Haben wir ja was gemeinsam, in meinem früheren Leben war ich in einer Alu-Gießerei in der QS, hatten wir auch die großen Trovalieranlagen, um Gußteile zu entgraten und zur Oberflächenbehandlung. Ja da war auch ich halb so alt. Hast alles gut und richtig erklärt.
Harald, dieses Thema interessiert mich sehr. Ich habe auch schon mal versucht, mir so eine Mini- Gleitschleifmaschine zu bauen. Hauptbestandteile waren ein 1ltr. Joghurt- Eimer, ein alter 12V- Motor mit einer kleinen Unwucht auf der Welle und das Ganze auf 4 Federn gelagert. Als Schleifkörper hatte ich so ein Korund- Granulat, wie man es auch zum Sandstrahlen verwendet. Damit wollte ich eine Hand voll angerostete Schrauben, Muttern und U- Scheiben wieder blank bekommen. Die Wirkung war aber absolut enttäuschend. Rein optisch beurteilt war da ganz ordentlich Bewegung im Eimer. Die Teile kamen immer mal wieder nach oben und tauchten dann wieder ab. Nach ca. 5 Stunden Dauerbetrieb gab dann der alte Scheibenwischermotor leider den Geist auf, aber die rostigen Teile waren nahezu unverändert. Ein Fehler wird ja vermutlich der fehlende Einsatz in der Mitte des Eimers gewesen sein, der die Teile in eine Kreisbahn gezwungen hätte. Aber, warum nach der Zeit nicht mal ansatzweise eine Wirkung zu erkennen war, verstehe ich trotzdem nicht. Vielleicht hat du ja eine Erklärung dafür, oder einen Tipp, wie es besser funktioniert.
So, wie sich das anhört, war, mal abgesehen von dem Mittelteil, die Drehzahl und die Unwucht zu gering. Was mich auch ein wenig stutzig macht, was ich auch im Video angesprochen habe, ist die gefederte Lagerung, die der Konstruktion die Energie stiehlt. LG - Rabe
Corvus Laborat Na ja, der Unwucht- Motor war ja über eine Holzplatte direkt fest mit dem Eimer verbunden, und damit sich der überhaupt bewegen konnte, waren eben die Federn drunter nötig. Aber es kann natürlich durchaus sein, dass die Rüttelenergie viel zu gering war. Zumindest hielt sich der Lärm in Grenzen. Ich werde mir jetzt mal erst in Ruhe anschauen, wie du weiter vorgehst und wie gut es bei dir funktioniert. Danach werde ich dann nochmals einen neuen Versuch starten. Vielen Dank für deine Tipps!
Der Rabe der Erklärbär ((: Top erklärt und ich weiß schon warum ich bei meiner Trommel geblieben bin Aber werde auch mal eine neue bauen in einer anderen Art die schneller und bessere Ergebnisse machen müsste
Hallo Rabe Harald interessante Erklärung, bin deinem Link von Teil 1 gefolgt, war sehr interessant die Maschinen zu sehen. Willkommen im Club ich kann auch gut schlecht hören, weil es keinen Gehörschutz zu meiner Lehr und Gesellenzeit gab, oder üblich war. mfg vom Ndrh. Hans-Peter
Bei und damals war der Gehörschutz mehr so eine Empfehlung, statt einer Vorschrift. Wir haben die Dinger dann freiwillig genutzt und selbst das hat nicht wirklich geholfen. LG - Rabe
Moin Harald ein spannendes Thema und mit Sicherheit auch sehr nützlich. Also wenn ich mal was zum Trowalisieren habe, dann melde ich mich bei dir. GlG Ingo
sehr ausführlich erklärt ! :) Bin am überlegen mit auch eine Gleitschleifmaschiene selbst zu bauen soll hautsächlich zum entgraten von Kleinteilen sein (Lasergeschnitten oder Wasserstahlschneiden) Meine Überlegung wäre eine Alte Betonmischmaschine umzubauen und dort Schleifsteine reinzulegen, dann die zu teile rein die zum entgraten sind. Würde einen Wasserzulauf und Ablauf Integrieren Jetzt meine frage welche Schleifsteine sollte man hier am besten verwenden ? Wären hautsächlich Edelstahlteile oder Stahlteile. Kann das so funktionieren wie ich mir das Überlegt habe ? Vielen dank im voraus
Grundsätzlich geht die Variante mit der Betonmischmaschine. Nur die Mischflügel müßtest du stark einkürzen. Zum Entgraten deiner Metallteile nimmst du keramische Schleifkörper. Zum Polieren der Werkstücke Stahlkugeln und Polierpaste. Schau mal bei "Mabu-Kunsthandwerk" rein, der hat eine 3-Kammer Schleiftrommel gebaut (es gibt dazu 2 Videos) Die Variante käme deiner nicht rüttelnden Trommel näher. LG - Rabe
Hallo Rabe ! Also ich könnte mir vorstellen , das für bestimmte Teile auch eine alte Waschmaschine funktionieren müßte . Die würde mit Sicherheit auch dann einen Höllenlärm machen , aber im Prinzip könnte es klappen . LG Wilfried
Corvus Laborat , Danke für deine Antwort. Wenn du noch Platz hast können in deiner Werkstatt Kühe heizen. Das wäre mal was für unsere Klimakämpfer. Grins Herzliche Grüße
Wie war das mit dem Gewichtsverhältnis ? Beim Sägemehl würden die Münzen am Boden der Anlage umher rutschen. Außerdem ginge das mit dem Wasser und der Poliepaste nicht.
Hallo Rabe. Dieses Projekt war gut. Nun ist die detaillierte Beschreibung des Vibrationsschleifers gut. Danke. Ich habe eine schöne neue Woche
Ich wünsche dir auch eine schöne Woche lieber Freund. Herzliche Umarmung - Rabe
@@CorvusLaborat Lieber Freund. vielen dank
Danke Herr Rabe. Sehr gut erklärt 👍👍👍
Ich hielt es mal für wichtig das Verfahren auch zu erklären und nicht nur die Maschine zu zeigen. LG - Rabe
Haben wir ja was gemeinsam, in meinem früheren Leben war ich in einer Alu-Gießerei in der QS, hatten wir auch die großen Trovalieranlagen, um Gußteile zu entgraten und zur Oberflächenbehandlung. Ja da war auch ich halb so alt. Hast alles gut und richtig erklärt.
Danke dir für die positive Kritik - sonst glaubt mir nachher wieder keiner 😂😂😂
Super Rabe super erklärt top. 👍 👍 👍 Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Es fehlte halt im 1. Teil und mußte einfach noch kommen zum allgemeinen Verständnis. LG - Rabe
Woooo luar biasa ini mas bro.
😎Kannst du aber glauben
Vielen Dank für die tolle Erklärung 👍👍👍 Gruß Jörg
Ich hoffe, es hat geholfen. LG - Rabe
Harald, dieses Thema interessiert mich sehr. Ich habe auch schon mal versucht, mir so eine Mini- Gleitschleifmaschine zu bauen. Hauptbestandteile waren ein 1ltr. Joghurt- Eimer, ein alter 12V- Motor mit einer kleinen Unwucht auf der Welle und das Ganze auf 4 Federn gelagert. Als Schleifkörper hatte ich so ein Korund- Granulat, wie man es auch zum Sandstrahlen verwendet. Damit wollte ich eine Hand voll angerostete Schrauben, Muttern und U- Scheiben wieder blank bekommen. Die Wirkung war aber absolut enttäuschend. Rein optisch beurteilt war da ganz ordentlich Bewegung im Eimer. Die Teile kamen immer mal wieder nach oben und tauchten dann wieder ab. Nach ca. 5 Stunden Dauerbetrieb gab dann der alte Scheibenwischermotor leider den Geist auf, aber die rostigen Teile waren nahezu unverändert.
Ein Fehler wird ja vermutlich der fehlende Einsatz in der Mitte des Eimers gewesen sein, der die Teile in eine Kreisbahn gezwungen hätte. Aber, warum nach der Zeit nicht mal ansatzweise eine Wirkung zu erkennen war, verstehe ich trotzdem nicht. Vielleicht hat du ja eine Erklärung dafür, oder einen Tipp, wie es besser funktioniert.
So, wie sich das anhört, war, mal abgesehen von dem Mittelteil, die Drehzahl und die Unwucht zu gering. Was mich auch ein wenig stutzig macht, was ich auch im Video angesprochen habe, ist die gefederte Lagerung, die der Konstruktion die Energie stiehlt. LG - Rabe
Corvus Laborat Na ja, der Unwucht- Motor war ja über eine Holzplatte direkt fest mit dem Eimer verbunden, und damit sich der überhaupt bewegen konnte, waren eben die Federn drunter nötig. Aber es kann natürlich durchaus sein, dass die Rüttelenergie viel zu gering war. Zumindest hielt sich der Lärm in Grenzen. Ich werde mir jetzt mal erst in Ruhe anschauen, wie du weiter vorgehst und wie gut es bei dir funktioniert. Danach werde ich dann nochmals einen neuen Versuch starten.
Vielen Dank für deine Tipps!
Der Rabe der Erklärbär ((:
Top erklärt
und ich weiß schon warum ich bei meiner Trommel geblieben bin
Aber werde auch mal eine neue bauen in einer anderen Art die schneller und bessere Ergebnisse machen müsste
hi - hast du dir die trommel selbst gebaut - währe neugierig weil ich mir auch eine bauen möchte für steine usw. - s'federl.
Erklärbären sind auch manchmal nützlich. LG - Rabe
@@hansmatzweissefeder Hi Hans die Trommel die du in meinen Videos siehst ist eine von meinen gebauten
Für Holz Sachen also nicht Wasserdicht
@@CorvusLaborat Sie sind immer nützlich wenn Hand und Fuß hinter ist
Hallo Rabe Harald interessante Erklärung, bin deinem Link von Teil 1 gefolgt, war sehr interessant die Maschinen zu sehen. Willkommen im Club ich kann auch gut schlecht hören, weil es keinen Gehörschutz zu meiner Lehr und Gesellenzeit gab, oder üblich war.
mfg vom Ndrh. Hans-Peter
Bei und damals war der Gehörschutz mehr so eine Empfehlung, statt einer Vorschrift. Wir haben die Dinger dann freiwillig genutzt und selbst das hat nicht wirklich geholfen. LG - Rabe
ist das prinzip vom rollfass . da dreht sich ein behälter und man kann entgraten , entrosten mit z. b. sägemehl . oder auch polieren .
Das Verfahren mit dem Rollfass ist das Trommelschleifen. Das kannst du dir beim MaBu ansehen. LG - Rabe
Moin Harald ein spannendes Thema und mit Sicherheit auch sehr nützlich. Also wenn ich mal was zum Trowalisieren habe, dann melde ich mich bei dir. GlG Ingo
Die Teile dürfen aber nicht zu groß sein. Ansonsten stehe ich für dich gerne bereit. LG - Rabe
hi harald - lange erklärt habs verstanden - gruaß vom federl. 🤘😎👍💚🍺🖖
Lange erklärt, aber noch lange nicht Alles .... Hauptsache das Prinzip ist jetzt klarer geworden. LG - Rabe
Hallo Rabe. Alles gut erklärt !! Ich denke das ist noch nicht das Ende und kommt sicher noch ein Update 2.0 !!?? :) L.G.Michel
Ich glaube auch, daß da noch was kommt. 😂
Super gut erklärt!!!👍 AAber!! Ich bin jetzt bald 50...wenn ich Teile da reinlege, kann ich die vor meinem 90. verwenden?? 😉
Ich werde manche Verwendungen noch zeigen mit Zeitangaben 😂
sehr ausführlich erklärt ! :) Bin am überlegen mit auch eine Gleitschleifmaschiene selbst zu bauen soll hautsächlich zum entgraten von Kleinteilen sein (Lasergeschnitten oder Wasserstahlschneiden)
Meine Überlegung wäre eine Alte Betonmischmaschine umzubauen und dort Schleifsteine reinzulegen, dann die zu teile rein die zum entgraten sind.
Würde einen Wasserzulauf und Ablauf Integrieren
Jetzt meine frage welche Schleifsteine sollte man hier am besten verwenden ? Wären hautsächlich Edelstahlteile oder Stahlteile.
Kann das so funktionieren wie ich mir das Überlegt habe ?
Vielen dank im voraus
Grundsätzlich geht die Variante mit der Betonmischmaschine. Nur die Mischflügel müßtest du stark einkürzen. Zum Entgraten deiner Metallteile nimmst du keramische Schleifkörper. Zum Polieren der Werkstücke Stahlkugeln und Polierpaste. Schau mal bei "Mabu-Kunsthandwerk" rein, der hat eine 3-Kammer Schleiftrommel gebaut (es gibt dazu 2 Videos) Die Variante käme deiner nicht rüttelnden Trommel näher. LG - Rabe
Hallo Rabe ! Also ich könnte mir vorstellen , das für bestimmte Teile auch eine alte Waschmaschine funktionieren müßte . Die würde mit Sicherheit auch dann einen Höllenlärm machen , aber im Prinzip könnte es klappen . LG Wilfried
Denkbar ist das ....... LG - Rabe
Hallo Rabe,
Sehr gut erklärt!
Hast du im Hintergrund eine Gasheizung im Betrieb?
In der Werkstatt habe ich einen Gasofen und bei Bedarf noch 2 weitere Wärmequellen. Ist ja ein ehemaliger Kuhstall. LG - Rabe
Corvus Laborat ,
Danke für deine Antwort.
Wenn du noch Platz hast können in deiner Werkstatt Kühe heizen. Das wäre mal was für unsere Klimakämpfer. Grins
Herzliche Grüße
für münzen würde ich das mal mit sägemehl versuchen . das ist nicht so agresiev wie sand .
Wie war das mit dem Gewichtsverhältnis ? Beim Sägemehl würden die Münzen am Boden der Anlage umher rutschen. Außerdem ginge das mit dem Wasser und der Poliepaste nicht.