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- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
- Welchen Informationsgehalt hat es für Euch, wenn ich Euch meine beschossenen Scheiben zeige?
Auf diese Frage und weiteres gehe ich in diesem Video ein.
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Es is ja auch Tagesform abhängig. Ich kann mit meiner x 5, x6 auf 6 bis 10 Meter Loch in Loch schießen. Aber nicht zu jeder Zeit und jeden Tag. Selbst auf 25 Meter hab ich schon überwiegend die die innen 10 gelocht. Aber dann hatte ich auch einen schönen und guten Tag. Es gibt aber auch Tage da schieße ich sauber um die 10 rum und höre nach 15 Schuss auf und gehe auf Fallplatte. Und selbst da mobben mich dann manchmal die Scheiben. Spaß am schießen hab ich trotzdem.😁
Das ist für mich das wichtigste!
Und es ist wichtig, dass im Netz auch mal Ergebnisse gezeigt werden die nicht perfekt sind. Das ist die Realität. Jeder Schuss der raus ist ist raus. Und jeder der ehrlich ist kennt auch Treffer die nicht sitzen. Das ist besonders für Anfänger wichtig zu wissen.
Weise Worte. Darum hab ich als erste Waffe auch einfach eine gekauft, mit der ich gut klar komme. Schießt man halt auf Wettbewerben erstmal die ein oder andere Disziplin außer Konkurrenz oder mit Vereinswaffen.
Genau richtig analysiert, es ist ein Sport der Spaß machen soll. Bei Vergleichen von Präzision müssten dann ja alle Sportschützen mir der gleichen Waffe in ähnlicher Konfiguration schießen.
Wir sagen bei uns immer, "Hauptsache es knallt und vorne ist ein Loch oder es kippt was um" 😊
Spaß muss es machen und das Training muss zum Fortschritt (Erfolg) führen.... Andernfalls bleibt der Spaß ohnehin auf der Strecke
Hallo Ken, perfekt erklärt.. absolut richtig und logisch! Vielen Dank
Gute Worte😊👍 Ich bin noch relativ neu dabei. Von allen getesteten Waffen finde ich die Glock 34 am besten und leihe mir diese auch immer aus. Wenn es nach der Meinung von anderen geht, würden die mir am liebsten den Zugang zur Glock verbieten, da man dort ja nicht das schießen lernt. Es ist aber ein ziemlich witziges Gefühl, wenn man als neuer Schütze mit seiner geliehenen Glock ebenbürtig gegen andere Sportschützen schießt, welche eine Sportpistole benutzen, die das doppelte/dreifache/vierfache/fünffache kostet. Ich werde noch weiter trainieren, um genau diese Leute mit einer Anti-Glock-Einstellung abzufucken😂 Für mich kommt es auf den Spaß an
das zeugt nur davon, dass du sauberer schießt als drine Kollegen ;) ne teure Waffe macht keinen guten Schützen, auch wenn das viele denken mögen xD
Die Glock 34 ist eine tadellose Sportwaffe mit guter Eigenpräzision. Knackpunkt ist der Abzug, der den meisten Schützen Probleme bereitet. Mit einem vernünftigen Abzugstuning und gezieltem Training lassen sich selbst auf 25m Präzision gute Ergebnisse erzielen. Ich schaffe es mittlerweile regelmäßig in der DSB- Disziplin 2.53 einen 9er- Schnitt zu schießen. Tatsächlich erfordert der Glockabzug sehr viel Konzentration und Feingefühl und sauberes Arbeiten ( Abzugskontrolle). Wenn man jedoch mit der Glock zurechtkommt dann tut man sich mit allen anderen erheblich leichter. Mit einer 1911er RBF oder dem 686er schieße ich regelmäßig bessere Ergebnisse als mit der Glock, aber ich denke die Glock (die 34er war meine 1. Kurzwaffe) war eine sehr gute Schule
@@TrAnE175 100% Zustimmung 👍👍
Wenn du das kannst dann sei stolz drauf und mach weiter so. Ich kenne so manche Dame die nach 2 Wochen Schießsport mit der Glock 17 auf 25 Meter fast nur 10er stanzt. Da kann ich mach 6 Jahren Schiessport mit einer 6 Zoll 1911 nicht mithalten.. egal … ich freue mich fpr die Leute die sowas können. Extreme Präzision is halt nicht meins, dafür kann ich IPSC, Steel Challange und vor allem sehr gut IPSC PCC und Shotgun schießen. Ist dich toll wenn du mit der 34er Glock die ganzen Raunzer mit ihrer 5000€ Sig X6 vom Platz ballerst (IMMER DIESER NEID) .. GRATULATION 🤩👍🏻🍾
ich habe eigentlich nur teure Custom und Tuning Waffen. Vor einem Jahr kaufte Ich mir mal zum Spaß eine Glock 19 Gen5 TB MOS … ich schieß im IPSC mit keiner Waffe so gut wie mit der Tupperware 🤣 Da kann die 2011 nicht mithalten 🤯 Hat alles nix mit Waffe und Teuer zu tun, sondern nur damit, was du mit der Waffe machen kannst.
Digger.... DANKE für genau dieses Video.... !!!
Jeder hat eine andere Hand, ein anderes Auge und ein anderes Gefühl mit und an der Waffe. Deswegen sag ich auch immer useren Neulingen, testet alles was ihr in die Finger bekommen könnt und findet erstmal raus, mit was IHR persöhnlich klar kommt.
Den der größte Fehler ist es, sich eine Kanone zu kaufen, die euch absolut nicht liegt, ihr die aber gekauft habt, weil andere damit umgehen können und das Teil in den Himmel gelobt haben.
Findet eure eigene Kanone, die euch Bock macht, dann klappt das über kurz oder lang auch mit dem Löcher stanzen. 👍
Und wenn ihr einen coolen Verein habt, dann lassen euch die anderen Schützen eh alle Sportgeräte testen um euch zu helfen, das eigene zu finden.
@@altblechasyl_cs2093 wie du die kanonen bezeichnest ist ja deine sache, für mich sind es Sportgeräte. 😝
Und es gibt sehr wohl Kanonen die einem nicht liegen, das sieht man oft genug. Wenn die Waffe schlecht in der Hand liegt, dann schiessen die meisten damit auch Müll.
Absolut richtig erklärt und perfekt dargelegt.👍
Ich habe für mich nicht den Anspruch unter den ersten Plätzen zu sein, wenn's dennoch klappt freu ich mich. Ich möchte alle Schuss auf der Karte haben. Für mich ist es ein interessanter Sport unter gleichgesinnten.
Danke dir für diese wirklich gute Erklärung.
Recht hast und Spass soll es ja auch noch machen. :D
Sehr weise Worte, danke! :)
Einmal einer der das absolut Klar stellt. Danke dir für dein Video.🎉
Und Präzision ist auch der Streukreis, den eine eingespannte Waffe macht.
Das ist für mich das einzige was ich als "Präzision" bei einer KW bezeichnen würde. Natürlich hat das aber mit dem praktischen Umsetzen wenig zu tun.
Im Grunde ja, aber.... der erste Schuss bei der Ransom ist oft ein Ausreißer.
2. Jede Waffe ist munitionsfühlig, d. h. man muss die richtige Laborierung, Patronenlänge, Geschoss finden. Bei Fabrikladungen kann die Munition von Los zu Los variieren, muss es aber nicht. Für ein KK Gewehr wollte unser Einkäufer aus Bequemlichkeit dieselbe Munition kaufen, wie beim vorigem Kauf, bei dem getestet wurde. Ein Test dieses Loses ergab, dass es eine deutlich unterdurchschnittliche Präzision erbracht hätte.
3. Statististisch betrachtet gehen die Streukreise auseinander, je mehr Schüsse gemacht werden. Bei 5er Gruppen gibt es auch statistische Effekte. Eigentlich sollte man 10 6er Gruppen schießen und dann den Mittelwert des Streukreises ermitteln. Dann kann man den Ausreißer weglassen und überlegen, ob das einen Erkenntnisgewinn bringt.
Fazit: Das was in Fachzeitungen als Streukreise publiziert wird, sagt im Grunde wenig aus über die tatsächliche Qualität der Waffen. Man kann daraus begründete Vermutungen ableiten. Die Schützenstreuung ist meist deutlich höher als die waffen- und munitionsbedingte Streuung. Jeder der keine Ransom Rest hat, sollte ggf. eine Waffe kaufen, die mit unterschiedlichsten Fabrikmunitionen ordentliche Ergebnisse bringt. Leider sind auch Highendwaffen wie die SIG 210 manchmal sehr munitionsfühlig. Erst seitdem unser SIG 210 Schütze statt .356 9mm Geschosse leichte .357 Geschosse verlädt, ist die Präzision akzeptabel geworden. Der Lauf ist relativ übermaßig.
Ein Streukreis ist nur etwas wert, wenn er nach wissenschaftlichen Prinzipien reproduzierbar geschossen wurde und alle notwendigen Angaben vorliegen. Und dann kann es trotzdem vorkommen, dass die Waffe für die beabsichtigte Disziplin ungeeignet ist.
Das ist wie die Frage nach der besten Kamera, dem besten Küchenmesser, den besten ... Der Mensch hat einfach das Bedürfnis sich über Informationen zu orientieren und stellt dabei gerne "Zauberfragen" die so nicht zu beantworten sind. Auch ich habe früher als Anfänger, in welchen Disziplinen auch immer, den Drang nach solchen Fragen gehabt. Irgendwann lernt man halt sich aufwendig, differenzierter und mit einigem "Versuch und Irrtum" weiterzubilden...
Präzision ist das, was die Waffe hardwareseitig kann. Wie genau ich zielen kann, liegt am Schützen. Ein Wackeldackelschütze wird mit einer p226 x six Club30 genauso wenig treffen, wie mit einer Dienstpistole Modell Tupperware.
Ein schöner Beitrag den sich einige Schützen annehmen sollten.
287/300 Ringe 😂😂😂 Ich freu mir schon ein drittes Bein, wenn ich über 200 komme. Ich schieße seit 10 Jahren, davon 9 Jahre mit meiner Sig X-five... und bin dennoch ein grottiger Kurzwaffenschütze. Egal mit welcher KW, schon jede Menge durchprobiert. Nie über Bezirksmeisterschaft hinausgekommen. Dafür mit Langwaffen immer auf die Deutsche. Ich kanns einfach nicht mit den KW's die schieße ich daher nur noch just for fun. 😁
Es kommt auch darauf an was der Schütze erreichen will und sich leisten kann!
Von mir ausgehend: habe nach 22 Jahren wieder angefangen. -
zu "meinem" Händler -
Budget max. 1200€ (Haus, 3kinder...) - habe sehr große Hände, die Glock 17 mit den größeren Grifschalen lag mir am besten in den Händen-
Was ich will ist im ersten Jahr auf 25 Meter alle auf die Scheibe. -
Klappte schnell ganz gut. -
Nächstes Ziel: 7 und darunter reduzieren.
Bei einer Vereinsrunde 30schuß präzi und 30 schnellfeuer 510 gemacht.
Unsere schützen die auch weiter weg auf Wettkämpfe fahren sind zum Teil bei 594 mit extra Sportwaffen.
Für mich ist die Glock OK! Auch weil ich zur Zeit nicht mehr € ausgeben will und sehe das ich mich durch Training noch verbessern kann.
Und den Streukreis der im Bock eingespannten Waffe muss erstmal einer "Freihand" erreichen.
Ps: das einzige was mich bei dir manchmal stört ist deine Abneigung gegen Ringjäger; wenn sich das jemand als persönliches Ziel setzt ist doch auch ok.
Ist doch auch völlig pupe ob man ein guter oder nicht so guter Schütze ist der spaß sollte an erster stelle stehen und nicht der erfolg . Wenn man mal was gewinnt ist es doch schön aber in meinen augen absolut kein muss
👍👍👍
Ganz genau!
Der Faktor ist nur ein Mensch.
Das macht den Sport aus, die unglaubliche Auswahl an Waffen, allein da die eine zu finden die einem passt, dann die Munition was auch nochmal ein riesen Feld ist, wenn das dann endlich alles stimmt, kommt irgendwann der menschliche Faktor ... Und dieses gewisse Level aus Funktionalität der Waffen, Schwankungen der Munition und dem persönlichen Befinden, Trainingsstand und die nötige Ruhe die man am "Start" braucht ...das macht für mich den Schießsport aus. Okay die Munitionspreise machen dieser Tage einen weiteren Erschwernisfaktor aus!
Moin Ken, bin da voll bei Dir! Mein Händler hat im Keller einen eigenen Schießstand (genial!) und er testet neue Waffen auch auf Wunsch mit einem Ransom Rest. Das ist super, um die am besten passende Munition herauszufinden. Bei meiner KW war das ein Streukreis von 17mm auf 25m. Natürlich sehen die realen PPx oder NPA Scheiben nach dem Beschuss per Hand beim Training oder Wettkampf GANZ anders aus. Da geht das bisschen mehr oder weinger an Schusspräsision völlig im Rauschen unter. Bei reinen DSB-Präzi Disziplinen kann das natürlich mehr Einfluss nehmen, wenn der Schütze wirklich gut ist.
Kürzlich habe ich auch wieder gemerkt, dass Munitionstests bei Langwaffen auf 300m nur unter Laborbedingungen indoor Sinn machen. Natürlich vorne und hinten aufgelegt. Bei allem anderen sind Umwelteinflüsse und natürlich die Schützeneinflüsse viel zu groß und verschleiern das Ergebnis, sodass keine verlässlichen Messwerte dabei herauskommen.
Also ich habe auf 300, 600, und 900 Meter Munitionstest gemacht auf 500 müM, 1000 und 2000 müM. Die Test haben ergeben das die Tests Indoor, in dem Fall unterirdisch in einem Tunnel, höchstens Verkaufstechnisch einen Sinn machen. Die Trefferlage hat sich von Vorne nach Hinten gegen von Hinten nach Vorne ca 5 cm Unterschied ausgemacht, wenn die Ventilation lief 8cm beim Indoortest. Outdoor hatten kleine Formänderungen und Ost-West zu West-Ost zwar wesentlich grössere Auswirkungen, aber bei der Besten Kugelform bis 20km/h Seitenwind kaum mehr Beeinträchtigung. Bei 2000 müM gehen sogar 30 km/h Seitenwind spurlos vorbei. Übrigens wir haben es mit 6 Gewehren jeweils mit 24 Schuss, jeweils alle 10 Sekunden ein Schuss, mit Streukreisen unter 3cm auf 300m Durchmesser gemacht. Wir haben knapp 4800 Schuss aus drei Chargen Verfeuert, und 1800 Schuss mit anderen Kugelformen. Übrigens, die gemessene Aufschlagsenergie verringert sich, bei gleichen Gewicht, je nach Kugelform um bis zu 50%.
👍👍👍genau so ist es👍👍👍 tolles Video👍👍👍
Sehr gut erklärt...lg
Danke fürs Feedback!
Ja, ich habe aktuell 2 Kurzwaffen. Meine 9mm ist eine CZ TS2, die wirklich super genau ist und wenn ich zu doof bin sie richtig zu halten, vor dem Trainingstermin einen Kaffee zu viel hatte und zu heftig am Abzug rumdrücke, dann landen die Löcher auch mal in der 4 oder 5. Meine .45 ACP ist eine SigSauer 1911 ist da VIEL schwerer zu schießen, ist eine relativ leichte Waffe, die gern in der Hand herum springt und man wirklich konzentriert zielen und abdrücken muss, damit man irgendwie halbwegs in der Mitte landet. Heute habe ich wirklich das erste Mal geschafft, dass ich ein ähnliches Schussbild hinbekommen habe, wie mit meiner 9mm.
oder TL;DR: bevor man an der Präzision der Waffe zweifelt, sollte man die Fehler bei sich selbst suchen ;-)
Kenne ich. Ich merke es am Schiessstand immer wie man auf die Scheiben der anderen geiert um zu sehen was/wie die treffen. Andere Waffen, andere Tagesform ... was heißt das für mich. Ganz klar! Konzentriere dich auf DEINE Ergebnisse und Treffer. DAS ist das was wichtig ist :)
Na ja es ist ja so , und da find ich belügen sich die Schützen auch selber bischen , das Schiessen macht doch am meisten Spass wenn man gut trifft oder ? deshalb freut sich doch jeder bei einem guten Ergebniss , ich bin im Grunde auch ein Ringejäger weil ich gut schiessen möchte , da stellt sich nartürlich die Frage , was ist gut ? Ich setzte mir halt ein Ziel , also eine Anzahl von Ringen in meiner Disziplin , und die versuch ich zu erreichen , und dafür trainiere ich . Ich versuche mir dann Tipps zu holen von Leuten die diese Anzahl von Ringen schon erreicht haben .
Super Video! Gut erläutert!
Njaaa, was du sagst stimmt schon, es kommt auf die Fähigkeiten des Schützen an. AAAABER wenn ein Schütze in der Regel mit verschiedenen KW auf 25m im Schwarzen ist und schießt dann plötzlich mit einer Waffe Gieskanne, liegt es sicher an der Waffe.
Das kann an der Waffe liegen muss aber nicht. Es kann auch einfach damit liegen das die Waffe nicht zum Schützen passt und er damit nicht klar kommt. Meine Frau trifft mit meinen KW genauso wie mit Ihren fast alles 8-10 und ich mit Ihren mit Glück die Scheibe..
@@sumo6674 Sehe ich genauso👍
Liegt sehr oft an ungewohnter Ergonomie. Ist man spitzere Griffwinkel nicht gewohnt, landet es auf der Scheibe oft alles zu weit oben. Dann muss die Fingerlänge etwa zur Distanz zum Abzug passen oder die Auflageposition der anderen Länge angepasst werden. Da muss der Schütze sich anpassen wenn es keine Verstellmöglichkeiten gibt wie bei Gebrauchspistolen.
@@sumo6674 Also, ich besitze eine Walther PPQ M2 und die schießt mit 9mm Geko auf 25m Fleck. Und ich schieße mit ihr zwischen 85 und 99 Ring.
Ein Schützenfreund von mir hat exakt die gleiche Waffe, kürzlich haben wir zum Spaß mal getauscht also er hat meine PPQ geschossen, ich seine. Ich hab bei seiner aber meine Munition verwendet. Plötzlich hatte ich von 10 Schuss einen einzigen auf der Scheibe und alle anderen sonstwo. Kann also nicht an ungewohnter Handhabung liegen da es ja die gleiche Waffe war.
@@johannesdieschnupfnase8074 Das habe ich ja gemeint die Waffe muß passen. Gleiche Waffe gleiche Munition und es macht trotzdem einen Unterschied, meine Frau und ich besitzen beide eine Colt Python .357 Mag und sie trifft mit meinem genauso wie mit ihrem ich aber treffe mit ihrem Revolver wenn ich glück habe 30 von 100 ringen.
Die Frage ist, hat dein Schützenfreund genauso schlecht mit deiner Waffe getroffen und schießt er mit seiner auch so schlecht??? Glaube nicht das seine Waffe schlecht ist.
Das Beste aber.....Du must gar nichts was du nicht willst sondern du kannst wenn du laune dazu hast oder es gerade passt. Weiter so.... 👍
Tolle Ausführung von dir . Mit ner Waffe verhält es sich wie mit nem Motorrad. Im Vorfeld muß man wissen was man mit dem Teil anstellen will. Dann kann man sich das passende Teil zulegen !!!!!!! Nicht umgekehrt !!!
Ja es gibt “leider” Leute die mit der Glock 19 auf 25 Meter 10er stanzen 🤯 Ein Freund von mir kann das, ich schaffe das nicht mal annähernd mit meiner 6 Zoll S&W 686 oder 6 Zoll 1911 🤣
Das Einzige was mehr oder weniger relativ gut bestimmbar ist, ist die Eigenpräzision der jeweiligen Waffe, und selbst da wird's schon schwierig aufgrund unterschiedlicher Munitionssorten und Lots.
Präzision von Feuerwaffen können nur eingespannt getestet werden. Die Ergebnisse sind je nach Kugelform, Ladung und Bauart unterschiedlich zu bewerten. Der Rest ist nur Geschicklichkeit des Schützens und Waffenform und Zustand der Waffe. Was oft vergessen wird ist die Tatsache das Kleinigkeiten sehr viel ausmachen. Als Beispiel: Plastikgriffschalen, der Eine fährt kurz mit dem Lappen drüber, der Andere behandelt sie Regelmäßig mit Silikon, daraus werden zwei Waffen die ganz anders gehandhabt werden müssen beim Schiessen. Klammerst du die Waffe zieht das Silikonding nach rechts, fängst du die Waffe mit der Daumenkehle und verwendest die Finger nur als Stabilisator triffst du trotz Silikon.
Deswegen ist es ja ein Sport, weil man im Wettbewerb mit den anderen steht. Es kann nicht jeder gleich gut sein. Es ist ja abgesehen vom Spaß am schießen auch der Sinn des Sportes sich mit anderen zu messen. Ganz unabhängig von der Waffe ist eben auch nicht jeder gleich gut. Mit dem Vergleichen von Ergebnissen kann man schön erkennen wo man selbst steht, aber man darf sich auch nicht demotivieren lassen oder sich den Spaß nehmen lassen wenn man eben ein mittelmäßiger oder "schlechter" Schütze ist. Sonst könnten in jedem Sport 90% der Teilnehmer ja einfach aufhören nur weil man niemals zur Spitze gehören wird. Ob das nun Fußball, Ringen, Tennis, Golf oder Schießen ist. Spielt ja eigentlich keine Rolle wie gut jemand ist. Auch die anderen Teilnehmer sind mitverantwortlich dass ein Sport nicht ausstirbt und diese machen jeden Sport auch erst attraktiv.
Bei Langwaffen gibt es ja die Formel: Lauf schiesst - Schaft trifft! Auf Kurzwaffe natürlich nicht anwendbar.
Lauflänge bringt der LW natürlich klare Vorteile gegenüber KW. Als objektiven technischen Masstab könnte man ja nun die Trefferleistung aus der Schiessmaschine heranziehen. Zahlreiche Einflussfaktoren wie bspw. Laufprofil und darauf optimal abgestimmte Munition machen die ganze Sache regelrecht zur Wissenschaft, und den Sport dadurch äusserst interessant! Was die Waffe nicht kann, kann der beste Schütze nicht können - und umgekehrt! Ich sehe es genauso, man sollte die Waffe wählen, mit der man am besten zurechtkommt. Und das ist leider längst nicht immer die Waffe, die man vllt. gerne haben möchte. Es ist genau wie bei schlecht sitzender Kleidung: Man wird damit nicht glücklich! Und bei einem so schönen Sport wäre dies wirklich sehr schade!
Gut gesagt. Sehr gut und präzise ausgeführt.
Du hast es ja endlich am Schluss des Videos noch gesagt: Mit einer fest eingespannten Waffe mit gleicher Munition bei unveränderten äusseren Einflüssen einen Streukreis von maximal 3 cm auf 25 m. Das würde ich Präzision einer Waffe nennen und eine andere Waffe würde ich mir auch nicht zulegen.
Schußbilder können nur das statische Potential von Waffe und Munition wiedergeben. Das ist schon kein schlechter Hinweis darauf, ob die Kombination zueinander paßt, aber eben nur unter "Laborbedingungen", was zumindest eine gewisse Sicherheit bietet, daß die Fehler zum größten Teil auf der Schützenseite liegen.
Wie du schon sagst, die Realität ist davon geprägt, in welcher Disziplin jeweils angetreten wird, da ist vielleicht die zuverlässige Funktion wichtiger, als das letzte Quäntchen an machbarer Präzision. Ein gutes Sportprogramm sorgt dann dafür, daß nur vergleichbare Systeme gegeneinander antreten sollten, auch, wenn man theoretisch mit einer (technisch) unterlegenen Waffe teilnehmen könnte - der Spaß-/Erfolgsfaktor bleibt langfristig auf der Strecke und Frustration will man doch eigentlich bei einem zeit- und kostenintensiven Hobby vermeiden.
Leider wird man in Traditionsverbänden oft belächelt, wenn man mit Equipment antritt, von dem man persönlich überzeugt ist (die Bedeutung der persönlichen Motivation und Zufriedenheit ist nicht zu unterschätzen!), das aber nicht unbedingt der "Lehrmeinung" entspricht.
Am Ende zählt, egal wo, wer die besten Treffer hat - nach dem Weg fragt kaum jemand.
Ich bin leidenschaftlicher Pistolenschütze und habe zwei Pistolen 9mm. Eine Sig Sauer p226 X 5 und eine Glock 17 gen 5 mit einer Rotpunkvisierung. Damit habe ich für mich ein gutes Ensemble gefunden.
Die Waffe hat in vielen Fällen eine höhere Eigenpräzision, als sie der Schütze rausholen kann.
Ich habe eigentlich nur teure Custom / Tuning Waffen. Vor einem Jahr kaufte Ich mir mal zum Spaß eine Glock 19 Gen5 TB MOS … ich schieß im IPSC mit keiner Waffe so gut wie mit der Tupperware 🤣 Da kann die 2011 nicht mithalten 🤯 Hat alles nix mit Waffe und Teuer zu tun, sondern nur damit, was du mit der Waffe machen kannst.
Die Präzision einer Waffe ist ganz einfach die Wiederholgenauigkeit, die eine Pistole bringen kann.
Alles andere sind Schützenfehler
Mir macht ausbilden mehr Spaß als schießen. Daher bin ich ein absolut schlechter Schütze. Wenn ich die Pistole werfen würde, hätte ich bessere Ergebnisse. Dafür bin ich mit der Flinte und dem Gewehr ganz gut.
Klingt bekant
Kleiner Nachtrag zu meinem letzten Kommentar: Zur Präzision kann ich nur sagen wenn eine Kurzwaffe auf 25 Meter bei 10 Schuß ca. 5 cm Streukreis hat ist sie für alles einsatzbereit, ob Plastik- oder Ganzstahlpistole egal wenn ich nur eine Waffe für den Fanschuß brauche kann ich jeden Schrott nehmen denn auf 5-10 Meter trifft fast alles. Was ich sagen wollte war wenn nacht Test die 5 cm auf 25 Meter getestet wurde und erreicht wurde dann habe ich ein Teil wo ich weis sie kann es egal was sie gekostet hat. Dann kommt es darauf an wofür ich die Waffe einsetzen will, ich habe schon mit einer H&K USP Expert in 45 mehr Ringe erreicht als mein Nachbarschütze mit seiner Les Baer beide Waffen schießen hervoragend die halten mit Sicherheit die 5 cm aber Material ist nicht alles.
Zur Präzision kann ich nur sagen wenn eine Kurzwaffe auf 25 Meter bei 10 Schuß ca. 5 cm Streukreis hat ist sie für alles einsatzbereit, ob Plastik- oder Ganzstahlpistole egal wenn ich nur eine Waffe für den Fanschuß brauche kann ich jeden Schrott nehmen denn auf 5-10 Meter trifft fast alles.
Eigentlich wollte ich es ausführlicher Kommentieren aber das wäre ein kleiner Roman geworden.