Das ist sehr interessant, aber sehr aufwendig. Wir probieren zur Zeit mit Austernseitlingen, warten auch noch auf Pilze. Auf jeden Fall schmecken die sehr lecker. Wir haben in Greifswald mal welche erwischt. Vielen Dank 👍🏻
@@joerglasch8255 Auch mit Stämmen und Braunkappen auf Sägespäne. Das Schneckenproblem habe ich auch. Mit den Austernsaitlingen haben meine Eltern schon mal experimentiert. 7 Jahre, dann haben sie die Stämme zur Deponie gebracht und im Frühjahr darauf einen begeisterten Bericht über die reiche Ernte. Ich habe die Stämme auf die Erde gelegt, entweder es wird, oder Geld verbrannt. Auf Sägespänen die Braunkappen waren voriges Jahr 10 Stück und danach Schnecken 🐌 die die restlichen vertilgt haben.
Aufwand finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm. Einmal beimpfen und aufstellen (klar, das macht Arbeit), dafür aber dann über viele Jahre bequem im Garten ernten. Und der Limonenseitling fruchtet wirklich fleißig das Jahr hinweg - manchmal von Mai bis September. Austernseitlinge klappen auch als Pilzbeet. Einfach Kaffeesatz und Pilzmyzel in eine Grube im Garten und fertig (siehe beispielsweise hier): th-cam.com/video/60rEwq5AzlU/w-d-xo.html
Sehr schön gezeigt. Wie macht ihr das denn immer. Über Jahre Sequenzen zu filmen und dann aufbereitet Jahre später in Videos zu präsentieren. Ich mach mir manchmal Fotos. Meistens aber, wenn es sich um Krankheiten handelt. Mehr würde ich niemals schaffen. Auch Zeitlich gesehen.
Das Ganze ist schon sehr zeitintensiv. Alle paar Tage filme ich etwas ab (bei so vielen Pflanzen in meinem Garten gibt es ständig etwas Neues für ein Update im entsprechendem Video). Dann wandert das geordnet nach Jahr und Parts auf zwei Festplatten (Redundanz, falls eine mal spontan abschmiert) und wird von mir dann entsprechend geschnitten, wenn ich es für videoreif halte. Bei Videos über einjährige Gemüsepflanzen wird eben von Vorzucht bis Ernte fleißig gefilmt und auf den Festplatten geordnet und dann meist im Winter geschnitten (da ist es ja etwas ruhiger). Dann natürlich noch uploaden, Videobeschreibung und Thumbnail erstellen, Tags formulieren, etc. Bindet viel Kapazität, ist aber besser als beispielsweise stumpfes Fernsehen 😅
@@PilzundGartenwelt wow, das wäre nichts für mich. Bin dennoch jedem dankbar, der das macht. Wenn es die vielen Möglichkeiten im Netz und den Austausch nicht gäbe, wären wir heute nicht da, wo wir sind. Ich hab das letzte mal normales Fernsehen vor über 3 Jahren mal im Urlaub geschaut. Da war absolut mieses Wetter.
@@joerglasch8255 Ja man muss schon echt Lust darauf haben. Fahre aber vielleicht auch langsam etwas zurück, da ein Video wöchentlich mit mittlerweile oft über 5 oder gar 10 Minuten schon sehr aufwändig ist. Das läuft ja alles nebenbei. Man lernt aber natürlich auch sehr viel, da immer wieder etwas Neus ausprobiert wird, Infos recherchiet werden und Input bzw. Anregungen über Kommentare reinkommen.
Dein Gedankengang ist gut. Hier muss ja nichts steril. Nur möglichst frei von Dingen sein, die dem Myzel nicht gut tun. Öle sind oftmals sogar gut. Also besser Vorsorge, als nachher Probleme.
@@joerglasch8255 ahh Danke... habe auch Interesse daran eine Pilzzucht zu starten. Und meine Überlegung wäre in so einen Stamm Löcher zu bohren.... aber wenn Oel sogar gut sein kann könnte man die Bohrungen ja auch behandeln. Welche Oele wären zuträglich?
Hier wurde ja ohnehin schon viel dazu geschrieben. Allgemein ist die Methode mit dem Sägeschnitt ziemlich unsteril, deshalb könnte man sich das Desinfizieren auch sparen. Genauso muss auch das Kettenöl nicht bio oder steril sein. Auch beim Bohren geht das Prima ohne Öl, da die Stämme ja ohnehin einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt haben. Entsprechend gibt es bei der Beimpfung für eine Pilzzucht mit Holzstämmen und Sägeschnitt oder alternativ Bohrlöchern genauso wie bei Gartenpilzbeeten eher wenig zu beachten.
Muss gar nicht sein. Theoretisch kann man sich auch das Desinfizieren der Werkzeuge sparen, da die Sägeschnitt-Methode ohnehin ziemlich unsteril ist. Aber ich mache immer lieber einen Schritt mehr als zu wenig :D
👍🏻👍🏻👍🏻😊😊😊🍄🍄🍄
Gutes Video, weil du Aussaaht bis zur Ernte alles in einem Video zeigst
Danke für das Feedback. Ich plane das natürlich noch für weitere Pilzarten. Vermutlich aber frühestens im nächsten Jahr.
Das ist sehr interessant, aber sehr aufwendig. Wir probieren zur Zeit mit Austernseitlingen, warten auch noch auf Pilze.
Auf jeden Fall schmecken die sehr lecker. Wir haben in Greifswald mal welche erwischt. Vielen Dank 👍🏻
Wie meinst du das mit aufwändig? Ich mache es im Freiland auch mit Stämmen. Funktioniert über Jahre hinweg super. Wie machst es du denn?
@@joerglasch8255 Auch mit Stämmen und Braunkappen auf Sägespäne.
Das Schneckenproblem habe ich auch.
Mit den Austernsaitlingen haben meine Eltern schon mal experimentiert. 7 Jahre, dann haben sie die Stämme zur Deponie gebracht und im Frühjahr darauf einen begeisterten Bericht über die reiche Ernte. Ich habe die Stämme auf die Erde gelegt, entweder es wird, oder Geld verbrannt.
Auf Sägespänen die Braunkappen waren voriges Jahr 10 Stück und danach Schnecken 🐌 die die restlichen vertilgt haben.
Aufwand finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm. Einmal beimpfen und aufstellen (klar, das macht Arbeit), dafür aber dann über viele Jahre bequem im Garten ernten. Und der Limonenseitling fruchtet wirklich fleißig das Jahr hinweg - manchmal von Mai bis September. Austernseitlinge klappen auch als Pilzbeet. Einfach Kaffeesatz und Pilzmyzel in eine Grube im Garten und fertig (siehe beispielsweise hier):
th-cam.com/video/60rEwq5AzlU/w-d-xo.html
Sehr schön gezeigt. Wie macht ihr das denn immer. Über Jahre Sequenzen zu filmen und dann aufbereitet Jahre später in Videos zu präsentieren. Ich mach mir manchmal Fotos. Meistens aber, wenn es sich um Krankheiten handelt. Mehr würde ich niemals schaffen. Auch Zeitlich gesehen.
Das Ganze ist schon sehr zeitintensiv. Alle paar Tage filme ich etwas ab (bei so vielen Pflanzen in meinem Garten gibt es ständig etwas Neues für ein Update im entsprechendem Video). Dann wandert das geordnet nach Jahr und Parts auf zwei Festplatten (Redundanz, falls eine mal spontan abschmiert) und wird von mir dann entsprechend geschnitten, wenn ich es für videoreif halte. Bei Videos über einjährige Gemüsepflanzen wird eben von Vorzucht bis Ernte fleißig gefilmt und auf den Festplatten geordnet und dann meist im Winter geschnitten (da ist es ja etwas ruhiger). Dann natürlich noch uploaden, Videobeschreibung und Thumbnail erstellen, Tags formulieren, etc.
Bindet viel Kapazität, ist aber besser als beispielsweise stumpfes Fernsehen 😅
@@PilzundGartenwelt wow, das wäre nichts für mich. Bin dennoch jedem dankbar, der das macht. Wenn es die vielen Möglichkeiten im Netz und den Austausch nicht gäbe, wären wir heute nicht da, wo wir sind.
Ich hab das letzte mal normales Fernsehen vor über 3 Jahren mal im Urlaub geschaut. Da war absolut mieses Wetter.
@@joerglasch8255 Ja man muss schon echt Lust darauf haben. Fahre aber vielleicht auch langsam etwas zurück, da ein Video wöchentlich mit mittlerweile oft über 5 oder gar 10 Minuten schon sehr aufwändig ist. Das läuft ja alles nebenbei. Man lernt aber natürlich auch sehr viel, da immer wieder etwas Neus ausprobiert wird, Infos recherchiet werden und Input bzw. Anregungen über Kommentare reinkommen.
Moin, welches Kettenoel wurde gefahren? Müsste dann ja auch Steril sein oder?
Grüße
Dein Gedankengang ist gut. Hier muss ja nichts steril. Nur möglichst frei von Dingen sein, die dem Myzel nicht gut tun. Öle sind oftmals sogar gut. Also besser Vorsorge, als nachher Probleme.
@@joerglasch8255 ahh Danke... habe auch Interesse daran eine Pilzzucht zu starten. Und meine Überlegung wäre in so einen Stamm Löcher zu bohren.... aber wenn Oel sogar gut sein kann könnte man die Bohrungen ja auch behandeln. Welche Oele wären zuträglich?
@@tobiasgreve1007 ich bohre selbst auch Löcher in die Stämme. Mache das aber ohne Öl. Da geht der Bohrer ja fast von alleine rein.
Hier wurde ja ohnehin schon viel dazu geschrieben. Allgemein ist die Methode mit dem Sägeschnitt ziemlich unsteril, deshalb könnte man sich das Desinfizieren auch sparen. Genauso muss auch das Kettenöl nicht bio oder steril sein. Auch beim Bohren geht das Prima ohne Öl, da die Stämme ja ohnehin einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt haben.
Entsprechend gibt es bei der Beimpfung für eine Pilzzucht mit Holzstämmen und Sägeschnitt oder alternativ Bohrlöchern genauso wie bei Gartenpilzbeeten eher wenig zu beachten.
Mit Biokettenöl?
Muss gar nicht sein. Theoretisch kann man sich auch das Desinfizieren der Werkzeuge sparen, da die Sägeschnitt-Methode ohnehin ziemlich unsteril ist. Aber ich mache immer lieber einen Schritt mehr als zu wenig :D