Ich war von 2005 bis 2011 arbeitslos und auf Hartz IV angewiesen. Damals waren auch nicht sonderlich viele Ausbildungs- oder Arbeitsstellen im Angebot. Trotz ständiger Bewerbungen und Teilnahme in mehreren "Berufsvorbereitenden Maßnahmen" fand ich jahrelang keine Stelle, trotz Mittlerer Reife, trotz einem hervorragenden Arbeitszeugnis für meine vorrige Stelle. Tatsächlich wurde ich in vier Jahren zu nur drei Vorstellungsgesprächen eingeladen, meistens erhielt ich noch nicht einmal eine Absage und musste meine Bewerbungsunterlagen aktiv zurückfordern. Und die ganze Zeit der soziale Druck und die Ausgrenzung. Es ging soweit, dass ich psychisch nicht mehr in der Lage war, noch Bewerbungen zu schreiben, und ich musste sogar in Therapie. Seit 2011 bin ich glücklicherweise wieder in Arbeit, aber diese Zeit wird mich immer begleiten, und bis heute reagiere ich allergisch darauf, wenn Leute über "faule Arbeitslose" herziehen.
Sie haben sich aktiv um Arbeit bemüht, Bewerbungen geschrieben, sind zu Vorstellungsterminen erschienen und haben - davon gehe ich zumindest aus - kein Stellenangebot abgelehnt. Niemand fordert, Menschen wie Ihnen die Leistungen zu kürzen. Entsprechende Sanktionen für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, würde aber die Akzeptanz für tatsächlich bedürftige Bürgergeldempfänger erhöhen.
@@NickName-ry5ux Nur wie viele sind das? Welche Kosten entstehen durch diese Sanktionen (Aufwände zur Prüfung auf Rechtmäßigkeit der Sanktion) wie viel Geld spart der Staat dadurch unter dem Strich. wie viele echte "Nichtarbeitswillige" werden dadurch an die Arbeit gebracht, was ist deren Arbeitsleistung dann? Ganz ehrlich dann lieber ein paar wenige mehr mit durchschleppen, den Apparat und die Verfahren verschlanken, das dient unserer Volkswirtschaft am Ende wahrscheinlich mehr.
@@NickName-ry5ux "Entsprechende Sanktionen für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, würde aber die Akzeptanz für tatsächlich bedürftige Bürgergeldempfänger erhöhen." Und wer bitte ist in unserer Super-Bürokratie in der Lage gesichert fest zu stellen wer "tatsächlich bedürftiger Bürgergeldempfänger" ist, und wer nicht? Wer entscheidet gesichert wer krank genug ist um als Langzeitkranker arbeitsunfähig zu sein oder nur simuliert?
@uvau5087 Wer krank ist, entscheidet (bei längerer Krankheit) ein Amtsarzt. Dass jemand nicht arbeiten will, erkennt man spätestens dann zweifelsfrei, wenn er angebotene Arbeit ablehnt.
Wann hat die deutsche Politik sich jemals prinzipiell um die Verfassung geschert? Das brutalere Hartz4-Sanktionsregime vor dem Urteil 2019 durfte immerhin fast ganze 15 Jahre lang existieren, und die Armen wurden wegen Nichtigkeiten in Hunger und Obdachlosigkeit hinein sanktioniert in dieser Zeit.
@@fredmustermann3466 naja Wen man offen gegen das Bundesverfassungsgericht beziehungsweise ein Urteil nicht anerkennen will sollte da eigentlich der Verfassungsschutz mal schauen aber ist natürlich undenkbar wenn man regiert.
ich kann so sehr nachempfinden, was die Dame aus dem Beitrag sagt, denn mir geht es nicht viel anders ich habe 2 abgeschlossene Studiengänge plus diverse Aus- und Weierbildungen, aber aufgrund chronischer Krankheit nur eingeschränkt arbeitsfäig ... und deswegen auf Hartz IV angewiesen ... und es kotzt mich einfach nur noch an, zum einen die ständige Gängelei seitens des Jobcenters, anstatt einfach mal hinzuschauen, was ich denn wirklich benötige, mir zuzuhören, um für mich die Unterstützung zusammenzustellen, die ich benötige (warum habe ich wohl studiert ... ???? weil ich den Rest meines Lebens faul auf der Haut leigen will ... ??????????), zum anderen, mich ständig und überall immer wieder rechtfertigen müssen, weil ich kaum genug Geld zum Leben habe ... und dann solche Sprüche von unseren gewählten Volksvertretern zu hören, ist einfach nur widerliche Polemik auf dem Rücken derjenigen, die sowieso schon zu den Verlierern gehören
Ich versteh dich total! Ich beziehe auch Bürgerhartz und hab eine Frage: ist beim Jobcenter für dich die Arbeitsvermittlung zuständig? Falls ja, kannst du evtl zum Fallmanagement wechseln? Ich bin beim Fallmanagement und seitdem werde ich deutlich besser behandelt. Die Mitarbeiter:innen sind deutlich besser geschult und können auf Probleme viel besser eingehen.
@@sarahbernhardt5752unser Jobcenter leidet unter chronischem Mitarbeiter-Mangel, die Arbeitsvermittlerin ist gleichzeitig auch die Fallmanagerin und hoffnungslos überlastet immerhin hab ich jetzt endlich mal eine Prüfung durch den medizinischen Dienst durchsetzen können, hatte mich aber zwei Jahre Überzeugungsarbeit gekostet
@@NickName-ry5ux das geht oft damit los, dass man nicht ernstgenommen wird, sondern einem unterstellt wird, man wäre faul statt krank. Und dann wird noch mehr Druck ausgeübt und bei Nichteinhalten sanktioniert, statt auf die Befinden und Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
@@sarahbernhardt5752 Danke für deine Antwort. Meine Frage ging allerdings vor allem an @arthemisiaekuwa3581. Und zwar ganz konkret, welche Unterstützung vom Jobcenter nötig wäre, damit er/sie eine Arbeit findet (was ja auch sein/ihr Ziel ist). Nicht ernstgenommen werden, Unterstellungen, ... das kann ich alles nachvollziehen. Mich würde wirklich interessieren, welche Maßnahmen gemeint sind, die nötig wären, um einen Job zu finden, die aber vom Jobcenter verweigert werden.
die meisten millionäre und millardäre haben schwer dafür geschufftet oder tuen es immer noch. Was machen Bürgergeldempfänger die arbeiten könnten, es aber nicht tun? Richtig, nichts!
@@bernhardtsuballa5341 Also besser keinen BMW mehr kaufen, denn Frau Klatten geb. Quandt ist ja schon reich genug. 😂 Nicht wahr? 🤣 Ein Dacia tut's ja auch. 😁 😜
@@dennislanger8053 Falsch! Dacia gehört zur milliardenschweren Renault-Gruppe. Richtig wäre einen Toyota zu kaufen. Toyota ist ein sozialer Konzern und der Vorstandsvorsitzende Herr Toyoda verzichtet regelmässig auf die Erhöhung seiner Bezüge. Wobei Ihr Kleingeister für euer Ego gerne weiter zu BMW, Audi und Mercedes greift. Merke: Der ärmliche grün-rote deutsche Sozi ist plötzlich ein egosistischer Kapitalist wenn es um seine eigenen Pfründe geht.
Mir hat sie leider nicht geholfen. So zahle ich brav meine Steuern und finanziere damit monatlich mehrere Bürgergeldempfänger komplett. Die könnten mal zum Rasen mähen vorbeikommen.
Stimmt. Wenn sie uns abkassieren wollen, dann wissen die wo wir wohnen, aber, wenn es was zu verteilen gibt, dann wissen die nicht wo wir wohnen. Das ist immer das selbe. Gruss@@inspectachillr9172
@@inspectachillr9172 Dann stellen Sie doch einen Bürgergeldempfänger direkt zum Rasenmähen (und gerne auch mehr) fest bei sich ein und bezahlen Sie ihm ein Gehalt anstatt ihn nur zusammen mit mehreren anderen über ihre Steuern zu finanzieren. Wäre dann doch eine win-win-Situation.
Einst gab es Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe um zu unterscheiden. Pflege meine Eltern die Pflegegrad 5 haben und das 24/7. Bin selber 63 und habe schwere Rückenschäden seit meiner Geburt und würde gerne lieber arbeiten aber kein Altersheim will meine Eltern annehmen und so muß Ich seit 3Jahren die Pflege selbst machen. Mein letzter freier Tag ist 16 Monate her!! Und da bin Ich nicht der einzige! Aber unsere Politik hat uns alle in einen Topf geworfen
In der Tat. Viele Bürgergeldempfänger sind vllt auf dem Papier erwerbsfähig, aber in der realen Wirtschaft nicht. Trotzdem wird man direkt mit Stigmatisiert.
Viele 'Bürgergeldenpfänger' sind vor allem sog. Aufstocker, d.h. der Staat hilft deren Chefs noch mehr Gewinne zu machen, mit billigen Arbeitskräften und diese nur zur Hälfte bezahlen zu müssen. Zu 'aber unsere Politik hat uns alle in einen Topf geworfen': Du wirfst dich selber in diesen Topf, in dem du das Narrativ dieser Hetze aufnimmst und begründest, warum du Bürgergeld verdienst (und andere nicht). Dabei ist das Bürgergeld ein Rechtsanspruch aus dem Grundgesetz/UN-Menschenrechtskonvention und keine Gnade, die man sich mit möglichst harter Arbeit erst verdienen muss, um als Mensch am Leben gelassen zu werden.
Äh, ich muss dich insofern enttäuschen, weil die Arbeitslosenzahlen extrem verfälscht werden. Die dreisteste Manipulation ist, dass Menschen ab 55 Jahren einfach nicht mehr gezählt werden. Du existierst also für das Arbeitsamt schon seit 8 Jahren nicht mehr. Auf Grund der Manipulationen haben wir ja auch nur ca. 2,3 Mio. Arbeitslose, aber fast 6 Millionen Bürgergeldempfänger.
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen nur sehr eingeschränkt arbeitsfähig und ich beziehe auch Bürgergeld. Ich arbeite in einem Sozialkaufhaus für 3 Stunden am Tag und ich bin schon stolz darauf, dass ich diese drei Stunden überhaupt schaffe. Mein Ziel ist es, die Arbeitsstunden irgendwann zu erhöhen und um das zu erreichen, arbeite ich an meinen gesundheitlichen Baustellen und das kostet verdammt viel Kraft und Zeit. Hätte ich dazu noch Kinder und wäre alleinerziehend, würde ich das nicht schaffen. Deshalb ziehe ich meinen (nicht vorhandenen) Hut vor dieser alleinerziehenden Mutter und allen anderen, denen es ähnlich geht. Danke Monitor für den wichtigen Beitrag!
Bei der Steuerprüfung ist das Problem, es könnte so manchen Politiker selbst treffen oder zumindest gute Freunde oder Familienangehörige. Da geht man doch nicht dran. Ist wie bei der Rente, den Leute die selber einzahlen müssen, wird das Niveau gesenkt, an die Beamten geht man nicht dran, dabei müssen die Beitragszahler über Steuern auch noch deren üppige Pensionen aufbringen. Eine Unverschämtheit und mit den Gleichheitsgrundsatz ganz sicher nicht zu vereinbaren.
Das man als Studienabbrecher oder Küchenhilfe bei den Grünen Karriere machen kann ist ja schon mehr als Satire. Nicht zu vergessen den Herrn Kühnert von der SPD Studienabbrecher und Nebenjob im Callcenter.
Da tun Sie Christian Lindner aber Unrecht. Er hat in den zurückliegenden zwei Jahren sogar sehr viel getan, um die Arbeit der eigenen Regierung zu sabotieren. Auf Dauer muss es äußerst anstrengend sein, ständig Sand ins Getriebe einer Koalition zu streuen. Das soll ihm und seinen gelben Ministerkollegen erst einmal jemand nachmachen! Und die Wähler scheinen diese Anstrengungen ja auch zu honorieren: Den Umfragen nach sind sie inzwischen der Meinung, dass Lindner nach dieser Legislatur erst einmal eine vierjährige Pause vom zermürbenden Politikbetrieb braucht. Damit würdigen sie die Arbeit des FDP-Chefs und zeigen Mitgefühl, quasi das Gegenteil von sozialer Kälte.
@@altefrau Wäre es nicht für alle schön, wenn sie selbst bestimmen könnten, wieviel Geld sie für private Zwecke pro Monat bekommen, und noch dazu, welche Abgaben sie leisten müssen? 😂🤣 😜
Hat nichts mit Treten zu tun. Es ist einfach unmoralisch fürs Arbeitslos sein so viel Geld zu zahlen. Je länger man schon arbeitslos ist, desto weniger Bürgergeld sollte man erhalten, dann macht es sich auch niemand auf der sozialen Hängematte bequem.
@Gott-auf-Erden Aber es ist höchst moralisch sich ausbeuten zu lassen für Kaffeekassengeld? Oder wenn die Reichen durch ihre Lobbyisten den Staat zu ihrem Selbstbedienungsladen ausbauen lassen? Dann vertrittst du eindeutig die Sklaventreibermoral der Reichen und Konzerne.
Das mit der Gegenwehr muss sich ändern. Aber oft sind gerade die Ärmsten in einem individuellen Hamsterrad - aka in einem individuellen existenziellen Überlebenskampf - gefangen und haben für eine entsprechend nötige Gegenwehr keine Kapazitäten mehr - und eine wirtschaftlich starke Lobby sowieso nicht.
Dass die meistens Menschen, die vom Bürgergeld leben, eine entsprechende Geschichte mit unterschiedlichen Härten haben und nicht einfach aus Bequemlichkeit sagen "Ich habe keine Lust zu arbeiten", bezweifle ich gar nicht. Aber sie immer nur darin zu bestärken, dass die Umstände schuld sind und sie gar nichts dafür können, hilft ihnen auch nicht weiter. @@sarahbernhardt5752
@@privat-iv8go aha, Arbeitgeber sind grundsätzlich Ausbeuter? Dann sind diejenigen, die arbeiten Idioten, weil sie sich ausbeuten lassen? Wenn alle so denken, gäbe es niemand, der dein Bürgergeld bezahlt. Merkst du selber, dass deine Weltsicht ziemlich verschoben ist?
@@hanswurst6106 Natürlich! Denn das ist der Hauptzweck eines jeden kapitalistischen Unternehmers: Aus Kapital noch mehr Kapital zu machen durch Ausbeutung der Arbeitskraft anderer, um so den eigenen Reichtum weiter zu mehren.
Es wäre jetzt übrigens auch mal interessant zu wissen was die Kosten sind um diesen 9000 Menschen hinterher zu spionieren, mit Sanktionen zu belegen etc. etc. Nicht das gleichzeitig das Budget für die Ämter um 20 Millionen steigen muss...
@@I.Musma.Kaken80 Über welche Zahlen reden wir denn hier, und was haben wir von einer Bestrafung, die am Ende nichts bringt außer die "Bestraften" unter das Existenzminimum zu bringen?
Ich kann nur jedem die Podcastfolge „Der wahre Bürgergeldskandal“ von dem Podcast „Wohlstand für alle“ empfehlen. Dabei wird das ganze Thema auch einmal sachlich durchgerechnet und es wird entlarvt, wie fehl am Platz diese skandalisierende Debatte um das Bürgergeld ist.
@@dennislanger8053 Da solltest du noch einmal in den Mathe-Nachhilfe-Kurs. Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet, das JEDER der 84 Mio. Menschen in Deutschland rund 1.000 Euro pro Monat bekommt. Sind also 84 Mrd. Euro pro Monat = rund 1 Billion Euro im Jahr. Somit NUR knapp ein Viertel des Gesamtdeutschen Bruttoinlandsproduktes 🤣 In 3 Jahren kann dann der Laden dicht gemacht werden. Machbar!!
@@hansmaulwurf1777 🤦♂️ Also noch einmal für den Mathematik-Laien: Das Sozialbudget der BRD im Jahr 2021 umfasste 1161 Milliarden Euro (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung). 1161 Mrd. € / 84 Mio. / 12 Monate = 1151 € pro Einwohner und Monat in Deutschland und somit genug für das BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN, kurz BGE. Die meisten Menschen würden sich durch Arbeit Geld hinzu verdienen wollen, was sich auch im Niedriglohnsektor lohnen würde im Gegensatz zur aktuellen Situation des Wettbewerbs zum 🍔-Geld. Kurz erklärt: Wenn jemand erst nach drei Wochen Arbeit so viel verdient hat wie jemand ohne Arbeit an 🍔-Geld bekommt, dann ist dies zutiefst ungerecht und es lohnt sich sich für den Arbeitenden eigentlich kaum zu arbeiten. 🤷🏻♂️ Das Steuermodell müsste bei Einführung des BGE allerdings angepasst werden, denn schließlich soll das BGE als Grundeinkommen nicht besteuert werden. Und es dürfte klar sein, dass die genannten Werte inzwischen aufgrund der Inflation allesamt etwas höher ausfallen. 😉 1161 Milliarden sind gerundet 1,2 Billionen. 😂 Wer muss also noch einmal Nachhilfe in Mathematik nehmen? 🤣 😜
Das Problem ist doch der Unterschied zwischen dem Niedriglohnsektor und dem Bürgergeld viel zu gering ist. Arbeit muss sich deutlich mehr lohnen als der Bezug von Bürgergeld.
Wollen sie die Inflation antreiben? Kein Bürgergeld für Leute die nicht mindestens 5 Jahre Sozialversicherung beschäftigt waren. Deutlich weniger Geld mit Bezahlkarte für Migranten
@@DL-dn2fw Bürgergeld ist keine Versicherungsleistung wie ALGI... 🤦♂ Schön auch, wie du dich indirekt für die Ausweitung von Elend, Obdachlosigkeit und der Beschaffungskriminalität aussprichst!
@@MassEffectGER ich spreche mich für Beschäftigung aus oder bestreiten sie etwa, das arbeitsunwillige zu alimentieren das letzte ist was dieser Staat braucht. Arbeit gibt's genug auch für Geringqualifizierte.
@@DL-dn2fw Was nützt eine "Beschäftigung", wenn man davon nicht mal leben kann, und diese dazu ggf. noch befristet ist? Mit weiterer Zerstörung des Sozialstaats wirst du keine neue freie Stelle schaffen oder ein vernünftiges Beschäftigungsverhältnis erreichen können. Im Gegenteil, damit wirst noch mehr Lohndumping und allgemeine Armut wie Kriminalität befeuern, weil du die Verhandlungsposition der Arbeiter gegenüber den Unternehmern mit solchen schädlichen Forderungen massiv untergräbst. Arbeit gibt's genug - aber nur in deinem Kopf! Einfach mal die Statisken der Bundesagentur durchsehen: Rund 3. Mio. Erwerbslose auf lediglich ca. 800k Leerstellen! Und es nicht gesichert, ob Praktikums- und Ausbildungsstellen schon mit eingrechnet sind. Dazu kommen andere Vermittlungsschwierigkeiten wie Entfernung, persönliches Umfeld, körperliche oder seelische Einschränkungen, Wohnraumsuche. Eine freie Stelle im Alpenvorland wirst du nicht jederzeit mit einem Erwerbslosen aus Flensburg besetzen können! Es gibt kaum noch gut bezahlte Arbeit für "Geringqualifizierte". Stell bitte deinen Kalender von 1974 auf 2024 um! Selbst Handwerksbetriebe verlangen bereits mindestens den Realschulabschluss.
Ich bin froh, dass es mir gut geht und ich arbeitsfähig bin. Nach unten treten fand ich schon immer niederträchtig. Viele stehen aber auf billigen Populismus…
@@Gott-auf-Erden Bevor man so etwas behauptet, sollte man sich mit dem Thema beschäftigen und gucken, wie viel davon für teure Mieten drauf geht (Vermieter-Subvention) und wie viel an Menschen geht, die nicht arbeitsfähig sind oder aufstocken. Wenn Kritik dann auch eine Echte 🤣
@@brokkoli420 informiere dich mal, Bürgergeld erhalten ausschließlich arbeitsfähige Menschen, Kranke erhalten Erwerbsminderungsrente. Aber witzig wie immer mit armen, kranken Menschen argumentiert wird, obwohl die allermeisten Arbeitslosen gesund sind.
@@Gott-auf-Erden das ist absoluter unsinn. was glaubst du wie viele im bürgergeldbezug psychisch erkrankt sind und nur eingeschränkt arbeitsfähig? allein hier in den kommentaren gibt es beispiele dafür. dazu kommen haufenweise mit aufstockungen, umschulungen usw. wohnungsmarkt zu hohe mieten sind die echten probleme. das bürgergeld landet eh wieder im wirtschaftskreislauf
Als Arbeitsfähig werden auch kranke eingestuft die noch 3 Stunden am Tag arbeiten können.Das heißt wer noch stehen kann ist arbeitsfähig.Mein Mann ist für 3 Stunden arbeitsfähig er darf aber nicht schwer heben , nicht oft stehen auch nicht lange sitzen , nicht über Kopf arbeiten nicht viel laufen also welcher Arbeitgeber stellt ihn ein.Dazu muss er auch sein Cannabis regelmäßig nehmen um so einigermaßen mit seinen Chronischen Schmerzen den Tag zu überstehen. Er ist nicht faul hat aber durch die ständigen Schmerzen und dem Gehetze gegen Bürgergeld Empfänger auch noch mit Depressionen zu tun.Danke an alle Politiker die auf ihm herum trampeln und dafür sorgen das alle mitmachen.
@@holgermuller3597 Eigentlich nicht. Würden Leute fair bezahlt werden müssten sie nicht nach unten treten um ihren schon schlecht bezahlten Stand zu rechtfertigen. Die Lüge dass sie nicht so viel bekommen weil ihnen die Arbeitslosen es wegnehmen oder wegnehmen könnten spielt doch genau in diese Richtung.
Faire Bezahlung hat mit dem Thema nur dann zu tun, wenn man eben doch davon ausgeht, dass Bürgergeldempfänger allein deshalb nicht arbeiten, weil es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt. Meinst du das?
@@NickName-ry5ux Eher umgekehrt mit der Kernfrage: Warum gehen die Leute denn überhaupt noch Arbeiten wenn es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt? Es lohnt sich eben doch noch und es ist ein Lüge zu sagen dass es das nicht tut. Aber die Balance zwischen gesunder Arbeit mit fairem Lohn und erholsamer Freizeit mit gerechter Teilhabe ist in eine völlige Schieflage geraten.
Wie wäre es, wenn manche Familien und auch Konzerne mal ihre Steuern zahlen würden, die kosten unsere Gesellschaft wesentlich mehr Geld. Aber es ist wohl einfacher auf Menschen rumzutrampeln, die sich nicht wehren können.
@u1xw1qi5z haha wie Lustig, die werden mit jeder krise reicher, für die kohle und damit das so bleibt musst du immer mehr arbeiten und für wachstum sorgen, damit sich deren kohle vermehrt, und dann spielen die uns halt einfach gegeneinander aus, haha wie Lustig. Gucken Sie sich die Vermögensverteilung in Deutschland einfach mal genau an, da wird einem richtig schlecht. Leistungsgesellschaft am A...
Danke, dass es mal einer anspricht - das diejenigen, die aufgrund von körperlichen (oder seelischen!!) Beeinträchtigungen nicht arbeiten können, Sozialgelder bekommen soll, verneint glaube ich niemand. Bei Alleinerziehenden, Pflegenden Angehörigen und Menschen mit anderen schweren Schicksalen müsste man differenzieren, ob es wirklich nahe zu undenkbar ist, eine Arbeit aufnehmen zu können. Aber die Arbeitsunwilligen, die auf Kosten des Sozialstaates leben, dürfen einfach nicht von dem Bürgergeld profitieren.
@87 Amtsärzte. Aber dafür müssten diese auch aus den unterschiedlichsten Fachgebieten kommen und praktische Erfahrung haben, was selten der Fall ist. Meinen Fall der Erwerbsunfähigkeit hat zuerst eine Amtsärztin mich Fachrichtung Internistisch beurteilt. Dabei gings um meine seltene Muskelerkrankung+Psyche.
@uvau5087 Die "Super-Bürokratie" in Gestalt der Bundesagentur für Arbeit differenziert folgendermaßen: 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger davon 3,9 Millionen im erwerbsfähigen Alter "Arbeitsvermittlungsstatus und statusrelevante Lebenslagen" laut Bundesagentur für Arbeit: 550.000 alleinerziehend 540.000 in arbeitsmarkpolitischen Maßnahmen 420.000 in Schule, Studium oder ungeförderter Ausbildung 260.000 Bürgergeldempfänger, die Angehörige pflegen 240.000 arbeitsunfähig Aus den 1,7 Millionen im Bericht genannten arbeitslosen Leistungsbeziehern (ich komme beim Nachrechnen auf ca. 1,9 Mio) sind diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht arbeiten können, schon herausgerechnet.
Als kleiner Unternehmer mit 17 Angestellten werde ich jeden Monat durch die Mangel genommen vom Finanzamt ausgesaugt bis aufs Blut. Und es einfach unerträglich, dass Einkommensmillionäre und Großunternehmen anders behandelt werden und der Staat nicht die Eier hat die Steuern dort so einzutreiben, wie er es bei allen anderen hier im Land tut. Außerdem könnte man mal die Frage stellen, wo Steuern verschwendet werden. Niemand spricht darüber, dass man Millionen sparen könnte, wenn man weniger verschwenden würde. Das ist eigentlich das erste, was jeder normal denkende Mensch tun würde. Erst mal unnötigen Ausgaben kürzen, bevor man versucht, weiteres Geld einzutreiben oder gar anderen etwas wegzunehmen.
Sind Sie Einkommensmillionär? Wenn nicht, dann schauen Sie sich die Reportage an, BEVOR Sie hier herum spucken und klagen dage6, dass die Einkommensmillionäre NICHT geprüft werden, im Gegensatz zu jedem Bürgergeld Empfänger.
„In die Mangel genommen“ und „ausgesaugt“ … Klingt dann doch sehr theatralisch. Die Frage ist doch was sollte verändert werden. Die unternehmerischen Spielregeln wozu das Steuersystem, die Fördermittellandschaft und generelle Gesetzgebung gehören, werden von vielen im Großen und ganzen als fair angesehen auch wenn man sich mal zurecht über Unsinnigkeiten aufregen kann …
Sie machen einen Fehler, die Staatskasse können Sie nicht mit der Ihren Kasse vergleichen. Wenn der Staat irgendwo spart fehlt es an dem Ende eben wieder an etwas. Oder anders ausgedrückt, der Staat spart und nimmt somit weg. Wenn die öffentliche Hand mehr Investieren würde (Aufträge für Sie hätte) statt zu sparen, hätten Sie auch etwas davon.
@@GerhardReinig Das ist wie bei Privatpersonen. Je kleiner die Firma, desto schärfer wird geprüft. Das kenne ich auch. In den 9 Jahren meines Unternehmens, max. Gewinn €20'000/Jahr, gab es kein einziges Jahr ohne Steuerprüfung. Also Prüfquote nicht 6%, sondern 100%. Die letzte Prüfung hat das Unternehmen dann beendet, weil man einen 3 Jahre zurück liegenden Sachverhalt nachträglich anders bewertet hat und entsprechend zur Kasse bat. Firma weg, hallo Hartz IV.
Wegen ein paar popligen Millionen einen solchen Kahlschlag, unfassbar. Und das ist Geld was im Konsum fehlt also es fehlt sowieso dann wieder bei den einnahmen.
@@Hinzlikunz Rechts und links sind politikwissenschaftlich klar definiert. Zum Beispiel macht die politische Rechte immer Politik für die herrschende Klasse, wie für den König usw. Wenn Sie das nicht wussten, handelt es sich bei Ihrer Frage wohl um eine rhetorische Frage.
Starker Beitrag, diese Verlogenheit in gewissen Kreisen ist echt unerträglich. Jeder kann in so eine Situation kommen, da sollte man sich nicht anmaßen, über sog. "Arbeitsunwillige" zu pöbeln.
Doch das kann man. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen wie einfach es ist "dem Staat auf der Tasche zu liegen". Zum Leid derer die wirklich Hilfe benötigen! Schau dir mal an welche Personengruppe überproportional Bürgergeld, sprich Stütze bekommt? Das ist alles unnötig. Was ich leider niemals erleben dürfte, wie einfach es ist Steuerschlupflöcher zu nutzen, oder schlicht "krumme Geschäfte" zu machen sobald man Kapital und Wirtschaft miteinander verknüpfen kann. Grundlegend gilt aber: Warum müssen wir sparen? Warum jetzt? Ist wirklich der Russisch-Ukrainische Krieg die Ursache? Oder was wird so als Grund aufgeführt? Jahrzehnte lang wurde das Thema Migration vernachlässigt - das sprengt unser Sozialsystem. Die Wirtschaft wurde durch die Coronamaßnahmen geschwächt. Durch die Maßnahmen haben wir uns hoch verschuldet. Der ideologiegertiebene "Umbau" ... Energiewende ... Bildungskriese ... Selbst verschuldete Inflation ... Deindustrialisierung ... feministische Außenpolitik, usw. usw. Wir könnten eine 4-Tage Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich haben und jedem der nicht arbeiten kann ein anständiges Grundeinkommen sichern!
Genau so ist es.. Aber das ist nicht nur beim Bürgergeld so, auch bei der RV so, das man Schwerstkranke und andere ehrliche Kranke die Erwerbsminderungsrente nicht gewehrt, trotz Klagen und Dokum. Von Fachärzte, die als unglaubwürdig dargestellt werden auch beim med. Dienst, die nicht fachspezislisiert sind. Warum macht man das wohl und die Leute landen wieder beim Bürgergeld und werden genauso bestraft, wie Gesunde und Jüngere
Aber auch hier gilt: Mit Maß und Fairness. Dennoch: Erbschaftssteuer rauf und lücken schließen! Vermögenssteuer wiedereinführen! (Wir haben mit die niedrigsten Steuern für Reiche überhaupt) Steuern auf große Kapitalerträge rauf. Die Vermögensverteilung Deutschlands ist abartig ungerecht und da muss man ran, nicht bei den ärmsten die sowieso nichts haben.
was hindert dich, selbst ein Unternehmen zu gründen und dann zu den Reichen zu gehören? Aber da müsste man ja Verantwortung und Risiken eingehen, was ja unzumutbar wäre, nicht wahr? Außerdem müsste du dich mit Arbeitnehmern rumschlagen, die deine Einstellung teilen. Daher verstehe ich dich voll und ganz....
@@hanswurst6106 Warum sollte ich selber Ausbeuter werden wollen? Das einzige "Risiko" eines Bonzen ist es wieder für sein Geld zu arbeiten. Das reale Risiko der Arbeitenden Mehrheit dagegen ist die Abgabe wertvoller Lebenszeit, körperliche und psychische Belastung, sowie die drohende Armut bei jeder Entlassung.
Weil du im Kapitalismus lebst, und das hier das ewige Spiel ist: Kapitallose sollten um zu überleben sich kaputtschuften für den wachsenden Reichtum der Kapitalbesitzer. Währenddessen hämmern die Medien und Politik den Massen ein, dass dieses Spiel "alternativlos" wäre und jede Alternative ins Verderben führen würde.
Ich war 2015 auf einem Geburtstag. Es wurde nur angegeben (z.B. "Guck mal, der da verdient DreiFünf") und über Arbeitslose gelästert. "Irgendwas mach ich falsch" meinte da jemand, dem es wirklich gut ging. Aber: Das ist leider erlaubt.
Nach über 8 Jahren machen Sie sich noch Gedanken um unnützes Geschwätz bei einer Geburtstagsgesellschaft?? Im ernst?? Einfach arbeiten, das ist die beste Therapie, dann vergessen Sie solch unnützes Geschwätz ganz rasch…
Ein Anwalt hat mir mal geraten, jeder Sanktion (oder sogar jeder „Einladung“) immer zu widersprechen - und zwar ohne Begründung. In der Folge muss das Amt den ganzen Vorgang selbsttätig prüfen, was am Ende oft mehr kostet als die Sanktion „spart“. Das Ergebnis lässt sich dann immer noch beklagen, wenn man will.
Der individuelle Kampf hilft nur leider nicht viel, zumindest schon viele Betroffene mit dem Widerspruchsverfahren überfordert sind. Oft trifft die Sanktion nmlich vor allem die nicht erwerbsfähigen, kranken Menschen, die keine Sanktion, sondern Hilfe brauchen.
@@berndmuller5838 eine kurzzeitige Krankmeldung reicht nicht aus bei chronischen, schweren Erkrankungen. Und man muss es auch erstmal zum Arzt schaffen, so blöd das klingen mag. Es geht nicht um eine Erkältung. Wenn du schwere Depressionen hast, kommst du nicht mal aus dem Bett.
Ein Gericht hat endlich festgestellt, dass eine Sanktion unzulässig ist, da es unter das Existenzminimum fällt. Für eine legale Sanktion, müsste erstmal das Existenzminimum geändert werden. Dazu kommt, dass die Menschen dann für das fehlende Geld schwarz arbeiten müssten oder eine/mehrere Straftaten begehen müssten (Diebstahl Essen...).
Die Sozialgerichte sind völlig überlastet mit den Einsprüchen gegen Entscheidungen und Sanktionen des Jobcenters. Über 1/3 der Einsprüche werden bereits in der ersten Instanz für den Leistungsempfänger entschieden. Die Kosten dafür zahlt natürlich der Steuerzahler. Glaubt hier wirklich jemand realistisch, daß mit den Sanktionen tatsächlich Geld eingespart wird?
_"Ein Gericht hat endlich festgestellt,...dass die Menschen für das fehlende Geld schwarz arbeiten...oder eine/mehrere Straftaten begehen müssten (Diebstahl Essen...._" Der Mann der den Reichen in Hamburg geholfen hatte sich mehrfach Steuer zu erstatten (Cum ex- Betrug) ist heute Bundeskanzler. Was ist im Vergleich dazu wenn ein Bürgergeldbezieher auf die Idee kommt Essen und Kosmetika für den Eigenbedarf zu stehlen ?
selbst wenn 170 mio. eingespart werden könnten... das ist ein lächerlich kleiner betrag, der diese populistischen tritte in richtung der armen und schwachen in keinster weise rechtfertigen kann. danke für diesen guten beitrag mit diesen klaren worten.
Es geht bei den Sanktionen doch nicht in erster Linie um Einsparungen, sondern darum, Missbrauch zu verhindern. Das erhöht letztendich auch die Akzeptanz derer, die tatsächlich unverschuldet in Not sein und Bürgergeld beziehen,
@@NickName-ry5ux ich kenne mich aus. ich war mal aufstocker. das system war unter der damaligen cdu regierung derart unmenschlich und voller absurder auswüchse. das war einfach nur ekelhaft und der druck des jobcenters hätte fast meine dann durchaus erfolgreiche selbständigkeit verhindert. ich möchte gar nicht wissen, wieviele psychische erkrankungen dieses system produziert hat.
@@NickName-ry5ux "Das erhöht letztendich auch die Akzeptanz derer, die tatsächlich unverschuldet in Not sein und Bürgergeld beziehen," Nein, denn die werden durch die Androhung von Sanktionen unter Generalverdacht gestellt. Was das mit jemandem macht, der u.U. sowieso schon durch seine Lebensumstände Probleme hat, können Sie sich - denke ich mal - gar nicht vorstellen.
@@uvau5087Falsch. Ohne Sanktionen werden alle unter Generalverdacht gestellt. Könnte man sich hingegen darauf verlassen, dass niemand ungestraft angebotene Arbeit ablehnen kann, gäbe es keinen Grund mehr, Bürgergeldempfängern Faulheit vorzuwerfen.
@uvau5087 Tut mir leid, aber dieses Generalverdachtsargument kann ich nicht nachvollziehen. Fühlen Sie sich dadurch, dass es für Mord eine Strafandrohung gibt, unter Generalverdacht gestellt, jemanden umgebracht zu haben?
Solange es Konstrukte wie Benzinpreisbremse gibt und Steuergeld buchstäblich verbrannt wird, braucht man sich über Bürgergeld nicht aufregen. Das Bürgergeld ist Investition in die Binnenkonjunktur. Nicht in Geldanlagen und Vermögensaufbau.
Stimmt voll und ganz . Dasselbe sagen wir auch immer, daß ganze Bürgergeld wird doch in die Geschäfte getragen, es sollte doch im Interesse aller sein, wenn es überhaupt noch ein paar Geschäfte in den Innenstädten oder in den Dörfern gibt . Gruss
Das Geld wurde nicht verbraten. Der Staat hat die Mehrkosten übernommen und dadurch die Bürger entlastet. Null Ahnung von Makroökonomie? Senkung der Mehrwertsteuer ist demnach auch buchstäbliches Geld verbrennen?
Bürgergeldler kriegen so wenig Geld dass jeder Cent in die Wirtschaft geht. Im Gegensatz zu nem Reichen der es sich leisten kann 100€ im Monat zu sparen. Das sehen viele nicht.
Ich glaube, dass Bürokratieabbau mehr Geld einsparrt. Einfach mal nicht so viele Juristen in den Behörden einstellen. 😂😂😂. Den Kontrollierungswahn eindämmen. Vielleicht keine Forderungen eintreiben, die weniger Wert sind als das Porto für den Brief. 😂😂😂😂
wir sollten mal lieber darüber reden wie viele arbeiten gehen und unter dieser Arbeit nicht richtig entlohnt werden die andern sich Millionen und Milliarden in die Taschen wirtschaften und dann sich darauf eigentlich schon alleine durch Dividende diese darauf beziehen einen Umsatz haben in denen sie gar nicht mehr ans Arbeiten denken bräuchten warum denken wir immer nur an die eigene Seite aber niemals an die andere Seite soviel Arm die verschiedensten Situationen unter denen sie keine Arbeit mehr bekommen unter denen sie arbeitslos geworden sind aber sie haben dadurch keine guten Rücklagen schaffen können andere wie darüber sehr hoher Gelder abreisen konnten ich rede nicht von den kleinen Unternehmen oder von denen die versuchen alles für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun und für die Arbeiter davon rede ich nicht aber wie viele stellten sich Ruhegelder in die Taschen aber es wird nur immer von der einen Seite geredet immer nur von denen wir eigentlich schon längst mehr abgehängt sind als sie sich eigentlich selber darin wünschen würden von dieser Gesellschaft von diesen künstlichen Umständen abgehängt zu werden
In den 80ern fing das an. Immer Argument der CDU/CSU. Stichwort: Lohnabstand. Die armen haben zu viel! Dabei hatten sie niedrige Löhne und deren Rechtfertigung vor dem wählenden Menschen im Kopf. Hallo, 2024! Guten Morgen CDU🙃
Bezieher von 🍔-Geld sind mir jedenfalls immer noch lieber als so manche Amtsfurzer. Beide leben vom Erwirtschafteten produktiver Nettosteuerzahler, doch werden Letztere wenigstens nicht durch Erstere ausgelacht, über den Tisch gezogen, ausgenommen, gedemütigt oder sogar schikaniert! 😠
Klassische FDP-Taktik. Die, die wenig haben gegen die, die nichts haben aufhetzen, damit die, die viel haben, die Ablenkung nutzen können, beiden Gruppen in die Tasche zu langen.
Wie wärs mal, wenn Politiker weniger verdienen😤?!??! Reichensteuer rauf, oder Alkohol - und Tabaksteuer erhöhen? Ich bin absolut für Reichensteuer -- Erhöööööhung😡!!! Wer noch?
Vielen Dank für den Beitrag und die realistische, rechnerische Darstellung der Fakten aus sachlichen Quellen! 👍 Problem ist , dass es keine Lobby für Bürgergeldempfänger gibt und sich für diese einsetzt und verteidigt. Bei den Millionären gibt es dagegen viele Lobbys und diese haben (wen wunderts) einen großen Einfluss auf viele Politiker, insbesondere aus dem liberalen und rechtem Spektrum. Liegt das etwa am Geld? Ach quatsch .....🤫😉
Wir fassen es ganz kurz zusammen: Die Politiker haben das Bürgergeld beschlossen und die Politiker meckern, über das, was sie selbst beschlossen haben - nämlich das Bürgergeld.🤔🤔
Alleinerziehende sollten noch viel mehr Unterstützung bekommen! Denn diese Personen erziehen Kinder und das schon ist ein Vollzeitjob!!! Aber die Menschen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden!
Also kann niemand mehr mit einem Kind Vollzeit arbeiten, weil das ja schon ein Vollzeitjob ist? Hmmm... dann haben meine Frau und ich bereits vier Jobs! Lasst uns gegen diese Ungerechtigkeit auf die Straße gehen :)
In einer gerechten Welt müsste man Reiche mehr besteuern... aber das ist wohl die klassische Kapitalismuslogik, die Gelder dort abziehen,wo sowieso schon wenig vorhanden ist und dann so wie Lindner behaupten die Armen seien selbst an ihrer Situation Schuld.. dieses Arbeits-und Leistungsprinzip ist aber ziemlich primitiv gedacht. Vielmehr ist es soziologisch doch so dass es arme Menschen geben muss, damit es Reiche geben kann so funktioniert Kapitalismus
Ja, es gibt solche Leute, die nicht arbeiten wollen. ABER: Die meisten Arbeitslosen sind arbeitswillig. Oftmals scheitert der Versuch in Arbeit zu kommen am langen Prozedere, an der Bürokratie, an Krankheit oder schlicht und ergreifend, weil niemand einstellt. Werkstudenten kennen das Problem: Es wird von Arbeitgeber-Seite oft schwadroniert, dass sie niemanden finden. Aber wenn man sich bewirbt, dann wird man z.B. in der Gastro nicht einmal als Tellerwäscher eingestellt, weil die >Qualifikation< fehlt... Da ist man da echt baff...
Das ist doch Blö... Meine Lebenserfahrung sagt etwas ganz anderes. Ich persönlich kenn niemanden der keine Arbeit findet. Nicht immer der Traumjob, nicht immer bestbezahlt … Der 16 jährige Schüler geht Kellnern. Die Bekannte geht nur 16Stunden als Arzthelferin, was zu wenig ist und geht dazu noch putzen. Eine studierte Frau mit 2 Kindern arbeitet in der Bäckerei im Verkauf. Der Sohn einer Freundin hat nach seinem Studium als Maschinenbauer 3 Monate als Schlosser gearbeitet. Der Vater eines Bekannten der Körperlich nicht mehr auf der Baustelle arbeiten kann, fährt jetzt Kleinbus für Caritas. Ein Freund hatte keine Lust mehr auf seine Arbeit im KFZ Bereich und arbeitet als „Betreuer“ für Schüler. Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Alle anderen haben „ihre“ Jobs. Was ich damit sagen will: Arbeit ist da!
Frodoskywalker4696 Chrupalla war doch neben Merz derjenige, der bei der Bürgergelddebatte am lautesten gegen die sinnvolle Reform geschrien und sie verhindert hat.
Je mehr bürgergeld es gibt, umso mehr müssen Unternehmen an die Arbeitnehmer zahlen (Stichwort Konkurrenz). Von daher sollte es ruhig mehr Bürgergeld geben 👍
@@chucknorris9145 das betrifft ausschließlich Dienstleister, die gut bezahlten Industriearbeitsplätze gehen verloren. Und wenn Dienstleistungen teurer werden geht die Inflation in die Höhe. Wer ist davon am meisten betroffen?
@fw..Im Prinzip hat er recht. Du machst den Fehler, anzunehmen, dass höhere Lohnkosten zwangsläufig auf Konsumenten abgewälzt werden müssten. Das ist aber Teil des neoliberalen Dogmas, denn da ist auch noch die Profitrate, die man senken kann. ;) Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Geld lediglich eine Umlaufgröße ist und 60% des gesamten Geldvermögens alleine bei den reichsten 10% hängenbleiben. Was spricht dagegen, das zu ändern? Tatsächlich wäre es sogar vernünftig, die Angestellten mehr an ihrem eigenen produktiven Anteil zu beteiligen, weil genau diese Maßnahme nämlich Nachfrage erzeugte, Arbeitsplätze schaffte und die Schuldenquote senkte. Der Preis dafür wäre, dass "die Reichen" eine Null hinter ihrem Vermögen wegstreichen müssten. Was sie natürlich nicht wollen.. ..Verständlicherweise.. ..Aber man fragt ja auch nicht die Frösche, ob der Sumpf trockengelegt werden soll. Man tut das, was für die Gemeinschaft insgesamt am besten ist.
Beamte bekommen ja doch auch jeden Monat Ihre nettosteuerfinanzierte (!) Besoldung, ganz gleich ob und wie sehr sie in ihrem Amt etwas zu tun hatten oder eben nicht. 🤷🏻♂️ Es braucht hierbei ja nicht gleich von "Arbeit" die Rede sein. 😂🤣 😝
Merz checkt selber nicht, in wie weit seine Aussage die Höhe der Löhne in Deutschland betrifft, ja? Wäre auch Bürgergeldempfänger, wenn ich mich nicht privat gegen BU abgesichert hätte, obwohl es finanziell kaum möglich war. Von dieser Rente darf ich dann jetzt meinen aktuell nicht erwerbsfähigen Mann unterstützen 😉 UND mein Bedarf ist so hoch wie der eines Bürgergeldempfängers. Mein Bedarf von MEINEM Geld. Ein laufender Kredit wird nicht angerechnet. Lustig, ne? Nur lachen kann ich darüber nich, da ich eigentlich gegen Armut bei Erwerbsunfähigkeit vorgesorgt habe, und nicht, um mich in die Armut zu reiten 🤷
Danke für diesen informativen Beitrag, auch wenn ich befürchte, dass mit der Kenntnis der eigentlichen Fakten viele, viele Menschen weiter auf die sozial schwachen Mitmenschen eintreten werden. 😐😑
Naja lieber garnicht arbeiten, als seine Arbeit schlecht oder garnicht machen - wie der ein oder andere Politiker. Es ist amüsant wenn Arbeitsverweigerer gegen andere Arbeitsverweigerer hetzen.
Und jeder bekommt die EMR nicht ohne Klagen und sonstiges. Da werden auch Knüppel vor die Beine geworfen durch Begutachter, trotz schwerer Krankheiten der Leute.
Danke für diesen so wichtigen Beitrag! Einziger Kritikpunkt: In der Grafik des Vergleichs zwischen Einnahmen und Sanktionen wird die "tatsächliche" Einsparung durch Sanktionen den möglichen Einnahmen gegenübergestellt (also die 22,5 Mio gegenüber 94,5 Mio+X) Dies könnte man als statistische Manipulation beschreiben, auch wenn es in der Sache stimmt und auch zeigt, dass schon mit bestehenden Steuergesetzen viel liegen gelassen wird, wenn man den Blick einfach mal nicht nach unten, sondern nach oben wenden würde; Klar ist jedoch auch, dass vermutlich einige Einkommensmilionäre im Bundestag sitzen (ich denke da an die Herren aus der CDU-Maskenaffäre oder die vielen AfDler, wie der AfD-Bürgermeister, der sich mit Teststationen eine goldene Nase verdient hat; und von der FDP brauchen wir ja gar nicht erst anfangen - Christian Lindner weiß bestimmt nicht nur, was es heißt Bauer zu sein, sondern auch was Armut ist, vermutlich musste er bei seiner Hochzeit auch ein paar Gäste ausladen.) Aber es ist natürlich leichter auf Migranten und Armutsbetroffenen Menschen herumzutrollen, und anstatt zu fragen, ob da bei den Wohnungsvermietern nicht ein Eigeninteresse besteht, dass der Wohnungsmarkt so prekär ist, beschwert man sich lieber, dass die ganzen Migranten einem die übrigen Wohnungen wegnehmen würden. Oder kurz gesagt: Danke für diesen so wichtigen Beitrag. PS: Und danke auch an die Frau, die darin Gesicht zeigt, und ich fühle mit allen mit, die auch hier drunter schreiben, wie schwer dieses Leben ist. Meine Zeit unter Harz IV war zwar nur kurz, aber ich werde nie vergessen, was es heißt, wenn man mit 20 Euro vom Blutspenden im Aldi steht und sich wie Krösus fühlt....da sage noch einer, die Würde des Menschen sei unantastbar.
Eine Kürzung bei den parteinahen Stiftungen kann bis zu 660 Millionen Euro pro Jahr einbringen. Erhöht zwar die Preise für Schampus im Wildbad Kreuth, kann ich aber vertreten
Schöne Reportage. Ich finde es immer wieder erschreckend zu sehen,wie tief der Populismus bereits in manche gesellschaftlichen eingesunken ist.Dabei sind Fakten nicht mehr wichtig.Traurig. Macht weiter so! Ihr und viele weiter Nachrichtensender Schaft es immer wieder den Populismus,zumindestens ein wenig,zurückzutreiben.
@@uvau5087 Richtig. daher find ich diese ganze Polemik von den Arbeitsunwilligen schwachsinn... Ja dann füttern wir halt einige Tausend Menschen durch die niemals arbeiten wollen. Wo is das Problem? Wir füttern ja auch viele Beamte durch...
Schaue dich mal, um da ist die Wahrheit. Es wird immer auf die Schwächeren..... und Sündenbock gesucht, um von dem eigentlichen abzulenken und zu spalten oder sonstiges. Erzählt mir mal ein Bekannter.
Kürzung von Hartz IV waren lt. Bundesverfassungsgericht unter bestimmten Bedingungen bis zu 30% verfassungskonform. Mehr als 30% jedoch in keinem Fall, da es sich um das Existenzminimum handelte. Kann das beim Bürgergeld anders sein? Meine Meinung: hier wird wieder etwas versprochen, was nicht gehalten werden kann.
Über 35% derjenigen, die gegen die Entscheidungen des Jobcenters klagen bekommen vom Sozialgericht bereits in erster Instanz recht. Allein die Kosten für diese Klagen übersteigen schon bei weitem die angeblichen Einsparungen durch Strafen und Strafandrohungen.
_"Es mach einen Unterschied ob eine deutsche Frau vom Staat lebt oder junge Männer..."_ Ja, es mach einen Unterschied. Die deutsche Frau kann vielleicht mit mehr oder weniger Mühe einen Job finden, während die allermeisten Ausländer oft erst nach Jahren eine Arbeitserlaubnis erhalten.
@@uvau5087Das wäre dann die Aufgabe eines Psychologen. Ich hatte vergangenes Jahr auch eine Depression, bin trotzdem arbeiten gegangen. Gerade das kann sogar helfen, sich abzulenken, wenn man monatelang zu Hause sitzt und grübelt, wird die Situation nicht besser.
@@olivers.3669Das Problem ist das heute selbst die akuten Fälle ein Jahr und länger auf Therapieplätze warten Oder wenn dann haben die Ärzte pro Quartal nur 15 Minuten für dich.
@@olivers.3669Am liebsten sich zur Ablenkung kaputtschuften und zusätzlich einen Burnout kriegen. Dann fühlt sich die Depression nicht mehr so alleine im Kopf!
Dann nennen Sie mir bitte eine linke Partei die im Bundestag sitzt? Die Olivgrünen und die SPD sind nicht links, die Linkspartei kümmert sich lieber um Gendersprache und hat sich längst von den normalen Menschen verabschiedet, versucht mühsam sich in die Mitte zu bringen und hat deshalb auch alle wichtigen Themen über Bord geworfen! Und ob die BSW erfolgreich wird ist nicht voraus zu sehen.
Die Linken machen zwar gute Sozialpolitik, küssen aber auch Putin die Stiefel. Letzteres war vor ein paar Jahren noch halbwegs tolerierbar, seit dem 24.02.2022 geht das gar nicht mehr.
Genau, dann wäre Deutschland hoffnungslos verloren, weil alle fleißigen Leute das Land verlassen und faule Arbeitslose auf Sozialhilfe warten... Bester Beweis ist Venezuela.
Warum wird hier nicht erwähnt, dass über die Hälfte des Bürgergelds an Menschen mit Migrationshintergrund geht? Schonmal daran gedacht, dass es unter anderem ein integrationsproblem ist?
@@dlke0s21hpwlwer bezahlt denn aktuell das Wohngeld, das KIndergeld, den KInderzuschlag und die Bürgergeld-Aufstockung?? Wer bezahlt denn das??? Verdient denn aktuell noch eine Person genug in DEutschland ohne Wohngeld zu beziehen oder Aufstockung beatragen zu müssen???
Ich wette, ich würde Arbeit für Dich finden. Kannst Du einen Besen halten? Dann kannst Du auch die Straßen kehren. Hast Du schon mal einen Putzlappen in der Hand gehabt? Dann kannst Du auch als Putzkraft arbeiten.
@@olivers.3669Damit verdient keiner genug Geld zum Leben, dann müsste diese Person mit Bürgergeld aufstocken und zusätzlich Wohngeld beantragen, also auch zusätzlich noch vom Saat leben.!!! Wurde dem Staat damit geholfen? NEIN! Nur die Firmen profitieren von den billigen Arbeitskräften. Und wie kommen Sie darauf, mir sagen zu wollen, was ich zu tun oder zu lassen habe? Woher wollen Sie überhaupt wissen ob ich Arbeit habe oder nicht? Jeder der das Bedingungslose Grundeinkommen erhält kann zusätzlich noch Geld verdienen gehen und fühlt sich viel motivierter als momentan mit der Androhung von menschenverachtenden SAnktionen!!!
… von Steuerzahlern wie dir und mir. Aber das Prinzip von Geben und Nehmen haben viele nicht verstanden die auch arbeiten könnten. Aber vielleicht regnet das ganze Geld auch einfach nur vom Himmel wenn man fest genug daran glaubt 🙄🙀
@@m.s.845Die Reichen stärker besteuern und UMSTEUERN!!! Dann würde das super funktionieren. Der Staat muss doch sowieo schon fast jedem BÜrger Bürgergeld-Aufstockung und Wohngeld auszahlen, da die Firmen zu wenig Lohn bezahlen. Wer kann denn von 12 Euro Mindestlohn in DE leben, ohne staatliche Zuschüsse? Wacht doch mal auf ihr DORNRÖSCHEN im 100 jährigen Schlaf!
Er hat doch recht. Habe 47 Jahre gearbeitet. Jedoch kann man nicht verallgemeinern. Wer nicht kann, der sollte Hilfe bekommen. Jedoch gesunde Menschen müssen arbeiten, ansonsten Sperre.
Ein guter Beitrag, leider fehlt eine Rechnung, die aufzeigt, dass es sich in den allermeisten Fällen monetär selbstverständlich lohnt, zu arbeiten. Wer einmal arbeitslos war, weiß wie belastend es ist, "Almosenempfänger" und "Sozialschmarotzer" zu sein. Ich bin Rentner und habe lange vom Bürgergeld /Hartz IV gelebt.
Belastend ist es sicher vor allem für diejenigen, die arbeiten wollen, auch dann, wenn es sich im Vergleich zu den Sozialleitungen kaum lohnt. Es gibt aber sicher auch diejenigen, die sich ganz gut mit dem Bürgergeldbezug einrichten oder sogar ein regelrechtes Anspruchsdenken entwickeln.
Ich war von 2005 bis 2011 arbeitslos und auf Hartz IV angewiesen. Damals waren auch nicht sonderlich viele Ausbildungs- oder Arbeitsstellen im Angebot. Trotz ständiger Bewerbungen und Teilnahme in mehreren "Berufsvorbereitenden Maßnahmen" fand ich jahrelang keine Stelle, trotz Mittlerer Reife, trotz einem hervorragenden Arbeitszeugnis für meine vorrige Stelle. Tatsächlich wurde ich in vier Jahren zu nur drei Vorstellungsgesprächen eingeladen, meistens erhielt ich noch nicht einmal eine Absage und musste meine Bewerbungsunterlagen aktiv zurückfordern. Und die ganze Zeit der soziale Druck und die Ausgrenzung. Es ging soweit, dass ich psychisch nicht mehr in der Lage war, noch Bewerbungen zu schreiben, und ich musste sogar in Therapie. Seit 2011 bin ich glücklicherweise wieder in Arbeit, aber diese Zeit wird mich immer begleiten, und bis heute reagiere ich allergisch darauf, wenn Leute über "faule Arbeitslose" herziehen.
👌‼️☝️
Sie haben sich aktiv um Arbeit bemüht, Bewerbungen geschrieben, sind zu Vorstellungsterminen erschienen und haben - davon gehe ich zumindest aus - kein Stellenangebot abgelehnt. Niemand fordert, Menschen wie Ihnen die Leistungen zu kürzen.
Entsprechende Sanktionen für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, würde aber die Akzeptanz für tatsächlich bedürftige Bürgergeldempfänger erhöhen.
@@NickName-ry5ux Nur wie viele sind das? Welche Kosten entstehen durch diese Sanktionen (Aufwände zur Prüfung auf Rechtmäßigkeit der Sanktion) wie viel Geld spart der Staat dadurch unter dem Strich. wie viele echte "Nichtarbeitswillige" werden dadurch an die Arbeit gebracht, was ist deren Arbeitsleistung dann? Ganz ehrlich dann lieber ein paar wenige mehr mit durchschleppen, den Apparat und die Verfahren verschlanken, das dient unserer Volkswirtschaft am Ende wahrscheinlich mehr.
@@NickName-ry5ux "Entsprechende Sanktionen für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, würde aber die Akzeptanz für tatsächlich bedürftige Bürgergeldempfänger erhöhen."
Und wer bitte ist in unserer Super-Bürokratie in der Lage gesichert fest zu stellen wer "tatsächlich bedürftiger Bürgergeldempfänger" ist, und wer nicht?
Wer entscheidet gesichert wer krank genug ist um als Langzeitkranker arbeitsunfähig zu sein oder nur simuliert?
@uvau5087
Wer krank ist, entscheidet (bei längerer Krankheit) ein Amtsarzt.
Dass jemand nicht arbeiten will, erkennt man spätestens dann zweifelsfrei, wenn er angebotene Arbeit ablehnt.
Ich dachte das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt dass maximal 30 % gekürzt werden darf?
Wann hat die deutsche Politik sich jemals prinzipiell um die Verfassung geschert?
Das brutalere Hartz4-Sanktionsregime vor dem Urteil 2019 durfte immerhin fast ganze 15 Jahre lang existieren, und die Armen wurden wegen Nichtigkeiten in Hunger und Obdachlosigkeit hinein sanktioniert in dieser Zeit.
Is halt verfassungswidrig 😮
@@fredmustermann3466 Fall für den Verfassungsschutz
@@berndmuller5838 Bundesverfassungsgericht
@@fredmustermann3466 naja Wen man offen gegen das Bundesverfassungsgericht beziehungsweise ein Urteil nicht anerkennen will sollte da eigentlich der Verfassungsschutz mal schauen aber ist natürlich undenkbar wenn man regiert.
Oo der Lindner tut doch auch nichts für sein Gehalt.
Der Lindner finanziert sogar seine Hochzeit von den Steuergeldern
ich kann so sehr nachempfinden, was die Dame aus dem Beitrag sagt, denn mir geht es nicht viel anders
ich habe 2 abgeschlossene Studiengänge plus diverse Aus- und Weierbildungen, aber aufgrund chronischer Krankheit nur eingeschränkt arbeitsfäig ... und deswegen auf Hartz IV angewiesen ... und es kotzt mich einfach nur noch an, zum einen die ständige Gängelei seitens des Jobcenters, anstatt einfach mal hinzuschauen, was ich denn wirklich benötige, mir zuzuhören, um für mich die Unterstützung zusammenzustellen, die ich benötige (warum habe ich wohl studiert ... ???? weil ich den Rest meines Lebens faul auf der Haut leigen will ... ??????????), zum anderen, mich ständig und überall immer wieder rechtfertigen müssen, weil ich kaum genug Geld zum Leben habe ... und dann solche Sprüche von unseren gewählten Volksvertretern zu hören, ist einfach nur widerliche Polemik auf dem Rücken derjenigen, die sowieso schon zu den Verlierern gehören
Ich versteh dich total! Ich beziehe auch Bürgerhartz und hab eine Frage: ist beim Jobcenter für dich die Arbeitsvermittlung zuständig? Falls ja, kannst du evtl zum Fallmanagement wechseln? Ich bin beim Fallmanagement und seitdem werde ich deutlich besser behandelt. Die Mitarbeiter:innen sind deutlich besser geschult und können auf Probleme viel besser eingehen.
@@sarahbernhardt5752unser Jobcenter leidet unter chronischem Mitarbeiter-Mangel, die Arbeitsvermittlerin ist gleichzeitig auch die Fallmanagerin und hoffnungslos überlastet
immerhin hab ich jetzt endlich mal eine Prüfung durch den medizinischen Dienst durchsetzen können, hatte mich aber zwei Jahre Überzeugungsarbeit gekostet
Ich würde es gern besser verstehen: Können Sie beschreiben, welche Unterstützung sie benötigen würden, die Sie vom Jobcenter nicht bekommen?
@@NickName-ry5ux das geht oft damit los, dass man nicht ernstgenommen wird, sondern einem unterstellt wird, man wäre faul statt krank. Und dann wird noch mehr Druck ausgeübt und bei Nichteinhalten sanktioniert, statt auf die Befinden und Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
@@sarahbernhardt5752 Danke für deine Antwort. Meine Frage ging allerdings vor allem an @arthemisiaekuwa3581.
Und zwar ganz konkret, welche Unterstützung vom Jobcenter nötig wäre, damit er/sie eine Arbeit findet (was ja auch sein/ihr Ziel ist).
Nicht ernstgenommen werden, Unterstellungen, ... das kann ich alles nachvollziehen.
Mich würde wirklich interessieren, welche Maßnahmen gemeint sind, die nötig wären, um einen Job zu finden, die aber vom Jobcenter verweigert werden.
Der hat doch selbst noch keinen Tag gearbeitet.
Multimillionäre und Milliardäre schwimmen im Geld, aber beim Bürgergeld schaut man genau auf jeden Cent, wie erbärmlich ist das denn bitte?
Wieso? SIE können doch durch IHR Kaufverhalten bestimmen wer reich wird und bleibt und wer nicht!
die meisten millionäre und millardäre haben schwer dafür geschufftet oder tuen es immer noch. Was machen Bürgergeldempfänger die arbeiten könnten, es aber nicht tun? Richtig, nichts!
@@bernhardtsuballa5341
Also besser keinen BMW mehr kaufen, denn Frau Klatten geb. Quandt ist ja schon reich genug. 😂
Nicht wahr? 🤣
Ein Dacia tut's ja auch. 😁
😜
@@dennislanger8053 Falsch! Dacia gehört zur milliardenschweren Renault-Gruppe. Richtig wäre einen Toyota zu kaufen. Toyota ist ein sozialer Konzern und der Vorstandsvorsitzende Herr Toyoda verzichtet regelmässig auf die Erhöhung seiner Bezüge. Wobei Ihr Kleingeister für euer Ego gerne weiter zu BMW, Audi und Mercedes greift. Merke: Der ärmliche grün-rote deutsche Sozi ist plötzlich ein egosistischer Kapitalist wenn es um seine eigenen Pfründe geht.
Naja, weil die Normalarbeitenden auch auf jeden Cent achten müssen! Und auch nich Steuern zahlen für die Nichtarbeitenden!
Da war doch die Dame aus dem Finanzministerium, die den Reichen hilft
die Steuer zu verkürzen ? Die hatte doch damit geprahlt.
Mir hat sie leider nicht geholfen. So zahle ich brav meine Steuern und finanziere damit monatlich mehrere Bürgergeldempfänger komplett. Die könnten mal zum Rasen mähen vorbeikommen.
Stimmt. Wenn sie uns abkassieren wollen, dann wissen die wo wir wohnen, aber, wenn es was zu verteilen gibt, dann wissen die nicht wo wir wohnen. Das ist immer das selbe. Gruss@@inspectachillr9172
@@inspectachillr9172 Dann stellen Sie doch einen Bürgergeldempfänger direkt zum Rasenmähen (und gerne auch mehr) fest bei sich ein und bezahlen Sie ihm ein Gehalt anstatt ihn nur zusammen mit mehreren anderen über ihre Steuern zu finanzieren. Wäre dann doch eine win-win-Situation.
Genau, die Dame von der SPD
Einst gab es Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe um zu unterscheiden. Pflege meine Eltern die Pflegegrad 5 haben und das 24/7. Bin selber 63 und habe schwere Rückenschäden seit meiner Geburt und würde gerne lieber arbeiten aber kein Altersheim will meine Eltern annehmen und so muß Ich seit 3Jahren die Pflege selbst machen. Mein letzter freier Tag ist 16 Monate her!! Und da bin Ich nicht der einzige! Aber unsere Politik hat uns alle in einen Topf geworfen
In der Tat. Viele Bürgergeldempfänger sind vllt auf dem Papier erwerbsfähig, aber in der realen Wirtschaft nicht. Trotzdem wird man direkt mit Stigmatisiert.
Viele 'Bürgergeldenpfänger' sind vor allem sog. Aufstocker, d.h. der Staat hilft deren Chefs noch mehr Gewinne zu machen, mit billigen Arbeitskräften und diese nur zur Hälfte bezahlen zu müssen.
Zu 'aber unsere Politik hat uns alle in einen Topf geworfen': Du wirfst dich selber in diesen Topf, in dem du das Narrativ dieser Hetze aufnimmst und begründest, warum du Bürgergeld verdienst (und andere nicht). Dabei ist das Bürgergeld ein Rechtsanspruch aus dem Grundgesetz/UN-Menschenrechtskonvention und keine Gnade, die man sich mit möglichst harter Arbeit erst verdienen muss, um als Mensch am Leben gelassen zu werden.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Äh, ich muss dich insofern enttäuschen, weil die Arbeitslosenzahlen extrem verfälscht werden. Die dreisteste Manipulation ist, dass Menschen ab 55 Jahren einfach nicht mehr gezählt werden. Du existierst also für das Arbeitsamt schon seit 8 Jahren nicht mehr.
Auf Grund der Manipulationen haben wir ja auch nur ca. 2,3 Mio. Arbeitslose, aber fast 6 Millionen Bürgergeldempfänger.
@@DesRabe Exakt so sieht das leider aus.
Auch ich wünsche viel Kraft!
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen nur sehr eingeschränkt arbeitsfähig und ich beziehe auch Bürgergeld. Ich arbeite in einem Sozialkaufhaus für 3 Stunden am Tag und ich bin schon stolz darauf, dass ich diese drei Stunden überhaupt schaffe. Mein Ziel ist es, die Arbeitsstunden irgendwann zu erhöhen und um das zu erreichen, arbeite ich an meinen gesundheitlichen Baustellen und das kostet verdammt viel Kraft und Zeit. Hätte ich dazu noch Kinder und wäre alleinerziehend, würde ich das nicht schaffen. Deshalb ziehe ich meinen (nicht vorhandenen) Hut vor dieser alleinerziehenden Mutter und allen anderen, denen es ähnlich geht.
Danke Monitor für den wichtigen Beitrag!
@@sarahbernhardt5752 Danke für Ihren Kommentar und diesen wertvollen Einblick in Ihr Leben! Wir wünschen Ihnen alles Gute!
🌻💝
"und das kostet verdammt viel Kraft und Zeit" ... ja, genau, und das kann kaum jemand wirklich nachvollziehen, wie viel
Grosser Respekt ❤💯🙏Alles Gute 🌹
@@babbawurst7829 Dankeschön! ❤
Bei der Steuerprüfung ist das Problem, es könnte so manchen Politiker selbst treffen oder zumindest gute Freunde oder Familienangehörige. Da geht man doch nicht dran. Ist wie bei der Rente, den Leute die selber einzahlen müssen, wird das Niveau gesenkt, an die Beamten geht man nicht dran, dabei müssen die Beitragszahler über Steuern auch noch deren üppige Pensionen aufbringen. Eine Unverschämtheit und mit den Gleichheitsgrundsatz ganz sicher nicht zu vereinbaren.
wie Wahr, wie Wahr.
Nach unten tretten ist halt immer leichter.
Und es lenkt die Massen so schön von der ständigen Umverteilung von unten nach oben ab.
Das der Lindner mal Minister werden würde ist sowieso schon traurige Satire !!!
Sozialcabaret.
Das man als Studienabbrecher oder Küchenhilfe bei den Grünen Karriere machen kann ist ja schon mehr als Satire. Nicht zu vergessen den Herrn Kühnert von der SPD Studienabbrecher und Nebenjob im Callcenter.
Der ist zumindest fachlich im richtigen Ministerium. Das kann man von den grünen ungelernten Kollegen nicht behaupten.
Der Lindner war mal Versicherungsvertreter, der kennt sich aus im Leute bescheissen
@@steffenmetzger9926 Frau Göring Eckard war mal Küchenhilfe, die weiß wie man eine Suppe versalzt
"Geld bekommen fürs Nichtstun" - Das sagt genau der Richtige!
Da tun Sie Christian Lindner aber Unrecht. Er hat in den zurückliegenden zwei Jahren sogar sehr viel getan, um die Arbeit der eigenen Regierung zu sabotieren. Auf Dauer muss es äußerst anstrengend sein, ständig Sand ins Getriebe einer Koalition zu streuen. Das soll ihm und seinen gelben Ministerkollegen erst einmal jemand nachmachen! Und die Wähler scheinen diese Anstrengungen ja auch zu honorieren: Den Umfragen nach sind sie inzwischen der Meinung, dass Lindner nach dieser Legislatur erst einmal eine vierjährige Pause vom zermürbenden Politikbetrieb braucht. Damit würdigen sie die Arbeit des FDP-Chefs und zeigen Mitgefühl, quasi das Gegenteil von sozialer Kälte.
Sehr gut erkannt! 👍
Und noch dazu Porsche fahren auf Steuerzahlers Kosten! 🙄
Auf dieser Demo sagte er auch, wir müssen alle unseren Beitrag leisten. Auf den Beitrag der Politiker werden wir wohl lange warten müssen
@@altefrau Wäre es nicht für alle schön, wenn sie selbst bestimmen könnten, wieviel Geld sie für private Zwecke pro Monat bekommen, und noch dazu, welche Abgaben sie leisten müssen? 😂🤣
😜
@@altefrau Der Beitrag der Politiker ist eher als "Abtrag" anzusehen.
Tja, es tritt sich eben leichter nach unten, da kommt auch weniger Gegenwehr.
Hat nichts mit Treten zu tun. Es ist einfach unmoralisch fürs Arbeitslos sein so viel Geld zu zahlen. Je länger man schon arbeitslos ist, desto weniger Bürgergeld sollte man erhalten, dann macht es sich auch niemand auf der sozialen Hängematte bequem.
@Gott-auf-Erden
Aber es ist höchst moralisch sich ausbeuten zu lassen für Kaffeekassengeld? Oder wenn die Reichen durch ihre Lobbyisten den Staat zu ihrem Selbstbedienungsladen ausbauen lassen? Dann vertrittst du eindeutig die Sklaventreibermoral der Reichen und Konzerne.
Das mit der Gegenwehr muss sich ändern. Aber oft sind gerade die Ärmsten in einem individuellen Hamsterrad - aka in einem individuellen existenziellen Überlebenskampf - gefangen und haben für eine entsprechend nötige Gegenwehr keine Kapazitäten mehr - und eine wirtschaftlich starke Lobby sowieso nicht.
Dass die meistens Menschen, die vom Bürgergeld leben, eine entsprechende Geschichte mit unterschiedlichen Härten haben und nicht einfach aus Bequemlichkeit sagen "Ich habe keine Lust zu arbeiten", bezweifle ich gar nicht. Aber sie immer nur darin zu bestärken, dass die Umstände schuld sind und sie gar nichts dafür können, hilft ihnen auch nicht weiter.
@@sarahbernhardt5752
Das stimmt genau.
Der Arbeitsfetisch der Deutschen ist erschreckend. Zumal von Lohnarbeit immer nur die Arbeitgeber einen Vorteil haben.
dann werde doch selber Arbeitgeber! Was hält dich davon ab?
@@hanswurst6106 Ja mmhhh?, soll ich auch Ausbeuter werden?.
@@privat-iv8go aha, Arbeitgeber sind grundsätzlich Ausbeuter? Dann sind diejenigen, die arbeiten Idioten, weil sie sich ausbeuten lassen? Wenn alle so denken, gäbe es niemand, der dein Bürgergeld bezahlt. Merkst du selber, dass deine Weltsicht ziemlich verschoben ist?
@@hanswurst6106 Natürlich! Denn das ist der Hauptzweck eines jeden kapitalistischen Unternehmers: Aus Kapital noch mehr Kapital zu machen durch Ausbeutung der Arbeitskraft anderer, um so den eigenen Reichtum weiter zu mehren.
dieses gesamte System dieser Gesellschaft ist krank, und zwar richtig krank.
Richtig
Es wäre jetzt übrigens auch mal interessant zu wissen was die Kosten sind um diesen 9000 Menschen hinterher zu spionieren, mit Sanktionen zu belegen etc. etc. Nicht das gleichzeitig das Budget für die Ämter um 20 Millionen steigen muss...
Was wäre die Lösung? Gar ned mehr kontrollieren? Bin selber EU Rentner aber Kontrollen müssen schon sein sonst werden ja Tor u Tür geöffnet
@@I.Musma.Kaken80 Und wer kontrolliert die Reichen, die Steuern zu Hauf hinterziehen? Da wäre mehr zu holen...
@@I.Musma.Kaken80 Die Lösung wäre, dort nachzubessern, wo es um zehnfach größere Summen geht, die dem Staat durch die Lappen geht.
@@I.Musma.Kaken80 warum immer nur die Ärmsten? Was ist mit dem Rest?
@@I.Musma.Kaken80 Über welche Zahlen reden wir denn hier, und was haben wir von einer Bestrafung, die am Ende nichts bringt außer die "Bestraften" unter das Existenzminimum zu bringen?
Ich kann nur jedem die Podcastfolge „Der wahre Bürgergeldskandal“ von dem Podcast „Wohlstand für alle“ empfehlen. Dabei wird das ganze Thema auch einmal sachlich durchgerechnet und es wird entlarvt, wie fehl am Platz diese skandalisierende Debatte um das Bürgergeld ist.
🖤🥰
ja, die haben das echt gut aufgedröselt.
Selbst ein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN ist machbar! 😊
@@dennislanger8053 Da solltest du noch einmal in den Mathe-Nachhilfe-Kurs. Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet, das JEDER der 84 Mio. Menschen in Deutschland rund 1.000 Euro pro Monat bekommt. Sind also 84 Mrd. Euro pro Monat = rund 1 Billion Euro im Jahr. Somit NUR knapp ein Viertel des Gesamtdeutschen Bruttoinlandsproduktes 🤣
In 3 Jahren kann dann der Laden dicht gemacht werden. Machbar!!
@@hansmaulwurf1777 🤦♂️
Also noch einmal für den Mathematik-Laien:
Das Sozialbudget der BRD im Jahr 2021 umfasste 1161 Milliarden Euro (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung).
1161 Mrd. € / 84 Mio. / 12 Monate = 1151 € pro Einwohner und Monat in Deutschland und somit genug für das BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN, kurz BGE.
Die meisten Menschen würden sich durch Arbeit Geld hinzu verdienen wollen, was sich auch im Niedriglohnsektor lohnen würde im Gegensatz zur aktuellen Situation des Wettbewerbs zum 🍔-Geld. Kurz erklärt: Wenn jemand erst nach drei Wochen Arbeit so viel verdient hat wie jemand ohne Arbeit an 🍔-Geld bekommt, dann ist dies zutiefst ungerecht und es lohnt sich sich für den Arbeitenden eigentlich kaum zu arbeiten. 🤷🏻♂️
Das Steuermodell müsste bei Einführung des BGE allerdings angepasst werden, denn schließlich soll das BGE als Grundeinkommen nicht besteuert werden.
Und es dürfte klar sein, dass die genannten Werte inzwischen aufgrund der Inflation allesamt etwas höher ausfallen. 😉
1161 Milliarden sind gerundet 1,2 Billionen. 😂
Wer muss also noch einmal Nachhilfe in Mathematik nehmen? 🤣
😜
Das Problem ist doch der Unterschied zwischen dem Niedriglohnsektor und dem Bürgergeld viel zu gering ist. Arbeit muss sich deutlich mehr lohnen als der Bezug von Bürgergeld.
Wollen sie die Inflation antreiben? Kein Bürgergeld für Leute die nicht mindestens 5 Jahre Sozialversicherung beschäftigt waren. Deutlich weniger Geld mit Bezahlkarte für Migranten
@@DL-dn2fw Bürgergeld ist keine Versicherungsleistung wie ALGI... 🤦♂
Schön auch, wie du dich indirekt für die Ausweitung von Elend, Obdachlosigkeit und der Beschaffungskriminalität aussprichst!
@@MassEffectGER ich spreche mich für Beschäftigung aus oder bestreiten sie etwa, das arbeitsunwillige zu alimentieren das letzte ist was dieser Staat braucht. Arbeit gibt's genug auch für Geringqualifizierte.
@@DL-dn2fw
Was nützt eine "Beschäftigung", wenn man davon nicht mal leben kann, und diese dazu ggf. noch befristet ist?
Mit weiterer Zerstörung des Sozialstaats wirst du keine neue freie Stelle schaffen oder ein vernünftiges Beschäftigungsverhältnis erreichen können. Im Gegenteil, damit wirst noch mehr Lohndumping und allgemeine Armut wie Kriminalität befeuern, weil du die Verhandlungsposition der Arbeiter gegenüber den Unternehmern mit solchen schädlichen Forderungen massiv untergräbst.
Arbeit gibt's genug - aber nur in deinem Kopf! Einfach mal die Statisken der Bundesagentur durchsehen: Rund 3. Mio. Erwerbslose auf lediglich ca. 800k Leerstellen! Und es nicht gesichert, ob Praktikums- und Ausbildungsstellen schon mit eingrechnet sind.
Dazu kommen andere Vermittlungsschwierigkeiten wie Entfernung, persönliches Umfeld, körperliche oder seelische Einschränkungen, Wohnraumsuche.
Eine freie Stelle im Alpenvorland wirst du nicht jederzeit mit einem Erwerbslosen aus Flensburg besetzen können!
Es gibt kaum noch gut bezahlte Arbeit für "Geringqualifizierte". Stell bitte deinen Kalender von 1974 auf 2024 um! Selbst Handwerksbetriebe verlangen bereits mindestens den Realschulabschluss.
Ich bin froh, dass es mir gut geht und ich arbeitsfähig bin. Nach unten treten fand ich schon immer niederträchtig. Viele stehen aber auf billigen Populismus…
Populismus ist es berechtigte Kritik am aufgeblähten Sozialhaushalt als "nach unten treten" zu diffamieren
@@Gott-auf-Erden Bevor man so etwas behauptet, sollte man sich mit dem Thema beschäftigen und gucken, wie viel davon für teure Mieten drauf geht (Vermieter-Subvention) und wie viel an Menschen geht, die nicht arbeitsfähig sind oder aufstocken. Wenn Kritik dann auch eine Echte 🤣
@@brokkoli420 informiere dich mal, Bürgergeld erhalten ausschließlich arbeitsfähige Menschen, Kranke erhalten Erwerbsminderungsrente. Aber witzig wie immer mit armen, kranken Menschen argumentiert wird, obwohl die allermeisten Arbeitslosen gesund sind.
@@Gott-auf-Erden das ist absoluter unsinn. was glaubst du wie viele im bürgergeldbezug psychisch erkrankt sind und nur eingeschränkt arbeitsfähig? allein hier in den kommentaren gibt es beispiele dafür. dazu kommen haufenweise mit aufstockungen, umschulungen usw. wohnungsmarkt zu hohe mieten sind die echten probleme. das bürgergeld landet eh wieder im wirtschaftskreislauf
Als Arbeitsfähig werden auch kranke eingestuft die noch 3 Stunden am Tag arbeiten können.Das heißt wer noch stehen kann ist arbeitsfähig.Mein Mann ist für 3 Stunden arbeitsfähig er darf aber nicht schwer heben , nicht oft stehen auch nicht lange sitzen , nicht über Kopf arbeiten nicht viel laufen also welcher Arbeitgeber stellt ihn ein.Dazu muss er auch sein Cannabis regelmäßig nehmen um so einigermaßen mit seinen Chronischen Schmerzen den Tag zu überstehen. Er ist nicht faul hat aber durch die ständigen Schmerzen und dem Gehetze gegen Bürgergeld Empfänger auch noch mit Depressionen zu tun.Danke an alle Politiker die auf ihm herum trampeln und dafür sorgen das alle mitmachen.
Lasst uns doch erstmal lieber über faire Bezahlung reden!
Anderes Thema.
@@holgermuller3597 Eigentlich nicht. Würden Leute fair bezahlt werden müssten sie nicht nach unten treten um ihren schon schlecht bezahlten Stand zu rechtfertigen. Die Lüge dass sie nicht so viel bekommen weil ihnen die Arbeitslosen es wegnehmen oder wegnehmen könnten spielt doch genau in diese Richtung.
nur bedingt. bei fairer bezahlung sinkt die arbeitslosigkeit auch. schon allein, wegen der konjunkturwirkung.@@holgermuller3597
Faire Bezahlung hat mit dem Thema nur dann zu tun, wenn man eben doch davon ausgeht, dass Bürgergeldempfänger allein deshalb nicht arbeiten, weil es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt.
Meinst du das?
@@NickName-ry5ux Eher umgekehrt mit der Kernfrage: Warum gehen die Leute denn überhaupt noch Arbeiten wenn es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt? Es lohnt sich eben doch noch und es ist ein Lüge zu sagen dass es das nicht tut. Aber die Balance zwischen gesunder Arbeit mit fairem Lohn und erholsamer Freizeit mit gerechter Teilhabe ist in eine völlige Schieflage geraten.
Wie wäre es, wenn manche Familien und auch Konzerne mal ihre Steuern zahlen würden, die kosten unsere Gesellschaft wesentlich mehr Geld. Aber es ist wohl einfacher auf Menschen rumzutrampeln, die sich nicht wehren können.
Die Superreichen die uns alle(!) ausbeuten freuen sich immer wieder - wie sie mit allem davon kommen und selten im Fokus sind.
Denen gehört ja auch Welt und ntv
Genau. Die bösen Superreichen 😂😂😂
Hat da wieder einer Marx ausgebuddelt? Ja, die bösen Reichen sind Schuld, nicht die Politik oder du selbst :D
@user-eu1xw1qi5z alles nur zufall
@u1xw1qi5z haha wie Lustig, die werden mit jeder krise reicher, für die kohle und damit das so bleibt musst du immer mehr arbeiten und für wachstum sorgen, damit sich deren kohle vermehrt, und dann spielen die uns halt einfach gegeneinander aus, haha wie Lustig. Gucken Sie sich die Vermögensverteilung in Deutschland einfach mal genau an, da wird einem richtig schlecht. Leistungsgesellschaft am A...
Leider wird zwischen Arbeitsunfähig und Arbeitsunwillig nicht differenziert 😢
Danke, dass es mal einer anspricht - das diejenigen, die aufgrund von körperlichen (oder seelischen!!) Beeinträchtigungen nicht arbeiten können, Sozialgelder bekommen soll, verneint glaube ich niemand. Bei Alleinerziehenden, Pflegenden Angehörigen und Menschen mit anderen schweren Schicksalen müsste man differenzieren, ob es wirklich nahe zu undenkbar ist, eine Arbeit aufnehmen zu können. Aber die Arbeitsunwilligen, die auf Kosten des Sozialstaates leben, dürfen einfach nicht von dem Bürgergeld profitieren.
@@jannikl1132 Wer ist denn in unser Super-Bürokratie in der Lage eine solche Differenzierung vor zu nehmen?
@87 Amtsärzte. Aber dafür müssten diese auch aus den unterschiedlichsten Fachgebieten kommen und praktische Erfahrung haben, was selten der Fall ist. Meinen Fall der Erwerbsunfähigkeit hat zuerst eine Amtsärztin mich Fachrichtung Internistisch beurteilt. Dabei gings um meine seltene Muskelerkrankung+Psyche.
@@uvau5087 Ärzte.
@uvau5087
Die "Super-Bürokratie" in Gestalt der Bundesagentur für Arbeit differenziert folgendermaßen:
5,5 Millionen Bürgergeldempfänger
davon 3,9 Millionen im erwerbsfähigen Alter
"Arbeitsvermittlungsstatus und statusrelevante Lebenslagen" laut Bundesagentur für Arbeit:
550.000 alleinerziehend
540.000 in arbeitsmarkpolitischen Maßnahmen
420.000 in Schule, Studium oder ungeförderter Ausbildung
260.000 Bürgergeldempfänger, die Angehörige pflegen
240.000 arbeitsunfähig
Aus den 1,7 Millionen im Bericht genannten arbeitslosen Leistungsbeziehern (ich komme beim Nachrechnen auf ca. 1,9 Mio) sind diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht arbeiten können, schon herausgerechnet.
Als kleiner Unternehmer mit 17 Angestellten werde ich jeden Monat durch die Mangel genommen vom Finanzamt ausgesaugt bis aufs Blut. Und es einfach unerträglich, dass Einkommensmillionäre und Großunternehmen anders behandelt werden und der Staat nicht die Eier hat die Steuern dort so einzutreiben, wie er es bei allen anderen hier im Land tut. Außerdem könnte man mal die Frage stellen, wo Steuern verschwendet werden. Niemand spricht darüber, dass man Millionen sparen könnte, wenn man weniger verschwenden würde. Das ist eigentlich das erste, was jeder normal denkende Mensch tun würde. Erst mal unnötigen Ausgaben kürzen, bevor man versucht, weiteres Geld einzutreiben oder gar anderen etwas wegzunehmen.
wer das richtige parteibuch hat und gute verbindungen hat,gründet eine oder mehrere berater firmen,dann fließen die steuergelder,wie bei flinten uschi
Sind Sie Einkommensmillionär?
Wenn nicht, dann schauen Sie sich die Reportage an, BEVOR Sie hier herum spucken und klagen dage6, dass die Einkommensmillionäre NICHT geprüft werden, im Gegensatz zu jedem Bürgergeld Empfänger.
„In die Mangel genommen“ und „ausgesaugt“ … Klingt dann doch sehr theatralisch. Die Frage ist doch was sollte verändert werden. Die unternehmerischen Spielregeln wozu das Steuersystem, die Fördermittellandschaft und generelle Gesetzgebung gehören, werden von vielen im Großen und ganzen als fair angesehen auch wenn man sich mal zurecht über Unsinnigkeiten aufregen kann …
Sie machen einen Fehler, die Staatskasse können Sie nicht mit der Ihren Kasse vergleichen. Wenn der Staat irgendwo spart fehlt es an dem Ende eben wieder an etwas. Oder anders ausgedrückt, der Staat spart und nimmt somit weg. Wenn die öffentliche Hand mehr Investieren würde (Aufträge für Sie hätte) statt zu sparen, hätten Sie auch etwas davon.
@@GerhardReinig Das ist wie bei Privatpersonen. Je kleiner die Firma, desto schärfer wird geprüft.
Das kenne ich auch. In den 9 Jahren meines Unternehmens, max. Gewinn €20'000/Jahr, gab es kein einziges Jahr ohne Steuerprüfung. Also Prüfquote nicht 6%, sondern 100%. Die letzte Prüfung hat das Unternehmen dann beendet, weil man einen 3 Jahre zurück liegenden Sachverhalt nachträglich anders bewertet hat und entsprechend zur Kasse bat. Firma weg, hallo Hartz IV.
Wegen ein paar popligen Millionen einen solchen Kahlschlag, unfassbar.
Und das ist Geld was im Konsum fehlt also es fehlt sowieso dann wieder bei den einnahmen.
Deine Annahme ist leider eine Milchmädchenrechnung.
Typisch rechts: Immer nach unten treten.
👍
Viele die heute AFD wählen..werden merken das Nationalismus nicht satt macht......😮
Nach oben buckeln und nach unten treten!
Welche Schule hat das verbockt?
@@Hinzlikunz Rechts und links sind politikwissenschaftlich klar definiert. Zum Beispiel macht die politische Rechte immer Politik für die herrschende Klasse, wie für den König usw. Wenn Sie das nicht wussten, handelt es sich bei Ihrer Frage wohl um eine rhetorische Frage.
Der Wert eines Menschen definiert sich aus ihrer Arbeitskraft.
Ätzend diese Einstellung und der Geld Adel kann sich erlauben was er will...
Bis wir im AI Utopia leben, wird sich das auch nicht ändern. Mit guten Absichten und warmen Worten kann man eben keine Miete zahlen.
@@goldennboy1989
AI wird schon sehr bald keine Utopie mehr sein. 😬
@@goldennboy1989 - tjoa. Und dennoch ändert es nichts an meiner Aussage.
@@kel6041Irgendwann wird die Wirklichkeit auch die letzten Schlafschafe eingeholt haben. 🤷🏻♂️
Haus ,Auto ,Vermögen ,Handy das zählt .Ja ich kenne das auch ,solange man das nicht körperlich nach weisen kann und sieht ,ist man Gesund.
Starker Beitrag, diese Verlogenheit in gewissen Kreisen ist echt unerträglich. Jeder kann in so eine Situation kommen, da sollte man sich nicht anmaßen, über sog. "Arbeitsunwillige" zu pöbeln.
Doch das kann man. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen wie einfach es ist "dem Staat auf der Tasche zu liegen". Zum Leid derer die wirklich Hilfe benötigen! Schau dir mal an welche Personengruppe überproportional Bürgergeld, sprich Stütze bekommt? Das ist alles unnötig.
Was ich leider niemals erleben dürfte, wie einfach es ist Steuerschlupflöcher zu nutzen, oder schlicht "krumme Geschäfte" zu machen sobald man Kapital und Wirtschaft miteinander verknüpfen kann.
Grundlegend gilt aber: Warum müssen wir sparen? Warum jetzt? Ist wirklich der Russisch-Ukrainische Krieg die Ursache? Oder was wird so als Grund aufgeführt?
Jahrzehnte lang wurde das Thema Migration vernachlässigt - das sprengt unser Sozialsystem. Die Wirtschaft wurde durch die Coronamaßnahmen geschwächt. Durch die Maßnahmen haben wir uns hoch verschuldet. Der ideologiegertiebene "Umbau" ... Energiewende ... Bildungskriese ... Selbst verschuldete Inflation ... Deindustrialisierung ... feministische Außenpolitik, usw. usw.
Wir könnten eine 4-Tage Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich haben und jedem der nicht arbeiten kann ein anständiges Grundeinkommen sichern!
Ware Worte
Genau so ist es.. Aber das ist nicht nur beim Bürgergeld so, auch bei der RV so, das man Schwerstkranke und andere ehrliche Kranke die Erwerbsminderungsrente nicht gewehrt, trotz Klagen und Dokum. Von Fachärzte, die als unglaubwürdig dargestellt werden auch beim med. Dienst, die nicht fachspezislisiert sind. Warum macht man das wohl und die Leute landen wieder beim Bürgergeld und werden genauso bestraft, wie Gesunde und Jüngere
400 Milliarden Euro werden jährlich vererbt in Deutschland aber kaum 2 % davon werden versteuert.
Es wird doppelt versteuert. Kennst die Erbschaftssteuer nicht was?
Nicht nach unten treten immer nach oben schauen und von denen nehmen.
hab zu dem thema ein video gemacht
Aber auch hier gilt: Mit Maß und Fairness. Dennoch: Erbschaftssteuer rauf und lücken schließen! Vermögenssteuer wiedereinführen! (Wir haben mit die niedrigsten Steuern für Reiche überhaupt) Steuern auf große Kapitalerträge rauf. Die Vermögensverteilung Deutschlands ist abartig ungerecht und da muss man ran, nicht bei den ärmsten die sowieso nichts haben.
Sozialleistungen abschaffen damit Linke endlich Arbeit suchen
Das wär schon ziemlich dämlich, die Hand zu beißen, die einen füttert.
@@jm2270 das was du sagst ist ziemlich dämlich. Den jeder weiß das die die uns füttern wir gering und mittelverdiener sind und nicht die reichen.
Ich verstehe immer noch nicht warum ich mich auch noch freiwillig abbuckeln soll damit ein paar wenige Reiche noch reicher werden.
was hindert dich, selbst ein Unternehmen zu gründen und dann zu den Reichen zu gehören? Aber da müsste man ja Verantwortung und Risiken eingehen, was ja unzumutbar wäre, nicht wahr? Außerdem müsste du dich mit Arbeitnehmern rumschlagen, die deine Einstellung teilen. Daher verstehe ich dich voll und ganz....
@@hanswurst6106 Warum sollte ich selber Ausbeuter werden wollen?
Das einzige "Risiko" eines Bonzen ist es wieder für sein Geld zu arbeiten.
Das reale Risiko der Arbeitenden Mehrheit dagegen ist die Abgabe wertvoller Lebenszeit, körperliche und psychische Belastung, sowie die drohende Armut bei jeder Entlassung.
@@TheySchlendrian Wer sagt, dass du deine Leute ausbeuten sollst? Woher soll den Geld kommen, wenn keiner mehr arbeiten würde?
@@hanswurst6106 Das Geld kommt bereits, nur geht das an die Milliardäre die nie dafür gearbeitet haben.
Weil du im Kapitalismus lebst, und das hier das ewige Spiel ist: Kapitallose sollten um zu überleben sich kaputtschuften für den wachsenden Reichtum der Kapitalbesitzer.
Währenddessen hämmern die Medien und Politik den Massen ein, dass dieses Spiel "alternativlos" wäre und jede Alternative ins Verderben führen würde.
Ich war 2015 auf einem Geburtstag. Es wurde nur angegeben (z.B. "Guck mal, der da verdient DreiFünf") und über Arbeitslose gelästert. "Irgendwas mach ich falsch" meinte da jemand, dem es wirklich gut ging. Aber: Das ist leider erlaubt.
3.500€ im Monat sind für Sie schon viel?
@@xy5937 3500 ist überdurchschnittlich aber nicht viel
Nach über 8 Jahren machen Sie sich noch Gedanken um unnützes Geschwätz bei einer Geburtstagsgesellschaft?? Im ernst??
Einfach arbeiten, das ist die beste Therapie, dann vergessen Sie solch unnützes Geschwätz ganz rasch…
@@m.s.845
An welcher Stelle soll er denn erwähnt haben, dass er nicht arbeiten würde? 🤔
Ich arbeite ... und das ist sicherlich auch eine gute Therapie ... nur vergessen kann ich das nicht. @@m.s.845
Ein Anwalt hat mir mal geraten, jeder Sanktion (oder sogar jeder „Einladung“) immer zu widersprechen - und zwar ohne Begründung. In der Folge muss das Amt den ganzen Vorgang selbsttätig prüfen, was am Ende oft mehr kostet als die Sanktion „spart“. Das Ergebnis lässt sich dann immer noch beklagen, wenn man will.
😂, das ist wie Raten unter Überweisungskosten zahlen.
Ganz toll!
Der individuelle Kampf hilft nur leider nicht viel, zumindest schon viele Betroffene mit dem Widerspruchsverfahren überfordert sind. Oft trifft die Sanktion nmlich vor allem die nicht erwerbsfähigen, kranken Menschen, die keine Sanktion, sondern Hilfe brauchen.
@@sarahbernhardt5752 Vor allem die, die das nicht geregelt kriegen oder zu ehrlich sind statt sich ne Krankmeldung zu holen.
@@berndmuller5838 eine kurzzeitige Krankmeldung reicht nicht aus bei chronischen, schweren Erkrankungen. Und man muss es auch erstmal zum Arzt schaffen, so blöd das klingen mag. Es geht nicht um eine Erkältung. Wenn du schwere Depressionen hast, kommst du nicht mal aus dem Bett.
sozialbetrug = 1mrd im jahr......steuerhinterziehung = 100mrd im jahr....finde den fehler!
...das ist nicht belegt.
Und: Steuerhinterziehung gibt es eher bei den Reichen.
Finden Sie den Fehler in ihrem Beitrag 1 zu Beitrag 2.
@@jota915 habe es deswegen auch sehr niedrig angesetzt
@@GerhardReinig danke für die info
Ein Gericht hat endlich festgestellt, dass eine Sanktion unzulässig ist, da es unter das Existenzminimum fällt.
Für eine legale Sanktion, müsste erstmal das Existenzminimum geändert werden.
Dazu kommt, dass die Menschen dann für das fehlende Geld schwarz arbeiten müssten oder eine/mehrere Straftaten begehen müssten (Diebstahl Essen...).
Die Sozialgerichte sind völlig überlastet mit den Einsprüchen gegen Entscheidungen und Sanktionen des Jobcenters. Über 1/3 der Einsprüche werden bereits in der ersten Instanz für den Leistungsempfänger entschieden. Die Kosten dafür zahlt natürlich der Steuerzahler. Glaubt hier wirklich jemand realistisch, daß mit den Sanktionen tatsächlich Geld eingespart wird?
Warum müssten die Schwarz arbeiten?
Es gibt mehr als genug Arbeit in Deutschland
_"Ein Gericht hat endlich festgestellt,...dass die Menschen für das fehlende Geld schwarz arbeiten...oder eine/mehrere Straftaten begehen müssten (Diebstahl Essen...._" Der Mann der den Reichen in Hamburg geholfen hatte sich mehrfach Steuer zu erstatten (Cum ex- Betrug) ist heute Bundeskanzler. Was ist im Vergleich dazu wenn ein Bürgergeldbezieher auf die Idee kommt Essen und Kosmetika für den Eigenbedarf zu stehlen ?
Ich danke euch für eure immer wiederkehrende, wertvolle Berichterstattung. Viel Kraft für die Zukunft, auf dass ihr uns immer erhalten bleibt!
@@symphoniacus122 Vielen Dank für das Lob. Wir freuen uns sehr darüber!
Bot?
Mein Mann ist leider mit 63 gestorben, aber rumheulen hilft nicht, ich muß trotzdem Arbeiten. 😢
selbst wenn 170 mio. eingespart werden könnten...
das ist ein lächerlich kleiner betrag, der diese populistischen tritte in richtung der armen und schwachen in keinster weise rechtfertigen kann.
danke für diesen guten beitrag mit diesen klaren worten.
Es geht bei den Sanktionen doch nicht in erster Linie um Einsparungen, sondern darum, Missbrauch zu verhindern. Das erhöht letztendich auch die Akzeptanz derer, die tatsächlich unverschuldet in Not sein und Bürgergeld beziehen,
@@NickName-ry5ux ich kenne mich aus. ich war mal aufstocker. das system war unter der damaligen cdu regierung derart unmenschlich und voller absurder auswüchse. das war einfach nur ekelhaft und der druck des jobcenters hätte fast meine dann durchaus erfolgreiche selbständigkeit verhindert. ich möchte gar nicht wissen, wieviele psychische erkrankungen dieses system produziert hat.
@@NickName-ry5ux "Das erhöht letztendich auch die Akzeptanz derer, die tatsächlich unverschuldet in Not sein und Bürgergeld beziehen,"
Nein, denn die werden durch die Androhung von Sanktionen unter Generalverdacht gestellt. Was das mit jemandem macht, der u.U. sowieso schon durch seine Lebensumstände Probleme hat, können Sie sich - denke ich mal - gar nicht vorstellen.
@@uvau5087Falsch. Ohne Sanktionen werden alle unter Generalverdacht gestellt. Könnte man sich hingegen darauf verlassen, dass niemand ungestraft angebotene Arbeit ablehnen kann, gäbe es keinen Grund mehr, Bürgergeldempfängern Faulheit vorzuwerfen.
@uvau5087 Tut mir leid, aber dieses Generalverdachtsargument kann ich nicht nachvollziehen.
Fühlen Sie sich dadurch, dass es für Mord eine Strafandrohung gibt, unter Generalverdacht gestellt, jemanden umgebracht zu haben?
Solange es Konstrukte wie Benzinpreisbremse gibt und Steuergeld buchstäblich verbrannt wird, braucht man sich über Bürgergeld nicht aufregen. Das Bürgergeld ist Investition in die Binnenkonjunktur. Nicht in Geldanlagen und Vermögensaufbau.
Stimmt voll und ganz . Dasselbe sagen wir auch immer, daß ganze Bürgergeld wird doch in die
Geschäfte getragen, es sollte doch im Interesse aller sein, wenn es überhaupt noch ein paar Geschäfte
in den Innenstädten oder in den Dörfern gibt . Gruss
Volle Zustimmung!
Das Geld wurde nicht verbraten. Der Staat hat die Mehrkosten übernommen und dadurch die Bürger entlastet. Null Ahnung von Makroökonomie? Senkung der Mehrwertsteuer ist demnach auch buchstäbliches Geld verbrennen?
Genau mein Argument! Beispiele: Karstadt Rettung, Lusthansa (pun intended) Rettung, Mautdisaster, Dienstwagenprivileg....
Bürgergeldler kriegen so wenig Geld dass jeder Cent in die Wirtschaft geht. Im Gegensatz zu nem Reichen der es sich leisten kann 100€ im Monat zu sparen. Das sehen viele nicht.
Immer schön nach unten treten.
Ich glaube, dass Bürokratieabbau mehr Geld einsparrt. Einfach mal nicht so viele Juristen in den Behörden einstellen. 😂😂😂. Den Kontrollierungswahn eindämmen. Vielleicht keine Forderungen eintreiben, die weniger Wert sind als das Porto für den Brief. 😂😂😂😂
wir sollten mal lieber darüber reden wie viele arbeiten gehen und unter dieser Arbeit nicht richtig entlohnt werden die andern sich Millionen und Milliarden in die Taschen wirtschaften und dann sich darauf eigentlich schon alleine durch Dividende diese darauf beziehen einen Umsatz haben in denen sie gar nicht mehr ans Arbeiten denken bräuchten warum denken wir immer nur an die eigene Seite aber niemals an die andere Seite soviel Arm die verschiedensten Situationen unter denen sie keine Arbeit mehr bekommen unter denen sie arbeitslos geworden sind aber sie haben dadurch keine guten Rücklagen schaffen können andere wie darüber sehr hoher Gelder abreisen konnten ich rede nicht von den kleinen Unternehmen oder von denen die versuchen alles für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun und für die Arbeiter davon rede ich nicht aber wie viele stellten sich Ruhegelder in die Taschen aber es wird nur immer von der einen Seite geredet immer nur von denen wir eigentlich schon längst mehr abgehängt sind als sie sich eigentlich selber darin wünschen würden von dieser Gesellschaft von diesen künstlichen Umständen abgehängt zu werden
In den 80ern fing das an. Immer Argument der CDU/CSU. Stichwort: Lohnabstand. Die armen haben zu viel! Dabei hatten sie niedrige Löhne und deren Rechtfertigung vor dem wählenden Menschen im Kopf.
Hallo, 2024! Guten Morgen CDU🙃
Es ist wohl immer gut, wenn man einen Sündenbock hat. Das ist auch einfach.
Und trotzdem schießen hier einige Kandidaten mit ihren Kommentaren auch noch gegen Ausländer und Flüchtlinge. 😝
Bezieher von 🍔-Geld sind mir jedenfalls immer noch lieber als so manche Amtsfurzer. Beide leben vom Erwirtschafteten produktiver Nettosteuerzahler, doch werden Letztere wenigstens nicht durch Erstere ausgelacht, über den Tisch gezogen, ausgenommen, gedemütigt oder sogar schikaniert! 😠
Klassische FDP-Taktik. Die, die wenig haben gegen die, die nichts haben aufhetzen, damit die, die viel haben, die Ablenkung nutzen können, beiden Gruppen in die Tasche zu langen.
Was ist mit Politiker. Die sich ausrechnen nicht zu arbeiten weil es sich nicht lohnt?
Dieses MONITOR Beitrag ist meiner Meinung nach wirklich gut. Arbeitslose als Sündenbock, das ist billig, wird aber gerne genommen.
@AlfaCX Danke für Ihr Lob!
Das ist billiger als Aldi und Lidl!
Wie wärs mal, wenn Politiker weniger verdienen😤?!??! Reichensteuer rauf, oder Alkohol - und Tabaksteuer erhöhen? Ich bin absolut für Reichensteuer -- Erhöööööhung😡!!! Wer noch?
Vielen Dank für den Beitrag und die realistische, rechnerische Darstellung der Fakten aus sachlichen Quellen! 👍
Problem ist , dass es keine Lobby für Bürgergeldempfänger gibt und sich für diese einsetzt und verteidigt. Bei den Millionären gibt es dagegen viele Lobbys und diese haben (wen wunderts) einen großen Einfluss auf viele Politiker, insbesondere aus dem liberalen und rechtem Spektrum. Liegt das etwa am Geld? Ach quatsch .....🤫😉
@@honestwords8213 Vielen Dank für das Lob, wir freuen uns sehr!
Wir fassen es ganz kurz zusammen: Die Politiker haben das Bürgergeld beschlossen und die Politiker meckern, über das, was sie selbst beschlossen haben - nämlich das Bürgergeld.🤔🤔
Nein, SPD hat beschlossen, FDP und CDU meckern
Während man unendliche Summen ins Ausland pumpt
In die Taschen der deutschen Großbanken wie im Falle Griechenlands.
Stimmt da sollte man aber auch mal kucken wo Politiker die ganzen Milliarden Euro verschicken oder nicht wissen wo das Geld ist
Je mehr Geld du hast, desto mehr bist du wert, wir leben im Wirtschaftsfaschismus
Alleinerziehende sollten noch viel mehr Unterstützung bekommen! Denn diese Personen erziehen Kinder und das schon ist ein Vollzeitjob!!! Aber die Menschen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden!
Also kann niemand mehr mit einem Kind Vollzeit arbeiten, weil das ja schon ein Vollzeitjob ist? Hmmm... dann haben meine Frau und ich bereits vier Jobs! Lasst uns gegen diese Ungerechtigkeit auf die Straße gehen :)
Jo zu arbeiten und am Ende Monat nicht wissen wie die Rechnung zu bezahlen 😢
Erinnert ein wenig an die Verhältnisse im Mittelalter
In einer gerechten Welt müsste man Reiche mehr besteuern... aber das ist wohl die klassische Kapitalismuslogik, die Gelder dort abziehen,wo sowieso schon wenig vorhanden ist und dann so wie Lindner behaupten die Armen seien selbst an ihrer Situation Schuld.. dieses Arbeits-und Leistungsprinzip ist aber ziemlich primitiv gedacht. Vielmehr ist es soziologisch doch so dass es arme Menschen geben muss, damit es Reiche geben kann so funktioniert Kapitalismus
Danke Monitor für diesen wichtigen Beitrag.
@@joernpfk Danke!
Ja, es gibt solche Leute, die nicht arbeiten wollen. ABER: Die meisten Arbeitslosen sind arbeitswillig. Oftmals scheitert der Versuch in Arbeit zu kommen am langen Prozedere, an der Bürokratie, an Krankheit oder schlicht und ergreifend, weil niemand einstellt. Werkstudenten kennen das Problem: Es wird von Arbeitgeber-Seite oft schwadroniert, dass sie niemanden finden. Aber wenn man sich bewirbt, dann wird man z.B. in der Gastro nicht einmal als Tellerwäscher eingestellt, weil die >Qualifikation< fehlt... Da ist man da echt baff...
Werkstudent als Tellerwäscher? Was für ein Studium ist das?
Das ist doch Blö... Meine Lebenserfahrung sagt etwas ganz anderes. Ich persönlich kenn niemanden der keine Arbeit findet. Nicht immer der Traumjob, nicht immer bestbezahlt … Der 16 jährige Schüler geht Kellnern. Die Bekannte geht nur 16Stunden als Arzthelferin, was zu wenig ist und geht dazu noch putzen. Eine studierte Frau mit 2 Kindern arbeitet in der Bäckerei im Verkauf. Der Sohn einer Freundin hat nach seinem Studium als Maschinenbauer 3 Monate als Schlosser gearbeitet. Der Vater eines Bekannten der Körperlich nicht mehr auf der Baustelle arbeiten kann, fährt jetzt Kleinbus für Caritas. Ein Freund hatte keine Lust mehr auf seine Arbeit im KFZ Bereich und arbeitet als „Betreuer“ für Schüler. Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Alle anderen haben „ihre“ Jobs. Was ich damit sagen will: Arbeit ist da!
danke an monitor für diesen wichtigen beitrag
@popokaka4763 Gerne, vielen Dank für Ihr Interesse!
ach ja? warum denn? wäre nicht eher mal wieder zeit für herr der ringe oder star wars gucken?@@frodoskywalker4696
@@frodoskywalker4696 Die wird auch nix besser machen. Nur anders.
Frodoskywalker4696
Chrupalla war doch neben Merz derjenige, der bei der Bürgergelddebatte am lautesten gegen die sinnvolle Reform geschrien und sie verhindert hat.
Bürgergeld = Inoffizielles BGE und BGE wird immer wichtiger aufgrund der Automatisierung, Digitalisierung etc.
Es ist zwar nicht inoffiziell, doch leider nicht bedingungslos. Das macht den Unterschied. 🤷🏻♂️
Nach unten treten und nach oben buckeln. So ist leider unsere Gesellschaft.
Sofort BGE kein Mensch muss sich ausbeuten lassen.
Je mehr bürgergeld es gibt, umso mehr müssen Unternehmen an die Arbeitnehmer zahlen (Stichwort Konkurrenz). Von daher sollte es ruhig mehr Bürgergeld geben 👍
Baumschulenphilosophie schämen sie sich
@@DL-dn2fw nein, das nennt man Volkswirtschaftslehre.
@@chucknorris9145 das betrifft ausschließlich Dienstleister, die gut bezahlten Industriearbeitsplätze gehen verloren. Und wenn Dienstleistungen teurer werden geht die Inflation in die Höhe. Wer ist davon am meisten betroffen?
Die grüne Ideologie scheitert an der Realität das muss der Kinderbuch Autor gerade feststellen.
@fw..Im Prinzip hat er recht. Du machst den Fehler, anzunehmen, dass höhere Lohnkosten zwangsläufig auf Konsumenten abgewälzt werden müssten.
Das ist aber Teil des neoliberalen Dogmas, denn da ist auch noch die Profitrate, die man senken kann. ;)
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Geld lediglich eine Umlaufgröße ist und 60% des gesamten Geldvermögens alleine bei den reichsten 10% hängenbleiben.
Was spricht dagegen, das zu ändern? Tatsächlich wäre es sogar vernünftig, die Angestellten mehr an ihrem eigenen produktiven Anteil zu beteiligen, weil genau diese Maßnahme nämlich Nachfrage erzeugte, Arbeitsplätze schaffte und die Schuldenquote senkte. Der Preis dafür wäre, dass "die Reichen" eine Null hinter ihrem Vermögen wegstreichen müssten. Was sie natürlich nicht wollen..
..Verständlicherweise..
..Aber man fragt ja auch nicht die Frösche, ob der Sumpf trockengelegt werden soll. Man tut das, was für die Gemeinschaft insgesamt am besten ist.
Beamte bekommen ja doch auch jeden Monat Ihre nettosteuerfinanzierte (!) Besoldung, ganz gleich ob und wie sehr sie in ihrem Amt etwas zu tun hatten oder eben nicht. 🤷🏻♂️
Es braucht hierbei ja nicht gleich von "Arbeit" die Rede sein. 😂🤣
😝
Merz checkt selber nicht, in wie weit seine Aussage die Höhe der Löhne in Deutschland betrifft, ja?
Wäre auch Bürgergeldempfänger, wenn ich mich nicht privat gegen BU abgesichert hätte, obwohl es finanziell kaum möglich war. Von dieser Rente darf ich dann jetzt meinen aktuell nicht erwerbsfähigen Mann unterstützen 😉 UND mein Bedarf ist so hoch wie der eines Bürgergeldempfängers. Mein Bedarf von MEINEM Geld. Ein laufender Kredit wird nicht angerechnet. Lustig, ne? Nur lachen kann ich darüber nich, da ich eigentlich gegen Armut bei Erwerbsunfähigkeit vorgesorgt habe, und nicht, um mich in die Armut zu reiten 🤷
Das Bürgergeld ist zu wenig 🤬
Diese Regelung sollte man auf den Luxusbürgergeldbezug in den Parlamenten ausweiten.
Einfach auf die Finanzierung der "Radwege in Peru" verzichten, dann steht das Geld auch zur Verfügung!
Man würde trotzdem Gründe und Wege finden sich über die die Leistungsempfänger aufzuregen - man braucht ja schließlich einen Schuldigen.
Ja reichen lasen die in ruhe das ist so!!!!
Danke für diesen informativen Beitrag, auch wenn ich befürchte, dass mit der Kenntnis der eigentlichen Fakten viele, viele Menschen weiter auf die sozial schwachen Mitmenschen eintreten werden. 😐😑
Ausnahmen bestätigen die Regel!
Bitte finanziell schwach. Sozial schwach sind Personen, die gerne nach unten treten. (Meine Meinung)
@@DL-dn2fw Sie meinen?
@@elkekowski3238 Ich hätte es noch genauer beschreiben können, aber ich denke, dass der Sinn meiner Formulierung in diesem Kontext klar wird.
@@Gr33nJ0k3r Antwort wurde gelöscht sorry
Naja lieber garnicht arbeiten, als seine Arbeit schlecht oder garnicht machen - wie der ein oder andere Politiker. Es ist amüsant wenn Arbeitsverweigerer gegen andere Arbeitsverweigerer hetzen.
Tja mit Erwerbsminderungsrente fallen auch nicht wenige automatisch als Aufstocker wieder in dieses System, weil das Geld extrem wenig ist ...
Und jeder bekommt die EMR nicht ohne Klagen und sonstiges. Da werden auch Knüppel vor die Beine geworfen durch Begutachter, trotz schwerer Krankheiten der Leute.
Danke für diesen so wichtigen Beitrag!
Einziger Kritikpunkt: In der Grafik des Vergleichs zwischen Einnahmen und Sanktionen wird die "tatsächliche" Einsparung durch Sanktionen den möglichen Einnahmen gegenübergestellt (also die 22,5 Mio gegenüber 94,5 Mio+X)
Dies könnte man als statistische Manipulation beschreiben, auch wenn es in der Sache stimmt und auch zeigt, dass schon mit bestehenden Steuergesetzen viel liegen gelassen wird, wenn man den Blick einfach mal nicht nach unten, sondern nach oben wenden würde;
Klar ist jedoch auch, dass vermutlich einige Einkommensmilionäre im Bundestag sitzen (ich denke da an die Herren aus der CDU-Maskenaffäre oder die vielen AfDler, wie der AfD-Bürgermeister, der sich mit Teststationen eine goldene Nase verdient hat; und von der FDP brauchen wir ja gar nicht erst anfangen - Christian Lindner weiß bestimmt nicht nur, was es heißt Bauer zu sein, sondern auch was Armut ist, vermutlich musste er bei seiner Hochzeit auch ein paar Gäste ausladen.)
Aber es ist natürlich leichter auf Migranten und Armutsbetroffenen Menschen herumzutrollen, und anstatt zu fragen, ob da bei den Wohnungsvermietern nicht ein Eigeninteresse besteht, dass der Wohnungsmarkt so prekär ist, beschwert man sich lieber, dass die ganzen Migranten einem die übrigen Wohnungen wegnehmen würden.
Oder kurz gesagt: Danke für diesen so wichtigen Beitrag.
PS: Und danke auch an die Frau, die darin Gesicht zeigt, und ich fühle mit allen mit, die auch hier drunter schreiben, wie schwer dieses Leben ist. Meine Zeit unter Harz IV war zwar nur kurz, aber ich werde nie vergessen, was es heißt, wenn man mit 20 Euro vom Blutspenden im Aldi steht und sich wie Krösus fühlt....da sage noch einer, die Würde des Menschen sei unantastbar.
@@ChrisSchu Danke für Ihren Kommentar!
Eine Kürzung bei den parteinahen Stiftungen kann bis zu 660 Millionen Euro pro Jahr einbringen.
Erhöht zwar die Preise für Schampus im Wildbad Kreuth, kann ich aber vertreten
Warum schon wieder nur „Einkommensmillionäre“? Was ist mit der Besteuerung von Vermögen? 😤
_"...Was ist mit der Besteuerung von Vermögen?"_ Die Quandts und Co. hätten was dagegen.
Wieder ein wichtiger ÖRR Beitrag
@@jeffjefferson9334 Danke für Ihr Interesse!
Dieser Christian Schwindler soll seinen Porsche fahren und gut ist es für uns
Toller Beitrag, vielen Dank dafür!
@@unabh.Arbeitnehmervertreter007 Gerne!
Schöne Reportage.
Ich finde es immer wieder erschreckend zu sehen,wie tief der Populismus bereits in manche gesellschaftlichen eingesunken ist.Dabei sind Fakten nicht mehr wichtig.Traurig.
Macht weiter so! Ihr und viele weiter Nachrichtensender Schaft es immer wieder den Populismus,zumindestens ein wenig,zurückzutreiben.
@@Catmaster37 Danke für Ihr positives Feedback und Ihren Kommentar, wir werden weiter so machen!
Leute wie die Elke, sind damit nicht gemeint. Es geht um die Leute die tatsächlich nicht arbeiten wollen obwohl sie es könnten
Und wieviele sind das?
@@Katojana Und wie identifiziert man sie von den Menschen, die arbeiten könnten und wollen - aber eben nicht vermittelbar sind?
@@uvau5087 Richtig. daher find ich diese ganze Polemik von den Arbeitsunwilligen schwachsinn... Ja dann füttern wir halt einige Tausend Menschen durch die niemals arbeiten wollen. Wo is das Problem? Wir füttern ja auch viele Beamte durch...
@@Katojana Ich möchte mit meinen Steuern keinen durchfüttern der zu faul zum Arbeiten ist.
@@ratisbona2296Dann bitte auswandern.
Bei dem Thema sagt jeder was Anderes, ich weiß langsam nicht mehr, was stimmt und was nicht!
Spoiler-Alarm: Bei dem Thema sind die Betroffenen die Experten!
Schaue dich mal, um da ist die Wahrheit. Es wird immer auf die Schwächeren..... und Sündenbock gesucht, um von dem eigentlichen abzulenken und zu spalten oder sonstiges. Erzählt mir mal ein Bekannter.
Was neues? Nicht wirklich!
Hab grad Blome bei TBB live Kommentatoren Talk gehört,diese Typen sind Deutschlands Untergang.
Kürzung von Hartz IV waren lt. Bundesverfassungsgericht unter bestimmten Bedingungen bis zu 30% verfassungskonform. Mehr als 30% jedoch in keinem Fall, da es sich um das Existenzminimum handelte. Kann das beim Bürgergeld anders sein? Meine Meinung: hier wird wieder etwas versprochen, was nicht gehalten werden kann.
Über 35% derjenigen, die gegen die Entscheidungen des Jobcenters klagen bekommen vom Sozialgericht bereits in erster Instanz recht.
Allein die Kosten für diese Klagen übersteigen schon bei weitem die angeblichen Einsparungen durch Strafen und Strafandrohungen.
Sie machen was sie wollen. Bürgergeld ist bloß anderer Name
Erhöht endlich den Mindestlohn auf 14,- und ihr spart cig Millionen
Ist doch gut dann wird die Kriminalität steigen oder was meint ihr wen die Fachkräfte kein Geld mehr bekommen was die machen ?
Arbeitslos kann jeder werden daran sollte jeder denken wenn es darum dann geht die Miete zu bezahlen
Es macht einen Unterschied ob eine deutsche Frau vom Staat lebt oder junge Männer aus dem Ausland
_"Es mach einen Unterschied ob eine deutsche Frau vom Staat lebt oder junge Männer..."_ Ja, es mach einen Unterschied. Die deutsche Frau kann vielleicht mit mehr oder weniger Mühe einen Job finden, während die allermeisten Ausländer oft erst nach Jahren eine Arbeitserlaubnis erhalten.
Das Prinzip „Sündenbock“ hat halt leider schon immer funktioniert.
Andere Menschen haben auch geliebte Menschen durch Todesfälle verloren. Klar, das ist traurig, aber weshalb kann man dann nicht mehr arbeiten?
Es gibt Menschen, die aufgrund solcher Schicksalsschläge in eine tiefe Depression verfallen.
@@uvau5087Das wäre dann die Aufgabe eines Psychologen.
Ich hatte vergangenes Jahr auch eine Depression, bin trotzdem arbeiten gegangen.
Gerade das kann sogar helfen, sich abzulenken, wenn man monatelang zu Hause sitzt und grübelt, wird die Situation nicht besser.
@@olivers.3669Das Problem ist das heute selbst die akuten Fälle ein Jahr und länger auf Therapieplätze warten
Oder wenn dann haben die Ärzte pro Quartal nur 15 Minuten für dich.
@@olivers.3669Am liebsten sich zur Ablenkung kaputtschuften und zusätzlich einen Burnout kriegen. Dann fühlt sich die Depression nicht mehr so alleine im Kopf!
@@MassEffectGERSo so, aber von anderen erwartest Du, dass sie sich noch mehr "kaputtschuften", um die Faulheit anderer mitzubezahlen.
JUDAS
Ich wünschte, das nächste Mal würden endlich einmal alle zusammen Links wählen.
Dann würde es hier schnell anders aussehen...
Dann nennen Sie mir bitte eine linke Partei die im Bundestag sitzt? Die Olivgrünen und die SPD sind nicht links, die Linkspartei kümmert sich lieber um Gendersprache und hat sich längst von den normalen Menschen verabschiedet, versucht mühsam sich in die Mitte zu bringen und hat deshalb auch alle wichtigen Themen über Bord geworfen! Und ob die BSW erfolgreich wird ist nicht voraus zu sehen.
Wer ist für dich links?
Die Linken machen zwar gute Sozialpolitik, küssen aber auch Putin die Stiefel. Letzteres war vor ein paar Jahren noch halbwegs tolerierbar, seit dem 24.02.2022 geht das gar nicht mehr.
Genau, dann wäre Deutschland hoffnungslos verloren, weil alle fleißigen Leute das Land verlassen und faule Arbeitslose auf Sozialhilfe warten... Bester Beweis ist Venezuela.
@@TJSnej01 Die Grünen, Die Linke, Wagenknecht.
Vielen Dank für dieses Video, das werde ich mal bei diversen Leuten rumschicken.
@@nipheon Es freut uns, dass es Ihnen gefällt!
Man sollte vielleicht bei denen anfangen die nie eingezahlt haben 🤔
👍
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Bitte hört nicht auf.
@@metamind095 Vielen Dank, wir freuen uns, dass Ihnen der Beitrag gefällt. Das werden wir nicht!
@@monitor_ard bitte hört bald auf und verschwendet mein GEZ-Geld mit solchen dümmlichen Beiträgen nicht mehr. Danke!
🙏 Danke!
@@svennitschke9837 Gerne! :)
Warum wird hier nicht erwähnt, dass über die Hälfte des Bürgergelds an Menschen mit Migrationshintergrund geht? Schonmal daran gedacht, dass es unter anderem ein integrationsproblem ist?
Bedingungloses Grundeinkommen sofort einführen! Es ist kein Verbrechen keine Arbeit zu finden und zu haben. Purer WAhnsinn!!!
@@dlke0s21hpwlwer bezahlt denn aktuell das Wohngeld, das KIndergeld, den KInderzuschlag und die Bürgergeld-Aufstockung?? Wer bezahlt denn das??? Verdient denn aktuell noch eine Person genug in DEutschland ohne Wohngeld zu beziehen oder Aufstockung beatragen zu müssen???
Ich wette, ich würde Arbeit für Dich finden.
Kannst Du einen Besen halten? Dann kannst Du auch die Straßen kehren.
Hast Du schon mal einen Putzlappen in der Hand gehabt? Dann kannst Du auch als Putzkraft arbeiten.
@@olivers.3669Damit verdient keiner genug Geld zum Leben, dann müsste diese Person mit Bürgergeld aufstocken und zusätzlich Wohngeld beantragen, also auch zusätzlich noch vom Saat leben.!!! Wurde dem Staat damit geholfen? NEIN! Nur die Firmen profitieren von den billigen Arbeitskräften. Und wie kommen Sie darauf, mir sagen zu wollen, was ich zu tun oder zu lassen habe? Woher wollen Sie überhaupt wissen ob ich Arbeit habe oder nicht? Jeder der das Bedingungslose Grundeinkommen erhält kann zusätzlich noch Geld verdienen gehen und fühlt sich viel motivierter als momentan mit der Androhung von menschenverachtenden SAnktionen!!!
… von Steuerzahlern wie dir und mir.
Aber das Prinzip von Geben und Nehmen haben viele nicht verstanden die auch arbeiten könnten.
Aber vielleicht regnet das ganze Geld auch einfach nur vom Himmel wenn man fest genug daran glaubt 🙄🙀
@@m.s.845Die Reichen stärker besteuern und UMSTEUERN!!! Dann würde das super funktionieren. Der Staat muss doch sowieo schon fast jedem BÜrger Bürgergeld-Aufstockung und Wohngeld auszahlen, da die Firmen zu wenig Lohn bezahlen. Wer kann denn von 12 Euro Mindestlohn in DE leben, ohne staatliche Zuschüsse? Wacht doch mal auf ihr DORNRÖSCHEN im 100 jährigen Schlaf!
Er hat doch recht. Habe 47 Jahre gearbeitet. Jedoch kann man nicht verallgemeinern. Wer nicht kann, der sollte Hilfe bekommen. Jedoch gesunde Menschen müssen arbeiten, ansonsten Sperre.
Ein guter Beitrag, leider fehlt eine Rechnung, die aufzeigt, dass es sich in den allermeisten Fällen monetär selbstverständlich lohnt, zu arbeiten.
Wer einmal arbeitslos war, weiß wie belastend es ist, "Almosenempfänger" und "Sozialschmarotzer" zu sein.
Ich bin Rentner und habe lange vom Bürgergeld /Hartz IV gelebt.
Für mich war es nicht belastend.
Als Rentner bekommst du kein Bürgergeld, sondern wenn Grundsicherung.
Belastend ist es sicher vor allem für diejenigen, die arbeiten wollen, auch dann, wenn es sich im Vergleich zu den Sozialleitungen kaum lohnt.
Es gibt aber sicher auch diejenigen, die sich ganz gut mit dem Bürgergeldbezug einrichten oder sogar ein regelrechtes Anspruchsdenken entwickeln.