* Korrekturen * 👉Essig ist keine gute Lösung. Da scheinen sich alle einig zu sein. Könnte das Kupfer angreifen und Schimmel reagiert eher auf Basen als Säure. Also nicht nachmachen! 👉Es ist kein Elko. Ja das rutscht mir immer so raus bei den großen Bauformen. Es ist ein Folienkondensator! 👉"Kältemittel = Schmiermittel". Habe ich falsch gesagt. Korrekt: "mit dem Kältemittel zirkuliert das Schmiermittel" (Danke @benny_waush ) 👉"Heißer Kompressor" ist kein Indikator für ein Problem des Kondensators. ein Kompressor kann regulär über 100 Grad heiß werden (Danke @thomasalbrecht6274 ). 👉Einige merkten an, dass ich bei der Beschreibung des Kältekreises viel Unsinn erzählt habe. Überspringt den Teil einfach. 👉Der grüne Pressostat ist der Hochdruckschalter mit manuellen Reset. Das blaue ist der Trockner. (Danke @vaterlandgr7553 ) 👉Wert für den Ersatkondensator bestimmen, falls Beschriftung unlesbar ist: (Danke an @benjaminhampel8640 ) Aus der Motorleistung und der Betriebsspannung berechnen. C=(2P)/(wurzel3*w*U²) Als Faustregel gilt ca. 70ųF je kW Motorleistung bei 230V.
nur mal so als Überlegung, falls das Schätzchen doch den Geist aufgeben sollte: hab in Nürnberg auf der Messe Chilleville eine Wärmepumpe mit 12 kW gekauft - aus China versteht sich und für schlappe 1800€ - ein Monoblock, der auch Warmwasser machen kann und mit der gesamten Steuerung kommt. Modbus Protokoll ist offengelegt, gut dokumentiert, dazu App und 5 inch Touchdisplay sowie Browserbedienung am PC. R290 = Propan und auch BAFA förderfähig. Wir bauen die in den Rücklauf der Ölheizung, um die zu 90% zu entlasten. Wird es saukalt im hohen Norden, dann geht ab 0° der Ölbrennwertkessel an. Darüber ist allein die WP zuständig. Natürlich Altbau 70er Jahre und amateurhaft nachisoliert wie auch 3 fach Verglasung, aber im gepflegten Holzrahmen der 1. Generation, also nicht getauscht. Bringt dann am Ende den Ölverbrauch runter auf grob 300 Liter, denn der Takt ist ja noch teils gefülltt - mit günstigem Corona Öl für 34 Cent im Sept. 2020 gekauft. Übrigens: Die Chinesen können in 7 Tage Ersatzteile aus China liefern bzw. in 5 Tage aus Italien, ihrem Logistikhub. Also ich meine Platinen etc. , wobei die zwischen 50 und 100€ liegen. Also beim nächsten Brauchwasserwärmepumpenkauf vorher noch einmal nachdenken - sage ich nur, weil wir letztes Jahr schon eine neue gekauft und noch nicht verbaut haben. Wir wussten nicht, was eine Wärmepumpe so kostet, außer dem üblichen 30000€ Wucher. Erst durch die BAFA Listung sind wir dahinter gekommen, dass deutsche Firmen in China fertigen lassen und die Auftragsfertiger von einst flügge wurden und nun selber WP bauen, deren Eigenkonstruktion. Stehen schon seit Jahren auf der BAFA drauf, dazu noch 5 x unter deutschen Markennamen umgelabelt. WIr würde 65% Förderung kriegen, also fast geschenkt die WP, wenn man nicht einen Energieberater bräuchte , dann einen Elektriker, einen Malocher der montiert . Die kompakte Version ist ein Dienstleister, der die WP in Deutschland vertickt für 2400€ , dann kommt der Energieberater und schwupps sind es 1600€ mehr, weil er ggü. der BAFA prüft, dass die korrekt eingebaut wird. Stellen wir uns vor, das machen wir selber und schwupps kommen noch 800 € Material hinzu, dann sind 4800€ weg, aber 2/3 kommen wieder zurück, also 3200€ und damit 1600€ Eigenanateil Oder man vergisste den ganzen Murks von Energieberater und Co und macht allles sofort selbst. Dann sind es 2600€ und keine Vorschriften etc. Einfach nur machen. Und damit kann man dann bis -20°C auch noch heizen - diese Wärmepumpe läuft schon seit Jahren in Norwegen und Polen problemlos, da sollte im Schwabenländle kurz vor der Alb auch dafür reichen, wenn auch der Truppenübungsplatz Meßstetten schon arschkalt ist bzw. war.
jetzt kann ich ja gar nicht mehr mit meinem kältetechnik wissen angeben weil mir andere schon zuvor gekommen sind xP kleine anmerkung dennoch noch: das zyklische abschalten ist ein indikator dass der kompressor nicht los drehen kann und der blockierte rotor dann den kompressorschutz (überstrom und übertemperatur) auslöst. neben dem betriebskondensator kommt sonst noch ein zu hoher gegendruck (anlauf versuch direkt nach dem abschalten) oder eben ernstere schäden in frage, bei unter nem drittel der kapazität is die sache aber ziemlich eindeutig. und ein 100°C heißer kompressor ist schon eher an der oberkante und nur bei entweder sehr kalter verdampfung oder sehr warmer kondensation zu erwarten (ja, sehr warme kondensation haben wir hier bei ner wärmepumpe zu erwarten) und auch am ehesten bei dieser kompressor bauform. das sind rollkolben verdichter welche im gehäusevolumen die druckseite und damit die hohe temperatur haben.
Benzammoniumchlorid oder so ähnlich (moosentferner/grünbelagentferner) wirkt gut, und bildet für längere seit eine hauchdünne Schicht die bewachsen von Pilzen usw verhindert. Also nach groben säubern damit ein sprühen oder reiben, und trocknen lassen.. Wenn keine Kunststoffe in der nähe sind, könnte man auch über eine kleine UVC Lampe dort nach denken, um neuem schimmel vor zu beugen. Muss nicht die ganze zeit brennen, par Minuten sollte ausreichen...
Hallo Zerobrain, leider mus ich Dich korrigieren: Die gezeigten Motorkondensatoren sind beides keine Elkos, sondern trockene Folienkondensatoren. "Nasse" Motorkondensatoren habe ich seit jahrzehnten nicht mehr als Neuware in die Finger bekommen. Diese CBB60-Kondensatoren (mitunter auch CBB61 pder CBB65) bestehen in der Regel aus umeinander gewickelten metallbedampften Kunststoffolien, meist Propylenfolien. Diese Kondensatoren sind "selbstheilend". Im Falle einer Spannungsspitze kommt es zu einem "Microdurchschlag" an einer Stelle zwischen den beiden Folien, an dieser Stelle verdampft das Metall (welches sich in der Nähe ablagert) und dadurch, dass dort die Fläche der sich gegenüber stehenden Metallplatten bzw. hier -Folien veringert und somit die Kapazität sinkt. Dieser Vorgang vollzieht sich bei jedem weitern Überschlag, so dass die Kapazität immer weiter sinkt. Eine weiter Ursache, dass die Kapazität solcher Kondensatoren kontinuierlich sinkt ist z.B. eindringende Feuchtigkeit, da sich die Becher nie huindertprozentig dicht herstellen lassen. Die im Inneren der Kondensatoren durch Feuchtigkeit hervorgerufenen Effekte sind noch nicht abschließend geklärt. Grundsätzlich laufen die meisten Motoren noch an, solange die Restkapazität nicht unter 2/3 der Nennkapazität gesunken ist. Darunter lasen sich die Motoren meist noch von Hand "anwerfen" und laufen dann weiter, starten aber nicht aus eigener Kraft. Diese kapazitätsmindernden Vorgänge hat Dave Jones in seinem EEVblog 1486 sehr anschaulich erläutert. Du hast natürlich recht, dass man solche Kondensatoren möglichst durch den Originalwert ersetzen sollte, deswegen sind diese Kondensatoren (im Gegensatz zu Elkos die häufig +50/-20% Toleranz haben) mit 5% recht eng toleriert und die Werte entsprechend abgestuft. Auch wenn die Motoren bei falschen Werten übermässig warm werden, hat die Erfahrung gezeigt, dass die Verwendung des nächstgrösseren Wertes - in Deinem Fall 16uF oder 18uF (vielleicht sogar 20uF) statt der originalen 15uF - durchaus möglich ist, da ja die Kapazität im Laufe der Betriebszeit ständig absinkt (aus diesem Grund notfalls lieber grössere statt kleinere Werte verwenden). Qualitätsmässig geben sich die CBB60er unterschiedlicher Hersteller nicht viel, es gibt aber einen Unterschied, die Kondensatoren im Metallgehäuse haben häufig eine Sicherheitsfunktion: Wenn sich mehrere Microdurchschläge vereinigen und es dadurch zu einem internen Kurzschluss kommt, erhitzt sich das Folienpaket. der dadurch entstehende Innendruck führt dazu, dass ich die Anschlusskappe abhebt und dabei den einen Pol des Wicklungspaketes abreistt und dadurch den Kurzschluss unterbricht. Bei MKP-Kondensatoren im Kunststoffgehäuse ist mir eine solche Sicherheitsfunktion hingegen nicht bekannt. Vom eigentlichen Kondensatorwickel sehe ich jedoch keinen großen Qualitätsunterschied zwischen Modellen im Kunstoffbecher gegenüber dem Metallbecher. N.B. ein weiteres typisches Ausfallbild gibt es, wenn man den kapazitiven Widerstand solcher Folienkondensatoren als Vorwiderstand eines trafolosen sogenannten Kondensatornetzteils einsetzt. Durch den schleichenden Kapazitätsverlust steigt der kapazitive Widerstand, so dass die dem zu betreibenden Geerät zur Verfügung stehende Spannung immer geringer wird. Eines der häufigsten Beispiele ist der sogenannte "Senseo"-Kondensator (0,47uF 250 oder 275VAC X2), der nahezu jede Senseo kurz nach Ablauf der Garantiezeit außer Gefecht setzt. Und abschließend noch eins: Wo war in diesem Video Dein Lieblingswerkzeug - oder darf dieses bei Reparaturen nicht anwesend sein?
Eine interessante Reparatur, erstaunlich wie simpel so eine Wärmepumpe aufgebaut ist. Wenn man sich das anschaut, dürfte so ein Teil ja kaum teurer sein als ein Kühlschrank. Elegant repariert, nicht mal die Beißzange musste zum Einsatz kommen (wobei dann ja üblicherweise keine Reparatur mehr möglich ist). Danke, daß Du uns das gezeigt hast.
Eigentlich ist das keine richtige Wärmepumpe. Das ist das Einfachste vom Einfachen im Aufbau. Problem war wirklich oft ein zugesetzter Verdampfer. Dann bekam der Verdichter flüssig, was dem kleinen Rollkolben den Garaus machte. Ja, der Kondensatablauf und die Wanne ist regelmäßig zum reinigen. Weil der Dreck der da anfällt kommt aus der Luft. Tipp für Dich solltest du meinen Kommentar lesen: Organisier dir den „RTU Verdampferreiniger“. Isopropanol könnte das Plastik fressen. Und bitte KEINEN Essig. Niemals nicht Essig. Los de Prazn weg von bei Essig!! Der grüne Pressostat ist der Hochdruckschalter mit manuellen Reset. Das blaue ist der Trockner. Wenn der Anlaufkondensator hin ist brummt der Verdichter. Unter dem Anschlussdeckel ist ein Thermostat, der im Falle der Blockierung (hohe Stromaufnahme) die Phase abschaltet. Intern hat dieser Verdichter kein Klixon! Warm werden tut der immer. Und zwar richtig warm… Das ist normal.. Keine Angst.. Gebrannt hat noch keiner.. Ich hab schon soviel STE repariert, dass ich vom Herrgott eine zeitliche Rückerstattung auf Lebenszeit bekomme. Falls jemals der Verdichter hin ist, schmeiß die Kiste weg, da Reparatur den Neuwert überschreitet. Aber ansonsten: Sehr gute Fehlersuche und Reparatur. 16:10 So muss er sich anhören. Das passt. Tipp 2: Wenn die Einspritzleitung stark bereift und die Lufttemperatur über 15 Grad ist, dann ist das Ex-Ventil kaputt.
@@vaterlandgr7553 Danke für die Ausführungen. Anmerkung: Der Kondensator ist der Betriebskondensator und kein Anlaufkondensator - dieser würde in der Anlaufphase dem Betriebs-Kondi zur Kapazitätserhöhung zugeschaltet (selten notwendig) . Klugscheißerei? Vielleicht, aber es spricht auch nichts dagegen, die richtigen Begriffe zu verwenden....
@@uwekrueger6685 Natürlich ist es der Betriebskondensator. Umgangssprachlich bei uns aber Anlaufkondensator. Das ist wie Schraubenzieher 😂😂….. Wenn du zu der Kiste noch was wissen willst, dann einfach fragen…
Ich schaue gerne mal Reparaturkänale auf YT. Da bin ich vor Jahren drauf gestossen, daß diese Anlauf-/Motorkondensatoren bei z.B. bei Wäschetrocknern gerne kaputt sind/gehen. Mein 40J. alter Rasenmäher wollte diesen Sommer nicht laufen, nur wenn ich die Klingen manuell angeschubst habe. Kurzversion: War tatsächlich dieser Anlaufkondensator. Habe übrigens das gleiche Modell vom großen "A" bestellt. Da kam ich mir nach dieser Reparatur als alter Büromensch natürlich superschlau vor. 🤣
Schoene Reparatur👍🏻Auf dass sie noch lange durchhält. Und ich dachte immer, dass Waermepumpen und Elektroautos nicht einfach zu reparieren sind. Ein AKW und ein 1000 Paezisionsteile Automotor ist doch so simpel😂🎉
Naja, problematisch wird die Reparatur (bezüglich selber machen) wenn irgendwas im Kältemittel-Kreis defekt ist. Da man in D ja nur mit dem passendem Schein das darf und Kältemittel kaufen darf. Offiziell.
Der Schalter mit dem roten Nubsi ist ein manuell zurücksetzender Druckschalter, wenn er auf der Druckseite ist schaltet er auf zu hohen Druck, auf der Saugseite auf zu niedrigen. Ich erkenne es nicht ganz, aber schaut aus als würde er auf der Saugseite sitzen, löst also aus wenn z.B. Kältemittel verloren geht oder z.B. der Filter-Trockner dicht ist (Kann man durch anfassen an beiden enden bei laufendem Gerät prüfen, das Teil wird dann selbst zum Expansionsventil, sprich der Auslass ist deutlich kälter als der Einlass). Das ist im übrigen der blaue Kamerad. Das Teil mit dem Kapillarrohr müsste ein thermostatisches Expansionsventil sein, da wär interessant wo das Kapillarrohr hingeht. Häufig sind die auf den Verdampferauslass gelegt und regeln eine bestimmt Überhitzung ein. Das Teil hinter dem Kompressor mit der roten Danfoss-Binde müsste ein Rückschlagventil sein, keine Ahnung warum das gebraucht wird. Das Schauglas ist ein kleines Schätzeisen bzgl. Kältemittelfüllung, im Regelbetrieb sollten dort keine Blasen zu sehen sein, wenn doch ist vermutlich zu wenig drin.
@@SBRV427 Der Druckschalter ist auf der HD-Seite (Vorschrift). Auf der ND-Seite gibt es nix. Der Verdichter saugt bis ins Vakuum wenn’s sein muss. Die blauen Filtertrockner setzten sich nicht mehr zu. Ist Silikagel drin. Der große Klopper links ist ein Ex-Ventil. Der Überhitzungsfühler sitzt auf der Saugseite oben, fast gerätemittig und ist gut eingepackt. Das Rückschlagventil verhindert Kältemittelzirkulation im Stillstand.
@@vaterlandgr7553 Naja, dafür das mein ganzes Kältetechnikwissen von Ami-Yotube kommt wars gar nicht so viel daneben. Das Rückschlagventil haben aber nicht alle Kälteanlagen, wonach richtet sich ob man sowas braucht?
@@SBRV427 Verhinderung von Rückwärtslauf des Verdichters. Verhinderung von Kältemittelverlagerung und Öleintrag in den Verflüssiger bei Stillstand. Da gibt es mehrere Gründe.
Ich hatte das gleiche Problem bei unserem Wärmepumpenboiler, allerdings war es da der Kondensator für den Lüfter. Der lief auf der kleinen Stufe einfach nicht mehr an erst in der starken Stufe, tönt dann einfach ein Flugzeug im Keller. Da waren billige schwarze Kunsttoff-Quader Typen verbaut. Habe die nun schon 2x getauscht. Nun wurde es ein etwas teurerer Typ im zylindrischen Metallgehäuse, hoffe der hält nun etwas länger als nur 2-3 Jahre. Der Hersteller wollte mir einen neuen Lüfter für ca 700.- Taler einbauen.
Es gibt so reinigungsschaum für klimaanlagen für ca5 Euro. Essig auf keinen fall nehmen, weil es korrosiv wirkt. Falls der schaum zu schwach ist, dann einfach einen Dampfreiniger nehmen aber immer nur wasser keine Säure oder hast du einen vertrag mit dem Hersteller, sodass er mehr Wärmepumpen verkaufen kann😂
Sehr gut! Ich hatte schon mal einen neuen Elektro-Rasenmäher der so ca. 2 Jahre auf seinen Einsatz gewartet hatte. Der alte lief noch und als er hin war kam halt der neue (gleiches Modell) zum Einsatz. Nach ein paar Monaten lief er gar nicht mehr alleine an. Nur durch Schwung geben (mit Stock zur Sicherheit) lief er. Also den Kondensator des alten Mähers in den neuen eingebaut. Das Problem war nur, das die Anschlüsse nicht genauso waren. Trotz des selben Herstellers und "gleichen" Modells. Aber dem Ingeniör ist ja nichts zu schwer. Nach dem Tausch lief er dann wieder. Fazit: Die Geräte sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Später habe ich den Handschalter auch noch gegen die Vorgänger-Hardware tauschen müssen. Man gut, dass man nichts wegschmeisst!
Bzgl. Verdampferreinigung: Eines der wahrscheinlich am häufigsten verwendeten professionellen Reinigungsmittel wäre "RTU ECD", der wird aus der Sprühflasche möglichst tief in die Verdampfer Lamellen gesprüht und nach seiner Einwirkzeit einfach mit Wasser durchgespült. Ich nutze zum Durchspülen gerne eine Gardena Druckspritze, dann einfach mit dickem Strahl und nicht allzuviel Druck den Verdampfer auswaschen. Wichtig ist auch: Verdampfer und Kondensatoren benötigen unterschiedliche Reiniger. Ein Kondensator ist bei einer Klimaanlage immer im Außenbereich und dort natürlich anderen Gegebenheiten (Fette, Pollen, Staub) ausgesetzt als der Verdampfer (Staub, Bakterien). Das (Thermostatische) Expansionsventil der Anlage sieht man bei 1:30, ist das Messingteil welches direkt vor dem Verdampfer sitzt (links direkt neben dem blauen Filtertrockner). Am Expansionsventil ist ein kleiner Kringel mit dünnem Kupferrohr, dessen Ende ist am Ausgang des Verdampfers befestigt. Das Expansionsventil hat also quasi einen Fühler am Ausgang des Verdampfers, darüber stellt es den optimalen Füllgrad an flüssigem Kältemittel im selbigen ein um die Anlage in einem möglichst effizienten Bereich betreiben zu können. Haushaltskühlschränke haben aus Kostengründen kein Expansionsventil sondern ein Kapilarrohr (so 0.6mm Innendurchmesser sind durchaus üblich). Da hier aber der "Sensor" wegfällt ist der Wirkungsgrad weniger optimal, dafür aber wesentlich günstige. So ein Thermostatisches Expansionsventil vom Markenhersteller kann schnell 100€ kosten.
Hi, also ich hätte es tatsächlich gewusst. Ich habe vor ca. 2 Jahren den Hochdruckreiniger meiner Eltern repariert, indem ich den Kondensator ausgetauscht habe. Das hatte ich mit 2 Minuten Google als wahrscheinliches Problem gefunden und das war dann auch so. Danke für das Video!
Bei unserem Kärcher habe ich den Kondensator auch schon wechseln müssen. Was komisch ist, so eine Wärmepumpe hat wohl 100x mehr Betriebsstunden als ein Hochdruckreiniger. Vermutlich altern die Kondensatoren, in dem sie Wasser ziehen und wenn dann wieder Strom drauf kommt... Peng
Die guten Hochdruckreiniger, die sind gefühlt immer kaputt ;) Bei meinem ersten Nilfisk Hochdruckreiniger Aqua 1100 hörte die Pumpe irgendwann nicht mehr auf zu pumpen... und es flog alles auseinander. Beim Nachfolger Aqua 1100.2 pumpt er nun im Leerlauf alle 5 Sekunden für 1 Sekunde nach... aber im Betrieb ist alles ok. Was könnte es sein? Geht der Druckschalter kaputt?
Ich hab in meinem Leben bestimmt schon über 100 Trockner mit Austausch des Kondensators wieder gangbar gemacht, elektrotechnische Ausbildung ist heute mehr als Gold wert. Ich bin schon fast am Überlegen wieder in meinen alten Beruf zu gehen. 10k muss da aber netto rum kommen im Monat :)
@@adlerwebGenau so ist es. Ich habe keinen Bock, auch nur die Anfahrt eines Servicetechnikers in Erwägung zu ziehen. Habe da so gar kein Vertrauen. Waschmaschine zeigt nach 4 Jahren "Service": Na dann auf den Schrott damit und die nächste billige gekauft, war sogar das gleiche Modell. Die Maschine davor hatte 8 Jahre gehalten, nach Austausch der kaputten Trommellager und Wellendichtringe sowie der Stoßdämpfer, natürlich in reiner Eigenleistung, hielt sie nochmal 4 Jahre, dann starb die Steuerung.
Die Kondensatoren gelten allgemein als Verbrauchsmaterial, und das sollte auch so ziemlich das erste sein was ein Heizungstechniker kontrolliert. Da dann einen neuen Kompressor oder gleich eine neue Anlage zu verkaufen versuchen, ist einfach nur Betrug am ahnungslosen Kunden.
@@casimirkonrad9590 Ich habe ein wenig Zweifel, dass jemand einen Gesellenbrief im Klimabau bekommen hat, ohne einen kaputten Motorkondensator diagnostizieren zu können.. also ich schieb das in den meisten Fällen wirklich auf Böswilligkeit.
Was? Elko prüfen? Viele schaffen es ja nicht mal Abläufe zu reinigen. Was? Da tritt Wasser aus? Da brauchen Sie eine Neue! Wir haben da grade was im Angebot! :(
@@WooShell Das siehst du falsch. Diese Geräte verbauen meist Heizungsbauer. Die haben von Strom und Kälte absolut keine Ahnung wie meine jahrzehntelange Erfahrung zeigt. Hier wird immer der Werks-KD gerufen oder gleich eine neue verbaut. Ist leider so.
Der CBB60-Kondensator, der in vielen Stiebel Eltron Wärmepumpen verwendet wird, ist ein Polypropylen-Folienkondensator. Diese Kondensatoren werden oft in elektrischen Motoren, insbesondere in Kompressoren und Lüftermotoren von Wärmepumpen, als Anlaufkondensatoren oder Betriebskondensatoren eingesetzt. Typ: Polypropylen-Folienkondensator Verwendung: Typischerweise als Anlauf- oder Betriebskondensator in Motoren von Wärmepumpen und anderen elektrischen Geräten Gehäusematerial: Kunststoff, oft in zylindrischer Form Eigenschaften: Hohe Zuverlässigkeit, hohe Spannungsfestigkeit, lange Lebensdauer, gute thermische Stabilität
Die zuverlässigste variante davon wäre wohl, einen 3-phasigen Kompressor zu nehmen statt frequenzumrichter oder kondensator. Frequenzumrichter hat allerdings auch effizienz-vorteile wenn das ding je nach bedarf dann geregelt wird in der geschwindigkeit. Ansonsten aber eigentlich ja eine sehr simple reparatur wie du sagst, ich würde mir da jetzt keine großen sorgen wegen nicht-original ersatzteil machen, kondensatoren tauschen ist etwas total routinemäßiges überall wo mittelgroße Motoren im einsatz sind, da wird nie großartig drauf geachtet. Solange es wirklich ein Motorkondensator ist, und kein Anlaufkondensator oder gar Elko (wie du falsch gesagt hattest), sollte das immer funktionieren, und im schlimmsten fall fliegt halt ne sicherung oder der überhitzungsschutz wie bei dir.
das Thema ist der Kondensator ist die routine abzocke für Klima Techniker in Amerika. Das ist eins der wenigen Bauteile mit wirklich begrenzter Lebensdauer
Da hatte ich mit unserem Kühlschrank noch mehr Glück. Unter dem untersten Gemüsefach hatte sich immer wieder Wasser in den unterschiedlichsten Farben gesammelt, das dann nach draußen auf den Fußboden oder direkt ins Gefrierfach gesickert und dort vereist war. Es war einfach eine Kühlkompresse hinten vom Glasboden gerutscht und hatte den Abfluss für Tauwasser perfekt abgedichtet. Weiterhin bleibt BSH in unserem Haushalt ungeschlagen ;)
Der Kondensator ist auch die Lieblingsschwachstelle meiner Ölheizung. In 12 Jahren schon 2 mal am Lüftergebläse tauschen lassen. Den Kondensator hat der Heizungstechniker im Auto dabei.
Ich kann dir noch ein "Flammsensor verdreckt" anbieten. Hat die Service-Firma bei ihrer jährlichen Wartung wohl nie gereinigt und wollte dann eine neue Heizung verkaufen. m(
Habe eine Pool Wärmepumpe für 400€ von ebay an den Warmwasser Speicher gehängt, dann auf 50 Grad getunt und gut ist. Mach jetzt seit 2 Jahren täglich mein Warmwasser.
@@adlerweb Ja, wir haben vorher mit der Gastherme 10kwh Gas am Tag verbracht für Warmwasser. Jetzt sind wir bei 3kwh elektrisch. Im Winter mehr, im Sommer weniger. Im Jahr kommen wir so auf knapp 1000kwh. Wir sind im Haus 3 Erwachsene und 2 Kinder. Der Speicher hat 200Liter.
Den "Um die Ecke Schrauber" hatte ich mir auch bei der endlosen China-Schrott-Bestellung mit kommen lassen, manchmal schon nützlich - aber halt leider nur für Bits und man muss das "Gelenk" mit festhalten :D
Interessant wie immer und jetzt habe ich mich auch mal an meinen bockigen Kühlschrank gemacht. Im Homeassisant habe ich in der letzten Zeit gesehen das die Phase wo der Kühlschrank drann ist unregelmäßig kurz einen sehr erhöhten Verbrauch hat. Der Motor läuft oft nicht an und schaltet ab und später wieder normal. Der 4 ųF Kondensator ist garantiert hinüber und hat keine ausreichende Kapazität mehr. Also einen bestellt und ich hoffe mal das es daran lag. Anstelle von ca. 80 W hat er Peaks mit bis 900W und darüber. Wenn er normal an geht ist immer nur ein kleiner Bogen im Diagramm. Bei nicht anlaufen eine Spitze bis 1000 W 😮 dann brummt er nur 😅
Erstaunlich wie simpel diese älteren Brauchwassserwärmepumpen aufgebaut sind! Wer etwas über die Reparatur von Kältekreisläufen lernen möchte, dem kann ich den Kanal HVACR VIDEOS empfehlen. Dort werden auch gelegentlich Kompressoren und massig Kondensatoren getauscht. Immerhin kann man einen Motorkondensator preiswert ersetzen. Einen Frequenzumrichter für eine alte Anlage nachkaufen - viel Erfolg!
Bei 8:30 das könnte auch ein Sicherheitsthermostat sein, welches evtl vorhandene Heizpatronen hart abschalten kann.. Damit du kein Dampf Kessel hast der dir um die Ohren fliegt^^
Im Inneren kann die Kälte anlage niemals rosten, da es ja ein hermetisch geschlossenes luftfreies und wasserfreies System ist, also im Inneren des kältemittelkreislaufs. Ölsumpf sitzt im Gehäuse des Kompressor, und wird sobald der dreht vom Sumpf nach oben zu den beweglichen Teilen gepumpt. Grundsätzlich ein gute Konstruktion, die immer die schmierig sicher stellt. Auch wenn kein Kälte mittel mehr drinne ist, wird der Kompressor weiter geschmiert. Wenn Kälte mittel fehlt gilt es heraus zu finden wo es raus geströmt ist, denn durch metall kommt es nur wenn's ein Loch hat. Bei dir scheint es noch hart gelötet zu sein, eine dauerhaft absolut dichte Verbindung! Ein vüllventil kann potentiell undicht werden, daher am besten mit einer Kappe mit metalldichtung fest ver schrauben. Immer drauf achten das sich außen kein kondenswasser bildet, bzw es rasch trocknet, sonst kann es von außen korrosion geben.
schön... schön schön . . . ja, da währ ich vermutlich auch nicht drauf gekommen, zu vermuten dass der Kompressor wegen Kondensator immer wieder aus geht :-) .... danke für den Hinweis, kann man vielleicht mal brauchen
Der Verlust der Garantie dürfte in diesem Fall eher kein Problem sein - Die dürfte wohl schon einige Jahre vorbei sein. Glückwunsch zur Wiederbelebung!! Habe selber einen ähnlichen Patienten im Keller -_- Leider bin ich aus der Verschaltung noch nicht wirklich schlau geworden - ist auch 'etwas' komplexer, als Dein Gerät. Immerhin leuchtet bei mir eine Störungs-Glimmlampe ;)
Pilze stehen tendenziell nicht auf Basen und lassen sich von Säuren nicht zwangsweise beeindrucken. Also wäre wohl Natriumhydroxid also Natronlauge (falls du es übertreiben willst) oder ganz normales Natron (Das ist sehr ungefährlich und Lebensmittelverträglich) auch eine gute Option, die du mal ausprobieren kannst.
@@petersiegrist4153 Bloß nicht, weder Javelwasser, noch Natronlauge oder Essigsäure sind für solche Wärmetauscher geeignet! Das wirkt stark korrodierend aud diese.
@@petersiegrist4153 Der Plasteschale und dem Schlauch sollte das nichts ausmachen. Aber das Kupfer und das Alu in dem Wärmetauscher sollte nicht damit in Kontakt kommen.
Das gleich gilt übrigens für alte Umwälzpumpen in der Heizungstechnik. In sehr vielen Fällen ist nur der Kondensator defekt, trotzdem wollen euch die meisten Heizungsbauer zu einer neuen Pumpe bewegen.
Eine alte Umwälzpumpe mit ungeregeltem Kondensatormotor gegen eine moderne mit automatischer Regelung auszutauschen rentiert sich durch die enorme Strom-Einsparung in wenigen Jahren!
Tatsächlich habe ich durch Tausch des Kondensators bisher schon zwei Kühlschränke und einen Luftentfeuchter bei meinen Eltern vor dem Schrott gerettet. Man hat halt gemerkt das der Motor brummt, aber es nicht kalt wird. Ähnlich wie hier war der Kondensator bei einem drittel seiner Kapazität. Habe dann testweise mal eine ähnliche Größe, von den Werten her, genommen um zu testen ob es der wirklich war. Zack Kühlschrank wurde Kalt. Also dann Kondensator gegen einen mit gleichen Werten getauscht. Die Kühlschränke laufen jetzt schon länger als sie damals ( knapp 5Jahre) alt waren.
Dieses Ein-Aus-Ein-Aus ist normal, wenn der Kompressor nicht anlaufen kann. Egal ob das nun am Kondensator oder am Gegendruck (wenn der Kompressor zu kurz aus war, zum Beispiel kurze Netzunterbrechung) liegt. Dafür verantwortlich ist ein automatischer Motorschutzschalter (Bimetallschalter mit seriellem Heizdraht, selbst rückstellend). Ein herkömmlicher Kühlschrank (Low - Tech ohne Umrichter) macht das auch, wenn man, während der Kompressor aktiv ist, den Stecker zieht und nach einigen Sekunden wieder einsteckt. Auf Dauer ist das aber trotzdem nicht gesund.
Ja, ja immer diese Kondensatoren. Egal ob WC Lüftermotor, oder WP. Bau doch den alten Kondensator wieder ein und hol einen Stiebel Eltron Techniker. Wäre interessant wie die Reparatur für ein 10 Jahre altes Teil aussieht.
Interessante Sache, wie einfach die Dinger intern dann doch aufgebaut sind. Achtung! Nachfolgend ist nur meine persönliche Erfahrung („anekdotische Evidenz“), ich bin kein Chemiker, habe keinen Dr. und keinen Bädschala (*SCNR*). Essig in Verbindung mit Kupfer würde an der Stelle nicht empfehlen, die beiden reagieren gerne, dabei entsteht Kupferacetat („Grünspan“). Außerdem fördert ein schwach-essigsaures Milieu (falls man den Kram nicht 100% aus der Wanne kriegt) das Wiederansiedeln von Essigsäurebakterien und einigen „wilden“ Hefen, die sich in der ganz normalen Umgebungsluft zuhauf befinden. Ich reinige bislang immer lieber mit schwacher Zitronensäure, da kann sich zwar theoretisch Kupfercitrat bilden, konnte ich bislang aber nicht feststellen. Und da man Kupfercitrat industriell per Elektrolyse aus Kupferhydroxid und Zitronensäure herstellt, vermute ich an dieser Stelle, dass das „von selbst“ nur in geringem Maße entsteht.
Endlich mal wieder ein ReCap-Video! Beeindruckend finde ich auch, dass Du das Ding ins Studio geschleppt hast, oder gibts bei Dir im Keller auch ne blaue Hintergrundbeleuchtung?
@@Zerobrain Ach komm, gib's zu: Du hast extra von deiner Redaktion eine defekte Wärmepumpe liefern und vor einer passenden Kulisse aufstellen lassen um authentischer zu wirken ;)
Ich bin erschrocken und beeindruckt zugleich über deine 10+ Jahre WP. Ich habe eine Fighter 640 WP von Nibe (3/6/9kW) für ein 148qm EFH. Die war vor 12 Jahren schon ein Auslaufmodell - leider da noch nicht gewusst. Jedenfalls: innerlich sieht die fast genau so aus wie Deine. Äusserlich aber um weiten moderner! Mit LCD und Mikrocontroller Steuerung (Motorola 68k). Ist Deine eine Art Beistellgerät? Oder wieso hat die Schuko ? Fest verrohrt muss sie doch eh sein für die Heizungsrohre, oder habe ich was falsch verstanden ? PS: danke für solche haushaltsüblichen Themen!
@@Chris-14all Oh je… Nibe war nie der Weisheit letzter Schluss. Aber in dem Fall kannst du deine Heizungs-Nibe nicht mit der WWK vergleichen, weil die nur WW macht. Kostet ja auch nur 1500,-
Auf deine nächste Stromabrechnung bin ich gespannt, dürfen einige MWh in den letzten Jahren mehr gewesen sein! 🤣 Extra Stromzähler müssten da Pflicht sein! Hatte mal eine Milchkühlung die Jahrelang rund um die Uhr lief! Experten gingen da Jahrelang wegen Keimzahlen ein und aus, bis ich den Monteur zwang das Ventil zu tauschen.
Hab vor kurzem bei uns auch ne klima elektrisch repariert. War ne klima1stklaas bei welcher der display am immenteil erst immer geflackert hat, bis sie dann abgeschaltet hat. Ganz klar steuerplatine defekt. Vom Hersteller gab's ne klare Ansage: keine Ersatzteile mehr zu diesem Modell von 2011 verfügbar. Nen bisschen googlen der Modellnummer auf der Platine und 50 Euro später hatte ich dann die Ersatzplatine innerhalb von ner Woche daheim. 1:1 Einbau und siehe da, alles läuft wieder wie es soll. Aber hey: keine Ersatzteile mehr dafür und dann ist das einfach nen Teil von der Stange.
Ich habe mir für meine Ariston Nuos 80 kurz nach dem Kauf vor knapp 3 Jahren vorsichtshalber Kondensatoren für den Lüfter und den Kompressor bereit gelegt. Die machen ja alle irgendwann schlapp.
Danke für die Antwort. Sie ist jetzt ca. 2,5 Jahre alt. Will nur keinen Fehler bei den nötigen Leistungsdaten machen. Ansonsten liebe ich es mir selbst helfen zu können und nachhaltig zu sein.
So ein „Ein-Phasen-Motor“ läuft halt ungern mit ohne Hilfsphase an. Und ohne genügend Faräder ist diese halt zu wenig phasig. Zusätzlich gibt’s nur einen Zustand in dem der Kompressors ordentlich Drehmoment braucht: beim Start. BTW, ist das nicht eher ein selbstheilender Folienkondensator, der halt prinzipbedingt mit der Zeit weniger Kapazität hat (aber dafür beim Durchschlagen nicht zu brennen beginnt).
ein stück malerkrepp auf blanken metallflächen hilft der wärmebildkamera. da sieht man dann die temperatur anstatt eine reflexion einer temperatur irgendwo in der umgebung.
Schimmel mag Säure (die schimmelnde Zitrone etc.) - Essigwasser für die Winkel an der Wand oder beim Fenster - er freut sich. Was Schimmel nicht mag ist basisches Zeug (also Mineralputz statt Dispersion) - oder hier statt Essig dann doch Soda?
Hab auch schon mal so einen Kondensator getauscht bei meinem "Hauswasserwerk". Da sowas nicht mal 100€ kostet nicht ganz so rentabel, aber läuft jetzt auch wieder.
Mir ist die letzten Jahre auch aufgefallen das gefühlt immer häufiger die Kondensatoren bei Elektromotoren kaputt gehen. Vor einigen Jahren hab ich dann mal einen Elektriker drauf angesprochen der am Wasserkraftwerk in der Nachbarschaft gearbeitet hat. Er meinte das liegt daran das Kondensatoren frequenzabhängige Widerstände sind die zwar bei 50 Hz sehr langlebig sind aber durch die vielen Wechselrichter im Netz der Sinus eben zu einem immer größeren Teil aus 400-800 Hz Rechteckimpulsen zusammen gehackt wird. Und diese Frequenzen killen dann die Kondensatoren.
Die Wechselrichter dürften da das kleinere Problem sein. Aktuelle Modelle sind passend gefiltert, davon sieht man nix mehr und der Rest wird meist durch die Impedanz des Stromnetzes schon irgendwie weggeglättet bis das aus der Steckdose kommt. Ich würde - wenn man Probleme mit solchen Hochfrequenzstörungen hat - eher auf viele billige Schaltnetzteile im Hausnetz tippen.
Ich habe das gleiche Gerät auch seit 2012 Zuhause stehen. Hab vor zwei Jahren die Annoden getauscht. Von innen sah das Gerät noch aus wie neu! Ein bisschen Kalk, das wars. Und wer bitteschön braucht unbedingt Elektronik in so einem Gerät! Fängt jetzt aber auch an etwas rumzuspinnen. Werde mir den Kondensator mal genauer ansehen. Hatte vorher allerdings schon den Thermostat in Verdacht. Mal schauen
Man hört schon beim starten das der Kondensator die Fehlerquelle ist. Der der Verdichter, Gebläse vom Ölbrenner oder Heizungspumpe beim starten so komisch " knurrt" liegt es fast immer am Kondensator
Wenn man in den Auffangbehälter nach Reinigung eine 5-prozentige Lösung von Lysol, einem Stoff mit sehr niedrigen Dampfdruck,l gibt, ca. 5 mm hoch, wird keine Verkeimung auftreten. Der Ablaufschlauch müsste entsprechend angehoben werden. Es wäre zu prüfen, ob die betroffenen Kunststoffteile angegriffen werden. Die entkeimende Wirkung von Ethanol und Isopropanol, Stoffe mit sehr hohem Dampfdruck, hält nur so lange an, bis diese verdampft sind. Ohnehin sind Pilze Bestandteil unseres Ökosystems. Dafür gibts das Immunsystem. Kein Grund also, sich zu fürchten. Jenseits des Themas: Wenn ich den mehrfach höheren Strompreis im Vergleich zu Gas und die höheren Anschaffungskosten einer Wärmepumpe im Verhältnis zur Arbeitszahl betrachte, rechnet sich die Sache nicht. Wenn etwa die Hälfte des Stroms aus fossilen Energieträgern stammt, verbunden mit thermodynamischen Verlusten von vielleicht 70% bei Kohle, hält sich der ökologische Nutzen in Grenzen.
Anlaufkondensator ist der Klassiker (bei Waschmaschine, Trockner, Rasenmäher, Spülmaschine etc). Das wäre das allererste was ich gemacht hätte - noch vor dem Putzen: Kondensator neu. Und wenn es dann nicht läuft: Ist es oft eh ganz häää😱
Warum ist der Kerl mit so einer bösen Wärmepumpe recht Glücklich? Und warum ist das bei ihm schon seit vielen Jahrzehnten so, wovor aber die Leute eine riesige Angst haben?
Die dinger haben im Anlauf sicher locker 1500W. Hab ich zumindest an meiner Dachklima schon gesehen, eher einiges mehr sogar. Kompressoren haben wirklich hohe Anlaufströme
Ich will ja nicht meckern, aber hast Du schon mal was von einer regelmäßigen Wartung gehört? Diese erhalten in aller Regel die Funktion und Sicherheit der anlage. Dies gilt für alle Heizungsanlagen. Von Essigsäure würde ich Dir als ehemaliger Kundendienstmonteur für Heizungsanlagen, dringend abraten! Das einzige Mittel zur Desinfizierung dieser Anlage ist Isopropanol. Natürlich sollte man das Gerät komplett stromlos machen, bevor man mit der Reinigung anfängt. Oder man lässt das Teil einfach von einem versierten Wartungstechniker regelmäßig warten. Aber bitte drauf achten, daß der Wartungstechniker nicht nur wartet, bis die Zeit rum ist, sondern das Gerät wirklich öffnet und Wartungsarbeiten ausführt. Ich hatte einen Kollegen, der Ölheizungen und -brenner gewartet und natürlich auch gereinigt hat. Jedenfalls sollte er das machen. Er kam am Montag mit Kittel, weißem Hemd, mit Schlips und Kragen und diese Klamotten hatte er genauso sauber am Freitag noch an! Wir haben uns immer gewundert, daß er bei Ölwartungen nach Feierabend immer noch so sauber ist, wie am Montagmorgen. Als er dann eines Tages krank, oder im Urlaub war, mußte ein anderer zu seinen Kunden zur Wartung fahren. Dort haben wir dann feststellen müssen, wieso er so sauber nach Hause ging! Er hat einfach die Kessel nicht gereinigt, so wie es vorgesehen und vorgeschrieben war. Er hat immer nur die Brennereinstellung so hingemogelt, daß es für den Schornsteinfeger passte! Nach seinem Urlaub hatte er dann natürlich in unserer Firma dann für immer Urlaub. Leider gibt es solche Spezies immer wieder einmal unter den Wartungsmonteuren. Zum Teil auch deshalb, weil die Firmen die Aubildung der Wartungsleute oft vernachlässigen. Also schaut ruhig Euren Wartungsleuten bei der Arbeit zu. Die guten Wartungsleute lassen das zu und machen ihre Arbeit auch gut. Das sind die meisten. Wer was dagegen hat, daß die Kunden zuschauen, haben was zu verbergen und von denen sollte man sich verabschieden. Ja, liebe ehemaligen Kollegen, regt Euch auf. Aber die sich aufregen, die sind diejenigen, die sich nicht im Sinne ihrer Kundschaft einsetzen und gewissenhaft arbeiten.
Wartung wird demnächst auch gemacht. Die ganze Opferanodengeschichte muss mal geprüft werden. Aber: Realitätsabgleich - welcher normale Nutzer weiß, was alles regelmäßig (außer Auto und Heizung) gewartet werden sollte? Mir war auch nur klar, dass der Verdampfer halt verdrecken wird - nagut... Der jährliche Zyklus bei so einem Gerät ist meiner Meinung nach arg übertrieben.
@@Zerobrain Ich bin nicht der Meinung, daß der jährliche Zyklus übertrieben ist. Sicher, dem Laien kommt das überzogen vor, aber es ist ja nicht nur die mechanische Reinigung, die bei einer Wartung gemacht wird, es werden auch Arbeiten durchgeführt, wenn die Wartung richtig gemacht wird, die ein Laie nicht kennt und auch die nötigen Vorrichtungen, Werkzeuge und Kenntnisse nicht hat. Ich hatte mal einen Kunden, bei dem ich eine Wartung an ihrem Gasheizkessel durchgeführt habe. Die Kunden, ein Ehepaar, standen dabei in der Tür und schauten mir zu. Das hat mich nie gestört und ich konnte den Kunden gleich Fragen beantworten und Tips geben. Doch die Frau mente dann nach kurzer Zeit zu ihrem Mann: "Das Staubwischen und mit dem Pinsel und Handfeger herumfuchteln, kannst Du auch selbsr, da brauchen wir in Zukunft keine Wartung machen lassen. Das Geld können wir uns sparen!". Ich entgegnete ihr nur, daß sie dann die nächsten wären, die in der Zeitung stehen, weil ihr Haus in Schutt und Asche liegt! Sollte ich merken, daß Sie selbst Hand an die Heizungsanlage gelegt haben, dann werde ich sie sperren und über den Schornsteinfeger lass ich dafür sorgen, daß die Heizung nie wieder in Betrieb genommen wird! Der Frau entglitten ihre Gesichtszüge und sie trabte wutschnaubend ab. Der Mann sagte dann zu mir, als wir allein waren, daß er sich hüten wird, sich an der Gasanlage oder an der Gasheizung zu vergreifen! Das wäre ihm viel zu gefährlich! Solche Leute hast Du natürlich auch, die versuchen die Kosten für die Wartung, oder den Wartungsvertrag zu sparen. Aber ich sage Euch, das ist wirklich am falschen Ende gespart! Denn da kann Euer Leben dran hängen. Gut, die Gefahr durch Gas ist bei einer Wärmepumpe nicht gegeben, doch der Eingriff in die Technik, ohne zu wissen was man macht, kann auch zu gefährlichen Situationen führen. Mal ganz davon abgesehen, daß die Betriebssicherheit bei fehlenden Wartungen nicht mehr gegeben ist. Mal ehrlich, ein Wartungsvertrag, der im Jahr vielleicht 120-180€ kostet, ist wohl nicht zuviel Investition in den Komfort. Für das Wechseln der Filter, Zündkerzen und des Öls am Auto ist auch das Geld nicht zu schade und das kostet ein Vielfaches von einem Wartungsvertrag für die Heizung! Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
@@Zerobrain Das mit der Opferanode versemmeln die meisten Heizungsbesitzer und -betreiber. Die ist nicht sichtbar und wird schnell vergessen. Aber sie kann durchaus den Boiler über lange Jahre schützen und einen vor hohen Kosten bewahren. Dabei muß man auch bedenken, daß es viele Varianten der Opferanoden gibt. In meinen Jahren als Kundendienstler habe ich nur einmal erlebt, daß die Opferanode nach vielen Jahren unverbraucht war, weil die Emaillierung wirklich außergewähnlich gut gelungen war und wohl keine Poren bis auf den Stahl gingen. Das ist aber äußerst selten! Die Opferanode und ihre Funktion kann auch mit einem Strommessgerät überprüft werden. Aber frag mich nicht, wieviel Amper die jeweils haben muß. Da bin ich denn doch zu lange raus. Aber in der Bedieunugnsanleitung der Anlage m+üßte es stehen.
Wollte immer so einen Wärmepumpen Boiler von dieser Marke - eigentlich habe ich dann aber mich dagegen entschieden und lieber einen durchlauf Erhitzer geholt , leider mit hohen Strom Verbrauch jedoch sofort warmes Wasser und keinen Speicher der ständig warm gehalten wird
Hallo aber kann sich schon mehr Zeit nehmen Steinmetzschaltung, Klimakompessor, das will ja alles erklärt werden. Und dann kommt da eon quicki am Freitag😔 Da wurde ja glatt der Bildungsauftrag vergessen!
du solltest einen Zähler einfügen was nach der "Reperatur" nicht hä ist, sonder wieder geht... Ich glaube der wäre noch im einstelligen Bereich ;-) , aber man muss auch zugeben das neue Elektronikgeschlamp ist einfach mit Hausmitteln nicht zu reparieren, meist oft weil es einfach nicht verlustfrei zu öffnen ist.
Imho wäre hier auch das laufen lassen mit nem FU nicht möglich da fehlt noch eine Wicklung. Die Kompressoren ganen in der Regel kur eine Haupt und eine Neben/Hilfswicklung. Und sind keine echten Drehströmer.
1:05 Die Luftfeuchtigkeit ist nun mal höher und mal niederiger…. eine Zeit zu definieren bis wann der Eimer voll ist ist nicht möglich! 4:29 Der Fachmann hat im Normalfall geeignete Mittel und Werkzeug dabei um den Verdampfer zu desinfizieren. 6:23 JA, Essig ist gänzlich schlecht geeignet, da dieser Alu und Kupfer angreift (Lochfras)! Da einige Wärmepumpen heutzutage mit brennbarem Kältemittel gefüllt sind sollte man wissen was man tut! 7:00 Das blaue „Ei“ ist ein Filtertrockner und das Messingteil mit rotem Aufkleber ein Rückschlagventil. Das Expansionsventil sitzt in Flussrichtung vor dem Verdampfer und wurde in der Erklärung übersprungen! 7:41 Nix Kapillarschalter…. genau das ist das TEV (Thermostatisches Expansionsventil) mit seinem Kapillarrohr-Fühler) 8:35 Falsch… wie soll bitte der Verdampfer zu heiß werden? Ohne es genau erkennen zu können kann Übertemperatur nur im Boiler entstehen! 9:25 Verdichter werden warm, das ist ganz normal! Kältemittel ist Kältemittel und KEIN SCHMIERMITTEL! Im Kältekreislauf zirkuliert gemeinsam mit dem Kältemittel das Kältemaschinen-Öl, dessen Hauptaufgabe die Schmierung des Verdichters ist. Kältemittel selbst schmiert 0,0… ganz im Gegenteil… es „spült“ höchstens den Schmierfilm weg… 9:49 Bitte „ganz komisch“ definieren…. 😂 dabei wäre es gut wenn Begriffe wie Haupt- und Nebenwicklung erwähnt werden. Kondensatoren sind als Verschleißteil zu betrachten. Auf gescheiten Kondensatoren steht sogar die zu erwartende Betriebszeit (in Stunden) drauf (man beachte: 1 Jahr = 8760h) 11:22 Korrosionsschutz wovon? 12:08 Der Kompressor schafft es nicht anzulaufen (Stichwort LRA bzw. I-Block). 13:11 Es ist kein ElKo sondern ein MPK (Google ist dein Freund). 17:38 Ein Frequenzumformer bringt hier rein garnichts (zumindest nicht wie beschrieben). Wieder erwähnt sei Stichwort Haupt- und Nebenwicklung! Der Kondensator erzeugt eine „Phasenverschiebung“ (von 90°) und gaukelt dem Kompressor eine Art „Drehstrom“ vor. ALLES IN ALLEM das gesamte Video viel „könnte, vielleicht, müsste, Laien-Meinung“ usw. Solche Videos mit dermaßen viel Halbwissen gehören verboten. Nicht anschauen kann Leben retten! Als gelernte Fachkraft bin ich entsetzt wieviel Unsinn in diesem Video erzählt wird.
Warum heißen bei uns die Kondensatoren "Kondensatoren" wenn die Kapazität doch gar nicht kondensieren kann ... mh... Wieder mal endlos viele Fragen über Fragen ... :P
Ich übersetze: die "Schwammerl", also aufgetretene Schimmelkulturen, unter Einsatz von Mundschutz entfernt. Und es schafft die überbeste Wärmepumpenfirma Deutschlands nicht, den Kondensatablauf einfach zum Reinigen herausziehbar zu gestalten? Das Video ist prima, wirft aber mal wieder Fragen auf..
Solche Kopplungen gibt es teils bei sehr großen Anlagen, sind aber allgemein eher selten. Da müssen ja zwei Handwerker und noch mehr Genehmigungsschreiber miteinander reden - das brauch meist viel Überzeugungsgeld.
Der Fehler schein gar nicht so ungewöhnlich zu sein. Das kommt mir bekannt vor. Damals hatte der Elko einen hörbare Störlichtbogen intern und hat leicht geknistert. Auswurf hatte der auch noch. Gebrannt hatte der zum Glück noch nicht. Die Kleinkälteanlage an der Kühltheke hats da auch überlebt.
Also elektrisch gesehen ist die Wärmepumpe auf dem Stand eines Golf 3. Der Motorkondensator hält bei mir immer so knapp 12 Jahre, egal ob (selten benutzter) Rasenmäher, Heizungs(wasser)pumpen, Ölbrenner(motor) oder Küchenmaschine. Den kann man öffnen und sich dann gegen Licht die durchgeschossenen Folien ansehen (also kein Elko). Eine genauere Erklärung der Kapillaren wäre schön gewesen: Sie sehen aus wie ein Kabel, sind relativ starr, sind aber in Wirklichkeit mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen, also nicht knicken oder abknipsen oder einklemmen! Ob eine Steuerung über eine Zeitschaltuhr schädlich ist weiss ich nicht, aber angeblich gehen in Gebieten mit häufigem Stromausfall (Südafrika) die Kühlschränke und Kühltruhen gerne defekt. Statt Essig zur Reinigung würde ich lieber Reinigungsschaum für Heizungen nehmen.
Bislang habe ich Kondensatoren nur an Lüftern getauscht, und da sind es dann 400V und 4μF... Ein Frequenzumrichter hätte den Vorteil der höheren Effizienz, da das mittels Kondensator erzeugte Drehfeld natürlich nicht "rund", das heißt von Spule zu Spule um 120° versetzt ist. UND WO WAR DAS UNIVERSALWERKZEUG, DIE BEISSZANGE? 😂
Hey den Kübel habe ich auch im Keller. Weiss vielleicht jemand welchen Thermostatschalter ich tauschen muss wenn der Heizstab nicht mehr bei 65 Grad abschaltet? Wenn ich diesen nutze, schaltet irgendwann der temperaturbegrenzer den Strom weg weg und das wasser hat 80 grad.
Zum Desinfizieren nehme ich immer "Allestöter": Benzalkoniumchlorid. Das ist im UK wohl recht üblich und ich habe mir vor dem Brexit einen 5-Liter-Kanister von einer 50%igen Lösung aus dem UK bei Ebay bestellt. Rund 40 Euro hat das gekostet. Diese Lösung (glasklar, zähflüssig wie Zuckersirup, ganz leicht an Marzipan erinnernder Geruch) wird als "BAC 50" gehandelt. Ob man das immer noch bekommt? Jedenfalls kann man sich da durch Verdünnung 1:100 eine sprühbare Lösung herstellen (für Rechenkünstler: Das sind dann 0,5% Wirkstoff). BAC ist bakterizid, fungizid, eingeschränkt viruzid, grundsätzlich biozid (tötet alles -> "Allestöter"). In Deutschland wird BAC als Desinfektionsmittel in Augentropfen benutzt (OHA! Aber in geringster Konzentration) und als Algenentferner verkauft. Da hat das dann meist nur 5% Wirkstoff und wird für rund 10€ je Liter verkauft (nochmals für Rechenkünstler: Aus den 5 Litern BAC 50 für 40€ kann man 50 Liter mit 5% herstellen - welche als Algenentferner dann 500€ kosten würden). Mein Kanister von "vor dem Brexit" ist noch nicht ganz aufgebraucht - ich verwende es halt sehr bedacht und somit sparsam. Um den Verdampfer zu desinfizieren, reichen etwa 20 mL der 0,5%igen Lösung. Wärmepumpe aus der Steckdose, Verdampfer absaugen, dann einsprühen, dann nach einer Stunde WP wieder einstecken. Nächster Tip: Das Kondensat verwende ich als "quasi-entmineralisiertes" Wasser hauptsächlich für meine Scheibenwaschanlage. Ich lebe nämlich am Nordrand des Sauerlandes, da ist das Wasser so hart, dass man Tropfsteine am Hahn hat, wenn man das Wasser zu langsam laufen lässt 🙂. Da meine Autos (oh ja, ich habe mehrere, denn ich habe eine Handwerksfirma) beheizte Scheibenwaschdüsen haben, verkalkten die früher immer. Dann habe ich einen Teelöffel Zitronensäure in die Scheibenwaschanlage gegeben. Jetzt, mit dem nahezu "destillierten" Wasser passiert das nicht mehr.
Was mit nach 2 Minuten Video aufgefallen ist: der Kompressor ist nicht im Luftstrom (der Kondensator auch nicht) Ich glaube zu wissen, das Kompressoren ab etwa dieser Größe eine Zwangslüftung brauchen (können) Im Zweifel mal ins Datenblatt gucken (vom Kompressor) Der in meiner Brauchwasser Wärmepumpe ist ein SC15G von Secop (kostet ca 200€ als Ersatzteil) bei dem sind in diesem Betriebsbereich Luftkühlung mit 3m/s vorgeschrieben und er liegt von der Luftströmung her im Eingang, d.h. seine Abwärme landet auch im Wasser Das blaue Ding ist ein Filtertrockner, das Grüne ein Hochdruckschalter (Öffner), das Messingteil mit dem Kapillarrohr neben dem Filtertrockner ist ein Thermostatisches Expansionsventil (regelt die Menge an Kältemittel, die der Verdampfer grade verdampfen kann) Bis heute sind quasi alle diese Wärmepumpen für Warmwasser so gebaut. Einziger Unterschied zu damals ist die IP Adresse
In meiner Klimaanlage ist der Kompressor (2kW) extra mit einer dicken Lage Armaflex isoliert. Wenn die Drucklage des Systems stimmt, wird der Kompressor durch das Kältemittel gekühlt, das aus dem Verdampfer kommt. Kompressoren, die externe Kühlung brauchen, kenne ich nur bei Spezial-Anwendungen. Es gibt sie aber, da will ich Dir nicht widersprechen!
@@albinklein7680 Das stimmt, ist bei meiner auch so (und der hat sogar 4kW) Allerdings hängt der auch an einem Frequenzumrichter und auch der ganze Kältekreis ist elektronisch gesteuert Damit kann man die Überhitzung des gasförmigen Kältemittels sehr viel genauer (und kleiner) regeln oder dem Kompressor sogar ein kleines bisschen flüssiges Kältemittel zur Selbstkühlung überlassen, je nach Betriebspunkt. Oder man geht mit der Drehzahl runter. Am Ende ist das dann ein drei- oder noch mehr -dimensionales Kennfeld, in dem sich dann Grenzen für Kurzzeit- und Dauerbetrieb befinden. Die Steuerung sorgt dann dafür, das alles in diesen Grenzen bleibt. Man kann es sich als Hersteller aber auch einfach machen und eine Luftkühlung grundsätzlich vorschreiben. Wie gesagt: es KANN sein, das der Kompressor eine Luftkühlung braucht, muss aber nicht
@@vaterlandgr7553 ich muß zugeben, dass ich mich mit Wärmepumpen zur Wärme-Erzeugung nicht wirklich auskenne, aber es würde mich wundern, wenn man die Abwärme des Kompressors einfach so (buchstäblich!) in die Luft bläst.
@@albinklein7680 Diese kleinen Verdichter werden im Betrieb wirklich sehr heiss. Nutzbar ist diese Wärme aber nicht wirklich. In diese, Fall ist die hohe Temperatur hilfreich, da die evtl. flüssiges Kältemittel nachverdampfen kann. Ein Rollkolben kann absolut kein flüssiges Kältemittel ab.
@@amtsgedicht weils nur ein einphasiger Verdichter ist. Mich würde interessieren 1. wo du die 3. Phase anschließt und 2. wie du einem 230V Verdichter die 400V schmackhaft machen willst? Dieses Gerät hat 600W Stromaufnahme und ist ein Steckergerät.
Meine Vermutung ist folgende, der Kondensator wird verkalkt sein und desswegen geht die Anlage auf Überdruck und schaltet ab und nach einer Weile wieder an, wenn der Druck nachgelassen hat usw. und so fort. . Was für eine Wasserhärte habt ihr?
Der Wärmetauscher sitzt nicht im Wasserspeicher. Er muss von aussen Anliegen. Ich habe in den Wasserspeicher reingeschaut als ich die Annoden gewechselt habe.
Der Motorkondensator macht mit der entsprechenden Wicklung ein phasenverschobenes Feld, so daß eine Art Drehfeld entsteht. Das ist gängige und bewährte Technik. Und bitte; Beim nächsten Mal das Ding nicht als Elko bezeichnen, ich zuck da immer zusammen.
Mein Elektrorasenmäher drehte mal falschrum - Kondensator für 8€ getauscht und der läuft wieder wie am ersten Tag. Wenn man mangels Fachkenntnis solche Reparaturen nicht selbst machen kann oder will, kann ich nur empfehlen, außerhalb der Gewährleistung bei einem Repair-Café oder ähnlichen Gruppen nachzufragen, ob da mal jemand drüberschaut. #NachhaltigkeitFirst
Alles nichts neues mit den Kondensatoren ... Prüfen wir auch bei Öl / Gas Brennern. Neue WarmWasser WP ca 2000/2500€ und der Kompressor kommt Neu mit ca. 300€
R134a befindet sich in der phase out Phase bis 2030: Die Verkaufsmenge wird auf ein Fünftel reduziert und damit (künstlich) verteuert, um den Umstieg auf andere, weniger schädliche Kältemittel zu beschleunigen. Die GWP-Grenze für verbotene Kältemittel fällt je nach Anwendung und Füllmenge auf 150 kg bzw 750 kg, dann wäre R134a auch dabei (1430 kg CO2-Äquivalent je kg Kältemittel). Ab 2035 ist bei einigen Anwendungen (Klima, Wärmepumpe) kein F-Gas erlaubt, bestehende Anlagen dürfen weiterlaufen, aber (mit Übergangsfrist) nicht mehr nachgefüllt werden. Details kann man beim Umweltbundesamt nachlesen.
Auf dem Motor müsste doch eine Leistung stehen. Man könnte auf die Idee kommen (nicht empfohlen), ein paar standard Kondis zu kaufen und schauen, wann die Leistung passt. WARNUNG!!! Nur ein Theorie! Kann den Motor lebensgefährlich umbringen. Mit den kleinsten Werten anfangen.
Das kann man aus der Motorleistung und der Betriebsspannung berechnen. C=(2P)/(wurzel3*w*U²) Als Faustregel gilt ca. 70ųF je kW Motorleistung bei 230V.
@@Zerobrain Leider ist kein Typenschild vorhanden. Ist schon eine ältere Anlage. Auf dem Kompressor habe ich auch keine Leistungsangabe gefunden. Da ist ein Aufkleber mit diesen Daten draufgepickt: Electrolux L76TN, R22, 11251 00138, 220-240V 50Hz. Vielleicht hat ja wer von Euch die elektrischen Daten (Watt) zu diesen Kompressor oder sogar weis welchen Kondensator da verbaut ist?
So ein Motorkondensator muss normalerweise nicht so genau passen. Etwas kleiner geht z.B. fast immer, hält dann nur nicht so lang. Der alte hatte ja am Ende unter 5µF, demnach muss der Kompressor lange erfolgreich mit unter 10µF gelaufen sein.
![Wärmepumpe ohne Dämmung im Altbau [mit @Energiesparkommissar ]](http://i.ytimg.com/vi/r2gBzNtRGC0/mqdefault.jpg)
* Korrekturen *
👉Essig ist keine gute Lösung. Da scheinen sich alle einig zu sein. Könnte das Kupfer angreifen und Schimmel reagiert eher auf Basen als Säure. Also nicht nachmachen!
👉Es ist kein Elko. Ja das rutscht mir immer so raus bei den großen Bauformen. Es ist ein Folienkondensator!
👉"Kältemittel = Schmiermittel". Habe ich falsch gesagt. Korrekt: "mit dem Kältemittel zirkuliert das Schmiermittel" (Danke @benny_waush )
👉"Heißer Kompressor" ist kein Indikator für ein Problem des Kondensators. ein Kompressor kann regulär über 100 Grad heiß werden (Danke @thomasalbrecht6274 ).
👉Einige merkten an, dass ich bei der Beschreibung des Kältekreises viel Unsinn erzählt habe. Überspringt den Teil einfach.
👉Der grüne Pressostat ist der Hochdruckschalter mit manuellen Reset. Das blaue ist der Trockner. (Danke @vaterlandgr7553 )
👉Wert für den Ersatkondensator bestimmen, falls Beschriftung unlesbar ist: (Danke an @benjaminhampel8640 )
Aus der Motorleistung und der Betriebsspannung berechnen. C=(2P)/(wurzel3*w*U²)
Als Faustregel gilt ca. 70ųF je kW Motorleistung bei 230V.
@@Zerobrain wir wissen was du meinst, bestellt und eingebaut hast. Wäre es anders(Elko), hätten wir viel Spass gesehen 💥😳🤣
nur mal so als Überlegung, falls das Schätzchen doch den Geist aufgeben sollte: hab in Nürnberg auf der Messe Chilleville eine Wärmepumpe mit 12 kW gekauft - aus China versteht sich und für schlappe 1800€ - ein Monoblock, der auch Warmwasser machen kann und mit der gesamten Steuerung kommt. Modbus Protokoll ist offengelegt, gut dokumentiert, dazu App und 5 inch Touchdisplay sowie Browserbedienung am PC. R290 = Propan und auch BAFA förderfähig.
Wir bauen die in den Rücklauf der Ölheizung, um die zu 90% zu entlasten. Wird es saukalt im hohen Norden, dann geht ab 0° der Ölbrennwertkessel an. Darüber ist allein die WP zuständig. Natürlich Altbau 70er Jahre und amateurhaft nachisoliert wie auch 3 fach Verglasung, aber im gepflegten Holzrahmen der 1. Generation, also nicht getauscht.
Bringt dann am Ende den Ölverbrauch runter auf grob 300 Liter, denn der Takt ist ja noch teils gefülltt - mit günstigem Corona Öl für 34 Cent im Sept. 2020 gekauft.
Übrigens: Die Chinesen können in 7 Tage Ersatzteile aus China liefern bzw. in 5 Tage aus Italien, ihrem Logistikhub. Also ich meine Platinen etc. , wobei die zwischen 50 und 100€ liegen.
Also beim nächsten Brauchwasserwärmepumpenkauf vorher noch einmal nachdenken - sage ich nur, weil wir letztes Jahr schon eine neue gekauft und noch nicht verbaut haben. Wir wussten nicht, was eine Wärmepumpe so kostet, außer dem üblichen 30000€ Wucher.
Erst durch die BAFA Listung sind wir dahinter gekommen, dass deutsche Firmen in China fertigen lassen und die Auftragsfertiger von einst flügge wurden und nun selber WP bauen, deren Eigenkonstruktion.
Stehen schon seit Jahren auf der BAFA drauf, dazu noch 5 x unter deutschen Markennamen umgelabelt. WIr würde 65% Förderung kriegen, also fast geschenkt die WP, wenn man nicht einen Energieberater bräuchte , dann einen Elektriker, einen Malocher der montiert .
Die kompakte Version ist ein Dienstleister, der die WP in Deutschland vertickt für 2400€ , dann kommt der Energieberater und schwupps sind es 1600€ mehr, weil er ggü. der BAFA prüft, dass die korrekt eingebaut wird. Stellen wir uns vor, das machen wir selber und schwupps kommen noch 800 € Material hinzu, dann sind 4800€ weg, aber 2/3 kommen wieder zurück, also 3200€ und damit 1600€ Eigenanateil
Oder man vergisste den ganzen Murks von Energieberater und Co und macht allles sofort selbst. Dann sind es 2600€ und keine Vorschriften etc. Einfach nur machen. Und damit kann man dann bis -20°C auch noch heizen - diese Wärmepumpe läuft schon seit Jahren in Norwegen und Polen problemlos, da sollte im Schwabenländle kurz vor der Alb auch dafür reichen, wenn auch der Truppenübungsplatz Meßstetten schon arschkalt ist bzw. war.
jetzt kann ich ja gar nicht mehr mit meinem kältetechnik wissen angeben weil mir andere schon zuvor gekommen sind xP
kleine anmerkung dennoch noch: das zyklische abschalten ist ein indikator dass der kompressor nicht los drehen kann und der blockierte rotor dann den kompressorschutz (überstrom und übertemperatur) auslöst. neben dem betriebskondensator kommt sonst noch ein zu hoher gegendruck (anlauf versuch direkt nach dem abschalten) oder eben ernstere schäden in frage, bei unter nem drittel der kapazität is die sache aber ziemlich eindeutig.
und ein 100°C heißer kompressor ist schon eher an der oberkante und nur bei entweder sehr kalter verdampfung oder sehr warmer kondensation zu erwarten (ja, sehr warme kondensation haben wir hier bei ner wärmepumpe zu erwarten) und auch am ehesten bei dieser kompressor bauform. das sind rollkolben verdichter welche im gehäusevolumen die druckseite und damit die hohe temperatur haben.
Benzammoniumchlorid oder so ähnlich (moosentferner/grünbelagentferner) wirkt gut, und bildet für längere seit eine hauchdünne Schicht die bewachsen von Pilzen usw verhindert. Also nach groben säubern damit ein sprühen oder reiben, und trocknen lassen..
Wenn keine Kunststoffe in der nähe sind, könnte man auch über eine kleine UVC Lampe dort nach denken, um neuem schimmel vor zu beugen.
Muss nicht die ganze zeit brennen, par Minuten sollte ausreichen...
Hallo Zerobrain, leider mus ich Dich korrigieren: Die gezeigten Motorkondensatoren sind beides keine Elkos, sondern trockene Folienkondensatoren. "Nasse" Motorkondensatoren habe ich seit jahrzehnten nicht mehr als Neuware in die Finger bekommen. Diese CBB60-Kondensatoren (mitunter auch CBB61 pder CBB65) bestehen in der Regel aus umeinander gewickelten metallbedampften Kunststoffolien, meist Propylenfolien. Diese Kondensatoren sind "selbstheilend". Im Falle einer Spannungsspitze kommt es zu einem "Microdurchschlag" an einer Stelle zwischen den beiden Folien, an dieser Stelle verdampft das Metall (welches sich in der Nähe ablagert) und dadurch, dass dort die Fläche der sich gegenüber stehenden Metallplatten bzw. hier -Folien veringert und somit die Kapazität sinkt. Dieser Vorgang vollzieht sich bei jedem weitern Überschlag, so dass die Kapazität immer weiter sinkt. Eine weiter Ursache, dass die Kapazität solcher Kondensatoren kontinuierlich sinkt ist z.B. eindringende Feuchtigkeit, da sich die Becher nie huindertprozentig dicht herstellen lassen. Die im Inneren der Kondensatoren durch Feuchtigkeit hervorgerufenen Effekte sind noch nicht abschließend geklärt. Grundsätzlich laufen die meisten Motoren noch an, solange die Restkapazität nicht unter 2/3 der Nennkapazität gesunken ist. Darunter lasen sich die Motoren meist noch von Hand "anwerfen" und laufen dann weiter, starten aber nicht aus eigener Kraft. Diese kapazitätsmindernden Vorgänge hat Dave Jones in seinem EEVblog 1486 sehr anschaulich erläutert.
Du hast natürlich recht, dass man solche Kondensatoren möglichst durch den Originalwert ersetzen sollte, deswegen sind diese Kondensatoren (im Gegensatz zu Elkos die häufig +50/-20% Toleranz haben) mit 5% recht eng toleriert und die Werte entsprechend abgestuft. Auch wenn die Motoren bei falschen Werten übermässig warm werden, hat die Erfahrung gezeigt, dass die Verwendung des nächstgrösseren Wertes - in Deinem Fall 16uF oder 18uF (vielleicht sogar 20uF) statt der originalen 15uF - durchaus möglich ist, da ja die Kapazität im Laufe der Betriebszeit ständig absinkt (aus diesem Grund notfalls lieber grössere statt kleinere Werte verwenden). Qualitätsmässig geben sich die CBB60er unterschiedlicher Hersteller nicht viel, es gibt aber einen Unterschied, die Kondensatoren im Metallgehäuse haben häufig eine Sicherheitsfunktion: Wenn sich mehrere Microdurchschläge vereinigen und es dadurch zu einem internen Kurzschluss kommt, erhitzt sich das Folienpaket. der dadurch entstehende Innendruck führt dazu, dass ich die Anschlusskappe abhebt und dabei den einen Pol des Wicklungspaketes abreistt und dadurch den Kurzschluss unterbricht. Bei MKP-Kondensatoren im Kunststoffgehäuse ist mir eine solche Sicherheitsfunktion hingegen nicht bekannt. Vom eigentlichen Kondensatorwickel sehe ich jedoch keinen großen Qualitätsunterschied zwischen Modellen im Kunstoffbecher gegenüber dem Metallbecher.
N.B. ein weiteres typisches Ausfallbild gibt es, wenn man den kapazitiven Widerstand solcher Folienkondensatoren als Vorwiderstand eines trafolosen sogenannten Kondensatornetzteils einsetzt. Durch den schleichenden Kapazitätsverlust steigt der kapazitive Widerstand, so dass die dem zu betreibenden Geerät zur Verfügung stehende Spannung immer geringer wird. Eines der häufigsten Beispiele ist der sogenannte "Senseo"-Kondensator (0,47uF 250 oder 275VAC X2), der nahezu jede Senseo kurz nach Ablauf der Garantiezeit außer Gefecht setzt.
Und abschließend noch eins: Wo war in diesem Video Dein Lieblingswerkzeug - oder darf dieses bei Reparaturen nicht anwesend sein?
Sehr gut erklärt.
Ich arbeite bei einem Kondensatoren-Hersteller und kann das vollkommen bestätigen ✌🏻
Eine interessante Reparatur, erstaunlich wie simpel so eine Wärmepumpe aufgebaut ist. Wenn man sich das anschaut, dürfte so ein Teil ja kaum teurer sein als ein Kühlschrank. Elegant repariert, nicht mal die Beißzange musste zum Einsatz kommen (wobei dann ja üblicherweise keine Reparatur mehr möglich ist). Danke, daß Du uns das gezeigt hast.
Ist auch "nur" ein Kühlschrank, allerdings mit "Dauerlaufeigenschaften".
Klasse Video.
Eigentlich ist das keine richtige Wärmepumpe. Das ist das Einfachste vom Einfachen im Aufbau. Problem war wirklich oft ein zugesetzter Verdampfer. Dann bekam der Verdichter flüssig, was dem kleinen Rollkolben den Garaus machte. Ja, der Kondensatablauf und die Wanne ist regelmäßig zum reinigen. Weil der Dreck der da anfällt kommt aus der Luft. Tipp für Dich solltest du meinen Kommentar lesen: Organisier dir den „RTU Verdampferreiniger“. Isopropanol könnte das Plastik fressen. Und bitte KEINEN Essig. Niemals nicht Essig. Los de Prazn weg von bei Essig!!
Der grüne Pressostat ist der Hochdruckschalter mit manuellen Reset. Das blaue ist der Trockner.
Wenn der Anlaufkondensator hin ist brummt der Verdichter. Unter dem Anschlussdeckel ist ein Thermostat, der im Falle der Blockierung (hohe Stromaufnahme) die Phase abschaltet. Intern hat dieser Verdichter kein Klixon! Warm werden tut der immer. Und zwar richtig warm… Das ist normal.. Keine Angst.. Gebrannt hat noch keiner.. Ich hab schon soviel STE repariert, dass ich vom Herrgott eine zeitliche Rückerstattung auf Lebenszeit bekomme. Falls jemals der Verdichter hin ist, schmeiß die Kiste weg, da Reparatur den Neuwert überschreitet. Aber ansonsten: Sehr gute Fehlersuche und Reparatur. 16:10 So muss er sich anhören. Das passt. Tipp 2: Wenn die Einspritzleitung stark bereift und die Lufttemperatur über 15 Grad ist, dann ist das Ex-Ventil kaputt.
@@vaterlandgr7553 Danke für die Ausführungen. Anmerkung: Der Kondensator ist der Betriebskondensator und kein Anlaufkondensator - dieser würde in der Anlaufphase dem Betriebs-Kondi zur Kapazitätserhöhung zugeschaltet (selten notwendig) . Klugscheißerei? Vielleicht, aber es spricht auch nichts dagegen, die richtigen Begriffe zu verwenden....
@@uwekrueger6685 Natürlich ist es der Betriebskondensator. Umgangssprachlich bei uns aber Anlaufkondensator. Das ist wie Schraubenzieher 😂😂….. Wenn du zu der Kiste noch was wissen willst, dann einfach fragen…
Ich schaue gerne mal Reparaturkänale auf YT. Da bin ich vor Jahren drauf gestossen, daß diese Anlauf-/Motorkondensatoren bei z.B. bei Wäschetrocknern gerne kaputt sind/gehen. Mein 40J. alter Rasenmäher wollte diesen Sommer nicht laufen, nur wenn ich die Klingen manuell angeschubst habe. Kurzversion: War tatsächlich dieser Anlaufkondensator. Habe übrigens das gleiche Modell vom großen "A" bestellt. Da kam ich mir nach dieser Reparatur als alter Büromensch natürlich superschlau vor. 🤣
Du bist ein Held - sehr nachhaltig repariert - und sogar ohne Beißzange :-)
Schoene Reparatur👍🏻Auf dass sie noch lange durchhält.
Und ich dachte immer, dass Waermepumpen und Elektroautos nicht einfach zu reparieren sind.
Ein AKW und ein 1000 Paezisionsteile Automotor ist doch so simpel😂🎉
Naja, problematisch wird die Reparatur (bezüglich selber machen) wenn irgendwas im Kältemittel-Kreis defekt ist. Da man in D ja nur mit dem passendem Schein das darf und Kältemittel kaufen darf. Offiziell.
Spannend, das Ding haben wir auch im Keller und ist nur noch Pufferspeicher für die Ölheizung, weil sie nicht mehr anläuft. Danke fürs Video :)
Der Schalter mit dem roten Nubsi ist ein manuell zurücksetzender Druckschalter, wenn er auf der Druckseite ist schaltet er auf zu hohen Druck, auf der Saugseite auf zu niedrigen. Ich erkenne es nicht ganz, aber schaut aus als würde er auf der Saugseite sitzen, löst also aus wenn z.B. Kältemittel verloren geht oder z.B. der Filter-Trockner dicht ist (Kann man durch anfassen an beiden enden bei laufendem Gerät prüfen, das Teil wird dann selbst zum Expansionsventil, sprich der Auslass ist deutlich kälter als der Einlass). Das ist im übrigen der blaue Kamerad. Das Teil mit dem Kapillarrohr müsste ein thermostatisches Expansionsventil sein, da wär interessant wo das Kapillarrohr hingeht. Häufig sind die auf den Verdampferauslass gelegt und regeln eine bestimmt Überhitzung ein.
Das Teil hinter dem Kompressor mit der roten Danfoss-Binde müsste ein Rückschlagventil sein, keine Ahnung warum das gebraucht wird.
Das Schauglas ist ein kleines Schätzeisen bzgl. Kältemittelfüllung, im Regelbetrieb sollten dort keine Blasen zu sehen sein, wenn doch ist vermutlich zu wenig drin.
@@SBRV427 Der Druckschalter ist auf der HD-Seite (Vorschrift). Auf der ND-Seite gibt es nix. Der Verdichter saugt bis ins Vakuum wenn’s sein muss. Die blauen Filtertrockner setzten sich nicht mehr zu. Ist Silikagel drin. Der große Klopper links ist ein Ex-Ventil. Der Überhitzungsfühler sitzt auf der Saugseite oben, fast gerätemittig und ist gut eingepackt. Das Rückschlagventil verhindert Kältemittelzirkulation im Stillstand.
@@vaterlandgr7553 Naja, dafür das mein ganzes Kältetechnikwissen von Ami-Yotube kommt wars gar nicht so viel daneben.
Das Rückschlagventil haben aber nicht alle Kälteanlagen, wonach richtet sich ob man sowas braucht?
@@SBRV427 Verhinderung von Rückwärtslauf des Verdichters. Verhinderung von Kältemittelverlagerung und Öleintrag in den Verflüssiger bei Stillstand. Da gibt es mehrere Gründe.
Ich hatte das gleiche Problem bei unserem Wärmepumpenboiler, allerdings war es da der Kondensator für den Lüfter. Der lief auf der kleinen Stufe einfach nicht mehr an erst in der starken Stufe, tönt dann einfach ein Flugzeug im Keller. Da waren billige schwarze Kunsttoff-Quader Typen verbaut. Habe die nun schon 2x getauscht. Nun wurde es ein etwas teurerer Typ im zylindrischen Metallgehäuse, hoffe der hält nun etwas länger als nur 2-3 Jahre. Der Hersteller wollte mir einen neuen Lüfter für ca 700.- Taler einbauen.
Es gibt so reinigungsschaum für klimaanlagen für ca5 Euro. Essig auf keinen fall nehmen, weil es korrosiv wirkt. Falls der schaum zu schwach ist, dann einfach einen Dampfreiniger nehmen aber immer nur wasser keine Säure oder hast du einen vertrag mit dem Hersteller, sodass er mehr Wärmepumpen verkaufen kann😂
Sehr gut! Ich hatte schon mal einen neuen Elektro-Rasenmäher der so ca. 2 Jahre auf seinen Einsatz gewartet hatte. Der alte lief noch und als er hin war kam halt der neue (gleiches Modell) zum Einsatz. Nach ein paar Monaten lief er gar nicht mehr alleine an. Nur durch Schwung geben (mit Stock zur Sicherheit) lief er. Also den Kondensator des alten Mähers in den neuen eingebaut. Das Problem war nur, das die Anschlüsse nicht genauso waren. Trotz des selben Herstellers und "gleichen" Modells. Aber dem Ingeniör ist ja nichts zu schwer. Nach dem Tausch lief er dann wieder. Fazit: Die Geräte sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Später habe ich den Handschalter auch noch gegen die Vorgänger-Hardware tauschen müssen. Man gut, dass man nichts wegschmeisst!
Bzgl. Verdampferreinigung: Eines der wahrscheinlich am häufigsten verwendeten professionellen Reinigungsmittel wäre "RTU ECD", der wird aus der Sprühflasche möglichst tief in die Verdampfer Lamellen gesprüht und nach seiner Einwirkzeit einfach mit Wasser durchgespült. Ich nutze zum Durchspülen gerne eine Gardena Druckspritze, dann einfach mit dickem Strahl und nicht allzuviel Druck den Verdampfer auswaschen. Wichtig ist auch: Verdampfer und Kondensatoren benötigen unterschiedliche Reiniger. Ein Kondensator ist bei einer Klimaanlage immer im Außenbereich und dort natürlich anderen Gegebenheiten (Fette, Pollen, Staub) ausgesetzt als der Verdampfer (Staub, Bakterien).
Das (Thermostatische) Expansionsventil der Anlage sieht man bei 1:30, ist das Messingteil welches direkt vor dem Verdampfer sitzt (links direkt neben dem blauen Filtertrockner). Am Expansionsventil ist ein kleiner Kringel mit dünnem Kupferrohr, dessen Ende ist am Ausgang des Verdampfers befestigt. Das Expansionsventil hat also quasi einen Fühler am Ausgang des Verdampfers, darüber stellt es den optimalen Füllgrad an flüssigem Kältemittel im selbigen ein um die Anlage in einem möglichst effizienten Bereich betreiben zu können.
Haushaltskühlschränke haben aus Kostengründen kein Expansionsventil sondern ein Kapilarrohr (so 0.6mm Innendurchmesser sind durchaus üblich). Da hier aber der "Sensor" wegfällt ist der Wirkungsgrad weniger optimal, dafür aber wesentlich günstige. So ein Thermostatisches Expansionsventil vom Markenhersteller kann schnell 100€ kosten.
Danke für den Tipp!
Für das Entkeimen hätte ich zu "Chlorix" gegriffen. 😙
Hi, also ich hätte es tatsächlich gewusst. Ich habe vor ca. 2 Jahren den Hochdruckreiniger meiner Eltern repariert, indem ich den Kondensator ausgetauscht habe. Das hatte ich mit 2 Minuten Google als wahrscheinliches Problem gefunden und das war dann auch so. Danke für das Video!
Bei unserem Kärcher habe ich den Kondensator auch schon wechseln müssen. Was komisch ist, so eine Wärmepumpe hat wohl 100x mehr Betriebsstunden als ein Hochdruckreiniger. Vermutlich altern die Kondensatoren, in dem sie Wasser ziehen und wenn dann wieder Strom drauf kommt... Peng
Die guten Hochdruckreiniger, die sind gefühlt immer kaputt ;) Bei meinem ersten Nilfisk Hochdruckreiniger Aqua 1100 hörte die Pumpe irgendwann nicht mehr auf zu pumpen... und es flog alles auseinander. Beim Nachfolger Aqua 1100.2 pumpt er nun im Leerlauf alle 5 Sekunden für 1 Sekunde nach... aber im Betrieb ist alles ok. Was könnte es sein? Geht der Druckschalter kaputt?
Aber Wärmepumpen kann man ja nicht reparieren.... *ironie-aus
Saubere Sache^^ 😉😉
Hatte ich vergessen ;-)
Ich hab in meinem Leben bestimmt schon über 100 Trockner mit Austausch des Kondensators wieder gangbar gemacht, elektrotechnische Ausbildung ist heute mehr als Gold wert. Ich bin schon fast am Überlegen wieder in meinen alten Beruf zu gehen. 10k muss da aber netto rum kommen im Monat :)
Bedauerlicherweise kommen die meisten Menschen gar nicht mehr auf die Idee etwas reparieren zu lassen.
@@adlerwebGenau so ist es. Ich habe keinen Bock, auch nur die Anfahrt eines Servicetechnikers in Erwägung zu ziehen. Habe da so gar kein Vertrauen. Waschmaschine zeigt nach 4 Jahren "Service": Na dann auf den Schrott damit und die nächste billige gekauft, war sogar das gleiche Modell. Die Maschine davor hatte 8 Jahre gehalten, nach Austausch der kaputten Trommellager und Wellendichtringe sowie der Stoßdämpfer, natürlich in reiner Eigenleistung, hielt sie nochmal 4 Jahre, dann starb die Steuerung.
Die Kondensatoren gelten allgemein als Verbrauchsmaterial, und das sollte auch so ziemlich das erste sein was ein Heizungstechniker kontrolliert. Da dann einen neuen Kompressor oder gleich eine neue Anlage zu verkaufen versuchen, ist einfach nur Betrug am ahnungslosen Kunden.
Nein, das ist meist wohl kein "Betrug am ahnungslosen Kunden". Das sind lediglich ahnungslose Techniker.
@@casimirkonrad9590 Ich habe ein wenig Zweifel, dass jemand einen Gesellenbrief im Klimabau bekommen hat, ohne einen kaputten Motorkondensator diagnostizieren zu können.. also ich schieb das in den meisten Fällen wirklich auf Böswilligkeit.
Was? Elko prüfen? Viele schaffen es ja nicht mal Abläufe zu reinigen. Was? Da tritt Wasser aus? Da brauchen Sie eine Neue! Wir haben da grade was im Angebot! :(
@@WooShell Das siehst du falsch. Diese Geräte verbauen meist Heizungsbauer. Die haben von Strom und Kälte absolut keine Ahnung wie meine jahrzehntelange Erfahrung zeigt. Hier wird immer der Werks-KD gerufen oder gleich eine neue verbaut. Ist leider so.
Der CBB60-Kondensator, der in vielen Stiebel Eltron Wärmepumpen verwendet wird, ist ein Polypropylen-Folienkondensator. Diese Kondensatoren werden oft in elektrischen Motoren, insbesondere in Kompressoren und Lüftermotoren von Wärmepumpen, als Anlaufkondensatoren oder Betriebskondensatoren eingesetzt.
Typ: Polypropylen-Folienkondensator
Verwendung: Typischerweise als Anlauf- oder Betriebskondensator in Motoren von Wärmepumpen und anderen elektrischen Geräten
Gehäusematerial: Kunststoff, oft in zylindrischer Form
Eigenschaften: Hohe Zuverlässigkeit, hohe Spannungsfestigkeit, lange Lebensdauer, gute thermische Stabilität
Die zuverlässigste variante davon wäre wohl, einen 3-phasigen Kompressor zu nehmen statt frequenzumrichter oder kondensator. Frequenzumrichter hat allerdings auch effizienz-vorteile wenn das ding je nach bedarf dann geregelt wird in der geschwindigkeit.
Ansonsten aber eigentlich ja eine sehr simple reparatur wie du sagst, ich würde mir da jetzt keine großen sorgen wegen nicht-original ersatzteil machen, kondensatoren tauschen ist etwas total routinemäßiges überall wo mittelgroße Motoren im einsatz sind, da wird nie großartig drauf geachtet. Solange es wirklich ein Motorkondensator ist, und kein Anlaufkondensator oder gar Elko (wie du falsch gesagt hattest), sollte das immer funktionieren, und im schlimmsten fall fliegt halt ne sicherung oder der überhitzungsschutz wie bei dir.
das Thema ist der Kondensator ist die routine abzocke für Klima Techniker in Amerika. Das ist eins der wenigen Bauteile mit wirklich begrenzter Lebensdauer
Da hatte ich mit unserem Kühlschrank noch mehr Glück.
Unter dem untersten Gemüsefach hatte sich immer wieder Wasser in den unterschiedlichsten Farben gesammelt, das dann nach draußen auf den Fußboden oder direkt ins Gefrierfach gesickert und dort vereist war.
Es war einfach eine Kühlkompresse hinten vom Glasboden gerutscht und hatte den Abfluss für Tauwasser perfekt abgedichtet. Weiterhin bleibt BSH in unserem Haushalt ungeschlagen ;)
Der Kondensator ist auch die Lieblingsschwachstelle meiner Ölheizung. In 12 Jahren schon 2 mal am Lüftergebläse tauschen lassen. Den Kondensator hat der Heizungstechniker im Auto dabei.
Ich kann dir noch ein "Flammsensor verdreckt" anbieten. Hat die Service-Firma bei ihrer jährlichen Wartung wohl nie gereinigt und wollte dann eine neue Heizung verkaufen. m(
Der grüne Schalter ist ein Hochdruckschalter und schützt den Kältekreis vor zu hohem Druck und schaltet im Fehlerfall den Kompressor ab.
Habe eine Pool Wärmepumpe für 400€ von ebay an den Warmwasser Speicher gehängt, dann auf 50 Grad getunt und gut ist. Mach jetzt seit 2 Jahren täglich mein Warmwasser.
Klingt interessant - hast du irgendwelche Daten zum Verbrauch?
@@adlerweb Ja, wir haben vorher mit der Gastherme 10kwh Gas am Tag verbracht für Warmwasser. Jetzt sind wir bei 3kwh elektrisch. Im Winter mehr, im Sommer weniger. Im Jahr kommen wir so auf knapp 1000kwh. Wir sind im Haus 3 Erwachsene und 2 Kinder. Der Speicher hat 200Liter.
Den "Um die Ecke Schrauber" hatte ich mir auch bei der endlosen China-Schrott-Bestellung mit kommen lassen, manchmal schon nützlich - aber halt leider nur für Bits und man muss das "Gelenk" mit festhalten :D
:-) Ich hätt das auch so gemacht. Das Ding was bei Überlast abschaltet ist ein KLIXON. :-) Meistens jedenfalls.
Grüße
Interessant wie immer und jetzt habe ich mich auch mal an meinen bockigen Kühlschrank gemacht.
Im Homeassisant habe ich in der letzten Zeit gesehen das die Phase wo der Kühlschrank drann ist unregelmäßig kurz einen sehr erhöhten Verbrauch hat.
Der Motor läuft oft nicht an und schaltet ab und später wieder normal.
Der 4 ųF Kondensator ist garantiert hinüber und hat keine ausreichende Kapazität mehr.
Also einen bestellt und ich hoffe mal das es daran lag.
Anstelle von ca. 80 W hat er Peaks mit bis 900W und darüber.
Wenn er normal an geht ist immer nur ein kleiner Bogen im Diagramm.
Bei nicht anlaufen eine Spitze bis 1000 W 😮 dann brummt er nur 😅
Erstaunlich wie simpel diese älteren Brauchwassserwärmepumpen aufgebaut sind!
Wer etwas über die Reparatur von Kältekreisläufen lernen möchte, dem kann ich den Kanal HVACR VIDEOS empfehlen.
Dort werden auch gelegentlich Kompressoren und massig Kondensatoren getauscht.
Immerhin kann man einen Motorkondensator preiswert ersetzen. Einen Frequenzumrichter für eine alte Anlage nachkaufen - viel Erfolg!
Sag ich doch - das alte Gelumpe ist einfach zu reparieren oder wegzuwerfen.
Danke, ich muss wohl mal meinen Kühlschrank genauer begutachten.
Bei 8:30 das könnte auch ein Sicherheitsthermostat sein, welches evtl vorhandene Heizpatronen hart abschalten kann.. Damit du kein Dampf Kessel hast der dir um die Ohren fliegt^^
Im Inneren kann die Kälte anlage niemals rosten, da es ja ein hermetisch geschlossenes luftfreies und wasserfreies System ist, also im Inneren des kältemittelkreislaufs.
Ölsumpf sitzt im Gehäuse des Kompressor, und wird sobald der dreht vom Sumpf nach oben zu den beweglichen Teilen gepumpt. Grundsätzlich ein gute Konstruktion, die immer die schmierig sicher stellt. Auch wenn kein Kälte mittel mehr drinne ist, wird der Kompressor weiter geschmiert.
Wenn Kälte mittel fehlt gilt es heraus zu finden wo es raus geströmt ist, denn durch metall kommt es nur wenn's ein Loch hat. Bei dir scheint es noch hart gelötet zu sein, eine dauerhaft absolut dichte Verbindung! Ein vüllventil kann potentiell undicht werden, daher am besten mit einer Kappe mit metalldichtung fest ver schrauben. Immer drauf achten das sich außen kein kondenswasser bildet, bzw es rasch trocknet, sonst kann es von außen korrosion geben.
schön... schön schön . . . ja, da währ ich vermutlich auch nicht drauf gekommen, zu vermuten dass der Kompressor wegen Kondensator immer wieder aus geht :-) .... danke für den Hinweis, kann man vielleicht mal brauchen
Der Verlust der Garantie dürfte in diesem Fall eher kein Problem sein - Die dürfte wohl schon einige Jahre vorbei sein.
Glückwunsch zur Wiederbelebung!!
Habe selber einen ähnlichen Patienten im Keller -_-
Leider bin ich aus der Verschaltung noch nicht wirklich schlau geworden - ist auch 'etwas' komplexer, als Dein Gerät.
Immerhin leuchtet bei mir eine Störungs-Glimmlampe ;)
Pilze stehen tendenziell nicht auf Basen und lassen sich von Säuren nicht zwangsweise beeindrucken. Also wäre wohl Natriumhydroxid also Natronlauge (falls du es übertreiben willst) oder ganz normales Natron (Das ist sehr ungefährlich und Lebensmittelverträglich) auch eine gute Option, die du mal ausprobieren kannst.
ev wäre Javelwasser eine idee?
@@petersiegrist4153 Bloß nicht, weder Javelwasser, noch Natronlauge oder Essigsäure sind für solche Wärmetauscher geeignet! Das wirkt stark korrodierend aud diese.
@@benjaminhampel8640 ich dachte eher für die kunststoffschale und den ablaufschlauch
@@petersiegrist4153 Der Plasteschale und dem Schlauch sollte das nichts ausmachen. Aber das Kupfer und das Alu in dem Wärmetauscher sollte nicht damit in Kontakt kommen.
Das gleich gilt übrigens für alte Umwälzpumpen in der Heizungstechnik. In sehr vielen Fällen ist nur der Kondensator defekt, trotzdem wollen euch die meisten Heizungsbauer zu einer neuen Pumpe bewegen.
Eine alte Umwälzpumpe mit ungeregeltem Kondensatormotor gegen eine moderne mit automatischer Regelung auszutauschen rentiert sich durch die enorme Strom-Einsparung in wenigen Jahren!
Tatsächlich habe ich durch Tausch des Kondensators bisher schon zwei Kühlschränke und einen Luftentfeuchter bei meinen Eltern vor dem Schrott gerettet.
Man hat halt gemerkt das der Motor brummt, aber es nicht kalt wird. Ähnlich wie hier war der Kondensator bei einem drittel seiner Kapazität. Habe dann testweise mal eine ähnliche Größe, von den Werten her, genommen um zu testen ob es der wirklich war. Zack Kühlschrank wurde Kalt. Also dann Kondensator gegen einen mit gleichen Werten getauscht.
Die Kühlschränke laufen jetzt schon länger als sie damals ( knapp 5Jahre) alt waren.
Dieses Ein-Aus-Ein-Aus ist normal, wenn der Kompressor nicht anlaufen kann. Egal ob das nun am Kondensator oder am Gegendruck (wenn der Kompressor zu kurz aus war, zum Beispiel kurze Netzunterbrechung) liegt. Dafür verantwortlich ist ein automatischer Motorschutzschalter (Bimetallschalter mit seriellem Heizdraht, selbst rückstellend).
Ein herkömmlicher Kühlschrank (Low - Tech ohne Umrichter) macht das auch, wenn man, während der Kompressor aktiv ist, den Stecker zieht und nach einigen Sekunden wieder einsteckt.
Auf Dauer ist das aber trotzdem nicht gesund.
Ja, ja immer diese Kondensatoren. Egal ob WC Lüftermotor, oder WP. Bau doch den alten Kondensator wieder ein und hol einen Stiebel Eltron Techniker. Wäre interessant wie die Reparatur für ein 10 Jahre altes Teil aussieht.
Oh das An/ Aus kenne ich auch.
Anspring, Anlauf Motor 5 sec + 28sec Lauf. Dann aus und nach 300sec geht es wieder los.
Interessante Sache, wie einfach die Dinger intern dann doch aufgebaut sind.
Achtung! Nachfolgend ist nur meine persönliche Erfahrung („anekdotische Evidenz“), ich bin kein Chemiker, habe keinen Dr. und keinen Bädschala (*SCNR*).
Essig in Verbindung mit Kupfer würde an der Stelle nicht empfehlen, die beiden reagieren gerne, dabei entsteht Kupferacetat („Grünspan“). Außerdem fördert ein schwach-essigsaures Milieu (falls man den Kram nicht 100% aus der Wanne kriegt) das Wiederansiedeln von Essigsäurebakterien und einigen „wilden“ Hefen, die sich in der ganz normalen Umgebungsluft zuhauf befinden.
Ich reinige bislang immer lieber mit schwacher Zitronensäure, da kann sich zwar theoretisch Kupfercitrat bilden, konnte ich bislang aber nicht feststellen. Und da man Kupfercitrat industriell per Elektrolyse aus Kupferhydroxid und Zitronensäure herstellt, vermute ich an dieser Stelle, dass das „von selbst“ nur in geringem Maße entsteht.
Endlich mal wieder ein ReCap-Video! Beeindruckend finde ich auch, dass Du das Ding ins Studio geschleppt hast, oder gibts bei Dir im Keller auch ne blaue Hintergrundbeleuchtung?
Was man mit tragbarem Licht alles machen kann...
@@Zerobrain bin desillusioniert.
@@Zerobrain Ach komm, gib's zu: Du hast extra von deiner Redaktion eine defekte Wärmepumpe liefern und vor einer passenden Kulisse aufstellen lassen um authentischer zu wirken ;)
@@adlerweb Von meiner "Redaktion" - witizg! Bin ich "Der Akkudoktor" oder was? ;-)
Ich bin erschrocken und beeindruckt zugleich über deine 10+ Jahre WP.
Ich habe eine Fighter 640 WP von Nibe (3/6/9kW) für ein 148qm EFH.
Die war vor 12 Jahren schon ein Auslaufmodell - leider da noch nicht gewusst.
Jedenfalls: innerlich sieht die fast genau so aus wie Deine.
Äusserlich aber um weiten moderner!
Mit LCD und Mikrocontroller Steuerung (Motorola 68k).
Ist Deine eine Art Beistellgerät? Oder wieso hat die Schuko ?
Fest verrohrt muss sie doch eh sein für die Heizungsrohre, oder habe ich was falsch verstanden ?
PS: danke für solche haushaltsüblichen Themen!
Mikrocontroller Steuerung braucht hier kein Mensch ;-)
@@Zerobrain Ist die Zeitschaltuhr davor dann wenigstens auch analog?
Die Kiste macht - wenn ich richtig tippe - ausschließlich Warmwasser as in Brauchwasser, nicht Gebäudeheizung.
@@adlerweb Ja die Zeitschaltuhr ist analog und es ist Brauchwasser, das erwärmt wird.
@@Chris-14all Oh je… Nibe war nie der Weisheit letzter Schluss. Aber in dem Fall kannst du deine Heizungs-Nibe nicht mit der WWK vergleichen, weil die nur WW macht. Kostet ja auch nur 1500,-
Auf deine nächste Stromabrechnung bin ich gespannt, dürfen einige MWh in den letzten Jahren mehr gewesen sein! 🤣
Extra Stromzähler müssten da Pflicht sein! Hatte mal eine Milchkühlung die Jahrelang rund um die Uhr lief! Experten gingen da Jahrelang wegen Keimzahlen ein und aus, bis ich den Monteur zwang das Ventil zu tauschen.
Hab vor kurzem bei uns auch ne klima elektrisch repariert.
War ne klima1stklaas bei welcher der display am immenteil erst immer geflackert hat, bis sie dann abgeschaltet hat.
Ganz klar steuerplatine defekt.
Vom Hersteller gab's ne klare Ansage: keine Ersatzteile mehr zu diesem Modell von 2011 verfügbar.
Nen bisschen googlen der Modellnummer auf der Platine und 50 Euro später hatte ich dann die Ersatzplatine innerhalb von ner Woche daheim.
1:1 Einbau und siehe da, alles läuft wieder wie es soll. Aber hey: keine Ersatzteile mehr dafür und dann ist das einfach nen Teil von der Stange.
Ich habe mir für meine Ariston Nuos 80 kurz nach dem Kauf vor knapp 3 Jahren vorsichtshalber Kondensatoren für den Lüfter und den Kompressor bereit gelegt. Die machen ja alle irgendwann schlapp.
Das Gerät habe ich auch. Kannst du mir bitte die die Teiledaten und eine Quelle nennen. Danke schon mal.
@@klauss5693 Müsste ich jetzt selbst raussuchen. Wie alt ist dein Gerät?
Danke für die Antwort. Sie ist jetzt ca. 2,5 Jahre alt. Will nur keinen Fehler bei den nötigen Leistungsdaten machen. Ansonsten liebe ich es mir selbst helfen zu können und nachhaltig zu sein.
So ein „Ein-Phasen-Motor“ läuft halt ungern mit ohne Hilfsphase an. Und ohne genügend Faräder ist diese halt zu wenig phasig. Zusätzlich gibt’s nur einen Zustand in dem der Kompressors ordentlich Drehmoment braucht: beim Start.
BTW, ist das nicht eher ein selbstheilender Folienkondensator, der halt prinzipbedingt mit der Zeit weniger Kapazität hat (aber dafür beim Durchschlagen nicht zu brennen beginnt).
ein stück malerkrepp auf blanken metallflächen hilft der wärmebildkamera. da sieht man dann die temperatur anstatt eine reflexion einer temperatur irgendwo in der umgebung.
UVC-LED einbauen die man regelmäßig anschaltet.
Schimmel mag Säure (die schimmelnde Zitrone etc.) - Essigwasser für die Winkel an der Wand oder beim Fenster - er freut sich. Was Schimmel nicht mag ist basisches Zeug (also Mineralputz statt Dispersion) - oder hier statt Essig dann doch Soda?
Geile Informationen... Aber Cheffe, musst Du nicht als mal das R22 bei DIESER Anlage gegen ein weniger schädliches Kältemittel austauschen?
Das ist ein geschlossener Kreislauf, also am besten bleibt es da drin.
Sicher nicht. Das Kältemittel wird erst schädlich, wenn es rauskommt.
Hatte ich erst bei unserem alten Miele Trockner. Nur hatte der Kondensator nen kurzen. Kaum vorzustellen bei nem 1987 er Baujahr😅
Hab auch schon mal so einen Kondensator getauscht bei meinem "Hauswasserwerk". Da sowas nicht mal 100€ kostet nicht ganz so rentabel, aber läuft jetzt auch wieder.
Mir ist die letzten Jahre auch aufgefallen das gefühlt immer häufiger die Kondensatoren bei Elektromotoren kaputt gehen.
Vor einigen Jahren hab ich dann mal einen Elektriker drauf angesprochen der am Wasserkraftwerk in der Nachbarschaft gearbeitet hat. Er meinte das liegt daran das Kondensatoren frequenzabhängige Widerstände sind die zwar bei 50 Hz sehr langlebig sind aber durch die vielen Wechselrichter im Netz der Sinus eben zu einem immer größeren Teil aus 400-800 Hz Rechteckimpulsen zusammen gehackt wird. Und diese Frequenzen killen dann die Kondensatoren.
Die Wechselrichter dürften da das kleinere Problem sein. Aktuelle Modelle sind passend gefiltert, davon sieht man nix mehr und der Rest wird meist durch die Impedanz des Stromnetzes schon irgendwie weggeglättet bis das aus der Steckdose kommt. Ich würde - wenn man Probleme mit solchen Hochfrequenzstörungen hat - eher auf viele billige Schaltnetzteile im Hausnetz tippen.
Ich habe das gleiche Gerät auch seit 2012 Zuhause stehen. Hab vor zwei Jahren die Annoden getauscht. Von innen sah das Gerät noch aus wie neu! Ein bisschen Kalk, das wars. Und wer bitteschön braucht unbedingt Elektronik in so einem Gerät! Fängt jetzt aber auch an etwas rumzuspinnen. Werde mir den Kondensator mal genauer ansehen. Hatte vorher allerdings schon den Thermostat in Verdacht. Mal schauen
Ist der Anodenwechsel komplex?
Ich hab das beim letzten Mal aufgeschrieben. Aber zum Foto verschicken bin ich zu doof😢 Hilfe!!! 0:11
Man hört schon beim starten das der Kondensator die Fehlerquelle ist. Der der Verdichter, Gebläse vom Ölbrenner oder Heizungspumpe beim starten so komisch " knurrt" liegt es fast immer am Kondensator
Erstaunlich, dass etwas hinterher wieder funktioniert, wenn du daran herumgeschraubt hast. Mal was anderes 😅👍
Wenn man in den Auffangbehälter nach Reinigung eine 5-prozentige Lösung von Lysol, einem Stoff mit sehr niedrigen Dampfdruck,l gibt, ca. 5 mm hoch, wird keine Verkeimung auftreten. Der Ablaufschlauch müsste entsprechend angehoben werden. Es wäre zu prüfen, ob die betroffenen Kunststoffteile angegriffen werden.
Die entkeimende Wirkung von Ethanol und Isopropanol, Stoffe mit sehr hohem Dampfdruck, hält nur so lange an, bis diese verdampft sind.
Ohnehin sind Pilze Bestandteil unseres Ökosystems. Dafür gibts das Immunsystem. Kein Grund also, sich zu fürchten.
Jenseits des Themas:
Wenn ich den mehrfach höheren Strompreis im Vergleich zu Gas und die höheren Anschaffungskosten einer Wärmepumpe im Verhältnis zur Arbeitszahl betrachte, rechnet sich die Sache nicht.
Wenn etwa die Hälfte des Stroms aus fossilen Energieträgern stammt, verbunden mit thermodynamischen Verlusten von vielleicht 70% bei Kohle, hält sich der ökologische Nutzen in Grenzen.
Die ewige Rentabilitätsfrage:
Vergleicht man die Lu/Wa WP mit einem Boiler, der vorher eingebaut war, kann sie Vorteile haben.
Am 11.10.2034 Zerobrain fragen ob der eingebaute Kondensator noch läuft. Ist notiert😁
Anlaufkondensator ist der Klassiker (bei Waschmaschine, Trockner, Rasenmäher, Spülmaschine etc). Das wäre das allererste was ich gemacht hätte - noch vor dem Putzen: Kondensator neu. Und wenn es dann nicht läuft: Ist es oft eh ganz häää😱
Warum ist der Kerl mit so einer bösen Wärmepumpe recht Glücklich?
Und warum ist das bei ihm schon seit vielen Jahrzehnten so, wovor aber die Leute eine riesige Angst haben?
Du musst ein ZPM an Kondensator Anschluss Installieren dann brauchst du die Steckdose dann auch nicht mehr.
😃😃😃, sonst Top Video und ohne Beisszange.
2:13 Warum hat das jetzt nicht das Problem gelöst? Das Teil ging doch wieder, oder nicht?
Die dinger haben im Anlauf sicher locker 1500W. Hab ich zumindest an meiner Dachklima schon gesehen, eher einiges mehr sogar. Kompressoren haben wirklich hohe Anlaufströme
…es sei denn die haben einen Frequenzumrichter ;)
Ich will ja nicht meckern, aber hast Du schon mal was von einer regelmäßigen Wartung gehört? Diese erhalten in aller Regel die Funktion und Sicherheit der anlage. Dies gilt für alle Heizungsanlagen. Von Essigsäure würde ich Dir als ehemaliger Kundendienstmonteur für Heizungsanlagen, dringend abraten! Das einzige Mittel zur Desinfizierung dieser Anlage ist Isopropanol. Natürlich sollte man das Gerät komplett stromlos machen, bevor man mit der Reinigung anfängt. Oder man lässt das Teil einfach von einem versierten Wartungstechniker regelmäßig warten. Aber bitte drauf achten, daß der Wartungstechniker nicht nur wartet, bis die Zeit rum ist, sondern das Gerät wirklich öffnet und Wartungsarbeiten ausführt.
Ich hatte einen Kollegen, der Ölheizungen und -brenner gewartet und natürlich auch gereinigt hat. Jedenfalls sollte er das machen. Er kam am Montag mit Kittel, weißem Hemd, mit Schlips und Kragen und diese Klamotten hatte er genauso sauber am Freitag noch an! Wir haben uns immer gewundert, daß er bei Ölwartungen nach Feierabend immer noch so sauber ist, wie am Montagmorgen. Als er dann eines Tages krank, oder im Urlaub war, mußte ein anderer zu seinen Kunden zur Wartung fahren. Dort haben wir dann feststellen müssen, wieso er so sauber nach Hause ging! Er hat einfach die Kessel nicht gereinigt, so wie es vorgesehen und vorgeschrieben war. Er hat immer nur die Brennereinstellung so hingemogelt, daß es für den Schornsteinfeger passte! Nach seinem Urlaub hatte er dann natürlich in unserer Firma dann für immer Urlaub.
Leider gibt es solche Spezies immer wieder einmal unter den Wartungsmonteuren. Zum Teil auch deshalb, weil die Firmen die Aubildung der Wartungsleute oft vernachlässigen. Also schaut ruhig Euren Wartungsleuten bei der Arbeit zu. Die guten Wartungsleute lassen das zu und machen ihre Arbeit auch gut. Das sind die meisten. Wer was dagegen hat, daß die Kunden zuschauen, haben was zu verbergen und von denen sollte man sich verabschieden. Ja, liebe ehemaligen Kollegen, regt Euch auf. Aber die sich aufregen, die sind diejenigen, die sich nicht im Sinne ihrer Kundschaft einsetzen und gewissenhaft arbeiten.
Wartung wird demnächst auch gemacht. Die ganze Opferanodengeschichte muss mal geprüft werden.
Aber: Realitätsabgleich - welcher normale Nutzer weiß, was alles regelmäßig (außer Auto und Heizung) gewartet werden sollte?
Mir war auch nur klar, dass der Verdampfer halt verdrecken wird - nagut...
Der jährliche Zyklus bei so einem Gerät ist meiner Meinung nach arg übertrieben.
@@Zerobrain Ich bin nicht der Meinung, daß der jährliche Zyklus übertrieben ist. Sicher, dem Laien kommt das überzogen vor, aber es ist ja nicht nur die mechanische Reinigung, die bei einer Wartung gemacht wird, es werden auch Arbeiten durchgeführt, wenn die Wartung richtig gemacht wird, die ein Laie nicht kennt und auch die nötigen Vorrichtungen, Werkzeuge und Kenntnisse nicht hat.
Ich hatte mal einen Kunden, bei dem ich eine Wartung an ihrem Gasheizkessel durchgeführt habe. Die Kunden, ein Ehepaar, standen dabei in der Tür und schauten mir zu. Das hat mich nie gestört und ich konnte den Kunden gleich Fragen beantworten und Tips geben. Doch die Frau mente dann nach kurzer Zeit zu ihrem Mann: "Das Staubwischen und mit dem Pinsel und Handfeger herumfuchteln, kannst Du auch selbsr, da brauchen wir in Zukunft keine Wartung machen lassen. Das Geld können wir uns sparen!".
Ich entgegnete ihr nur, daß sie dann die nächsten wären, die in der Zeitung stehen, weil ihr Haus in Schutt und Asche liegt! Sollte ich merken, daß Sie selbst Hand an die Heizungsanlage gelegt haben, dann werde ich sie sperren und über den Schornsteinfeger lass ich dafür sorgen, daß die Heizung nie wieder in Betrieb genommen wird!
Der Frau entglitten ihre Gesichtszüge und sie trabte wutschnaubend ab. Der Mann sagte dann zu mir, als wir allein waren, daß er sich hüten wird, sich an der Gasanlage oder an der Gasheizung zu vergreifen! Das wäre ihm viel zu gefährlich!
Solche Leute hast Du natürlich auch, die versuchen die Kosten für die Wartung, oder den Wartungsvertrag zu sparen. Aber ich sage Euch, das ist wirklich am falschen Ende gespart! Denn da kann Euer Leben dran hängen. Gut, die Gefahr durch Gas ist bei einer Wärmepumpe nicht gegeben, doch der Eingriff in die Technik, ohne zu wissen was man macht, kann auch zu gefährlichen Situationen führen. Mal ganz davon abgesehen, daß die Betriebssicherheit bei fehlenden Wartungen nicht mehr gegeben ist.
Mal ehrlich, ein Wartungsvertrag, der im Jahr vielleicht 120-180€ kostet, ist wohl nicht zuviel Investition in den Komfort. Für das Wechseln der Filter, Zündkerzen und des Öls am Auto ist auch das Geld nicht zu schade und das kostet ein Vielfaches von einem Wartungsvertrag für die Heizung! Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
@@Zerobrain Das mit der Opferanode versemmeln die meisten Heizungsbesitzer und -betreiber. Die ist nicht sichtbar und wird schnell vergessen. Aber sie kann durchaus den Boiler über lange Jahre schützen und einen vor hohen Kosten bewahren. Dabei muß man auch bedenken, daß es viele Varianten der Opferanoden gibt. In meinen Jahren als Kundendienstler habe ich nur einmal erlebt, daß die Opferanode nach vielen Jahren unverbraucht war, weil die Emaillierung wirklich außergewähnlich gut gelungen war und wohl keine Poren bis auf den Stahl gingen. Das ist aber äußerst selten!
Die Opferanode und ihre Funktion kann auch mit einem Strommessgerät überprüft werden. Aber frag mich nicht, wieviel Amper die jeweils haben muß. Da bin ich denn doch zu lange raus. Aber in der Bedieunugnsanleitung der Anlage m+üßte es stehen.
Wollte immer so einen Wärmepumpen Boiler von dieser Marke - eigentlich habe ich dann aber mich dagegen entschieden und lieber einen durchlauf Erhitzer geholt , leider mit hohen Strom Verbrauch jedoch sofort warmes Wasser und keinen Speicher der ständig warm gehalten wird
Vieleicht mal, statt Essigsäure, mit Zitronensäure probieren. Stinkt weniger, ist besser bei Kunststoffen und ist besser zu dosieren!
Wie einige anmerkten, ist Säure eh keine gute Idee.
Hallo aber kann sich schon mehr Zeit nehmen Steinmetzschaltung, Klimakompessor, das will ja alles erklärt werden. Und dann kommt da eon quicki am Freitag😔 Da wurde ja glatt der Bildungsauftrag vergessen!
Das können andere besser erklären!
@@Zerobrain Gar nicht.🫶🏽
du solltest einen Zähler einfügen was nach der "Reperatur" nicht hä ist, sonder wieder geht... Ich glaube der wäre noch im einstelligen Bereich ;-) , aber man muss auch zugeben das neue Elektronikgeschlamp ist einfach mit Hausmitteln nicht zu reparieren, meist oft weil es einfach nicht verlustfrei zu öffnen ist.
Imho wäre hier auch das laufen lassen mit nem FU nicht möglich da fehlt noch eine Wicklung. Die Kompressoren ganen in der Regel kur eine Haupt und eine Neben/Hilfswicklung. Und sind keine echten Drehströmer.
1:05 Die Luftfeuchtigkeit ist nun mal höher und mal niederiger…. eine Zeit zu definieren bis wann der Eimer voll ist ist nicht möglich! 4:29 Der Fachmann hat im Normalfall geeignete Mittel und Werkzeug dabei um den Verdampfer zu desinfizieren. 6:23 JA, Essig ist gänzlich schlecht geeignet, da dieser Alu und Kupfer angreift (Lochfras)! Da einige Wärmepumpen heutzutage mit brennbarem Kältemittel gefüllt sind sollte man wissen was man tut! 7:00 Das blaue „Ei“ ist ein Filtertrockner und das Messingteil mit rotem Aufkleber ein Rückschlagventil. Das Expansionsventil sitzt in Flussrichtung vor dem Verdampfer und wurde in der Erklärung übersprungen! 7:41 Nix Kapillarschalter…. genau das ist das TEV (Thermostatisches Expansionsventil) mit seinem Kapillarrohr-Fühler) 8:35 Falsch… wie soll bitte der Verdampfer zu heiß werden? Ohne es genau erkennen zu können kann Übertemperatur nur im Boiler entstehen! 9:25 Verdichter werden warm, das ist ganz normal! Kältemittel ist Kältemittel und KEIN SCHMIERMITTEL! Im Kältekreislauf zirkuliert gemeinsam mit dem Kältemittel das Kältemaschinen-Öl, dessen Hauptaufgabe die Schmierung des Verdichters ist. Kältemittel selbst schmiert 0,0… ganz im Gegenteil… es „spült“ höchstens den Schmierfilm weg… 9:49 Bitte „ganz komisch“ definieren…. 😂 dabei wäre es gut wenn Begriffe wie Haupt- und Nebenwicklung erwähnt werden. Kondensatoren sind als Verschleißteil zu betrachten. Auf gescheiten Kondensatoren steht sogar die zu erwartende Betriebszeit (in Stunden) drauf (man beachte: 1 Jahr = 8760h) 11:22 Korrosionsschutz wovon? 12:08 Der Kompressor schafft es nicht anzulaufen (Stichwort LRA bzw. I-Block). 13:11 Es ist kein ElKo sondern ein MPK (Google ist dein Freund). 17:38 Ein Frequenzumformer bringt hier rein garnichts (zumindest nicht wie beschrieben). Wieder erwähnt sei Stichwort Haupt- und Nebenwicklung! Der Kondensator erzeugt eine „Phasenverschiebung“ (von 90°) und gaukelt dem Kompressor eine Art „Drehstrom“ vor. ALLES IN ALLEM das gesamte Video viel „könnte, vielleicht, müsste, Laien-Meinung“ usw. Solche Videos mit dermaßen viel Halbwissen gehören verboten. Nicht anschauen kann Leben retten! Als gelernte Fachkraft bin ich entsetzt wieviel Unsinn in diesem Video erzählt wird.
Ist nur so eine Idee, aber vielleicht mit einem Dampfreiniger alles ungewollte abtöten. Da werden dann die Metalle nicht angegriffen.
Ich würde die WP für den Winter in der Richtung umschaltbar machen. Kostet zwar Strom, aber gibt Lob von der Herzensdame.
Und wie soll das funktionieren? Wird dann das Wasser kalt?
Das funktioniert schon deshalb nicht, weil er dazu in den Kältemittelkreislauf eingreifen müsste, was er nicht darf!
Warum heißen bei uns die Kondensatoren "Kondensatoren" wenn die Kapazität doch gar nicht kondensieren kann ... mh... Wieder mal endlos viele Fragen über Fragen ... :P
Ich übersetze: die "Schwammerl", also aufgetretene Schimmelkulturen, unter Einsatz von Mundschutz entfernt. Und es schafft die überbeste Wärmepumpenfirma Deutschlands nicht, den Kondensatablauf einfach zum Reinigen herausziehbar zu gestalten? Das Video ist prima, wirft aber mal wieder Fragen auf..
13:00 13:45 14:06 15:31 Elko? echt jetzt? (dann steht das AC wohl für Aluminium Condensator 😇) oder soll das echt ein bipolarer sein?
Du hast Recht, aber bei mir sind beim Gelaber alle großen Kondis "Elkos". Ist in Wahrheit natürlich ein Folienkondi.
@@Zerobrain danke, ich dachte schon ich spinne und neuerdings werden bipolare Elkos dort verbaut.
Kann man die Kälte nicht auch für einen Gefrierschrank nutzen?
Solche Kopplungen gibt es teils bei sehr großen Anlagen, sind aber allgemein eher selten. Da müssen ja zwei Handwerker und noch mehr Genehmigungsschreiber miteinander reden - das brauch meist viel Überzeugungsgeld.
17:55 --- Telefonjoker? :D
Der Fehler schein gar nicht so ungewöhnlich zu sein. Das kommt mir bekannt vor. Damals hatte der Elko einen hörbare Störlichtbogen intern und hat leicht geknistert. Auswurf hatte der auch noch. Gebrannt hatte der zum Glück noch nicht. Die Kleinkälteanlage an der Kühltheke hats da auch überlebt.
Also elektrisch gesehen ist die Wärmepumpe auf dem Stand eines Golf 3. Der Motorkondensator hält bei mir immer so knapp 12 Jahre, egal ob (selten benutzter) Rasenmäher, Heizungs(wasser)pumpen, Ölbrenner(motor) oder Küchenmaschine. Den kann man öffnen und sich dann gegen Licht die durchgeschossenen Folien ansehen (also kein Elko). Eine genauere Erklärung der Kapillaren wäre schön gewesen: Sie sehen aus wie ein Kabel, sind relativ starr, sind aber in Wirklichkeit mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen, also nicht knicken oder abknipsen oder einklemmen! Ob eine Steuerung über eine Zeitschaltuhr schädlich ist weiss ich nicht, aber angeblich gehen in Gebieten mit häufigem Stromausfall (Südafrika) die Kühlschränke und Kühltruhen gerne defekt. Statt Essig zur Reinigung würde ich lieber Reinigungsschaum für Heizungen nehmen.
Bislang habe ich Kondensatoren nur an Lüftern getauscht, und da sind es dann 400V und 4μF...
Ein Frequenzumrichter hätte den Vorteil der höheren Effizienz, da das mittels Kondensator erzeugte Drehfeld natürlich nicht "rund", das heißt von Spule zu Spule um 120° versetzt ist.
UND WO WAR DAS UNIVERSALWERKZEUG, DIE BEISSZANGE? 😂
Hey den Kübel habe ich auch im Keller.
Weiss vielleicht jemand welchen Thermostatschalter ich tauschen muss wenn der Heizstab nicht mehr bei 65 Grad abschaltet? Wenn ich diesen nutze, schaltet irgendwann der temperaturbegrenzer den Strom weg weg und das wasser hat 80 grad.
Zum Desinfizieren nehme ich immer "Allestöter": Benzalkoniumchlorid.
Das ist im UK wohl recht üblich und ich habe mir vor dem Brexit einen 5-Liter-Kanister von einer 50%igen Lösung aus dem UK bei Ebay bestellt. Rund 40 Euro hat das gekostet.
Diese Lösung (glasklar, zähflüssig wie Zuckersirup, ganz leicht an Marzipan erinnernder Geruch) wird als "BAC 50" gehandelt. Ob man das immer noch bekommt?
Jedenfalls kann man sich da durch Verdünnung 1:100 eine sprühbare Lösung herstellen (für Rechenkünstler: Das sind dann 0,5% Wirkstoff).
BAC ist bakterizid, fungizid, eingeschränkt viruzid, grundsätzlich biozid (tötet alles -> "Allestöter").
In Deutschland wird BAC als Desinfektionsmittel in Augentropfen benutzt (OHA! Aber in geringster Konzentration) und als Algenentferner verkauft. Da hat das dann meist nur 5% Wirkstoff und wird für rund 10€ je Liter verkauft (nochmals für Rechenkünstler: Aus den 5 Litern BAC 50 für 40€ kann man 50 Liter mit 5% herstellen - welche als Algenentferner dann 500€ kosten würden).
Mein Kanister von "vor dem Brexit" ist noch nicht ganz aufgebraucht - ich verwende es halt sehr bedacht und somit sparsam. Um den Verdampfer zu desinfizieren, reichen etwa 20 mL der 0,5%igen Lösung. Wärmepumpe aus der Steckdose, Verdampfer absaugen, dann einsprühen, dann nach einer Stunde WP wieder einstecken.
Nächster Tip: Das Kondensat verwende ich als "quasi-entmineralisiertes" Wasser hauptsächlich für meine Scheibenwaschanlage. Ich lebe nämlich am Nordrand des Sauerlandes, da ist das Wasser so hart, dass man Tropfsteine am Hahn hat, wenn man das Wasser zu langsam laufen lässt 🙂.
Da meine Autos (oh ja, ich habe mehrere, denn ich habe eine Handwerksfirma) beheizte Scheibenwaschdüsen haben, verkalkten die früher immer. Dann habe ich einen Teelöffel Zitronensäure in die Scheibenwaschanlage gegeben. Jetzt, mit dem nahezu "destillierten" Wasser passiert das nicht mehr.
Benzalkoniumchlorid ist auch in Wäsche Hygienespühler drin und im Grünbelagsentferner auch.
Was mit nach 2 Minuten Video aufgefallen ist: der Kompressor ist nicht im Luftstrom (der Kondensator auch nicht)
Ich glaube zu wissen, das Kompressoren ab etwa dieser Größe eine Zwangslüftung brauchen (können) Im Zweifel mal ins Datenblatt gucken (vom Kompressor)
Der in meiner Brauchwasser Wärmepumpe ist ein SC15G von Secop (kostet ca 200€ als Ersatzteil) bei dem sind in diesem Betriebsbereich Luftkühlung mit 3m/s vorgeschrieben und er liegt von der Luftströmung her im Eingang, d.h. seine Abwärme landet auch im Wasser
Das blaue Ding ist ein Filtertrockner, das Grüne ein Hochdruckschalter (Öffner), das Messingteil mit dem Kapillarrohr neben dem Filtertrockner ist ein Thermostatisches Expansionsventil (regelt die Menge an Kältemittel, die der Verdampfer grade verdampfen kann)
Bis heute sind quasi alle diese Wärmepumpen für Warmwasser so gebaut. Einziger Unterschied zu damals ist die IP Adresse
In meiner Klimaanlage ist der Kompressor (2kW) extra mit einer dicken Lage Armaflex isoliert. Wenn die Drucklage des Systems stimmt, wird der Kompressor durch das Kältemittel gekühlt, das aus dem Verdampfer kommt. Kompressoren, die externe Kühlung brauchen, kenne ich nur bei Spezial-Anwendungen. Es gibt sie aber, da will ich Dir nicht widersprechen!
@@albinklein7680 Das stimmt, ist bei meiner auch so (und der hat sogar 4kW)
Allerdings hängt der auch an einem Frequenzumrichter und auch der ganze Kältekreis ist elektronisch gesteuert
Damit kann man die Überhitzung des gasförmigen Kältemittels sehr viel genauer (und kleiner) regeln oder dem Kompressor sogar ein kleines bisschen flüssiges Kältemittel zur Selbstkühlung überlassen, je nach Betriebspunkt. Oder man geht mit der Drehzahl runter. Am Ende ist das dann ein drei- oder noch mehr -dimensionales Kennfeld, in dem sich dann Grenzen für Kurzzeit- und Dauerbetrieb befinden. Die Steuerung sorgt dann dafür, das alles in diesen Grenzen bleibt.
Man kann es sich als Hersteller aber auch einfach machen und eine Luftkühlung grundsätzlich vorschreiben.
Wie gesagt: es KANN sein, das der Kompressor eine Luftkühlung braucht, muss aber nicht
Jeder Kälteverdichter ist Sauggasgekühlt.
@@vaterlandgr7553 ich muß zugeben, dass ich mich mit Wärmepumpen zur Wärme-Erzeugung nicht wirklich auskenne, aber es würde mich wundern, wenn man die Abwärme des Kompressors einfach so (buchstäblich!) in die Luft bläst.
@@albinklein7680 Diese kleinen Verdichter werden im Betrieb wirklich sehr heiss. Nutzbar ist diese Wärme aber nicht wirklich. In diese, Fall ist die hohe Temperatur hilfreich, da die evtl. flüssiges Kältemittel nachverdampfen kann. Ein Rollkolben kann absolut kein flüssiges Kältemittel ab.
warum den kompressor nicht gleich dreiphasig anschliessen, dann geht kein kondensator häää ?
@@amtsgedicht weils nur ein einphasiger Verdichter ist. Mich würde interessieren 1. wo du die 3. Phase anschließt und 2. wie du einem 230V Verdichter die 400V schmackhaft machen willst? Dieses Gerät hat 600W Stromaufnahme und ist ein Steckergerät.
Das kann nur eine Konstruktion der Firma Habeck & CO sein denke sowas gibts bei IKEA als Bausatz
Ich mache einmal im Jahr an einen 3 Split Geräten einen KD, spüle auch dabei dei Abläufe mit Dest. Wasser, ich denke dann gibt es auch keine Pilze.😊
Das dest. Wasser allein hilft da wenig, aber wenn du den Rest gut sauber machst, könnte das klappen.
Meine Vermutung ist folgende, der Kondensator wird verkalkt sein und desswegen geht die Anlage auf Überdruck und schaltet ab und nach einer Weile wieder an, wenn der Druck nachgelassen hat usw. und so fort. . Was für eine Wasserhärte habt ihr?
Das war jetzt ein Witz oder?
@@Zerobrain Ich denke er meint den Wärmetauscher im Wasserspeicher, nicht den Folienkondensator.
Der Wärmetauscher sitzt nicht im Wasserspeicher. Er muss von aussen Anliegen. Ich habe in den Wasserspeicher reingeschaut als ich die Annoden gewechselt habe.
Der Motorkondensator macht mit der entsprechenden Wicklung ein phasenverschobenes Feld, so daß eine Art Drehfeld entsteht. Das ist gängige und bewährte Technik.
Und bitte; Beim nächsten Mal das Ding nicht als Elko bezeichnen, ich zuck da immer zusammen.
Topp
"Zeroschlau" ... schöner Name für ein TH-camkanal ... 🥝🥑😂😉🤡👍
Mein Elektrorasenmäher drehte mal falschrum - Kondensator für 8€ getauscht und der läuft wieder wie am ersten Tag.
Wenn man mangels Fachkenntnis solche Reparaturen nicht selbst machen kann oder will, kann ich nur empfehlen, außerhalb der Gewährleistung bei einem Repair-Café oder ähnlichen Gruppen nachzufragen, ob da mal jemand drüberschaut. #NachhaltigkeitFirst
Wosss äuisss gibt, i sogs imma wieda ;)
Alles nichts neues mit den Kondensatoren ... Prüfen wir auch bei Öl / Gas Brennern. Neue WarmWasser WP ca 2000/2500€ und der Kompressor kommt Neu mit ca. 300€
Motorschutzschalter könnte interessant sein...
R134a nachfüllen könnte schwierig werden, das ist seit 2011 nicht mehr zugelassen.
Hä? Ich betreibe eine kleine Autowerkstatt und R134a bekomme ich problemlos. Ist aber leider teuer geworden. 15kg kosten mittlerweile fast 500 Euro.
Das wäre eher R22.
R134a befindet sich in der phase out Phase bis 2030: Die Verkaufsmenge wird auf ein Fünftel reduziert und damit (künstlich) verteuert, um den Umstieg auf andere, weniger schädliche Kältemittel zu beschleunigen. Die GWP-Grenze für verbotene Kältemittel fällt je nach Anwendung und Füllmenge auf 150 kg bzw 750 kg, dann wäre R134a auch dabei (1430 kg CO2-Äquivalent je kg Kältemittel). Ab 2035 ist bei einigen Anwendungen (Klima, Wärmepumpe) kein F-Gas erlaubt, bestehende Anlagen dürfen weiterlaufen, aber (mit Übergangsfrist) nicht mehr nachgefüllt werden. Details kann man beim Umweltbundesamt nachlesen.
@@speedoflife8732 langsam muß man anfangen mit Bunkern... Genauso wie bei R12/22 vor ein paar Jahren.
Schade du hast die Brauchwasserwärmepumpe nicht zerlegt / zerstört 😂
"Oimer" isch richtig. Wir üben das mal: Ein Ei -> Oi Oi, ein Eimer -> oin Oimer.
Bei dem Kondensator, wenn man drauf nichts mehr lesen kann, wie kann man rausfinden, wieviel µF der Kondensator haben sollte?
messen.....🤣duckundweg..
Auf dem Motor müsste doch eine Leistung stehen.
Man könnte auf die Idee kommen (nicht empfohlen), ein paar standard Kondis zu kaufen und schauen, wann die Leistung passt.
WARNUNG!!! Nur ein Theorie! Kann den Motor lebensgefährlich umbringen. Mit den kleinsten Werten anfangen.
Das kann man aus der Motorleistung und der Betriebsspannung berechnen.
C=(2P)/(wurzel3*w*U²)
Als Faustregel gilt ca. 70ųF je kW Motorleistung bei 230V.
Gute Ergänzung - in den angep. Kommi übernommen!
@@Zerobrain Leider ist kein Typenschild vorhanden. Ist schon eine ältere Anlage. Auf dem Kompressor habe ich auch keine Leistungsangabe gefunden. Da ist ein Aufkleber mit diesen Daten draufgepickt: Electrolux L76TN, R22, 11251 00138, 220-240V 50Hz.
Vielleicht hat ja wer von Euch die elektrischen Daten (Watt) zu diesen Kompressor oder sogar weis welchen Kondensator da verbaut ist?
Der Modergeruch war nach dem Essig Einsatz bestimmt weg, weil du deine Nase bestimmt mit dem Essig halb weg geätzt hast. 😂
So ein Motorkondensator muss normalerweise nicht so genau passen. Etwas kleiner geht z.B. fast immer, hält dann nur nicht so lang.
Der alte hatte ja am Ende unter 5µF, demnach muss der Kompressor lange erfolgreich mit unter 10µF gelaufen sein.
Mag sein, aber die Leistung stimmt halt nicht.
Man sieht jetzt besonders krass den Unterschied an der Kondenswassermenge!
Und wann machst eine Kamera mit Wlan dran? Ich mein wie kannst du JETZT bei diesem Ding einen QR-Code einscannen? 😇😬🤪
Hast du aber einen komischen Kühlschrank 🤣🤣🤣🤣