Absolut wichtiger Punkt den du da machst. Genau der wird ebenso auch im professionellen Game Design, nicht ausschließlich auf World building bezogen, angewandt. Ist eine der wichtigsten Lektionen für angehende Designer. Sucht euch neben euren Games auch andere Interessengebiete aus denen ihr schöpfen könnt, seis Architektur, Filme, Physik, pfpanzenkunde oder sonstiges. All die Einflüsse inspirieren zu neuen Systemen, Welten, Figuren, Gesellschaften und anderen Dingen die sonst nicht möglich wären. 👍👍👍👍
In einer meiner Kampagnen trug die immer wiederkehrende Gegenspielerin der Gruppe den Telling Name "Celissa van der Waals", weil sie ständig an der Gruppe "klebte". Manchmal hatten sie eine Weile Ruhe. Dann tauchte sie wieder auf - und sei es nur in einem Brief oder ganz beiläufig nebenher. Soviel zu Physik und Rollenspiel ;)
Sapperlot! Heute habe ich erst beschlossen eine neue Welt zu schreiben, nachdem meine erste nach einigen Jahren rumdoktorei viel zu groß war und sich nicht mehr stimmig angefühlt. Dieses Video ist mir eine große Hilfe um wieder den Einstieg in das Worldbuilding zu finden. Danke dafür!
Die schwarze Loch Äquivalenz hab ich auch schon benutzt, aber anders. In unserer Welt wirkt sich auf eine gewisse Kategorie von Monstern, welche alle durch eine Plage erzeugt werden, eine Art Anziehungskraft (Gravitation, aber halt psychisch) aufeinander aus. Gebiete die von der Plage getroffen werden, müssen sich also darum kümmern, wenn sie die Ankunft weiterer Monster verhindern wollen. Irgendwann sind es dann Gebiete in denen die Plage so weit fortgeschritten ist (So viel Masse sich angesammelt hat), das "niemand, der dieses Gebiet betritt, kommt je wieder heraus" gilt (zumindest Normalsterbliche... queue:Die Helden...) Sie werden sogar im Volksmund "Schwarze Löcher" oder "Schlünde" genannt...
Sehr chic auf den essenziellen Punkt gebracht und mit Beispielen versehen ;). Das mit der zentralen Metapher kann man ja durchaus beliebig abstrakt angehen. Was zum Beispiel, wenn man von der Zahl 42 fasziniert ist (keine Ahnung wie ich jetzt darauf komme...)? Gibt es ein Volk, das immer genau aus 42 Individuen besteht? Hat sie immer genau 42 Planeten? Ist 42 eine magische Zahl, die natürliche Prozesse definiert? Das Interessante ist ja - wie im Video dargestellt - welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
Mach doch bitte mal was mit zentralen Konflikten, Gefühlswelten und wie man Personen und Orten darin eine wirkliche Bedeutung geben kann (z.B. Ordnung gegen Chaos, Licht gegen Dunkelheit, Schwesternzwiste, ...) das ist für mich das Salz in der Suppe; der Rest sind nette Startideen, Rätsel und der Rahmen, doch es ist bisher alles so mechanisch was Du/Ihr beschreibt; um eine Methapher zu bemühen, das von Dir beschreibene ist so wie die Musik von Salieri (die ist nicht schlecht, doch mir gefällt Mozart besser ;-) )
Pfff. Der Phil Collins des 18. Jahrhunderts? Wir wollen jede Woche so eine Folge bringen, da ist auf jeden Fall noch Platz für sowas, aber die Reihe richtet sich an Einsteiger, also kommen erstmal Basics.
Schlecht verstandene Dinge aus der Wissenschaft können ja durchaus Freund und Feind von so einem Schaffensprozess zugleich sein. Star Wars ist da so das gute Beispiel, mit mehreren Sachen die George Lucas einbaute, weil er sie falsch verstanden hatte. Zum Guten (z.B. Parsec oder Laser) wie zum Schlechten (z.B. Midichlorianer).
ich mag das format, aber keine quallen. übrigens kam heute das erste "Handbücher des Drachen" an, und auch wenn das etwas sehr spät dran ist und dieser Kommentar wahrscheinlich wahlweise nervig oder auch nur nicht förderlich für irgendwelche Algorithmen, wollte ich nur mal mitteilen, dass ich mich auf die Lektüre freue 💕
Ja, definitiv. Abhängig davon, wie groß und tief sie sein soll. Meine letzte Welt (ein (nicht "das") Berlin der 80er Jahre, welches von einer kriminellen Organisation (vielleicht ein ganz bisschen an der Cosa Nostra orientiert) übernommen werden soll, habe ich größtenteils morgens im Zug mit Laptop auf dem Schoß geschrieben. Das hat vielleicht zwei oder drei Monate gedauert. Der größte Teil war das Sammeln von verwertbaren Informationen und das Erstellen der relevanten Personen. Wenn man ein eher simples System verwendet braucht man auch für das letztere nicht lange. Die Spieler sind übrigens die Bösen und die Details der Stadt entfalten sich beim Spielen. Ich plane keinen Blumenladen in der Marburger Straße 17, aber wenn es im den Flow der Spieler passt, dann gibt es ihn. Zusammengefasst: Ja, fast jeder hat Zeit dafür. Du musst dir die Zeit nehmen und wenn du deine Ideen jeden Morgen in Auto auf ein Tonband aufnimmst und einmal im Monat sonntags zusammenschreibst
Ja. Immer schon und vermutlich auch immerdar. 😅 Und an Arbeit ist das nicht gekoppelt, nur an die Frage, ob es einen ent- oder anspannt über so etwas umfangreiches nachzudenken.
Danke , ich mag Mhaires Tipps sehr. Gerne mehr davon.
Absolut wichtiger Punkt den du da machst. Genau der wird ebenso auch im professionellen Game Design, nicht ausschließlich auf World building bezogen, angewandt.
Ist eine der wichtigsten Lektionen für angehende Designer. Sucht euch neben euren Games auch andere Interessengebiete aus denen ihr schöpfen könnt, seis Architektur, Filme, Physik, pfpanzenkunde oder sonstiges.
All die Einflüsse inspirieren zu neuen Systemen, Welten, Figuren, Gesellschaften und anderen Dingen die sonst nicht möglich wären.
👍👍👍👍
In einer meiner Kampagnen trug die immer wiederkehrende Gegenspielerin der Gruppe den Telling Name "Celissa van der Waals", weil sie ständig an der Gruppe "klebte". Manchmal hatten sie eine Weile Ruhe. Dann tauchte sie wieder auf - und sei es nur in einem Brief oder ganz beiläufig nebenher. Soviel zu Physik und Rollenspiel ;)
Sapperlot! Heute habe ich erst beschlossen eine neue Welt zu schreiben, nachdem meine erste nach einigen Jahren rumdoktorei viel zu groß war und sich nicht mehr stimmig angefühlt. Dieses Video ist mir eine große Hilfe um wieder den Einstieg in das Worldbuilding zu finden.
Danke dafür!
Sehr schöner Beitrag! Bitte gerne mehr davon und gerne auch länger... *hüstel* :D
Danke! Hat bei mir gerade genau den richtigen Gedanken angestoßen! :-)
Vielen Dank!
Die schwarze Loch Äquivalenz hab ich auch schon benutzt, aber anders. In unserer Welt wirkt sich auf eine gewisse Kategorie von Monstern, welche alle durch eine Plage erzeugt werden, eine Art Anziehungskraft (Gravitation, aber halt psychisch) aufeinander aus. Gebiete die von der Plage getroffen werden, müssen sich also darum kümmern, wenn sie die Ankunft weiterer Monster verhindern wollen. Irgendwann sind es dann Gebiete in denen die Plage so weit fortgeschritten ist (So viel Masse sich angesammelt hat), das "niemand, der dieses Gebiet betritt, kommt je wieder heraus" gilt (zumindest Normalsterbliche... queue:Die Helden...) Sie werden sogar im Volksmund "Schwarze Löcher" oder "Schlünde" genannt...
Interessant.
Sehr chic auf den essenziellen Punkt gebracht und mit Beispielen versehen ;).
Das mit der zentralen Metapher kann man ja durchaus beliebig abstrakt angehen. Was zum Beispiel, wenn man von der Zahl 42 fasziniert ist (keine Ahnung wie ich jetzt darauf komme...)? Gibt es ein Volk, das immer genau aus 42 Individuen besteht? Hat sie immer genau 42 Planeten? Ist 42 eine magische Zahl, die natürliche Prozesse definiert? Das Interessante ist ja - wie im Video dargestellt - welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
Mach doch bitte mal was mit zentralen Konflikten, Gefühlswelten und wie man Personen und Orten darin eine wirkliche Bedeutung geben kann (z.B. Ordnung gegen Chaos, Licht gegen Dunkelheit, Schwesternzwiste, ...) das ist für mich das Salz in der Suppe; der Rest sind nette Startideen, Rätsel und der Rahmen, doch es ist bisher alles so mechanisch was Du/Ihr beschreibt; um eine Methapher zu bemühen, das von Dir beschreibene ist so wie die Musik von Salieri (die ist nicht schlecht, doch mir gefällt Mozart besser ;-) )
Pfff. Der Phil Collins des 18. Jahrhunderts? Wir wollen jede Woche so eine Folge bringen, da ist auf jeden Fall noch Platz für sowas, aber die Reihe richtet sich an Einsteiger, also kommen erstmal Basics.
Schlecht verstandene Dinge aus der Wissenschaft können ja durchaus Freund und Feind von so einem Schaffensprozess zugleich sein. Star Wars ist da so das gute Beispiel, mit mehreren Sachen die George Lucas einbaute, weil er sie falsch verstanden hatte. Zum Guten (z.B. Parsec oder Laser) wie zum Schlechten (z.B. Midichlorianer).
ich mag das format, aber keine quallen. übrigens kam heute das erste "Handbücher des Drachen" an, und auch wenn das etwas sehr spät dran ist und dieser Kommentar wahrscheinlich wahlweise nervig oder auch nur nicht förderlich für irgendwelche Algorithmen, wollte ich nur mal mitteilen, dass ich mich auf die Lektüre freue 💕
Ach, jeder Kommentar und jedes Like ist gut für uns :)
"und in diesem Sinne, 42" ;) #raumzeit
die mháire is aber echt ein lecker mädsche.. 👍☺
Gibts eigentlich Leute die nicht arbeitslos sind und Zeit für "Worldbuilding" haben? ;)
Na ja... wir sind nicht arbeitslos.
Ja, definitiv. Abhängig davon, wie groß und tief sie sein soll. Meine letzte Welt (ein (nicht "das") Berlin der 80er Jahre, welches von einer kriminellen Organisation (vielleicht ein ganz bisschen an der Cosa Nostra orientiert) übernommen werden soll, habe ich größtenteils morgens im Zug mit Laptop auf dem Schoß geschrieben. Das hat vielleicht zwei oder drei Monate gedauert. Der größte Teil war das Sammeln von verwertbaren Informationen und das Erstellen der relevanten Personen. Wenn man ein eher simples System verwendet braucht man auch für das letztere nicht lange. Die Spieler sind übrigens die Bösen und die Details der Stadt entfalten sich beim Spielen. Ich plane keinen Blumenladen in der Marburger Straße 17, aber wenn es im den Flow der Spieler passt, dann gibt es ihn. Zusammengefasst: Ja, fast jeder hat Zeit dafür. Du musst dir die Zeit nehmen und wenn du deine Ideen jeden Morgen in Auto auf ein Tonband aufnimmst und einmal im Monat sonntags zusammenschreibst
Ja. Immer schon und vermutlich auch immerdar. 😅
Und an Arbeit ist das nicht gekoppelt, nur an die Frage, ob es einen ent- oder anspannt über so etwas umfangreiches nachzudenken.