Guten Morgen, alles steht und fällt scheinbar mit Billy Walker. Die Aussagen auf der Homepage von GlenAllachie sind sehr sympathisch. Zitat" Hier bei GlenAllachie haben wir entschieden, Großkonzerne, Bürokratie und finanziellen Druck hinter uns zu lassen. Gemeinsam konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: großartigen Whisky zu machen ..." Das sagt schon alles, besonders über den Weggang von GlenDronach. Probiert GlenAllachie einmal. VG
Ich denke nicht, dass die Misere bei GlenDronach allein an Billy Walker liegt, sondern dass er aufgrund einiger Entscheidungen seitens Brown-Forman dort weg gegangenen ist. Seine Nachfolgerin Rachel Barrie macht schon einen guten Job.
Guten Morgen allerseits! Wow, welch schöne Überraschung am frühen Sonntagmorgen! Vielen Dank, dass ihr beide das Thema aufgegriffen und so ausführlich umgesetzt habt - klasse! Bin gerade richtig gerührt.... Letztens hatte ich den alten mit dem neuen Glendronach 12 verglichen; der Unterschied ist schon deutlich wahrnehmbar: Der alte ( nicht kühlgefilterte ) kommt einfach aromatischer daher. OlliB37, ja genau so sehe ich das auch. Dennoch mag ich beide Whiskies ganz gerne. Mein erstes Fazit: Wahrscheinlich bleibe ich vorerst dabei, mich verkostungstechnisch schwerpunktmäßig in dieser Preisregion zu bewegen: Damit mir die 12-er weiterhin munden und Spaß bereiten. 😇 Auf Vergleiche der ( oder mit ) GlenAllachie Whiskies freue ich mich natürlich auch! Also herzlichen Dank nochmal und allen einen angenehmen 4. Advent! ❤
Interessanter Vergleich, danke für die Mühe. Ich fühle mich in meiner Erwartung bestätigt. Also eher etwas zum Verschenken und nicht zum selber trinken.
Hallo Ihr 2! Hervorragende Auswahl der Duellanten! Jedoch mit einem enttäuschenden - wenn auch nicht überraschenden - Ergebnis! Kurzgesagt: Beide sind nach meinen Beobachtungen und nach meinen Erfahrungen in letzter Zeit schlechter geworden - wie so viele Andere auch! Ich fürchtete ja, daß sich mein Geschmackssinn über die Zeit und deren Erfahrungen geändert hätte... Der Glenfarclas 12 war so ziemlich der erste Whisky, den ich bitte immer im Schrank stehen haben wollte! Rund, ausgewogen, ein Premiumexemplar seiner Zunft, zum sehr fairen Preis! Einer, der "immer geht und nie enttäuscht". Den Glendronach hatte ich zum ersten Mal bei einem Bottlekill bei meinem Onkel. Und der hat mich mit seiner tiefdunklen, runden Fruchtigkeit so umgeworfen, daß ich ihn sofort bestellen mußte! Ich erinnere mich noch an "Traube-Nuß in flüssig". Nachdem ich mich mit dem 15er GF und einigen anderen Vergleichswhiskies befasst hatte (Glenallachie 12, Glen Garioch 12) holte ich mir erst kürzlich nochmal den 12er, auch um ihn auf einem Tasting im Bekanntenkreis, als Musterschüler seiner Zunft, vorzustellen. Ich glaube dies war der schlechteste Whisky des Abends, den ich mit meinen Erinnerungen nicht in Einklang bringen konnte! Und auch der "frische" Glendronach wurde meinen Erinnerungen an den Alten nicht mehr gerecht! Ihr habt mir heute bestätigt, mich nicht getäuscht zu haben, daß BEIDE mit ihren älteren Abfüllungen nicht mehr mithalten können! Sehr schade! Der 2006er "Oloroso Premium-Edition", den man mir zu Weihnachten geschenkt hatte, war hingegen einer aus der Kathegorie "Whisky für die ganz besonderen Tage im Jahr"! Ich bin sehr gespannt, welche Glen Allachie Ihr vorstellen werdet, da besonders diese Bernnerei innerhalb kürzester Zeit auffällig viele exotisch anmutende Finishes angeboten hat, die für sehr unterschiedliche und nicht unbedingt überzeugende Rezensionen gesorgt haben. Der 12er mit VO-Chinquapin-Oak-Finish konnte mich nicht wirklich abholen... (Geschmacksache?) Der erste Standard-12er war phantastisch! Ob dieser seine Stärken bis heute behalten konnte, weiß ich leider (noch) nicht! Danke für die Bestätigung meiner Eindrücke und bis zum nächsten Malt!
Jawoll Thomas, die Glendronachpleite nach Walkerabgang klar und deutlich angesprochen.. Gleiches gilt auch für den 15er, 18,er und 21er. Ein einziges Trauerspiel ! Danke dafür !
Würde ich absolut so bestätigen, alter 15 er und die Neuauflage ist kein Vergleich dazu. Hab noch einen Rest 21er von 2017 und dann ist Schluss. Glendronach kauf ich nicht mehr.
Gutes Video, und stimmt mit meiner Einschätzung überein, war auch ein wenig enttäuscht, zumal der 12-jährige Glendronach auf verschiedenen Plattformen sehr empfohlen wird.
Moin Ihr Zwei, ich hatte vor kurzem einen neuen Talisker 10 und hatte auch da den Eindruck das auch der sich verändert hat( leider ). Ich glaube der Charakter vom alten 10er ist verloren gegangen, fühlte sich etwas weichgespült an. 😞 Danke für den Vergleich der Beiden. Aber man könnte schon vermuten das einiges, dem Commerz geschuldet, auf der Strecke bleibt. Liebe Grüsse und ein frohes Fest Udo
Interessanter vergleich. Das Ergebnis überrascht mich auf jeden Fall. Vom 12er Glendronach hatte ich vor ein paar Jahren mal ein Sample und en hab ich sehr intensiv in Erinnerung. Anscheinend trifft das nicht mehr zu. Von Glenfarclass kenn ich auch nur ältere. Der 12er scheint sich dann aber auch nicht zu lohnen. Danke fürs vorkosten 🙂
Moin ihr beiden, ein schönes Video mit einem interessanten Vergleich. Das sind tatsächlich 2 Flaschen, die bei mir auch völlig unter dem Radar laufen (und wie ich bei euch gesehen habe wohl auch zurecht). Billy Walker war ja sogar der Eigentümer von Glendronach (+Benromach & Glenglassaugh). Bei Benromach ist die Qualität bei den neuen Abfüllungen auch stark zurück gegangen. Zu Glenallachie...ich könnte mir vorstellen, dass ein Vergleich vom Glenallachie 15 und dem Edradour 12 Caledonia oder dem Glen Garioch 15 interessant wäre. Da sollten dann auch Sherry Noten im Mund ankommen 😀 Liebe Grüße Christopher
Jahrgang 63 ist einer der Besten ;-) Schönes Video, schöner Vergleich. Glendronach überzeugt mich in der Regel eher, als Glenfarclas Meine Flasche Glendronach 12 ist noch aus 2017. Vielleicht sollte ich den mal aufmachen und Euch ein Sample zum Vergleich zukommen lassen (oder wir tauschen, dann kann ich den Vergleich auch machen :-) )
Hallo ihr beiden. Schöner Vergleich! Bis vor ein paar Jahren fand ich den GD12 echt super. Leider hat er stark nachgelassen. Als Alternative habe ich für mich den Royal Brackla 12 entdeckt. Ein intensiver, dunkler Sherrywhisky. Er kostet zwar bissl mehr als die normalen 12er Standards, aber ich finde der Aufpreis lohnt sich. Grüße aus Hessen und noch einen schönen 4. Advent 🥃
Hallo Ihr beiden 🤘 Beide Whiskys haben über die Jahre an Qualität leider verloren. Viele "pimpen" anscheinend den 12er Glenfarclas mit dem 105er etwas auf. Glenallachie hat sich m.E. auch richtig gut gemacht. Die Anzahl der Veröffentlichungen (inkl. Singlecasks) ist zwar total irrwitzig aber qualitätsmäßig ist das schon echt gut geworden. Mein Tipp ist der aktuelle 15jährige, eine schöne Sherrybombe aber mit aktuell ~70€ noch bezahlbar.
Stimme damit überein, sind beide nicht mein Fall, erstaunlicherweise wird gerade der Glen Dronach 12 Jahre immer noch als der Einsteiger-Whisky für Sherrylastigen empfohlen, nicht nachvollziehbar
Glenfarclas verwendet ja hauptsächlich refill Fässer von daher ist der Glendronach natürlich intensiver in den Aromen. Ab und an verwendet Glendronach auch mal Port Fässer. Bei Traditionally Peated ist nicht nur Rauch drin, sondern eine Mischung aus Port, Oloroso und PX Sherry.
Der GD 8 Jahre The Hielan hatte einen deutlichen Anteil an Ex-Bourbonfass-Reifung. Von vielen als "GlenDronach light" verspottet - aber selbst der war nicht so schlecht. Wenn ich so drüber nachdenke habe ich eigentlich noch nie einen wirklich schlechten GD im Glas gehabt.
Hallo ihr Beiden, Wie immer eine kurzweilige und interessante Verkostung, das deckt sich absolut mit meinen letzten Erfahrungen. Bei Glenfarclas stimmt die Qualität bei den Basics einfach nicht. Das gilt auch für den 15er, völlig ausgelutschte Fässer?!, führen dann unweigerlich auch zu alkoholischer Schärfe. Schade, denn die Brennerei kann auch anders, wie richtigerweise von Euch erwähnt. Zu Glendronach wurde alles schon in den Kommentaren erwähnt. P.S. Eine Blindverkostung würde ich gerne von Euch auch mal sehen. Viele Grüße
hier gewinnt für mich eigentlich keiner der beiden. sind beide auf ihre eigene art und weise super 12er. wobei ich finde, dass der spaß bei beiden brennereien erst ab 15 jahren richtig los geht :)
Ich bin/war ein großer Glen Dronach Fan. Ich teile Eure Meinung zur Tendenz der Marke unter dem Brown Foreman Regime. Bei einem Holländischen Dealer bekommt man den "alten" GD 12 aus dem Jahr 2020 - un-chillfiltered- noch. Natürlich limitiert und zu etwas höheren Preisen. Im direkten Vergleich stelle ich sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede fest. Insbesondere die Bitterkeit des neuen gegenüber des alten ist signifikant. Probiert die beiden doch auch einmal! Bin froh noch einen kleinen Vorrat der Walker 12/18/21er zu haben. Natürlich nur für den Genuss mit Freunden nicht zum Handeln.
Der GD12 war einer meiner Lieblingsstandards als "Dailydram". GD12 ist für mich aktuell nicht mehr trinkbar. Meine Leber ist mir zu wertvoll für schlechten Alkohol ;). Vielleicht auch ganz schlechte Fässer erwischt bei meiner Flasche letztens ;). Danke fürs Video und frohe Weihnachten🎄🎄
@@DerWhiskyClub okay, das erklärt natürlich einiges. Die letzte geöffnete Flasche bei mir war von 2013 oder 2014, wenn ich mich richtig erinnere. Vielleicht müsste man die GDs mal gegeneinander verkosten …?
Hallo ihr beiden, noch eine kurze Info zur Kühlfiltrierung des GD. Ralfy hatte dazu ein oder zwei Videos gemacht. Es ist wohl so, dass nichts an der Filterung geändert wurde, aber dass die Filtermethode die schon immer genutzt wird, eventuell als Kühlfiltrierung zählen könnte. Deshalb schreibt man es nicht mehr drauf. Ob das stimmt - keine Ahnung. Aber es wird ja fast jeder Whisky irgendwie gefiltert (und sei es nur durch ein Sieb um Fassbestandteile rauszufiltern), und es gibt wohl unzählige Arten der Filtrierung, auch bei verschiedenen Temperaturen. Ich könnte mir schon vorstellen dass es da keine klare Grenze gibt, ob es schon Kühlfiltrierung ist oder nicht. Und US Konzerne haben doch immer Angst vor einem Prozess... Unabhängig davon ist die Qualität natürlich schlechter geworden, als Alternative bietet sich natürlich Glenallachie an (Billy Walker) oder auch viele andere gute Whiskies. Für mich hat sich GD auch erledigt, ich glaube zwar dass die Single Casks noch sehr gut sind, aber die liegen überhalb dessen, was ich bereit bin zu bezahlen.
Glenfarclas ist halt nichts für Einsteiger, wer hier ne süße Sherrybombe sucht ist aufgrund der Refillfässer und des ruppigen Brennereicharakters definitiv falsch. Wobei süß aufgrund der europäischen Eiche bei traditionellen Sherryabfüllungen eh nicht so richtig ist.. oder man kennt nur die neumodischen Sherry aus Weißeiche. Finde den Vergleich etwas unfair, da der Glendronach fast das doppelte kostet. War früher sicher intensiver, bessere Fässer und defacto 16 bis 17 Jahre alt.
Schönes Battle. Mich würde interessieren ob der Schmier das hier schaut :P :D Beides nette Tropfen aber langweilig. Aber ich bin dann doch eher die Glenfarclas Fraktion, da mir das Holz liegt. Und Glenfarclas ist nicht sprittig. ich hab einen Heart Brother 17 Port Blend. 50%. Im Mund schön süß und lecker, aber im Abgang richtig spritig. Geil ist was anderes. Den kann man nur mit Cola trinken. Glendronach macht auf Port und andere Fässer. Wenig, aber machen die. P.S: Witzigerweise sind viele Glenallachies sehr sprittig. Ich weiß nicht wie es früher war, aber die Glenallachies waren alle durch die Bank weg, sry, scheiße. Wie man das verantworten kann. Keine Ahnung. Aber gibs ja auch genug Videos und Kommentare dazu. Man sollte meinen das es bei so meinem Namen anders wäre.
Wieder sehr schön! Echt super, dass Du bzw. Ihr wieder da seid! Erhellt die grauen Sonntage momentan immer sehr ... Danke! 🙂👍
Guten Morgen, alles steht und fällt scheinbar mit Billy Walker. Die Aussagen auf der Homepage von GlenAllachie sind sehr sympathisch. Zitat" Hier bei GlenAllachie haben wir entschieden, Großkonzerne, Bürokratie und finanziellen Druck hinter uns zu lassen. Gemeinsam konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: großartigen Whisky zu machen ..." Das sagt schon alles, besonders über den Weggang von GlenDronach. Probiert GlenAllachie einmal. VG
Ich denke nicht, dass die Misere bei GlenDronach allein an Billy Walker liegt, sondern dass er aufgrund einiger Entscheidungen seitens Brown-Forman dort weg gegangenen ist. Seine Nachfolgerin Rachel Barrie macht schon einen guten Job.
Guten Morgen allerseits! Wow, welch schöne Überraschung am frühen Sonntagmorgen! Vielen Dank, dass ihr beide das Thema aufgegriffen und so ausführlich umgesetzt habt - klasse! Bin gerade richtig gerührt.... Letztens hatte ich den alten mit dem neuen Glendronach 12 verglichen; der Unterschied ist schon deutlich wahrnehmbar: Der alte ( nicht kühlgefilterte ) kommt einfach aromatischer daher. OlliB37, ja genau so sehe ich das auch. Dennoch mag ich beide Whiskies ganz gerne. Mein erstes Fazit: Wahrscheinlich bleibe ich vorerst dabei, mich verkostungstechnisch schwerpunktmäßig in dieser Preisregion zu bewegen: Damit mir die 12-er weiterhin munden und Spaß bereiten. 😇 Auf Vergleiche der ( oder mit ) GlenAllachie Whiskies freue ich mich natürlich auch! Also herzlichen Dank nochmal und allen einen angenehmen 4. Advent! ❤
Interessanter Vergleich, danke für die Mühe. Ich fühle mich in meiner Erwartung bestätigt. Also eher etwas zum Verschenken und nicht zum selber trinken.
Hallo Ihr 2!
Hervorragende Auswahl der Duellanten! Jedoch mit einem enttäuschenden - wenn auch nicht überraschenden - Ergebnis!
Kurzgesagt: Beide sind nach meinen Beobachtungen und nach meinen Erfahrungen in letzter Zeit schlechter geworden - wie so viele Andere auch!
Ich fürchtete ja, daß sich mein Geschmackssinn über die Zeit und deren Erfahrungen geändert hätte...
Der Glenfarclas 12 war so ziemlich der erste Whisky, den ich bitte immer im Schrank stehen haben wollte! Rund, ausgewogen, ein Premiumexemplar seiner Zunft, zum sehr fairen Preis! Einer, der "immer geht und nie enttäuscht".
Den Glendronach hatte ich zum ersten Mal bei einem Bottlekill bei meinem Onkel. Und der hat mich mit seiner tiefdunklen, runden Fruchtigkeit so umgeworfen, daß ich ihn sofort bestellen mußte!
Ich erinnere mich noch an "Traube-Nuß in flüssig".
Nachdem ich mich mit dem 15er GF und einigen anderen Vergleichswhiskies befasst hatte (Glenallachie 12, Glen Garioch 12) holte ich mir erst kürzlich nochmal den 12er, auch um ihn auf einem Tasting im Bekanntenkreis, als Musterschüler seiner Zunft, vorzustellen. Ich glaube dies war der schlechteste Whisky des Abends, den ich mit meinen Erinnerungen nicht in Einklang bringen konnte!
Und auch der "frische" Glendronach wurde meinen Erinnerungen an den Alten nicht mehr gerecht!
Ihr habt mir heute bestätigt, mich nicht getäuscht zu haben, daß BEIDE mit ihren älteren Abfüllungen nicht mehr mithalten können!
Sehr schade!
Der 2006er "Oloroso Premium-Edition", den man mir zu Weihnachten geschenkt hatte, war hingegen einer aus der Kathegorie "Whisky für die ganz besonderen Tage im Jahr"!
Ich bin sehr gespannt, welche Glen Allachie Ihr vorstellen werdet, da besonders diese Bernnerei innerhalb kürzester Zeit auffällig viele exotisch anmutende Finishes angeboten hat, die für sehr unterschiedliche und nicht unbedingt überzeugende Rezensionen gesorgt haben. Der 12er mit VO-Chinquapin-Oak-Finish konnte mich nicht wirklich abholen... (Geschmacksache?)
Der erste Standard-12er war phantastisch! Ob dieser seine Stärken bis heute behalten konnte, weiß ich leider (noch) nicht!
Danke für die Bestätigung meiner Eindrücke und bis zum nächsten Malt!
Jawoll Thomas, die Glendronachpleite nach Walkerabgang klar und deutlich angesprochen.. Gleiches gilt auch für den 15er, 18,er und 21er. Ein einziges Trauerspiel ! Danke dafür !
Würde ich absolut so bestätigen, alter 15 er und die Neuauflage ist kein Vergleich dazu. Hab noch einen Rest 21er von 2017 und dann ist Schluss. Glendronach kauf ich nicht mehr.
Gutes Video, und stimmt mit meiner Einschätzung überein, war auch ein wenig enttäuscht, zumal der 12-jährige Glendronach auf verschiedenen Plattformen sehr empfohlen wird.
Moin Ihr Zwei, ich hatte vor kurzem einen neuen Talisker 10 und hatte auch da den Eindruck das auch der sich verändert hat( leider ).
Ich glaube der Charakter vom alten 10er ist verloren gegangen, fühlte sich etwas weichgespült an. 😞
Danke für den Vergleich der Beiden.
Aber man könnte schon vermuten das einiges, dem Commerz geschuldet, auf der Strecke bleibt.
Liebe Grüsse und ein frohes Fest Udo
Ein schöner Vergleich.
Zu Deiner Frage: Ja, GlenDronach hatte mal einen „GlenDronach peated“ herausgebracht.
Interessanter vergleich. Das Ergebnis überrascht mich auf jeden Fall. Vom 12er Glendronach hatte ich vor ein paar Jahren mal ein Sample und en hab ich sehr intensiv in Erinnerung. Anscheinend trifft das nicht mehr zu. Von Glenfarclass kenn ich auch nur ältere. Der 12er scheint sich dann aber auch nicht zu lohnen. Danke fürs vorkosten 🙂
Moin ihr beiden,
ein schönes Video mit einem interessanten Vergleich. Das sind tatsächlich 2 Flaschen, die bei mir auch völlig unter dem Radar laufen (und wie ich bei euch gesehen habe wohl auch zurecht).
Billy Walker war ja sogar der Eigentümer von Glendronach (+Benromach & Glenglassaugh). Bei Benromach ist die Qualität bei den neuen Abfüllungen auch stark zurück gegangen.
Zu Glenallachie...ich könnte mir vorstellen, dass ein Vergleich vom Glenallachie 15 und dem Edradour 12 Caledonia oder dem Glen Garioch 15 interessant wäre. Da sollten dann auch Sherry Noten im Mund ankommen 😀
Liebe Grüße
Christopher
Jahrgang 63 ist einer der Besten ;-)
Schönes Video, schöner Vergleich. Glendronach überzeugt mich in der Regel eher, als Glenfarclas
Meine Flasche Glendronach 12 ist noch aus 2017. Vielleicht sollte ich den mal aufmachen und Euch ein Sample zum Vergleich zukommen lassen (oder wir tauschen, dann kann ich den Vergleich auch machen :-) )
Hallo ihr beiden. Schöner Vergleich! Bis vor ein paar Jahren fand ich den GD12 echt super. Leider hat er stark nachgelassen. Als Alternative habe ich für mich den Royal Brackla 12 entdeckt. Ein intensiver, dunkler Sherrywhisky. Er kostet zwar bissl mehr als die normalen 12er Standards, aber ich finde der Aufpreis lohnt sich. Grüße aus Hessen und noch einen schönen 4. Advent 🥃
Hallo Ihr beiden 🤘 Beide Whiskys haben über die Jahre an Qualität leider verloren. Viele "pimpen" anscheinend den 12er Glenfarclas mit dem 105er etwas auf. Glenallachie hat sich m.E. auch richtig gut gemacht. Die Anzahl der Veröffentlichungen (inkl. Singlecasks) ist zwar total irrwitzig aber qualitätsmäßig ist das schon echt gut geworden. Mein Tipp ist der aktuelle 15jährige, eine schöne Sherrybombe aber mit aktuell ~70€ noch bezahlbar.
Stimme damit überein, sind beide nicht mein Fall, erstaunlicherweise wird gerade der Glen Dronach 12 Jahre immer noch als der Einsteiger-Whisky für Sherrylastigen empfohlen, nicht nachvollziehbar
Glenfarclas verwendet ja hauptsächlich refill Fässer von daher ist der Glendronach natürlich intensiver in den Aromen. Ab und an verwendet Glendronach auch mal Port Fässer. Bei Traditionally Peated ist nicht nur Rauch drin, sondern eine Mischung aus Port, Oloroso und PX Sherry.
Der GD 8 Jahre The Hielan hatte einen deutlichen Anteil an Ex-Bourbonfass-Reifung. Von vielen als "GlenDronach light" verspottet - aber selbst der war nicht so schlecht. Wenn ich so drüber nachdenke habe ich eigentlich noch nie einen wirklich schlechten GD im Glas gehabt.
Das schielen aus den amerikanischen Markt bedeutet auch mehr Masse. Da bleibt die Qualität wohl auf der Strecke. Beim GD12 deutlich zu merken..
Hallo ihr Beiden,
Wie immer eine kurzweilige und interessante Verkostung, das deckt sich absolut mit meinen letzten Erfahrungen. Bei Glenfarclas stimmt die Qualität bei den Basics einfach nicht. Das gilt auch für den 15er, völlig ausgelutschte Fässer?!, führen dann unweigerlich auch zu alkoholischer Schärfe. Schade, denn die Brennerei kann auch anders, wie richtigerweise von Euch erwähnt.
Zu Glendronach wurde alles schon in den Kommentaren erwähnt.
P.S. Eine Blindverkostung würde ich gerne von Euch auch mal sehen.
Viele Grüße
hier gewinnt für mich eigentlich keiner der beiden. sind beide auf ihre eigene art und weise super 12er. wobei ich finde, dass der spaß bei beiden brennereien erst ab 15 jahren richtig los geht :)
Das Mädel ist einfach brutal sympathisch! Whisky ✅ Musik ✅ Sympatisch ✅
❤️🙏👍
Da hast du recht ☺
Danke 😊
@@Manuela261182 kann man mit dir irgendwo zwecks Philosophieren über Whisky und Musik usw in Kontakt treten?
Ich bin/war ein großer Glen Dronach Fan. Ich teile Eure Meinung zur Tendenz der Marke unter dem Brown Foreman Regime. Bei einem Holländischen Dealer bekommt man den "alten" GD 12 aus dem Jahr 2020 - un-chillfiltered- noch. Natürlich limitiert und zu etwas höheren Preisen. Im direkten Vergleich stelle ich sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede fest. Insbesondere die Bitterkeit des neuen gegenüber des alten ist signifikant. Probiert die beiden doch auch einmal! Bin froh noch einen kleinen Vorrat der Walker 12/18/21er zu haben. Natürlich nur für den Genuss mit Freunden nicht zum Handeln.
Ihr könntet die 15er auch noch testen. Gerade bei GF is der 15er ja um Häuser besser als der 12er (wenn er nicht gerade schwefelt 😉)
Hatte inzwischen 4 Verschiedene Chargen vom GF15 probiert. Haben tatsächlich ALLE geschwefelt. Für mich der schlechteste GF überhaupt.
@@maxmustermann2569 das ist allerdings echtes Pech
Der GD12 war einer meiner Lieblingsstandards als "Dailydram". GD12 ist für mich aktuell nicht mehr trinkbar. Meine Leber ist mir zu wertvoll für schlechten Alkohol ;). Vielleicht auch ganz schlechte Fässer erwischt bei meiner Flasche letztens ;). Danke fürs Video und frohe Weihnachten🎄🎄
Aus welchem Jahr ist das Bottling des Glendronach 12, Thomas?
2020/11/04
@@DerWhiskyClub okay, das erklärt natürlich einiges. Die letzte geöffnete Flasche bei mir war von 2013 oder 2014, wenn ich mich richtig erinnere. Vielleicht müsste man die GDs mal gegeneinander verkosten …?
Hallo ihr beiden, noch eine kurze Info zur Kühlfiltrierung des GD. Ralfy hatte dazu ein oder zwei Videos gemacht. Es ist wohl so, dass nichts an der Filterung geändert wurde, aber dass die Filtermethode die schon immer genutzt wird, eventuell als Kühlfiltrierung zählen könnte. Deshalb schreibt man es nicht mehr drauf. Ob das stimmt - keine Ahnung. Aber es wird ja fast jeder Whisky irgendwie gefiltert (und sei es nur durch ein Sieb um Fassbestandteile rauszufiltern), und es gibt wohl unzählige Arten der Filtrierung, auch bei verschiedenen Temperaturen. Ich könnte mir schon vorstellen dass es da keine klare Grenze gibt, ob es schon Kühlfiltrierung ist oder nicht. Und US Konzerne haben doch immer Angst vor einem Prozess...
Unabhängig davon ist die Qualität natürlich schlechter geworden, als Alternative bietet sich natürlich Glenallachie an (Billy Walker) oder auch viele andere gute Whiskies. Für mich hat sich GD auch erledigt, ich glaube zwar dass die Single Casks noch sehr gut sind, aber die liegen überhalb dessen, was ich bereit bin zu bezahlen.
Sorry Thomas Glendronach ist Top MILD Glenfarclas geht gar nicht viel zu scharf.
Der alte GlenDronach ist eindeutig besser wie der neue, beim 12er wie beim 15er. Kaufe mir keine neuen mehr…
Glenallachie lässt seit einiger Zeit auch stark nach.
Den Unterschied würde ich sofort riechen und schmecken. Glenfarclas ist immer so anders.
Ihr habt die Geschichte mit James Allardice ja nicht zu Ende erzählt. Womit hat er sich denn bezahlen lassen im Rotlicht Viertel? :D
Schöne Schulter aber sonst ist leider das Flair von früher nicht mehr da. 🤷🏻♂️
Glenfarclas ist halt nichts für Einsteiger, wer hier ne süße Sherrybombe sucht ist aufgrund der Refillfässer und des ruppigen Brennereicharakters definitiv falsch. Wobei süß aufgrund der europäischen Eiche bei traditionellen Sherryabfüllungen eh nicht so richtig ist.. oder man kennt nur die neumodischen Sherry aus Weißeiche.
Finde den Vergleich etwas unfair, da der Glendronach fast das doppelte kostet. War früher sicher intensiver, bessere Fässer und defacto 16 bis 17 Jahre alt.
Schönes Battle. Mich würde interessieren ob der Schmier das hier schaut :P :D Beides nette Tropfen aber langweilig. Aber ich bin dann doch eher die Glenfarclas Fraktion, da mir das Holz liegt. Und Glenfarclas ist nicht sprittig. ich hab einen Heart Brother 17 Port Blend. 50%. Im Mund schön süß und lecker, aber im Abgang richtig spritig. Geil ist was anderes. Den kann man nur mit Cola trinken. Glendronach macht auf Port und andere Fässer. Wenig, aber machen die. P.S: Witzigerweise sind viele Glenallachies sehr sprittig. Ich weiß nicht wie es früher war, aber die Glenallachies waren alle durch die Bank weg, sry, scheiße. Wie man das verantworten kann. Keine Ahnung. Aber gibs ja auch genug Videos und Kommentare dazu. Man sollte meinen das es bei so meinem Namen anders wäre.