Genau genommen war das "Internet Stream Protocol" (auch IPv5) der Vorgänger von IPv6, wurde aber nie wirklich öffentlich eingesetzt, da dieser Standard die selbe 32-bit-Limitierung wie IPv4 hat. Ein Wechsel war also einfach nicht sinnvoll.
in der Scene, wo die volle Länge der IPV6 Adresse über der gekürzten Version zu sehen ist, ist ein Fehler aufgetretaen. die ursprüngliche IP Adresse hatte als 5. Block "a00f", was du auch korrekt gekürzt hast. Aber im nachvolgenden Vergleichsbild ist beid er langen Schreibweise der 5. Block plötzlich "0000" und nicht mehr a00f. Alle anderen Blöcke stimmen jedoch überein. Ist jetzt kein schlimmer Fehler, und erklärt hast du es ja richtig. Aber ich wollte dich trotzdem darauf aufmerksam machen. :)
Fange dieses Wintersemester ohne große Vorkenntnisse mit meinem Informatikstudium an.. hoffe mal dein kanal und die ganzen anderen yt-kanäle werden mich da schon durchs studium tragen xD
@@lysoolol dann viel Erfolg im studium Und ja, die ersten 2-3 Semester sind die schwersten, weil man sich da rein finden muss Darf ich fragen, wo du studieren wirst?
Das größte Problem aus Sicht eines einfachen Kunden ist aber auch, dass es weiterhin viele Probleme gibt beim Routing zwischen IPv4- und IPv6-Netzen. Hat der eigene Router eine IPv6-Adresse nach außen, kann man manche Verbindung zu IPv4-Endpoints fast vergessen. So kam ich zum Beispiel nicht ins VPN meiner Firma, da Providerseitige Routing auch nach Jahren immer noch scheiße ist, Stichwort DSLite. Erst seitdem ich wieder IPv4 nach außen habe funktioniert alles wieder optimal. Keine Ahnung, was die Provider da für einen Quatsch machen, aber es ist einfach noch nicht ausgereift. IPv6 alleine klappt super, IPv4 alleine klappt super. Aber über die Grenzen hinweg hat man total oft Probleme, vor allem bei andauernden Verbindungen.
Ich sehe als großen kritikpunkt bei ipv6 die Privatsphäre, da ja die Adresse für immer gleich bleibt. Man kann zwar durch die Privacy Extention Per Host tracking umgehen, aber trotzdem bleibt das per anschluss tracking. DDosing wird dann auch problematischer, da dann ein einfacher rooter neustart nichtmehr hilft.
@@Loapu Wenn du dir eine neue IPv6 von deinem Router holst, is die dann halt im gleichen /64er Netz und somit immernoch auf dich zurückführbar. - Mit Ausnahme du bekommst ein neues von deinem Provider.
@@JariNestel Meine Aussage war auch eher darauf bezogen, dass wir mit voller IPv6 Unterstützung und IPv6 als Hauptprotokoll die Möglichkeit haben sollten aus einem so großen Pool an Adressen zu „wählen“, dass oben beschriebene Probleme nicht länger bestehen.
@@Loapu Du darfst aus deinem Subnetz mit 2^64 also mehr als 10^19 IPv6 Addressen wählen, aber die ersten 64bit sind dann immer dieselben. IPv6 Address Pooling wie bei IPv4 habe ich bisher noch nicht gesehen und da es keinen Magel gibt, gibt es auch nicht wirklich einen Grund dazu.
Tipp fürs Bewerbungsgespräch: Wenn es Praxisfragen gibt und nach nem Unterschied zwischen IPv4 und IPv6 zu gefragt wird, dann ist „Da gibts jetzt auch Buchstaben“ wohl die dümmste Antwort 😂😂😂
Es wäre ja noch vollkommen OK wenn es tatsächlich 2^32 nutzbare Adressen wären. Es gehen für jedes Netz zwei Adressen für Network und Broadcast drauf. Und da die Adressen knapp und sehr teuer sind werden die Netze meist nur noch in /24 aufgeteilt was das Problem mit der Verschwendung noch verschlimmert. Und das größte Problem ist das große Firmen damals /8 Blöcke erhalten haben die diese jetzt nicht verkaufen oder zurückgeben wollen.
3:05 Wir könnten auch (zumindest in unserem LAN) jedem Atom unseres Körpers eine IPv6 Addresse geben🤪Leider aber keine Öffentliche, da würden sie dann doch nicht reichen. 2^128 = 10^38 < 10^2*10^27 (Masse Mensch * Wasserstoffatome pro kg)
Konstruktive Kritik bringt mehr als aussageloses Lob deswegen will ich mal Richtig bewerten. Dein Video ist sehr verständlich. Selbst leien sollten so IPv6 anfangen zu verstehen. Zumindest die Unterschiede. Die veranschaulichungen sind (Jedem Sandkorn eine IP) sind auch gut gewählt um ein Mengenverständniss zu bekommen. Was jedoch gefehlt hat sind die technischen und menschlichen Nachteile. Technisch: Eine längere IP nimmt im Packet entsprechend mehr platz weg. Trotz Headeroptimierung sind folglich die Packetheader größer und somit entsteht mehr overhead. Die kleinstmögliche MTU wurde allerdings auch erhöht. Menschlich: wie in vielen Kommentaren zu lesen ist, eine IPv6 kann man sich nur schlecht bis gar nicht merken. Dies macht in Netzwerken den Einsatz eines DNS-Servers nahezu unumgänglich. Leider sind hier die meisten (Heim)Router noch extrem unterbestückt. Evtl. wäre es besser gewesen, die Videolänge zu gunsten der Nachteile und Probleme zu verlängern. Fazit: Alles in allem ist dein Video aber sehr gut gelungen, gut verständlich und gut ausgearbeitet. Ich würde dir hierfür eine Gesamtnote von 2 geben. Würdest du noch auf die Nachteile mehr eingehen und auf das Merkproblem wäre es eine 1. Nun zu meiner persönlichen Meinung zum Thema: Ich persönlich kann mich den meisten Kommentaren nicht Anschließen. Für die Merkfähigkeit gibt es wie gesagt DNS. Das ist schon zu IPv4 Zeiten dafür entwickelt worden dieses Problem zu lösen. -> Problem Gelöst Jedoch muss ich zugeben, dass wir eventuell mit blick auf IPv6 ein neues DNS-Zusatzprotokoll brauchen welchen die Administration der Clients "automatisiert". Gute in der Wirtschaft eingesetzte Router und auch Hobby-IT-Router haben oft schon ein DNS onboard. Der Onboard DNS kann auch schon DHCP-Leases automatisch anhand Compuetrnamen eine Domain zuweisen. Jedoch mangelt es in größeren Netzwerken mit mehreren Routern und DNS noch an dem Austausch zwischen den Routern. (Aussage Bezogen auf PfSense) Zum Thema Anonymität: Es gibt und gab niemals Anonymität im Internet. Wer daran glaubt, ist nicht richtig Informiert. Mit IP+Timestamp kann jeder Staat den Anschlussinhaber gerichtsfest ausfindig machen. Das "Nutzungsverhalten" zu Tracken findet auch heute schon über Tracking-Cookies im WWW statt. Für die meisten Dienste außerhalb des Browsers die wir so nutzen (POP,IMAP, SMTP, Games, usw. usw. usw.) wird häufig ein Login erfordert welcher uns ebenfalls trackt. Lediglich einfache Dienste wie DNS, NTP usw. können uns nicht Tracken. Weiter noch, hatte ich mit IPv4 schon sehr häufig das Problem das meine gerade erst erhaltene IP in diversen Blacklists stand. Dies hat mir schon oft das Leben erschwert zumal mein ISP mir nur alle 24Std eine neue IP gibt und nicht bei jedem Connect. In manchen Diensten wird sogar mein Account Temp-Gebannt wenn ich versuche mich mit einer Blacklist-IP Anzumelden. Also irgendein Script-Kiddy baut mist und ich darf die Suppe auslöffeln. Wenn dies mit IPv6 nicht mehr passiert, erachte ich das als eine Besserung! Thema DDoS-Empfindlichkeit: Ich habe noch nicht mitbekommen das Privatpersonen DDoS-Angriffe ausgesetzt waren aber auch hier gilt, der Angreifer hat auch beim 1. mal die IP rausgefunden und wird die neue auf selbe weise ebenfalls rausbekommen. Sei es mit Tracking-Cookie oder durch ein Login. Vielmehr sehe ich hier die ISP's in der Verantwortung DDoS besser zu tracken und bei verdacht eben einen neuen IPv6-Block zur verfügung zu stellen. Deswegen begrüße ich IPv6 umsomehr.
Entschuldige bitte, aber du scheinst ja vom Fach zu sein, also aus der IT. Die Behauptung, man wäre dank der IP-Adresse im Internet niemals anonym hat mir gerade die Gesichtszüge entgleisen lassen. Selbst ein Standard-Browser wie Opera bietet inzwischen schon inklusiderte VPN-Services an, die einen komfortabel anonym surfen lassen, ganz zu schweigen von richtigen VPN-Anbietern. Dazu hast du ja selbst das Beispiel angeführt, dass deine IPv4-Adresse geblacklisted war. Was ja dafür spricht, dass der vorherige Nutzer damit Schabernack getrieben hat, den du jetzt an den Hacken hast. Heutzutage legt keine Ermittlungsbehörde noch irgendeinen Wert auf IPv4-Adressen, weil jeder weiß, wie leicht zu faken oder zu veändern sind.
@@disobedientdolphin Eins solltest du dir merken: Im Leben bekommt man nichts einfach so geschenkt. (Insbesondere keine VPN Services) Auch wenn man nicht immer mit Geld zahlt. Ein VPN macht es nur schwieriger für Ermittler dich ausfindig zu machen, da sie nun halt zwei Anfragen stellen müssen. (eine an den VPN Betreiber und eine an deinen ISP) Rein technisch dürfte es heutzutage in 99% aller Fälle möglich sein einen Anschluss zu ermitteln (egal ob mit VPN oder nicht). Nur lohnt sich der Juristische Aufwand in den meisten Fällen einfach nicht.
Ja, mir fehlen da auch noch ein paar Sachen. IP-Adressbereiche zum Beispiel. Die gibt es ja bei IPv4 und IPv6. Und ein reines IPv6-Firmennetzwerk mit Domäne aufzubauen, würde ich ohne 3 Familienpackungen Beruhigungsmittel pro Woche auch nicht empfehlen. Zumindest zur Zeit noch nicht. Das Thema Anonymität im Internet: Natürlich geht das. Eigener Rechner mit Linux, der sämtlichen Traffic über TOR leitet + Browser mit Script-Blocker + Gehirn. Da ist man bei 99.9% Anonymität. Oder die Distri "Tails" benutzen.
Schönes Video aber ich glaube dir ist bei 3:59 nen Tipp-/Zeichenfehler zwischen der langen und gekürzten Version der IPv6 passiert. Mir ist es auch nur aufgefallen, da ich zwei 0000 Blöcke bei der langen Version gesehen habe und nur einmal :: bei der kurzen.
Das Problem ist ja nicht mal wirklich das "Aussterben" der alten Technik, sondern, dass diverse Hersteller von GLT/DDC Hardware noch immer keine IPv6 Unterstützung bieten und die neuen Geräte über einen reinen IPv6 Anschluss (z.b. Unitymedia) nicht erreichbar sind. Ich bin also gezwungen beim Kunden irgendeine Krücke dazwischen zu schalten um eine Fernwartung/steuerung anbieten zu können...
Der IPv4-Block ist Teil von IPv6. Damit zieht man die Komplexität von v4-Routingtabellen in v6 ein, aber dafür sollten v6-Router genügen, kein Dual-Stack notwendig. In der Praxis wird stattdessen IPv6 durch v4-Verbindungen getunnelt. (Hat irgendwie Tradition, früher hat man ja auch IP (v4) durch ATM getunnelt.) Der Umstieg wäre vielleicht leichter, wenn ein NAT von öffentlicher v4-Adresse auf ein privates v6-LAN vorgesehen wäre statt umgekehrt. Ein v6-LAN immer tunneln zu müssen ist langsam. Und private v6-Netze wären auch für VPN brauchbar.
Ich glaube IPv6 setzt sich auch deshalb nicht durch, weil es unnötig kompliziert zu administrieren, und nicht rückwärtskompatibel ist. Man hätte einfach nur mehr Bits anhängen, einen transparenten Fallback für IPv4-Adressen definieren, und sonst alles beim alten lassen können. Ein solches System hätte sich in Windeseile durchgesetzt.
3:48 das obere ist aber nicht die ursprüngliche sondern irgend eine andere IPv6 Adresse die da jetzt voll ausgeschrieben ist. Da wurde das a00f durch 0000 ersetzt.
Danke für das Video. Aber wieso sind die IP4 Adressen immer noch so begehrt? SO das es sogar zu Eskalationen führen kann bei Behörden? Heise: "Eskalation im Streit um IPv4-Adressverleih"
Ich denke Mal, dass man nicht von der "langjährig gelebten Verwaltungspraxis" abweichen möchte. Oder anders gesagt: "Haben wir schon immer so gemacht."
War es Absicht, dass du bei 4:08 die Adressen 3.1.4.1 also die ersten vier Ziffern von π verwendet hast? Falls ja, dann mag ich dich jetzt noch mehr als vorher. Nichtsdestotrotz sehr gutes Video.
Also es verringert die Verwechslungsgefahr denke ich, auch wenn eine 1:1 Kollision nicht möglich ist. 192.127.244.42 IPv4 192..127.244.42 IPv6 mit Punkten 192::127:244:42 IPv6 Normal
Als IPv6 in den 1990er entwickelt wurde, gab es noch keinen URL-Standard oder jedwegen Standard um IP + Port als Tupel anzugeben. Deswegen hat man den : als Trennzeichen genommen.
Also ich persönliche mache es quasi so, da ich im LAN Geräte häufig direkt über die IP anspreche und IPv4 Addressen sind einfach so viel einfacher zu merken und zu tippen ...
Das ist möglich, aber sinnlos. Die Annahme war, dass Endanwender alte Geräte haben, die v6 noch nicht können. (Also Windows XP ohne Service Pack, oder noch schlimmer.) Und dass die ISPs natürlich das Neueste vom Neuesten verwenden und stante pede auf v6 umstellen. Was passiert ist, ist das Gegenteil. Da sind haufenweise Router im Einsatz, die man nicht einfach von heute auf morgen austauschen kann, weil das extrem teuer wäre, das im Supportvertrag mit Cisco nicht vorgesehen ist, und die IT nicht mehr weiß, wo die alle sind. Während die Endanwender das neueste iPhone mit Windows 10 verwenden.
Wichtig ist, dass bei IPv6 auch direkt Hardware Informationen enthalten sind und ich finde NAT eigentlich ganz gut für privacy und so... Also ich bin nicht überzeugt von IPv6, es beinhaltet die Information welche CPU du verwendest (Intel/AMD/...)
Aus der ursprünglichen IPv6 Adresse "2021:00ab:0000:0815:a00f:beef:0a1b:1110" (3:30) ist nach dem cut (3:48) die IPv6 Adresse "2021:00ab:0000:0815:0000:beef:0a1b:1110" (Die ausgegraute IPv6 Adresse) entstanden. Aus dem fünften block der ersten IPv6 Adresse ("a00f") ist jetzt "0000" geworden??? Das macht für mich keinen Sinn.
Ja da hat er wohl einen kleinen Fehler gemacht. Die gekürzte Form im Video ist aber korrekt. [2021:00ab:0000:0815:a00f:beef:0a1b:1110] => [2021:ab::815:a00f:beef:a1b:1110] [2021:00ab:0000:0815:0000:beef:0a1b:1110] => [2021:ab::815:0:beef:a1b:1110] oder [2021:ab:0:815::beef:a1b:1110] (wenn einer länger, aber in der Regel der längere Block)
Mein Anbieter wechselt bald dauerhaft auf ipv6 seitdem habe ich bei meiner Xbox Series X „ Double NAT” ist das jetzt wegen meinem Anbieter oder kann ich da noch was einstellen ?
Wird es denn unter IPv6 trotzdem noch den typischen NAT Aufbau geben oder hat dann jeder Rechner eine öffentliche IP Adresse? Kannst du bitte auch IPSec näher erklären? :D
Jaein, NAT is zwar unter IPv6 theoretisch möglich (und ich persönlich fände es teils echt praktisch), aber AVM liefert ihre FritzBoxen zu meinem Leidwesen ohne IPv6 NAT aus. Stattdessen bekommt jedes Gerät eine eindeutige globale IPv6 Addresse aus dem vom Provider zugewiesenen Subnetz, was dann natürlich nicht mit dem herkömmlichen IPv4 NAT kompatibel ist.
@@JariNestel ok.. Das würde dann doch bestimmt eine deutliche Sicherheitsbeeinträchtigung bedeuten oder? Die Ports wären da ja nur noch durch die Firewall des Rechners geschützt aber durch keine NAT mehr oder? Wäre halt cool wenn man eine IPv6 extern hat aber intern noch auf IPv4 setzen kann wegen merken von Adressen etc.
@@neo8 Also zumindest die FritzBoxen von AVM blockieren alle von außen eingehenden Verbindungen auf IPv6 wie von IPv4 gewohnt, man muss explizit Portweiterleitungen einrichten. Das NAT is ja nicht der Teil, der die Ports blockiert, per default antworten FritzBoxen ja nicht auf HTTP Anfragen von außen. UDP Hole Punching funktioniert auch wie unter IPv4NAT gewohnt. IPv6toIPv4NAT gibt es - aber halt nicht gratis und nicht für den normalen Verbraucher. Ob das eine Sicherheitsbeeinträchtigung ist fraglich, deine Geräte sind jetzt halt von der IPv6 unterscheidbar und tragen nicht mehr alle die gleiche IPv4.
@@neo8 Es gab auch unter IPv4 am Anfang auch kein NAT. NAT ist eine Klebeband-Loesung die sich eigentlich nie haette durchsetzen sollen. Mittlerweile verwenden selbst ISPs sogenanntes CGNAT (Carrier Grade NAT) d.h. du sitzt hinter zwei NATs. NAT als Schutz vor Aussenzugriff zu verstehen ist hier ein Irrtum. Der Router hat ja trotzdem eine Firewall ueber die sich Zugriffe von aussen einschraenken lassen.
Ich schätze mal, bevor der Wechsel auf IPv6 abgeschlossen ist, ist schon der nächste IP-Standard 7 oder 8 auf dem Weg und es gibt wieder jahrelang zwei IP-Standards gleichzeitig 😂
Das ist wie im Video bereits gesagt unwahrscheinlich, weil es keinen Grund dafür gibt. IPv6 bietet 10^17 Addressen pro mm^2 Erdoberfläche, das ist reichlich und würde somit wohl auch ausreichen, wenn wir unsere gesamte Galaxie besiedeln würden.
Cooles Video, nur mit Deiner Conclusio stimme ich nicht ganz überein. Auch dort wo IPv6 technisch schon möglich wäre gibt es viele Netzwerk-Admins die sich dagegen wehren, weil es eben nicht so einfach lesbar ist wie IPv4. Die Idee die einmal herumgegeistert ist, einfach zwei weitere Oktete an die v4 Adresse dranzuhängen (1.1.IPv4-Adresse) hätte wohl bei weitem weniger Widerstand ausgelöst...
"The gap in version sequence between IPv4 and IPv6 resulted from the assignment of number 5 to the experimental Internet Stream Protocol in 1979, which however was never referred to as IPv5", Quelle: en.wikipedia.org/wiki/IP_address#IP_versions
Die Million Frage: Was hat IPv6 mit Spielen Konsolen zu tun? Mein Anbieter hat mir das Angedreht für paar € im Monat und sagte mir dass man mit der Ipv6 Schnelleres Internet oder eine bessere Verbindung hätte...
Also ich bin ganz ehrlich. die IPv6 hab ich bei mir deaktiviert. Ich verwende im Heimnetz weiter die 4er vertion. Weil damit kann ich mir ein Netzwerk aufbauen und verstehe auch, was wie vergeben ist.
Super Video. Muss aber anmerken, das Video vermittelt mir den Eindruck, dass jedes Endgerät in jedem Haushalt auf der Welt eine eigene, eindeutige IP-Adresse haben muss. Sprich, in dem Video wird nicht unterteilt zwischen den IP-Adressen in einem Haushalt und den IP-Adressen der Router, Handys, etc. welche diesen Haushalt mit dem Internet verbinden. Nur diese Geräte müssen ja eine einmalige IP-Adresse auf der ganzen Welt haben. Je nach Wissenshintegrund mag das offensichtlich sein, aber auch wiederum nicht.
Defakto ist es einfach gar nicht notwendig, dass jedes Gerät wirklich eine eigene IP Adresse hat. Das würde man nur dann benötigen, wenn z.b. mein Kühlschrank mit der Waschmaschine von irgendeinem fremden in Australien kommunizieren können müsste. Mir fällt aber kein Grund ein, warum er das können sollte.
Na gut wenn das so stimmen würde den bräuchte ich keine IPv4 mehr nur leider geht den bei mir nicht mehr das internet wen ich sage ich möchte nur ipv6 nutzen also stimmt auf der gesamten line was nicht
Hi Flo, korrigiere mich wenn ich falsch liege aber bei dem kürzen der 0en bei einer IPv6 Adresse kann man ja nur ein :: setzen wenn 2 0er Blöcke vorhanden sind, z.b afcd:0000:0000:fgac:.... -> af00::fagc... Und bei einem 0er block würde man einfach :0: schreiben.
Warum nicht einfach 256 Bit damit man noch mehr Möglichkeiten hat einfach für die Zukunft. Wer meint das wäre unnötig, genau das haben die Leute auch gesagt bis 4 Mrd zu wenig wurden
Ich glaube so lange keine interplanetare Species sind reicht das aus. Mit 265 bit könnten man nicht nur jede menschliche Körperzelle adressieren, sondern auch wenn jede Zelle als Zellkern einen kleinen Planeten Erde mit 8Mrd. menschen hötte auch noch jede Zelle von diesen Menschen. Und wir hätten noch genug IPs übrig um selbst noch Sandkörnern IP-Adressen zu geben XD
Mein Gitarrenlehrer geht auf die 60 zu und seine Mutter hat bei der Post noch Telefonate gesteckt, später dann Telegramme abgeschrieben, oder was man mit Telegrammen auch immer getan hat... jedenfalls hatte sie bei der Flut in Hamburg Nachtschicht und kam nicht mehr damit hinterher die Rollen nachzulegen; nur um ins Gedächtnis zu rufen, wie überschaubar der Zeitraum eigentlich ist, in dem wir auf elektronischem Weg kommunizieren. 😋
Dafür gibt es DNS... Ich wundere mich eh, dass noch nicht jeder Router ein DNS für eine .local TLD hat in der zumindest jeder DHCP Lease eine DNS zugewiesen bekommt. Computername.local Computername.Routername.local Wäre doch mal ne nette idee ;)
Ich glaube Nanagos meinte eher, dass ::1 besser, leichter, schöner ist. Aber Ja, es macht auch mehr Sinn da nicht so gigantisch viele Adressen verschwendet werden!
Wie soll das technisch möglich sein? IPv4 sieht 32bit für die Adresse vor, da kannst du nicht 48bit reinschreiben. Solche Sachen kannst du machen, wenn du alle Hardware austauschen kannst. Du kannst, aber nicht auf einmal das gesamte Internet austauschen. Und wie soll man dann eigentlich die beiden unterschiedlichen IPv4 Paket Typen unterscheiden?
@@Florian.Dalwigk en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_IPv4_address_allocation Allein die USA besitzen knapp 36% der IPv4 Adressen, also knapp 5 pro Kopf, wohingegen China nur ca. 0,25 pro Kopf hat
ipv6 is viel zu viel krampf wenn man zockt oder ab und zu mal einen kleinen game server am rechner mitlaufen oder sowas wie einen teamspeak server. manche games laufen mit ipv6 einfach nicht richtig und man hat verbindungsabbrüche port weiterleitungen damit von aussen aufs netzwerk zugegriffen werden kann von ipv4 und ipv6 is bei sowas die dslite nicht möglich kannst komplett in die tonne treten war auch ein bissi ein krampf meinen Internetanbieter davon zu überzeugen das er mich gefälligst wieder auf ipv4 umzustellen hat.
@@sven5666 nein ich beschreibe generelle probleme des internets in der aktuellen situation egal welches gerät du hast entweder es verwendet ip4 oder ipv6 unabhängig ob es kabelgebunden oder kabellos is.
@@sven5666 unspezifischer gehts nicht XD..... na daran liegts nicht nur einige provider kriegen das mit ds lite nicht gebacken und dadurch entstehen vielerlei probleme mal abgesehn von den anderen dingen die ich angesprochen hab. ich hoffe dir is bewusst das ipv4 und ipv6 zu einander nicht kompatibel sind....
@@mrchillgreen Ich hoffe dir ist klar, dass IPv4 Pakete bei DS-Lite in IPv6 Pakete gepackt werden. Deine Aussagen zu den Problemen sind sehr unspezifisch. Und dass IPv6 nicht richtig funktioniert kann einfach nicht sein. Oder warum nutzt u.a. Google seit Jahren IPv6 wenn dieses doch gar nicht funktioniert? Dagegen passen deine Aussagen sehr gut zu den üblichen Problemen mit Kabel Anschlüssen von Vodafone: Packet loss, geringer Upload (und Download) zu Stoßzeiten und variable Paketlaufzeiten durch das Shared Medium Kabel.
@@Florian.Dalwigk Darauf, dass es neben IPv4 und IPv6 noch mehr solche IP-Versionen gab. Ich finde diese Liste jedenfalls interessant. Und ich habe auch den IPv5-Kommentar unter diesem Video gesehen.
► Python für Einsteiger florian-dalwigk.com/python4einsteiger?v=sub1m1 (*)
► Hacking mit Python florian-dalwigk.com/hacking_mit_python?v=sub1m1 (*)
► Ethical Hacking mit ChatGPT florian-dalwigk.com/hacking_mit_chatgpt?v=sub1m1 (*)
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Genau genommen war das "Internet Stream Protocol" (auch IPv5) der Vorgänger von IPv6, wurde aber nie wirklich öffentlich eingesetzt, da dieser Standard die selbe 32-bit-Limitierung wie IPv4 hat. Ein Wechsel war also einfach nicht sinnvoll.
Wow jetzt wird erstmal das Video gegönnt!
Gönn dir :)
IPv6 ist wie, wenn in der Schule in Mathe auf einmal Buchstaben auftauchen.
😅
Endlich gescheites ein Video zu sowas
Das freut mich :) Danke!
Extrem super video. Ich habe sehr sehr viel neues gelernt :)
Toll, das freut mich wirklich sehr!
in der Scene, wo die volle Länge der IPV6 Adresse über der gekürzten Version zu sehen ist, ist ein Fehler aufgetretaen.
die ursprüngliche IP Adresse hatte als 5. Block "a00f", was du auch korrekt gekürzt hast.
Aber im nachvolgenden Vergleichsbild ist beid er langen Schreibweise der 5. Block plötzlich "0000" und nicht mehr a00f. Alle anderen Blöcke stimmen jedoch überein.
Ist jetzt kein schlimmer Fehler, und erklärt hast du es ja richtig.
Aber ich wollte dich trotzdem darauf aufmerksam machen. :)
Danke, wurde in den Kommentaren schon erwähnt.
Fange dieses Wintersemester ohne große Vorkenntnisse mit meinem Informatikstudium an.. hoffe mal dein kanal und die ganzen anderen yt-kanäle werden mich da schon durchs studium tragen xD
Mein bisher größter helfende Kanal: Mathepeter (keine Werbung :D)
@@T3Cabon ja haha hatte unter anderem auch ihn gemeint, der typ is echt gut drauf :D
@@lysoolol dann viel Erfolg im studium
Und ja, die ersten 2-3 Semester sind die schwersten, weil man sich da rein finden muss
Darf ich fragen, wo du studieren wirst?
@@T3Cabon jo glaub vor allem in mathe wird ja des öfteren gesiebt hahah, studiere in bochum und du?
@@lysoolol studiere an der TU Darmstadt
Wiedereinmal ein gutes Video.
Dankeschön :)
Das größte Problem aus Sicht eines einfachen Kunden ist aber auch, dass es weiterhin viele Probleme gibt beim Routing zwischen IPv4- und IPv6-Netzen. Hat der eigene Router eine IPv6-Adresse nach außen, kann man manche Verbindung zu IPv4-Endpoints fast vergessen. So kam ich zum Beispiel nicht ins VPN meiner Firma, da Providerseitige Routing auch nach Jahren immer noch scheiße ist, Stichwort DSLite. Erst seitdem ich wieder IPv4 nach außen habe funktioniert alles wieder optimal. Keine Ahnung, was die Provider da für einen Quatsch machen, aber es ist einfach noch nicht ausgereift. IPv6 alleine klappt super, IPv4 alleine klappt super. Aber über die Grenzen hinweg hat man total oft Probleme, vor allem bei andauernden Verbindungen.
Ich sehe als großen kritikpunkt bei ipv6 die Privatsphäre, da ja die Adresse für immer gleich bleibt.
Man kann zwar durch die Privacy Extention Per Host tracking umgehen, aber trotzdem bleibt das per anschluss tracking.
DDosing wird dann auch problematischer, da dann ein einfacher rooter neustart nichtmehr hilft.
Also bei meinem Provider ändert sich mein IPv6 Subnet immer mit der IPv4 Addresse, wobei durch Router Neustarten ändert sich die IPv4 bei mir nicht.
Bei der Menge an verfügbaren IPv6 Adressen kann man sich doch bei Bedarf einfach eine neue nehmen? Ich sehe da kein Problem
@@Loapu Wenn du dir eine neue IPv6 von deinem Router holst, is die dann halt im gleichen /64er Netz und somit immernoch auf dich zurückführbar. - Mit Ausnahme du bekommst ein neues von deinem Provider.
@@JariNestel Meine Aussage war auch eher darauf bezogen, dass wir mit voller IPv6 Unterstützung und IPv6 als Hauptprotokoll die Möglichkeit haben sollten aus einem so großen Pool an Adressen zu „wählen“, dass oben beschriebene Probleme nicht länger bestehen.
@@Loapu Du darfst aus deinem Subnetz mit 2^64 also mehr als 10^19 IPv6 Addressen wählen, aber die ersten 64bit sind dann immer dieselben. IPv6 Address Pooling wie bei IPv4 habe ich bisher noch nicht gesehen und da es keinen Magel gibt, gibt es auch nicht wirklich einen Grund dazu.
Wie immer sehr interessant :D
Vielen Dank 😁
Wie immer ein sehr gutes Video! Dankeschön 😊
Gerne :) El Psi ...
@@Florian.Dalwigk Congroo ... 😆
Das wahr sehr interessant und habe ich noch nicht gewusst!😀
Das freut mich :)
3:56 wo kommt das a00f vor dem Fleisch her?
Tippfehler
Tipp fürs Bewerbungsgespräch: Wenn es Praxisfragen gibt und nach nem Unterschied zwischen IPv4 und IPv6 zu gefragt wird, dann ist „Da gibts jetzt auch Buchstaben“ wohl die dümmste Antwort 😂😂😂
Danke. Sehr schön einfach erklärt
Gerne :)
Super Erklährt. Vielen Vielen Dank. Und hoch den Daumen.
Danke dir
Es wäre ja noch vollkommen OK wenn es tatsächlich 2^32 nutzbare Adressen wären. Es gehen für jedes Netz zwei Adressen für Network und Broadcast drauf. Und da die Adressen knapp und sehr teuer sind werden die Netze meist nur noch in /24 aufgeteilt was das Problem mit der Verschwendung noch verschlimmert. Und das größte Problem ist das große Firmen damals /8 Blöcke erhalten haben die diese jetzt nicht verkaufen oder zurückgeben wollen.
Das stimmt. Man kann auch bei IPv6 nicht alle Adressen vergeben.
bro gutes video auch als hauptschüler konnte man das gut verstehen
Hervorragend 😊
Prima, aber das weißt du sicher selbst!😉👍👍👍 Kannst du eventuell bitte irgendwann mal etwas über peer-to-peer-Netzwerke bringen, fänd ich exzellent!🤟😎🤙
Danke dir! Ich schaue mal, ob ich dazu etwas erstelle ... ich möchte aber nichts versprechen.
@@Florian.Dalwigk klaro, keinen Stress!😉
Aber nur legales 😂
Das Konzept P2P ist nicht illegal.
@@Florian.Dalwigk Alles andere macht auch keinen Sinn!😂🤣😂
Gut erklärt... Schönes Video
Danke dir 🙃
Wichtiges Video wenn man verpennt hat auf eine Klausur zu lernen
3:48 Die verkürzte IPv6 und die im Hintergrund dargestellte IPv6 stimmen nicht überein. Ansonsten vielen Dank für das Video. Tolle Erklärung.
Genre :) Ja, wurde in den Kommentaren schon angemerkt.
3:05 Wir könnten auch (zumindest in unserem LAN) jedem Atom unseres Körpers eine IPv6 Addresse geben🤪Leider aber keine Öffentliche, da würden sie dann doch nicht reichen.
2^128 = 10^38 < 10^2*10^27 (Masse Mensch * Wasserstoffatome pro kg)
Das stimmt allerdings :D
Jari :)
Konstruktive Kritik bringt mehr als aussageloses Lob deswegen will ich mal Richtig bewerten.
Dein Video ist sehr verständlich. Selbst leien sollten so IPv6 anfangen zu verstehen. Zumindest die Unterschiede.
Die veranschaulichungen sind (Jedem Sandkorn eine IP) sind auch gut gewählt um ein Mengenverständniss zu bekommen.
Was jedoch gefehlt hat sind die technischen und menschlichen Nachteile.
Technisch: Eine längere IP nimmt im Packet entsprechend mehr platz weg. Trotz Headeroptimierung sind folglich die Packetheader größer und somit entsteht mehr overhead.
Die kleinstmögliche MTU wurde allerdings auch erhöht.
Menschlich: wie in vielen Kommentaren zu lesen ist, eine IPv6 kann man sich nur schlecht bis gar nicht merken. Dies macht in Netzwerken den Einsatz eines DNS-Servers nahezu unumgänglich. Leider sind hier die meisten (Heim)Router noch extrem unterbestückt.
Evtl. wäre es besser gewesen, die Videolänge zu gunsten der Nachteile und Probleme zu verlängern.
Fazit:
Alles in allem ist dein Video aber sehr gut gelungen, gut verständlich und gut ausgearbeitet.
Ich würde dir hierfür eine Gesamtnote von 2 geben. Würdest du noch auf die Nachteile mehr eingehen und auf das Merkproblem wäre es eine 1.
Nun zu meiner persönlichen Meinung zum Thema:
Ich persönlich kann mich den meisten Kommentaren nicht Anschließen.
Für die Merkfähigkeit gibt es wie gesagt DNS. Das ist schon zu IPv4 Zeiten dafür entwickelt worden dieses Problem zu lösen. -> Problem Gelöst
Jedoch muss ich zugeben, dass wir eventuell mit blick auf IPv6 ein neues DNS-Zusatzprotokoll brauchen welchen die Administration der Clients "automatisiert".
Gute in der Wirtschaft eingesetzte Router und auch Hobby-IT-Router haben oft schon ein DNS onboard. Der Onboard DNS kann auch schon DHCP-Leases automatisch anhand Compuetrnamen eine Domain zuweisen. Jedoch mangelt es in größeren Netzwerken mit mehreren Routern und DNS noch an dem Austausch zwischen den Routern. (Aussage Bezogen auf PfSense)
Zum Thema Anonymität: Es gibt und gab niemals Anonymität im Internet. Wer daran glaubt, ist nicht richtig Informiert. Mit IP+Timestamp kann jeder Staat den Anschlussinhaber gerichtsfest ausfindig machen. Das "Nutzungsverhalten" zu Tracken findet auch heute schon über Tracking-Cookies im WWW statt. Für die meisten Dienste außerhalb des Browsers die wir so nutzen (POP,IMAP, SMTP, Games, usw. usw. usw.) wird häufig ein Login erfordert welcher uns ebenfalls trackt.
Lediglich einfache Dienste wie DNS, NTP usw. können uns nicht Tracken.
Weiter noch, hatte ich mit IPv4 schon sehr häufig das Problem das meine gerade erst erhaltene IP in diversen Blacklists stand. Dies hat mir schon oft das Leben erschwert zumal mein ISP mir nur alle 24Std eine neue IP gibt und nicht bei jedem Connect. In manchen Diensten wird sogar mein Account Temp-Gebannt wenn ich versuche mich mit einer Blacklist-IP Anzumelden.
Also irgendein Script-Kiddy baut mist und ich darf die Suppe auslöffeln. Wenn dies mit IPv6 nicht mehr passiert, erachte ich das als eine Besserung!
Thema DDoS-Empfindlichkeit: Ich habe noch nicht mitbekommen das Privatpersonen DDoS-Angriffe ausgesetzt waren aber auch hier gilt, der Angreifer hat auch beim 1. mal die IP rausgefunden und wird die neue auf selbe weise ebenfalls rausbekommen. Sei es mit Tracking-Cookie oder durch ein Login. Vielmehr sehe ich hier die ISP's in der Verantwortung DDoS besser zu tracken und bei verdacht eben einen neuen IPv6-Block zur verfügung zu stellen.
Deswegen begrüße ich IPv6 umsomehr.
Entschuldige bitte, aber du scheinst ja vom Fach zu sein, also aus der IT. Die Behauptung, man wäre dank der IP-Adresse im Internet niemals anonym hat mir gerade die Gesichtszüge entgleisen lassen. Selbst ein Standard-Browser wie Opera bietet inzwischen schon inklusiderte VPN-Services an, die einen komfortabel anonym surfen lassen, ganz zu schweigen von richtigen VPN-Anbietern. Dazu hast du ja selbst das Beispiel angeführt, dass deine IPv4-Adresse geblacklisted war. Was ja dafür spricht, dass der vorherige Nutzer damit Schabernack getrieben hat, den du jetzt an den Hacken hast. Heutzutage legt keine Ermittlungsbehörde noch irgendeinen Wert auf IPv4-Adressen, weil jeder weiß, wie leicht zu faken oder zu veändern sind.
@@disobedientdolphin Eins solltest du dir merken: Im Leben bekommt man nichts einfach so geschenkt. (Insbesondere keine VPN Services) Auch wenn man nicht immer mit Geld zahlt.
Ein VPN macht es nur schwieriger für Ermittler dich ausfindig zu machen, da sie nun halt zwei Anfragen stellen müssen. (eine an den VPN Betreiber und eine an deinen ISP) Rein technisch dürfte es heutzutage in 99% aller Fälle möglich sein einen Anschluss zu ermitteln (egal ob mit VPN oder nicht). Nur lohnt sich der Juristische Aufwand in den meisten Fällen einfach nicht.
Ja, mir fehlen da auch noch ein paar Sachen. IP-Adressbereiche zum Beispiel. Die gibt es ja bei IPv4 und IPv6.
Und ein reines IPv6-Firmennetzwerk mit Domäne aufzubauen, würde ich ohne 3 Familienpackungen Beruhigungsmittel pro Woche auch nicht empfehlen. Zumindest zur Zeit noch nicht.
Das Thema Anonymität im Internet: Natürlich geht das. Eigener Rechner mit Linux, der sämtlichen Traffic über TOR leitet + Browser mit Script-Blocker + Gehirn. Da ist man bei 99.9% Anonymität. Oder die Distri "Tails" benutzen.
Der localhost von meinem Router kann glaube ich kein ipv6 kann ich irgentwie wie mit ::1 trotzdem zugreifen?
Du kannst jederzeit auf *deinen* Rechner mit ::1 zugreifen. Das der Router kann ist dabei unwichtig.
Wieso ist beim kürzen der IPv6 Adresse a00f als Block vorhanden. Den gibt es doch nicht in der langen?
Schönes Video aber ich glaube dir ist bei 3:59 nen Tipp-/Zeichenfehler zwischen der langen und gekürzten Version der IPv6 passiert. Mir ist es auch nur aufgefallen, da ich zwei 0000 Blöcke bei der langen Version gesehen habe und nur einmal :: bei der kurzen.
Das stimmt. Siehe Kommentare ;)
Sehr hilfreich, danke!
Gerne 😁
Das Problem ist ja nicht mal wirklich das "Aussterben" der alten Technik, sondern, dass diverse Hersteller von GLT/DDC Hardware noch immer keine IPv6 Unterstützung bieten und die neuen Geräte über einen reinen IPv6 Anschluss (z.b. Unitymedia) nicht erreichbar sind. Ich bin also gezwungen beim Kunden irgendeine Krücke dazwischen zu schalten um eine Fernwartung/steuerung anbieten zu können...
Der IPv4-Block ist Teil von IPv6.
Damit zieht man die Komplexität von v4-Routingtabellen in v6 ein, aber dafür sollten v6-Router genügen, kein Dual-Stack notwendig.
In der Praxis wird stattdessen IPv6 durch v4-Verbindungen getunnelt. (Hat irgendwie Tradition, früher hat man ja auch IP (v4) durch ATM getunnelt.)
Der Umstieg wäre vielleicht leichter, wenn ein NAT von öffentlicher v4-Adresse auf ein privates v6-LAN vorgesehen wäre statt umgekehrt. Ein v6-LAN immer tunneln zu müssen ist langsam. Und private v6-Netze wären auch für VPN brauchbar.
Der Fakt, dass man jedem Sandkorn eine eigene Adresse geben kann und dann immer noch genug zur Verfügung hat sprengt meine Vorstellungskraft 🤯👍🏻
😅
Es gibt über eine Sextillion (eine Zahl mit 36 nullen) mögliche IPv6 Adressen.
Errechne ich im Video.
Errechne ich im Video.
Ich glaube IPv6 setzt sich auch deshalb nicht durch, weil es unnötig kompliziert zu administrieren, und nicht rückwärtskompatibel ist. Man hätte einfach nur mehr Bits anhängen, einen transparenten Fallback für IPv4-Adressen definieren, und sonst alles beim alten lassen können. Ein solches System hätte sich in Windeseile durchgesetzt.
Wieso ist bei 4:10 oben 0000 und unten a00f?
Siehe Kommentare.
3:48 das obere ist aber nicht die ursprüngliche sondern irgend eine andere IPv6 Adresse die da jetzt voll ausgeschrieben ist. Da wurde das a00f durch 0000 ersetzt.
Ups wurde wohl schon mehrmals erwähnt und auch schon vom Kanalbetreiber bemerkt.
Genau ;)
Toll erklärt 👍💻 danke 😎🖖
Gerne :)
Gut erklärt 👍
Vielen Dank 😊
Danke für das Video. Aber wieso sind die IP4 Adressen immer noch so begehrt? SO das es sogar zu Eskalationen führen kann bei Behörden? Heise: "Eskalation im Streit um IPv4-Adressverleih"
Ich denke Mal, dass man nicht von der "langjährig gelebten Verwaltungspraxis" abweichen möchte. Oder anders gesagt: "Haben wir schon immer so gemacht."
Solange noch Geräte am Internet sind, die nur IP4 können, ist IP4 der defacto-Standard. IP6 läuft nebenher und "braucht" bisher eigentlich niemand.
Cool... direkt mal abonnier ;)
Willkommen an Bord.
War es Absicht, dass du bei 4:08 die Adressen 3.1.4.1 also die ersten vier Ziffern von π verwendet hast? Falls ja, dann mag ich dich jetzt noch mehr als vorher. Nichtsdestotrotz sehr gutes Video.
Na logisch :) Ich habe viele π Referenzen in meinen Videos ;)
sehr interessant, ich verstehe nur den wechsel des trenzeichens nicht
Also es verringert die Verwechslungsgefahr denke ich, auch wenn eine 1:1 Kollision nicht möglich ist.
192.127.244.42 IPv4
192..127.244.42 IPv6 mit Punkten
192::127:244:42 IPv6 Normal
Als IPv6 in den 1990er entwickelt wurde, gab es noch keinen URL-Standard oder jedwegen Standard um IP + Port als Tupel anzugeben. Deswegen hat man den : als Trennzeichen genommen.
@@joestr_ achso, vielen Dank für die Antwort!
@@joestr_ 1998 gab es sehr wohl URLs.
Gab es da nicht auch mal den Unterschied mit im Lokalen Netz V4 und im globalen Netz V6? Ich meine darüber etwas gelesen zu haben
Also ich persönliche mache es quasi so, da ich im LAN Geräte häufig direkt über die IP anspreche und IPv4 Addressen sind einfach so viel einfacher zu merken und zu tippen ...
Das ist möglich, aber sinnlos.
Die Annahme war, dass Endanwender alte Geräte haben, die v6 noch nicht können. (Also Windows XP ohne Service Pack, oder noch schlimmer.) Und dass die ISPs natürlich das Neueste vom Neuesten verwenden und stante pede auf v6 umstellen.
Was passiert ist, ist das Gegenteil. Da sind haufenweise Router im Einsatz, die man nicht einfach von heute auf morgen austauschen kann, weil das extrem teuer wäre, das im Supportvertrag mit Cisco nicht vorgesehen ist, und die IT nicht mehr weiß, wo die alle sind. Während die Endanwender das neueste iPhone mit Windows 10 verwenden.
Bester Mann.
:)
Wichtig ist, dass bei IPv6 auch direkt Hardware Informationen enthalten sind und ich finde NAT eigentlich ganz gut für privacy und so... Also ich bin nicht überzeugt von IPv6, es beinhaltet die Information welche CPU du verwendest (Intel/AMD/...)
👍
Aus der ursprünglichen IPv6 Adresse "2021:00ab:0000:0815:a00f:beef:0a1b:1110" (3:30) ist nach dem cut (3:48) die IPv6 Adresse "2021:00ab:0000:0815:0000:beef:0a1b:1110" (Die ausgegraute IPv6 Adresse) entstanden. Aus dem fünften block der ersten IPv6 Adresse ("a00f") ist jetzt "0000" geworden??? Das macht für mich keinen Sinn.
Da ist wohl etwas beim Erstellen der Folien schief gelaufen. Aber du hast den Fehler ja bemerkt.
Ja da hat er wohl einen kleinen Fehler gemacht. Die gekürzte Form im Video ist aber korrekt.
[2021:00ab:0000:0815:a00f:beef:0a1b:1110] => [2021:ab::815:a00f:beef:a1b:1110]
[2021:00ab:0000:0815:0000:beef:0a1b:1110] => [2021:ab::815:0:beef:a1b:1110] oder [2021:ab:0:815::beef:a1b:1110] (wenn einer länger, aber in der Regel der längere Block)
Mein Anbieter wechselt bald dauerhaft auf ipv6 seitdem habe ich bei meiner Xbox Series X „ Double NAT” ist das jetzt wegen meinem Anbieter oder kann ich da noch was einstellen ?
Kann man IPv4 und IPv6 gleichzeitig benutzen?, habe nämlich bei adaptereinstellungen bei beide ausgewählt
Geht, Stichwort "Dual Stack".
Interessant wären die Unterschiede der v6-Adressen (Link Local fe80, etc.)
Dazu ist aktuell kein Video geplant.
Was bedeutet das v4 beziehungsweise v6? Sind das Versionen?
Ja, Versionen.
Was wenn es dazu kommt das doch ein „ ::: „ (3x Doppelpunkt) entsteht?
Dann ist die IP Adresse nicht gültig.
Wird es denn unter IPv6 trotzdem noch den typischen NAT Aufbau geben oder hat dann jeder Rechner eine öffentliche IP Adresse? Kannst du bitte auch IPSec näher erklären? :D
Jaein, NAT is zwar unter IPv6 theoretisch möglich (und ich persönlich fände es teils echt praktisch), aber AVM liefert ihre FritzBoxen zu meinem Leidwesen ohne IPv6 NAT aus.
Stattdessen bekommt jedes Gerät eine eindeutige globale IPv6 Addresse aus dem vom Provider zugewiesenen Subnetz, was dann natürlich nicht mit dem herkömmlichen IPv4 NAT kompatibel ist.
@@JariNestel ok.. Das würde dann doch bestimmt eine deutliche Sicherheitsbeeinträchtigung bedeuten oder? Die Ports wären da ja nur noch durch die Firewall des Rechners geschützt aber durch keine NAT mehr oder? Wäre halt cool wenn man eine IPv6 extern hat aber intern noch auf IPv4 setzen kann wegen merken von Adressen etc.
@@neo8 Also zumindest die FritzBoxen von AVM blockieren alle von außen eingehenden Verbindungen auf IPv6 wie von IPv4 gewohnt, man muss explizit Portweiterleitungen einrichten. Das NAT is ja nicht der Teil, der die Ports blockiert, per default antworten FritzBoxen ja nicht auf HTTP Anfragen von außen. UDP Hole Punching funktioniert auch wie unter IPv4NAT gewohnt.
IPv6toIPv4NAT gibt es - aber halt nicht gratis und nicht für den normalen Verbraucher.
Ob das eine Sicherheitsbeeinträchtigung ist fraglich, deine Geräte sind jetzt halt von der IPv6 unterscheidbar und tragen nicht mehr alle die gleiche IPv4.
@@neo8 Es gab auch unter IPv4 am Anfang auch kein NAT. NAT ist eine Klebeband-Loesung die sich eigentlich nie haette durchsetzen sollen. Mittlerweile verwenden selbst ISPs sogenanntes CGNAT (Carrier Grade NAT) d.h. du sitzt hinter zwei NATs. NAT als Schutz vor Aussenzugriff zu verstehen ist hier ein Irrtum. Der Router hat ja trotzdem eine Firewall ueber die sich Zugriffe von aussen einschraenken lassen.
@@joestr_ Ok.. also habe ich trotzdem noch meinen Router als Firewall vor meiner PC Firewall?
Top 👍
😊🙏
Echt super erklärt. Aber der Satz am Ende killte "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" xD
;)
Kann man beide benutzen, oder wenn dann nur einen, bzw. wenn mann beide benutzt das internet nicht richtig funktioniert
Im Zweifelsfall funktioniert v4 noch.
@@Florian.Dalwigk ich meine ob mann zb nur v6 nehmen kann, oder nur v4
Nur v6 wäre nicht clever. Nur v4 ist manchmal nötig, weil v4 noch nicht überall umgesetzt ist.
@@Florian.Dalwigk ah ok danke🙏🏻
Gerne
Irgendwie hab ich jetzt Lust auf Beef! :)
😅
Aber bitte kein 08/15 beef
Top
👍
Und was ist mit v1, v2, v3, v5 ...? 😊
Haha, das wäre mal ein Video wert. Die gibt es nämlich nicht ;P
Wie viele ipv6 Adressen gibt es?
Das solltest du mit dem Wissen aus dem Video leicht berechnen können ;)
@@Florian.Dalwigk nicht wirklich
Schade
@@Florian.Dalwigk bin halt noch relativ jung und habe noch nicht mit so großen Zahlen gerechnet
@@Florian.Dalwigk ist es ungefähr 3, 402823669mal zehn hoch 38(tr)?
Ich schätze mal, bevor der Wechsel auf IPv6 abgeschlossen ist, ist schon der nächste IP-Standard 7 oder 8 auf dem Weg und es gibt wieder jahrelang zwei IP-Standards gleichzeitig 😂
Das ist wie im Video bereits gesagt unwahrscheinlich, weil es keinen Grund dafür gibt. IPv6 bietet 10^17 Addressen pro mm^2 Erdoberfläche, das ist reichlich und würde somit wohl auch ausreichen, wenn wir unsere gesamte Galaxie besiedeln würden.
Cooles Video, nur mit Deiner Conclusio stimme ich nicht ganz überein. Auch dort wo IPv6 technisch schon möglich wäre gibt es viele Netzwerk-Admins die sich dagegen wehren, weil es eben nicht so einfach lesbar ist wie IPv4. Die Idee die einmal herumgegeistert ist, einfach zwei weitere Oktete an die v4 Adresse dranzuhängen (1.1.IPv4-Adresse) hätte wohl bei weitem weniger Widerstand ausgelöst...
danke
Gerne
fehlt zwischen "a00f" und "beef" nicht der 2. : ?
BTW sehr verständlich erklärt :D
Stimmt, siehe Kommentare ;)
Danke :)
IPv4 hat 4 Byte = 32 Bit daher der Name v4 für 4x8 Bit.
Woher kommt der Name v6? bei 128 Bit?
Steh da jetzt etwas auf dem Schlauch
v4 steht für "Version 4" ... nicht für "4 Pakete a 8 Bit"
@@Florian.Dalwigk Gabs da auch eine Version 1-3? Dachte immer 4 steht für 4 Byte Adressraum
"The gap in version sequence between IPv4 and IPv6 resulted from the assignment of number 5 to the experimental Internet Stream Protocol in 1979, which however was never referred to as IPv5", Quelle: en.wikipedia.org/wiki/IP_address#IP_versions
@@Florian.Dalwigk Anscheinend stand ursprünglich V4 zufällig für 4 Byte Adressraum und V6 dann definitiv für die Versionsnummer
Das kann gut sein :)
Welcher arme Kerl hat denn für die Recherche zu 3:05 alle Sandkörner auf der Welt zählen müssen? :( tut mir leid der fleißige
😅👍
Die Million Frage: Was hat IPv6 mit Spielen Konsolen zu tun? Mein Anbieter hat mir das Angedreht für paar € im Monat und sagte mir dass man mit der Ipv6 Schnelleres Internet oder eine bessere Verbindung hätte...
Das stimmt, falls du von deinem ISP eine v6-Adresse bekommst.
Falls nicht, bewirkt es das Gegenteil.
5:22 Erstmal Werbung für die Drei Fragezeichen am stissel :D
😅
Also ich bin ganz ehrlich. die IPv6 hab ich bei mir deaktiviert. Ich verwende im Heimnetz weiter die 4er vertion. Weil damit kann ich mir ein Netzwerk aufbauen und verstehe auch, was wie vergeben ist.
Durchaus legitim.
Super Video.
Muss aber anmerken, das Video vermittelt mir den Eindruck, dass jedes Endgerät in jedem Haushalt auf der Welt eine eigene, eindeutige IP-Adresse haben muss. Sprich, in dem Video wird nicht unterteilt zwischen den IP-Adressen in einem Haushalt und den IP-Adressen der Router, Handys, etc. welche diesen Haushalt mit dem Internet verbinden. Nur diese Geräte müssen ja eine einmalige IP-Adresse auf der ganzen Welt haben. Je nach Wissenshintegrund mag das offensichtlich sein, aber auch wiederum nicht.
Also ich habe in den letzten 2 videos mehr gelernt als von montag bis freitag in der Schule xD möchtest du unsere lehrer werden? XD
Das freut mich ;)
Defakto ist es einfach gar nicht notwendig, dass jedes Gerät wirklich eine eigene IP Adresse hat.
Das würde man nur dann benötigen, wenn z.b. mein Kühlschrank mit der Waschmaschine von irgendeinem fremden in Australien kommunizieren können müsste.
Mir fällt aber kein Grund ein, warum er das können sollte.
Für Geräte im LAN ist das tatsächlich nicht notwendig ... so viele sind das nicht. Global betrachtet gehen einem die Adressen aber leider aus.
Für das Web ist es nicht nötig. Vollkommen korrekt. Fürs Internet definitiv.
Na gut wenn das so stimmen würde den bräuchte ich keine IPv4 mehr nur leider geht den bei mir nicht mehr das internet wen ich sage ich möchte nur ipv6 nutzen also stimmt auf der gesamten line was nicht
IPv4 ist Teil von IPv6.
Du kannst jederzeit IPv6 nutzen. Ob du trotzdem IPv4 brauchst, hängt nur von deiner Anbindung ab.
Da steht "beef", ich habe es verstanden :-)
Perfekt :)
Hi Flo, korrigiere mich wenn ich falsch liege aber bei dem kürzen der 0en bei einer IPv6 Adresse kann man ja nur ein :: setzen wenn 2 0er Blöcke vorhanden sind, z.b afcd:0000:0000:fgac:.... -> af00::fagc...
Und bei einem 0er block würde man einfach :0: schreiben.
Warum nicht einfach 256 Bit damit man noch mehr Möglichkeiten hat einfach für die Zukunft. Wer meint das wäre unnötig, genau das haben die Leute auch gesagt bis 4 Mrd zu wenig wurden
Ich glaube so lange keine interplanetare Species sind reicht das aus.
Mit 265 bit könnten man nicht nur jede menschliche Körperzelle adressieren, sondern auch wenn jede Zelle als Zellkern einen kleinen Planeten Erde mit 8Mrd. menschen hötte auch noch jede Zelle von diesen Menschen. Und wir hätten noch genug IPs übrig um selbst noch Sandkörnern IP-Adressen zu geben XD
Du hast einen punkt der gegen IPv6 spricht vergessen. Datenschutz.
ok
@@Florian.Dalwigk die statische IP Adresse. Das ist ein echtes Problem und muss behoben werden.
👍
Mein Gitarrenlehrer geht auf die 60 zu und seine Mutter hat bei der Post noch Telefonate gesteckt, später dann Telegramme abgeschrieben, oder was man mit Telegrammen auch immer getan hat... jedenfalls hatte sie bei der Flut in Hamburg Nachtschicht und kam nicht mehr damit hinterher die Rollen nachzulegen; nur um ins Gedächtnis zu rufen, wie überschaubar der Zeitraum eigentlich ist, in dem wir auf elektronischem Weg kommunizieren. 😋
Furchtbar, die neuen Adressen kann sich doch keiner merken :-(
Das stimmt 😔
Dafür gibt es DNS... Ich wundere mich eh, dass noch nicht jeder Router ein DNS für eine .local TLD hat in der zumindest jeder DHCP Lease eine DNS zugewiesen bekommt.
Computername.local
Computername.Routername.local
Wäre doch mal ne nette idee ;)
@@stefanwallau1650 Also ich meinte jetzt die IP-Adressen in lokalen Netzwerken. Was Google o.ä. für eine IP hat, interessiert mich natürlich nicht
@@saschamm4864 Immer noch: DNS.
::1 macht mehr sinn als 127.0.0.1
Inwiefern ergibt das mehr Sinn? Weil IPv6 ::1/128 und IPv4 127.0.0.0/8 und so anstatt 2^24 Loopback Addressen nur eine hat?
Ich glaube Nanagos meinte eher, dass ::1 besser, leichter, schöner ist.
Aber Ja, es macht auch mehr Sinn da nicht so gigantisch viele Adressen verschwendet werden!
Ther is no place like 192.168.178.1 🤗🥰
Mal wieder ein Pi Easteregg (:
Genau ;)
Problem: merke dir Mal eine IPv6
Besser nicht
DNS-Regelt
ja die IPV6 Adress kann ich mir nicht merken
Das wäre auch ungewöhnlich ;)
ich bleibe lieber bei ipv4 mit ipv6 kannst kein port forward machen und da ich quasi meine server selber hoste ist ivp6 nicht brauchbar ^^
Natürlich kannst du mit v6 Port Forwarding machen.
Aber du braucht nicht mehr.
Warum wurde nixht einfach ipc4 erweitert? Auf 255.255.255.255.255.255
Wie soll das technisch möglich sein? IPv4 sieht 32bit für die Adresse vor, da kannst du nicht 48bit reinschreiben. Solche Sachen kannst du machen, wenn du alle Hardware austauschen kannst. Du kannst, aber nicht auf einmal das gesamte Internet austauschen. Und wie soll man dann eigentlich die beiden unterschiedlichen IPv4 Paket Typen unterscheiden?
Man könnte auch sagen, IPv4 und 6 haben beef miteinander. :-D
Hehe :)
1.1.1.1 Cooles Easteregg
;)
Halb Englisch halb deutsch ich bevorzuge die Aussprache: i pe pfau vier
Der Unterschied ist 2
Nein, 42
@@Florian.Dalwigk ipv6 - ipv4 = 2 😅
😅🙈
Moin
Ein Video über Websockets wäre cool
Ich überlege es mir
@@Florian.Dalwigk oder SingalR mit seinen Strategien^^
Ich bin ein Wiederkehrendes Kommentar
🤖
Welche leute das alles erfunden haben chapeu
Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, wer wie viele IPv4 Adressen besitzt
Wie meinst du das?
@@Florian.Dalwigk en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_IPv4_address_allocation
Allein die USA besitzen knapp 36% der IPv4 Adressen, also knapp 5 pro Kopf, wohingegen China nur ca. 0,25 pro Kopf hat
ipv6 is viel zu viel krampf wenn man zockt oder ab und zu mal einen kleinen game server am rechner mitlaufen oder sowas wie einen teamspeak server.
manche games laufen mit ipv6 einfach nicht richtig und man hat verbindungsabbrüche port weiterleitungen damit von aussen aufs netzwerk zugegriffen werden kann von ipv4 und ipv6 is bei sowas die dslite nicht möglich kannst komplett in die tonne treten war auch ein bissi ein krampf meinen Internetanbieter davon zu überzeugen das er mich gefälligst wieder auf ipv4 umzustellen hat.
Du beschreibst Probleme der Kabel Technologie.
@@sven5666 nein ich beschreibe generelle probleme des internets in der aktuellen situation egal welches gerät du hast entweder es verwendet ip4 oder ipv6 unabhängig ob es kabelgebunden oder kabellos is.
@@mrchillgreen Quatsch. Ipv4 und ipv6 funktionieren einwandfrei. Wenn du probleme hast, hat das andere Gründe wie z.B. Probleme durch Kabel Internet
@@sven5666 unspezifischer gehts nicht XD..... na daran liegts nicht nur einige provider kriegen das mit ds lite nicht gebacken und dadurch entstehen vielerlei probleme mal abgesehn von den anderen dingen die ich angesprochen hab.
ich hoffe dir is bewusst das ipv4 und ipv6 zu einander nicht kompatibel sind....
@@mrchillgreen Ich hoffe dir ist klar, dass IPv4 Pakete bei DS-Lite in IPv6 Pakete gepackt werden. Deine Aussagen zu den Problemen sind sehr unspezifisch. Und dass IPv6 nicht richtig funktioniert kann einfach nicht sein. Oder warum nutzt u.a. Google seit Jahren IPv6 wenn dieses doch gar nicht funktioniert?
Dagegen passen deine Aussagen sehr gut zu den üblichen Problemen mit Kabel Anschlüssen von Vodafone: Packet loss, geringer Upload (und Download) zu Stoßzeiten und variable Paketlaufzeiten durch das Shared Medium Kabel.
habe das v6 seit umstellung des neuen routers direkt abgeschaltet ^^ .. hab auch immernoch nen windows 7 pc mir egal wenns leuft leuft es .. :)
Warum macht man ipv6?! Ich mein, warum zählt man nur bis 255 und nicht bis 999?!?! Typisch Informatiker… Konnte wohl wer nicht richtig zählen^^
Weil 256 eine Zweierpotenz ist.
@@Florian.Dalwigk War ein Joke 😐
Achso
Ich habe grad auch das hier gefunden: en.wikipedia.org/wiki/List_of_IP_version_numbers
Ok, worauf beziehst du dich?
@@Florian.Dalwigk Darauf, dass es neben IPv4 und IPv6 noch mehr solche IP-Versionen gab. Ich finde diese Liste jedenfalls interessant. Und ich habe auch den IPv5-Kommentar unter diesem Video gesehen.
Ah, OK. An den IPv5 Kommentar kann ich mich nicht erinnern.
@@Florian.Dalwigk Er ist, wie gesagt, hier unter diesem Video.