Das freut mich zu hören. Ich hab damit auch viele gute Erfahrungen gemacht, sehe aber durchaus auch Teams, die sich schwerer tun. Natürlich muss man beide Seiten sehen, die Mitarbeitenden und das Unternehmen. Und ich glaube sowohl, dass Remote-Arbeit bestehende Probleme durchaus verstärken kann, als auch dass es Menschen gibt, die lieber im Büro mit Gesellschaft arbeiten wollen. Aber wie im Video gesagt: Mein Eindruck ist, wirklich versucht, die Nachteile von Remotearbeit zu lösen, haben die wenigsten Firmen, bevor sie Mitarbeitende zurückgerufen haben, was ich durchaus schade finde.
@@hrfluesterer ja, genau. Bei manchen Teams hat remote sogar dazu geführt, dass sie besser gearbeitet haben, weil die Spannung raus war. Aber ich kenne auch Leute die es mögen ins Büro zu gehen.
Danke für diesen Beitrag und deine differenzierte Betrachtung. Aus meiner Sicht sind alle 4 der genannten Fragen absolut berechtigt. Für mich wäre eine Officepflicht ein absoluter Rückschritt und somit auch ein Kündigungsgrund. In meinem Job fehlt mir der Sinn und Zweck einer generellen Büropflicht. Denn nur um des “ich arbeite heute im Büro”-Willens, ist mir meine Zeit die ich bei der Fahrt ins Büro verbrate zu wertvoll. Punkt zwei absolut gut. Noch nie so betrachtet und dennoch sofort gefühlt. Trotz meiner Rolle im Sales hat mein introvertiertes Ich nicht immer die Energie aktiv zu Netzwerken und im Mittelpunkt diverser Küchengespräche zu stehen. Und wie du es so schön beschreibst - sichtbar sind oft nur diejenigen die offensichtlich sichtbar sind 😃
Danke Euch beiden für die Kommentare. Ich drücke Euch die Daumen, dass es nicht dazu kommt. Ich versteh die Unternehmen da auch nicht. Es gäbe so viele Möglichkeiten, vermeintliche Vorteile von Büros auch in Remote-Work Umgebungen umzusetzen. Ein Beispiel hab ich ja mal hier auf dem Kanal gezeigt (das virtuelle Büro). Und man verliert so viel potenzielle Arbeitskraft, wenn man sich auf die räumlichen Umgebungen von Standorten beschränkt. Und selbst wenn man "einzelne" Remote-Worker erlaubt, die haben es dann dreimal schwer, überhaupt wahrgenommen zu werden, wenn alle anderen (gezwungenermaßen) im Office sind.
Definitiv Daumen hoch. Ich fühle besonders Punkt zwei, die anderen sind aber auch sehr treffend. Wichtig ist in meinen Augen immer die Freiwilligkeit der Mitarbeitenden. Wenn ich Mitarbeiter zb zwinge, ins Büro zu kommen, dann kann das doch eigentlich nur nach hinten losgehen und in Richtung Home-Office ist das sicher genauso. Die Idee mit den Workshops bei Bedarf finde ich gut. Schwierig ist es sicher auch, wenn ein Teil des Teams im Büro ist und der andere im Home-Office. Da ist man im Home-Office durchaus schnell abgehängt wenn da nicht von beiden Seiten der Wille da ist, trotz der Entfernung gemeinsam zu kommunizieren.
Danke für deinen Kommentar! Und ja, so Mischformen sind schwierig, weil das ungewohnte, also die Remote Worker, dann immer im Nachteil sind. Deswegen ja lieber ganz neu gedacht als so Pseudo 👍
Vielen Dank für diese differenzierte Auslegeordnung 👍 Eine gute Kultur und eine hohe Produktivität entstehen definitiv nicht automatisch, nur weil wir physisch am gleichen Ort sind. Wie du richtig sagst, ist Remote Work trotz >4 Jahren seit Corona immer noch für viele eine Art Provisorium und ein Arbeiten zweiter Klasse. Das gleiche gilt für die hybride Führung.
Vielen Dank für das positive Feedback. Definitiv eine komplizierte Situation. Aber wie ich auf LinkedIn schrieb. Ich habe den Eindruck, wir geben gerade etwas auf, bevor wir es richtig versucht haben. Das wäre sehr schade.
Bei uns funktioniert Remote super, und es würden einige kündigen, wenn es abgeschafft wird. In unserem Team eigentlich alle
Das freut mich zu hören. Ich hab damit auch viele gute Erfahrungen gemacht, sehe aber durchaus auch Teams, die sich schwerer tun. Natürlich muss man beide Seiten sehen, die Mitarbeitenden und das Unternehmen. Und ich glaube sowohl, dass Remote-Arbeit bestehende Probleme durchaus verstärken kann, als auch dass es Menschen gibt, die lieber im Büro mit Gesellschaft arbeiten wollen. Aber wie im Video gesagt: Mein Eindruck ist, wirklich versucht, die Nachteile von Remotearbeit zu lösen, haben die wenigsten Firmen, bevor sie Mitarbeitende zurückgerufen haben, was ich durchaus schade finde.
@@hrfluesterer ja, genau. Bei manchen Teams hat remote sogar dazu geführt, dass sie besser gearbeitet haben, weil die Spannung raus war. Aber ich kenne auch Leute die es mögen ins Büro zu gehen.
Danke für diesen Beitrag und deine differenzierte Betrachtung. Aus meiner Sicht sind alle 4 der genannten Fragen absolut berechtigt.
Für mich wäre eine Officepflicht ein absoluter Rückschritt und somit auch ein Kündigungsgrund. In meinem Job fehlt mir der Sinn und Zweck einer generellen Büropflicht.
Denn nur um des “ich arbeite heute im Büro”-Willens, ist mir meine Zeit die ich bei der Fahrt ins Büro verbrate zu wertvoll.
Punkt zwei absolut gut. Noch nie so betrachtet und dennoch sofort gefühlt. Trotz meiner Rolle im Sales hat mein introvertiertes Ich nicht immer die Energie aktiv zu Netzwerken und im Mittelpunkt diverser Küchengespräche zu stehen. Und wie du es so schön beschreibst - sichtbar sind oft nur diejenigen die offensichtlich sichtbar sind 😃
@@withinfood das geht mir auch so, der Druck zum Büro hin zwingt mich leider auch gerade die Augen nach etwas Anderem offen zu halten
Danke Euch beiden für die Kommentare. Ich drücke Euch die Daumen, dass es nicht dazu kommt. Ich versteh die Unternehmen da auch nicht. Es gäbe so viele Möglichkeiten, vermeintliche Vorteile von Büros auch in Remote-Work Umgebungen umzusetzen. Ein Beispiel hab ich ja mal hier auf dem Kanal gezeigt (das virtuelle Büro).
Und man verliert so viel potenzielle Arbeitskraft, wenn man sich auf die räumlichen Umgebungen von Standorten beschränkt. Und selbst wenn man "einzelne" Remote-Worker erlaubt, die haben es dann dreimal schwer, überhaupt wahrgenommen zu werden, wenn alle anderen (gezwungenermaßen) im Office sind.
Definitiv Daumen hoch. Ich fühle besonders Punkt zwei, die anderen sind aber auch sehr treffend.
Wichtig ist in meinen Augen immer die Freiwilligkeit der Mitarbeitenden. Wenn ich Mitarbeiter zb zwinge, ins Büro zu kommen, dann kann das doch eigentlich nur nach hinten losgehen und in Richtung Home-Office ist das sicher genauso.
Die Idee mit den Workshops bei Bedarf finde ich gut.
Schwierig ist es sicher auch, wenn ein Teil des Teams im Büro ist und der andere im Home-Office. Da ist man im Home-Office durchaus schnell abgehängt wenn da nicht von beiden Seiten der Wille da ist, trotz der Entfernung gemeinsam zu kommunizieren.
Danke für deinen Kommentar! Und ja, so Mischformen sind schwierig, weil das ungewohnte, also die Remote Worker, dann immer im Nachteil sind. Deswegen ja lieber ganz neu gedacht als so Pseudo 👍
@@hrfluesterer die Frage wäre also: wie kann man die Remote-Kollegen besser integrieren ohne sie ins Büro zu zwingen
Vielen Dank für diese differenzierte Auslegeordnung 👍 Eine gute Kultur und eine hohe Produktivität entstehen definitiv nicht automatisch, nur weil wir physisch am gleichen Ort sind.
Wie du richtig sagst, ist Remote Work trotz >4 Jahren seit Corona immer noch für viele eine Art Provisorium und ein Arbeiten zweiter Klasse. Das gleiche gilt für die hybride Führung.
Vielen Dank für das positive Feedback. Definitiv eine komplizierte Situation. Aber wie ich auf LinkedIn schrieb. Ich habe den Eindruck, wir geben gerade etwas auf, bevor wir es richtig versucht haben. Das wäre sehr schade.