Wirklich konsequent wäre es halt, dass man die Personen mit Grundstücken innerhalb der Gefahrenzonen einmalig entschädigt, aber keinen Wiederaufbau bzw. kein bauen auf diesen Grundstücken mehr zulässt. Der Natur mehr Raum lassen, dann kommt es auch zu weniger Schäden im Falle eines Ereignisses.
Wenn man der Natur mehr Raum lassen würde für ihre alle-300-Jahre-Kapriolen, wo würden man noch leben wollen? Hoffentlich entschädigen die Versicherungen anständig
@@utebinder8348 Hast wohl auch an der Versicherung gespart und willst es jetzt auf den Bürger abwälzen? Warum machst Du das? Pech gehabt, am falschen Ende gespart.
Sehr interessant . Danke für die detallierte Einsicht wie sich dagegen geschützt wird. Was ich heute aufjedenfall gelernt habe ist dass man besser nichr in einem Dorf wohnt was Brienz heisst. ;-)
Es ist zu erwarten, dass Katastrophen überall häufiger und größer werden. Es wird schon so lange gewarnt. Alles hängt zusammen. Ich beobachte das schon eine Weile. Und doch schaut man immer noch, dass die Löcher kleinräumig angeschaut und eventuell repariert werden, während überall schon alles im Argen liegt.
Die "Katastrophen" werden eben NICHT mehr. Informieren: Schadensumme der Rückversicherer. Aber bei Ihnen habe ich da keine Hoffung mehr, weil Gefühle die Tatsachen verdrängen.
Wo ist das eine neue Erkenntnis, dass der Berg runter kommt wie er will? Bestenfalls baut man schon mal nicht in bekannten Rutschzonen. Aber es ist ja so schön am Bach.
die Gründe, warum man seit je her am Wasser baut, wurden im Video erwähnt. Zählen zwar in der heutigen Zeit nicht mehr, aber die Häuser stehen zum Teil schon 100te Jahre dort
Ich kenne Brienz von 2019, die Anlagen haben alle völlig überdimensioniert gewirkt, wenn der kleine Bach normal durchgeflossen ist. Und jetzt diese Bilder! Wir dürfen uns daran gewöhnen, dass es keine absolute Sicherheit gibt....
Es gibt eine ganz einfache Maßnahme diese Katastrophen zu verhindern. In allen gefährdeten Tälern der Schweiz wird eine Mauer, ähnlich der LINE des saudi-arabischen NEOM-Projektes errichtet (500m x 200m im Querschnitt). Es sollten selbstverständlich keine Bürger darin wohnen und verspiegelt braucht die Außenwand auch nicht sein. Das senkt die Baukosten auf 12 Billionen CHF.
Andere Regionen, andere Ausdrucksformen. Mit Geschmack wird der Geruch gemeint. Diese Ausdrucksweise gibt es übrigens auch im Schwabenland bis nach Baden runter. Und eben auch in der Schweiz. Liebe Grüße aus dem Markgräflerland.✌️
Also liegt es nun auf der Hand das künftig die gebauten Sperren/Geschiebesammler regelmässiger gewartet werden müssen mittels z.Bsp. Roboter-Schreitbagger welche 24/7 opperieren könnten?
Auszahlen, enteignen, abreissen, Bauverbotszone einrichten.. Punkt Aus Ende. Es ist kein Solidaritätsprinz, dass die Allgemeinheit zig Millionen zahlt, damit ein paar Unverbesserliche um, wörtlich jeden Preis weiterhin in der Gefahrenzone bleiben können! Gilt selbstverständlich auch für andere Orte!
Leben gehört verboten, weil Sterben theoretisch möglich ist. Statistisch am Ende vom Leben sogar immer eintreffend! Es ist schockierend, das können wir nicht dulden.😂
@@DM-td9rv jeder Winzerverband kann Hagelflieger auf lokalen kleinflugplätzen buchen. Gibt sogar Werbung dafür hier auf YT. Also nicht so den Mund aufreißen.
Die Schutzvorrichtungen haben sich bewährt aber für dieses Ereignis leider zu wenig. Die Gefahrenzone muss neu angepasst werden. Jenachdem müssen die Schutzvorrichtungen vergrössert werden und darum müssen Häuser weichen.
Wo solche Bergbäche sind, wurde meistens auf Schutthalten 1000 jähriger Hochwasser gebaut. In den gesamten Alpen wurde das leider in den letzten 200 Jahren gang und gebe.
Sehr interessante Doku! Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich frage mich, was mit dem vielen Schutt gemacht wird? Es wird abtransportiert, aber wohin?
Brisanterweise sind die Einzugsgebiet von Mülibach und Co. munzig, wenn man sie mit jenen Bächen und Flüssen anderer potenziell Orten vergleicht!... Tolle Doku wiedermal! Danke Einstein!
@@edwardharlem9588 schonmal auf dem Brienzer Rothorn gewesen? das ist eine riesige natürliche Arena wo sich hektoliterweise Regenwasser ansammelt und dann Richtung Brienz niederrauscht……
@@marcofrohlich1243 bisher vermochte es ja genug schnell wieder abfliessen. Es zeigte sich "nur" bei gezieltem starkregen dort gefährlich da die abfliessende Bachschneise sich über die Zeit an die normale Regenspende anpasste... Dann einmal Wolkenbruch und der Hang bekommt sein Speck weg
Ich hatte sehr viel Glück. Ich war in dem 18:35 ZB Zug welcher richtung Interlaken fuhr. Ich habe die erschütterung auf den gleisen gespürt und hab mir nichts gedacht dabei, es gab es ab und an das der zug über steine, stöcke oder auch grössere tiere wie mäuse ratten usw fuhr. Aber als ich dann um 20:00 die Bilder aus brienz sah wusste ich nicht wie icha m nächsten Tag zur Arbeit komme. Am 13.8.2024 stand ich dann im schlamm am Bahnhof, sah die schäden und mir kamen die Tränen als ich das ausmass sah. Leider verlor dadurch auch eine ehemalige arbeitskollegin ihr Haus😢😢😢
Das wird noch schlimmer und eigentlich Trift es dort nur die Verantwortlichen. Das Feedback der Natur, dass führt Unweigerlich, zu den Miesen Qualitäten , der Menschen. Die Mangelhafte Qualität , die zeigt es hier mit an, dass der Mensch , so gar nicht, in der Lage dazu ist ,sich Angemessen, an die Natur, Anzupassen. Die Leute die dort alles Verlieren dass sind wohl auch die ,die mit dem Wort Anpassung ,sehr wenig, oder gar nichts, zu tun haben. Das sind nicht die Letzten Menschen, die alles Verlieren werden und dass zeigen so Aussagen ,wie die hier in dem Bericht ,das man es alles so einfach ersetzen kann so dann auch, auf einem ganz eigenen Weg , mit an. Wie die Natur heute auf so Einstellungen Reagiert ,dass zeigt sich halt dann wohl doch nicht gut genug., wie man es so sehen kann. Die Interpretation , die ist das eine ,was sich hier so zeigt ,dass ist ganz sicher ,ein ganz Anderer Fakt. Das ist nur der Anfang und dass es nicht besser werden wird ,dass ist sehr sicher. Die Masse. Die ist sich hier auf dem Planeten, mit der vollen Hingabe, darum am Kümmern, die Reckord Leiter, noch schneller , empor zu Steigen.
Me muess scho sehr starchi Heimatliebi ha, wenn mer bi vier Bäch wo jede scho elei, s halbe Dorf wegbotze cha, dert weder wott boue... Bim Lammbach cha 0,5-1 Million Kubikmeter!!! abecho. Etz seis "nor" 60'000m3 gse. Das heisst bime Supergau chonnt 10-knapp 20 mol sovöu!!! Denn werds 100%, veli Toti gä. Well 20m wiiter ufe zore Chihle nömm länget... Sorry, be Willisouer. Mischmasch Dialäkt. Aber i verstohnes. Brienz esch eis vo de schönschte Dörfer vor Schwiiz. Ech muess jedesmol ufpasse, dass i kei Unfall boue, wenni metem Töff döre fahre.😅
Ich kann kaum ermessen, wie es Ihnen ging dabei, die eigene Gemeinde zerstört und verwüstet zu sehen. Ich drücke Ihnen allen die Daumen, dass sie einen lebenswerten Ort sich in sichereren Gefilden neu gemeinsam aufbauen können - mit allen Nachbarn, die Ihnen lieb und teuer sind und waren.
...............pffffft.......... Das hier ist ein mehrfachwiederholter Kommentar. In ähnlichem Sinne 8 x auf dieser Seite. Mit hoher Wahrscheinlichkeit von **Rechtsextremen abgesetzt um von Klimawandel abzulenken**
Das tut mir leid , für die Menschen die grosse Verluste erleiden mussten, auch Angehörige. Flüsse , Bäche und Seen sind lebende Naturenergieen, Mensch hat verlernt ihm den Platz zu geben den er braucht, er wurde in enge Betoncorsagen gezwängt,manchmal ist er wild und gross und manchmal klein und zahm , wir haben diesen Bächen den Raum genommen und würde empfehlen den Raum wieder zu vergrössern zurückgeben, und Auffangbecken und natürliche Schlaufen wieder einzubauen . Alles gute
Wer in der ❤ Natur ❤ lebt hat Glück. Aber bitte nie vergessen das man mit ihr lebt. Die Kraft kann man nicht 100 % vorberechnen. Das nächste mal kommt vieleicht der halbe Berg runter?
Generell an dieser Stelle an die Produzenten dieses Formats mal ein großes Lob und Dankeschön für die stets hochinteressanten Dokumentationen!👌 Auch dieses Video nehme ich davon nicht aus. Man kann immer im Nachhinein diskutieren, ob Schutzmaßnahmen ausreichend waren oder nicht, denn hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Die Konsequenzen, die jedoch aus diesem Ereignis gezogen wurden, nochmal alles neu zu bewerten, finde ich absolut richtig. Potenzielle Gefahrenbereiche sollten, wie ich meine, generell spätestens aller 10 Jahre neu bewertet und angepasst werden. Geografisch bedingt, gehört die Schweiz natürlich zu den Ländern, die den Klimawandel durch immer schneller fortschreitende Erosion besonders zu spüren bekommen. Ich glaube, dessen sind sich unsere eidgenössischen Nachbarn größtenteils bewusst. Es wird nie den hundertprozentigen Schutz vor Naturgewalten geben, aber zumindest können Schäden abgemildert und Menschenleben gerettet werden. Und wenn wenigstens 15 Minuten Geröll und Schlamm zurückgehalten werden konnten, hat man den Menschen in Brienz wenigstens genügend Zeit gegeben, sich in Sicherheit zu bringen. Und aus dieser Perspektive betrachtet, muss man die Frage, ob die Schutzmaßnahmen für Brienz ausreichend waren, mit einem deutlichen "Ja" beantworten. Sie haben Menschenleben gerettet!
Interessante Doku, vorher am TV gesehen; aber stellenweise "handgeschnitzt": 1) Habe mich echt gewundert über die es bitzeli erhöhten Mäuerchen mit kleinem Durchmesser im Bach! Der Durchfluss unter dem Geschiebesammler lässt ja schon mehr durch, wo es eben schon wieder grössere Steine im Bachbett hat, wie ganz am Schluss gezeigt... 2) Vom dahinterliegenden Tobel des Mülibachs, oder gar am und hinter dem Wasserfall am Berg oben wurden gar keine Aufnahmen oder geologische Dokumente gezeigt! Hat man da nie eine Drohne oder einen Helikopter hingeschickt zum genauen Abklären? - Das würde auch erklären, weshalb der Geschiebesammler zwar imposant aussieht, aber sobald wieder viele "Kieselsteinchen" runterkommen sogleich am Anschlag ist = next bad happening vorprogrammiert (: 3) Auch habe ich die Analyse eines Geologen vermisst zur Situation für das Dorf Brienz/BE selbst mit den 3 gefährlichen Bächen, z.B. Analogie zum Illgraben; da weiss der Bärner Tiefbauingenieur natürlich nix vom Oberwallis - das ist ja soo weit weg... Die Begehung des Lammbachgrabens ist zwar aufschlussreich, betrifft aber sehr wahrscheinlich anderen Untergrund, und zeigt nur das Gefahrenpotential weiter westlich.
1) Nicht Birnen mit Äpfeln vermischen. Nur weil es Mäuerchen hat, heisst das nicht automatisch, dass sie für die gleichen Szenarien ausgelegt sind. 2) Das Fernsehen kann und wird nie alles zeigen können. Die suggerierte Annahme, dass im Einzugsgebiet keine Bestandesaufnahme gemacht wurde, spricht von Unkenntnis. Glauben Sie mir, die Leute wissen was sie tun - es gibt Gründe weshalb sie ihren Beruf ausüben. Nur weil Sie persönlich diese Bilder vermissen, heisst das noch lange nicht, dass die Analyse nicht gemacht wurde. 3) siehe 2. Die Unterstellung und Referenz bezüglich Illgraben ist nicht tragbar. Wenn Sie wirklich an den gestellten Fragen interessiert sind, dann nehmen Sie Kontakt mit den Ingenieurbüros oder den Ämtern auf, die können Ihnen alles erklären. Es ist schön wenn Leute ihre eigenen Ideen und Meinungen haben, aber hier gehts um Fakten und nicht um Besserwisserei.
@@ursulssteiner8512 Ja genau, die geologischen Verhältnisse rund um die Rothornbahn wurden gar nicht gezeigt (auch ohne Spendenaufruf für die Glückskette...)
bei uns in einem kleinen Dorf die gleiche diskussion. Gab zum 2. mal ein Jahrhunderthochwasser und nun erwarten alle daß die Gemeinde oder Kommune eine Staumauer baut. :-) Ich würde mal sagen, einfach nicht in den Weg oder ans Wasser bauen. Einfach so bauen wie die Römer vor 2k Jahren auch.
Damals wurde einem nicht alles ins Haus geliefert, inklusive Wasser. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut, um den Alltag zu vereinfachen. Vielleicht mit dem Wissen, dass dies alle 100- 200 oder 300 Jahre auch mal schief gehen kann. Was sie aber bestimmt nicht wussten, dass solche Ereignisse zunehmen werden, was die Intensität und die Zeitabfolge angeht. Die Fortschrittlichen Technologien, die von den Römern entwickelt wurden, standen in den Bergtälern wohl eher nicht zur Verfügung und auch die Römer, konnten sich nicht vor allen Naturgefahren schützen. Nur ein Beispiel, die Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae wurden 79 n. Chr. vom Vesuv vollständig zerstört
@@flauscheballchen2855 na ja ist ja auch nicht das erste mal dass der Ort seit der ersten Besiedlung um 5000v.Chr. von dem „kleinen“ Bach überschwemmt wurde…… aber bekanntlich lernt der Mensch ja nichts aus der Geschichte 😜😂😂🥳🥳🥳
Das habe ich auch schon beobachtet, dass die Väter mancher Siedlungen nicht in allen Fällen ihren Wohnort besonders klug ausgewählt haben. Brienz ist nicht die einzige Gemeinde, wo man historische Schuttkegel von Murgängen deutlich sehen kann. Selbstredend ist es vom Boden aus weitaus schwieriger zu beurteilen und erfordert lange Wanderungen, sowie ein gutes Auge mit Verstand, als heutzutage, wo wir mittels Luftbildern alles sehr deutlich sehen können.
@@UKOnation Damals wurde einem nicht alles ins Haus geliefert, inklusive Wasser. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut, um den Alltag zu vereinfachen. Vielleicht mit dem Wissen, dass dies alle 100- 200 oder 300 Jahre auch mal schief gehen kann. Was sie aber bestimmt nicht wussten, dass solche Ereignisse zunehmen werden, was die Intensität und die Zeitabfolge angeht
@@retomeier1608 Das ist natürlich ein guter Grund, einleuchtend und leicht zu begreifen. Dennoch gibt es eben Siedlungsplätze, welche so gut ausgewählt worden sind, dass sie praktisch niemals von einer Mure oder Lawine erfasst werden, während andere Stellen öfter betroffen sind. Was Siedler damals ebenfalls nicht wussten ist der Umstand, dass perfide Nicht-Menschen das Wetter mittels HAARP und anderer Dinge zu unserem Übel manipulieren würden um sodann zu behaupten, es sei alles rein natürlichen Ursprungs - was es nicht, bzw. nicht immer ist. Da ich ihre Ansicht hierzu nicht kenne, lege ich ihnen ein Doku von Prof Zeller nahe, auch eine schweizer Produktion: th-cam.com/video/3NHzBFchZwc/w-d-xo.html LG
Unsagbares Leid. Aber zwischen den beiden Häusern wo der Schlamm durchgefossen ist wäre noch Platz für einen Neubau...... Und den Hochwasserschutz bitte noch um 100000t Beton vergrößern. Bis man den Berg nicht mehr sieht. So wie es eben immer gemacht wird, anstatt dem Bachbett endlich die 200m Breite zu geben die er anscheinend braucht. Er hat es in den letzten 20 viefach eindrucksvoll bewiesen.
Interessant: Die Massnahmen, die bisher dafür gedacht waren, auch grosse Ereignisse abzufangen, werden in Zukunft nur mehr einen Zeitpuffer zur Flucht bieten. Wenn der Golfstrom kippt (Prognosen: Zwischen 2025 und 2090), können wir ohnehin all die Statistiken kippen. Dann wird sich die Frage stellen, ob die Alpen generell noch bewohnbar sein werden.
"Wenn der Golfstrom kippt" ... ? Sie wären gut beraten, würden sie ihre Leichtgläubigkeit ablegen und etwas genauer hinsehen, was gewisse Unmenschen in der Welt so treiben.
@@UKOnation Oh, ich sehe sehr genau hin. Im Gegensatz zu Klimawandelleugnern, die sich an dem winzigen Teil professionell laut schreiender, nachweislich seit den 1970ern von der Ölindustrie bezahlten Manipulatoren orientieren, verbringe ich viel Zeit damit, mich mit der Arbeit der 98% tatsächlichen Wissenschaftler vertraut zu machen, die sich - aus den unterschiedlichsten Richtungen, Kulturen und Systemen kommend und mit den unterschiedlichsten Methoden forschend, doch in diesem Punkt ziemlich einig sind: Der Golfstrom wird ständig schwächer, und durch Abtauen beschleunigt sich das. Er wird im Laufe dieses Jahrhunderts kippen. Dadurch ändern sich die Jetstreams, in Europa wird es um 7-8° kälter(!), während es in Afrika weiterhin wärmer wird. Das verstärkt die Winde enorm. Starke Winde über dem Wasser (Mittelmeer) transportieren extrem viel Wasserdampf (=Energie), der anschließend in Unwettern hier abregnet, wie sie noch nie von Menschen dokumentiert wurden. Was die Unmenschen in der Welt so treiben, indem sie ganze Länder und Menschengruppen auslöschen wollen, sehe ich auch, aber das schafft es nicht mehr, mich so zu schocken wie die Klimaprognosen.
Wann rafft ihr eigentlich, dass diese Jahrhundertwasser "seltsamerweise" inzwischen alle 5-10 Jahre stattfinden? Solidarität mit der für Menschen bewohnbaren Erde wäre notwendig. Schaut euch um! Und vergesst nicht gleich nach zwei-drei Jahren, was euch passiert ist.
Die hatten dort ein riesiges Glück, daß dieser 300t Fels den Geröllsammler erst erreichte, als dieser bereits gefüllt war, um dann oben drüber zu rollen. Hätte er ihn gleich zu Beginn im leeren Zustand getroffen, hätte das Bauwerk kollabieren können. Es sind in jüngster Vergangenheit immense Anstrengungen unternommen worden, um zumindest Teilerfolge zu erzielen. Das verdient größte Anerkennung. Und das auch im Hinblick auf die schnellstens erfolgten Aufräumarbeiten. Vieleicht sollten unsere deutschen Verantwortlichen sich dort mal schulen lassen ! Das Tal wird leider von gleich 4 Bächen durchflossen. Wobei gerade dieser Lammbach ein enormes Risikopotential in sich birgt. Eine Kosten / Nutzen Rechnung für umfassende, nötige Sicherungsmaßnahmen, wäre diesbezüglich reine Zeitverschwendung. Es geht also um`s Prinzip, den Anwohnern ihre schönen Heimatorte zu erhalten und der Reiz gegen die Naturgewalten zu bestehen und dabei Erfahrungen für andere Gebiete zu sammeln. Der Kampf David`s gegen Goliath war bekanntlich erfolgreich. Doch der Kampf gegen "Windmühlen" ist leider nochmal eine ganz andere Kategorie. Dennoch wünsche ich allen, daran Beteiligten, Ideen und Glück dafür!
mal ein vernünftiger Kommentar. All die Kommentare von Leuten die keine Ahnung haben, mit ihrer Kritik an den Schutzmassnahmen sind völlig Sinnlos. Da arbeiten Ingenieure, Geologen und andere Fachleute und geben ihr bestes um die Menschen und ihre Dörfer zu schützen
@@retomeier1608 Danke. Und ja, aus dem gemütlichen Sessel und in sicherer Entfernung, ist es natürlich leicht und reizvoll sich als "Kenner" der Materie darzustellen, um dann wenig hilfreiche Kommentare abzugeben.
16 Millionen Franken....never ever...wer weiß was eine Handwerkerstunde in der Schweiz kostet....weiß dass diie Schadenssumme mindestens doppelt so hoch ist!!!
In ein paar Metern davor noch eine zweite betonsperre und alles wäre besser, oder? Wenn die erste voll läuft kann die zweite den größten Rest zurückhalten, oder?
Hmm - weiß nicht genau wo das hinführen sollte. Irgendwann leben wir auf ummaurten Festungen mit immer höheren Mauern und dann kommt ein Tsunami, reißt alles wieder ab und wirft uns die Mauersteine an den Kopf. Ich fürchte, wir überschätzen des Menschens Kraft und Erfindungsgeist. Naja, inzwischen werden ja schon andere Planeten erkundet, als Zuflucht für einige wenige, wenn wir diesen komplett ruiniert haben werden. Der überlebende Rest hier darf sich dann um die letzten Halme Getreide balgen.
Einfach furchtbar! So schön es auch dort zum leben sein mag, ein Lebenswerk wie ein Haus würde ich hier nirgends aufbauen. Auch nicht in den verschonten Gebieten. Die Bäche im Hintergrund sind Wahnsinn. Alles gute jedem einzelnen Betroffenen!!!
Ganz ehrlich, ich würde da nicht mehr wohnen wollen. Nur sind die Leute wahrscheinlich dazu gezwungen, da zu bleiben. Wer kauft schon so ein Haus (oder eine Ruine) an dieser Lage? Eigentlich sollten die Leute eine Entschädigung erhalten, um woanders neu anfangen zu können. Die neue Gefahrenkarte ist ein Witz!
Der Bach ist immer noch zu schmal. Es braucht nicht nur Tiefe sondern auch Breite. Ist ja alles beschädigt=Renaturierung mit Verbauung auf gewisse Breite!?🤔🤗 Aber man kann die alt'Bewohner halt auch nicht einfach vertreiben, da man in den Bergen damit Lebt❤.
Könnte man nicht flächendeckend schnell wachsende Bäume pflanzen? Diese würden zwar bei so einer Gesteinslawine weggespült wie nichts, wenn aber genügend Bäume stehen kann sich so eine Lawine erst gar nicht aufbauen.
Du weisst schon, dass die Baumgrenze auf der Alpennordseite bei 1800 Metern liegt. Das Brienzer Rothorn ist 2266m hoch. Da ist die Lawine längst mit unglaublicher Kinetik unterwegs...
Hoffe bei dir ist alles ok. Unsere Vorfahren haben nun mal gern nah am Wasser gebaut, weil einem damals ja nicht alles ins Haus geliefert wurde. Vielleicht sogar mit dem Wissen, dass es alle 100, 200 oder 300 auch mal schief gehen kann
Tausende Tonnen Beton (7500t beim Mühlibach) in die Berge fliegen, ist kein theoretisches Spielchen. Ein Eurocopter (Airbus Helicopters) kann ca eine Tonne fliegen. Bei viel Höhenmetern, nimmt das ab. Jetzt rechne doch mal aus, wieviel Flüge das für eine ähnliche Mauer braucht...😅
Hauptsache, vor und nach dem Beitrag noch schön Werbung von fetten Autos zeigen, deren Konsum die Klimakrise und damit auch die gezeigten Extrenwetterereignisse verstärkt.
Du kennst diese Region nicht. In Brienz am Brienzersee gibt es nur das Brienzer Rothorn-/Kette und im Tal den Brienzersee. Da ist nichts anderes. Da kannst du bauen wo du willst. Wasser fliesst immer bergab!
Le mieux c'est de laisser de la place au ruisseau et de ne pas construire sur son passage. Cela coule de source sans vouloir faire un mauvais jeux de mot.
Hätte ich irgendetwas zu melden, würde ich für die Aufräumarbeiten unter anderem unser Militär, den Zivilschutz und unsere Leistungsempfänger einspannen.
Macht schon Sinn, dass Bauunternehmen mit den nötigen maschinellen Hilfen und die forensische Abteilung der KAPO Bern für die Bergung der weggespülten Friedhofgebeine im Einsatz sind. Oder wo würdest du als möchtegern "Tätschmeister" die Pontonierbrücken, den Leopard 2A6 und den Superpuma Helikopter einsetzen?
Ist das eine Uweltkatastrophe oder haben alle am falschen Platz gebaut? Wenn zuviel künstlich Regen erzeugt wird (Ahrtal) kommt es zu Abgängen/Muren und bei natürlichem Starkregen auch.Ein alter Bauer weiss wo man bauen kann und wo nicht. Gerne wird an schönen Bächen gebaut und sich immer näher am Bach der schönste Bauplatz gesichert/vorgedrängelt. Dann ist der Bergwald gestört und der Boden ist kein Schwam mehr und der Restboden ist dann Wasserübersättigt und löst sich vom Gestein und ab geht die Post Richtung Tal. Ist das jetzt eine Katastrophe oder ein vorauszusehendes Ereignis? Dumm-mensch wird überrascht und Denker sagen logisch, musste so kommen.
@@Eva-cv4yc grossflächige, grossmaschige Stahl/Carbonnetze, die das Geröll fixieren bevor es überhaupt in Bewegung kommt. roadskyguardrail.com/wp-content/uploads/2023/04/Rockfall-Netting-Slope-Stabilization-Solutions.jpg
schwere Schutznetze können Energien von 500- 5000kJ absorbieren. Somit können sie bis zu 5 Tonnen schwere Steine zurück halten. Bei diesem Ereignis, war der schwerste Brocken 300 Tonnen schwer
@@retomeier1608 nicht erst absorbieren wenn die ganze potentielle Energie bereits in kinetische umgewandelt wurde, sondern so fixieren, dass sie gar nicht erst ins Rollen kommen. Felsanker gäbe es auch noch. Machbarkeit und K/N ist dann die andere Frage
Ich finde es unglaublich, dass das Wort Klimanotstand nicht einmal fällt und die Daten für den Geschiebesammler ein zweites mal vom vorherigen Muhrenabgang berechnet werden, obwohl wir heute genau wissen, dass die Unwetter immer stärker werden. Und stumpf wird immer wieder vom 100-300jährigen Unwetter gesprochen, obwohl es seit 2005 schon drei mal zum Unwetter in diesem Ort kam. Mal abgesehen davon, dass es unter diesen Umständen sinnlos ist, die Häuser so nahe an diesen Bach zu stellen. Und was das für Kosten sind, nur allein diesen Geschiebesammler zu leeren.
Stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, dass die Leerung des Geschiebesammlers ja auch noch Kosten verursacht. Aber sorry, ich kannte bis dato das Wort noch nicht mal. Lebe halt auf dem Platten Land im Norden Deutschlands und ja, hier gibts auch Fluten reichlich, aber ohne Geschiebe.
@@Eva-cv4yc Tja, von Klimaschutz wollen die Mächtigen nichts wissen. Da läuft ausser blabla nichts. Stellen wir uns also auf Katastrophen ein. Mit Verlust von Hab und Gut und Leben. Keine noch so grosse Mauer wir die kommenden Naturgewalten aufhalten können.
@@Wannabechicken That's not my name... 😺 Aber dass diese Katastrophe klimabedingt ist, sagen die alle Experten. In Wien ist es sogar eine Jahrtausendflut!
@@monkfishmondfinsternis3162 Jahrtausendflut dann wäre doch alles gut wenn es nur alle 1000 Jahre kommen würde dann kann es mit Klima nichts zu tun haben.
Wie viel Liter Kraftstoff isch brucht wurde zum das Züg weg z neh? Also no meh Baute und no meh Ufwand mache zum nachher en ökologische Rebound z ha, isch eifach fragwürdig…
die Häuser sind zum Teil mehrere 100 Jahre alt und früher wurde einem nicht alles, inklusive Wasser, in das Haus geliefert. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut
Super, dieser Gemeindepräsident! Er erklärt alles sehr einleuchtend und wirkt kompetent. Ihm und allen anderen Brienzern viel Kraft und Mut!
Wirklich konsequent wäre es halt, dass man die Personen mit Grundstücken innerhalb der Gefahrenzonen einmalig entschädigt, aber keinen Wiederaufbau bzw. kein bauen auf diesen Grundstücken mehr zulässt. Der Natur mehr Raum lassen, dann kommt es auch zu weniger Schäden im Falle eines Ereignisses.
Wenn man der Natur mehr Raum lassen würde für ihre alle-300-Jahre-Kapriolen, wo würden man noch leben wollen? Hoffentlich entschädigen die Versicherungen anständig
Warum sollten sie entschädigt werden, wovon?
@@harryhole5786
???
@@utebinder8348 Hast wohl auch an der Versicherung gespart und willst es jetzt auf den Bürger abwälzen? Warum machst Du das? Pech gehabt, am falschen Ende gespart.
Und genau da ist der Punkt. Mit fast 10MRD Menschen weltweit, gibt es kaum noch Platz für die Natur. Überbevölkerung ist ein reales Problem.
Sehr interessant . Danke für die detallierte Einsicht wie sich dagegen geschützt wird.
Was ich heute aufjedenfall gelernt habe ist dass man besser nichr in einem Dorf wohnt was Brienz heisst. ;-)
Es ist zu erwarten, dass Katastrophen überall häufiger und größer werden. Es wird schon so lange gewarnt. Alles hängt zusammen. Ich beobachte das schon eine Weile. Und doch schaut man immer noch, dass die Löcher kleinräumig angeschaut und eventuell repariert werden, während überall schon alles im Argen liegt.
Die "Katastrophen" werden eben NICHT mehr. Informieren: Schadensumme der Rückversicherer.
Aber bei Ihnen habe ich da keine Hoffung mehr, weil Gefühle die Tatsachen verdrängen.
Wo ist das eine neue Erkenntnis, dass der Berg runter kommt wie er will?
Bestenfalls baut man schon mal nicht in bekannten Rutschzonen. Aber es ist ja so schön am Bach.
Ach man baut nicht in Täler? Seit wann micht? Da stecken andere Kräfte dahinter.
Elf ähnlich Kulturlose likten das bisher.....
Vergleichbare Peinlichkeiten im herablassenden *_daddy_* Format gibt es massenhaft...darling
die Gründe, warum man seit je her am Wasser baut, wurden im Video erwähnt. Zählen zwar in der heutigen Zeit nicht mehr, aber die Häuser stehen zum Teil schon 100te Jahre dort
Ich kenne Brienz von 2019, die Anlagen haben alle völlig überdimensioniert gewirkt, wenn der kleine Bach normal durchgeflossen ist. Und jetzt diese Bilder! Wir dürfen uns daran gewöhnen, dass es keine absolute Sicherheit gibt....
Es gibt eine ganz einfache Maßnahme diese Katastrophen zu verhindern. In allen gefährdeten Tälern der Schweiz wird eine Mauer, ähnlich der LINE des saudi-arabischen NEOM-Projektes errichtet (500m x 200m im Querschnitt). Es sollten selbstverständlich keine Bürger darin wohnen und verspiegelt braucht die Außenwand auch nicht sein. Das senkt die Baukosten auf 12 Billionen CHF.
Höchst interessant, dass die Leute einen besonderen Geschmack in der Luft erwähnen, der ihnen sagt: Der Bach kommt!
Solange der Wind nicht dreht ...
Man kann auch riechen, wenn es geregnet hat!
"Der Geschmack der Luft", interessant. Mehr darüber?
Andere Regionen, andere Ausdrucksformen.
Mit Geschmack wird der Geruch gemeint.
Diese Ausdrucksweise gibt es übrigens auch im Schwabenland bis nach Baden runter.
Und eben auch in der Schweiz.
Liebe Grüße aus dem Markgräflerland.✌️
Also liegt es nun auf der Hand das künftig die gebauten Sperren/Geschiebesammler regelmässiger gewartet werden müssen mittels z.Bsp. Roboter-Schreitbagger welche 24/7 opperieren könnten?
Auszahlen, enteignen, abreissen, Bauverbotszone einrichten.. Punkt Aus Ende.
Es ist kein Solidaritätsprinz, dass die Allgemeinheit zig Millionen zahlt, damit ein paar Unverbesserliche um, wörtlich jeden Preis weiterhin in der Gefahrenzone bleiben können!
Gilt selbstverständlich auch für andere Orte!
Ich finde auch, das jedes Haus, im Bergtal, verboten werden muss . Steine können ja auch immer runter fallen 😂!
Sie haben michts begriffen. Schon mal etwas von Wettermachen gehört?
@@sabinefleischer1000Dagegen sollen Aluhüte helfen 😊
Leben gehört verboten, weil Sterben theoretisch möglich ist. Statistisch am Ende vom Leben sogar immer eintreffend!
Es ist schockierend, das können wir nicht dulden.😂
@@DM-td9rv jeder Winzerverband kann Hagelflieger auf lokalen kleinflugplätzen buchen. Gibt sogar Werbung dafür hier auf YT.
Also nicht so den Mund aufreißen.
Die Schutzvorrichtungen haben sich bewährt aber für dieses Ereignis leider zu wenig. Die Gefahrenzone muss neu angepasst werden. Jenachdem müssen die Schutzvorrichtungen vergrössert werden und darum müssen Häuser weichen.
Hat vorerst doch erst mal gelangt um die Leute zu warnen und sich in Sicherheit zu bringen
Wo solche Bergbäche sind, wurde meistens auf Schutthalten 1000 jähriger Hochwasser gebaut. In den gesamten Alpen wurde das leider in den letzten 200 Jahren gang und gebe.
Das Video macht eim eifach demüetig chli... mir hei eifach nid aues im Griff... 🙏
Sehr interessante Doku! Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich frage mich, was mit dem vielen Schutt gemacht wird? Es wird abtransportiert, aber wohin?
Brisanterweise sind die Einzugsgebiet von Mülibach und Co. munzig, wenn man sie mit jenen Bächen und Flüssen anderer potenziell Orten vergleicht!... Tolle Doku wiedermal! Danke Einstein!
@@edwardharlem9588 schonmal auf dem Brienzer Rothorn gewesen? das ist eine riesige natürliche Arena wo sich hektoliterweise Regenwasser ansammelt und dann Richtung Brienz niederrauscht……
@@marcofrohlich1243 bisher vermochte es ja genug schnell wieder abfliessen. Es zeigte sich "nur" bei gezieltem starkregen dort gefährlich da die abfliessende Bachschneise sich über die Zeit an die normale Regenspende anpasste... Dann einmal Wolkenbruch und der Hang bekommt sein Speck weg
@@edwardharlem9588 Hang?? da steht ein ganzer Berg dahinter😂
@@marcofrohlich1243 schon richtig, Berghang
Ich hatte sehr viel Glück. Ich war in dem 18:35 ZB Zug welcher richtung Interlaken fuhr. Ich habe die erschütterung auf den gleisen gespürt und hab mir nichts gedacht dabei, es gab es ab und an das der zug über steine, stöcke oder auch grössere tiere wie mäuse ratten usw fuhr. Aber als ich dann um 20:00 die Bilder aus brienz sah wusste ich nicht wie icha m nächsten Tag zur Arbeit komme. Am 13.8.2024 stand ich dann im schlamm am Bahnhof, sah die schäden und mir kamen die Tränen als ich das ausmass sah. Leider verlor dadurch auch eine ehemalige arbeitskollegin ihr Haus😢😢😢
Das wird noch schlimmer und eigentlich Trift es dort nur die Verantwortlichen.
Das Feedback der Natur, dass führt Unweigerlich, zu den Miesen Qualitäten , der Menschen.
Die Mangelhafte Qualität , die zeigt es hier mit an, dass der Mensch , so gar nicht, in der Lage dazu ist ,sich Angemessen, an die Natur, Anzupassen.
Die Leute die dort alles Verlieren dass sind wohl auch die ,die mit dem Wort Anpassung ,sehr wenig, oder gar nichts, zu tun haben.
Das sind nicht die Letzten Menschen, die alles Verlieren werden und dass zeigen so Aussagen ,wie die hier in dem Bericht ,das man es alles so einfach ersetzen kann so dann auch, auf einem ganz eigenen Weg , mit an.
Wie die Natur heute auf so Einstellungen Reagiert ,dass zeigt sich halt dann wohl doch nicht gut genug., wie man es so sehen kann.
Die Interpretation , die ist das eine ,was sich hier so zeigt ,dass ist ganz sicher ,ein ganz Anderer Fakt.
Das ist nur der Anfang und dass es nicht besser werden wird ,dass ist sehr sicher.
Die Masse. Die ist sich hier auf dem Planeten, mit der vollen Hingabe, darum am Kümmern, die Reckord Leiter, noch schneller , empor zu Steigen.
Me muess scho sehr starchi Heimatliebi ha, wenn mer bi vier Bäch wo jede scho elei, s halbe Dorf wegbotze cha, dert weder wott boue...
Bim Lammbach cha 0,5-1 Million Kubikmeter!!! abecho. Etz seis "nor" 60'000m3 gse. Das heisst bime Supergau chonnt 10-knapp 20 mol sovöu!!! Denn werds 100%, veli Toti gä. Well 20m wiiter ufe zore Chihle nömm länget...
Sorry, be Willisouer. Mischmasch Dialäkt.
Aber i verstohnes. Brienz esch eis vo de schönschte Dörfer vor Schwiiz. Ech muess jedesmol ufpasse, dass i kei Unfall boue, wenni metem Töff döre fahre.😅
Hallo @bangelilaura5774 , vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte zu diesem Geschehen.
@@srfwissen gerne
Ich kann kaum ermessen, wie es Ihnen ging dabei, die eigene Gemeinde zerstört und verwüstet zu sehen. Ich drücke Ihnen allen die Daumen, dass sie einen lebenswerten Ort sich in sichereren Gefilden neu gemeinsam aufbauen können - mit allen Nachbarn, die Ihnen lieb und teuer sind und waren.
Entschuldigung, aber dann darf in diesem Bereich halt einfach auch nicht Wohnbebauung stattfinden.
Haben Sie den Beitrag komplett gesehen? Viele der Häuser waren Bestand, teils etwas saniert und aufgepimpt, aber langjähriger Bestand.
Entschuldigung wann hat 3s denn schon einmal 100l pro qm geregnet??
Niemals. Diese Aussagen kann ich nicht mehr hören.
...............pffffft..........
Das hier ist ein mehrfachwiederholter Kommentar. In ähnlichem Sinne 8 x auf dieser Seite.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit von **Rechtsextremen abgesetzt um von Klimawandel abzulenken**
Es darf kein bevölkerungssteigung mehr platzfinden auf dieser welt!! DAS ist der mutter aller probleme.
Das grössere problem ist bevölkerungssteigung. Wo kein bevölkerung ist, brauchen wir auch kein wohnungen ......
Das tut mir leid , für die Menschen die grosse Verluste erleiden mussten, auch Angehörige.
Flüsse , Bäche und Seen sind lebende Naturenergieen, Mensch hat verlernt ihm den Platz zu geben den er braucht, er wurde in enge Betoncorsagen gezwängt,manchmal ist er wild und gross und manchmal klein und zahm , wir haben diesen Bächen den Raum genommen und würde empfehlen den Raum wieder zu vergrössern zurückgeben, und Auffangbecken und natürliche Schlaufen wieder einzubauen . Alles gute
Wer in der ❤ Natur ❤ lebt hat Glück. Aber bitte nie vergessen das man mit ihr lebt. Die Kraft kann man nicht 100 % vorberechnen. Das nächste mal kommt vieleicht der halbe Berg runter?
Sintflut. Aber Bibel sagt, so kommt's nie wieder, daß die ganze Welt absauft
Generell an dieser Stelle an die Produzenten dieses Formats mal ein großes Lob und Dankeschön für die stets hochinteressanten Dokumentationen!👌
Auch dieses Video nehme ich davon nicht aus.
Man kann immer im Nachhinein diskutieren, ob Schutzmaßnahmen ausreichend waren oder nicht, denn hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.
Die Konsequenzen, die jedoch aus diesem Ereignis gezogen wurden, nochmal alles neu zu bewerten, finde ich absolut richtig.
Potenzielle Gefahrenbereiche sollten, wie ich meine, generell spätestens aller 10 Jahre neu bewertet und angepasst werden.
Geografisch bedingt, gehört die Schweiz natürlich zu den Ländern, die den Klimawandel durch immer schneller fortschreitende Erosion besonders zu spüren bekommen.
Ich glaube, dessen sind sich unsere eidgenössischen Nachbarn größtenteils bewusst.
Es wird nie den hundertprozentigen Schutz vor Naturgewalten geben, aber zumindest können Schäden abgemildert und Menschenleben gerettet werden.
Und wenn wenigstens 15 Minuten Geröll und Schlamm zurückgehalten werden konnten, hat man den Menschen in Brienz wenigstens genügend Zeit gegeben, sich in Sicherheit zu bringen.
Und aus dieser Perspektive betrachtet, muss man die Frage, ob die Schutzmaßnahmen für Brienz ausreichend waren, mit einem deutlichen "Ja" beantworten.
Sie haben Menschenleben gerettet!
Interessante Doku, vorher am TV gesehen; aber stellenweise "handgeschnitzt":
1) Habe mich echt gewundert über die es bitzeli erhöhten Mäuerchen mit kleinem Durchmesser im Bach! Der Durchfluss unter dem Geschiebesammler lässt ja schon mehr durch, wo es eben schon wieder grössere Steine im Bachbett hat, wie ganz am Schluss gezeigt...
2) Vom dahinterliegenden Tobel des Mülibachs, oder gar am und hinter dem Wasserfall am Berg oben wurden gar keine Aufnahmen oder geologische Dokumente gezeigt! Hat man da nie eine Drohne oder einen Helikopter hingeschickt zum genauen Abklären? - Das würde auch erklären, weshalb der Geschiebesammler zwar imposant aussieht, aber sobald wieder viele "Kieselsteinchen" runterkommen sogleich am Anschlag ist = next bad happening vorprogrammiert (:
3) Auch habe ich die Analyse eines Geologen vermisst zur Situation für das Dorf Brienz/BE selbst mit den 3 gefährlichen Bächen, z.B. Analogie zum Illgraben; da weiss der Bärner Tiefbauingenieur natürlich nix vom Oberwallis - das ist ja soo weit weg... Die Begehung des Lammbachgrabens ist zwar aufschlussreich, betrifft aber sehr wahrscheinlich anderen Untergrund, und zeigt nur das Gefahrenpotential weiter westlich.
So wie das aussieht kommt irgendwann der halbe Berg mit.
Ich würd da nicht bauen.
1) Nicht Birnen mit Äpfeln vermischen. Nur weil es Mäuerchen hat, heisst das nicht automatisch, dass sie für die gleichen Szenarien ausgelegt sind.
2) Das Fernsehen kann und wird nie alles zeigen können. Die suggerierte Annahme, dass im Einzugsgebiet keine Bestandesaufnahme gemacht wurde, spricht von Unkenntnis. Glauben Sie mir, die Leute wissen was sie tun - es gibt Gründe weshalb sie ihren Beruf ausüben. Nur weil Sie persönlich diese Bilder vermissen, heisst das noch lange nicht, dass die Analyse nicht gemacht wurde.
3) siehe 2. Die Unterstellung und Referenz bezüglich Illgraben ist nicht tragbar. Wenn Sie wirklich an den gestellten Fragen interessiert sind, dann nehmen Sie Kontakt mit den Ingenieurbüros oder den Ämtern auf, die können Ihnen alles erklären. Es ist schön wenn Leute ihre eigenen Ideen und Meinungen haben, aber hier gehts um Fakten und nicht um Besserwisserei.
Di schöni Rothornbahn bruucht ou Spende
@@ursulssteiner8512 Ja genau, die geologischen Verhältnisse rund um die Rothornbahn wurden gar nicht gezeigt (auch ohne Spendenaufruf für die Glückskette...)
@@tuluguag Früher war man sich solcher Gefahren viel mehr bewusst, der schwindende Permafrost ist nun eben ein zusätzliches Risiko (:
bei uns in einem kleinen Dorf die gleiche diskussion. Gab zum 2. mal ein Jahrhunderthochwasser und nun erwarten alle daß die Gemeinde oder Kommune eine Staumauer baut. :-) Ich würde mal sagen, einfach nicht in den Weg oder ans Wasser bauen. Einfach so bauen wie die Römer vor 2k Jahren auch.
Damals wurde einem nicht alles ins Haus geliefert, inklusive Wasser. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut, um den Alltag zu vereinfachen. Vielleicht mit dem Wissen, dass dies alle 100- 200 oder 300 Jahre auch mal schief gehen kann. Was sie aber bestimmt nicht wussten, dass solche Ereignisse zunehmen werden, was die Intensität und die Zeitabfolge angeht. Die Fortschrittlichen Technologien, die von den Römern entwickelt wurden, standen in den Bergtälern wohl eher nicht zur Verfügung und auch die Römer, konnten sich nicht vor allen Naturgefahren schützen. Nur ein Beispiel, die Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae wurden 79 n. Chr. vom Vesuv vollständig zerstört
Danke sehr,
für diese Doku !😊
Ein herz fur Euch❤
Eben, Brtienz BE ist ja nicht das erste mal, dass es von Geröll zugedeckt wird. Schutzmaßnahmen, zweifle ich dass es nutzt
Brienz wurde auf einem Schuttkegeldelta dieses Baches gebaut….. hätten sie damals besser gelassen. Gruss aus Spiez😊
Hätte hätte fahradkätte.
@@flauscheballchen2855 na ja ist ja auch nicht das erste mal dass der Ort seit der ersten Besiedlung um 5000v.Chr. von dem „kleinen“ Bach überschwemmt wurde…… aber bekanntlich lernt der Mensch ja nichts aus der Geschichte 😜😂😂🥳🥳🥳
Das habe ich auch schon beobachtet, dass die Väter mancher Siedlungen nicht in allen Fällen ihren Wohnort besonders klug ausgewählt haben. Brienz ist nicht die einzige Gemeinde, wo man historische Schuttkegel von Murgängen deutlich sehen kann. Selbstredend ist es vom Boden aus weitaus schwieriger zu beurteilen und erfordert lange Wanderungen, sowie ein gutes Auge mit Verstand, als heutzutage, wo wir mittels Luftbildern alles sehr deutlich sehen können.
@@UKOnation Damals wurde einem nicht alles ins Haus geliefert, inklusive Wasser. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut, um den Alltag zu vereinfachen. Vielleicht mit dem Wissen, dass dies alle 100- 200 oder 300 Jahre auch mal schief gehen kann. Was sie aber bestimmt nicht wussten, dass solche Ereignisse zunehmen werden, was die Intensität und die Zeitabfolge angeht
@@retomeier1608 Das ist natürlich ein guter Grund, einleuchtend und leicht zu begreifen. Dennoch gibt es eben Siedlungsplätze, welche so gut ausgewählt worden sind, dass sie praktisch niemals von einer Mure oder Lawine erfasst werden, während andere Stellen öfter betroffen sind.
Was Siedler damals ebenfalls nicht wussten ist der Umstand, dass perfide Nicht-Menschen das Wetter mittels HAARP und anderer Dinge zu unserem Übel manipulieren würden um sodann zu behaupten, es sei alles rein natürlichen Ursprungs - was es nicht, bzw. nicht immer ist.
Da ich ihre Ansicht hierzu nicht kenne, lege ich ihnen ein Doku von Prof Zeller nahe, auch eine schweizer Produktion:
th-cam.com/video/3NHzBFchZwc/w-d-xo.html
LG
Unsagbares Leid. Aber zwischen den beiden Häusern wo der Schlamm durchgefossen ist wäre noch Platz für einen Neubau...... Und den Hochwasserschutz bitte noch um 100000t Beton vergrößern. Bis man den Berg nicht mehr sieht. So wie es eben immer gemacht wird, anstatt dem Bachbett endlich die 200m Breite zu geben die er anscheinend braucht. Er hat es in den letzten 20 viefach eindrucksvoll bewiesen.
Warum nicht gleich Menschen abschaffen?!😂
Außer so Aristokraten wie Du und außer die ins Hochhaus in der Stadt Gepferchten.
Meine Güte
Ich wünsche alle die da wohnen viel kraft und dass sie gut geholfen werden
Interessant: Die Massnahmen, die bisher dafür gedacht waren, auch grosse Ereignisse abzufangen, werden in Zukunft nur mehr einen Zeitpuffer zur Flucht bieten. Wenn der Golfstrom kippt (Prognosen: Zwischen 2025 und 2090), können wir ohnehin all die Statistiken kippen. Dann wird sich die Frage stellen, ob die Alpen generell noch bewohnbar sein werden.
"Wenn der Golfstrom kippt" ... ? Sie wären gut beraten, würden sie ihre Leichtgläubigkeit ablegen und etwas genauer hinsehen, was gewisse Unmenschen in der Welt so treiben.
@@UKOnation Oh, ich sehe sehr genau hin. Im Gegensatz zu Klimawandelleugnern, die sich an dem winzigen Teil professionell laut schreiender, nachweislich seit den 1970ern von der Ölindustrie bezahlten Manipulatoren orientieren, verbringe ich viel Zeit damit, mich mit der Arbeit der 98% tatsächlichen Wissenschaftler vertraut zu machen, die sich - aus den unterschiedlichsten Richtungen, Kulturen und Systemen kommend und mit den unterschiedlichsten Methoden forschend, doch in diesem Punkt ziemlich einig sind: Der Golfstrom wird ständig schwächer, und durch Abtauen beschleunigt sich das. Er wird im Laufe dieses Jahrhunderts kippen. Dadurch ändern sich die Jetstreams, in Europa wird es um 7-8° kälter(!), während es in Afrika weiterhin wärmer wird. Das verstärkt die Winde enorm. Starke Winde über dem Wasser (Mittelmeer) transportieren extrem viel Wasserdampf (=Energie), der anschließend in Unwettern hier abregnet, wie sie noch nie von Menschen dokumentiert wurden.
Was die Unmenschen in der Welt so treiben, indem sie ganze Länder und Menschengruppen auslöschen wollen, sehe ich auch, aber das schafft es nicht mehr, mich so zu schocken wie die Klimaprognosen.
Wann rafft ihr eigentlich, dass diese Jahrhundertwasser "seltsamerweise" inzwischen alle 5-10 Jahre stattfinden?
Solidarität mit der für Menschen bewohnbaren Erde wäre notwendig.
Schaut euch um!
Und vergesst nicht gleich nach zwei-drei Jahren, was euch passiert ist.
Oha krass, da helft au kei Muur...
Wieso? Hat doch geholfen zum warnen und rechtzeitig abhauen
Nur eine Frage der Zeit bis der halbe Berg mitkommt. Ruhig schlafen könnt ich da nicht.
Die hatten dort ein riesiges Glück, daß dieser 300t Fels den Geröllsammler erst erreichte, als dieser bereits gefüllt war, um dann oben drüber zu rollen. Hätte er ihn gleich zu Beginn im leeren Zustand getroffen, hätte das Bauwerk kollabieren können. Es sind in jüngster Vergangenheit immense Anstrengungen unternommen worden, um zumindest Teilerfolge zu erzielen. Das verdient größte Anerkennung. Und das auch im Hinblick auf die schnellstens erfolgten Aufräumarbeiten. Vieleicht sollten unsere deutschen Verantwortlichen sich dort mal schulen lassen !
Das Tal wird leider von gleich 4 Bächen durchflossen. Wobei gerade dieser Lammbach ein enormes Risikopotential in sich birgt. Eine Kosten / Nutzen Rechnung für umfassende, nötige Sicherungsmaßnahmen, wäre diesbezüglich reine Zeitverschwendung.
Es geht also um`s Prinzip, den Anwohnern ihre schönen Heimatorte zu erhalten und der Reiz gegen die Naturgewalten zu bestehen und dabei Erfahrungen für andere Gebiete zu sammeln. Der Kampf David`s gegen Goliath war bekanntlich erfolgreich. Doch der Kampf gegen "Windmühlen" ist leider nochmal eine ganz andere Kategorie. Dennoch wünsche ich allen, daran Beteiligten, Ideen und Glück dafür!
mal ein vernünftiger Kommentar. All die Kommentare von Leuten die keine Ahnung haben, mit ihrer Kritik an den Schutzmassnahmen sind völlig Sinnlos. Da arbeiten Ingenieure, Geologen und andere Fachleute und geben ihr bestes um die Menschen und ihre Dörfer zu schützen
@@retomeier1608
Danke. Und ja, aus dem gemütlichen Sessel und in sicherer Entfernung, ist es natürlich leicht und reizvoll sich als "Kenner" der Materie darzustellen, um dann wenig hilfreiche Kommentare abzugeben.
16 Millionen Franken....never ever...wer weiß was eine Handwerkerstunde in der Schweiz kostet....weiß dass diie Schadenssumme mindestens doppelt so hoch ist!!!
In ein paar Metern davor noch eine zweite betonsperre und alles wäre besser, oder?
Wenn die erste voll läuft kann die zweite den größten Rest zurückhalten, oder?
Hmm - weiß nicht genau wo das hinführen sollte. Irgendwann leben wir auf ummaurten Festungen mit immer höheren Mauern und dann kommt ein Tsunami, reißt alles wieder ab und wirft uns die Mauersteine an den Kopf. Ich fürchte, wir überschätzen des Menschens Kraft und Erfindungsgeist. Naja, inzwischen werden ja schon andere Planeten erkundet, als Zuflucht für einige wenige, wenn wir diesen komplett ruiniert haben werden. Der überlebende Rest hier darf sich dann um die letzten Halme Getreide balgen.
Wasserlinie Kurven sind hilfreich
Mit darunterliegende ausgleichbecken ueberlaufbecken Kaskaden
Einfach furchtbar! So schön es auch dort zum leben sein mag, ein Lebenswerk wie ein Haus würde ich hier nirgends aufbauen. Auch nicht in den verschonten Gebieten. Die Bäche im Hintergrund sind Wahnsinn. Alles gute jedem einzelnen Betroffenen!!!
und nicht einmal fiel das Wort "Klimawandel" ich bin erstaunt über den guten Beitrag
Ganz ehrlich, ich würde da nicht mehr wohnen wollen. Nur sind die Leute wahrscheinlich dazu gezwungen, da zu bleiben. Wer kauft schon so ein Haus (oder eine Ruine) an dieser Lage? Eigentlich sollten die Leute eine Entschädigung erhalten, um woanders neu anfangen zu können. Die neue Gefahrenkarte ist ein Witz!
schreibt der Profi, mit dem unheimlichen geologischen Fachwissen
Der Bach ist immer noch zu schmal. Es braucht nicht nur Tiefe sondern auch Breite. Ist ja alles beschädigt=Renaturierung mit Verbauung auf gewisse Breite!?🤔🤗 Aber man kann die alt'Bewohner halt auch nicht einfach vertreiben, da man in den Bergen damit Lebt❤.
Könnte man nicht flächendeckend schnell wachsende Bäume pflanzen? Diese würden zwar bei so einer Gesteinslawine weggespült wie nichts, wenn aber genügend Bäume stehen kann sich so eine Lawine erst gar nicht aufbauen.
Du weisst schon, dass die Baumgrenze auf der Alpennordseite bei 1800 Metern liegt. Das Brienzer Rothorn ist 2266m hoch. Da ist die Lawine längst mit unglaublicher Kinetik unterwegs...
Bäume pflanzen auf Geröllhalden. Genialer Plan
1905 gab es nochmals eine Lammbach Katastrophe und der Dorfteil Kienholz wurde schon früher zerstört, im 16. Jahrhundert. Grüsse aus Brienz.
Hoffe bei dir ist alles ok. Unsere Vorfahren haben nun mal gern nah am Wasser gebaut, weil einem damals ja nicht alles ins Haus geliefert wurde. Vielleicht sogar mit dem Wissen, dass es alle 100, 200 oder 300 auch mal schief gehen kann
Ich möchte von Brienz nie wegziehen. Schule und Ausbildung Leben, das würde ich ich deswegen nicht aufgeben.
Grössere Schutzstrukturen zu bauen ist kein Ingenieursproblem. Die schwierige Frage ist immer "und wie viel darf es kosten?"
Ich habe zwar kaum ein Wort verstanden, aber die unzähmbare Gewalt der Natur kommt trotzdem absolut beeindruckend und furchteinflößend rüber.
Warum baut ihr nicht mehrer geschiebemauern hintereinander ? Damit könnte man die Geschwindigkeit des Bachs zumindest etwas reduzieren oder ?
Tausende Tonnen Beton (7500t beim Mühlibach) in die Berge fliegen, ist kein theoretisches Spielchen. Ein Eurocopter (Airbus Helicopters) kann ca eine Tonne fliegen. Bei viel Höhenmetern, nimmt das ab. Jetzt rechne doch mal aus, wieviel Flüge das für eine ähnliche Mauer braucht...😅
und du bezahlst das? Es ist immer ein abwägen von Kosten der Schutzbauten und anderen Faktoren. Wie übrigens im Film erwähnt
Geschiebesammler wie auch der Wiederaufbau des Wuartiers im Glissibachdelta nützen einigen wenigen Baufirmen...!
Eigentlich isch jo so die Landschaft entschtande😉
wer demit nöd klarchunt muess glaub besser wegzieh🙄
Einfach noch 2 weitere Geschiebesammler bauen..
Finde ich sehr gut. Denn jeder hatte eine Wirkung.
english subtitles please
16 Millionen Franken Schaden. Muss man da noch was dazu sagen, wenn bei ein paar Tausend Euro/Franken in "Umweltinvestitionen" rumgemacht wird?
Es isch scho krass dass so öppis i d' Schwiiz passiert. Ich bi zwar erst es Johr do, aber vo wo ich chum giltet Schwiiz als sichersti Land uf d' Welt.
An die Alexandra Schild: Filmst du quer, siehst du mehr 😉
Ich glaube dass esch ihre i dem momänt ned wichtig gsi
- Matthias Malmedie 😂
@@M2BlAcKDiamonD nö, Sascha von Fahrnünftig.
Will mal dich in einer Notsituation sehen. Filter und Photoshop ready.
@@manik3006 dann heul doch
Es ist anzunehmen, dass Ereignisse in dieser Grössenordnung zukünftig zunehmen werden, aufgrund der klimatischen Veränderungen.
... all 300 johr 🤔🙄 blablabla und jetz, bauender d'Hüser det wider uf? 😮
Voll chrank! 😢
Hauptsache, vor und nach dem Beitrag noch schön Werbung von fetten Autos zeigen, deren Konsum die Klimakrise und damit auch die gezeigten Extrenwetterereignisse verstärkt.
Ihr habt im Flussbett gebaut,daher gibt dem Wasser seinen Platz zurück,und zieht raus aus dem Tal,dann bleibt Ihr davon verschont.
Hmm naja, wenn du auf den Berg ziehst, rutschst du vermutlich mit runter? Ist immer leicht, einfache Lösungen zu präsentieren...
Du kennst diese Region nicht. In Brienz am Brienzersee gibt es nur das Brienzer Rothorn-/Kette und im Tal den Brienzersee. Da ist nichts anderes. Da kannst du bauen wo du willst. Wasser fliesst immer bergab!
So ist das wenn man im Fluss baut.
Tja das ist wen man mit dem wetter spielt
Stimmt. Damit sollten wir aufhören. Also: Kein fossiles CO2 mehr in die Luft!
….der wetter 🦅 punkt de bringt Klarheit
Verbrennung von fossilen Brennstoffen muss weltweit möglichst bald aufhören!
@@jacquelineengeler7328 Sorry, kann das Emoji nicht entziffern.
Le mieux c'est de laisser de la place au ruisseau et de ne pas construire sur son passage. Cela coule de source sans vouloir faire un mauvais jeux de mot.
Wenn das nur jemand voraus gesehen hätte...
Der Staat muss uneingeschränkt allen Opfern helfen und alles ersetzten.
Warum? Hat der wen gezwungen da zu bauen?
" Wer sein Haus auf Sand baut...."
Steht schon in der Bibel.
@@tuluguag Weil der verdammte Staat es überhaupt erst genehmigt hat und jahrzehntelang schön Grundsteuern etc abgreift?!?
Hätte ich irgendetwas zu melden, würde ich für die Aufräumarbeiten unter anderem unser Militär, den Zivilschutz und unsere Leistungsempfänger einspannen.
Macht schon Sinn, dass Bauunternehmen mit den nötigen maschinellen Hilfen und die forensische Abteilung der KAPO Bern für die Bergung der weggespülten Friedhofgebeine im Einsatz sind. Oder wo würdest du als möchtegern "Tätschmeister" die Pontonierbrücken, den Leopard 2A6 und den Superpuma Helikopter einsetzen?
@@manik3006Den Superpuma zum betonieren für Geschiebemauern in höheren, unwegsamen Gelände...
Werde doch ganz einfach zum Diktator ,dann kannst du es den Leuten weiter Diktieren, was die zu tun haben.😉👍
Und wie immer laufen die Kommentare in eine fruchtlose Richtung 🤦♂️
@@mathiaskoch8712 Material anliefern kann jeder zivile Helikopter auch
flüssiger Mutterboden.......
Viellicht emal Geoengineering aaluege....
Ihr sollt mal endlich über die Chemtrails/Geoingeneering berichten!!!!
Ist das eine Uweltkatastrophe oder haben alle am falschen Platz gebaut? Wenn zuviel künstlich Regen erzeugt wird (Ahrtal) kommt es zu Abgängen/Muren und bei natürlichem Starkregen auch.Ein alter Bauer weiss wo man bauen kann und wo nicht. Gerne wird an schönen Bächen gebaut und sich immer näher am Bach der schönste Bauplatz gesichert/vorgedrängelt. Dann ist der Bergwald gestört und der Boden ist kein Schwam mehr und der Restboden ist dann Wasserübersättigt und löst sich vom Gestein und ab geht die Post Richtung Tal. Ist das jetzt eine Katastrophe oder ein vorauszusehendes Ereignis? Dumm-mensch wird überrascht und Denker sagen logisch, musste so kommen.
Ev. Bachbett/Geröll weiter oben bereits mit Geröllnetzen fixieren?
Bei den Steinen und Massen... was sollen das für Netze sein?
@@Eva-cv4yc grossflächige, grossmaschige Stahl/Carbonnetze, die das Geröll fixieren bevor es überhaupt in Bewegung kommt. roadskyguardrail.com/wp-content/uploads/2023/04/Rockfall-Netting-Slope-Stabilization-Solutions.jpg
schwere Schutznetze können Energien von 500- 5000kJ absorbieren. Somit können sie bis zu 5 Tonnen schwere Steine zurück halten. Bei diesem Ereignis, war der schwerste Brocken 300 Tonnen schwer
@@retomeier1608 nicht erst absorbieren wenn die ganze potentielle Energie bereits in kinetische umgewandelt wurde, sondern so fixieren, dass sie gar nicht erst ins Rollen kommen. Felsanker gäbe es auch noch. Machbarkeit und K/N ist dann die andere Frage
Die arme Brienzer chöned au nöd zur Rueh🙁
Ich finde es unglaublich, dass das Wort Klimanotstand nicht einmal fällt und die Daten für den Geschiebesammler ein zweites mal vom vorherigen Muhrenabgang berechnet werden, obwohl wir heute genau wissen, dass die Unwetter immer stärker werden. Und stumpf wird immer wieder vom 100-300jährigen Unwetter gesprochen, obwohl es seit 2005 schon drei mal zum Unwetter in diesem Ort kam. Mal abgesehen davon, dass es unter diesen Umständen sinnlos ist, die Häuser so nahe an diesen Bach zu stellen. Und was das für Kosten sind, nur allein diesen Geschiebesammler zu leeren.
Stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, dass die Leerung des Geschiebesammlers ja auch noch Kosten verursacht. Aber sorry, ich kannte bis dato das Wort noch nicht mal. Lebe halt auf dem Platten Land im Norden Deutschlands und ja, hier gibts auch Fluten reichlich, aber ohne Geschiebe.
@@Eva-cv4yc 😅 Ja, das Wort habe ich auch in diesem Beitrag das erste mal gehört. Bin auch im Norden von Deutschland. 😊
Wenn man dem Bach im Weg wohnt ist das schlecht.
Jetzt sind die Menschen so oft gewarnt geworden und kappieren tut er nix😢😂
Die Natur will den Menschen nicht úberall haben!!!!!!
Zit zum zügle...
Zügle halt 😮
Der Mensch spielt Gott greift überall ein!
Wir sehen was dabei rauskommt
Diese Ereignisse werden sich häufen. Stellen wir uns besser darauf ein.
Die große Frage bleibt: Wie?
@@Eva-cv4yc Tja, von Klimaschutz wollen die Mächtigen nichts wissen. Da läuft ausser blabla nichts. Stellen wir uns also auf Katastrophen ein. Mit Verlust von Hab und Gut und Leben. Keine noch so grosse Mauer wir die kommenden Naturgewalten aufhalten können.
Mother nature, chasch machr was de wosch, mir verlüre immer
Keine Häusle mehr baue dort, weit wegziehe vom Bach
Wenn alle nur noch dort wohnen, wo absolut keine Gefahren vorhanden sind, wird es an den verbleibenden bewohnten Plätzen in der Schweiz sehr sehr eng.
Klimakatastrophe bitte! Seid so mutig, die Wahrheit zu benennen. 🙏
Ja Karen.
@@Wannabechicken
That's not my name... 😺
Aber dass diese Katastrophe klimabedingt ist, sagen die alle Experten. In Wien ist es sogar eine Jahrtausendflut!
@@monkfishmondfinsternis3162 die Welt gibt es seit Milionen von Jahren. Ein bisschen Wasser, ein bisschen Sturm, ein paar Vulkane. So ist es eben.
@@monkfishmondfinsternis3162 Jahrtausendflut dann wäre doch alles gut wenn es nur alle 1000 Jahre kommen würde dann kann es mit Klima nichts zu tun haben.
Dummkopf.
Wie viel Steuergelder wurde verschwendet damit ein Leute ihr Zuhaus behalten dürfen.
es wird Milliarden kosten.
Eine Kugel Eis?
Kein Mitleid. Der ökologische Fußabdruck der Schweizer ist exorbitant und es ist kein Umdenken in Sicht.
Wie gross ist dein Fussabdruck?
Wie viel Liter Kraftstoff isch brucht wurde zum das Züg weg z neh? Also no meh Baute und no meh Ufwand mache zum nachher en ökologische Rebound z ha, isch eifach fragwürdig…
Demfau alles so liegge loo?🤦♂️
Der neokommunistische Stadtspinner seit eifach Realitätsverweigerer! Z vöu Karl Marx ond Ulrike Hermann gläse!!!
Das geplante Freudenhaus soll nicht gebaut werden. Die sündigen Gedanken und Taten führen ins Unglück.
we32Schäden
rrespektone. harten natyres. ku. nuk guxoni te ndertonu vendbanime mos ndertoni
die Häuser sind zum Teil mehrere 100 Jahre alt und früher wurde einem nicht alles, inklusive Wasser, in das Haus geliefert. Deshalb wurde möglichst nahe am Wasser gebaut