Sehr schönes Modell. Gehe ich Recht in der Annahme, dass sich die Keilnuten in der Kurbelwelle sich auch in dem Lagerbereich befinden. So war es jedenfalls in der Vergangenheit bei diesen Regner Modellen. Und dies sorgte für einen unnötig hohen Lagerverschleiß. Ich kannte H.Regner persönlich. Ich habe bei ihm vor ungefähr 18 Jahren einen Dampfkessel gekauft. Ich hatte meine Gattin dabei. Sie wollte den Betrag bezahlen. Er sagte, ich kann leider nicht rausgeben, gehen sie doch bitte in die Bank vor und holen sie da den Betrag passend. Einen Scheck und mit Karte wollte er nicht. Seit dem war er für meine Gattin, der äusserst charmante H.Regner😃😃😃😃😃
Hallo @enedenedubedene4811! Ja die Keilnut geht über die gesamte Länge der Kurbelwelle. Bei der ersten Ausführung dieses Modells war noch eine 4 mm Welle ohne Nut verbaut. Hier war das Problem, dass sich die Innensechskantschrauben zur Befestigung der Exzenter tief in die Welle eingruben und einen Grat auf der Welle bildeten, der es erschwerte den Exzenter wieder abzunehmen. Durch die 6 mm Keilnutwelle entfiel dieser Grat, da die Innensechskantschrauben auf den Keil wirken, der leicht austauschbar ist. Zudem ist es für den Modellbauer einfacher die Exzenter auf der Welle im richtigen Winkel zu befestigen, da er die Nut an der richtigen Position hat. Auch das Schwungrad läßt sich leicht von der Welle mit dem Keil abnehmen. Wenn die Lagerböcke verschlissen sind muss man sie austauschen oder aufbohren und Buchsen einsetzen. Viele Regnermaschinen besitzen heute serienmäßig Teflonbuchsen in den Kurbelwellenlagern zur leichteren Wartung. Die Modellmaschinen benötigen, genauso wie ihre Vorbilder, hin und wieder Ersatzteile oder Reparaturen. Manfred Regner war ein außergewöhnlicher Mensch mit dem ich einige interessante Gespräche führen durfte. Er konnte nach einem arbeitsreichen Tag noch so müde sein, so nahm er sich trotzdem die Zeit mir eine Maschine vorzuführen oder technische Fragen zu erläutern. Mit herzlichen Grüßen Thomas
So schön leise. Perfekt eingestellt würde ich sagen👌
Sehr schönes Modell. Gehe ich Recht in der Annahme, dass sich die Keilnuten in der Kurbelwelle sich auch in dem Lagerbereich befinden. So war es jedenfalls in der Vergangenheit bei diesen Regner Modellen. Und dies sorgte für einen unnötig hohen Lagerverschleiß. Ich kannte H.Regner persönlich. Ich habe bei ihm vor ungefähr 18 Jahren einen Dampfkessel gekauft. Ich hatte meine Gattin dabei. Sie wollte den Betrag bezahlen. Er sagte, ich kann leider nicht rausgeben, gehen sie doch bitte in die Bank vor und holen sie da den Betrag passend. Einen Scheck und mit Karte wollte er nicht. Seit dem war er für meine Gattin, der äusserst charmante H.Regner😃😃😃😃😃
Hallo @enedenedubedene4811!
Ja die Keilnut geht über die gesamte Länge der Kurbelwelle. Bei der ersten Ausführung dieses Modells war noch eine 4 mm Welle ohne Nut verbaut. Hier war das Problem, dass sich die Innensechskantschrauben zur Befestigung der Exzenter tief in die Welle eingruben und einen Grat auf der Welle bildeten, der es erschwerte den Exzenter wieder abzunehmen. Durch die 6 mm Keilnutwelle entfiel dieser Grat, da die Innensechskantschrauben auf den Keil wirken, der leicht austauschbar ist. Zudem ist es für den Modellbauer einfacher die Exzenter auf der Welle im richtigen Winkel zu befestigen, da er die Nut an der richtigen Position hat. Auch das Schwungrad läßt sich leicht von der Welle mit dem Keil abnehmen.
Wenn die Lagerböcke verschlissen sind muss man sie austauschen oder aufbohren und Buchsen einsetzen. Viele Regnermaschinen besitzen heute serienmäßig Teflonbuchsen in den Kurbelwellenlagern zur leichteren Wartung.
Die Modellmaschinen benötigen, genauso wie ihre Vorbilder, hin und wieder Ersatzteile oder Reparaturen.
Manfred Regner war ein außergewöhnlicher Mensch mit dem ich einige interessante Gespräche führen durfte. Er konnte nach einem arbeitsreichen Tag noch so müde sein, so nahm er sich trotzdem die Zeit mir eine Maschine vorzuführen oder technische Fragen zu erläutern.
Mit herzlichen Grüßen
Thomas