An diesen Beispielen sieht man schön, dass "wirtschaftlich" und "gesundheitlich" nicht zusammen gehören. Und wie die eine Dame sagte: Es gehört eine Möglichkeit geschaffen, den Schaden, der durch die Ablehnung entsteht, einzuklagen.
@@Emma-i9x Deshalb immer 2 Klagen einreichen: - Kostenübernahme bis zum Ende der Hauptklage - Kostenübernahme für wasauchimmer verweigert wurde (aka Hauptklage) Wenn man die erste Klage vorm Sozialgericht verliert, stehen die Chancen schlecht, die Hauptverhandlung zu gewinnen. Also kann man das als Indikator verwenden und die Hauptklage zurückziehen und (anhand der Ablehnungsgründe) den Wortlaut zu verändern, so dass der Grund nicht mehr existent ist. Alles obige so oft wiederholen, bis es genehmigt ist. Good luck :)
@@nehalilisays absolut. Aber wenn der Rücken nicht mehr will zahlt vielleicht die Rentenkasse und nicht die Krankenversicherung 🤷 Dinge, die auf Dauer die Lebensqualität verbessern werden daher oft abgelehnt. Finde es gut damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Die einzige Möglichkeit um mal Druck auszuüben
Je nach Diagnose kann sich eine klinische Besserung ja zeigen, aber die Teilhabe in der Gesellschaft gerade von Kindern ist wichtig. Sparen ja, aber nicht unbedingt bei Kindern, die offensichtlich was brauchen.
Wer einen Antrag in die Länge zieht kann sich über die Zeit richtig viel geld weg legen. Da ist der Mitarbeiter und der MD schon bezahlt. Dienstleister im Kapitalismus
Vermutlich ist die Verweigerung der Krankenkassen und das darauffolgende bürokratische Hin und Her am Ende teurer, als die abgelehnten Hilfsmittel für die Kinder selbst.
Würde ich nicht sagen. Die Ablehnungsprozesse sind intern so bekannt und so optimiert, dass es für die KK ein leichtes ist das durchzuziehen. Außerdem wissen die KK, dass ein „behindertes“ Kind auch höchstwahrscheinlich in 20 Jahren noch behindert sein wird. Man spart sich mit der Arbeit jetzt die Arbeit und Ausgaben für die nächsten Jahrzehnte. Am liebsten würden die KK genau solche Fälle kündigen aber das geht sicher nicht.
@@jedy90 klar und die Krankenkassen sind extrem gut darin Druck auszuüben. ''Wir brauchen mehr Dokumente'' sagen nicht was genau sie wollen. Alles was man einreicht ist das falsch und/oder unvollständig. Gegen einen Ablehnungbescheid kann man klagen aber den stellen sie eben nicht aus.
@@maka_dd Die aller meisten Klagen das dann aber auch ein beim Sozialgericht und da die Hilfsmittel dringend benötigt werden, kann man das sogar im Eilverfahren, die Kosten für Gericht und Anwälte müssen die KK dann zahlen.
Es ist absolut widerlich dieses Vorgehen! Ich erlebe ähnliches. Habe eine seltene Krebsart die nur in Berlin behandelt werden kann. Muss also für alle Behandlungen extra Anreisen. Reisekosten werden nur unter bestimmten Bedingubgen erstattet und Unterbringubgskosten bei ambulanten und Vorstationären Terminen garnicht. Ich fahre extra immer mit der Bahn... so günstig wie möglich. Das möchte man uns nicht erstatten. Würde ich jedoch immer mit dem Taxi fahren (pro Fahrt zwischen 700-800€) würde es übernommen werden. Das wären inzwischen 11.200€. Meine wirtschaftlichere, umweltfreundlicher und für mich auch stressärmere Variante zahlt meine Kasse nicht. Das ist um ein vielfaches günstiger als die Taxifahren. Es nervt und strengt so an. Als hat man mit ner Krebserkrankung nicht schon genug zu tun.
@@sarahkeppler8043und du kannst nicht einfach aufhören existieren, damit du deiner tollen Krankenversicherung kein Geld kostest? Denk doch mal an die und sei nicht so selbstsüchtig! 👍
Ein Kind kat eine Diagnose, jahrelang bekannt, und soll den Bedarf nachweisen, obwohl die Dachen vom Arzt verordnet werden. Das ist einfach nur unverschämt!
Das kenne ich seit Jahrzehnten. Habe schwerbehinderte Zwillinge und für alles muss ich kämpfen. Immer wieder Widersprüche, bis es doch mal nach Monaten bis zu einem Jahr dann vielleicht genehmigt wird. Und das betrifft nur die Hilfsmittel, die unbedingt gebraucht werden, wie Rollstuhl und Lifter. Mein Sohn hatte fast das gleiche Gewicht wie ich und die Krankenkasse hatte trotzdem den Lifter erst mal abgelehnt. Der Alltag mit besonderen Kindern ist sehr schwer und die Kraft und Zeit, die man dafür braucht ist emmens und dazu dann noch die Streitereien mit der Krankenkasse übersteigt oft die Kräfte.
Nachvollziehbar. Versicherungen sind generell kritisch zu sehen. BEISPIELSWEISE die Berufsunfähigkeitsversicherungen. Zahlen auch bei offensichtlichen Behinderungen/Erwerbsunfähigkeit nicht. Im Westen herrscht eine Mentalität der Duldung solcher Missstände. Schaut man nach Berlin fließen Millionen in eine Bill-Gates-Stiftung. ..und ein berühmter Gesundheitsmanager im Amt spart am falschen Ende. [...]
Bitte erneut eine Petition einreichen, falls es am Ampel aus scheitert, das Thema ist so wichtig, dass es vor den Bundestag muss. Drücke euch fest die Daumen.
Die Petition beschreibt aber nur einen Teil des Problems. Ich habe gehört (diese Formulierung ist rechtlich wichtig) das Mitarbeiter von Krankenkassen Hilfsmittel absichtlich verzögern, weil sie hoffen das der/die Versicherte vorher verstirbt.
Bitte haut weiter auf die schwächsten der Gesellschaft drauf. Immer schön auf die, die wehrlos sind. Ich kann allgemein die Belastung solcher Familien nachvollziehen, da ich meine Mutter nach einem schweren Schlaganfall pflege seit Jahren. Glücklicherweise kann ich von zu Hause arbeiten
Meine Tante kämpft jetzt seit 50 Jahren um jedes Hilfsmittel für meine Cousine mit Halbseitenlähmung. Und es ändert sich nichts! Nicht an der Beantragung. Und auch bei meiner Cousine verschlechtert sich der Zustand höchstens! Es ist so grausam! Trotzdem fragt die Kasse jedes Jahr, ob sich etwas verbessert hat. Jedesmal wie ein Schlag ins Gesicht! Eine Schande!
Unser System ist da einfach so dermaßen schrecklich. Gerade diese Familien haben alle Unterstützung verdient. Leider schaut unsere Politik meist nur auf wirtschaftliche Aspekte. Gesundheitliche Förderung, medizinische Versorgung, Bildung, aber auch ganz generell Empathie stehen da bei den oberen Herren nicht auf dem Plan. Ein furchtbarer Trugschluss.
All das braucht es doch nicht, wenn es nur darum geht, dass es generell genug Menschen geben muss die fit genug sind um Gewinne zu erwirtschaften. Einzelschicksale sind genauso bedeutend wie es in einer Insektenkolonie der Fall ist. Nämlich gar nicht 😅
@@Vierkantholz am Ende dieser Argumentation steht die Todesspritze, darum wähle Weise und für Parteien die der demokratischen Rechtsstaatlichkeit und sozialen Verbesserungen positiv gegenüber stehen. Nie wieder Nazis.
Immer direkt über den Anwalt gehen. Meine Schwiegermutter hat eine extreme Form von Muskelschwund. Die Kasse hat sich bei vielen Dingen quer gestellt. Wir haben eine gute Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und dann alle wichtigen Anträge, wie Rollstuhl, lift und Ähnliches. Direkt beim ersten Anlauf genehmigt bekommen.
Genau so sieht es aus, meine Rede. Alleine ist das nur Zeit und Nervenschinderei. Wer kein bzw. wenig Einkommen/Vermögen hat, braucht keine Rechtsschutzversicherung, stattdessen kann man Rechtshilfe beantragen.
Wir machen inzwischen vieles über Strafanzeigen. Die kann man auch gut alleine machen. Eine Körperverletzung liegt auch vor, wenn eine z.B. Schmerzen nicht beseitigt werden. Darüber funktioniert dann tatsächlich mal vieles recht schnell - wie etwa auch die Reparatur eines Rollstuhls, der durch einen Unfall mit einem LKW total verzogen war, aber da Fahrerflucht vorlag und wir immer noch nicht im Lotto gewonnen hatten es keinen gab, der dafür zahlen wollte. Mit einer Strafanzeige gegen Sanitätshaus und Krankenkasse wurde es dann endlich mal etwas beschleunigt und es wurde erst repariert und dann weiter gestritten.
Bei einer Prüfung nach Aktenlage müssen die Akten auch korrekt sein. Gerade wenn eine vorherige Hilfe jahrelang erforderlich benutzt wurde müsste dies eigentlich bekannt sein. Vermutlich wäre hier eine Beweislastumkehr erforderlich.
Der Mensch bekommt nur irgendwelche gesundheitlichen Förderungen und Hilfsmaßnahmen, solange die Aussicht besteht, dass man irgendwann mal (wieder) arbeiten und Steuern zahlen kann. Sobald herauskommt, dass du das nie (wieder) können wirst, bist du kein anerkannter Mensch mehr, sondern nur noch ein Kostenfaktor und eine finanzielle Belastung für die Gesellschaft, das heisst, du kriegst nur das Allernotwendigste (und manchmal nicht mal das, weil es nicht anerkannt wird) bewilligt, dass du satt und sauber bist, und den Rest soll dann gefälligst die Familie irgendwie leisten. In Einrichtungen wird auch nur noch das Allernötigste geleistet, aus Geld- und Personalmangel, Förderung, Hilfsmittel, Beschäftigung, da fällt ganz viel hinten runter oder wird höchstens noch von Ehrenamtlichen geleistet, die irgendwann hinschmeißen, weil es ihnen zu viel wird. Sehen wir bei meinem Neffen.
De Krankenkassen streiten mittlerweile um jede Verschreibung. Bei meinem Mann haben die wegen einer Bandage für 20Euro gestritten. Bei meiner Oma wegen eines Rollators, als der alte kaputt ging. Die musste der KK nachweisen, ob sie den mit über 80 Jahren immer noch braucht. Meine Schwägerin hat wegen Zahnspangen ihrer Tochter gestritten. Alles nur weil ihr die Zahnspangen der KK einfach nicht passen. Da ging es nicht um Optik oder sonst was. Die Kostendifferenz zum Kassenmodell war gerade mal 200 Euro …. 1 Jahr Papierkrieg für 200 Euro. Es ist schon als normalsterblicher aufreibend das mitzumachen aber als betroffener, der dauernd was beantragen muss ist es ja Existenzbedrohend.
Welche Krankenkasse ist dies? Meine Krankenkasse wollte mir nach meiner Chemotherapie nur ein CT statt ein PET-CT finanzieren. Da bin ich ins Büro und habe klar gesagt, dass ich die Krankenkasse wechsle wenn es nicht bezahlt würde (bin ansonsten kerngesund und koste kein Geld ansonsten: seit drei Jahren nur 4 Nachsorgetermine an Kosten verursacht, und zahle als Arzt den Maximalbeitrag, der Traum einer jeder Krankenkasse.)
Bisher habe ich auch alle meine Hilfsmittel, ohne großes gemurre von der Krankenkasse bezahlt bekommen, trotz chronischer Krankheit. Aber vielleicht kommt es auch auf die Krankheit drauf an. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es in Zukunft besser für sie laufen wird. MfG Neelebär Keks 😊 ✌️
Bei unserem Kind ist die Diagnose Glasknochen vor der Geburt festgestellt worden. Röntgenaufnahmen von verbogenen Knochen liegen der GKV und dem MD vor, trotzdem wird alles xfach geprüft und wartet ewig auf Bewilligung. Gerade warten wir auf einen Anzug, der ihre Fehlstellungen beheben könnte, aber leider nur Schweigen, genauso bei der Reevaluierung ihres Pflegegrades.
Da sich die Gesellschaft entsolidarisiert denke ich nicht, dass sich die Situation für die betroffenen Familien auch nur im geringsten verbessern wird. Ich rechne eher mit geringeren Leistungen der Krankenkassen und mehr "Eigenverantwortung" der Eltern.
Ich denke nicht dass es sich dabei um eine Entsolidarisierung handelt. Alleine was an Medikamentenverschreibungen gezahlt wird ist mittlerweile horrend. Und Dank Lauterbach können die Pharmakonzerne jetzt unbemerkt extrem hohe Preise für ihre Medikamente aushandeln ohne dass wir das noch mitbekommen. Dazu kommen noch Bürgergeld, Migration und Privat versicherte wie besser verdiener und Beamten die in unser System ebenfalls nichts einbezahlen.
@@Vierkantholz Der Zugang zur Sterbehilfe wird garantiert erleichtert. Bei gleichzeitiger Kürzung der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen macht das auch Sinn. Wenn Menschen in Not dann unzufrieden sind mit ihrer Situation, haben sie wenigstens eine schnelle Option ihrem Leid ein Ende zu setzen. Wer sollte da bitteschön dagegen sein?
@@hirondelle8734Sieht momentan eher nicht danach aus, obwohl man es eigentlich meinen sollte. Aber in Essen beispielsweise ist schon wieder ein Arzt angeklagt wegen angeblich unzulässiger Sterbehilfe und das ist kein Einzelfall. Einerseits wird sich beschwert über immer mehr Kosten dadurch, dass die Leute immer länger leben, aber andererseits sollen sie anscheinend unbedingt so lange wie möglich am Leben erhalten werden, auch wenn sie das gar nicht wollen. Irgendwie unverständlich
@ Das wird sich zukünftig aber sehr bald ändern. Deutschland hinkt in der Entwicklung den angeslsächsischen Ländern immer 20 bis 30 Jahre hinterher. Dort hat man längst erkannt, dass es für die Gesellschäft erheblich billiger ist, wenn sich problematische Menschen selber das Leben nehmen können. Und da der Kostendruck auch in Deutschland erheblich zunimmt, kommt man irgendwann nicht mehr um die Erkenntnis herum, dass Sterbehilfe eigentlich etwas positives ist.
Ich bin auch pflegende Mama und der ewige Kampf mit der Krankenkasse und den Behörden zehrt so an den Nerven und der Kraft mit der man im herausfordernden Alltag sowieso schon haushalten muss. Ich wünsche allen pflegenden Eltern viel Kraft und Durchhaltevermögen.
@@quer guten Tag, kleine Frage, bitte wann wir haben zu Hause eine Pflegekinder und wann wir haben. Probleme mit meine Nachbar was sollen wir machen? Danke
Ablehnungen werden über wirtschaftlichkeit begründet, aber so viel Papier, Zeit, usw. in den Prozess zu stecken ist den Aufwand wert? Ich glaube Gesellschaft und Wirtschaft wären besser dran, wenn da mehr Effizienz in den Bewilligungsprozess käme...
Tatsächlich ist das zb in meinem Fall völliger Quatsch. Die KK würde mir zur Krebsbehandlung den Transport mit nem Taxi zahlen (pro Fahrt 700-800€ muss in ne Spezialklinik, seltene Krebsform). Inzwischen wären das über 11.000€. Ich... dumm wie ich war... bin aber mit der Bahn gefahren (weil billiger, stressärmer und klimafreundlicher) und hab bei ambulanten und Vorstationären Aufenthalten im günstigen Hotel geschlafen. Da belaufen sich die Kosten auf ca 500-600€. Das möchte die KK aber nicht zahlen... auch wenn das in jeder Hinsicht sinnvoller und auch wirtschaftlicher wäre.
Kann nur raten sich einen guten Anwalt/Sozialrecht zu suchen, um die Zeitschinderei der Kk einhalt zu gebieten und die eigenen Nerven zu schonen. Meist bekommen die Kläger recht und die Anwaltskosten muss die Kasse übernehmen
Das System ist kaputt und es ist nicht genug Geld da. Darum wird alles erstmal abgelehnt, was bei extrem Fällen grausam ist. Nur das Fahrrad von dem Mädchen ist jetzt nicht notwendig und können die Eltern auch selber kaufen.
Denkt eigentlich mal jemand an die armen Vorstände der Krankenkassen, die jetzt statt 20 Millionen im Jahr nur noch 18 Millionen verdienen ? PS: Das war Ironie, falls man das nicht rauslesen konnte.
Weiß jemand von euch, woran diese Petition konkret scheitert, d.h. welche Parteien sich hier verweigern? (Das soll jetzt nicht der Start für ein Streitgespräch werden, es ist eine vielleicht etwas naive, aber ernstgemeinte Frage - der Kern der Petition wirkt für mich als Laien so, als könnte er von vielen Parteien akzeptiert werden, weil man aus verschiedenen Richtungen wie Bürokratieabbau oder mit sozialen Aspekten argumentieren kann.)
Ich bin blind mit einem Sehrest kleiner als 1% und habe weitere Behinderungen und Erkrankungen. Erst nach 2,5 Jahren bekam ich eine Braillezeile, Braille lesen muss ich mir selbst beibringen. In voraussichtlich einem halben Jahr bekomme ich die Erstversorgung vom Mobilitätstraining (Erlernen der sicheren Fortbewegung im Straßenverkehr mit dem Blindenstock) und auch erst ab da an werden die Blindenstöcke von der Krankenkasse gezahlt. Meinen Blindenführhund hat meine Familie aus privaten Mitteln selbst finanziert. Jeden Monat benötige ich eine neue Packung (30 Kapseln) eines Medikamentes und jeden Monat müssen wir mit der Krankenkasse streiten, was sich dann auch gerne mal 3 Monate hinzieht, bis die Bewilligung für eine weitere Packung durch ist. Mit dem Schwerbehindertenausweis ist es das selbe. Der Antrag ist bis heute noch nicht durch...
So unfassbar frustrierend! Bin wegen eines Tumors in Auge auch sehbeeinträchtigt und warte auch auf die Bestätigung meiner Behinderung (auf Grund der Krebserkrankung). Einige Dinge möchte die KK auch nur zahlen, wenn man die Schwerbehinderung hat...aber eh das durch ist, vergeht ewig viel Zeit.
@ Ich kenne Fälle, da zahlt die (vor allem private) Krankenkasse Krebstherapien nicht und zögert alles bis zum Maximum raus, bis am Ende die kranke Person an ihrer Erkrankung gestorben ist. So spart sich die Krankenkasse auch Geld...
Ja, ich musste Ich in den Widerspruch, beantragt wegen Autismus, ADHS, Prosopagnosie, etc, und dann wird Autismus in der Begründung nicht mal erwähnt, obwohl ich alle Befunde mitgeschickt hab.
Leider wahr. Habe ich auch schon erfahren. Ich hatte ein Korsett um Fehlstellungen zu korrigieren. Als ich dann allerdings in die Pubertät kam, passte es natürlich irgendwann nicht mehr, da ich ja schnell wuchs. Ein neues Korsett würde allerdings lange abgelehnt, mit der Begründung, dass ich ein Jahr zuvor schon ein Korsett bekommen habe. Das Ende vom Lied war, dass ich das zu kleine Korsett trug und mein Brustkorb sich dadurch deformiert hat. Als ich dann endlich ein neues Korsett bekam, war mein Brustkorb bereits sehr gequetscht und mein Lungenvolumen viel kleiner als normal. Die Folgen davon sind jetzt chronische Schmerzen und mein Körper kommt viel schneller an seine Belastungsgrenze beim Sport oder bei körperlich anstrengender Arbeit...
Kann den Frust der Eltern sehr gut nachvollziehen, wäre ich auch sollte ich in dieser Situation sein. Wünsche allen Betroffenen sehr viel Kraft und das die erforderlichen Maßnahmen hoffentlich so schnell wie möglich umgesetzt werden!
Weil der Spahn die Krankenkasse angewiesen hat ihre Ersparnisse zu nutzen damit die Kosten nicht so ansteigen. Jetzt sind die Ersparnisse weg und darum steigen die Beiträge.
Vielleicht auch mal mit jedem Antrag Fotos und persönliche Berichte schicken, was nicht geht, wie eingeschränkt man lebt, wie sich der Betroffene fühlt. Dann ist man ggf. mehr als nur ein weiterer abzulehnender Antrag.
Puh, da kann ich auch ein Lied von singen. Meine jüngste Tochter hat Autismus und was ich mich schon mit Ämtern herum ärgern musste! Das ist wirklich absurd und als Alleinerziehende habe ich eigentlich weder Zeit noch Nerven dafür.
Meine Antwort dazu ist etwas allgemein aus beruflicher Erfahrung. Ich habe ca 20 Jahre mit den sog. Schwerbehinderten gearbeitet, in Schule und vor allem Werkstätten. Der Geldhahn wurde immer mehr zugedreht. Vor drei Jahren habe ich nun gewechselt und arbeite pädagogisch in der Seniorenbetreuung. Da ist die Entwicklung ebenso schlecht. Allerdings haben diese Menschen ihr Leben hinter sich 😔. Pflegende Eltern haben keine Lobby, unendlich viel Arbeit und harten Widerstand im 'Gesundheitswesen'
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass du den Satz mit den alten Menschen nicht ernst meinst?! ALLE Menschen haben ein würdevolles Leben verdient, egal ob Kind oder steinalt! Ist mir schon oft aufgefallen, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Kinder werden stilisiert als wären sie das personifizierte Wunder und sobald man über alte Menschen redet heißt es "na die hatten ja ihre Leben!" Über Leben und Lebensqualität lässt sich in jedem Lebensalter streiten, aber ich habe kein Recht einem alten Menschen weniger Würde zukommen zu lassen, nur weil er Alt ist!
Entschuldige,so habe ich das nicht gemeint. Ich versuche jeden Tag so schön zu gestalten wie es geht. Das mache ich bei meiner betreuenden Arbeit grundsätzlich so. Es ist schon traurig wie alte Menschen in die Demenzschublade gesteckt werden. Versorgung an der Oberfläche, Medikamente usw. Das ist schlecht wenn sie keine Angehörigen haben. Trotzdem fürchte ich das die Konsequenz für jüngere Menschen gerade heute schrecklich sind. Sie werden überstimmt von den älteren Jahrgängen wo auch ich zugehöre. Behindert oder Alt, die Aussicht ist schlecht. Trotzdem ist meine aktuelle die beste Arbeit die ich je machen durfte.
Und darin sind wir Weltmeister! Verwaltung der Verwaltung und Bürokratie ohne Ende, alle wollen gern dazu bezahlt werden und das über dem Mindestlohn natürlich 😅
Ich habe den größten Respekt,vor Eltern,die ihre pflegebedürftigen Kinder pflegen.❤ Warum müssen diese Eltern kämpfen,dass ihren Kindern wichtige, notwendige Dinge bezahlt werden? Es muss sich in Deutschland,ganz dringend etwas ändern...
Echt schlimm dieses Theater. Die Eltern haben doch schon genug zu tun mit den behinderten Kindern und dann müssen sie so kämpfen für Hilfsmittel. Muss man den Stress der Eltern noch erhöhen. Geld spart man mit dem ganzen Bürokratie Gramm auch nicht.
Ich würde mir wünschen, dass die Krankenkassen die Mitgliedsbeiträge wieder für die Kostenübernahmen der Patient:innen benutzen würden, statt sie für Anwaltsgebühren vorm Sozialgericht (und für pathologisch hohe Jahresendboni für die Chef- und Management-Abteilungen) zu verprassen. Würde gerne mal die Beweisführung hören, warum das "wirtschaftlich" genannt werden darf.
Also ich habe selber eine leider viel zu spät erfolgte Diagnose, Zusatzdiagnosen, diverse körperliche und geistige Theraphien durch, einige von meinen Eltern privat bezahlt, einen Schwerbehindertenausweis, einen Pflegegrad 2, diverse Hilfen (Ermäßigungen bei Eintritten durch den SBA, ermäßigtes Deutschlandticket, Betreuer (nicht gesetzlich, keine Sozialarbeiter, da Quereinsteiger mit pädagogischen Studienfächern, Haushaltshilfe) und sich ändernde Gelder von verschiedenen Ämtern. Wenn man sehen würde wie viel Zeit, Geld und Kraft mich und meine Mutter oder Betreuer/innen die Anträge, Ablehnungen, Wiedersprüche, Zeiten die die Ämter zu lange gebraucht haben, Hilfe von Vereinen(VDK e.V., Autismus Deutschland e.V./Autismus Rhein-Main e.V., Aspies e.V.), Kommunikation mit vom VDK e.V. gestellter Behindertenrechtsanwältin, Fehlentscheidungen der Ämter, Diagnosefindung etc. schon gekostet haben, würde sich auch jede/r an den Kopf greifen. Da ich, mit gesammelten Unterlagen seit meiner Geburt (Krankheitsgeschichte, Fehldiagnosen, Verdacht auf spätere Gesamtdiagnose, Zusatzdiagnosen, Kommunikation mit der Krankenkasse), ab meinem 17 Lebensjahr (viel zu spät erfolgte Gesamtdiagnose) und ab meinem 19 Lebensjahr (Kommunikation mit Ämtern) auch mehrere Ordner randvoll gefüllt habe will ich gar nicht wissen wie viele einzelne Blätter/Dokumente das sind, wie hoch das wäre, wie viel Gewicht das hätte. Da ich dieses Jahr 30 werde und leider nur eine von außen kaum warnehmbare Diagnose habe wird einem leider oft auch nicht geglaubt.
Ist das so traurig? Die Kassen wissen genau nicht jeder kann ein Anwalt stemmen und Zack, Kosten gesenkt, Marge (Gewinn) verzeichnen am Ende. Sorry, es ist wirklich Traurig wie du sagst, zudem auf Kosten der schwachen ohne Chance sich selbst zu wehren.
Ich will da garnichts dagegen sagen, aber wie soll das alles finanziert werden, wenn alles genehmigt werden muss und nichts hinterfragt werden darf? Wird man krank, hat sein Leben lang Krankenkassebeiträge in nicht unerheblicher Höhe eingezahlt, muß man monatelang auf einen Facharzttermin warten , weil angeblich kein Geld für Untersuchungen von gesetzlich Versicherten da ist und auf der anderen Seite, wie z.b. jetzt hier werden laufend Forderungen gestellt von einer Gruppe von Menschen die nie irgendwelche Beiträge in unsere Sozialsysteme zahlen werden! Das muß irgendwas verändert werden, vielleicht mal das alle einzahlen müssen, auch Beamte, Abgeornete und Selbständige! Warum lastet das alles auf den Schultern der Beitragszahler!
Ich finde es gut wenn das Gesetz um jedes noch so kleine Hilfsmittel endlich gekippt werden würde denn das was einen die Krakenkassen mit solchen ablehnungen und Verweigerung zumuten geht gar nicht und ganz besonderes nicht wenn es dabei um Kinder geht. Früher haben auch meine Eltern um Hilfsmittel für mich kämpfen müssen und heute ich mit meinen Eltern zusammen wir mussten auch volle 2 Jahre um meine Sauerstoff Versorgung kämpfen bis ich sie endlich erhalten habe.
Bei mir ist es zwar nicht ganz so extrem, aber ich muss auch jedes Jahr bei der Krankenkasse nachweisen und am liebsten vorknien, damit sie meine Hilfsmittel (Dexcom CGM) weiter bezahlen. Das sind ~1500€/Jahr. Und eine Spontane Heilung von Typ1 Diabetes kenne ich nicht 😅
Vielleicht in eine kleinere Krankenkasse wechseln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die größeren Krankenkassen eher alles ablehnen, da sie mehr Personal zum Ablehnen haben. Ich bin vor fünf Jahren von der Techniker Krankenkasse zur HKK gewechselt und habe seit dem keine Probleme mehr mit Hilfsmitteln.
Mit am schlimmsten finde ich, dass man bei Krankenkassen nie einen festen Sachbararbeiter hat. Ein solcher könnte sich mit dem Fall vertraut machen, bei Bedarf auch die Familie mal kennenlernen. I Dann müsste nicht jedes mal wieder ein teures Gutachten gemacht werden. Ich denke, das würde insgesamt viel Geld sparen, und die Betroffenen würden sich besser fühlen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Sachbearbeiter, der eine Mutter mit einem 1,50 großen, 40 kg schweren körperbehindertem Kind sieht, sagen würde: "Ich bewillige keinen Lifter."
Meine Krankenkasse will nun, dass ich alleine ins 100 Km entfernte Krankenhaus gehe, ohne meine Mutter. Ich habe Autismus und alleine im Krankenhaus geht bei mir nicht. Ich würde ohne meine Mutter an meiner Seite nichts machen lassen, alleine das hinkommen wäre schon ein Abenteuer.
Kenne ich zu gut, ich habe sehr wahrschieinlich Autismus (Aussage des Arztes) aber gesichert SVS und DIS. Mir wollte die Krankenkasse auch aufzwingen per Bus und Bahn alleine in eine Reha zu fahren… ein Glück konnte sich meine Ärztin einschlaten und ich durfte in eine Anstalt wo ich mit dem Auto fahren konnte! Aber das Gesundheitssystem ist generell die Pest! Ich bekomme stand jetzt nichtmal GDB ü50 -Schwerbehinderung, zugesprochen…
Es ist ja nicht das Geld der Krankenkassen (was im Übrigen, das Geld der Beitragszahler wäre, nur so nebenbei), dass hier verpulvert wird, da kann man dann sehr leicht immer alles ablehnen und erstmal abwarten.
@@mmopsieii9132Das stimmt nicht, da gibt es schon Unterschiede. Habe auch ein chronisch krankes Kind und zum Glück bisher nicht so schlimme Erfahrungen machen müssen.
Kann mir jemand sagen, welche Krankenkassen nicht zu empfehlen sind bzw welche gut sind? Ich bin jung und fit, möchte aber nicht so geizige KK unterstützen!
Barmer - hoher Zusatzbeitrag, wenig Leistung und ständige Ablehnung an Leistungen sind bei denen Standard. Hab Ende 2023 denen endgültig den Rücken gekehrt und spare nun viel Geld + bekomme einige Leistungen nun mehr. Ob die gut ist weiß ich nicht - aber BKK Firmus - da bin ich zurzeit überwiegend wegen dem niedrigsten Zusatzbeitrag von allen. Aber hab noch nie Leistungen bei den erfragt in den letzten 2 Jahren. Deshalb weiß ich nicht wie die dazu stehen.
@@Leo-nu8uc Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber mit der Barmer habe ich bei 2 OPs und anschließenden Rehas echt gute Erfahrungen gemacht. Und die Sachbearbeiterin war auch super nett. Mein Vater war bei der AOK versichert. Als er mit über 80 und aufgrund diverser Krankheiten körperlich sehr eingeschränkt über seinen Hausarzt ein elektrisch verstellbares Pflegebett beantragt hat, wurde dies von der AOK abgelehnt mit der Begründung, dass er ja noch nicht bettlägerig sei! Die Mutter einer Bekannten war ebenfalls noch nicht bettlägerig, hatte aber anstandslos ein Pflegebett bekommen. Das soll mal einer verstehen.🙄
Wäre schon passend dazu zu sagen, dass Therapiefahrräder, Sprachcomputer und co direkt 5 stellige beträge kostet. Auf einer Seite Beschweren wir uns, wenn die krankenkassenbeiträge steigen, dann soll aber mehr als der voraussichtliche Beitrag welchen die betroffenen in ihrem kompletten leben einzahlen werden alle paar Monate in Utensilien und co gepumpt werden. Die Krankenkassen halten hier für die Bevölkerung die beiträge niedrig, das muss schon sein
Grundsätzlich korrekt. Wobei das Einsparpotenzial, das sicher da ist, nicht zwingend bei den Schwächsten der Gesellschaft ausgelebt werden sollte, sondern erstmal bei Verwaltungskosten (brauchen wir 100 verschiedene Krankenkassen, die am Ende fast die gleichen Leistungen bringen, weil gesetzlich vorgeschrieben?), Werbemaßnahmen und Vorstandsgehältern. Und wie im Film auch gesagt: allein der Schriftkram, die Ablehnung, das Dagegen kostet am Ende oft mehr als die Maßnahme. Es kostet ja nicht alles, was abgelehnt wird, gleich 5-stellig.
@Jeahkir naja die konkreten fälle waren mmn. Schon sehr kostspielig. Zur Wahrheit gehört halt auch, dass viele Menschen 30 Jahre arbeiten und in ihrem Leben nicht die gleichen Kosten verursacht haben das ausbaden müssen, es ist ja nun mal so, dass diese "schwächsten" der Kasse am stärksten auf der Tasche liegen. Dafür ist seit Jahren kein Geld mehr für kuren etc. Da, um nach Jahren harter körperlicher arbeit wie früher zu rehabilitieren. Absagen sind ja auch schnell raus, Mitarbeiter kosten irgendwo zwischen 3 und 5000 im Monat wenn das nicht ausgelagert wurde, die können in der Zeit viel ablehnen. Man merkt ja auch, dass schon ein Jahr Verzögerung bei jedem Vorgang extreme Einsparungen erzeugt, das ist ein Jahr mehr bis der nächste Sprachcomputer fällig ist wenn der neue kaputt geht, das sind ja permanente kosten und nicht einmalige Themen bei derartigen fällen.
Wow, was für eine unglaublich zynische und menschenverachtende Einstellung. Du bemisst hier faktisch den Wert eines Menschen und seinen Anspruch auf Hilfe an seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Informiere Dich mal darüber, was der Begriff Solidargemeinschaft bedeutet.
@@Toni_ToasterNatürlich muss man solche Menschen unterstützen, das sag ich ja gar nicht. Wir werden unser Leben lang für diese fälle zahlen, und das ist in Ordnung, ihnen geht's schlecht da muss man nicht nach unten treten. Aber die verhältnismäßigkeit muss halt auch gegeben sein. Es gibt so viele günstigere und erfolgversprechendere Bereiche in welchen das Geld investiert werden kann als in der Palliativtherapie. AIDS, Krebs etc. Sind heute in den meisten fällen auch komplett heilbar - mit passender Gentherapie. Versuch da mal Geld von der Krankenkasse zu bekommen, bei sowas wäre es meiner Sicht nach sinnvoller aufgehoben, da es um permanente lösungen geht. Man kann da anderer Meinung sein, aber dann muss man auch sagen, woher das Geld kommen soll. Einen Wohlfahrtsstaat für die Krankenversorgungen kann sich keine große Nation leisten
Wir brauchen das Krankenkassengeld für diejenigen die noch nie da eingezahlt haben aber trotzdem Leistungen bekommen. Da laufen Millionen herum. Für den der Beiträge bezahlt gibt es die Almosen. Das ist unsere Politik. Deshalb brauchen wir eine andere Politik.
Das hat damit leider gar nichts zu tun. Das Wirtschaftlichkeitsgebot und dessen teils absurde Folgen gab es auch vor 20 Jahren schon. Wir haben mit meinem krebskranken Vater da auch interessante Dinge erlebt.
Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten. Wir geben die Gelder für andere Sachen aus z. B. Radwege in Peru sehr wichtig. Wie unsere Regierung morgens noch in den Spiegel gucken kann ist mir ein Rätsel
Tja, liebe Leute, das kommt davon, wenn nicht der Mensch im Fokus steht, sondern Geld. Wählt weiter CSU, aber heult dann nicht rum, wenn sie auf euch spucken und sich stattdessen lieber um Reiche kümmern.
Die Erfahrung zeigt,die Politik hilft nicht weiter. Liegt es da nicht am Bürger selbst etwas zu unternehmen? Sicherlich besteht doch die Möglichkeit den Beitrag für die Krankenkassen zu stornieren und würde dies "nur" jeder Dritte machen würde sich das Verweigern und Verzögern der Kassen ganz schnell ändern.
Bei solchen Dokus wird immer nur gezeigt wenn mal was nicht finanziert wird, dass aber solche Familien soooo viele Hilfen bekommen, auch viel Geld, wird unterm Tisch fallen gelassen. Soll der Familie vorgerechnet werden, was ihr behindertes Kind kostet? Alles selbstverständlich. Ich finde das von solchen Eltern sehr unsympathisch, die sich beschweren, wenn eine Sache mal abgelehnt wird.
Ich möchte den Zuständigen, der es ablehnt persönlich sehen und in die Augen schauen können, und derjenige soll mir in die Augen schauen und dann erklären warum mein Kind es nicht wert ist den z.b. Rollstuhl bewilligt zu bekommen, 86 jährige aber sehrwohl zwei neue Hüftgelenke plus Operation bekommen Aber die verstecken sich ja namenlos in irgend einem Büro
Wenn man im Krankenhaus jeden retten muss, zwangs ernähren, weil es keine 1000% sichere Patientenverfügung gibt, fehlt Geld im System. Und solange Lobbygruppen zu stark sind, wird das fehlende Geld irgendwo anders gefunden.
Ihr Beitrag ist an Zynismus nicht zu überbieten. Unfassbar. Wer sagt denn, dass nicht jemand so über die Patienten im Beitrag denkt. Also wem sollen wir helfen? Allen helfen ist ja nach ihrer Meinung keine Option.
Ich kann diesen Bericht nicht nachvollziehen. Bei uns in Bayern herrscht eher Überversorgung. Da wundere ich mich wie da Unmengen Geld verschwendet wird.
Wer kennt das nicht der auch selbst behindert ist 😟 Musste auch immer durch den MDK genehmigt kriegen 😑 Wir nerven dann solange bis der Sachbearbeiter meinen Namen nicht mehr lesen können. Da hilft aber auch unser Rehaberater vom Sanitätshaus. Mein längster Kampf war die Stimulation's Orthese 🙄. Da musste ich 13 Monate kämpfen 🤦♀️
Ich war 14 Jahre alt, als meine Mutter mir sagte, wenn sie gemerkt hätte, dass ich oder mein Bruder geistig behindert gewesen wäre, sie hätte uns "vom Wickeltisch fallen lassen". Und ich fand das völlig in Ordnung. Ich hätte nicht mein "Leben" verbringen wollen mit dramatischen geistigen oder körperlichen Behinderungen und unter Schmerzen erleiden wollen! Hätte ich ein solches Kind, ich würde es erlösen! Auch wenn euch diese Antwort nicht passt!
Ich habe mein halbes Leben lang Schmerzen aber war kerngesund als ich zur Welt kam. Also dir kann immer noch was passieren sei es Unfall oder Krankheit. Meine Mutter sagt in der heutigen Zeit das sie kein Kind mehr in diese Welt setzen würde abgesehen davon das sie eh keine Kinder mehr bekommen könnte als 3fache Uroma😉
Schon krass wie selbstverständlich es für manche Menschen ist zu entscheiden welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Und noch krasser ist es zu behaupten man könne entscheiden ob man leben will, oder nicht, obwohl man selber nicht akut in einer dieser Situationen steckt. Man selber kann nur sehr gezielt und maximal sehr individuell evtl. grob wissen unter welchen Umständen man Leben möchte und unter welchen nicht. Es gibt ja sogar bereits einige Dokumentationen und Filme zu selbstgewählter Sterbehilfe. Und selbst die Menschen die dort begleitet werden sind sich auch nicht immer 100% sicher. Deswegen ist es umso erschreckender mit welcher dummen Leichtfertigkeit ja gerade zu gewollter Naivität hier behauptet wird, man wisse was lebenswert sei und was nicht. Einfach nur an den Haaren herbeigezogener Bullhshit um sich möchlichst nicht tatsächlich damit auseinander setzen zu müssen. Ich befürchte leider mittlerweile, dass diese Denkweise wirklich auch auf unglaublicher Faulheit basiert. Zu faul, zu bequem sich mal wirklich umfassend mit dem Leben zu befassen. Ehrlich richtig abartig. Wenn man derart wahnehmunsreduziert vor sich hinvegitieren will, aber dazu anderen eine Lebensrichtung vorgeben will, muss man sich echt nicht mehr wundern, wenn man als Nazi, oder Rassit, oder menschenverachtend abgestempelt wird. Spielt dazu nicht mal eine Rolle. Weil - ekelhaft ist ekelhaft. Da ist es mir dann auch völlig Wurst als was wer wie bezeichnet wird. Ja, Deine Antwort passt mir nicht. Aber, da Du diese hier reingestellt hast, sollte Dir klar gewesen sein, dass Du Kontra bekommen kannst, der dafür dann Dir nicht passt.
Naja ich sachs mal so, klar man versucht seinem Kind zu Helfen und will es am Leben erhalten, nur hat für mich gesehen dieses Kind hier keine zukunft im Berufsleben oder sozial, klar unter anderen Behinderten kiddies kann er sich verständigen, nur weis ich nicht wie der was im Leben erreichen will mit seinen geschrei oder sonstigen. Und naja Hirnschaden habe ich auch, aber nicht in der art und weise😂
Naja wenn ich Vater wäre, hätte ich mir erstmal nen therapieplatz bzw psychologen gesucht, weil sowas ein schicksals schlag ist. Dein kind ist behindert, klar muss man das akzeptieren, nur möchte man das manchmal nicht. Und ich bin froh das ich so einen haufen matsche nicht habe
Hi, @alvothefurrybird6547! Bitte überlegen Sie, was Sie da eigentlich schreiben! Ein Kind mit Behinderung ist nicht weniger wert und auch nicht weniger Grund zur Freude!
Immer die Bürokratie.... Wo war den der Versprochene Abbau davon, liebe Ampel und vor Regierungen ??? Eher hat es noch mehr gegeben, dank EU bestimmungen und Urteilen etc... Dies ist eines der Beispiele, warum die AFD so erfolgreich ist, den sie würde, vorraussichtlich, konsequent durch greifen und alles neu machen. Sprich all das tun, was die Vorherigen Regierungen Versprochen haben , aber nicht angefasst haben.
Das Gesundheitsystem wird seit 20 Jahren kapitalisiert, d.h privatisiert und auf Gewinn angelegt. Das ist nicht in der Verantwortung der Ampel. Allerdings hätten die Ampel Parteien wenigstens versuchen können, das Gesundheitswesen wieder Stück für Stück zu verstaatlichen. Das haben sie nicht und wäre auch mit der FDP nicht durchgesetzt worden. "Der Markt regelt alles" Im Parteiprogramm der AlternativefürDumme sehe ich allerdings auch keine Forderung, das Gesundheitssystem als staatliche Pflichtversorgung zu organisieren.
Wir haben sicher schon längst eine Verwaltung für die Verwaltung, ein Antrag ausfüllen für den Antrag beim Amt, dann ab zum Amt 2 mit Antrag Nummer 78, zuvor bitte Antrag 52 ausfüllen mit Bestätigung aus Antrag 54 für 77 der Antrag 78 Genehmigungen tut. So etwa Stelle ich mir das vor.
Dann sag mir doch mal, was genau die AfD für das Geswundheitswesen tun will und wie die Finanzierung dafür ist. Und was bitte soll einen Höcke, der sich öffentlich gegen Inklusion ausspricht, dieser Fall hier kümmern? Ihr Afd-ler solltet endlich mal aufhören, die AfD als unfehlbare, heilige Retter zu betrachten, mit denen innerhalb kürzester Zeit hier ein soziales Schlaraffenland (für Viele dazu auch möglichst nur für Biodeutsche) wird wo Milch und Honig fliessen. Das ist schlicht weltfremd.
An diesen Beispielen sieht man schön, dass "wirtschaftlich" und "gesundheitlich" nicht zusammen gehören.
Und wie die eine Dame sagte: Es gehört eine Möglichkeit geschaffen, den Schaden, der durch die Ablehnung entsteht, einzuklagen.
und dann noch das Thema, dass die Krankenkasse und MDK sich oft nicht an die Fristen halten, ohne dass was passiert
Dabei wäre weniger Bürokratie und mehr Prävention (weniger Stress und Rückenbelastung für die Angehörigen) ja durchaus wirtschaftlich.
@@Emma-i9x Deshalb immer 2 Klagen einreichen:
- Kostenübernahme bis zum Ende der Hauptklage
- Kostenübernahme für wasauchimmer verweigert wurde (aka Hauptklage)
Wenn man die erste Klage vorm Sozialgericht verliert, stehen die Chancen schlecht, die Hauptverhandlung zu gewinnen. Also kann man das als Indikator verwenden und die Hauptklage zurückziehen und (anhand der Ablehnungsgründe) den Wortlaut zu verändern, so dass der Grund nicht mehr existent ist.
Alles obige so oft wiederholen, bis es genehmigt ist.
Good luck :)
@@nehalilisays absolut. Aber wenn der Rücken nicht mehr will zahlt vielleicht die Rentenkasse und nicht die Krankenversicherung 🤷 Dinge, die auf Dauer die Lebensqualität verbessern werden daher oft abgelehnt. Finde es gut damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Die einzige Möglichkeit um mal Druck auszuüben
Afd wählen und die kassen haben wieder Geld für deutsche
Pflegende Eltern müssen teilweise jährlich nachweisen dass ihre Kinder nicht spontan geheilt sind. 🤦🏻♀️
Je nach Diagnose kann sich eine klinische Besserung ja zeigen, aber die Teilhabe in der Gesellschaft gerade von Kindern ist wichtig. Sparen ja, aber nicht unbedingt bei Kindern, die offensichtlich was brauchen.
Die denken sich dass sich die Eltern damit eine goldene Nase verdienen wollen....pfui teufel!
@@sebastianr1204 Es gibt Krankheiten wie z.B. Muskeldistrophie etc. da gibt's es keine Verbesserung und trotzdem jedes Jahr dieser Bürokratieirrsinn.
Wer einen Antrag in die Länge zieht kann sich über die Zeit richtig viel geld weg legen. Da ist der Mitarbeiter und der MD schon bezahlt. Dienstleister im Kapitalismus
@@katikeller1120 Dass es Krankheiten ohne Besserungsaussicht gibt, ist wahr.
Vermutlich ist die Verweigerung der Krankenkassen und das darauffolgende bürokratische Hin und Her am Ende teurer, als die abgelehnten Hilfsmittel für die Kinder selbst.
Hat einer im Video auch gesagt.
Paar Leute haben auch ebenfalls kein Bock darauf und geben auf, darauf bauen die Kassen
Würde ich nicht sagen. Die Ablehnungsprozesse sind intern so bekannt und so optimiert, dass es für die KK ein leichtes ist das durchzuziehen. Außerdem wissen die KK, dass ein „behindertes“ Kind auch höchstwahrscheinlich in 20 Jahren noch behindert sein wird. Man spart sich mit der Arbeit jetzt die Arbeit und Ausgaben für die nächsten Jahrzehnte. Am liebsten würden die KK genau solche Fälle kündigen aber das geht sicher nicht.
@@jedy90 klar und die Krankenkassen sind extrem gut darin Druck auszuüben. ''Wir brauchen mehr Dokumente'' sagen nicht was genau sie wollen. Alles was man einreicht ist das falsch und/oder unvollständig. Gegen einen Ablehnungbescheid kann man klagen aber den stellen sie eben nicht aus.
@@maka_dd Die aller meisten Klagen das dann aber auch ein beim Sozialgericht und da die Hilfsmittel dringend benötigt werden, kann man das sogar im Eilverfahren, die Kosten für Gericht und Anwälte müssen die KK dann zahlen.
Am besten spart es sich leider an denen, die sich nicht wehren können... Traurig sowas.
Es ist absolut widerlich dieses Vorgehen! Ich erlebe ähnliches. Habe eine seltene Krebsart die nur in Berlin behandelt werden kann. Muss also für alle Behandlungen extra Anreisen. Reisekosten werden nur unter bestimmten Bedingubgen erstattet und Unterbringubgskosten bei ambulanten und Vorstationären Terminen garnicht. Ich fahre extra immer mit der Bahn... so günstig wie möglich. Das möchte man uns nicht erstatten. Würde ich jedoch immer mit dem Taxi fahren (pro Fahrt zwischen 700-800€) würde es übernommen werden. Das wären inzwischen 11.200€. Meine wirtschaftlichere, umweltfreundlicher und für mich auch stressärmere Variante zahlt meine Kasse nicht. Das ist um ein vielfaches günstiger als die Taxifahren. Es nervt und strengt so an. Als hat man mit ner Krebserkrankung nicht schon genug zu tun.
@@sarahkeppler8043und du kannst nicht einfach aufhören existieren, damit du deiner tollen Krankenversicherung kein Geld kostest? Denk doch mal an die und sei nicht so selbstsüchtig! 👍
Ein Kind kat eine Diagnose, jahrelang bekannt, und soll den Bedarf nachweisen, obwohl die Dachen vom Arzt verordnet werden. Das ist einfach nur unverschämt!
Wie traurig, dass man Menschen, die sowieso schon mehr belastet sind, auch noch zusätzlich Sorgen bereitet!
Das kenne ich seit Jahrzehnten. Habe schwerbehinderte Zwillinge und für alles muss ich kämpfen. Immer wieder Widersprüche, bis es doch mal nach Monaten bis zu einem Jahr dann vielleicht genehmigt wird. Und das betrifft nur die Hilfsmittel, die unbedingt gebraucht werden, wie Rollstuhl und Lifter. Mein Sohn hatte fast das gleiche Gewicht wie ich und die Krankenkasse hatte trotzdem den Lifter erst mal abgelehnt. Der Alltag mit besonderen Kindern ist sehr schwer und die Kraft und Zeit, die man dafür braucht ist emmens und dazu dann noch die Streitereien mit der Krankenkasse übersteigt oft die Kräfte.
Nachvollziehbar. Versicherungen sind generell kritisch zu sehen. BEISPIELSWEISE die Berufsunfähigkeitsversicherungen. Zahlen auch bei offensichtlichen Behinderungen/Erwerbsunfähigkeit nicht.
Im Westen herrscht eine Mentalität der Duldung solcher Missstände. Schaut man nach Berlin fließen Millionen in eine Bill-Gates-Stiftung. ..und ein berühmter Gesundheitsmanager im Amt spart am falschen Ende. [...]
Es ist unmöglich, was die Krankenkassen da machen.
Es ist unmöglich, was die Politik macht.
Kein Einzelfall.
Richtig. Essen Trinken waschen säubern - der Mensch ob jung oder alt braucht lt. Kassen offensichtlich nicht mehr......
Ihr beschwert euch dann aber über gestiegene Beiträge oder?
@@86Bibendum oft wäre es einfach zu genehmigen deutlich günstiger
Bitte erneut eine Petition einreichen, falls es am Ampel aus scheitert, das Thema ist so wichtig, dass es vor den Bundestag muss. Drücke euch fest die Daumen.
Die Petition beschreibt aber nur einen Teil des Problems. Ich habe gehört (diese Formulierung ist rechtlich wichtig) das Mitarbeiter von Krankenkassen Hilfsmittel absichtlich verzögern, weil sie hoffen das der/die Versicherte vorher verstirbt.
Bitte haut weiter auf die schwächsten der Gesellschaft drauf. Immer schön auf die, die wehrlos sind. Ich kann allgemein die Belastung solcher Familien nachvollziehen, da ich meine Mutter nach einem schweren Schlaganfall pflege seit Jahren. Glücklicherweise kann ich von zu Hause arbeiten
Meine Tante kämpft jetzt seit 50 Jahren um jedes Hilfsmittel für meine Cousine mit Halbseitenlähmung. Und es ändert sich nichts! Nicht an der Beantragung. Und auch bei meiner Cousine verschlechtert sich der Zustand höchstens! Es ist so grausam! Trotzdem fragt die Kasse jedes Jahr, ob sich etwas verbessert hat. Jedesmal wie ein Schlag ins Gesicht! Eine Schande!
Unser System ist da einfach so dermaßen schrecklich. Gerade diese Familien haben alle Unterstützung verdient. Leider schaut unsere Politik meist nur auf wirtschaftliche Aspekte. Gesundheitliche Förderung, medizinische Versorgung, Bildung, aber auch ganz generell Empathie stehen da bei den oberen Herren nicht auf dem Plan. Ein furchtbarer Trugschluss.
All das braucht es doch nicht, wenn es nur darum geht, dass es generell genug Menschen geben muss die fit genug sind um Gewinne zu erwirtschaften. Einzelschicksale sind genauso bedeutend wie es in einer Insektenkolonie der Fall ist. Nämlich gar nicht 😅
@@Vierkantholz am Ende dieser Argumentation steht die Todesspritze, darum wähle Weise und für Parteien die der demokratischen Rechtsstaatlichkeit und sozialen Verbesserungen positiv gegenüber stehen.
Nie wieder Nazis.
Immer direkt über den Anwalt gehen. Meine Schwiegermutter hat eine extreme Form von Muskelschwund. Die Kasse hat sich bei vielen Dingen quer gestellt. Wir haben eine gute Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und dann alle wichtigen Anträge, wie Rollstuhl, lift und Ähnliches. Direkt beim ersten Anlauf genehmigt bekommen.
Genau so sieht es aus, meine Rede. Alleine ist das nur Zeit und Nervenschinderei. Wer kein bzw. wenig Einkommen/Vermögen hat, braucht keine Rechtsschutzversicherung, stattdessen kann man Rechtshilfe beantragen.
Wir machen inzwischen vieles über Strafanzeigen. Die kann man auch gut alleine machen. Eine Körperverletzung liegt auch vor, wenn eine z.B. Schmerzen nicht beseitigt werden. Darüber funktioniert dann tatsächlich mal vieles recht schnell - wie etwa auch die Reparatur eines Rollstuhls, der durch einen Unfall mit einem LKW total verzogen war, aber da Fahrerflucht vorlag und wir immer noch nicht im Lotto gewonnen hatten es keinen gab, der dafür zahlen wollte. Mit einer Strafanzeige gegen Sanitätshaus und Krankenkasse wurde es dann endlich mal etwas beschleunigt und es wurde erst repariert und dann weiter gestritten.
Auch die Jugendämter sparen mittlerweile wo es nur geht und schaden dadurch den Kindern und Familien.
Bei einer Prüfung nach Aktenlage müssen die Akten auch korrekt sein. Gerade wenn eine vorherige Hilfe jahrelang erforderlich benutzt wurde müsste dies eigentlich bekannt sein.
Vermutlich wäre hier eine Beweislastumkehr erforderlich.
Der Mensch bekommt nur irgendwelche gesundheitlichen Förderungen und Hilfsmaßnahmen, solange die Aussicht besteht, dass man irgendwann mal (wieder) arbeiten und Steuern zahlen kann. Sobald herauskommt, dass du das nie (wieder) können wirst, bist du kein anerkannter Mensch mehr, sondern nur noch ein Kostenfaktor und eine finanzielle Belastung für die Gesellschaft, das heisst, du kriegst nur das Allernotwendigste (und manchmal nicht mal das, weil es nicht anerkannt wird) bewilligt, dass du satt und sauber bist, und den Rest soll dann gefälligst die Familie irgendwie leisten. In Einrichtungen wird auch nur noch das Allernötigste geleistet, aus Geld- und Personalmangel, Förderung, Hilfsmittel, Beschäftigung, da fällt ganz viel hinten runter oder wird höchstens noch von Ehrenamtlichen geleistet, die irgendwann hinschmeißen, weil es ihnen zu viel wird. Sehen wir bei meinem Neffen.
De Krankenkassen streiten mittlerweile um jede Verschreibung. Bei meinem Mann haben die wegen einer Bandage für 20Euro gestritten. Bei meiner Oma wegen eines Rollators, als der alte kaputt ging. Die musste der KK nachweisen, ob sie den mit über 80 Jahren immer noch braucht. Meine Schwägerin hat wegen Zahnspangen ihrer Tochter gestritten. Alles nur weil ihr die Zahnspangen der KK einfach nicht passen. Da ging es nicht um Optik oder sonst was. Die Kostendifferenz zum Kassenmodell war gerade mal 200 Euro …. 1 Jahr Papierkrieg für 200 Euro. Es ist schon als normalsterblicher aufreibend das mitzumachen aber als betroffener, der dauernd was beantragen muss ist es ja Existenzbedrohend.
Welche Krankenkasse ist dies? Meine Krankenkasse wollte mir nach meiner Chemotherapie nur ein CT statt ein PET-CT finanzieren. Da bin ich ins Büro und habe klar gesagt, dass ich die Krankenkasse wechsle wenn es nicht bezahlt würde (bin ansonsten kerngesund und koste kein Geld ansonsten: seit drei Jahren nur 4 Nachsorgetermine an Kosten verursacht, und zahle als Arzt den Maximalbeitrag, der Traum einer jeder Krankenkasse.)
Bisher habe ich auch alle meine Hilfsmittel, ohne großes gemurre von der Krankenkasse bezahlt bekommen, trotz chronischer Krankheit. Aber vielleicht kommt es auch auf die Krankheit drauf an. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es in Zukunft besser für sie laufen wird. MfG Neelebär Keks 😊 ✌️
Ernsthaft?? Dann bezahlt man die 20 € aus eigener Tasche
Hätte mich auch stark gewundert, wenn die Krankenkasse da geholfen hätte. Klage vor dem Sozialgericht ist die einzige Option.
Die Kinder wären erwachsen, bevor es von dort ein Urteil gibt ...
@@kartenbastelmaus691 Nichts zu tun ist auch keine Lösung.
Bei unserem Kind ist die Diagnose Glasknochen vor der Geburt festgestellt worden. Röntgenaufnahmen von verbogenen Knochen liegen der GKV und dem MD vor, trotzdem wird alles xfach geprüft und wartet ewig auf Bewilligung. Gerade warten wir auf einen Anzug, der ihre Fehlstellungen beheben könnte, aber leider nur Schweigen, genauso bei der Reevaluierung ihres Pflegegrades.
Leider müssen in unserem Gesundheitssystem die Schwächsten unserer Gesellschaft am stärksten kämpfen ...
Da sich die Gesellschaft entsolidarisiert denke ich nicht, dass sich die Situation für die betroffenen Familien auch nur im geringsten verbessern wird. Ich rechne eher mit geringeren Leistungen der Krankenkassen und mehr "Eigenverantwortung" der Eltern.
Ich denke nicht dass es sich dabei um eine Entsolidarisierung handelt. Alleine was an Medikamentenverschreibungen gezahlt wird ist mittlerweile horrend. Und Dank Lauterbach können die Pharmakonzerne jetzt unbemerkt extrem hohe Preise für ihre Medikamente aushandeln ohne dass wir das noch mitbekommen. Dazu kommen noch Bürgergeld, Migration und Privat versicherte wie besser verdiener und Beamten die in unser System ebenfalls nichts einbezahlen.
Und keinen leichteren Zugang zur Sterbehilfe nicht zu vergessen
@@Vierkantholz Der Zugang zur Sterbehilfe wird garantiert erleichtert. Bei gleichzeitiger Kürzung der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen macht das auch Sinn. Wenn Menschen in Not dann unzufrieden sind mit ihrer Situation, haben sie wenigstens eine schnelle Option ihrem Leid ein Ende zu setzen. Wer sollte da bitteschön dagegen sein?
@@hirondelle8734Sieht momentan eher nicht danach aus, obwohl man es eigentlich meinen sollte. Aber in Essen beispielsweise ist schon wieder ein Arzt angeklagt wegen angeblich unzulässiger Sterbehilfe und das ist kein Einzelfall. Einerseits wird sich beschwert über immer mehr Kosten dadurch, dass die Leute immer länger leben, aber andererseits sollen sie anscheinend unbedingt so lange wie möglich am Leben erhalten werden, auch wenn sie das gar nicht wollen. Irgendwie unverständlich
@ Das wird sich zukünftig aber sehr bald ändern. Deutschland hinkt in der Entwicklung den angeslsächsischen Ländern immer 20 bis 30 Jahre hinterher. Dort hat man längst erkannt, dass es für die Gesellschäft erheblich billiger ist, wenn sich problematische Menschen selber das Leben nehmen können. Und da der Kostendruck auch in Deutschland erheblich zunimmt, kommt man irgendwann nicht mehr um die Erkenntnis herum, dass Sterbehilfe eigentlich etwas positives ist.
Ich bin auch pflegende Mama und der ewige Kampf mit der Krankenkasse und den Behörden zehrt so an den Nerven und der Kraft mit der man im herausfordernden Alltag sowieso schon haushalten muss. Ich wünsche allen pflegenden Eltern viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Hi, @ninaschneider6174! Das wünschen wir Ihnen auch! ❤️️
@@quer guten Tag, kleine Frage, bitte wann wir haben zu Hause eine Pflegekinder und wann wir haben. Probleme mit meine Nachbar was sollen wir machen? Danke
Hi, @darmandakhil815! Wünschen Sie einen Fernsehbeitrag darüber?
Ablehnungen werden über wirtschaftlichkeit begründet, aber so viel Papier, Zeit, usw. in den Prozess zu stecken ist den Aufwand wert?
Ich glaube Gesellschaft und Wirtschaft wären besser dran, wenn da mehr Effizienz in den Bewilligungsprozess käme...
Damit halten die ihre Bullshitjobs. Ohne die automatischen Widersprüche wären 80% der Stellen dort unnütz
Tatsächlich ist das zb in meinem Fall völliger Quatsch. Die KK würde mir zur Krebsbehandlung den Transport mit nem Taxi zahlen (pro Fahrt 700-800€ muss in ne Spezialklinik, seltene Krebsform). Inzwischen wären das über 11.000€. Ich... dumm wie ich war... bin aber mit der Bahn gefahren (weil billiger, stressärmer und klimafreundlicher) und hab bei ambulanten und Vorstationären Aufenthalten im günstigen Hotel geschlafen. Da belaufen sich die Kosten auf ca 500-600€. Das möchte die KK aber nicht zahlen... auch wenn das in jeder Hinsicht sinnvoller und auch wirtschaftlicher wäre.
Denk doch an die vielen Arbeitsplätze, die an dieser Bürokratie hängen!
Kann nur raten sich einen guten Anwalt/Sozialrecht zu suchen, um die Zeitschinderei der Kk einhalt zu gebieten und die eigenen Nerven zu schonen. Meist bekommen die Kläger recht und die Anwaltskosten muss die Kasse übernehmen
Die Krankenkassen wollen mürbe machen
Das System ist kaputt und es ist nicht genug Geld da. Darum wird alles erstmal abgelehnt, was bei extrem Fällen grausam ist. Nur das Fahrrad von dem Mädchen ist jetzt nicht notwendig und können die Eltern auch selber kaufen.
ist leider generell so bei Sachen, die von der Krankenkasse beantragt werden müsen.
Denkt eigentlich mal jemand an die armen Vorstände der Krankenkassen, die jetzt statt 20 Millionen im Jahr nur noch 18 Millionen verdienen ?
PS: Das war Ironie, falls man das nicht rauslesen konnte.
Ironie ist wenn man dringend ein Plaster braucht und sich dann beim öffnen der Plasterverpackung nochmal verletzt (Papierkanten können fies sein) 😂😂😂
Das Selbe mit der Pflegekasse. 😢
Weiß jemand von euch, woran diese Petition konkret scheitert, d.h. welche Parteien sich hier verweigern? (Das soll jetzt nicht der Start für ein Streitgespräch werden, es ist eine vielleicht etwas naive, aber ernstgemeinte Frage - der Kern der Petition wirkt für mich als Laien so, als könnte er von vielen Parteien akzeptiert werden, weil man aus verschiedenen Richtungen wie Bürokratieabbau oder mit sozialen Aspekten argumentieren kann.)
Bei welcher Krankenkasse ist die famillie?
Unglaublich...Es braucht jemand der für Betroffene Eltern kämpft!!!
Ich bin blind mit einem Sehrest kleiner als 1% und habe weitere Behinderungen und Erkrankungen. Erst nach 2,5 Jahren bekam ich eine Braillezeile, Braille lesen muss ich mir selbst beibringen. In voraussichtlich einem halben Jahr bekomme ich die Erstversorgung vom Mobilitätstraining (Erlernen der sicheren Fortbewegung im Straßenverkehr mit dem Blindenstock) und auch erst ab da an werden die Blindenstöcke von der Krankenkasse gezahlt. Meinen Blindenführhund hat meine Familie aus privaten Mitteln selbst finanziert. Jeden Monat benötige ich eine neue Packung (30 Kapseln) eines Medikamentes und jeden Monat müssen wir mit der Krankenkasse streiten, was sich dann auch gerne mal 3 Monate hinzieht, bis die Bewilligung für eine weitere Packung durch ist.
Mit dem Schwerbehindertenausweis ist es das selbe. Der Antrag ist bis heute noch nicht durch...
So unfassbar frustrierend! Bin wegen eines Tumors in Auge auch sehbeeinträchtigt und warte auch auf die Bestätigung meiner Behinderung (auf Grund der Krebserkrankung). Einige Dinge möchte die KK auch nur zahlen, wenn man die Schwerbehinderung hat...aber eh das durch ist, vergeht ewig viel Zeit.
@ Ich kenne Fälle, da zahlt die (vor allem private) Krankenkasse Krebstherapien nicht und zögert alles bis zum Maximum raus, bis am Ende die kranke Person an ihrer Erkrankung gestorben ist. So spart sich die Krankenkasse auch Geld...
Ja, ich musste Ich in den Widerspruch, beantragt wegen Autismus, ADHS, Prosopagnosie, etc, und dann wird Autismus in der Begründung nicht mal erwähnt, obwohl ich alle Befunde mitgeschickt hab.
@ Kenne ich...
Leider wahr. Habe ich auch schon erfahren.
Ich hatte ein Korsett um Fehlstellungen zu korrigieren. Als ich dann allerdings in die Pubertät kam, passte es natürlich irgendwann nicht mehr, da ich ja schnell wuchs.
Ein neues Korsett würde allerdings lange abgelehnt, mit der Begründung, dass ich ein Jahr zuvor schon ein Korsett bekommen habe.
Das Ende vom Lied war, dass ich das zu kleine Korsett trug und mein Brustkorb sich dadurch deformiert hat.
Als ich dann endlich ein neues Korsett bekam, war mein Brustkorb bereits sehr gequetscht und mein Lungenvolumen viel kleiner als normal.
Die Folgen davon sind jetzt chronische Schmerzen und mein Körper kommt viel schneller an seine Belastungsgrenze beim Sport oder bei körperlich anstrengender Arbeit...
Das ist wirklich so unfair! Ich wills mir nicht vorstellen wie sehr das ganze die Familien belastet :-(
Kann den Frust der Eltern sehr gut nachvollziehen, wäre ich auch sollte ich in dieser Situation sein.
Wünsche allen Betroffenen sehr viel Kraft und das die erforderlichen Maßnahmen hoffentlich so schnell wie möglich umgesetzt werden!
Das ist grausam. Ein System der Kälte.
Zum K….! Einfach nur zum k… 🤢 diese Krankenkassen.
Und trotzdem steigen die Beiträge
Jede/r weiß auch warum, wieso und weshalb!!
Weil der Spahn die Krankenkasse angewiesen hat ihre Ersparnisse zu nutzen damit die Kosten nicht so ansteigen.
Jetzt sind die Ersparnisse weg und darum steigen die Beiträge.
Vielleicht auch mal mit jedem Antrag Fotos und persönliche Berichte schicken, was nicht geht, wie eingeschränkt man lebt, wie sich der Betroffene fühlt. Dann ist man ggf. mehr als nur ein weiterer abzulehnender Antrag.
Immer sofort Widerspruch einlegen und nur noch mit Anwalt (Sozialrecht) weiter regeln. Die Anwälte dort brauchen anscheinend mehr zu tun.
Das nützt nichts, da die Bearbeiter sich nur ans SGB halten. Besser sich an die Öffentlichkeit wenden, denn keine Krankenkasse mag negative publicity.
Läuft😢.
Ja.
Inklusion und Integration funktionieren nur solange, bis es Geld kostet.
Puh, da kann ich auch ein Lied von singen. Meine jüngste Tochter hat Autismus und was ich mich schon mit Ämtern herum ärgern musste! Das ist wirklich absurd und als Alleinerziehende habe ich eigentlich weder Zeit noch Nerven dafür.
Meine Antwort dazu ist etwas allgemein aus beruflicher Erfahrung. Ich habe ca 20 Jahre mit den sog. Schwerbehinderten gearbeitet, in Schule und vor allem Werkstätten. Der Geldhahn wurde immer mehr zugedreht. Vor drei Jahren habe ich nun gewechselt und arbeite pädagogisch in der Seniorenbetreuung. Da ist die Entwicklung ebenso schlecht. Allerdings haben diese Menschen ihr Leben hinter sich 😔.
Pflegende Eltern haben keine Lobby, unendlich viel Arbeit und harten Widerstand im 'Gesundheitswesen'
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass du den Satz mit den alten Menschen nicht ernst meinst?!
ALLE Menschen haben ein würdevolles Leben verdient, egal ob Kind oder steinalt! Ist mir schon oft aufgefallen, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Kinder werden stilisiert als wären sie das personifizierte Wunder und sobald man über alte Menschen redet heißt es "na die hatten ja ihre Leben!"
Über Leben und Lebensqualität lässt sich in jedem Lebensalter streiten, aber ich habe kein Recht einem alten Menschen weniger Würde zukommen zu lassen, nur weil er Alt ist!
Entschuldige,so habe ich das nicht gemeint. Ich versuche jeden Tag so schön zu gestalten wie es geht. Das mache ich bei meiner betreuenden Arbeit grundsätzlich so. Es ist schon traurig wie alte Menschen in die Demenzschublade gesteckt werden. Versorgung an der Oberfläche, Medikamente usw. Das ist schlecht wenn sie keine Angehörigen haben.
Trotzdem fürchte ich das die Konsequenz für jüngere Menschen gerade heute schrecklich sind. Sie werden überstimmt von den älteren Jahrgängen wo auch ich zugehöre.
Behindert oder Alt, die Aussicht ist schlecht.
Trotzdem ist meine aktuelle die beste Arbeit die ich je machen durfte.
Erschreckend, wie viele hier wie im Jahr 1933 bis 1945 denken.
Vieles geld geht an Bürokratie verloren und nun bleibt nichts übrig für bedürftige wenn wir Krise haben.
Und darin sind wir Weltmeister! Verwaltung der Verwaltung und Bürokratie ohne Ende, alle wollen gern dazu bezahlt werden und das über dem Mindestlohn natürlich 😅
Ich habe den größten Respekt,vor Eltern,die ihre pflegebedürftigen Kinder pflegen.❤
Warum müssen diese Eltern kämpfen,dass ihren Kindern wichtige, notwendige Dinge bezahlt werden?
Es muss sich in Deutschland,ganz dringend etwas ändern...
Echt schlimm dieses Theater. Die Eltern haben doch schon genug zu tun mit den behinderten Kindern und dann müssen sie so kämpfen für Hilfsmittel. Muss man den Stress der Eltern noch erhöhen. Geld spart man mit dem ganzen Bürokratie Gramm auch nicht.
Ich würde mir wünschen, dass die Krankenkassen die Mitgliedsbeiträge wieder für die Kostenübernahmen der Patient:innen benutzen würden, statt sie für Anwaltsgebühren vorm Sozialgericht (und für pathologisch hohe Jahresendboni für die Chef- und Management-Abteilungen) zu verprassen.
Würde gerne mal die Beweisführung hören, warum das "wirtschaftlich" genannt werden darf.
Also ich habe selber eine leider viel zu spät erfolgte Diagnose, Zusatzdiagnosen, diverse körperliche und geistige Theraphien durch, einige von meinen Eltern privat bezahlt, einen Schwerbehindertenausweis, einen Pflegegrad 2, diverse Hilfen (Ermäßigungen bei Eintritten durch den SBA, ermäßigtes Deutschlandticket, Betreuer (nicht gesetzlich, keine Sozialarbeiter, da Quereinsteiger mit pädagogischen Studienfächern, Haushaltshilfe) und sich ändernde Gelder von verschiedenen Ämtern. Wenn man sehen würde wie viel Zeit, Geld und Kraft mich und meine Mutter oder Betreuer/innen die Anträge, Ablehnungen, Wiedersprüche, Zeiten die die Ämter zu lange gebraucht haben, Hilfe von Vereinen(VDK e.V., Autismus Deutschland e.V./Autismus Rhein-Main e.V., Aspies e.V.), Kommunikation mit vom VDK e.V. gestellter Behindertenrechtsanwältin, Fehlentscheidungen der Ämter, Diagnosefindung etc. schon gekostet haben, würde sich auch jede/r an den Kopf greifen. Da ich, mit gesammelten Unterlagen seit meiner Geburt (Krankheitsgeschichte, Fehldiagnosen, Verdacht auf spätere Gesamtdiagnose, Zusatzdiagnosen, Kommunikation mit der Krankenkasse), ab meinem 17 Lebensjahr (viel zu spät erfolgte Gesamtdiagnose) und ab meinem 19 Lebensjahr (Kommunikation mit Ämtern) auch mehrere Ordner randvoll gefüllt habe will ich gar nicht wissen wie viele einzelne Blätter/Dokumente das sind, wie hoch das wäre, wie viel Gewicht das hätte. Da ich dieses Jahr 30 werde und leider nur eine von außen kaum warnehmbare Diagnose habe wird einem leider oft auch nicht geglaubt.
Sieht nach einem richtig schönen Leben aus. 🥺
Traurig 😢
Interessant.
Ist das so traurig? Die Kassen wissen genau nicht jeder kann ein Anwalt stemmen und Zack, Kosten gesenkt, Marge (Gewinn) verzeichnen am Ende.
Sorry, es ist wirklich Traurig wie du sagst, zudem auf Kosten der schwachen ohne Chance sich selbst zu wehren.
Super das Quer immer wieder solche wichtigen Themen aufgreift. Vielen Dank!😊
Sogar Physio wird ab bestimmter Anzahl nicht bezahlt. Wir können ein Lied davon singen, wie krank das System einen macht
Ich will da garnichts dagegen sagen, aber wie soll das alles finanziert werden, wenn alles genehmigt werden muss und nichts hinterfragt werden darf? Wird man krank, hat sein Leben lang Krankenkassebeiträge in nicht unerheblicher Höhe eingezahlt, muß man monatelang auf einen Facharzttermin warten , weil angeblich kein Geld für Untersuchungen von gesetzlich Versicherten da ist und auf der anderen Seite, wie z.b. jetzt hier werden laufend Forderungen gestellt von einer Gruppe von Menschen die nie irgendwelche Beiträge in unsere Sozialsysteme zahlen werden! Das muß irgendwas verändert werden, vielleicht mal das alle einzahlen müssen, auch Beamte, Abgeornete und Selbständige! Warum lastet das alles auf den Schultern der Beitragszahler!
Ich finde es gut wenn das Gesetz um jedes noch so kleine Hilfsmittel endlich gekippt werden würde denn das was einen die Krakenkassen mit solchen ablehnungen und Verweigerung zumuten geht gar nicht und ganz besonderes nicht wenn es dabei um Kinder geht.
Früher haben auch meine Eltern um Hilfsmittel für mich kämpfen müssen und heute ich mit meinen Eltern zusammen wir mussten auch volle 2 Jahre um meine Sauerstoff Versorgung kämpfen bis ich sie endlich erhalten habe.
Unmöglich was die Krankenkassen da machen ,.Die können sich echt schämen
Das finde ich traurig 😭😭😭😢😢 wieso wird den hilfsbedürftigen Kindern nicht geholfen 😢😢😢
Und gerade in Überbrückungszeiren, wenn man die Hilfe braucht verweigern Ämter und Behörden die Hilfe
Bei mir ist es zwar nicht ganz so extrem, aber ich muss auch jedes Jahr bei der Krankenkasse nachweisen und am liebsten vorknien, damit sie meine Hilfsmittel (Dexcom CGM) weiter bezahlen. Das sind ~1500€/Jahr.
Und eine Spontane Heilung von Typ1 Diabetes kenne ich nicht 😅
Vielleicht in eine kleinere Krankenkasse wechseln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die größeren Krankenkassen eher alles ablehnen, da sie mehr Personal zum Ablehnen haben. Ich bin vor fünf Jahren von der Techniker Krankenkasse zur HKK gewechselt und habe seit dem keine Probleme mehr mit Hilfsmitteln.
Corona war zu teuer. Jetzt muss gespart werden. Bei den Pflegekassen das gleiche Spiel.
Es gibt doch oft auch Versicherungsvertreter mit Büros vor Ort, ich würde wöchentlich besuchen, mit Kind.
Danke Lindner
Genau deswegen habe ich 3 geplante keiseschnitte gemacht. 😢
Mit am schlimmsten finde ich, dass man bei Krankenkassen nie einen festen Sachbararbeiter hat. Ein solcher könnte sich mit dem Fall vertraut machen, bei Bedarf auch die Familie mal kennenlernen. I
Dann müsste nicht jedes mal wieder ein teures Gutachten gemacht werden. Ich denke, das würde insgesamt viel Geld sparen, und die Betroffenen würden sich besser fühlen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Sachbearbeiter, der eine Mutter mit einem 1,50 großen, 40 kg schweren körperbehindertem Kind sieht, sagen würde: "Ich bewillige keinen Lifter."
Zu wenige zahlen ein, woran das wohl liegt?
Wie konnen keute nich in den spuegel schaien, die sowas zu verantworten haben.
Oh..sorry für die Fehler 😮
Meine Krankenkasse will nun, dass ich alleine ins 100 Km entfernte Krankenhaus gehe, ohne meine Mutter. Ich habe Autismus und alleine im Krankenhaus geht bei mir nicht. Ich würde ohne meine Mutter an meiner Seite nichts machen lassen, alleine das hinkommen wäre schon ein Abenteuer.
Kenne ich zu gut, ich habe sehr wahrschieinlich Autismus (Aussage des Arztes) aber gesichert SVS und DIS. Mir wollte die Krankenkasse auch aufzwingen per Bus und Bahn alleine in eine Reha zu fahren… ein Glück konnte sich meine Ärztin einschlaten und ich durfte in eine Anstalt wo ich mit dem Auto fahren konnte!
Aber das Gesundheitssystem ist generell die Pest! Ich bekomme stand jetzt nichtmal GDB ü50 -Schwerbehinderung, zugesprochen…
Ich feiere am Ende die Politik, die das Gesundheitswesen aus der Wirtschaft zurück holt. Da hat es nie hingehört.
Wir brauchen Luigi!
Aber die Beiträge Erhöhen, das geht
Es ist ja nicht das Geld der Krankenkassen (was im Übrigen, das Geld der Beitragszahler wäre, nur so nebenbei), dass hier verpulvert wird, da kann man dann sehr leicht immer alles ablehnen und erstmal abwarten.
Krankenkasse sofort wechseln
Das hilft leider nichts, da alle Kassen so handeln.
@@mmopsieii9132Das stimmt nicht, da gibt es schon Unterschiede. Habe auch ein chronisch krankes Kind und zum Glück bisher nicht so schlimme Erfahrungen machen müssen.
Kann mir jemand sagen, welche Krankenkassen nicht zu empfehlen sind bzw welche gut sind? Ich bin jung und fit, möchte aber nicht so geizige KK unterstützen!
Barmer - hoher Zusatzbeitrag, wenig Leistung und ständige Ablehnung an Leistungen sind bei denen Standard.
Hab Ende 2023 denen endgültig den Rücken gekehrt und spare nun viel Geld + bekomme einige Leistungen nun mehr.
Ob die gut ist weiß ich nicht - aber BKK Firmus - da bin ich zurzeit überwiegend wegen dem niedrigsten Zusatzbeitrag von allen.
Aber hab noch nie Leistungen bei den erfragt in den letzten 2 Jahren. Deshalb weiß ich nicht wie die dazu stehen.
@@Leo-nu8uc Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber mit der Barmer habe ich bei 2 OPs und anschließenden Rehas echt gute Erfahrungen gemacht. Und die Sachbearbeiterin war auch super nett. Mein Vater war bei der AOK versichert. Als er mit über 80 und aufgrund diverser Krankheiten körperlich sehr eingeschränkt über seinen Hausarzt ein elektrisch verstellbares Pflegebett beantragt hat, wurde dies von der AOK abgelehnt mit der Begründung, dass er ja noch nicht bettlägerig sei! Die Mutter einer Bekannten war ebenfalls noch nicht bettlägerig, hatte aber anstandslos ein Pflegebett bekommen. Das soll mal einer verstehen.🙄
Willkomen im Kapitalismus…
Wir brauchen einen Luigi!
Wäre schon passend dazu zu sagen, dass Therapiefahrräder, Sprachcomputer und co direkt 5 stellige beträge kostet. Auf einer Seite Beschweren wir uns, wenn die krankenkassenbeiträge steigen, dann soll aber mehr als der voraussichtliche Beitrag welchen die betroffenen in ihrem kompletten leben einzahlen werden alle paar Monate in Utensilien und co gepumpt werden. Die Krankenkassen halten hier für die Bevölkerung die beiträge niedrig, das muss schon sein
Grundsätzlich korrekt. Wobei das Einsparpotenzial, das sicher da ist, nicht zwingend bei den Schwächsten der Gesellschaft ausgelebt werden sollte, sondern erstmal bei Verwaltungskosten (brauchen wir 100 verschiedene Krankenkassen, die am Ende fast die gleichen Leistungen bringen, weil gesetzlich vorgeschrieben?), Werbemaßnahmen und Vorstandsgehältern.
Und wie im Film auch gesagt: allein der Schriftkram, die Ablehnung, das Dagegen kostet am Ende oft mehr als die Maßnahme. Es kostet ja nicht alles, was abgelehnt wird, gleich 5-stellig.
@Jeahkir naja die konkreten fälle waren mmn. Schon sehr kostspielig. Zur Wahrheit gehört halt auch, dass viele Menschen 30 Jahre arbeiten und in ihrem Leben nicht die gleichen Kosten verursacht haben das ausbaden müssen, es ist ja nun mal so, dass diese "schwächsten" der Kasse am stärksten auf der Tasche liegen. Dafür ist seit Jahren kein Geld mehr für kuren etc. Da, um nach Jahren harter körperlicher arbeit wie früher zu rehabilitieren. Absagen sind ja auch schnell raus, Mitarbeiter kosten irgendwo zwischen 3 und 5000 im Monat wenn das nicht ausgelagert wurde, die können in der Zeit viel ablehnen. Man merkt ja auch, dass schon ein Jahr Verzögerung bei jedem Vorgang extreme Einsparungen erzeugt, das ist ein Jahr mehr bis der nächste Sprachcomputer fällig ist wenn der neue kaputt geht, das sind ja permanente kosten und nicht einmalige Themen bei derartigen fällen.
Wow, was für eine unglaublich zynische und menschenverachtende Einstellung. Du bemisst hier faktisch den Wert eines Menschen und seinen Anspruch auf Hilfe an seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Informiere Dich mal darüber, was der Begriff Solidargemeinschaft bedeutet.
@@Toni_ToasterNatürlich muss man solche Menschen unterstützen, das sag ich ja gar nicht. Wir werden unser Leben lang für diese fälle zahlen, und das ist in Ordnung, ihnen geht's schlecht da muss man nicht nach unten treten. Aber die verhältnismäßigkeit muss halt auch gegeben sein. Es gibt so viele günstigere und erfolgversprechendere Bereiche in welchen das Geld investiert werden kann als in der Palliativtherapie.
AIDS, Krebs etc. Sind heute in den meisten fällen auch komplett heilbar - mit passender Gentherapie. Versuch da mal Geld von der Krankenkasse zu bekommen, bei sowas wäre es meiner Sicht nach sinnvoller aufgehoben, da es um permanente lösungen geht. Man kann da anderer Meinung sein, aber dann muss man auch sagen, woher das Geld kommen soll. Einen Wohlfahrtsstaat für die Krankenversorgungen kann sich keine große Nation leisten
@ Der Begriff "Solidargemeinschaft" ist Dir anscheinend nicht geläufig.
Das Geld ist da, es wird nur fuer andere Menschen, die hier nicht her gehoeren oder nichts erbringen verschwendet.
Pissssttt, das weiß jeder aber wir sind solidarisch daher, weiter so!
Welche Krankenkassen sind da so ekelhaft??? Aok Bayern?
Wir brauchen das Krankenkassengeld für diejenigen die noch nie da eingezahlt haben aber trotzdem Leistungen bekommen. Da laufen Millionen herum. Für den der Beiträge bezahlt gibt es die Almosen. Das ist unsere Politik. Deshalb brauchen wir eine andere Politik.
Das hat damit leider gar nichts zu tun. Das Wirtschaftlichkeitsgebot und dessen teils absurde Folgen gab es auch vor 20 Jahren schon. Wir haben mit meinem krebskranken Vater da auch interessante Dinge erlebt.
Ah, ja, die tollen Krankenkassen, die definitiv mehr und besser medizinisches Wissen haben, als Ärzte mit ihrem jahrenlangen Studium.
Jetzt wird es ernst, 3. Klassen Gesellschaft pur. Aber schön die Beiträge erhöht, achja durch all die Gäste.
Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten. Wir geben die Gelder für andere Sachen aus z. B. Radwege in Peru sehr wichtig. Wie unsere Regierung morgens noch in den Spiegel gucken kann ist mir ein Rätsel
Wenn Sie den bekannten Kredit meinen, wissen Sie ja auch, dass Kredite zurückgezahlt werden…
Amerikanische Verhältnisse. In den USA hat ja letztes Jahr einer einen Krankenkassen-CEO erschossen.
Tja, liebe Leute, das kommt davon, wenn nicht der Mensch im Fokus steht, sondern Geld. Wählt weiter CSU, aber heult dann nicht rum, wenn sie auf euch spucken und sich stattdessen lieber um Reiche kümmern.
Krankenkassen sind das allerletzte
Was ist denn am Sprachcomputer kaputt und kann nicht repariert werden?
Die Erfahrung zeigt,die Politik hilft nicht weiter. Liegt es da nicht am Bürger selbst etwas zu unternehmen? Sicherlich besteht doch die Möglichkeit den Beitrag für die Krankenkassen zu stornieren und würde dies "nur" jeder Dritte machen würde sich das Verweigern und Verzögern der Kassen ganz schnell ändern.
Selten etwas gelesen, das auf so vielen Ebenen falsch ist.
Bei solchen Dokus wird immer nur gezeigt wenn mal was nicht finanziert wird, dass aber solche Familien soooo viele Hilfen bekommen, auch viel Geld, wird unterm Tisch fallen gelassen. Soll der Familie vorgerechnet werden, was ihr behindertes Kind kostet? Alles selbstverständlich. Ich finde das von solchen Eltern sehr unsympathisch, die sich beschweren, wenn eine Sache mal abgelehnt wird.
Ich möchte den Zuständigen, der es ablehnt persönlich sehen und in die Augen schauen können, und derjenige soll mir in die Augen schauen und dann erklären warum mein Kind es nicht wert ist den z.b. Rollstuhl bewilligt zu bekommen, 86 jährige aber sehrwohl zwei neue Hüftgelenke plus Operation bekommen
Aber die verstecken sich ja namenlos in irgend einem Büro
Wenn man im Krankenhaus jeden retten muss, zwangs ernähren, weil es keine 1000% sichere Patientenverfügung gibt, fehlt Geld im System.
Und solange Lobbygruppen zu stark sind, wird das fehlende Geld irgendwo anders gefunden.
Ihr Beitrag ist an Zynismus nicht zu überbieten. Unfassbar. Wer sagt denn, dass nicht jemand so über die Patienten im Beitrag denkt. Also wem sollen wir helfen? Allen helfen ist ja nach ihrer Meinung keine Option.
Ich kann diesen Bericht nicht nachvollziehen. Bei uns in Bayern herrscht eher Überversorgung. Da wundere ich mich wie da Unmengen Geld verschwendet wird.
Ist aber für chronisch Kranke Alltag.
Ich denke, dass es eine Lösung gibt.
Wo bleibt Jesus ... Dann bräuchte es keine Krankenkassen ... 🙂
?????‘???‘??????????
Wer kennt das nicht der auch selbst behindert ist 😟
Musste auch immer durch den MDK genehmigt kriegen 😑
Wir nerven dann solange bis der Sachbearbeiter meinen Namen nicht mehr lesen können.
Da hilft aber auch unser Rehaberater vom Sanitätshaus.
Mein längster Kampf war die Stimulation's Orthese 🙄.
Da musste ich 13 Monate kämpfen 🤦♀️
Ich kenne es nicht. Habe mir viele Hilfsmittel selbst gekauft eh ich mich mit der KK auseinander setze was womöglich eh nichts bringt
@iche235
Ist doch gut für Sie. Ich kann es mir nicht leisten Hilfsmittel zu kaufen 😐.
Ich war 14 Jahre alt, als meine Mutter mir sagte, wenn sie gemerkt hätte, dass ich oder mein Bruder geistig behindert gewesen wäre, sie hätte uns "vom Wickeltisch fallen lassen". Und ich fand das völlig in Ordnung. Ich hätte nicht mein "Leben" verbringen wollen mit dramatischen geistigen oder körperlichen Behinderungen und unter Schmerzen erleiden wollen! Hätte ich ein solches Kind, ich würde es erlösen!
Auch wenn euch diese Antwort nicht passt!
Wissen Sie wie man das nennt? Euthanasie.
www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80Nzk1MjQtNDU5NzQ3
@@querTraurig ist, dass unser System immer noch danach aufgebaut ist. Nur ohne gewisse Stätten.
hängt von der Behinderung und Krankheit ab.
Gibt Krankheiten die sind behandelbar.
Ansonsten stimme ich dem zu.
Ich habe mein halbes Leben lang Schmerzen aber war kerngesund als ich zur Welt kam. Also dir kann immer noch was passieren sei es Unfall oder Krankheit. Meine Mutter sagt in der heutigen Zeit das sie kein Kind mehr in diese Welt setzen würde abgesehen davon das sie eh keine Kinder mehr bekommen könnte als 3fache Uroma😉
Schon krass wie selbstverständlich es für manche Menschen ist zu entscheiden welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Und noch krasser ist es zu behaupten man könne entscheiden ob man leben will, oder nicht, obwohl man selber nicht akut in einer dieser Situationen steckt.
Man selber kann nur sehr gezielt und maximal sehr individuell evtl. grob wissen unter welchen Umständen man Leben möchte und unter welchen nicht. Es gibt ja sogar bereits einige Dokumentationen und Filme zu selbstgewählter Sterbehilfe. Und selbst die Menschen die dort begleitet werden sind sich auch nicht immer 100% sicher. Deswegen ist es umso erschreckender mit welcher dummen Leichtfertigkeit ja gerade zu gewollter Naivität hier behauptet wird, man wisse was lebenswert sei und was nicht. Einfach nur an den Haaren herbeigezogener Bullhshit um sich möchlichst nicht tatsächlich damit auseinander setzen zu müssen.
Ich befürchte leider mittlerweile, dass diese Denkweise wirklich auch auf unglaublicher Faulheit basiert. Zu faul, zu bequem sich mal wirklich umfassend mit dem Leben zu befassen.
Ehrlich richtig abartig. Wenn man derart wahnehmunsreduziert vor sich hinvegitieren will, aber dazu anderen eine Lebensrichtung vorgeben will, muss man sich echt nicht mehr wundern, wenn man als Nazi, oder Rassit, oder menschenverachtend abgestempelt wird. Spielt dazu nicht mal eine Rolle. Weil - ekelhaft ist ekelhaft. Da ist es mir dann auch völlig Wurst als was wer wie bezeichnet wird.
Ja, Deine Antwort passt mir nicht. Aber, da Du diese hier reingestellt hast, sollte Dir klar gewesen sein, dass Du Kontra bekommen kannst, der dafür dann Dir nicht passt.
Naja ich sachs mal so, klar man versucht seinem Kind zu Helfen und will es am Leben erhalten, nur hat für mich gesehen dieses Kind hier keine zukunft im Berufsleben oder sozial, klar unter anderen Behinderten kiddies kann er sich verständigen, nur weis ich nicht wie der was im Leben erreichen will mit seinen geschrei oder sonstigen. Und naja Hirnschaden habe ich auch, aber nicht in der art und weise😂
Dieses Kind liebt und wird geliebt! Also hat es auch Rechte. Es sollte nicht diskutiert werden, wer ein Recht auf Leben hat, und wer nicht!
Naja wenn ich Vater wäre, hätte ich mir erstmal nen therapieplatz bzw psychologen gesucht, weil sowas ein schicksals schlag ist. Dein kind ist behindert, klar muss man das akzeptieren, nur möchte man das manchmal nicht. Und ich bin froh das ich so einen haufen matsche nicht habe
Hi, @alvothefurrybird6547!
Bitte überlegen Sie, was Sie da eigentlich schreiben! Ein Kind mit Behinderung ist nicht weniger wert und auch nicht weniger Grund zur Freude!
Ja kommt, geht mir nicht auf die nerven und schnüffelt weniger kleber, und habt ihr nix besseres zu tun als zu antworten. Tschau
@@alvothefurrybird6547 Mach's gut Du liebenswürdiger Zeitgenosse! 😂
Immer die Bürokratie.... Wo war den der Versprochene Abbau davon, liebe Ampel und vor Regierungen ??? Eher hat es noch mehr gegeben, dank EU bestimmungen und Urteilen etc...
Dies ist eines der Beispiele, warum die AFD so erfolgreich ist, den sie würde, vorraussichtlich, konsequent durch greifen und alles neu machen. Sprich all das tun, was die Vorherigen Regierungen Versprochen haben , aber nicht angefasst haben.
Das Gesundheitsystem wird seit 20 Jahren kapitalisiert, d.h privatisiert und auf Gewinn angelegt. Das ist nicht in der Verantwortung der Ampel. Allerdings hätten die Ampel Parteien wenigstens versuchen können, das Gesundheitswesen wieder Stück für Stück zu verstaatlichen. Das haben sie nicht und wäre auch mit der FDP nicht durchgesetzt worden. "Der Markt regelt alles" Im Parteiprogramm der AlternativefürDumme sehe ich allerdings auch keine Forderung, das Gesundheitssystem als staatliche Pflichtversorgung zu organisieren.
Träumen Sie ruhig weiter davon, daß diese Partei, die alles Mögliche streichen will, irgendwas FÜR die Bevölkerung tun würde.😂
Wir haben sicher schon längst eine Verwaltung für die Verwaltung, ein Antrag ausfüllen für den Antrag beim Amt, dann ab zum Amt 2 mit Antrag Nummer 78, zuvor bitte Antrag 52 ausfüllen mit Bestätigung aus Antrag 54 für 77 der Antrag 78 Genehmigungen tut.
So etwa Stelle ich mir das vor.
Eltern von normalen Kindern müssen ihren Kindern auch alles selbst kaufen. Also aufhören zu jammern
Hi, @sbirkho! Die Ausgaben für Kinder mit oder ohne Behinderung sind wirklich nicht vergleichbar.
Noch ein Grund afd zu wählen
Dann sag mir doch mal, was genau die AfD für das Geswundheitswesen tun will und wie die Finanzierung dafür ist. Und was bitte soll einen Höcke, der sich öffentlich gegen Inklusion ausspricht, dieser Fall hier kümmern? Ihr Afd-ler solltet endlich mal aufhören, die AfD als unfehlbare, heilige Retter zu betrachten, mit denen innerhalb kürzester Zeit hier ein soziales Schlaraffenland (für Viele dazu auch möglichst nur für Biodeutsche) wird wo Milch und Honig fliessen. Das ist schlicht weltfremd.