Sehr interessantes Video! Ich fahre jeden Tag 20 km mit meinem Ebike. Hab 150 Höhenmeter zu überwinden, 3 Kinder, rund 300 Regentage im Jahr. Wohne in Norwegen. God tur!
Wieder ein super Video ich habe 10 km zur Arbeit. Bei der Kleidung gucke ich vorher morgens aus dem Fenster. Zur Not ist immer etwas im Rucksack dabei.
Stimmt schon, gehört zu den besten :) Vaude ist halt deutsch, teilweise auch Made in Germany, und unter dem umweltaspekt tatsächlich die Marke schlechthin, daher meine Wahl. Geht ja preislich auch völlig in Ordnung wenn man es täglich nutzt! :) Hier eine Liste: rankabrand.de/sport-outdoormode
VauDE ( = von Drewitz ) ist in der Hopfenstadt Tettnang Nähe Bodensee. Die Chefin mit ihrer versteckten politischen Botschaft nervt aber gewaltig. Bei Lichte betrachtet sind deren Flüchtlingsarbeitskräfte nämlich Mindestlöhnler. Fair, anständig und loyal zur Belegschaft ist anders. Finde ich.
Vaude ist gut aber nicht das Maß der Dinge. Hersteller wie Patagonia zeigen, dass es noch besser geht. Die GreenCore-Collection war ein gutes Zeichen. Aber da muss mehr folgen!
Danke für das Video und die Infos zu Regenbekleidung beim Radeln. Seit 2018 habe ich kein Auto mehr und bin deshalb auch ein "Ganzjahres-in-die-Arbeit-Radler" ;). Meine täglich zu bewältigende Strecke beträgt 27 km (→ 2 x 13,5 km). Ich nutze eigentlich überhaupt keine Regenbekleidung. Ich verwende Wetter-Vorhersage-Seiten. Wenn's geht versuche ich meine Fahrzeit so zu "timen", dass gerade möglichst "Regenpause" ist wenn ich fahre. Falls das nicht klappt und ich in die Arbeit radel, dann nehme ich eine trockene Kleider-Garnitur im Rucksack mit. Außerdem ist an meinem Fahrrad am Gepäckträger ein Korb angebracht. Das ist ein sehr praktisches Teil. Dort befindet sich während der Fahrt mein Rucksack mit Essen für die Arbeit und ggf. trockene Kleidung hinter/ unter mir. Das heißt bei Regen werde nur ich nass, der Rucksack jedoch bleibt trocken. Radeln ohne Rucksack am Rücken hat außerdem den Vorteil, dass man nicht so stark schwitzt. Nur wenn's etwas kälter ist, trage ich den Rucksack am Rücken. So ein Fahrradkorb ist prima. Da fährt man warm angezogen los (z.B. mit Jacke, Mütze, Handschuhen und Schal), wenn's einem dann zu warm wird kann man sich nach und nach während der Fahrt "entblättern" und die dann zu warme Kleidung hinter sich in den Korb werfen. Man muss bloß etwas aufpassen, dass einem nichts aus dem Korb fällt (z.B. ein Handschuh oder die Mütze). Das ist mir in seltenen Fällen mal passiert. Dann musste ich die Strecke wieder zurück radeln und das verlorenen Teil wieder einsammeln. ;)
Moin, klasse Video. Danke dafür. Da waren einige Inspirationen dabei. Ich habe gleich mal ein Abo da gelassen. Bei Regen habe ich eine knallgelbe Vaude Regenjacke und Rainlegs dabei. Die Rainlegs halten nur Oberschenkel und Schritt trocken. Bei leichtem Dauerregen oder kurzen Schauern reicht das. Und die Dinger sind schnell angelegt. Bei stärkerem Regen wird ohnehin irgendwann alles nass und komplett geschlossene Regenhosen trennen irgendwann nur noch das warme (vom Schwitzen) vom kalten Wasser.
Cooles Video. Da sieht man, dass nicht immer die Ausstattung direkt proportional zur gefahrenen Strecke sein muss. Ich verwende selber ein Set aus dünner Regen/Windjacke und einer Regenhose, die auch die Schuhe abdecken kann (fahre die Sommer-Radschuhe so lange es geht). Auch meine Laptoptasche hat einen Regenverdeck. Damit bin ich schon auf einer 50km Fahrt in Starkregen geraten und war danach noch trocken. Für den Winter stocke ich auf Winterstiefel und dickere Jacke/Hose. Nur bei Minustemperaturen mache ich mir noch Gedanken, was noch darunterkommt. Abgesehen von den Schuhen sind alle andere Funktionsklamotten eher günstigeres Zeug und tun ihren Dienst ohne Probleme. Mich freut es mal zu lesen, dass Andere ähnlich vorgehen, sonst fällt man leicht in die Marketingfallen... :)
@@blubbblubb6239 gar nichts spektakuläres... Vom berühmtesten Sportdiscounter die "teuerste" Rad-Überziehhose und eine Rennrad-Wind-Regenjacke. Diese muss man allerdings bei jedem Waschen neu imprägnieren (wie bei atmungsaktiven Regenkleidungsstücken üblich). Hat beides zusammen keine 50€ gekostet aber leistet gute Dienste, die Hose wird aber echt nur bei Regen angezogen und über einer anderen Hose...
Ich hatte 4 Regenjacken,darunter eine sehr Namhafte deren Preis mich heute noch den Kopf schütteln lässt. 349;€ Dreihundertneunundvierzig Euro 🤔😱 Nach ca. Einer Stunde im Regen war meine gesamte Vorderseite durchnässt. Teuer ist nicht immer gleich gut ! Habe jetzt eine von VOUDE für die Hälfte erworben und bleibe schön trocken! 👍
Ja, erstmal eine richtige finden ist gut! Ich halte sehr viel von Marken wir dhb und Vaude. Die sehr teuren Rapha, Isadore, Gore usw. mögen die selbe Funktionalität aufweisen mit besseren Design, aber das rechtfertigt nicht immer einen 3x so hohen Preis.
Vielen Dank für die Zusammenfassung mit den doch sehr unterschiedlichen Pendler-Typen. Ich bin mit 27km einfacher Fahrt auch länger unterwegs (~1h10min) und fahre quasi einmal quer durch Hamburg. Bin wohl eine Mischung aus dem minimalen Typ und dem "lieber etwas nass vom Regen als von der Feuchtigkeit im Müllsack/unter der Regenkleidung". Der Meinung gegenüber Merino kann ich mich nur anschließen. Ich trage am Oberkörper immer Merino. Im Sommer kurzarm Trikots (Löffler, Triple2) und wenn es kälter wird langarm Trikot oder langarm Merinoshirt als erste Schicht (gibt es bei Decathlon - Mulesingfrei für ~30€). Das Zeug stinkt nicht im Büro und muss nicht jeden Tag gewaschen werden. Ich ziehe mich im Büro nur um, da für mich zweimal am Tag zu Duschen nicht in Frage kommt. Tipp zur Jacke: Fahrrad-Winterjacke Rennrad RR 500 von Decathlon (noch verfügbar im Angebot). Bei leichtem Regen wasserdicht und dennoch luftig genug. Mein Problem ist bei Regenkleidung immer die Feuchtigkeit die darunter entsteht. Diese Jacke ist der absolute Hit mit Merino langarm darunter. Wenn es kälter wird mit Weste drüber. Tipp zur Hose: Endura Hummvee II ist auch luftig genug und sehr wasserabweisend. Jedoch als MTB Hose etwas weiter. Dennoch auf dem Renner gut fahrbar. Ein guter Allrounder für jedes Wetter im Herbst/Winter. Leider mit meinem Brooks Cambium C13 Sattel nicht kompatibel. Eine Naht scheuert sich genau an einer Niete auf. Somit für mich nicht geeignet aber dennoch auf Grund der Eigenschaften zu empfehlen bei einem anderen Sattel. Ein Kumpel fährt die und ist ebenfalls sehr zufrieden (auch Pendler mit ca. 27km einfache Strecke). Macht weiter so, kommt gut durch den Herbst/Winter und Kette rechts ;-)
Hut ab 27km in etwas über 1 Stunde, danach wäre ich egal welches Wetter komplett durchgeschwitzt, und dann gehst Du nicht einmal duschen im Büro 🤢Ansonsten bin ich bei Dir und trage auch selten richtige Regenkleidung.
Danke für dieses Video! Ich war bisher ein reiner Sommerradler und will nun länger in den Herbst hinein radeln. Hatte bisher immer Probleme mit Ohrenschmerzen, wenn es früh kalt wird. Ich wusste nicht, dass es diese dünnen Kappen für unten den Helm gibt, die über die Ohren gehen. Funktioniert super. Bei der Regenhose und den Überschuhen bin ich noch am Überlegen. Ich kann auch auf die Öffis ausweichen, wenn es regnet.
Mein Tipp für den Winter: ein Snowboard Helm mit Visier! Das ganze Gesicht bleibt warm und diese Helme haben ein dickes Innenfutter und integrierte Ohrenwärmer, außerdem haben die meisten auch nur kleine Schlitze, die man mit einem Riegel sogar verschließen kann. Da brauchst Du keine Kappe mehr zum Drunterziehen.
Stimmt, Snowboardhelm wollte ich immer mal im Winter ausprobieren, hatte ich schon mal irgendwo gelesen aber wieder vergessen. Ich glaube, ich hab's vergessen, weil man ja auch für andere cool aussehen muss und mit Kombinationen von Sportart-fremden Dingen zu..... äh, nennen wir es mal "interessant" aussieht :-) Bei uns in Bochum fährt ein Pendler mit Paraglider- Integralhelm...... auch interessant. Und man braucht nach einer Autokollision vielleicht kein neues Passbild und spart sich den vielen Draht um den Kiefer oder den fixateur extern bei der Genesung (leider schon im Freundeskreis gehabt).
Für den Übergang in der Dämmerung reicht meist noch ein winddichtes Stirnband (z. B. Gore). Wobei nen Unterschied macht ob man in ner Stadt 9 Uhr oder Dorf um 7 Uhr unterwegs ist - viel kälter und nässer. Aber zusammen mit winddichten Handschuhen kann man es so noch ne Weile aushalten.
Super Video Hätte ich es nur vor einer Woche schon gefunden, wäre die Reifenwahl einfacher gewesen 😇 Sehr viele brauchbare Tips gefunden bei euch Danke 🙏🏻👍🏻👍🏻
In den meisten Regenklamotten schwitzt man immer so unglaublich schnell und wenn die dann auch noch synthetisch sind, stinkt man auf der Rückfahrt wie'n Iltis. Bis zu dem Video hatte ich irgendwie noch nie eine Weste in Betracht gezogen, ich denke, das probiere ich mal aus. Was die Reifen angeht: Auf meinem Bahnhofsrenner fahre ich Conti Ultra Sport II, billig und erfüllen ihren Zweck. Mehr braucht es für ein Bahnhofsrad auch nicht. An meinem Carbon-Renner fahre ich Conti 4-Seasons, schnell und pannensicher, werde aber wahrscheinlich mal auf die GP5000 wechseln, weil ich mit dem Rad nur schnelle Ausfahrten mache, keine Reisen oder Alltagsfahrten. Am Mountainbike Conti Der Baron, wenn es durch den Wald geht und Conti Double Fighter III für die Stadt und Waldwege, alles in Richtung Gravel bis Cross. Wie man merkt, bin ich Conti-Fan. Sehr viel Grip, was für mich an erster Stelle steht, vor allem auch auf nassem Untergrund. Schwalbe hat da bei mir immer kläglich versagt (Smart Sam, Marathon Plus). Mein neues Alltagsrad für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge über Waldwege und Trampelpfade sowie Reisen hat, da ich nun Tubeless teste und Conti im Bereich Gravel nichts dazu anbietet, Challenge Gravel Grinder bekommen. Wie die sich schlagen wird sich zeigen.
Hi! Welchen Reifen von Conti würdest du denn für das Alltagsrad empfehlen? Jeden Tag zum Pendeln einfach 7km. Bahnhofsrad ist es keines. Derzeit wird ein Marathon Plus gefahren. Das passt soweit, aber nur für den Fall
@@DDHDTV, da fahre ich aktuell Panaracer GravelKing Slick Plus, allerdings nur auf der Straße und befestigten Wegen. Mit denen bin ich mehr als zufrieden und werde die auch künftig weiter nutzen. Bei einem höheren Gravel-Anteil kann ich sonst die Panaracer GravelKing SK TLC empfehlen.
Also was Kleidung angeht setze ich persönlich auf komplettes Programm aus Funktionskleidung, natürlich entsprechend der Temperatur und Witterung angepasst. Wenn's kälter wird, Langarmshirt drunter ziehen, Thermohandschuhe, Neoprenüberschuhe und langer Rundschal mit Fleece, der über Kopf und Hals geht. Habe mit Softshelljacke bzw. -hose (lang) sehr gute Erfahrungen gemacht, das Material hält dem meisten Regen stand und man bleibt innen trocken. Jeans mit Regenhose drüber ist mir persönlich zu schwitzig. Die Hose kann man bei entsprechender Optik auch einfach weiter auf der Arbeit anlassen. Habe jetzt mal extra Waschmittel für Sportkleidung besorgt, das hilft extrem gegen den sonst schnell entstehenden Sportgeruch und man kann die Klamotten einfach den ganzen Tag anlassen (wenn man nicht wie verrückt fährt und komplett durchgeschwitzt ist). Ansonsten auf jeden Fall Schutzbleche, um Dreck abzuhalten. Das Wasser trocknet in der Funktionskleidung meist ohne Probleme, aber man will ja nicht dreckig rumlaufen und extra Wechselklamotten will ich nicht mitnehmen müssen. Was Reifen angeht würde ich als Pendler immer auf beste Pannensicherheit setzen, nichts ist nerviger als einen Reifen flicken zu müssen.
Regen Jacke und Hose sind meine Favoriten dicken Pulli drunter und ein paar gute Handschuh sowie Gesicht Schutz (Stulpen / Schal) bin ich auch bei minus 15 grad unterwegs.
Ich bin bei 10km einfach auch 12 Monate unterwegs. Von O-O mit Spikes - gibt auch gut Muskeln ;-) und im Sommer Marathon Mondial auf dem Trekkingrad. Wichtig sind mir als Brillenträger ein Helm mit integriertem Visier- da darf es dann auch regnen (Abus Invizz) und die Brille bleibt trocken. Ansonsten Regenjacke habe ich eh immer an, da Alltagsjacke von Engelbert Strauss. Die haben extra auch Belüftungen unter den Achseln - Gold wert. Handschuhe von Ziener für den Übergang, Röckl Winter und noch welche bis -25 Grad geeignete, die ich ab -10 Grad benutze. Ab unter -20Grad ist dann Fahrradfahren Pause :-) Empfehlen kann ich die Head Tücher statt des Muffes. Regensachen nehme ich nicht extra mit - habe stattedessen Regenhosen zu Hause und auf Arbeit :-). Flickzeug brauche ich nicht, Reifen sind pannensicher. Rad ist möglichst schwer, damit es auch Muskeln gibt und den Körper fordert. Alleine das Schloß wiegt als Handycap 3kg hehe.
Oh, Gewicht als Trainingssteigerung? Echt? Mein Rennrad wiegt 7,5 kg und ich liebe es. Ich hänge es mir über die Schulter und renne eine Treppe hoch... 😉
Ich bin in der glücklichen Situation nur 2 km Arbeitsweg zu haben. Sollte es da mal regnen ziehe ich dafür meine Bundeswehr Nässeschutz Jacke an und gut ist. Respekt an Kevin. Jeden Tag so eine Strecke bei Wind und Wetter 😯💪👍
Danke für euer tolles und motivierendes Video! 😍 Wir waren vor kurzem auch bei Regen mit dem Rad unterwegs und sind davon überzeugt: Das geht trotzdem! Wir lieben es Fahrrad zu fahren! 😍👍 Bei unserer Regentour waren wir auf dem Zuckerbahnradweg zwischen Zeitz und Camburg unterwegs. Falls ihr den noch nicht kennt: Gerne mal fahren. 🙂
Sympathische Jungs und ein klasse Video! Ich würde bei 48km Anfahrt und Duschmöglichkeit auch auf Tempo und wenig Windwiderstand setzen, keine Frage. Bei Strecken bis 20km (einfach) sehe ich aber ein schnelles Fahrrad mit Schutzblechen und Gepäckträger klar im Vorteil. In einer schlanken Wasserdichten Radtasche bekommt man alles unter und der Windwiderstand wird meiner Meinung nach überschätzt. Zumal man beim Pendeln ja nicht bis zum letzten km/h kurbelt. Ist aber natürlich wie alles beim Radeln Geschmackssache. Weiter so! Freue mich auf die nächsten Videos
Im letzten Winter und in diesem Jahr an nassen Tagen, kam ich mit der Vaude Back Bowl 3L Jacke, der Löffler GTX active Hose, Vaude bike gaiter Überschuhe und sealskinz all weather cycle xp Handschuhe und dem Casco Urban TC Plus Helm mit Regenschutz durch jeden Regen. Nach Jahren mit ausprobieren von vielen undichten Teilen endlich die richtige, aber teure Ausstattung.
Ich fahre mit stinknormalen Anorak ( gerne auch alter BW- Parka in kurz ) , normaler Fleecejacke und Jeans und derben Halbschuhen. 26 Km eine Strecke. Wenn es kalt ist ergänzt um Handschuhe und Skimaske . Geschadet hat es nie. Dieser Marken-Klamotten- Fetischismus ist leider oft nur Abzocke. Das A und O sind wirklich wasserdicht mitgeführte Ersatzklamotten und ein Handtuch. Auch dazu braucht es nicht unbedingt Ortliebs. Müllbeutel/ Plastiktüten tuns auch. Die wahre Kunst ist Minimalismus.
@@remstaler3444 Ja, wenn Optimierungswahn, Radfanatismus und Kaufsucht bei mir zusammenkommen, hat Minimalismus keine Chance. Vielleicht kannst du deine Klamotten in der Arbeit trocken kriegen oder bist unempfindlich. Ich hasse es, wenn ich in der Rückfahrt in klamme Klamotten muß. Darum das ganze schnelltrocknende Plastik. Nachhaltig und für Jahre gut verarbeitet sind die Sachen.
Ich fahre im Winter oder bei Regen mit dem Velomobil. Die Leute schauen nicht schlecht, wenn man im Winter bei minus 5 Grad mit kurzer Hose aussteigt! ;-)
Genau das hab' ich auch vor. Vor nem Jahr ein Liegerad gebraucht erstanden (einspurig) und will selber ein Verdeck basteln. Wird zwar nicht ganz geschlossen sein aber trotzdem Allwetterschutz, so der Plan zumindest...
Norddeutschland ist flach. Wahrscheinlich muss man auf der Strecke selten anhalten (wenige Ampeln etc.). Ich vermute mal, dass es etwa halb so anstregend und doppelt so schnell ist, wie die gleiche Strecke in einer Großstadt oder in einer hügeligen Gegend zu fahren.
Ich empfehle Taucherhandschuhe aus Neopren. Gibt es auch in verschieden stärken. Halten erstaunlich gut auf dem Rad, hätte erst gedacht das wetzt schnell durch. Und sie sind super günstig! Halten auch bei Regen, Schnee und Schweiß perfekt warm! Auch polstern sie noch ein wenig die Hand am Griff. Einziger nachteil ist natürlich, dass man (aber ich heize auch gut und schwitze dann recht schnell. ;) ) bei langen Strecken eher mit feuchten Händen ankommt und dass man sie dann möglichst ausspülen und dann wieder trocknen sollte...Allerdings kann man sie dann zu not auch gleich wieder feucht anziehen und sie funktionieren. Noch ein Tipp: kurz vorher auf die Heizung, dann frieren die Hände sicher nicht. Habe inzwischen welche in 2,5, 3,5 und 5mm. Ich bin restlos zufrieden! Man muss halt mit der Reinigung klar kommen, die aber wirklich nicht so oft vorkommt.. Für den Preis von unter 20€/Paar, kann man sich auch gleich drei kaufen und immer ein frisches Paar zu Hause/auf der Arbeit lassen. :D Bei -15°C und Schnee hatte ich zumindest schwitzende Hände nach einer Stunde radeln. Auch beim Wandern bei -18°C durch anderthalb Meter Schnee (also eher kämpfen, sehr anstrengend) war ich so ziemlich der Einzige mit warmen Händen. :)
Spannend, mal verschiedenste Perspektiven zu hören, danke dafür! Mich persönlich nerven die meisten Regenhosen, weil ich dann oft trotzdem nass werde und zwar von innen durchs schwitzen. Allerdings habe auch ich meine Traumlösung gefunden, nämlich "Rainlegs". Im Prinzip einfach ein Stück Folie als Gürtel tragbar, der im Regenfall superschnell über die Oberschenkel gerollt werden kann und diese trocken hält. Vorteil: Supergut zu verpacken/transportieren, Unterseite der Beine bleibt frei und damit atmungsaktiv (daher auch top für Sommer und Übergangszeit). Zwar haben die Schienbeine nichts davon, aber das stört mich bei weitem nicht so sehr wie die Oberschenkel. Beste Grüße aus Lübeck
Fahre mit dem ÖPNV zur Arbeit und nehme das Rad dabei kostenlos mit. Heim geht's dann mit dem Rad = Ausgleichssport = 26 Km. Kleidung ganz normal. Jeans, Fleecejacke und Halbschuhe von Meindl. Bei Kälte entsprechend Anorak, Handschuhe und Skimaske.
@@wOhst Im VVS ( Verkehrsverbund Stuttgart ) kosten Räder nur in den Zeitkorridoren 6-8 und 16-18 Uhr Geld. Außerhalb davon kostenlos. Ich fahr immer außerhalb der Korridore.
Danke für das Video, ich trage zum Pendeln möglichst auffällige Jacken (gelb, rot) denn es gilt wie beim Motorradfahrer sehen und gesehen werden. Die teuren Goretex Klamotten habe ich auch jedoch sind diese nicht soviel besser denn damit die Membran gut funktioniert benötigt es ein großes Temperaturgefälle (außen kalt) und Feuchtigkeitgefälle was längst nicht immer gegeben ist. Gerade bei sportlicher Fahrweise wird oftmals mehr Schweiß produziert als abgegeben werden kann, also man gart in der eigenen Suppe. Von daher die Industrie verdient ordentlich aber soviel besser als einfachere Klamotten ist das Zeug auch nicht. Merino hingegen kann ich absolut empfehlen obwohl es noch nicht ganz an das Hautgefühl von Baumwolle herankommt. Die normalen Chemiefasern der Bike Klamotten sind hingegen wirklich nur was zum Radfahren denn in der Freizeit möchte man so etwas eigentlich nicht tragen. Der große Vorteil von Merino, es werden deutlich weniger unangenehme Gerüche produziert.
Mir war diese Art von Kleidung irgendwann zu lästig, gerade wenn man täglich ins Geschäft fährt, braucht man 15 min fürs an und wieder ausziehen. Ich habe mich irgendwann für einen Einteiler entschieden. Den Dirtsuit von Dirtlej, der kostet zwar einiges ist aber atmugsaktiv, wasserdicht und einfach extrem praktisch, auch im Winter eine Top Wahl. Ich nehme aber auch alle Trails auf dem Weg zur Arbeit mit.
Je nach Wetter : winddicht oder wasserdicht. Wobei die Hände immer das größte Problem sind. Schwöre da auf Neopren, da GTX auch nur 1h dicht ist. Fahre ganzjährig 25-40 km pro Tag. Bin eigentlich für jedes Wetter gerüstet, aber immer wieder auf der Suche nach Verbesserungen.
Ich radel täglich 8-10 km pro Strecke. Ich ziehe immer zum Wetter passende Barfusschuhe an. Zudem je nach Wetter die Jacke anpassen. Bis auf den Sommer meine 3 in 1 Jack wolfskin Jacke und he nach Kälte eben mit fleecepulli. Zudem habe ich eine regenhose fast immer dabei. Such gerne Fahrradhandschuhe oder wärmere Handschuhe. Unter dem Helm trage ich Stirnbänder oder wenn es kälter ist eine Strumhaube, die ich genäht bekommen habe. Zudem immer ein Schal und zwiebellook. Auf der Arbeit kann ich mich umziehen bei Bedarf aber duschen geht nicht:) Ich habe immer Impusschlüssel, Kettenöl, ein Muff mit. Schlauch wechseln habe ich noch nie hinbekommen und bei dem jetzigen Pedelec mit Pannenschutzreifen auch noch nicht gemusst. Ich sollte es mal lernen und was dabei haben:)
Hi ihr Beiden (Dreien), danke, für mich den Pendler-Radler-Anfänger waren die Tips richtig gut. Bin allerdings LastenradmitEAntriebRadler und somit Gewichts-und CW-Wert unabhängiger. Gruß aus dem Pott Ralf
Super Video! Bin froh, dass die Serie an Testvideos vorbei ist. Mir gefallen die Videos, in denen ihr alltägliche Sachen von Radlern ansprecht, am besten. Ob es über Radwege, Kleidung oder Touren geht. 👍 Interessant, dass jeder andere Ausrüstung nutzt. Mein Weg zur Arbeit ist auch 15km (einfach), da ich aber zu den Personen gehöre, die schnell schwitzen ist in Arbeitskleidung fahren nichts für mich. Deswegen Bib Short mit einer kurzen Hose drüber (so hardcore Rennradler-Look ist nicht meins 😄). Die Idee mit der Weste werde ich übernehmen unter den Regenjacken schwitzt man oft wie in Frischhaltefolie eingewickelt. Das wichtigste ist ja auch das die Brust, Nieren und der Hals nicht auskühlen und nass werden. Möglichkeit zum duschen habe ich auch keine, aber ein Waschbecken und Waschlappen und eine Toilettenkabine mit zwei Haken zum Sachen aufhängen. Für das Lastenrad haben wir tatsächlich ein Regenponcho 😅. Ist halt doch praktisch, wenn zwei sehr unterschiedlich große Menschen den gleichen Regenschutz nutzen können. Ist aber auch ein Lastenrad mit E-Antrieb (psst 🤫nicht dem Götz erzählen 😄)
Danke, versuchen davon mehr zu machen. Wir wollen allerdings auch weiter testen, denn so können wir für alle mal Dinge ausprobieren, ohne das jeder sich das selbst kaufen muss.
Bin gestern mit dem E-Lastenrad auf Kurzstrecke total nass geworden, weil ich zu faul bin und mir die Zeit nicht nehmen will mich in die Regenklamotten rein und raus zu quälen nur um mal eben einkaufen zu gehen. Und das bei 2°C. Jetzt bin ich auch bereit für den Poncho! (Poncho natürlich nur farblich passend zum Fahrrad, schwarz, passend zu den Reifen). Schneller kann man sich nicht vor Regen schützen. Beim E- Antrieb ist der Schrankwandeffekt egal und zum Glück ist es jetzt früh dunkel, dass mich keiner mit dem peinlichen Sack erkennt :-) Geht natürlich nur beim Lastenrad. Auf dem Treckingrad, Rennrad oder MTB (natürlich ohne iiiih ba pöh pfui Motor, geht das gar nicht). PS: aber so was von absolut überhauptgarnicht!
Danke, sehr informatives Video! Generell fahre ich bei jedem Wetter. Sollte es mal etwas eisig sein, habe ich Spikes, die ich aufziehen kann. Mein Problem ist immer, dass ich offensichtlich einen zu kleinen Kopf habe, weil mir die Kaputze von meiner Regenjacke (wenn ich sie mal brauche, was selten genug ist, weil ich ja nicht aus Zucker bin und deswegen nass werden kann) immer in's Sichtfeld rutscht. Deswegen überlege ich die ganze Zeit, mir eine Balaclava oder Sturmhaube anzuschaffen.
Hallo, meine Regenjacke, die ich im Falle von morgendlichem Starkregen statt der Reflektorjacke vom Bügel nehme, hat eine verstärkte Kapuze mit einer Art Dachüberstand. Dadurch läuft mir nichts ins Gesicht. Sie kommt aus dem Trekkingbereich, ist aber dann auch nichts, was in die Hosentasche passt. (Götz)
Ich schließe mich dem Tipp mit dem Cap an. So bleibt die Mütze dort wo sie hingehört und man guckt nicht plötzlich in die Mütze wenn man den Kopf dreht. Und die Augen sind gleich auch geschützt
monika meier, M. Peer. den Tipp mit der Cap habe ich heute ausprobiert. Funktioniert perfekt. M. Peer. für die Augen habe ich eine Sonnenbrille, bei der ich die dunklen mit durchsichtigen Gläsern tauschen kann.
Moin, schönes Video. Trotz meiner viel zu teuren Gore tex Jacke bin ich selbst auf Kurzstrecken schnell von innen nass sofern ich nicht sehr gemütlich unterwegs bin. Ein Unterschied zu meiner Billigjacke vom Norma-Grabbeltisch ist für mich nicht zu merken. Nass von innen zu werden finde ich jedenfalls unangenehmer als etwas Regenwasser. Für richtige Güsse habe ich eine Überhose und eine der Jacken dabei. Im Winter, wenn bei starkem Ostwind und Regen das Gesicht vor Kälte schmerzt, dann muss ich mir den Spass am Radfahren schon intensiv einreden. Da wünscht man sich schon mal ein Fahrrad mit Überdach. Oder so ein CityQ oder ein Pedalist von Virtue Bikes o.ä. :-) Ich fahre gern Liegerad, da hat der Regen natürlich gleich mehr Angriffsfläche, dafür bleibt der Rücken warm. Ich empfinde Regenfahrten darauf trotzdem angenehmer als auf meinem Randonneur. Letzteres hat aber Schutzbleche. Die Wirbelsäulenmarkierung aus dem angesprochenen Spray aus Regenwasser und Straßendreck mag ich nicht so. :-) Ist aber alles sehr typbedingt, so ein richtiger Crossbiker fühlt sich ja erst wohl wenn er nach der Tour ausschaut wie die Sau. Sofern ne Dusche auf der Arbeit möglich ist, ist das ja auch egal.
Du hast sicher schon probiert, die Gore-Tex nur mit einem T-Shirt darunter zu fahren? Da die meisten Jacken ja auch winddicht sind, wird es nicht so kalt. Ich fahre auch im Winter manchmal nur mit T-Shirt und (Wind-)Regenjacke, weil es darunter dann eben nicht so warm wird. Da ich das Gefühl der Regenjacke auf den Armen nicht mag, ziehe ich wenn es kälter wird noch Armlinge drunter. Und für kalten Ostwind habe ich einen Muff, den ich mir bis über die Nase ziehe. LG, Gerrit
@@DieFahrradFanatiker Ja mit T-Shirt, Funktionsshirt oder Fleece wenns kälter wird. Muff's habe ich auch mehrere. Über die Nase ziehen mag ich das Ding aber nicht, bei minus 14°C hab ichs trotzdem mal getan. Wenn man merkt, dass die Atemluft in der Nase gefriert, dann ist es das kleinere Übel ;-) Nicht wegen dem Aussehen, ich mag auch die Atemschutzdinger nicht... finde es unangenehm irgendwas vorm Mund zu haben. Letztendlich alles Luxusprobleme, wie mit der Regenjacke auf blanker Haut ;-)
Regenjacke von Patagonia (Torrent Shell) mit weit geschnittener Kapuze, die nötigenfalls auch über einen Helm passt, den ich allerdings selten trage. Regenhose habe ich auch von Vaude. Sitzt gut, hält dicht-auch bei länger anhaltenden Starkregen. (Bei Temperaturen um die 20° oder wärmer, fahre ich auch bei Regen in kurzer Hose weiter.) Allerdings schwitzt man auch relativ schnell, außer es ist unter 10°, dann geht das. Reifen: Continental Contact Speed.
Wir machen nochmal ne Winterfolge mit 3 Lagen Klamottencheck inkl. 2 Überschuhe (Velotoze+Neopren) um kalten Regen und bis -4 Grad lange zu fahren. Brrrr... ich mag Winter nicht so :D
Du ziehst also deinen gesamten Kleiderschrank auf einmal an. Sehr gut. Mein Tip als Angler ist ein DIN genormten Thermoanzug. Dann bleibt dein Kleiderschrank zu Hause.
Ich mag es warm deshalb bin ich Typ Zwiebel: lange Unterwäsche, dann normale Kleidung und oben drüber eine meiner 3 regenhosen (mein Favorit ist von hock mit integrierten schuhüberziehern). Mir ist es wichtig besonders im Gesicht nicht zu frieren deshalb fahre ich im tiefsten Winter mit skimaske. Ich Pendel eine Strecke von 6km aber für die vielen anderen Fahrten ist mir die Schutz kleidung sehr wichtig
Einfache Pendel-Strecke ca. 100 km, Fahrtzeit 4 Std. Fahre aber erst am nächsten Tag (24 h Dienst) wieder zurück. Wichtig in der Übergangszeit sind viele Schichten übereinander und natürlich eine Tasche mit der man dann die abgelegten Klamotten transportieren kann. Bei Regen fahre ich allerdings ungern, da es für Liegeradler kaum geeignete Regenkleidung gibt die auch nach ein paar Stunden noch dicht ist. Selbst teures Goretex macht mal schlapp. Da es aber selten lang und stark regnet hilft Goretex dass man nicht "von innen" nass wird. Im Sommer ziehe ich oft gar keine Regenklamotten an wenn es nicht stark schüttet. Bei kurzen Schauern wird man bei der Fahrt wieder trocken. Sonst sind Temperaturen bis -5°C noch kein Problem. Wichtig ist das Hände, Füße, Hals und Kopf warm bleiben. Man muss sich aber selbst die nötigen und geeigneten Klamotten selber "erfahren". Werkzeug: 2 Schläuche, Flickzeug, Luftpumpe, Kettenflickzeug, Swiss-Tool, Kabelbinder, Bremsseil, Schaltseil
Interessant, wie unterschiedlich die Ansätze bei Klamotten und Ausrüstung bei Pendlern sind. Ich fahre seit vielen Jahren knapp 30 km einfache Strecke. Dafür verwende ich 3 Räder: Crossrad bei trockenem Wetter, baugleiches Bike mit Schutzblechen u. Beleuchtung bei Regen und ein ähnliches Bike mit Winterreifen von Continental für den Winter. Für das Thema Klamotten habe ich irgendwann begonnen, eine Tabelle für jeden Temperaturbereich anzulegen, da ich nicht gerne stark schwitze und noch weniger gern friere. Meine Grenze im Winter liegt bei -10 Grad. Da geht dann nur noch das Zwiebelschalenprinzip ;-) Seit letztem Winter beheizbare Handschuhe, beheizbare Sohlen nutze ich auch gelegentlich. Bei leichtem Regen fahre ich ohne Regenklamotten, wenn es richtig regnet ziehe ich mich ähnlich wie Gerrit an: Regenjacke, Hose und Handschuhe von Gore, Stulpen und Helmüberzug von Vaude. Bei dem von mir bevorzugten forcierten Tempo werde ich auch von Innen feucht, aber eben nicht nass, Schwachpunkt sind meist die Stulpen. Grüße aus dem bergigen Thüringen
Ja, super. Ich habe auch angefangen, ein Heft zu bekritzeln, je nach Temperatur und Wetter aufgeschrieben, was ich angezogen hatte und was als Reserve dabei war bzw. auch gebraucht wurde.
Tolles Video! Ich benutze Regenhose und Überschuhe. Meine Jacke ist aus Ventile,. d.h. ausrecheichender Regenschutz aber ein sehr angenehmes Innenklima. Und im Winter unbedingt Merino drunter!
Regenhose von Marmot, sehr klein packbar, leicht und verhältnismäßig atmungsaktiv für eine Regenhose. Regenüberzug für den Helm von Vaude in neongelb. Hardshelljacke von Schöffel mit Unterarmreißverschlüssen, damit bin ich noch nicht zufrieden, weil man doch sehr nass schwitzt und sie einfach groß und schwer ist. Wenn es nicht so kalt ist oder nur leichter Regen, dann reicht auch die schnelltrocknende Radhose von Vaude und die Softshellweste von Mammut. Schuhe trage ich Barfußschuhe von Wildling, entweder wasserdurchlässige, aber schnelltrocknende, oder welche mit Membran, die nach mehreren Tagen Fahrradfahren und Zelten doch etwas klamm waren. Das war die Ausstattung meiner Sommerradreise durch Norddeutschland letztes Jahr im August/September. Ich würde die Ausstattung so wieder mitnehmen, vielleicht noch mit Überschuhen ergänzen. Größtes Problem bei Jacken sind meine langen Arme, ich finde kaum Regenjacken, wo die Ärmel lang genug sind. Vielleicht hat hier ja noch jemand einen Tipp.
Hallo ihr drei aus dem Norden. Super locker im Video. 48 km Strecke ist schon Hardcore. Nach 3 geklauten rennrädern und jahrelangem mtb fahren, bin ich endlich bei einem Rennrad wieder angekommen und mega happy. Das beste überhaupt:Ihr fahrt kein E-BIKE!!!! bei älteren Menschen absolut in,aber gerade so 23 jährige fahren mit ihrem Volt 9000 Rad, für 4000 Euro, Edition jedi Ritter,da komme ich aus dem lachen nicht heraus. Freue mich auf weitere Videos von euch. So long Thomas
Ja die E-biker sind teils echt nervig. Fahren dann in der Mitte des Weges mit konstanten 22km/h. Wenn man dann klingelt oder überholt verreißen sie fast den Lenker, da so schreckhaft, fahrunsicher, halbtaub und untrainiert... Besonders die ältere Generation...
Toll, jeder findet seine Alltagsausrüstung. Meistens ein langer Weg dahin. Bei mir Vaude Regenhose, Jacke weathershild dirtlej und Gtx Schuhe. Am Daily driver: SKS Bluemels, Ortlieb Tasche, SON Nady + Bumm IQ-X. Und na klar, die guten 4 Seasons in 32
Vor 30 Jahren war mir das ziemlich egal. Regenjacke aus dem Laden im Ort, hat mehr Wind abgehalten als Wasser. Buxe trocknet in 2h Heizungsluft wieder. Heute sieht das anders aus. Kopf und Füße müssen warm und trocken sein. Nutze eine Protective Regenhose und eine übergroße Regenjacke, die ich mir vor 20 Jahren mal auf Spiekeroog gekauft habe. Beschichtung mag runter sein, aber sie atmet. Funktioniert für mich 😊
Fahre mit meinem alten Alutrekkingrad täglich ca. 9 km je Strecke. Duschen auf der Arbeit is' nich'. Da ich öfter zwischen zwei Standorten pendeln muss (2 km), muss das mit dem Anziehen flott gehen. Zur Jeantex-Regenjacke habe ich mir jetzt "Rainlegs" gekauft, die habe ich flott übergezogen und sie halten die Oberschenkel trocken, das reicht. Nasses Schienbein juckt nicht. Und die guten, alten Wanderschuhe halten die Füße trocken. Grüße aus dem Westerwald! 🙂 Habe nochmal geschaut, es sind nur 7,5 km. Wollte nicht übertreiben. 🤔
Wie immer, sympathisch und authentisch erklärt. Das Thema Bereifung wurde mir hier aber doch etwas zu schnell abgehandelt. Ist es denn wirklich so, dass Profil völlig unnötig ist auf der Straße? Bei stärkerem Regen oder gar Schnee ist doch ein bisschen Profil schon rutschfester, oder nicht? So hatte ich es immer gelernt...
Hallo ihr! Ich radle auch täglich bei Wind und Wetter die 3km zur Arbeit. Jetzt für die dunkle Jahreszeit habe ich mir von Tchibo ein Reflektorgeschirr zugelegt. Oftmals schnalle ich mir dann noch reflektierende Armbänder an die Handgelenke, damit ich deutlicher "blinken" kann. Ich bin Lehrerin hier in SH und die Verkehrserziehungstante an meiner Schule (Sek 1). Vielleicht könnt ihr ja Anregung für Videoideen gebrauchen :D. Ich würde mich über ein Video zur Verkehrssicherheit im Herbst (Regen, rutschiges Laub...) sowie zum sicheren Fahrradfahren bei Schnee/Glätte freuen. Gerade die Unsicherheiten bei Regen sind Schülerinnen und Schülern, die natürlich noch nicht selbst Auto gefahren sind und entsprechend nicht wissen, WIE schlecht die Sicht oftmals im dunklen Regenwetter ist, nicht wirklich bewusst. Schnee gab es ja nun einige Jahre bei uns nicht, ist aber dennoch eine Herausforderung für ungeübte Radfahrer/innen. Vielleicht habt ihr ja Lust, darüber Videos zu machen. Euer "10 goldene Regeln" Videos hab ich schon im Kollegiumsfundus zum Thema Verkehrserziehung mit aufgenommen :). Keep up the good work! Weiterhin gute Fahrt!
ich hab ne Regenjacke immer im Rucksack, also so was dünnen, für kurze Schauer, für längeres ist die nicht geeignet, dafür leicht. Handschuhe sind auch immer dabei. Meine Herbstjacke ist auch so ne Winddichte, nur schwitzt man da übel ab drunter, auch im Winter. Werkzeug hab ich keines bzw. selten dabei, aber ich fahre auch mit Profil, weil ich hier immer wieder Feldwege habe und so.. ist es besser. Habe eigt. auch keine Pannen.
Hey, Du kannst Dich doch auf dem Klo umziehen und mit einem Einmal-Waschlappen kann man sich auch kurz waschen. Das habe ich jahrelang so gemacht. Bin in Funktionskleidung gefahren (im Winter mit Snowboard Helm mit Visier - hält das Gesicht superwarm!) und hatte Unterwäsche, Bluse, Hose etc. entweder Tage vorher schon in die Arbeit gebracht (wenn ich mal die S-Bahn nehme) oder habe sie im Rucksack dabei. In meinem neuen Job fahre ich 21 km einfach, wie o.g. , habe das Glück, dass ich in der Arbeit die erste bin und kann mich daher in Ruhe auf der Toilette waschen und umziehen. Dann mache ich mir nen Kaffee, um "auf den Teppich" zu kommen. Wenn's dann losgeht, merkt kein Mensch, dass ich schon 1 Stunde aufm Rennrad unterwegs war. Jungs, wenn Ihr Euch nicht wascht, Deo nicht vergessen, Eure Kollegen werden es Euch danken... 😉
Jeder wie er will, aber mir wäre das zu umständlich. Bin jahrelang 20 Kilometer pro Strecke, jetzt 15, gefahren und werde nicht müde zu sagen, dass ich mit anpasster Fahrweise und unterdimensionierter Kleidung so gut wie nicht schwitze. Jacke an, Jacke aus, fertig, keine Taschen. Rucksäcke sind - auch mit aircomfort - der größte Schweißtreiber überhaupt. Just my 2 cents. 😄 LG Götz.
jeden Morgen fahre zu Arbeit: Bis jetzt beste Kombination - fahre auch sportlich. Gore Hose, Gore Jacke, Unterwäsche komplett Odlo Warm aktiv oben und unten. Stärkeres Regen war 1 Stunde draußen bei 1 grad, Regen hat sich wie staub angefüllt einfach abgeprallt. Hab nicht geschwitzt bin trocken angekommen von kälte nichts mitbekommen Beste Klimatisierung bis jetzt obwohl alles so dünn ist.
@@stephan613 GOREWEAR R3 Partial GORE-TEX INFINIUM Jacke Was noch wichtig ist, die Kleidung je Woche waschen und Impregnieren mit Nikwax Pflege Produkten.
Für Flensburg ok, aber bei mir hier in Bayern, wo es im Winter schon mal unter -10°c wird und schneit, kommt mann mit Arm und Beinlinge nicht ans Ziel. Da muss schon die gefütterte GoreTex Hose+ Oberteil her. Von passenden Überschuhen, Handschuhen usw will ich gar nicht reden. Auch mit den Profillosreifen wird das bei Schnee nix. Ich steige da von meinem Sommertrekking Rad auf ein MTB mit fetten Reifen um. Am Besten unplattbar von Schwalbe, sind zwar schwer aber ich habe keine Lust im Winter bei 10 Grad unter null was am Rad zu werkeln. Hat bis heute gut funktioniert. Ach ja wegen Boje. Am besten alles in knallgelb und mit Reflektoren so viel wie nur rangeht, im Winter ist es wirklich wichtig gesehen zu werden.
Wir machen noch einen expliziten Winterkleidungstest mit Kevin zusammen. Wobei sich da bei mir persönlich nicht so viel tut, Handschuhe trage ich auch bei hartem Frost nicht, mein Spleen. Bei Schnee gibt es Spikes. Gruß Götz
Magst du mir verraten, welche Ausrüstung du genau hast an Kleidung/Rad? Das klingt voll nach meinen Anforderungen. Ebenfalls aus BY ;-) Dachte, nur ich sei so anspruchsvoll bei Kälte, Schnee und Nässe ;-)
1. Tipp Kurzstrecken: Jeans kurz vorher, angezogen, mit Impregnierspray behandeln. 2. Tipp Langstrecke: Abgeschnittene ungefütterte Motorradregenhose als kurze Hose über der Radhose (kurz oder lang) tragen. Leider ist mein Arbeitsweg für ständiges Fahrradpendeln zu weit, die Strecke Bochum Köln (knapp 80 km), mache ich nur ab und zu, meist kommt das Rad morgens in das Fahrgemeinschaftsauto und es geht Abends mit dem Rennrad nur den Rückweg nach Hause, bei schönem Wetter auch noch mal extra um den See rum. Zum Wettbewerb "Stadtradelzeit" kommen aber regelmäßig 1.500 km in 3 Wochen zusammen. Die Fahrradkleidung stelle ich je nach Prognose der Wetter-App zusammen. Meine Regenjacke binde ich mit 2 Klettgummibändern an den Lenker. Die Ärmel auf links, Reißverschluss zu, gefaltet und klein zusammengerollt. Die sehr dünne Jacke ist neongelb, so nützt sie auch da, nicht angezogen, zum "Gesehenwerden". Das mache ich auch auf normalen Touren so. Mir ist eine mögliche gute Belüftung wichtiger als ein geringer Windwiederstand. Lockerer Schnitt, Doppelfalte am Rücken und unter den Armen und bei geschlossenem Ärmelklett, Halsklett und Reißverschluss, dann trotzdem winddicht. Als Regenhose habe ich eine abgeschnittene einfache Mopedregenhose, die knapp über die Radhose reicht. Der Hintern bleibt trocken, Schweiß ist da kein Problem und nix schrabbelt über die Knie oder raschelt. Über die Schuhe kommen Latexüberschuhe von Marvic bei Kälte Neopren von Endura. Regenhose und Überzieher werden mit in die Regenjacke am Lenker gebunden. Meine normale Kleidung und Schuhe kommen in einen kleinen Rucksack, da ist dann auch kein Platz mehr für das Regenzeug. Bis 12°C fahre ich in kurzer Hose, darunter mit Beinlingen oder langer Radhose, ggf. gefüttert. Obenrum Zwiebelprinzip bei Bedarf. Buff fast immer, weil man den auch über die Ohren ziehen kann, manchmal zusätzlich Wollmütze unter dem Helm. Handschuhe nur bei Kälte. Wenn es so richtig schifft, fahre ich halt nicht. Aber mäßigen Regen und die nassen Straßen übersteht man damit mehrere Stunden immer. Ansteckschutzbleche von SKS habe ich manchmal auch dabei. An den Beinen stört keine Nässe, deshalb ist die abgeschnittene Mopedregenhose der geilste Tipp! Ich habe nur Reifenheber, Ersatzschlauch und Selbstklebeflicken in einer kleinen Satteltasche dabei. Die Minipumpe ist immer am Flaschenhalter und ein Adapter von Scaverlant/Auto ist auf einem Ventil am Rad geschraubt, dann kann man ordentlich Luft an der Tanke laden. Auf Milch will ich trotz der Vorteile nicht umrüsten. Das Zeug muss alle paar Monate ausgetauscht werden und dafür habe ich zu viele unterschiedliche Rennräder und MTBs die ich im Wechsel fahre. Als Frontlampe habe ich bei Bedarf eine Super-Cree mit externem Akkupack in einer Oberrohrtasche dabei. Darin ist dann auch mein Händi unter der Klarsichtfolie. So habe ich das Lenkeroberrohr immer schön frei zum Umgreifen. Kurze Strecken bis 5 km in der Stadt fahre ich mit einem Treckingrad oder Lastenrad mit guten langen Schutzblechen. Dareich die normale "Ausgeh-Funktionsjacke" und Jeans. Die Jacke regelmäßig imprägnieren machen vielleicht viele, aber ich behandle bei Regenfahrt meine Jeans mit S100 Impregnierspray aus dem Motorradladen! Da perlt leichter Regen ab und man muss keine besondere Regenbekleidung haben!
Hej, danke für die Tipps. Eine imprägnierte Jeans fahre ich auch ab und zu, aber leider drückt der Küstenwind den Regen immer sehr schnell durch. Fahre inzwischen bei Regenaussicht fast nur noch mit Regenshorts und Sandalen, im milden Spätherbst/Winter zusätzlich Überschuhe gegen kalte Füße. LG Götz
@@DieFahrradFanatiker Was uns meistens von der Radnutzung abhält, ist das Aufrödeln. Bei Kurzstrecken ist dann die Bruttozeit zu hoch, dass man auch als Kampfradler mit illegalen Tricks langsamer als das Auto ist. Mit imprägnierten Jeans, Goretex-Turnschuhen und Funktionsjacke sieht man aus wie ein normaler Mensch und nicht wie ein Extremsportler. Man ist dann auch bei Regen so schnell abfahrbereit, dass man es sich glatt mal leisten könnte, an einer roten Ampel stehen zu bleiben - wenn man da nicht durch das Warten so nass werden würde ;-)
Hi habe eine superleicht shakedry von Gore und eine kurze Regenhose das ist es eigentlich Ab Herbst habe ich noch eine gelbe Funktionsjacke die eigentlich auch auf meiner Pendlertour(15 km) reicht
Ich pendle 32km hin und 32km zurück mit meinem CycloCross ROSE DX Pro 3000 und der entsprechenden Profilbereifung, da ich viel über Schotter und Schlaglöcher muss. Habe allerdings schon über Tubeless und Profillos nachgedacht. Macht das mit meinem Setup überhaupt Sinn? Was sagt ihr? Bin auch eher Typ Vaude und habe meine Regenkleidung so kompakt wie nur möglich dabei.
Hallo, tolles Video. Ich arbeite im Büro und habe eine einfache Strecke von 25 km. Da ich schnell schwitze und im Büro nicht die Möglichkeit zum Duschen habe bin ich eher eine trockenes Wetter-Fahrerin -wobei es durchaus kalt sein kann- obwohl ich gerne mehr und wetterunabhängiger fahren würde. Ich bin mit einem alten Tourenrad aus den 80gern (Mischung aus Renn-und Cityrad) mit 12 Gängen unterwegs mit einer „unplattbar“ Marathon-Bereifung. Eine Lösung für regnerisches Wetter habe ich für mich noch nicht gefunden. Ein weiteres Problem bei Regen ist der Rucksack. Vielleicht habt ihr einen Tip für mich, welcher 100%ig wasserdicht ist. Nasse Büroklamotten sind ein absolutes no-Go.
Hallo tolles Video! Könnt ihr eine Jacke fürs Pendeln mit dem Rad empfehlen, die besonders atmungsaktiv ist? Bei den meisten Jacken schwitze ich oft sehr schnell. Sie muss nicht winterfest bzw. wasserdicht sein. Vielen Dank.
Empfehlungen sind da immer schwierig. Ich mag Jacken, wo man unter den Armen Belüftungen hat per Reißverschluss. Endstand MT500 ist gut, aber teuer. Habe aber auch eine günstige von McKinley, die das auch hat. VG gerrit
@@exurban5207 Gerrit hat sich neue Laufräder gegönnt, da hat er dann die Kassette und Kette gleich mitgewechselt, was nach Tausenden Kilometern fällig war. Ein Kettenblatt stellte sich dann ebenfalls als "durch" heraus. Das Schaltwerk ist aber dran geblieben :)
@@DieFahrradFanatiker Danke für die Info, aber ihr braucht euch hier nicht rechfertigen, gel? 🙂 Meine Investitionsfreude lebe ich eher im Bereich Fotografieren aus. Aber alles vor dem Hintergrund: Ein Einkommen, drei Kinder. 😀 Grüße!
Mir hat euer Video sehr gefallen. Es hat mich dazu gebracht meine "Kleiderordung" zu überdenken. Ich habe eine Frage an Götz. Ich finde die Merino Beinlinge sehr interessant für mich. Die können vieles einfacher und flexibler machen. Da ich bisher noch keine getragen habe möchte ich gern wissen ob es bei diesen Beinlingen erforderlich ist eine enge Radhose zu tragen (wegen rutschen). Ich würde sie gerne in Kombination mit einer lockeren MTB Short tragen.
Ich (Gerrit) kann dir auch eine Antwort geben. Beinlinge kannst du in der Regel ja ein Stück unter die Radhose ziehen und bei Bedarf unten die Socken drüber. das hält. :-)
Hallo Fahrrad Fanatiker - ein gutes praxisnahes Video *DaumenHoch* Schade nur, dass Kevin den gesamten Vorspann über abseits im HIntergrund steht: wie bestellt und nicht abgeholt bzw unerwünscht. Außerdem fand ich es gut, dass Gerrit die Klamotten Stück für Stück im Video angezogen hat. Gerne hätte ich gesehen, wie Kevin die Arm- und Beinlinge anzieht, da ich die nicht kenne. Mich wundert, dass Ihr keine größeren Schutzbleche am Rad nutzt, wenn Ihr täglich lange Strecken fahrt. Ich bin mit einem Trekking-Rad in der Stadt nur 7 km einfach unterwegs: mit Gepäckträger, habe dafür einen trockenen Rücken. Allerdings wundert mich, dass Ihr alle Flickzeug und Werkzeug dabei habt? Ich hab nie etwas dabei und bin auch die letzten 16 Jahre nur einmal mit einem Platten liegen geblieben . Die Strecke konnte ich aber dann trotzdem nach Hause radeln. In der Schulzeit waren es 15 km, da hatte ich nie ein Problem mit dem Radl. Vielleicht die Räder etwas besser behandeln und nicht mit dem Schaltwerk in den Sand legen, Götz ;-) Und warum wickelst Du bei Regen die Regenhose um den Lenker als Schutz für das Smartphone und ziehst sie nicht an? :-D Viele Grüße, Martin
Mich wundert, dass du der erste bist, der auf diesen Nonsense mit dem Handyschutz eingeht 😀. Ne im Ernst: Bei leichtem Regen ziehe ich das Ding nicht an, bzw. sofort wieder aus und da darf es dann das Handy schützen. Gruß Götz
@Fahrrad-Fanatiker: Hallo Götz, ich wäre normalerweise nicht auf die Idee gekommen, mein Smartphone steckt bei jedem Wetter einfach in der Hosentasche. Ich hab mir nur überlegt, warum Du bei Regen die Jacke nicht anziehst und sie stattdessen an den Lenker bindest. Ich hab noch keine gescheite Regenjacke gefunden, unter der ich bei Regen nicht schwitze und die auch dicht hält. Wie schlägt sich denn Deine neue orange Jacke? In dem entsprechendem Video mit Deinen drei neuen Jacken hattest Du leider nur zwei vorgestellt. Viele Grüße 🙋♂️
Ich habe etwas mehr investiert und mir für 200€ eine Regenhose von Gore gekauft, die ist atmungsaktiv und der Schweiß läuft nicht an den Beinen runter. Die dazu passende Jacke war noch einmal 70€ teurer, aber ist ebenso gut und sehr atmungsaktiv. Ich kann stundenlang im Regen fahren ohne extrem zu schwitzen oder nass zu werden. Die Sachen habe ich jetzt 6 Jahre, sind also sehr langlebig und ich nutze sie auch zum wandern. Die einfachen Gummihosen für 100€ hatte ich vorher auch, das geht gar nicht. Im Winter ziehe ich einen 1,5mm Neopren Shorty an, der hält bis -20° warm. Allerdings schwitzt man dann sehr stark und sollte auf der Arbeit eine Möglichkeit zum duschen haben. Bei mir ist es kein Problem, ich kann auf der Arbeit so oft duschen wie ich will.
Du radelst im Winter mit einem Neo drunter? Das ist interessant, muss ich mal testen! Aber kann mir auch gut vorstellen, dass das ein bisschen ekelig wird. Allerdings besser als Erfrierungen, das hatte ich schonmal...
@@FlensFrei allerdings einen Neopren shorty, das ist kein kompletter Neoprenanzug. Er ist ungefähr so lang wie eine Shorts und oben wie ein Unterhemd. Wenn du einen kaufst, achte darauf dass er Flachnähte hat. Meine hat nur 30 € gekostet.
@@DieFahrradFanatiker naja, wenn die 6 Jahre halten und man 6 Jahre sich nicht ständig ärgern muss, ist der Preis doch okay oder? Ich bin auch am Überlegen, ob ich hier investiere. Deswegen bin ich sehr dankbar für solche Kommentare.
Tolles Video. Habe euch gleich Mal abonniert. Wenn man mehr als 10 km zur Arbeit fährt muss man sich doch umziehen ( Götz/Kevin). Nehmt ihr keine Arbeitsklamotten mit im Rucksack oder Tasche oder habt ihr Berufe in denen es nicht drauf ankommt?
Hallo Michael, ich ziehe einfach das an, was ich auf der Arbeit im Büro trage und habe weder eine Tasche noch Wechselklamotten mit, eine Dusche gibt es sowieso nicht. Habe mir angewöhnt, so zu fahren, dass ich weder friere noch schwitze. Wenn man das erreichen will, muss man zuallererst auf einen Rucksack und auf zu viel Kleidung verzichten. Die Hose ist meist Baumwoll-Polyestergemisch, der Rest sogar vornehmlich Baumwolle, die gezeigte Jacke ist Kunstfaser, man kann sie unter den Armen per Reißverschluss öffnen, um Zirkulation zu ermöglichen. Bei meinen 15-18 km pro Strecke ist meiner Meinung nach kein Hitech nötig. Man sollte einfach wenig anziehen, die Wärme kommt beim Kurbeln doch ganz von allein :) Wenn es zu kalt wird, einfach die Leistung erhöhen, wenn es warm wird, Leistung runterfahren. Die Regenhose kommt runter, sobald der Regen nachlässt ;) Nichts ist schlimmer als zu viel Kleidung oder zu viel Gedöns und Tüdelkram. Fahrradfahren muss einfach sein. Just my 2 cents 😉 Liebe Grüße Götz
@@DieFahrradFanatiker Danke für die ausführliche Antwort. Das werde ich auch probieren mit dem weniger anziehen. Dankeschön für den schönen vlog channel hier. Ihr macht das wirklich gut. Grüße aus den Niederlanden.
@@mk-lz2tv ich weiß nicht, welches Tempo die Männer fahren, wer schnell fährt, schwitzt immer, ganz unabhängig von der Entfernung, vom Wetter oder der Kleidung!
@@boomerangsruckflug8513 geht mir auch so! Und so dünn, dass ich im Winter nicht schwitze, möchte ich auch nicht fahren. Denn dann würde ich die halbe Strecke frieren. Schwitzen ist mir da lieber.
Moin. Ich fahre 15km one-way und zwar immer fix. Schnell wenn die Strecke frei ist und mit ordentlich Beschleunigung an Ampeln. Ich schwitze also nicht wenig, ziehe mich aber im Büro auch nicht um. Ich trage ausschließlich Wolle, da riecht nichts. Hose, Hemd, Unterwäsche, Socken. Sogar die Jacken sind aus Wolle. Wenn man regelmäßig duscht, stinkt der Körper auch nicht direkt beim Sport - das Problem ist nach meiner Erfahrung eher die typische Kunstfaserkleidung. Und wenn die Wolle ein bisschen feucht wird, wärmt sie trotzdem noch. Deshalb gibt es Regenklamotten auch nur bei apokalyptischen Güssen. Für den Notfall liegt eine Garnitur Kleider im Büro, hab ich aber noch nie gebraucht. Grüße aus Düsseldorf.
Als Angler nehme ich einen Thermoanzug. Der DIN genormte Anzug ist absolut wasserdicht und schützt vor Kälte. Bis minus 20 Grad. Was trage ich darunter? Ein T-Shirt. Ihr braucht ja drei Monate bis ihr fertig angezogen seit.
@@DieFahrradFanatiker Warum soll man sich denn fünf Pullover anziehen, wenn eine Jacke genügt. Kaufe dir einen guten Thermoanzug und stelle dich mal für 6 Stunden bei minus 10 Grad bewegungslos an einen See. Dann kucken wir mal wie du dann aussiehst.
@@DieFahrradFanatiker Kaufe dir mal ein Dreirad für den Winter und einen Thermoanzug. Dann kannst du mit 30 kmh über Eis und Schnee fahren und fliegst nicht auf die Nase. Das macht richtig Laune. Es gibt sogar Dreiradrennräder. Damit geht der Schneemann aber so was von ab. Wenn der Nikolaus auch so ausgerüstet wäre, würde ich meine Weihnachtsgeschenke auch pünktlich bekommen und nicht erst zu Ostern.
Ich lasse sie immer dran. Wer mir unbedingt nen Schlauch klauen muss oder ein Multitool, der soll es tun. Die Tasche abbauen dauert aber n bißchen. Das Risiko gehe ich ein, denn es wäre mir zu müßig die Rahmentasche jedesmal ab- und dranzufrickeln. LG gerrit
eine Herausforderung ist immer, für die jeweilige Strecke, Jahreszeit, Intensität die richtigen Klamotten anzuziehen...sonst Hitze- und Dampfstau = ungesund und Null Spass.
Für's Pendeln im Winter...das ist nicht so einfach, da etwas generelles zu sagen. Da kommt man eigentlich auch mit Baumwolle gut klar. Ein Tipp wäre Holzfaser, damit komme ich sehr gut zurecht, es stinkt nicht so schnell und ökologischer geht es eigentlich nicht. Atmungsaktiv bedeutet ja Kunstfaser, Petrochemie, Mikroplastik und häufiges Waschen gegen Gerüche.
Hier müsste Kevin mit dem Carbonrad bitte eine Antwort geben. Die Cyclocrossräder von Gerrit und mir sind aus Alu (mit Carbongabel) und ganzjährig bei jedem Wetter im Einsatz. Lieben Gruß
Ich fahre im Winter mit meinem Cyclocross. Das hat einen Alurahmen und lediglich eine Carbongabel. Meines Wissens fährt Kevin im Winter hauptsächlich ein Surly Straggler mit Stahlrahmen. (Gerrit)
Ich habe von jedem Radtyp (Rennrad/MTB) immer ein Schlechtwetter- und ein Schönwetter-Exemplar. Muss man als Radfanatiker doch haben....plus die, für nur zum angucken ( alle zusammen immer noch billiger als ein Auto). Aber auf längeren Strecken ist immer dass am geilsten, das am leichtesten läuft und das macht am meißten Spaß. Moderne Carbonräder (Rennrad) sind auch so ausgeklügelt, die sind auch noch vieeeeel bequemer als die alten Stahlklassiker und ALUs, die ich auch immer gerne noch fahre. Aber auf "Langstrecke" (80 km Arbeitsheimweg) immer Rennrad und am liebsten BMC Teammaschine oder das sehr bequeme Alu Cannondale CAAD 10)
Ganz nett. Suche nach eine hellen günstigen Regenjacke mit Kaputze. Ich nutze meine Jack Wolfskin Jacke mit starker Kaputze ohne Helm bisher. Regentechnisch gut und Brille wird kaum nass. Leider ist dies mit einem Helm nicht kompatibel und die Jacke ist sehr dunkel (unsichtbar). Komme auch aus Flensburg. Finde Reifen ohne Profil krass. Geht das auch auf Kopfsteinpflaster? Habe bei meinem Mountainbike gerade neue Mäntel aufgezogen, damit ich im Winter nicht ausrutsche.
Moin Martin, wie wäre es mit einer Regenhaube für den Helm? Dann kannst du deine Jacke behalten. Reifen sind immer sehr individuell. Auf der Straße hat Profil eigentlich nur Nachteile, es sei denn es schneit. Aquaplaning ist ja quasi unmöglich. Kopfsteinpflaster ist mit schmalen Reifen echt kein Vergnügen. Ist immer die Frage, wo man hauptsächlich fährt und was man versucht zu meiden. Conti 4 Seasons in 32er Breite sind für mich die perfekten Allrounder, leicht, super Grip auch auf Wasser, kaum Rollwiderstand und dazu kaum platt zu kriegen. *meine Erfahrung, keine Werbung*. Liebe Grüße Götz
Mir sind heute die Finger abgefallen im Regen, weil ich vor Kurzem meine alten Handschuhe entsorgt haben. Habt ihr für Regenwetter in der Übergangszeit einen Tipp für Handschuhe, die möglichst dünn sind und nicht so schnell durchweichen?
Bin schon ab und zu auf matschigen Waldwegen mit den 4-Season unterwegs, gestern zum Beispiel. Solange man nicht rast, ist das eigentlich kein Problem. Fahre öfter auch beim Pendeln über Schotter und Waldboden. Es gibt natürlich geeignetere Reifen dafür. (das war jetzt Götz)
Finde es spannend, frage mich aber was da so gearbeitet wird. Wer im Büro arbeitet kann ja eigentlich nicht nur in Radlerhosen fährt? Hier Pendlertyp Bürojob mit Kundenkontakt ... ohne Dusche im Büro. :D Spannend. Hab aber einiges gelernt und bin ganz neu hier ;) nettes Video! :)
Kevin duscht, glaube ich. Ich fuhr bis Ende September mit Sandalen und kurzen Regenhosen und hatte auf der Arbeit (Großraumbüro, zusammen mit Gerrit) lange Alltagshosen zum Anziehen liegen. Jetzt radle ich mit eben diesen Hosen zur Arbeit und lass sie an..Schweiß ist eigentlich kein Thema, wenn man keinen Sport aus der Sache macht und sich nicht zu doll einpackt ;) Der Rest bleibt also auch an. LG Götz
Wir benutzen Steckschutzbleche je nach Wettervorhersage und Jahreszeit. Meine SKS Raceblade pro XL haben Streben und sind meistens am Rad montiert, aber auch in Sekundenschnelle verschwunden :) . (Götz)
Moin, Gerrit ist gerade nicht erreichbar, deswegen antworte ich mal. Gerrits Schuhe hier im Video sind aus der Trekkingabteilung von Decathlon. LG und guten Rutsch Götz
Habe aufgegeben. ☹️ Wie an anderer Stelle berichtet, gibt es hier in Betzdorf/Sieg nicht einen einzigen Radweg. Selbst der "Radwanderweg" durch unsere Kleinstadt führt über Treppen und durch ein dunkles Parkhaus. Täglich wird man von Autofahrern übersehen, mit viel zu geringem Abstand überholt oder geschnitten. Teilweise vorsätzlich. Mir reicht's. Da ich beruflich zwischen zwei Gebäuden pendeln muss, fällt der Zug als Alternative flach. Das heißt, ich reihe mich in die tägliche Blechlawine ein ... Traurig!
@@DieFahrradFanatiker Eine Woche Auto gefahren, jetzt steige ich doch wieder auf's Rad: Die Alternativroute mit 70 Höhenmetern extra, zum Teil 15% Steigung, aber mehr Nebenstraßen. Und die Distanz sinkt von 7,5 auf ca. 5,5 km. Mal sehen ... 🚲🙂
Setz Dich mal mit dem ADFC in Verbindung, die kämpfen deutschlandweit für Verbesserungen. Vielleicht könnt Ihr zusammen was auf die Beine stellen. Viel Erfolg!
@@boomerangsruckflug8513 Guter Ansatz, danke! Bin im VCD, aber die sind mir mittlerweile zu wischi-waschi, setzen schwer auf Elektroauto. Das bringt's ja auch nicht. Ich sollte wohl den Verein wechseln! Viele Grüße 👋
Ich bin einer von denen die lieber auf der Fahrt nass werden und dann auf der Arbeit duschen bei 1h Fahrt pro Strecke.... allerdings muss ich immer die Klamotten mitnehmen die ich auf Arbeit tragen will.
Euch vereint in jedem Fall noch etwas: Alle drei super sympathisch 😉 Hat Spaß gemacht zuzusehen 😅
Sehr interessantes Video! Ich fahre jeden Tag 20 km mit meinem Ebike. Hab 150 Höhenmeter zu überwinden, 3 Kinder, rund 300 Regentage im Jahr. Wohne in Norwegen. God tur!
Wieder ein super Video ich habe 10 km zur Arbeit. Bei der Kleidung gucke ich vorher morgens aus dem Fenster. Zur Not ist immer etwas im Rucksack dabei.
Super Video. Sinnvoll, für verschiedene Varianten interessante Informationen und vor allem ein alltagsrelevantes Thema. Astrein!
Für Vaude darf und soll man ruhig Werbung machen :) Der umwelttechnisch beste Hersteller von Funktionskleidung den es gibt! :)
Pascal B Patagonia macht auch sehr faire und vor allem optisch ansprechendere Jacken, zumindest für mich
Stimmt schon, gehört zu den besten :)
Vaude ist halt deutsch, teilweise auch Made in Germany, und unter dem umweltaspekt tatsächlich die Marke schlechthin, daher meine Wahl. Geht ja preislich auch völlig in Ordnung wenn man es täglich nutzt! :)
Hier eine Liste: rankabrand.de/sport-outdoormode
VauDE ( = von Drewitz ) ist in der Hopfenstadt Tettnang Nähe Bodensee. Die Chefin mit ihrer versteckten politischen Botschaft nervt aber gewaltig. Bei Lichte betrachtet sind deren Flüchtlingsarbeitskräfte nämlich Mindestlöhnler. Fair, anständig und loyal zur Belegschaft ist anders. Finde ich.
@@remstaler3444 vaude als unfair zu betiteln ist schon fast selbstmord.
sie sind teil der ffw. einen höheren standard gibt es praktisch nicht.
Vaude ist gut aber nicht das Maß der Dinge. Hersteller wie Patagonia zeigen, dass es noch besser geht. Die GreenCore-Collection war ein gutes Zeichen. Aber da muss mehr folgen!
Danke für das Video und die Infos zu Regenbekleidung beim Radeln. Seit 2018 habe ich kein Auto mehr und bin deshalb auch ein "Ganzjahres-in-die-Arbeit-Radler" ;).
Meine täglich zu bewältigende Strecke beträgt 27 km (→ 2 x 13,5 km). Ich nutze eigentlich überhaupt keine Regenbekleidung. Ich verwende Wetter-Vorhersage-Seiten. Wenn's geht versuche ich meine Fahrzeit so zu "timen", dass gerade möglichst "Regenpause" ist wenn ich fahre.
Falls das nicht klappt und ich in die Arbeit radel, dann nehme ich eine trockene Kleider-Garnitur im Rucksack mit. Außerdem ist an meinem Fahrrad am Gepäckträger ein Korb angebracht. Das ist ein sehr praktisches Teil. Dort befindet sich während der Fahrt mein Rucksack mit Essen für die Arbeit und ggf. trockene Kleidung hinter/ unter mir. Das heißt bei Regen werde nur ich nass, der Rucksack jedoch bleibt trocken.
Radeln ohne Rucksack am Rücken hat außerdem den Vorteil, dass man nicht so stark schwitzt. Nur wenn's etwas kälter ist, trage ich den Rucksack am Rücken. So ein Fahrradkorb ist prima. Da fährt man warm angezogen los (z.B. mit Jacke, Mütze, Handschuhen und Schal), wenn's einem dann zu warm wird kann man sich nach und nach während der Fahrt "entblättern" und die dann zu warme Kleidung hinter sich in den Korb werfen.
Man muss bloß etwas aufpassen, dass einem nichts aus dem Korb fällt (z.B. ein Handschuh oder die Mütze). Das ist mir in seltenen Fällen mal passiert. Dann musste ich die Strecke wieder zurück radeln und das verlorenen Teil wieder einsammeln. ;)
Moin, klasse Video. Danke dafür. Da waren einige Inspirationen dabei. Ich habe gleich mal ein Abo da gelassen.
Bei Regen habe ich eine knallgelbe Vaude Regenjacke und Rainlegs dabei. Die Rainlegs halten nur Oberschenkel und Schritt trocken.
Bei leichtem Dauerregen oder kurzen Schauern reicht das. Und die Dinger sind schnell angelegt. Bei stärkerem Regen wird ohnehin irgendwann alles nass und komplett geschlossene Regenhosen trennen irgendwann nur noch das warme (vom Schwitzen) vom kalten Wasser.
Cooles Video. Da sieht man, dass nicht immer die Ausstattung direkt proportional zur gefahrenen Strecke sein muss. Ich verwende selber ein Set aus dünner Regen/Windjacke und einer Regenhose, die auch die Schuhe abdecken kann (fahre die Sommer-Radschuhe so lange es geht). Auch meine Laptoptasche hat einen Regenverdeck. Damit bin ich schon auf einer 50km Fahrt in Starkregen geraten und war danach noch trocken. Für den Winter stocke ich auf Winterstiefel und dickere Jacke/Hose. Nur bei Minustemperaturen mache ich mir noch Gedanken, was noch darunterkommt. Abgesehen von den Schuhen sind alle andere Funktionsklamotten eher günstigeres Zeug und tun ihren Dienst ohne Probleme. Mich freut es mal zu lesen, dass Andere ähnlich vorgehen, sonst fällt man leicht in die Marketingfallen... :)
welche Regenkleidung hast du denn, dass diese 50km lang Regen standhält? Das klingt nämlich super!
@@blubbblubb6239 gar nichts spektakuläres... Vom berühmtesten Sportdiscounter die "teuerste" Rad-Überziehhose und eine Rennrad-Wind-Regenjacke. Diese muss man allerdings bei jedem Waschen neu imprägnieren (wie bei atmungsaktiven Regenkleidungsstücken üblich). Hat beides zusammen keine 50€ gekostet aber leistet gute Dienste, die Hose wird aber echt nur bei Regen angezogen und über einer anderen Hose...
Ich hatte 4 Regenjacken,darunter eine sehr Namhafte deren Preis mich heute noch den Kopf schütteln lässt.
349;€
Dreihundertneunundvierzig Euro 🤔😱
Nach ca. Einer Stunde im Regen war meine gesamte Vorderseite durchnässt.
Teuer ist nicht immer gleich gut !
Habe jetzt eine von VOUDE für die Hälfte erworben und bleibe schön trocken!
👍
Ja, erstmal eine richtige finden ist gut! Ich halte sehr viel von Marken wir dhb und Vaude. Die sehr teuren Rapha, Isadore, Gore usw. mögen die selbe Funktionalität aufweisen mit besseren Design, aber das rechtfertigt nicht immer einen 3x so hohen Preis.
Gore Active Shell funktioniert. Noch nie so eine atmungsaktive Jacke gehabt. Habe früher auch gedacht, die ganz teuren Jacken braucht man nicht.
Vielen Dank für die Zusammenfassung mit den doch sehr unterschiedlichen Pendler-Typen. Ich bin mit 27km einfacher Fahrt auch länger unterwegs (~1h10min) und fahre quasi einmal quer durch Hamburg. Bin wohl eine Mischung aus dem minimalen Typ und dem "lieber etwas nass vom Regen als von der Feuchtigkeit im Müllsack/unter der Regenkleidung". Der Meinung gegenüber Merino kann ich mich nur anschließen. Ich trage am Oberkörper immer Merino. Im Sommer kurzarm Trikots (Löffler, Triple2) und wenn es kälter wird langarm Trikot oder langarm Merinoshirt als erste Schicht (gibt es bei Decathlon - Mulesingfrei für ~30€). Das Zeug stinkt nicht im Büro und muss nicht jeden Tag gewaschen werden. Ich ziehe mich im Büro nur um, da für mich zweimal am Tag zu Duschen nicht in Frage kommt.
Tipp zur Jacke: Fahrrad-Winterjacke Rennrad RR 500 von Decathlon (noch verfügbar im Angebot). Bei leichtem Regen wasserdicht und dennoch luftig genug. Mein Problem ist bei Regenkleidung immer die Feuchtigkeit die darunter entsteht. Diese Jacke ist der absolute Hit mit Merino langarm darunter. Wenn es kälter wird mit Weste drüber.
Tipp zur Hose: Endura Hummvee II ist auch luftig genug und sehr wasserabweisend. Jedoch als MTB Hose etwas weiter. Dennoch auf dem Renner gut fahrbar. Ein guter Allrounder für jedes Wetter im Herbst/Winter. Leider mit meinem Brooks Cambium C13 Sattel nicht kompatibel. Eine Naht scheuert sich genau an einer Niete auf. Somit für mich nicht geeignet aber dennoch auf Grund der Eigenschaften zu empfehlen bei einem anderen Sattel. Ein Kumpel fährt die und ist ebenfalls sehr zufrieden (auch Pendler mit ca. 27km einfache Strecke).
Macht weiter so, kommt gut durch den Herbst/Winter und Kette rechts ;-)
Hut ab 27km in etwas über 1 Stunde, danach wäre ich egal welches Wetter komplett durchgeschwitzt, und dann gehst Du nicht einmal duschen im Büro 🤢Ansonsten bin ich bei Dir und trage auch selten richtige Regenkleidung.
"So hässlich, dass man immer gesehen wird!" Sehr cool! Und Regenhose am Lenker auch TOP! Less is more!
6:45 Götz, du bist großartig! Wie kann das sein, dass du so viele Sachen genauso siehst wie ich. 😊
Danke für dieses Video! Ich war bisher ein reiner Sommerradler und will nun länger in den Herbst hinein radeln. Hatte bisher immer Probleme mit Ohrenschmerzen, wenn es früh kalt wird. Ich wusste nicht, dass es diese dünnen Kappen für unten den Helm gibt, die über die Ohren gehen. Funktioniert super. Bei der Regenhose und den Überschuhen bin ich noch am Überlegen. Ich kann auch auf die Öffis ausweichen, wenn es regnet.
Mein Tipp für den Winter: ein Snowboard Helm mit Visier! Das ganze Gesicht bleibt warm und diese Helme haben ein dickes Innenfutter und integrierte Ohrenwärmer, außerdem haben die meisten auch nur kleine Schlitze, die man mit einem Riegel sogar verschließen kann. Da brauchst Du keine Kappe mehr zum Drunterziehen.
Stimmt, Snowboardhelm wollte ich immer mal im Winter ausprobieren, hatte ich schon mal irgendwo gelesen aber wieder vergessen. Ich glaube, ich hab's vergessen, weil man ja auch für andere cool aussehen muss und mit Kombinationen von Sportart-fremden Dingen zu..... äh, nennen wir es mal "interessant" aussieht :-)
Bei uns in Bochum fährt ein Pendler mit Paraglider- Integralhelm...... auch interessant. Und man braucht nach einer Autokollision vielleicht kein neues Passbild und spart sich den vielen Draht um den Kiefer oder den fixateur extern bei der Genesung (leider schon im Freundeskreis gehabt).
Für den Übergang in der Dämmerung reicht meist noch ein winddichtes Stirnband (z. B. Gore). Wobei nen Unterschied macht ob man in ner Stadt 9 Uhr oder Dorf um 7 Uhr unterwegs ist - viel kälter und nässer.
Aber zusammen mit winddichten Handschuhen kann man es so noch ne Weile aushalten.
Super Video
Hätte ich es nur vor einer Woche schon gefunden, wäre die Reifenwahl einfacher gewesen 😇
Sehr viele brauchbare Tips gefunden bei euch
Danke 🙏🏻👍🏻👍🏻
In den meisten Regenklamotten schwitzt man immer so unglaublich schnell und wenn die dann auch noch synthetisch sind, stinkt man auf der Rückfahrt wie'n Iltis. Bis zu dem Video hatte ich irgendwie noch nie eine Weste in Betracht gezogen, ich denke, das probiere ich mal aus.
Was die Reifen angeht:
Auf meinem Bahnhofsrenner fahre ich Conti Ultra Sport II, billig und erfüllen ihren Zweck. Mehr braucht es für ein Bahnhofsrad auch nicht.
An meinem Carbon-Renner fahre ich Conti 4-Seasons, schnell und pannensicher, werde aber wahrscheinlich mal auf die GP5000 wechseln, weil ich mit dem Rad nur schnelle Ausfahrten mache, keine Reisen oder Alltagsfahrten.
Am Mountainbike Conti Der Baron, wenn es durch den Wald geht und Conti Double Fighter III für die Stadt und Waldwege, alles in Richtung Gravel bis Cross.
Wie man merkt, bin ich Conti-Fan. Sehr viel Grip, was für mich an erster Stelle steht, vor allem auch auf nassem Untergrund. Schwalbe hat da bei mir immer kläglich versagt (Smart Sam, Marathon Plus).
Mein neues Alltagsrad für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge über Waldwege und Trampelpfade sowie Reisen hat, da ich nun Tubeless teste und Conti im Bereich Gravel nichts dazu anbietet, Challenge Gravel Grinder bekommen. Wie die sich schlagen wird sich zeigen.
Hi!
Welchen Reifen von Conti würdest du denn für das Alltagsrad empfehlen? Jeden Tag zum Pendeln einfach 7km. Bahnhofsrad ist es keines. Derzeit wird ein Marathon Plus gefahren. Das passt soweit, aber nur für den Fall
@@DDHDTV, da fahre ich aktuell Panaracer
GravelKing Slick Plus, allerdings nur auf der Straße und befestigten Wegen. Mit denen bin ich mehr als zufrieden und werde die auch künftig weiter nutzen. Bei einem höheren Gravel-Anteil kann ich sonst die Panaracer GravelKing SK TLC empfehlen.
Die o. g. Challenge Gravel Grinder waren übrigens sch...
Also was Kleidung angeht setze ich persönlich auf komplettes Programm aus Funktionskleidung, natürlich entsprechend der Temperatur und Witterung angepasst. Wenn's kälter wird, Langarmshirt drunter ziehen, Thermohandschuhe, Neoprenüberschuhe und langer Rundschal mit Fleece, der über Kopf und Hals geht. Habe mit Softshelljacke bzw. -hose (lang) sehr gute Erfahrungen gemacht, das Material hält dem meisten Regen stand und man bleibt innen trocken. Jeans mit Regenhose drüber ist mir persönlich zu schwitzig. Die Hose kann man bei entsprechender Optik auch einfach weiter auf der Arbeit anlassen. Habe jetzt mal extra Waschmittel für Sportkleidung besorgt, das hilft extrem gegen den sonst schnell entstehenden Sportgeruch und man kann die Klamotten einfach den ganzen Tag anlassen (wenn man nicht wie verrückt fährt und komplett durchgeschwitzt ist). Ansonsten auf jeden Fall Schutzbleche, um Dreck abzuhalten. Das Wasser trocknet in der Funktionskleidung meist ohne Probleme, aber man will ja nicht dreckig rumlaufen und extra Wechselklamotten will ich nicht mitnehmen müssen. Was Reifen angeht würde ich als Pendler immer auf beste Pannensicherheit setzen, nichts ist nerviger als einen Reifen flicken zu müssen.
welche Hose hast du genau? suche eine warme, robuste Langbeinhose, welche nicht gleich supereng anliegt wie normale Radhosen.
Regen Jacke und Hose sind meine Favoriten dicken Pulli drunter und ein paar gute Handschuh sowie Gesicht Schutz (Stulpen / Schal) bin ich auch bei minus 15 grad unterwegs.
Ich bin bei 10km einfach auch 12 Monate unterwegs. Von O-O mit Spikes - gibt auch gut Muskeln ;-) und im Sommer Marathon Mondial auf dem Trekkingrad. Wichtig sind mir als Brillenträger ein Helm mit integriertem Visier- da darf es dann auch regnen (Abus Invizz) und die Brille bleibt trocken. Ansonsten Regenjacke habe ich eh immer an, da Alltagsjacke von Engelbert Strauss. Die haben extra auch Belüftungen unter den Achseln - Gold wert. Handschuhe von Ziener für den Übergang, Röckl Winter und noch welche bis -25 Grad geeignete, die ich ab -10 Grad benutze. Ab unter -20Grad ist dann Fahrradfahren Pause :-) Empfehlen kann ich die Head Tücher statt des Muffes. Regensachen nehme ich nicht extra mit - habe stattedessen Regenhosen zu Hause und auf Arbeit :-). Flickzeug brauche ich nicht, Reifen sind pannensicher. Rad ist möglichst schwer, damit es auch Muskeln gibt und den Körper fordert. Alleine das Schloß wiegt als Handycap 3kg hehe.
Oh, Gewicht als Trainingssteigerung? Echt? Mein Rennrad wiegt 7,5 kg und ich liebe es. Ich hänge es mir über die Schulter und renne eine Treppe hoch... 😉
Ich bin in der glücklichen Situation nur 2 km Arbeitsweg zu haben. Sollte es da mal regnen ziehe ich dafür meine Bundeswehr Nässeschutz Jacke an und gut ist.
Respekt an Kevin. Jeden Tag so eine Strecke bei Wind und Wetter 😯💪👍
Danke für euer tolles und motivierendes Video! 😍 Wir waren vor kurzem auch bei Regen mit dem Rad unterwegs und sind davon überzeugt: Das geht trotzdem! Wir lieben es Fahrrad zu fahren! 😍👍 Bei unserer Regentour waren wir auf dem Zuckerbahnradweg zwischen Zeitz und Camburg unterwegs. Falls ihr den noch nicht kennt: Gerne mal fahren. 🙂
Gute Tipps, danke dafür! Abo dagelassen! Liebe Grüße aus Kiel 🚴🏻♂️👍
Sympathische Jungs und ein klasse Video! Ich würde bei 48km Anfahrt und Duschmöglichkeit auch auf Tempo und wenig Windwiderstand setzen, keine Frage. Bei Strecken bis 20km (einfach) sehe ich aber ein schnelles Fahrrad mit Schutzblechen und Gepäckträger klar im Vorteil. In einer schlanken Wasserdichten Radtasche bekommt man alles unter und der Windwiderstand wird meiner Meinung nach überschätzt. Zumal man beim Pendeln ja nicht bis zum letzten km/h kurbelt. Ist aber natürlich wie alles beim Radeln Geschmackssache. Weiter so! Freue mich auf die nächsten Videos
Im letzten Winter und in diesem Jahr an nassen Tagen, kam ich mit der Vaude Back Bowl 3L Jacke, der Löffler GTX active Hose, Vaude bike gaiter Überschuhe und sealskinz all weather cycle xp Handschuhe und dem Casco Urban TC Plus Helm mit Regenschutz durch jeden Regen. Nach Jahren mit ausprobieren von vielen undichten Teilen endlich die richtige, aber teure Ausstattung.
Diese Markennamen lesen sich verdammt abgedreht! Ich will auch eine Kev 3.0 Gator SLX NoRain Hose herstellen.
@@ischju Stimmt, da gibt es Hersteller die mit einem Namen auskommen.
Habe mir nur zum Nachkauf für Interessierte einen abgebrochen😁
Ich fahre mit stinknormalen Anorak ( gerne auch alter BW- Parka in kurz ) , normaler Fleecejacke und Jeans und derben Halbschuhen. 26 Km eine Strecke. Wenn es kalt ist ergänzt um Handschuhe und Skimaske . Geschadet hat es nie. Dieser Marken-Klamotten- Fetischismus ist leider oft nur Abzocke. Das A und O sind wirklich wasserdicht mitgeführte Ersatzklamotten und ein Handtuch. Auch dazu braucht es nicht unbedingt Ortliebs. Müllbeutel/ Plastiktüten tuns auch. Die wahre Kunst ist Minimalismus.
@@remstaler3444 Ja, wenn Optimierungswahn, Radfanatismus und Kaufsucht bei mir zusammenkommen, hat Minimalismus keine Chance. Vielleicht kannst du deine Klamotten in der Arbeit trocken kriegen oder bist unempfindlich. Ich hasse es, wenn ich in der Rückfahrt in klamme Klamotten muß. Darum das ganze schnelltrocknende Plastik.
Nachhaltig und für Jahre gut verarbeitet sind die Sachen.
Ich fahre im Winter oder bei Regen mit dem Velomobil. Die Leute schauen nicht schlecht, wenn man im Winter bei minus 5 Grad mit kurzer Hose aussteigt! ;-)
Genau das hab' ich auch vor. Vor nem Jahr ein Liegerad gebraucht erstanden (einspurig) und will selber ein Verdeck basteln. Wird zwar nicht ganz geschlossen sein aber trotzdem Allwetterschutz, so der Plan zumindest...
48km einfach zum pendeln? Respekt...
Absolut 👍
Aufm flachen Land da oben dauert das zum Glück nur ne halbe stunde :-D
vor allem mit nem 32er Schnitt (sagt er ja selber 1,5 Std), da wär ich fertig für den Tag, gut ich bin ja auch doppelt so alt
@@Just_Bob ja ja. Glaubst du selbst nicht
Norddeutschland ist flach. Wahrscheinlich muss man auf der Strecke selten anhalten (wenige Ampeln etc.). Ich vermute mal, dass es etwa halb so anstregend und doppelt so schnell ist, wie die gleiche Strecke in einer Großstadt oder in einer hügeligen Gegend zu fahren.
Ich hab den richtigen Kanal für mich gefunden!! 😍
Ich empfehle Taucherhandschuhe aus Neopren. Gibt es auch in verschieden stärken. Halten erstaunlich gut auf dem Rad, hätte erst gedacht das wetzt schnell durch. Und sie sind super günstig! Halten auch bei Regen, Schnee und Schweiß perfekt warm! Auch polstern sie noch ein wenig die Hand am Griff. Einziger nachteil ist natürlich, dass man (aber ich heize auch gut und schwitze dann recht schnell. ;) ) bei langen Strecken eher mit feuchten Händen ankommt und dass man sie dann möglichst ausspülen und dann wieder trocknen sollte...Allerdings kann man sie dann zu not auch gleich wieder feucht anziehen und sie funktionieren. Noch ein Tipp: kurz vorher auf die Heizung, dann frieren die Hände sicher nicht. Habe inzwischen welche in 2,5, 3,5 und 5mm. Ich bin restlos zufrieden! Man muss halt mit der Reinigung klar kommen, die aber wirklich nicht so oft vorkommt.. Für den Preis von unter 20€/Paar, kann man sich auch gleich drei kaufen und immer ein frisches Paar zu Hause/auf der Arbeit lassen. :D Bei -15°C und Schnee hatte ich zumindest schwitzende Hände nach einer Stunde radeln. Auch beim Wandern bei -18°C durch anderthalb Meter Schnee (also eher kämpfen, sehr anstrengend) war ich so ziemlich der Einzige mit warmen Händen. :)
Taucherhandschuhe habe ich mal probiert. Mir sind die Finger eingeschlafen. Vielleicht waren die zu eng....
Spannend, mal verschiedenste Perspektiven zu hören, danke dafür!
Mich persönlich nerven die meisten Regenhosen, weil ich dann oft trotzdem nass werde und zwar von innen durchs schwitzen. Allerdings habe auch ich meine Traumlösung gefunden, nämlich "Rainlegs". Im Prinzip einfach ein Stück Folie als Gürtel tragbar, der im Regenfall superschnell über die Oberschenkel gerollt werden kann und diese trocken hält. Vorteil: Supergut zu verpacken/transportieren, Unterseite der Beine bleibt frei und damit atmungsaktiv (daher auch top für Sommer und Übergangszeit). Zwar haben die Schienbeine nichts davon, aber das stört mich bei weitem nicht so sehr wie die Oberschenkel.
Beste Grüße aus Lübeck
Top Video. Sympathisch. Abo bleibt da 👍
Fahre mit dem ÖPNV zur Arbeit und nehme das Rad dabei kostenlos mit. Heim geht's dann mit dem Rad = Ausgleichssport = 26 Km. Kleidung ganz normal. Jeans, Fleecejacke und Halbschuhe von Meindl. Bei Kälte entsprechend Anorak, Handschuhe und Skimaske.
In welcher Region ist das kostenlos?
@@wOhst Im VVS ( Verkehrsverbund Stuttgart ) kosten Räder nur in den Zeitkorridoren 6-8 und 16-18 Uhr Geld. Außerhalb davon kostenlos. Ich fahr immer außerhalb der Korridore.
@@remstaler3444 Wow, da kann Berlin sich was abschneiden!
@@boomerangsruckflug8513 Dafür gibt es im Raum Stuttgart viele Verspätungen und Ausfälle :-(
Danke für das Video, ich trage zum Pendeln möglichst auffällige Jacken (gelb, rot) denn es gilt wie beim Motorradfahrer sehen und gesehen werden. Die teuren Goretex Klamotten habe ich auch jedoch sind diese nicht soviel besser denn damit die Membran gut funktioniert benötigt es ein großes Temperaturgefälle (außen kalt) und Feuchtigkeitgefälle was längst nicht immer gegeben ist. Gerade bei sportlicher Fahrweise wird oftmals mehr Schweiß produziert als abgegeben werden kann, also man gart in der eigenen Suppe. Von daher die Industrie verdient ordentlich aber soviel besser als einfachere Klamotten ist das Zeug auch nicht. Merino hingegen kann ich absolut empfehlen obwohl es noch nicht ganz an das Hautgefühl von Baumwolle herankommt. Die normalen Chemiefasern der Bike Klamotten sind hingegen wirklich nur was zum Radfahren denn in der Freizeit möchte man so etwas eigentlich nicht tragen. Der große Vorteil von Merino, es werden deutlich weniger unangenehme Gerüche produziert.
Schade, dass ich in Heidelberg lebe. Mit euch würde ich gerne mal eine Runde drehen. Super Videos. Danke dafür.
Mach doch mal ne Tour ins beschauliche Schleswig-Holstein. ;-)
Flensburg wurde übrigens mal als "das Heidelberg des Nordens" betitelt 😉.
Stimmt. Die beiden Städte sind sich wirklich ähnlich. Nur haben wir keinen Werner Brösel.
@@tomstrunz8608 Und wir haben keine Burg mehr. Mit der alten Duburg wäre die Ähnlichkeit schon ziemlich auffällig.
gutes, ehrliches Video. einfach weiter machen!
Mir war diese Art von Kleidung irgendwann zu lästig, gerade wenn man täglich ins Geschäft fährt, braucht man 15 min fürs an und wieder ausziehen. Ich habe mich irgendwann für einen Einteiler entschieden. Den Dirtsuit von Dirtlej, der kostet zwar einiges ist aber atmugsaktiv, wasserdicht und einfach extrem praktisch, auch im Winter eine Top Wahl. Ich nehme aber auch alle Trails auf dem Weg zur Arbeit mit.
Alle drei coole Typen. Richtige Buddies eben.👍
Je nach Wetter : winddicht oder wasserdicht. Wobei die Hände immer das größte Problem sind. Schwöre da auf Neopren, da GTX auch nur 1h dicht ist.
Fahre ganzjährig 25-40 km pro Tag. Bin eigentlich für jedes Wetter gerüstet, aber immer wieder auf der Suche nach Verbesserungen.
Danke für das Video, sehr gut!
Ich radel täglich 8-10 km pro Strecke. Ich ziehe immer zum Wetter passende Barfusschuhe an. Zudem je nach Wetter die Jacke anpassen. Bis auf den Sommer meine 3 in 1 Jack wolfskin Jacke und he nach Kälte eben mit fleecepulli. Zudem habe ich eine regenhose fast immer dabei. Such gerne Fahrradhandschuhe oder wärmere Handschuhe. Unter dem Helm trage ich Stirnbänder oder wenn es kälter ist eine Strumhaube, die ich genäht bekommen habe. Zudem immer ein Schal und zwiebellook. Auf der Arbeit kann ich mich umziehen bei Bedarf aber duschen geht nicht:)
Ich habe immer Impusschlüssel, Kettenöl, ein Muff mit. Schlauch wechseln habe ich noch nie hinbekommen und bei dem jetzigen Pedelec mit Pannenschutzreifen auch noch nicht gemusst.
Ich sollte es mal lernen und was dabei haben:)
Hi ihr Beiden (Dreien),
danke, für mich den Pendler-Radler-Anfänger waren die Tips richtig gut. Bin allerdings LastenradmitEAntriebRadler und somit Gewichts-und CW-Wert unabhängiger.
Gruß aus dem Pott
Ralf
Ich nutze das erste Setup... fahre auch bei Wind und Wetter meine 6 Kilometer pro Weg
Dito👍
Super Video! Bin froh, dass die Serie an Testvideos vorbei ist. Mir gefallen die Videos, in denen ihr alltägliche Sachen von Radlern ansprecht, am besten. Ob es über Radwege, Kleidung oder Touren geht. 👍
Interessant, dass jeder andere Ausrüstung nutzt. Mein Weg zur Arbeit ist auch 15km (einfach), da ich aber zu den Personen gehöre, die schnell schwitzen ist in Arbeitskleidung fahren nichts für mich. Deswegen Bib Short mit einer kurzen Hose drüber (so hardcore Rennradler-Look ist nicht meins 😄). Die Idee mit der Weste werde ich übernehmen unter den Regenjacken schwitzt man oft wie in Frischhaltefolie eingewickelt. Das wichtigste ist ja auch das die Brust, Nieren und der Hals nicht auskühlen und nass werden. Möglichkeit zum duschen habe ich auch keine, aber ein Waschbecken und Waschlappen und eine Toilettenkabine mit zwei Haken zum Sachen aufhängen.
Für das Lastenrad haben wir tatsächlich ein Regenponcho 😅. Ist halt doch praktisch, wenn zwei sehr unterschiedlich große Menschen den gleichen Regenschutz nutzen können. Ist aber auch ein Lastenrad mit E-Antrieb (psst 🤫nicht dem Götz erzählen 😄)
Danke, versuchen davon mehr zu machen. Wir wollen allerdings auch weiter testen, denn so können wir für alle mal Dinge ausprobieren, ohne das jeder sich das selbst kaufen muss.
Katzenwäsche geht immer.
Über den Kopf verliert man 30% der Körperwärme. Think 😉
Bin gestern mit dem E-Lastenrad auf Kurzstrecke total nass geworden, weil ich zu faul bin und mir die Zeit nicht nehmen will mich in die Regenklamotten rein und raus zu quälen nur um mal eben einkaufen zu gehen. Und das bei 2°C. Jetzt bin ich auch bereit für den Poncho! (Poncho natürlich nur farblich passend zum Fahrrad, schwarz, passend zu den Reifen). Schneller kann man sich nicht vor Regen schützen. Beim E- Antrieb ist der Schrankwandeffekt egal und zum Glück ist es jetzt früh dunkel, dass mich keiner mit dem peinlichen Sack erkennt :-)
Geht natürlich nur beim Lastenrad. Auf dem Treckingrad, Rennrad oder MTB (natürlich ohne iiiih ba pöh pfui Motor, geht das gar nicht).
PS:
aber so was von absolut überhauptgarnicht!
Danke, sehr interessantes und hilfreiches Video.
Danke, sehr informatives Video!
Generell fahre ich bei jedem Wetter.
Sollte es mal etwas eisig sein, habe ich Spikes, die ich aufziehen kann.
Mein Problem ist immer, dass ich offensichtlich einen zu kleinen Kopf habe, weil mir die Kaputze von meiner Regenjacke (wenn ich sie mal brauche, was selten genug ist, weil ich ja nicht aus Zucker bin und deswegen nass werden kann) immer in's Sichtfeld rutscht.
Deswegen überlege ich die ganze Zeit, mir eine Balaclava oder Sturmhaube anzuschaffen.
Hallo, meine Regenjacke, die ich im Falle von morgendlichem Starkregen statt der Reflektorjacke vom Bügel nehme, hat eine verstärkte Kapuze mit einer Art Dachüberstand. Dadurch läuft mir nichts ins Gesicht. Sie kommt aus dem Trekkingbereich, ist aber dann auch nichts, was in die Hosentasche passt. (Götz)
monika meier Danke, werde ich mal ausprobieren.
Die Fahrrad-Fanatiker Danke, kannst du mir sagen, welche Jacke das ist?
Eventuell ist das auch was für mich.
Ich schließe mich dem Tipp mit dem Cap an. So bleibt die Mütze dort wo sie hingehört und man guckt nicht plötzlich in die Mütze wenn man den Kopf dreht. Und die Augen sind gleich auch geschützt
monika meier, M. Peer. den Tipp mit der Cap habe ich heute ausprobiert.
Funktioniert perfekt.
M. Peer. für die Augen habe ich eine Sonnenbrille, bei der ich die dunklen mit durchsichtigen Gläsern tauschen kann.
ich mag die "HOT EARS" Ohrenschützer aus Fleece wenn es zu kalt für die Ohren wird. Die Mützen rutschen mir immer von den Ohren
Moin, schönes Video. Trotz meiner viel zu teuren Gore tex Jacke bin ich selbst auf Kurzstrecken schnell von innen nass sofern ich nicht sehr gemütlich unterwegs bin. Ein Unterschied zu meiner Billigjacke vom Norma-Grabbeltisch ist für mich nicht zu merken. Nass von innen zu werden finde ich jedenfalls unangenehmer als etwas Regenwasser. Für richtige Güsse habe ich eine Überhose und eine der Jacken dabei. Im Winter, wenn bei starkem Ostwind und Regen das Gesicht vor Kälte schmerzt, dann muss ich mir den Spass am Radfahren schon intensiv einreden. Da wünscht man sich schon mal ein Fahrrad mit Überdach. Oder so ein CityQ oder ein Pedalist von Virtue Bikes o.ä. :-) Ich fahre gern Liegerad, da hat der Regen natürlich gleich mehr Angriffsfläche, dafür bleibt der Rücken warm. Ich empfinde Regenfahrten darauf trotzdem angenehmer als auf meinem Randonneur. Letzteres hat aber Schutzbleche. Die Wirbelsäulenmarkierung aus dem angesprochenen Spray aus Regenwasser und Straßendreck mag ich nicht so. :-) Ist aber alles sehr typbedingt, so ein richtiger Crossbiker fühlt sich ja erst wohl wenn er nach der Tour ausschaut wie die Sau. Sofern ne Dusche auf der Arbeit möglich ist, ist das ja auch egal.
Du hast sicher schon probiert, die Gore-Tex nur mit einem T-Shirt darunter zu fahren? Da die meisten Jacken ja auch winddicht sind, wird es nicht so kalt. Ich fahre auch im Winter manchmal nur mit T-Shirt und (Wind-)Regenjacke, weil es darunter dann eben nicht so warm wird. Da ich das Gefühl der Regenjacke auf den Armen nicht mag, ziehe ich wenn es kälter wird noch Armlinge drunter. Und für kalten Ostwind habe ich einen Muff, den ich mir bis über die Nase ziehe. LG, Gerrit
@@DieFahrradFanatiker Ja mit T-Shirt, Funktionsshirt oder Fleece wenns kälter wird. Muff's habe ich auch mehrere. Über die Nase ziehen mag ich das Ding aber nicht, bei minus 14°C hab ichs trotzdem mal getan. Wenn man merkt, dass die Atemluft in der Nase gefriert, dann ist es das kleinere Übel ;-) Nicht wegen dem Aussehen, ich mag auch die Atemschutzdinger nicht... finde es unangenehm irgendwas vorm Mund zu haben. Letztendlich alles Luxusprobleme, wie mit der Regenjacke auf blanker Haut ;-)
Regenjacke von Patagonia (Torrent Shell) mit weit geschnittener Kapuze, die nötigenfalls auch über einen Helm passt, den ich allerdings selten trage. Regenhose habe ich auch von Vaude. Sitzt gut, hält dicht-auch bei länger anhaltenden Starkregen. (Bei Temperaturen um die 20° oder wärmer, fahre ich auch bei Regen in kurzer Hose weiter.) Allerdings schwitzt man auch relativ schnell, außer es ist unter 10°, dann geht das. Reifen: Continental Contact Speed.
Wir machen nochmal ne Winterfolge mit 3 Lagen Klamottencheck inkl. 2 Überschuhe (Velotoze+Neopren) um kalten Regen und bis -4 Grad lange zu fahren. Brrrr... ich mag Winter nicht so :D
Du ziehst also deinen gesamten Kleiderschrank auf einmal an.
Sehr gut.
Mein Tip als Angler ist ein DIN genormten Thermoanzug.
Dann bleibt dein Kleiderschrank zu Hause.
Bitte unbedingt machen!!
Laut Los Ne, ein bißchen anders ist das schon. Hab da schon etwas rum probiert. Ich darf ja nicht schwitzen.
@@ischju
Mit deinen 50zig Pullover übereinander schwitzt du nicht???
Dann fährst du auch kein Fahrrad.
@@lautlos7729 kaum ;)
Ich mag es warm deshalb bin ich Typ Zwiebel: lange Unterwäsche, dann normale Kleidung und oben drüber eine meiner 3 regenhosen (mein Favorit ist von hock mit integrierten schuhüberziehern). Mir ist es wichtig besonders im Gesicht nicht zu frieren deshalb fahre ich im tiefsten Winter mit skimaske. Ich Pendel eine Strecke von 6km aber für die vielen anderen Fahrten ist mir die Schutz kleidung sehr wichtig
Coole Typen die drei 😎👍
Einfache Pendel-Strecke ca. 100 km, Fahrtzeit 4 Std. Fahre aber erst am nächsten Tag (24 h Dienst) wieder zurück.
Wichtig in der Übergangszeit sind viele Schichten übereinander und natürlich eine Tasche mit der man dann die abgelegten Klamotten transportieren kann. Bei Regen fahre ich allerdings ungern, da es für Liegeradler kaum geeignete Regenkleidung gibt die auch nach ein paar Stunden noch dicht ist. Selbst teures Goretex macht mal schlapp. Da es aber selten lang und stark regnet hilft Goretex dass man nicht "von innen" nass wird. Im Sommer ziehe ich oft gar keine Regenklamotten an wenn es nicht stark schüttet. Bei kurzen Schauern wird man bei der Fahrt wieder trocken.
Sonst sind Temperaturen bis -5°C noch kein Problem. Wichtig ist das Hände, Füße, Hals und Kopf warm bleiben.
Man muss sich aber selbst die nötigen und geeigneten Klamotten selber "erfahren".
Werkzeug: 2 Schläuche, Flickzeug, Luftpumpe, Kettenflickzeug, Swiss-Tool, Kabelbinder, Bremsseil, Schaltseil
Interessant, wie unterschiedlich die Ansätze bei Klamotten und Ausrüstung bei Pendlern sind. Ich fahre seit vielen Jahren knapp 30 km einfache Strecke. Dafür verwende ich 3 Räder: Crossrad bei trockenem Wetter, baugleiches Bike mit Schutzblechen u. Beleuchtung bei Regen und ein ähnliches Bike mit Winterreifen von Continental für den Winter. Für das Thema Klamotten habe ich irgendwann begonnen, eine Tabelle für jeden Temperaturbereich anzulegen, da ich nicht gerne stark schwitze und noch weniger gern friere. Meine Grenze im Winter liegt bei -10 Grad. Da geht dann nur noch das Zwiebelschalenprinzip ;-) Seit letztem Winter beheizbare Handschuhe, beheizbare Sohlen nutze ich auch gelegentlich.
Bei leichtem Regen fahre ich ohne Regenklamotten, wenn es richtig regnet ziehe ich mich ähnlich wie Gerrit an: Regenjacke, Hose und Handschuhe von Gore, Stulpen und Helmüberzug von Vaude. Bei dem von mir bevorzugten forcierten Tempo werde ich auch von Innen feucht, aber eben nicht nass, Schwachpunkt sind meist die Stulpen.
Grüße aus dem bergigen Thüringen
Danke für den Beitrag. Eine Tabelle je nach Temperatur klingt sehr organisiert. LG aus dem Norden. :-)
Ja, super. Ich habe auch angefangen, ein Heft zu bekritzeln, je nach Temperatur und Wetter aufgeschrieben, was ich angezogen hatte und was als Reserve dabei war bzw. auch gebraucht wurde.
Tolles Video!
Ich benutze Regenhose und Überschuhe. Meine Jacke ist aus Ventile,. d.h. ausrecheichender Regenschutz aber ein sehr angenehmes Innenklima. Und im Winter unbedingt Merino drunter!
Regenhose von Marmot, sehr klein packbar, leicht und verhältnismäßig atmungsaktiv für eine Regenhose. Regenüberzug für den Helm von Vaude in neongelb. Hardshelljacke von Schöffel mit Unterarmreißverschlüssen, damit bin ich noch nicht zufrieden, weil man doch sehr nass schwitzt und sie einfach groß und schwer ist. Wenn es nicht so kalt ist oder nur leichter Regen, dann reicht auch die schnelltrocknende Radhose von Vaude und die Softshellweste von Mammut. Schuhe trage ich Barfußschuhe von Wildling, entweder wasserdurchlässige, aber schnelltrocknende, oder welche mit Membran, die nach mehreren Tagen Fahrradfahren und Zelten doch etwas klamm waren. Das war die Ausstattung meiner Sommerradreise durch Norddeutschland letztes Jahr im August/September.
Ich würde die Ausstattung so wieder mitnehmen, vielleicht noch mit Überschuhen ergänzen. Größtes Problem bei Jacken sind meine langen Arme, ich finde kaum Regenjacken, wo die Ärmel lang genug sind. Vielleicht hat hier ja noch jemand einen Tipp.
Hallo ihr drei aus dem Norden.
Super locker im Video.
48 km Strecke ist schon Hardcore.
Nach 3 geklauten rennrädern und jahrelangem mtb fahren, bin ich endlich bei einem Rennrad wieder angekommen und mega happy.
Das beste überhaupt:Ihr fahrt kein E-BIKE!!!!
bei älteren Menschen absolut in,aber gerade so 23 jährige fahren mit ihrem Volt 9000 Rad, für 4000 Euro, Edition jedi Ritter,da komme ich aus dem lachen nicht heraus.
Freue mich auf weitere Videos von euch.
So long Thomas
Neee, bitte kein E-Bike. Wenn körperlich gar nichts mehr geht, dann vielleicht.
Die e Radler überholen mich immer stolz bergauf...dann aber auf gerader Strecke düse ich an denen vorbei...auf nimmer Wiedersehen 😂
Ja die E-biker sind teils echt nervig. Fahren dann in der Mitte des Weges mit konstanten 22km/h. Wenn man dann klingelt oder überholt verreißen sie fast den Lenker, da so schreckhaft, fahrunsicher, halbtaub und untrainiert... Besonders die ältere Generation...
Toll, jeder findet seine Alltagsausrüstung. Meistens ein langer Weg dahin. Bei mir Vaude Regenhose, Jacke weathershild dirtlej und Gtx Schuhe. Am Daily driver: SKS Bluemels, Ortlieb Tasche, SON Nady + Bumm IQ-X. Und na klar, die guten 4 Seasons in 32
Ihr seid echt cool...!👍
Vor 30 Jahren war mir das ziemlich egal. Regenjacke aus dem Laden im Ort, hat mehr Wind abgehalten als Wasser. Buxe trocknet in 2h Heizungsluft wieder. Heute sieht das anders aus. Kopf und Füße müssen warm und trocken sein. Nutze eine Protective Regenhose und eine übergroße Regenjacke, die ich mir vor 20 Jahren mal auf Spiekeroog gekauft habe. Beschichtung mag runter sein, aber sie atmet. Funktioniert für mich 😊
Fahre mit meinem alten Alutrekkingrad täglich ca. 9 km je Strecke. Duschen auf der Arbeit is' nich'. Da ich öfter zwischen zwei Standorten pendeln muss (2 km), muss das mit dem Anziehen flott gehen. Zur Jeantex-Regenjacke habe ich mir jetzt "Rainlegs" gekauft, die habe ich flott übergezogen und sie halten die Oberschenkel trocken, das reicht. Nasses Schienbein juckt nicht. Und die guten, alten Wanderschuhe halten die Füße trocken. Grüße aus dem Westerwald! 🙂
Habe nochmal geschaut, es sind nur 7,5 km. Wollte nicht übertreiben. 🤔
hammer video!
Wie immer, sympathisch und authentisch erklärt. Das Thema Bereifung wurde mir hier aber doch etwas zu schnell abgehandelt. Ist es denn wirklich so, dass Profil völlig unnötig ist auf der Straße? Bei stärkerem Regen oder gar Schnee ist doch ein bisschen Profil schon rutschfester, oder nicht? So hatte ich es immer gelernt...
@@doesnotcompute6078 Danke 👍
Könntet ihr vielleicht auch mal ein paar Fahrradmontageständer testen?
Gute Videos macht weiter so!
Hallo ihr! Ich radle auch täglich bei Wind und Wetter die 3km zur Arbeit. Jetzt für die dunkle Jahreszeit habe ich mir von Tchibo ein Reflektorgeschirr zugelegt. Oftmals schnalle ich mir dann noch reflektierende Armbänder an die Handgelenke, damit ich deutlicher "blinken" kann.
Ich bin Lehrerin hier in SH und die Verkehrserziehungstante an meiner Schule (Sek 1). Vielleicht könnt ihr ja Anregung für Videoideen gebrauchen :D.
Ich würde mich über ein Video zur Verkehrssicherheit im Herbst (Regen, rutschiges Laub...) sowie zum sicheren Fahrradfahren bei Schnee/Glätte freuen. Gerade die Unsicherheiten bei Regen sind Schülerinnen und Schülern, die natürlich noch nicht selbst Auto gefahren sind und entsprechend nicht wissen, WIE schlecht die Sicht oftmals im dunklen Regenwetter ist, nicht wirklich bewusst. Schnee gab es ja nun einige Jahre bei uns nicht, ist aber dennoch eine Herausforderung für ungeübte Radfahrer/innen.
Vielleicht habt ihr ja Lust, darüber Videos zu machen. Euer "10 goldene Regeln" Videos hab ich schon im Kollegiumsfundus zum Thema Verkehrserziehung mit aufgenommen :).
Keep up the good work! Weiterhin gute Fahrt!
ich hab ne Regenjacke immer im Rucksack, also so was dünnen, für kurze Schauer, für längeres ist die nicht geeignet, dafür leicht. Handschuhe sind auch immer dabei. Meine Herbstjacke ist auch so ne Winddichte, nur schwitzt man da übel ab drunter, auch im Winter.
Werkzeug hab ich keines bzw. selten dabei, aber ich fahre auch mit Profil, weil ich hier immer wieder Feldwege habe und so.. ist es besser. Habe eigt. auch keine Pannen.
Hey, Du kannst Dich doch auf dem Klo umziehen und mit einem Einmal-Waschlappen kann man sich auch kurz waschen. Das habe ich jahrelang so gemacht. Bin in Funktionskleidung gefahren (im Winter mit Snowboard Helm mit Visier - hält das Gesicht superwarm!) und hatte Unterwäsche, Bluse, Hose etc. entweder Tage vorher schon in die Arbeit gebracht (wenn ich mal die S-Bahn nehme) oder habe sie im Rucksack dabei. In meinem neuen Job fahre ich 21 km einfach, wie o.g. , habe das Glück, dass ich in der Arbeit die erste bin und kann mich daher in Ruhe auf der Toilette waschen und umziehen. Dann mache ich mir nen Kaffee, um "auf den Teppich" zu kommen. Wenn's dann losgeht, merkt kein Mensch, dass ich schon 1 Stunde aufm Rennrad unterwegs war.
Jungs, wenn Ihr Euch nicht wascht, Deo nicht vergessen, Eure Kollegen werden es Euch danken... 😉
Jeder wie er will, aber mir wäre das zu umständlich. Bin jahrelang 20 Kilometer pro Strecke, jetzt 15, gefahren und werde nicht müde zu sagen, dass ich mit anpasster Fahrweise und unterdimensionierter Kleidung so gut wie nicht schwitze. Jacke an, Jacke aus, fertig, keine Taschen. Rucksäcke sind - auch mit aircomfort - der größte Schweißtreiber überhaupt. Just my 2 cents. 😄 LG Götz.
Top fahre seid 2 Jahren 65 km zu Arbeit ab und zu 10 km davon mit zug
jeden Morgen fahre zu Arbeit: Bis jetzt beste Kombination - fahre auch sportlich. Gore Hose, Gore Jacke, Unterwäsche komplett Odlo Warm aktiv oben und unten. Stärkeres Regen war 1 Stunde draußen bei 1 grad, Regen hat sich wie staub angefüllt einfach abgeprallt. Hab nicht geschwitzt bin trocken angekommen von kälte nichts mitbekommen Beste Klimatisierung bis jetzt obwohl alles so dünn ist.
Hallo. Welche Gore Hose und Jacke nutzt Du? Vielen Dank!
@@stephan613
GOREWEAR R3 Partial GORE-TEX INFINIUM
@@stephan613
Amazon, momentan ca. 90 Euro
@@stephan613 GOREWEAR R3 Partial GORE-TEX INFINIUM Jacke
Was noch wichtig ist, die Kleidung je Woche waschen und Impregnieren mit Nikwax Pflege Produkten.
"..bis zum 31. April...." so so ;)
Was ist das für eine Fahrradtasche beim dritten Rad? 😍 megageil!!
Das müsste eine Apidura Bombtrack oder eine Backcountry Compact von Apidura sein. LG
Für Flensburg ok, aber bei mir hier in Bayern, wo es im Winter schon mal unter -10°c wird und schneit, kommt mann mit Arm und Beinlinge nicht ans Ziel.
Da muss schon die gefütterte GoreTex Hose+ Oberteil her. Von passenden Überschuhen, Handschuhen usw will ich gar nicht reden. Auch mit den Profillosreifen wird das bei Schnee nix. Ich steige da von meinem Sommertrekking Rad auf ein MTB mit fetten Reifen um. Am Besten unplattbar von Schwalbe, sind zwar schwer aber ich habe keine Lust im Winter bei 10 Grad unter null was am Rad zu werkeln. Hat bis heute gut funktioniert.
Ach ja wegen Boje.
Am besten alles in knallgelb und mit Reflektoren so viel wie nur rangeht, im Winter ist es wirklich wichtig gesehen zu werden.
Wir machen noch einen expliziten Winterkleidungstest mit Kevin zusammen. Wobei sich da bei mir persönlich nicht so viel tut, Handschuhe trage ich auch bei hartem Frost nicht, mein Spleen. Bei Schnee gibt es Spikes. Gruß Götz
Magst du mir verraten, welche Ausrüstung du genau hast an Kleidung/Rad? Das klingt voll nach meinen Anforderungen. Ebenfalls aus BY ;-) Dachte, nur ich sei so anspruchsvoll bei Kälte, Schnee und Nässe ;-)
1. Tipp Kurzstrecken: Jeans kurz vorher, angezogen, mit Impregnierspray behandeln.
2. Tipp Langstrecke: Abgeschnittene ungefütterte Motorradregenhose als kurze Hose über der Radhose (kurz oder lang) tragen.
Leider ist mein Arbeitsweg für ständiges Fahrradpendeln zu weit, die Strecke Bochum Köln (knapp 80 km), mache ich nur ab und zu, meist kommt das Rad morgens in das Fahrgemeinschaftsauto und es geht Abends mit dem Rennrad nur den Rückweg nach Hause, bei schönem Wetter auch noch mal extra um den See rum. Zum Wettbewerb "Stadtradelzeit" kommen aber regelmäßig 1.500 km in 3 Wochen zusammen. Die Fahrradkleidung stelle ich je nach Prognose der Wetter-App zusammen.
Meine Regenjacke binde ich mit 2 Klettgummibändern an den Lenker. Die Ärmel auf links, Reißverschluss zu, gefaltet und klein zusammengerollt. Die sehr dünne Jacke ist neongelb, so nützt sie auch da, nicht angezogen, zum "Gesehenwerden". Das mache ich auch auf normalen Touren so. Mir ist eine mögliche gute Belüftung wichtiger als ein geringer Windwiederstand. Lockerer Schnitt, Doppelfalte am Rücken und unter den Armen und bei geschlossenem Ärmelklett, Halsklett und Reißverschluss, dann trotzdem winddicht. Als Regenhose habe ich eine abgeschnittene einfache Mopedregenhose, die knapp über die Radhose reicht. Der Hintern bleibt trocken, Schweiß ist da kein Problem und nix schrabbelt über die Knie oder raschelt. Über die Schuhe kommen Latexüberschuhe von Marvic bei Kälte Neopren von Endura. Regenhose und Überzieher werden mit in die Regenjacke am Lenker gebunden. Meine normale Kleidung und Schuhe kommen in einen kleinen Rucksack, da ist dann auch kein Platz mehr für das Regenzeug. Bis 12°C fahre ich in kurzer Hose, darunter mit Beinlingen oder langer Radhose, ggf. gefüttert. Obenrum Zwiebelprinzip bei Bedarf. Buff fast immer, weil man den auch über die Ohren ziehen kann, manchmal zusätzlich Wollmütze unter dem Helm. Handschuhe nur bei Kälte. Wenn es so richtig schifft, fahre ich halt nicht. Aber mäßigen Regen und die nassen Straßen übersteht man damit mehrere Stunden immer. Ansteckschutzbleche von SKS habe ich manchmal auch dabei. An den Beinen stört keine Nässe, deshalb ist die abgeschnittene Mopedregenhose der geilste Tipp! Ich habe nur Reifenheber, Ersatzschlauch und Selbstklebeflicken in einer kleinen Satteltasche dabei. Die Minipumpe ist immer am Flaschenhalter und ein Adapter von Scaverlant/Auto ist auf einem Ventil am Rad geschraubt, dann kann man ordentlich Luft an der Tanke laden. Auf Milch will ich trotz der Vorteile nicht umrüsten. Das Zeug muss alle paar Monate ausgetauscht werden und dafür habe ich zu viele unterschiedliche Rennräder und MTBs die ich im Wechsel fahre. Als Frontlampe habe ich bei Bedarf eine Super-Cree mit externem Akkupack in einer Oberrohrtasche dabei. Darin ist dann auch mein Händi unter der Klarsichtfolie. So habe ich das Lenkeroberrohr immer schön frei zum Umgreifen.
Kurze Strecken bis 5 km in der Stadt fahre ich mit einem Treckingrad oder Lastenrad mit guten langen Schutzblechen. Dareich die normale "Ausgeh-Funktionsjacke" und Jeans. Die Jacke regelmäßig imprägnieren machen vielleicht viele, aber ich behandle bei Regenfahrt meine Jeans mit S100 Impregnierspray aus dem Motorradladen! Da perlt leichter Regen ab und man muss keine besondere Regenbekleidung haben!
Hej, danke für die Tipps. Eine imprägnierte Jeans fahre ich auch ab und zu, aber leider drückt der Küstenwind den Regen immer sehr schnell durch. Fahre inzwischen bei Regenaussicht fast nur noch mit Regenshorts und Sandalen, im milden Spätherbst/Winter zusätzlich Überschuhe gegen kalte Füße. LG Götz
@@DieFahrradFanatiker Was uns meistens von der Radnutzung abhält, ist das Aufrödeln. Bei Kurzstrecken ist dann die Bruttozeit zu hoch, dass man auch als Kampfradler mit illegalen Tricks langsamer als das Auto ist. Mit imprägnierten Jeans, Goretex-Turnschuhen und Funktionsjacke sieht man aus wie ein normaler Mensch und nicht wie ein Extremsportler. Man ist dann auch bei Regen so schnell abfahrbereit, dass man es sich glatt mal leisten könnte, an einer roten Ampel stehen zu bleiben - wenn man da nicht durch das Warten so nass werden würde ;-)
@@SorWiliam Sehe ich genauso. Jacke an und los. LG Götz
Hi habe eine superleicht shakedry von Gore und eine kurze Regenhose das ist es eigentlich
Ab Herbst habe ich noch eine gelbe Funktionsjacke die eigentlich auch auf meiner Pendlertour(15 km) reicht
Ich pendle 32km hin und 32km zurück mit meinem CycloCross ROSE DX Pro 3000 und der entsprechenden Profilbereifung, da ich viel über Schotter und Schlaglöcher muss. Habe allerdings schon über Tubeless und Profillos nachgedacht. Macht das mit meinem Setup überhaupt Sinn? Was sagt ihr? Bin auch eher Typ Vaude und habe meine Regenkleidung so kompakt wie nur möglich dabei.
Hallo, tolles Video. Ich arbeite im Büro und habe eine einfache Strecke von 25 km. Da ich schnell schwitze und im Büro nicht die Möglichkeit zum Duschen habe bin ich eher eine trockenes Wetter-Fahrerin -wobei es durchaus kalt sein kann- obwohl ich gerne mehr und wetterunabhängiger fahren würde.
Ich bin mit einem alten Tourenrad aus den 80gern (Mischung aus Renn-und Cityrad) mit 12 Gängen unterwegs mit einer „unplattbar“ Marathon-Bereifung. Eine Lösung für regnerisches Wetter habe ich für mich noch nicht gefunden. Ein weiteres Problem bei Regen ist der Rucksack. Vielleicht habt ihr einen Tip für mich, welcher 100%ig wasserdicht ist. Nasse Büroklamotten sind ein absolutes no-Go.
Hallo, danke für das Feedback. Wir machen demnächst ein neues Video zu dem Thema, denn es hat sich mal wieder einiges verändert. Bis dann. LG
Moin Jungs
Was ist das für Scheinwerfer 07:17 ?
Sieht interessant aus 😃
Grüße aus Syrien 😃
Das ist eine Dashcam mit Licht, Cycliq Fly12 CE. Grüße!
Hallo tolles Video! Könnt ihr eine Jacke fürs Pendeln mit dem Rad empfehlen, die besonders atmungsaktiv ist? Bei den meisten Jacken schwitze ich oft sehr schnell. Sie muss nicht winterfest bzw. wasserdicht sein. Vielen Dank.
Empfehlungen sind da immer schwierig. Ich mag Jacken, wo man unter den Armen Belüftungen hat per Reißverschluss. Endstand MT500 ist gut, aber teuer. Habe aber auch eine günstige von McKinley, die das auch hat. VG gerrit
Fällt mir eben erst auf: Da liegt bei Gerrits Part ein Fahrrad mit der Antriebseite (Kette, Schaltwerk, Kassette) im Sand! Find' ich krass ...
Sieht böse aus, oder? Das ist Gerrits Rad, es hat am Tag danach turnusgemäß einen neuen Antrieb bekommen.
@@DieFahrradFanatiker Oh, bei mir gibt's höchstens mal 'ne neue Kette oder Ersatz, wenn 'was kaputt geht.
Bin ich zu geizig? 🤔
@@exurban5207 Gerrit hat sich neue Laufräder gegönnt, da hat er dann die Kassette und Kette gleich mitgewechselt, was nach Tausenden Kilometern fällig war. Ein Kettenblatt stellte sich dann ebenfalls als "durch" heraus. Das Schaltwerk ist aber dran geblieben :)
@@DieFahrradFanatiker Danke für die Info, aber ihr braucht euch hier nicht rechfertigen, gel? 🙂
Meine Investitionsfreude lebe ich eher im Bereich Fotografieren aus. Aber alles vor dem Hintergrund: Ein Einkommen, drei Kinder. 😀
Grüße!
@@exurban5207 doch, für hingeschmissene Fahrräder muss man sich rechtfertigen. :)
Mir hat euer Video sehr gefallen. Es hat mich dazu gebracht meine "Kleiderordung" zu überdenken. Ich habe eine Frage an Götz. Ich finde die Merino Beinlinge sehr interessant für mich. Die können vieles einfacher und flexibler machen. Da ich bisher noch keine getragen habe möchte ich gern wissen ob es bei diesen Beinlingen erforderlich ist eine enge Radhose zu tragen (wegen rutschen). Ich würde sie gerne in Kombination mit einer lockeren MTB Short tragen.
Ich (Gerrit) kann dir auch eine Antwort geben. Beinlinge kannst du in der Regel ja ein Stück unter die Radhose ziehen und bei Bedarf unten die Socken drüber. das hält. :-)
Hallo Fahrrad Fanatiker - ein gutes praxisnahes Video *DaumenHoch*
Schade nur, dass Kevin den gesamten Vorspann über abseits im HIntergrund steht: wie bestellt und nicht abgeholt bzw unerwünscht. Außerdem fand ich es gut, dass Gerrit die Klamotten Stück für Stück im Video angezogen hat. Gerne hätte ich gesehen, wie Kevin die Arm- und Beinlinge anzieht, da ich die nicht kenne.
Mich wundert, dass Ihr keine größeren Schutzbleche am Rad nutzt, wenn Ihr täglich lange Strecken fahrt. Ich bin mit einem Trekking-Rad in der Stadt nur 7 km einfach unterwegs: mit Gepäckträger, habe dafür einen trockenen Rücken. Allerdings wundert mich, dass Ihr alle Flickzeug und Werkzeug dabei habt? Ich hab nie etwas dabei und bin auch die letzten 16 Jahre nur einmal mit einem Platten liegen geblieben . Die Strecke konnte ich aber dann trotzdem nach Hause radeln. In der Schulzeit waren es 15 km, da hatte ich nie ein Problem mit dem Radl. Vielleicht die Räder etwas besser behandeln und nicht mit dem Schaltwerk in den Sand legen, Götz ;-) Und warum wickelst Du bei Regen die Regenhose um den Lenker als Schutz für das Smartphone und ziehst sie nicht an? :-D
Viele Grüße, Martin
Mich wundert, dass du der erste bist, der auf diesen Nonsense mit dem Handyschutz eingeht 😀. Ne im Ernst: Bei leichtem Regen ziehe ich das Ding nicht an, bzw. sofort wieder aus und da darf es dann das Handy schützen. Gruß Götz
@Fahrrad-Fanatiker: Hallo Götz, ich wäre normalerweise nicht auf die Idee gekommen, mein Smartphone steckt bei jedem Wetter einfach in der Hosentasche. Ich hab mir nur überlegt, warum Du bei Regen die Jacke nicht anziehst und sie stattdessen an den Lenker bindest.
Ich hab noch keine gescheite Regenjacke gefunden, unter der ich bei Regen nicht schwitze und die auch dicht hält. Wie schlägt sich denn Deine neue orange Jacke? In dem entsprechendem Video mit Deinen drei neuen Jacken hattest Du leider nur zwei vorgestellt. Viele Grüße 🙋♂️
Ich habe etwas mehr investiert und mir für 200€ eine Regenhose von Gore gekauft, die ist atmungsaktiv und der Schweiß läuft nicht an den Beinen runter. Die dazu passende Jacke war noch einmal 70€ teurer, aber ist ebenso gut und sehr atmungsaktiv. Ich kann stundenlang im Regen fahren ohne extrem zu schwitzen oder nass zu werden. Die Sachen habe ich jetzt 6 Jahre, sind also sehr langlebig und ich nutze sie auch zum wandern. Die einfachen Gummihosen für 100€ hatte ich vorher auch, das geht gar nicht. Im Winter ziehe ich einen 1,5mm Neopren Shorty an, der hält bis -20° warm. Allerdings schwitzt man dann sehr stark und sollte auf der Arbeit eine Möglichkeit zum duschen haben. Bei mir ist es kein Problem, ich kann auf der Arbeit so oft duschen wie ich will.
Danke für den ausführlichen Beitrag. Die Kosten für Gore-Teile erschrecken einen immer ein wenig.
Du radelst im Winter mit einem Neo drunter? Das ist interessant, muss ich mal testen! Aber kann mir auch gut vorstellen, dass das ein bisschen ekelig wird. Allerdings besser als Erfrierungen, das hatte ich schonmal...
@@FlensFrei allerdings einen Neopren shorty, das ist kein kompletter Neoprenanzug. Er ist ungefähr so lang wie eine Shorts und oben wie ein Unterhemd. Wenn du einen kaufst, achte darauf dass er Flachnähte hat. Meine hat nur 30 € gekostet.
@@TippsTestsNews Shorty sagt mir was. ;)
@@DieFahrradFanatiker naja, wenn die 6 Jahre halten und man 6 Jahre sich nicht ständig ärgern muss, ist der Preis doch okay oder? Ich bin auch am Überlegen, ob ich hier investiere. Deswegen bin ich sehr dankbar für solche Kommentare.
Tolles Video. Habe euch gleich Mal abonniert. Wenn man mehr als 10 km zur Arbeit fährt muss man sich doch umziehen ( Götz/Kevin). Nehmt ihr keine Arbeitsklamotten mit im Rucksack oder Tasche oder habt ihr Berufe in denen es nicht drauf ankommt?
Hallo Michael, ich ziehe einfach das an, was ich auf der Arbeit im Büro trage und habe weder eine Tasche noch Wechselklamotten mit, eine Dusche gibt es sowieso nicht. Habe mir angewöhnt, so zu fahren, dass ich weder friere noch schwitze. Wenn man das erreichen will, muss man zuallererst auf einen Rucksack und auf zu viel Kleidung verzichten. Die Hose ist meist Baumwoll-Polyestergemisch, der Rest sogar vornehmlich Baumwolle, die gezeigte Jacke ist Kunstfaser, man kann sie unter den Armen per Reißverschluss öffnen, um Zirkulation zu ermöglichen. Bei meinen 15-18 km pro Strecke ist meiner Meinung nach kein Hitech nötig. Man sollte einfach wenig anziehen, die Wärme kommt beim Kurbeln doch ganz von allein :) Wenn es zu kalt wird, einfach die Leistung erhöhen, wenn es warm wird, Leistung runterfahren. Die Regenhose kommt runter, sobald der Regen nachlässt ;) Nichts ist schlimmer als zu viel Kleidung oder zu viel Gedöns und Tüdelkram. Fahrradfahren muss einfach sein. Just my 2 cents 😉 Liebe Grüße Götz
@@DieFahrradFanatiker Danke für die ausführliche Antwort. Das werde ich auch probieren mit dem weniger anziehen. Dankeschön für den schönen vlog channel hier. Ihr macht das wirklich gut. Grüße aus den Niederlanden.
@@mk-lz2tv ich weiß nicht, welches Tempo die Männer fahren, wer schnell fährt, schwitzt immer, ganz unabhängig von der Entfernung, vom Wetter oder der Kleidung!
@@boomerangsruckflug8513 geht mir auch so! Und so dünn, dass ich im Winter nicht schwitze, möchte ich auch nicht fahren. Denn dann würde ich die halbe Strecke frieren. Schwitzen ist mir da lieber.
Moin.
Ich fahre 15km one-way und zwar immer fix. Schnell wenn die Strecke frei ist und mit ordentlich Beschleunigung an Ampeln. Ich schwitze also nicht wenig, ziehe mich aber im Büro auch nicht um.
Ich trage ausschließlich Wolle, da riecht nichts. Hose, Hemd, Unterwäsche, Socken. Sogar die Jacken sind aus Wolle. Wenn man regelmäßig duscht, stinkt der Körper auch nicht direkt beim Sport - das Problem ist nach meiner Erfahrung eher die typische Kunstfaserkleidung.
Und wenn die Wolle ein bisschen feucht wird, wärmt sie trotzdem noch. Deshalb gibt es Regenklamotten auch nur bei apokalyptischen Güssen.
Für den Notfall liegt eine Garnitur Kleider im Büro, hab ich aber noch nie gebraucht.
Grüße aus Düsseldorf.
Als Angler nehme ich einen Thermoanzug.
Der DIN genormte Anzug ist absolut wasserdicht und schützt vor Kälte. Bis minus 20 Grad.
Was trage ich darunter?
Ein T-Shirt.
Ihr braucht ja drei Monate bis ihr fertig angezogen seit.
Schwitzt man dann nicht ziemlich schnell?
@@DieFahrradFanatiker
Wenn ich bei Minus 10 Grad mit 20 kmh fahre, schwitze ich nicht.
Die Kleidung ist atmungsaktiv.
Ja gut. Bei minus 20 Grad. Okay.
@@DieFahrradFanatiker
Warum soll man sich denn fünf Pullover anziehen, wenn eine Jacke genügt.
Kaufe dir einen guten Thermoanzug und stelle dich mal für 6 Stunden bei minus 10 Grad bewegungslos an einen See.
Dann kucken wir mal wie du dann aussiehst.
@@DieFahrradFanatiker
Kaufe dir mal ein Dreirad für den Winter und einen Thermoanzug.
Dann kannst du mit 30 kmh über Eis und Schnee fahren und fliegst nicht auf die Nase.
Das macht richtig Laune.
Es gibt sogar Dreiradrennräder.
Damit geht der Schneemann aber so was von ab.
Wenn der Nikolaus auch so ausgerüstet wäre, würde ich meine Weihnachtsgeschenke auch pünktlich bekommen und nicht erst zu Ostern.
Lässt du die gute Rahmentasche wenn du es anschließt einfach dran oder nimmst du sie immer mit ins Büro oder wohin auch immer?
Ich lasse sie immer dran. Wer mir unbedingt nen Schlauch klauen muss oder ein Multitool, der soll es tun. Die Tasche abbauen dauert aber n bißchen. Das Risiko gehe ich ein, denn es wäre mir zu müßig die Rahmentasche jedesmal ab- und dranzufrickeln. LG gerrit
@@DieFahrradFanatiker Danke! Macht echt gute Videos weiter so!
eine Herausforderung ist immer, für die jeweilige Strecke, Jahreszeit, Intensität die richtigen Klamotten anzuziehen...sonst Hitze- und Dampfstau = ungesund und Null Spass.
Welche Shirts würdet ihr fürs Pendeln im Winter empfehlen? Bin eher Fan für atmungsaktive und vegane Kleidungsstücke :)
Für's Pendeln im Winter...das ist nicht so einfach, da etwas generelles zu sagen. Da kommt man eigentlich auch mit Baumwolle gut klar. Ein Tipp wäre Holzfaser, damit komme ich sehr gut zurecht, es stinkt nicht so schnell und ökologischer geht es eigentlich nicht. Atmungsaktiv bedeutet ja Kunstfaser, Petrochemie, Mikroplastik und häufiges Waschen gegen Gerüche.
„Das Wetter ist uns egal“. So muss das!
Fahrt Ihr im Herbst, Winter auch mit dem Rennrad mit carbonrahmen oder nehmt Ihr Schmuddelräder
Hier müsste Kevin mit dem Carbonrad bitte eine Antwort geben. Die Cyclocrossräder von Gerrit und mir sind aus Alu (mit Carbongabel) und ganzjährig bei jedem Wetter im Einsatz. Lieben Gruß
Ich fahre im Winter mit meinem Cyclocross. Das hat einen Alurahmen und lediglich eine Carbongabel. Meines Wissens fährt Kevin im Winter hauptsächlich ein Surly Straggler mit Stahlrahmen. (Gerrit)
Ja, und meine Lager danken es mir nicht.
Ich habe von jedem Radtyp (Rennrad/MTB) immer ein Schlechtwetter- und ein Schönwetter-Exemplar. Muss man als Radfanatiker doch haben....plus die, für nur zum angucken ( alle zusammen immer noch billiger als ein Auto). Aber auf längeren Strecken ist immer dass am geilsten, das am leichtesten läuft und das macht am meißten Spaß. Moderne Carbonräder (Rennrad) sind auch so ausgeklügelt, die sind auch noch vieeeeel bequemer als die alten Stahlklassiker und ALUs, die ich auch immer gerne noch fahre. Aber auf "Langstrecke" (80 km Arbeitsheimweg) immer Rennrad und am liebsten BMC Teammaschine oder das sehr bequeme Alu Cannondale CAAD 10)
Das Bike liegt da nicht wirklich mit dem Schaltwerk und der Kette im Sand...? ;-)
Danke für die Infos und Tipps!
Ganz nett. Suche nach eine hellen günstigen Regenjacke mit Kaputze. Ich nutze meine Jack Wolfskin Jacke mit starker Kaputze ohne Helm bisher. Regentechnisch gut und Brille wird kaum nass. Leider ist dies mit einem Helm nicht kompatibel und die Jacke ist sehr dunkel (unsichtbar). Komme auch aus Flensburg. Finde Reifen ohne Profil krass. Geht das auch auf Kopfsteinpflaster? Habe bei meinem Mountainbike gerade neue Mäntel aufgezogen, damit ich im Winter nicht ausrutsche.
Moin Martin, wie wäre es mit einer Regenhaube für den Helm? Dann kannst du deine Jacke behalten. Reifen sind immer sehr individuell. Auf der Straße hat Profil eigentlich nur Nachteile, es sei denn es schneit. Aquaplaning ist ja quasi unmöglich. Kopfsteinpflaster ist mit schmalen Reifen echt kein Vergnügen. Ist immer die Frage, wo man hauptsächlich fährt und was man versucht zu meiden. Conti 4 Seasons in 32er Breite sind für mich die perfekten Allrounder, leicht, super Grip auch auf Wasser, kaum Rollwiderstand und dazu kaum platt zu kriegen. *meine Erfahrung, keine Werbung*. Liebe Grüße Götz
Gibt es n tipp für 100 prozent luftdicht für die ohren?
Mir sind heute die Finger abgefallen im Regen, weil ich vor Kurzem meine alten Handschuhe entsorgt haben. Habt ihr für Regenwetter in der Übergangszeit einen Tipp für Handschuhe, die möglichst dünn sind und nicht so schnell durchweichen?
fahrt ihr mit den Reifen auch auf Waldwegen auf Schotter oder beschränkt ihr euch auf Asphalt?
Schotter und unbefestigte Straßen lassen sich damit auch gut fahren. Auf matschigen Wegen kommen die Reifen aber vom Grip her an ihre Grenzen.
Bin schon ab und zu auf matschigen Waldwegen mit den 4-Season unterwegs, gestern zum Beispiel. Solange man nicht rast, ist das eigentlich kein Problem. Fahre öfter auch beim Pendeln über Schotter und Waldboden. Es gibt natürlich geeignetere Reifen dafür. (das war jetzt Götz)
Jeden Morgen ca. 4 km Schotter weg mit den 32er Pirelli = no Problemo.
Finde es spannend, frage mich aber was da so gearbeitet wird. Wer im Büro arbeitet kann ja eigentlich nicht nur in Radlerhosen fährt? Hier Pendlertyp Bürojob mit Kundenkontakt ... ohne Dusche im Büro.
:D Spannend. Hab aber einiges gelernt und bin ganz neu hier ;) nettes Video! :)
Kevin duscht, glaube ich. Ich fuhr bis Ende September mit Sandalen und kurzen Regenhosen und hatte auf der Arbeit (Großraumbüro, zusammen mit Gerrit) lange Alltagshosen zum Anziehen liegen. Jetzt radle ich mit eben diesen Hosen zur Arbeit und lass sie an..Schweiß ist eigentlich kein Thema, wenn man keinen Sport aus der Sache macht und sich nicht zu doll einpackt ;) Der Rest bleibt also auch an. LG Götz
Moin, mich würde noch interessieren, welchen Helmschutz Du vorgestellt hast. Oder habe ich den Link übersehen?
Ich meine, dass das nur so ein Überzug von Prophete o.ä. ist. Nix dolles, erfüllt aber seinen Zweck. LG
Hier der Link zu meinem: www.amazon.de/dp/B076ZNFVNR/ref=twister_B07BMVXW71?_encoding=UTF8&psc=1
Bei jedem Wetter fahren: Schutzbleche. Uncool, weil der geile Schmutzstreifen fehlt.
Wir benutzen Steckschutzbleche je nach Wettervorhersage und Jahreszeit. Meine SKS Raceblade pro XL haben Streben und sind meistens am Rad montiert, aber auch in Sekundenschnelle verschwunden :) . (Götz)
Der Regensachenmann bin ich.
Also nur ohne hose unter der Regenhose.
Fahre 25 km
Super Video 👍
@Gerrit: deine schwarz-braunen Schuhe gefallen mir und sehen stabil aus. Welcher Hersteller ist das denn ? VG Jörg
Moin, Gerrit ist gerade nicht erreichbar, deswegen antworte ich mal. Gerrits Schuhe hier im Video sind aus der Trekkingabteilung von Decathlon. LG und guten Rutsch Götz
Je länger die Strecke, desto minimalisitischer das Setup xD
@Gerrit: Warum hast du eigentlich Ersatzschlauch UND Flicken dabei? Bist du Pessimist?
Immer. Hinterher geht mir der Schlauch mal unflickbar kaputt und dann steh ich da mit den dusseligen Flicken.
Nein... nicht Pessimist, sondern vorbereitet. ;)
Habe aufgegeben. ☹️
Wie an anderer Stelle berichtet, gibt es hier in Betzdorf/Sieg nicht einen einzigen Radweg. Selbst der "Radwanderweg" durch unsere Kleinstadt führt über Treppen und durch ein dunkles Parkhaus. Täglich wird man von Autofahrern übersehen, mit viel zu geringem Abstand überholt oder geschnitten. Teilweise vorsätzlich. Mir reicht's.
Da ich beruflich zwischen zwei Gebäuden pendeln muss, fällt der Zug als Alternative flach. Das heißt, ich reihe mich in die tägliche Blechlawine ein ...
Traurig!
Nicht aufgeben!
@@DieFahrradFanatiker Eine Woche Auto gefahren, jetzt steige ich doch wieder auf's Rad: Die Alternativroute mit 70 Höhenmetern extra, zum Teil 15% Steigung, aber mehr Nebenstraßen. Und die Distanz sinkt von 7,5 auf ca. 5,5 km. Mal sehen ... 🚲🙂
Setz Dich mal mit dem ADFC in Verbindung, die kämpfen deutschlandweit für Verbesserungen. Vielleicht könnt Ihr zusammen was auf die Beine stellen. Viel Erfolg!
@@boomerangsruckflug8513 Guter Ansatz, danke!
Bin im VCD, aber die sind mir mittlerweile zu wischi-waschi, setzen schwer auf Elektroauto. Das bringt's ja auch nicht. Ich sollte wohl den Verein wechseln!
Viele Grüße 👋
Ich bin einer von denen die lieber auf der Fahrt nass werden und dann auf der Arbeit duschen bei 1h Fahrt pro Strecke.... allerdings muss ich immer die Klamotten mitnehmen die ich auf Arbeit tragen will.