Es ist schon traurig, dass in Deutschland jegliches scheitern gleich als so abwertend wahrgenommen wird. Scheitern sollte das normalste auf der Welt sein, lernt man daraus doch mehr als beim Gewinnen...
"Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, ist mit einem großen Knall gescheitert. Das zweite Unternehmen ist ein bisschen weniger schlimm gescheitert, aber immer noch gescheitert. Und wissen Sie, das dritte Unternehmen ist auch anständig gescheitert, aber das war irgendwie okay. Ich habe mich rasch erholt, und das vierte Unternehmen überlebte bereits. Es war keine großartige Geschichte, aber es funktionierte. Nummer fünf war dann PayPal" Zitat: Max Levchin bester spruch ever!
Ja, aber 1/3 aller GmbH Insolenzen sind leider mit privat Haftung verbunden, da der Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit und oder Überschuldung von den Verwaltern anders festgelegt wird, als von denjenigen, die noch an Ihr Unternehmen glauben und weiter kämpfen. Durch die Durchgriffshaftung entsteht dann der Dominoeffekt, welcher eine private Insolvenz mit sich führt. Selbst wenn fristgerecht angemeldet wird, werden etwaige Privatentnahmen/ dem zugeordnete Ausgaben, eigene Gehälter oder Rückführung von Darlehnen, nicht abgeführte Sozialversicherungsbeiträge, Lohn/ Umsatzsteuer grundsätzlich vom Geschäftsführer auf privater Ebene eingefordert. Auch letzte Bestellungen können in die Privathaftung gehen, wenn festgestellt wird, dass der Fortbestand zu dem Zeitpunkt nicht mehr gesichert war - was üblicherweise bei einer Gründung schon ab Tag 1 sein kann.
Es ist schon traurig, dass in Deutschland jegliches scheitern gleich als so abwertend wahrgenommen wird. Scheitern sollte das normalste auf der Welt sein, lernt man daraus doch mehr als beim Gewinnen...
"Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, ist mit einem großen Knall gescheitert. Das zweite Unternehmen ist ein bisschen weniger schlimm gescheitert, aber immer noch gescheitert. Und wissen Sie, das dritte Unternehmen ist auch anständig gescheitert, aber das war irgendwie okay. Ich habe mich rasch erholt, und das vierte Unternehmen überlebte bereits. Es war keine großartige Geschichte, aber es funktionierte. Nummer fünf war dann PayPal" Zitat: Max Levchin bester spruch ever!
In Deutschland muss sich die Einstellung zum Scheitern ändern. Die Amis sind uns Lichtjahre voraus
6 Jahre gilt nur bei Privatinsolvenz ... nicht wenn seine GmbH pleite geht ...
Ja, aber 1/3 aller GmbH Insolenzen sind leider mit privat Haftung verbunden, da der Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit und oder Überschuldung von den Verwaltern anders festgelegt wird, als von denjenigen, die noch an Ihr Unternehmen glauben und weiter kämpfen. Durch die Durchgriffshaftung entsteht dann der Dominoeffekt, welcher eine private Insolvenz mit sich führt. Selbst wenn fristgerecht angemeldet wird, werden etwaige Privatentnahmen/ dem zugeordnete Ausgaben, eigene Gehälter oder Rückführung von Darlehnen, nicht abgeführte Sozialversicherungsbeiträge, Lohn/ Umsatzsteuer grundsätzlich vom Geschäftsführer auf privater Ebene eingefordert. Auch letzte Bestellungen können in die Privathaftung gehen, wenn festgestellt wird, dass der Fortbestand zu dem Zeitpunkt nicht mehr gesichert war - was üblicherweise bei einer Gründung schon ab Tag 1 sein kann.
Kaffee-Start-up Bonaverde insolvent, hat wieder nicht geklappt :-). Der ferrari und die villa müssen weiter warten :-(
Ich hoffe nicht …
...hab` bei "burnout" aufgehört zu schauen.
Hab bei "burnout" angefangen zu schauen