Ihre Argumentation hat durchaus klare Schwachpunkte. Herrmanns zentrale katastrophale Fehleinschätzung besteht darin, dass sie davon ausgeht, dass Zitat "alle Länder von sich aus Klimaschutz machen werden", weil man sonst dort nicht mehr überleben könne. SCHWACHSINN. Gerade die vom Klimawandel am meisten betroffenen Länder sind so arm (globaler Süden), dass KEIN GELD für KLIMASCHUTZ vorhanden ist/ sein wird. Massenhafte Migration nach Nordamerika, Europa, (Russland, China) ist somit die Folge der immer lebensfeindlicher werdenden Lebensbed. in Afrika, Südasien und Südamerika. ALSO: Deutschland wird sich keineswegs darauf verlassen können, das ALLE beim Klimaschutz mitmachen, bloß weil, viele Länder tatsächlich stärker betroffen sein werden.
Vielen Dank an Ulrike Herrmann...nur schade das so wichtigen Themen nur so kurze Raum zum Antworten gegeben wird...Es ist momentan so wichtig was geschehen muss.Ich würde mir wünschen das die Formate endlich auch mal mit der "Zeit "gehen und diesen wichtigen Themen mehr Zeit geben...Vielen Dank.( Thema Zeit😊)
@@andreasschmalzl1752 Das kann ich Ihnen sagen: "Die Aufstellung von Bewerbern für Wahlen zu Volksvertretungen muß in geheimer Abstimmung erfolgen. Die Aufstellung regeln die Wahlgesetze und die Satzungen der Parteien." Und dann gibt's auch noch: "Der Vorstand wird mindestens in jedem zweiten Kalenderjahr gewählt. Er muß aus mindestens drei Mitgliedern bestehen. Dem Vorstand können Abgeordnete und andere Persönlichkeiten aus der Partei kraft Satzung angehören, wenn sie ihr Amt oder ihr Mandat aus einer Wahl erhalten haben." (§ 17 i. V. m. § 11 (1) und (2) S. 1 Parteiengesetz Aufstellung von Wahlbewerbern und Vorstand) "Die zuständigen Organe der Partei entscheiden nach näherer Bestimmung der Satzung frei über die Aufnahme von Mitgliedern. Die Ablehnung eines Aufnahmeantrages braucht nicht begründet zu werden." (§ 10 (1) S. 1 und 2 Parteiengesetz Rechte der Mitglieder)
Nordkorea hat eine sehr gute Klimabilanz! Wir sollten uns in Deutschland auch am erfolgreichen Kommunismus orientieren, nieder mit der Freiheit, nieder mit dem Wohlstand, alle Macht dem Ökodiktator
Umweltbelastung ist Konsum mal Anzahl der Konsumenten. Grüne Anstrengungen gehen immer in Richtung Zunahme von Konsumenten und Einschränkung des Individualkonsums. Umweltbelastung wird da nicht reduziert. Ist Ihnen schon mal aufgefallen dass die Oberindianer eines solchen Systems mit der Vergabe von Privilegien regieren? mfg
(min 1:15) Zu köstlich. Ulrike Herrmann schildert, dass sie 1982 politisiert wurde durch das erste Waldsterben: "Das hat mich schockiert, dass ein so großes [...] wichtiges Ökosystem tödlich getroffen war." Seither sind 40 Jahre vergangen, in denen Herrmann nicht mitbekommen hat, dass der Wald gar nicht tot ist. Was viel aussagt über ihre Urteilsfähigkeit und die Qualität ihrer Ausführungen.
Dann schau die mal den wald im harz an oder sprich mal mit einem förster über den zustand des waldes und die perspektiven des dt waldes, du oberschlauer brausekopf.
Das Waldsterben hat sich unaufhörlich fortgesetzt. Nur der "saure Regen" als alleinige Ursache hat sich verschoben. Monokulturen, Borkenkäfer, Orkane, Dürren und Waldbrände aufgrund der Erderhitzung usw. sind hinzugetreten.
Der Wald ist nicht tot weil der Gesetzgeber gehandelt hat, Rauchgasentschwefelungsanlage mussten in Kraftwerke und Industrieanlagen eingebaut werden und Katalysatoren in Autos wurden verpflichtend. Genauso wie die Warnung das das Ozonloch immer grösser wird nicht eingetreten weil die Gesetzgeber weltweit FCKW verboten haben.
U. Herrmann mal wieder GREAT again - stabile performance! Aber ich würde sie auch mal gerne in einer Diskussion mit 'nem starken Wirtschafts-Aktivisten sehen, kann mich da nur an so unterlegene Leichtgewichte erinnern
Leider ist das in Deutschland so. Aber für bessere Erkenntnisse sind die Deutschen in Summe einfach zu dumm. Und dann werden sie wieder "überrascht" sein, dass der Klimawandel ihren Wohlstand kaputt macht und wieder nach staatlichen Hilfen schreien. 😅 Der Klimawandel und seine Folgen sind seit über 50 Jahren bekannt. Und nach 50 Jahren sind CDU/CSU, FDP, AfD, Linke und BSW immer noch dagegen, etwas dagegen zu unternehmen. Und dann kommt es zu Überschwemmungen, z.B. Ahrtal, und die Leute beklagen sich darüber, dass sie angeblich nicht rechtzeitig gewarnt wurden. 😅 Wie viel früher hätte man die denn sonst warnen sollen? Ich halte 50 Jahre für durchaus ausreichend. 😅 Aber das ist nicht auf Deutschland beschränkt. In Spanien sind sie auch nicht schlauer. Selbst in den Deutschen Nachrichten waren starke Regenfälle in Spanien angekündigt und nun beschweren die sich, sie seien nicht rechtzeitig per SMS gewarnt worden. 😅 Aber solange das eigene Poabwischen noch klappt, ist noch alles gut. 😂 Die Menschheit in ihrer Realität.
@@rokja3176 also ein paar plätze nach oben wird der umweltschutz schon noch klettern. spätestens wenn die lebenserwartung selbst in reicheren ländern "überaschenderweise" sinkt (Luftverschmutzung, Atommüll, krankmachende Nahrungsmittel, Unwetter und Umweltkatastrophen etc.)
@@gabrieles.4506 Die Produktivität ist gestiegen, jedoch haben die Arbeiter an dem damit verbundenen Aufschwung nicht in gleichem Maße teilgenommen wie die vermögenden Klassen
@@kaikuhn1548Doch schon! Es kommt darauf an, wie man der Klimakrise begegnet. Da aber niemand auf den Wohlstand verzichten möchte, könnte es so kommen, wie sie es befürchten. WIR SOLLTEN UNS SCHÄMEN!
Ich glaube die Idee stammt von Maja Göpel: wir brauchen den Begriff Wachstum weiter, wir müssen Wachstum aber anders definieren. Im BIP müssen klimafeindliche, besser menschenfeindliche Aspekte eingepreist werden. Ihr Beispiel ist, soweit ich mich erinnere, die Flut im Ahrtal. Nach bisheriger Definition war das Ereignis, aufgrund der massiv notwendigen Wiederaufbaumaßnahmen, die bezahlt werden mussten, zynischer Weise, gut für unser Wachstum, abgebildet im BIP. Das kann nicht richtig sein. Aus dieser Neudefinition ergeben sich dann viele Konsequenzen....
Komme ich eher ans oberste Regalfach, wenn ich Körperwachstum anders definiere, so mehr so die inneren Werte? Verstehen Sie? Dass wir BIP-Wachstum brauchen hat mit harten Mechanismen unseres Wirtschaftssystem zu tun. Z.B. damit dass das meiste Vermögen und auch Erspartes in Form von Wertpapieren angelegt sind. Heißt: Menschen haben auf Konsum verzichtet und stattdessen eine Wette auf Renditen gekauft. Das heißt in Summe: das Vermögen dieser Welt, mithin alle Kredite und alles Geld, existiert schlicht als Wert einer Wette auf Wachstum. Sie können es nennen wie Sie wollen. Wenn dieses, was wir gerade Wachstum nennen, ausbleibt, dann ist diese Wette kaputt und nach den Mechanismen unseres Systems bricht dann das pure Chaos aus. Das weiß auch Maja Göpel, nur ist das nicht ihr Thema. Transformationsforschung heißt in Wahrheit Transformationsüberzeugungsforschung, deswegen ihre Blümchen-Utopie
Das BIP hatte schon immer schwierige Inhalte, die man einfach kennen muss, um kritisch zu hinterfragen. Zwei Beispiele: 1. Du hast einen kleinen Lieferbetrieb mit einem Auto. Du erwirtschaftes einen Umsatz durch den Warentransport, der das BIP erhöht; das ist gut. Jetzt fährst du mit Absicht dein Auto kaputt. Damit du wieder etwas erwirtschaften kannst, lässt du dein kaputtes Auto in der Werkstatt reparieren. Du zahlst die Rechnung der Werkstatt, die ebenfalls das BIP erhöht; das ist schlecht. Fazit wäre: lasst uns alle unsere Autos kaputt fahren und reparieren, dann steigern wir dadurch das BIP. In der Theorie würden wir so unseren Wohlstand steigern - tatsächlich verringern wir ihn so. 2. Du baust eine Panzerfaust und verkaufst sie an den Staat. Das BIP steigt durch diesen Verkauf. Der Soldat verbraucht die Panzerfaust im Krieg an einem russischen Panzer. Ist durch die Panzerfaust unser Wohlstand gestiegen? Natürlich nicht, aber das BIP hat es erhöht. Das BIP ist also nicht in jedem Fall ein Gradmesser für Wohlstandssteigerung.
@@derfranke1553 Das BIP ist aus diesem Grund auch nur ein Vergleichsmaß zwischen Volkswirtschaften bzw. einzelner Volkswirtschaften im Zeitverlauf. Es sagt nur etwas über den Wert der erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Landes aus und ist damit ein Indikator für die Wirtschaftskraft eines Landes im Vergleich. Welche Waren und Dienstleistungen dabei "unnütz" sind, entscheidet die Nachfrage und keine moralische Instanz und auch kein theoretischer Messwert. Menschen fahren ihr Auto eben nicht grundlos kaputt, da sie keinen Mehrwert sondern Verluste daraus ziehen und idR ökonomisch bzw. rational denken. Aus dem Maß Wohlstand ableiten zu wollen, ist ein Problem der Wohlstandsdefinition, aber kein Problem des BIP, das misst, was es messen soll.
@@nightwish1000 Das war ja gerade der Punkt. Das BIP ist nicht geeignet Wohlstand zu messen, wenn man mehr als erwirtschaftete Waren und Dienstleistungen darunter versteht. Insofern vollkommen richtig, was sie schreiben.
Ich kann Frau Ulrike Hermann nicht genug danken - Dankeschön für das Gespräch - siehe gestern das Wetter in Spanien, aber keiner will den Klimawandel ernst nehmen?! Hoffentlich hört Frau Hermann nicht auf - aufzuklären - Liebe Grüße aus Berlin Lichtenberg
Klima wandelt sich immer. Wenn Sie noch nicht begriffen haben , dass wir mit dieser Agenda nur völlig enteignet und entmündigt werden, leiden Sie unter Wahrnehmungsstörungen. dem Klima wird das egal sein
@@falkteske4535 wir sind dem Klima egal - aber wir können nicht mehr leben, wenn es zu heiß wird etc - aber sie müssen das nicht verstehen - dem Klimawandel ist das egal
Materielles Schrumpfen wird nur durch geistiges Wachstum ermöglicht. Das hat Fr. Herrmann immer wieder klar angedeutet. Geistiges Wachstum basiert nicht in erster Linie auf Steuereinnahmen.
Wenn investiert werden würde, was Lindner gerade verhindert, dann würden Millionen neuer Jobs in Europa entstehen. Millionen Menschen die arbeiten und Steuern zahlen. Gleichzeitig würde Europa jedes Jahr Milliardeb ab Ausgaben für Energieimporte sparen. Win-Win-Win Situation. Nur Putin würde sein Öl und Gas nicht mehr los werdeb und er wäre sehr schnell pleite.
Die Ausgaben aber noch mehr! Vergiss nicht wenn die Boomer weg sind stabilisiert sich unser Soziales und Rentensystem wieder. Man muss es Macro sehen. Aber ja Steuereinnahmen werden weniger.
39:53 Der CO₂-Preis ist eine Umverteilung von Klimaschädlichen Industrien hin zu klimafreundlichen. Es gibt ihn ja nicht nur in einem Sektor. Die Grundannahme dafür, dass er nicht funktionieren kann ist, dass die Ökoenergie nicht reichen würde. Und was bei den Investitionen ignoriert wurde ist, dass auch fossile Kraftwerke Wartungskosten haben. Statt sie zu ersetzen werden erneuerbare gebaut - mit dem Geld, das für den Ersatz gebraucht worden wäre.
@Nils.Minimalist das nicht 😅 mir ging es eher darum, dass wir da nicht hin kommen werden, da wir ja um so mehr auf weiteres Wachstum, längere Arbeitszeiten etc. Pochen. Ulrike macht sich ja auch wenig Hoffnung, dass wir freiwillig auf die Bremse treten werden
Ich musste grade seeehr breit grinsen, als Frau Herrmann den Moderator bei seinen neoliberalen Sichtweisen "erwischte". Seine Aussage viel mir auch sofort auf. Und bevor nun Bashing kommt.... Ich bin da durchaus Fachmann (Studium). Mal sehen, ob der Moderator sich da hinterfragt. ;-)
Hermann irrt, natürlich kann der derzeitige Energiebedarf in Deutschland regenerativ erzeugt werden. Dazu müssten natürlich die regenerativen Energien ausgebaut werden. Das würde lediglich 2% der Fläche Deutschlands beanspruchen wenn man Photovoltaik nd Windkraft nutzt.
6:14 Wie geht das, also was ist daran bitte so schwer und kompliziert, einfach die Identifikationsnummer mit der IBAN zu verknüpfen? Geht's etwa mal wieder darum, wer's machen soll, sprich welche Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörde zuständig sein soll? Anstatt für eine ordentliche Arbeitsweise der Behörden zu sorgen, quakt der Bundesfinanzminister, der wohl offensichtlich am liebsten Bundesfinanzwirtschaftsminister in Personalunion wäre, irgendetwas von einer neoliberalistischen Wirtschaftswendepolitik. Christian Lindner soll endlich seine Hausaufgaben in und mit dem Bundesministerium der Finanzen erledigen.
Frau Herrmann, der Strom wird reichen,das beweisen jetzt schon kleine autarke Gemeinden. Ich wohne auf dem Land,gehöre eher zu den unteren 30% Erzeuge jetzt schon doppelt so viel Strom, wie ich für Mobilität Heizen und kochen verbrauche. Ob wir nun unbedingt Stahl mit grünem Wasserstoff erzeugen müssen ist ja auch fraglich. Die Speicherpreise sind im freien Fall. Grossspeicher werden in naher Zukunft die Stromnetze entlasten.
weniger Fleisch ? Meiner Wahrnehmung nach machen immer mehr Dönerläden und Steakhäuser auf. In der gehobenen Gastronimie gibt es das Thema Vegan auch nur vernachlässigbar.
Der Anteil an Veganern und Vegetariern steigt seit Jahren kontinuierlich in Deutschland. Halt viel zu langsam. Ich selber esse nach vielen Jahrzehnten reinem Karnivorentum nun aus Klima- und Mitweltschutzgründen kaum noch Fleisch und Wurst.
Und wo nehmen wir die geschätzern 2,5 bis 4,5 Billionen für die Energiewende bis 2045 her? Das wären ca.125 bis 225 Milliarden jedes Jahr für die nächsten 20 Jahre. Wenn man das nur mit staalichem Geld machen will wird es keine einzige soziale Leistung mehr geben, weil dem Staat das Geld dafür fehlt. Und das ist nur ein Aspekt von vielen.
@@svjat3441 Aber beim privaten Kapital können wir uns das leisten, weil "wir uns unsere Einrichtung klauen lassen und sie dann zurückmieten dürfen"? Wer bei einer Zukunftsperspektive von geschätzten 2,5 bis 4,5 Billionen für die Energiewende bis 2045 und ca.125 bis 225 Milliarden jedes Jahr für die nächsten 20 Jahre immer noch von Steuersenkungen redet, der hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank und Latten am Zaun. Und nur mal durchschnittlich betrachtet sind 225 Milliarden Euro verteilt auf 84 Millionen Einwohner 2.678,57 € pro Jahr; natürlich hat die Mehrheit wohl keine 2.678,57 € pro Jahr übrig, aber bekanntlich ist alleine das Barvermögen schlecht verteilt. Klar tun Steuern weh und wäre es besser, sie nicht zu brauchen, aber die Solidarität, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sollten uns das schon wert sein.
Ganz genau. Laut Verfassung verpflichtet Vermögen. Wenn die Vermögenden dem nicht nachkommen, muss das Vermögen zu einem größeren Teil unter demokratische Kontrolle gebracht werden.
@@michamuller3451 Ich bin kein Fan von Enteignungen, weil nach jeder Enteignung trotzdem irgendjemand die Verwaltung ordentlich und ordnungsgemäß machen muss, was im Gemeineigentum nach einer Vergesellschaftung nicht garantiert ist, wie die Vergangenheit auch schon oft gezeigt hat. Zudem gefällt mir nicht: "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." (Art. 14 (2) S. 2 und (3) S. 1 GG plus Art. 15 S. 1 GG) - Denn: Was bitte sollen (zugleich) dem Wohle der Allgemeinheit und zum Zwecke der Vergesellschaftung sein? Andere Formen der Gemeinwirtschaft sind natürlich ganz spannend, aber das ändert nichts an der Notwendigkeit und Erforderlichkeit von: "Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen." (So wie es auch im Art. 15 S. 2 GG steht.) Wenn's nach mir gehen würde, dann gehört in den Art. 14 (1) GG: Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Eigentum verpflichtet. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt. So würden die Absätze 2 und 3 für die Definition übrigbleiben, was das Eigentum, die Entschädigung und die Abwägung genaue bedeuten.
Beim CO2-Preis muss ich Frau Hermann tatsächlich widersprechen. Sie hat Recht damit, dass der CO2-Preis nicht zu einen Netto-0-Emission führen wird. Aber für Techniken, die sich nicht ohne CO2-Abgabe erledigen lassen, werden dann reale Kompensationen nötig. Dabei kann es sich aber nur um einen Rest handeln. Insgesamt nutzt der CO2-Preis aber sehr wohl, denn er spiegelt die real entstehenden Kosten wider, zumindest in der Zukunft, ao dass sich umweltfreundlichere Technologie besser dirchsetzen kann, siehe Wärmepumpe. Und wenn man dann auch noch den Umweltbonus auszahlen würde, was die FDP bisher verhindert hat, dann würde unterm Strich gar keine Mehrbelastung für den Bürger entstehen, da die CO2-Einnahmen dann wieder an die Bürger ausgeschüttet würde. Dadurch werden CO2-Sparsame Menschen belohnt. Liebe Grüße
Menschen sind NICHT auf Fleisch angewiesen, Menschen WOLLEN Fleisch essen. Das sollte man dann auch so benennen. Und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Ausnahmegruppen in Ausnahmeregionen, sondern den Durchschnitt 😊
oh jee als Veganerin ist das bisher das schwachste und doofste Argument was ich je gehört habe! Sie essen also nur Fleisch? Kein Obst, Gemüse, Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte und und und???
@@Hochrebb Dafür empfehle ich die ausführliche Buchbesprechung ("Das Ende des Kapitalismus") von Gert Ganteför. Ein sehr interessanter und bereichender Meinungsbeitrag. Haben Sie das Buch gelesen? Wollen Sie ernsthaft in der Welt leben, die Frau Herrmann dort entwirft?
@@dietrichsegelke5029 Und Sie sind immernoch der Meinung, das solche Pauschalisierungen ein sinnvoller Beitrag zur öffentlichen Debatte sind? Angesichts des massiven Image-Verlustes den die Klimabewegung in den letzten Jahren hinnehmen musste, sollte doch eigentlich langsam klar sein, dass man mit diesen nichtssagenden Sätzen niemanden mehr hinterm Ofen vorholt.
@@svjat3441 Was ist denn an der Antwort pauschalisierend? Was hat denn der Klimawandel und dessen Folgen mit einem von Ihnen vermuteten angeblichen Imageverlust der Klimabewegung zu tun? Meinetwegen können Sie den Klimawandel und dessen Folgen gerne weiterhin leugnen. Aber dann bitte hinterher nicht wie ein kleines Kind quaken, dass die Folgekosten für Sie zu hoch sind. Ich bin auch dafür, dass Menschen, die ihre Häuser in Flusstälern bauen und die natürliche Überflutunhsgefahr ignorieren, denn es gibt ja schließlich einen Grund für das Tal, Folgekosten nicht mehr erstattet werden (Ahrtal). Ich bin auch dafür, dass Menschen, die bei steigendem Meeresspiegel, in entsprechenden Überflutungsgebieten willentlich leben und sich weigern, sich den Begebenheiten anzupassen, ihre Schäden nicht mehr erstattet werden (Oderflut mit Überschwemmungen, Weserüberschwemmungen in Niedersachsen)(in Zukunft alle Ostfriesischen Inseln und große Teile Norddeutschlands bis Hamburg und Bremen). Ich bin auch dafür, beim nächsten Dürresommer und mal wieder trocken gelegtem Rheiin, der gesamten Rheinregion den Treibstoff und Produktionsmittel nicht wieder mit Lkw ranzukarren. Schließlich haben auch die Menschen ihre Häuser dort auf eigenes Risiko gebaut und auch die Chemieindustrie, z.B. BASF, wusste vorher von der einseitigen Versorgungsabhängigkeit. Ich bin auch dafür, dass der Staat aufhört, das Wasser aus den alten Bergwerken im Ruhrgebiet abzupumpen, denn schließlich hat das Ruhrgebiet die Stollen selbst angelegt. Ich bin auch dafür, kein weiteres Geld in den Osten Deutschlands zu pumpen und dort auch kein weiteres Geld zur Ansiedelung von Firmen bereitzustellen, schließlich haben die DDR-Bürger ihr Land selbst heruntergewirtschaftet. Warum sollte ich für deren "Faulheit" aufkommen? Ich bin auch dafür, keine großen Stromtrassen quer durch Deutschland zu verlegen, nur damit der Süden Deutschlands an billigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Es ist schließlich jeder selbst verantwortlich dafür, wo er wohnt. Und wenn die da keine Windräder haben wollen, dann ist das deren freie Entscheidung, aber warum sollte ich für deren Dummheit aufkommen? Ich habe vorgesorgt. Ich habe sehr viel gearbeitet, mir mein Haus auf einem überflutungsfreien Hügel in Norddeutschland gekauft und mit PV eingedeckt. Ich wünsche allen Klimaleugnern viel Spaß mit der Realität. Und sollte jetzt irgendein ungebildeter Idiot auf die Idee kommen, dass man die Folgen ja nicht absehen könne, dem sei gesagt, dass die möglichen Folgen bereits 1970 in der Presse und zwar Boulevardpresse, zu lesen war. Selbst die heutigen ökonomischen Folgen wurden kurze Zeit später rauf und runter diskutiert. Der Wissenschaft sind die negativen Folgen sogar schon deutlich länger bekannt. Wer nach über 50 Jahren Warnungen die negativen Folgen immernoch leugnet oder nicht bereit ist, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen. Über 50 Jahre die öffentlich bekannten Probleme zu leugnen und nun plötzlich mit dem Quaken abzufangen, ist wirklich nur noch peinlich. 😮
Versteht hier jemand irgendeine logische und konsistente Argumentation? Beispiel: grüne Energie ist zu teuer, deswegen kann es kein Wachstum geben. Das ist doch alles mindestens sehr stark verkürzt und wirkt unterkomplex.
JA, ich verstehe das sehr gut! UH erklärt doch ihre Standpunkte schlüssig und nachvollziehbar (im Buch mit Quellenangaben). Was genau haben Sie nicht verstanden? Lassen Sie es uns doch diskutieren.
Ich sage nicht, dass sie Unrecht hat. Mir sind nur die Zusammenhänge nicht nachvollziehbar dargelegt. Frage: Wo ist der Zusammenhang zwischen nicht - angeblich - nicht ausreichender "Öko-Energie" und zwangsläufig negativem Wachstum? S bedeutet eigentlich "nicht ausreichend"?
4:39 Dass die Menschen - angeblich - denken, dass Klimaschutz nur etwas für Reiche, hängt evtl. mit entsprechender Klimaleilugner-Presse à la Springer zusammen. Aber doch nicht, dass vor 20 Jahren insbesondere Eigenheimbesitzer sich eine PV-Anlage angeschafft haben und die über den Strompreis subventioniert wurde. Gleiches gilt doch für das Dienstwagenprivileg. Welcher normal informierte Bürger, der Klimaschutz grundsätzlich offen gegenüber steht, schließt den daraus, dass Klimapolitik nicht sinnvoll ist?
19:00 warum muss man jetzt - mit den von allen Seiten durchmanipulierten - Wählern reden, dass es kein grünes Wachstum geben wird? Wozu bitte haben wir Politiker?
Wie sehr die breite Masse bereit ist zum Verzicht, kann man an dem aktuellen Geschrei der VW Beschaeftigten ablesen. Wenn die schon bei 15% so schreien, wie laut werden sie erst schreien wenn die Hermann sche Mangelgesellschaft umgesetzt ist.
Solange der Verzicht nicht bei den sog. Eliten beginnt, bleibt das Ganze eine Utopie. Dunmerweise befinden sich aber Macht, Kapital, Produktionsmittel, Algorithmen, Medien usw. konzentriert in nur wenigen Händen dieser Eliten.
@hansclemensdetlef9117 es ist schlicht so, dass Verarmung als Programm der breiten Masse nicht vermittelbar ist. Nicht im vollgefressenen Deutschland, und schon garnicht in den aufstrebenden Laendern.
@hansclemensdetlef9117 mit anderen Worten, die Sache ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Anders waers, wenn der breiten Masse regelmaessig ihr Haus wegschwimmen oder aber sie auf der Strasse im Sturm wegfliegen wuerde.
@@hansclemensdetlef9117 Es genügt bereits die Umsetzung des geltenden Rechts sowie der UN Menschenrechtskonventionen: Zerschlagung von Großkonzernen in Industrie und Digitalisierung, die marktbeherrschende Stellungen besitzen und wie Monopole und Kartelle operieren, echte checks and balances (Machtkontrolle, Bekämpfung von Korruption), Einführung von Vermögenssteuer bis hin zu Enteignungen ...
Ich höre immer wieder gerne Frau Herrmann zu, sie ist sehr sympathisch und argumentiert stets in volle Überzeugung. Tatsächlich spricht sie wichtige Themen an, die aber auf Dauer letztlich niemals funktionieren. Der Einfluss von CO2 ist nicht abschliessend erklärt, da hilftces auch nicht, wenn man die selben Argumente immer wieder wiederholt. Weiter sind nicht alle Kulturen so unterwürfig, dass sie sich umstrittenen Umweltmassnahmen unterwerfen werden. Reduktion auf 50% bzw. Stand 1978 hilft kurzfristigt, langfristig hilft leider leider nur eine radikale Reduktion der Erdbevölkerung. Selbst wenn die Bevölkerung auch nur um 1%/J wächst, bedeutet dies in 100 Jahren eine Verzweieinhalbfachung, dann müssten wir den pro Kopf Ausstoss wieder halbieren und das geht auf Dauer nun mal nicht. Vor 1000 Jahren hatte es geschätzte 400Millionen, heute das Zwanzigfache, das geht halt nicht. Die Natur hatte dies stets mit Hunger, Krankheiten und Kriegen konstant gehalten. So gesehen ist eigentlich Penicillin das Problem.
@@u.g.7162 Danke für die analytische Betrachtung der Vorschläge. Das Thema "Größe und Versorgung der Weltbevölkerung" ist entscheidend. Vor allem ist aber der Wandel der Gesellschaft nur in der Theorie einfach und friedlich darstellbar. In der Praxis musste die ostdeutsche Regierung vor 1989 auch schon einen guten Teil seiner Bevölkerung deutlich klar machen, wie der Hase im System zu hoppeln hat. Der 17.6. war ja nicht umsonst lange ein Gedenktag. 🤷♂️
@GünterSchwab-j1h Ok, es gibt hierzu interessante Theorien. Als wir in den 70ern die Ölkrise hatten, wurde bewusst, wie abhängig man von Ländern des nahen Ostens ist, bzw. einer anderen Kultur und man wollte sich davon unabhängig machen, indem man Anreize schaffte, den Verbrauch fossiler Rohstoffe zu verringern. Allen Regierenden war bewusst, dass ein einfacher Aufruf an die Bevölkerung nicht ausreicht, so dass man Studien anfertigte, die CO2 als klimaschädlich darstellten. Denn CO2 entsteht bei der Verbrennung sämtlicher Erdölprodukte, ob Gas, Kerosin, Benzin, Diesel, etc. selbst bei der Verbrennung von Plastik. Man hatte so einen "Sündenbock" geschaffen, der alles umfasste und der Weltbevölkerung überzeugend erklärt werden konnte. ISO14'001 beinhaltet ebenfalls die Reduktion von CO2, damit verbreitete sich dieses Ziel weltweit zusätzlich. Nein, diese Theorie plappere ich nach, ist nicht von mir, hatte sie kürzlich im Internet irgendwo aufgeschnappt und irgendwie kann ich ihr etwas abgewinnen, besonders wenn man noch weitere skeptische Betrachtungen hinzu nimmt. Die in offiziellen Studien enthaltenen Schätzungen haben überdies einen sehr weiten Streubereich, also selbst dort kann man von schwarz bis weiss fast alles herauslesen.
Der Einfluss von CO2 ist abschliessend belegt! Seit 1896 von Svante Arrhenius. Weiter Harald Lesch: "Das Kohlendioxid, das beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen wie Kohle entsteht, ist tatsächlich als solches zu erkennen. Bei seinen Kohlenstoffatomen fehlt nämlich etwas: das Isotop Kohlenstoff-14, kurz C14. Diese Isotope zerfallen nämlich im Laufe der Zeit, sie sind radioaktiv und irgendwann nicht mehr da. Der Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen ist nun mehrere Millionen Jahre alt und enthält deshalb keine C-14-Atome mehr. Dadurch kann der momentane Anstieg der CO2-Konzentration eindeutig dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas zugeordnet werden. Also: dem Menschen. Den Suess-Effekt nennt man das."
Wie sehr würde ich mir wünschen, dass mal endlich jemand in der Lage wäre nicht-triviale Gegenargumente gegen Ulrikes Überlegungen vorzubringen. Die Debatten mit den führenden Ökonomen dieses Landes waren bisher einfach nur lächerlich. Also bitte, Ulrike, pick your opponent. Ist sonst langweilig:)
Ich bin begeisterter Leser ihrer Bücher und würde entgegnen, dass uns der mittelfristige Erhalt unserer Sozialsysteme wichtiger ist als der langfristige Klimaschutz. Unbewusst wollen wir lieber mit unseren Systemen gerüstet ins Klimachaos rennen als die Systeme beim Klimaschutz schon früh zu gefährden aber dadurch weniger Klimachaos zu verursachen. Wie man Kommunen, Krankenkassen, Renten und co ohne BIP-Wachstum finanziert hat auch Ulrike mit der Kriegswirtschaft nicht erklärt.
@@marcoo1464Ich könnte mir vorstellen, dass die Argumente von Frau Herrmann zu nah an der Realität sind, und die Menschen das aber nicht wahrhaben wollen. Das kann man an ihrem Kommentar gut ablesen.
@@ArneBab Nun, bleiben wir bei Tony Seba, Professor in den USA. Er hat in seinem Buch "The clean disruption" ziemlich genau vorher gesagt, wie es sich entwickeln wird. Bei PV Strom sind wir derzeit bei 0,01€/kWh. Meine 9kWp Anlage von 2001 hat damals 135000DM gekostet. 2015 war ich dann bei 0€ Kredit bei 0,50€/kWh. Heute liefert 1kWp Solarmodul 1000kWh pro Jahr. Die haben ein Gegenwert von etwa 300€. Das kWp kostet derzeit etwa 150€. Plus Wechselrichter. Also etwa 300€. Damit kostet ein kWh Solarstrom etwa 1/50 der Kosten von 2001. Bei Windstrom sieht es ähnlich aus. Fazit: billigen Strom werden wir bald im Überfluss haben. Und das weltweit. In dem Punkt widerspreche ich ihr.
BWM hatte mal eine selbständige Wasserstoff-Tanksäule erfunden, Regenwasser wurde aufgefangen, Solarstrombetrieben war der Elektrolyseur und so funktionierte das zumindest im kleinen Maßstab!! Wir müssten von einer CO2-basierten Wirtschaft eigentlich auf eine Wasserstoff-basierte Wirtschaft kommen bis Kernfusion endlich erfolgreich betrieben werden kann, dann auch für die Wasserstoffproduktion!!
Gute Idee. Dann warten wir mal, bis das ganze Massen und Grossverbrauchertauglich ist. Glaube, bis dahin existieren wir nicht mehr. Na, dann passts ja mit dem Klima.
@@SaveourfreedomJa, wenn wir jetzt nichts unternehmen wird der Klimawandel sehr viele Menschen dahinraffen aber vor allem, wird er unsere Gesellschaft zerlegen.
Wie kann man mit einem sinkenden BIP Renten, Krankenversicherung, Kommunalhaushalte und co finanzieren? Ich finde ihre Analyse super, aber wie jetzt Rationierung dabei hilft die Sozialsysteme zu erhalten habe ich nicht verstanden.
@LiebeGruesse Wo würden Sie denn solche enormen Summen kürzen damit das reicht? Schulen, Universitäten usw. wollen wir sicherlich auch behalten und die Mitarbeiter vernünftig bezahlen
@ Sie müssen umdenken. Am Ende läuft es schlicht auf Planwirtschaft hinaus. Denken Sie nicht in Geld oder gar Steuergeld. Denken Sie in Waren und Dienstleistungen. Die werden schlicht bereit gestellt.
Falls sie wirklich recht haben sollte, würden wir es zu unseren Lebzeiten noch erleben. Ihr Gedankenfehler ist glaube ich, dass sie menschliche Anpassungsfähigkeit auf äußeren Druck völlig außer Acht lässt. Ich kann und will ihr in ihrer kompromisslosen Analyse nicht vollumfänglich folgen, auch wenn ich sie für eine beeindruckende Frau halte.
@@derfranke1553 Ja, ihr Grundfehler ist, dass sie nicht mal mehr Hypothesen sondern Tatsachenbehauptungen über die Bedingungen der Zukunft aufstellt, unter Ausklammerung unvorhersehbarer Variablen wie technologischem Fortschritt, Anpassungsfähigkeit, neuen Rohstoffentdeckungen, den tatsächlichen Folgen der Klimaerwärmung etc.
@@nightwish1000 Sie ignoriert halt keine Fakten und unterwirft sich nicht manipulativen Erzählungen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Grüne-Wiese-Ansatz, der die absehbar verheerende Krisenzukunft mit einbezieht und daraus konsequent notwendiges Handeln in der Gegenwart ableitet. Das schließt selbstverständlich die Nutzung weiteren technischen Fortschritts zur Lösung nicht aus.
@@nightwish1000 Hi, schau dir mal die Kommentare unter diesem Video an, jegliche "weichere" Kritik würde sofort unter dem Ansturm den pöbelnden Mobs in der Versenkung verschwinden. Außerdem wäre es nicht logisch. Sie versucht eine rationale Handlungweise abzuleiten. Die menschliche Anpassungsfähigkeit ist nicht quantifzierbar und würde ihrer Aussage daher eher Schaden. Man kann es auch anders Betrachten, wenn die menschl. Anpassungsungsfähigkeit so groß ist, warum dann eben nicht radikal voranschreiben und die Kugeln ins Rollen bringen? Das sind wir wieder bei den Kommentaren hier. Ich meine, das Interesse an potenziell postiver Veränderung scheint nicht gerade herzlich begrüßt zu werden...
@@meisterhans6119 Ulrike hat keine Partei die man wählen könnte. Sie trägt mit ihren Vorschlägen zur gesellschaftlichen Debatte bei. Und damit kann man sich argumentativ auseinandersetzen. Da muss jetzt niemand in Panik verfallen. Im Gegensatz zu den Beiträgen der Klimawandelleugner. Weil während die Interessen ein paar Milliardäre geschützt werden, geht uns allen die Lebensgrundlage flöten. Da tickt die Uhr wirklich.
Die erste Hälfte interessant, aber ab 28:00 wird Fr. U Herrmann völlig überheblich und dreht total am Kabel. Als wüsste Sie, wie die einzig Wahre Wirtschaft funktioniert 🤐
Dass wir den Wohlstand vor den Folgen der Klimakatastrophe retten. Was denkst du wie viele Überschwemmungskatastrophen können wir wegstecken, ohne dass die Wirtschaft des Landes kollabiert?
Welchen Unsinn? Ich sehe die Situation in den reichen Ländern durchaus als lösbar, aber für die Armen müssen wir tatsächlich Lösungen finden. Sonst haben wir bald Milliarden an Klimaflüchtlingen.
Ich bin dabei mir eine eigene Meinung zu bilden und frage mich: Was genau an der - für mich schlüssigen und mit Quellen belegten - Argumentationskette von Frau Herrmann finden Sie unsinnig, oder sehen Sie anders? Freue mich über ein fundierte Antwort.
@@Hochrebb Es fängt damit an, dass es kein deutsches Klima gibt, sondern nur ein globales. Wie würde sie den Chinesen ihr tolles Programm wohl verkaufen? Oder den Indern? Oder den Saudis? Von denen in Afrika nicht zu reden.
@@TST1998das ist wohl etwas kurz gesprungen. Wir sind ja nicht erst jetzt für 2 bis 4 % der Treibhausgase verantwortlich. Zudem müssen ALLE auf Null auch wir. Und es als Ausrede zu nehmen, dass andere sich nicht daran halten würden ist schon ziemlich unverantwortlich, denn dann wird gar nichts unternommen. Im Übrigen zählt nicht, was andere machen oder soll Ihnen jemand vor die Eingangstür pissen, nur weil es auch andere tun? 😅
Fr. Herrmann sagt, was aus ihrer Sicht getan werden muss. Mich würde interessieren, wie sie gedenkt, dies umzusetzen, als die Menschen mitzunehmen. Oder geht das nur per orde di mufti?
Tja, wir haben damals dank Vorschriften und Gesetzen wie Rauchgasentschwefelung und 3-Wege-Kat gerade noch die Kurve bekommen. Durch die Klimaerwärmung ist es heute leider "back with a vengeance".
@@ThomasMuster-q2o So haben es die Politiker damals erzählt. Tatsächlich hat es nie ein deutsches Waldsterben gegeben. Zwar sind regional Bäume abgestorben, aber wie gesagt nur sehr begrenzt regional. Als Gründe dafür werden heute einige sehr kalte Winter in den 1970ern als auch Luftverschmutzung angenommen. Doch ein deutsches Waldsterben hat es dennoch nie gegeben. Tatsächlich hat sich die Waldfläche in Deutschland in den 1980er Jahren sogar vergrössert. Arte hat mal eine gute Sendung zu dem Thema gemacht, kann man sich auf TH-cam anschauen ("Die Wahrheit über das Waldsterben").
Wie soll man denn dann arbeiten "gehen" wenn man nicht mehr Bus oder Bahn fahren soll? Oder werden wir nicht mehr arbeiten in Zukunft? Werden wir dann alle als Jäger und Sammler leben? Mit den vielen Menschen in den Städten die dann als Jäger und Sammler unterwegs wären? Oder sind wir alle Bauern und bauen unsere Lebensmittel alle direkt vor den Türen an? Da wird in den Städten auch der Platz eng.
@@KerstinEngelhardt-rb1xd Unsere "Arbeit" wird in erster Linie darin bestehen, uns an den Klimanotstand anzupassen, solidarische Lösungen für die Gemeinschaft zu finden, soziale Communities zum Überleben zu gründen ...
Fahrrad wäre eine Option. In Frankfurt hatte ich fast nie das Auto dabei. In Holland und Dänemark funktioniert das auch gut. Bei uns habe ich die U-Bahn in 250m Entferung. Daneben eine 11kW Ladestation. Zum Hauptbahnhof sind es 4 Haltestellen. 5 Minuten. Zum Gleis wo der ICE nach Frankfurt steht brauche ich mehr Zeit. Frau Herrmann sagt: Wir müssen, unseren Verbrauch betreffend, zurück nach 1973. Nur, im Gegensatz zu damals, mit MRT und der ganzen schon vorhandenen Technik, die es 1973 noch gar nicht gab. Recht hat sie.
@@Alexander-hl6dm In bewachten Fahrradparkhäusern. Fahrräder kann man auch elektronisch sichern und mit GPS ausstatten. Oder das Fahrrad der Oma nehmen. Das muss nicht mal abgeschlossen werden.
sehr aufweckendes Video, das breit verbreitet werden sollte. Jeder Deutsche sollte das Video sehen um zu wissen wohin die Reise bei Links/Grün gehen wird.
erschreckender ist, was sein wird, wenn wir nicht in die Pötte kommen. Die Grünen haben dazu wenigstens Ansätze. Die Anderen stecken alle den Kopf in den Sand und die Finger in die Ohren. Leider werden auch hier etwas simple Schlagworte verwendet. Wachstum kann auch mglw. komplett anders aussehen. Es ist eine Definitionssache. Grundanliegen: Uns soll es "besser" gehen (oder zumindest nicht schlechter). Was heisst das dann? Dies muss auch ohne immer weitergehenden Ressourcenverbrauch gehen. Prof Anders Levermann vom Potsdam Instistut für Klimafolgenforschung hat dazu einen recht interessanten Ansatz und ein Buch dazu geschrieben. "Die Faltung der Welt". Eher philosophische Betrachtung, für die noch eine konkrete Umsetzung gefunden werden muss, die zu erörtern wäre.
Ich sage immer die Grünen sind die Einäugigen unter den Blinden. Mit völlig ignoranten, in Wirtschafts- und Mitweltfragen ahnungslosen Leuten wie Merz, Lindner und Co ist der Ofen wirklich aus.
1. Und jede Deutsche auch? 2. Ja, aufweckend, wenn man die Dringlichkeit versteht. 3. Die Reise hat nichts mit links/grün zu tun - die Klimakatastrophe zeigt uns den Weg (Sintflut in Spanien) 4.Was wollen Sie uns konkret mit Ihrem Beitrag sagen? Was sind Ihre sachliche und belegte Argumente?
Auf der Osterinsel hatten sie auch Vollbeschäftigung. Jedenfalls so lange, bis die ökologischen Voraussetzungen zusammenbrachen. Anschließend gab es Mord und Totschlag und eine Dezimierung der Bevölkerung um 90%. Quelle: Gared Diamond in seinem Buch Kollaps
@@Helmut-p8bInselgesellschaften waren schon immer besonderen Bedingungen ausgesetzt, das kann man nicht auf die Situation in Mitteleuropa anwenden. Eine Wirtschaftspolitik nach Frau Herrmann würde Deutschland, noch viel früher als irgendein Klimakollaps, zum politischen Kollaps bringen. Wenn wir unsere Wirtschaft zerstören setzen wir uns wehrlos den harten Realitäten der Machtpolitik aus.
Es gibt in Deutschland keinen linksgrünen Ökofaschismus. Seit über 40 Jahren setzen sich vor allem die Kapitalisten mit ihren Interessen durch. Das einzige was Linke durchsetzen konnten war die Einführung des Mindestlohns. Und das ist ja so schlecht nun nicht. Wenn du mit der jetzigen Situation unzufrieden bist solltest du nochmal genau überlegen, wer das zu verantworten hat.
@Chefkoch.Bratwurst also wen interessiert überhaupt geld. Geben wir einfach aus was immer wir wollen. Mal sehen was passiert. Wersuch es doch selbst mal. Im selbstversuch. Das wird sicher aufschlussreich.
Ich bin dabei mir eine eigene Meinung zu bilden und frage mich: Was genau an der - für mich schlüssigen und mit Quellen belegten - Argumentationskette von Frau Herrmann finden Sie "schwarzmalerisch", oder sehen Sie bereits überholt? Freue mich über ein fundierte Antwort.
Ich befürchte eher noch schlimmeres, wenn die USA jetzt keinen Klimaschutz mehr machen wollen. Die Meere erwärmen immer schneller, sodass daß ganze Ökosystem kollabieren kann.
Deutschland. Laut den aktuellen Daten des Umweltbundesamtes sind die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland im Jahr 2023 um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das entspricht einer Minderung um 46,1 Millionen Tonnen.
Deutschland emittiert p.a. aktuell etwa 700 - 800 Mio. Tonnen (Importe & indirekte Emissionen durch Abholzung und Vertrocknung nicht eingerechnet !!). Schwachsinn was Sie schreiben.
Wenn wir jedes Jahr so viel einsparen würden, dann würden wir es mit unserem gesetzlich festgelegten Einsparziel vielleicht grade so schaffen können. Wird aber knapp werden und zudem werden die letzten 20 bis 40 Prozent richtig schwer werden.
Ursächlich für die -10% sind zum einen schrumpfende Wirtschaft und der Rest ist dem milden Winter geschuldet. Und da die Produktion in andere Länder , vornehmlich nach China ud in die USA, verlagert wurde sind die weltweiten Emmisionen in 2023 abermals gestiegen. Die Altkanzlerin nannte so etwas trefflich, linke Tasche, rechte Tasche Politik
Alle kennen im Grunde die Ziele. Die Wege dorthin scheinen aber undenkbar. Gut, dass Frau Hermann da mutig Ideen entwickelt und auch veröffentlicht hat. ❤ Auch eine konsequente Kreislaufwirtschaft allein wird nicht zum Ziel führen. Ohne eine gerechte Verteilung der Chancen und Lasten wird keine Transformation "by design" gelingen. Allerdings: Diejenigen, die ordentlich viel CO2 verursachen, sind auch diejenigen, die vergleichsweise viel Steuern direkt oder indirekt zahlen und deren Subventionierungen dann dazu beitragen, nicht nur ihren überproportionalen Output an THG zu reduzieren sondern auch, dass in Mietshäusern zunehmend Wärmepumpen und PV Anlagen installiert werden können, die von jenen bewohnt werden, die eher zu den Geringverdienern zählen. 🤷 Es ist aber schon klar, dass bisher der Umsatz an Geld, an Material und auch an Steuern mit Emmissionen von CO2 gekoppelt ist. Das betrifft leider eben auch die technische Transformation, denn die eAutos, PV Anlagen und Wärmepumpen werden noch immer überwiegend mit fossilen Energien produziert. Ein Dilemma!
Wie war der Rest für Sie? Für mich war er sehr erhellend! UH hat blitzg'scheit ihre Argumente schlüssig und nachvollziehbar dargelegt. Was war für Sie falsch?
@@Hochrebb ich schreibe gerade dazu an einem Artikel. Kurz beschrieben: Die Energiewende wird jede Menge "Überschussenergie" haben, es wird keinen Energiemangel geben. Das ist der wissenschaftliche Stand seit einigen Jahren. Und die Energiewende wird billig. Sie beschreibt es ja selbst, zieht aber die falschen Schlüsse, Stichwort Klimapolitik ist für die Reichen. Die Balkonkraftwerke beweisen, die ehemalige Förderung über das EEG war die richtige Wahl, denn heute können sich auch ganz arme Leute ein Balkonkraftwerk leisten. Die Neiddebatte hat es ja auch gegeben und gibt sie immer noch. Anstatt aber aufzuklären, haut sie in die gleiche Kerbe. E-Autos werden aber schon in einem Jahr weiter im Preis sinken, obwohl wir gegen China Strafzölle erheben. Aber die Preisentwicklung ist bei den Akkus überhaupt nicht mehr aufzuhalten, sie ist noch besser und schneller im Sinken, als bei der Solarenergie. Ich muss ihr deshalb Desinformation vorwerfen.
@@energiewende-rocken9353Ich stimme Ihnen zu. Die grüne Transformation wird uns eine Kosten ersparen, allerdings werden die Umbruchskosten bei uns noch höher werden, weil unsere Industrie den Wandel verpennt hat. Ich widerspreche Frau Herrmann auch bei der These, dass es kein entsprechendes Wachstum geben wird. Frau Herrmann vermischt da zwei Dinge, denn ihre Argumentation bezieht sich auf das generelle Ende des Wachstums, weil einfach die irdischen Ressourcen begrenzt sind und dieses Ende fällt nun zufällig mit der nötigen grünen Transformation zusammen. Dieses Ende tritt aber ohnehin auf, auch wenn wir nichts zum Klimaschutz unternehmen. Bisher wurde Wachstum durch technische Innovationen generiert, weil wir dadurch mehr Ressourcen für die Menschheit zugänglich gemacht haben. Damit ist nun Schluss. Egal welche technischen Innovationen noch kommen, sie erschließen keine neuen nennenswerten Ressourcen mehr, sondern sorgen nur noch für eine Kapitalkonzentration. Wachstum erfolgt auch heutzutage schon größtenteils Dienstleistungsgetrieben, doch da mit Dienstleistungen nichts geschaffen wird, handelt es sich nicht um ein echtes Wachstum, sondern nur um ein Verschieben von Kapital und durch Inflation nennen wir das dann, wegen der steigenden Nominalwerte, Wachstum. 😅
@@Hochrebb Leider ist Ulrike Hermann nicht in der Lage, die Energiewende zu beurteilen. Ich bin vollkommen enttäuscht von ihr. Beispiel: Das eAuto muss mit Ökostrom betankt werden und das ginge nicht, weil es niemals genug davon geben werde. Ich habe das untersucht, und zwar ernsthaft und wissenschaftlich. Wenn wir alle PKWs komplett mit Ökostrom beladen wollen, brauchen wir nicht mal 10 % mehr an Ökostrom als wir erzeug(t)en !!! Mehr ist es tatsächlich nicht. Und die Untersuchung war bereits von 2019 (!!!) da hatten wir nicht mal 50% Anteil Ökostrom in unserer Stromerzeugung.
MwSt. 19%. Nur in Dänemark sind es 21%. 40% Abgaben auf den Lohn. Also etwa 60% auf den Arbeitslohn. Es gab die Idee auf Lebensmittel, ausser auf Fleisch, die MwSt auf 0 zu reduzieren. Würde den unteren Einkommensschichten jeden Tag helfen. Es gab die Idee, dass Kommunen und Städte, dass wieder in den sozialen Wohnungsbau investiert wird. Es fab die Idee, dass der ÖPNV kostenlos wird. Wer war dagegen? CDUCSUAFDP. Das würde die Umverteilung von unten nach oben, also den Neofeudalismus, stören. Ich bin Physiker und ein Besservetfienender.
Sie mag radikal erscheinen, aber eigentlich rechnet sie ja nur 1 und 1 zusammen.
Interessant oder? Ich rätsele da auch eine Weile rum.
Ihre Argumentation hat durchaus klare Schwachpunkte.
Herrmanns zentrale katastrophale Fehleinschätzung besteht darin, dass sie davon ausgeht, dass Zitat "alle Länder von sich aus Klimaschutz machen werden", weil man sonst dort nicht mehr überleben könne. SCHWACHSINN. Gerade die vom Klimawandel am meisten betroffenen Länder sind so arm (globaler Süden), dass KEIN GELD für KLIMASCHUTZ vorhanden ist/ sein wird. Massenhafte Migration nach Nordamerika, Europa, (Russland, China) ist somit die Folge der immer lebensfeindlicher werdenden Lebensbed. in Afrika, Südasien und Südamerika.
ALSO: Deutschland wird sich keineswegs darauf verlassen können, das ALLE beim Klimaschutz mitmachen, bloß weil, viele Länder tatsächlich stärker betroffen sein werden.
Was diese unfähige Sozialistin da von sich gibt ist Schwachsinn hoch 10. Aber gut, wer auf DDR 2.0 steht feiert sowas natürlich.
Danke Ulrike. Klar ausgesprochen was wir eigentlich alle wissen, aber nicht wahrhaben wollen...
Cooles Gespräch ❤
Ich liebe es wenn sie Unwissen entlarvt…besonders wenn es sich um neoliberalen Bullshit handelt 💥🥊
nur pauschalisiert sie dabei nicht selten relativ stark. und viele ihrer Zahlen sind ... nun ja .... etwas gewählt.
Selten so ein wirres Zeug gehört.
Vielen Dank an Ulrike Herrmann...nur schade das so wichtigen Themen nur so kurze Raum zum Antworten gegeben wird...Es ist momentan so wichtig was geschehen muss.Ich würde mir wünschen das die Formate endlich auch mal mit der "Zeit "gehen und diesen wichtigen Themen mehr Zeit geben...Vielen Dank.( Thema Zeit😊)
Soooo wahr Ulrike....auch Jan ist im System gefangen
@@holz6661 Die Ideologie des Neoliberalismus erkennen Sie nicht?
@@70m-und-weiterGute Antwort 😊
@@holz6661Sie wollen es nicht wahrhaben, schade um die Zukunft Ihrer Kinder.
@@ritathomas5353 Ich schätze, da gibt es ganz andere Leute, die den menschenerdachten Klimaschwindel nicht wahrhaben wollen.
Warum hat nicht ein Politiker diesen Durchblick, wie Ulrike Herrmann?
Jens Spahn und Friedrich Merz? Lindner und seine Truppe?
Wer hat die Pfeifen gewählt?
@@andreasschmalzl1752 Das kann ich Ihnen sagen: "Die Aufstellung von Bewerbern für Wahlen zu Volksvertretungen muß in geheimer Abstimmung erfolgen. Die Aufstellung regeln die Wahlgesetze und die Satzungen der Parteien." Und dann gibt's auch noch: "Der Vorstand wird mindestens in jedem zweiten Kalenderjahr gewählt. Er muß aus mindestens drei Mitgliedern bestehen. Dem Vorstand können Abgeordnete und andere Persönlichkeiten aus der Partei kraft Satzung angehören, wenn sie ihr Amt oder ihr Mandat aus einer Wahl erhalten haben."
(§ 17 i. V. m. § 11 (1) und (2) S. 1 Parteiengesetz Aufstellung von Wahlbewerbern und Vorstand)
"Die zuständigen Organe der Partei entscheiden nach näherer Bestimmung der Satzung frei über die Aufnahme von Mitgliedern. Die Ablehnung eines Aufnahmeantrages braucht nicht begründet zu werden." (§ 10 (1) S. 1 und 2 Parteiengesetz Rechte der Mitglieder)
@@andreasschmalzl1752 oder die SPD. Die Agenda 2010 hat neben der Spaltung der Gesellschaft den verbrauchenden Kapitalismus nochmal richtig angeheizt.
Weil er damit auf der Abschussliste steht - beim Wähler.
Nordkorea hat eine sehr gute Klimabilanz! Wir sollten uns in Deutschland auch am erfolgreichen Kommunismus orientieren, nieder mit der Freiheit, nieder mit dem Wohlstand, alle Macht dem Ökodiktator
Umweltbelastung ist Konsum mal Anzahl der Konsumenten. Grüne Anstrengungen gehen immer in Richtung Zunahme von Konsumenten und Einschränkung des Individualkonsums. Umweltbelastung wird da nicht reduziert. Ist Ihnen schon mal aufgefallen dass die Oberindianer eines solchen Systems mit der Vergabe von Privilegien regieren? mfg
(min 1:15) Zu köstlich. Ulrike Herrmann schildert, dass sie 1982 politisiert wurde durch das erste Waldsterben: "Das hat mich schockiert, dass ein so großes [...] wichtiges Ökosystem tödlich getroffen war." Seither sind 40 Jahre vergangen, in denen Herrmann nicht mitbekommen hat, dass der Wald gar nicht tot ist. Was viel aussagt über ihre Urteilsfähigkeit und die Qualität ihrer Ausführungen.
Dann schau die mal den wald im harz an oder sprich mal mit einem förster über den zustand des waldes und die perspektiven des dt waldes, du oberschlauer brausekopf.
Das Waldsterben hat sich unaufhörlich fortgesetzt. Nur der "saure Regen" als alleinige Ursache hat sich verschoben. Monokulturen, Borkenkäfer, Orkane, Dürren und Waldbrände aufgrund der Erderhitzung usw. sind hinzugetreten.
Haben Sie Medizin studiert?
Der Wald ist nicht tot weil der Gesetzgeber gehandelt hat, Rauchgasentschwefelungsanlage mussten in Kraftwerke und Industrieanlagen eingebaut werden und Katalysatoren in Autos wurden verpflichtend. Genauso wie die Warnung das das Ozonloch immer grösser wird nicht eingetreten weil die Gesetzgeber weltweit FCKW verboten haben.
@@sallidu4051frage gilt wem?
U. Herrmann mal wieder GREAT again - stabile performance! Aber ich würde sie auch mal gerne in einer Diskussion mit 'nem starken Wirtschafts-Aktivisten sehen, kann mich da nur an so unterlegene Leichtgewichte erinnern
DIE REALITÄT:
PRIO 1: Wohlstand und WirtschaftsWachstum
...
...
...
...
...
PRIO 10: Klima- und Umweltschutz
Leider ist das in Deutschland so. Aber für bessere Erkenntnisse sind die Deutschen in Summe einfach zu dumm. Und dann werden sie wieder "überrascht" sein, dass der Klimawandel ihren Wohlstand kaputt macht und wieder nach staatlichen Hilfen schreien. 😅
Der Klimawandel und seine Folgen sind seit über 50 Jahren bekannt. Und nach 50 Jahren sind CDU/CSU, FDP, AfD, Linke und BSW immer noch dagegen, etwas dagegen zu unternehmen. Und dann kommt es zu Überschwemmungen, z.B. Ahrtal, und die Leute beklagen sich darüber, dass sie angeblich nicht rechtzeitig gewarnt wurden. 😅
Wie viel früher hätte man die denn sonst warnen sollen? Ich halte 50 Jahre für durchaus ausreichend. 😅
Aber das ist nicht auf Deutschland beschränkt. In Spanien sind sie auch nicht schlauer. Selbst in den Deutschen Nachrichten waren starke Regenfälle in Spanien angekündigt und nun beschweren die sich, sie seien nicht rechtzeitig per SMS gewarnt worden. 😅
Aber solange das eigene Poabwischen noch klappt, ist noch alles gut. 😂
Die Menschheit in ihrer Realität.
Wird auch für immer so bleiben.
@@rokja3176 also ein paar plätze nach oben wird der umweltschutz schon noch klettern. spätestens wenn die lebenserwartung selbst in reicheren ländern "überaschenderweise" sinkt (Luftverschmutzung, Atommüll, krankmachende Nahrungsmittel, Unwetter und Umweltkatastrophen etc.)
Das eine wird ohne das andere nur nicht machbar sein
@@Kartendorf Bullshit, Umweltschutz braucht kein Wirtschaftswachstum.
Wir werden alle (fast alle) ärmer...
Das werden wir sowieso
Das kann so nicht stimmen. Der Nasdaq ist am Allzeithoch. Amazon hat gestern höhere Gewinne im vergangenen Quartal gemeldet als ever.
also wie gehabt.
Unsinn, wir haben vergessen wie es uns früher ging.
@@gabrieles.4506 Die Produktivität ist gestiegen, jedoch haben die Arbeiter an dem damit verbundenen Aufschwung nicht in gleichem Maße teilgenommen wie die vermögenden Klassen
das Leben wird ein anderes sein als wir es gewohnt sind
Das Leben wird einfach nicht mehr lebenswert sein.
Es ist der Untergang. Wir fahren alle hinab in den abrund. Gründen wir eine Sekte?
@@kaikuhn1548Doch schon! Es kommt darauf an, wie man der Klimakrise begegnet. Da aber niemand auf den Wohlstand verzichten möchte, könnte es so kommen, wie sie es befürchten. WIR SOLLTEN UNS SCHÄMEN!
@@kaikuhn1548 Quatsch!
Ja und? Weniger Lärm, saubere Luft und Kinder können wieder gefahrlos auf der Straße spielen. Finde ich gut.
Ich glaube die Idee stammt von Maja Göpel: wir brauchen den Begriff Wachstum weiter, wir müssen Wachstum aber anders definieren. Im BIP müssen klimafeindliche, besser menschenfeindliche Aspekte eingepreist werden. Ihr Beispiel ist, soweit ich mich erinnere, die Flut im Ahrtal. Nach bisheriger Definition war das Ereignis, aufgrund der massiv notwendigen Wiederaufbaumaßnahmen, die bezahlt werden mussten, zynischer Weise, gut für unser Wachstum, abgebildet im BIP. Das kann nicht richtig sein. Aus dieser Neudefinition ergeben sich dann viele Konsequenzen....
Komme ich eher ans oberste Regalfach, wenn ich Körperwachstum anders definiere, so mehr so die inneren Werte? Verstehen Sie? Dass wir BIP-Wachstum brauchen hat mit harten Mechanismen unseres Wirtschaftssystem zu tun. Z.B. damit dass das meiste Vermögen und auch Erspartes in Form von Wertpapieren angelegt sind. Heißt: Menschen haben auf Konsum verzichtet und stattdessen eine Wette auf Renditen gekauft. Das heißt in Summe: das Vermögen dieser Welt, mithin alle Kredite und alles Geld, existiert schlicht als Wert einer Wette auf Wachstum. Sie können es nennen wie Sie wollen. Wenn dieses, was wir gerade Wachstum nennen, ausbleibt, dann ist diese Wette kaputt und nach den Mechanismen unseres Systems bricht dann das pure Chaos aus. Das weiß auch Maja Göpel, nur ist das nicht ihr Thema. Transformationsforschung heißt in Wahrheit Transformationsüberzeugungsforschung, deswegen ihre Blümchen-Utopie
Das BIP hatte schon immer schwierige Inhalte, die man einfach kennen muss, um kritisch zu hinterfragen. Zwei Beispiele:
1. Du hast einen kleinen Lieferbetrieb mit einem Auto. Du erwirtschaftes einen Umsatz durch den Warentransport, der das BIP erhöht; das ist gut. Jetzt fährst du mit Absicht dein Auto kaputt. Damit du wieder etwas erwirtschaften kannst, lässt du dein kaputtes Auto in der Werkstatt reparieren. Du zahlst die Rechnung der Werkstatt, die ebenfalls das BIP erhöht; das ist schlecht. Fazit wäre: lasst uns alle unsere Autos kaputt fahren und reparieren, dann steigern wir dadurch das BIP. In der Theorie würden wir so unseren Wohlstand steigern - tatsächlich verringern wir ihn so.
2. Du baust eine Panzerfaust und verkaufst sie an den Staat. Das BIP steigt durch diesen Verkauf. Der Soldat verbraucht die Panzerfaust im Krieg an einem russischen Panzer. Ist durch die Panzerfaust unser Wohlstand gestiegen? Natürlich nicht, aber das BIP hat es erhöht.
Das BIP ist also nicht in jedem Fall ein Gradmesser für Wohlstandssteigerung.
@@derfranke1553 Das BIP ist aus diesem Grund auch nur ein Vergleichsmaß zwischen Volkswirtschaften bzw. einzelner Volkswirtschaften im Zeitverlauf. Es sagt nur etwas über den Wert der erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Landes aus und ist damit ein Indikator für die Wirtschaftskraft eines Landes im Vergleich. Welche Waren und Dienstleistungen dabei "unnütz" sind, entscheidet die Nachfrage und keine moralische Instanz und auch kein theoretischer Messwert. Menschen fahren ihr Auto eben nicht grundlos kaputt, da sie keinen Mehrwert sondern Verluste daraus ziehen und idR ökonomisch bzw. rational denken. Aus dem Maß Wohlstand ableiten zu wollen, ist ein Problem der Wohlstandsdefinition, aber kein Problem des BIP, das misst, was es messen soll.
Das nennt themen man "internalisierung externer effekte"
@@nightwish1000 Das war ja gerade der Punkt. Das BIP ist nicht geeignet Wohlstand zu messen, wenn man mehr als erwirtschaftete Waren und Dienstleistungen darunter versteht. Insofern vollkommen richtig, was sie schreiben.
Ich kann Frau Ulrike Hermann nicht genug danken - Dankeschön für das Gespräch - siehe gestern das Wetter in Spanien, aber keiner will den Klimawandel ernst nehmen?! Hoffentlich hört Frau Hermann nicht auf - aufzuklären - Liebe Grüße aus Berlin Lichtenberg
Klima wandelt sich immer. Wenn Sie noch nicht begriffen haben , dass wir mit dieser Agenda nur völlig enteignet und entmündigt werden, leiden Sie unter Wahrnehmungsstörungen. dem Klima wird das egal sein
Grüße aus Frankfurt Bornheim
Berlin? Hört sich irgendwie nicht nach Leben in einer grünen Kommune an.
@@marcoo1464 das stimmt, hier wo ich wohne ist es ganz schön laut und quirlig - aber es gibt hier schöne Park's
@@falkteske4535 wir sind dem Klima egal - aber wir können nicht mehr leben, wenn es zu heiß wird etc - aber sie müssen das nicht verstehen - dem Klimawandel ist das egal
Dann werden aber Steuereinnahmen sinken, nicht wahr?
Materielles Schrumpfen wird nur durch geistiges Wachstum ermöglicht. Das hat Fr. Herrmann immer wieder klar angedeutet. Geistiges Wachstum basiert nicht in erster Linie auf Steuereinnahmen.
lustig
Wenn investiert werden würde, was Lindner gerade verhindert, dann würden Millionen neuer Jobs in Europa entstehen. Millionen Menschen die arbeiten und Steuern zahlen. Gleichzeitig würde Europa jedes Jahr Milliardeb ab Ausgaben für Energieimporte sparen. Win-Win-Win Situation.
Nur Putin würde sein Öl und Gas nicht mehr los werdeb und er wäre sehr schnell pleite.
ja wo ist das Problem?
Die Ausgaben aber noch mehr! Vergiss nicht wenn die Boomer weg sind stabilisiert sich unser Soziales und Rentensystem wieder. Man muss es Macro sehen. Aber ja Steuereinnahmen werden weniger.
39:53 Der CO₂-Preis ist eine Umverteilung von Klimaschädlichen Industrien hin zu klimafreundlichen. Es gibt ihn ja nicht nur in einem Sektor. Die Grundannahme dafür, dass er nicht funktionieren kann ist, dass die Ökoenergie nicht reichen würde. Und was bei den Investitionen ignoriert wurde ist, dass auch fossile Kraftwerke Wartungskosten haben. Statt sie zu ersetzen werden erneuerbare gebaut - mit dem Geld, das für den Ersatz gebraucht worden wäre.
Danke an beide, tolles Format, sehr gute, knackige Punkte.
Und inhaltlich leider wieder deprimierend 🙈
Also in Zukunft weniger arbeiten zu müssen, halte ich jetzt nicht unbedingt für deprimierend 😂
@Nils.Minimalist das nicht 😅 mir ging es eher darum, dass wir da nicht hin kommen werden, da wir ja um so mehr auf weiteres Wachstum, längere Arbeitszeiten etc. Pochen.
Ulrike macht sich ja auch wenig Hoffnung, dass wir freiwillig auf die Bremse treten werden
Ich musste grade seeehr breit grinsen, als Frau Herrmann den Moderator bei seinen neoliberalen Sichtweisen "erwischte".
Seine Aussage viel mir auch sofort auf.
Und bevor nun Bashing kommt....
Ich bin da durchaus Fachmann (Studium).
Mal sehen, ob der Moderator sich da hinterfragt. ;-)
Von wann ist dieses Interview eigentlich genau?
Gespräch super (der piepsende Wecker aber recht störend und peinlich)
Selten in einem Gespräch so viel Unsinn gehört!
Hermann irrt, natürlich kann der derzeitige Energiebedarf in Deutschland regenerativ erzeugt werden. Dazu müssten natürlich die regenerativen Energien ausgebaut werden. Das würde lediglich 2% der Fläche Deutschlands beanspruchen wenn man Photovoltaik nd Windkraft nutzt.
6:14 Wie geht das, also was ist daran bitte so schwer und kompliziert, einfach die Identifikationsnummer mit der IBAN zu verknüpfen? Geht's etwa mal wieder darum, wer's machen soll, sprich welche Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörde zuständig sein soll? Anstatt für eine ordentliche Arbeitsweise der Behörden zu sorgen, quakt der Bundesfinanzminister, der wohl offensichtlich am liebsten Bundesfinanzwirtschaftsminister in Personalunion wäre, irgendetwas von einer neoliberalistischen Wirtschaftswendepolitik. Christian Lindner soll endlich seine Hausaufgaben in und mit dem Bundesministerium der Finanzen erledigen.
Frau Herrmann, der Strom wird reichen,das beweisen jetzt schon kleine autarke Gemeinden.
Ich wohne auf dem Land,gehöre eher zu den unteren 30% Erzeuge jetzt schon doppelt so viel Strom, wie ich für Mobilität Heizen und kochen verbrauche.
Ob wir nun unbedingt Stahl mit grünem Wasserstoff erzeugen müssen ist ja auch fraglich. Die Speicherpreise sind im freien Fall.
Grossspeicher werden in naher Zukunft die Stromnetze entlasten.
Hier wird schon klar was sie will, interessant
Ich würde mir ja mal eine Diskussion zwischen Adam Tooze und Ulrike Herrmann wünschen.
Adam würde schreiend weg rennen
@@Oelheizung glaube ich nicht, er denkt genauso wie Frau Herrmann
Moderiert vom Maurice Höfgen :)
@@Oelheizung Wieso? Ich denke die Zwei sind nicht weit auseinander.
@@ThomasMuster-q2o er sieht die Sache realistischer weil globaler
Ein sehr informatives Interview.
Frau Hermann erlebte ich bisher nur in Talk Shows.
Mit diesem Interview hab ich Frau Hermann verstanden
weniger Fleisch ? Meiner Wahrnehmung nach machen immer mehr Dönerläden und Steakhäuser auf. In der gehobenen Gastronimie gibt es das Thema Vegan auch nur vernachlässigbar.
Steakhäuser? Wo wohnst du, in meiner Stadt nicht. Dönerläden schon aber auch zunehmend mit erweitertem vegetarische Angebot drumherum.
Weil die Zahl der dönerläden ja auch immer und exakt mit dem pro Kopf fleischkonsum in der Region korreliert 😅 😉
Der Anteil an Veganern und Vegetariern steigt seit Jahren kontinuierlich in Deutschland. Halt viel zu langsam. Ich selber esse nach vielen Jahrzehnten reinem Karnivorentum nun aus Klima- und Mitweltschutzgründen kaum noch Fleisch und Wurst.
5:06 Wie kommt man eigentlich ständig auf die Idee, dass man privates Kapital investieren müsse? Die Demokratie und Marktwirtschaft ginge auch anders.
Und wo nehmen wir die geschätzern 2,5 bis 4,5 Billionen für die Energiewende bis 2045 her? Das wären ca.125 bis 225 Milliarden jedes Jahr für die nächsten 20 Jahre.
Wenn man das nur mit staalichem Geld machen will wird es keine einzige soziale Leistung mehr geben, weil dem Staat das Geld dafür fehlt.
Und das ist nur ein Aspekt von vielen.
@@svjat3441 Aber beim privaten Kapital können wir uns das leisten, weil "wir uns unsere Einrichtung klauen lassen und sie dann zurückmieten dürfen"? Wer bei einer Zukunftsperspektive von geschätzten 2,5 bis 4,5 Billionen für die Energiewende bis 2045 und ca.125 bis 225 Milliarden jedes Jahr für die nächsten 20 Jahre immer noch von Steuersenkungen redet, der hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank und Latten am Zaun.
Und nur mal durchschnittlich betrachtet sind 225 Milliarden Euro verteilt auf 84 Millionen Einwohner 2.678,57 € pro Jahr; natürlich hat die Mehrheit wohl keine 2.678,57 € pro Jahr übrig, aber bekanntlich ist alleine das Barvermögen schlecht verteilt. Klar tun Steuern weh und wäre es besser, sie nicht zu brauchen, aber die Solidarität, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sollten uns das schon wert sein.
Ganz genau. Laut Verfassung verpflichtet Vermögen. Wenn die Vermögenden dem nicht nachkommen, muss das Vermögen zu einem größeren Teil unter demokratische Kontrolle gebracht werden.
@@svjat3441 Steuern, Abgaben, Enteignung, Neuverschuldung. Such´s dir aus.
@@michamuller3451 Ich bin kein Fan von Enteignungen, weil nach jeder Enteignung trotzdem irgendjemand die Verwaltung ordentlich und ordnungsgemäß machen muss, was im Gemeineigentum nach einer Vergesellschaftung nicht garantiert ist, wie die Vergangenheit auch schon oft gezeigt hat.
Zudem gefällt mir nicht: "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." (Art. 14 (2) S. 2 und (3) S. 1 GG plus Art. 15 S. 1 GG) - Denn: Was bitte sollen (zugleich) dem Wohle der Allgemeinheit und zum Zwecke der Vergesellschaftung sein? Andere Formen der Gemeinwirtschaft sind natürlich ganz spannend, aber das ändert nichts an der Notwendigkeit und Erforderlichkeit von: "Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen." (So wie es auch im Art. 15 S. 2 GG steht.)
Wenn's nach mir gehen würde, dann gehört in den Art. 14 (1) GG: Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Eigentum verpflichtet. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
So würden die Absätze 2 und 3 für die Definition übrigbleiben, was das Eigentum, die Entschädigung und die Abwägung genaue bedeuten.
Die hat doch nicht alle Latten am Zaun 😂
Na hoffentlich hält sie sich selbst an ihre klugen "Vorgaben"
Beim CO2-Preis muss ich Frau Hermann tatsächlich widersprechen. Sie hat Recht damit, dass der CO2-Preis nicht zu einen Netto-0-Emission führen wird. Aber für Techniken, die sich nicht ohne CO2-Abgabe erledigen lassen, werden dann reale Kompensationen nötig. Dabei kann es sich aber nur um einen Rest handeln.
Insgesamt nutzt der CO2-Preis aber sehr wohl, denn er spiegelt die real entstehenden Kosten wider, zumindest in der Zukunft, ao dass sich umweltfreundlichere Technologie besser dirchsetzen kann, siehe Wärmepumpe. Und wenn man dann auch noch den Umweltbonus auszahlen würde, was die FDP bisher verhindert hat, dann würde unterm Strich gar keine Mehrbelastung für den Bürger entstehen, da die CO2-Einnahmen dann wieder an die Bürger ausgeschüttet würde. Dadurch werden CO2-Sparsame Menschen belohnt.
Liebe Grüße
36:06 Die Menschheit ist auf Fleisch angewiesen, weil sie kein Gras fressen kann?😂
wild
Menschen sind NICHT auf Fleisch angewiesen, Menschen WOLLEN Fleisch essen. Das sollte man dann auch so benennen. Und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Ausnahmegruppen in Ausnahmeregionen, sondern den Durchschnitt 😊
@@noemisternenkind Aber was machen wir denn dann mit den ganzen Weiden? Wer soll all das Gras fressen?
oh jee als Veganerin ist das bisher das schwachste und doofste Argument was ich je gehört habe! Sie essen also nur Fleisch? Kein Obst, Gemüse, Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte und und und???
@@noemisternenkind 10 % ist eine Ausnahmegruppe? Vernunftbegabte Menschen verzichten schon lange auf Fleisch.
Als ich die Uhr gesehen hab musste ich abschalten. Für kurzes Phrasen dreschen kann ich auch lineares TV gucken.
Was ist die sachliche Kritik?
@@Hochrebb Dafür empfehle ich die ausführliche Buchbesprechung ("Das Ende des Kapitalismus") von Gert Ganteför. Ein sehr interessanter und bereichender Meinungsbeitrag. Haben Sie das Buch gelesen? Wollen Sie ernsthaft in der Welt leben, die Frau Herrmann dort entwirft?
@@svjat3441Wollen Sie ernsthaft in der Welt des Klimawandels leben?
Zumindest nicht in Hamburg oder Bremen oder den Inseln. 😂
@@dietrichsegelke5029 Und Sie sind immernoch der Meinung, das solche Pauschalisierungen ein sinnvoller Beitrag zur öffentlichen Debatte sind? Angesichts des massiven Image-Verlustes den die Klimabewegung in den letzten Jahren hinnehmen musste, sollte doch eigentlich langsam klar sein, dass man mit diesen nichtssagenden Sätzen niemanden mehr hinterm Ofen vorholt.
@@svjat3441
Was ist denn an der Antwort pauschalisierend?
Was hat denn der Klimawandel und dessen Folgen mit einem von Ihnen vermuteten angeblichen Imageverlust der Klimabewegung zu tun?
Meinetwegen können Sie den Klimawandel und dessen Folgen gerne weiterhin leugnen. Aber dann bitte hinterher nicht wie ein kleines Kind quaken, dass die Folgekosten für Sie zu hoch sind.
Ich bin auch dafür, dass Menschen, die ihre Häuser in Flusstälern bauen und die natürliche Überflutunhsgefahr ignorieren, denn es gibt ja schließlich einen Grund für das Tal, Folgekosten nicht mehr erstattet werden (Ahrtal).
Ich bin auch dafür, dass Menschen, die bei steigendem Meeresspiegel, in entsprechenden Überflutungsgebieten willentlich leben und sich weigern, sich den Begebenheiten anzupassen, ihre Schäden nicht mehr erstattet werden (Oderflut mit Überschwemmungen, Weserüberschwemmungen in Niedersachsen)(in Zukunft alle Ostfriesischen Inseln und große Teile Norddeutschlands bis Hamburg und Bremen).
Ich bin auch dafür, beim nächsten Dürresommer und mal wieder trocken gelegtem Rheiin, der gesamten Rheinregion den Treibstoff und Produktionsmittel nicht wieder mit Lkw ranzukarren. Schließlich haben auch die Menschen ihre Häuser dort auf eigenes Risiko gebaut und auch die Chemieindustrie, z.B. BASF, wusste vorher von der einseitigen Versorgungsabhängigkeit.
Ich bin auch dafür, dass der Staat aufhört, das Wasser aus den alten Bergwerken im Ruhrgebiet abzupumpen, denn schließlich hat das Ruhrgebiet die Stollen selbst angelegt.
Ich bin auch dafür, kein weiteres Geld in den Osten Deutschlands zu pumpen und dort auch kein weiteres Geld zur Ansiedelung von Firmen bereitzustellen, schließlich haben die DDR-Bürger ihr Land selbst heruntergewirtschaftet. Warum sollte ich für deren "Faulheit" aufkommen?
Ich bin auch dafür, keine großen Stromtrassen quer durch Deutschland zu verlegen, nur damit der Süden Deutschlands an billigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Es ist schließlich jeder selbst verantwortlich dafür, wo er wohnt. Und wenn die da keine Windräder haben wollen, dann ist das deren freie Entscheidung, aber warum sollte ich für deren Dummheit aufkommen?
Ich habe vorgesorgt. Ich habe sehr viel gearbeitet, mir mein Haus auf einem überflutungsfreien Hügel in Norddeutschland gekauft und mit PV eingedeckt.
Ich wünsche allen Klimaleugnern viel Spaß mit der Realität.
Und sollte jetzt irgendein ungebildeter Idiot auf die Idee kommen, dass man die Folgen ja nicht absehen könne, dem sei gesagt, dass die möglichen Folgen bereits 1970 in der Presse und zwar Boulevardpresse, zu lesen war. Selbst die heutigen ökonomischen Folgen wurden kurze Zeit später rauf und runter diskutiert. Der Wissenschaft sind die negativen Folgen sogar schon deutlich länger bekannt. Wer nach über 50 Jahren Warnungen die negativen Folgen immernoch leugnet oder nicht bereit ist, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen. Über 50 Jahre die öffentlich bekannten Probleme zu leugnen und nun plötzlich mit dem Quaken abzufangen, ist wirklich nur noch peinlich. 😮
Versteht hier jemand irgendeine logische und konsistente Argumentation? Beispiel: grüne Energie ist zu teuer, deswegen kann es kein Wachstum geben. Das ist doch alles mindestens sehr stark verkürzt und wirkt unterkomplex.
JA, ich verstehe das sehr gut!
UH erklärt doch ihre Standpunkte schlüssig und nachvollziehbar (im Buch mit Quellenangaben). Was genau haben Sie nicht verstanden? Lassen Sie es uns doch diskutieren.
Ich sage nicht, dass sie Unrecht hat. Mir sind nur die Zusammenhänge nicht nachvollziehbar dargelegt.
Frage: Wo ist der Zusammenhang zwischen nicht - angeblich - nicht ausreichender "Öko-Energie" und zwangsläufig negativem Wachstum? S bedeutet eigentlich "nicht ausreichend"?
4:39 Dass die Menschen - angeblich - denken, dass Klimaschutz nur etwas für Reiche, hängt evtl. mit entsprechender Klimaleilugner-Presse à la Springer zusammen. Aber doch nicht, dass vor 20 Jahren insbesondere Eigenheimbesitzer sich eine PV-Anlage angeschafft haben und die über den Strompreis subventioniert wurde. Gleiches gilt doch für das Dienstwagenprivileg. Welcher normal informierte Bürger, der Klimaschutz grundsätzlich offen gegenüber steht, schließt den daraus, dass Klimapolitik nicht sinnvoll ist?
17:45 Grüner Wasserstoff ist teuer (den man Überall(wirklich?!) braucht )=> es gibt kein grünes Wachstum => es gibt keine grüne Renditen.
19:00 warum muss man jetzt - mit den von allen Seiten durchmanipulierten - Wählern reden, dass es kein grünes Wachstum geben wird? Wozu bitte haben wir Politiker?
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens
Wie sehr die breite Masse bereit ist zum Verzicht, kann man an dem aktuellen Geschrei der VW Beschaeftigten ablesen. Wenn die schon bei 15% so schreien, wie laut werden sie erst schreien wenn die Hermann sche Mangelgesellschaft umgesetzt ist.
Solange der Verzicht nicht bei den sog. Eliten beginnt, bleibt das Ganze eine Utopie.
Dunmerweise befinden sich aber Macht, Kapital, Produktionsmittel, Algorithmen, Medien usw. konzentriert in nur wenigen Händen dieser Eliten.
Hm, was schlägst du vor? Nicht, dass ich dir nicht rechtgeben würde.
@hansclemensdetlef9117 es ist schlicht so, dass Verarmung als Programm der breiten Masse nicht vermittelbar ist. Nicht im vollgefressenen Deutschland, und schon garnicht in den aufstrebenden Laendern.
@hansclemensdetlef9117 mit anderen Worten, die Sache ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Anders waers, wenn der breiten Masse regelmaessig ihr Haus wegschwimmen oder aber sie auf der Strasse im Sturm wegfliegen wuerde.
@@hansclemensdetlef9117
Es genügt bereits die Umsetzung des geltenden Rechts sowie der UN Menschenrechtskonventionen:
Zerschlagung von Großkonzernen in Industrie und Digitalisierung, die marktbeherrschende Stellungen besitzen und wie Monopole und Kartelle operieren, echte checks and balances (Machtkontrolle, Bekämpfung von Korruption), Einführung von Vermögenssteuer bis hin zu Enteignungen ...
Ich höre immer wieder gerne Frau Herrmann zu, sie ist sehr sympathisch und argumentiert stets in volle Überzeugung. Tatsächlich spricht sie wichtige Themen an, die aber auf Dauer letztlich niemals funktionieren. Der Einfluss von CO2 ist nicht abschliessend erklärt, da hilftces auch nicht, wenn man die selben Argumente immer wieder wiederholt. Weiter sind nicht alle Kulturen so unterwürfig, dass sie sich umstrittenen Umweltmassnahmen unterwerfen werden. Reduktion auf 50% bzw. Stand 1978 hilft kurzfristigt, langfristig hilft leider leider nur eine radikale Reduktion der Erdbevölkerung. Selbst wenn die Bevölkerung auch nur um 1%/J wächst, bedeutet dies in 100 Jahren eine Verzweieinhalbfachung, dann müssten wir den pro Kopf Ausstoss wieder halbieren und das geht auf Dauer nun mal nicht. Vor 1000 Jahren hatte es geschätzte 400Millionen, heute das Zwanzigfache, das geht halt nicht. Die Natur hatte dies stets mit Hunger, Krankheiten und Kriegen konstant gehalten. So gesehen ist eigentlich Penicillin das Problem.
@@u.g.7162 Danke für die analytische Betrachtung der Vorschläge. Das Thema "Größe und Versorgung der Weltbevölkerung" ist entscheidend.
Vor allem ist aber der Wandel der Gesellschaft nur in der Theorie einfach und friedlich darstellbar. In der Praxis musste die ostdeutsche Regierung vor 1989 auch schon einen guten Teil seiner Bevölkerung deutlich klar machen, wie der Hase im System zu hoppeln hat. Der 17.6. war ja nicht umsonst lange ein Gedenktag. 🤷♂️
Doch: die Wirkung von CO2 ist abschließend geklärt!!! Die Einzigen, die ständig Zweifel sähen, sind die Profiteure des Fossil-Industrie.
@GünterSchwab-j1h
Ok, es gibt hierzu interessante Theorien. Als wir in den 70ern die Ölkrise hatten, wurde bewusst, wie abhängig man von Ländern des nahen Ostens ist, bzw. einer anderen Kultur und man wollte sich davon unabhängig machen, indem man Anreize schaffte, den Verbrauch fossiler Rohstoffe zu verringern. Allen Regierenden war bewusst, dass ein einfacher Aufruf an die Bevölkerung nicht ausreicht, so dass man Studien anfertigte, die CO2 als klimaschädlich darstellten. Denn CO2 entsteht bei der Verbrennung sämtlicher Erdölprodukte, ob Gas, Kerosin, Benzin, Diesel, etc. selbst bei der Verbrennung von Plastik. Man hatte so einen "Sündenbock" geschaffen, der alles umfasste und der Weltbevölkerung überzeugend erklärt werden konnte. ISO14'001 beinhaltet ebenfalls die Reduktion von CO2, damit verbreitete sich dieses Ziel weltweit zusätzlich. Nein, diese Theorie plappere ich nach, ist nicht von mir, hatte sie kürzlich im Internet irgendwo aufgeschnappt und irgendwie kann ich ihr etwas abgewinnen, besonders wenn man noch weitere skeptische Betrachtungen hinzu nimmt. Die in offiziellen Studien enthaltenen Schätzungen haben überdies einen sehr weiten Streubereich, also selbst dort kann man von schwarz bis weiss fast alles herauslesen.
Der Einfluss von CO2 ist abschliessend belegt! Seit 1896 von Svante Arrhenius.
Weiter Harald Lesch:
"Das Kohlendioxid, das beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen wie Kohle entsteht, ist tatsächlich als solches zu erkennen. Bei seinen Kohlenstoffatomen fehlt nämlich etwas: das Isotop Kohlenstoff-14, kurz C14. Diese Isotope zerfallen nämlich im Laufe der Zeit, sie sind radioaktiv und irgendwann nicht mehr da. Der Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen ist nun mehrere Millionen Jahre alt und enthält deshalb keine C-14-Atome mehr. Dadurch kann der momentane Anstieg der CO2-Konzentration eindeutig dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas zugeordnet werden. Also: dem Menschen. Den Suess-Effekt nennt man das."
Wie sehr würde ich mir wünschen, dass mal endlich jemand in der Lage wäre nicht-triviale Gegenargumente gegen Ulrikes Überlegungen vorzubringen. Die Debatten mit den führenden Ökonomen dieses Landes waren bisher einfach nur lächerlich. Also bitte, Ulrike, pick your opponent. Ist sonst langweilig:)
die frau Hermann is einfach, up and away
ich verstehe überhaupt nicht, welche mediale Aufmerksamkeit ihr zu teil wird
Gegenargumente? Wie wäre es mit der Realität?
Ich bin begeisterter Leser ihrer Bücher und würde entgegnen, dass uns der mittelfristige Erhalt unserer Sozialsysteme wichtiger ist als der langfristige Klimaschutz.
Unbewusst wollen wir lieber mit unseren Systemen gerüstet ins Klimachaos rennen als die Systeme beim Klimaschutz schon früh zu gefährden aber dadurch weniger Klimachaos zu verursachen.
Wie man Kommunen, Krankenkassen, Renten und co ohne BIP-Wachstum finanziert hat auch Ulrike mit der Kriegswirtschaft nicht erklärt.
Die ist GEMEINGEFÄHRLICH !!!! WER WÄHLT DIESE IRREN ???????
@@marcoo1464Ich könnte mir vorstellen, dass die Argumente von Frau Herrmann zu nah an der Realität sind, und die Menschen das aber nicht wahrhaben wollen. Das kann man an ihrem Kommentar gut ablesen.
36:29 "es wäre gesünder … und es würde die Umwelt enorm entlasten" - und es wäre billiger. Mehr Wohlstand bei geringeren Kosten. Grünes Wachstum?
Kritik:
Es gibt kein grünes Wachstum. Da hat sie recht.
Wir brauchen ein fossiles Schrumpfen.
In "The clean disruption." Tony Seba.
@@andreasschmalzl1752 Das ist keine Antwort auf mein Argument, sondern nur „Sie hat Recht“. Verweis auf Autorität ohne Argument.
@@ArneBab Nun, bleiben wir bei Tony Seba, Professor in den USA.
Er hat in seinem Buch "The clean disruption" ziemlich genau vorher gesagt, wie es sich entwickeln wird. Bei PV Strom sind wir derzeit bei 0,01€/kWh. Meine 9kWp Anlage von 2001 hat damals 135000DM gekostet. 2015 war ich dann bei 0€ Kredit bei 0,50€/kWh. Heute liefert 1kWp Solarmodul 1000kWh pro Jahr. Die haben ein Gegenwert von etwa 300€. Das kWp kostet derzeit etwa 150€. Plus Wechselrichter. Also etwa 300€. Damit kostet ein kWh Solarstrom etwa 1/50 der Kosten von 2001. Bei Windstrom sieht es ähnlich aus.
Fazit: billigen Strom werden wir bald im Überfluss haben. Und das weltweit. In dem Punkt widerspreche ich ihr.
Bedeutet das, dass auch die Löhne gekürzt werden müssen...?
Natürlich, bei einer schrumpfenden Volkwirtschaft gehen auch die Löhne runter. Die wären dann ebenfalls auf einem Niveau wie 1978.
Nicht in Zahlen aber im Wert.
Ja Inflation nennt man das glaube ich.
Geht das nur mir so oder wird der Typ in wirklich jedem seiner Interviews von seinen Gesprächspartnern "bloßgestellt" ?
Sollte Hermann jetzt zur Vernunft kommen?
BWM hatte mal eine selbständige Wasserstoff-Tanksäule erfunden, Regenwasser wurde aufgefangen, Solarstrombetrieben war der Elektrolyseur und so funktionierte das zumindest im kleinen Maßstab!! Wir müssten von einer CO2-basierten Wirtschaft eigentlich auf eine Wasserstoff-basierte Wirtschaft kommen bis Kernfusion endlich erfolgreich betrieben werden kann, dann auch für die Wasserstoffproduktion!!
Gute Idee. Dann warten wir mal, bis das ganze Massen und Grossverbrauchertauglich ist. Glaube, bis dahin existieren wir nicht mehr. Na, dann passts ja mit dem Klima.
@@SaveourfreedomJa, wenn wir jetzt nichts unternehmen wird der Klimawandel sehr viele Menschen dahinraffen aber vor allem, wird er unsere Gesellschaft zerlegen.
Wie kann man mit einem sinkenden BIP Renten, Krankenversicherung, Kommunalhaushalte und co finanzieren?
Ich finde ihre Analyse super, aber wie jetzt Rationierung dabei hilft die Sozialsysteme zu erhalten habe ich nicht verstanden.
In dem die von dir aufgezählten Sozialleistungen priorisiert werden. Dann ist auch genug für alle da.
@LiebeGruesse
Wo würden Sie denn solche enormen Summen kürzen damit das reicht?
Schulen, Universitäten usw. wollen wir sicherlich auch behalten und die Mitarbeiter vernünftig bezahlen
@ Sie müssen umdenken. Am Ende läuft es schlicht auf Planwirtschaft hinaus. Denken Sie nicht in Geld oder gar Steuergeld. Denken Sie in Waren und Dienstleistungen. Die werden schlicht bereit gestellt.
@@LiebeGruesse
Vielleicht liegt da mein Denkfehler.
Ich kann es mir ohne Geld nicht so ganz vorstellen.
Wer redet hier von erhalten? Früher Tod ist angesagt, das ist am Umweltfreundlichsten.
Kommt die Frau Hermann zu Fuß in die Sendung. !!!
Was ist das Ziel dieser Frage? Diskreditieren von Frau Herrmann?
Sie fährt bus und Bahn. Sollten Sie auch mal mit anfangen
Fahrrad oder Öffentlich!
Bitte schafft diese idiotische Uhr ab!
Bisschen sehr radikal, die Gute
Falls sie wirklich recht haben sollte, würden wir es zu unseren Lebzeiten noch erleben.
Ihr Gedankenfehler ist glaube ich, dass sie menschliche Anpassungsfähigkeit auf äußeren Druck völlig außer Acht lässt. Ich kann und will ihr in ihrer kompromisslosen Analyse nicht vollumfänglich folgen, auch wenn ich sie für eine beeindruckende Frau halte.
@@derfranke1553 Ja, ihr Grundfehler ist, dass sie nicht mal mehr Hypothesen sondern Tatsachenbehauptungen über die Bedingungen der Zukunft aufstellt, unter Ausklammerung unvorhersehbarer Variablen wie technologischem Fortschritt, Anpassungsfähigkeit, neuen Rohstoffentdeckungen, den tatsächlichen Folgen der Klimaerwärmung etc.
radikal? konsequent !
@@nightwish1000
Sie ignoriert halt keine Fakten und unterwirft sich nicht manipulativen Erzählungen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Grüne-Wiese-Ansatz, der die absehbar verheerende Krisenzukunft mit einbezieht und daraus konsequent notwendiges Handeln in der Gegenwart ableitet. Das schließt selbstverständlich die Nutzung weiteren technischen Fortschritts zur Lösung nicht aus.
@@nightwish1000 Hi, schau dir mal die Kommentare unter diesem Video an, jegliche "weichere" Kritik würde sofort unter dem Ansturm den pöbelnden Mobs in der Versenkung verschwinden. Außerdem wäre es nicht logisch. Sie versucht eine rationale Handlungweise abzuleiten. Die menschliche Anpassungsfähigkeit ist nicht quantifzierbar und würde ihrer Aussage daher eher Schaden. Man kann es auch anders Betrachten, wenn die menschl. Anpassungsungsfähigkeit so groß ist, warum dann eben nicht radikal voranschreiben und die Kugeln ins Rollen bringen? Das sind wir wieder bei den Kommentaren hier. Ich meine, das Interesse an potenziell postiver Veränderung scheint nicht gerade herzlich begrüßt zu werden...
Die Vorstellung von Frau Ulrike Hermann überzeugt vollends.
Die ist GEMEINGEFÄHRLICH !!!! WER WÄHLT DIESE IRREN ???????
Dein Ernst?? 😂
Gefährlich sind die, die so tun als könnten wir einfach so weitermachen wie bisher!
@@meisterhans6119 Ulrike hat keine Partei die man wählen könnte. Sie trägt mit ihren Vorschlägen zur gesellschaftlichen Debatte bei. Und damit kann man sich argumentativ auseinandersetzen. Da muss jetzt niemand in Panik verfallen.
Im Gegensatz zu den Beiträgen der Klimawandelleugner. Weil während die Interessen ein paar Milliardäre geschützt werden, geht uns allen die Lebensgrundlage flöten. Da tickt die Uhr wirklich.
Die erste Hälfte interessant, aber ab 28:00 wird Fr. U Herrmann völlig überheblich und dreht total am Kabel. Als wüsste Sie, wie die einzig Wahre Wirtschaft funktioniert 🤐
Was bedeutet das für den Wohlstand?
Was verstehst du unter Wohlstand?
@@hansclemensdetlef9117die verfügbaren Ressourcen insbesondere Geld für Staat und Bürger vermutlich
Dass wir den Wohlstand vor den Folgen der Klimakatastrophe retten. Was denkst du wie viele Überschwemmungskatastrophen können wir wegstecken, ohne dass die Wirtschaft des Landes kollabiert?
@@michamuller3451 und wie soll das realisiert werden?
Wirklich erstaunlich, mit welchem Selbstbewusstsein Ulrike Herrmann ihren Unsinn vorträgt.
Welchen Unsinn?
Ich sehe die Situation in den reichen Ländern durchaus als lösbar, aber für die Armen müssen wir tatsächlich Lösungen finden. Sonst haben wir bald Milliarden an Klimaflüchtlingen.
Ich bin dabei mir eine eigene Meinung zu bilden und frage mich: Was genau an der - für mich schlüssigen und mit Quellen belegten - Argumentationskette von Frau Herrmann finden Sie unsinnig, oder sehen Sie anders?
Freue mich über ein fundierte Antwort.
@@Hochrebb Es fängt damit an, dass es kein deutsches Klima gibt, sondern nur ein globales. Wie würde sie den Chinesen ihr tolles Programm wohl verkaufen? Oder den Indern? Oder den Saudis? Von denen in Afrika nicht zu reden.
@@TST1998das ist wohl etwas kurz gesprungen. Wir sind ja nicht erst jetzt für 2 bis 4 % der Treibhausgase verantwortlich. Zudem müssen ALLE auf Null auch wir. Und es als Ausrede zu nehmen, dass andere sich nicht daran halten würden ist schon ziemlich unverantwortlich, denn dann wird gar nichts unternommen. Im Übrigen zählt nicht, was andere machen oder soll Ihnen jemand vor die Eingangstür pissen, nur weil es auch andere tun? 😅
Fr. Herrmann sagt, was aus ihrer Sicht getan werden muss. Mich würde interessieren, wie sie gedenkt, dies umzusetzen, als die Menschen mitzunehmen. Oder geht das nur per orde di mufti?
Auf das ALLES hat sie schon schlüssige Antworten gegeben! Einfach Suchbegriff "Ulrike Herrmann" oben eingeben und zuhören oder das Buch lesen.
Das deutsche Waldsterben hat sie geprägt, obwohl es das nie gegeben hat.
Präventions-Paradoxon - hätte man nichts unternommen, hätte es ein massives Waldsterben gegeben.
Tja, wir haben damals dank Vorschriften und Gesetzen wie Rauchgasentschwefelung und 3-Wege-Kat gerade noch die Kurve bekommen.
Durch die Klimaerwärmung ist es heute leider "back with a vengeance".
@@ThomasMuster-q2o So haben es die Politiker damals erzählt. Tatsächlich hat es nie ein deutsches Waldsterben gegeben. Zwar sind regional Bäume abgestorben, aber wie gesagt nur sehr begrenzt regional. Als Gründe dafür werden heute einige sehr kalte Winter in den 1970ern als auch Luftverschmutzung angenommen. Doch ein deutsches Waldsterben hat es dennoch nie gegeben. Tatsächlich hat sich die Waldfläche in Deutschland in den 1980er Jahren sogar vergrössert. Arte hat mal eine gute Sendung zu dem Thema gemacht, kann man sich auf TH-cam anschauen ("Die Wahrheit über das Waldsterben").
Ist das Ihr Fazit aus den Waldzustandsberichten der letzten Jahre? Erklären Sie das doch bitte.
@@Hochrebb Frau Herrmann spricht hier wohl ihrer Jugend. Man müsste also wohl eher die Berichte der 80er studieren.
😂😂😂😂 geile Satire
Wie soll man denn dann arbeiten "gehen" wenn man nicht mehr Bus oder Bahn fahren soll? Oder werden wir nicht mehr arbeiten in Zukunft? Werden wir dann alle als Jäger und Sammler leben? Mit den vielen Menschen in den Städten die dann als Jäger und Sammler unterwegs wären? Oder sind wir alle Bauern und bauen unsere Lebensmittel alle direkt vor den Türen an? Da wird in den Städten auch der Platz eng.
@@KerstinEngelhardt-rb1xd
Unsere "Arbeit" wird in erster Linie darin bestehen, uns an den Klimanotstand anzupassen, solidarische Lösungen für die Gemeinschaft zu finden, soziale Communities zum Überleben zu gründen ...
Fahrrad wäre eine Option. In Frankfurt hatte ich fast nie das Auto dabei. In Holland und Dänemark funktioniert das auch gut. Bei uns habe ich die U-Bahn in 250m Entferung. Daneben eine 11kW Ladestation. Zum Hauptbahnhof sind es 4 Haltestellen. 5 Minuten. Zum Gleis wo der ICE nach Frankfurt steht brauche ich mehr Zeit.
Frau Herrmann sagt:
Wir müssen, unseren Verbrauch betreffend, zurück nach 1973. Nur, im Gegensatz zu damals, mit MRT und der ganzen schon vorhandenen Technik, die es 1973 noch gar nicht gab.
Recht hat sie.
@@andreasschmalzl1752 und wo soll das Fahrrad abgestellt werden, wenn es nicht gestohlen werden soll am Bahnhof...
@@Alexander-hl6dm In bewachten Fahrradparkhäusern. Fahrräder kann man auch elektronisch sichern und mit GPS ausstatten. Oder das Fahrrad der Oma nehmen. Das muss nicht mal abgeschlossen werden.
sehr aufweckendes Video, das breit verbreitet werden sollte. Jeder Deutsche sollte das Video sehen um zu wissen wohin die Reise bei Links/Grün gehen wird.
sehr witzig+
erschreckender ist, was sein wird, wenn wir nicht in die Pötte kommen. Die Grünen haben dazu wenigstens Ansätze. Die Anderen stecken alle den Kopf in den Sand und die Finger in die Ohren.
Leider werden auch hier etwas simple Schlagworte verwendet. Wachstum kann auch mglw. komplett anders aussehen. Es ist eine Definitionssache. Grundanliegen: Uns soll es "besser" gehen (oder zumindest nicht schlechter). Was heisst das dann? Dies muss auch ohne immer weitergehenden Ressourcenverbrauch gehen.
Prof Anders Levermann vom Potsdam Instistut für Klimafolgenforschung hat dazu einen recht interessanten Ansatz und ein Buch dazu geschrieben. "Die Faltung der Welt". Eher philosophische Betrachtung, für die noch eine konkrete Umsetzung gefunden werden muss, die zu erörtern wäre.
Ich sage immer die Grünen sind die Einäugigen unter den Blinden. Mit völlig ignoranten, in Wirtschafts- und Mitweltfragen ahnungslosen Leuten wie Merz, Lindner und Co ist der Ofen wirklich aus.
1. Und jede Deutsche auch?
2. Ja, aufweckend, wenn man die Dringlichkeit versteht.
3. Die Reise hat nichts mit links/grün zu tun - die Klimakatastrophe zeigt uns den Weg (Sintflut in Spanien)
4.Was wollen Sie uns konkret mit Ihrem Beitrag sagen? Was sind Ihre sachliche und belegte Argumente?
Vielleicht sollten Sie erstmal ihr Buch lesen und dann nochmal überlegen, ob Sie diese Vision wirklich allen Menschen empfehlen wollen.
Direkt gesendet aus der geschlossenen Anstalt. 😂
Nur weil Sie die Dinge ehrlich beim Namen nennt und Leuten wie Ihnen keine Märchen erzählt, so wie die AfD oder die CDU/CSU/FDP/SPD?
Was ist ihre sachliche Kritik? Wo sehen Sie Ansatzpunkte Frau Herrmann inhaltlich zu kritisieren?
"We are unemployed ! Happy happy unemployed! We got nothing to do!!" Danke, linksgrüner Ökofaschismus!!😅
Auf der Osterinsel hatten sie auch Vollbeschäftigung. Jedenfalls so lange, bis die ökologischen Voraussetzungen zusammenbrachen. Anschließend gab es Mord und Totschlag und eine Dezimierung der Bevölkerung um 90%.
Quelle: Gared Diamond in seinem Buch Kollaps
@@Helmut-p8bInselgesellschaften waren schon immer besonderen Bedingungen ausgesetzt, das kann man nicht auf die Situation in Mitteleuropa anwenden. Eine Wirtschaftspolitik nach Frau Herrmann würde Deutschland, noch viel früher als irgendein Klimakollaps, zum politischen Kollaps bringen. Wenn wir unsere Wirtschaft zerstören setzen wir uns wehrlos den harten Realitäten der Machtpolitik aus.
Der Klimawandel wird es schon richten., auch Leuten wie dir das braune Maul zu stopfen. 😂
Bitte nennen Sie mir die Stelle(n) wo UH das propagiert.
Es gibt in Deutschland keinen linksgrünen Ökofaschismus. Seit über 40 Jahren setzen sich vor allem die Kapitalisten mit ihren Interessen durch. Das einzige was Linke durchsetzen konnten war die Einführung des Mindestlohns. Und das ist ja so schlecht nun nicht.
Wenn du mit der jetzigen Situation unzufrieden bist solltest du nochmal genau überlegen, wer das zu verantworten hat.
Frau Herman ist egal was dinge kosten weil schulden auch egal sind. Schulden sind doch Geld umsonst denkt sie. Sie ist da in einer Trozphase.
Geld ist eine selbstgenerierte Resource. Davon sollte man das fortschreiten der Menschheit mich anhängig machen. (was aber leider ständig passiert)
@Chefkoch.Bratwurst also wen interessiert überhaupt geld. Geben wir einfach aus was immer wir wollen. Mal sehen was passiert. Wersuch es doch selbst mal. Im selbstversuch. Das wird sicher aufschlussreich.
Irgendwie haben Sie überhaupt nicht verstanden, welche Argumente Frau Hermann vorbringt, richtig? Sie legt ja genau die Kosten gnadenlos offen.
@@70m-und-weiter sehr geistreich 😆 (dieser Post behandelt die Art der Finanzierung, nicht die Frage der Offenlegung der Kosten)
@@petersen6137sehr lang wird das selbstexperiment nicht dauern bei seinem BG
Absolute Schwarzmalerei von Ulrike. An vielen Stellen zum Glück schon von der Realität überholt.
An welchen Stellen denn?
Ich bin dabei mir eine eigene Meinung zu bilden und frage mich: Was genau an der - für mich schlüssigen und mit Quellen belegten - Argumentationskette von Frau Herrmann finden Sie "schwarzmalerisch", oder sehen Sie bereits überholt?
Freue mich über ein fundierte Antwort.
Ich befürchte eher noch schlimmeres, wenn die USA jetzt keinen Klimaschutz mehr machen wollen. Die Meere erwärmen immer schneller, sodass daß ganze Ökosystem kollabieren kann.
Tolle Format, nur das Weckergeräusch ist tödlich.
Deutschland. Laut den aktuellen Daten des Umweltbundesamtes sind die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland im Jahr 2023 um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das entspricht einer Minderung um 46,1 Millionen Tonnen.
Deutschland emittiert p.a. aktuell etwa 700 - 800 Mio. Tonnen (Importe & indirekte Emissionen durch Abholzung und Vertrocknung nicht eingerechnet !!). Schwachsinn was Sie schreiben.
Wenn wir jedes Jahr so viel einsparen würden, dann würden wir es mit unserem gesetzlich festgelegten Einsparziel vielleicht grade so schaffen können. Wird aber knapp werden und zudem werden die letzten 20 bis 40 Prozent richtig schwer werden.
Ursächlich für die -10% sind zum einen schrumpfende Wirtschaft und der Rest ist dem milden Winter geschuldet.
Und da die Produktion in andere Länder , vornehmlich nach China ud in die USA, verlagert wurde sind die weltweiten Emmisionen in 2023 abermals gestiegen.
Die Altkanzlerin nannte so etwas trefflich, linke Tasche, rechte Tasche Politik
Wo Ulrike auftritt, ist Troll Alarm 😂 das wird mit dem nächsten Buch nicht besser 🤩
Alle kennen im Grunde die Ziele. Die Wege dorthin scheinen aber undenkbar. Gut, dass Frau Hermann da mutig Ideen entwickelt und auch veröffentlicht hat. ❤
Auch eine konsequente Kreislaufwirtschaft allein wird nicht zum Ziel führen. Ohne eine gerechte Verteilung der Chancen und Lasten wird keine Transformation "by design" gelingen.
Allerdings: Diejenigen, die ordentlich viel CO2 verursachen, sind auch diejenigen, die vergleichsweise viel Steuern direkt oder indirekt zahlen und deren Subventionierungen dann dazu beitragen, nicht nur ihren überproportionalen Output an THG zu reduzieren sondern auch, dass in Mietshäusern zunehmend Wärmepumpen und PV Anlagen installiert werden können, die von jenen bewohnt werden, die eher zu den Geringverdienern zählen. 🤷
Es ist aber schon klar, dass bisher der Umsatz an Geld, an Material und auch an Steuern mit Emmissionen von CO2 gekoppelt ist. Das betrifft leider eben auch die technische Transformation, denn die eAutos, PV Anlagen und Wärmepumpen werden noch immer überwiegend mit fossilen Energien produziert. Ein Dilemma!
Allein der erste Satz ist bereits falsch. Genau deshalb kann man sich den Rest auch sparen
Wie war der Rest für Sie? Für mich war er sehr erhellend! UH hat blitzg'scheit ihre Argumente schlüssig und nachvollziehbar dargelegt. Was war für Sie falsch?
@@Hochrebb ich schreibe gerade dazu an einem Artikel. Kurz beschrieben: Die Energiewende wird jede Menge "Überschussenergie" haben, es wird keinen Energiemangel geben. Das ist der wissenschaftliche Stand seit einigen Jahren. Und die Energiewende wird billig. Sie beschreibt es ja selbst, zieht aber die falschen Schlüsse, Stichwort Klimapolitik ist für die Reichen. Die Balkonkraftwerke beweisen, die ehemalige Förderung über das EEG war die richtige Wahl, denn heute können sich auch ganz arme Leute ein Balkonkraftwerk leisten. Die Neiddebatte hat es ja auch gegeben und gibt sie immer noch. Anstatt aber aufzuklären, haut sie in die gleiche Kerbe. E-Autos werden aber schon in einem Jahr weiter im Preis sinken, obwohl wir gegen China Strafzölle erheben. Aber die Preisentwicklung ist bei den Akkus überhaupt nicht mehr aufzuhalten, sie ist noch besser und schneller im Sinken, als bei der Solarenergie. Ich muss ihr deshalb Desinformation vorwerfen.
@@energiewende-rocken9353Ich stimme Ihnen zu. Die grüne Transformation wird uns eine Kosten ersparen, allerdings werden die Umbruchskosten bei uns noch höher werden, weil unsere Industrie den Wandel verpennt hat. Ich widerspreche Frau Herrmann auch bei der These, dass es kein entsprechendes Wachstum geben wird. Frau Herrmann vermischt da zwei Dinge, denn ihre Argumentation bezieht sich auf das generelle Ende des Wachstums, weil einfach die irdischen Ressourcen begrenzt sind und dieses Ende fällt nun zufällig mit der nötigen grünen Transformation zusammen. Dieses Ende tritt aber ohnehin auf, auch wenn wir nichts zum Klimaschutz unternehmen. Bisher wurde Wachstum durch technische Innovationen generiert, weil wir dadurch mehr Ressourcen für die Menschheit zugänglich gemacht haben. Damit ist nun Schluss. Egal welche technischen Innovationen noch kommen, sie erschließen keine neuen nennenswerten Ressourcen mehr, sondern sorgen nur noch für eine Kapitalkonzentration. Wachstum erfolgt auch heutzutage schon größtenteils Dienstleistungsgetrieben, doch da mit Dienstleistungen nichts geschaffen wird, handelt es sich nicht um ein echtes Wachstum, sondern nur um ein Verschieben von Kapital und durch Inflation nennen wir das dann, wegen der steigenden Nominalwerte, Wachstum. 😅
@@Hochrebb Leider ist Ulrike Hermann nicht in der Lage, die Energiewende zu beurteilen. Ich bin vollkommen enttäuscht von ihr. Beispiel: Das eAuto muss mit Ökostrom betankt werden und das ginge nicht, weil es niemals genug davon geben werde.
Ich habe das untersucht, und zwar ernsthaft und wissenschaftlich. Wenn wir alle PKWs komplett mit Ökostrom beladen wollen, brauchen wir nicht mal 10 % mehr an Ökostrom als wir erzeug(t)en !!! Mehr ist es tatsächlich nicht. Und die Untersuchung war bereits von 2019 (!!!) da hatten wir nicht mal 50% Anteil Ökostrom in unserer Stromerzeugung.
Manche Leute kennen halt die Zukunft…
... und die sieht nicht gut aus.
Seit wann zahlen Unterschichten Steuern?
die Unterschicht bezahlt die meisten Steuern, weil sie können keine vermeiden
MwSt. 19%. Nur in Dänemark sind es 21%.
40% Abgaben auf den Lohn.
Also etwa 60% auf den Arbeitslohn.
Es gab die Idee auf Lebensmittel, ausser auf Fleisch, die MwSt auf 0 zu reduzieren. Würde den unteren Einkommensschichten jeden Tag helfen. Es gab die Idee, dass Kommunen und Städte, dass wieder in den sozialen Wohnungsbau investiert wird. Es fab die Idee, dass der ÖPNV kostenlos wird.
Wer war dagegen?
CDUCSUAFDP.
Das würde die Umverteilung von unten nach oben, also den Neofeudalismus, stören.
Ich bin Physiker und ein Besservetfienender.
@@andreasschmalzl1752 So gesehen, haben Sie Recht. Ich habe mich bei meinem Kommentar auf die Einkommenssteuer bezogen.
Schönes Format ! Abo is raus.