedoch diese kitschigen Dialoge, mit diesem unnögen zu cleanen look, während House of the Dragons auf handfeste Kostüme investiert die mit taisend Details verziert sind und die Hälfte kosten. Nicht nur sind die Dialoge kotschig sondern auch unglaublich Bedeutungsschwanger wo man sich jedoch fragt, ist hier überhaupt eine Bedeutung? Em Ende hapert es an schlechten Writing und alles mit Geld beschmeißen, unglaublich Schade.
Klasse Analyse, sehr gut auf den Punkt gebracht. Nur was die "Längen" der Serie angeht, möchte ich widersprechen. Eine Serie so langsam aufzubauen, wie Babylon5 damals kann eine Serie erst richtig episch machen. Und es soll 5 Staffeln geben. Also lasst das Haten mal stecken. Und da dass Böse lange nicht sichtbar ist, bietet sich eine hellgraue Welt mit diplomatischen Verwicklungen wie zwischen Elben und Zwergen oder später auf Numenor einfach an. Wer einfach nur Action und Schlachten sehen möchte, sollte den Hobbit schauen.
Grundsätzlich sei gesagt, ich werde hier persönlich gefragt was ich von RoP halte, was mich stört und usw. Sowie ich respektiere daß Mitmenschen die Serie mögen werden diese auch meine Stellungsnahme dazu respektiere müssen. Wer gehört werden will, muss Gegenstimmen zum Thema auch ertragen Wenn Tolkiens Werke schon verfilmt werden, keine bloße " Popcorn- Unterhaltung!" Und wie schon vormals gesagt, das schönste Filmerlebnis entsteht durch meine eigene Fantasie, wenn ich die Tolkiens Werke lese. Alles Andere kann allenfalls nette Unterhaltung für Auge sein. Ich werde mir auch die 2 .Staffel ansehen, aber es allenfalls als Unterhaltung betrachten
🔴 Keine Peter Jackson Produktion, kein Original HDR. Die Serie ähnelt eher einer billig Produktion aller RTL2 oder so. Eine Mischung aus Peter Pan trifft Wheels of Time und Fantagiro.
Die Serie ist ein schönes Beispiel dafür, dass du mit Geld nicht alles kaufen kannst. Die Ringe der Macht ist für mich das Paris Saint Germain der Serien - sehr viel Budget, aber sowas von uninteressant, langweilig, teilweise wirklich fremdschämen. Die Dialoge sind so stumpf und mit wenig Tiefgang, dass man es kaum glauben kann. Die schauspielerischen Leistungen sind teilweise unterirdisch und der Plot ist leider ein Witz. Zusammenfassend eine sehr sehr große Enttäuschung. P.S. Halbrand ist Sauron. PPS. Sehr gutes Video, vielen Dank dafür!
Von allen Analysen, die ich bisher im Netz gesehen und gehört habe, trifft es die hier am besten, wie auch ich über die Serie denke. Es ist mir bei all dem jedoch unbegreiflich, wie man so was hin bekommt. Im Grunde hat man eine Welt, in der schon genügend spannende Geschichten von Tolkien selber erzählt wurden. Man hätte unmengen an spannenden schon ausgearbeiteten Charakteren. Aber was macht man? Die Charaktere welche man verwendet, stellt man komplett falsch dar. Bestes Beispiel hierbei ist Galadriel. Die Person aus den Büchern, wie auch im Film ist eine geheimnis und würdevolle, symphatische Person. In der Serie hat sie nichts davon. Sie wird in meinen Augen sogar derart unsympathisch dargestellt, dass die Schauspielerin selber bei kommenden Filmprojekten verbrannt sein wird, da mir ihr bloßes auftauchen schon Unbehagen bereitet. Denke ich werde jetzt die erste Staffel noch zu Ende schauen. Vielleicht passiert ja doch noch etwas unglaubliches, was mich fesselt und überrascht. Aber leider gehe ich davon aus, dass ich die zweite Staffel wohl nicht mehr schauen werde esseidenn sie tauschen die ganze Crew hinter dem Projekt aus und lassen Peter Jackson die Sache retten.
Ich fürchte, dass das mit Peter Jackson nicht passieren wird :/ auch wenn ich dir absolut recht gebe - viele andere Wege, die Serie zu noch retten, sehe ich leider nicht..
Ich denke auch dass es bei der ersten Staffel bleiben wird. Das reicht definitiv.
@@popcornluft ich wage zu behaupten das da schon längst nichts mehr zu retten ist
Ganz einfach: Rechte. Sie haben einfach nicht die Rechte dafür, die Geschichten so zu erzählen, wie sie in den Büchern vorkommen. Wir haben es hier mehr oder weniger mit einer Fan-Fiction zu tun, die auf dem Anhang über das 2. Zeitalter zu HdR, also einer Handvoll Seiten, basieren. Dafür finde ich die Serie sehr gelungen und wie bereits gesagt, kann ich die meisten hier aufgeführten Kritikpunkte null nachvollziehen. Sie ist nicht besonders ausgefallen, sie soll nicht anecken und einer breiten Masse die Welt von Tolkien, die für viele nur Hobbit und HdR bedeutet, öffnen. Wenn sie nur eine Person dazu animiert sich mehr mit Tolkien und seinen Büchern zu beschäftigen, sollten wir uns freuen, dass unsere geliebte Fantasy Welt mehr Fans bekommt. Darüber hinaus bin ich von vielen Dingen die hier kritisiert werden begeistert. Endlich Mal eine Serie die sich Zeit nimmt, die wie ich es aus meiner geliebten Sifi Literatur gewohnt bin, viele Handlungsstränge aufmacht die nach und nach erst einen Sinn ergeben und sich vereinen, die bekannte Charaktere modernisiert, indem sie eben nicht wie bei der HdR Trilogie nur klassische gut und böse, schwarz und weiß Charaktere darstellt, sondern ihnen Geschichten & Motivationen gibt die mehr Grautöne erlauben. Galadriels Reset ist absolut sinnvoll, bis zu der Person wie wir sie kennen, vergehen noch mehrere tausend Jahre und bei all dem grausamen und schrecklichen was sie erlitten hat, ist ihr Trauma groß, gerade wo wir doch wissen, dass Elben nie für so etwas geschaffen worden waren und sie nicht umsonst in Valinor leben sollten, da sie die Schönheit brauchen um die Ewigkeit seelisch ertragen zu können. Das sie so ist und nicht von Anfang an die weise alte Frau, die sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht unbedingt sein muss, macht sie als Charakter für mich überhaupt erst so interessant. Ich finde das ganze ist alles schon sehr logisch kohärent in den Komtext der Welt eingebettet und das würde man auch sehen und verstehen, wenn man nicht einfach so stur auf dem beharren würde, was man bereits kennt. Man tut der Serie und vor allem den Machern unrecht, wenn man sie als schlecht bezeichnet. Wohingegen ich nichts einzuwenden habe, ist wenn sie einem nicht gefällt, das ist jedem sein gutes Recht, aber sie schlecht zu reden muss wirklich nicht sein. Mir gefällt HoD auch nicht sonderlich gut und trotzdem würde ich nie behaupten, dass sie eine schlechte Serie sei.
Das ist ja auch eine Frage der Rechte, die Amazon von der Tolkienerbengeschichte nicht bekommen hat. Sie durften nur über eine Zeit erzählen, die nicht von Tolkien abgedeckt wurde. Ich zum Beispiel finde es gut, dass Galadriel noch so ist, wie sie ist. Denn wir reden hier von einer sehr jungen Frau, nicht von der, die dem Einen Ring widerstehen wird. Da sind noch einige tausend Jahre Entwicklung hin.
Natürlich bin ich auch nicht zu 100% mit allem glücklich, aber ähnlich wie bei Andor bin ich mit dem Pacing einverstanden, da ich glaube, dass es ein Konzept gibt, wo das alles hinführen soll. Und langsames Tempo ist mMn das klassische HdR Thema. :D
Und Peter Jackson jetzt als "Retter" zu erhoffen. Nach den Hobbitfilmen?:D Die waren eine völlige Katastrophe und damit hat Jackson leider seinem Denkmal nach den herausragenden HdR Filmen ganz schönen Schaden zugefügt. Zumindest meiner Meinung nach.
Du hast wesentliche Kritikpunkte aussen vor gelassen: Die grottigen Dialoge (Schiff vs. Stein...), die Ignoranz, bzw. die gefühlte Feindschaft gegen die Lore von Tolkiens Welt, das dreiste Klauen aus Peter Jacksons Trilogie, eine Plot-Logik, die mehr Löcher als ein Netz hat und und und. Ein Grund, weswegen mich diese Serie so ärgert, ist dieser: Es wird so schnell keine Verfilmung des "echten" Tolkien-Stoffs mehr geben.Und dieser Stoff hätte es verdient, verfilmt zu werden, alle Tolkien-Fans hatten sich anfangs wirklich darauf gefreut. Nun bekommen wir etwas zu sehen, dass allem widerspricht, was man sich unter einer respektvollen Verfilmung vorstellen würde. Aber gleichzeitig handelt es sich da um die teuerste Serie aller Zeiten und welches Studio würde hier nun in der Zukunft es wagen, sich des Stoffes nocheinmal anzunehmen? Das hat ja auch etwas mit den Rechten an den Büchern zu tun etc.. Fünf Staffeln sind fest angekündigt, das bedeutet: mindestens in den nächsten vier Jahren wird es keine gute Tolkien-Filmkost geben. Vermutlich noch wesentlich länger, denn amazon wird nach einem Investment von 250 Mio. Dollars allein für die Filmrechte ganz gewiß so schnell nicht zulassen, dass andere aus den literarischen Vorlagen etwas Besseres machen. So hat man eben mal die zwei vermutlich berühmtesten Fantasy-Welten (Rad der Zeit und das Tolkien-Universum) überhaupt sich gekrallt und zur grotesken Unkenntlichkeit verstümmelt - und auf absehbare Zeit wird es schon rein rechtlich nicht möglich sein, dass bessere Filmkünstler zeigen, was in den Geschichten eigentlich drin steckt. Für Leute wie mich (über 50) ist damit absehbar, dass es zu unseren Lebzeiten womöglich keine gute Verfilmung dieser epischen Geschichten, die wir seit Jahrzehnten geliebt haben, geben wird. Das macht traurig und wütend.
Ist eine sehr sehr gute Ergänzung 😢Danke für deinen Input!!
@@popcornluft Gerne! Und hey- nicht weinen, es war konstruktiv gemeint!
Das ist so wahr leider... Eigentlich müsste diese Serie so hart boykottiert werden, dass sie sofort abgesetzt und damit wieder freigegeben wird an Produktionen die auch mal einen Blick ins Original werfen und mit Respekt und Leidenschaft an die Umsetzung gehen!
Mich auch!!! Kann man für 1000 Millionen denn keinen talentierten Drehbuchautoren finden? Mir geht immer das Messer im Sack auf, wenn ich höre, daß es "die" Autoren waren. Braucht man denn für 50 Plotholes auch 5 verschiedene Autoren? Für mich ist das irgendeine x-beliebige Fantsayserie, in der die Protagonisten Namen tragen, die man aus dem Tolkien-Universum geklaut hat. Traurig, aber leider wahr. Ich bin sauer, wütend und sehr, sehr enttäuscht.
@@stefanvollmer3973 Ich weiß nicht, wo die Kohle eigentlich reingeflossen ist? Das Original von Peter Jackson vor über 20 Jahren, sieht heute noch besser aus, als das. Jackson hat ein episches Meisterwerk von 10h Dauer geschaffen, das nicht soviel gekostet hat. Teilweise sehen die neuen Sachen echt furchtbar aus. Jetzt mal rein optisch betrachtet.
Bei Herr der Ringe gab es nicht nur ritterliche Männer sondern auch starke Frauen. Zum Beispiel Arwen, die Frodo vor den Nazguls rettet und Eowyn die den Hexenkönig besiegt.
Beide waren einfach um so viel stimmigere, sympathischere und auch stärkere Figuren, als es Galadriel in ROP war..
Die 30-sekunden Szene in der Eowyn den Hexenkönig besiegt, ist tausendmal feministischer, als dieser ganze gezwungene, stundenlange "Galadriel Superwomen"- Abklatsch.
Im Buch rettet ein männer Elb Namens Glorfindel Frodo von den Nazguls. Peter Jackson änderte es, weil das Studio viel Druck auf ihn ausübte um Arwen in mehr Szenen zu tun. PJ hatte Arwen auch in Helms Deep aber dankbarerweise machten sie das dann doch nicht. Arwen besitzt trotzdem eine sehr kräftige weibliche Stärke auf die Aragorn sich geistig verlässt und braucht.
@@dronesclubhighjinks das ist exakt das, was ich so unbegreiflich finde in unserer jetzigen Zeit. Arwen und Eowyn sind Paradebeispiele für starke Frauen, die niemals ihre definierenden weiblichen Eigenschaften verlieren. Ausgeprägte Nächstenliebe, Empathie oder Aufopferungsbereitschaft für diejenigen, die sie lieben. Diese typisch weiblichen Charaktereigenschaften verhelfen ihnen zu ihren heroischen Taten.
Charaktere wie Guyladriel sind sehr sehr sehr stumpf geschriebene Männer in einem weiblichen Körper. Keine weiblichen Charaktereigenschaften mehr vorhanden. Eigentlich ein Schlag ins Gesicht für jede Frau.
@@Never_Ending_Dulf
Ja, sie haben recht! Weibliche Stärke und dazugehörende Charaktereigenschaften werden nicht mehr anerkannt in Hollywood. Schönheit, und sxy sein wird auch unterdrückt, und unscheinbare, übergewichtige Frauen sind die Einzigen, die Bikinis tragen dürfen. (Besser erklärt im letzen Paragraf.)
,,Stärke” für Frauen darf jetzt nur körperlich sein. Sie müssen gegen die Bösen kämpfen können. Das heißt auch Waffen benutzen. Oft kämpfen sie und benutzen Waffen ohne Training, was fast unmöglich ist und deshalb unglaubbar wirkt.
Frauen dürfen nichts mehr von Männern lernen oder von Männern gerettet werden.
Es ist schon unrealistisch für eine Frau sogar gegen einen durchschnittlich großen 13 Jährigen Jungen gewinnen zu können. Ich weiß das, weil ich eine Frau bin, und habe Training in Kampfsportart. Gegen einen erwachsenen Mann haben wir keine Chance außer er ist alt und zerbrechlich.
Komischerweise suchen die Casting Directors auch oft Schauspielerinnen aus, die unterdurchschnittlich klein und/oder sehr schmal sind, was die Unrealität nur verstärkt. Es gibt viele Beispiele wie Guyladriel und Bronwyn, die das Verhältnis mit dem Elb Arondir hat, Rey in Disney ,,Star Wars,“ Natalie Portman in ,,Thor”, die Lady ,,Ghostbusters” im 2016 Film, der weibliche Spione Film ,,The 355”, der neueste ,,Charlie’s Angels” Film, usw.
Das andere Problem damit ist die Männer müssen sich absichlich schlagen lassen und sehen dabei so schwach und doof aus. Es gibt eine Szene in der Star Wars Sendung ,,Kenobi” wo eine Frau in Imperial Uniform von zwei Stormtroopers begleitet wird: th-cam.com/video/KlROexiAYFM/w-d-xo.html . Der Titel ist ,,Tala slaps stormtroopers” im Fall, daß der Link nicht funktioniert.
Hier ist Guyladriel wo sie die Númenor Soldaten besiegt. Pharazon steht nur da … warum? th-cam.com/video/TkseQKOllEM/w-d-xo.html . Der Titel ist ,,Galadriel vs Númenor Royal Guards.”
Wo Bronwyns Dorf sich verteidigen muß, und sie übernimmt die Führerschaft … warum? Und alle Männer folgen wie Schafe und haben selber keine Ahnung und keine Interesse, und glauben diese unerfahrene Dame hat bestimmt alle Antworten und sie haben selber keine.
Ich habe letztens ein Video gesehen, in dem der Creator feststellt, daß die sxy Damen in ,,Star Wars” verschwunden sind, und seit Disney Lucasfilm übernommen hat, nicht attraktive Frauen einstellt / oder die Schauspielerinnen werden absichlich nicht sxy gemacht.
Das Video ist auf englisch und seine Ausdrücke sind manchmal grob, aber er scheint recht zu haben. Die Philosophie dahinter ist das Wichtige. Es wird in Hollywood und Universitäten geglaubt und erklärt vieles. th-cam.com/video/oYW72KK0qy4/w-d-xo.html ,,What happened to hot women in Star Wars?” Wenn sie wenig Zeit haben, fangen Sie um 5:10 an für ca 30 Sekunden. Eine nette junge Frau erklärt diese Philosophie. Dann weiter um 8:30 für weniger als 1 Minute.
(Ich muß deutsche Videos auf 75% Schnelligkeit einstellen, weil normales zu schnell für mich ist, weil es meine 2 Sprache ist. Untertitel helfen auch. Dieser Mann hat einen irischen Akzent und es kann vielleicht schwieriger zu verstehen sein wenn man nicht daran gewöhnt ist als standard UK English oder amerikanisch. Die junge Frau hat einen amerikanischen Akzent.)
alles was man vorher befürchtet hat ist noch schlimmer eingetroffen 😀😀🤷♀️
Wer hätte das gedacht 🤔😅
@@popcornluft jeder mit herz und hirn😀
Ist ein bisschen wie beim Klimawandel.
Selten hat mir jemand so aus der Seele gesprochen. Danke. Einfach jeder Fehler den man als Drehbuchautor machen kann wurde in der Serie bisher gemacht.
Habe ich auch absolut das Gefühl 😳 hast du da eine bestimmte Sache, die dir besonders aufgefallen ist?
@@popcornluft die erste Folge hatte diese Szene mit dem Bergtroll. Wie sahen in Moria eine ähnliche Situation in der alle vor Ort anwesenden ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten um am Ende den Troll zu besiegen. In RoP zeigt Galadriel wie absolut schwach ihre Elite Elben doch sind und sie macht alles, wirklich alles im Alleingang. Das ist so dermaßen schlecht an zu sehen und absichtlich politisch geschrieben, dass es weh tut. Ebenso der Plot der letzten Folge. Oh nein, Isildur ist tot🙈!
Nein man ist er nicht, er lebt, wird König und verkackt am Ende alles. Wie wissen das wir kennen die Lore!
Amazon hat versucht, aus 2 Meisterwerken nochmals Geld zu pressen: Tolkiens literarischem Meisterwerk und Peter Jacksons Meisterwerk der filmischen Umsetzung. Und dann hat natürlich die woke Seuche zugeschlagen. Mittelerde ist kein diverser Ort, in dem es von Schwarzen (natürlich stets in positiven Rollen) wimmelt. Mittelerde ist weiß und wenn die Afrikaner ein ähnliches Werk hervorgebracht haben, können sie es gern verfilmen. Schwarze Elben sind so stimmig wie ein schwarzer Hagen von Tronje, mit dem derzeit die Nibelungenfestspiele in Worms die Zuschauer heimsuchen. Ja aufdrünglicher der woke Erziehungszeigefinger, desto größer der Abscheu.
Man fasst ohnehin mehr als tausend Jahre in 5 Staffeln zusammen und dann verschwendet man auch noch unnötig Zeit. Beste Analyse bisher
Danke dir ☺️
1000 Jahre die es leider so auch nicht gab.
Bezüglich der negativen Bewertungen: Wenn die englischen Kanäle Recht haben, sollen "nur" etwas mehr als 5000 negative Bewertungen gelöscht worden sein. Einfach um den Anschein zu erwecken, dass es zwar einige unzufriedene gibt, die Mehrheit aber die Serie toll findet. Mittlerweile hat Amazon die Bewertungen für die Serie vollständig deaktiviert (kann mir jetzt üüüberhaupt nicht vorstellen, wieso...).
Ein Freund von mir hatte es passend beschrieben: Die Serie ist die teuerste aller Zeiten und DARF nicht fehlschlagen. Und dafür scheint Amazon beinah jedes Mittel Recht zu sein. Fanbewertungen werden gelöscht, Kritiken (egal ob gerechtfertigt oder nicht) werden ignoriert und Fans, die Kritik äußern, werden als Sexisten und Rassisten beleidigt.
Wenn ein Unternehmen so gegen Fans vorgeht, kann das für eine Serie nichts gutes bedeuten.
Es ist so traurig. Aber dass es nicht scheitern darf ist verständlich - die Frage ist, was jetzt passiert 😃
@@popcornluft Ich denke mal, sie werden es - trotz aller Kritiken - weiter laufen lassen. Wenn die Serie jemanden gefällt... meinetwegen. Aber verglichen mit den Filmen (die deutlich günstiger waren und bessere Ausstattung und Computergrafiken hatten) sieht die Serie einfach zu billig aus. Von den Problemen der Charaktere mal ganz abgesehen. Bisher scheint einzig die Freundschaft zwischen "Elrond" und Durin auf sowas wie Zustimmung zu stoßen
Meine wurde auch gelöscht. Sie war freundlich aber 1 stern
Stand Folge 7, Spoilerwarnung
Ich bin selbst Tolkien Fan und finde die Serie nicht gut. Kurz zu der Sache mit den Hautfarben. Arondir ist ein Charakter von Amazon, da ist es mir bis auf den Punkt das die Elben nie dunkelhäutig beschrieben wurden egal. Die Königin von Numenor wurde aber beschrieben und zwar mehr so Schneewittchen Look. Also Schneeweiße Haut etc. Warum man das dann ändert, weiß ich nicht.
Ist aber auch nicht der Hauptkritikpunkt. Mehr ins Gewicht fällt die Frisur der Elben und der Altersunterschied. In den PJ Filmen war der Altersunterschied auch da, der ja eigentlich nicht vorhanden ist. Aber Opabrimbor war einer zu viel. Auch die kurzhaarfrisuren sind völlig fehl am Platz. Hinzukommt Plotarmor (Galadriel will nen Ozean durchschwimmen und überlebt Pyroklastische Ströme), ganz viel OOC (Out of Charakter). Wieder Galadriel die völlig falsch dargestellt wird. Die Dialoge sind Plump, die Erzählweise langsam und langweilig. Die Charaktere sind mir mehr oder weniger alle egal, die Hobbits und Gandalf 2.0 hätte man auch weglassen können. Eminem hat immerhin einen Gastauftritt... Naja. Alles in allem überwiegen die schlechten Punkte und ich fange jetzt nicht an alles aufzuzähleb was laut der Lore von Amazon durchgekaut wurde und dann wieder ausgespuckt. Allein schon das Durin mit Durin spricht.. also mit sich selbst ist so... Ne, einfach ne. Und der Balrig der da eig. nix zu suchen hat bzw. erst viel später auf den Plan tritt... Ich hör auf.
😂😂 Eminem allein hat die Hälfte des Budgets bekommen, sodass nichts mehr für gute Drehbuchautoren und andere Teams übrig war
Wieso hat der Balrog dort nichts zu suchen? Er heißt nicht umsonst Durins Fluch, dieser Langschläfer. Der schläft noch 51 Jahre dann ist in der Serie das 3. Zeitalter.
Da in den büchern nicht ein wort von hautfarben steht! Tolkien engländer war die von natur aus eher hellhäutig sind und er sicher seine umgebung und mitmenschen zum vorbild/als schablone benutzte müssten alle weis sein...wie in den kinofilmen!
Bin grosser Fan, selten so gelacht, Hammer Content. Vielen Dank!!
Danke für deinen Support! ☺️
Nice Gedanken. Interessant ist, dass ich das mit männlichen Figuren jetzt noch nicht so gesehen habe. "Wheel of Time" hatte jedoch genau das gleiche Problem. Nach Folge 6 (nicht nur der Schicksalsberg ist explodiert, sondern auch ich), stelle ich auch im Gesprächen und meinen Kommentaren fest, dass viele die Serie "nur nebenbei" schauen und ihnen viele Details entgehen, obwohl diese auch dauern gezeigt werden. Glaube Amazon macht alles, wie sie es machen wollen, und unterschätzen jedoch einen Teil des Publikums...Die Serie offenbart das, was wir eigentlich schon längst wissen müssten - Wir sehen die Welt nun mit unterschiedlichen Augen und hoffen nur, die anderen mögen es doch nur genauso sehen. Filmanalyse sagt nicht umsonst: "wir schauen nur, sehen aber nicht"
Das trifft es sehr gut - ich frage mich auch immer mehr, für wen die Serie eigentlich gemacht ist - für wirkliche LOTR Fans eher nicht :/
@@popcornluft Definiere "wirklich LOTR-Fans" :)
Das sind im Zweifel diejenigen, die auch in der Jackson-Trilogie viel zu viele Kompromisse und Auslassungen (zB Tom Bombadil) im Vergleich zur Buchvorlage sehen und von der Hobbit-Trilogie (im Übrigen auch von Jackson) regelmäßig Alpträume bekommen. Die eine absolut akkurate Umsetzung von Büchern, Anhängen, Zusatzmaterial suchen - idealerweise so, wie man sich das slebst vorstellt. Am Ende eine Zielgruppe, die so klein ist, dass sich dafür kein Investment in einer Serie lohnt. Weswegen ja auch Jackson Anpassungen im Interesse des filmischen Flusses und einer Allgemeinverträglichkeit fand. Und wo das Tempo der Bücher noch um einiges langsamer ist.
Die Serie ist mE für Fantasy-Fans, die die Trilogien und zumindest im Groben Mitteleerde kennen, aber auch für eine weltweite Allgemeinheit, der man eine gute Unterhaltungsserie im Tolkien-Universum anbieten will.
Aber das heutzutage jede Adaption bekannter fantastischer (!) Stoffe am Ende mit blödsinnigen Vorwürfen wie "zuviel Diversität" oder "woke" oder "ihhh, starke Frauenfiguren" zurecht kommen muss, sollten wir uns vielleicht fragen, was unsere Erwartungshaltung eigentlich ist. Ob diese überhaupt von einem Wirtschaftsunternehmen erfüllt werden kann und ob wir selbst nicht viel mehr an "Politik" in etwas hineininterpretieren, dass schlicht weltweit vermarktet werden muss.
Mir gehen die woken Erziehungsversuche auch auf die Nerven, aber viel wichtiger ist die „Erste Seite“ Regel, die man beherzigen sollte, wenn man ein Buch schreibt. „Wenn der Leser nach den ersten paar Seiten nicht gefesselt ist, dann liest er das Buch nicht.“
Ich hab die Serie zweimal begonnen und mich nach 10 Minuten gelangweilt. Bis zur zweiten halben Stunde bin ich daher nicht gekommen.
💯💯💯
@Popcornluft Vorweg großes Lob an dich, deine Kritik ist die erste negative Kritik die ich auf TH-cam sehe, die berechtigte Kritikpunkte verwendet, ohne dabei untergriffig zu sein oder das Ganze lächerlich zu machen. Dadurch kann endlich einmal eine echte respektvolle Diskussion zwischen Fans und Leuten die die Serie nicht überzeugt hat entstehen, dafür ein großes Dankeschön.
Für meinen Teil finde ich die Serie spannend, eben weil sie nicht für die Fans gemacht scheint. Entweder hat sich Amazon das einfach getraut (was ich nicht ganz glauben kann) oder man hat geglaubt das die Serie sowieso läuft (meine Einschätzung).
Warum mir das aber gefällt:
Ich finde die Welt ist durchaus eine Welt Tolkiens. Tolkien schrieb eben zu seiner Zeit keine nordische Saga wie ihm fälschlicherweise oft unterstellt wird, sondern ein "von Grund auf religiöses Werk" (der nordische Einfluss basiert wohl auf seinen Sprachen, die ihren Ursprung im Nordischen haben). Tolkien selbst ging nicht davon aus, dass seine Geschichten aus dem 1. und 2. Zeitalter populär sein würden.
Das bedeutet hier auch, das diese Geschichten keine Heldenepen sein sollten, vielmehr sollten sie eine Mythologie begründen. Wenn man sich seine Charaktere aus diesen Geschichten ansieht wird klar, dass diese trotz ihrer oft heldenhaften Auftritte keine klassischen Helden sind. Das 1. und 2. Zeitalter bei Tolkien ist ein völlig anderes als das 3. Zeitalter, denn während die Geschichten im 3. Zeitalter (der Hobbit, der Herr der Ringe) durchaus an andere Leser gerichtet waren, so sind die Geschichten der ersten zwei Zeitalter wie Tolkien schreibt, zu seinem eigenen Vergnügen entstanden. Darum denke ich gibt es in diesen Geschichten auch kaum Helden die man mögen kann oder muss.
Galadriel finde ich unter diesem Blickwinkel auch in Ordnung. Manche Dinge an ihr, wie die Androhung der Folter von Orks finde ich auch furchtbar, jedoch das Gesamtkonzept macht für mich durchaus Sinn. Das Missverständnis Galadriels beruht wohl auf ihrer Darstellung in den Filmen von Peter Jackson. Galadriel ist und war für mich keine sympathische Heldin sondern eine durchaus mächtige und gefährliche Elbin der guten Seite, die aber auch in Versuchung gebracht werden kann (siehe Frodos Angebot mit dem Ring in Lothlorien). Zudem verkörpert sie hier als Hauptperson auch irgendwie die Wandlung der Elben in Mittelerde, die sich im Ersten Zeitalter durchaus jähzornig und skrupellos, wenngleich auch mächtig zeigten, ehe sie bis zum Dritten Zeitalter zu den weisen Geschöpfen wurden, die uns aus den Filmen bekannt sind.
Die Numenorer sind in dem Zeitraum in dem die Serie spielt zwar die faktischen menschlichen Herrscher, jedoch tief zerstritten (etwas das sich im Lauf der Geschichte noch verschärfen wird und ein Kernelement der Geschichte Mittelerdes ist). Daher halte ich es für absolut notwendig diesem Konflikt Tiefe zu geben.
Die Filme mit der Serie zu vergleichen funktioniert für mich nicht, nicht deswegen weil das eine ein Film und das andere eine Serie ist, sondern weil die Geschichten im Dritten Zeitalter wie schon beschrieben, völlig anders sind als die Geschichten der vorhergehenden Zeitalter. Man kann Aragorn nicht mit einem Turin Turambar vergleichen obwohl beides menschliche Heldenfiguren aus den Geschichten Tolkiens sind.
Ich finde die Serie spannend gerade weil es nicht der Einheitsbrei ist, den man sonst bekommt. Ich hätte damit gerechnet eine Serie zu bekommen die zwar vordergründig nach Tolkien aussieht, aber eben dem Fantasy-Zeitgeist mit blutigen Schlachten entspricht. Stattdessen haben wir eine Serie, die keine perfekten Helden hat und für viele kein Tolkien-Flair hat, da es nicht die Geschichte ist die Tolkien erzählt hat. Klar, dass Fans der Filme und Fans der einfachen Erzählung Tolkiens hier nicht begeistert sind.
Die Serie ist zwar in manchen Punkten nicht so, wie Tolkien sie beschrieben hat, sie ist für mich aber eine Geschichte die Tolkien auch beschreiben hätte können und das macht es für mich sehenswert.
Wenn du sie gerne siehst, dann ists ja perfekt. Bin gespannt, was du dann zum Finale sagen wirst!
Aber was ist mit den teilweise furchtbaren Dialogen (Warum schwimmt ein Schiff, sprich lauter, ich kann nicht aufhören) oder auch sehr blassen Figuren(Sohn des Kanzlers, Tochter von Elendil, Galadriel). Auch viele vorhandene Logiklücken(springt vor Valinor ins Wasser, wird gefunden und überlebt Sturm auf zerbrechlichen Floss, Schlüssel und Mechanismus sind im gleichen Dorf und obwohl der Turm seit Jahrhunderten von Elben bewohnt wird, kam niemand auf die Idee dieses furchtbare Bild zu entfernen, warum fliehen die Dorfbewohner nicht, woher kommen plötzlich die Waffen, warum sollte ein Wehrturm schlechter zu verteidigen sein als ein nach allen Seiten offenes Dorf ) stören das Gesamtbild. Und das sind nur einige wenige Beispiele. Man will natürlich mit diesen Elementen immer etwas erzählen, nur ist es sehr schlampig geschrieben.
Die Film und Serienindustrie will adaptieren, also ein Thema was uns am Herzen liegt nehmen und was ganz eigenes daraus machen. Am Ende stimmt oft einfach nur noch der Name. Die positiven Beispiele kann man an einer Hand abzählen, die negativen sind mittlerweile unzählbar.
Man nehme eine random Fantasie Serie die man machen will und Klatsche da einen Bekannten Namen drauf, ändere ein paar Namen (wenn überhaupt) und voila
Leider wahr 😢😢😢
Ich fand es ja so amüsant als man Amazon vorwarf, der Charakter von Galadriel sei zu aggressiv und arrogant und Amazon antwortete das sie ja zu dem Zeitpunkt wo die Serie spielt noch sehr Jung und heißblütiger war und ihr Charakter deshalb so sei. Fun Fact zur Zeit der Errichtung der Schmiede für die Ringe also durchaus zu den Zeitpunkt wo die Serie angeblich spielt ist die gute Galadriel schon über 4700 Jahre alt.
😂😂😂 das passiert, wenn serienmacher ihr source material nicht kennen!
@@popcornluft Naja, der Tolkien-Experte den man angeheuert hatte, wurde soweit ich mich erinnern ja von Amazon wieder vor die Tür gesetzt, weil er sich wohl zu oft zu Wort gemeldet hatte.
Um Gollum zu zitieren - "Es tut weh, es brennt, mein Schatz."
Für mich war es eine Häufung von Fehlern die einfach nicht passieren sollten. Das fangt beim Budget an und hört bei immer wieder auftretenden Filmfehlern auf. Das schlimmste für mich sind mit Abstand die Dialoge. Die Tatsache, dass man Galadriel auf biegen und brechen unantastbar macht und ihr Verhalten dermaßen daneben ist, dass es beim Zuhören weh tut. Man merkt halt, dass sie nicht absichtlich unsympathisch sein sollte. Man hätte ja die Richtung gehen können aber dazu reagiert das Umfeld total verdreht auf Ihr Verhalten. Sie kauen Peter Jakson Dialoge wieder, die eigenen Sätze sind Müll, die Handlung ist vollkommen konfus geschnitten, es wird hin und her gesprungen wo es nicht passt, dann sieht man 2 Folgen nichts von den Zwergen...es ist zum aus der Haut fahren.
Rüstung und Kleidung ist in einer Szene von guter Qualität in der nächsten schaut es aus wie aus dem 1 Euro Shop. Alle sind dreckig außer die Hauptcharaktere, dann werden die selben Kleider für MONATE getragen. Galadriels Nachthemden wachsen sogar mit ihr mit... Narben sind da und verschwinden wieder. Wunden sind tödlich und in der nächsten Szene plötzlich kein Problem mehr. In einer Schlacht ist sogar einmal Nacht und dann draußen plötzlich Tag.
Das darf bei dem Budget einfach nicht sein. Das kann man nicht bringen und es dann mit Herr der Ringe gleich stellen. Die haben sich vollkommen verzettelt was die Leute schlucken und was nicht. Schlimmer noch, ich glaube die verstehen nicht einmal warum es vielen nicht gefällt.
Gilgalad und Celebrimbor sind ein Scherz alles nur um Galadriel besser darzustellen. Celeborn wird erwähnt als hätten sie total auf seine Existenz vergessen und dann gab es einen "Oh shit erwähn den doch Moment"... Dann verdrehen sie wann die Zauberer nach Mittelerde kommen, warum und wann es Nazgul gibt, in welcher Reihenfolge die Ring geschmiedet wurden und und und. Ein Schwert ist ein Schlüssel, ein Vulkan bricht aus wegen Wasser. 800 Grad Vulkanasche ist überhaupt kein Problem, die Orks wissen nicht wann die Sonne brennt und wann nicht. Ich könnte Romane schreiben was alles patzig ist.
Und doch versteh ich wenn man das Hirn abstellt und es wem wirklich gefällt - weil er einfach nur unterhalten werden möchte. Ich kann das einfach nicht nicht bei so vielen Fehlern oder eher bewussten Entscheidungen weg von dem was Tolkien sein sollte.
Doch doch das macht Sinn. 800 Jahre vorher erfand man die Sonne und direkt danach die Verneblungsmaschine namens Vulkan.
Anstatt die Orks gegen Sonnenlicht immun zu machen. Ist doch voll logisch das Orks die jahrelang in der Sonne kämpften diese "Wolken" brauchen. Ironie off
Einfach nur perfekt beschrieben 🙏🙏
Eine wirklich gute Rezession und mit einer der besten, die ich bisher gesehen habe. Danke dafür. 😃 ich stimme in den meisten Punkten zu, außer ein paar Ausnahmen:
Wenn die Schauspieler rassistisch beschimpft worden sind, dann ist das ein No-Go, darüber muss man nicht diskutieren, aber mittlerweile hat man das Gefühl, dass eine "Checkliste" abgeharkt werden muss, aus Angst nen shitstorm zu riskieren. Wenn ich eine genaue Darstellung der Charaktere habe, dann möchte ich sie als Zuschauer auch so sehen. Egal ob weiß, schwarz oder wie auch immer.
Ein Hauptcharakter muss nicht sympathisch sein, dass hat hotd am besten bewiesen. Ganz im Gegenteil, ich persönlich mag gerne Charaktere die vielschichtig, vielleicht sogar böse sind Aber die Motivation für ihr Verhalten muss passen und das war, meines Erachtens, das Hauptproblem an Galadriel. (Abgesehen von den schwachen Dialogen) Ihr drive war so schwach oder gewöhnlich, dass man ihr Auftreten nicht nachvollziehen konnte. Es wirkte nicht stimmig oder gerechtfertigt.
Man kann nur hoffen, dass die nächste Staffel besser wird. Aber um ehrlich zu sein, ich glaube es nicht.
Was mich auch stört ist, dass einfach mal so über 3000 Jahre lang kein wirklicher technischer Fortschritt stattfindet. Klar, das Tolkien Universum ist im Mittelalterstil geschrieben, aber dann hätte man es in "Ringe der Macht" einigermaßen anpassen können, dass z.B. die Waffen nicht aus superedlem Eisen sind etc.
Bitte was ? Ehm warum gibt es im tolkien universum wohl kein technischen fortschritt ? Das kann jetzt nicht dein ernst sein 😂
Plot Twist: Am Ende der Staffel stellt sich Galadriel als Sauron heraus, sieht direkt in die Kamera und sagt: "Ja, genau, ihr Nerds. Wir scheißen wirklich auf alles.".
😂 das wäre schon wieder echt Originell - aber glaubst du, die Serienmacher hätten den Mut, was wirklich Originelles zu machen? Ich nämlich nicht 🤔
@@popcornluft Wer weiß? Vielleicht sucht man in der Amazon Chefetage ja bereits nach Ersatz. Und rein zufällig ist der einzige, der zurück ruft, Uwe Boll... :p
@@karstenvoigt7280 😂😂
Auf alles...bis auf die Kohle natürlich. Die haben wir natürlich gerne genommen. Das ist für uns das einzige, was zählt... 💴💴💴💸💸💸💰💰💰
@@karstenvoigt7280 Uwe Boll... Natürlich!!! DAS ist der Name, der mir die ganze Zeitauf der Zunge lag, als ich RdM gesehen habe.
Gut gealtert dein Review. 😉
Diesen Donnerstag kommt ein geupdatetes ;)
Sehr gute Analyse und ein Punkt hat mich ziemlich überlegen lassen... die Serie hatte zu dem Zeitpunkt 6 Folgen (glaube ich), was bedeutet, wir wären von der Länge her am Ende von Der Herr der Ringe Teil II ... die 3 Teile hatten schließlich jeweils je ungefähr 3 Stunden, daraus würde man heute eine 9-teilige Miniserie machen... und damals hat die Welt ab Minute 1 vom Aufbau her einfach mal gezündet, ohne dass ich Tolkiens Bücher schon kannte (denn dafür war ich noch zu jung).
Ich muss sagen dass ich mir sehr schwer tu.
Ich habe der Serie wirklich bisher alle Chancen gegeben und das als unbeschreiblich großer Fan von der Originaltrilogie und den Büchern und das werde ich auch weiterhin tun.
Allerdings bin ich finde ich es oft extrem enttäuschend wenn man wirklich alle Möglichkeiten (1Milliarde) hat und es nicht schafft Dialoge oder Charaktere spannend,logisch und vorallem menschlich zu schreiben. Teilweise kann ich es auch noch verkraften oder es gutheißen, aber vergleicht man es wie du gesagt hast mit Game of Thrones, dann kommt man einfach sehr schnell auf die Entscheidung das die Politik in die Ringe der macht extrem langweilig erzählt ist und auch der Mythos sauron im Vergleich zum Nachtkönig einfach langweilig ist.
Zusätzlich ist es schwierig sich mit Personen zu identifizieren. Für mich ist der schlimmste Punkt, dass ich mir oft denke, ich hätte es besser hinbekommen (wie bei Staffel 8 GOT) und dass finde ich bei der strahlkraft und der Vorlage einfach inakzeptabel und nicht ausreichend.
Es ist wirklich schade. Wirst du die zweite Staffel ansehen?
@@popcornluft ja auf jeden Fall aber wenn es so weitergeht bricht es mir vielleicht das Fanherz. Aber immer optimistisch bleiben👍
@@hannesbvb10 Das fühle ich so.😂 Ich will diese Serie unbedingt gut finden, aber die machen es einem so schwer.😶
Sehr gut und nachvollziehbar erklärt. Danke Abbo 👍
Danke, schön zu hören! 😊 Mehr ist unterwegs!
Und ich finde wir könnten mehr von Earien sehen. Immerhin ist sie Isildurs Schwester und Elendils Tochter sie Spielt auch eine wichtige Rolle.
gutes Review und auch gut gealtert was das Sauron Raten angeht
So laut geniale Zusammenfassung, vielen Dank dafür 👍🏻👍🏻
Danke dir!! ☺️☺️
Aber die Orks werden anders als beim Hobbit super dargestellt (welcher in der Vorproduktion ja ein einziges Chaos war und man kurz vor Schluss doch auf Peter Jackson zurückgreifen musste der das Projekt innerhalb kürzester Zeit retten musste.) wo man deshalb aufgrund von zeitgründen (Für Herr der Ringe hatte Peter Jackson mehrere Jahre Zeit bevor überhaupt gedreht wurde) auf CGI Orks zurückgriff was absolut falsch aussah
Die Kostüme sind echt super und 10000 Mal besser als CGI!
Super erklärt, ich finde auch bei dem Monsterbudget ist ein Vergleich mit den Filmen nicht ungerecht.
Die Serie sieht ja auch gut aus nur fehlt irgendwie etwas entscheidendes, die Seele 🤓. Abonniert!
Die Seele triffts Super, sehe ich auch so :/
Danke dir ☺️
Extra wegen die Ringe der Macht habe ich mir Amazon prime zugelegt. Angefi...wollte ich unbedingt die Serie sehen! Ich habe die Ringe der Macht keine Sekunde genossen. Bist Teil 3 hab ich mich durch gequält, dann waren die Kopfschmerztabletten alle. Aus Wut gleich Amazon prime wieder abbestellt. Hätte man die Serie die dummen Haarfüser in der Welt der kurzhaarigen Elben genannt und hätten die Staffeln nichts mit Tolkiens Universum zu tun, könnte der Zuseher seinen Frieden mit der Serie finden. Aber als Herr der Ringe Fan...macht diese dumme Gestaltung einfach nur wütend!
Genau das ist es: wirklich enttäuschend ://
Danke für deine Videos. Ich werde die Serie nicht schauen aus Angst vor Wut tot unzufallen.
Schön das man Kritik äußern kann ohne gleich mit der Rassismuskeule verklobbt zu werden.
Danke für dein Feedback! Wenn du sie bisher nicht geschaut hast, spar dir deine Lebenszeit am besten haha. House of the Dragon wäre eine Empfehlung, solltest du das nicht gesehen haben!
Also der Anfang der letzten Folge hat mir den Rest gegeben. Eine riesige Schlange von orks greift an, der elb schließt das Tor es sind ungefähr 30 orks gefangen der elb flieht über die Straße plötzlich ist da kein ork mehr wo sind die restlichen tausend die eben noch da waren. Das müssen die Macher doch merken
Und sowas mit 58 Millionen Dollar pro Epidsode 😫
Wandern passt wohl eher... Noch so ein schlechten Angriff gesehn wo wirklich jeder Ork eine Fackel in der Hand hält...Und gnz friedlich richting feind schländert
Oder wie praktisch das die kleine Armee von Numenor direkt wusste wo sie hingaloppieren muss. 🙄
@@Abcschtze 🤣
Und wo fanden die vielen Pferde auf ihren drei Schiffen Platz🤔
Ich genieße die Serie einfach und bin froh neuen Content sehen zu dürfen :)
Konsument halt
Nobrainer
Gut zu hören, dass es auch Leute gibt, die nicht enttäuscht wurden :)
"Eine Geschichte mit trivialen Storylines künstlich in die länge zu ziehen" Leute wie ich, die mit den Büchern aufgewachsen sind (es gab nur den Zeichentrickfilm in meiner Kindheit und Jugend) hatten damals das gleiche Argument bei Peter Jacksons "Die zwei Türme". Nur da gab es eben noch keine sozialen Medien und so Leute wie ich konnten die Filme erst lange reflektieren um dann am Ende des dritten Teils zu einem abschließenden Urteil zu kommen... auch bei der Herr der Ringe Verfilmung gab es aus zeitgenössischer Sicht Licht und Schatten, so ändern sich die Zeiten.
Und was ist dein abschließendes Urteil? :)
@@popcornluft Noch vor Game of Thrones die beste audiovisuelle Fantasykost bis zum heutigen Tage. Ich finde die Bücher trotz alledem noch deutlich besser, aber wie schon gesagt, es ist immer eine Frage der Perspektive. Bei Ringe der Macht gehe ich bei weitem nicht so kritisch an die Sache wie vor 22 Jahren an Jacksons "Die Gefährten". 🙂 Tolkien war durchweg genial, aber "Der Herr der Ringe" ist sein absolutes Meisterwerk, ich bin bis heute davon überzeugt, dass ihn ohne dieses heute kaum jemand kennen würde und High Fantasy voraussichtlich in den Pen and Paper Rollenspielen, in Film und Fernsehen und auf dem Computer völlig anders aussehen würde. So genial die Welt von Arda und so unterhaltsam Der Hobbit auch sind, die Geschichte um Frodo Beutlin war es, die Tolkien zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ich bin froh, dass sich die Autoren von Ringe der Macht ihre Freiheiten nehmen.
Was ist jetzt genau Dein Punkt?
Ich lese das "Jacksons Filme wurden genau so kritisiert" Argument oft auf dem Subreddit von RoP zusammen mit der Schlussfolgerung: Wenn man Jacksons Filme mag, dann mag man auch seinen Legolas-Quatsch und darum sollte man Galadriel in RoP nicht kritisieren. Der große Unterschied zu den Jackson Filmen ist nur, dass Charaktere wie Legolas sympathisch sind während Galadriel das kein bisschen ist; auch ein Gimli der ein bisschen zur Witzfigur gemacht wurde hat immer noch seine starken Momente und weckt Sympathie. Die Jackson Filme sind als Gesamtwerk total enjoyable mit eher kleinen Fehlern, während man bei RoP gut jede Minute ein bisschen die Stirn runzeln muss wenn man ein kleines bisschen aufpasst - ob das nun an den Kostümen, Storytelling, unnötigen Lore-Änderungen, schwachen Charaktermomenten oder ulkigen Dialogen liegt
Also sorry, aber das ist völliger Schwachsinn. Die Herr der Ringe Filme wurden von ziemlich allen Fans der Bücher sehr positiv aufgenommen! Sicher - es gab Kritikpunkte, aber der allgemeine Tenor der Tolkien Fans war größtenteils sehr positiv.
Den diversen Cast sehe ich schon als großes Problem (aber lange nicht als einziges, es gibt deutlich größere) der Serie. Aber nicht unbedingt aufgrund des Casts an sich, sondern wie random einfach alles durcheinandergewürfelt und eingesetzt wird, so daß einfach jede Glaubwürdigkeit schon im Keim erstickt wird. Denn diese ist ja völlig unnötig in einem Film (ja ich habe mir ein wenig deines Sarkasmus' hier zu eigen gemacht). Und persönliche Angriffe auf die Schauspieler - selbstredend unnötig. ABER: Es wäre nicht so weit gekommen wenn diese nicht von sich aus sofort jede sachliche Kritik als RaSsiSmUs angegriffen hätten und teilweise ihre Agenda mit einem übergroßen Selbstbewusstsein vor sich hingetragen und in Interviews etc zur Schau gestellt hätten. Und ja ich muss auch zugeben ich habe den Kleinkrieg der Tolkien-Verehrer gegen Showrunner und die Serie/Schauspieler sehr genossen. Sehr gute Zusammenfassung und generell ein genialer Kanal! Neuer Follower hier
Eigentlich wusste das ganze Internet nach der 2. Folge wer Sauron ist. Und wer der Mann aus dem Himmel ist wusste jeder in dem Moment wo er aufgetaucht ist.
Viele Punkte werden hier wieder gegeben, worin ich selber beim Ansehen der
Folgen als Zuschauer konfrontiert wurde und was mich zugleich auch stört.
Ich wollte eigendlich diese Serie als großer begeisterter Anhänger von Tolkien und
seinem Werk mögen wollen.
Mir ist es sowas von wurscht ob hier schwarze oder weiße Elben bzw. Zwerginnen
auftreten, hauptsache es sind schöne und unhaltsam geschriebene Charaktere.
Ich befürworte keine Hate Kampagne gegen die Serie oder ihre Darsteller, so
wie im Vorfeld es gelaufen ist
Aber wie gesagt, es soll sich um eine Geschichte aus Tolkiens Mittelerde Universum
handeln , wurde zumindes so verkauft, daher vergleiche und bewerte ich sie auch entsprechend.
Unter dem Gesichtspunkt, wieviel Detailliebe und Arbeit Tolkien selbst in sein Werk
investiert wird, wird die Serie seinem Anspruch wirklich nicht gerecht.
Er hat nicht irgendwie Fantasy geschrieben, wie viele spötteln.
Für mich ist sein Werk seit Kindertagen fast schon wie eine " Bibel " geworden
Aber es ging schon mit der überpowerten, rücksichtslosen und arroganten
Darstellung von Galadriel los. Selbst nach Folge 6 werde ich mit ihr nicht warm.
Die männlichen Hauptdarsteller wie Elendil oder Isildur werden hier eher wie
"unreife Schulbuben " dargestellt. Alles Andere als potenzielle Anführer oder Könige.
Elrond wirkt auf mich wie eine ewige Labertasche und philosophiert 5 Folgen lang.
Ganz das Gegenstück zu der hier dargestellten Galadriel
Die Story um die Harfüße ist schlicht langweilig, stattdessen vermisse ich Figuren wie
Merry, Pippin oder Sam. Frech, singend und lustig ich liebte es an der HdR Triologie
Der Meteror Man, was soll er sein und was soll er in der Story
Und schlussendlich die Diskussion um Sauron. Ist er in der Serie bereits aufgetreten
oder erscheint er erst demnächst? Wer braucht das eigendlich.
So oder so, um ihn und die Ringe geht es doch auch in der Serie.
Folge 6 durch, und hat schon jemand was von "Herr der Ringe / Die Ringe der Macht" mitbekommen?
Kenner der Materie haben sicher einige Anspielungen darauf erkannt, aber merkt das auch der Normie?
Ich habe so meine Zweifel das in den nächsten 2 Folgen Celembribor und Anatar anfangen die Ringe zu schmieden...
Werdet ihr die zweite Staffel dann noch schauen? 🤔
Ich gehöre tatsächlich zu der Minderheit, die die Serie nicht nur schlecht findet^^. Es gab ein Paar interessante Geschichten und auch die Inszenierung war teilweise echt gut. Streckenweise hat mich die Serie wirklich unterhalten.
Aber die Schwächen sind halt echt da und verderben das ganze. So ist das Endresultat besten falls mittelmäßig leider.
Ich bin auch mit Herr der Ringe aufgewachsen und bis jetzt wurden die 3 Teile noch nicht getoppt. Aber die Serie finde ich spitze. von mir aus kann die ganze erste Staffel zum aufbauen benutzt werden. Damals mussten wir ja auch je 1 Jahr auf den nächsten Teil warten. Spannung pur sag ich nur :-)
Bewundernswert auf jeden Fall, wenn du diese Geduld hast ! :D
Ich bin ein großer Tolkien Fan, aber mich stört an der Serie nicht die Hautfarbe der Schauspieler, fände es lustig, hätte man den zwerginnen wenigstens einen Dreitagebart gegönnt 😜
Mich stören jedoch ein paar Logikfehler:
1. dieser ganze Mithriel-Plot, dass Gilgalad davon wusste, obwohl ewig keinen Kontakt zu den Zwergen bestand - das hätte man etwas anders aufbauen müssen.
2. dass man das Dorf schon in Gefahr wähnte, ohne irgendeinen Kontakt mit den dortigen Menschen zu haben… da hätte es vielleicht eine Vorhut benötigt, die per Brieftauben Infos versendet oder so.
3. Galadriel ist älter als Gilgalad, sollte irgendwie eine politische Führerin sein und nicht nur Herrführerin und vor allem nicht einfach so von oben herab in den Westen verbannt werden dürfen.
Was ich mag:
1. die Hobbits und Zwerge finde ich lustig
2. Elrond, der ein entscheidender Charakter in der Tolkien Welt darstellt, wird aufgebaut und sein Struggle als Halbelb thematisiert
3. Galadriel’s Entwicklung vom Achill-Modus zur absoluten Weisheit im 3ten Zeitalter wird dargestellt.
4. die Darstellung der Orks finde ich super
🤣🤣🤣
mein Hauptkritikpunkt sind schwarze Elben. Schwarze Zwerge. Schwarze Hobbits.
Alls das hat man im originalen Herr der Ringe nicht gesehen.
Ich verstehe das Bashing nicht. Vielleicht war Galdriel früher eben nicht nur nett so wie sie in den Filmen gezeigt wird. Ein Elb kann sich auch in vielen Jahren verändern.
Wir sehen hier wie der Schicksalsberg entsteht. Und ich bin mir sicher, keiner der Akteure wird zu Sauron sondern er ist schon da!
Für mich ist der Fremde der vom Himmel gefallen ist wahrscheinlich einer der großen Zauberer, entweder Saruman oder Gandslf?
Mir gefällt die Geschichte recht gut und bin gespannt wann die ersten ringe geschmiedet werden.
Was meinst du mit „…Sauron ist schon da“ dass Sauron schon im Hintergrund der Geschichte fleißig seine Ränke schmiedet und Halbrand nicht zu Sauron gemacht wird?
Klar ist er schon da. Die Frage ist nur ob wir ihn schon gesehen haben. Saruman und Gandalf wurden erst im 3. Zeitalter also mehrere hundert Jahre nach Saurons Fall und lange nach dem Schmieden der Ringe nach Mittelerde gesannt. Aber mit der lore nimmt es die Serie ja ohnehin nicht so genau
Ja genau. In der Geschichte wird ja Sauron schon erwähnt. also ist er da, in welcher form auch immer ☺️
Galadriel is bei Tolkin eine Noldor / Lichtelb - das heißt sie war in Aman und hatte das Licht der zwei Bäume gesehen sowie von den Valar gelernt hat. Sie gehört zu den edelsten der Elben überhaupt. Jede Form von Negativität und Quälerei wären ihr fremd und abstoßend gewesen. Daher ist die Galadriel, die in der Amazonserie dargestellt wird so unglaubwürdig, weil sie gerade nicht die edelste, anmutigste und weiseste unter den Noldor ist, sondern wie eine verzogene, verbitterte und hasserfüllte Kriegsverrückte rüberkommt. Galadriels Haare zum Beispiel schimmerten wie das Licht der Bäume, daher fragte Gimli auch nach einer Strähne ihrer Haare, weil er von diesen verzaubert war. Alles kleine Details, die in dieser Serie entwürdigt werden.
Galadriel war bereits über 1000 Jahre alt.
Die Serie ist an den linksideologischen Zeitgeist angepasste Fan-Fiction mit schönen Bildern, die man durchaus genießen kann.
Wer jedoch die Bücher kennt, kommt aus dem Augenrollen nicht mehr heraus !
Die verkrampfte Fokussierung der Produzenten auf eine Quote von Schauspielern, mit dunkler Hautfarbe beim Cast, ist doch mal strenggenommen, enorm rassistisch! Sie sind es doch selbst, bei denen alle Kriterien vorwiegend über die Hautfarbe geschehen! Als unvoreingenommener Zuschauer, der sich um Hautfarben im Vorfeld gar nicht schert und einfach nur einen schönen Film genießen möchte, geht mir diese Zwangsideologisierung mächtig auf die Nerven!
Ich stimme im Wesentlichen überein. Ich distanziere mich deutlich von denen, welche die Serie wegen Woknes und Diversity etc. negativ kritisieren. Aber Dein Argument, dass die Serie bisher nur Namen aus dem Herr der Ringe Universum nutzt und ansonsten eigentlich nichts mit dem eigentlichen Buchvorlagen zu tun hat sticht für mich.
Gerade so kleine Details, dass die Elben keine langen Haare haben, usw. waren völlig unnötige „Fehler“ der Showrunner, die man hätte vermeiden können und den Wiedererkennungseffekt zum Tolkien-Universum enorm gesteigert hätten. Und ein so großes Universum wie das Von Tolkien erschaffene, mit so vielen Fans, die sich in der Lore auskennen, (Herr der Ringe war beispielsweise nach der Bibel lange Zeit das zweitmeist gelesene Buch der Welt!) so frei zu gestalten, war ein Fehler mit Ansage.
Das kommt davon, wenn man Drehbuchautoren und Regisseure beauftragt, die sich mit der Herr der Ringe nicht wirklich beschäftigt haben und völlig unterschätzt haben, welche Bedeutung das Buch für viele hat.
Ich unterstütze jeden der das Diversity-Dogma kritisiert, da es nur ideologische Gründe gibt, es in der Serie zu etablieren.
...und wir sollten immer hellhörig werden, wenn sich Ideologie in die Kunst einmischt.
Politik in Geschichten reinzubringen auf Kosten der Story sehe ich immer als problematisch an. Im Originalen Herr der Ringe war auch Politik im Spiel. Baumbart und die Zerstörung der Wälder zB könnte man als gelungene Anspielung auf Naturzerstörung etc. sehen. Aber da ging es nicht PRIMÄR um eine Botschaft, sondern einfach nur um die Story - und andere Thematiken wurden eben mal angesprochen. Anders als in ROP leider. Da wird die Stimmigkeit der Story des Öfteren für Messages jeglicher Art vernachlässigt.. :/
Ja, vielen Dank. Das Übel der Serie ist doch nicht die Diversität. Der Einsatz eines diversen Casts ist begrüßenswert. Man darf ihn aber bitte doch mit Verstand einsetzen. Siehe HoD oder 1000 andere Filme und Serien.
Ich habe auch den Eindruck, die Serie will wenig mit den Filmen zu tun haben (obwohl es die sehr bemüht zitiert). Mit den Buchvorlagen aber auch nicht. Das kann ja bald nur heißen, die Macher wussten nicht, was sie tun oder sie wussten es ganz genau und wollten mit der Lizenz nur mehr Leute locken, obwohl sie bereits wussten, dass sie sich zu etwas sehr Fremdem versteigen würden. Und jetzt das große Entsetzen, dass die Fans, die eine Tolkien-Verfilmung erhofft hatten, nicht begeistert sind, wenn sie eine schwache Story mit ständigen aber undurchdachten Belehrungen über ethnische und geschlechtsbezogene Aussagen vorgesetzt bekommen. Es ist in jeder Hinsicht halbgar und vermittelt den Eindruck, von wütenden Teenagern aus der Wohlstandsgesellschaft geschrieben worden zu sein. Übrigens nicht die einzige Produktion, die diesen Eindruck vermittelt. Für mich hat sich das erledigt. Habe gerade meine geliebten Bücher hervorgeholt. War eh immer am besten.
Vielen Dank für den Beitrag.
So wahr! Es ist einfach so unglaublich viel Verbitterung in der Geschichte.
Auf welche andere Produktionen spielst du genau an? :)
@@popcornluft Beispielsweise die Marvel-Filme oder das neue Star Trek. Es ist, als würde eine Generation von Medienschaffenden nun noch im Selbstreferenziellen kreisen. Egal, welches Thema, Krieg, Liebe, Politik, Tod oder Religion, man sieht Teenagern (gefangen im Körper Erwachsener) dabei zu, wie sie Dinge spielen, die andere Teenager geschrieben, die versuchen eine Geschichte zu schreibe, wo es um Dinge geht, die die schlicht nicht begreifen: Krieg, Liebe, Politik, Tod, Religion, Mythologie…
Meine These wäre, die Medienschaffenden trauen einem Publikum mehr nicht zu, beschäftigen darum Leute, die nur oberflächliche Sinneseindrücke zu erschaffen suchen (doch leider reicht gute CGI nicht, um Tiefe zu erzeugen). Dadurch üben aber alle nur ein, immer gröber und oberflächlicher zu werden. Vereinfacht sozusagen. Leider wirkt sich das auch gesellschaftlich aus und spielt zurück auf unsere Ethik: Der Cast ist divers, aber wie setzen wir es ein? Warum ist es vernünftig, das zu tun und wo wo kommt Rassismus eigentlich her und wie lassen wir ihn hinter uns? Was ist Stärke und wie stelle ich eine starke Frau dar, wenn ich etwas anderes als toxische Männlichkeit im Frauenkörper zeigen will? Es ist einfach unreif… Als einfaches Gegenbeispiel schaue man sich lediglich den Cast der 90er Serie Star Trek Voyager an oder betrachte die Gesellschaftlichen Referenzen in der Original-Serie aus den 60ern. Das war so klug und reif, dass man sie bis heute übertragen kann. Die Neuauflage von Star Trek etwa hat sich in dem Moment überlebt, in dem CGI und lustige One-Liner nicht mehr Mode sind.
Ich hab die erste Staffel gesehen ich werde sie weder noch Mal schauen noch werde ich die 2-5 Staffel schauen rein Zeit Verschwendung Schau ich mir lieber die Filme 1 Mal in Jahr an.
Zufällig auf den Kanal gestoßen (Filme-Fan, Blu Ray Sammler, Horrorfreak)
Erstmal: Sehr flotte Redensart :D....Bin genauso, also: Sympathisch! :D
& Interessante Videothemen! :)
Ich lass mal ein Abo da! :)
Das Storytelling ist schon bezeichnend schlecht, wenn jeder vor Wochen wusste wer Sauron sein wird.
Absolut. Das mit dem 'An der Naserumführen' ist nicht soo aufgegangen 😅
Galadriel war gegenüber Frodo ja auch leicht unterkühlt und sogar unheimlich gewesen als er in den Spiegel geschaut hatte. Ich könnte fast eher kritisieren das Galadriel die vierte Wand durchbricht und zu dem Publikum die Ereignisse zusammenfasst.
starkes video, sehr gut zusammengefasst. mein abo hast du.
Schön zu hören, dass es dir gefallen hat, danke! :)
Das trifft echt Haar genau zu. Also ich habe nicht die Bücher gelesen bzw das mit der Hautfarbe oder ähnliches, ist sowieso dämlich. Das Problem hierbei ist das Amazon die Episoden viel zu sehr streckt und die gehen ja auch schon über 1 Stunde. Warum so viele Charaktere und Volker einführen, wenn eh nichts passiert. Lieber 2 oder 3 und die dann besser beleuchten. Auch die Hauptfigur ist sehr einseitig und hat kaum andere Emotionen oder Gefühle anzubieten. Das macht auch für mich keinen Sinn zu sagen : ja das kommt noch alles in den kommenden Staffel. Aber das ist für mich kein Argument die Folgen so langatmig und zu strecken! Wenn es keine Herr der Ringe wäre, würde die Serien total floppen!
100%
Toll gesagt, danke! ☺️
Die Serie sollte man vernichten und nie wieder zulassen dass Sie ausgestrahlt wird
Was uns bisher geboten wurde war heftig. Aber hast du die Hoffnung auf Besserung schon komplett aufgegeben?
Das Problem ist das die Chefin von Amazon Studios offenbar Männer hasst und auch keinen Hehl daraus macht
Merkt man in der Serie auch gar nicht haha
Ich war auch so gespannt und hab schon nach 30 Minuten gemerkt wohin die Reise geht.
Mein Hauptkritikpunkt wäre einfach das Galadriel die beschissenste Schauspielerin aller Zeiten ist
Beim schreiben der Story werden Checkboxen durchgearbeitet ohne zu überlegen ob es Sinn macht. Hauptsache nach Handbuch arbeiten damit möglichst alles rein kommt was laut Handbuch gut sei fürs Storytelling. Dabei noch schön politisch korrekt sein. Dann möglichst viele Fragezeichen einbauen als wäre sie JJ Abrams damit der Zuschauer raten darf wer was macht und vielleicht noch unerwartete Wendungen rein als könnte die so gut schreiben wie G.R.R. Martin. Da kommt alles zusammen. Dabei werden dann aber leider viele Details ignoriert die nötig wären damit die Story in sich stimmig ist. Denn für die Details gibts kein Handbuch. Da muss einfach viel Arbeit und Sorgfalt rein und vielleicht doch mal die eine oder andere Checkbox weglassen weil es einfach nicht für alles funktioniert.
So richtig!!🙏🙏
Ganz einfach sie zeigt echten Tolkien Fans den Stinkefinger und ist mega langweilig dass man ständig einschläft.
Nur weil jemand die Serie nicht schlecht findet heisst es nicht dass sie gut ist.
Sehe ich genauso! Wird aber oft so verwechselt kommt mir vor🤔
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass die meisten schon beschlossen haben, die Serie nicht zu mögen, noch bevor sie die erste Folge gesehen hatten. Oft wird etwas Neues zu einem alten Stoff abgelehnt, weil man Angst hat, das alte und liebgewonnene würde beschädigt... Mir gefällt die Serie sehr und ich schau sie gerne. Wer es nicht mag, kann ja einfach ausschalten.
Was gefällt dir an der Serie und warum?
Nein, die Serie wird von den meisten als sehr schlechten Fanfiction wahrgenommen und deswegen wird sie abgelehnt.
Ich gebe mir immer recht viel Mühe nicht eine negative oder postive Voreinstellung zu haben. Leider hat sich Amazon mit den "Superfans" so in die Nesseln gesetzt, dass ich nicht anders konnte, als mit einem komischen Beigeschmack in die Serie zu starten.
Man könnte dich auch frage ob du das Video überhaupt gesehen hast. Der nette Herr erklärt dir dort logisch und sachlich was man an der Serie nicht mögen kann und du sagst: Nö die Leute wollen sie nicht mögen. Alles klar.
Dass sie nach nur 5 Folgen schon die Identität des Saurons erraten haben ist kein gutes Zeugniss für die Filmmacher. Zwar ist Halbrand ein guter männlichen Charakter, für Sauron ist aber zu witzig und höflich, im Kontrast zu Galadriel, die stark traumatisiert wirkt. Das schlechteste wird aber noch kommen: die 8. Folge.
Würde ich Galadriel und die LoR Trilogie nicht kennen wäre Galadriel vom Verhalten her eher Sauron als alle anderen Figuren. 🤣
Der letzte gute Marvel Film war Avengers. Der erste Teil.
Alles davor waren gute Origin Stories, um die Helden angemessen zu etablieren.
Alles danach war "mehr von allem" und das fast ausschließlich.
Mehr Figuren, mehr Spektakel, nehr CGI, mehr Konstellationen, mehr Diversität.
Unvergessen die Szene als im langen Finale von Avengers jeder einzelne Held immer wieder seinen epischen Moment bekam. Das gab es danach nie wieder (ok, doch, im Nachfolger zu Beginn, aber bei weitem nicht mehr so ergreifend).
Es wäre gut gewesen, mit den Avengers Filmen das MCU zu beenden und sich wieder auf Einzelgeschichten zu besinnen, denn wenn man Zeitreisen und Multiversen braucht, um überhaupt noch irgendwas zu erklären, hat man jegliche Logik aufgegeben, selbst innerhalb einer Comic Verfilmung.
Ja, in den Comics gibt es das alles auch, aber es ist ein anderes Medium.
Ich freue mich, wenn Disney die gefühlt 3000 Perry Rhodan Heftromane verfilmt. So viel Potenzial. Masse und Gleichförmigkeit war schon immer gut.
Klingt sehr nach Diversität, aber so, dass ein Geschlecht praktisch nicht mehr existent ist. Sehr divers damit...
'Diversität' haha
1. Schritt: Kaufe die IP an einer Geschichte
2. Schritt: Ignoriere die IP und die Geschichte und denk dir stattdessen irgendeine lahme Story aus.
3. Schritt: Bemühe dich, den Fans der IP und der Geschichte möglichst oft ins Gesicht zu spucken und ihre Wünsche zu ignorieren
4. Schritt: Beschimpfe alle, die deine lahme Story nicht mögen, als Rassisten
5. Schritt: Wundere dich, warum deine lahme Story floppt.
Haha, damit ist das Problem der modernen Popkultur in ein paar Sätzen aufgezeigt ;)
Ich will niemandem den Spaß an Filmen und Serien nehmen, aber mir kommt es vor wie solche US Produktionen stetig immer mehr von extremen Feministinnen beeinflusst werden. Starke Frauen, schwache Männer mit dem hasspropagierenden unterschwelligen Ton gegenüber Männern zeugen von dieser Erkenntnis meinerseits. Ob solche Produktionen mehr Einnahmen generieren weiß ich nicht. Aber auf Dauer vergrault man doch damit einen Teil der Zuschauer
Abgesehen davon, deine Videos sind klasse, Popcornluft!
Danke für dein Feedback ☺️ und ich stelle mir exakt dieselbe Frage mit dem Zuseher vergraulen..
"Die Serie ist garnicht so schlecht" das ist aber nicht der Anspruch an die teuerste Serie der Welt, wer seine Serie als teuerste und beste aller Zeiten bewirbt wird auch an diesen Worten gemessen
Absolut! Aber irgendwie kommt mir vor, dass das doch recht Leute anders sehen interessanter Weise 🤔
was ich nicht verstehe: warum geben Frauen, POCs und Nicht-Westler der Serie nicht bessere Noten? Sie sollten doch begeistert sein.
omg da sollen wirklich noch staffeln kommen? und dann wirklich mehr als eine ? D: wie schockierend!
Freust du dich denn nicht? 😅😅
@@popcornluft ich muss mir vor freude den kopf auf die tischplatte hämmern bis der schmerz nachlässt...
Das Storytelling ist einfach mit und eines Tolkiens nicht würdig. In gewissen Storys kann man einfach keine People of Color reinnehmen. Die Zeiten waren damals halt nicht so. Genauso wie der Film David Copperfield mit ich glaube einen indischen Jungen. Das ist einfach backwashing und doppelt rassistisch wie ich finde. Mir sind charcuterie und ihre Entwicklung deutlich wichtiger als gutes cgi. Lieber mehr Pferde u ähnliche deko die es realistischer machen als das künstliche. Das haben x andere Filme I Serien ,mittlerweileja bewiesen wie zb. Die unglaublich schreckliche und Horror Neuverfilmung von Tod auf dem Nil. Nur weil es neu ist ist es nicht gut. Ich denke man hat genug in der jetzigen Zeit von Zuviel cgi. Ich persönlich mag auch 2d Disney Filme mit etwas Computertechnik deutlich lieber als dieses seelenlose was heute so rauskommt. Die neuen 3D Filme kennt man heute kaum geschweige denn das man sie sich mehrfach ansieht.
Tod auf dem Nil haben wir sogar im Kino gesehen. Entsetzlicher Film. Mir war vorher gar nicht klar wie schlecht Gal Gadot schauspielert. Da gab es definitiv Milla Jovovitch Momente.
@@sputzelein kann ich verstehen. Das kommt dabei raus wenn man Leute nur besetzt weil sie gerade voke sind
Diversität und politische Botschaften haben nichts verloren im Tolkien Universum!!! Genauso wenig wie Frauenpower und Männerbashing
Meiner Meinung nach ist der Grund dafür das es keine "starken" Männer in der Serie gibt auch der Politisierung geschuldet, genauso wie der Cast der nicht zu dem Tolkien Universum passt oder die Tatsache das in der Serie keine "Böse" oder negativ weiblichen Charakter gibt.
Es ist schon fast lachhaft seltsam alles... 🙄
Du verdienst viel mehr Abos!💕
Ich behandel die Serie einfach als ultra schlechte Fan Fiktion.
Einzige Möglichkeit, dem ganzen noch irgendwie positiv gegenüber zustehen haha
Und teure sie haben teure Fan Fiction vergessen.
Ich bin der Meinung hätte Amazon auch nur ein Teil des Geldes irgendeiner Fan Gruppe gegeben. Die hätten eine um Längen bessere Geschichte präsentiert.
Wie fast alle neueren Produktionen, platzt diese Serie vor übertrieben viel Östrogen. Und ebenfalls werden fast alle Männer als böse, unfähig, oder trottelig herabgesetzt. Das kotzt mich einfach nur an!
Nur mal zum Charakter Galadriel - sie ist zu diesem Zeitpunkt ein viele tausend Jahre altes Wesen mit der Gabe in die Herzen der anderen zu blicken. Wenn EINE von Sauron nicht getäuscht werden konnte, dann SIE... Das macht sie so mächtig, weise und stark. Nicht sinnloses drauf gekloppe und rotzfreche Sprüche gegenüber anderen.
Diese Darstellung von "starken weiblichen Charakteren" ist unterirdisch schlecht und macht sie einfach nur unsympathisch und nervig. Jeder wünscht sich, dass dieser Charakter stirbt...
Es hätte manchen ja auch mit logischem denken auffallen können das weil im Original weder poc elben noch Zwerge zu sehen sind es bedeutet das eine etnische Säuberung in den tausend Jahren stattgefunden haben muss. Das ist denk ich Mal nicht was die Macher der Serie intendiert haben aber wenn die Serie als Canon angesehen wird dann können wir uns noch auch sehr interessante Erklärungen freuen
Solche Dinge passieren nun mal, wenn man es allen Recht machen will :/
Diese Serie wurde geschaffen um Abonnenten zu generieren. Das "Herr-Der-Ringe-Thema" wurde nur deshalb gewählt, weil man sich bei Amazon dadurch erhofft hat, mehr Menschen zu erreichen. Letztendlich ist sie eine maßlos überteuerte Werbeaktion. Ich fand sie einfach nur langweilig und belanglos. Und ja, man kann sie nicht mit den Filmen von Peter Jackson vergleichen, weil sie gar nichts mit den Filmen zu tun hat und aus Lizenzgründen auch nicht darf. Eigentlich sollte der Quatsch ignoriert werden, damit er schnell in Vergessenheit gerät. Das braucht keine Mensch.
Eine Serie die nach Ausstrahlung nicht mehr allzuoft gesehen wird . Maximal unterhaltsamer Durchschnitt .
Leider - wohingegen die originalen Herr der Ringe Filme zeitlos sind!
Also ich finde es immer schade wenn geplante Filmreihen eingespampft werden. Aber bei Ringe der Macht wünsche ich mir das da nicht weiteres kommt. So schade darum.
Habe die Serien noch nie gesehen, nach den ganzen schlechten Kritiken kann ich mir diese Zeitverschwendung auch sparen. :D
Meine Kritik bezieht sich auf die generelle Wandlung, dass Männer immer weiter in den Hintergrund rücken und zu dummen Nebendarstellern werden:
Menno ich liebe ritterliche Männer als Hauptdarsteller
ich bin ohne Erwartungen reingegangen in die Serie und wurde daher nicht enttäuscht. Fand auch einiges gut, wenn auch recht langatmig. Ging auch nicht davon aus das in der ersten Staffel gleich viel passieren wird.
Was mich aber grundsätzlich ärgert und das nicht nur bei dieser Serie ist wegen irgendwelcher blödsinnigen political correctness Charaktere umzuschreiben und ihnen Farbe zu geben oder aus original einem Mann eine Frau zu machen (Galactica). Auch ist es zu 99% so das die Buchvorlagen immer als besser empfunden werden aber trotzdem immer wieder Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten dies ignorieren und meinen es besser zu machen als der Autor. Scheinbar lernt man nicht dazu. Wie ist nochmal die definition von Dumm ? Wer immer wieder das gleiche macht aber ein anderes Ergebnis erwartet...
Amen to that🙏
ja, ja und ja!
Was mir an der Serie nun, nachdem ich sie im Ganzen gesehen habe, negativ auffällt ist vor allem das absolute Fehlen irgendeiner inhaltlichen Botschaft.
Wenn ich das mal nicht mit Herr der Ringe vergleiche, sondern mit anderen Serienformaten, wie z.B. Shannara Chronicles oder The Expanse wird vielleicht deutlicher, was ich meine.
In Shannara Chronicles geht es ja im Prinzip um die Rettung der Welt. Zu Beginn der 1. Staffel wird eine Bedrohung vorgestellt, wir lernen ein paar Charaktere kennen, die teils auch unterschiedliche Handlungsstränge haben, welche sich dann im Lauf der Serie vereinen. Zum Schluss der 1. Staffel wird die Bedrohung dann gebannt und alles ist wieder gut. Man macht quasi im Verlauf der Staffel einen Handlungsbogen durch vor dem Hintergrund der Rettung der Welt.
The Expanse bietet uns zu Anfang gleich mehrere Handlungsstränge mit politischen Intrigen und Kriminalfällen, die sich im Verlauf mehrerer Staffeln immer weiter aufbauen und vertiefen, während wir grade in den frühen Staffeln das Zusammenschweißen der Gruppe an Bord der Rocinante miterleben - da geht es also um die Rettung der Welt, aber auch um Freundschaft, Kameradschaft, Loyalität aber auch um Verrat und Misstrauen.
Rings of Power bietet uns da keine wirklich vergleichbaren Handlungsstränge. Der Hobbit-Handlungsstrang plätschert vor sich hin und ist halt "da". Die Serie wäre ohne ihn auch nicht besser oder schlechter, sondern einfach kürzer. In diesem Handlungsstrang passiert rein gar nix, es gibt keine Spannung, keinen Höhepunkt, keine Hintergründe und nichts, was passiert. Wir erfahren nicht, warum die Hobbits durch die Gegend wandern, was der Grund, Anlass oder Anstoss dafür ist. Alles dreht sich nur darum, dass wir die Hobbits irgendwie toll und süß finden sollen und deshalb nun emotional achterbahn fahren sollen, wenn die Familie zurückgelassen wird. Da wir aber keinerlei emotionale Bindung zu ihr aufbauen konnten - weil wie auch? - ist die ganze Hobbit-Handlung vielleicht am Besten mit dem einen Wort "meh" zusammen zu fassen.
Aber auch der Handlungsstrang um Galadriel, Elrond und Sauron ist irgendwie ähnlich schwach. Es geht nicht um die Rettung der Welt, denn die ist zum Ende der Staffel genauso schlecht dran, wie vorher.
Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was da der Handlungsbogen sein soll? Ich habe das Gefühl, von Folge zu Folge passieren einfach zusammenhangslose Dinge, nur damit was passiert. Quasi vom einen McGuffin zum nächsten und vom einen Rätsel zum anderen, dabei sind die McGuffins und Rätsel einfach so langweilig, lieblos und uninteressant geschrieben, dass ich als Zuschauer ehrlich gesagt schwierigkeiten damit hatte, mich mit den Vorgegebenen großen und kleinen Fragen überhaupt Auseinander zu setzen. "Wer ist Sauron?", "Wer ist der Obdachlose?" oder "Was ist das für ein Schwertknauf?" habe ich mich gar nicht erst gefragt, weil ich schlicht und einfach keine Motivation dafür hatte. Wozu und warum soll ich mir solche Fragen stellen?
So ging es mir 💯% auch. Es sind einfach 0 Emotionen aufgekommen, was echt schade ist :/
@@popcornluft Also bei mir gab es EINE Emotion in EINER Szene: Als der Schicksalsberg ausbrach und die Numenorier in einer pyroklastischen Wolke untergingen dachte ich "endlich stirbt Galadriel".
Ich bin NUR durch ein Prime-Schnupperangebot zur Serie gekommen und werde definitiv nicht in Erwägung ziehen, der Serie wegen ein reguläres Abo zu lösen.
Abgesehen davon fand ich schon die Hobbit-Filme nicht sonderlich gelungen. Aber diese Serie hier? Mehr als ein Versuch, mehr nicht. Das Dumme ist: die Zielgruppe kennt zum großen Teil auch die Bücher und den Hintergrund - das wird ignoriert.
Ich für meinen Teil würde die Serie gerne sehen, weil ich ein Tolkien Fan bin. ABER bereits durch die vorab angekündigten "Anpassungen" bzw durch nun zahlreiche Reviews, hab ich mich dagegen entschieden. Ich hätte da schon gerne etwas authentischeres gehabt.
Angesehen hätte ich mir die Serie wahrscheinlich auch dann nicht, weil ich Amazon boykottiere. (mag für manche blöd klingen, ich will hier auch gar nicht darauf rumreiten. Es ist aber nun mal der Grund ^^ da muss man halt dann hart bleiben)
Zwergfrauen mit Bärte... Hey, das war ein Scherz von Tolkien, da bin ich mir sicher! Zumindest kam es mir in der Film-Trilogie so vor...
Man muss sich mal zu Gemüte führen, dass Elrond der Herold Gilgalads ist und hier wird er als bubenhafter Berufspolitiker, der fast schon an Philipp Amthor erinnern könnte, inszeniert. Da ist auch das Problem, dass von den Darstellern der Elben einzig Gilgalad die nötige Maskulinität, Ausstrahlung und Erhabenheit mitbringt, die für Elben charakteristisch sind.
Ich könnte jedes Mal beim Anblick Celebrimbors heulen.
Ich finde Serie echt sch... aber dein Kommentar dazu super. Herrlich unaufgeregt gehst du auf alles ein, was so alles bei den "Ringen der Macht" schiefläuft. Bravo, bitte mehr davon.
Danke für dein Feedback !!☺️
Kann ich nicht nach vollziehen die Ringe der Macht ist mir immer noch lieber als das The Witcher Prequel the Witcher Blood Origin die Ringe der Macht hat immer noch eine bessere Story als the Witcher Blood Origin! Und ich musste bei der 4.Folge the Witcher Blood Origin echt den Kopf schütteln!
Ging nicht nur dir so mit dem Kopfschütteln 😅
@@popcornluft Danke für das Verständnis Inzwischen habe ich schon 2.mal alle The Witcher Staffeln gesehen und Gera von Riva ist mein Lieblings Charakter geworden. Obwohl manchmal bei The Witcher Prequel the Witcher Blood Origin den Kopf schütteln muss muss ich es auch ein wenig bei die Ringe der Macht tun da ist mir the Witcher auch noch mal lieber komischerweise vielleicht weil Gera von Riva mich an Daenerys erinnert.
Manipulation der Bewertung ist kein Gerücht. Meine begründete Kritik und Ein-Stern-Bewertung wurde wegen "Verstoss gegen Richtlinien" nicht veröffentlicht.
Also, bei guten Serien fieber ich der nächsten Folge entgegen, hier absolut nicht. Ich sehe sie zwar, aber nur nebenbei beim Bügeln etc., Figuren sind blutleer und Serie bislang sehr langweilig.
Blutleer trifft es voll🥲 schade..
Verdient es erwähnt zu werden, dass die Verantwortlichen es auch nicht fertig gebracht haben den Look der sechs Filme beizubehalten? Viel zu moderne Frisuren, Rüstungen die von einem Blinden aus irgendeinem Theaterfundus gesammelt wurden und ein Cast bei dem sich die Fußnägel aufrollen. Oder dass Figuren wie Elendil viel zu früh eingebracht wurden ? Numenorer werden sehr alt aber nicht ewig. Zwischen Staffel eins und dem Fall Saurons am Schicksalsberg liegen ein Kampf und die Gefangennahme Saurons, die von ihm verursachte Spaltung und Zerstörung Numenors, die Gründung von Gondor , Anor und Angmar und die dunklen Jahre. Auch die Reihenfolge der Erschaffung der Ringe stimmt nicht.
Und weil die Serie Charakter Erfindet die es nicht in den Büchern gibt. Elendil hatte nie eine Tochter Earien. Warum behandelt man nicht das Thema in Video? Und warum kaum der Charakter von Earien zum Vorschein kommt. Earien ist so ein schöner Charakter.💗
!!! ACHTUNG SPOILER !!! Sauron ist innerlich so zerrissen, weil er sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt und das böse Patriarchat ihn versucht hat, in eine Männerrolle zu pressen wo er nicht rein wollte. Also ist Sauron eigentlich das Opfer das insgeheim darauf wartet von einer Girlboss Frau*innen besiegt zu werden, um erlöst zu werden.
Ist Sairon nicht auch ein Elb? Als zumindest in Mittelerde Schatten des Krieges ist es so
Ich finds ehrlich gesagt echt anstrengend, wenn Leute auf Zwang starke weibliche Charaktere in eine Story reinbringen müssen und dafür auch noch die männlichen Charaktere verweichlichen und beinahe unnütz darstellen. Ich habe, als ich Herr der Ringe geschaut habe, nicht ein einziges Mal darüber nachgedacht, dass es darin viel mehr männliche Charaktere gibt, bis mich eine Freundin darauf aufmerksam gemacht hat, aber es hat mich auch nie gestört. Solange der Charakter gut ist, interessiert mich das Geschlecht ehrlich gesagt herzlich wenig und wenn ich mir die neuen Filme anschaue, finde ich es schade, dass die Produzenten offenbar denken, irgendwelche Quoten machen den Film von alleine besser. Cool, dass du sowas direkt ansprichst, findet man ja nicht mehr so oft heutzutage👍🏻
Ich finde die Serie bisher klasse, wenn auch kein Meisterwerk. Sie entführt mich wöchentlich in eine fantastische Welt, die sich für mich auch jederzeit nach dem Mittelerde der Filme anfühlt. Ist halt Geschmacksfrage, aber für mich funktioniert es bei der Serie sehr gut. Dass die Serie sich hinsichtlich der Lore einige Freiheiten erlaubt ist in meinen Augen einfach kein Kritikpunkt. Ein Film ist ein künstlerisches Werk, dass dem Medium entsprechend funktioniert. Natürlich ist es schön, wenn man den Geist der Vorlage bestmöglich einfängt, aber sich an Details wie Frisuren, Hautfarben, Namen und zeitlichen Raffungen oder Streckungen aufzureiben macht für mich keinen Sinn. Das Buch ist das Buch und die Serie ist ihr eigenes Ding. Wichtiger ist, dass sich die Serie in das filmische Universum das uns bisher präsentiert wurde eingliedert. Auch dass Charaktere sympathisch sein sollen sehe ich nicht zwangsläufig so. Mir gefällt die Art wie Galadriel bislang gezeichnet wird auch nicht, aber ehrlich gesagt denke ich, dass sie auch beabsichtigt unsympathisch geschrieben ist bislang. Gerade nach Folge 6 ist noch deutlicher, dass Galadriel zu diesem Zeitpunkt der Erzählung eher zu den Schurken gezählt werden muss, als zu den Helden und das wird eben auch in der Serie durch das Gespräch mit Adar thematisiert. Die Frage ist vielmehr, ob und wie sie sich innerhalb der Serie hin zu der Galadriel entwickelt, die wir in Die Gefährten kennenlernen. Das MUSS tatsächlich eine Aufgabe sein, die die Serie hinbekommen muss, da es sonst einen erzählerischen Bruch bedeuten würde. Da mache ich mir aber keine Sorgen, zumal ja noch 4 weitere Staffeln erzählerisch bereits mit ausgearbeitet wurden.
Wo ich schon ganz klare Schwächen sehe ist vielmehr das Pacing und die Dialoge. Die Serie ist einfach nicht so clever geschrieben, wie GoT, HotD, Better Call Saul und andere große Serienvertreter, die durch die Inszenierung ihrer Figuren und Dialoge selbst bei langsamem Tempo viel mehr rausholen. Dennoch halte ich den Großteil der übermäßig negativen Wertungen für weit überzogen, was vor allem dem Thema an sich und dem Hype um die Serie und das Tolkien Universum geschuldet ist. Es wäre definitiv noch mehr drin gewesen, aber die Serie ist bei Weitem nicht in jedermanns Augen grotting oder gar unschaubar. Und auch Fans sowohl der Bücher als auch der Filme können hiermit viel Spaß haben. Wenn es einem nicht zusagt, aus welchen Gründen auch immer, ist es natürlich legitim Abstand davon zu nehmen. Unschön finde ich es, wenn man anderen, denen das Produkt gefällt, indirekt oder sogar direkt unterstellt, kein Fan zu sein, keine Ahnung zu haben, oder eh alles abzufeiern. Der Spieß lässt sich ja genauso gut umdrehen. Wahr wird es dann ebenso wenig. Das persönliche Gefühl zu etwas ist am Ende eben Geschmackssache.
Stimme dir da absolut zu. Jedem seine Meinung! :)
So manche Serie hat sich in der 2. Staffel noch verbessert wie zbs Witcher ich warte ab 😊👍🏻 bisher ist es alle Sol freue mich immer auf die nächste folge
@@Brucex123 da haste recht, die erste Staffel witcher war so nen mindfuck das es teilweise anstrengend war sie zu schauen 👀
"Ist halt Geschmacksfrage". Eben nicht. Die Serie hält sich nicht im Geringsten an Tolkiens Werken. Das ist Fakt und kein Geschmack. Bist du nicht bei Fast and Furious besser aufgehoben?
@@Faro0_ Respekt vor den Schöpfern des Originals und deren ursprünglicher Erzählweise ist in modernen Produktionen leider immer seltener.. :/
mich nervt das blackwashing und frauen mit superstärke und arme wie zahnstocher ,das passt einfach nicht ins mittel alter deshalb schaue ich mir House of the Dragon und die ringe serie nicht an ,schwarze passen in eine zukunft serie super rein oder in passen rollen wie bei GOT ,geschichts änderung ohne mich 🙁
Am schlimmsten sind jedoch diese kitschigen Dialoge, mit diesem unnögen zu cleanen look, während House of the Dragons auf handfeste Kostüme investiert die mit taisend Details verziert sind und die Hälfte kosten. Nicht nur sind die Dialoge kotschig sondern auch unglaublich Bedeutungsschwanger wo man sich jedoch fragt, ist hier überhaupt eine Bedeutung? Em Ende hapert es an schlechten Writing und alles mit Geld beschmeißen, unglaublich Schade.
Klasse Analyse, sehr gut auf den Punkt gebracht. Nur was die "Längen" der Serie angeht, möchte ich widersprechen. Eine Serie so langsam aufzubauen, wie Babylon5 damals kann eine Serie erst richtig episch machen. Und es soll 5 Staffeln geben. Also lasst das Haten mal stecken.
Und da dass Böse lange nicht sichtbar ist, bietet sich eine hellgraue Welt mit diplomatischen Verwicklungen wie zwischen Elben und Zwergen oder später auf Numenor einfach an.
Wer einfach nur Action und Schlachten sehen möchte, sollte den Hobbit schauen.
Genau auf den Punkt gebracht 👍🏼
Danke dir! ☺️
Grundsätzlich sei gesagt, ich werde hier persönlich gefragt was ich von RoP
halte, was mich stört und usw. Sowie ich respektiere daß Mitmenschen die
Serie mögen werden diese auch meine Stellungsnahme dazu respektiere müssen.
Wer gehört werden will, muss Gegenstimmen zum Thema auch ertragen
Wenn Tolkiens Werke schon verfilmt werden, keine bloße " Popcorn-
Unterhaltung!" Und wie schon vormals gesagt, das schönste Filmerlebnis entsteht
durch meine eigene Fantasie, wenn ich die Tolkiens Werke lese.
Alles Andere kann allenfalls nette Unterhaltung für Auge sein.
Ich werde mir auch die 2 .Staffel ansehen, aber es allenfalls als Unterhaltung betrachten
Was Bücher können, werden Filme wahrscheinlich nie erreichen :)
🔴 Keine Peter Jackson Produktion, kein Original HDR. Die Serie ähnelt eher einer billig Produktion aller RTL2 oder so. Eine Mischung aus Peter Pan trifft Wheels of Time und Fantagiro.
😂😂😂
Die Serie ist ein schönes Beispiel dafür, dass du mit Geld nicht alles kaufen kannst. Die Ringe der Macht ist für mich das Paris Saint Germain der Serien - sehr viel Budget, aber sowas von uninteressant, langweilig, teilweise wirklich fremdschämen.
Die Dialoge sind so stumpf und mit wenig Tiefgang, dass man es kaum glauben kann. Die schauspielerischen Leistungen sind teilweise unterirdisch und der Plot ist leider ein Witz. Zusammenfassend eine sehr sehr große Enttäuschung.
P.S. Halbrand ist Sauron.
PPS. Sehr gutes Video, vielen Dank dafür!
Zum Fremdschämen trifft es sehr sehr gut. Überhaupt, jeder einzige deiner Punkte. Leider..
Danke dafür!! ☺️